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Vorstellung Simon Magnin

3 Fragen an Simon Magnin

Eine Kurzvorstellung unseres neuen DJM

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Das HEFT: Warum das Engagement für den BdSJ?

Simon Magnin: Ich durfte in meiner eigenen Kindheit und Jugend viele positive Erfahrungen in der (verbandlichen) Jugendarbeit sammeln. Angefangen bei den Pfadfindern habe ich nach der Erstkommunion meinen Weg zu den Messdienern gefunden, wo ich mit jungen 14 Jahren die Gruppenleitung meiner eigenen Ministrantengruppe übernommen habe. Außerdem erinnere ich mich gerne an die Ferienfreizeiten und den offenen Treff der KJG, die mir immer sehr viel Spaß gemacht haben.

Nachdem ich dann vor knapp 17 Jahren durch meine Frau die ersten Berührungspunkte mit den Schützen hatte, habe ich mir ein paar Jahre Zeit genommen Schützenfeste, Jugendfreizeiten, Bundes- und Diözesanjungschützentage, unter anderem als Bürgerkönig, anzuschauen. Schlussendlich habe ich mich dann vor 10 Jahren auch für den Schützenrock entschieden. Es sollte aber nicht nur beim grünen Rock bleiben, sondern ich wollte mehr – ich wollte mich mit meinen Erfahrungen einbringen. Daher habe ich mich prompt für eine Jugendleiterschulung bei unserem Diözesanverband angemeldet. Das HEFT: Wie wird man DJM?

Simon Magnin: Mit der Jugendleiterschulung 2011 fing alles an. Bereits während der Schulung stellte ich fest, dass ich mich gerne im Schulungsteam engagieren und meine Erfahrungen als Jugendleiter bei den Messdienern und verschiedenen Ferienfreizeiten weitergeben wollte – gesagt, getan und so war ich seit Mitte 2011 Mitglied unseres Schulungsteams.

Nachdem 2012 überraschend ein Beisitzerposten im Diözesanvorstand frei wurde, kam die Frage, ob ich im Vorstand mitarbeiten möchte. Auch wenn es eine komplett neue Erfahrung war, hat es mir von Beginn an viel Spaß gemacht, sodass ich in den folgenden Jahren gerne mehr Verantwortung als Geschäftsführer und als Schatzmeister übernommen habe. Als zu Beginn dieses Jahres der amtierende DJM überraschend zurückgetreten ist, kam schnell die Frage auf, wer ihm nachfolgt. Die Entscheidung für dieses Amt zu kandidieren habe ich mir nicht leicht gemacht, aber mit dem Rückhalt des Vorstands und der Verbundenheit zu unserem BdSJ habe ich es sehr gerne gemacht. Umso mehr freue ich mich, dass der Diözesanjungschützenrat mir das Vertrauen ausgesprochen hat und ich unseren wunderbaren Verband repräsentieren und mit euch zusammen die Zukunft des BdSJ DV Köln gestalten darf.

Das HEFT: Was machst du, wenn du mal nicht für den BdSJ unterwegs bist?

Simon Magnin: Neben dem Diözesanvorstand arbeite ich als Personalstabsoffizier bei der Bundeswehr – so ganz komme ich nicht von Uniformen los – und habe meine Heimat in der Schützenbruderschaft in Adendorf gefunden. Den wichtigsten Teil in meinem Leben nimmt aber meine Familie mit meiner Frau und meinen zwei Kindern ein, mit denen ich gerne die freien Wochenenden nutze und vom Alltagsstress abschalte. Außerdem halte ich mich mit Joggen fit und mache mich gerne auch mal dreckig – sowohl im Garten als auch bei Hindernisläufen.

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