weiterdenken - Konzentration

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und Zen und Uri Geller und Social Media

Kon­zen­t­ra­ti­on

/// DA S KU N DE N M AGAZIN VON YU PA NQUI, DER AGENTUR FÜR KOMMUNIK ATIV E ZUSPIT ZUNG / / /

13. JAHRGANG

Kon­z en­t­r a­t i­o n Kon­z en­t­r a­t i­o n Kon­z en­t­r a­t i­o n


Unsere Ideen konzentrieren sich zu einer kommunikativen Pfeilspitze, die exakt ins Ziel trifft.


Zuerst  schlieSSen  wir die  Augen  , dann  sehen wir  weiter. Die Kraft der Konzentration. „Wenn ich liege, liege ich. Wenn ich aufstehe, stehe ich auf. Wenn ich gehe, gehe ich. Und wenn ich esse, dann esse ich.“ Bei diesen Worten hätte man meinen können, Michel de Montaigne wäre Yogalehrer oder Achtsamkeitstrainer gewesen. Doch der bedeutende französische Humanist, Politiker und Philosoph des 16. Jahrhunderts setzte sich zeit seines Lebens äußerst skeptisch und dennoch überaus offen mit der menschlichen Wahrnehmung auseinander und konzentrierte sich vor allem auf die Introspektion – auf die Beobachtung des Selbst als valide Möglichkeit, sich als Individuum zu entdecken und in den eigenen Handlungen besser zu verstehen. Als Bürgermeister von Bordeaux sah er darin vielleicht aber ganz banal auch nur einen konzentrierten Zugang zum Genuss edler Weine – und verstand, dass jeder Schluck den Moment krönt, wenn er über den Gaumen ins Landesinnere fließt. Womit wir bei dem Begriff Konzentration per se wären und verstehen dürfen, dass Konzentration eher etwas nach innen Gewandtes, ein Kern, eine Essenz, ein Zuspitzen von etwas ist. Während Michel de Montaigne das Konzentrieren auf sein gegenwärtiges singuläres Tun formulierte, leben wir heute in einer durchtrainierten Multi-Tasking-Gesellschaft, in der sich die Wissenschaftler streiten, ob das Ausüben von zwei oder gar drei Tätigkeiten gleichzeitig die menschliche Hirnleistung steigert oder ob dadurch eben nichts von all dem, was gleichzeitig ausgeübt wird, zu guten Resultaten führt. Wir möchten uns an dieser Stelle einmal mehr auf den Aspekt der Qualität konzentrieren – auf das Erreichen und Erleben einer überdurchschnittlichen Leistung. Oder haben wir nicht alle schon einmal – ob Fan oder Nicht-Fan – wie gebannt ein Tennisspiel verfolgt?! Wenn sich die Spieler fast hypnotisch gegenseitig fixieren – den Aufschlag des jeweils anderen, den geschlagenen Ball. Oder wenn sich zwei Schachspieler gegenübersitzen und die Materie aus Brettmuster und Figuren in den verjüngten Blick nehmen und mit dem Hineindenken in das Gegenüber und all das mit dem eigenen Nachvornedenken verschmelzen lassen. Überragende Ergebnisse sind fast immer das Resultat höchster Konzentration. Und genau diese Leistungen fesseln uns und lassen uns selbst zu einem Konzentrat des Staunens werden – wenn sich ein Löffel durch die Kraft menschlicher Energie und Gedanken verbiegt und wir wie gebannt auf etwas schauen, was wir nicht für möglich halten. Konzentration macht das scheinbar Unmögliche möglich. Sie ist der Duft eines edlen Parfüms, das uns betört. Sie liegt als Geschmack einer umwerfend köstlichen Tomaten-Consommé auf unserer Zunge. Und sie ist das faszinierende Ergebnis unserer neuesten Weiterdenken-Ausgabe. Vielleicht verstehen Sie Michael de Montaigne während des konzentrierten Blätterns durch den spannenden Inhalt einmal mehr und sagen sagen ganz bewusst: „Wenn ich lese, lese ich.“ Ich wünsche Ihnen viel Freude und faszinierende Einblicke und Erkenntnisse dabei. Ihr Rafael Yupanqui

IMPRESSUM: Herausgeber: YUPANQUI GmbH – Agentur für kommunikative Zuspitzung I Chefredakteur (V. i. S. d. P.): Rafael Yupanqui I Redaktion: Daniel Bellert, Sabrina Hartmann, Isabell Müller, Riccardo Silva und Jule Stiefelhagen Gestaltung: Daniel Bellert und Jule Stiefelhagen I Produktion: YUPANQUI GmbH, Offenburg I Druck: Kehler Druck GmbH & Co. KG, Weststraße 26, 77694 Kehl I Auflage: 4.000 Fotos: Jigal Fichtner, Sebastian KonoPIX, privat I Kontaktdaten: YUPANQUI GmbH, Hauptstraße 57, 77652 Offenburg, T. 07 81. 63 93 44 - 0, info@yupanqui.de, www.yupanqui.de


„Atmen Sie tief ein und aus, ein und aus ...“

Eva Martinez leitet gemeinsam mit ihrem Mann Florent Hogen Martinez die Offenburger Zen-Gruppe, die 1998 gegründet wurde. Beide wurden vor über 30 Jahren zur Zen-Nonne bzw. zum Zen-Mönch ordiniert. Florent Hogen Martinez praktiziert seit 1990 im Straßburger „Centre Zen“ und erhielt 2015 das SHIHO, das Siegel der Weitergabe der Lehre Buddhas. Das Zen-Dojo Offenburg ist Mitglied der internationalen Vereinigung „Association Zen Internationale“ und folgt der Tradition des Soto-Zen. Die Basis des Zen ist das Zazen, wobei Za „sitzen“ und Zen „Meditation/Konzentration“ bedeutet. Es geht also darum, in tiefer Konzentration zu sitzen, innere Ruhe zu finden und die Verbindung zum Leben zu spüren. Das Dojo hat seine Räumlichkeiten im Yogazentrum Shakti, einem ruhigen Ort, an dem eine friedliche und harmonische Atmosphäre herrscht. Neben dem regelmäßigen Zazen finden ZazenMatineen, Vorträge, Näh-Workshops und Einführungsabende für Interessierte statt. Seit 2010 trägt das Zen-Dojo den Namen „Hei Jô Zen Dojo“, was so viel bedeutet wie „friedliches Schloss“. www.zen-dojo-offenburg.de

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In unserer Gesellschaft werden wir von immer mehr Reizen überschwemmt. Im Zen lernen wir, bei einer Sache zu bleiben bis zum Schluss. Ausdauer und Durchhaltevermögen werden trainiert, das fördert die Konzentrationsfähigkeit. Die Konzentration oder die Achtsamkeit ist im Zen ganz wesentlich, um in jedem Augenblick des Lebens präsent zu sein und spontan angemessen reagieren zu können. Es ist eine Qualität und Ausdruck unserer wahren Natur. Im Zen lernen wir zuerst, uns auf unsere Körperhaltung zu konzentrieren und so den Geist zur Ruhe zu bringen, uns nicht mehr in Gefühlen und Gedanken zu verlieren. Wenn wir tief in die Konzentration eintauchen, uns darauf einlassen können, nehmen wir uns als Teil der Welt wahr und nicht mehr als getrenntes Einzelwesen. Das verändert unsere Perspektive völlig. Wir können uns verbunden fühlen und wahres Mitgefühl und Liebe entwickeln. Natürlich gibt es auch Situationen, in denen es schwerfällt, sich zu konzentrieren. Jeder Augenblick ist neu und anders. Alle möglichen Faktoren spielen eine Rolle: das Wetter, ein voller Magen, Müdigkeit, Stress, Konflikte. Ich tue mein Bestes, im Vorfeld günstige Bedingungen zu schaffen. Dazu gehören für mich eine gute Lebenshygiene sowie ein gutes Zeitmanagement. Wenn ich mich dann doch einmal nicht konzentrieren kann, versuche ich mich wieder zu sammeln, indem ich zu meiner Atmung zurückkomme und Störfaktoren soweit es geht ausschalte oder reduziere. Das ist ein Stück weit Übungssache, die Konzentrationsfähigkeit kann man trainieren wie einen Muskel. Ich selbst übe Zazen zwei- bis dreimal pro Woche aus. Da muss jeder seinen eigenen Rhythmus finden, der sich auch je nach Lebensumständen ändern kann. Außerdem praktiziere ich täglich Qigong, das ich auch unterrichte und das eine in diese Richtung förderliche Praxis ist. Die Konzentrationsfähigkeit hilft mir auch im Alltag. Achtsam jede Handlung wahrzunehmen und sich auf sie zu konzentrieren, ob es nun Gedanken, Worte oder Taten sind, ist das Wesentliche im Zen. Das Zazen ist das Fundament, das auf unseren Alltag ausstrahlen sollte. Letztendlich wollen wir als Buddhisten Unheilsames vermeiden und Heilsames fördern. Die Zen-Erziehung betrifft nicht nur die Meditation. Bei den Übungsretreats lernt man, konzentriert zu sein, auch beim Essen oder beim Arbeiten – eben bei allem, was man tut. Das formt uns auch für die täglichen Anforderungen im sozialen Leben. Letztendlich gibt es dann keine Trennung mehr zwischen der Praxis im Zen-Kloster oder im Sozialen. Jeder Moment ist eine Gelegenheit zum Üben. Zen ist keine Praxis, um erfolgreicher zu werden. Wir lernen, uns zu konzentrieren, aber das ist keine Technik, sondern eine spirituelle Praxis, also mehr ein Lebensweg, eine Qualität. Menschen, denen es schwerfällt, sich zu konzentrieren, empfehle ich, eine meditative Praxis für sich zu finden. Das kann Zen, Qigong, das Spielen eines Musikinstruments oder eine andere Tätigkeit sein, bei der wir voll und ganz gegenwärtig sein müssen. Hilfreich ist eine ruhige und tiefe Atmung. Außerdem ist es gut, Prioritäten zu setzen, um sich auf die Dinge zu konzentrieren, die uns wichtig sind. Die allgemeine Reizüberflutung zerstreut sonst den Geist. Das Zen-Motto lautet: „Komm zurück zu einem einfachen Leben.“ Eva Martinez, Hei Jô Zen Dojo Offenburg


Konzentration

Johann Traber Senior Hochseilartist

Claudia Geiler Yogalehrerin Foto: Daniel Schoenen

Konzentration spielt eine entscheidende Rolle für mich. Sie ist ständiger Bestandteil meiner Arbeit, weil mein Leben davon abhängt. Dessen bin ich mir immer bewusst. Wenn ich mich während eines Hochseilauftrittes konzentriere, bündeln sich meine Gedanken auf die bestehende Gefahr. Natürlich gibt es dabei auch Situationen, in denen die Konzentration schwerer fällt, meistens bedingt durch äußere Einflüsse. Durch dieses immerwährende Risiko bei meiner Arbeit ist die Konzentration jedoch gut geübt, ich kann mich mental auf die Gefahr einstellen. Entscheidende Faktoren dabei sind Disziplin und Respekt vor meiner Arbeit und vor dem Risiko. Meine Konzentrationsfähigkeit hilft mir dann häufig auch bei Entscheidungen im Alltag.

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Für mich gab und gibt es immer so vieles, was meine Sinne und meine Aufmerksamkeit auf sich zieht und dadurch Ablenkung schafft. Somit ist es immer wieder eine Herausforderung, die Konzentration zu halten. Erst durch und auf meinem Weg im Yoga habe ich begonnen, mich in Konzentration zu üben. Eigentlich wollte ich nur beweglicher und gelassener werden und dachte, dass ich mit wenigen Körperübungen schon Yoga praktizieren würde. Aber Yoga ist viel mehr als nur ein paar Körperhaltungen. Ein Teil der Yogapraxis ist, den Geist unter Ausschluss aller anderen Gedanken auf ein äußeres Objekt oder eine innere Idee zu richten. Es gehört zur Vorstufe der Meditation. Dabei halten oder richten wir unsere Konzentration auf eine Sache, ohne abzuschweifen. Es erfordert Zeit, Geduld und regelmäßige Übung, um wahre Konzentration und das vollkommene Training des Geistes zu erreichen. Gerade Yogaübungen, bei denen man sich komplett auf den gegenwärtigen Moment einlässt, ermöglichen das Loslassen von Alltagsgedanken. Das führt letztendlich zu mehr Konzentration und Energie für unsere alltäglichen Aufgaben und Pflichten.


Statements

Bei Edelbränden spielt Konzentration sowohl physisch als auch geistig eine entscheidende Rolle. Während viele Hersteller ihre Erzeugnisse mit Fruchtaromen aufwerten, bieten Obstbrände schon das Maximum dessen, was die Frucht zu bieten hat. Wir geben die Frucht somit in veredelter und konzentrierter Form an den Genießer zurück. Und damit das gelingt, ist bei der Herstellung der Destillate auch eine hohe Konzentration der Brenner bei der Arbeit erforderlich.

Bea Runge Bogenschützin Bogensport-Adventure

Michael Scheibel Geschäftsführer Emil Scheibel Schwarzwald-Brennerei GmbH

Für mich bedeutet Konzentration das Hinarbeiten auf einen perfekten Moment. Ich spüre, wie mein Atem und mein Herzschlag ruhiger werden, wie sich meine Sinne schärfen, mein Körper sich an Abläufe erinnert, wie alles um mich herum aus meinem Fokus verschwindet, bis auf die eine Sache. Dann gibt es nur noch mich, Pfeil und Bogen und das Ziel auf der anderen Seite. Auf den Punkt genau passt plötzlich alles zusammen. Und dann ist er da, der perfekte Moment, wenn der Pfeil genau das Zentrum trifft.

Markus Hofmann Gedächtnistrainer

Konzentration = Fokus, Fokus, Fokus! Alle Aufmerksamkeit, Energie und aller Wille fließen auf einen Punkt. Ich blende alles andere aus. Wenn Konzentration zum Flow wird, vergesse ich Raum und Zeit. Nichts kann mich aufhalten.


Konzentration

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Interview mit Uri Geller

Interview mit Uri Geller Geführt von Rafael Yupanqui (RY)

RY: Was bedeutet für Sie Konzentration, Uri? UG: Also, Konzentration bedeutet für mich die Fokussierung der Kraft oder Energie meiner Gedanken auf eine Sache oder einen Gegenstand oder etwas, das ich erreichen und in dem ich erfolgreich sein möchte. Das ist für mich Fokussierung.

RY: Das heißt also, Konzentration bzw. Fokussierung stehen im Zentrum Ihrer Arbeit? UG: Ja. Wissen Sie, ich glaube, wir Menschen nutzen nur einen sehr geringen Teil unseres Gehirns, vielleicht 10 oder 12 Prozent. Und ich glaube auch, dass wir diesen Teil durch Fokussierung und Konzentration vergrößern können. Wenn wir das schaffen, können wir natürlich in kürzerer Zeit mehr erreichen. Die Konzentration ist eine physikalische Eigenschaft unseres Verstands und kann folglich verändert werden, weil wir alle aus Energie bestehen. Albert Einstein hat ja 1924 wissenschaftlich bewiesen, dass das gesamte Universum aus Energie besteht. Und Energie kann nicht zerstört werden. Heute gibt es spezielle Geräte, die mithilfe von Elektroden, die am Kopf angebracht werden, diese Energie des Gehirns messen können. Wenn Sie also Ihre gesamte Aufmerksamkeit auf etwas richten bzw. sich auf etwas konzentrieren, tun Sie nichts anderes, als Energie zu produzieren. Natürlich ist es besonders wichtig, diese Energie positiv und nicht negativ zu nutzen.

RY: Es ist also eine Frage der Konzentration, ob ich ein Ziel erreiche oder nicht. UG: Genau. Ich bin fest davon überzeugt, dass Konzentration ein wichtiger Faktor ist, wenn es darum geht, unsere Ziele zu erreichen. Das bedeutet, seine Aufmerksamkeit zu bündeln und auf einen einzigen Punkt zu richten. Es geht um den Fokus. Etwas fokussieren und sich auf etwas konzentrieren, das ist fast dasselbe. Sich auf ein Problem konzentrieren und seine gesamte Aufmerksamkeit darauf richten, wie wenn die Sonne durch eine Lupe scheint und durch die Bündelung der Strahlen ein Brennpunkt entsteht, das ist Fokus.

RY: Sie fokussieren Ihre Energie also auf diesen einen Punkt und dadurch entsteht genug Energie, um etwas zu verbrennen oder wachsen zu lassen. UG: So ist es. Ich glaube fest an das Gesetz der Anziehung. Wenn ich also positiv denke, glaube ich, dass das, worauf ich mich konzentriere, passieren wird. Außerdem nutze ich Visualisierungstechniken. Ich stelle mir ein bestimmtes Objekt oder eine Aktivität vor, konzentriere also meine Aufmerksamkeit darauf.

RY: Es sind also die Gedanken, die die Realität formen? UG: Ja. Und das ist auch das Geheimnis von Erfolg. Wenn man sich gut konzentrieren kann, kann man auch gut lernen und somit gute Leistungen in der Schule erbringen. Das fängt in der Grundschule an und zieht sich durch bis ins Studium. Und dann kann man in die Welt hinausgehen und alles werden, was man möchte. Man kann Architekt werden oder Arzt oder IT-Spezialist. Es hängt alles von der Fokussierung ab, also davon, seine Konzentration oder Aufmerksamkeit auf das zu richten, was man erreichen möchte.

RY: Schon als Kind entdeckten Sie Ihre Fähigkeiten. Haben sich Ihre Fähigkeiten im Laufe der Jahre verstärkt? UG: Ja. Ich glaube, dass sich meine Fähigkeiten und Begabungen mit der Zeit weiterentwickelt haben und stärker geworden sind.

RY: Und können andere diese Fähigkeiten auch erlernen? UG: Ich bin mir sicher, dass jeder über intuitive Kräfte verfügt und es nur darauf ankommt, wie man sie aktiviert. Wenn Sie fest an etwas glauben, positiv denken, Selbstvertrauen haben und von sich überzeugt sind, können Sie Ihre Intuition stärken. Mit einer gestärkten Intuition können Sie viele Dinge erreichen, die andere nicht erreichen können, weil sie es einfach nicht schaffen, sich auf bestimmte Dinge zu konzentrieren, die sie sich wünschen.

RY: Stichwort Intuition – auch das ist eine Frage der Konzentration. Denn ich glaube, jeder besitzt Intuition, aber die allermeisten bemerken es gar nicht. Was denken Sie darüber? UG: Das ist absolut richtig. Alle Lebewesen, ob Mensch oder Tier – und im Endeffekt sind wir alle ja Tiere –, ob Hund, Katze, Bär, Löwe oder eben der Mensch, verfügen über Intuition, also kurz gesagt die Fähigkeit, etwas sofort zu verstehen, ohne bewusst darüber nachzudenken. Intuitive Menschen verfügen über stärkere telepathische Kräfte, feinere Antennen und eine ausgeprägtere Wahrnehmung als ihre Mitmenschen. Dahinter steckt Intuition und Intuition ist die direkte Wahrnehmung von Wahrheit.   RY: Allerdings geht es hier um eine Wahrheit, die unsichtbar und nicht messbar ist. UG: Die meisten Menschen denken an eine Art magische Fähigkeit, wenn sie das Wort Intuition hören. Aber wir alle kennen dieses Bauchgefühl, das man hat, diese Vorahnungen, die tief aus unserem Inneren kommen. Bei diesen Vorahnungen greifen wir auf unsere früheren Erfahrungen und unser Wissen zurück. Natürlich kann man sich nicht zu 100 Prozent auf sein Bauchgefühl verlassen, und wenn man darauf hört, trifft man nicht immer gute Entscheidungen. Es ist keine absolut sichere Taktik. Aber unsere Intuition kann uns in unserem Leben helfen, so viel steht fest. Sie hilft uns dabei, unseren Fokus bzw. unsere Konzentration auf bestimmte Dinge zu richten und vieles mehr.

RY: Gibt es denn irgendetwas, das Sie ablenken und Ihre Konzentration stören kann? UG: Selbstverständlich! Jeder kann abgelenkt werden. Schon allein durch ein lautes Geräusch oder zu viel Alkohol oder Zigaretten, ganz klar. Sie haben sicherlich gelesen, was ich für die CIA mache, oder?


Konzentration

RY: Ja, das habe ich. UG: Heute gibt es Menschen, die über die Fähigkeit der Fernwahrnehmung verfügen. Sie haben eine bessere Intuition und ein besseres Konzentrationsvermögen. Sie sitzen in einem ruhigen Raum voller Computer und können mithilfe ihrer Gedanken unabhängig von Raum und Zeit Informationen beschaffen, an die man mit herkömmlicher Spionage-, Satellitentechnik oder menschlichen Spionen niemals gelangen würde. Sie schaffen das durch ein hohes Maß an Konzentration und ihre intuitiven Kräfte. Wissen Sie, es ist äußerst schwierig, sich für die Intuition zu entscheiden. Es ist sehr schwierig, zu definieren, was Intuition eigentlich ist. Trotz der großen Bedeutung, die ihr in unserem täglichen Leben zukommt, fällt uns der Zugang schwer. Steve Jobs hat beispielsweise gesagt, Intuition sei stärker als der Intellekt. Das ist der Kern dessen, was den Geist von Steve Jobs ausgemacht hat. Wie auch immer wir sie beschreiben, es ist unheimlich schwierig, Intuition zu ergründen und zu erklären, wie sie funktioniert. Aber es gibt sie, daran besteht kein Zweifel.

RY: Nun würde ich gerne auf etwas Alltäglicheres zu sprechen kommen. Wie nutzen Sie Ihre mentalen Fähigkeiten im Alltag? UG: Ich muss meine Fähigkeiten, Kräfte und Gaben im Alltag nicht einsetzen. Ich führe ein ganz normales Leben. Bei meinen Shows, den Fernsehshows oder großen Vorträgen, ist es etwas anders. Da aktiviere ich sie und setze sie auf der Bühne ein. Ansonsten bin ich aber kein Bündel geballter Intuition auf zwei Beinen. Wissen Sie, ich bin ganz normal und bodenständig und treffe hier in Israel häufig Touristen aus Deutschland, die mich alle noch aus meiner Show „The next Uri Geller“ auf Pro7 kennen. Aber wenn ich für die Regierung oder bestimmte Geheimdienste arbeite und eine Mission, eine Aufgabe habe, dann nutze ich meine Kräfte natürlich.   RY: Sie haben zuvor gesagt, dass es wichtig ist, seine Kräfte nur für positive Zwecke einzusetzen. Wie können wir sicher sein, dass andere Menschen mit ähnlichen Fähigkeiten sie nicht missbrauchen? UG: Genau das ist die große Frage. Und das ist auch der Grund, warum mich die CIA 1972 aus Israel geholt hat, weil sie befürchtete, dass es in Russland Menschen wie mich geben könnte, die die USA angreifen und ihrem Militär schaden könnten.

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Übrigens, wenn Sie auf meine Website gehen, finden Sie Informationen zu dem Bericht, den die CIA über mich erstellt hat, und auch zur zugehörigen Medienberichterstattung.

RY: Ja, das habe ich gelesen. UG: Es gibt dort einen Artikel – ich erinnere mich nicht mehr, aus welcher Zeitung er stammt –, in dem darüber berichtet wird, dass die CIA glaubt, sie könne die Energie von Menschen mit übernatürlichen Kräften, also von Menschen wie mir, nutzen. Und dass sie glaubt, dass, wenn die heutige Wissenschaft ein kleines Proton von A nach B bewegen kann, wie in dem großen Teilchenbeschleuniger in der Schweiz, zehn solcher Menschen zusammen auch eine Stadt verschwinden lassen können. Die CIA glaubt, dass, das möglich ist, und auch ich glaube es. Wissen Sie, man kann aus ganz wenig ganz viel machen. Es hängt alles davon ab, auf welcher Seite man steht. Ich erzeuge positive Energie für positive Veränderungen, habe meine Kräfte also nie für etwas Negatives genutzt. Ich habe sie immer nur für positive Dinge eingesetzt, wie beispielsweise, um die russische Regierung davon zu überzeugen, den Atomwaffenabrüstungsvertrag zu unterschreiben.

RY: Sie ziehen also keine Grenze zwischen Materie und anderen Dingen? Denn wenn ich Sie richtig verstanden habe, besteht alles auf dieser Welt aus Energie. UG: Alles ist ein riesiger Energiespeicher und wenn wir einen Schritt weiter gehen, befinden wir uns im Bereich der Quantenmechanik und noch einen Schritt weiter im Bereich der Quantenverschränkung. Und Sie, Rafael, Sie existieren vielleicht gar nicht. Vielleicht erschaffe ich Sie nur oder vielleicht erschaffen Sie mich. Es ist extrem kompliziert und sehr komplex. Wir bräuchten Tausende Jahre, um zu verstehen, was das Bewusstsein und was Zeitreisen wirklich sind, und Intuition, Fokussierung und Konzentration gehören zu genau diesem Themenfeld. Also alles, was mit Ihren Gedanken zu tun hat, ob Sie meditieren oder Yoga machen oder kreative Texte schreiben oder ein Traumtagebuch führen oder sehr viel lesen oder sich intensiv darauf konzentrieren, dankbar zu sein. Ich wache morgens auf und nehme eine Haltung der Dankbarkeit ein, was auch einen Teil von Fokussierung und Konzentration ausmacht.

RY: Auf diese Weise kreieren Sie dann Ihre Realität und Ihr Leben. UG: Genau, denn ich bin der Architekt meines Lebens. Ich sage immer: Was man sich vorstellen kann, kann man tatsächlich auch erreichen. Alles, was du visualisieren kannst, kannst du auch materialisieren. Und positive Energie ist ansteckend. Sie können Dinge erschaffen und materialisieren, denn Sie sind der Architekt Ihres Lebens, Sie können sich mit positiven Menschen umgeben. Ich umgebe mich niemals mit negativen Menschen, nur mit positiven. Und wenn Sie aus Ihrem Umfeld immer nur positive Energie beziehen, wird das auch in der Außenwelt sichtbar sein. Verstehen Sie, was ich meine?

RY: Ja. Und ich glaube, dass ein Teil meiner Aufgabe darin besteht, diese Informationen der Welt zugänglich zu machen. Letztlich nenne ich es „Liebe“. UG: Das ist sehr gut. Vielleicht sollten Sie ein Buch schreiben. Sie sagten ja, dass Sie ein kleines Unternehmen haben. Aber versuchen Sie, kreativ zu werden und einen neuen Weg zu finden, diese Botschaft mehr Menschen zugänglich zu machen. Denken Sie nach und brainstormen Sie ein bisschen und vielleicht ist die Lösung ja wirklich ein Buch oder eine Website. Aber Sie müssen etwas tun, denn wenn Sie diese positive Botschaft verbreiten möchten, müssen Sie vorne mit dabei sein und nicht in einem kleinen Unternehmen feststecken. Wissen Sie, das Leben ist sehr kurz, Sie sind keine 18 mehr und möchten größere Ziele erreichen.

RY: Okay. Vielen herzlichen Dank. UG: Okay. Es hat mich wirklich gefreut, mit Ihnen zu sprechen. Bestellen Sie Ihren Mitarbeitern die besten Grüße von mir.  www.urigeller.com


Wichtige Stationen: 1969

Erste öffentliche Demonstrationen seiner Telepathiekräfte

1972

Das renommierte Stanford Research Institute erforscht Uri Gellers Fähigkeiten

1974

Erster Auftritt im deutschen Fernsehen in der Show „Drei mal Neun“

1980

Umzug nach Japan, um ein Jahr lang Meditation zu lernen

1980er Aufspüren von Öl- und Rohstoffquellen mithilfe seiner Kräfte

Zusammenarbeit mit FBI und CIA

1987

Berater bei Abrüstungsgesprächen zwischen den USA und der Sowjetunion

1988

Einstieg als Hersteller von Kosmetika

1991

Hochzeit mit Hannah Shtrang

2002

Teilnahme bei der britischen TV-Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“

2004

Gründung der Wohltätigkeitsorganisation „The Uri Geller Charitable Foundation“

Premiere von „Die Uri Geller Show“ im deutschen Fernsehen

2005

Berater bei Gesprächen zum „Dritten Zusatzprotokoll“ im Rahmen der Genfer Konventionen

2008

Premiere der Show „The Next Uri Geller“ im deutschen Fernsehen

2012 Gewinn des Golden Grolla Awards als Dank dafür, die Welt der Magie bekannter zu machen

Gewinn des Star Foundation Awards für seine Wohltätigkeitsarbeit

2015 Gewinn der Wizard Trophy für seinen Beitrag zur Welt der Magie


Social Media

SOCIAL MEDIA ALS KONZENTRATIONSFALLE? Ein Dialog während einer Facebook-Pause

AUG 21, 16:23 Uhr

Das kennst du auch, oder? Egal, ob morgens beim Kaffee, wenn man irgendwo 5 Minuten wartet oder auch, wenn man mit Freunden zusammensitzt: Das Smartphone ist immer griffbereit und die Versuchung ist groß, kurz draufzuschauen.

AUG 21, 16:33 Uhr

Genau ... Habe ich eine Nachricht bekommen? Gibt’s was Neues bei Facebook? Wer hat welche coolen Fotos gepostet? Die Social-Media-Plattformen wie Facebook oder Instagram zeigen mir auf einen Blick alles an, was mich so interessiert. Ganz ehrlich, die Konzentration dieser Infos finde ich schon echt praktisch – alles jederzeit verfügbar. Und zwischendurch ist es auch mal eine willkommene Rettung gegen Langeweile, oder?

AUG 21, 16:43 Uhr

Und das lenkt dich nicht ab?

AUG 21, 16:51 Uhr

Während meines Studiums hat mich die Social-Media-Nutzung doch auch abgelenkt: vor allem Push-Benachrichtigungen auf das Smartphone oder wenn Facebook im Hintergrund geöffnet war, um ab und zu einen Blick daraufzuwerfen. Zu den kurzen Unterbrechungen kam noch dazu, dass es danach einige Minuten gedauert hat, bis die Konzentration wieder auf dem nötigen Level war, um effektiv weiterzuarbeiten. Aber ich habe dann ein Programm ausprobiert, das Facebook für eine gewisse Zeit im Browser sperrt. So konnte ich wichtige Aufgaben dann schneller und konzentrierter fertigstellen.

AUG 21, 17:01 Uhr

Ja ... aber es gibt natürlich auch Situationen, in denen eine Ablenkung gewollt ist, um aus einem starren Gedankengerüst auszubrechen. Das hat mir z. B. schon geholfen, um kleine Schreibblockaden zu durchbrechen oder mal festgefahrene Wege bei der Ideenfindung zu verlassen. Denn gute Ideen kommen oft dann, wenn man die Gedanken auch mal abschweifen lässt.

AUG 21, 17:06 Uhr

Ach okay, spannend. Und das bedeutet?

AUG 21, 17:14 Uhr

Apropos negative Effekte: Es gibt ja auch die These, dass wir uns bei Facebook in einer Informationsblase, der „Filterbubble“, bewegen, da uns durch die Algorithmen des Newsfeeds nur die Meinungen und Aktivitäten angezeigt werden, die unser Umfeld veröffentlicht. Siehst du in dieser „InformationsKonzentration“ eine Gefahr?

AUG 21, 17:25 Uhr

Social Media ermöglichen uns also, über den Tellerrand zu schauen. Eine andere Meinung ist immer nur einen Klick weit entfernt ...

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Riccardo Silva Konzeption, Text, Social Media bei Yupanqui


Ein Dialog während einer Facebook-Pause

AUG 21, 16:25 Uhr

Klar, das geht mir genauso. Und eigentlich dreht es sich immer um dasselbe ...

AUG 21, 16:39 Uhr

Das auch, ja. Also mein Tag beginnt ebenfalls mit dem Blick auf mein Smartphone. Schon wenn ich den Wecker ausschalte, checke ich, ob es neue Push-Benachrichtigungen von Facebook, Instagram oder WhatsApp gibt. Die tägliche Nutzung dieser Social-Media-Plattformen ist für mich normal geworden. Ich nutze z. B. die Busfahrt zur Arbeit oder auch Wartezeiten beim Arzt, um mich privat auf Facebook über Nachrichten oder Neuigkeiten zu informieren – sonst hätte ich das Gefühl, etwas zu verpassen. Ich sehe das aber nicht als Ablenkung, ich nutze Facebook und Co. ja nicht nur privat, sondern bin durch meinen Beruf täglich auf den verschiedenen Plattformen unterwegs.

AUG 21, 16:45 Uhr

Quatsch, würde Social Media meine Konzentration stören, würde ich meine Aufgaben gar nicht erledigt bekommen. Wenn ich z. B. etwas Interessantes im Newsfeed sehe, speichere ich das und lese es später. Ab und zu regt Facebook auch meine Kreativität an und bringt mich auf neue Ideen. Wie ist das bei dir? AUG 21, 16:59 Uhr

Zum Glück ... ;-)

AUG 21, 17:04 Uhr

Das stimmt! Ob die ständige Möglichkeit zur Ablenkung sich allerdings positiv oder negativ auswirkt, ist schwer einzuschätzen. Ich habe in einer Studie aus 2015 gelesen, dass sich die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne seit 2000 von zwölf Sekunden auf acht Sekunden reduziert hat. Dagegen hat das Florida Institute of Technology in seiner Studie 209 Studenten zu ihrer Social-Media-Nutzung befragt und dabei ihre Aufmerksamkeitsspanne und Geselligkeit gemessen. Das Ergebnis finde ich überraschend: Es macht in beiden Punkten keinen Unterschied, ob die Studenten Social Media häufig oder selten nutzen. AUG 21, 17:10 Uhr

Das zeigt, dass das Gehirn sich anpasst. Wer also viele Stunden mit Social Media verbringt, kann neue Fähigkeiten entwickeln, wie z. B. Informationen effizienter aufzunehmen und Relevantes schneller herauszufiltern. Interessant finde ich auch die Aussage, dass sich Stresshormone bei Menschen, die twittern, anscheinend eher vermindern. Aber am Ende hat ja jeder seinen SocialMedia-Konsum selbst in der Hand: Einfach mal das Smartphone lautlos stellen, Push-Benachrichtigungen abschalten und Facebook nicht ständig im Hintergrund geöffnet lassen. Mit dem entsprechenden Willen kann man sein Nutzungsverhalten auf jeden Fall im angemessenen Rahmen halten und negative Effekte vermeiden.

AUG 21, 17:19 Uhr

Schwierig ... der Algorithmus wird ja dadurch bestimmt, wie ich und mein Facebook-Umfeld mit Beiträgen interagieren, wo auf „Like“ gedrückt und was kommentiert wird. Der Newsfeed zeigt also Beiträge nach persönlichen Präferenzen an. Eine Gefahr könnte darin bestehen, dass manch einer das, was im Newsfeed gezeigt wird, als einzige Realität versteht. Um das zu verhindern, hat Facebook „Related Articles“ eingeführt. Diese erscheinen im Newsfeed unter einem Beitrag und zeigen weitere Artikel zum selben Thema. Damit helfen diese ergänzenden Artikel dabei, verschiedene Perspektiven kennenzulernen. Dank der Zusatzinfos können Menschen besser entscheiden, ob ein Beitrag irreführend oder falsch ist. AUG 21, 17:33 Uhr

Genau, und wir kommen auch eher mit gegensätzlichen Ideen und Vorstellungen in Kontakt als früher ohne Internet und Facebook. Deshalb glaube ich, dass es neben der Konzentration von Inhalten immer noch die große Vielfalt an Inhalten gibt, die uns die Augen öffnen kann, wenn wir sie bewusst wahrnehmen.

Sabrina Hartmann Social Media Managerin bei Yupanqui

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Kunden-News

KUNDEN AKTUELLES AUS DER YUPANQUI-WELT

NEWS

Wir beantworten gerne Ihre Fragen! Innenstadtprogramm GO OG innenstadt@offenburg.de www.innenstadt-offenburg.de

BAUSTELLENMARKETING #StadtOffenburg Seit Mai 2017 sind die Bauarbeiten zur Neugestaltung der östlichen Innenstadt Offenburgs in vollem Gange. Nach den Baumaßnahmen am Lindenplatz folgen die Abschnitte nördliche Lange Straße und Gustav-Rée-Anlage. Hierzu haben wir ein Kommunikationskonzept zum Baustellenmarketing und eine passende Leitidee entwickelt: „Wir gestalten Raum zum Leben“. Das Kommunikationskonzept wurde von uns bis dato in ein Plakat, einen Infoflyer und mehrere Bauzaunbanner umgesetzt. Darauf werben Mitarbeiter für ihre an die Baustelle grenzenden Unternehmen, die trotz der Baumaßnahmen erreichbar bleiben. Zusätzlich haben wir das Konzept auch für die Social-Media-Kommunikation verlängert. Wir freuen uns, die Innenstadtentwicklung kommunikativ begleiten zu dürfen. www.innenstadt-offenburg.de/

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Aktuelles aus der YUPANQUI-Welt

POSITIONIERUNGS-WORKSHOP #OberkircherWinzer Unsere Vorgehensweise, um ein Kommunikationskonzept für eine Marke zu erarbeiten, beginnt mit einem Workshop mit dem beteiligten Unternehmen. Die erarbeiteten Ergebnisse spitzen wir zu einem klaren Markenkern zu, der eine eindeutige Positionierung im Wettbewerberumfeld ermöglicht. Spannend war es nun, nach mittlerweile 10 Jahren Zusammenarbeit mit den Oberkircher Winzern einen zweiten Positionierungsworkshop durchzuführen. Gemeinsam haben wir erörtert, wie sich das Marktumfeld und die Marke in dieser Zeitspanne entwickelt hat. Auch bei diesem Workshop gab es für alle Teilnehmer inspirierende und wertvolle Erkenntnisse, anhand derer wir den bisherigen Markenkern anpassen und die Positionierung neu ausrichten werden. Eine Aufgabe, die uns immer wieder mit Freude erfüllt. www.oberkircher-winzer.de

GESTALTUNG DER WORT-BILD-MARKE #Hansgrohe „Stein auf Stein“ Wissen aufbauen – am Hansgrohe CAMPUS, der sich als eine Art eigene „Hansgrohe Universität“ für die Mitarbeiter im Aufbau befindet, sollen zukünftig wichtige Kompetenzen vermittelt und Wissen weitergegeben werden. Die Gestaltung der dazugehörigen Wort-Bild-Marke stammt von uns. Das Logo setzt sich aus vielen runden und eckigen Formen in bunten Farben zusammen, die verschiedene Wissensbausteine symbolisieren. Gleichzeitig stehen die Formen und Farben auch für die Vielfalt an unterschiedlichen Charakteren und Kenntnissen auf dem Campus. Miteinander verbunden, ergibt sich aus den Bausteinen neues Wissen, das stets erweiterbar ist. www.hansgrohe.de

LECKERE LIMO-REZEPTE IM VIDEO #Schwarzwald-Sprudel Sommerzeit ist Limo-Zeit! Nichts geht über eine eisgekühlte, prickelnde Erfrischung, die an heißen Tagen unseren Durst löscht. Besondere Abwechslung liefern da die leckeren Schwarzwald-Limos von Schwarzwald-Sprudel. Um die neuen Geschmackssorten Sauerkirsch-Ingwer und Quitte-Zitrone perfekt in Szene zu setzen, haben wir zwei Rezept-Videos gedreht. Darin zeigt ein erfahrener Barkeeper, wie man mit der Schwarzwald-Limo und weiteren Zutaten den perfekten Sommer-Drink zaubert ... Mmmh! www.schwarzwald-sprudel.de

KREATIVZUWACHS BEI YUPANQUI #YUPANQUI Unser Team erhält kreativen Zuwachs. Bärbel Bruder, die uns zuvor schon als Praktikantin im Bereich Grafik unterstützt hat, hat im September 2017 ihre Ausbildung zur Mediengestalterin Digital & Print in unserer Agentur begonnen. Aufgrund ihrer Vorkenntnisse konnte sie direkt in das 2. Lehrjahr einsteigen. Wir freuen uns auf frische Ideen, darauf, unser Wissen weiterzugeben und auf eine für beide Seiten lehrreiche und spannende Zeit mit tollen Projekten. Welcome to YUPANQUI! www.yupanqui.de

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Manchmal ist es wichtig, konzentriert den Focus zu verändern, um das Wesentliche zu sehen. Probieren Sie es. Agentur YUPANQUI / Hauptstraße 57 / 77652 Offenburg / T. 07 81 . 63 93 44 - 0 / yupanqui.de


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