third dimensions magazine 02/15

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issue 2/2015

third DIMENSIONS

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magazine

Materialise 25. World Conference

Artec 3D Kunst zum Anfassen

Moulding Expo Der Countdown l채uft!

Things that blow minds


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/  content

third DIMENSIONS

magazine

inhalt

Artec 3D

Neue Messe am Start!

Kunst zum Anfassen

Moulding Expo Materialise World Conference 2015

content Nanoscribe GmbH Kleiner geht fast nicht!

May + Spies GmbH

Lithoz GmbH

3D Druck mit normalem Papier

Keramik - der Stoff der Zukunft

Bold Machines

Carbon3D

Innovationen „Made in Brooklyn“

Ultraschneller 3D-Druck

third DIMENSIONS magazine  Editor in Chief: Joerg Binz  Art Direction: Arno Krämer third DIMENSIONS publishing  Feldkirchner Straße 1d  85599 Parsdorf / Munich  Fon: +49 89 30789007  e-mail: redaktion@thirddimensions.net  www.issuu.com/thirddimensions

Schwerpunkt dieser Ausgabe Bereits das letzte Jahr deutete darauf hin: Das Thema 3D-Druck - oder auch additive Manufacturing – ist mittlerweile in vieler Munde. Immer mehr Messen und Konferenzen versuchen den stetig ansteigenden Interessenten die notwendigen Informationen näher zu bringen und über aktuelle Trends und Technologien zu informieren. Auf jeden Fall bleibt es für alle Anwender spannend diesen Trends zu folgen…


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Der Countdown laeuft! Bereits das letzte Jahr deutete darauf hin: Das Thema 3D Druck – oder auch Additive Manufacturing – ist in aller Munde. Immer mehr Messen und Konferenzen versuchen den stetig ansteigenden Interessenten die notwendigen Informationen näher zu bringen und über aktuelle Trends und Technologien zu informieren.

Die beiden Macher der neuen Messe: Florian Niethammer und Florian Schmitz

Die Moulding Expo in Stuttgart, die vom 5. bis 8. Mai stattfinden wird, ist die Premiere für eine Plattform, auf der sich die führenden Unternehmen des Werkzeug-, Modell- und Formenbaus künftig mit ihrem Know-how und mit ihren Produkten alle zwei Jahre der internationalen Kundschaft präsentieren werden. Zu entdecken gibt es dann die komplette Bandbreite dessen, was das Metier an Hightech zu bieten hat – von Formen für den Spritz- und Druckguss über Stanz- und Umformwerkzeuge bis zu den neuesten Entwicklungen im Modell- und Prototypenbau oder bei additiven Fertigungsverfahren. Den Besucher erwarten in Stuttgart zudem die Technologie-Highlights aller namhaften Zulieferer und Dienstleister der Branche. Neben den

Kunden des Werkzeug-, Modell- und Formenbaus – also beispielsweise Anwender aus der Automobilbranche, der Medizintechnik und der Kunststoffindustrie – spricht die Moulding Expo somit auch gezielt Konstrukteure, Produktentwickler sowie den Werkzeug-, Modell- und Formenbauer selbst an. Über 20 Prozent der Unternehmen, die im Mai in Stuttgart ihre Innovationen zeigen, kommen dabei aus dem Ausland.


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Bis Anfang Mai werden deutlich über 600 Aussteller erwartet. Die beiden Projektleiter der Moulding Expo, Florian Niethammer und Florian Schmitz, haben dabei ein Ziel: „...mit den ausstellenden Unternehmen gemeinsam eine Messe nach ihren Anforderungen zu gestalten. Nur auf diese Weise könne die internationale Veranstaltung auch

wirklich unter dem Leitmotiv „Von der Branche, für die Branche“ realisiert werden.“ Die Moulding Expo ist die ideale Plattform für Aussteller und Kunden – sie schafft Synergien für eine bestmögliche Kooperation. Mehr Informationen zur bevorstehenden Moulding Expo finden Sie unter // www.moulding-expo.com /


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The place to be The upcoming Materialise World Conference 2015 is the place to be for all of thinkers and doers working with 3D Printing in fields from clinical, to biomedical, to industrial, to design, to consumer applications and beyond. During this two-day conference, more than 100 speakers and attendees will discuss the impact that 3D Printing is currently making in their sector, and which breakthroughs they expect to see in the years to come. For additional Information about the Conference, the summits (Innovation, Manufacturing and Future Healthcare) you´ll find under // www.materialise.com /

In the almost 25 years that Materialise has existed, one of my goals has been to create objects, software and medical implants that make a difference in other people‘s lives and which we can identify to truly be „meaningful innovations“. This is what led us to center this year‘s Materialise World Conference around the theme Meaningful Innovations and what 3D Printing can do to make the world a better and healthier place. While there have been quite a lot of achievements in 3D Printing over the last few years, I would like this conference to be a platform for you to come and Wilfried Vancraen share ideas about what meaningful innovations mean for your communities. CEO Materialise What can 3D Printing do for the running community? Or school communities? What networks and communities are you involved in and what can 3D Printing do to help achieve a goal in your community or make your network stronger? I welcome you to come and join us to share your ideas to create meaningful innovations through 3D Printing, or come to learn about how 3D Printing can make a difference in your community.


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Schnell und einfach zum 3D-Modell

Das Dürener Unternehmen MAY+SPIES vertreibt seit Januar 2015 den Mcor „IRIS 3D“ Drucker in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Besondere an dem Drucker – als Druckmaterial kommt normales Papier zum Einsatz! Der Bedarf an 3D-Druck ist in zahlreichen Branchen und Lebensbereichen vorhanden. Viele der potenziellen Zielgruppen gehören bereits zum Kundenstamm der Druckereien. So kann der neue 3D-Service beispielsweise Industrieunternehmen angeboten werden: Der Mcor IRIS 3D stellt Prototypen schnell und kostengünstig her, was die Entwicklungszyklen der Unternehmen verkürzt und Kosten senkt. Die Liste der potenziellen Kunden ist lang – Produktdesigner können 3D-Modelle für ihre Präsentationen in Auftrag geben oder Universitäten Anschauungsmaterial für ihre Lehrveranstaltungen bestellen.


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Dr. Heinrich Spies, Geschäftsführer MAY+SPIES GmbH

„Der Mcor IRIS ermöglicht Druckereien eine höchst attraktive Ergänzung ihres Portfolios – denn die notwendige Kompetenz für Druck und Datenmanagement ist in jeder Druckerei vorhanden!“ Das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis der 3D-Modelle aus dem Mcor IRIS dürfte alle Kunden von Druckereien überzeugen. Der Drucker verfügt über eine Million Farben, und als erster 3D-Farbdrucker weltweit entspricht er dem internationalen Farbstandard ICC. Die originalgetreuen Farben werden mit voller Farbdurchdringung aufgetragen. Dabei betragen die Stückkosten nur 5 bis 10 Prozent der Modellkosten aus vergleichbaren Systemen. Und die Betriebskosten belaufen sich laut Hersteller auf 10 bis 20 Prozent der üblichen Kosten. Weitere Informationen finden Sie unter // www.mayspies.com /


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Things that blow minds Wer wissen möchte, was Bre Pettis, Ex-CEO von MakerBot macht - hier ist die Antwort. Mit seinem neuen Team Robert Steiner und Elizabeth Randel hat er die Innovationswerkstatt „Bold Machines“ gegründet.

Bre Pettis, CEO Bold Machines

“We are just looking for people, business, and brands to collaborate with. If you want to make things that will blow minds, we‘d like to collaborate to make interesting things happen. We want to enable old and new friends to make wonderful things.”


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Die Aufgabe des Stratasys-Ablegers: neue Ansätze für die industrielle und private Anwendung von 3D-Druckern zu finden! Wie schon viele erfolgreiche Startup´s startet Bold Machines in Downtown Brooklyn – und ist schon jetzt auf der Suche nach Partnern, die mutige und neue Ideen umsetzen möchten. Das erste herausragen-

de Projekt ist „Margo”, ein Spielfilm aus 3D-gedruckten Darstellern. In Zusammenarbeit mit einer Produktionsfirma sollen die interessanten und auffälligen Figuren dann in einem Spielfilm landen. Der Clou: alle verwendeten Darsteller können heruntergeladen und auf dem heimischen 3D-Drucker zum Leben erweckt werden. Für den finalen „Schliff“ der Margo-Figuren sorgt Adrian Yablin. Sie ist für die detailreiche und bunte Bemalung der Darsteller verantwortlich. Ihre wunderbaren Kreationen können Sie hier bewundern – noch mehr Informationen finden Sie unter // www.boldmachines.com /


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Kunst zum Anfassen

Wie oft hatten Sie schon den Impuls, im Museum eine alte Vase aus dem Glaskasten herauszuholen? Eine mit Edelsteinen besetzte Halskette in die Hand zu nehmen oder einen prächtig verzierten Dolch von allen Seiten zu betrachten? Zumindest ein Teil dieses Traums wird jetzt Realität, denn das British Museum ließ CyArk Ende 2014 seine einzigartige Sammlung assyrischer Reliefs mit dem 3D-Scanner Artec „Eva“ einscannen.

Zum Greifen nahe, dank Digitalisierung für jedermann.

Die Reliefsammlung, die die militärischen und sportlichen Siege des vor mehr als 2.500 Jahren herrschenden assyrischen Königs Assurbanipal darstellt, wurde mithilfe des 3D-Scanners Artec Eva von CyArk gescannt und im Web veröffentlicht. Die gemeinnützige Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kulturschätze für künftige Generationen zu bewahren, indem sie Daten, die mittels modernster Technologien erzeugt wurden, sammelt, archiviert und allgemein zugänglich macht. „Mächtige assyrische Herrscher ließen diese Reliefs zwischen dem 9. und 7. Jahrhundert v. Chr. anfertigen, um damit ihre Paläste zu schmücken. Die in Stein gemeißelten Motive reichen von symbolischen Darstellungen der königlichen Großtaten bis hin zu


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/  news Eroberungs- und Jagdszenen“, stellt Matthew Cock, der ehemalige Leiter der Internetabteilung des British Museum, fest. Für die Digitalisierung der Kunstschätze setzte CyArk unter anderem auf das 3D-Streifenlichtscanning-Verfahren mit Artec Eva. Das Team erstellte nicht nur digitale 3D-Kopien der in der Assyrischen Galerie ausgestellten Tafeln und Artefakte, sondern nahm auch die gelagerten Kunstgegenstände auf. Im Laufe von nur zwei Tagen scannten die CyArk-Mitarbeiter insgesamt 205 Quadratmeter und sammelten 113 Gigabyte an Rohdaten. Nach Ansicht des British Museum könnten sich 3D-Technologien durchaus als primäre Methode zur Aufzeichnung von Museumssammlungen etablieren. Das gesammelte 3D-Material soll dann der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. // www.artec3d.com /

Das Streifenlichtscann-Verfahren erfasst selbst fein strukturierte Oberflächen.

www.youtube.com/watch?v=CcLwoa19kLw Movie


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Alle Bilder: © Nanoscribe

Kleiner geht (fast) nicht Selbst auf einem Haar lässt es sich drucken! Auch der Eiffelturm schrumpft auf eine Höhe 2 mm.

Die Gewinner des Prism Award 2014: Dr. Michael Thiel, Martin Hermatschweiler, Prof. Martin Wegener und Dr. Wanyin Cui

Wie der Name schon sagt – Nano ist klein, sehr klein. Für die Nanoscribe GmbH nichts Besonderes, denn gerade hier liegt ihre Kernkompetenz als Hersteller von 3D-Druckern für die Nano-, Mikro- bis Mesoskala. Das weltweit operierende Unternehmen hat sich mit seinen Photonic Professional Systemen als Technologie- und Marktführer im Bereich der additiven Nano- und Mikrofabrikation etabliert. Die hochpräzisen Photonic Professional GT-Geräte ermöglichen die Herstellung komplexer Strukturen in einem Bruchteil der gewohnten Zeit. Strukturhöhen bis in den Millimeterbereich sind so in angemessener Zeit realisierbar. Winzige dreidimensiona-


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Das 2,5 mm lange und 1 mm hohe Brandenburger Tor ist mit bloßem Auge neben einem Ein-Cent-Stück gerade noch zu erkennen.

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le Objekte, die zumeist wesentlich kleiner als der Durchmesser eines menschlichen Haares sind, lassen sich in höchster Qualität und mit größter Präzision herstellen.

Im Bereich „großer“ Bauteile, ist die additive Fertigung bereits Standard. In der Nano- und Mikrotechnologie steckt sie noch in den Kinderschuhen. Obwohl die Bandbreite der Anwendungsmöglichkeiten nahezu unbegrenzt ist, ist die Auswahl der für diesen Bereich verfügbaren 3D-Drucktechnologien stark eingeschränkt. Übliche Verfahren bieten nicht die nötige Auflösung, um Kleinstteile formtreu wiederzugeben. Denn dort wo die die Stereolithografie an ihre Grenzen stößt, kommt die 3DLaserlithografie zum Zuge und entfaltet ihre vielfältigen Stärken auf der Mikro- bis Mesoskala. Die Auflösung ist im Vergleich zur Stereolithografie etwa zehn- bis hundertmal so hoch. Strukturdetails von einem Mikrometer oder weniger sind Standard. Mit dem Photonic Professional GT hat die Nanoscribe GmbH einen höchstauflösenden 3D-Drucker entwickelt, der auf Basis der 3D Laserlithografie mit polymeren Fotolacken als Werkstoffen arbeitet. Die damit gedruckten Projekte zeigen auf jeden Fall eindrucksvoll, in welcher Größendimension man sich hier bewegt. Weitere Informationen finden Sie unter // www.nanoscribe.de /


third DIMENSIONS magazine Keramik bietet Präzision bis ins kleinste Detail

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Der Stoff der Zukunft

Die Lithoz GmbH hat sich auf die Entwicklung von Materialien und Generativen Fertigungssystemen für die einfache und kostengünstige Produktion von Prototypen, Kleinserien und komplexen Bauteilen aus Hochleistungskeramik spezialisiert. Aufbauend auf der langjährigen Forschungsarbeit an der TU Wien entwickelte Lithoz das patentierte Lithography based Ceramic Manufacturing (LCM)-Verfahren, welches die werkzeuglose Herstellung von Bauteilen aus Hochleistungskeramik auf höchstem Niveau ermöglicht. Besonders hinsichtlich der Dichte, der Festigkeit und der Präzision erfüllen die Bauteile die hohen Ansprüche der keramischen Industrie und Forschung. Keramik ist der Werkstoff der Zukunft. Durch die herausragenden Eigenschaften, werden technische keramische Bauteile überall dort eingesetzt, wo andere Materialien meist versagen - extreme Temperaturen, extreme mechanische Belastungen, korrosive Umgebungen oder extreme tribologische Beanspruchung. Das Verfahren von Lithoz eignet sich besonders für die Erzeugung von hochqualitativen


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Das patentierte Lithography based Ceramic Manufacturing (LCM)Verfahren realisiert auch komplexe Geometrien

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Prototypen, Kleinserien sowie für die Realisierung von komplexen Geometrien aus Hochleistungskeramik. Die gefertigten Teile weisen dabei die gleichen Materialeigenschaften wie bei konventionell gefertigten Teilen auf – und sind auch für die Serienproduktion geeignet.

Durch den Schichtaufbau der Bauteile ergeben sich zudem ungeahnte Möglichkeiten hinsichtlich des Designs und der Funktionalität. Mit dem LCM-Verfahren lassen sich sehr dünnwandige und komplexe Strukturen umsetzen, die man mit herkömmlichen Verfahren nicht realisieren kann. Auch hinsichtlich der Kosten- und Zeitersparnis bietet das Verfahren Vorteile. Durch die werkzeuglose Fertigung entstehen keine Kosten für Designänderungen. Zudem erfolgt die Produktion der Bauteile direkt aus den CADDaten, wodurch schnell und einfach Designänderungen vorgenommen werden können. Mehr Informationen finden Sie unter // www.lithoz.com/de /


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Fast . Faster . Fastest - Clip Dr. Joseph DeSimone, CEO Carbon3D

„Unsere CLIP-Technologie wird durch die hohe Geschwindigkeit, gleichbleibende Qualität und Flexibilität bei den zu verwendenden Materialien das Additive Manufacturing grundlegend verändern!“

Ein interessantes und vor allem unglaublich schnelles 3D-Druckverfahren hat das Unternehmen Carbon3D auf der TED2015 in Vancouver vorgestellt. Das vor zwei Jahren ins Leben gerufene kalifornische Startup, könnte mit der präsentierten CLIP-Technologie (Continuous Liquid Interface Production) die 3D-Druck Branche revolutionieren. Das Druckverfahren ist laut Hersteller bis 100 Mal schneller als bislang bekannte 3D-Druck Methoden und arbeitet mit UV-Licht und Sauerstoff.

Im Gegensatz zum bis dato verwendeten 3DSchichtverfahren – welches je nach Druckjob teilweise sehr zeitintensiv ist – können mit der CLIP-Technologie Objekte ohne sichtbare Schicht hergestellt werden. Die Basis des CLIPProzesses ist ein Fenster, das für Licht und Sauerstoff durchlässig ist, sowie eine Art„Kontaktlinse“. Durch die Steuerung des Sauerstoffflusses durch das Fenster, erstellt CLIP eine Art „tote Zone“ im Druckharzbecken, welche nur zehn Mikrometer dick ist und eine Photopolymerisation dort nicht stattfinden kann. Auf diesem Weg wird dann der Aufbau des Druckobjekts kontinuierlich aus dem Harzbecken nach oben „gezogen“. Als Materialien kommen unterschiedliche Arten von Polymere in Frage. Somit können flexible als auch feste Druckobjekte in konstanter Qualität hergestellt werden. Mehr Informationen zu dem interessanten Druckverfahren finden Sie unter // www.carbon3d.com /


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