third dimensions magazine 05-06/18

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issue 5-6/2018

third DIMENSIONS

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magazine Copyprice 8,50 €

Copyright formnext – mesago Frankfurt

Additive Manufacturing  3D Printing Rapid Prototyping Industry 4.0 Robotics Internet of Things

Highlight formnext »Leitstern der Additiven Fertigung«


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third DIMENSIONS magazine

/  co nte nt

third DIMENSIONS

magazine

IN FOCUS

CONTENT

Mit einem Ausstellerplus von rund 50 Prozent setzt die formnext 2018 ihren dynamischen Wachstumskurs weiter fort. Die Messe setzt zudem Maßstäbe durch ihre enorme Internationalität, eine außerordentliche Vielzahl an Weltmarktführern und eine sehr hohe Dichte von Innovationen aus verschiedenen Bereichen entlang der gesamten Prozesskette. Für einen zusätzlichen Mehrwert sorgt ein vielseitiges und innovatives Rahmenprogramm. Zudem verbindet die Plattform „am4u“ Karrieremöglichkeiten, Netzwerke und persönliche Kontakte rund um die Additive Fertigung. Damit bietet „am4u“ vielfältige Möglichkeiten und ein umfassendes Informationsangebot sowohl für Unternehmen als auch Berufseinsteiger, Fach- und Führungskräfte, die sich für diese spannende Branche interessieren.

Artec 3D

Artec Studio 13 verfügbar Rösler und Hirtenberger

Nachbearbeiten, veredeln und polieren 3D Systems

New Metal 3D Printers 5. Fachkonferenz: Additive Fertigung

3D-Drucker erobern die Automobilindustrie formnext 2018

Leitstern industrieller Fertigungsverfahren atum3D B.V. Alumina Systems GmbH AMETEK GmbH Multec GmbH BigRep GmbH Ultimaker

third DIMENSIONS magazine Editor in Chief: Joerg Binz Layout/Design: a! mediendesign Editorial Staff: J. Binz, A. Krämer, C. Klausner, M. Hülsmann, R. Müller, U. Osterrieder third DIMENSIONS publishing  Feldkirchner Straße 1d  85599 Parsdorf / Munich  Fon: +49 89 30789007  e-mail: redaktion@thirddimensions.net  www.issuu.com/thirddimensions

New S5: Function with form Stratasys

3D printed anatomical models formnext: Neue Lösungen in Sicht Kassow Robots

Cobots für den Mittelstand


third DIMENSIONS magazine Nachbearbeiten, veredeln und polieren

Artec stellt Artec Studio 13 vor

Die additive Fertigung von Bauteilen gehört in immer mehr Branchen zu den Serienfertigungsverfahren in der industriellen Produktion. Mit dem wachsenden Bedarf steigen auch die Anforderungen an die Oberflächengüte der gedruckten Werkstücke. Um die hohen Ansprüche prozesssicher und effizient zu erfüllen, haben die Unternehmen Rösler und Hirtenberger in enger Zusammenarbeit ein weltweit einzigartiges System für die vollautomatische Nachbearbeitung und Veredelung additiv hergestellter Bauteile aus allen gängigen Metallen und Legierungen entwickelt. Die Kooperations-Lösung wird dem Fachpublikum auch auf der Formnext in Frankfurt vorgestellt.

Neue hochleistungsfähige Algorithmen sollen es dem Anwender ermöglichen, 3D-Daten nun unabhängig von der Größe und Auflösung eines Objektes ganz einfach zu erstellen, zu be- und verarbeiten. Selbst Datensätze mit einem Umfang von 500 Millionen Polygonen stellen laut Hersteller für die Software keine Herausforderung dar. Die globale Registrierung, ein Tool, das für die Erstellung jedes Modells erforderlich ist, kann bis zu 250 Prozent mehr Objekttypen zusätzlich zusammenfügen. Die Geschwindigkeit der Feinregistrierung hat sich dabei um das 20-fache erhöht. Artec Studio 13 bietet darüber hinaus einen neuen Röntgenmodus: Es ist der erste seiner Art, der es erlaubt, die Rohdaten eines Scans noch vor der Verarbeitungsphase auf potenzielle Problembereiche zu untersuchen. In diesem Modus werden die Rohdaten halbtransparent dargestellt und das Rauschen in der Umgebung des gescannten Objekts wird entfernt, so dass nur die gewünschten Daten sichtbar sind. Auf diese Weise lässt sich die Qualität der Scan-Daten gleich nach ihrer Erfassung beurteilen, ohne sie zuvor verarbeiten zu müssen. So fällt sofort auf, wenn bestimmte Bereiche eines Objekts fehlen oder während des Scanprozesses Löcher, Ausrichtungsfehler oder andere Probleme aufgetreten sind. Das intelligente 3D-Rendering von Artec Studio 13 erlaubt es, die Spezifikationen des Nutzerrechners automatisch zu ermitteln. Reicht dessen Rechenleistung nicht aus, wird der Verbrauch entsprechend angepasst, sodass selbst bei großen Daten-Volumen die bestmögliche Performance garantiert wird.

3D Systems introduces new Metal 3D Printers 3D Systems launched the new DMP Flex 100 and DMP Dental 100 3D printers, introducing superior quality, versatility and throughput for entry-level metal 3D printing and dental applications. Designed to be used flexibly for R&D, application development and production, the DMP Flex 100 provides up to twice the throughput compared to 3D Systems’ previous entry-level metal 3D printer, the ProX DMP 100. It produces precision metal parts with complex fine details and thin walls – achieving superior accuracy, repeatability and surface finish. The DMP Flex 100 is equipped with enough power to process a material spectrum that includes different grades of Titanium as well as other alloys. 3D Systems is also addressing the unique requirements of dental labs with the new DMP Dental 100 metal 3D printer. This entry-level solution is designed for a maximum price/performance ratio - producing high-quality, metal dental prostheses in a business-boosting digital workflow. For example, the DMP Dental 100 can print up to 90 crown copings in less than four hours in a single print run, with only 25 minutes required for heat treatment.


/  ho t s t u ff

3D-Drucker erobern die Automobilindustrie 3D-Drucker erobern die Automobilindustrie, erste Teile werden bereits in Serie produziert. Über den aktuellen Stand der Technik können sich die Teilnehmer bei der 5. Fachkonferenz: Additive Fertigung in der Automobilindustrie, die am 7. und 8. Mai 2019 in München stattfindet, informieren. Die Fachkonferenz findet im H4 Hotel Messe München statt. Wie von den bisherigen Fachkonferenzen bekannt, verschaffen zahlreiche Fachvorträge, Workshops sowie eine Werksführung bei EOS den Konferenzteilnehmern Informationen aus erster Hand. Mit diesem Wissensgewinn bauen sich viele Unternehmen einen Vorsprung gegenüber ihren Mitbewerbern auf. Entscheidend ist für viele auch das Netzwerken, also wichtige Kontakte mit Entscheidern knüpfen, die man sonst nicht erreicht. Trends in der Automobilindustrie Anwendungen und Anforderungen von BMW, Daimler und Volkswagen werden ebenso beleuchtet wie aktuelle Innovationen bei den Herstellern von 3D-DruckSystemen. Ein Fachbeirat bestehend aus Experten von Audi, BMW, EDAG, Siemens, Voestalpine und Volkswagen entscheiden über die finalen Themen der Fachkonferenz. Organisiert und durchgeführt wird das Event von Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH. Moderator und Konferenzleiter ist Dr. Eric Klemp, Geschäftsführer des voestalpine Additive Manufacturing Center in Düsseldorf. Fachvorträge und Workshops In über 15 Fachvorträgen berichten Experten über den aktuellen Einsatz additiver Fertigungsmethoden aus den Bereichen Motoren, Elektromobilität, Karosserie und Ersatzteile. Beleuchtet werden Beispiele wie Kunststoffe, Metalle, Carbon und Hybridbauteile. Dabei geht es vor allem um die richtige Technologieanwendung, Materialaus-

wahl, digitale Prozesskette, Bauteilqualität und natürlich die damit in Verbindung stehenden Kosten. Werksführung und Workshops Einen Einblick in die aktuelle Produktion 3D-gedruckter Teile bietet die EOS GmbH den Teilnehmern der Fachkonferenz an. Parallel finden Workshops statt, bei denen in Gruppengesprächen individuelle Herausforderungen besprochen und Lösungen erarbeitet werden. Weitere Informationen sowie Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter

// www.sv-veranstaltungen.de/3ddruck /


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formnext 2018: Leitstern moderner industrieller Fertigungsverfahren

Copyright formnext – mesago Frankfurt

Auch 2018 setzt die formnext neue Bestmarken – mehr als 550 Aussteller werden auf einer Ausstellungsfläche von 36.000 Quadratmetern zahlreiche Innovationen, Weltpremieren und zukunftsweisende industrielle Anwendungen präsentieren. Damit wird die formnext vom 13. bis 16. November 2018 in Frankfurt zum internationalen Leitstern der Additiven Fertigung und moderner industrieller Fertigungsverfahren.


/  e ve nt

Die beiden Hallenebenen der Messehalle 3 waren bereits zehn Wochen vor Messestart vollständig belegt. „Das zeigt, wie stark die Wachstumsdynamik der formnext ist“, so Sascha Wenzler, Bereichsleiter formnext, Mesago Messe Frankfurt GmbH. Zusätzlich nutzt die Leitmesse für Additive Manufacturing und modernste Fertigungsverfahren an die Halle 3 angrenzende Flächen für Veranstaltungen des Rahmenprogramms. So wird im Saal Europa der Halle 4 die TCT conference @ formnext veranstaltet. Additive Lösungen für zahlreiche Anwenderindustrien Auf der formnext 2018 werden sich Aussteller aus 33 Nationen und die Weltelite des Additive Manufacturing präsentieren. Der internationale Ausstelleranteil von rund 55 Prozent unterstreicht die Bedeutung der Veranstaltung. Neben Deutschland sind die wichtigsten Ausstellerländer China, USA, Italien, Großbritannien sowie Frankreich, Spanien und die Niederlande vertreten. 165 Neuaussteller aus 26 Nationen werden erstmals ausstellen. Neben den Marktführern wie 3D Systems, Additive Industries, Addup, Adira, Alphacam, Arburg, Arcam, BeAM, BigRep, Concept Laser, Carbon, Dassault, Desktop Metal, DMG Mori, Envisiontec, EOS, ExOne, Farsoon, Formlabs, FIT, GE Additive, HP, Keyence, Markforged, Materialise, Matsuura, O.R. Laser, Prodways, Renishaw, Ricoh, Siemens, Sisma, SLM Solutions, Stratasys, Trumpf, Voxeljet, XJet werden weitere Unternehmen aus aller Welt erwartet. Weiter ausgebaut wird das Messespektrum entlang der relevanten Prozessketten und wichtige Bereiche wie Software, Material, Pre- und Postprocessing (z.B. für Pulverentfernung, Oberflächenbearbeitung oder Wärmebehandlung) noch weiter verstärkt. Hier zeigen Konzerne wie BASF, Böhler Edelstahl, HC Starck, Höganäs oder Linde ihre neuesten Entwicklungen und ihr industrielles Anwendungs-Know-how. Auch zahlreiche Start-Ups und

junge Unternehmen bieten den Besuchern wegweisende Innovationen, die von KI- Software bis zu spezialisierten, additiven Produktionstechnologien reichen. Damit bietet die formnext 2018 eine einzigartige Palette an Innovationen, die es Besuchern aus zahlreichen Anwenderindustrien ermöglicht, die Potentiale der Additiven Fertigung im eigenen Produktionsprozess unmittelbar zu nutzen. Zukunftsweisende Highlights Parallel zur Messe wird erneut ein hochwertiges Konferenzprogramm vom Content Partner TCT in Halle 4 organisiert und bringt Vordenker der Branche mit Anwendern aus der Industrie zusammen. Die Start-Up Challenge ist bereits als wichtiger Wettbewerb für vielversprechende junge Unternehmen etabliert. Die Sieger 2018 werden auf der formnext prämiert und auf der gleichnamigen Fläche vertreten sein. Hier können sich Besucher von den wegweisenden Innovationen wie gedruckten Mikron-Strukturen, automatisierten Bauteiloptimierungen oder Lösungen für additiv gefertigte Medizinprodukte und Verbundwerkstoffe inspirieren lassen. Welche konkreten Vorteile sich durch Additive Fertigung in der Industrie und im Maschinenbau erzielen lassen,


third DIMENSIONS magazine zeigt die User-Case-Area Ready4industry. Diese wird erneut durch die Arbeitsgemeinschaft AM im VDMA e.V., dem ideellen Träger der formnext, ausgerichtet. Zudem wird die im Vorjahr erfolgreich gestartete Plattform AM4U fortgeführt und bietet Karrieremöglichkeiten, Weiterbildung und persönliche Kontakte rund um die Additive Fertigung. Das vielfältige Programm umfasst unter anderem eine Internationale Kooperationsbörse, einen Karrieretag sowie die Seminarreihe Discover3Dprinting. Diese richtet sich an mittelständige Unternehmen, die in die Additive Fertigung einsteigen möchten und wird in Kooperation mit ACAM Aachen Center for Additive Manufacturing veranstaltet. Erstmals werden im Rahmen von AM4U Anwendungen und Möglichkeiten der Additiven Fertigung in der Bauindustrie vorgestellt. Die formnext kooperiert hierfür mit der TU Darmstadt und dem BE-AM-Symposium. Die Bauindustrie wird damit in den nächsten Jahren stärker in den thematischen Fokus der internationalen Leitmesse für Additive Fertigung und die nächste Generation industrieller Fertigung rücken. Gleichzeitig engagiert sich die formnext als Sponsor des von der TU Darmstadt veranstalteten BE-AM-Symposiums (Built Environment – Additive Manufacturing), das regelmäßig wichtige Akteure aus Bauindustrie und Architektur zusammenbringt und sich umfassend mit den additiven Entwicklungen der Branche beschäftigt. Weitere Informationen finden Sie unter

// www.formnext.de /

atum3D B.V. The beating heart of atum3D is our industrial-grade DLP Station based on our superior, open platform Digital Light Processing technology. DLP Station 5 incorporates several proprietary technical benefits which translate into an exceptional feature set that fits a wide range of applications from single piece manufacturing to series of thousands of parts. With exceptional speed, accuracy and cost effectiveness. The open platform allows you to choose from a wide range of preset materials for your parts. atum3D also invites you to bring your own resins to our DLP Station, which we support with a range of professional services. DLP Station was designed with the options to have several Stations working side-by-side in a manufacturing environment in mind.

Alumina Systems GmbH Winner Best Component Award Technical C Winner of the Best Component Award Technical Ceramics 2018 Alumina Systems received the first prize for the development of a ceramic gas distribution ring with 3D-printed ceramic nozzles for Atomic Layer Deposition on wafers. Atomic Layer Deposition (ALD) is a vapor phase technique capable of producing thin films of a variety of materials. ALD is a key process in the fabrication of semiconductor devices to produce substrates for microelectronics. „We have used all our know-how to make this product“ Dr. Wampers the CEO of Alumina Systems emphasised. The 3D-printed nozzles enable an optimized gas flow distribution and increased coating performances to the calculated optimum several times better than the conventional metal part. Conventional titanium rings are corroded by the aggressive precursor gases in a short period of time.


/  e ve nt AMETEK GmbH The product development process can be long and filled with challenges, such as time constraints, demanding production requirements, need for incorporating a specific product component, and object complexity. 3D scanning can alleviate a number of these challenges, by streamlining and adding efficiency to the design process. Creaform offers the portable HandySCAN 3D scanner for digitalization tasks all along the product development process. It is also ideal in all stages of the product lifecycle management such as concept, design, manufacturing and servicing. With 3D scanning, reverse engineering becomes a cinch: obtaining a precise CAD model of a product, part or clay model takes mere minutes, no matter their size. Data from complex, organic, intricate and freeform shapes can all easily be captured on-the-spot nearly anywhere, by users of any experience level. 3D scanning can help perform the root cause analysis and identify problems very quickly and painlessly. Multec GmbH The patented multi-nozzle print head Multex4Move offers a perfect FDM print with up to four different materials, colors and nozzle sizes. The special automated nozzle change system on the Multex4Move now enables clean material separation and oozing multi-material prints for the first time. This reduces rework to a minimum. In addition, the combined use of different nozzle sizes ensures a significant acceleration of the printing process. Large nozzles with high volume flow allow fast and stable internal structures to be printed, while small diameter nozzles can be used to achieve very fine surfaces in the same print. The Multirap M800 and M500 printers revolutionize the possibilities of precise, high-quality 3D printing and fulfil all quality and safety standards for professional industrial production. With the launch of the new M10 to the market, Multec GmbH now rounds off the product family with an entrylevel model that is in no way inferior to the M500 and M800 large-capacity printers in terms of quality and innovation. Great freedom in material selection and the ability to retrofit new developments make the Multirap product family future-proof.

BigRep GmbH BigRep develops the world’s largest serial production 3D printers, creating the industry benchmark for large-scale printing with the aim to reshape manufacturing. Its award-winning, Germanengineered machines, including the STUDIO and ONE, are establishing new standards in speed, reliability and efficiency. BigRep’s printers are the preferred choice of engineers, designers and manufacturers at leading companies in the industrial, automotive and aerospace sectors. Through collaborations with its strategic partners – including Bosch Rexroth, Etihad Airways and Deutsche Bahn – and key investors – including BASF, Koehler, Klöckner and Körber – BigRep continues to develop complete solutions for integrated additive manufacturing systems, as well as a wide range of printing materials on an open-choice basis. Founded in 2014, BigRep is headquartered in Berlin with offices in Boston and Singapore. Leading the way in one of the world’s key technologies, our multinational engineering teams are highly trained, interdisciplinary and customer-focused.


Function with form

The Ultimaker S5 is a desktop FDM printer that has a large footprint and is capable of producing parts precisely and in industrial quality. The S5 is specifically designed to produce industrial-quality results in an office environment with a high degree of usability. The professional FDM printer achieves this through professional features and improvements.

Built for professional use, the Ultimaker S5 is a powerful, reliable, and versatile 3D printer that delivers industrialclass results. Forward-thinking professionals all over the world, from designers to engineers to architects, discovered that the Ultimaker 3 was a powerful, low-cost solution that significantly streamlines production processes and concept development. Building on the capabilities of the Ultimaker 3, the Ultimaker S5 adds enhanced performance with a larger build volume, effortless operation, and unparalleled reliability. The Ultimaker S5 packs powerful technology in a simple, clean, stylish enclosure that fits right in with your office. An enclosed front, with tinted glass doors, ensures that the internal temperature and airflow is optimal. An intuitive touchscreen interface guides you through operation of the printer and displays detailed status information. An embedded power supply gives the printer a clean footprint, making it ideal for shelf or rack mounting. The new Ultimaker S5 has a large build volume of 330 x 240 x 300 mm. Print at large scale, or fit multiple parts on a build


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plate, so you can get the dimensions you designed for. And in combination with Cura Connect, group multiple Ultimaker S5 and Ultimaker 3 printers together to maximize production efficiency. A perfect first layer is crucial to every 3D print. To ensure that this happens every time, we have overhauled our active leveling technology. The Ultimaker S5 probes the build plate in a greater number of locations, creating a precisely detailed heightmap of the build surface. Using this data, it compensates for any surface deviations in real time, giving you a perfect, ultra-flat first layer, with secure adhesion that lasts the entire print. There’s no need for constant monitoring - just start a print and leave the Ultimaker S5 to do its job, while you do yours. Swappable print cores enable effortless, tool-free maintenance and maximum printer uptime. Achieve different print characteristics using different nozzle sizes, ranging from 0.8 mm for rapid prints, to 0.25 mm for ultra-fine

International exhibition and conference on the next generation of manufacturing technologies Frankfurt, Germany, 13 – 16 November 2018 formnext.com

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detail. With two available print core slots in the print head, quickly and easily click in your desired combination for reliable dual-extrusion. Print with different colors for aesthetic impact or use water-soluble PVA or Breakaway support for full geometric freedom, easy post-processing, and a high-quality surface finish, so that tactile presentation models, or complex mechanical parts look polished and professional. An integrated touchscreen allows easy, intuitive control and guides you through setup and maintenance operations, using simple, easy-to-understand language, complete with high-resolution images, so that everything is crystal-clear, regardless of your technical abilities. The Ultimaker S5 supports the full portfolio of Ultimaker materials, including ABS, CPE+, Nylon, and TPU 95A. More Information about the new Ultimaker you will find at

// www.ultimaker.com /


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3D printed anatomical models

Based in Santpedor, Barcelona, AVINENT provides digital health solutions for hospitals and clinics, offering personalized implants and surgical guides in a variety of areas. These include reconstructive surgery, orthognathic surgery, neurosurgery, as well as reproduction of body parts, such as the spinal column. And now they are using the Stratasys J750. The accuracy and realism of 3D printed models are crucial for medical practitioners. They need to mimic a patient’s anatomy and offer a clear visual representation of the affected area, so that surgeons can provide an accurate prognosis and identify the best course of treatment. To meet this requirement, AVINENT has adopted the world’s only full color, multi-material 3D printer. The Stratasys J750 unique capabilities enable the company to produce high-resolution, multi-material, color models of a patient’s anatomy simply not possible with other 3D printing technologies. “In the past, we’ve tried several 3D printers, but we’ve been limited when requiring complex models that necessitate different textures, materials and colors,” explains Albert Giralt, CEO of AVINENT. “The Stratasys J750 is a big step forward for us. We’re now able to produce patient-specific models of exceptional realism, which will make the surgeon’s job much easier and ultimately improve patient care. The fact that we can now 3D print models using several different materials, textures and colors – all in a single print – means we can also drastically reduce cost and lead times during production.”

Despite only making the technology investment very recently, AVINENT is already seeing quantifiable benefits. For example, the company is now producing transparent 3D printed models of jaws that permit hospitals to show the localization of nerves. The team also recently 3D printed a highly-advanced transparent heart model with injected colors, using multiple materials and textures, which enabled the surgeon to definitively outline a carcinoma growing in the affected organ. AVINENT is also leveraging the Stratasys J750 3D printer to produce a wide range of models for dental practitioners. 3D printing models combining hard and soft materials has increased the company’s ability to address more complex requests from customers. For example, AVINENT can create the effect of gum using flexible materials, while mimicking the mandible or maxilla with nerves and teeth using more rigid materials.

// www.avinent.com/eng /


/  tec hn o l o g y

formnext 2018: Neue Loesungen in Sicht Stratasys präsentiert auf der formnext 2018 neue Lösungen für die additive Fertigung, die sich speziell an die Anforderungen von Kunden eines breiten Branchenspektrums richten und neue Transformationen in Design- und Fertigungsabläufen stärker vorantreiben. Der Stand von Stratasys zeigt die neuesten Material- und Anwendungsentwicklungen und umfasst vier verschiedene Schwerpunktbereiche – Konzeptmodellierung, Prototyping, Werkzeugfertigung und Herstellung fertiger Produktionsbauteile. Im „Manufacturing Corner“ erfahren die Messebesucher, auf welche Weise Unternehmen wie Siemens Mobility die FDM-basierte additive Fertigung von Stratasys nutzen, um bei Bedarf individuelle, maßgeschneiderte Werkzeuge für die Produktion zu fertigen, sowie Ersatzteile für den direkten Einsatz im Fahrzeuginnenraum herzustellen. Durch die Verbesserung der Durchlaufzeiten pro Bauteil um bis zu 95%, reduziert die FDM-basierte additive Fertigung Lagerungsanforderungen für überschüssige Bauteile. Außerdem werden stabile und zugleich FDMLeichtbaumaterialien vorgestellt, die von Automobil- und Luftfahrtunternehmen verwendet werden. Die bewährten 3D-Drucker der Fortus-Reihe von Stratasys, insbesondere die kürzlich vorgestellte Fortus 380mc Carbon Fiber Edition werden live präsentiert. Angesichts der anhaltenden Bedeutung von 3D-Druck im Bereich Rapid Prototyping präsentiert Stratasys seine vielfältigen Lösungen für die Erstellung von Prototypen,

die den Anforderungen des gesamten Workflows entsprechen. Zudem erfahren die Besucher, wie weltweit führende Hersteller die Möglichkeiten des weltweit einzigen Multimaterial-Vollfarb-3D-Druckers Stratasys J750 voll ausschöpfen. Durch die Fähigkeit, in einem Druckvorgang komplexe, farbige, funktionsfähige Prototypen herzustellen, reduzieren diese Unternehmen ihre Designprozesse erheblich. Außerdem zeigt Stratasys erstmals auf einer europäischen Fachmesse die neuesten Entwicklungen rund um seine Metall-3D-Drucktechnologie und präsentiert neue Anwendungsbauteile in der „Innovation Area“ des Standes. So werden beispielsweise zahlreiche Bauteile gezeigt, die mit dem visionären Produktionssystem Robotic Composite 3D Demonstrator gefertigt wurden, welches Stratasys in Zusammenarbeit mit Siemens entwickelt hat. Es bietet Herstellen die Möglichkeit, Composite-Bauteile mit einem 8-Achsen-Bewegungssystem schneller als je zuvor zu drucken. Die Besonderheit hierbei ist, dass dafür kein Stützmaterial erforderlich ist.

// www.stratasys.com /


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/  ro b o t i c s

Cobots fuer den Mittelstand Im dänischen Kopenhagen gegründet, hat sich Kassow Robots mit dem Claim „strong, fast, simple“ zum Ziel gesetzt, einzigartige effiziente industrielle Leichtgewichts-Cobots mit sieben Achsen zu entwickeln. Diese sind trotz großer Reichweite nicht nur extrem stark und schnell und können aufgrund ihrer Kompaktheit auf engstem Raum zum Einsatz kommen. 2014 gründete Kristian Kassow mit zwei Partnern in Kopenhagen das Start-Up „Kassow Robots“. Im Juni 2018 stellte das Unternehmen erstmals seine Produkte der Fachwelt im Rahmen der „Automatica“ vor. Nach dem Motto „strong, fast, simple“ entwickelte Kassow einzigartig effiziente industrielle Leichtgewicht-Cobots mit sieben Achsen. Die Roboter von Kassow Robots sind nicht nur extrem stark und schnell, sondern können auf engstem Raum zum Einsatz kommen. Die Bedienerfreundlichkeit der Kassow Robots ermöglicht auch Mittelständlern, komplexe Automatisierung und Programmierung ohne hochausgebildete Roboterspezialisten flexibel, kosteneffizient und eigenständig umzusetzen. Hinter Kassow Robots steht ein dreiköpfiges Gründerteam mit den Kernkompetenzen Entwicklung, Produktion

„Die Entwicklung von Robotern und der Gründerspirit haben mich nie losgelassen“, betont Kristian Kassow, der bereits 2004 Mitgründer eines anderen Robotik-Unternehmens war, das heute zu den Weltmarktführern gehört. „Nun stehen wir als Kassow Robots in den Startlöchern und präsentieren erstmals unsere 7-Achsen Cobots mit Gelenkgeschwindigkeiten von jeweils bis zu 225 Grad / Sekunde. Die Kombination von verschiedenen speziellen Eigenschaften machen unsere Cobots stark und einzigartig.“

und globalen Vertrieb. Die Vision des 2014 gegründeten Start-Ups ist es, langfristig mit einer sehr breiten Modellpalette an Cobots insbesondere dem Mittelstand zu helfen, noch wettbewerbsfähiger in der industriellen Produktion zu werden. Dafür wird Kassow Robots schrittweise ein Netzwerk von Systemintegratoren aufbauen. Das Start-Up sieht breite Anwendungsbereiche seiner Produkte. „Sytemintegratoren und die Endkunden sollen entscheiden, wie und wo sie unsere Cobots einsetzen möchten. Zu den klassischen Anwendungen gehören sicher das Be- und Entladen von Maschinen, Pick & Place bzw. Palettieren, kleinere Montagetätigkeiten, Testapplikationen, Qualitätskontrolle, Klebeapplikationen etc.“ erklärt Dieter Pletscher, Vertriebschef bei Kassow Robots. Weitere Informationen zum innovativen Start-Up finden Sie unter

// www.kassowrobots.com /


third

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3D-Printing Additive Manufacturing

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Conferences Automotive Product design

Where ideas take place… third dimensions magazine

Aerospace Technologies Dental Materials

Prototyping

Get a deeper View inside the Market! The „third dimensions magazine“ reports independently and globally about companies, products, technologies and services around 3D-Printing and Additive Manufacturing.

More Information? www.thirddimensions.net



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