Trialog Flyer 01/2018

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Rätseln Sie mal…

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heilsarmee.ch

Foto: bengrey, flickr.com, CC BY-SA 2.0

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Conceptis Puzzles

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Heilsarmee Hauptquartier, Laupenstr. 5, Postfach, 3001 Bern Flyer 1|2018 Tel. 031 388 05 44, redaktion@heilsarmee.ch

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von Mensch zu Mensch zu Gott zu Mensch

Füllen Sie die Zahlen 1 bis 9 ein. Jede darf pro Zeile, pro Spalte und in jedem der neun 3x3 Blöcke nur einmal vorkommen. Viel Spass! 1 8 9 3 7 4 5 2 6

Wor t auf den Weg „Wer zwei Hemden hat, soll dem eins geben, der keins besitzt. Und wer etwas zu essen hat, soll seine Mahlzeit mit den Hungrigen teilen.“ Die Bibel, Lukas 3,11

Wir freuen uns auf eine Kontaktnahme. Überreicht wurde Ihnen TRIALOG durch:

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Leitbild der Heilsarmee Die Heilsarmee ist eine internationale Bewegung und Teil der weltweiten christlichen Kirche. Ihre Botschaft gründet auf der Bibel. Ihr Dienst ist motiviert von der Liebe Gottes. Ihr Auftrag ist es, das Evangelium von Jesus ­Christus zu predigen und menschliche Not ohne Ansehen der Person zu lindern.

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Donat Oberson, Sozialberatung Basel

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Budgetberatung in der Sozialberatung Basel: Da kommt Karl* mit Rechnungen, die er Donat Oberson hilft Finanzen ins nicht bezahlen kann. Telefon Lot zu bringen. und Internet, pro Monat FranBudget aufstellen ken 97. Auf der Kundenkarte Zusammen mit Karl wird das vom Warenhaus stehen knapp 2000 Franken in der Kreide, Budget aufgestellt. Was kann er sich leisten, was nicht? Gibt es bei der Krankenkasse offene Selbstbehalte. Die Prämienzah- das Abo für Internet und Telelung ist ebenfalls im Verzug. fon auch günstiger? Kann Karl Auch Mahngebühren stehen an. eine hohe Rechnung in Raten begleichen? In Karls Unterlagen findet sich eine Betreibungs- sowie Kündi- Karl unterschreibt eine Vollgungsandrohung. macht, damit der Berater an Karl erhält eine IV Rente und ihrer Stelle mit den Gläubigern Ergänzungsleistungen. Er lebt verhandeln und zum Beispiel die also am Existenzminimum. Der Betreibung aufschieben kann. Budgetberater klärt die Berech- Nach ähnlichem Muster finden nung der Ergänzungsleistung in Basel rund 80 bis 100 Beraab und ob Karl dem Amt für tungsgespräche pro Jahr statt. Sozialbeiträge alles Nötige ge*Name der Redaktion bekannt meldet hat.

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Rechnungen, Mahnungen, Betreibung: Die Heilsarmee hilft Betroffenen.

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Wenn das Geld nicht reicht

Neuland entdecken Junge Menschen verlassen Beruf und Komfortzone für das Heilsarmee-Neulandjahr.


Christin Stachl

Foto: Nina Uhlíková, pexels.com

Im Projekt „Neuland“ der Heilsarmee verlassen junge Menschen ihre Komfortzone: Sie sammeln neue Lebens- und Gotteserfahrungen.

Die Heilsarmee bietet das Schulungsjahr „Neuland“ für junge Menschen an: Entdeckungsfreudige arbeiten ein Jahr lang in einer Heilsarmeegemeinde mit, erhalten Unterricht in Bibelkunde, Theologie sowie Leiterschaft und sind mit einem Mentor unterwegs. Fragen: Elsbeth Cachelin

Simea, bist du eine Entdeckerin? Ja, ich denke schon. Ich bin gerne unterwegs und unternehmungslustig. Aber ich komme auch immer wieder gerne nach Hause. Was gab den Antrieb zum Neulandjahr? Ich wollte nach meiner Lehre als Kauffrau EFZ öffentlicher Verkehr etwas machen, was mich persönlich weiterbringt und herausfordert. Geht es dir um neue Lebens- oder auch um Glaubenserfahrungen? Um beides. Ich möchte im Glauben weiterkommen und meine Beziehung zu Gott vertiefen. Aber ich kann in meinem Neulandjahr auch viele Lebenserfahrungen machen, was ich sehr wertvoll finde.

Was erwartest oder erhoffst du? Dass ich tatsächlich Neuland entdecke: Ich möchte im Glauben wachsen und diesen auch bei der Arbeit praktisch leben. Also nicht nur Theoretisches über Gott lernen, sondern das Gelernte auch anwenden und mich dadurch weiterentwickeln. Was hast du neu entdeckt? Dass es sich lohnt, Zeit in Menschen zu investieren. Es ist schön, Menschen zu dienen, auch wenn es manchmal herausfordernd ist. Daneben entdecke ich das Mitarbeiten in so verschiedenen Gruppen wie Seniorentreff, BabySong, Jugendclub, Chor. Oder ich schleife das Treppengeländer ab, helfe beim Neuanstrich und erledige Administratives. Ein besonderer Auftrag ist, in die Hauskreise neuen Schwung zu bringen, also dafür zu schauen, dass

Simea Steiner (18) bleibt auch nach ihrer Ausbildung „gwundrig“.

die Hauskreise (Bibelgruppen) ihrerseits Neuland entdecken! Du bist mit einer Mentorin unterwegs – was heisst das? Die Mentorin begleitet mich in dem Sinn, dass sie nachfragt, wie es mir geht und was ich erlebe. Das hilft mir, zu sehen, wo ich Neuland anpeile oder wo es hapert.

Foto: zVg

Sie werden das kennen: Der Wecker klingelt. Mühsam steht man auf und hat wiedermal keinen „Bock“ auf die Arbeit, die Schule – und was das Leben sonst noch bietet. Dieser Lebensstil kostet unendlich viel Kraft und das Leben verleidet uns. Dabei verspricht Jesus das Leben in voller Fülle (die Bibel Johannes 10,10). Oft stecken wir in Situationen fest. Wir wüssten zwar, dass wir was verändern sollten, aber wir sind nicht motiviert, uns fehlt der Mut oder wir fürchten die Veränderung. Deshalb! Halten Sie einen Moment inne und stellen Sie sich die Frage: Habe ich meinen Lebensentwurf gegen das Hamsterrad ausgetauscht? Sollte ich mal Jesus nach seinem Plan für mich fragen? Gott hat einen guten Plan für unser Leben (Jeremia 29,11). Und er möchte, dass wir Neuland betreten, siehe Interview und Bericht rechts, statt im Kreis zu drehen! Jesus will uns eine neue Vision, ein neues Ziel geben – etwas, wofür es sich lohnt, aufzustehen!

Simea und Tim entdecken Neuland

Foto: zVg

Hamsterrad ade!

„Für mich gingen Türen auf“ Grundsätzlich wollte ich mich mit dem Zwischenjahr neu ausrichten. Meine Arbeit in einem Sportgeschäft brachte mir keine Freude mehr. Sah keine Perspektive und konnte mir nicht vorstellen, mich hier weiterzuentwickeln. Andererseits hatte ich den Wunsch, mehr Tim Widmer, Jugendarbeiter im mit Menschen zu arbeiten. Bei Heilsarmee-Korps Basel Gundeli Neuland hatte ich Einblick in verschiedene Bereiche der Gemeindearbeit: Ich machte bei der Kinder- und Jugendarbeit mit, durfte ein Fussballtraining für Kinder starten und unterstütze die Gemeindeleiter in verschiedenen Aufgaben. Neuland half mir, Neues zu entdecken und auszuprobieren. Ich bekam Verantwortung und hatte die Gelegenheit mich persönlich zu entfalten. Auch tat es mir gut, Teil eines Teams von gläubigen Mitarbeitenden zu sein: Meist begannen wir den Tag mit Gebet. Ich konnte deshalb nicht nur wertvolle Erfahrungen sammeln, sondern auch im Glauben wachsen. Meine Beziehung zu Jesus wurde stärker und lebendiger. Heute schaue ich positiv auf das Neulandjahr zurück und bin dankbar für diese Zeit. Konkret erhoffte ich mir, herauszufinden, wo Gott mich einsetzen möchte. Und tatsächlich: Neuland öffnete mir die Tür für eine andere Arbeit: Seit zwei Jahren bin ich im Heilsarmee-Korps Basel Gundeli als Jugendarbeiter angestellt! Tim Widmer


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