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Rätseln Sie mal… Foto: zVg

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heilsarmee.ch

Foto: Cachelin

Conceptis Puzzles

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Die Gäste teilen an ihren Stammplätzen Freude und Leid miteinander und geniessen die Gemeinschaft. Auch Geburtstage der Besucher und Mitarbeitenden werden gefeiert.

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Am Vormittag bringt der Kleinbus der „Schweizer Tafel“ Esswaren, die wegen Verpackungsfehler oder Ablaufdatum in den Geschäften nicht mehr verkauft werden können. Die Lebensmittel für den Mittagstisch ge-

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ben sie gratis ab: Salat, Brot, Früchte und Gemüse. Alles, was für den Zmittag ist, wird in Eile zubereitet oder gekocht. Und schon schiebt die Schöpfcrew die Wärmewagen in den Speisesaal und serviert den Gästen Braten, Kartoffelstock und Gemüse. Dann gibt es Kaffee und ein feines Dessert.

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von Mensch zu Mensch zu Gott zu Mensch

Füllen Sie die Zahlen 1 bis 9 ein. Jede darf pro Zeile, pro Spalte und in jedem der neun 3x3 Blöcke nur einmal vorkommen. Viel Spass! 4 2 6 7 5 3 9 1 8

Bereits seit 8 Uhr sind Freiwillige am Rüsten und Tische decken. Es sind pensionierte Helferinnen, aber auch vom HEKS vermittelte Menschen, die sich mit Freude für den Mittagstisch einsetzen. Sie engagieren sich entweder im Küchen-, Service-, Abwasch- oder im Reinigungsteam.

50 bis 70 Personen essen jeweils gemeinsam an der Saatlenstrasse 256.

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Es sind junge und ältere Quartierbewohner, Studierende sowie Kleinkinder mit ihren Eltern, die dreimal pro Woche an der Saatlenstrasse 256, Zürich, einen Zmittag essen.

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Bei der Heilsarmee Zürich Nord essen Sie gediegen und günstig Zmittag.

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Es lebe der Mittagstisch!

Wor t auf den Weg Denn wer mich findet, der findet das Leben und gewinnt die Anerkennung Gottes. Die Bibel, Sprüche 8,35

heilsarmee.ch/standorte/ korps-zuerich-nord Ruth Eberli, Mittagstisch Zürich Nord

Die Heilsarmee ist eine internationale Bewegung und Teil der weltweiten christlichen Kirche. Ihre Botschaft gründet auf der Bibel.

Ihr Dienst ist motiviert von der Liebe Gottes.

Ihr Auftrag ist es, das Evangelium von Jesus ­Christus zu predigen und in seinem Namen menschliche Not ohne Ansehen der Person zu lindern.

Heilsarmee Hauptquartier, Laupenstr. 5, Postfach, 3001 Bern Flyer 3|2018 Tel. 031 388 05 44, redaktion@heilsarmee.ch

Wir freuen uns auf eine Kontaktnahme. Überreicht wurde Ihnen TRIALOG durch:

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Leitbild der Heilsarmee

Coach, Mutmacher, Begleiter …? Jonas, Bodho und Michelle erleben Jesus, den „guten Hirten“ aus der Bibel, auf ihre ganz eigene Art.


Skipper, Freund und Kraftquelle

F o t o : z Vg

Für die einen ist Jesus der „gute Hirte“, „Licht der Welt“ oder „Brot des Lebens“ – Bezeichnungen, die wir in der Bibel finden. Für andere ist er Gutmensch, Revolutionär oder Prophet. – Bis heute begegnet Jesus den Menschen auf vielfältige Weise. Wunderbar daran ist, dass diese Jesusbilder nicht einfach Namen oder Bezeichnungen, sondern im täglichen Erleben Wirklichkeit sind: Denn Jesus – Ebenbild Gottes – wirkt in und an uns mit Gottes Schöpfungskraft. Er erneuert, belebt, tröstet, stärkt, verändert zum Guten. In Jesus werden die Eigenschaften Gottes erlebbar. Lesen Sie rechts die Berichte darüber, wie drei junge Menschen Jesus in ihrem Alltag erleben und darin eine Bestätigung Gottes, aber auch ihres Glaubens finden. Ich mache Ihnen Mut, diesen Gottesbildern nachzugehen. Und ich hoffe, dass Jesus auch in ihrem Leben zur Kraft, zum Skipper oder Freund wird. Elsbeth Cachelin

Jonas lässt sich zum Automobilmechatroniker ausbilden und spielt in seiner Freizeit Bass.

Jonas Imboden, 17, spielt mit Herzblut Elektrobass. Hier erlebt er die Kraft Gottes. Gott ist da für dich und stärkt dich so, wie du es brauchst! – Etwa mit 12 Jahren hatte ich einen wichtigen Auftritt in einer fremden Band. Ich kannte keinen der Musiker und hatte weder Noten noch Liedabläufe richtig im Kopf. So schickte ich kurz vor dem Auftritt ein Stossgebet zu Gott: „Herr im Himmel, bitte gib mir Mut, Kraft, Motivation und Gelassenheit.“ Und Gott antwortete! Noch nie zuvor haben mich Mut und Kraft so stark erfüllt. Ich war bereit, die Bühne zu rocken. Dies war ein Riesenerlebnis und … der Start einer Gewohnheit. Nun bitte ich Gott vor jedem Auftritt um Mut, Kraft und Gelassenheit. Es funktioniert. Es ist jeweils wie ein Neustart meiner Gefühle. Ich schalte alle negativen Gedanken und Gefühle aus. Ich konzentriere mich auf das, was durch Gottes Kraft geschehen wird. Das Stossgebet ist mir Beweis für die Existenz meines Gottes. Und es ist Bestätigung meines Glaubens.

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Bedho macht bei der HeilsarmeeGemeinde Zürich Zentral mit.

Drei junge Menschen erzählen, wie sie Jesus im Alltag erleben und wahrnehmen.

Michelle steht in der Ausbildung zur Primarlehrerin.

Michelle Hauri (21) hat viele Freunde, eine tolle Familie, einen wundervollen Ehemann – und doch sehnt sie sich nach mehr Liebe … Wunderbare Menschen begleiten mich im Leben, die mir immer wieder ihre Zuneigung zeigen; dafür bin ich unendlich dankbar! Doch manchmal können weder Partner noch alle Freunde der Welt meine tiefe Sehnsucht stillen: Ich möchte bedingungslos geliebt sein, so, wie ich bin, ohne dafür kämpfen zu müssen. Genau da kommt Jesus ins Spiel. Er, Gottes Sohn, liebt mich bedingungslos – 24/7 – und es gibt nichts, das ihn umstimmen könnte. Er ist es, der sich von Herzen über meine Erfolge freut und stolz auf mich ist. Und er fühlt mit mir, wenn ich traurig bin. Jesus lacht nicht höhnisch, wenn ich zum Beispiel die Folgen einer Entscheidung tragen muss. Vielmehr versteht er mich und baut mich wieder auf, wenn ich am Boden bin. Es zerreisst ihm das Herz, wenn ich weine, und er übersprudelt vor Freude, wenn ich lache. Jesus stillt meine tiefe Sehnsucht. Er ist ein wahrer, mein bester Freund.

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Liebe Leserin, lieber Leser

Auf seiner Flucht lernt Bedho Weldehaymanot, 23, Jesus als Steuermann kennen. 2013 begann meine Flucht von Eritrea nach Europa; nach über zwei Jahren im Sudan ging es per Lastwagen durch die Wüste weiter. Von Libyen aus wurde ich eines Nachts in einem kleinen Motorboot mit fast hundert anderen Menschen nach Italien gebracht. Wir sassen eng nebeneinander, alle ohne Schwimmweste. Zuerst war das Meer ruhig, doch dann kam ein Sturm auf. Das Boot wurde hin und hergeworfen. Panik brach aus, wir schrien und beteten laut. Ich meinte, ich müsse sterben. Doch dann dachte ich daran, wie Jesus zu den verängstigten Jüngern gesagt hatte: „Warum habt ihr Angst? Habt ihr kein Vertrauen zu mir?“ Das gab mir Mut. Ich spürte: Jesus ist bei mir. – So wurde auf der Flucht die Geschichte von Jesus mit den Jüngern im Boot (Die Bibel, Markus 4,35), die ich schon als Kind gerne gehört hatte, zu meiner eigenen. Seit Juli 2015 lebe ich in der Schweiz und warte auf den Asylentscheid. Ich darf für meine Gemeinde arbeiten und zur Schule gehen, aber ich weiss nicht, was die Zukunft bringt. Etwas weiss ich sicher: Jesus ist der Steuermann meines Bootes, er bringt mich sicher durch alle Stürme, wenn ich ihm vertraue.

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Jesus passt in kein Schema!


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