Trialog 01/2017 flyer - Den Traum umsetzen

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Rätseln Sie mal…

Herzlich und humorvoll Heilsarmeelager sind beliebt und die Angebote vielseitig. Lea Walzer hilft jeweils im „Sommercamp für alle“ mit:

Das grösste Fest ist jedoch der 1. August, den wir mit feinem Essen, Feuerwerk, Gesang und

heilsarmee.ch

Heilsarmeelager: Aktivitäten für jedes Alter und jeden Geschmack.

Gemeinschaft feiern. Die Atmosphäre im Lager ist herzlich, unkompliziert und humorvoll.“ Lea Walzer

Die Heilsarmee bietet neben Kinder-, Teenager- und Jugendlagern auch Ferienwochen für Familien, Singles und Alleinerziehende an. Informieren Sie sich unter salvy.ch oder bei der Heilsarmee in Ihrer Nähe. Heilsarmee, Hauptquartier, Laupenstr. 5, Postfach, 3001 Bern Tel. 031 388 05 44 redaktion@heilsarmee.ch Flyer 1|2017

Leitbild der Heilsarmee Die Heilsarmee ist eine internationale Bewegung und Teil der weltweiten christlichen Kirche. Ihre Botschaft gründet auf der Bibel. Ihr Dienst ist motiviert von der Liebe Gottes. Ihr Auftrag ist es, das Evangelium von Jesus ­Christus zu predigen und menschliche Not ohne Ansehen der Person zu lindern.

Foto: Azrul Aziz, unsplash.com

Rund 50 Personen verbringen diese Woche jeweils zusammen unter einem bestimmten Thema: Morgens gibt es Bibelstunden, nach Mittagessen und Siesta geht es weiter mit kreativen Workshops sowie Abendprogramm. Auch ein Ausflug zum Zoo oder ins Schwimmbad sowie das Grillieren dürfen nicht fehlen. Dank Trampolin, Pingpong-Tisch, Sportplatz und Feuerstelle wird es ohnehin nie langweilig!

Foto: zVg

„Dieses Lager ist super, denn es hat Teilnehmende mit und ohne Behinderung und alle zusammen sind wie eine grosse Familie. Wenn man ins Lager kommt, betritt man eine andere Welt, denn das Motto lautet: ‚Das Tempo wird dem Langsamsten angepasst‘.

Füllen Sie die Zahlen 1 bis 9 ein. Jede darf pro Zeile, pro Spalte und in jedem der neun 3x3 Blöcke nur einmal vorkommen. Viel Spass!

von Mensch zu Mensch zu Gott zu Mensch

Wor t auf den Weg

Gott aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, damit eure Hoffnung wachse. Die Bibel, Römer 15,13

Wir freuen uns auf eine Kontaktnahme. Überreicht wurde Ihnen TRIALOG durch:

Debora und Stève planen um! Um Menschen in Not zu dienen, machen sie eine Zweitausbildung für ihren Traumjob.


„Sig-sag-sug und du bisch dus.“ So tönt es bei Kindern manchmal, wenn sie etwas entscheiden müssen. Ein kurzes Sprüchli und die Wahl steht fest. Wir Erwachsenen tun uns da schwerer. Neues macht Angst, schwierige Entscheidungen landen auf der langen Bank. In den Bergen treffen wir an wichtigen Weggabelungen häufig auf gelbe Wegweiser mit Zielen und Zeiten. Sie helfen uns, eine Entscheidung für den passenden Weg zu treffen und diesen einzuschlagen. Was hilft Ihnen bei wichtigen Entscheidungen? Gott ist daran interessiert, welchen Weg Sie einschlagen. Er möchte mit Ihnen unterwegs sein, Ihnen den passenden Weg zeigen. Er möchte Sie auch begleiten mit seiner Liebe und seinem Licht. Debora und Stève Galeuchet haben dies erlebt. Sie berichten (siehe rechts) über den neuen Lebensweg, welchen sie einschlagen und welche Rolle Gott dabei spielt.

Foto: zVg

Ich wünsche Ihnen mutige Entscheidungen und viel Freude, neue Wege zu gehen. Gott will Ihnen dabei helfen. Thomas Martin

Den Traum umsetzen Debora unterrichtete fünf Jahre als Primarlehrerin; Stève war zehn Jahre als Informatiker tätig. Nun folgen sie ihrer Berufung. Fragen: Elsbeth Cachelin

Ein früher Karriereknick? Wir sehen unsere Entscheidung, Heilsarmeeoffiziere zu werden, eher als einen Karrieresprung (lachend). Es heisst, eine Berufung liege dort, wo die Not der Welt auf ein Herzensanliegen trifft. Das ist bei uns geschehen.

Stève Galeuchet: Eine Post-it-Notiz löst seinen Berufswechsel aus.

Und dass wir unsere Persönlichkeit und Talente, aber auch unsere bisherige Berufserfahrung in einem so abwechslungsreichen und sinnvollen Beruf einbringen werden können, ist für uns ein grosses Glück.

Was genau war der Auslöser zum Umsatteln? Für uns beide war stets klar, dass wir nicht für immer in unserem ersten Beruf bleiben würden. Die Vorstellung, einmal vollzeitig im Dienst für Gott und die Menschen zu stehen, passioniert uns beide. Als wir uns kennengelernt haben, war schnell klar, dass wir unseren Traum gemeinsam umsetzen wollen. Stand da plötzlich ein Engel im Raum? Stève: Kein Engel, aber ein Post-it! Ich bin gern mit Leuten unterwegs. Als Teenager half ich Lager, Festivals und Sportturniere zu organisieren – immer mit dem Ziel, mit Menschen Kontakt zu haben. So fiel der Entschluss, einmal meine ganze Zeit im sozialen oder pastoralen Bereich für Menschen einsetzen. Als ich Debora kennenlernte, kam dieser Entschluss wieder an die Oberfläche. Aber wie man sagt, ist die längste Strecke der Welt die vom Kopf zum Herzen: Das Projekt musste realisiert werden! Zwei

Jahre später las ich ein Post-it an einer Gebetswand in der Heilsarmee, auf dem stand: „Jesus, ich bete für neue Offiziere.“ Es traf mich direkt ins Herz und machte mich bereit, Offizier zu werden! Debora: Bei mir war es eher wie ein Licht mit Dimmschalter, das langsam heller wird. Ich selber bin in der Heilsarmee aufgewachsen und habe eine gewisse Affinität zu Menschen, die in unserer Gesellschaft einen schweren Stand haben. Durch die Arbeit meines Vaters in einem Flüchtlingszentrum haben wir Zeit mit Menschen verschiedener Kulturen verbracht, haben mit ihnen gespielt, gefeiert oder gegessen. Ich selber bin gerne mit Menschen zusammen und möchte, dass mein Glaube an Jesus ganz praktische Auswirkungen hat. Dass in der Heilsarmee Glauben und Handeln zusammengehören, erlebe ich als eines der grössten Plus dieser Organisation. Foto: Enigma

Wahl getroffen?

WHAT IF Mehr Informationen zur Ausbildung von Heilsarmeeoffizieren finden Sie auf: whatif.heilsarmee.ch.

Debora Galeuchet: „Der Glaube an Jesus soll praktische Auswirkungen auf das Leben anderer Menschen haben.“

Eine Berufung, die zwei Menschen gleichzeitig erreicht? Wir erleben dies als Bestätigung von Gott, dass wir unser Herzensanliegen als Ehepaar umsetzen können. Auch wenn uns bewusst ist, dass es nicht nur einfach sein wird, verheiratete Arbeitskollegen zu sein, freuen wir uns sehr auf dieses gemeinsame Abenteuer. Was liegt euch am Herzen? Wir möchten uns beide im Dienst für Gott und die Menschen engagieren – mit Stärken und Schwächen – und ganz praktisch die Liebe von Gott weitergeben. Wir fühlen uns beide privilegiert und möchten durch den Dienst als Heilsarmeeoffiziere etwas davon verschenken.

Wo bleibt die Selbstbestimmung? Es stimmt, wir geben ein Stück Selbstbestimmung ab. Aber wir vertrauen darauf, dass Gott uns einen guten Weg führen und der Verzicht zum Gewinn wird! Wie erfolgt die Ausbildung? Wir sind nun in einem Praktikum in der Heilsarmee Bern und arbeiten in verschiedenen Bereichen mit. Ab Sommer 2018 absolvieren wir während zwei Jahren vollzeitig die Ausbildung zu Heilsarmeeoffizieren in Biel – mit der Möglichkeit, später im pastoralen oder sozialen Bereich tätig zu sein, allenfalls auch im Ausland.


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