November 2011

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Nr. 15 · November 2011

Kostenlos zum Mitnehmen ++ + Jeden Monat neu

Journal für Lütjenburg · Hohwachter Bucht · Probstei Stern der Hoffnung

Jugendliche engagieren sich für rumänische Kinder Abgeschlossen?

Waffenverwahrung im Kreis Plön

Fern der Heimat

Fremdarbeiter im 2. Weltkrieg in Lütjenburg Besser langsam als Wild

Sicher fahren, richtig reagieren Essen gehen

Haben Sie schon reserviert?


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„Stern der Hoffnung” – Hilfe für rumänische Kinder

Dat du min leevsten büst

der November kommt mit viel Regen und Sturmgebraus daher, aber davon lassen wir uns nicht erschüttern. Auch dieser Monat hat seine schönen Seiten. Letzte Blätter tanzen wirbelnd fröhliche Reigen im Wind. Drachen steigen und betupfen bunt den grauen Himmel. Eine kleine Windmühle dreht unentwegt ihre Runden, als möchte sie nie mehr damit aufhören. Wie kleine Irrlichter erhellen Laternen die dunklen Abendstunden. Aus der Küche duftet lecker ein Gänsebraten zum Martinstag und endlich ergibt sich die Gelegenheit, mit Familie und Freunden vor dem wärmenden Ofen große und kleine Gedanken auszutauschen. Jeder bereitet sich auf den nahenden Winter vor. Am 27. November ist der erste Advent und die Wohnung wird daher romantisch mit vielen Kerzen und Tannengrün geschmückt. Im Straßenverkehr heißt es jetzt besonders vorsichtig zu sein, denn die Straßen und Wege sind nass und glitschig. Auch mit überraschendem Wildwechsel ist in dieser Jahreszeit verstärkt zu rechnen. Wer sich jedoch mit Bedacht auf diese Verkehrszustände einstellt, und vorausschauend fährt, findet nichts dabei. Warm eingemummelt und gut mit Vitaminen versorgt, kann man sogar der Grippe Paroli bieten. Also, was wollen wir mehr? Ihnen allen wünschen wir einen schönen Monat November.

Herzlichst Petra & Stefan Gramkow

Dat du min Leevsten büst, dat du wohl weest, kumm bi de Nacht, kumm bi de Nacht, segg wo du heesst. Kumm bi de Nacht, kumm bi de Nacht, segg wo du heesst. Kumm du um Middernacht, kumm du klock een, Vader slöpt, Moder slöpt, ik slap alleen. Vader slöpt, Moder slöpt, ik slap alleen. Klopp an de Kammerdör, fat an de Klink, Vader meent, Moder meent, dat deit de Wind. Vader meent, Moder meent, dat deit de Wind. Wenn dann de Morgen graut, krei de oll Hahn. Leevster min, Leevster min, denn musst du gahn. Leevster min, Leevster min, denn musst du gahn. Sachen den Gang henlang, lies met de Klink, Vader meent, Moder meent, dat deit de Wind. Vader meent, Moder meent, dat deit de Wind. Dat du min Leevsten büst, dat du wohl weest, kumm bi de Nacht, kumm bi de Nacht, segg wo du heesst. Kumm bi de Nacht, kumm bi de Nacht, segg wo du heesst. (Altes plattdeutsches Volkslied)

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In dieser Ausgabe gestalteten wir folgende Anzeigen: Bäcker Wegener, TUI ReiseCenter, Otto Neumann, Galerie JOY, Irmscher Schuhmoden, Förde Sparkasse, Tagespflege Birkenhof, inpuncto werbung, Hotel-Restaurant Uns Huus/Lüttje Burg, Hotel-Restaurant Immenhof, Hotel-Restaurant Das Bunte Kamel, Restaurant Zeitlos, Hotel Hohe Wacht, Restaurant Tampico, Restaurant-CaféHofbutik Hoffmann‘s, Hotel-Restaurant Stadt Kiel, Gasthaus Zum alten Packhus, China-Restaurant Pavillon, Fleischerei Lütje, Wohnambiente Haus & Meer, Bioladen Wurzelwerk, Autohaus Barleben, Auto-Service-Center Wirges, Holzhof Madeheim - Anzeigensonderveröffentlichung -

Sybille Hüttemann erzählte uns, dass die Spendenbereitschaft für die seit 20 Jahren bestehende Einrichtung immer mehr nachlasse: „Gründe dafür sind sicherlich auch immer neue Krisenherde und die Tatsache, dass jeder denkt, dass Rumänien ja jetzt in der EU ist und dass somit alles nach europäischen Standards gehandhabt wird. Dass unser Anliegen - den noch immer auf der Straße lebenden Kindern, den sexuell missbrauchten und völlig unterversorgten Kindern eine Zukunftsperspektive zu geben - das gleiche geblieben ist, übrigens von den rumänischen Behörden nach wie vor in keiner Weise unterstützt, das gerät nach dieser langen Zeit leider in Vergessenheit.” Wir würden uns sehr freuen, wenn dieser Artikel Ihre Aufmerksamkeit erregt und wir Ihnen unsere Präsentation der Reise vorstellen dürfen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das evangelische Kirchenbüro Lütjenburg, Diakon Howard Bleck unter der Tel. Nr.: 04381/4158814. Weitere Informationen über das Kinderheim „Stern der Hoffnung” finden Sie im Internet unter www. kinderheim-alba-iulia.de . An dieser Stelle möchten wir famila Lütjenburg noch unseren ganz besonderen Dank aussprechen. Die großzügige „NutellaSpende” hat sicherlich dazu beigetragen, dass die von uns mitgebrachte Schatztruhe auch für Abwechslung auf dem morgendlichen Schulbrot sorgt. Nochmals Danke und Danke an alle, die diesem Beispiel vielleicht folgen ! Wer uns helfen möchte, mit finanziellen Spenden, Material oder der Arbeit seiner eigenen Hände, der ist herzlich willkommen!

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Unsere evangelische Jugendgruppe Lütjenburg / Blekendorf engagiert sich seit ca. 1 ½ Jahren für die Unterstützung des Kinderheims „Stern der Hoffnung” in Alba Iulia, Rumänien, angefangen bei der Kollekte unserer Konfirmation, durch verschiedene Verkaufsaktionen, den Mitmachzirkus „Gismo” in Lütjenburg, eine Kleidersammlung bis hin zur Arbeitsinitiative der jetzigen Klasse 10 C der Realschule Lütjenburg. Als wir am 13. September zu unserer Reise dorthin aufbrachen, hatten wir nicht nur das erarbeitete Geld im Gepäck, sondern auch die Idee, das Heim genauer zu begutachten, um zu sehen, ob wir mit einem Projekt gezielt helfen könnten. Während unseres dreitägigen Aufenthaltes erlebten wir in dieser sauberen, freundlichen Einrichtung mit Platz für ca. 50 Kinder und Jugendliche ein selbstverständliches, geregeltes Miteinander von Jüngeren und Älteren, bei dem jeder auch seine Aufgaben und Pflichten hat. Beim Filmen der Räumlichkeiten und Höfe fielen uns dann allerdings erschreckende Mängel auf: Defekte Dächer und Regenrinnen, nicht schließende Fenster, im Badezimmer der Jungen widerlicher Schimmelgeruch, der aus den porösen Wänden kommt, Rostflecken überall, wo es Metall gibt, lose und fehlende Wandfliesen aufgrund der großen Feuchtigkeit der Wände, lose Armaturen. In dem Moment war uns klar, dass wir unser gezieltes Projekt gefunden hatten. Das Badezimmer der Jungen bedarf dringend einer Sanierung! Dass das Leben der Heimkinder, trotz baulicher Mängel des Heims, geradezu „luxuriös” ist, erfuhren wir, als wir Sybille Hüttemann, deutsche Gründerin und Leiterin des Kinderheims „Stern der Hoffnung”, bei der „Notversorgung” begleiten durften. Armen Familien in der Umgebung wird dabei mit Kleidern, Medikamenten und Grundnahrungsmitteln aus dem Fundus des sich ausschließlich aus Spenden finanzierenden Kinderheims geholfen. So behält man auch die Kinder in der Region im Auge, um sie nötigenfalls schnell im Kinderheim unterbringen zu können. Es ist nicht möglich, die schokkierenden Erlebnisse während der Notversorgung in diesem Artikel zu schildern. Wir hatten uns zwar auf Armut und Schmutz eingestellt, aber für die Realität fehlte uns jegliche Vorstellungskraft! ... und das in Europa!

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Titan: Das Element wurde nach den Titanen (Götter der griech. Mythologie) benannt. Neben dem klassischen Schmuck der vorwiegend aus den Edelmetallen Gold und Silber gefertigt wird, findet auch Titanschmuck immer mehr Liebhaber. Das Metall Titan selbst wurde relativ spät – am Ende des 18. Jahrhunderts – entdeckt und konnte erst im Laufe des 20. Jahrhunderts in reiner Form produziert werden. Titan zeichnet sich durch eine hohe Festigkeit, einen silbrigen Glanz sowie ein recht geringes Gewicht aus. Diese Eigenschaften sind nicht nur für Goldschmiede und Schmuckdesigner, sondern auch für den Flugzeugbau und die Medizin sehr interessant. Ein weiterer Vorteil von Titanschmuck ist, dass er nicht oxidiert, also nicht „anläuft”. Er benötigt wenig Pflege und ist auch für Allergiker geeignet. Die Formen des Schmuckes sind meistens schlicht und eher modern, eventuell mit Tribalmustern oder einzelnen Steinen verziert, was ihn auch bei männlichen Schmuckliebhabern beliebt macht. Aber auch Trauringe werden immer häufiger aus diesem Metall hergestellt, da sie durch ihre Festigkeit sehr formbeständig und auf Grund ihres geringen Gewichtes auch sehr angenehm zu tragen sind. Grundsätzlich gibt es Titanschmuck aber in allen Formen und Varianten, von Ohrringen über Halsketten bis zu Armbändern und sogar Uhren.

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Mien lüttje Lateern (pg) Auf dem Kalender ist es November geworden. Morgens geht man im Dunkeln aus dem Haus und abends kommt man im Dunkeln wieder von der Arbeit zurück. Deftige Eintöpfe dampfen in den Kochtöpfen, sommerlich leichte Salate sind vom Speisezettel verbannt. Es gibt Glühwein statt Coctails. Der Sonnenhut ist längst eingemottet, Pudelmütze und Schal sind angesagt. Auch der Regenschirm gehört zur Outdoorausrüstung meist fest mit dazu. Die Ohren sind rot von der Kälte. Nun ist die Zeit des Laternelaufens. In Kindergärten und Schulen wird eifrig gebastelt, denn was gibt es tolleres als seine ganz eigene Laterne spazieren zu führen? Wachskerzen oder moderne elektrische Lichter spiegeln sich in großen Kinderaugen. Viele Gemeinden und Feuerwehren laden zum Umzug ein. Oft führt mit großem Tschingderassabum ein Spielmannszug den Tross an. Ich kann mich erinnern, dass auch meine

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HEIN‘S JOURNAL

Schwester und ich als Kinder in großer Vorfreude auf die Dunkelheit warteten. Meine Mutter mummelte uns warm ein. Ich durfte eine Laterne mit Schneewittchen und den sieben Zwergen mein Eigen nennen, meine Schwester legte Wert auf ein Dornröschenmotiv. Dann wurde die Windrichtung ausgemacht, damit sich auch unser Licht anzünden ließ. Oft brauchte es mehrere Versuche und dann ging es los. Meist holten wir noch unsere Freundin ab. Die wohnte einen Kilometer entfernt am Waldesrand. Je weiter wir uns von unserem Haus entfernten, je unheimlicher war uns zumute. Im Gebüsch und am Wegesrand raschelte und knackte es gruselig. Da hieß es, tüchtig gegen den Angstzustand anzusingen: „Laterne, Laterne, Sonne Mond und Sterne...“ und „Olsch mit de Lücht kannt Bett nie finden...“ gehörten mit zu unserem Repertoire. Nach einer Stunde war dann unser kleiner Laternenumzug zu Ende. Wir hatten alle immer viel Freude, trotzdem wir nur zu viert waren und keine instrumentale Begleitung dabei war. Auch ohne viel „Aktion“ hatten wir unseren Spaß. Heute lockt so eine Lichtertour ohne viel Drumherum fast niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Ich freue mich immer, wenn ich noch kleine Familien oder Grüppchen mit Laternen in der Dunkelheit gehen sehe, die die alten Lieder schmettern. Das erinnert mich an die längst vergangenen Tage meiner schönen Kindheit auf dem Lande.

Mien lüttje Lateern, ick hebb di so gern. Du danzt dör de Straaten, du kannst datt nich laten. Ick mutt mit di lopen, mutt singen und ropen: Mien lüttje Lateern, ick hebb di so gern. Mien lüttje Lateern, ick hebb di so gern. Du Wind lat dat Susen, krup achter de Husen, krup achter de Dieken, van Dag musst du wieken: Mien lüttje Lateern, ick hebb di so gern. Mien lüttje Lateern, du gleihst as en Steern. Dor tinkelt kien Maandje, dor kreiht uns kien Hahntje, danz wieder, danz wieder ick sing immer wieder: Mien lüttje Lateern, ick hebb die so gern! Greta Schoon (1909 – 1991) plattdüütsche Schrieverin ut Ostfriesland - Anzeigensonderveröffentlichung -

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Damwild

Vun Land un Lüüd Tietpacht (gn) In Sleswig-Holsteen weer dat bi de Gutsbedrieve Mood, dat se ehr Buern den Hoff jümmers blots op Tiet, mehrstendeels teihn Johren, verpachtet hebbt. Un denn wöör in den Verdrag in vele Paragraphen fastleggt, wat de Pächter allens moken schull. He müss dat Land rechttiedig un goot bearbeiten, reine Saat bruken; dat kunn sik de Verpächter op Verlangen vörwiesen laten. He müss rieklich gode Kunstdünger bruken un ok hierbi op den Verpächter hören. Heu, Stroh, Dünger un Buschholt kunn he nich verköpen, allens Foder, wat he op sein Land harr, müss he mit sien Veeh sülven verbruken. Un ok noch dat letzte Pachtjohr schull he den Stallmist „ordnungsmäßig“ utbringen. Un bi dat Enn vun de Pacht müss he een Schlag mit Weeten, een mit Rogg, een mit 9kg rote Klee, 1kg witte Klee un 3 Kilo Gras op den Hektar in gode Ort bestellen. Für jede Stück Veeh, wat in dat Gehege andropen würr, müss he 50 Penn Straaf betohlen. De Gebüden müss de Pächter in Stand setten un in goden Tostand erhollen. Wenn Wind un Storm Schaden mokt harrn,

müss de Verpächter dat wedder repareeren, man dat Dack weer jümmers Saak vun de Pächter. To föhren weer allerhand för de Pächters, se müssen, wenn se an de Reeg weren, den Paster, de Doktor, de Hebamme un bi en Beerdigung föhren. Se müssen dat Land vun den Lehrer mit bearbeiten un för em Korn, Heu, Törf un Holt anföhren un em op Michaelis 4 Tünnen Rogg levern. Ok för den Nachtwächter müssen se mit betohlen un em Holt levern, dat harr de Gutsvörsteher to bestimmen. För de Drievjagd harr he an 6 Daag jümmers twee Mann to stellen. Dat Heizmaterial för de Teegelie müss he vun de Bahn in Lüttenborg anföhren. Un denn weren de Priese fastleggt, de de Pächter vun de Insten verlangen kunnen, för de se ok allerhand to donn harrn: Plögen, Eggen, Düngen un vele Transporte (Dünger, Korn, Heu, Busch, Törf, Holt, Eer, Streusand vun den Strand). De Pächters harrn de Plicht, na de Smeed in Sechendörp un na de Möhl in Futterkamp to gohn. Lose Hunnen kunnen se nicht hollen, de kunn de Verpächter dootscheten. Ok kunn de Verpächter sik

Lehm, Grand un Steen söken, utgraven un afföhren un bet to een Hektar Land ut de Pacht gegen Geld torüchnehmen. Dat Jagen un Fischen stünn ok alleen den Verpächter to. Bi Schaden vun Unglücke, Füer, Water, Hagel, Wild un anneres harr de Pächter keen Rechte. De Jahrespacht müss he jümmers to’n Quartalsersten nadräglich in Kiel(!) aflevern. As Sekerheit müss he bi Pachtantritt een Johrespacht betohlen, dorför kreeg he veer Prozent Zinsen. Ünnerverpachten weer em verboden. Un wenn de Pächter een vun alle Paragraphens nich inhollen de, kunn de Verpächter glieks de Pacht opheven un verlangen, dat de Pächter glieks allens rüümen de. Wenn du in hütige

Tieden so’n Verdrag sühst, denn kannst di blots wunnern, dat sowat en Buer överhaupt ünnerschreven hett. Man dat weer so Mood un mehrstendeels wöör je ok de Tiet jümmers wedder verlängert; vele Familien sünd över Generationen so op en Stääd west. Erst 1927, as de Gutsbezirke bi uns öplöst wurrn, hebbt de mehrsten Tietpächter ehren Buernhoff mit Hülp vun de Staat kopen kunnt un weren nu Herren op em egen Land. (Op dat Bild is de Hoff vun Spiekermann in Blekendörp to sehn, dat weer een vun de foffteihn Tietpächter in Sechendörp un Blekendörp vun den Gutshoff Foderkamp).

(pg) Das Damwild ist mit einer Schulterhöhe von ca. 105 cm und einem Gewicht von bis zu 90 kg ein imposantes Tier. Besonders das ausgewachsene Geweih der älteren Männchen mit den großen, nach hinten gekerbten Schaufeln macht großen Eindruck. Es kann pro Seite bis zu 3 kg wiegen. Da hat so ein Tier so einiges mit sich herumzutragen. Wenn sich das Geweih im Wachstum befindet, ist es von einer durchbluteten Haut (Basthaut) umgeben. Diese wird im Spätsommer bis zum Herbst an Sträuchern und Ästen entfernt (gefegt). Vorrangig wird das Geweih zum Ausfechten der Rangordnung eingesetzt. Die Paarungszeit, auch Brunftzeit genannt, zieht sich bis in den November hinein. Bis zu einem Kilometer weit hört man die schnellen aufeinander folgenden grunzenden Brunftrufe, mit denen die Hirsche auf sich aufmerksam machen. Dabei ist das Lautrepertoire des Damhirsches aber sehr differenziert. Es wird in der jagdlichen Fachliteratur zwischen Blöken, Miauen, Fiepen, Schrecken, Klagen und dem oben genannten Brunftruf unterschieden. Zur Paarung treffen sich die Tiere auf ihren traditionellen Brunftplätzen. Diese Orte werden oft jahrzehntelang immer wieder aufgesucht und werden durch Brunftkuhlen, in welche der Haupthirsch hinein nässt, markiert. Damwildmännchen treiben dabei normalerweise nicht die Weibchen, wie z. B. beim Rotwild, zu einem Rudel zusammen. Den Platz beherrscht dabei der „Platzhirsch”. Andere männliche Tiere (Adjutanten) werden von ihm an den Rand des Geschehens gedrängt, kommen jedoch manchmal bei der Begattung auch zum Zuge. Die Weibchen finden sich von allein, meist in Grüppchen, an den Brunftplätzen ein. Es herrscht sozusagen Damenwahl. Im Laufe der Brunftzeit verlieren die männlichen Tiere durch die erhöhte Bewegungsaktivität bis zu 25 % ihres Körpergewichtes. Immer wieder finden Förster und Jäger in den Damhirsch-Kernrevieren nach der Brunft sogar verendete, völlig abgebrunftete Hirsche. Damwild ist eine sehr robuste Wildart, die gut mit Eis und Schnee umgehen kann. Männliches und weibliches Damwild lebt jeweils getrennt in Rudeln von 30 bis zu 200 Tieren zusammen. Sie kommen nur zur Paarungszeit zusammen. Die einzelnen Rudel orientieren sich nach einer spezifischen Witterung. Die Duftfährte wird durch Drüsen an Augen, Läufen und Zehen gesetzt. Der Geruchssinn und auch das Sehvermögen der Tiere sind phänomenal. Menschen werden bereits in 400 Metern Entfernung wahrgenommen. Damwild hält sich gerne in parkähnlichen offenen Landschaften mit lichten Wäldern, weiten Feldund Wiesenflächen auf. (In freundlicher Zusammenarbeit mit Thorolf Wellmer, dem Förster von Hohwacht.)

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BILD DES MONATS von Constanze Eissler

Constanze Eissler, „Abendhimmel” (Öl, 70x90)

November

Solchen Monat muss man loben; Keiner kann wie dieser toben, keiner so verdrießlich sein, und so ohne Sonnenschein! Keiner so in Wolken maulen, keiner so mit Sturmwind graulen! Und wie nass er alles macht! Ja, es ist ’ne wahre Pracht.

Und die Scheiben, wie sie rinnen! Und die Wolken, wie sie spinnen ihren feuchten Himmelstau Ur und ewig, trüb und grau! Auf dem Dach die Regentropfen: Wie sie pochen, wie sie klopfen! Und an jeder Traufe hängt Trän‘ an Träne dicht gedrängt.

Seht das schöne Schlackerwetter! Und die armen welken Blätter, wie sie tanzen in dem Wind und so ganz verloren sind! Wie der Sturm sie jagt und zwirbelt und sie durcheinanderwirbelt und sie hetzt ohn‘ Unterlass; Ja, das ist Novemberspaß!

O, wie ist der Mann zu loben, der solch unvernünft‘ges Toben schon im Voraus hat bedacht und die Häuser hohl gemacht! So dass wir im Trocknen hausen und mit stillvergnügtem Grausen und in wohlgeborgner Ruh solchem Gräuel schauen zu! Heinrich Seidel (1842 – 1906) Deutscher Schriftsteller und Ingenieur.

GALERIE JOY GUT PANKER Bilder von Constanze Eissler Schleswig-Holstein und Griechenland Alte Oberförsterei · 24321 Gut Panker (Ostsee) Telefon 0 43 81- 81 80 Jederzeit bin ich gerne für Sie da. Falls Sie mich einmal nicht antreffen sollten, rufen Sie mich bitte an.

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HEIN‘S JOURNAL

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HEIN‘S JOURNAL

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Ich hatt ´ einen Kameraden Ich hatt’ einen Kameraden, einen bessern findst du nit. Die Trommel schlug zum Streite, er ging an meiner Seite in gleichem Schritt und Tritt. Eine Kugel kam geflogen. Gilt’s mir oder gilt es dir? Ihn hat es weggerissen, er liegt mir vor den Füßen, als wär’s ein Stück von mir. Will mir die Hand noch reichen, derweil ich eben lad. Kann dir die Hand nicht geben, bleib du im ew’gen Leben mein guter Kamerad!

(pg) Diese Zeilen über Freundestreue und Kriegsschicksal schrieb Ludwig Uhland im Jahre 1809. Noch heute sind diese Verse ein unverzichtbarer Bestandteil vieler Ansprachen bei Begräbnissen und Trauerfeiern mit militärischen Ehren. Insbesondere am Volkstrauertag. wird im Deutschen Bundestag im Rahmen der Feierstunde neben der Nationalhymne „Ich hatt´ einen Kameraden“ gesungen. Bundesweit wird an diesem Tag auch an vielen Gedenkstätten mit diesen Worten der Opfer von Gewaltherrschaften und der Kriegstoten aller Nationen gedacht. Der Volkstrauertag soll eine Mahnung zur Versöhnung, Verständigung und Toleranz unter den Völkern sein.

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Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Der Zigarrenladen von Max Hein in der Niederstrasse Nr. 3 starb, übernahm Sohn Walter († 04.07.2001), der den II. Weltkrieg miterlebt hat (vgl. „Geschichte der Stadt Lütjenburg“, Bd. II, S. 243), das Geschäft. Mit dem Laden hatte Walter auch ein Wohnhaus mit Stall und Garten geerbt, das sein Vater am Stadtrand in der Kieler Straße Nr. 11 errichtet und an mehrere Familien vermietet hatte (vgl. HEIN’S Journal, Nr. 11, Juli 2011). Über dieses „Piepengorden“ genannte Anwesen hatten wir schon kürzlich berichtet.Auf einem Foto, das Walter Hein in hohem Alter 1999 zeigt, steht dieser noch immer vor den gefüllten Regalen seines Fachgeschäftes, um seine Kunden zu bedienen. Als Walter Hein dann sein Geschäft Anfang dieses Jahrhunderts aufgeben musste und anbot, interessante Gegenstände seines Ladens für die Nachwelt zur Aufbewahrung zur Verfügung zu stellen, gab es hier keinen „kommunalen Ansprechpartner“ für ein solches Ansinnen, das erstmals schon Schuhmacher-

Kranzniederlegung zum Volkstrauertag am 13. November 9:00 Uhr Nessendorf 9:30 Uhr Schwartbuck, Ehrenmahl 11:00 Uhr Lütjenburg, Ehrenmal

(Es singt der Chor der Lütjenburger Liedertafel von 1841 e.V.)

11:00 Uhr Blekendorf 11:00 Uhr Hohwacht, Ehrenmahl 11:30 Uhr Kaköhl

Leserbrief Gibt es in Afghanistan je Frieden und Demokratie?

Walter Hein in seinem Tabakgeschäft Niederstraße Nr. 3 im April 1999.

Ich habe von 1964 –1979 als SaZ 15 bei der Bundeswehr gedient und habe der Bundeswehr viel zu verdanken! Als Zeitsoldat hatte ich bei der Verteidigung geschworen, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen. Meines Wissens hat sich die Eidesformel noch nicht geändert. Gesetzt dem Fall, dass in Zukunft die Soldaten, die nach Afghanistan gesandt werden, da den Dienst verweigern? Etliche Bundeswehrsoldaten bezahlen dort bei ihrem Aufenthalt mit dem Leben. In den meisten Fällen verliert dann eine Familie ihren Ernährer, eine Ehefrau ihren Mann und Kinder ihren Vater! Ich finde, der Preis ist zu hoch! Wenn natürlich ein Bundespolitiker den Satz prägte: „Deutschland wird am Hindukusch verteidigt“, dann kommt man ins Grübeln. Meiner Meinung nach geht es auch um Religionen und auf der Weltreligionskarte sind wir Christen gegenüber dem Islam eine recht bescheidene Gruppe. Der Muslime hält uns Christen für „Ungläubige und Unrein“ und wenn sie uns in Afghanistan nicht haben wollen, dann werden sie uns auf die Dauer vertreiben. Früher hießen solche Gruppen „Partisanen“ und heute sind es „Terroristen-Taliban“. Dies musste vor Jahren schon die große Sowjetarmee spüren. Stellt sich die Frage, ob das bunte Truppen-Kontingent von Amerikanern und NATO– bzw. EU-Staaten erfolgreicher sein wird. Ein europäischer Nachbarstaat hat seine Truppe bereits aus Afghanistan abgezogen. Amerika ist jetzt dabei. Neben der materiellen Belastung der Staatskasse kommen neben verletzten und toten Bundeswehrsoldaten die dauerhaft Traumatisierten dazu. Ich kann nur hoffen, dass die Führungsriege auf das Verteidigungsministerium und alle Bundeswehrabgeordneten erfolgreich einwirken kann und in absehbarer Zeit mit einem Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan begonnen wird. Es wäre schön, wenn man durch den Abzug noch mehr Tote verhindern könnte, und dadurch niemals wieder wegen eines in Afghanistan verstorbenen Soldaten die Flaggen in den Bundeswehr-Standorten auf Halbmast zu setzen sind!

Wer früher in Lütjenburg Tabak, Zigarren, Zigaretten oder sogar ein Pfeife kaufen wollte, ging in den Tabakladen von Max Hein (* 10.09.1882, † 29.06.1961). Dort gab es alles, was das Herz eines Rauchers erfreute. Doch es gibt zu diesem „Piepenladen“ noch eine Vorgeschichte.Denn wie ein altes Foto zeigt, gab es in der Kaiserzeit zwei Fachgeschäfte in diesem Haus in der Niederstraße 3: auf der linken Seite Geschäft und Werkstatt des Uhrmachermeisters Ferdinand Beier und auf der rechten Seite den „RasierHaarschneidesalon“ von Max Hein mit „Zahn–Atelier“. Später hat offenbar Willi Dittmer den Rasier- und Haarschneidesalon übernommen, und Max Hein ist übergewechselt in den früheren Uhrenladen, um sich dort ausschließlich dem Tabakgeschäft zu widmen. Auf dem Werbeschild über dem Schaufenster stand geschrieben „Cigarren – Cigaretten – Tabake. Max Hein“. Zwischen dem Hauseingang, von dem die Türen in die beiden Fachgeschäfte hineinführten, und dem linken Schaufenster prangte einst eine große farbige Reklametafel der Zigarettenfirma „Salem Gold“.Was wir uns heute kaum noch vorstellen können: Max Hein war zunächst nicht nur Frisör, sondern auch Zahntechniker, um den Lütjenburgern in seinem „Zahn – Atelier“ die Zähne zu ziehen, was damals sicherlich noch sehr abenteuerlich gewesen sein muß. Selbst in den dreißiger Jahren unterschied man noch in Lütjenburg zwischen dem Zahnarzt (das war Dr. Herbert Raddatz) und einem Dentisten (das war Hans Link). Max Hein war also beruflich sehr flexibel. Als Vater Max

( Joachim Riedel (OFw d. R.), Lütjenburg)

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HEIN‘S JOURNAL

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Geschäftshaus Niederstraße Nr.3 (v.lks.: Max Hein mit Ehefrau Emma Hein, geb. Evers, und Sohn Walter vor seinem Cigarrenladen; v.r.: Rasier- und HaarschneideSalon Willi Dittmer mit Personal.)

meister Mischke geäußert hatte. Deswegen sind die Mitglieder des Arbeitskreises Stadtarchiv hoch erfreut darüber, dass demnächst in einer kleinen Schausammlung in der Förde-Sparkasse einige Exponate aus dem Tabakladen Hein gezeigt werden können, die sich heute in Privatbesitz befinden. Dr. Sigurd Zillmann Wer weitere Hinweise geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv. (Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319) (Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg)

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So macht Schuhpflege Spaß! (pg) Wer kennt das nicht? Man kommt von seinem nasskalten Spaziergang in Regen, Schnee und Matsch zurück und streift schnell die Schuhe auf dem Flur ab. Nach kurzer Zeit erkennt man das Malheur: Wasserränder und fester Schmutz zieren die schöne Fußbekleidung. Mit großem Stöhnen geht man an die ungeliebte Reinigungsarbeit, denn Schuheputzen macht nur den wenigsten Menschen so richtig Spaß. Schuhpflegeprodukte sollten unkompliziert, sauber, schnell anwendbar und noch dazu gut für Mensch und Umwelt sein. Das ist pedag mit seinen qualitativ hochwertigen Produkten gelungen. Nachhaltigkeit in puncto Umwelt liegt pedag besonders am Herzen. Daher hat pedag den ersten umweltfreundlichen Imprägnierer in den Handel gebracht. Bevorzugt werden lösungsmittelfreie, auf Wasser basierende Rezepturen, die sich auch für den speziellen Schutz und die Pflege wasserdichter aber atmungsaktiver Klimamembrane wie z. B. Goretex und Sympatex eignen. Natürliche Rohstoffe wie Lanolin, Carnauba- und Bienenwachs sind bestens verträglich und haben sich seit langem gut bewährt. Nicht nur bei der Schuhpflege, sondern auch in der Auswahl des Materials für Einlegesohlen legt pedag großen Wert auf höchste Qualität. Alle Produkte basieren auf modernem Know-how, in enger Zusammenarbeit mit Orthopädie-Ärzten und -Schuhtechnikern. pedag Produkte sind Made in Germany. Ihre Qualität basiert auf ausgewählten hochwertigen Rohwaren, hoher Produktivität und einem anspruchsvollen Qualitätssicherungssystem. Bei Irmscher Schuhmoden in Lütjenburg finden Sie ein vielseitiges Sortiment an hochwertigen Produkten rund um den Schuh. Vom Schnürsenkel, Einlegesohlen in verschiedenen Ausführungen, Pflegeprodukten, Hausschuhe bis hin zum wohlig warm gefütterten Schuh oder Stiefel für Herren bis Übergröße 51, Damen bis Übergröße 44 und Kinder findet der Kunde hier ein breites Angebot und stets fachkundige Beratung. Nikolaus und Weihnachten ist nicht mehr weit. Irmscher Schuhmoden bietet eine große Auswahl schöner Accessoires aus Leder, um seinen Lieben einen Wunsch zu erfüllen. (Quelle: www.pedag.de)

Mit Feuer und Flamme dabei

Gehe ich auf grünen Deichen, will dem starken Sturm nicht weichen, und stemme mich mit aller Kraft gegen diese Übermacht. Unheimlich ziehen Wolkenfetzen, lassen durch den Sturm sich hetzen über´s tosend graue Meer, verschwinden ohne Wiederkehr. Hochgewirbelt ins Gesicht fliegt schaumig mir die weiße Gischt und ich wanke wie benommen seit der Sturm hat zugenommen. In dem Getöse hört mein Ohr das Lied von einem Shanty-Chor, oder bilde ich mir solches ein, wenn es pfeift mit Macht hinein? Der „Blanke Hans” wird von den Stürmen aufgeputscht, um sich zu türmen und schiebt vom tiefen Meeresgrund Geröll an´s Ufer kunterbunt.

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Immer weiter steigt die Flut durch des Sturmes starke Wut und nagt schon an den langen Deichen, als sollten sie den Fluten weichen. Der Leuchtturm schaut so recht gelassen auf die großen Wassermassen, die tanzend vor den Deichen warten, um erneut einem Angriff zu starten. Nun peitscht mit Stärke zwölf der Sturm und wirbelt um den schlanken Turm, der plötzlich, weil der Deich besiegt, von Wasser sich umgeben sieht. Der „Blanke Hans“ hat es geschafft, verbündet mit des Sturmes Kraft, das Menschenwerk erneut zu schwächen, wie jetzt, wenn hohe Deiche brechen.

(pg) Gemeinschaftsgefühl wird bei der Jugendfeuerwehr Lütjenburg groß geschrieben. So traf man sich zu einem Freizeit- und Arbeitswochenende im Feuerwehrhaus „Am Bunendorp“. Ziel war es, mit Spiel und Spaß, aber auch mit einer Prüfung, die Kameradschaft noch mehr zu fördern. Die jungen Feuerwehrleute legten sich ordentlich ins Zeug, denn es ging um die Abnahme der „ Jugendflamme Stufe 1-3”. Die Jugendflamme ist eine zusätzliche Prüfung der Jugendfeuerwehr, die sich in drei aufeinander aufbauende Stufen staffelt. Drei Bewerter des Kreisjugendfeuerwehrausschusses und der Wehrführer kamen zu einem höchst lobenswerten Ergebnis: Es wurden sieben Mal Flamme Stufe 1, sechs Mal Flamme Stufe 2 und vier Mal Stufe 3 verliehen. Darauf können alle Prüfungsteilnehmer mächtig stolz sein. Wer Fragen zur Jugendarbeit in der Feuerwehr hat oder gerne einmal selbst am Übungsdienst teilnehmen möchte, kann sich montags am 18:00 Uhr am Feuerwehrhaus, Bunendorp 11 ein Bild machen. Informationen erteilt gerne Jugendwart Udo Hummel unter Tel.: 04381/5278 oder unter der E-Mail: www.feuerwehr-luetjenburg.de.

Gehe ich auf grünen Deichen, muss dem starken Sturm doch weichen, denn gegen diese Übermacht verliere ich erschöpft die Kraft. K. Hamester aus Darry

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Gesund durch den Herbst – Erkältungen vorbeugen

Herbstzeit ist Erkältungszeit

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Viele Menschen husten, keuchen, schniefen. Ältere Menschen sind anfälliger für Infektionen und erkranken schwerer daran. Darum ist es gerade für sie wichtig, das Immunsystem fit zu erhalten. Infektionen mit Bakterien oder Viren können dann im schlimmsten Fall sogar zur Lungenentzündung führen. Hierzu kommt es, weil das Immunsystem im Alter verlangsamt reagiert. Dies gibt der Infektion mehr Chancen, sich auszubreiten. Wenn dann die körpereigene Abwehr endlich einsetzt, hat sie es mit einem wesentlich stärker gewordenen Gegner zu tun. Aus diesem Grund ist die Vorbeugung gegen Erkältungen für Senioren besonders wichtig. Jetzt einige Tipps zur Vorbeugung und Stärkung der Abwehrkräfte: Durch eine Impfung bei Ihrem Hausarzt gegen Pneumokokken (Auslöser der Lungenentzündung) oder gegen Influenza-Viren (Auslöser der echten Grippe) werden Antikörper gegen diese Krankheiten gebildet und somit die körpereigene Abwehr gestärkt. Eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse, ausreichend Schlaf, wenig Stress, öfter mal die Hände waschen, warm anziehen, kalte Füße vermeiden, Bewegung an der frischen Luft, genügend trinken (ca. 2 Liter täglich) weil die Schleimhäute durch trockene Luft in beheizten Räumen nicht genügend befeuchtet werden, Räume regelmäßig lüften, sind einfache Dinge, die man jetzt beachten sollte. Bei uns im „Birkenhof“ sind diese Vorbeugungsmaßnahmen, außer der Impfung, die der Hausarzt vornimmt, bereits in den Tagesablauf für unsere Gäste integriert. Bleiben Sie gesund! Ihre Rita Bürger

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Es ist wieder soweit: Das Fest der Feste naht mit großen Schritten. Wer jetzt noch keinen Tisch für die Feiertage reserviert hat, sollte sich beeilen. Wir stellen Ihnen hier eine Auswahl feiner Restaurants vor, die mit einem Besuch das Familienessen oder die Betriebsfeier zu einem besonderen Erlebnis werden lassen.

Restaurant „Uns Huus”

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Im Restaurant „Uns Huus” finden Sie echte norddeutsche Gastlichkeit. Von der klitzekleinen Runde bis zur Veranstaltung mit 600 Personen sind alle Gäste herzlich willkommen. Hier bietet sich für jeden Geschmack viel Abwechslung, und das nicht nur auf dem Teller.

Hotel-Restaurant „Lüttje Burg”

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Das Hotel-Restaurant „Lüttje Burg” überzeugt mit individuellem Charme, gepaart mit höchstem Genuss aus der Region. „Direkt aus der Natur in die Küche” ist die Devise des Chefs. Separate Räumlichkeiten für jeden Anlass stehen zur Verfügung.

Restaurant „Uns Huus” & Hotel-Restaurant „Lüttje Burg” Inhaber: Andreas Tedsen

Eine gute Tafel ist das erste Band der guten Gesellschaft.

Restaurant „Immenhof”

Das Restaurant „Immenhof” überzeugt mit einer großen Auswahl an regionalen und internationalen Speisen. Hier kocht der Chef noch selbst und mit dem Herzen. Das kinderfreund-

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liche Restaurant bietet Platz bis zu 60 Personen. Ein separater Raum bis zu 20 Personen ist buchbar. Im „Immenhof” ist der Gast noch König!

Hotel-Restaurant „Das Bunte Kamel” Neues aus dem Kamel: Respektvolles, passiertes Essen nun auch für Menschen mit Kau- und Schluckbeschwerden und demenziell Erkrankte. Weihnachten naht und alle gehen mal hier und da essen. Nur wohin mit Oma? Sie kann doch nicht mehr richtig kauen und und und... Aber vielleicht würde Oma sich ja auch freuen, auch mal wieder auszugehen. Im Bunten Kamel sind Ihre Sorgen und Ängste unbegründet. Auch für diese ganz speziellen Bedürfnisse ist gesorgt. Ein ganz besonderes Essen res-

Restaurant „Zeitlos”

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pektvoll und schön. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Volkmar gern zur Verfügung. Am 12. 11. 2011 findet ein Filzkurs für Anfänger in Grebinsrade statt und kostet 35 € plus Material. Ein Bustransfer wird vom Bunten Kamel organisiert wer Interesse hat meldet sich bitte bei Sabine Graf. Desweiteren gibt es im Bunten Kamel Adventsbastelkurse im November. Immer Mittwochs ab 17 Uhr und Sonntags ab 15 Uhr. Dauer ca. 2 Std., die Kursgebühr beträgt 10 € plus Materialkosten.

„Zeitlos” geniessen – nicht nur für Golfer. Hier kann der Gast in einem schönen Ambiente bei delikaten und leckeren Speisen & Getränken die Zeit vergessen. Für Feierlichkeiten steht auch ein separater Raum zur Verfügung.

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Bitte reservieren Sie rechtzeitig für Ihre privaten oder geschäftlichen Weihnachtsessen. Jan Engelhardt und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch!

Luc de Clapiers Vauvenargues (1715-1747) Französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

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&

Wer nach Fehmarn fährt, hat viele Möglichkeiten die Insel und ihren Charme zu erleben, wer die Insel jedoch kulinarisch entdecken möchte, muss einen Halt in Blieschendorf machen.

Kräuter und Gewürze sind das Salz in der Suppe (pg) Ein wenig Salz ist lebensnotwendig für Körper und Geist. 5 Gramm reichen jedoch pro Tag vollkommen aus. Durch unsere tägliche Ernährung nehmen wir bereits unbewusst jede Menge davon auf. Im Brot, in Käse, Wurst, Fertigprodukten und vielem mehr ist reichlich davon enthalten. Gute Köche wissen um die Einsparung von Salz in der Küche. Die Kunst des Kochens macht eine richtige Auswahl und Dosierung von Gewürzen aus. Erst die richtige Menge davon betont den Geschmack sowie das Aroma einer Speise und gibt ihr den letzten Schliff. Kräuter und Gewürze sind frisch, getrocknet oder tiefgefroren erhältlich, wobei selbstverständlich die Frische siegt. Man sollte bei der Verwendung dieser Geschmackveredler darauf achten, dass Speisen mit langer Garzeit immer erst während der letzten 60 Minuten mit grob zerkleinerten Beigaben gewürzt werden sollten. Gemahlene Kräuter und Gewürze sollten erst 15 Minuten vor Schluss hinzugegeben werden. Diese Maßnahmen verhindern, dass Aromastoffe verloren gehen.

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Abseits von Lärm und Hektik findet man hier eine Enklave des guten Geschmacks. In den restaurierten Räumen des über 100 Jahre alten Bauernhauses und im weitläufigen Garten kommen Gourmets und Romantiker auf ihre Kosten.. Gute Küche und freundlicher Service stehen für eine überzeugende Gastlichkeit. Neben regionalen Fischspezialitäten kann man klassisch französische Küche genießen. Küchenchef Lothar Hoffmann verwendet stets frische Produkte und bereitet die Speisen mit höchstem Anspruch an Qualität zu. In der Hofbutik kann man stöbern und sich inspirieren lassen:

elegante Wohnaccessoires und skandinavisches Wohndesign, edles Kunstgewerbe und Seidenblumenarrangements kann man sich stilvoll verpacken lassen. Darüber hinaus findet man in der kleinen Butik auch kulinarische Köstlichkeiten: neben Bränden und Likören, feine Marmeladen und Eingemachtes. Kulturelle Veranstaltungen sind ein weiterer Bestandteil der gelebten Hofkultur. Lesungen, Weinproben, Hoffeste und Ausstellungen finden über das Jahr statt. Kontakt: HOFFMANN‘S Blieschendorf 1 · 23769 Fehmarn Telefon 04371-1811 www.hoffmanns-fehmarn.de

Blieschendorf 1 - 23769 Fehmarn Telefon 0 43 71-18 11 Vive la différence! www.hoffmanns-fehmarn.de

19. November 2011 11.00-17.00 Uhr Adventmarkt in der Hofbutik Dekorationen und Geschenkideen rund um Advent und Weihnachten zu Gast: Flechtdesignerin aus Dänemark ****

25. November 2011 Knuspriger Entenbraten und 27. November 2011 Ente in zwei Gängen ****

ab 17. November 2011 „Wildwechsel” ****

Hoffmann´s Sonntagsessen 11.30 Uhr - 13.30 Uhr Hauptgang und Dessert 19,50 € ****

Wir bitten um Reservierung. ****

Weihnachten und Silvester – reservieren Sie rechtzeitig!

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Grünkohl, Schweinebacke, Kasseler und Kochwurst mit Bratkartoffeln „satt” Mit Musik von Klaus Bunsen

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Lassen Sie es sich schmecken...

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„Preis der Besten“ für Lütje Fleisch- und Wurstwaren aus Lütjenburg Siegerehrung auf den „DLG-Lebensmitteltagen” in Darmstadt – Qualitätszertifikat für nachhaltige Qualitätspolitik

Zutaten für 2 Personen 1 125 ml 2 cl 3 TL 1 St. 3 1 125 ml

Gänsebrust ca. 800g Wein, rot, trocken Rum Zucker Zimt Nelke(n) Orange(n) Enten-/Gänsefond Salz und Pfeffer, Butter

Gänsebrust in Glühwein

Zubereitung: Den Zucker in einem Topf karamellisieren lassen, den Rotwein aufgießen, Zimtstange, Nelken und die Schale einer halben Orange dazu geben und einige Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen und den Rum in den Glühwein geben. Die Gänsebrust salzen und pfeffern und mit der Hautseite nach unten auf den Rost eines kleinen Bräters legen. Den Bräter in den kalten Herd stellen und die Temperatur (Oberund Unterhitze) auf 180 Grad stellen. Nach

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einer Stunde das Gänsefett, das sich am Boden des Bräters gesammelt hat, abgießen. Die Gänsebrust von unten leicht mit dem Glühwein beträufeln, dann die Gänsebrust mit der Haut nach oben in den Bräter zurücklegen, wieder auf dem Rost. Den Rest Glühwein in den Bräter geben. Die Temperatur des Herdes auf 130 Grad zurück schalten und 2 Stunden bei dieser Temperatur braten lassen. Die Brust müsste nach zwei Stunden bei 130 Grad eine knusprige Haut haben, falls nicht,

die Temperatur die letzten 5 Minuten auf 250 Grad stellen. Die Sauce aus dem Bräter abgießen, eventuell noch einmal Gänsefett mit einem Löffel entfernen, zusammen mit dem Gänse- oder Entenfond aufkochen, etwas einkochen lassen und mit eiskalter Butter montieren. Wer Fett sparen will, kann die Sauce auch mit Speisestärke binden. Das Fleisch vom Knochen lösen und auf der Sauce servieren, dazu passen z.B. Semmelknödel und Backäpfel.

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(DLG). Einen großen Erfolg feierten jetzt die Lütje Fleischund Wurstwaren aus Lütjenburg. Sie wurden vom Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) mit dem „Preis der Besten” in Bronze ausgezeichnet. Dieses Qualitätszertifikat steht für eine langjährige, hohe und nachhaltige Qualitätsproduktion. Die Preisverleihung fand auf den „6. DLG-Lebens-

mitteltagen” in Darmstadt statt. Die Veranstaltung gilt als Treffpunkt der deutschen Ernährungsbranche und bot mit rund 500 Teilnehmern den idealen Rahmen für die Siegerehrung. DLG-Vizepräsident Prof. Dr. Achim Stiebing würdigte bei der Urkundenverleihung die nachhaltigen Qualitätsziele des Preisträgers als ebenso ehrgeizig und anspruchsvoll wie die Auszeichnung. „Sie ge-

hören in den Club der Besten, denn Lebensmittel begreifen Sie als etwas ganz Besonderes. Ihr konsequentes und von uns neutral bestätigtes Qualitätsbewusstsein und -handeln begeistert und schafft Vertrauen, auf das Sie bauen können.” Der „Preis der Besten” wird nur an Unternehmen vergeben, die alljährlich Spitzenleistungen bei der Internationalen DLGQualiätsprüfung für Wurst und

(pg) Wer hätte das gedacht? Am 27. November ist schon wieder der erste Advent. In den nächsten vier Wochen bereitet man sich meist von da an auf Weihnachten vor. Für viele Menschen ist die Adventszeit die schönste Zeit des Jahres. Unsere heutige Tradition, am vierten Sonntag vor dem Fest mit der Einstimmung auf die Feiertage zu beginnen, geht auf das 6. Jahrhundert zurück. Die vier Sonntage stehen symbolisch für die vier Jahrtausende, in der die Menschen, gemäß kirchlicher Geschichtsschreibung nach dem Sündenfall im Paradies, auf den Erlöser

warten mussten. Seither wird mit viel Inbrunst diese wunderbare Zeit gelebt. Viele Bräuche haben sich seither entwickelt. Der Christstollen als Weihnachtsgebäck wurde urkundlich im Jahre 1330 erwähnt. Der beliebte Lichterbogen im Fenster geht auf eine alte Bergarbeitertradition aus dem Erzgebirge zurück. Hier spiegelte sich die Sehnsucht der Bergleute nach Sonnenlicht wieder. Noch in der Dunkelheit ging es in den Stollen und des Nachts kehrte man erst wieder nach Hause zurück. Ein vollständiger Lichterbogen kündete davon, dass alle heil zurückgekehrt

waren. Immergrüne Pflanzen, wie Taxus und Tanne, verbildlichen Lebenskraft und Gesundheit. Ab dem 19. Jahrhundert steht der der mit Kerzen geschmückte Adventskranz als Symbol dafür, dass Jesus das Licht in die Welt gebracht hat. Er erinnert an den Kampf der Christen gegen die Dunkelheit im Leben. Ein Adventskalender kam zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Mode.1920 gab es das erste Exemplar mit 24 Türchen.

Advent, Advent...

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Schinken erreicht haben. Um den „Preis der Besten” in Bronze zu erzielen, müssen Unternehmen über fünf Jahre hinweg ihre Qualitätsleistungen durch Prämierungen bei den jährlichen DLG-Qualitätstests unter Beweis gestellt haben. Für fünfzehn Jahre erfolgreiche DLG-Teilnahme erhalten Unternehmen den „Preis der Besten” in Gold. Silber wird ab zehn Jahren verliehen. Der „Preis der Besten” wurde dieses Jahr an 288 Spitzenbetriebe der Fleischwarenbranche vergeben.

Am Samstag, den 5. November eröffnen wir unsere Adventsausstellung 2011. Mit vielen neuen Ideen, mit Duft und Gaumenfreuden werden wir Sie in der Zeit von 9.00 bis 16.00 Uhr auf eine schöne Adventszeit einstimmen. Mit freundlichen Grüßen Ihr Team von

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Waffenverwahrung im Kreis Plön (pg) Immer wieder erreichen uns Horrormeldungen über Amokläufer und Todesschützen. In dem Zusammenhang fragt man sich, woher die Täter die Waffen hatten. Waren die dabei benutzten Tatwerkzeuge angemeldet oder nicht? Die Nachfrage bei der Polizei Lütjenburg hat ergeben, dass sich zumindest bei den letzten in den Medien bekanntgegebenen Berichten, um angemeldete Objekte handelte. Diese waren bei den Besitzern nicht ordnungsgemäß verwahrt, sodass die Täter ein leichtes Spiel hatten oder wurden sogar vom Eigentümer selber benutzt, wie zuletzt in Norwegen mit 68 erschossenen Opfern. Aber auf privaten Dachböden und in versteckten Ecken lagern mehr unangemeldete Waffen als man denkt. Oft stammen diese noch aus Kriegszeiten. Medienberichten kann man entnehmen, wie leicht es fällt, z. B. an Pistolen und Gewehre heranzukommen. Aus Erfahrung der Lütjenburger Polizei gibt es nach ihrem Wissen jedoch in unserer Region nur wenige Menschen, die eine heimliche Waffe ihr Eigen nennen. Die Häufung solcher Delikte stellt sich von Gebiet zu Gebiet anders dar. In Ballungsgebieten, wie z. B. Großstädten, liegt die Rate natürlich höher. Eine kulturelle Einstellung zur Waffe spielt nach Auskunft der Polizei ebenfalls eine große Rolle. Es ist nicht möglich, Bürger auf unangemeldeten Waffenbesitz zu kontrollieren. Dieses geschieht nur in dringenden Verdachtsfällen. Die Waffenbehörde des Kreises Plön hat darauf hingewiesen, dass mit der letzten Änderung des Waffengesetzes im Jahr 2009 für die zuständige Waffenbehörde die Möglichkeit eingeräumt wurde, verdachtsunabhängige Kontrollen der Aufbewahrung bei Besitzern von erlaubnispflichtigen Schusswaffen durchzuführen (vgl. § 36 abs. 3 WaffG). Zur Verhütung dringender Gefahren dürfen die Wohnräume auch gegen den Willen des Inhabers betreten werden; das Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung (Art. 13 Grundgesetz) wird insoweit eingeschränkt.

In den Advent mit „Haus & Meer” (pg) Bei „Wohnambiente – Haus & Meer” in Schönberg spüren Sie schon jetzt die nahe Weihnachtszeit. In gediegener Atmosphäre können Sie in aller Ruhe zwischen vielen hübschen Dingen stöbern und auswählen. Inhaberin Frau Andrea Nielsen-Liebe bietet eine große Auswahl an Dekorations-, Geschenkartikeln und Wohnaccessoires.

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Mit Herz und Spaten: Pflanzaktion im KinderHerz-Wald Helmstorf (pg) Nach der Einweihung des KinderHerz-Waldes in Helmstorf durch Ministerpräsident Peter Harry Carstensen im Juli dieses Jahres wurden nun am 26. Oktober die ersten Bäume gepflanzt. Tatkräftige Unterstützung erhielt dabei die Stiftung KinderHerz vom Schirmherrn des Waldes, Sozialminister Heiner Garg, der selbst zum Spaten griff. Jeder kann die Aktion – und dadurch die kleinen Patienten – mit einer Baumpatenschaft oder als ExklusivSponsor schon ab 20 Euro unterstützen. Die Einnahmen der Aktion fließen zu 100% in die Arbeit der Stiftung KinderHerz für die herzkranken Kinder im „Kinderherzzentrum Schleswig-Holstein”. Schon jetzt haben sich Paten für mehr als 700 Bäume im KinderHerz-Wald Helmstorf gefunden. Aus der Aktion KinderHerzWald wird eine dringend benötigte MRT „Baby-Spule” im Wert von 51.000 Euro finanziert. Jede Baumpatenschaft hilft! Das Spendenkonto: Konto „KinderHerz-Wald Helmstorf“ · National Bank Konto: 3730719 · BLZ: 360 200 30 www.herzwald.de

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Ich wünsche meinen Kunden eine wunderschöne Adventszeit!

(pg) Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Nach dem Blühen, Grünen und Ernten kommt nun alles zur Ruhe. Der Wind fegt das letzte Laub von den Bäumen und Sträuchern, die Vegetation stellt ihr Wachstum ein und zieht sich zurück. Die Wandervögel sind bereits in wärmere Gefilde geflogen und viele Tiere gehen in die Winterruhe oder suchen sich ein Plätzchen, um die kalte Jahreszeit schlafend zu verbringen. Jetzt wird uns die Vergänglichkeit besonders bewusst. So ist nun auch die Zeit gekommen, unserer Toten zu gedenken. „Allerheiligen“, jeweils am 1. November, ist der Gedenktag für die bekannten, sowie den nur Gott bekannten Heiligen. „Allerseelen“ feiert man in der Römisch-Katholischen Kirche stets am 2. November. Mit Gebeten, Fürbitten, und Almosen möchte man diesen Tag zum Gedächtnis der Verstorbenen begehen und den Armen Seelen das Fegefeuer erleichtern. Danach folgt am 13. November der Volkstrauertag zum Gedenken aller Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft. Am 20. November ist Totensonntag, auch Ewigkeitssonntag genannt. An diesem Tag gedenkt man der Toten und bringt seine Trauer und Hoffnung zum Ausdruck. Vor diesen Feiertagen werden die Gräber geschmückt und für den Winter vorbereitet. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Beliebt sind zum Abdecken der Flächen Edel- und andere Nadelhölzer. Immergrüne Pflanzen und Heide lockern das Bild auf. Schöne Ornamente kann man z.B. mit dem silbrigen Islandmoos setzen. Im Fachhandel sind fertige Gestecke oder Kränze erhältlich. Wer gerne selber etwas Nettes gestalten möchte, kann aus einem breiten Sortiment an Blumen und Dekorationsartikeln auswählen. Zapfen, Silberdisteln, Beerenzweige, Hölzer, Baumpilze und Moose sind hübsche „Hingucker“. Auch allerlei „exotisches“, wie z.B. getrocknete Lotusblüten, Palmblätter, Protea oder Luffa, ist zum Stecken von Grabschmuck erhältlich. Als Blickfang verwendet man bepflanzte Körbe oder Schalen. Grablichter und sonstiges Schmückendes sind in vielen Variationen erhältlich. Wer bereits jetzt schon wieder an das nächste Frühjahr denkt, kann wunderbar vor dem Abdecken der letzten Ruhestätte Blumenzwiebeln und Frühblüher unter die Tannenzweige in die Erde setzen.

Musical-Premiere:

Piraten –Rückkehr zur Papageieninsel Sonntag, 27. November 2011 · 16.00 Uhr Turnhalle der Grundschule, Lütjenburg

Ein Musical für Große und Kleine ab 4 Jahre von Carina und Christoph Kohrt. Musik: Matthias Meyer-Göllner - Regie: Carina Kohrt Der berüchtigte Piratenkapitän Big Shorty führt wieder mal nichts Gutes im Schilde. Die Suche nach einem Schatz zieht ihn zurück zur Papageieninsel, auf der er einst von mutigen Kindern und einer Piratin ausgesetzt wurde. Doch warum entführt er Opa Piet Jansens Papagei? Das können Annie und ihr Captain, die berühmte Piratin Mary Read, nicht auf sich beruhen lassen und nehmen die Verfolgung auf. Klar, dass dieses Abenteuer nicht ohne Seeschlacht, gefährliches Seeungeheuer und mächtiges Säbelrasseln auskommen kann. Kartenvorverkauf: Buchhandlung am Rathaus, Lütjenburg Telefonische Bestellung 04522 / 789922 beim Theater Zeitgeist in Plön.

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Auch gute Menschen müssen sterben, aber der Tod kann ihre Taten und Namen nicht löschen. (F. Franken)

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(hjb) Zum 170-sten Jubiläum der Lütjenburger Liedertafel hat der Shantychor nunmehr seine zweite CD in einer Stückzahl von 1.000 CD`s aufgelegt. Da die erste CD ausverkauft war und immer wieder Nachfragen nach neuen CD´s dieses Männerchores aufkamen, entschlossen sich die Sänger im Jubiläumsjahr eine weitere CD zu produzieren. Gemeinsam mit dem Allphon-Tonstudio-Pellworm, mit dem auch schon die 1. CD hergestellt wurde, wurden in drei Tagen 22 Shanties und Seasongs mit gängigen Liedern aus dem aktuellen Repertoire des Shantychores eingespielt. Die CD kann ab sofort für 10,00 € in Lütjenburg und Hohwacht käuflich erworben werden bei: Förde Sparkasse, Blumenhaus Brüchmann, Mews, Lafrenz, TouristInfos, Mikes Weinstube, Jochen Sauvant, Im Lerchenfeld 29, www. luetjenburger-liedertafel.de.

(pg) Im Zweiten Weltkrieg spielten sich ebenfalls solche Szenen ab. Auf allen Seiten wurde mit grausamen Mitteln gekämpft. Darunter litten nicht nur die Soldaten sondern auch die Zivilbevölkerung. Die Männer waren zum Kampf eingezogen und so mussten die Frauen, egal in welchem Land, deren Aufgaben mit übernehmen. Die viele Arbeit war oft schwer und nicht zu schaffen, so wurden Zwangsarbeiter herangezogen. Das waren gefangene Soldaten oder Menschen, die aus ihren Heimatländern verschleppt wurden, um im Feindesland oft bis an ihre psychischen und physischen Grenzen harte Arbeit zu leisten. Auch in Lütjenburg und Umgebung gab es im Zweiten Weltkrieg, wie überall in der Welt, solche Fremdarbeiter. Wer einmal über den Lütjenburger Friedhof geht, findet am äußeren Rand eine Gruppe verwitterter Grabmahle, welche an diese Zeit erinnern. Hier sind Frauen und Männer begraben, die dieses schwere Schicksal mit etlichen anderen teilen mussten. Diese Menschen kamen mit Transporten gegen ihren Willen aus dem Osten. Sie wurden z. B. auf Gutshöfen, Bauernstellen und in Handwerkbetrieben eingesetzt. Viele von ihnen hatten ein schweres Los zu tragen. Sie froren und hungerten, wurden wenig nett behandelt und waren mit der Todesstrafe bedroht, wo andere nur eine kleine oder gar keine Strafe zu erwarten hatten. Wer ihnen aus der Bevölkerung Hilfe leistete, der musste mit einer empfindlichen Strafe rechnen. Die Drohung „Dann werdet ihr abgeholt!“ stand im Raum. Niemand konnte sich so recht etwas darunter vorstellen, doch das musste etwas ganz Furchtbares sein. Trotzdem gab es Bürger, die sich heimlich um die Fremden kümmerten, was natürlich nicht nach außen dringen durfte.

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Fern der Heimat in einem grausamen Krieg Etliche Fremdarbeiter starben an Krankheiten und Unterernährung, doch es gibt leider meist keine Aufzeichnungen darüber. Es ist nur bekannt, dass sieben dieser Menschen auf einem Gut starben, weil sie sich aus Hunger mit gegen Mäuse gebeiztem Getreide ernährten. Größtenteils wurden die Toten anonym bestattet. Doch die alten, aus Metall gegossenen Kreuze in der hintersten Ecke des Lütjenburger Friedhofs sprechen eine andere Sprache. Auf diesen sind Inschriften, Namen und Daten zu erkennen, so erhielten diese Verstorbenen eine Identität und somit eine gewisse Würde. Männer und Frauen fanden hier ihre letzte Ruhestätte fern der Heimat. Von einer dieser Toten weiß man, dass sie mit 29 Jahren gestorben ist, weil sie ihr Kind zwangsabtreiben musste. Auch Pascha Ber- Anzeige -

(pg) Seit 170 Jahren dreht sich bei den Mitgliedern der Lütjenburger Liedertafel neben Familie, und Beruf alles nur um das Eine: Die Musik. Im Jahre 1841 wurde dieser Verein zur Pflege des Männergesanges ins Leben gerufen. Bis heute hielten die Sangesfreunde stets zusammen. Die Liedertafel ist besonders stolz auf ihre „Zelter - Plakette“ aus dem Jahr 1951. Diesen Preis stiftete der damalige Bundespräsident für besondere Verdienste um die Chormusik, des deutschen Volksliedes und die damit verbundene Förderung des kulturellen Lebens. Die Lütjenburger erhielten damals diese Anerkennung als erster Chor überhaupt. Auch die Stadt Lütjenburg ehrte bereits den Chor als verdienten Verein. Die Lütjenburger Liedertafel besteht heute aus ca. 32 Sangesbrüdern und 5 Musikern, darunter auch eine Frau am Akkordeon. Von

Klassik über geistige Stücke, deutsche und internationale Lieder bis Pop unterhalten die Sänger ein stets interessiertes Publikum. Viel Applaus gibt es regelmäßig für den sich im Jahre 1990 heraus kristallisierten Shanty-Chor. Hier lebt die Tradition der Matrosen auf See mit Liedern um Liebe, Heimweh, Wind, Wellen und Meer weiter. Mitsingen und Schunkeln ist selbstverständlich bei den Gästen angesagt. Viel Beifall und etliche Zugabewünsche bei den Veranstaltungen bestätigt die Lütjenburger Liedertafel in ihrem Anliegen, den Menschen auch in Zukunft die Musik auf ihre eigene ganz besondere Weise nahezubringen.

Auf der ganzen Welt gibt es viele kriegerische Auseinandersetzungen. Oft spielen sich hochdramatische Szenen ab, die man sich in friedlichen Zeiten kaum vorstellen kann. Die Rohheit gegeneinander kennt meist keine Grenzen. Worte wie Moral, Menschlichkeit und Mitleid gehen dann oft verloren. Unvorstellbares Leid und Qual trifft alle Beteiligten. Die Gegner stehen sich dabei in Kriegsgebieten in nichts nach. Rachegefühle werden ausgelebt und schaukeln sich immer mehr hoch. Leben wird zerstört und Familien auseinander gerissen.

beiko liegt hier begraben. Er kam aus dem Osten und wurde nur 17 Jahre alt. Am 22. Juni 1944 fand er den Tod. Niemand weiß wo und woran er starb und welches Schicksal er zu tragen hatte, aber er erhielt sogar einen in kyrillischer Schrift gehaltenen Stein. Es muss also doch Menschen in Lütjenburg und Umgebung gegeben haben, die großen Anteil an Einzelschicksalen nahmen. Viele Fragen sind offen: Wer hat die Grabmale gesetzt? Aus welchem Grund geschah dieses? Gab es vielleicht doch sogar heimliche Zuneigung und sogar Freundschaft oder noch mehr? ... Heute noch pflegt die Friedhofsverwaltung diese Gräber als Mahnmal gegen den grausamen Krieg. Mögen die Grabdenkmale auch Spuren der Verwitterung tragen, die Erinnerung bleibt stets wach.

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Mit uns fahren Si Am Hopfenhof 2 · 24321 Lütjenburg Tel. 04381/8642 · Fax 04381/5875 e-mail: luetjenburg@barleben-opel.de www.autohaus-barleben.de

Sie sind das wichtigste Bindeglied zwischen Straße und Auto. Doch selten wird ihnen die Aufmerksamkeit geschenkt, die sie verdient haben – Ihre Auto-Reifen. Profil Beim Abbremsen auf nasser Fahrbahn verlängert ein fehlender Millimeter Profiltiefe den Bremsweg schnell um unzählige Meter. Daher sollten Sie in regelmäßigen Abständen den Standard-Check mit der 1-Euro-Münze durchführen. Der goldene Rand gibt Ihnen dabei einen groben Anhaltspunkt. Ist er ungefähr auf

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gleicher Höhe wie das Profil, beträgt die Profiltiefe etwa 3,5 mm. Und obwohl der Gesetzgeber eine Mindestprofiltiefe von nur 1,6 mm vorschreibt, raten die Experten führender Reifenhersteller schon ab 3 mm zum Wechsel, bei Winterreifen sogar schon ab 4mm! Vorteil Sommerreifen/Winterreifen Für diese Erkenntnis braucht es keinen Wetterdienst: Im Sommer ist es grundsätzlich eher wärmer und im Winter meistens kälter – in unseren Breitengraden jedenfalls. Aber wo liegt der Unterschied zwischen Sommer- und Winterreifen? Antwort: Die Mischung

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macht’s. So ist die Gummimischung eines Winterreifens weicher, um bei den niedrigen Temperaturen bessere Haftung zu bieten. Bei höheren Celsiusgraden – ab ca. 7° C – nimmt der Verschließ bei dieser Mischung zu und es sollte auf Sommerreifen gewechselt werden. Ihre härtere Mischung ist ideal bei höheren Temperaturen und Hitze, sie gewährleisten guten Grip bei weicherem Asphalt und sie halten den Bremsweg kurz.

Reifen mit Felgen sollten Sie beispielsweise auf eine Holzpalette legen oder hängend lagern. Reifen ohne Felgen sollten Sie senkrecht aufstellen und etwa einmal im Monat etwas drehen, um Druckstellen zu vermeiden.

Reifeneinlagerung Dass man sich um die Reifen am Fahrzeug kümmern muss leuchtet ein. Aber auch die abmontierten Reifen kann man nicht einfach in den Keller legen und sich selbst überlassen. Daher sollten Sie Folgendes bei Reifenwechsel und -einlagerung berücksichtigen: Beschriften Sie die abmontierten Reifen mit Kreide (z.B. VR für – vorne rechts und HL für hinten links). Reinigen Sie die Reifen gründlich, um sie von Splitresten zu befreien. Lagern Sie die Reifen in einem trockenen, dunklen und möglichst kühlen Raum.

Montage Überlassen Sie die Reifenmontage dem Fachmann. Ihr Opel Service Partner hat nicht nur das richtige Werkzeug, sondern auch die technische Ausrüstung, um ein optimales Fahrverhalten zu gewährleisten. Bei fehlerhafter Montage oder dem Aufziehen eines Reifens mit einem Schraubenzieher können Sie nicht nur Reifen und Felge verletzen, sondern auch sich selbst.

Tipp: Geben Sie Ihre Winterräder/-reifen einfach im Reifenhotel ab. Ihr Opel Service Partner kümmert sich um die fachgerechte Lagerung und erinnert Sie gerne an den nächsten Reifenwechsel.

Reinigung Reifen werden grundsätzlich sofort schmutzig und müssen daher nicht gereinigt werden? Falsch! Auch Ihre Pneus müssen gesäubert werden und das nicht nur zur Einlagerung. Am besten Sie verwenden klares Wasser mit ein bisschen Seife oder Spülmittel. Scharfe Reinigungsmittel, Lösungsmittel oder Öle hingegen schaden der Gummimischung. Und für den Fall, dass Sie ein Hochdruck-Reinigungsgerät benutzen, sollten Sie darauf achten, den Mindestabstand von 20 cm einzuhalten. - Anzeigensonderveröffentlichung -

Besser langsam als Wild Sicher fahren, richtig reagieren (pg) Zur erhöhten Vorsicht im Straßenverkehr, besonders in dieser Jahreszeit, ruft Thorolf Wellmer (Förster Raum Hohwacht, Obmann für Naturschutz und Umweltbildung) auf. Große Achtsamkeit ist geboten, denn das brunftige Wild läuft derzeit bei Tag und Nacht planlos, fast wie blind, in seiner Verliebtheit auch über dicht befahrene Straßen. „Wenn es gelingt, mit dem Artikel auch nur einen einzigen Mitbürger/ -bürgerin zum sorgfältigen Fahren ohne Wildunfall zu motivieren, hätte sich das schon gelohnt”, das zu vermitteln ist Förster Wellmer eine echte Herzensangelegenheit,

denn es wird durch Kontakt mit den Tieren viel Schaden an Personen und Fahrzeugen angerichtet. Im Jahr 2009/2010 kam allein im Kreis Plön 1.073 Stück Wild durch Verkehrsunfälle um, das entspricht 13,1 % der Gesamtstrecke. Dabei muss man nicht immer selber der Verursacher sein. Oft kommt es vor, dass andere Verkehrsteilnehmer den Tieren ausweichen oder mit ihnen kollidieren und es so zu Unfällen, oft mit schwerwiegenden Ausmaßen kommen kann. Der Deutsche Jagdschutz Verband gibt nachstehend einige Tipps zum Verhalten im Straßenverkehr: Häufig werden Wildunfälle im Ausmaß unterschätzt. Ein 20 Kilogramm schweres Reh besitzt bei einer Kollision mit Tempo 100 ein Aufschlaggewicht von fast einer halben Tonne. Die meisten Unfälle passieren in den Abend- und frühen Morgenstunden, wobei Übergangsbereiche zwischen Wald- und Feldzonen besondere Gefahrenschwerpunkte darstellen. Hier ist mit regelmäßigem Wildwechsel zu rechnen, da die Tiere zur Äsung vom Wald auf die Felder ziehen und danach wieder den Schutz des Waldes aufsuchen. Diese Gefahrenbereiche sind mit dem Schild “Achtung, Wildwechsel” gekennzeichnet. Wie ein Wildunfall am besten verhindert werden kann: Wird durch Warnschilder „Wildwechsel” - Anzeigensonderveröffentlichung -

angezeigt, sofort Fuß vom Gas, langsam und konzentriert fahren. Wald- und Straßenränder sorgfältig im Auge behalten und bremsbereit sein. Denn in etwa 80 Prozent aller Fälle taucht das Wild nur 20 Meter und kürzer vor Ihrem Fahrzeug auf. Wer da zu schnell fährt, hat keine Chance mehr. Die größte Gefahr droht in der Morgenund Abenddämmerung, während der Nacht und bei Nebel. Besonders gefährlich sind neue Straßen, die durch Waldgebiete führen, weil Wild die gewohnten Wechsel beibehält. Ein Tier kommt selten allein. Immer mit „Nachzüglern” rechnen. Nachts in bewaldeten Gegenden – wann immer möglich – mit Fernlicht fahren. So wirken die Augen der Tiere wie Rückstrahler und sind besser zu erkennen. Taucht Wild im Scheinwerferlicht auf, sofort abblenden, bremsen und hupen. Besondere Vorsicht ist in Ausflugsgegenden geboten. Dort wird Wild oft aufgescheucht. Von September bis Januar und von Juli bis August ist sogenannte Blatt- oder Brunftzeit. Viele Tiere sind auf „Brautschau”, ihre Reaktionen sind dann spontaner und deshalb für die Kraftfahrer noch gefährlicher. Bei Rast in Waldgebieten: Auf Rastplätzen und Wegen bleiben. Das Wild nicht beunruhigen. Es könnte sonst flüchtig werden und andere Kraftfahrer gefährden. Und ganz wichtig: Hunde in Wald und Feld nicht frei laufen lassen! Was zu tun ist, falls es doch gekracht hat: Lässt sich ein Zusammenprall mit dem Wild nicht vermeiden, Lenkrad gut festhalten und weiterfahren. Auf keinen Fall ausweichen. Ausweichmanöver können schlimme Folgen haben. Auch für andere Verkehrsteilnehmer. Nach einem Unfall: Sofort Warnblinkanlage einschalten und Unfallstelle absichern. Das Tier an den Randstreifen schaffen, damit keine Folgeunfälle passieren. Wegen eventueller Tollwutgefahr das Tier nicht mit bloßen Händen anfassen. Wild niemals mitnehmen! Wer Wild mitnimmt, macht sich der Wilderei schuldig. Strafanzeige droht! Einem angefahrenen und verletzten Tier, das flüchtig ist, nicht folgen. Für die spätere Meldung Fluchtrichtung merken oder markieren. So kann der Jäger oder Förster später mit einem ausgebildeten Hund dem verletzten Tier folgen und es von seinem Leiden erlösen.

Eine Initiative von:

Unfall unverzüglich am besten der Polizei melden. Bescheinigung über den Wildunfall ausstellen lassen. Das ist wichtig für den Schadensersatzanspruch. Eine Broschüre zum Thema „Besser langsam als Wild“ unter diesem Verweis kostenlos für Jedermann und –frau zum Herunterladen: http://medienjagd.test.newsroom.de/djv_ blaw_ks210410ansicht.pdf

Rundum-Schutz geht mit uns besser! Mit dem individuellen Rundum-Schutz der Mecklenburgischen Auto-Versicherung sind Sie bei uns bestens abgesichert. Auf unsere qualifizierte Beratung, Betreuung und schnelle Hilfe im Schadenfall können Sie sich jederzeit verlassen. Wir beraten Sie gern. Bezirks-Generalvertretung RAINER PRÄPST Plöner Str. 29 · 24321 Lütjenburg Telefon 04381 404572 · Fax 04381 404578 info.praepst@mecklenburgische.com

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Dach gut, alles gut

Fliesen legen im Badezimmer Um im Badezimmer Fliesen selber verlegen zu kĂśnnen, mĂźssen einige Werkzeuge und Materialien besorgt werden. Neben den Fliesen werden auch Dinge wie FugenmĂśrtel, Kleber, Grundierung, Hammer, Spachtel und ein Fliesenschneider benĂśtigt. Sind alle Materialien vorhanden, mĂźssen die alten Fliesen von der Wand bzw. vom Boden abgeschlagen werden. Sind alle Fliesenreste entfernt, wird der Untergrund gereinigt und eine Grundierung aufgetragen, damit die neuen Fliesen besser halten. Mit einem flexiblen Fliesenkleber werden nun die neuen Fliesen aufgebracht. Fest andrĂźcken und immer von oben nach unten arbeiten. AnschlieĂ&#x;end Ăźberstehende Klebereste feucht abwischen und die Trockenzeit des Herstellers einhalten. Zum Schluss werden die Fliesenfugen mit einem SpezialmĂśrtel gespachtelt. Dieser sollte einen Schimmelblocker enthalten, da dieser in Feuchträumen schnell entstehen kann. Sind alle Fugen gespachtelt und ausgehärtet sollte man nochmals den Fliesenspiegel reinigen. Optional zum Fliesen verlegen, kĂśnnen Fliesen auch einfach auf die alten Fliesen aufgeklebt werden. Flächen berechnen, dann selber verlegen Die Anzahl der Fliesen muss je nach Format und in Abhängigkeit der Boden- und WandmaĂ&#x;e berechnet werden. Beim Ausmessen sollte man groĂ&#x;zĂźgig mindestens 10 Prozent dazurechnen, da immer Verschnitt entsteht und es auch passieren kann, dass einige Fliesen zu Bruch gehen. FĂźr spätere Reparaturen sollten auch einige Ersatzfliesen Ăźbrig bleiben. VerfĂźgt das Bad Ăźber viele Nischen, mĂźssen noch etwas mehr Fliesen fĂźr zusätzlichen Verschnitt einkalkuliert werden. Hat man die Gesamtfläche errechnet, werden Fenster und TĂźren angezogen. Zu beachten: Fliesen mit kleinen Mosaikmustern kaschieren schiefe Wände besser als groĂ&#x;formatige, einfarbige Fliesen. Mosaikfliesen wirken aber auf groĂ&#x;en Flächen auch unruhig fĂźr das Auge.

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- AnzeigensonderverĂśffentlichung -

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, „HEIN s” FÜR ALLE!

Veranstaltungshinweise November 2011 Dienstag, 1. November 19:00 Uhr Die Universitätsgesellschaft Sektion Lütjenburg lädt zu einem Vortrag ein: „Verwandelt sich der Segen der Hygiene in einen Fluch?“. Lütjenburg, Schulzentrum, Hörsaal

Donnerstag, 3. November

(pg) „Der Wind, der Wind, das himmlische Kind“, Hänsel und Gretel wollten der Hexe glauben machen, dass nicht sie, sondern Naturgewalten am Knusperhäuschen knabberten. Doch die Hexe war nicht dumm. Sie erkannte die Täuschung, denn draußen war es vollkommen windstill. Konnte es sein, dass sich ein Luftsack am Häuschen befand? Der „Windsack“ ist eines der ältesten Messgeräte für Luftgeschwindigkeiten. Diese sieht man oft z.B. auf Straßen und Brücken mit viel Seitenwind, an Landebahnen von Flughäfen oder in der Schifffahrt. Dabei geht es nicht um exakte Auswertung von Daten, sondern um leicht interpretierbare sowie schnell erfassbare visuelle Anzeige von Windrichtung und -stärke. Luftbewegungen sind nicht zu unterschätzen. Sie tragen allerlei Überraschungen in sich. Von einem lauen Lüftchen über Böen, Tornados mit bis zu 200 Kilometern in der Stunde, bis hin zum Jetstream mit Geschwindigkeiten bis zu 600 Stundenkilometern ist alles drin. Die Windstärke wird in Geschwindigkeit pro Sekunde, pro Stunde oder in der Schifffahrt in Knoten gemessen und in Beaufort (Bft) dargestellt. 2 – 5 Bft bezeichnet eine leichte Brise, mit 6 – 8 Bft kommt der Wind schon stark, steif oder stürmisch daher gepustet. Bei 9 Bft spricht man von Sturm und bei 12 Bft bläst ein Orkan. Als Wind bezeichnet man eine gerichtete, stärkere Luftbewegung in der Atmosphäre. Sie ergibt sich aus unterschiedlichem Luftdruck zwischen zwei Luftmassen. Dabei strömen Luftteilchen aus dem Gebiet mit höherem Luftdruck (Hochdruckgebiet) solange in ein Gebiet mit niedrigem Luftdruck (Tiefdruckgebiet) bis der Druck ausgeglichen ist. Je größer der Unterschied des Luftdruckes zwischen den Gebieten ist, je stärker weht der Wind. Die Windrichtung wird durch die Lage von Hochdruck- und Tiefdruckgebiet bestimmt.

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Seniorenpass November 2011 Der Seniorenbeirat weist im Rahmen des „Seniorenpasses 2011“ auf die folgenden Veranstaltungen hin: 06. November, 15.30 Uhr Der Gemischte Chor Lütjenburg von 1998 lädt ein zum Kaffeetrinken mit Gesang und Vorträgen im Gemeimeindehaus Lütjenburg, Wehdenstraße. 19. November, 10.30 Uhr Der SC Lütjenburg und Umgebung e.V. lädt ein zum geselligen Frühstück in der Grundschule Lütjenburg, Kunstraum mit anschließenden verschiedenen Darbietungen wie Auftritt Cheerleader, Turngruppen usw. in der Sporthalle. 24. November, 12.00 Uhr Der Seniorenbeirat lädt ein zum Grünkohlessen mit einem Getränk in den Alten Posthof, Neuwerkstr.15. Kostenbeitrag 10,00 Euro. Alle Interessierten ab 60 Jahre sind herzlich eingeladen. Die Veranstalter würden sich über möglichst viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuen. Da die Teilnehmerzahlen zum Teil begrenzt sind, wird um Anmeldung für alle Veranstaltungen unter Tel. 0 43 81/ 40 20 22 (Frau Haß, Rathaus) gebeten.

Notdienste der Apotheken in Lütjenburg im November 1. Fital Apotheke 2. Apotheke am Markt 3. Finken-Apotheke 4. Fital Apotheke 5. Apotheke am Markt 6. Finken-Apotheke 7. Fital Apotheke 8. Apotheke am Markt

9. Finken-Apotheke 10. Fital Apotheke 11. Apotheke am Markt 12. Finken-Apotheke 13. Fital Apotheke 14. Apotheke am Markt 15. Finken-Apotheke 16. Fital Apotheke

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Apotheke am Markt · Markt 1, Tel.: 04381/40240 • Finken-Apotheke · Teichtorstraße 3, Tel.: 04381/7633 • Fital Apotheke · Posthofstraße 4, Tel.: 04381 / 4040880 Notdienstzeiten: Mo - Fr 18.00 bis 20.00 Uhr • Sa 17.00 bis 19.00 Uhr • So u. Feiertage 10.00 bis 12.00 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten wird auf die notdienstbereiten Apotheken im Umkreis verwiesen. Ärzte-Notdienstregelung in Lütjenburg: Falls Ihr Hausarzt nicht zu erreichen ist, wenden Sie sich bitte an die Anlaufpraxis für den Kreis Plön in der Klinik Preetz, Am Krankenhaus 5. Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 19.00 bis 21.00 Uhr • Mi und Fr 17.00 bis 21.00 Uhr • Sa und So u. Feiertag 10.00 bis 13.00 Uhr und 17.00 bis 21.00 Uhr Liegen medizinische Gründe vor und Sie können diese Zeiten nicht wahrnehmen, erreichen Sie den bereitschaftsärztlichen Fahrdienst unter Tel.: 01805 – 119292 Zahnärztlicher Notdienst: Tel.: 04342 / 4142

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15:00 Uhr Spielenachmittag des DRK Kaköhl Sehlendorf, Packhus 19:30 Uhr Vortrag des Fördervereins Turmhügelburg mit Dr. Hans-Wilhelm Heine: „Schaumburger Land – Burgenland“. Eintritt frei. Lütjenburg, Kieler Str., Uns Huus

Freitag, 4. November 15:30 Uhr Lichterfest beim Natur-Erlebnis-Kindergarten „Zwergenland e.V.“ Fackeltänzer und Trommelfeuer werden die Zuschauer „verzaubern“! Die Eltern der Kinder sorgen für leckere Speisen und Getränke. Nienthal bei Lütjenburg 17:00 Uhr Laternenumzug mit Blasmusik und der Freiwilligen Feuerwehr Hohwacht-Neudorf. Hohwacht, Berliner Platz 19:30 Uhr „Auch Zwerge werfen lange Schatten“. Anspruchsvolles politisch-satirisches Kabarett. Eintritt: 12,00 Euro, 9,00 Euro mit Kurkarte, Schüler und Studenten frei. Info im TourismusService Malente unter Tel.: 04523 / 98990. Malente, Bahnhofstr. 4a, Haus des Kurgastes

Samstag, 5. November bis Montag, 7. November Herbstmarkt. Plön, Marktplatz

Samstag, 5. November

16:30 Uhr Martinstag mit Andacht und Laternenumzug. Giekau, Johanneskirche

Schönberg, Linauweg 2, Jugendhof Schönberg, Kalifornien

Samstag, 12. November

11:00 Uhr bis 16:00 Uhr „Himmlische Adventszeit“ – Adventscaféteria, große Verlosung und vieles mehr. Lütjenburg, Neverstorfer Str. 9, Gärtnerei Langfeldt

10:00 bis 16:00 Uhr Vorweihnachtlicher Baser bei Kaffee und Kuchen mit liebevoll gestalteten Dingen für das Fest und den Rest des Jahres: Holzarbeiten, 3-D-Karten, Strick- und Stickarbeiten, selbstgemachte Kekse, leckere Pralinen, geschmackvoll gestaltete Weihnachtsgestecke, Kerzen u.v.m. Lütjenburg, Oldenburger Str. 14, Halle der Tanzsportfreunde Phoenix 14:00 Uhr Martinsfest der St. Claren Kirche. Ab 17:00 Uhr Laternenumzug. Martinsspiel ab 17:30 Uhr in der St. Claren Kirche. Blekendorf, Gemeindehaus

Montag, 14. November

Mittwoch, 23. November

„Pinoccio“. Theater für Kinder mit der Companie Voland, Günther Baldauf. Oldenburg i.H., Hoheluftstr. 13, Aula der Wagrien Schule

14:00 Uhr Basar zu Gunsten der Partnergemeinde N´gonde in Tansania. Neukirchen, An der Kirche, Alte Schule

Donnerstag, 17. November 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr „Das Diktat der Engel“ – Leben und Werk von Marc Chagall. Eintritt: 5,00 Euro. Infos bei der Tourist-Info Plön unter Tel.: 05422 / 4204. Plön 20:00 Uhr Henning Venske liest: „Lallbacken – das wird man je wohl noch sagen dürfen“. Begegnen Sie bei uns der Instanz im politischen Kabarett. Oldenburg, i.H., Kuhtorstr. 20, Buchhandlung Gloess

Ab 18. November

19:30 Uhr Premierenlesung „Mörderische Ostsee – Ihr krimineller Reiseführer Fehmarn–Kiel“. Verschiedene Autoren. lesen. Eintritt 5,00 Euro an der Abendkasse inkl. Sektempfang und einem musikalischen Rahmenprogramm. Hohwacht, Hotel Hohe Wacht

7:30 Uhr bis 17:00 Uhr „Himmlische Adventszeit“ Adventscaféteria, große Verlosung und vieles mehr. Lütjenburg, Neverstorfer Str. 9, Gärtnerei Langfeldt

Freitag, 11. November

11:11 Uhr Jubiläumstag mit tollen Angeboten bei „Blume und Meer“. Hohwacht

15:00 Uhr Aktion Lichterglanz Schönberg erstrahlt weihnachtlich mit traditioneller Gemütlichkeit & Live Musik. Schönberg, Fußgängerzone.

19:00 Uhr Skat und Knobeln mit der Sportgemeinschaft Hohenfelde. Hohenfelde, Sportheim

„Die SANTONS – eine provencalische Weihnachtskrippe“. Ausstellung des Sammlers Peter Claes mit ca. 30 cm hohen Figuren. Hohwacht, Berliner Platz, Tourist-Information

14:30 Uhr Plattdeutsche Geschichten mit Pastor Sprung. Blekendorf, Gemeindehaus

Montag, 21. November

19:30 Uhr Plöner Schlosskonzert. „Quintetto Amadeo“. Vier Bläser und ein Pianist spielen, Mozart, Holst und Moritz Eggert. Eintritt: 15,00 Euro. 11,00 Euro für Schüler und Studenten). Plön, Kulturforum Schwimmhalle Schloß Plön.

11:00 Uhr bis 18:00 Uhr Gut Helmstorf vor Advent – Dekoration und Nützliches zur Adventsund Weihnachtszeit. Auch am Sonntag, 6. November. Lütjenburg, Gut Helmstorf

Mittwoch, 9. November

Sonntag, 20. November

Samstag, 19. November

11:00 Uhr bis 17:00 Uhr Adventmarkt in der Hofbutik. Dekorationen und Geschenkideen rund um Advent und Weihnachten. Eine dänische Flechtdesignerin stellt ihre Kunst vor. Fehmarn, Blieschendorf 1 11:00 Uhr Weihnachtsmarkt „Hüttenzauber“. Mit Kinderaktionen. Dazu viel Weihnachtliches, wie Kränze, Glühwein & Stockbrot. Auch Sonntag, 20. November. Infos unter: 04344 / 1045.

18:00 Uhr Plattdeutsche Adventsandacht bei Kerzenschein mit Pastor Bleibohm, Kantor Ralf Popken und dem Mittelalterchor „Angli clamant“. Lütjenburg, Nienthal, Turmhügelburg 18:00 Uhr Tannenbaumanleuchten. Behrensdorf, Kindergarten 19:00 Uhr Tannenbaumanleuchten mit der FFW und Weihnachtsmusik. Nessendorf, Feuerwehrgerätehaus

Dienstag, 29. November 19:00 Uhr Konzert mit Musik von „Music City“. Blekendorf, St. Claren Kirche

Mittwoch, 30. November 20:00 Uhr Militärkonzert – Lions Wohltätigkeitskonzert. Lütjenburg, Kieler Str., Uns Huus Hindenburgstr. 11 24321 Lütjenburg Tel. 0 43 81/418 728

Freitag, 25. November 18:00 Uhr Weihnachtsbaum-Anleuchten mit dem Bürgerverein. Hohwacht, Berliner Platz 19:00 Uhr Weihnachtskonzert mit dem Kinderchor Blekendorf. Blekendorf, St. Claren Kirche

Samstag, 26. November 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr Mittelalterlicher Adventsmarkt. Lütjenburg, Nienthal, Turmhügelburg 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr Rummelpott un Kinnjeskooken. Traditionelle Weihnachtsbräuche in Norddeutschland: Basteln, Backen, Lieder und Reime. Infos unter: 04344 / 3174. Schönberg, Ostseestr. 8-10, Probstei Museum 15:00 Uhr Romantisches Adventskonzert mit dem Gemischten Chor Lütjenburg von 1998 e. V. und 3 weiteren Chören des Sängerbundes SchleswigHolstein. Lütjenburg, St. Michaelis Kirche 15:00 Uhr Tannenbaumaufstellen. Kaköhl, Ehrenmal 16:00 Uhr Tannenbaumanleuchten. Hohenfelde, Dorfgemeinschaftshaus

Alle Angaben in diesem Veranstaltungskalender ohne Gewähr. Weitere Termine im Heft und unter: www.hohwachterbucht-erleben.de www.veranstaltungen.probstei.de www.oldenburg-holstein.de

„Hein‘s” online: www.heins-journal.com Das „Hein‘s Journal” erscheint jeweils zum 1. eines Monats und wird bis zum Erscheinen der Folgeausgabe mehrfach nachgelegt.

Bitte senden Sie uns Ihre Veranstaltungshinweise und redaktionellen Beiträge bis zum 20. des Vormonats an: info@heins-journal.com (Veröffentlichung je nach Platzverfügbarkeit)


Silvesterball

mit Empfangscocktail und Silvesterbuffet (Bier, Tischwein und alkoholfreie Getränke bis 24.00 Uhr, Mitternachtssekt inklusive) und Tanz zu Live-Musik mit der bekannten Tanzband „TEQUILA”, kleines Mitternachtsfeuerwerk.

€ 89,00 pro Person

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