hein's magazin Mai 2017

Nr. 81 Ausgabe 5/2017 Gratis zum Mitnehmen

AUS LIEBE ZUR REGION Historisches

Die Niedermühle bei Lütjenburg

Bewundernswertes

Spende für die Kinderkrebsstation

Interessantes Leonie fragt nach

Hilfreiches

Ehrenamt für Flüchtlingshilfe

Impressione n Maibaumric hten in Lütjenbur g

Leckeres

Rezepte für Liebeshungrige

Besuchen Sie uns auf facebook: facebook.com/heinsmagazin

Vorwort

VORWORT

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Kunden, liebe Geschäftspartner, liebe Freunde,

„Jetzt ist es doch schon anfang Mai, wir haben langsam mal genug von den kalten Temperaturen!”

Diese Beschwerde ist beim Wettergott angekommen und so wendet sich langsam aber sicher das Blatt.

Das betrifft nicht nur die Wetterlage selbst, es ist auch wörtlich zu nehmen, denn die zarten Blattknospen öffnen sich zu hauf. Die Farbe grün setzt sich in der natur immer mehr durch. Der Frühling hat uns wieder, und er hat viele schöne Mitbringsel im gepäck. Das ist nicht nur die Freude an der sprießenden natur, es ist auch die Lust auf leichte Kleidung, die hoffnung auf schöne Frühlingstage, die spannung auf tolle erlebnisse, die erwartung guter geschäfte.

hein's sagt Danke!

einen Maibaum aufzustellen, ist ein überliefertes Brauchtum unserer ahnen, das auch in unserer stadt und in vielen orten drumherum gepflegt wird. so winkt er uns von hoch oben mit bunten Bändern zu und wünscht allen einheimischen und gästen eine erfolgreiche zeit voller Wachstum und Wohlstand.

Wir freuen uns, Ihnen wieder einmal einen Beitrag von Dr. sigurd zillmann über die historie Lütjenburgs präsentieren zu dürfen. er hat die zeit gefunden, sich mit der interessanten geschichte der niedermühle zu befassen, diese wird in zwei aufeinander folgenden Teilen exklusiv im hein´s magazin nachzulesen sein.

Wir wünschen viel spaß beim studieren unserer Maiausgabe. Fühlen sie sich eingeladen, an den veranstaltungen teilzunehmen und lassen sie sich von unseren Beiträgen inspirieren. Wir wünschen Ihnen viel spaß. herzliche grüße

Ihre Pet ra und St ef an Gramkow

Wir bedanken uns herzlich bei folgenden Anzeigenkunden für ihre Schaltungen. Ohne sie wäre das Erscheinen dieses Magazins nicht möglich.

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Columbia HIKE & RUN 2 2017

NATUR-ERLEBNIS HOHWACHTER BUCHT e frei: z t ä l P h c No en! d l e m n a Jetzt

Erkunden Sie die Region um die Hohwachter Bucht beim Wandern, Walken oder Laufen Natur pur, tolle Leute und ein Sport-Event für Jedermann: Bei Columbia HIKE & RUN am 27. und 28. Mai 2017 in der wunderschönen Landschaft rund um die Hohwachter Bucht ist für jeden etwas dabei. Ob in Laufschuhen oder mit Wanderstöcken, ambitioniert oder gemütlich, alleine oder in der Gruppe. Sie entscheiden selbst, wie weit und wie lange Sie unterwegs sein wollen!

HIKE steht für Wanderlust pur – und das bei Tag und Nacht! Mehr als nur ein bisschen Mut braucht man bei der 24 Stunden Edition (ca. 83 km). Wem das zu viel ist, der kann sich bei der 12 Stunden Wanderung (ca. 42 km) an das Langzeitwandern herantasten.

Unterwegs gibt es in regelmäßigen Abständen Verpflegungsstationen, bei denen man eine wohlverdiente Pause einlegen kann.

RUN steht für actiongeladenen Laufspaß über Stock und Stein: Bei der 1. Hohwachter Trail-Meisterschaft erkunden Sie in zwei Distanzen (Kurz- & Mittelstrecke) spannende Trails von der Küste ins Landesinnere, über Dünen, Wiesen und durch Wälder.

Lassen Sie sich dieses einmalige Ostsee-Erlebnis nicht entgehen!

Infos gibt es unter www.columbia-hike-and-run.de. www.inpunctowerbung.com

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Fachsimpeln und geniessen Leger an den Tresen gelehnt, ein gläschen Wein in der hand, angeregt ins gespräch vertieft, so treffen wir auf eine gruppe interessierter hobbyköche und Köchinnen, die sich nach Ladenschluss in der Fleischerei versammelt haben. Mittendrin Fleischermeister Bernd steffen in voller aktion: Immer wieder wetzt er am stahl die Klingen und wendet sich fast liebevoll dem Lamm auf dem großen schneidetisch zu. Das Messer gleitet leicht durch das Fleisch und schon ist das gesamte Tier fachgerecht in seine einzelteile zerlegt.

Bis auf die sehnen wird alles verwertet. Die Damen und herren sehen dem geschäftsinhaber nicht nur gerne dabei zu, sie legen sogar selbst hand an und lernen wie man Fleisch richtig vom Knochen löst, wie man gegen die Faser schneidet, wie man einen Braten fachgerecht bindet, wie man gesund und schonend brät, schmort und brutzelt. Die Liebhaber fleischlicher genüsse bringen ihre Kenntnisse gerne auch mit ein. sie staunen nicht schlecht, denn sie erfahren zudem nicht nur neues in sachen schweine-, rind-, Lamm und Wildfleisch sondern auch Wissenswertes in Tierzucht und Landwirtschaft, das ganze gewürzt mit kleinen anekdoten.

Jede Menge Tipps und Tricks nehmen die Teilnehmer des Kochkurses selbstverständlich auch mit auf den Weg. aber bis zum ende des abends ist es noch lange hin. erstmal werden schürzen angelegt und die Ärmel hochgekrempelt. Jeder ist aufgefordert, sich je nach Lust und Laune unter die Fittiche der Köche zu begeben und tüchtig mitzuhelfen, das angekündigte 4-gänge Menu zuzubereiten, das als krönender abschluss des Kochkurses angekündigt ist. Bernd steffen und Team haben schon allerlei vorbereitet, aber es muss doch noch viel geschnibbelt und gerührt werden, um den Kochtopf, die Bratpfannen und Bräter füllen zu können, natürlich nicht ohne dabei wieder etliche Küchenkniffe ken-

nenzulernen. einfach, schnell und lecker bis hin zur au s g e fa lle n e n Delikatesse, das ist die Divise.

Und es geht dabei im wahrsten sinne des Wortes ins eingemachte, denn die Familie steffen zieht im eigenen hof in Muxall in langer Familientradition nicht nur schlachtvieh auf und räuchert selbst, sie baut im eigenen landwirtschaftlichen Betrieb auch in eigenproduktion gemüse, obst und Kräuter an. sogar das Futter für die Tiere kommt von den eigenen Wiesen und Feldern.

Die zeit schreitet voran und schon wird unter anleitung des Fachpersonals in den hervorragend ausgestatteten räumen der Fleischerei mit dem entspannten Kochen losgelegt. zwischendurch nippt der eine oder andere an seinem glas und schnuppert in lockerer atmosphäre dem leckeren Duft der zu erwartenden köstlichen gaumengenüsse entgegen. nach ein paar wenigen stunden setzt man sich gemeinsam zu Tisch, freut sich an den deftigen Leckereien und anderen Köstlichkeiten und erlebt im netten gespräch einen wirklich erbaulichen abend. viele der Damen und herren jeden alters kommen immer wieder, gerne auch in Begleitung ihrer Freunde, Familie und Kollegen. Die Kochkurse stehen je nach saison jeweils unter verschiedenen Mottos. so lernt man immer wieder neues hinzu oder frischt seine bereits erworbenen Kenntnisse auf.

Besuchen auch sie doch einmal einen Kochkurs in der Lütjenburger Filiale der Fleischerei steffen. Lassen sie sich inspirieren und erfreuen sie zuhause ihre Familie und gäste mit ihren neu dazugewonnenen Kochkünsten. Die Termine der Kurse und die anmeldedaten entnehmen sie bitte dem aushang in steffen‘s Fleischereien Kiel, Preetz, heikendorf, und dem hofladen in Muxall sowie dem Flyer sowie der Internetseite www.steffen-muxall.de Redaktion/Text/Fotos: Agentur inpuncto werbung, Petra & Stefan Gramkow

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hein‘s magazin

UNSER NÄCHSTER KOCHKURS in Zusammenarbeit mit der VHS Lütjenburg

SPARGEL MAL ANDERS Freitag, 19. Mai ab 19.00 Uhr im Steffen‘s Lütjenburg Ei

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Unser Menü Holsteiner-Katenschinken mit roh mariniertem Spargelsalat an Kerbelpesto

Im Speckmantel gebratener grüner und weißer Spargel mit Rindertornedo vom Hüftfilet und Sauce Hollandaise v

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Küsse wie du fühlst… ...das Aufdrücken der gespitzten Lippen auf den Körper eines anderen Menschen, besonders auf dessen Lippen, als Zeichen der Liebe, zur Begrüßung und zum Abschied.

Ups! Das ist die offizielle Beschreibung einer der schönsten Gefühlsbezeugungen, die es gibt. Hört sich ziemlich trocken und technisch an. Dabei ist ein Kuss doch irgendwie magisch und lässt alles um sich herum vergessen. Küsse können kitzelnd, knabbernd, saugend, sinnlich, zart, liebevoll, zurückhaltend, fordernd und sogar gebissen sein, da gibt es tausend Facetten. Varianten von zart und gefühlvoll über leidenschaftlichen, sinnlich bis sexuell stimulierend begleiten uns Menschen durch unser Leben. Am Ende geht alles auf das Eine hinaus, nämlich mit dem Kuss seine Liebe und Zuneigung auszudrücken.

Daten und Fakten Was bewirken küsse?

Küssen macht glücklich, schön und gesund. Der Adrenalinspiegel steigt und setzt Glückshormone frei, die das Gesicht zum Strahlen bringen. Die Durchblutung wird durch Ausschüttung von Endorphinen gefördert und macht den Teint straff und rosig. Zudem werden die Abwehrkräfte aktiviert und so wird das Immunsystem gestärkt. küssen statt Diäten?

Beim Küssen werden je nach Intensität zwischen 29 und 38 Gesichtsmuskeln aktiviert. Pro 3 Minuten verbrennt man 12 Kalorien.

Wie küssen wir?

Wohl 97% der deutschen Frauen sind sensible Küsser(innen) und schließen dabei die Augen. Bei den Männern sind es 30%. Die Frauen bevorzugen trockene, zärtliche Küsse, Männer dagegen mögen es eher feucht und leidenschaftlich… Ein Durchschnittskuss dauert 12 Sekunden. Noch vor zwanzig Jahren küsste man nur ca. 6 Sekunden lang.

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Wieso küssen wir?

Laut einer Studie stärken Küsse bei Frauen das Vertrauen zum Partner, bei Männern ist es auch so, aber auch oft nur Mittel zum Zweck.

küssen will gelernt sein küsse wie du fühlst, nicht steril wie in Hollywoodfilmen.

Perfekt muss ein kuss gar nicht sein, aber es gibt ein paar Dinge, die man beim küssen beachten sollte: • Bedenke: jeder küsst anders. Gehe auf den Partner ein, taste Dich langsam voran, ramme ihm nicht gleich die Zunge in den Hals.

• Entspanne dich beim Küssen und gib dich dem Partner voll und ganz hin ohne an das Alltägliche zu denken. Der Einkaufzettel und der Terminplan können warten.

• Lege Dein Handy bei Seite, denn das zollt von Respekt.

• Küsse deinen Partner mit einem frischen Mund, Kaugummi und Zahnpasta wirken wahre Wunder. Das zeigt ihm, dass es Dir nicht egal ist, was er von dir denkt. Nichts turnt mehr ab, als Mundgeruch.

• Bartträger sollten auf die Länge der Stoppeln achten, denn das Küssen kann für den Partner zur Folter werden. Die Haut des Gegenübers ist empfindlich und kann anschließen gereizt und gerötet sein. Achte darauf, den Bart zu waschen und zu erfrischen. Furchtbar ist es, wenn er nach Zigaretten und Bismarckhering und sonst was riecht und sich vielleicht darin sogar noch Essensreste befinden.

• Verzichte auf viel Lippenstift. Kein Mann hat Lust, nach dem Küssen wie ein Travestiekünstler auszusehen.

Redaktion/Text: Agentur inpuncto werbung, Petra Gramkow hein‘s magazin

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t r e w s n r e d n u w e B

Uwe Thodes ENGAGEMENT für krebskranke Kinder 10.000 Euro, das ist eine wirklich beachtliche Summe, die Uwe Thode bisher der Kinderkrebsstation des UKSH Kiel insgesamt zur Verfügung stellte. Dieses Geld kam über Jahre durch den Verkauf von Holzobjekten zusammen, die der Kührener in vielen Stunden Hobbyarbeit drechselte. Der selbst an Krebs Erkrankte möchte sich für die freundliche Unterstützung bedanken, die er in vielerlei Hinsicht über die letzten Jahre erfahren hat:

Ich sage von Herzen Danke!

Danke an meine Chefs Johann-Peter und Volker Wandhoff vom

Kies- und Schotterwerk Kreuzfeld, die mir über 4 1/2 Jahre meine Akupunktur-Therapie bei einem Segeberger Heilpraktiker finanzieren.

Danke an die Lütjenburger Heilpraktikerin Sigrid Vollrath, die mir seit 4 1/2 Jahren sehr mit Raiki-Behandlungen hilft.

Danke an die Zimmerei Steen aus Kühren, bei der ich mir für mein Hobby Holz nehmen darf.

Danke an Sven Ford von der Firma Ford-Bootstransporte aus Kühren, der mir ebenfalls Holzmaterial zur Verfügung stellt.

Danke an all meine ´Kunden´ für ihre jahrelange Unterstützung bei meinen Sammelaktionen für die Krebsstation des UKSH am Campus Kiel.

Euer Uwe Thode 8

Vor einiger Zeit besuchte uns wieder einmal Uwe Thode in unserer Agentur. Wir freuten uns sehr, den aus Kühren Stammenden einmal wiederzusehen. Vor ein paar wenigen Jahren berichteten wir über sein Glück, seine schwere Krebserkrankung überstanden zu haben und über seine Hilfsaktion für die Kinderkrebsstation des UKSH Kiel. Dieses Mal hatte Uwe Thode wieder zwei Nachrichten für uns. Die Negative: „Leider ist meine Erkrankung wieder ausgebrochen.“. Die Positive: „Ich habe der Kinderkrebsstation im UKSH Kiel wieder eine Spende von diesmal 3200 Euro übergeben können.“ Uwe Thode lässt sich nicht unterkriegen. Trotz seiner erneuten Erkrankung schaut er voller Zuversicht in die Zukunft: „Mir macht die jetzige Chemotherapie mehr zu schaffen als beim letzten Mal. Es gibt Tage, da geht es mir ganz gut, an anderen weniger, aber ich trete dann einfach kürzer, ich ruhe mich viel aus, ich achte mehr auf das Schöne im Leben und wenn ich Kraft habe, widme ich mich verstärkt meinem Hobby. In meiner kleinen Werkstatt kann ich ein wenig abschalten“, erzählt der ehemalige Schlosser und Maschinist, der das Drechseln mit Holz als Entspannung für sich entdeckt hat. „Dazu gekommen bin ich durch meine Krebserkrankung in 2012. Damals stellte sich heraus, dass meine Bauchspeicheldrüse befallen war. Das war für mich ein großer Schreck, hein‘s magazin

denn die Heilungschance liegt bei Bauchspeicheldrüsenkrebs bei unter einem Prozent: Man gab mir nur noch ein halbes Jahr. Das wollte ich nicht hinnehmen und so begann mein Kampf ums Überleben. Neben mehreren Chemotherapien und einer Operation begab ich mich in Behandlung mit alternativen Heilmethoden, was mir sehr geholfen hat. Mein ehemaliger Arbeitgeber vermittelte mir für Akkupunkturen einen Heilpraktiker in Bad Segeberg, den er mir 4 1/2 Jahre lang bis heute auch finanziert, zudem gehe ich auch schon 4 1/2 Jahre regelmäßig zum Raiki bei der Lütjenburger Heilpraktikerin Sigrid Vollrath. Um mich abzulenken, versuchte ich mich an Holzarbeiten. Ich schaute meinem Bruder Klaus an der heimischen Drehbank über die Schulter und drechselte selber etliche kleine Figuren. Als mein Holzvorrat zu Ende ging, stellten mir Zimmermeister Oliver Steen und Sven Ford aus Kühren ohne lange zu überlegen unentgeltlich Nachschub zur Verfügung. Sie waren besonders begeistert als sie erfuhren, dass ich die Figuren für einen guten Zweck spenden wollte.“

Der gemeinnützige UKSH Freunde- und Förderverein „Wissen schafft Gesundheit e.V.“ unterstützt die Universitätsmedizin des UKSH mit Krankenversorgung, Wissenschaft und Forschung sowie Ausbildung und Lehre.

Wir freuen uns über Ihre Unterstützung in Form von Spenden und Mitgliedschaften. Wir bitten darum, zweckfrei zu spenden. Damit ermöglichen Sie, dass Ihre Spende entsprechend der Satzung dort eingesetzt wird, wo sie zum Wohle der Patienten und der Mitarbeiter am dringendsten benötigt wird. Mitgliedschaften sind für Privatpersonen ab 20 €/Jahr und Firmen ab 500 €/ Jahr möglich. „Mit einem professionellen SpendenManagement sorgen wir mit der Stabsstelle Fundraising des UKSH dafür, dass die Spenden zu 100 Prozent ankommen. Ideen für eigene Spendenaktionen sind herzlich willkommen. Mit unserem Team initiieren oder begleiten wir solche Gutes-tun!-Aktionen sehr gern“, sagt Pit Horst.

Möchten auch Sie spenden?

Hier finden Sie Spendenmöglichkeiten für das UKSH Spendenkonto Förde Sparkasse: Seither sägt, drechselt, schnitzt, schleift, leimt, lackiert, ölt und poliert Empfänger: UKSH WsG e.V.| IBAN: DE75 210 501 70 1400 135 222 Uwe Thode je nach Saison und Wunsch Ostereier, Pilze, Äpfel, Birnen, Verwendungszweck Entsprechend Ihres Spendenwunsches – Hasen, Schneemänner, Vogelhäuschen und noch viel mehr. Es hat sich Angabe des „FW-Spendenschlüssels“. Zum Beispiel: bereits ein großer Kundenstamm gebildet, für den Uwe gerne auch mal a) Kinderkrebsstation Kiel: FW20000 auf Bestellung arbeitet. Seit einiger Zeit hat der 62jährige sein Sortiment b) Kinderkrebsstation Lübeck: FW20007 um Holzfahrzeuge, Elefanten und Schildkröten zum Hinterherziehen erc) zweckfrei: FW12002 weitert, was ebenfalls reißenden Absatz findet. So ist es nicht verwunderlich, dass sich Uwe Thode jetzt über einen Verkaufserlös von 3200,00 Weitere Möglichkeiten, sich am UKSH zu engagieren, sind unter Wechselanzeige_1-03.qxd 17.12.10 10:49 Seite 1 Euro freuen konnte. Dieses Geld behielten er und seine Lebensgefährtin www.uksh.de/gutestun zu finden.

Greta Fischer natürlich nicht selbst. Sie spendeten es wie in den Jahren Redaktion/Text: Agentur inpuncto werbung, Petra Gramkow zuvor an die Kinderkrebsstation des UKHS Kiel. Insgesamt sind seit der Foto: UKSH KIEL, ersten Spende in 2013 schon 10.000 Euro zusammen gekommen, worauf v.l.: Denis Schewe, Uwe Thode, Greta Fischer, Pit Horst Uwe Thode wirklich sehr stolz sein kann!

Im April besuchten Uwe Thode und Greta Fischer nun das UKSH, um die erneute Spende zu überreichen. Im Gepäck hatten sie zur Freude der Kinder auch selbstgefertigte Spielfiguren aus Holz. Aber auch ein von Sigrid Vollrath selbstgeschriebenes Kinderbuch in welchem ein Maulwurf die Hauptrolle spielt und ein von ihr genähtes Kuscheltier, waren mit dabei. „Ich freue mich immer so sehr über die strahlenden Kinderaugen, denn Ablenkung von ihrem Klinikalltag tut ihnen gut. Mit meinen Holzobjekten und dem Verkaufserlös kann ich ein wenig dazu beitragen“, erklärt Uwe Thode freudestrahlend.

Denis Schewe, Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und Pit Horst, Geschäftsführer des Freunde- und Fördervereins nahmen die Geschenke von Uwe Thode voller Dank entgegen: „Erstens freuen sich die Kinder sehr über das Spielzeug, zweitens gibt es auf unseren Stationen eine gewisse Problematik mit der Verständigung. Viele unserer Patienten sprechen die unterschiedlichsten Sprachen. So sind wir auf Übersetzungshilfen angewiesen, für deren Finanzierung wir die Geldspende gerne in Anspruch nehmen möchten“, sagt Oberarzt Denis Schewe. Auch Geschäftsführer Pit Horst zeigt sich glücklich und dankbar über die erneute Zuwendung: „ Das Engagement von Herrn Thode ist ein schönes Beispiel dafür, wie man mit seinen Talenten Gutes tun kann.Alle Spendengelder kommen zu 100 % bei den Patienten an.“ hein‘s magazin

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Lenonie fragt nach...

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Man(n) holt brötchen

Es gibt nichts Schöneres, als am Sonntagmorgen mit der ganzen Familie gemütlich am Frühstückstisch zusammen zu sitzen. Man unterhält sich nett und bedient sich von einem hübsch und reichlich gedeckten Tisch. Es gibt weichgekochte Eier, fruchtige Marmelade, deftige Wurst, würzigen Käse und saftiges Obst. Natürlich dürfen auch lecker duftende, frische Brötchen nicht fehlen!

Wenn ich für meine Familie beim Bäcker Sonntagsbrötchen hole, fällt mir auf, dass in der Schlange vor mir meistens Männer stehen. Außer ein paar Morgenmuffel sind sie meist gut gelaunt. Sie sind freundlich, unterhalten sich miteinander und machen mit den Verkäuferinnen sogar auch mal ein kleines Späßchen.

Herr Grießbach, Kaköhl

Ich frage mich, ob es wirklich so ist, dass es meistens die Männer sind, die am sonntag Brötchen holen. aus welchem grund tun sie es? erledigen sie es gerne? Deckt jemand wohl inzwischen zu hause den Tisch? – Da kommt mir mein schulpraktikum bei der agentur inpuncto werbung gerade recht. Petra und stefan gramkow bringen das hein´s magazin heraus und ich bekam die aufgabe, für das Blatt zu meinen Fragen ein kleines Interview zu machen.

Bei Thaysen´s Backstube in Lütjenburg gaben mir freundliche Menschen gerne auskunft und einige ließen sich sogar fotografieren.

Dafür, dass sie sich für mich zeit genommen haben, bedanke ich mich ganz herzlich.

Da sind zum Beispiel herr griesbach aus Kaköhl, herr hoffmann aus Lütjenburg und herr Deinas aus Blekendorf. sie holen am sonntag die Brötchen und machen ihrer Familie damit gerne eine Freude. Wenn sie zurückkommen, setzen sie sich an den schon fertig eingedeckten Frühstückstisch. herr zickler aus Kiel ist zwar „single“

und holt meistens für sich alleine die Brötchen, aber wenn er Besuch von seiner Familie bekommt, bringt er auch für sie die Brötchen mit. Die vier herren und andere mehr bestätigen meine oben genannte Beobachtung. eine ausnahme von der regel ist die Familie hentschel aus Matzwitz. hier holt die Frau schon am samstag die Brötchen für den sonntäglichen Frühstückstisch. sonntags deckt dann ihr Mann für alle den Tisch.

Wir wünschen Ihnen allen einen schönen sonntag und guten appetit!

Leonie Gabriel und Petra & Stefan Gramkow Herr Deinas, Blekendorf Redaktion/Text: Leonie Gabriel (Praktikantin bei der Agentur inpuncto werbung) Fotos: Leonie Gabriel, Agentur inpuncto werbung

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Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Die Niedermühle (Teil I) gehen wir vom früheren Lütjenburger Bahnhof, auf dessen gelände feldt: „reformation in Lütjenburg“; in: „Die heimat“, 68. Jg., heft 11, sich heute ein großmarkt befindet, hinab ins Kossautal, so sehen nov. 1961, s. 341). wir hinter dem gebiet des jetzigen Lütjenburger Klärwerkes, wo es war damals im sinne des dänischen Königs, also der damaligen früher die Kühe des landwirtschaftlichen Betriebes von D. h. Boll obrigkeit, „dass der Konfessions-Übergang sich in ruhigen Bahweideten, ein altes gebäude. nen vollzog, damit die Loes liegt östlich der Kossau; ckerung oder das aufhören und da hier der verlauf des der katholischen kirchlichen Flusses die grenze zwischen autorität nicht revolutionäre dem stadtbezirk Lütjenburg Folgen nach sich zöge“ (vgl.: und dem gutsbezirk neudorf Fritz seefeldt, a.a.o., s. 341). bildet, gehört dieses gelände Die reformation sollte – nach seit altersher zu neudorf. dem Willen der obrigkeit – Im Kirchenbuch der st.nicht von unten, sondern von Michaelis-Kirchengemeinde oben durchgeführt werden. wird für das Jahr 1467 die Warum dieses vorhaben aber niedermühle erstmals als in der stadt Lütjenburg und „nedd molle“ erwähnt (vgl. ihrer Umgebung besonders Fritz seefeldt: „Lütjenburgs schwer durchzusetzen war, Kirchenchronik“, Lütjenburg zeigt ein Blick auf die dama1956). Fritz seefeldt, Pastor ligen „Kirchspiel – Junker“, in Lütjenburg von 1945 bis die seinerzeit hier das sagen 1956, weist in seiner Kirchenhatten. chronik darauf hin, dass aus „gasthaus niedermühle“ bei Lütjenburg / ostholstein; Inhaber: Fritz reuter.

Während auf den gütern der zeit der reformation ein Panker, helmstorf, neverDokument existiert, das im Kopenhagener reichsarchiv vorhanden storff und neudorf die Besitzer – ausnahmslos rantzaus – „noch ist. Darin heißt es: „Bei Lütkenborch bei der ‚nedder molle‘ soll eine zum katholischen glauben hielten“, war der Besitzer der stadt Lütnächtliche versammlung von ‚negen hundert‘ (900) gewesen sein, jenburg, Jasper rantzau auf neuhaus und schmoel sowie henneke in der man gott gedankt (hat), daß er ihren verstand geöffnet und rantzau auf hohenfelde „bereits 1540 lutherisch“ (vgl. Fritz seesie zum rechten glauben geführt habe (um 1553)“ (vgl. Fritz see- feldt; a.a.o. s. 340f).

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hein‘s magazin

Der Blick über die D. h. Boll – Koppel zur niedermühle.

Der 1836 erbaute große Kornspeicher in hohwacht.

gerade angesichts des 500jährigen Jubiläums der reformation im Jahre 2017 ist es ein spannender gedanke, sich vorzustellen, wie sich Lütjenburger Bürger und arbeiter aus den umliegenden gutsbezirken an der niedermühle zu nächtlicher stunde versammelten, weil sie „von den reformatorischen gedanken her größere Freiheiten –mindestens in Kirchen- und glaubensdingen“ – erhofften (vgl. Fritz seefeldt, a.a.o., s. 341).

Leider gibt es zu diesem historischen vorgang an der niedermühle viele Fragen, „die vorläufig ohne antwort bleiben müssen“ (vgl.

Fritz seefeldt, „reformation in Lütjenburg“, a.a.o., s. 342). als Johannes von schröder im Jahre 1841 die Wohnstätten des gutes neudorf aufführte (vgl. „Topographie des herzogtums…“), die in Lütjenburg „eingepfarrt“ waren, ist die „neddermühle“ dort neben „schmiedendorf“ aufgeführt.

Was wir uns heute kaum noch vorstellen können: In früheren Jahrhunderten spielte die Kossau bei der niedermühle eine entscheidende rolle bei allen zukunftsplanungen der stadt Lütjenburg, denn der direkte zugang zum Meer war der dominante Wunsch aller für die stadt tätigen Bürgermeister oder „stadtoberen“. Mit dieser entwicklung hat sich vor allem Irmtraut engling näher beschäftigt. so schreibt sie hierzu: „ein letzter versuch (der stadt Lütjenburg), zu einem hafen zu gelangen, wurde 1785 / 86 unternommen, nach dem Plan des zollinspektors hensler. Jetzt sollte eine hafenanlage auf eigenem grund entstehen, und zwar an der Kossau. am stadtfeld, etwa in höhe der niedermühle, war an ein ‚Bassin und eine schiffsbrücke‘ gedacht. Dazu sollte die Kossau von da ab nordwärts zu einem Kanal begradigt werden, die route über den großen Binnensee zur Lippe gehen, dort die Düne an schmaler stelle durchstoßen und so die Durchfahrt zur see gewonnen werden. Die gutsher-

ren an der unteren Kossau von neudorf und Waterneverstorf sollten für Landverluste durch die Begradigung entschädigt werden, graf holstein auf Waterneverstorf schien dazu auch ‚gefällig‘ zu sein.

Lütjenburgs Bürgermeister und ratsherren beteuerten vor dem „general – Land oeconomie- und comerce – collegium“, dass nur die ‚Durchgrabung eines canals… würklich das einzige ist, wodurch sie und ihre einwohner mit der zeit in aufnahme gebracht werden können‘. Die stadt hatte gute gründe für den erfolg des Projektes angeführt….so könne man leicht händler aus Lübeck und dem eutinischen ‚anlocken‘. aber auch die Bemühungen um den ‚Lippehafen‘ scheiterten, vermutlich an den hohen Kosten, die sich schätzungsweise auf über 10 000 reichstaler belaufen hätten. so blieb den Lütjenburgern auch weiterhin seehandel nur kostenaufwendig und mühevoll über hohwacht möglich. voll Bewunderung, vielleicht auch etwas neid, blickten die Lütjenburger damals auf den erbpächter der niedermühle, schröder, der von dort aus, wo sie einen hafen geplant hatten, einen schwungvollen handel, wenn auch auf eigenem Wege, betrieb. Landesprodukte wie Butter, Käse, speck, Korn und oldesloer salz brachte er auf der Kossau bis haßberg, dann ‚per achse‘ nach hohwacht, von wo aus zwei eigene schiffe sie nach oslo fuhren. In hohwacht hatte ihm sein neudorfer gutsherr für die Lagerung seiner güter das halbe Packhaus der Kaufmannswitwe Lüttgens aus Lütjenburg zugesprochen und ihr dabei geraten, sich ein neues zu bauen“(vgl. „geschichte der stadt Lütjenburg“, Bd. I, s. 119ff).

Der große vierstöckige Kornspeicher in hohwacht aus dem Jahre 1836 gehörte dem neustädter großkaufmann und reeder Jacob Lienau, den seine erben 1879 an den Lütjenburger getreidekaufmann Johann Dencker verkauften.

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Der „reuterkrug“ in der niedermühle im Jahre 1903.

Die zufahrt zum gasthof „Der reuterkrug“ in der niedermühle an der Kossau.

„nach dem scheitern der hafenpläne vermerkte Bürgermeister von Weye (1867 – 1893) resigniert: ‚hätten wir in und um Lütjenburg mehrere Leute als die verwitwete Frau ratsverwandtin Lüttgens und den erbpächter schröder … wären wir vielleicht glücklicher gewesen in unseren Bemühungen‘. schröders schwiegersohn, der neudorfer graupenmüller Kähler, setzte den norwegenhandel mit Korn und Käse mit eigenem schiff fort und brachte verschiedene ‚Producte‘ hierher zurück. norwegenhandel war seit dem 14.

Jahrhundert überliefert. noch im 19. Jahrhundert bestanden gute Beziehungen dorthin. so ist zu erklären, dass der vielseitig tätige Lütjenburger senator Kaufmann gäde bei seinem Tod im 88. Lebensjahr 1891 als schwedisch – norwegischer vizekonsul angegeben ist (vgl. „Plöner Wochenblatt“, vorher „Donnerstagsblatt“, nr.

98). Lütjenburgs Mühen um einen eigenen hafen erübrigten sich erst, als es mit einem eigenen Bahnhof 1892 eine anbindung an das moderne verkehrsnetz der eisenbahn bekommen hatte (vgl. „geschichte der stadt Lütjenburg“, Bd. I, s. 116).

nun zurück zur Wassermühle an der Kossau. Die niedermühle war die gutsmühle des neudorfer gutsbesitzers; somit wird die dort befindliche gaststätte zugleich die geschichte der niedermühle sein. „Die Wartezeit in der Mühle konnte nicht besser ausgefüllt werden als mit einem Lütjenburger Korn, der damals fast in jedem Lütjenburger haus in vorzüglicher Qualität gebrannt wurde. Die Konzession des schankbetriebes wird uralt gewesen sein. obwohl ein schriftstück darüber nicht existiert, wurde sie dennoch von den Behörden als bestehend anerkannt, als der damalige Pächter Fritz reuter, ein nachfahre des bekannten niederdeutschen Dichters, und seine Frau die Mühle übernahmen. seine vorgänger Berg und harms waren noch Müller, betrieben aber keine schenke. reuter war nur noch gastwirt und betrieb eine gaststätte mit Pension; er war also kein Müller mehr“ (vgl. „auf den spuren der gastronomie in und um Lütjenburg“, 1998, s. 36). Daneben betrieb er jedoch noch eine geflügelbrüterei (vgl.: Privatarchiv: Wolfgang gebert).

Dr. Sigurd Zillmann

Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg Wer weitere Hinweise geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv (Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319).

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Ein beflügelnder Abend: Klarinettenquintett auf Gut Helmstorf

Sonntag, 21. Mai um 19.30 Uhr

Bei Familie Magnus und cornelia von Buchwaldt ist einmal wieder der Kleine Kulturkreis Lütjenburg mit einem Konzert zu gast. Das LinnéaQuintett aus hamburg wird ein abwechslungsreiches Konzert mit bekannten, aber auch weniger bekannten Komponisten präsentieren. Die fünf Damen des ensembles, bestehend aus heike Büchler, Klarinette, Beate Fiebig und anja herbst, violine, anja noll, viola und sabine Thormann am violoncello, konzertieren seit vielen Jahren im norddeutschen raum.

Das virtuose Klarinettenquintett von carl Maria von Weber wird zu hören sein, welches für jeden Klarinettisten eine herausforderung ist. ebenso steht die „Musica Larga“ von Ilse Fromm-Michaels auf dem Programm.

Dieses stück der hamburger Komponistin verarbeitet die eindrücke von Krieg und Diktatur der vierziger Jahre und stellt somit die hoffnung, die wir aus der Musik schöpfen, den schmerzhaften erfahrungen gegenüber. am anfang des Konzerts steht ein Bassetthorn, eine tiefe altklarinette, die besonders von Mozart wegen ihres herben Klanges sehr geschätzt wurde. so hatte auch Mozart als erstes in seinem großen Klarinettenquintett die Klarinette mit dem streicherklang verbunden und damit diese Besetzung zur vollen reife brachte. Die Klarinette und die 1. violine sind die Protagonisten dieser Besetzung, in dem die Instrumente in

einem ständigen Dialog sind.

Die reizvolle Kombination von streicher- und Bläserklang lässt auch zu, dass größere Besetzungen auf das Quintett reduziert werden. Die arrangeurin heike Büchler bearbeitet regelmäßig und mit gutem Klanggespür für das Quintett. so werden auch stücke aus Bernsteins West-side-story zu hören sein.

Die stilistische spannbreite des Quintetts von Klassik bis Moderne wird dieses Konzert zu einem wundervollen und für jeden zuhörer beflügelnden abend machen. eintritt: vvk 10 €, aK 12 €, Jugendliche (10-18 Jahre) 5 € kartenvorverkauf: Touristinfo, Markt 4, Lütjenburg (04381-41 99 41) Touristinfo, Berliner Platz 1, hohwacht (04381-90 550) Mews - Mein Modehaus, Markt 22, Lütjenburg (04381-49 69), Buchhandlung am Markt, Markt 21, Lütjenburg (04381-41 41 017) sowie an der abendkasse.

Besonderer Hinweis: Die zahl der Plätze ist sehr begrenzt.

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LiebesHungrig Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Dieses aphrodisierende Rezept verleiht Ihrem Partner (vielleicht) ein wenig mehr erotische Kraft.

LachsTatar (4 Portionen)

300 g Lachsfilet (roh oder graved Lachs) 2 avocados 2 schalotten 1 rote zwiebel 1 rote chilischote 1 Bund frischen Koriander Dillspitzen 2 cm Ingwerwurzel

2 ausgepresste Limetten olivenöl salz grober Pfeffer heller caviar rote Pfefferkörner Kapernäpfel rucola

Für die sauce: sahne Kokosmilch Limettensaft Wasabi alles vermengen und mit salz abschmecken.

Dazu passen Kräcker, Kartoffelchips, Baguette oder Toast.

Lachs grob zerteilen. ausgelöstes avocado-Fleisch, schalotten, zwiebel, chilischote, Korianderblätter, Dill, Ingwer fein zerhacken. Mit Limettensaft, olivenöl, salz, Pfeffer mischen. auf rucola geben und rote Pfefferkörner darüber streuen. an caviar und Kapernäpfeln anrichten.

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Streichelzart in den Frühling

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Turmhügelburg im Nienthal

Großes Wikingerlager Pfingstsamstag, 3. Juni 2017 von 11.00 – 19.00 Uhr und Pfingstsonntag, 4. Juni 2017 von 10.00 – 18.00 Uhr Das Wetter wird wieder wärmer, auch im hohen norden sind die gewässer nun weitgehend eisfrei – das war meist der start der händler, handwerker und auch Kämpfer der Wikingerzeit, sich aufzumachen um zu handeln, neues Land zu erobern …. oder auch auf die gefürchteten raubzüge zu gehen.

Und so hat sich erneut zu Pfingsten eine vielzahl der „nordmänner“ an der Turmhügelburg Lütjenburg eingefunden, um Ihnen ihre Waren anzubieten, handwerke und auch Kampfkünste vorzuführen. erleben sie quirliges Lager- und Markttreiben auf dem Wikingerlager am 3. und 4. Juni 2017. ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Programm haben wir wieder für sie zusammengestellt: runen-rallye für die Kinder, Kampfvorführungen und Waffenschauen, Musik und Theater. höhepunkte werden am samstag der Wettkampf um das ehrbare Lütjenburger schwert und am sonntag der neue Familienwettkampf (Dreikampf) sein.

auch das leibliche Wohl wird nicht zu kurz kommen: auf dem Marktgelände gibt es speis und Trank in zeitgenössischer art und vor dem Burggelände die „moderne versorgung“. an beiden Tagen wird der große Lehmbackofen angefeuert, um jeweils 2x täglich duftendes Brot und zur Kaffeezeit leckeren Kuchen hervorzuzaubern.

Wir öffnen das Wikingerlager am samstag von 11 bis 19 Uhr und am sonntag von 10 bis 18 Uhr - und freuen uns auf zahlreichen Besuch.

Der Förderverein hat auch 2017 den eintritt nicht erhöht, das „Burgopfer“ beträgt für erwachsene 5,00 €, für Kinder ab 6 Jahren 3,00 €, für Mitglieder ist der eintritt frei.

Kostenlose Parkplätze stehen im gewerbegebiet Bunendorp in großer zahl zur verfügung und sind ausgeschildert.

Ihr Burgherr Eberhard von Bodendiek

Sonntag, 21. Mai von 10.00 – 16.00 Uhr . 40. Internationaler Museumstag . Eintritt frei Spielen im Mittelalter?

Kaum zu glauben, aber im Mittelalter haben groß und Klein viel mehr gespielt, als wir uns heute vorstellen. auch haben viele heutige spiele ihren Ursprung im Mittelalter (oder noch weit davor).

Besuchen sie zum internationalen Museumstag am sonntag, dem 21.05.2017 die Turmhügelburg Lütjenburg. erleben sie von 10 bis 16 Uhr eine mittelalterlich belebte Burg. schauen und staunen sie, spielen sie spiele mit spielzeug aus dem Mittelalter. Und lernen sie die Burganlage bei den beliebten Burgführungen kennen. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher.

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Ihr Burgherr Eberhard von Bodendiek

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Ab sofort sind bei uns Eintrittskarten für die

Karl-MayFestspiele 2017 in Bad Segeberg erhältlich!

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aus der Region in versch. Variationen Montag von 17.00-20.30 Uhr. Mittwoch bis Sonntag von 11.30-14.00 Uhr und 17.00-20.30 Uhr. Dienstag Ruhetag.

Zutaten: 500 g Mehl 250 g weiche Butter 200 g zucker 80 ml Milch 6 eier

Mark 1 vanilleschote 1 Prise salz 1 Pck Backpulver 3 eL Kakao zum Backen dunkle oder helle Kuvertüre

Zubereitung: Portionen halbieren. einen Teig ohne Kakao und einen mit dem gesamten Kakao anrühren.

Dazu jeweils die weiche Butter mit zucker cremig schlagen. eier, Mehl, salz, vanillemark, Backpulver, Milch unterrühren. Den Kakao zu einer der Massen geben. eine 25 cm Kastenform fetten und mit Mehl ausstreuen. Diese Form zu 2/3 mit dem hellen Teig füllen und im vorgeheizten ofen bei 180 grad ober-/Unterhitze ca. 45 Minuten backen. 15 Minuten in der Form abkühlen, dann stürzen und auf einem Kuchengitter ganz auskühlen. In scheiben schneiden und mit herzKeks-ausstecher ausstechen.

Der zweite Teig wird genau wie der erste angerührt, allerdings mit Kakao. zuerst wird eine dünne schicht des dunklen Teigs in die Kastenform gegossen. Dicht an dicht werden die hellen herzen hochkant auf die Teigschicht gesetzt, bevor der restliche Teig in die Form gegossen wird. Die herzen sollten bedeckt sein. Bei 180 grad ober/Unterhitze 50-60 Minuten backen. In der Form etwas abkühlen lassen, dann stürzen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Mit im Wasserbad geweichter Kuvertüre überdecken. hein‘s magazin

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Irene Thies

Koordinatorin für ehrenamtliche Mitarbeiter in der Flüchtlingsarbeit

Land schleswig-holstein zum nutzen der ehrenamtlich engagierten in Lütjenburg einbringen. hein´s magazin: Wie kann man sich diese Tätigkeit konkret vorstellen?

hein´s magazin: Frau Thies, bitte erläutern sie uns ihre Tätigkeit als ehrenamtskoordinatorin in der Flüchtlingshilfe.

Irene Thies: seit Januar 2017 bin ich als ehrenamtskoordinatorin für die Flüchtlingshilfe mit einer halben stelle beim amt Lütjenburg beschäftigt. eine fachliche abstimmung erfolgt mit dem Bürgermeister der stadt Lütjenburg. Im rathaus der stadt befindet sich auch mein Büro. Die stelle wird vom Land sh bezahlt, die aufgabenstellung von dort vorgegeben. hierbei ist es wichtig zu betonen, dass ich nicht grundsätzlich und für alle ehrenamtlichen in unserem verwaltungsbereich zuständig bin, sondern nur für den Flüchtlingsbereich.

Dennoch arbeite ich eng mit der ehrenamtsbörse der stadt Lütjenburg zusammen. hein´s magazin: Was befähigt sie zu dieser Tätigkeit?

Irene Thies: es ist mein ausgeprägtes soziales engagement und fachliches Wissen, sowie grundsätzliche Freude an meiner arbeit. Bis zum 30.06.2016 war ich Kreiskoordinatorin in der Flüchtlingsarbeit für den Kreis Plön und habe in den Jahren vorher aktiv und vor ort die Flüchtlinge im gesamten Kreis Plön betreut. Dadurch kann ich meine fundierten Kenntnisse im Bereich der Flüchtlingsarbeit und die Kontakte aus dem gesamten netzwerk im Kreis Plön, aber auch im

Irene Thies: Meine aufgabe ist die Koordinierung und Unterstützung der ehrenamtlichen helfer, die gewinnung neuer ehrenamtler und die gewinnung von geflüchteten als ehrenamtlich engagierte. Die zusammenarbeit mit lokalen akteuren und Institutionen, und den aufbau beziehungsweise die Intensivierung der netzwerkarbeit.

Dazu gehört die Übersicht und Initiative zu Projekten, veranstaltungen, Fortbildungen und alle Maßnahmen der ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit. hein´s magazin: Das ist ein weites aufgabenfeld, wo setzen sie Ihre schwerpunkte?

Irene Thies: Meine schwerpunkte setze ich momentan auf die einführung beziehungsweise verbreitung der ehrenamtskarte und schaffe die voraussetzungen für eine sinnvolle nutzungsmöglichkeit durch unsere ehrenamtlichen helfer. Weiterhin ist mir die Weiterleitung der ständig neuen Informationen bezüglich des Flüchtlingsthemas an unsere ehrenamtler wichtig und der auf- und ausbau eines funktionsfähigen netzwerkes. einen hohen stellenwert hat für mich auch die Integrationsarbeit allgemein. Das bedingt gute und tragfähige Kontakte zur örtlichen Wirtschaft, den schulen, vereinen und verbänden. es liegt noch eine gehörige Portion arbeit vor mir, auf die ich mich sehr freue. Mit meinem „angeborenen” optimismus wünsche ich mir eine vertrauensvolle zusammenarbeit mit allen ehrenamtlichen helfern und den Lütjenburgern allgemein.

Frau Thies ist zu erreichen unter: Telefon: 0151-56713285 e-Mail: Irene.Thies@amt-luetjenburg.de Büro: Lütjenburger Rathaus, Zimmer 6

Anzeigen- & Redaktionsschluss für die kommende Ausgabe des hein‘s magazins ist der 25. Mai 2017 info@inpunctowerbung.com · Telefon 0 43 81-415 93 94

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Lach doch mal...

ein hundebesitzer fragt bei einem hotel an, ob es gestattet ist, hunde mitzubringen. Der Direktor schreibt zurück: „aber gerne doch! hunde sind uns immer willkommen. sie putzen sich nicht die schuhe an den vorhängen ab, brennen keine Löcher in die Betttücher, lassen nach zehn Uhr kein Badewasser ein, stehlen keine Löffel und werfen keine asche auf den Teppich.“ auflösung von seite 17: Rosenstrauss

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ein Mann liegt völlig deprimiert auf der couch des Psychiaters. “ach, herr Doktor“, seufzt er, „meine Familie ist der Meinung, ich sei total verrückt, nur weil ich spiegeleier über alles mag!“ „Das ist doch Unsinn, mein Bester. Deswegen ist man noch lange nicht verrückt! Ich zum Beispiel mag ja auch spiegeleier….“ Da hellt sich das gesicht des Patienten auf: „Das ist ja wirklich toll, herr Doktor. Dann müssen sie unbedingt mal bei mir vorbeikommen und sich meine sammlung ansehen…!“

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Wie sich die Bäume wiegen im hellen Sonnenschein, wie hoch die Vögel fliegen, ich möchte hinterdrein, möcht jubeln über Tal und Höhn.

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Familienausflug in das

am 25. Mai, Himmelfahrtstag, ist im eiszeitmuseum jede Menge los! – Spanferkel & Feuerlachs, kaffee & kuchen, kunst & kultur und noch viel mehr…

am 25. Mai 2017, begrüßt sie das schleswig-holsteinische eiszeitmuseum in Lütjenburg zum diesjährigen Museumsfest, bei dem sich alles um das Motto „Kunst & Kultur in der eiszeit“ dreht. stefan Leyk, vorsitzender des s.-h. eiszeitmuseum e. v. und Dr. christian russok, wissenschaftlicher Leiter, laden an diesem Tag, in der zeit von 11 bis 18 Uhr in das eiszeitmuseum, nienthal 7, ein.

Die eiszeit war die zeit der Jäger und sammler. Die Menschen während der Kaltzeiten lebten und wirtschafteten als nomaden und agierten in gruppen oder im Familienverbund. Lange zeit hat man geglaubt, dass sie eine einfache Lebensweise verfolgten. neue Forschungserkenntnisse widerlegen jedoch diese frühen Darstellungen. Die Fertigung von Waffen, schmuck und alltagsgegenständen war bereits verbreitet und können im schleswig-holsteinischen eiszeitmuseum betrachtet werden. auch die bekannten höhlenmalereien entstanden in einer zeit, ca. 40.000 Jahre vor heute. Der höhepunkt der europäischen höhlenmalerei lag dabei im gebiet des heutigen Mittel- und südfrankreichs und in nordspanien. religiöser und künstlerischer ausdruck gelten als Motivation für diese höhlenmalereien. aber auch das Malen als reaktionen auf erlebtes oder die herleitung einer symbolsprache für praktische zwecke werden als hauptgründe in der Kulturforschung genannt.

Freuen sie sich am Museumsfest auf unseren Themenschwerpunkt und erleben sie in der steinzeitwerkstatt, in der höhlenmalerei für Kinder oder in unseren sonderführungen die Kunst und Kultur in der eiszeit. genießen sie dabei frisch gebackenen Kuchen, Tee und Kaffeespezialitäten im hauseigenen Museumscafé. auch für das herzhafte Wohl ist gesorgt. ab 11:30 Uhr wird „heinzi‘s Imbiss“ deftiges spanferkel und herbert hick seinen bekannten Feuerlachs anbieten.

Bei ermäßigtem eintritt freuen wir uns auf Ihren Besuch!

Textquellen: Chr. Russok (2016), Fotoquellen: Chr. Russok (2016 & 2017)

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21. Mai - Internationaler Museumstag 2017 im eiszeitmuseum Der Internationale Museumstag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Spurensuche – Mut zur Verantwortung“ spuren der eiszeit finden wir in unserer Landschaft an vielen orten. spuren, die die zeit nicht verwischt oder ausgelöscht hat. spuren geben uns aufschluss über zusammenhänge und abläufe und sind in sogenannten geoarchiven abgelegt. sedimente fluvialer, mariner oder glazialer entstehung oder Bodenbildungen bieten die Möglichkeiten zur ableitung landschaftsbildender Prozesse. spuren der Kultur- und naturgeschichte können so sorgfältig evaluiert und ausgewählt werden. entdecken auch sie 2 Milliarden Jahre erdgeschichte im und am eiszeitmuseum. ein Mammutbackenzahn, ein stein, der voller Muschelschalen ist oder aus Lava entstandene gesteine. es darf getestet werden, wie glatt die vom gletscher polierten steine sind, oder wie ein stinkkalk riecht, wenn er gekratzt wird. Man kann das gewicht von Findlingen schätzen oder 1,9 Milliarden Jahre in der hand halten. gehen sie in sonderführungen und vorträgen am 21. Mai ab 10 Uhr auch bei uns auf spurensuche, der eintritt zum Internationalen Museumstag ist frei!

Programmübersicht am Internationalen Museumstag, 21. Mai 2017: 12:00 – 12:30 Uhr Kurzvortrag „(Prozess-)spuren in der Landschaft“ mit Dr. christian russok 13:00 – 13:30 Uhr außenführung „spurensuche in der Landschaft“ mit Dr. christian russok 14:00 – 15:00 Uhr Museumsführung „auf den spuren der eiszeit“ 10:00 – 12:00 Uhr und ab 15 Uhr: Bernstein schleifen und höhlenmalerei (Materialkosten 4 €) Textquellen: Chr. Russok (2006) & www.eiszeitmuseum.de (2017) Fotoquellen: Chr. Russok (2006)

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IMPRESSUM Herausgeber: Petra & stefan gramkow 24321 Lütjenburg · Markt 4 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpunctowerbung.com Anzeigenverwaltung, -gestaltung,Redaktion, Layout: agentur inpuncto werbung Petra & stefan gramkow 24321 Lütjenburg · Markt 4 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpunctowerbung.com Fotos (soweit nicht anders gekennzeichnet): Petra & stefan gramkow, fotolia Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Weitergabe an andere Publikationen gegen eine NutzungsausfallGebühr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers.

Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw. Autoren selbst. „hein‘s magazin” ist eine Anzeigensonderveröffentlichung. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.

Angaben ohne Gewähr. Sollte sich einmal der Fehlerteufel eingeschlichen haben, bitten wir dieses zu entschuldigen.

Das muss gefeiert werden! and L Or tsverb

ütjenburg

70 Jahre

Sozialverband Lütjenburg

allen MitgliederInnen und gästen wird in der zeit von 11 – 17 Uhr ein buntes Programm geboten werden.

Die Lütjenburger Liedertafel, einige Tanzgruppen der Phönix Tanzsportfreunde, der schulchor des schulzentrums, ein ganz besonderer Überraschungsgast haben ihr Kommen zugesagt und auch der shanty-chor ist mit dabei.

Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich auch gesorgt: es gibt das traditionelle essen - wie bereits vor 70 Jahren - und abschließend eine Kaffeetafel. Über einen obolus freuen wir uns.

11.00 Uhr: Begrüßung und grußworte der geladenen gäste 12.30 Uhr: Mittagessen wie vor 70 Jahren 13.30 Uhr: vorführung der Tanzsportfreunde Phoenix 14.00 Uhr. rückblick zur geschichte des ortsverbandes 14.30 Uhr: Musikalisches von Max Berghaus and singers 14.45 Uhr: stärkung bei Kaffee und Kuchen 15.15 Uhr: Polina abu saymeh ist zu Besuch.

16.15 Uhr: es singt der shanty-chor der Lütjenburger Liedertafel e.v.

17.00 Uhr: schlusswort zur verabschiedung.

Damals: Der sovD ortsverband Lütjenburg, ehemals reichsbund, wurde am 22.05.1947 gegründet. Die 137 gründungsmitglieder kamen aus den gemeinden Lütjenburg, Fresendorf, Darry, Futterkamp und högsdorf. sie wählten aus ihrer Mitte Paul schult als ersten vorsitzenden. Der ehemalige reichsbund wurde als selbsthilfeorganisation gegründet, um vor allem rentenansprüche der Kriegsopfer und hinterbliebenen gegenüber den versorgungsämtern durchzusetzen.

Heute: heute sieht der sozialverband vermehrt den schwerpunkt darin, BürgerInnen beim schriftverkehr mit Medizinischen Dienst, agentur für arbeit, rentenversicherung, sozialamt, Krankenversicherung usw. hilfe zu geben. von Fachanwälten des sozialrechts können rentnerInnen, Behinderte, arbeitslose, oder grundsicherungsempfängerInnen als Mitglied weitere Unterstützung erhalten – gegebenenfalls über eine Klage vor gericht. Dem sozialverband Lütjenburg ist es jedoch auch sehr wichtig, allen Interessierten angebote zur Freizeitgestaltung zu machen. In einem Flyer wird jedes Jahr ein breitgefächertes Programm bekannt gegeben. so werden vom vorstandsteam des ortsverbandes Lütjenburg günstige reisen, ausflüge, Besichtigungen, vorträge u.v.m. für MitgliederInnen und gäste ausgehandelt und vorbereitet.

Wir freuen uns sehr darauf, mit Ihnen unser Jubiläum zu feiern. verbindliche anmeldungen werden erbeten bis zum 13.05.2017 unter Tel. nr. 04381/415171 bei heidi Tamm.

Text: Robert Lentzer

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