hein's magazin Juli 2016

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Nr. 71 Ausgabe 7/2016 Gratis zum Mitnehmen

AUS LIEBE ZUR REGION FREIZEIT & TOURISMUS BI UNS TO HUUS ESSEN & TRINKEN HAUS & GARTEN BEAUTY & WELLNESS DIES & DAS...

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VOrWOrT Liebe Leserinnen und Leser, Danke! Das sagen wir für die vielen positiven Rückmeldungen, die wir für die Juni-Ausgabe erhalten haben. Unser neues handliches Format, die Gestaltung, die redaktionellen Inhalte und die Gewinnspiele sind im wahrsten Sinne des Wortes „quadratisch – praktisch – gut“ angekommen. Und das soll nach Möglichkeit auch in Zukunft so bleiben. „Aus Liebe zur Region…“, das steht vorne auf dem Titelblatt, denn das ist unser Leitmotiv. Wir fühlen uns Lütjenburg und der Hohwachter Bucht sehr verbunden, deshalb möchten wir mit unserem hein´s magazin Gäste und Einheimische für die Schönheiten der Landschaft, die Besonderheit der Menschen und das vielseitige Angebot begeistern.

Wir möchten Sie mit diesem Gratis-Magazin gut unterhalten aber auch informieren über Stadt und Land über Freizeit & Tourismus, Essen & Trinken, Haus & Garten, Schönheit & Wohlbefinden und über viele Themen mehr.

Im hein´s magazin präsentieren sich zudem regionale Betriebe aus Handwerk, Handel und Gewerbe, die sich sehr über Ihren Besuch, über Ihren Einkauf und Aufträge freuen. Diese Inserenten machen es durch ihre Anzeigenschaltungen möglich, daß Sie hein‘s magazin jeden Monat neu erhalten können. Wir wünschen Ihnen einen wunderbaren Juli mit vielen positiven Ereignissen, tollen Erlebnissen und Zeit zum entspannten Genießen.

ihre Petra und stefan Gramkow

(Herausgeber hein´s magazin, Inhaber inpuncto werbung)

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Großes Fitnessstudio eröffnet in Lütjenburg Worüber lange im Vorfeld gesprochen wurde hat sich als wahr herausgestellt. Ab August eröffnet der Sports Club Lütjenburg in zentraler Lage am Markt 21 auf einer ca. 700 qm großen Fläche ein modernes Fitnessstudio.

Ab August eröffnet der Sports Club im Herzen der Stadt - Anzeige -

Die Bauarbeiten dazu sind bereits in vollem Gange und bergen allerlei Überraschungen in dem geschichtsträchtigen Gebäude, welches früher auch als Kino, Spar-Laden (Bild: Sports Club): Mitten in Lütjenburg entsteht eine moderne Fitnessfläche mit und Tanzsaal genutzt neuesten Geräten wurde. So wurden unterhalb der gewölbe(Bild: Sports Club): Das Team vom Sports Club freut sich auf die Eröffnung des neuen Studios (v.l.n.r. artigen Kuppeldecke wunderschöne antike Kerstin, Gaby, Mareike) Holzbalustraden, die LÜTJENBURG hinter Wänden verborgen waren, freigelegt und „man fühlt sich fast wie in eine frühere Zeit zurückversetzt“, so der Hamburger Unternehmer Alexander Sosa, der das gesamte Gebäude gekauft hat und dieses nun detailgetreu herrichten lässt. „Die vielen Gespräche mit den Anwohnern waren mir sehr wichtig und beinahe jeder verbindet mit diesem Gebäude seine eigenen Erinnerungen und wir versuchen, diese in das neue Projekt einfließen zu lassen“, so der Unternehmer weiter. Mitten im Herzen der Stadt entsteht ein neues und zugleich wunderschönes Fitnessstudio mit modernstem Gerätepark und neuester Ausstattung, die sich an den Premium-Anlagen in Hamburg oder Kiel orientiert. Neben neuesten Kraft- und Cardiogeräten erwartet den Besucher auch eine intensive Trainerbetreuung, Kurse, kostenlose Mineralgetränke, ein Functional-Bereich mit TRX-Training, ein großer Freihantelbereich, Power-Plate, neu ausgestattete Umkleiden und Duschen, W-Lan u.v.m. Genauso wichtig wie die hochwertige Ausstattung ist aber das Trainerteam. Und so konnten mit Gabriele Rathje und Mareike Meier zwei in der Umgebung nicht unbekannte Fitnesstrainerinnen für die Studioleitung gewonnen werden, die sich eine intensive Mitgliederbetreuung „auf die Fahnen“ geschrieben haben. „Wir sprechen durch die modernen und einfach zu bedienenden Fitnessgeräte und gute Betreuung mit viel Einfühlungsvermögen sowohl ältere Menschen und über Functional-Training und den großen Freihantelbereich auch die Jüngeren an“, so die Studioleiterinnen. Darüber hinaus bietet der Sports Club während der Bauphase eine auf die ersten 150 Verträge limitierte Vorzugsmitgliedschaft zum Vorteilspreis von nur 29,90 € (statt 49,90 €) pro Monat an, in der schon viele Zusatzleistungen enthalten sind. Das Vorzugsangebot kann entweder im Rahmen der Baustellenöffnungszeiten montags bis freitags von 16–20 Uhr und samstags von 10-14 Uhr am Markt 21 (Eingang zwischen Arko und dem Bücherladen), bei der auch die Trainer zugegen sein werden, oder über das Internet unter www.sports-club.de/neueroeffnung in Anspruch genommen werden. Der Sports Club Lütjenburg freut sich über Ihren Besuch.

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Bi Uns TO HUUs Lütjenburg entdecken

interessant Für die ganze FamiLie

Geht doch mal auf eine kleine Rundreise und entdeckt dabei viel Interessantes aus rund 800 Jahren Stadtgeschichte. Wenn ihr alle Fragen beantwortet habt, wisst ihr nicht nur eine Menge mehr über unsere historische Altstadt, ihr kennt dann auch die Bezeichnung für unsere Region zwischen Waterkant und Binnenland. Und los geht die Jagd nach Sehenswürdigkeiten am Lütjenburger Marktplatz…

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1. Vier Bürgerhäuser

Das Ensemble dieser vier Bürgerhäuser am Marktplatz ergibt eine harmonische Häusezeile. Markt 1, erbaut 1680, beherbergt seit dem 24.12.1707 bis jetzt eine Apotheke. Damals erhielt sie Königliches Privileg durch Friedrich IV König zu Dänemark und Norwegen. Markt 2 stammt aus dem Jahre 1820, Markt 3 wurde 1900 errichtet. Markt 4 nutzte man bis 1964 als Schmiede und als Wohnhaus. Frage: Was befindet sich heute in der unteren Etage von Haus Nummer 4?

T_________________ 2. St.-Michaelis- Kirche

Das Gotteshaus aus Backstein ist das älteste dieser Art in unserer Ostseeregion. Die spätromanische Kirche ist als einschiffiges Gebäude entstanden in den Jahren 1220/30. Ende des 13. Jahrhunderts wurde der Chor verlängert. In dem zum Teil mit mittelalterlichen Malereinen ausgestatteten Gewölbe findet man eine ausladende spätgotische Triumphkreuzgruppe aus dem 15ten Jahrhundert. Der spätgotische geschnitzte Flügelaltar ist auf 1467 und die Renaissance-Kanzel auf 1608 zu datieren. Aus dem gleichen Jahr stammen die Kanzel und die Reventlowsche Gruft, die Otto von Reventlow durch den flämischen Bildhauer Robert Coppens noch vor seinem Tode errichten ließ. Ein Sandsteinrelief zeigt den Grafen mit seiner Gattin und deren vier Kinder. Es gilt in Schleswig-Holstein als eines der bedeutendsten Kunstwerke der Spätrenaissance. Die Kirche besaß traditionell drei Glocken. Beim großen Stadtbrand von 1826 fielen diese herunter und wurden 1836 durch neue ersetzt. Im I Weltkrieg wurden zwei davon eingeschmolzen. 1924 wurden drei neue gestiftet, so hatte man sogar 4 Glocken, bis diese dann im II Weltkrieg zerstört wurden. 1955 erhielt die Kirche wieder drei Glocken, jedoch waren diese aus Klangstahl. 1995 wurden sie durch Bronzeglocken ersetzt. In der St-Michaelis-Kirche feiert man heute Gottesdienste, es erklingt wunderbare Kirchenmusik, man lauscht herausragenden Instrumental- sowie Chor-Konzerten und erlebt Kindermusicals.

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Frage: Was hängt über dem Taufbecken?

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3. „Probierstube” der ehemaligen Kornbrennerei

1824 gründete Bäckermeister Detlef Hinrich Boll in Lütjenburg eine Branntweinbrennerei. Die heutige ´Probierstube´ wurde 1831 als Geschäftshaus errichtet und 1855 um eine Lagerbierbrauerei und eine Hefefabrik erweitert. Frage: Was befindet sich oben in der Nische an der Hausecke?

F_ _ _ 4. Bäckerhaus

Dieses Backsteinraufenhaus war Pferde-Ausspann zu einem Stadttor, das als ´Hooges Door´ bezeichnet wurde. Unter dem Mansardendach befindet sich eine Rokoko-Zopf-Tür von 1790.

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Frage: Welcher Verein stellt hier viel Interessantes vor?

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5. Alte Schmiede

Das Haus wurde 1720 erbaut und bis 1955 als Schmiede zum Hufbeschlag genutzt. Im Jahre 1988 wurde das Gebäude von Richard Anders erworben und restauriert. Der Bauunternehmer stellte es der Stadt für Kulturveranstaltungen, insbesondere die des Heimatbundes, zur Verfügung. Hier trifft sich zudem regelmäßig die Marinekameradschaft Frage: Wer oder was erhielt hier neue Schuhe?

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6. Rathaus

Durch eine barocke Tür mit geschnitztem Oberlicht tritt man in das 1790 erbaute ehemalige Wohnhaus ein. Ab 1867 bis heute wird es als Rathaus genutzt. Im Foyer kann man den Silberschatz der Lütjenburger Schützen-Totengilde von 1719 bestaunen. Die Bornholmer Standuhr von 1768/1808 begrüßt den Besucher zu jeder vollen Stunde mit einem feinen Geläut. Niemand weiß, wie die Uhr hierher kam. Auch eine mindestens 200 Jahre alte eisenbeschlagene Truhe gibt Rätsel auf. Sie wurde wohl als Geldtresor in Postkutschen genutzt, worin man Löhne für Staatsbedienstete transportierte. Sehenswert sind die schönen Bleiglasfenster im Treppenaufgang und noch allerlei weitere historische Kleinode. Frage: Wer hat in der oberen Etage sein Büro?

B_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 7. Alter Posthof

In diesem Fachwerkhaus mit Walmdach war von 1777 bis 1880 das Lütjenburger Postamt untergebracht. An diesem Ort starteten und stoppten die Postreiter und Postkutschen von und nach Heiligenhafen, Oldenburg, Plön, Kiel, ...

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Frage: Was befindet sich links und rechts oben auf den Torbegrenzungen?

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8. Tannenschlucht

„Up ewig ungedeelt” – heutiger Wahlspruch des Bundeslandes Schleswig-Holstein – steht auf dem Gedenkstein, der an die Märzrevolution 1848 erinnert, als man erstmalig versuchte, einen demokratisch verfassten, einheitlichen Nationalstaat zu schaffen. 1848 war Auftakt des Krieges „Schleswig-Holsteinische Erhebung” als man versuchte, die Herzogtümer Schleswig und Holstein zu vereinigen. Frage: Was können Kinder hier tun?

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9. Keltischer Baumkreis

Die Kelten suchten seit jeher in der Natur Parallelen, um sich ihre Umwelt besser erklären zu können. Sie glaubten, dass Pflanzen und Bäume von Naturgeistern und Göttern beseelt sind. Da viele Menschen durch die Kraft der Natur einen positiven Einfluss spüren und dadurch Halt und Orientierung finden, ist es zur Tradition geworden, zu verschiedenen Anlässen für einen Menschen einen Baum mit der Hoffnung auf gutes Gedeihen und eine glückliche Zukunft zu pflanzen. Seit dem Jahr 2003 ist deshalb der Keltische Baumkreis auf dem Vogelberg Gedenkstätte an die Gildemajestäten der Lütjenburger Schützen-Totengilde von 1719. Frage: Welcher Baum hält auf dem Berg über alle Wacht?

B_ _ _ _ 10. Bismarckturm

Aus Verehrung des Reichskanzlers Otto von Bismarck wurden überall im Land Türme errichtet. So auch der 1898 eingeweihte 18,5 Meter hohe Aussichtsturm aus Granit und Backstein auf dem Vogelberg. Dieser Ort war schon immer ein beliebtes Ausflugsziel bei Einwohnern und Gästen. Über 96 Stufen erreicht man die Plattform von welcher man von der Ostsee bis zu den dänischen Inseln und weit über die Hügellandschaft der Holsteinischen Schweiz schauen kann.

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Frage: Was führt nach oben?

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11. Ehrenmal

Still und abgeschieden hinter hohen Hecken gedenkt man hier der Gefallenen beider Weltkriege und allen Menschen, die damals und heute durch Kriegswirren und Unterdrückung ihr Leben lassen und leiden müssen. Frage: Was steht in der Mitte des großen Podestes?

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12. Stadtteich

Idyllisch zeigt sich der Stadtteich, an welchem es sich auf Bänken zwischen herrlichem Blumenschmuck wunderbar Rast machen lässt. Hier stand einst ein Stadttor, das der Teichtorstraße ihren Namen gab. Gemächlich schwimmen Goldfische dahin und Wasservögel halten ein Nickerchen im hübschen Entenhaus. Frage: Was plätschert in der Mitte des Teiches?

S_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 13. Haus Nr. 14

Das Gebäude am Marktplatz wurde 1880 errichtet und übernahm die Funktion des neuen Postgebäudes. Jetzt dient es als Geschäftsund Ärztehaus.

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Frage: Was ziert den Giebel des Hauses?

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14. Bürgerbrunnen

Der bekannte Kieler Bildhauer Karl-Heinz Goedtke schuf im Jahre 1994 den Marktbrunnen. In der Mitte schwingt das Lütjenburger Original, Hein Lüth, als bronzener Stadtausrufer um die Jahrhundertwende seine Glocke und liest von einem Blatt Neues aus Stadt und Land vor. In der Kaiserzeit um 1900 fungierte der gelernte Schuster zudem als Schuldiener, Gendarm und Nachtwächter. Den Brunnen zieren Wappen der Handwerker, des Handels und der Partnerstädte Lütjenburgs. Auf dem Boden vor dem Brunnen befinden sich Metallfliesen, auf welchen die Namen verdienter Gildebrüder verewigt sind. Frage: Wie nennt man die Kappe, die Hein Lüth auf dem Kopf trägt?

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Redaktionelle Beiträge und Anzeigen für hein‘s magazin

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15. Färberhaus

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Das hübsch bemalte 5-Stände-Fachwerkhaus von 1576 mit hervorragendem Giebel, reichlichen Schnitzereien und dem Oberlicht aus dem 18ten Jahrhundert wurde einst als Bürgerhaus errichtet. Als ältestes Wohnhaus der Stadt beherbergt es heute das Standesamt mit dem historisch ausgestatteten Trauzimmer und die Volkshochschule. In der Nähe wurde einst dem Färberhandwerk nachgegangen. Frage: Was kann man hier tun, wenn man sich liebt?

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Lütjenburg entdecken

Frage: Was machst Du als Schüler mit Deinen Eltern hier an der Ostseeküste? Wo tust Du das in der Region zwischen Waterkant und Binnenland? Die Buchstaben in dieser Reihenfolge sagen dir den Lösungssatz: 1. Wort 2. Wort 4. Wort 5. Wort 1. Buchstabe von 3 8. Buchstabe von 15 1. Buchstabe von 11 1. Buchstabe von 6 7. Buchstabe von 4 4. Buchstabe von 8 2. Buchstabe von 1 9. Buchstabe von 12 8. Buchstabe von 4 4. Buchstabe von 5 3. Wort 5. Buchstabe von 13 3. Buchstabe von 14 11. Buchstabe von 6 5. Buchstabe von 1 5. Buchstabe von 9 1. Buchstabe von 10 1. Buchstabe von 15 4. Buchstabe von 7 4. Buchstabe von 2 4. Buchstabe von 15 2. Buchstabe von 3 7. Buchstabe von 10 3. Buchstabe von 9 14. Buchstabe von 4

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Hier kannst Du den Lösungssatz in Großbuchstaben eintragen.

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Redaktion: Petra Gramkow, Fotos© inpuncto werbung: S. Gramkow, i. A. A.Grünitz

das KinderFerienpass-maga zin ist da! Das diesjährige Kinderferienpass-Magazin wird in den Schulen in Lütjenburg an alle Kinder zwischen 6 und 13 Jahren ausgegeben. Es ist auch zu bekommen im Rathaus bei unserem Stadtpädagogen Herrn Lübker und bei Frau Dohrmann sowie in der VR Bank (Markt 8), in der Tourist-Information (Markt 4), im Sporthaus Gehrmann (Markt 7) und im Modehaus Mews (Markt 22). Die Kinderferienpass-Karten erhalten Sie bei unserem Stadtpädagogen Herrn Lübker im Rathaus im Erdgeschoss, Zimmer 3. Dort ist Herr

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Lübker vom bis 20. Juli montags von 11:00 bis 14:00 und mittwochs von 10:00 bis 18:00 persönlich für Sie anzutreffen. Beim Kauf der Kinderferienpass-Karten werden gleichzeitig die Teilnahmewünsche Ihres Kindes aufgenommen, besprochen und – wenn möglich – zugesagt. Für Fragen oder Terminvereinbarungen außerhalb der angegebenen Zeiten steht Ihnen Herr Lübker auch unter der Telefon-Nr. 04381-402042, der Mobilfunk-Nr. 0173-3558081 oder per E-Mail unter sven.luebker@ stadt-luetjenburg.de zur Verfügung. Eventuelle Wartezeiten bitten wir zu entschuldigen.


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In der gehobenen Bevölkerungsschicht drückte sich Reichtum durch bestickte oder mit Mustern durchwirkte edle Stoffe aus. Handgewebtes Leinen oder Baumwolle wurde eher von den Landbewohnern oder den Bürgern genutzt. Um die Stoffe hübsch zu gestalten, verzierte man sie mit vielerlei Ornamenten und Blumenmustern im sogenannten Blaudruckverfahren. Diese ´Schönfärberkunst´ wurde im Mittelalter auch in unseren Landen bekannt. Bis dahin färbte man Stoffe unifarben in einem warmen Bad ein. Nun schnitzte man ´Holzmodels´, später auch aus Metall, als Schablonen, um diese mit sogenanntem ´Pap´, einem farbabweisenden Mittel aus Wachs und Leim (später mit Gummi Arabicum und chemischen Zusammensetzungen) zu benetzen und diese in Handarbeit im sogenannten ´Reservedruck´ auf den Stoff zu bringen. War der ´Pap´ getrocknet, wurde der Stoff in große Bottiche mit kaltem, vorwiegend Indigoblau, gefärbten Wasser eingetaucht. Der Stoff nahm die Farbe an, war aber an den mit ´Pap´ versehenen Stellen ausgespart und blieb hier weiß. Der ´Pap´ wurde nach dem Trocknen des Stoffes auf einem `Reck´ mit Schwefelsäure Redaktion: Petra Gramkow herausgewaschen.

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Lütjenburger Schützen-Totengilde von 1719 Königseinschreibu ng bei der Lü tjenburger Schü tzen-Totengilde von 1719

Neben einer Urkunde aus den Händen des Gildeoberst erhielt die 1. Majestät „Michael vun de twölf Apostels” von seinem Vorgänger und der somit jetzigen 2. Majestät „Peter uns Pappenheimer” den silbernen Königsbecher überreicht. Peter Pappenheim erhielt wiederum seinen Königsbecher aus den Händen von Ralf Schmudlach. „Ralf der Besonnene” wurde anschließend durch den Gilderatsvorsitzenden Jürgen Langholz in den Gilderat, der aus allen ehemaligen Majestäten besteht, aufgenommen und verließ somit den Engeren Vorstand.

Aus dem diesjährigen Schützenfest der Lütjenburger Schützen-Totengilde von 1719 ging Michael Langholz als neue 1. Majestät hervor. Da jeder ehrenvolle Regent auch einen würdigen Namen braucht, machte sich der Engere Vorstand hinter verschlossenen Türen viele Gedanken, welcher Titel wohl am besten zu ihm passen könnte. Als Kriterien bei der Namensfindung spielen jeweils das berufliche und private Umfeld sowie der Charakter der zu betitelnden Person eine wichtige Rolle. Am 1. Juli wurde es spannend, denn das war der Tag, an dem endlich der Name unserer 1. Majestät verkündet werden sollte. Zu diesem feierlichen Anlass waren der gesamte Vorstand, der Gilderat und Gäste der neuen 1. Majestät ins Hotel Hohe Wacht eingeladen. Als Gildeoberst Dirk Timmermann das Wort ergriff, wurde es im Saal mucksmäuschenstill. Jeder wollte mitbekommen, unter welcher Bezeichnung Michael Langholz in die Annalen der altehrwürdigen Gilde eingehen wird. Dann verkündete der Gildeoberst würdevoll: „Unsere 1. Majestät wird „Michael vun de twölf Apostels” heißen!“ Das war nun wirklich ein sehr passender Titel, denn Michael Langholz ist für den Lütjenburger Friedhof tätig, und hier steht bekanntlich die imposante Baumgruppe „Die 12 Apostel”. Mit diesem verewigte sich der Leiter der Friedhofsverwaltung stolz in das geschichtsträchtige „Goldene Buch der Könige” der Lütjenburger Schützen-Totengilde von 1719.

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Die in Duisburg lebenden Otto-Maack-Gedächtnispokalträger 2016 Achim und Dieter Holbeck wurde an diesem Abend ebenfalls noch einmal gewürdigt. Sie erhielten neben vielen Glückwünschen für ihre langjährige Treue, Verdienste und Hilfsbereitschaft um die Lütjenburger Schützen-Totengilde von 1719 Urkunden und Anstecknadeln. Traditionell lud die 1. Majestät „Michael vun de twölf Apostels” die gesamte Versammlung zum Essen und zu Fassbier ein, was sich alle dankend schmecken ließen. Mit netten Gesprächen bis spät in die Nacht klang die Königseinschreibung aus und das wertvolle „Goldene Buch der Könige” wurde bis zur Königseinschreibung im nächsten Jahr wieder hinter starken Türen gut verwahrt. Redaktion: Petra Gramkow, Fotos: Stefan Gramkow


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Lütjenburg blüht auf... …und das im wahrsten Sinne des Wortes. Wer unsere idyllische Stadt besucht, der ist überwältigt von all der bunten Blumenpracht. Federführend ist Jochen Sauvant, der mit seinem Bauhof-Team mit ´grünen Daumen´ dafür sorgt, dass Lütjenburg zu einem wahren Blütenwunder wird. „Eine Menge Blumen gab es in der Stadt schon immer“, erinnert sich der Bauhofleiter, „aber seit 2006 entwickelt sich die Stadt in jedem Jahr zu einem richtigen Blütenmeer. Anstoß dazu gab im Jahre 2005 der Städtewettbewerb ´Entente Florale – Gemeinsam aufblühen´. Der Zentralverband Gartenbau e. V. rief alljährlich alle Städte und Gemeinden mit über 3000 Einwohnern dazu auf, sich an diesem Bundeswettbewerb zur Stadtverschönerung zu beteiligen. ´Unsere Stadt blüht auf´ war eine Initiative der vier Träger Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG), Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund sowie Deutscher Tourismusverband e.V. Sie war gedacht als Herausforderung einer aktiven Gemeinschaftsaktion von Verwaltung, Politik, Wirtschaft und der Bürger selbst. Mit Grünpflanzen und Blumen sollte das Umfeld lebendig und nachhaltig gestaltet werden und somit das Wohn- und Arbeitsumfeld verbessert sowie die Lebensqualität gesteigert werden. Weitere Punkte waren die Förderung der biologischen Vielfalt und des Stadtimages sowie die Steigerung von Identität und Attraktivität der Stadt für Einheimische und Touristen.“

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„Als im Herbst 2005 Kiel die Goldmedaille für den Wettbewerb bekam, folgten wir der Einladung, uns die Landeshauptstadt anzusehen und der Preisverleihung beizuwohnen”, erzählt Sauvant weiter. „Mit der damaligen Lütjenburger Bürgermeisterin Silke Lorenz fuhren wir ins Landeshaus. Wir waren begeistert und wollten beim nächsten Mal auch teilnehmen. Nachdem das Lütjenburger Rathaus zugestimmt hatte, gab es für mich und meine Jungs kein Halten mehr. Nun sollte es auch in unserer Stadt heißen „Lütjenburg blüht auf“. Ich habe im Stadtgebiet über 80 Privatpersonen und Betriebe als Sponsoren für unsere Aktion gefunden. Von dem eingenommenen Geld kauften wir die Pflanzen bei den hiesigen Gärtnern ein. In vielen Extrastunden haben wir gebuddelt und gepflanzt was das Zeug hielt. Es hat sehr viel Schweiß gekostet, aber auch riesigen Spaß gemacht. Dann kam der Tag der Bewertung. 8 Juroren schlenderten in 5 Stunden durch die Stadt. Und am Ende hat sich all die Mühe für uns sehr gelohnt, denn wir erhielten eine Bronzemedaille. Im gleichen Jahr wurde ich 1. Majestät der Lütjenburger SchützenTotengilde von 1719. Am 11. Juli war meine Einschreibung ins Goldene Buch der Könige angedacht, aber ich habe damals unseren Gildeoberst Ulli Strehlow um die Verschiebung des Termins gebeten, weil genau auf diesen Tag die Preisverleihung fiel. Auch heute noch grünt und blüht es in Lütjenburg. Einheimische und Gästen sind entzückt über all die vielfältige Blumenpracht und sprechen großes Lob und Begeisterung dafür aus.“


Lütjenburg blüht auf - wir sind dabei... Der Kreis der Sponsoren hat sich leider im Laufe der Jahre auf rund 20 reduziert. ´Lütjenburg blüht auf´ - Das finden wir als in Lütjenburg ansässige Werbeagentur toll! Wir stehen voll und ganz hinter diesem Konzept und haben uns deshalb zu den ´Pflanzenspendern´ mit dem Kauf von zwei Rosenstöcken mit dazu gesellt. Jochen Sauvant besorgte für uns die Sorte „Westerland“ und seine Mannen pflanzten die Duftrosen sogleich an die Hauswand unserer Ausstel-

lungsräume ´von Format´, Markt 5. Jeden Tag schauen wir uns begeistert die wunderschönen Rosen an und hoffen, dass sie immer schön grünen, blühen und duften und für alle, die daran vorübergehen, ebenfalls eine Freude sind.. Vielleicht haben auch Sie Lust, zum hübschen Stadtbild beizutragen. Sprechen Sie gerne den Lütjenburger Bauhof daraufhin an unter Telefon 04381 – 4775. Redaktion: Petra Gramkow, Fotos: Stefan Gramkow

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Die er g r u b n e j Lüt t h c a r t r e Bürg en der F rau

DAS WAS MAN „DRACHT”

(MITTELNIEDERDEUTSCH FÜR: TRÄGT)

Eine Tracht demonstriert die traditionelle Kleiderordnung einer bestimmten Region. Besonders die Kleidung der Frauen gab viel Informatives preis, so den sozialen Status, die Stellung in der Dorfgemeinschaft, die wirtschaftlichen Verhältnissen und den Personenstand. Man unterschied nach aufwändigerer Festtags- und praktischer Alltagstracht. Gerade in ländlicher Umgebung trug man in der einfachen Bevölkerung aber meist nur ´schlichte´ Kleidung. Auch wenn sich der niedere Stand teurere Kleidung leisten konnte, hatte er sich von der Oberschicht durch einfachere Kleidung abzusetzen. So bestimmte der Reichserlass von 1530, „… daß sich jeder, wes Würden oder Herkommen er sei, nach seinem Stand, Ehren und Vermögen trage, damit in jeglichem Stand unterschiedliche Erkäntnüs sein möge.“ Als sich die Ortsgruppe des S-H Heimatbundes Lütjenburg entschloss, eine Volkstanzgruppe zu gründen, ging man auf Spurensuche nach der historischen Kleidung der Region. Das war gar nicht so leicht, aber bei der Recherche fand man in Waterneverstorf alte Bilder auf welchen Personen in Trachten abgebildet waren. Gemeinsam mit einer Kuratorin des Altonaer Museums kam man zu dem Schluss, dass die hiesige weibliche Bevölkerung wohl so, wie auf dem Foto links, oder zumindest ähnlich gekleidet war. Festzuhalten ist, dass es sich bei der Lütjenburger Tracht jedoch um keine einfache Gesindetracht gehandelt hat. Verheiratete Damen trugen eine Doppel-Haube, unten weiß mit Spitzenkranz, oben dunkel und hübsch bestickt. Unverheiratete Frauen trugen nichts auf dem Haar. Die Bluse mit weiten Ärmeln wurde oft in traditionellem Blaudruck gefertigt. Viele Häkchen und Ösen hielten den Stoff zusammen, der hinten zu einem faltenreichen Schößchen geformt war. Über dem weißen Unterrock, in welchem eine geheime Tasche eingearbeitet war, trug die Frau einen vorne flach anliegenden rot/grünen Wenderock. Im hinteren Bereich war der Rock in viele Falten gelegt. Schößchen und Falten im Rock formten ein voluminöses Hinterteil, welches dem Schönheitsideal entsprach. Über dem Rock trug eine verheiratete Frau eine schwarze Seidenschürze, ein junges Mädchen band sich eine weiße Schürze um. Im Sommer schlug man ein lockeres Tuch, im Winter zudem noch einen Kragen über die Schultern, der hinten mit dem Schürzenband befestigt wurde. Redaktion: Petra Gramkow, Foto: Stefan Gramkow

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Liedertafel

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175 JAHRE LIEDERTAFEL – EIN VIELFÄLTIGES REPERTOIRE Die Liedertafel hat in ihrer langjährigen Geschichte verschiedene Ausflüge in andere Musiksparten fernab des deutschen traditionellen Liedguts gemacht. So wurde im Jahre 1880 erstmalig der erfolgreiche Versuch gestartet, eine Operette aufzuführen. Dies geschah zunächst auf Wunsch der passiven Mitglieder, die damals die Zahl 100 (!) überschritten hatten. In den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen nahmen die Operettenaufführungen zeitweise einen so großen Umfang ein, dass die Konzerttätigkeit dadurch etwas ins Hintertreffen geriet, zumal bei den Operetten stets „ein volles Haus“ verzeichnet wurde. Während man die Konzerte vor dem 2. Weltkrieg oft mit Tanzveranstaltungen verknüpfte, waren es nun reine Konzerte. Einige standen unter einem Leitmotiv wie z.B. 1948 „Der deutsche Wald“. Auch die vormals sehr beliebten Silvesterfeiern wurden nach Kriegsende nicht mehr veranstaltet. Später dann gab es in Lütjenburg große bunt gemischte Volksliederabende. Dass der Männerchor offen für Neues ist, zeigte sich 1953, als er einen Frauenchor als selbständigen Chor der Lütjenburger Liedertafel aufnahm. So verfügte die Liedertafel jahrelang über einen Männer- und Frauenchor mit insgesamt fast 80 Sänger- und Sängerinnen. Erst im Jahre 1971 kam es wieder zur einvernehmlichen Trennung. Nach Jahrzehnten traditionell geprägter Chormusik aller Stilrichtungen und Epochen, änderte sich Mitte der 90er Jahre erneut das Repertoire. Aus der Erkenntnis heraus, dass auf Grund der Küstennähe maritime Lieder von Einheimischen und Urlaubern besonders gut angenommen werden, studierte man verstärkt Shantys ein. So tritt die Liedertafel bis heute in den Sommermonaten ausschließlich als vierstimmiger Shantychor auf. Dieser hat sich so in der Region schnell einen guten Namen erworben. Auch auf der „Küstentour“ des Fernsehens NDR 3 konnte er seine gesanglichen Qualitäten unter Beweis stellen.

DIE LÜTJENBURGER LIEDERTAFEL ERLEBEN LIVE UND IM FERNSEHEN 1985 erwies sich als ein besonders erfolgreiches Jahr für den Chor. Fast eine Woche wurde für die ZDF-Sendung „Gefragt-Gewusst-Gewonnen“ mit Hans Rosenthal intensiv geübt. Live konnten Millionen Zuschauer am Fernsehgerät und viele Menschen auf dem Markt die Sendung

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mitverfolgen. Die Liedertafel absolvierte einen beeindruckenden Auftritt und konnte bei der anschließenden „After-Show-Party“ auf dem Bismarckturm den Erfolg feiern. Heute tritt die Liedertafel als Shantychor 20 bis 25 Mal an der Ostseeküste von Laboe bis Travemünde öffentlich auf und begeistert die Zuhörer. Fester Bestandteil der jährlichen Konzertreihe sind zahlreiche Auftritte in Hohwacht, meist an der Flunder vor der herrlichen Ostseekulisse und der traditionelle „Fischerfrühschoppen“ in Alt-Hohwacht direkt am Deich. Etabliert hat sich auch ein plattdeutscher Abend zusammen mit dem „Heimatbund“, bei dem im Wechsel unterhaltsame „Döntjes“ und Shantys vorgetragen werden. Außerdem singt der Chor traditionell regelmäßig für ältere Menschen im hiesigen Seniorenheim. Wegen großer Nachfrage der Konzertbesucher wurden in den Jahren 2002 und 2011 zwei CD‘s produziert. Nicht nur bei Einheimischen, sondern auch bei Urlaubern aus ganz Deutschland erfreuen sie sich großer Beliebtheit. Überraschend verlief der reguläre Übungsabend am 10. November 2011 im Vereinslokal „Uns Huus“. Der Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, Peter Harry Carstensen, befand sich in benachbarten Räumen des Vereinslokals, hörte den Chor und stand und plötzlich vor ihnen in der „Sängerstuuv“. Nach kurzem Smalltalk sang der Chor zu Ehren des unerwarteten Musikfans das Lied „Wo de Ostseewellen“.


LÜTJENBURGER LIEDERTAFEL IN 2016

Die von Hans-Joachim Bruhn geleitete Liedertafel hat 27 aktive Sänger, welche von fünf Musikern begleitet werden. Chorleiter Dieter Frank dirigiert den nach wie vor sehr aktiven, zumeist vierstimmig singenden Männerchor bei rd. 20 Auftritten und auf gut 40 Übungsabenden im Jahr. Der Schwerpunkt des Jahres wird die Feier zum 175-jährigen Jubiläum der Lütjenburger Liedertafel sein. Geplant ist eine Ausstellung in den Räumen der hiesigen Sparkasse im Juli/August mit Exponaten der Liedertafel. Dank großzügiger Spenden wird hierzu auch eine überarbeitete, recht komprimierte Chronik über die 175 Jahre bestehende Liedertafel herausgegeben. Am 13. August findet um 18 Uhr erstmalig eine Kombination aus Dankgottesdienst und Chor-Konzert in der Lütjenburger St. Michaelis Kirche statt. Der Männerchor wird den musikalischen Part mit geistlichen Liedern, deutschem Liedgut und auch Shantys übernehmen. Alle Freunde guter Musik sind dazu herzlich eingeladen. (Text: Holger Heitmann)

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Suppenfleisch mit Zwiebelstücken ca. 1 1/2 Stunden garen. Das Fleisch herausnehmen und warmhalten, Gemüse gewürfelt oder in Streifen geschnitten in die gesalzene, gepfefferte Brühe geben und in ca. 20 Minuten garkochen. Zum Schluss noch einmal abschmecken, das zerkleinerte Fleisch dazu geben und grob gehackte Petersilie darüber streuen.

Nach Belieben: Kartoffeln Weißkohl Kohlrabi Erbsen grüne Bohnen Salz und Pfeffer Lauch Wirsing Petersilie Möhren Blumenkohl

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Mit Reet gedeckte Häuser prägen zum Nymphaea Teil noch immer unser norddeutsches dörfliches Ortsbild. Diese Gebäude strahlen ländliche Romantik, Gemütlichkeit und Ursprünglichkeit aus. Mit Reet eingedeckte historische Bauten als lebende Kulturdenkmale. geheimnisvoLLe rosegelten im wassergarten Früher war ein reetgedecktes kleines Lehmhaus Lebensmittelpunkt armer Leute. Man verwendete diese Naturmaterialien, da es besonders für die Landbevölkerung leicht und günstig war, an diese Baustoffe heranzukommen. Aber auch viele große Wirtschaftsgebäude, z. B. in Gutsanlagen reicher Herrschaften, wurden mit Reet gedeckt, da man hier das Material ebenfalls sehr zu schätzen wusste. Oft sah man ein Reetdach in Verbindung mit Fachwerk, denn Holz stand ebenfalls reichlich zur Verfügung. Heute ist das Naturmaterial Reet wegen des hohen Aufwandes bei Ernte und Verlegung nicht gerade billig. Auch wegen der erhöhten Brandgefahr ist es sehr teuer in der Versicherung. Zudem benötigt ein solches Dach viel Pflege. Entscheidet man sich jedoch für ein Reetdach, wird man mit einem hervorragenden Wohnklima und einer hohen Haltbarkeit belohnt. An den Küsten Schleswig-Holsteins mit seinen z. T. harten Wetterverhältnissen ist ein Reetdach wegen seiner Flexibilität ideal als Dachhaut geeignet. An den Firsten befinden sich traditionell die sogenannten „Eulenlöcher”. Sie sind ursprünglich nicht unbedingt als Stammplatz von

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Nachtvögeln gedacht. Sinn ist es, einen Luftdruckausgleich unter dem Dach zu schaffen, um somit starken Windböen leichter standhalten zu können. Reetdächer sind bei uns im hohen Norden bekannt seit etwa dem Ende der letzte Eiszeit, als die Jäger und Sammler sesshaft wurden. Oft ließen sie sich an Gewässern nieder und hier fanden sie dann auch den idealen langlebigen Baustoff gegen Niederschlag, Sonne und Wind. Oft befand sich im Innern der Hütten eine Feuerstelle deren Rauch durch Ritzen des Holzunterbaus und durch die Schichten des Reetdaches gut nach außen dringen konnte. Positiver Faktor des Rauches war die Konservierung und Trocknung von Brettern, Balken und Reet. Der Rauch härtete das Holz, schützte gegen Schädlingsbefall, hielt Insekten fern, und räucherte Fisch und Fleisch. Interessierte können sich dieses Prinzip in Freiluftmuseen z. B. in Kiel Molfsee oder in bei uns in der Region noch vereinzelt vorkommenden Räucherkaten ansehen. Redaktion: Petra Gramkow


Wunderhübsche Gartendiva Seit der griechischen Antike wird die Rose als „Königin der Blumen“ bezeichnet. Sie ist an Blütenpracht und Duft kaum zu übertrumpfen. Früher galt sie als empfindlich und schwer zu pflegen, aber heute ist die wunderhübsche ´Gartendiva´ durch neue Züchtungen vielseitig einsetzbar und ziemlich unempfindlich geworden. Ob im geradlinigen modernen Garten oder im idyllischen gemütlichen Bauerngärtchen, die Rose passt durch ihre Vielseitigkeit überall hin. In vielen fernen Kulturen spielten Rosen seit Jahrtausenden eine große Rolle. Schon früh fing man an, sie als Zierpflanze und als Spender für das Rosenöl zu züchten. Auch als Heilpflanze und zur Parfumgewinnung findet sie schon lange Bedeutung. Seit dem Altertum gelten rote Rosen als Symbol der Liebe, Freude und Jugendfrische. In alten Sagen wird die Entstehung der Rosen als Überbleibsel der Morgenröte auf Erden beschrieben, die einst zusammen mit Aphrodite dem Meerschaum entstiegen ist. Auch mit dem christlichen Glauben ist die Rose eng verknüpft: Die goldene Rose ist das Symbol Christi für Auferstehung, die Dornen für

seine Passion. Die weiße Rose steht als Zeichen der Verschwiegenheit, so in mittelalterlichen Kirchenschnitzereien an Beichtstühlen zu bewundern. Unter ´sub rosa´ (unter der Rose) wurde dem Beichtvater etwas streng Vertrauliches mitgeteilt. Rosenranken findet man auch als Sinnbild erblühenden ewigen Lebens an Grabnischen christlicher Katakomben. Maria wird als jungfräuliche Rose angesehen und der Rosenkranz als Gebetsschnur gehört eng zum katholischen Gebet. In der Prosa ist die Rose die am häufigsten verherrlichte Blume. Redaktion: Petra Gramkow

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Feuerzauber belegt und somit das Gleichgewicht der Natur in Gefahr gebracht. Nur mit Eurer Hilfe kann Mutter Erde Aurelia die Elfenkönigin befreien und die Welten retten. Sucht gemeinsam mit ihr die Truhe in der die Zutaten und der Zauberspruch für die Aufhebung des Bannes verborgen sind. Helft ihr den Bann zu lösen der Aurelia gefangen hält.“ Nähere Informationen sowie die Karten für die Dinnershow (Erw. 42,- € und Kinder 27,- € bis einschl. 11 J.) erhalten Sie im Vorverkauf in der Seaside, Seestraße 14 in Hohwacht, Tel. 04381/414860 unter www. zauberhaft-events.de oder schreiben Sie uns eine e-mail über das Kontaktformular unserer Webseite.

Norddütsch för Urlaubers

allerbest Bangbüx Cuxhoben dösen eeten Fründ gnadderig hitt Iesbeen jachtern krüsch Lüüd

bestens Angsthase Cuxhaven entspannen essen Freund genervt, ärgerlich heiß Eisbein ausgelassen toben mäkelig, wählerisch Leute

middenmang Naversch op plietsch queesen Rappelgatt suutje tau Uul versust wittsnutig Ziepeltriene

mittendrin Nachbarin auf, geöffnet schlau nörgeln Plaudertasche sachte, bedächtig zu, geschlossen Eule verlegt, verschlampt bleich Heulsuse

Von A bis Z gibt es viele plattdeutsche Worte. Aber mit X und Y wissen die Plattsnackers nix anzufangen. Wenn Sie Wörter kennen, die mit diesen Buchstaben beginnen, lassen Sie es uns gerne wissen. Die Redaktion freut sich auf Ihre Zusendungen. Redaktion: Petra Gramkow

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Salsa, das ist Lebensfreude und Leidenschaft pur. Kommt und genießt open air direkt am Hohwachter Strand unbeschwerte, ausgelassene Stimmung. Spürt die kühle Sommerbrise, die Wärme der Sandkörner direkt unter euren Füßen und genießt entspannte kubanische Atmosphäre! Rasoul´s Salsa-Abende sind mittlerweile weit über die Hohwachter Bucht hinaus bekannt. Zum Salsa am Strand treffen sich Tanzlaien ebenso wie langjährige SalsaTänzer aus Kiel, Lübeck, Hamburg und anderen Regionen. Die tolle Atmosphäre und sehr gute Tänzer reißen alle mit und garantieren echten Salsa-Spaß. Kommt vorbei, bringt gute Laune mit, lasst Euch anstecken von karibischer Lebensfreude und macht mit! Die Teams von Tom´s Hütte und von Rasoul freuen sich auf Euch!

„Wach auf mîn hort“

Redaktion: Petra Gramkow

m i n n e s a ng a n de r t u r m h ügeL bu r g sa mstag, 6. august 2016, 19. 30 uhr tur mhügeLburg ni en thaL Wir haben wieder ein echtes „Schmankerl“ für Sie: Auf eine Reise über 500 Jahre zurück in die Vergangenheit begeben sich die Minnesänger Holger Schäfer und Ralf Popken mit ihren Zuhörern in der Lütjenburger Turmhügelburg. Holger Schäfer war bereits Minnesänger des Jahres in 2008 und 2012, im Mai 2014 erhielt er beim großen Falkensteiner Minne-Turnier den ersten Preis. Der sympathische Sänger zählt zu den ganz Großen seines Fachs. Auf dem Programm des bekannten Sängers mit der Harfe (im Foto rechts) stehen mittelhochdeutsche Lieder der großen Minnesänger wie Walther von der Vogelweide, Ulrich von Liechtenstein, Oswald von Wolkenstein sowie deren Übersetzungen. Ralf Popken (im Foto links) ist ebenfalls ein weithin bekannter Sänger, Instrumentalist und Chorleiter, und tritt bereits seit mehreren Jahren mit Holger Schäfer zusammen

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als Minnesänger auf. Viele bekannte Stücke, wie „Tristan und Isolde“ oder „Parsival“ haben sie schon gemeinsam ihren Zuhörern nahe gebracht. Auf den Spuren des „letzten Minnesängers“ Oswald von Wolkenstein begegnen uns Abenteuer, Legenden und unglaubliche Reisen. Die „minniglichen“ Themen der alten Meister Neidhart von Reuenthal und Walther von der Vogelweide erscheinen in neuem Gewand. Seine Lieder sind wundervoll gedichtet „in Lebensfreude getränkt“ und lassen uns ihm und seiner Zeit ganz nah kommen. Wir wollen an diesem Abend an Oswald und seine Vorfahren erinnern und ihre Kunst wieder zum Leben erwecken.

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Die Sommerkonzerte der St.-Michaelis-Kirchengemeinde erfreuen sich seit Jahren großer Beliebtheit. Der Lütjenburger Kantor Ralf Popken präsentiert außergewöhnliche Programme mit klassischer Musik, die ganz auf die sommerlichen Abende abgestimmt sind. Dabei bieten die mittelalterliche St.-Michaelis-Kirche in Lütjenburg, die Kapelle der Turmhügelburg in Nienthal, die romantische Schlosskapelle auf Gut Panker und die St.-Jürgen-Kirche nahe dem Strand in Hohwacht den reizvollen Rahmen. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei. Am Ende der Veranstaltungen wird jeweils um eine Spende gebeten.

Die Marktmusiken im Juli und August 2016, jeden Mittwoch von 11.00 bis 11.30 Uhr in der Lütjenburger St.-Michaelis-Kirche am Markt, haben das Thema „Orgelmusik und Literatur“. Im Mittelpunkt steht eine eben erschienene umfangreiche Sammlung von Glockengedichten, -Liedern, -Rätseln und -Sagen, herausgegeben von Dr. Klaus Leder. Kantorin Monika Leder-Bals wird daraus Kostproben lesen, dazwischen spielt sie Orgelmusik von der kleinen Führer-Orgel sowie von der großen Becker-Orgel. Auch hier ist der Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.

Mittwoch, 13. Juli, 11.00 Uhr, St.-Michaelis-Kirche Lütjenburg 30 Minuten Marktmusik mit Monika Leder-Bals.

Mittwoch, 27. Juli, 11.00 Uhr, St.-Michaelis-Kirche Lütjenburg 30 Minuten Marktmusik mit Monika Leder-Bals.

Samstag, 16. Juli, St.-Jürgen-Kirche Hohwacht, Sonntag, 17. Juli, Schlosskapelle Panker, jeweils 19.30 Uhr „Singet dem Herrn ein neues Lied“ - Geistliche a-capella-Musik aus mehreren Jahrhunderten. Vocalconsort Hannover.

Samstag 30. Juli 19.30 Uhr, St.-Michaelis-Kirche Lütjenburg Chorkonzert mit der Norddeutschen Singakademie - Holsatia cantat! Leitung: Ralf Popken.

Mittwoch, 20. Juli, 11.00 Uhr, St.-Michaelis-Kirche Lütjenburg 30 Minuten Marktmusik mit Monika Leder-Bals. Freitag, 22. Juli, 19.00 Uhr, Turmhügelburg Nienthal Freiluftgottesdienst in der Turmhügelburg mit Propst Faehling und dem Michaelis-Bläserchor, Leitung: Ralf Popken.

Mittwoch, 3. August, 11.00 Uhr, St.-Michaelis-Kirche Lütjenburg 30 Minuten Marktmusik mit Monika Leder-Bals. Samstag, 6. August, 19.30 Uhr, Turmhügelburg Nienthal „Minnesänger an der Burg“ - Der mehrfach preisgekrönte Sänger Holger Schäfer und Ralf Popken entführen in eine Welt voller Minne. Eintritt: 8,00 €, Mitglieder 5,00 € (Vorbestellung) Die Reihe wird im August fortgesetzt.

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Dies & Das

Die Schleiereule - Lautlose Jägerin der Nacht Die Nacht hat sich über unser Dorf gelegt. Es ist fast still. Hier und da wuselt etwas im Gebüsch und der Wind raschelt in den Blättern. Ich bin noch mit dem Fahrrad unterwegs und mir ist etwas unheimlich zu Mute. Irgendwie komme ich mir vor, als wenn mich jemand beobachtet. Da huscht ein großer Schatten lautlos zwischen den Bäumen hervor und bewegt sich auf das Dach der großen Scheune zu. Ich bin erschrocken, doch dann kann ich erkennen wer die dunkle geflügelte Gestalt ist, die mir Angst gemacht hatte: Hoch vom Dachfirst aus schauen mich kleine schwarze Augen aus einem herzförmigen weißen Gesichtsschleier an. Es hat den Anschein, als schneide das Tier mir Grimassen und macht dabei mit dem Schnabel knapsende Geräusche. Nun bin ich mir sicher: Das ist eine Schleiereule! Sicher war sie auf Beutezug, denn diese Eulen-Art geht nur in der Dunkelheit auf Jagd nach Mäusen, Reptilien und Großinsekten. Unverdauliche Nahrungsreste wie Fell und Knochen findet man unter ihrem Stammplatz in sogenannten Gewöllen wieder, die von der Eule hervorgewürgt werden. Und die kann ich im Licht meiner Lampe nun auch unten an der Mauer verstreut erkennen.

– Was dieses Symbol der Weisheit wohl über mich denken mag? Vielleicht ist es sogar die Gefährtin einer Hexe und möchte mich verzaubern?!´ Das geht mir durch den Kopf als ich dieses Wesen eine Weile beobachte. Eulen wird ja mindestens seit dem Mittelalter allerlei Mystisches nachgesagt. Aber das sind Hirngespinste. Eulen begeben sich gerne in die Nähe von Menschen und das nicht mit bösen Absichten. Meist wählt die Schleiereule ihren Platz innerhalb von Siedlungen in ruhigen, dunklen Nischen von Ruinen, Kirchtürmen, Scheunen und Ställen. Auch sieht man sie mit viel Glück unter Reetdächern im sogenannten Eulenloch sitzen. Manchmal wohnt sie sogar als Untermieter in alten Taubenschlägen. Die Schleiereule wählt ihre Wohnung gern in Kombination mit geeigneten Brutplätzen und günstigen Jagdgebieten. Im günstigen Fall kann sie ein Alter um die 20 Jahre erreichen. Redaktion: Petra Gramkow

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Auf den ersten Blick klingt es irgendwie absurd: da gibt es jemanden, der sich tagtäglich mit dem Sterben und dem Leid der Anderen auseinandersetzt und dem Unbehagen ausgesetzt ist, den der Tod - diese Urangst - in uns Menschen unweigerlich auslöst. Und damit verdient er seinen Lebensunterhalt, … bedauernswert! Dabei stellt sich doch häufig die Frage, was macht ein Bestatter denn genau? Und zugegeben, die Antwort ist ebenso vielfältig, wie das Leben und die Menschen selbst. Rein fachlich hat sich die Dienstleistung eines zeitgemäßen Bestatters vom Handwerklichen weiterentwickelt. Mittlerweile orientieren sich Bestatter an der EN-DIN Norm 15017, welche die qualitativen Standards beinhaltet. Das ist Routine für die meisten Bestatter. Die Beratung von Angehörigen und Interessenten ist zunehmend in den Vordergrund gerückt. Sei es in formalen Angelegenheiten rund um eine Bestattung, dem Abmelden der Versicherungen, der terminlichen Koordination der Trauerfeier, dem Formulieren und Gestalten von stilvollen Anzeigen und Trauerdrucksachen sowie der Beisetzungsmöglichkeiten inklusive einer detaillierten, transparenten Kostenaufstellung. Eine Abschiednahme kann individuell gestaltet werden, wie zum Beispiel kann der Sarg oder die Urne bemalt oder auch Beigaben und Erinnerungsstücke gebastelt werden. Hierzu zählen auch Schmuckstücke, die mit dem einzigartigen Fingerabdruck der geliebten Person versehen werden.


Doch welchen fachlichen Voraussetzungen und Fähigkeiten bedarf es, um die Bedürfnisse der Hinterbliebenen zu verstehen und wertzuschätzen, die in der akuten Trauer um einen geliebten Menschen sind; in den letzten Monaten und Wochen vor dem Sterbetag, in der Begleitung rund um das Abschiedsritual der Bestattung und im Nachgang an die Bestattung in der fortwährenden Zeit der Trauer. Das sind die großen Fragen des Lebens und die kleinen, wichtigen Situationen und Begegnungen mit Menschen, die den Beruf des Bestatters zu einer Berufung machen können. Wer kümmert sich um die alte Dame, die nach über fünfzig Jahren Ehe ihren Mann verloren hat? Was bewegt die Männer und Frauen, die mittleren Alters ihren Lebenspartner plötzlich verloren haben? Und wie erklärt man einem fünfjährigen, einem achtjährigen Kind und einem Teenager altersgerecht die dringenden Fragen, die Kinder bewegt. Der Bestatter kann mit dem Verständnis für die jeweilige trauerpsychologische Situation ein Bindeglied, eine Anlaufstelle und ein erster Impuls in eine heilsame Trauerzeit sein. Letztlich ist die wichtigste Komponente die Leidenschaft eines Bestatters. Wie hoch ist die Bereitschaft, sich mit Aufmerksamkeit und Achtsamkeit zu engagieren. Mit welchen ganz persönlichen moralischen Grundsätzen begegnet er oder sie seinen Mitmenschen und mit welcher Ethik steht man für den Berufsstand ein. Welche Philosophie hinter dem Unternehmen steht, spiegelt sich ästhetisch in Bild und

Schrift. Doch viel wichtiger ist, welche Philosophie der Bestatter des Vertrauens lebt. Das ist eine sehr persönliche Frage des Charakters. Das Bestattungswesen ist eine der Branchen, die augenscheinlich um Vertrauen werben müssen. Und wenn man darüber nachdächte, welche Branchen hauptsächlich mit Vertrauen werben, dann wird bewusst, dass es uns schwer fällt, fremden Menschen unser Wertvollstes anzuvertrauen. Der chemische Prozess des Vertrauens ist eine Frage von Mensch zu Mensch. Aus einem Gesamteindruck entsteht ein Gefühl im Bauch; die Intuition, die uns so oft im Leben hilft. Wir laden Sie herzlich ein, uns kennenzulernen. Gerne beantworten wir Ihre Fragen, unabhängig davon, ob es sich um einen akuten Sterbefall handelt, und beraten Sie unverbindlich in der Planung Ihrer Vorsorge. Unter der Telefonnummer 04381 - 4956 können Sie auch kurzfristig einen Termin vereinbaren. Gerne nehmen wir uns Zeit für Sie. Beutler Bestattungen I Wertschätzung & Individualität Anja Beutler I geprüfte Bestatterin Heinz Beutler I gepr. Bestatter I Trauerbegleiter & Trauerredner ROMPC® Wehdenstraße 8 I Lütjenburg I 04381 4956 Dorfring 26-30 I Stein I 04343 49777 Belvedere 1 I Kiel I 0431 38036288 www.beutler-bestattungen.de

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nie mehr angeKLebtes griLLgut Der Grill bietet viel Platz für Würstchen, Fleisch und noch viel mehr. Dort brutzelt es auf einer Seite vor sich hin bis es gewendet werden muss. Doch oft klebt das Grillgut am Rost fest und es lässt sich nur mit Mühe lösen. Mit diesem einfachen Trick lässt sich das vermeiden: Reiben Sie den Rost mit einer rohen Kartoffel gut ein. Er wird somit sozusagen imprägniert, weil sich Durch die Wärme Stärke darauf verteilt.

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