März 2011

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Nr. 7 · März 2011

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Journal für Lütjenburg & Umland · Raum Selenter See · Probstei tiert:

JUNIOR

Schüler erleben Wirtschaft

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De Döschmaschien Lütjenburg historisch

Die Teichtorstraße 1

Thema Bundeswehrstandort

Lütjenburg zu Gast bei Ministerpräsident Peter Harry Carstensen

Im Gespräch

Der Bauhof Lütjenburg


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IMPRESSUM Herausgeber, Gestaltung & Layout: inpuncto werbung, Lütjenburg Anzeigen & Redaktion: inpuncto werbung Petra & Stefan Gramkow Kurze Twiete 8 · 24321 Lütjenburg Telefon: 0 43 81/415 93 94 Telefax: 0 43 81/415 93 95 e-mail: info@inpuncto-werbung.com Web: www.heins-journal.com Vom Herausgeber gestaltete Anzeigen sowie alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten selbst. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Fotos & Texte. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Unsere aktuellen Mediadaten wie Anzeigengrößen und Preisliste finden Sie im Internet unter: www.heins-journal.com

iebe Leserinnen und Leser, liebe Kunden,

„im Märzen der Bauer die Rößlein einspannt…“ Nicht nur in der Landwirtschaft wird nun kräftig angepackt. Auch für alle anderen, die etwas erreichen möchten, heißt es die Ärmel hochzukrempeln. Da gibt es keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, denn am 21. März ist offizieller Frühlingsanfang. Nun geht es bergauf. Mit der aufblühenden Natur werden auch die Lebensgeister geweckt. Es wird wärmer, die Tage werden merklich länger. Draußen vor der Tür wird man von zartem Vogelgezwitscher empfangen und man spürt den Hauch des Lenzes. Der Dornröschenschlaf, in dem sich so manche befanden, ist nun vorbei.

Verborgene Gefühle werden wieder wach. Viele Menschen haben den Drang altes aufzumöbeln oder etwas neues zu beginnen. Nun wird kräftig mit neuem Mut durchgestartet. Wir wünschen allen unseren Leserinnen, Lesern und Kunden, dass sie die Schönheit der aufkeimenden Natur erkennen und genießen können sowie einen guten und erfolgreichen Start in den Frühling.

JUNIOR – Schüler erleben Wirtschaft (pg) mmer mehr Schülerinnen und Schüler interessieren sich für das spannende Thema Wirtschaft. Die bundesweiten JUNIOR-Programme des Institutes der deutschen Wirtschaft Köln GmbH ermöglichen es Interessierten für ein Schuljahr ein eigenes Unternehmen zu gründen. Die Geschäftsstelle steht den Jungunternehmern mit Rat zur Seite, vermittelt Kontakte mit Unternehmen und Schulen in ganz Europa und stellt Material zur Verfügung. Auch das Gymnasium Lütjenburg beteiligt sich an diesem Projekt, welches den Jugendlichen die Begriffe Bilanz, Gewinn oder Marketing nahe bringt. Nach der Unternehmensgründung brachten

Petra & Stefan Gramkow (Herausgeber)

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Fotos: inpuncto werbung, aboutpixel, fotolia

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(lb) ach einer gelungen Jahreshauptversammlung, bei der die jungen Unternehmer der Schülerfirma „KreisMöwen“ zahlreiche Anteilseigner mit Getränken und kleinen Snacks begrüßen durften, können diese nun mit sich zufrieden sein. „Einfach unfassbar. Ich habe nicht damit gerechnet, dass wir einen so erfolgreichen Start hinlegen.“, so die Mitarbeiterin der technischen Abteilung An-

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Nanu?

Sylvia Dallügge

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die „KreisMöwen“ mit viel Eigeninitiative das innovative Produkt „Plönory“ heraus. Finanziert wurde das Projekt aus dem Verkauf von Anteilscheinen und von Werbepartnern. Lehrer Torsten Johansson betreut die aufstrebende Firma. Als Vorstandsvorsitzenden fungiert Saskia Funk. Die Verwaltungsangelegenheiten werden von Jennifer Petersen und Robert Schwartz verantwortungsvoll bearbeitet. Um die finanziellen Dinge kümmern sich Julian Fischer und Julia Fritz. Die technische Leitung ist in den Händen von Katharina Lamp, Annika Schröder und Frederik Mortzfeld. Was ist eine Firma ohne Werbung? Die effektive Vermarktung übernehmen Lia Birr und Sören Herber.

Höhenflug der „KreisMöwen“ geht weiter

Herzliche Grüße

Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung bei der Realisierung dieser Ausgabe:

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... as wird sich vielleicht der Eine oder Andere fragen, der diese Ausgabe gerade in seinen Händen hält. Ja, richtig! Das „Hein‘s Journal” präsentiert sich ab sofort in einem neuen Gewand, will sagen, auf neuem Papier. Edler in der Optik, griffiger und mit einer besonderen Haptik, vor allem aber nahezu blendfrei lesbar. Eben seidenmatt. - Anzeigensonderveröffentlichung -

nika Schröder. Als besondere Gäste durften die Schülerinnen und Schüler Herrn Ocker und Frau Irmer von der VR Bank begrüßen. Julian Fischer, Finanzabteilungsleiter, zieht Bilanz: Aufgrund eines schnellen Verkaufs unseres Produktes und bis auf die hohen Druckkosten, geringe andere Ausgaben, konnten wir den Wert des Anteilscheins verdoppeln.“ Saskia Funk: „Unsere Auflage ist nur

noch auf eine geringe Stückzahl begrenzt. Wir konnten mit unserer Idee und letztendlich mit unserem Produkt eine große Zielgruppe für unser Plönory begeistern.“ Für diejenigen, die noch nichts von uns gehört haben: Plönory ist ein Kartenlegespiel, bei dem die passenden Kartenpaare gefunden werden müssen. Es vermittelt Jung und Alt auf spielerische Weise Wissenswertes über den Kreis Plön. Nun werden die Schüler des 13. Jahrgangs des Gymnasium Lütjenburgs die Schülerfirma erst einmal ruhen lassen, da sie kurz vor ihrem schriftlichen Abitur stehen. Dennoch haben sie stets das Ziel Landeswettbewerb fest vor Augen, wo sie mit ihrem Produkt überzeugen wollen. Bei einem Weiterkommen besteht die Möglichkeit am Bundeswettbewerb teilzunehmen. www.ploenory.de

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Zwar etwas teuer in der Herstellung, aber Ihre Augen sind es uns wert (um in der Werbesprache zu bleiben). Und da dieses Papier auch noch chlorfrei gebleicht ist, tun wir gleichzeitig auch noch etwas für unsere Umwelt. Wir hoffen, Ihnen gefällt das neue Papier genau so gut wie uns. Ihre Redaktion

HEIN‘S JOURNAL

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Überwältigende Resonanz auf „Lütjenburg historisch“ (pg) n der Februarausgabe des Hein´s Journals veröffentlichten wir erstmalig die Rubrik „Lütjenburg historisch“. Die große Resonanz auf diese Seite ist überwältigend. In unserer Agentur und auch unter der im Bericht angegebenen Telefonnummer des Lütjenburger Stadtarchivs haben sich bereits etliche alteingesessene Bürgerinnen und Bürger gemeldet, die interessante Geschichten über die Stadt Lütjenburg zu berichten haben. Das freut Dr. Sigurd Zillmann und die Mitarbeiter des Archivs sehr, denn die Anzahl der Menschen, die sich noch an „frühere Zeiten“ erinnern können, nimmt stetig ab und somit gehen alte Überlieferungen und sogar noch vorhandene Fotos verloren. Auch die ehemalige Inhaberin der „Rosendrogerie“ am Lütjenburger Marktplatz, Frau Ruth Behrens, meldete sich

in der Redaktion, um einen kleinen Beitrag zum Erhalt der Stadtgeschichte zu leisten. Sie möchte anderen Mut machen, diesem Beispiel zu folgen, denn Lütjenburg hat eine höchst interessante Vergangenheit mit vielen Höhen und Tiefen zu bieten. Egal ob es große Beiträge, kleine Erinnerungen oder Anekdoten und Fotos sind, alles wird im Stadtarchiv mit Freude entgegengenommen, um der Nachwelt die Begebenheiten über Freud und Leid der Bevölkerung zu erhalten. Frau Ruth Behrens aus Lütjenburg schrieb unserer Redaktion: „Mit großem Interesse und auch Freude habe ich den Bericht über den Amakermarkt in Lütjenburg (30er Jahre) mit den kinderreichen Familien in diesen Häusern gelesen. Auch

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ich habe viele Erinnerungen an meine Kindheit in den 30er und 40er Jahren, an unser kleines verträumtes Lütjenburg mit 2400 Einwohnern. Wenn heute in Lütjenburg der 5. Supermarkt geplant wird, denke ich an die vielen Bäckereien und Lebensmittelgeschäfte (Kolonialwaren) in meiner Kindheit. Wir hatten 7 Bäckereien und, soweit ich noch erinnere, 11 Lebensmittelgeschäfte. Bäckereien: Lorenz, Amakermarkt Bruhn, Amakermarkt Vollmer, Amakermarkt Maaß, Kieler Straße Fischer, Plöner Straße Wegner, Teichtorstraße mit Filiale Kessal, Oldenburger Straße, später Gieschenhagen Hansen, Niederstraße Morgens wurden die bestellten Brötchen von den Lehrlingen (per Fahrrad) an die Haus-

türen gehängt. Lebensmittelgeschäfte: Konsum, Kieler Straße Voß, Oberstraße Günzel, Markt Bandholz, Markt Prahl, Markt Klahn, Oberstraße Wichardt, Twiete, früher Poststraße Petersen, Niederstraße, Ecke Mühlenstraße Vehrs, Niederstraße Makoben Feinkost, Niederstraße Wehde, Teichtorstraße (ich glaube, dass es vorerst ein Milchgeschäft war) Eine liebenswerte kleine Einkaufsstadt! Brauchen wir heute einen 5. Supermarkt? Viel lieber doch schöne Grünflächen zum Freuen für Einheimische und Touristen.” Ruth Behrens, Lütjenburg

Verabschiedung in den Einsatz (pg) m 21. Februar lud der Kommandeur des Flugabwehrlehrregimentes 6, Herr Oberstleutnant Collatz-Johannsen, zu einem Rockkonzert ins Soldatenheim „Uns Huus“ ein. Anlass war die in wenigen Tagen und Wochen anstehende Verabschiedung von Soldatinnen und Soldaten in den Kosovo und nach Afghanistan. Die Regimentsband „ANALOG“ sollte mit fetziger Rockmusik für Stimmung sorgen, doch leider musste das Konzert aus traurigem Anlass verschoben werden. In Afghanistan wurden kürzlich bei einem Anschlag drei Soldaten getötet und sechs verletzt, zwei davon schwer. So wurde der Abend statt mit fröhlicher Musik, mit einer Schweigeminute eröffnet. Lütjenburgs Bürgermeister Lothar Ocker überreichte dem Kommandeur ein Ortsschild der Stadt Lütjenburg. Dieses Symbol soll die

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Soldaten stets daran erinnern, dass die Stadt voll hinter Ihnen steht. Herr Ocker richtete das Wort an die Soldatinnen und Soldaten: „ Wir wünschen Ihnen für Ihren Einsatz viel Erfolg und stets das notwendige Quantum „Soldatenglück!“ OTL Collatz-Johannsen bedankte sich in seiner Rede für die Anteilnahme der Lütjenburger Bevölkerung am Schicksal der hier ansässigen Soldaten und deren Familien. Seit dem 03. Januar sind bereits 30 Kräfte aus der Schill-Kaserne zum Einsatz abkommandiert. Es sollen insgesamt noch 164 in die Einsatzgebiete folgen. Collatz-Johannsen

machte mit den Worten Mut: „Seit einem Jahr laufen die Vorbereitungen auf den Auslandseinsatz. Da hieß es für alle Beteiligten Vorbereitungen auch im privaten Bereich treffen. Alle können sicher sein, dass für Ihre Familie gut gesorgt ist. Sie wird Zuwendung, Rückhalt und Verständnis finden, wenn die Probleme des Alltags größer werden sollten.“ Jede Soldatin und jeder Soldat hat eine gute Ausbildung erfahren und eine hervorragende Ausrüstung steht.“ Der Kommandeur verabschiedete sich mit den Worten: „Passen Sie gut auf sich und die Kameraden rechts und links neben sich auf!“

LÜTJENBURG h c s i r histo Präsentiert von:

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Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Teichtorstraße Nr. 1 – ein Haus mit wechselhafter Geschichte n der Teichtorstraße 1 hatte Wilhelm Schellhorn seine Schlachterei. Die Schellhorns waren aus der Probstei zugewandert; 1907 war diese Fleischerfamilie mit 4 Viehhändlern und zwei Wurstfabrikanten in Lütjenburg vertreten. Ein altes Foto trägt die Inschrift über dem Schaufenster des Ladengeschäftes: „Wurstfabrik mit Dampfbetrieb“ sowie „Schlachterei- en gros – en detail: Wilhelm Schellhorn“. Wie sich Otto Bötel, der seit dem ersten Mai 1935 in der Schlachterei Schellhorn angestellt war, erinnert, arbeitete der Chef in der Regel hinter dem Laden im Büro. Für ihn war es die schönste Beschäftigung, bei gutem Wetter mit dem Kutschwagen durch die Felder zu fahren. Friedrich Horstmann hatte 1927 seine Lehre als Schlachter bei Schlachtermeister Wilhelm Schellhorn begonnen, 1936 seine Meisterprüfung abgelegt und wenige Wochen später die Schlachterei von Karl Schaeffer in der Neuwerkstraße 9 gekauft. Wohl im Jahre 1946 kam Hans Rebe, Flüchtling aus Ostpreußen von der Insel Hela, nach Lütjenburg und übernahm kurzfristig die Schlachterei Schellhorn. Danach ging die Schlachterei an Schlachtermeister Hugo Engel, der das Fleischerhandwerk in der Neuwerkstraße bei Karl Schaeffer erlernt hatte. Seine Witwe lebt noch heute in der Neuwerkstraße. In den 60er Jahren erwarb dann Friedrich Horstmann unter dem Motto „Ich kaufe meine Lehrfirma“ das Fachgeschäft in der Teichtorstraße 1. Sein Plan, eine marktnahe Imbissstube einzurichten, wurde verwirklicht. Er baute den rechten Teil des Gebäudes zum „Lüttenborger Slachter“ aus und erschloss das obere Stockwerk mit zwei Gasträumen durch eine längere Treppe. Bis circa Mitte der 80er Jahre florierte der Laden; im nach hinten gelegenen Raum fanden oft Vorstandssitzungen und andere kleinere Veranstaltungen statt. Nach dem Tod von „Fidde Horstmann“ (am 1. Oktober 1987), wie er in Lütjenburg nur genannt wurde, führte sein Sohn Karl Horstmann, der ebenfalls das Schlachterhandwerk erlernt hatte, die Gastronomie weiter. Nach seinem Weggang kam es erstmals zu einer Nutzungsänderung.

Aus dem vormaligen Schlachterladen wurde das Eiscafe „Zum Stadtteich“. Da es aber gegen diesen Geschäftsnamen Widerspruch gab, wurde es umbenannt in „Celestina“. Das war der Vorname der Italienerin Celestina Scholz, die hierher geheiratet hatte, dann aber nach kurzer Zeit (1985/86) nach Selent ging, um dort eine Eisdiele zu eröffnen. Die Geschäftsräume gingen über an Gerd Gilly, der dort unter dem Namen „Gilly“ ein Reisebüro eröffnete. Durch den Tod von Karl Horstmann kam es dann circa im Jahr 1990 zu einem erneuten Eigentümerwechsel. Das Haus Teichtorstraße 1 wurde von Sönke Sauerberg käuflich erworben. Mit der Umbenennung „Kartoffelhaus“ in „Alt Lütjenburg“ übernahm der gelernte Gastronom Jan Engelhardt den Gaststättenbetrieb. Doch auch ihn hielt es nicht lange in Lütjenburg. Vom „Landhaus“ in Pülsen wechselte er in die „Marienquelle“ nach Kirchnüchel und ist heute Gastwirt im Golfclub Hohwacht. In der Teichtorstraße 1 übernahm nun Mr. Lee, deutscher Staatsbürger koreanischer Herkunft, das „Koreahaus“, das sich aber auch nicht halten konnte. So war es eine zeitlang um diese Immobilie still geworden; seit 2003 herrschte dort Leerstand. Nebenan im ehemaligen Fleischereigeschäft war Ende 2001 das Reisebüro Gilly ausgezogen. Seitdem ist dort das Fotofachgeschäft von Josef Grunenberg untergebracht, der seinen Laden vorher an der Ecke Kurze Twiete/Neuwerkstraße hatte. Wer über weitere Informationen verfügt oder Fotobelege besitzt, melde sich bitte beim Arbeitskreis Stadtarchiv (Dr. Sigurd Zillmann, Tel.:04381/7319).

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Rund um

Haus & Garten S

Gartenhaus, Laube & Co. ie mĂśchten sich im Garten eine kleine WohlfĂźhloase errichten oder brauchen einfach nur ein geschĂźtztes Plätzchen fĂźr Ihre Gartengeräte? Ob Gartenhaus, Gerätehaus, Laube oder Pavillon: Die Auswahl ist beträchtlich und sicher ist auch fĂźr Ihre GartengrĂśĂ&#x;e etwas Passendes dabei. Eine versteckte Gartenlaube im verwinkelten Gärtchen lädt zum Verweilen ein. Wer viele Gartengeräte besitzt, freut sich sicherlich Ăźber ein groĂ&#x;zĂźgiges Gerätehaus im heimischen Garten. Ferien zuhause? Mit einem gemĂźtlichen Blockbohlenhaus kein Problem! Doch dafĂźr muss der Garten groĂ&#x; genug sein. Ăœberlegen Sie sich vor dem Kauf, welches Gartenhaus Ihrem Typ entspricht und auch zu Ihrem Garten passt.

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• Gerätehaus Die Ordnungshelfer passen in jeden Garten und bieten Platz fĂźr Harke, Rasenmäher und Co. GrĂśĂ&#x;ere Varianten besitzen dazu noch Anbauschuppen und seitliches Schleppdach. • Pavillon Die gĂźnstigste Version mit Eisengestänge und Folienbespannung bietet Schutz auf der Terrasse und ist dazu noch transportabel. Dekorativer Hingucker fĂźr jede GartengrĂśĂ&#x;e: Ein geschlossener Holzpavillon lädt das ganze Jahr Ăźber zum Verweilen ein.

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• Gartenlaube Die vielen Variationen der Gartenlaube von offener oder teilweise bis ganz geschlossener Bauweise sind individuell in fast jedem Garten aufstellbar. Eine Laube schĂźtzt nicht nur vor Regen, sondern kann Karkdoor 1 • 24321 auch als dezenter Sichtschutz dienen.KĂźhren/LĂźtjenburg Telefon 0 43 81/418 444 • Fax 0 43 81/418 087 www.zimmerei-steen.de • Gartenhaus Qualität und Preis richten sich vor allem nach Bohlenstärke, GrĂśĂ&#x;e und Ausstattung. Beispielsweise gibt es ein Gartenhaus schon ab ca. 4 Quadratmetern fĂźr die kleineren Platzverhältnisse. GrĂśĂ&#x;ere Varianten bieten viel Patz zum Entspannen inklusive Terrasse und Vordach. • Weekend-Haus Urlaubsfeeling inklusive versprechen die groĂ&#x;zĂźgigen WeekendHäuser. Komfortabel: Einige Häuser bieten sogar noch einen Schlafboden fĂźr gemĂźtliche Nächte. - AnzeigensonderverĂśffentlichung -

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er Winter war wieder einmal ziemlich hart und Frost und Schnee haben an vielen Gebäuden ihre Spuren hinterlassen. Prßfen Sie deshalb, ob auch Ihr Haus Schäden davongetragen hat.

• Gefährdet ist der Sockel des AuĂ&#x;enmauerwerks. Hier häuft sich gern Schnee an und taut durch die Wärme des Hauses auf. Das Wasser zieht in den Verputz und Frost in der Nacht sprengt ihn auf. Leichtes Klopfen macht hohle Stellen (lockeren Putz) deutlich. • Die AuĂ&#x;entĂźren mĂźssen im Winter viel verkraften. Speziell an der Anschlagschiene im FuĂ&#x;boden dringt häufig Wasser ein und sickert dann unter den Estrich. Kontrolle auf dichte Verfugung ist deshalb genauso wichtig, wie die PrĂźfung der hĂślzernen Zargen, die links und rechts der Anschlagschiene in den FuĂ&#x;boden eingelassen sind. • Wer seinen Blick fĂźr Fugen und Feuchtigkeit an Sockel und HaustĂźr geschult hat, sollte auch die Fenster-Sohlbänke kontrollieren. Ob verputzt, mit Ziegeln oder Fliesen belegt, hier ist eine Schwachstelle. Unter den Sohlbankbelag eingesickerte Feuchtigkeit hebt bei Frost die Platten ab oder drĂźckt die MĂśrtelfugen auseinander. • Es ist zwar mittlerweile Ăźblich, die Fensterzargen, gleich ob aus Holz oder Kunststoff, dauerelastisch einzufugen. Doch so elastisch wie versprochen sind die FugenfĂźller meist nicht und reiĂ&#x;en deshalb nicht selten von der Wand oder vom Fenster ab, was zum Eindringen von Wasser fĂźhrt, das dann nur schwer wieder austrocknen kann. • Behalten Sie auch den Schornstein im Auge. Da er anfangs viele Jahre keine Probleme macht, wird er gern vergessen. Doch Wärme und Agressivität der Heizungsabgase machen Mauerwerk mĂźrbe. • Dachflächenfenster, Dachluken und Ausstiege sind meist gut in die Dachfläche eingedichtet. Doch sommerliche Hitze und winterliche Kälte kĂśnnen zu erheblichen Spannungen in den Materialien fĂźhren. Deshalb sollten die Eindichtungen immer wieder kontrolliert werden. MĂśglichst kurz nach Schnee- oder Regen-

schauern. Nur dann verraten Wasserspuren auf dem Dachboden undichte Stellen im Dach. Wer jetzt kontrolliert kann die Schäden meist noch „auf frischer Spurâ€? ermitteln. Reparieren sollte man indes im Sommer bei Wärme und trockenen Bauteilen.

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FARBENSPIEL W

(pg) ollte man sich in früherer Zeit reinigen, so war das oft mit Zähneklappern und unschönen Eindrücken verbunden. In vielen Haushalten wurde heißes Wasser auf dem Herd bereitet. Dann hieß es in der Küche in die tragbare Aluminiumwanne steigen. Einige Familien waren mit einem extra Raum gesegnet, der sich als Waschküche und zugleich als Badezimmer nutzen ließ. Von Gemütlichkeit und

Wärme keine Spur. Ein Waschbecken, meist sogar mit kaltem Wasser und eine Wanne mit darüber angebrachtem großen Beuler zählten damals als Luxus. Die elektrische große Wassertonne wurde Stunden vorher angeheizt. Meist am Samstag war „Familienbaden“ angesagt. Man musste Wasser und Energie sparen, deshalb hieß es sich zu sputen. „Den letzten bissen die Hunde“, wie man so schön

sagt. Meist war es der Vater, der zum Schluss das Vergnügen der Körperreinigung hatte. Die Wasserqualität war inzwischen durch Seifen- und Shampooreste der Vorgänger arg in Mitleidenschaft gezogen. Der Beuler gab auch kein warmes Nass mehr her, denn die Familie hatte des Öfteren das Wasser in der Wanne mit den Resten darin angewärmt. So hieß es sich beeilen, damit der Letzte zur wöchentlichen

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Körperhygiene noch genügend lauwarme Feuchtigkeit vorfand. Wasser- und Energiesparen war angesagt. Die Reinigung hatte nichts mit Wellness und Entspannung zu tun sondern war meist nur Mittel zum Zweck. Das Badezimmer von heute zeigt sich immer mehr als hervorragend und ganz individuell ausgestatteter Aufenthaltsraum. Immer mehr wird es in den Wohnbereich integriert. Oft geht ein modernes Bad von heute mit seiner Feuchtlandschaft aus großer Badewanne mit integriertem Whirlpool, mehreren Waschbecken, extra Duschlandschaft, Bidet und WC nahtlos ins Schlafzimmer über. Hier findet man Ruhe vom Alltagsstress, kann relaxen und entspannen. Die Möglichkeiten der Ausstattung sind quasi unbegrenzt. Mit Fliesen, Holz, Kunststoff oder Metall wird das Bad zum Schmuckstück. Zu jeder Variation gibt es die passenden Accessoires. Die Angebote der Sanitär- und Elektrotechnik genügen höchsten Ansprüchen und sind oft schon zu günstigen Preisen erhältlich. Aber nicht nur die Funktionalität zählt im Bad von heute. Viel Wert wird auf eine hochwertige Wohlfühlausstattung gelegt. Einfache Becken werden zu Sideboards, mit Aufsatzwaschbecken, Badewannen zu Ruheliegen und Duschkabinen zur frei begehbaren Wellnesslandschaft. Wie schön wäre es gewesen, wenn es das früher gegeben hätte. Da hätte man sich so manche „Bibberpartie“ mit Frostbeulen ersparen können und so mancher „Wasserscheue“ wäre zur „Wasserratte“ geworden. - Anzeigensonderveröffentlichung -

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(pg) ie Raumwirkung kann durch Farben erheblich beeinflusst werden. Streicht man die Decke hell, wirkt diese höher und nach oben öffnend. Nimmt man eine dunkle Farbe, wirkt das Zimmer niedriger und sogar erdrückend. Möchte man den Eindruck von Geborgenheit und Gemütlichkeit vermitteln, sind dunkle und warme Farben für die Wände angesagt. Die Raumtiefe wird durch dunkle Farben jedoch sehr verkürzt. Kleine Wohnräume profitieren durch helle und kühle Farbtöne. Sie geben dem Betrachter das Gefühl von Weite und Offenheit. Farbige Fliesen, Tapeten, Möbel, und Accessoires beeinflussen stark das menschliche Empfinden und die Stimmung. Blau steht für Entspannung, Ruhe, Freundlichkeit, Harmonie, Zufriedenheit und Geborgenheit. Durch ein dunkles Blau lässt sich Tiefe erziehlen. Hellblau dagegen vermittelt Weite. Es eignet sich besonders für Räume zur Entspannung und Ruhe, z. B. Schlafzimmer. Braun strahlt Gemütlichkeit, Wärme, Ruhe und Erdverbundenheit aus. Braune Töne lassen sich besonders schön mit Naturtönen oder Gold kombinieren. Sie passen hervorragend zu Holzfußböden und Naturfasern. Grün wirkt frisch und natürlich. Es übt eine entspannende und beruhigende Wirkung auf den Organismus aus. Ein dunkles Grün wird gerne für Räume genutzt, in denen Konzentration oder Entspannung gewünscht ist. Rot erscheint sehr kraftvoll. Es steht für Energie und Dynamik und vermittelt Lebensfreude. Wie keine andere Farbe stimuliert es am stärksten das Nervensystem. Rot kann jedoch auch Aggressionen auslösen. Es lässt Räume kleiner erscheinen. Weiß verbindet man mit Reinheit, Unschuld, Licht und Leichtigkeit. Es kann jedoch auch eine sehr kalte Ausstrahlung haben. Da kommt es dann auf die richtige Kombination der Wohnaccessoires an. Beige wirkt elegant und klassisch dezent. Dieser Farbton ist weicher als reines Weiß und lässt sich - Anzeigensonderveröffentlichung -

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Das große Glück noch klein zu sein, sieht mancher Mensch als Kind nicht ein und möchte, dass er ungefähr so 16 oder 17 wär! Doch schon mit 18 denkt er: „Halt! Wer über 20 ist, ist alt!“ Warum? Die 20 sind vergnüglich – Auch sind die 30 noch vorzüglich. Zwar in den 40 – welche Wende – da gilt die 50 fast als Ende. Doch in den 50, peu a peu, schraubt man das Ende in die Höh´! Die 60 scheinen noch passabel und erst die 70 miserabel. Mit 70 aber hofft man still: „Ich schaff die 80, so Gott will.“ Wer dann die 80 überlebt, zielsicher auf die 90 strebt. Dort angelangt, sucht er geschwind Nach Freunden, die noch älter sind. Hat man 90 dann erreicht – die Jahre, wo nichts mehr verwundert – Denkt man mitunter: „Na – vielleicht schaffst du mit Glück auch noch die 100!“

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Opa auf dem Acker

(pg) erne erinnere ich mich an meine Kindheit auf dem Lande. Als ich noch ganz klein war, gab es bei den meisten Landstellen noch keine besonders moderne Technik, da oft das Geld für teure Anschaffungen fehlte und es sich auf kleineren Höfen nicht lohnte. Das meiste wurde noch in Handarbeit erledigt. Ich sehe noch meinen Opa Chrischan hinter den beiden Pferden Liese und Lotte seine Bahnen über den Acker ziehen. Im Frühjahr hieß es oft schon morgens um 2:00 Uhr aus den Federn zu springen und die Pferde anzuspannen. Der Boden musste für die Pflanzen und Saat vorbereitet werden. Das war früher eine schweißtreibende Arbeit. Opa benutzte Spaten, Schaufeln und Rechen, die ich kaum heben konnte. Da war es kein Wunder, wenn mein Großvater etwas Kräftiges zum Essen brauchte. Ich brachte ihm in einem Korb mit großen, von Oma vor dem Bauch abgeschnitten, Scheiben Brot. Ich war immer ganz erstaunt wie sie das schaffte, ohne sich mit dem riesigen Messer zu verletzen. Die Stullen waren tüchtig mit Schmalz oder mit selbstgemachter Wurst von unseren eigenen Schweinen belegt. Dazu gab es Milch oder Saft von Beeren und Früchten aus unserem Garten. Opa langte kräftig zu, rauchte eine Pfeife und dann ging es wieder an die Arbeit. Mit seiner groben Cordhose und den derben schwarzen Gummistiefeln stapfte er hinter den beiden Ackergäulen, die er an langen Zügeln führte, in der Furche her. Dabei musste er aufpassen, dass die Pferde schön geradeaus zogen. War die Arbeit nach einigen Tagen getan, hieß es, das Land zu eggen. Danach hatten Liese und Lotte erst mal ein wenig Verschnaufpause. Mein Opa leider nicht, denn die Saat musste ausgebracht werden. Das wurde natürlich auch per Hand erledigt. Ein Strick, an dem eine mit Körnern gefüllte große Schale befestigt war, wurde um den Hals gelegt. Bei jedem zweiten Schritt nahm er eine Hand voll Körner und verteilte diese mit gleichmäßigem Schwung auf dem Feld. Die Vögel kamen in Scharen, um sich daran gütlich zu tun, deshalb war Eile angesagt. Nun war die ruhige Zeit für die beiden Pferde vorbei. Sie wurden hinter die Egge gespannt, um die Saat zuzudecken. So hatten die gefiederten Diebe keine Chance mehr. Zu Opas Zeiten gab es noch kein Unkrautvernichtungsmittel. Auch hier hieß es Hand anlegen, um den Acker sauber zu halten, damit die Pflänzchen Luft und Licht bekamen. Opa und Oma rissen die (Un)kräuter mit der Hand aus oder nahmen eine der großen Hacken. Die Landarbeit musste möglichst zügig erledigt werden, denn es gab noch keinen Wetterbericht nach welchem man sich hätte richten können. Die jahrelange Erfahrung sagte den Landleuten, wann es Zeit war mit der Feldarbeit zu beginnen. Meist stimmten Opas Prognosen. Müde kehrte man spät abends vom Acker zurück. Aber wie mühselig und erschöpfend die schwere Landarbeit auch war, oft fand man sich bei Mund- und Zieharmonikamusik auf der Tenne zusammen, sang gemeinsam oder wagte gar ein Tänzchen. Man freute sich an der getanen Arbeit und über die hoffentlich gute Ernte die sie für alle einbringen sollte.

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Schüler und Schülerinnen der Klasse 12a

Dienstag, den 22. März 2011 um 17.30 Uhr

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Fallerslebens Vorleseabend

Schüler und Schülerinnen der 12. Klasse lesen für Schüler und Schülerinnen aus den 4. und 5. Klassen as Projekt Fallerslebens Vorleseabend findet am 22.03. 2011 erstmalig im Hoffmann von Fallerslebens Schulzentrum statt. Die 19 Schüler/innen des Gymnasium Lütjenburgs der Klasse 12a waren von der Idee eines Leseabends spontan begeistert und bereiten seit Februar diesen Jahres das Projekt in Gruppenarbeit vor. Bücher werden gelesen, ausgesucht, verworfen und u.a. in der Stadtbücherei Lütjenburg neu ausgesucht. Ein Lese-Casting muss her. Wer hat die besten

Lesestimmen? Welche Stimme passt zu welcher Figur im Buch? An diesem Vorleseabend werden vier Kinder- und Jugendbücher vorgestellt und Ausschnitte daraus vorgelesen. Die 12.-Klässler/innen hoffen so, die Jüngeren zum Weiterlesen zu animieren und positive Leseerfahrungen zu initiieren. Nicht nur das Vorlesen selbst, sondern szenische Inszenierungen, Musikuntermalungen und kreative Raumdekorationen lassen die Veranstaltung zu einem wahren Erlebnis werden!

Alles ist auf das jeweilige Buch genaustens abgestimmt. Die 12.-Klässler/innen stecken viel Arbeit und Liebe zum Detail in ihre Veranstaltung hinein und sammeln durch das laute, szenische Vorlesen vor unbekanntem Publikum auch selbst neue „Lese”-Erfahrungen. Die Zuhörer/innen gehen einen

Rundlauf durch die extra vorbereiteten Leseräume und können sich alle vier Lesungen anhören. Pro Lesung sind 15 Minuten Zeit geplant. In den Pausen wird es kleine Snacks zur Stärkung geben. Der Eintritt kostet 1 EUR, Einlass ist ab 17 Uhr im Gymnasium Lütjenburg in der Kieler Str. 30!

Lütjenburg hat einen Bioladen – das WurzelWerk – in der Hindenburgstraße 11. Öffnungszeiten: 8.30 - 13.00 Uhr und 14.30 - 18.30 Uhr · Mi und Sa 8.30 - 13.00 Uhr

Bis deanTnim. Kleingarn rüß G e h c i l z r e H Saisonale Frischevielfalt & Backwaren aus der Region Rohkostspezialitäten & Makrobiotik HonigprobierBar Ätherische Öle & Räucherwerk Chakrablüten Essenzen Effektive Mikroorganismen - EM Themenbezogene Literatur Hindenburgstraße 11, 24321 Lütjenburg 04381 - 418 728, web: bioladen-wurzelwerk.de Öffnungszeiten: 8.30 - 13.00 Uhr und 14.30 - 18.30 Uhr, Mi Sa 8.30 - 13.00 Uhr

In unserem reichhaltigen Sortiment finden Sie unter anderem: Saisonale Frischevielfalt & Backwaren aus der Region Rohkostspezialitäten & Ma krobiotik Rohkostküchentechnik Trockenfrüchte & Nüsse (auch lose) Kokosprodukte HonigprobierBar Erlesene Weine Abgerundetes Käsesorti ment Ätherische Öle Räucherwerk Heilsteine Chakrablüten Essenzen Natürliche Kosmetik Biologische Tiernahrung Ökologische Bekleidung auf Bestellung Ökologische Wasch- & Rei nigungsmittel Effektive Mikroorganismen EM Themenbezogene Literatur Sämtliche Artikel sind aus gentechnikfreier Herkunft/artgerechter Tierhaltung 11 HEIN‘S JOURNAL

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Das große Glück noch klein zu sein


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Erste Zertifizierung für Tagungen im Vier-Sterne Superior Hotel „Hohe Wacht“

Ein 2 x 2 zu gtrittsk ewi arten nne n!

Am Sonntag, den 20. März um 19.30 Uhr gastieren im „Uns Huus”, in der Kieler Straße 32 in Lütjenburg, die Kabarettisten Ranz & May mit ihrem Programm:

,, e i t s e b r e l l A e i d t s i ,,Mutti

Bei der Wahl seiner Eltern kann man nicht vorsichtig genug sein. Spätestens seit der Kelly-Family wissen wir das alle, trotzdem lassen sich Menschen immer wieder leichtfertig in die gruseligsten Familien hineingebären. Da kann das Wort „Familienbande” ganz schnell einen anderen Beigeschmack bekommen... Nachdem sich die Psychoanalyse und Politiker und Politikerinnen an der Familie abgearbeitet haben, bemächtigen sich Ranz & May dieses Themas. Dabei bleiben sie in ihren Betrachtungen natürlich nicht lange im engsten Familienkreis... Die liebe Verwandtschaft lauert überall!!! Michael Ranz und Edgar May begegneten sich zum ersten Mal 1997 im großen Sendesaal des SFB bei einer Aufzeichnung zur

Sendung „Satirefest”. Mit Entsetzen sah jeder das Programm des anderen. Einen Kasten Bier später stand dann das Konzept für das erste gemeinsame Programm. Geld, Erfolg und sanfter Druck der Brauerei zwangen sie, sieben weitere Programme folgen zu lassen.

M I C H AE L RANZ studierte an der Schauspielschule „Ernst Busch“ in Berlin das einzige, was dort möglich war. Nach zehn Jahren Festengagement am „Potsdamer Kabarett“ sprang er im Jahr 2000 in die Selbstständigkeit. Neben der Zusammenarbeit mit May arbeitet er auch

Fahrzeug- und Bootslackierungen

inhaber Hans-ulrich barthen

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Kieler StraSSe 29 24321 lütjenburg tel. 0 43 81 - 66 05

Müller

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immer wieder bei Funk und Fernsehen und ist außerdem für das Bierholen zuständig.

EDGAR MAY studierte an der Musikhochschule „Franz Liszt“ in Weimar das einzige, was dort möglich war. Nach etlichen Jahren bierernster Tätigkeit an zunächst ost- dann westdeutschen Theatern begann er seine zweite Karriere in der Kabarettszene. Seit dem Jahr 1998 arbeitet er mit Michael Ranz und dem Kölner Improvisationstheater „3 Kölsch ein Schuß“, zusammen und ist außerdem für das Bierflaschenwegbringen zuständig.

Wir verlosen 2 x 2 Karten für „Mutti ist die Allerbestie” am 20.3.2011 im „Uns Huus” Beantworten Sie einfach folgende Frage:

(Hohwacht) as Hotel „Hohe Wacht“ ist das erste zertifizierte Tagungs- und Businesshotel in den Kreisen Plön und Ostholstein. Die Geschäftsführerin der Hohwachter Bucht Touristik GmbH, Gritt Wenzel, übergab die Zertifizierung jetzt an Hoteldirektor Hans Martin Drews, der sich stolz über die Auszeichnung mit dem offiziellen Namen „Certified Conference Hotel“ und „Certified Business Hotel“ zeigte: „Damit erfüllen wir sehr hohe Kriterien im Tagungsbereich.“ Die für drei Jahre gültige Zertifizierung wird gemeinsam

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Jahr engagiert an der Erfüllung der Kriterien für die Zertifizierung gearbeitet“, blickte Hans Martin Drews zurück. Der Grund: Die großen Firmen buchen Tagungen nur noch bei zertifizierten Hotels. Das Hotel „Hohe Wacht“ bietet acht Tagungsräume für zwei bis 200 Teilnehmer – natürlich mit hochmodernen visuellen und akustischen Möglichkeiten. Im Angebot für die Gäste sind Nordic Walking, Wellness aber auch der Besuch eines Hochseilgartens. Bis zur Zertifizierung wurden mehr als 60 strenge Voraussetzungen in sieben Katego-

Wofür ist Michael Ranz bei „Ranz und May” zuständig? Senden Sie uns einfach eine Postkarte mit der richtigen Lösung an: inpuncto werbung Kurze Twiete 8 24321 Lütjenburg oder per E-mail: redaktion@heins-journal.com Einsendeschluss ist der 15.3.2011 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

ist da, z n e L ka, der en Tralala, i n o r e V en sing h c rhext, e d v ä e M i e w i d Welt ist gel wächst. e z n a die g Spar rün, r g e t d s , i a t k die Wel Veroni , a iehn. k i z n r o e r d e l V ä Ach Du s uns in die W gt zu der as a, sa p a p drum l ß o der Gr ma: a m Sogar ß o r G ist da. z n e L ka, der i n o r e - Anzeigensonderveröffentlichung V

Gritt Wenzel, Geschäftsführerin der Hohwachter Bucht Touristik GmbH, übergab die Zertifizierung jetzt an den Direktor des Hotels „Hohe Wacht“ in Hohwacht, Hans Martin Drews.

vom Verband Deutsches Reisemanagement, der Deutschen Gesellschaft für Verbandsmanagement, der German Convention Bureau sowie der Vereinigung Deutscher Veranstaltungsorganisatoren nach eingehender Prüfung vergeben. Noch mehr: schon jetzt in das Vier-Sterne Superior Hotel „Hohe Wacht“ unter den 60 Häusern, die in der Endausscheidung der besten Tagungshotels in Deutschland sind. „Das Management des Hotels ‚Hohe Wacht’ hat knapp ein - Anzeigensonderveröffentlichung -

rien geprüft und für sehr gut befunden. Dazu zählten unter anderem eine ausreichende Beleuchtung im abgetrennten Konferenzbereich, W-LAN für drahtlosen Internetzugang, ein guter Empfang für Mobiltelefone, eine Tagungsmappe aber auch eine besonders komfortable Ausstattung der Zimmer sowie ausreichend Parkplätze. Hinzu kommen eine permanente Tagungsbegleitung in den Bereichen Service und Technik sowie einen tagungsspezifischen Bankettservice. „Herzstück des Zertifikats ist

die Betreuung“, sagte Hoteldirektor Hans Martin Drews. Das beginne bei der Anfrage, die innerhalb von 24 Stunden beantwortet werde, einen zentralen Ansprechpartner bis hin zur schnellen Abrechnung nach Veranstaltungsende. Experten des Verbandes Deutsches Reisemanagement hatten das Tagungshotel „Hohe Wacht“ ausgiebig unter die Lupe genommen. Bundesweit gibt

es bereits 240 vom Verband Deutsches Reisemanagement zertifizierte Tagungshotels. In Schleswig-Holstein sind es mit dem Hotel „Hohe Wacht“ erst fünf Häuser.

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19. & 20. März 2011 D

(pg) amit man sich in seiner Umgebung so richtig auf den Frühlingsanfang am 21. März freuen kann, bietet die „Gärtnerei Langfeldt“ jetzt schon eine Riesenauswahl an Blumenschmuck und Dekorationsartikel rund um diese wunderbare Jahreszeit. Das „Frühlingserwachen“ am 19. Und 20. März von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr gibt den perfekten Anlass, sich auf den nahenden Frühling einzustim-

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Frühlingserwachen men. Gelb wirkt besonders freundlich und sonnig, daher werden zum Frühlingsfest Narzissen-Töpfe Tête á Tête als besonderes Highlight zu nur 75 Cent angeboten. Zum Frühling gehören natürlich frische Kräuter. So dürfen italienische Kräutertöpfe in großer Auswahl ab 1,99 Euro nicht fehlen. Frau Wanke vom „Stickstudio Bunterfaden „freut sich, mit ihrer mobilen Stickmaschine Kundenwünsche erfüllen zu

dürfen. Als ideales Geschenk zu jeder Gelegenheit sind an ihrem Stand Handtücher sowie Gästetücher erhältlich, die darauf warten, mit stilvollen Motiven bestickt zu werden. Auch von den Besuchern mitgebrachte Textilien werden bei Frau Wanke nett aufgefrischt und hübsch verziert. Wer sich zum Frühling neue Garderobe gönnen möchte, findet garantiert bei Isa Wirth und Wiebke Gürke in ihrem

Modeangebot bis Größe 48 das passende Lieblingsstück. „Greenhouse“ Mode aus Dänemark besticht durch ausgefallene Kleidung mit extravaganten Details und hervorragendem Tragekomfort. Die beiden Damen begrüßen Sie zum „Frühlingserwachen“ in der Gärtnerei, in ihrer „Home Boutique“ oder vereinbaren gerne mit Ihnen einen Termin bei Ihnen

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zuhause zum Shoppen mit Ihren Freundinnen in privater, gemütlicher Runde. Das Frühjahr lädt zu Ausflügen in die Natur ein. Um diese ohne große Anstrengung, aber dennoch sportlich aktiv genießen zu können, stellt das „Zweiradhaus Scheibel“ eine große Auswahl an Neuheiten auf dem Fahrradsektor 2011 vor. Das Zweiradhaus ermöglicht es Ihnen, z.B. die immer beliebter werdenden komfortablen Elektrofahrräder gleich vor Ort zu testen. Wer Wert auf energieeffiziente Mobilität legt,

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setzt auf ein Elektrorad als „Zweitwagen“. Auch den kleinen Besuchern des Frühlingsfestes wird es nicht langweilig. Die bekannte Uschi Wick wird mit den Kindern fröhlich basteln. Während die Erwachsenen am beliebten Tortenbuffet bei selbstgebackenem, superleckerem Kuchen und Kaffee schlemmen, können sich die Kiddis die Zeit auch auf einer Hüpfburg vertreiben. Wer es deftiger mag, ist bei Fleischer Lütjes delikater Grill- und Currywurst und Pommes gut aufgehoben.

Hier bekommt der Besucher der Veranstaltung Geschmack auf die Grillsaison, die hoffentlich bald anbricht. Selbstverständlich ist dann das Wurstangebot für den Rost sowie andere Grillspezialitäten in dieser guten Qualität in der Fleischerei am Markt erhältlich. Für denjenigen, der am 19. und 20. März einen Ausflug in den Frühling machen möchte, lohnt sich ohne Frage der Besuch in der Gärtnerei Langfeldt. Beim „Frühlingserwachen“ werden auch die letzten Frühjahrsmüden munter.

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(pg) Die kalte Jahreszeit mit Eis und Schnee liegt fast hinter uns. Martin Nowack und Jochen Sauvant, die Leiter des Bauhofs Lütjenburg, schauen auf einen anstrengenden Winter 2010/2011 zurück. Beide beantworteten unserer Redaktion dazu gerne ein paar Fragen. Wann beginnt für Sie im Winter der Dienst? M. Nowack: Morgens zwischen 3:30 Uhr und 5:00 Uhr heißt es für mich und Jochen je nach Dienstplan aus den Federn zu kriechen und mit dem Dienstwagen den Straßenzustand nach einer vorgegebenen Tour zu prüfen. Je nach Wetterlage sind wir und unsere Kollegen von früh morgens bis spät in die Nacht im Einsatz. Wie viele Beschäftigte sind auf dem Bauhof tätig? M. Nowack: Der Bauhof beschäftigt 10 Mitarbeiter. Welchen Raum umfasst Ihr Einsatzgebiet? J. Sauvant: Wir sind im gesamten Stadtgebiet tätig. Ausnahme ist die zum Kreisgebiet gehörende Neverstorfer Straße, die Pankerstraße und die Schönberger Straße. Zuständig ist dort das Straßenbauamt. Wenn es nötig ist, räumen wir jedoch auch dort mit. Wie ist der Bauhof Lütjenburg technisch für den Winterdienst ausgerüstet? J. Sauvant: Es gibt ein großes Räum- und Streufahrzeug, sowie zwei kleine Räumfahrzeuge für die Gehwege und zwei Schneeschieber für Straßen und Parkplätze. Wie viel Salz und Streumittel standen dem Winterdienst zur Verfügung? J. Sauvant: Der Bauhof hatte im letzten Sommer 150 Tonnen auf Kommission bestellt und

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davon aber nur 25 Tonnen erhalten. Glücklicherweise hatten wir noch etwas auf Lager. Verbraucht haben wir bis jetzt 80 Tonnen. Als Restbestand haben wir noch 60 Tonnen, das reicht, falls uns jetzt noch einmal der Winter überfallen sollte. In welchem Maße streuen Sie das Gebiet ab und räumen Sie? M. Nowack: Wir streuen bei Bedarf und nicht übermäßig, da hauptsächlich die Bäume doch arg leiden. Wir mischen je nach Witterung 12 bis 40 g Salz bei. Salz muss bis zu einem bestimmten Maß beigefügt werden, damit die Sicherheit im Straßenverkehr gegeben ist. Zuerst sind die Kreuzungsbereiche, Berge, und ansteigende Straßen an der Reihe. Im Laufe des Tages kommen die Nebenstraßen dran. Alles wird nach einem vorgegebenen Routenplan abgefahren in dem jede Station zeitgenau eingetragen wird. Was passiert, wenn mitten in der Nacht die Straßen zugeschneit sind und ein Notfallwagen zum Einsatz nicht durchkommt? J. Sauvant: Wir sind rund um die Uhr mit der Polizei verbunden Im Notfall, z. B. Krankentransport, werden wir von dort aus benachrichtigt und dann wird schnellstens geräumt. Wann und wie sind Privatund Geschäftsleute verpflichtet ihre Wege zu räumen? M. Nowack: Wege an Geschäften und Privathäusern sind die

gesamte Woche auch an Sonnund Feiertagen von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr auf Kinderwagenbreite zu räumen. Es sollte mit einem abstumpfenden Mittel gestreut werden. Es ist absolut unzulässig den Schnee auf die Straße zu schieben. Er sollte an der Gehwegkante liegen bleiben. Wie bezeichnen Sie das Ausmaß der Straßenschäden in diesem Winter? M. Nowack: Viele Straßen in Lütjenburg haben sehr gelitten. Wir haben es im Winter zuvor nicht geschafft, diese zu reparieren, da die Stadt und die Gemeinden keine großen finanziellen Möglichkeiten dazu hatten. Die beantragten Fördergelder wurden erst im November 2010 vom Land genehmigt. Da der erste Schnee aber dann schon am 15. November fiel, hatten wir keine Chance mehr mit den Maßnahmen zu beginnen. Jetzt greifen wir das Fördergeld aus dem letzten Jahr an und flicken die größten Löcher, um die Unfallgefahr abzuwehren. Aber gerade diese Flickarbeit ist sehr teuer und die Fördergelder waren nur gering. J. Sauvant: Da der Bauhof mit seinen Aufgaben jetzt sowieso schon stark ausgelastet ist, hoffen wir, dass eine große Firma beauftragt wird, damit wir uns auf die jetzt anfallenden Arbeiten konzentrieren können.

Wie reagiert die Bevölkerung auf den Wintereinsatz des Bauhofes? J. Sauvant: Die Einwohner Lütjenburgs sind zum größten Teil damit zufrieden und bedanken sich sogar für unsere Arbeit. Es gibt aber auch Bürgerinnen und Bürger, die schimpfen und teilweise sehr ausfallend werden. Einige regen sich darüber auf, dass z. B. die von ihnen gerade freigeräumten Einfahrten durch den Einsatz unserer Schneeschieber wieder zugeschoben werden. Ich kann nur betonen, dass wir das wirklich nicht machen, um die Anwohner zu ärgern. Der Schieber kann nicht bei jeder Einfahrt stoppen und das Gerät anheben. Die Zeit sitzt uns im Nacken und wir müssen die Tour schaffen.

Aufgetischt ! Die Seiten des guten Geschmacks.

M. Nowack: Es gibt Leute, die mehrfach anrufen, wenn das Räum- oder Streufahrzeug noch nicht bei Ihnen vor Ort war. Leider haben wir nur 5 Einsatzfahrzeuge. Die Tour läuft nach einem ganz bestimmten Plan, der eingehalten werden muss. Da dauert es eben seine Zeit. Das Parken an der Seite enger Straßen, obwohl ein Abstellplatz auf dem eigenen Gelände vorhanden ist, erschwert sehr unsere Arbeit. Das Räumfahrzeug hat durch seine Breite sehr wenig Platz zum Manövrieren und kommt manchmal nur mit Mühe und ohne Schaden anzurichten daran vorbei. All das verzögert das zügige Durchkommen. Jochen Sauvant und Martin Nowack appellieren an den gesunden Menschenverstand der Bürgerinnen und Bürger. Sie sollten Einsicht und Geduld zeigen. Der Winterdienst gibt sich die größte Mühe, kann jedoch nicht überall gleichzeitig sein. Vielleicht denken wir einmal darüber nach, denn der nächste Winter kommt bestimmt.

Leichte Frühlingsküche mit Fisch Frühling ohne Fischgerichte ist wie Weihnachten ohne Tannenbaum – irgendetwas fehlt! Bei den langsam steigenden Temperaturen wird die Lust auf eine frische Frühlingsküche immer größer und leichte Gerichte mit Fisch und Meeresfrüchten immer beliebter. Die Winterzeit mit ihren herzhaften und manchmal etwas schweren Gerichten ist vorbei. Ein Blick auf die

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Waage – und bei den Damen auf die neue Frühjahrsmode – lässt den Wunsch nach einer kalorienarmen und dennoch köstlichen Ernährung wachsen. Ein optimaler Partner ist da Fisch, der sich auf vielfältigste Art zubereiten lässt! Und: Eine gesunde, leichte Frühlingsküche mit Fisch ist ideal, um sein Immunsystem zu stärken und gleichzeitig Herz und Kreislauf etwas Gutes zu tun.

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Der Rezept-Tipp: Präsentiert vom Hotel-Restaurant „Immenhof” in Hohwacht

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(sg) as Hotel & Restaurant „Immenhof” in Hohwacht ist weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt für seine Fischspezialitäten sowie die überaus vielfältige Speisekarte mit den unterschiedlichsten nationalen und internationalen Gerichten. Doch was vielleicht nur „Insider” wissen: Der „Immenhof” hat als Hotel auch ganz spezielle Übernachtungs-Angebote zu attraktiven Konditionen im Programm: So bietet Inhaber Klaus Dintinger noch bis zum 16. April 2011 diesen Jahres das „Wochenende für Verliebte” an. Dieses beinhaltet 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive Frühstück und 1 Candlelightdinner für 2 Personen sowie 1 Flasche Sekt oder Wein. Das alles bekommt man für nur 89,- Euro pro Person. Nähere Informationen finden Sie auch im Internet unter: www.der-immenhof.de oder telefonisch unter 04381-7181.

Dorsch gekocht in Senfsauce (Für ca. 3-4 Personen) Zutaten für den Sud: 1,5 ltr. Wasser 4 Eßl.Weinessig 2 Lorbeerblätter 5 Pimentkörner 1 Tel. Salz 1 mittlere Zitrone 1 mittlere Zwiebel Zubereitung: Alles in einen Topf geben und etwa 10 Minuten köcheln lassen. Den sorgfältig gesäuberten Dorsch (ca. 1–1,5 kg) in den Sud legen und je nach Größe ca. 15–20 Minuten gar ziehen lassen.

In der Zwischenzeit zerlassen Sie 40g Butter oder Margarine in einem Topf und stäuben diese mit 60g Mehl ab. Unter Rühren kalte Milch zugeben und glatt rühren. Schön kräftig abschmecken mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker. Mit Sahne verfeinern und ganz zum Schluss mit Löwensenf extra scharf ganz nach Ihrem Geschmack vollenden, und nicht mehr kochen. Als Beilage eignen sich Salzkartoffeln oder kross gebratene Bratkartoffel. Viel Spaß beim Nachkochen und Guten Appetit.

EIN GEMÜTLICHER WEINABEND

m 1. April 2011 stellt die Winzergenossenschaft Bischoffingen im Restaurant Klabautermann in Lippe/Hohwacht einen Teil ihres Sortiments vor. Der Weinabend beginnt um 19.00 Uhr, Einlass ist um 18.30 Uhr. Die Kosten betragen 25,Euro pro Person und beinhalten ein 3-Gänge-Menü. Um frühzeitige Anmeldung (spätestens bis zum 30. März) wird gebeten. Eintrittskarten erhalten Sie beim Getränke Service Lütjenburg Frank Berger.

Strandidylle mit Flair

(pg) Weißen Sand, raschelndes Dünengras, leisen Wellenschlag und einen kleinen romantischen Hafen mit im Wasser dümpelnden Booten, all das findet der Besucher im Yacht- und Fischereihafen Lippe bei Hohwacht. Aber nicht nur das mediterrane Flair lockt viele Gäste an dieses schöne Fleckchen Erde. Viele Besucher kommen von weit her, um sich in der reetgedeckten Fischerkate „Klabautermann“ kulinarisch verwöhnen zu lassen. Mike Wellhöner, Koch mit viel Leidenschaft, und Team bieten eine excellent-delikate Küche, auch für gehobene Ansprüche, unter Verwendung saisonaler, vorwiegend regionaler und Schleswig-Holsteiner Produkte.

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Lassen Sie sich mit Fisch und Fleischgerichten vom Klassiker bis hin zu ganz besonderen Delikatessen überraschen. Haben die Gäste ganz spezielle Menüwünsche, erfüllt diese gerne die Küchencrew nach vorheriger Anmeldung und Absprache. Die Karte bietet für den kleinen Appetit bis hin zum großen Hunger eine vielfältige Auswahl für jeden Geschmack. Die Räumlichkeiten bieten Platz für bis zu 40 Personen. Gerne richtet das aufmerksame Team Ihre kleinen und großen Feierlichkeiten und Zusammenkünfte zu jedem Anlass aus. Das Restaurant „Klabautermann“ ist direkt am Strand gelegen. In uriger Atmosphäre genießt der Gast einen herrlichen Ausblick auf die Ostseelandschaft. Seit 2009 leitet Frau Birgit Naggatz diesen traditionellen Familienbetrieb in Zusammenarbeit mit ihrem Sohn. Das gemütliche Restaurant ist somit in zweiter und dritter Generation in der Hand von erfahrenen Gastronomen. Die Klabautermannschaft wünscht all ihren Gästen einen schönen Aufenthalt. Vielleicht sieht von ihnen jemand den kleinen Kobold, Klabautermann genannt, seinen Schabernack treiben. Ab April ist das Restaurant täglich ohne Ruhetag ab 11.00 Uhr geöffnet. Im März die Öffnungszeiten bitte telefonisch erfragen.

Vernissage im Bunten Kamel

Zu einer ungewöhnlichen Vernissage laden die Betreiber des Inklusionshotels und Restaurants „Das Bunte Kamel“ und Künstler mit Handicap aus der Werkstatt am Drachensee ein. Es werden vornehmlich Bilder in Acryl und Fotografien zu sehen sein, welche auch käuflich zu erwerben sind. Die Ausstellung erstreckt sich über die gesamten Räumlichkeiten des Hotels, so haben die Besucher eine gute Möglichkeit, das Haus kennenzulernen. Die Werkstatt am Drachensee gehört mit 15 Betrieben zu einem der größten Arbeitgeber für Menschen mit Behinderungen in Kiel. Die Aufgaben werden den Menschen nach seinen Möglichkeiten angepasst. Das schafft Motivation und die Qualität wird gesichert. Zur Stärkung kann der Besucher gegen einen kleinen Obolus eine frühlingshafte Suppe und Kuchen aus eigener Herstellung genießen. Die Künstler und das Team des „Bunten Kamels“ freuen sich auf Ihren Besuch am Samstag, den 19.03.2011 ab 12.00 Uhr.

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WILLKOMMEN im Reich der Gaumenfreuden

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(pg) Wenn Sie Lust auf eine kulinarische Reise durch das Reich der Mitte haben, besuchen Sie das beliebte China-Restaurant Pavillon in der Kieler Straße 23a in Lütjenburg. Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag von 18.00 Uhr bis 21.30 Uhr erwartet Freunde der chinesischen Küche neben der üblichen Speisekarte ein großes Buffet inklusive Sushi und leckeren Desserts. Erwachsene zahlen 13,00 Euro, Kinder unter 7 Jahre 7,00 Euro. Jeden Sonntag kann ebenfalls ab 12.00 Uhr für 10,90 Euro am Mittagsbuffet geschlemmt werden. Für Feierlichkeiten aller Art bietet das Lokal Platz bis zu 90 Personen. Separate Räumlichkeiten für 40 oder 80 Gäste sind vorhanden.

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Kieler Straße 23a

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24321 Lütjenburg

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Vom Parkplatz direkt am Haus gelangt man nach ein paar wenigen Schritten über die große Sonnenterrasse behindertengerecht ins Restaurant. Yong bietet einen ganz besonderen Service: Wer gerne einmal zuhause seine Partygäste mit einem chinesischen Buffet verwöhnen möchte, kann sich nach Absprache sein „Überraschungsessen“ zusammenstellen. Yong liefert es dann in Wärmeboxen bei Ihnen an und baut es vor Ort auf. Das China-Restaurant Pavillon hat im März außer montags von 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr und von 17.30 Uhr bis 23.30 Uhr geöffnet. Ab 1. April ist Familie Zheng dann wieder täglich ohne einen Ruhetag für ihre Gäste da.

Telefon 0 43 81/82 56

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www.china-pavillon.de

Hier schmeckt es Mutti, Papa, Oma, Opa, Onkel, Tante, Kind & Kegel... (pg) er gleich hinter Lütjenburg die Straße in Richtung Hohwacht einschlägt, kommt rechter Hand an dem Gelände des Golf und Country Clubs Hohwacht vorbei. Im Schaukasten an der Einfahrt kann man den Aushang des hier ansässigen Restaurants-Bar-Cafés „Zeitlos“ erkennen. Viele Menschen sind immer noch der Meinung, dass die gastronomische Einrichtung nur den aktiven Sportlern sozusagen als „Club-Haus“ zur Verfügung steht. Dies ist jedoch ein großer Trugschluss! Die Inhaber Uta Harberg und Jan Engelhardt heißen selbstverständlich auch jeden „Nichtgolfer“ jederzeit recht herzlich willkommen. Wer sich in freundlicher, heller Atmosphäre einmal mit kleinen oder großen Köstlichkeiten bis hin zum Klassiker der Speisekarte verwöhnen lassen möchte, wird garantiert nicht enttäuscht sein. Auch für Feierlichkeiten und Veranstaltungen jeder Art ist diese Lokalität sehr

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zu empfehlen. Nach vorheriger gemeinsamer Absprache des Menus, der Gestaltung der Räume usw. können die Gäste entspannt den feierlichen Anlass genießen. Hier wird der Gast aufmerksam umsorgt und fühlt sich mit Sicherheit wohl. Das „Zeitlos“ präsentiert sich mit einer gemütlichen Einrichtung im Gründerstil mit vielen modernen Akzenten. Vom Lokal hat man einen wunderschönen Ausblick auf die gepflegte Anlage des Golf-Clubs. Auch von der großzügigen Terrasse kann der Gast bei einem delikaten Essen, Kaffee und Kuchen den sportlich Aktiven beim Abschlag zusehen. Kinder können sich im kleinen an die Terrasse angrenzenden Spielbereich die Zeit vertreiben. Das nette Team des „Zeitlos“ freut sich darauf, auch Sie einmal als Gast begrüßen zu dürfen. Hier findet der „Ausflügler“ den idealen Anlaufpunkt für einen Imbiss oder eine Erfrischung in gepflegter Umgebung.

„Nimm dien Finger ut sien Nääs!“

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Es ist „DIE” plattdeutsche Comedy des Jahres! Uraufführung am 12.03.2011 im Hotel Stadt Kiel in Schönberg tephan Greve und Matthias Bull nehmen Sie mit auf eine lustige Reise durch die Widerstände beim täglichen Kampf mit den kleinen Tücken des Lebens. Von Zettelwirtschaft bis hin zum Kindergarten ist alles dabei. Bekannt durch ihr Stück „Hamlet for You“ erzählen die Beiden diesmal, wie das so ist mit der Servicewüste Deutschland, der Kindererziehung und Männern bei einem Kochkurs. Ganz nebenbei erfahren die Zuschauer auch

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noch etwas über das WG-Leben der beiden Protagonisten. „Nimm dien Finger ut sien Nääs!“ ist „DIE“ plattdeutsche Comedy mit Kultcharakter. Karten & nähere Informationen: Hotel Stadt Kiel Am Markt 8 24217 Schönberg Telefon 04344-30510 www.hotelstadtkiel.de

ischdosen haben etwas von meiner Jugend. Meine Frau erzählte mir, dass es bei ihrer Familie früher zum Abendessen Dosenfisch gab. Auch heute noch schätzt sie ab und zu den Inhalt einer Blechdose. Bei mir zuhause mochte mein Vater gern diesen Fisch. Wenn wir heute Fischdosen kaufen, können wir unter zahlreichen Sorten wie Curry, Senf, Sahne u.v.m. wählen. Das gab es früher nicht. Bei uns zuhause gab es standardmäßig drei Sorten: Tomatensauce, Champignons oder die voll exotische Variante „Balkan” mit Paprika und Mais. Die Auswahl an Frischfisch war in meiner Jugend auch sehr begrenzt. Nicht, weil es keinen Fisch gab, sondern weil Fisch in unserem Haushalt nicht so angesagt war. Natürlich gab es die Forelle, entweder nach Müllerin-Art, meist aber Forelle blau. Als Kind bekam ich noch eine Schillerlocke mit den Worten: „Aber schön aufessen, die war teuer!” Dann noch so Sachen wie Brathering und Rollmops. Gut, dass diese Zeiten vorbei sind. Heute ist Fisch ein großer Bestandteil unserer Küche. Ich liebe Doraden mit Knoblauch und alle anderen Arten von Fisch, Schalentieren usw. Fisch ist genial, obwohl meine Erfahrungen mit Fischern eine andere Geschichte ist, die ich hier nicht ausbreiten muss. Fischdosen gibt es auch heute noch, aber ich mag sie immer noch nicht besonders gern. Bis auf die Kieler Sprotte – und da gab es früher schon die Diskussion, ob man den Kopf mitessen soll oder nicht. Ich hab ihn gegessen... (Anmerkung der Red.: Einsender unbekannt)

KÖSTLICH KULTURELL 12. März 2011 · 20.00 Uhr

„Nimm dien Finger ut sien Nääs” Matthias Bull als Johannes und Stephan Greve als Friedrich mal wieder in komischer Mission unterwegs. Diesmal in plattdeutscher Sprache. Erleben Sie 90 urkomische Minuten zwischen Zettelwirtschaft und Kindergarten.

Die erste Adresse in der Region.

DAS BESONDERE G GENIESSEN SS Am Markt 8 24217 Ostseebad Schönberg Telefon 0 43 44-30 510 Fax 0 43 44-30 51 51 www.hotelstadtkiel.de 21 HEIN‘S JOURNAL Dienstag Ruhetag


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famila-Nordost ist Deutschlands Nr. 1 für Obst und Gemüse

Der Astra Sportstourer.

Die Obst- und Gemüseabteilungen der famila-Nordost mit Sitz in Kiel wurden bei einer repräsentativen Studie der GfK Nürnberg von den Verbrauchern zu den beliebtesten in Deutschland gewählt. Das Unternehmen wurde im Rahmen der FRUIT LOGISTICA in Berlin mit dem Fruchthandel Magazin Retail Award 2011 ausgezeichnet.

Am Hopfenhof 2 · 24321 Lütjenburg Tel. 04381/8642 · Fax 04381/5875 luetjenburg@barleben-opel.de www.autohaus-barleben.de

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Jetzt Probefahren!

(pg) pel…unter dieser Marke kennt man sportlich, dynamische Straßenflitzer mit einer großen Portion Eleganz. Aber die Firma Opel produzierte nicht nur Autos, nein, sie war auch in „Haushaltsgeräten“ aktiv. Das Modell “Frigidaire” (gesprochen: “Fridschidär”) wurde von der damaligen Adam Opel AG in den späten 1940ern auf Initiative der US-Armee gebaut. General Motors besaß zu dieser Zeit ein Unternehmen mit Namen Frigidaire, welches in den USA Haushaltsgeräte herstellte. Der Kühlschrank wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von der GM-Tochter Adam Opel in Deutschland in Lizenz gebaut und vertrieben. Im Monat wurden ca. 500 Stück der kühlenden Boliden hergestellt. Im Jahre 1959 war es mit der Produktion vorbei, da immer mehr Platz wegen der großen Nachfrage nach PKWs benötigt wurde. Heute gehört der Frigidaire, der von

S Förde Sparkasse

Opel in Deutschland gebaut wurde, zu einer absoluten Rarität. Das Unternehmen gibt es übrigens immer noch und stellt hauptsächlich für den nordamerikanischen Raum Haushalts- und Küchengeräte her. Frigidaire gehört seit den 1970er Jahren nicht mehr zu General Motors.

Repräsentative Befragung in 7.500 Haushalten Die Fachzeitschrift Fruchthandel Magazin hatte die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) beauftragt, die Handelsgruppe mit den aus Verbrauchersicht besten Obst- und Gemüseabteilungen zu ermitteln. Diese befragte in einer bundesweit repräsentativen Erhebung 7.500 Haushalte nach ihrer Meinung zur beliebtesten Obst- und Gemüseabteilung. Entscheidend war dabei, wie frisch die Waren sind und wie attraktiv die Abteilung gestaltet ist. Weitere Kriterien waren die Übersichtlichkeit, die Sauberkeit, die Präsentation und die Auswahl. Die stetige Verfügbarkeit der Produkte wurde ebenso abgefragt wie der Service durch das Personal. So ergab sich ein rundes Bild über die Konzepte der verschiedenen Handelsgruppen für das Obst- und Gemüsesortiment. famila ist top in Qualität, Auswahl uns Service Von allen SB-Warenhäusern, Supermärkten und Discountern schnitten die Obst- und Gemüseabteilungen von famila-Nordost am besten ab. Besonders überzeugen konnte famila mit der ansprechenden Gestaltung der Abteilungen, der großen Auswahl und der permanenten Verfügbarkeit der Ware. Punkten konnte famila zudem mit freundlichem Personal und der fachkundigen Beratung.

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Kaköhl / Ostseenähe • Nur 4 km zum Sehlendorfer Strand • Holzhäuser möglich z.B. 379 m2 - 25.203,50 €

Preisverleihung in Berlin Die Bekanntgabe des Gewinners und die Verleihung des „Fruchthandel Magazin Retail Award – Deutschlands Nr. 1 für Obst und Gemüse“ an famila-Nordost erfolgte auf dem 30. Frische Forum der Fachmesse FRUIT LOGOSTICA am 8. Februar 2011 in Berlin. Die Freude bei den famila-Verantwortlichen ist groß: „Als regionaler Player hier im Norden in einer bundesweiten Befragung ganz oben auf dem Siegertreppchen zu stehen, freut uns ganz besonders. Eine tolle Anerkennung von unseren Kunden, die uns anspornt, das Einkaufserlebnis á la famila ständig weiter zu verbessern” so famila-Geschäftsführer Volker Kock. Das Unternehmen famila-Nordost Die famila-Handelmarkt Kiel GmbH & Co KG wurde 1974 in Kiel gegründet und gehört zur Bartels-Langness-Unternehmensgruppe. famila-Nordost betreibt zurzeit 80 Warenhäuser im Norden Deutschlands. Mit rund 7.000 Mitarbeitern und 400 Auszubildenden zählt das Unternahmen zu den größten Arbeitgebern der Region.

Hans-Joachim Preuß Tel.: 0 43 44 3 08-328 i.A. der LBS Immobilien GmbH 22

HEIN‘S JOURNAL

Was tun bei einem Sterbefall? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe des Heins. An erster Stelle wird ein Arzt verständigt, der den Tod beim Verstorbenen feststellt und diesen auf Fremdeinwirkungen, die zum Tode geführt haben könnten, begutachtet. Sobald der Arzt den Tod festgestellt hat, können Sie das Bestattungsinstitut Ihres Vertrauens verständigen. Der Bestatter wird Ihnen am Telefon erklären welche Unterlagen er für die formale Abwicklung des Sterbefalls benötigt. Hierbei handelt es sich um folgende Unterlagen: 1. Die Todesbescheinigung vom Arzt (muss beim Verstorbenen bleiben), 2. a. Geburtsurkunde bei Ledigen b. Heiratsurkunde/ Stammbuch bei Verheira teten, c. Sterbeurkunde (wenn Ehepartner verstor- ben), 3. Rechtskräftiges Scheidungsurteil bei Ge schiedenen, 4. Krankenversicherungsnachweiß/Kranken karte, 5. den letzten Rentenbescheid,

- Anzeigensonderveröffentlichung -

Vun Land un Lüüd O

(gn) p dat Bild, wat so üm 1900 in unse Gegend knipst wurrn is, sünd ölben Lüüd to sehn, de sik op en Hoff bi de Döschdamper opstellt hebbt. Dat Bild is nich echt, de sünd nich richdi bi de Arbeit, se hebbt sik n’beten beter antrucken un se hebbt sik all dor henstellt, wo se ehren Posten hatt hebbt. Ganz links, de mit de Ölkann, dat is de Maschinist, de hett sik blots üm de Maschien kümmert un sünst nix moken brukt. Dor hörten Lüüd bi’t Stroh, bi dat Kaff, Woterdräger för den Döschdamper un all de anneren Hülpers för dat Wietersmieten vun de Garben. Ganz wichti weren de Inleggers boben op de Döschmaschien. Un de mit de meiste Knööf müssen de Säcke vull Koorn afwägen un denn wegdrägen. De Arbeit mit dat Koorn is siet ewige Tieden en Handarbeit west, hett lang duert un weer möhselig. För grote Flächen wurrn vele Hannen bruukt. Bi dat Meihen un dat Binnen is dat länger Hardarbeit bleven as bi dat Döschen. So üm 1850 geev dat de ersten Maschinen. Dorbi wurr mit en Perd, wat jümmers in de Kreis leep, över en Göpel en Maschien andreven. So güng dat Döschen beter, gauer un lichter as mit den Döschflögel, un de nie Technik hett sik gau dörsett. - Anzeigensonderveröffentlichung -

Nu weren vele Lüüd den ganzen Harvst un mitünner ok noch de Winterstied ohn Arbeit, de op de groten Städen sünst en Barg to doon hatt harrn. De lütten Buern harrn düsse Arbeit mit ehr egen Lüüd al jümmers alleen mokt. Op de Gutsbedrieve kemen extra Lüüd vun wiether för de Oorn, de wurrn „Monarchen“ nömt. Mit de Dampmaschinen un de Lokomobilen kunn dat Döschen ok al op dat Feld mokt warrn, dat Korn kunn glieks verköfft warrn. Dat Koorn, wat sülben brukt warrn schull, wurr op dat Feld in en Diemen packt or to Huus op den Böön bröcht. Un denn weer je in Harvst un Winter Tiet genog. Nu kemen de Döschmaschinen vun Hoff to Hoff. Dat weren vele Städen Genossenschaften, annerswo weren dat Lohnünnernehmer. Un denn hulpen sik de Lüüd in’t Dörp gegensietig, denn Lüüd wurrn jümmers noch allerhand brukt, as en op dat Bild sehen kann. Dat Koorn müss erst vun de Böön vun en Hülper na de anner wieterforkt warrn, ehr dat denn na den Inlegger keem, de dat Band dörsneden un de Garv vörsichti in de Trummel rinleggen de. Wenn de wat verkehrt mokt harr, kunnst dat glieks an dat Hulen vun de Maschien hören. Un dat Stroh wurr naher ok glieks presst un bunnen un keem wedder torüch op den Böön. Na 1900 kemen de de ersten elektrischen Döschmaschinen op, de na den ersten

6. Sterbegeld-/Lebensversicherung Policen. Die Geburts-, Heirats-, und Sterbeurkunde benötigt der Bestatter um den Sterbefall beim zuständigen Standesamt anzuzeigen. Die weiteren Unterlagen werden dazu verwendet, die Kranken-, Sterbegeld-, und Lebensversicherung sowie die Rentenversicherung abzumelden oder die Witwen-/Witwerrente zu beantragen. Um es den Angehörigen zu erleichtern, ist es ratsam zu Lebzeiten all diese Unterlagen gesammelt an einem bestimmten Ort zu verwahren und einer Person Ihres Vertrauens über diesen in Kenntnis zu setzte. Dies könnte auch das Bestattungsinstitut sein, bei dem Sie eine Vorsorge treffen und Ihre Unterlagen mit hinterlegen können. Natürlich stehen wir Ihnen wie immer für Fragen gerne in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung und beraten Sie über alle fachlichen Fragen bezüglich einer Bestattung und Bestattungsvorsorge.

Mit freundlichen Grüßen

Nils Jansen

(geprüfter Bestatter)

Weltkrieg de mehrsten Dampdöscher aflöst hebbt. Man in disse Ümstellungstied hett ok de Lanz-Bulldog en Rull speelt, de kunn je ok op dat Feld fohren un mit sien Schwungschiev över en lange Reemen de Maschien andrieven. Disse Reemen weer de flödigste Städ vun dat ganze Manöver, wenn de rieten de, denn leeg de Arbeit erstmol still. Dat geev denn en lütte Tied to’n Verpusten, ehr dat wedder heelmokt weer. Mit de Meihdöschers, de bald na de Tweete Weltkrieg ut Amerika na uns kemen, hett si allens ganz un gor verännert. Nu warrn vele Arbeitsgänge, de sünst na un na mit veel Opwand fröher an Handarbeit und Lüüd un dorna mit verschedene Maschinen mokt wurrn, mit eenmol direkt op de Koppel afwickelt. Un wenn ok de ersten Meihdöschers mit allerhand Bedenken ansehn wurrn, de hebbt sik likers gau und vullstännig dörsett. Un de ole Mood as op dat Bild kannst blots noch mol op en Utstellung or in en Museum to sehn kriegen.

HEIN‘S JOURNAL

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Vorsorge heisst, zu Lebzeiten entscheiden


E N I M TER Samstag, 5.3.2011

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12. Laboer

Dorschtage 31. März -03. April 2011

Sonntagritt GastauftLuv+Lee or Shantych

10:00 Uhr bis 13:00 Uhr Tag der offenen Tür des Gymnasiums Lütjenburg. Lütjenburg, Kieler Straße 30, Hoffmann von Fallersleben Schulzentrum

om g.c un

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HEIN‘S JOURNAL

15:00 Uhr Theatergruppe „Lampenfewer“ präsentiert: „Geiht nich gifft nich!“ Eine niederdeutsche Komödie. Eintritt inkl. Kaffee und Kuchen. Infos unter Tel.: 04344 / 9073. Schönberg, Knüll 2, Hotel-Restaurant-Café Am Rathaus

19:00 Uhr Theatergruppe „Lampenfewer“ präsentiert: „Geiht nich - gifft nich!“ Eine niederdeutsche Komödie. Infos unter Tel.: 04344 / 9073. Schönberg, Knüll 2, Hotel-Restaurant-Café Am Rathaus

The Brand of the Champions

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(pg) Seit 12 Jahren sind die „Dorschtage“ in Laboe zur beliebten Tradition bei Einheimischen und Besuchern aus Nah und Fern geworden. Die Veranstaltung lockt vom 31. März bis zum 03. April mit einem großen Begleitprogramm für alle Petrijünger sowie Nichtangler. Unter anderem erwarten den Interessierten Vorführungen mit großem Gewinnspiel der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Jeden Tag gibt es viel über den Angelsport zu fachsimpeln und zu erfahren. Mit dem Kutter geht es auf See, um den „dicksten Fisch“ an Land zu ziehen. Am 02. April stehen dann die Gewinner verschiedener Wettbewerbe fest. Es werden diverse Preise verliehen und auf dem Königsball mit LiveDisco die Dorschkönigin und der Dorschkönig „gekrönt“. Am 03. April wird das Restaurant „Baltic Bay“ mit Chefkoch Andreas Prey die Zuschauer mit einer Koch-Show begeistern. Für das musikalische Vergnügen sorgt der Shanty Chor „Luv & Lee“. Auch bei Kaffee und Kuchen kann man in netter Gesellschaft die „Laboer Dorschtage“ genießen.

Sonntag, 13.3.2011

18:00 Uhr Freitag, 18.3.2011 Vorstellung der Biographie Ru- 20:00 Uhr dolf Steiners von Helmut Zan- Irischer Abend und Live-Musik der. Veranstaltung des Kleinen mit Glenfiddle Hohwacht, Ostseering 5, Hotel Kulturkreises Lütjenburg Hohe Wacht

www.inpun cto -w er b

12. Laboer Dorschtage

Schönberg, Knüll 2, Hotel-Restaurant-Café Am Rathaus

Karten: Buchhandlung am Rathaus, Tel.: 04381 / 4969 Lütjenburg, Oberstraße 21a, Alte Schmiede

Samstag, 12.3.2011

20:00 Uhr „Nimm dien Finger ut sien Nääs“, plattdüütsche Comedy Mathias Bull als Johannes und Stephan Greve als Friedrich mal wieder in komischer Mission unterwegs. Diesmal in plattdeutscher Sprache. Erleben Sie 90 urkomische Minuten zwischen Zettelwirtschaft und Kindergarten. Schönberg, Am Markt 8, Hotel Stadt Kiel 19:00 Uhr Theatergruppe „Lampenfewer“ präsentiert: „Geiht nich gifft nich!“ Eine niederdeutsche Komödie. Eintritt inkl. Tafelspitz. Infos unter Tel.: 04344 / 9073.

Samstag, 19.3.2011

dung von klein bis groß für alle 19:30 Uhr Jahreszeiten sowie Kinderspielzeug in gutem Zustand. Kom„Mutti ist die Allerbestie“ men Sie und überzeugen sich Kabarett mit Ranz & May. Veranstaltung des Kleinen Kul- selbst von der Vielzahl der angebotenen Ware aus zweiter turkreises Lütjenburg. Karten: Buchhandlung am Rat- Hand (Feilschen ist erlaubt!). haus, Tel.: 04381 / 4969 oder an Außerdem stehen Kaffee und Infos unter Tel.: 04344 / 9073 der Abendkasse. Lütjenburg, Tee sowie ein vielfältiges An- Schönberg, Knüll 2, Hotel-Resgebot an leckeren hausge- taurant-Café Am Rathaus Kieler Straße 32, Uns Huus machten Torten und Kuchen 20:00 Uhr 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr für Sie bereit. Wir freuen uns, Konzert mit basta. Frühlingsfest bei der Gärtnerei auch Sie begrüßen zu können. Die großartige A-Capella-Band Langfeldt. Lütjenburg, Oldenburger Stra- lässt sich wieder einmal in Lütjenburg, Neverstorfer Straße 14, Phoenixhalle Schönberg blicken. ße 9, Gärtnerei Langfeldt 20:00 Uhr Karten im Rathaus Schönberg 15:00 Uhr Schönberg, Osterwisch2, OstTheatergruppe „Lampenfe- Theater Zeitgeist „Der Inspekseehotel Holm wer“ präsentiert: „Geiht nich - tor kommt“. Lütjenburg, Kieler Straße 32, Samstag, 2.4.2011 gifft nich!“ 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr Eine niederdeutsche Komödie. Uns Huus Ostern auf Gut Helmtorf. Eintritt inkl. Kaffee und Kuchen. Sonntag, 27.3.2011 Markt und Ausstellung. Infos unter Tel.: 04344 / 9073. Lütjenburg, Gut Helmstorf Schönberg, Knüll 2, Hotel-Res- 17:00 Uhr Musikalische Passionsandacht. taurant-Café Am Rathaus 14:30 Uhr Giekau, Johanniskirche Veranstaltung des SeniorenSamstag, 26.3.2011 19:30 Uhr 11:15 Uhr beirates Lütjenburg bei Kaffee Preisskat und 66-Abend der „Die Farben des Wassers und und Kuchen im Rahmen des Seniorenpasses. SPD Kaköhl für Jedermann. mehr.“ Ausstellungseröffnung Kaköhl, Bistro 202 Gisela Basche zeigt Öl-Aqua- Info und Anmeldung im Rathaus Lütjenburg bei Frau Chrisrelle & PorzellanMalerei. 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr tel Hass, Tel.:04381 / 402022 Schönberg, Knüllgasse 8, 13. Kinder-Kleider-Börse. Dannau, Seeweg 2, TagespfleAngeboten wird Kinderbeklei- Alte Apotheke geeinrichtung Birkenhof

Sonntag, 20.3.2011

12:00 Uhr Frauensache(n)-Markt. Giekau, Pastorat 12:00 Uhr Vernissage zur Kunstausstellung mit den Werkstätten Drachensee. Hohwacht, An den Tannen 14, Hotel-Restaurant Das Bunte Kamel 19:00 Uhr Theatergruppe „Lampenfewer“ präsentiert: „Geiht nich gifft nich!“ Eine niederdeutsche Komödie. Infos unter Tel.: 04344 / 9073. Schönberg, Knüll 2, Hotel-Restaurant-Café Am Rathaus 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr Frühlingsfest bei der Gärtnerei Langfeldt Lütjenburg, Neverstorfer Straße 9, Gärtnerei Langfeldt - Anzeigensonderveröffentlichung -

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Freitag, 4.3.2011

20:00 Uhr Herbert Knebel „Ich glaub, ich geh kaputt…!“ Schönberg, Knüll 2, Hotel-Restaurant-Café Am Rathaus

EN G I E NZ A N I n? E e g 15:00 Uhr K L r a 93 94 F Theatergruppe h „Lampenfewer“ präsenNoc3 81-415 EN G I tiert: „Geiht nich - gifft nich!“ E 04 NZ Eine niederdeutsche KomöA N I die. Eintritt inkl. Kaffee und LE KGeschäftsaufgabe: Kuchen.

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HEIN‘S JOURNAL

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LORETTA

Notdienste der Apotheken in Lütjenburg

Frühlingsboten

(pg) Heute ist ein besonderer Tag. Ich will den Winter von meiner Terrasse vertreiben. Kälte und Nässe setzten mir schon lange zu. Tristes graues Land in Eis und Schnee dämpften mein Gemüt. Doch seit ein paar Tagen spüre ich den sanften Hauch des Frühlings. Zu vereinzelten zarten Meisenstimmchen gesellen sich andere Töne. Sie schwellen an zu Vogelchören, die den kommenden Lenz ankündigen. Lehrer Kahlke von nebenan ermahnte mich mit erhobenem Zeigefinger: „ Man bedenke, wir haben erst März.“ Mein Mann meinte, ihm zustimmen zu müssen: „Genau! Da kann bis in den April noch dicke was herunterkommen.“ Er versucht wie in jedem Jahr die kuschelige Sofazeit bei heißem Tee und spannender Lektüre heraus zu zögern. Aber mich hält nichts mehr auf dem Kanapee. Nix wie hin zum Blumenladen! Ein paar Stiefmütterchen werden wohl schon zu bekommen sein. Beim Betreten der Verkaufsräume übertrifft die bunte Blumenpracht all meine Erwartungen. Karl-Heinz bekommt ebenfalls große Augen. Reihen über Reihen eine Blütenflut in rosa, weiß, gelb und rot. Hyazinthen, Tulpen, Narzissen, Primeln, und, und, und. Da überkommen sogar meinen Mann heftige Frühlingsgefühle. „Kalli, nun ist aber genug! Du hast selber gesagt, dass es bis in den April immer noch sehr winterlich werden kann. Da erfriert uns ja die Hälfte der Blumen.“ Aber mein Mann ist nicht mehr zu bremsen. Ein Frühlingsbote nach dem anderen wandert in unseren Kofferraum. Er denkt nicht mehr an seine vor kurzem noch verkündete Schlechtwetterprognose. Unser Garten wird bei frühlingshaften Temperaturen und hellem Sonnenschein zum Blütenmeer, welches alle in Entzücken versetzen wird… Kalli sitzt warm in seine Wolldecke gekuschelt, mit heißem Tee und Krimi, in seiner Sofaecke. Draußen graupelt es bei Minusgraden aus dem grauen Himmel auf unsere Terrasse hernieder und setzt dem Vogelhäuschen eine weiße Haube auf. Ich hege und pflege meine neu erworbenen bunt blühenden Pflänzchen auf der Fensterbank und warte auf den Frühling.

Bundeswehrstandort Lütjenburg

Foto: inpuncto werbung

Delegation zu Gast bei Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (pg) Der Kampf um den Bundeswehrstandort geht weiter. Am 21. Februar hatte sich Bürgermeister Lothar Ocker mit einer Delegation des Aktionsbündnisses „Standort Lütjenburg“ in die Staatskanzlei nach Kiel begeben, um Ministerpräsident Peter Harry Carstensen ihr Anliegen vorzutragen. Als Beweis der Solidarität der Bevölkerung zu „ihrer“ Bundeswehr überreichte Bürgermeister Ocker dem Ministerpräsidenten einen mit 6342 Unterschriften gut gefüllten Aktenordner. Allen Anwesenden, darunter Innenminister Klaus Schlie, Landtagspräsident Torsten Geerdts, die Landtagsabgeordneten Werner Kalinka (CDU), Ingrid Brand-Hückstädt (FDP) und Anette Langner (SPD), wurde die druckfrische Imagebroschüre „Lütjenburg – Garnisonsstadt mit Herz“ übergeben. Hierin wirbt die Stadt um die Unterstützung für den Erhalt eines der modernsten Heeresstandorte in Deutschland. Die Standortbroschüre wurde unter der Regie des Stadtreferenten Stefan Leyk in Zusammenarbeit mit der Lütjenburger Werbeagentur „inpuncto werbung“ erstellt. Mitwirkende aus dem Bereich der Stadt, der Fraktionen, des Amtes, Banken, Wirtschaft, Vereine, Verbänden, Reservisten und der bekannte Fotograf Folker Winkelmann trugen ebenfalls zum Gelingen der Broschüre bei.

Donnerstag 17.02.2011, Lütjenburg, Hoffmann von Fallersleben Schulzentrum, Hörsaal, 19.30 Uhr

MÄRZ 17. Finken-Apotheke 18. Fital Apotheke 19. Apotheke am Markt 20. Finken-Apotheke 21. Fital Apotheke 22. Apotheke am Markt 23. Finken-Apotheke 24. Fital Apotheke 25. Apotheke am Markt 26. Finken-Apotheke 27. Fital Apotheke 28. Apotheke am Markt 29. Finken-Apotheke 30. Fital Apotheke 31. Apotheke am Markt

1. Apotheke am Markt 2. Finken-Apotheke 3. Fital Apotheke 4. Apotheke am Markt 5. Finken-Apotheke 6. Fital Apotheke 7. Apotheke am Markt 8. Finken-Apotheke 9. Fital Apotheke 10. Apotheke am Markt 11. Finken-Apotheke 12. Fital Apotheke 13. Apotheke am Markt 14. Finken-Apotheke 15. Fital Apotheke 16. Apotheke am Markt

Apotheke am Markt · Markt 1 · Tel.: 04381 / 40240 Finken-Apotheke · Teichtorstraße 3 · Tel.: 04381 / 7633 Fital Apotheke · Posthofstraße 4 · Tel.: 04381 / 4040880

HOFFMANN-VON-FALLERSLEBEN-SCHULZENTRUM Gymnasium des Kreises Plön in Lütjenburg 24321 Lütjenburg • Kieler Straße 30 Tel.: 04381 / 905931 • Fax: 04381 / 905959

Lothar Ocker bat den Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen um Unterstützung: „Bitte machen Sie Ihren Einfluss bei der Bundesregierung, besonders beim Verteidigungsminister, geltend!“ Carstensen wird demnächst mit Karl-Theodor zu Guttenberg Gespräche führen, in denen er die Vorteile Lütjenburgs als Standort vortragen wird. Zeitgemäße Ausstattung der Liegenschaft und umliegenden Truppenübungsplätzen, modernste Technik und die hervorragenden Ausbildungsmöglichkeiten für jeden denkbaren Verband sind für den Ministerpräsidenten starke Argumente. Eine große Rolle spielt das kommunale Netzwerk in Lütjenburg, in welches die Soldatinnen und Soldaten mit ihren Familien seit jeher stark eingebunden sind. Die Stadt und Umland bieten wichtige infrastrukturelle Vorteile. „Lütjenburg – Garnisonsstadt mit Herz“ wird viele Menschen erreichen, darunter wichtige Entscheidungsträger. In der letzten Februarwoche fuhren Mitglieder des Aktionsbündnisses sogar nach Berlin, um sich an höchster Stelle mit der Standortbroschüre für den Standort Lütjenburg stark zu machen. - Anzeigensonderveröffentlichung -

Anmeldungstermine für die neuen 5. Klassen des Schuljahres 2011/2012 für die Regionalschule im Schulzentrum Lütjenburg: Montag, d. 14.03.2011 – Samstag, d. 19.03.2011 von 8.00 Uhr – 13.00 Uhr im Schulsekretariat Informationsveranstaltungen für die 5. Klassen des Schuljahres 2011/2012 des Gymnasiums im Schulzentrum Lütjenburg: Info-Abend am Mittwoch, den 09.03.2011 um 19.00 Uhr in der Agora Beratungstermine: Donnerstag, den 10.03.2011 von 15.00 Uhr – 16.30 Uhr und Freitag, den 11. 03.2011 von 11.00 Uhr – 13.00 Uhr Anmeldungstermine: Montag, den 14.03.2011 – Samstag, den 19.03.2011 von 8.00 Uhr – 13.00 Uhr im Schulsekretariat

- Anzeigensonderveröffentlichung -

Ärzte-Notdienstregelung in Lütjenburg: Falls Ihr Hausarzt nicht zu erreichen ist, wenden Sie sich bitte an die Anlaufpraxis für den Kreis Plön in der Klinik Preetz, Am Krankenhaus 5. Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 19.00 bis 21.00 Uhr Mi und Fr 17.00 bis 21.00 Uhr Sa und So und Feiertag 10.00 bis 13.00 Uhr und 17.00 bis 21.00 Uhr Liegen medizinische Gründe vor und Sie können diese Zeiten nicht wahrnehmen, erreichen Sie den bereitschaftsärztlichen Fahrdienst unter Tel.: 01805 – 119292 Zahnärztlicher Notdienst: Tel.: 04342 / 4142 www.inpun cto -w er b om g.c un

Hoffmann von Fallersleben (1798-1874) Hochschullehrer für Germanistik, Dichter Herausgeber alter Schriften 26 und HEIN‘S JOURNAL

Prof. Dr. Holger Kersten Die wundersamen Farben von Wasser und Eis Fragt man nach der Farbe des Ozeans, so werden die meisten Menschen antworten: blau. Doch mitunter erscheint das Meer auch grau, grün oder sogar braun. Und ist Wasser eigentlich nicht farblos? Offensichtlich zeigt das Meer jedoch verschiedene Farben. Wie kommt diese Farbenvielfalt zustande? Oder: Wie können gewöhnliche Regentropfen bzw. Eiskristalle am Himmel so farbige Erscheinungen wie Regenbögen oder Halos hervorrufen? Und: Wenn Schnee doch nichts anderes als gefrorenes Wasser ist, warum ist er dann weiß und nicht durchsichtig? Auf all diese Fragen wird im Vortrag auf anschauliche und unterhaltsame Weise versucht eine Antwort zu geben. Dabei zeigt sich, dass Wasser ein ganz besonderer Stoff ist und dass die Farberscheinungen ein sichtbarer Ausdruck für die Wechselwirkung der Wassermoleküle mit elektromagnetischer Strahlung sind. Somit kann man an den Farben von Wasser und Eis grundlegende Phänomene der Atom- und Molekülphysik „sehen“.

Notdienstzeiten: Mo - Fr 18.00 bis 20.00 Uhr Sa 17.00 bis 19.00 Uhr So u. Feiertage 10.00 bis 12.00 Uhr Außerhalb dieser Zeiten wird auf die notdienstbereiten Apotheken im Umkreis verwiesen.

Foto: inpuncto werbung

Schöner Frühling, komm doch wieder, lieber Frühling, komm doch bald! Bring uns Blumen, Laub und Lieder, schmücke wieder Feld und Wald.

Die Schleswig-Holsteinische Universitäts-Gesellschaft Sektion Lütjenburg

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DAS HOTEL HOHE WACHT PRÄSENTIERT

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Am 18. Marz 2 2011

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