hein's magazin Juni 2014

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Nr. 46 6/2014

Das Monatsmagazin fĂźr unsere Region

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SOMMER IN SICHT!

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EDI TORI AL

Liebe Leserinnen und Leser,

Mondnacht Es war, als hätt der Himmel die Erde still geküßt, daß sie im Blütenschimmer von ihm nun träumen müßt. Die Luft ging durch die Felder, die Ähren wogten sacht, es rauschten leis die Wälder, so sternklar war die Nacht. Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. Joseph von Eichendorff

der Juni ist mit seiner erfrischenden Leichtigkeit einer der schönsten Monate im Jahr. Zarte Schmetterlinge tanzen um bezaubernde Blüten. Saftiges Gras kitzelt die Fußsohlen. Pralle Erdbeeren versüßen den Spaziergang durch den erntereifen Garten. Auf der Lichtung schaut sich ein Reh mit sanften Augen nach seinem Kitz um. Kleine Schwälbchen sperren hungrig ihre Schnäbel auf. Ein lauer Sommerwind streichelt die Haut. Bis spät in die Nacht spürt man die Sanftheit des Junis. Die langen Tage sollte man wirklich genießen, denn am 21. Ist schon wieder Sommersonnenwende und somit werden die Tage kürzer. Wir wünschen Ihnen, dass Sie den Juni mit seinen großen und kleinen Naturwundern, mit seinen tollen Veranstaltungen, fröhlichen Grillabenden, Sommerpartys und Ausflügen für sich entdecken. Herzlichst Ihre Petra und Stefan Gramkow

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(pg) Wer sagt, dass in Hohwacht und Lütjenburg nichts los ist, wird immer wieder eines Besseren belehrt. Erst vor Kurzem spürte man einen Hauch von Hollywood, denn in den letzten Maitagen besuchte uns ein Filmteam des ZDF samt prominenter Schauspieler wie z. B. Barbara Auer, Heino Ferch und Anja Kling. Unter dem Arbeitstitel „Das tote Mädchen“ wurden in der Region Szenen eines Krimis gedreht. Bestimmte Locations in Hohwacht (Strand Alt-Hohwacht), Lütjenburg (Kirche) und Giekau (Friedhof) dienten Regisseur Thomas Berger als perfekte Kulissen, für seine Inszenierung. Spannend wurde es für einige Schüler der regionalschule Lütjenburg und für andere Ortsansässige. Sie bewarben sich als Statisten und durften den Duft der großen weiten Welt schnuppern. Das Geheimnis um das „tote Mädchen“ bleibt jedoch bei allen bis zur Ausstrahlung des Films ein streng gehütetes Geheimnis. Wer möchte im Voraus denn auch schon wissen wer der Mörder ist, wenn es denn überhaupt einen solchen gibt? Hohwacht war prädestiniert für den Dreh, denn die ruhige Atmosphäre eines beschaulichen Ortes wie diesen lässt keine Bosheiten erahnen. Doch eines Tages wird ein 14-jähriges Mädchen tot am Strand aufgefunden. Die ortsansässige Kommissarin Hella Christensen (Barbara Auer) ist erschüttert, erkennt sie doch in der Leiche die Tochter ihrer befreundeten Nachbarn Silke und Hauke Broder (Anja Kling und Jörg Schüttauf). Der Kieler Kommissar Simon Kessler (Heino Ferch) übernimmt die Ermittlungen. Schnell ist der ganze Ort verdächtig und erschüttert das bisher nette Verhältnis untereinander. Unterschiedliche Szenen dieses spannenden Krimis werden zudem an anderen Orten der SH-Ostseeküste, in Dänemark und in Hamburg gedreht. In weiteren Rollen agieren Hinnerk Schönemann, Johann von

Bülow, Rainer Bock, Gustav Peter Wöhler, Peter Striebeck und andere. Die verantwortliche Regisseurin im ZDF ist Elke Müller. Die Produktion des Zweiteilers übernehmen Jutta Lieck-Klenke und Dietrich Kluge von Network Movie Hamburg. Die Dreharbeiten zu „Das tote Mädchen“ werden voraussichtlich bis Mitte Juli 2014 andauern. Ein Sendetermin und der eigentliche Name, unter welchem der Krimi am Ende dann ausgestrahlt wird, ist noch nicht bekannt. Unsere Region um Lütjenburg, Hohwacht, Lippe, Panker, Kletkamp und dem Hessenstein ist in der Filmbranche kein unbeschriebenes Blatt. Hier wurden schon so einige Produktionen für Fernsehen und Kino mit der Kamera festgehalten. Dazu gehörten z. B. „Die vier Meerjungfrauen“ mit Hannelore Hooger, „Tollpension“ mit Uwe Ochsenknecht, „Dr. Katzenbergers Badereise“ mit Jörg Pleva und Jutta Speidel. Andere bekannte Filme wie „Der blaue Vogel“, „Sommergewitter“, „Die Jungfernfahrt der Antje B.“, Szenen aus den „Buddenbrooks“, „Bella Block“, „Alles außer Mord“, “Dorfpunks“ von Rocko Schamoni und Dalli Dalli mit Hans Rosentahl wurden hier gedreht. Auch in verschiedenen Musikvideos u. a. für Peter Heppner und Petra Frey (Es riecht nach Sommer) usw. ist unsere Region verewigt. Das will doch schon was heißen, oder? Wer mit offenen Augen umhersieht, kann hier zu vielen Gelegenheiten den einen oder anderen berühmten Schauspieler, Sänger, Autor oder anderweitigen Künstler umherschlendern sehen. Ganz inkognito versteht sich, doch trotzdem nicht unerkannt. Redaktion/Text: Petra Gramkow Foto: Stefan Gramkow


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(pg) Der rote, gepunktete Käfer ist bekannt als das Glückssymbol schlechthin. Doch er sorgt nicht nur für glückliche Fügungen, er ist zudem noch sehr nützlich für die Landwirtschaft und für die Natur. Mit großem Appetit macht er sich über alles her, was nicht an Blätter und Stängel gehört. Wer Marienkäfer in seinem Umfeld beherbergt, kann getrost auf eine „Giftspritze“ verzichten. Hauptnahrung vieler Marienkäfer und ihrer Larven sind Blatt-, oder Schildläuse. Pro Käferart können sie davon bis zu 100-150 Stück am Tag verputzen. Es gibt Arten, die wiederum auf Spinnmilben, Wanzen, Fransenflügler, Blattwespen, Schmetterlingslarven oder Pollen spezialisiert sind. Andere bevorzugen Schimmelpilze und Mehltau. Die Artenvielfalt an Marienkäfern ist enorm. Sie zeigen sich weltweit in den unterschiedlichsten Farben in Größen von 1 bis 12 Millimetern. Punkte haben sie natürlich alle, nämlich von 2 bis 24 Stück. Die kleinen runden Nützlinge werden speziell zum Einsatz in der biologischen Schädlingsbekämpfung gezüchtet. Als besonders gefräßig zeigt sich der asiatische Marienkäfer. Er ist zu erkennen am Dreieck auf seinem Kopfschild. Die in Deutschland meist bekannte Art ist der 7-Punkt. Seine leuchtende Farbe hat er durch

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6. Juli 2014 Hier haben Sie noch nie gefrühstückt! Freiluft-Frühstück an ganz besonderen Hohwachter-Bucht-Plätzen

Foto: www.ostsee-schleswig-holstein.de, Oliver Franke

Am 6. Juli 2014 laden die Orte an der schleswigholsteinischen Ostseeküste erstmalig zum großen ostsee*StrandFrühstück ein. Dann heißt es: Bitte im Strandkorb oder direkt im feinen Sand Platz nehmen, mit den Füßen im Wasser spielen, den Blick aufs Meer richten und einfach nur die erste Mahlzeit des Tages genießen. Dazu gibt es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm entlang der gesamten Ostseeküste Schleswig-Holsteins. Auch die Hohwachter Bucht ist mit den Orten Hohwacht, Behrensdorf, Lütjenburg, Panker und Hohenfelde bei der Aktion dabei. Möchten Sie auf einem Leuchtturm frühstücken oder wie die Ritter auf einer mittelalterlichen Burg? Vielleicht auf der Dachterrasse mit Ostseeblick oder am eiszeitlichen Lagerfeuer? Wer mag auch ganz zünftig auf dem Bauernhof oder kuschelig-gemütlich im Frühstücks-Strandkorb. An der Hohwachter Bucht steht Ihnen an diesem Tag die freie Frühstücks-Wahl offen. Wer Glück hat, kann sogar eines der vielen zur Verlosung stehenden Frühstücksangebote gewinnen. Nähere Informationen wie man am Gewinnspiel teilnimmt siehe nächste Seite oder unter www.hohwachterbucht.de/Strandfruehstueck.html Die Ziehung der Gewinner findet am 28. Juni im Rahmen des Hohwachter Sommerleuchtens statt. Hohwacht Beachmusik begleitet die Frühstücksfreunde in Hohwacht.

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Ganz gemütlich chillt man direkt am Strand vor der BeachLounge Tom‘s Hütte. Bunte, orangefarbene Frühstücksbeutel, gefüllt mit allem,

was ein leckeres Frühstück braucht, dazu köstlich dampfenden Kaffee to Go, kauft man sich für 6,50 Euro von 9 bis 13 Uhr an Tom´s Hütte. Nun muss nur noch ein gemütliches Plätzchen am Strand gefunden werden oder bei den Strandkorbvermietungen ein Strandkorb reserviert werden. Mit etwas Glück kann man auch einen der 4 Frühstücksstrandkörbe bereits inkl. 2 Frühstücksbeutel for free gewinnen. Die Band „Urban Beach“ mit Martin Röttger und Farhad Heet sorgt ab ca. 11:00 Uhr für eine fröhlich leichte Beachatmosphäre. Darüber hinaus laden zahlreiche Vermieter Ihre Hausgäste ebenfalls auf ein ostseeStrandFrühstück an den Hohwachter Strand ein. Interessierte Vermieter erhalten nähere Informationen bei der Hohwachter Bucht Touristik GmbH, Tel.: 04381/9055-35 oder neefe@hohwacht.de Behrensdorf In Behrensdorf lädt man von 9.30 bis 11.30 Uhr zum „Leuchtturmfrühstück“ oder „Strandkorbfrühstück“ ein. Für 10 Euro kann man sich entscheiden zwischen einem holsteinischem Frühstücksbuffet vom Restaurant Reiterhof direkt am Strand oder für besonders Mutige gibt es gepackte Picknickkörbe für ein Frühstück in luftiger Höhe auf dem Leuchtturm Neuland. Auch hier sorgt Live-Musik mit den Crown Hunters Pipes & Drums für die richtige Beach-Atmosphäre. Die passende Frühstückslektüre gibt´s beim Büchermarkt am Strand. Info und Buchung: Tel. 04381/4986, info@behrensdorf-ostsee.de oder klauskuhlen@googlemail.com


Nienthal/Lütjenburg · Turmhügelburg „Frühstücken wie die Ritter“ heißt es von 9.30 bis 11 Uhr in Nienthal bei Lütjenburg auf der Turmhügelburg. Frühstück am Fuß der Burg gibt es für 10 Euro inklusive mittelalterlicher Klänge. Info und Buchung: Tel.: 04381/415057, E-Mail: detlev.loch@t-online.de Nienthal/Lütjenburg · Eiszeitmuseum Wer wissen möchte, wie unsere Vorfahren gefrühstückt haben, der kommt von 10 bis 13 Uhr zum „Eiszeitfrühstück“ ins Eiszeitmuseum. Für 10 Euro sein eigenes Mahl, z.B. Stockbrot, am selbstgemachten steinzeitlichen Feuer zubereiten. Große und kleine Frühstücker werden zudem ihre wahre Freude beim Bogenschießen oder bei der Höhlenmalerei haben. Info und Buchung: Tel. 04381/415210, E-Mail: info@eiszeitmuseum.de Hohenfelde Dachterrassenfrühstück mit Ostseeblick! Auf der Dachterrasse der Strandkrabbe in Hohenfelde ist das möglich. Weit schweift dann an diesem Sommertag der Blick über das Meer und man erfreut sich an dem reichhaltigen Frühstücksangebot für 10 Euro. Info und Buchung: Tel: 04385 1094 / 0151 1790 4316, E-Mail: info@naturerleben-hohenfelde.de Bollbrügge / Panker Zünftig geht es beim Hoffrühstück von 10 bis 13 Uhr in Bollbrügge bei Panker zu. Mit Blick in die freie Natur verwöhnt der Bauernhof in Bollbrügge für 10 Euro seine Frühstücksgäste. Ostseefernblick inklusive! Tel. 0177/6447429, E-Mail: ewald.schöning@gmx.de

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Individuelle Anmeldungen für die jeweiligen FrühstücksPlätze sind bis 1. Juli bei den angegebenen Info- & Buchungsstellen möglich.

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Großer Wettstreit in der Turmhügelburg „Die Wikinger kommen“ schallt es laut weit vom hölzernen Turm der Turmhügelburg im Lütjenburger Nienthal durch Wagrien und das Ostholsteinische Land. Erneut treffen sich die rauen Nordmänner zu Pfingsten auf Einladung des Burgherren Eberhard von Bodendiek an seiner Burg zum friedlichen Wettstreit um das „Ehrbare Lütjenburger Schwert“ und um ihre Waren feilzubieten. Zu Pfingsten, am Sonnabend, dem 07. Juni von 11:00 bis 19:00 Uhr und Sonntag, dem 08. Juni, von 10:00 bis18:00 Uhr ist das Lager geöffnet. Diese Veranstaltung zählt regelmäßig wiederkehrend zu den größten Wikingerevents in ganz Norddeutschland. Über 100 Zelte von Sippen aus dem ganzen norddeutschen Raum werden auf der Wiese stehen. Die Wikinger zeigen den Besuchern ihr Können im Schwertkampf, Bogenschießen und Wechselanzeige_1-03.qxd 10:49 Seite 1 Besucher deutlich, Axtwerfen. An vielen17.12.10 Ständen wird dem welch ausgezeichnete Handwerker und Händler die Wikinger

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und ihre Frauen waren, sie waren eben nicht nur die plündernden und grobschlächtigen Seefahrer. Angefangen vom Weben, Filzen, Naalbinding über Specksteinbearbeitung, Bronze- und Zinngießen, Korbflechten, Glasperlen drehen, Bau von Messern, Bögen, Pfeilen und Kettenhemden - alles wird auf der Wiese zu sehen sein. Waffen und Ausrüstung der Wikinger werden den Besuchern vorgeführt und jeder kann Lederarbeiten, Schmuck, Holzschnitzereien und viele andere Gebrauchsgegenstände – auch Messer und Waffen – bei den Händlern erwerben. Die Musiker der Gruppe „Tri Scurria“ werden mit ihren Weisen auf mittelalterlichen Instrumenten Ohren und Augen der Besucher und Burgbewohner Karkdoor erfreuen, das GesindeKühren/Lütjenburg des Burgherren wird im 1 • 24321 Burghof seine Tänze0 43 zur81/418 Musik der „Drubadings“ Telefon 444Musiker • Fax 0 von 43 81/418 087 vorführen. Der Schmiedwww.zimmerei-steen.de wird den Amboss in der Schmiede klingen lassen und seine Arbeiten präsentieren. Natürlich werden aber vor allem auch Kämpfe der rauen Wikinger kleine und große Fans begeistern. Viele Mitmach-Aktionen - gerade auch für Kinder - wie Schmieden, Axt- und Speerwerfen, Bogenschießen, Stockbrotbacken, der Tjostdrachen Thorkel, Ponyreiten und vor allem auch das das Puppentheater mit den Mini-Wikingern Ask und Embla erwarten auf der Lagerwiese die Besucher. Auch der Schleuderer Jaegoor wird seine Schleudertechnik den interessierten Zuschauern demonstrieren. Leckere mittelalterliche


Speisen und Getränke an der Burgschenke stehen für die Besucher ebenso bereit wie das begehrte Burgbrot „Ritterlaib“ aus dem großen Lehmbackofen, das täglich zwei Mal gebacken und verkauft wird. Höhepunkt ist jedoch – wie in jedem Jahr - der Wettkampf der besten Nordmänner um das „Ehrbare Lütjenburger Schwert“, ein Dreikampf mit Axt, Speer und Bogen. Dieser Wanderpreis wird am Pfingstsamstag 2014 zum 11. Mal vergeben, der Sieger darf neben dem Titel noch einen Preis des Burgherren Eberhard mit nach Hause nehmen. Wie schon in den vergangenen Jahren wartet ein prall gefülltes Programm mit vielen Höhepunkten auf Alt und Jung, nahezu stündlich wechseln sich Vorführungen ab.

Der Förderverein hat 2014 die Eintrittspreise nicht erhöht, er wird wieder um ein „Burgopfer“ von 5,00 € von Erwachsenen und 3,00 € von Kindern über 6 Jahren bitten. Mit diesem Geld soll der Bau der Burg weiter vorangetrieben/finanziert und die Ausstattung der Gebäude vervollständigt werden. Auch die Erlöse aus dem Getränkestand, Brot- und Kuchenverkauf fließen in vollem Umfang in diesen Topf. Die Parkplätze auf der großen Fläche im Gewerbegebiet Bunendorp sind ausgeschildert und – wie bisher – kostenlos für unsere Besucher nutzbar. Weitere Informationen finden Sie unter www. turmhuegelburg.de im Internet. Text / Fotos: Turmhügelburg Lütjenburg e. V.

Action und Mittelalter ”Live”... (pg) An der Turmhügelburg in Lütjenburg ist auch außerhalb der regelmäßigen Veranstaltungen immer richtig viel los. Zum internationalen Museumstag machten sich etliche Besucher auf den Weg zur Motte nach Nienthal, aber auch schon in der gesamten Woche zuvor, vom 12. bis zum 17. Mai, hatten sich viele Interessierte eingefunden, um mittelalterliches Treiben live mitzuerleben. In der Anlage des Lütjenburger Freilicht-Museums gastierte nämlich die „Ritterschaft zur Wolfskuhle“. Die rund 20 köpfige Gruppe von Frauen und Männern aus dem Westfälischen folgte den Spuren ihrer Vorfahren, die sich vor rund 800 Jahren als Siedler bei uns in Holstein niedergelassen haben. Die „Wolfskuhler“ haben sich auf die Darstellung eines Querschnitts durch die damalige Gesellschaft des frühen Hochmittelalters spezialisiert. Alle Mitglieder der Gruppe tragen Rüstungen und Gewandungen, die historisch belegt sind und in monatelanger Handarbeit selbst hergestellt wurden. Sie beschäftigen sich mit der Ausrüstung eines niedrigen Adligen, ebenso wie mit der Darstellung eines einfachen Bauern.

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Die Ritterschaft wohnte, kochte, nähte, spann, webte und schmiedete in der Turmhügelburg wie in alten Zeiten. Bogenschießen und authentischer mittelalterlicher Kampf wurde geübt. Aber auch Kurzweil kam mit mittelalterlicher Musik und Tanz nicht zu kurz. Red. / Text: Petra Gramkow, Foto: Turmhügelburg e.V. www.foerde-sparkasse.de

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Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Das Ziegelwerk Gottesgabe in der Nachbarschaft von Lütjenburg Wenn wir uns in den nächsten Textbeiträgen mit den Themen „Baugeschäft Griebel, Pankerstraße Nr. 2“ und „Kurze Twiete Nr. 4 (Poststraße)“ befassen, dann deshalb, weil wir bei unserem letzten Bildervortrag mit vielen Lütjenburger Bürgerinnen und Bürgern in der „Alten Schmiede“ der Geschichte der Straßen „Gieschenhagen“ und „Kurze Twiete“ nachgegangen sind und dabei viele interessante Spuren entdecken konnten. So ermöglichen unsere Nachforschungen zu diesem Themenkomplex jetzt, einen anschaulichen Blick in unsere „lokalhistorische Werkstatt“ zu werfen. Erstmals taucht der Name Werner Griebel Lütjenburg in einem blauen Stempel auf, mit dem dieser Architekt und Sachverständige die genaue Beschreibung des Grundstückes vom ehemaligen Gerbereibetrieb Wittorf im Gieschenhagen Nr. 6 beurkundete. Dann entdeckte unser „Feuerwehrspezialist“, Hartmut Tretow, in unseren Feuerwehrakten ein höchst interessantes Schreiben vom 21. Februar 1929 mit einem eindrucksvollen Briefkopf (vgl. Anlage I). Abgebildet ist – quasi wie bei einer Luftaufnahme – eine Totalansicht der gesamten Anlage des Ziegelwerkes in Gottesgabe. Man sieht ein Hauptgebäude, zwei rauchende Schornsteine, diverse Trockenschuppen sowie die Wohn- und Wirtschaftsgebäude. Bei genauer Bildbetrachtung erkennt man nicht nur die Gleisanlagen auf dem Betriebsgelände, sondern auch eine Minilok mit fünf Loren, die den frisch abgebauten Lehm über eine Brücke in die Fabrikationshalle transportiert. Ein Gleisanschluss führt vom Betriebsgelände zum Hauptgleis der Kleinbahn Kirchbarkau – Preetz – Lütjenburg; die Weiche lag somit zwischen den Haltestellen Vörstenmoor und Seekrug. Dass die beschriebene Abbildung mit der Realität des Jahres 1929 übereinstimmen dürfte, lässt sich auch aus dem Briefkopf ersehen, in dem es heißt: „Bahn – Anschluss: Kreisbahnstation Preetz – Lütjenburg“. In dem Brief offeriert das Ziegelwerk dem Inhaber des Lütjenburger Baugeschäftes, Gustav Griebel, 12 000 Stück gelbe Hintermauer – Ziegel sowie 24 000 Stück rote Handstrichsteine der Sorte 1 „frei Waggon Gottesgabe“ – und zwar zur Errichtung des „Spritzenhaus – Neubaues“ in der Pankerstraße in Lütjenburg. Dabei sollte die Fracht für einen Waggon mit 5000 Steinen nur 16.- RM betragen. Wir dürfen also davon ausgehen, dass manches Haus im heutigen Amt Lütjenburg mit Klinkern aus der Ziegelei von Gottesgabe errichtet wurde.

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Das Ziegelwerk in Gottesgabe (ca. Anfang der 60ger Jahre). Hinter dem Hauptgebäude: Kiesgrube und der Wald „Buchholz“.

Ursprünglich war Gottesgabe ein Nebenhof des Gutes Neuhaus und hatte vor der Aufsiedlung nach dem II. Weltkrieg ca. 360 ha Fläche an Land, Wald und Wasser. Obwohl die Ziegelei schon 1855 erwähnt wird (vgl. Johannes von Schroeder u. Hermann Biernatzki: „Topographie der Herzogtümer Holstein und Lauenburg …“, Oldenburg i. H., 1855, S. 425; das dortige Wohnhaus wurde 1831 erbaut), können wir erst für die Jahre 1922 / 1924 nachweisen, dass es damals „wohl 15 bis 20 Arbeiter“ gab, die in der Ziegelei tätig waren. Wir können davon ausgehen, dass die Ziegelei zwischen 1922 und 1924 neu angelegt wurde und der Gleisanschluss an die K. – P. – L. – Kleinbahnstrecke 1927 erfolgte. Eigentümer des Geländes war Neuhaus (vgl. „Chronik von Gottesgabe“, erst. von Helmuth Wie-


se, Gleschendorf 2009, S. 21 ff; Udo Jürgens: „Gottesgaben entdecken“, S. 11 ff, Norderstedt 2004). In den ersten Jahren lieferte das Werk in Gottesgabe jährlich über 300 000 Ziegelsteine; in den 50ger Jahren waren es dann bis zu 3 Millionen Ziegelsteine. Außer Hinterbauziegeln und Klinker wurden auch noch verschiedene Drainagerohre hergestellt. Die Ziegelei lag unweit der Kiesgrube südwestlich des ehemaligen Gutshofes. Der Lehmtransport erfolgte auf einem ausgedehnten Schienensystem mit Kipp – Loren. Zur ersten Gesellschaft der Ziegelei gehörten im Jahre 1929 das Gut Neuhaus sowie einige „betuchte“ Lütjenburger Geschäftsleute. So unterhielten z. B. die Firmen Boll, Griebel und Dittmer enge Geschäftsbeziehungen zur Ziegelei Gottesgabe. In der Nachkriegszeit entstand die sog. „Dornbuschsiedlung“; die Doppelhaushälften wurden für Ziegelei- und Gutsarbeiter gebaut; die Häuser waren zum 1. Mai 1950 bezugsfertig. Insgesamt erhielten im Jahre 1949 aus der Hand des damaligen Ministerpräsidenten Diekmann 22 Siedlungsbewerber Ansiedlungsverträge für Gottesgabe in der Größenordnung von 17 – 42 ha. Der berühmteste Gast in Gottesgabe war der Schriftsteller Wolfgang Borchert, der dort die Hochzeitsfeier des Sohnes des Ziegeleipächters – zusammen mit seiner Mutter – miterlebte (vgl. Helmuth Wiese a. a. O., S. 31).

Verlegung neuer Gleise für die Lorenbahn zur Lehmgrube in Gottesgabe, ca. Anfang der 60ger Jahre (v. lks. n. r.: Hans – Ulrich König, Walter Wulf, Max Lehmann, xxx, Max Goltz).

Fortsetzung in der nächsten Ausgabe... Dr. Sigurd Zillmann Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg Wer weitere Hinweise geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv (Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319) Schreiben des Ziegelwerkes Gottesgabe G. m. b. H. an das Baugeschäft Gustav Griebel in Lütjenburg vom 21. Februar 1929

Betriebsfeier im Ziegelwerk Gottesgabe (v. lks. n. r.: Peter König, Fritz König (mit Hut) und Hans - Ulrich König (1.v.r.) sowie Walter Haß: 1. Reihe, 2. Person von links).

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Ziegenkäse mit Feigen auf Wildkräutersalat

4 Portionen 1 Rolle Ziegenkäse (für 4 Portionen) 4 reife Feigen Honig Wildkräuter nach Belieben Himbeeressig Holunderblütensirup geriebene Mandeln Olivenöl Salz, Pfeffer fein gemahlen, Zucker, grober Pfeffer aus der Mühle französisches Landbrot oder Baguette

Den Ofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Ziegenkäse in Scheiben schneiden, auf Brotscheiben geben, mit Honig bestreichen und ca. 10 Min backen. Vinaigrette aus Essig, Sirup, Mandeln, Öl, Salz, Pfeffer und Zucker über den Salat geben. Salat mischen und auf Tellern anrichten. Jeweils 2 Ziegenkäsebrote und zerteilte Feigen auf den Salat legen, mit etwas frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer bestreuen und sofort servieren.

Käse von der Bergmannskuh (pg) Robust, genügsam, manchmal etwas eigensinnig, das ist die Ziege, auch Bergmannskuh genannt. Dieses Tier kann nicht nur gut klettern, es gibt auch wunderbare Milch. Der Fett- und Milcheiweißanteil ist etwas geringer als bei der Kuhmilch, daher sind Ziegenmilchprodukte bei bestimmten Kuhmilchunverträglichkeiten gut für den Menschen zum Verzehr geeignet. Käse aus Ziegenmilch gestaltet

An meine Königin Ich flocht Dir eine Krone von Lindenlaub in‘s Haar, und Du auf grünem Throne regiertest wunderbar.

Es war Dein lieblich Scepter ein lichter Blüthenzweig – Es kniete Dir zu Füßen Dein Unterthan im Reich.

sich in einer großen Sortenvielfalt von Frischkäse über Weichund Schimmelkäse bis hin zu Hartkäse. Das Aroma reicht von mild bis kräftig. Eine Faustregel sagt: Je jünger er ist, je milder schmeckt er. Ein deutscher Ziegenkäse besteht zu 100 % aus Ziegenmilch. Käse aus Importländern ist oft Kuh- oder Schafsmilch beigemischt. Redaktion/Text: Petra Gramkow

Wie dien‘ ich Dir so gerne – wie milde ist Dein Sinn – Wie lieblich ist Dein Herrschen, Du holde Königin. Heinrich Seidel

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Platznehmen · Entspannen · Genießen

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Café am Steinkamp

Christa Ebert (Mitte) und Mitarbeiterinnen (pg) Hinter dichten Hecken, inmitten einer Blütenpracht, hat sich Christa Ebert ein kleines Paradies geschaffen. Am 28. Mai 2004, also seit nunmehr über zehn Jahren, teilt sie diese ländliche Idylle täglich von Donnerstag bis Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr mit vielen Gästen, denn Frau Ebert betreibt seit diesem Tag ihr wirklich gemütlich eingerichtetes Café. Tritt der Gast durch das mit Kletterpflanzen umrankte Tor, stellt sich bei ihm sogleich ein Gefühl der Geborgenheit ein. Mit viel Liebe zum Detail hat Christa Ebert alle Räumlichkeiten und die Außenanlage arrangiert und dekoriert. Dabei hat sie den rustikalen Charme des ehemals bäuerlichen Anwesens erhalten. Nicht weit entfernt von der Bundesstraße 202 kann der Gast die Seele baumeln lassen und dabei kleine Köstlichkeiten genießen. Das ständig wechselnde Torten- und Kuchenbuffet wird ausnahmslos unter Verwendung frischer Zutaten selbst hergestellt. Der Kaffee wird jeweils bei der Bestellung aus

Kaffee- oder Espressobohnen frisch gemahlen und gebrüht. Eisspezialitäten, sommerliche Früchte der Saison, aber auch herzhafte Gerichte für den kleinen Hunger zwischendurch, sowie eine Tageskarte runden das Angebot ab. Natürlich kann der Gast seinen Durst mit allerlei anderen heißen und kalten Getränken, mit und ohne Alkohol, und mit einer Auswahl an Spirituosen stillen. Wer für seine Feierlichkeiten einen geeigneten Platz sucht, oder wer in größeren Gruppen anreisen möchte, ist im Café am Steinkamp an der richtigen Adresse. Gerne nimmt Frau Ebert Ihre Reservierungen, auch für Termine außerhalb der Öffnungszeiten, entgegen und informiert Sie über das breit gefächerte Angebot. Christa Ebert hat sich mit ihrem „Café am Steinkamp“ nicht nur in der Region einen guten Namen gemacht. Die besondere Atmosphäre und die kleinen Köstlichkeiten des Speisen- und Getränkeangebotes, haben sich weit bis hinter Hamburg, Kiel, Sege-

berg und Lübeck herumgesprochen. Das Café ist heute wie damals gut besucht und so soll es auch in Zukunft bleiben. Christa Ebert und ihr Team freuen sich auch in den kommenden Jahren weiterhin mit jeder Menge Frauenpower auf ihre Stammgäste und viele neue Gäste. Ein herzlicher Dank mit Blick in eine gemeinsame Zukunft! Die positive Resonanz der Gäste beruht nicht allein auf dem Angebot des Cafés sondern auch auf der Leistung meiner lieben Mitarbeiterinnen. Ich möchte mich hiermit bei allen für die wirklich gute Zusammenarbeit sehr bedanken. Auch für die Treue und den netten Zuspruch meiner Gäste bedanke ich mich aufs herzlichste. Ich freue mich, auch in den nächsten Jahren, auf eine harmonische Zusammenarbeit und auf viele zufriedene Gäste. Eure / Ihre Christa Ebert

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Von Galgen und Blindstechern (pg) Wenn vielerorts jetzt wieder hölzerne Galgen errichtet werden, hat das nichts damit zu tun, dass hier Verbrechern das letzte Stündlein geschlagen hat. Als blutrünstige Nordmänner (und Frauen) sind wir auch nicht gerade zu bezeichnen. Was ist also sonst der Grund für dieses Treiben? Ganz einfach: Hier wird ein Stückchen alte Tradition gepflegt, die bis ins Mittelalter zurück reicht. Das ist das sogenannte „Ringreiten“. Dieses Frühlings- und Sommerspektakel mit Volksfestcharakter wird hauptsächlich in vielen Orten Norddeutschlands, im südlichen Dänemark und auf der niederländischen Insel Walcheren zelebriert. Es kann vorkommen, dass sich allein bis zu 1000 Teilnehmer an den Umzügen beteiligen, ganz zu schweigen von den Mitwirkenden und Zuschauern. Hauptpersonen dieser Festlichkeit sind nicht Geier und schwarze Rabenvögel. Nein, es sind Men-

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Die Kunst des Nordens

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schen und Pferde. Hoch zu Ross bewegt sich der Reiter im rasenden Galopp voran und versucht dabei mit einer Lanze einen kleinen Messingring aufzuspießen. Dieser baumelt an eben diesem Galgen (nicht der Reiter, sondern der Ring). Wer die meisten Ringe stechen und somit zu hohen Ehren kommen will, der muss sattelfest sein, zudem benötigt er viel Übung und ein scharfes Auge, denn der Ring hat einen Durchmesser von nur 2 Zentimetern. Bei jedem Durchgang verringert sich der Durchmesser bis er am Ende nur noch ca. 0,6 Zentimeter beträgt. Sie sehen, das Ringreiten ist wahrlich kein Kinderspiel. Es heißt einen kühlen Kopf zu bewahren und sein Geschick unter Beweis zu stellen. Ein kleiner Schnaps als Zielwasser kann dem einen oder anderen die Nervosität nehmen. Aber bitteschön nicht zu viel, denn anstelle des Ringes fällt sonst der Reiter und kommt seinem Ross unter die Hufe. Wer die meisten Ringe eingesammelt hat, wird König.

Derjenige, der keine gute Tagesform mitgebracht hat, ist der sogenannte „Blindstecher“. Das Ringreiten als Geschicklichkeitswettbewerb und Volksbelustigung entwickelte sich aus dem mittelalterlichen Lanzenstechen. Dabei ritten Ritter mit bis zu 1,60 Meter langen Holzstäben auf einander zu und versuchten sich gegenseitig damit aus dem Sattel zu werfen. Auch die Übungen der Knappen nahm man sich zum Vorbild. Hier ging es weniger gefährlich zu. Die Knappen versuchten, mit und ohne Pferd, mit verschieden langen Lanzen in Ringe zu stechen. Traditionell findet von Juni bis hin zum Oktober auch in vielen Orten unserer Region das Ringreiten statt. Den Anfang macht Gadendorf am 8. Juni, gefolgt von Wentorf am 28. Juni. Futterkamp, Gowens und Dannau schließen sich an. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender auf: www.hohwachterbucht.de Redaktion/Text: Petra Gramkow Fotos: Ingrid Lühr


Lütjenburger Schützen-Totengilde von 1719 Fun für Kids und Jugendliche!

Bürgervogelschießen 2014

Das Festprogramm

Was? kostenloses virtuelles Lasergewehr-Schießen Wo? Lütjenburger Schützenfest, Tannenschlucht Wann? Dienstag, 10. Juni, 13 bis 18 Uhr. Wer? für alle ab 9 Jahre

Montag, 9. Juni (Pfingstmontag)

(pg) Am Dienstag, den 9. Juni, versuchen sich die erwachsenen Gildebrüder in der Schießkunst. Währenddessen fahren die Kiddis Gokart oder springen Trampolin und vertreiben sich die Zeit mit allerlei Spaß am Spielmobil. Die größeren Kids ab 9 Jahre können ihre Zielgenauigkeit beim Lasergewehr-Schießen austesten. Ihr schießt mit einer 3 kg schweren echten Flinte, die mit einem Laser ausgestattet ist. Versucht doch einmal die Dosen oder Tontauben zu erwischen, die auf einem Bildschirm virtuell dargestellt werden. Es ist nicht so leicht, wie Ihr vielleicht denkt.

16.00 Uhr Abmarsch vom Gildebrunnen zum Festplatz in die Tannenschlucht – Aufrichten des Vogels – Zusammenkunft im Festzelt

Die Lütjenburger Gildebrüder und Gildeschwestern wünschen Euch viel Spaß! „Bei unseren Schützenfesten war bisher für Jüngere ein Spielangebot vorhanden. Die Größeren waren nicht wirklich beschäftigt. Da wir aber auch gerne zu den Jugendlichen eine Brücke schlagen möchten, und bei diesen das Interesse für die Gilde und somit für alte Traditionen wecken wollen, haben wir beim diesjährigen Schützenfest für sie ein Lasergewehr-Schießen organisiert. Frau Sabine Ohrtmann von der Kreisjägerschaft, Hegering 1, wird die Station am Dienstag in der Tannenschlucht aufbauen und auch die Aufsicht führen. Gesponsert hat diese Aktion die Lütjenburger Firma Hartmut Rau Sanitär- und Gasheizungstechnik“, so Stefan Bernatzki.

Die Lütjenburger Schützen-Totengilde von 1719 stellt sich vor: (pg) Aus dem Leben und Streben der Stadt Lütjenburg ist die Lütjenburger Schützen-Totengilde von 1719 nicht wegzudenken. Alt überlieferte Traditionen werden hier gepflegt und lebendig gehalten. Wer sich über die Lütjenburger Gilde informieren möchte, kann im Rathaus in der Oberstraße zu den Öffnungszeiten eine wirklich interessante historische Ausstellung dieser würdevollen Vereinigung bestaunen. Auch die Internetseite www.gilde-luetjenburg.de hält interessante Einblicke bereit.

9.30 Uhr

Kirchgang - Gottesdienst

15.30 Uhr

Treffen der Gildebrüder am Lütjenburger Marktplatz Platzkonzert

18.00 Uhr

Abmarsch aus der Tannenschlucht – Panker Str. – Neverstorfer Str. Abnahme der Ehrenpforte durch den Gildeoberst

Dienstag, 10. Juni 5.45 Uhr

Trommelschlag – Weckruf: 3 Böllerschüsse von den Höhen des Vogelbergs

7.30 Uhr Trommelschlag Platzkonzert bis zum Abmarsch auf dem Lütjenburger Marktplatz Zusammenkunft der Gildebrüder am Färberhaus Ausgabe der Festplaketten, Essens- und Munitionskarten Abholung des Gildeobersten durch den engeren Vorstand Vorstandssitzung 8.00 Uhr Antreten der Gildebrüder auf dem Markt vor dem Gildebrunnen – Fahnenausmarsch – Abschreiten der Front – Gemeinsames Singen „Schleswig-Holstein-Lied“ Abmarsch: Markt – Oberstr. – Rathaus (Abholen des Bürgermeisters) – Markttwiete – Markt – Teichtorstr. – Neverstorfer Str. 9. 00 Uhr

Abholen der I. und II. Majestät – Umtrunk Fortsetzung des Festmarsches Neverstorfer Str. – Bergstr. – Ehrenmal (Kranzniederlegung) – Bergstr. – Gieschenhagen bis Seniorenheim am Nil (Ständchen der Gilde an die Senioren) – Gildenplatz (technischer Halt) – Niederstr. – Wehdenstr. – Markt – Teichtorstr. – Neuwerkstr. – Posthofstr. – Schönberger Str. - Panker Str. – Im Vogelsang – Hein-Lüth-Redder – Vogelberg – Tannenschlucht – Einmarsch ins Festzelt

11.15 Uhr Festkommers Gemeinsames Essen und Kommers für alle Gildebrüder und einge tragene Gäste – Ehrungen – Verleihung des „Otto-Maak-Gedächtnis- Pokals“ 14.45 Uhr

Gemeinsames Gebet „Wir treten zum Beten“

15.00 Uhr

Schießen mit Großkalieberbüchsen auf den Holzvogel bis zum Königsschuss

ab 15.00 Uhr Kaffeetafel, Imbiss im und am Festzelt 19.00 Uhr

3 Böllerschüsse von den Höhen des Vogelbergs Proklamation des neuen Schützenkönigs Feierlicher Ausklang des Schießens mit dem Choral „Ich bete an die Macht der Liebe“ – Fahneneinmarsch Gemütliches Beisammensein der Gildebrüder und Gildeschwestern sowie für Jedermann aus Nah und Fern im und am Festzelt mit Musik, Tanz, Erfrischungen und Imbiss bis 24 Uhr

Mittwoch, 11. Juni 10.30 Uhr

„Katerfrühstück“ der Gildebrüder im Restaurant „Bismarckturm“ Ausgabe der Gewinne

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Der Lindenbaum

„Baum des Volkes“ und „Heilige Bienenweide“

Die Linde

(pg) Viele unserer heimischen Bäume spielen kulturell eine wichtige Rolle, aber keiner stand dem Menschen jemals so nahe wie die Linde. Die Linde gilt seit alter Zeit als Baum des Friedens‚ der Wiedervereinigung, des Wohlstandes, der Freude und Feste. Seit jeher wird sie besungen und viele Mythen, Sagen und Legenden ranIch schnitt in seine Rinde ken sich um diesen Inbegriff für Heimat so manches liebe Wort; und Geborgenheit. Vor allem zur Blütezeit Es zog in Freud und Leide trifft das zu, wenn es unter ihrem Blätzu ihm mich immer fort. ter.- und Blütendach betörend nach Honig duftet und es fast den Anschein hat, als wenn die Bäume summen. Dabei sind es Ich mußt‘ auch heute wandern nur tausende von fleißigen Bienchen, die vorbei in dieser Nacht, den begehrten Lindenblüten-Honig und die da hab‘ ich noch im Dunkeln Pollen sammeln. Die alten Römer nannten die Lindenwälder deshalb auch die »heilige die Augen zugemacht. Bienenweide«. Eine Linde kann mindestens ein Alter von Und seine Zweige rauschten, tausend Jahren erreichen. Schon alleine deswegen verehrten unsere Ahnen sie als riefen sie mir zu: als „Heiligen Baum“. Sie glaubten, dass Komm her zu mir, Geselle, in ihrem Wipfel gute Baumgeister lebten hier find‘st du deine Ruh! und dass hier die reine Wahrheit ans Licht käme, denn der Duft stimme die streitenden Parteien versöhnlich und den Richter milDie kalten Winde bliesen de. Die Linde galt und gilt als Manifestamir grad ins Angesicht, tion von Wahrheit, Gerechtigkeit, Klarheit, der Hut flog mir von Kopfe, Entschlossenheit, Mitgefühl und göttlichem Wissen. In vielen Orten Mitteleuroich wendete mich nicht. pas stand deshalb eine Dorflinde mitten auf dem Anger. Unter ihrer Krone tauschte man Nun bin ich manche Stunde aber nicht nur Nachrichten aus, hier beriet entfernt von jenem Ort, man sich und hier kam man zusammen, um zu feiern und Brautschau zu halten. und immer hör‘ ich‘s rauschen: Unter ihrer Krone mögen viele Du fändest Ruhe dort! Liebschaften ihren Anfang gefunden haben‚ denn in Wilhelm Müller ihren Zweigen singt die Nachtigall‚ der LiebesSchmiedlein Tischlerei 2-43_Layout 1 24.02.14 07:39 Seite 1 vogel‚ seine Lieder.

Am Brunnen vor dem Tore da steht ein Lindenbaum; Ich träumt‘ in seinem Schatten so manchen süßen Traum:

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Schon Martin Luther sagte: „… Unter den Linden pflegen wir zu singen und tanzen und fröhlich zu sein, denn die Linde ist uns ein Friede- und Freudenbaum….“ Auf dem errechneten Mittelpunkt Deutschlands nahe Oberdorla, Ortsteil der Landgemeinde Vogtei im westthüringischen Unstrut-Hainich-Kreis, steht eine Linde als Mahnmal für den Frieden und die Wiedervereinigung für hoffentlich mehr als 1000 Jahre... Redaktion/Text: Petra Gramkow


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Regelmäßige Veranstaltungen in Lütjenburg Behördenlotsen Jeden Montag und nach Terminabsprache 16.00 bis 18.00 Uhr Kostenfreies Angebot für Beratung, Unterstützung und Vermittlung bei Fragen in Behördenangelegenheiten und in schwierigen Lebenssituationen. Mobil: 0160 950 630 40 Lütjenburg, Amakermarkt 1-3 – Im Familientreffpunkt des SOS Kinderdorfes

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„OrbitHerzchen“ Stiftung KinderHerz schickt kleines Kunstwerk auf große Reise ins All Der deutsche Astronaut Alexander Gerst umrundet demnächst auf der ISS die Erde. Auch die Stiftung KinderHerz ist mit dabei – zumindest symbolisch. Die renommierte Künstlerin Roswitha Steinkopf hat für die Stiftung ein kleines Kunstwerk in Herzform erschaffen. Diese golfballgroße Skulptur trägt den Namen „OrbitHerzchen“. Stellvertretend für all die jungen Herzpatienten wird es am Abenteuer Raumfahrt teilnehmen. Mit dieser ungewöhnlichen Aktion macht die Stiftung KinderHerz – in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR – auf beachtliche Schnittmengen zwischen Weltraumtechnik und Kinderherz-Medizin aufmerksam. Zahlreiche Innovationen, die ursprünglich „nur“ die Reise ins All ermöglichen sollten, retten auf der Erde Menschenleben: Titanschrauben werden für Herzschrittmacher benötigt; „Babyanzüge“ helfen, den plötzlichen Herztod zu verhin-

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dern; winzige Schirmchen aus NiTinol-Legierungen bewirken, dass Löcher in Kinderherzen einfach verschlossen werden – so gibt es zahlreiche verblüffende Beispiele für die Wechselwirkung zwischen diesen beiden Wissenschaften. Alexander Gerst ist am 28. Mai 2014 um 21:56 Uhr von Baikonur, Kasachstan, aus mit einem Sojus-Raumschiff Richtung Weltall gestartet. Die folgenden sechs Monate verbringt er auf einer 400 Kilometer hohen Erdumlaufbahn. Das „OrbitHerzchen“ begleitet ihn dabei. Am 25. Juli 2014 (voraussichtlicher Termin) wird es vom Versorgungsschiff „ATV-5: Georges Lemaître“ an Bord der ISS gebracht. Um überhaupt Zutritt auf das Raumschiff gewährt zu bekommen, muss das „OrbitHerzchen“ besondere Voraussetzungen erfüllen in Bezug auf Größe, Gewicht und Stabilität. Das richtige Material für ihr Kunstwerk hat Roswitha Steinkopf in dem Baustoff Polystyrol PS 20 SE

gefunden. „Leichter ist wohl nur noch Luft“, sagt die Künstlerin, „aber die Winzigkeit des Herzchens passt hier natürlich: Die Skulptur hat fast Kinderherzgröße und wirkt dadurch ähnlich schutzbedürftig.“ So gibt es zahlreiche verblüffende Beispiele für die Wechselwirkung zwischen diesen beiden Wissenschaften. Sylvia Paul, Vorstand der Stiftung KinderHerz: „Die Kinderherz-Medizin – und damit unzählige kleine Herzpatienten – haben der Forschung und den Innovationen der Raumfahrttechnik viel zu verdanken. Dass es jährlich etwa 7.000 herzkranke Kinder gibt, wissen nach wie vor viel zu wenige Menschen. Daher sind wir der DLR für die großartige Chance dankbar, unsere Arbeit im Rahmen dieser Aktion bekannter zu machen. Und umso tiefer fühlen wir uns der Mission verbunden. Wir wünschen Herrn Gerst und allen Beteiligten gutes Gelingen.“ Zu diesem Thema finden sich zwei neue Filme auf unserem YouTube-Kanal:

www.youtube.com/user/StiftungKinderHerz Mehr Informationen zum Wirken der Stiftung KinderHerz sowie Links zu anschaulichen Filmen über die Arbeit in den Kinderherz-Zentren erhalten Sie unter www.stiftungkinderherz.de. Besuchen Sie auch unsere facebook-Seite www.facebook. com/StiftungKinderHerz und unseren YouTube-Kanal www.youtube.com/user/StiftungKinderHerz Informationen zur Künstlerin Roswitha Steinkopf finden Sie auf: www.roswitha-steinkopf.de


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Depressionen im Alter „Das Menschenleben ist seltsam eingerichtet: Nach den Jahren der Last hat man die Last der Jahre“ J.W. von Goethe

Samstag, den 28. Juni 2014 ab 18.00

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Hohwachter Sommerleuchten

Ein Sommernachtsfest der besonderen Art...

Es ist Sommer in Hohwacht! Mit Feuerscheinromantik, bezaubernden Meereswesen wie Nymphen oder Poseidon als der König der Meere begrüßt Hohwacht den Sommer. Am Samstag, den 28. Juni 2014 ab 18.00 Uhr lädt die Hohwachter Bucht Touristik alle Gäste und Einwohner zum „Hohwachter Sommerleuchten“ ein. An diesem Abend heißt es an der Flunder, den Sommerbeginn ausgelassen zu feiern, bei heißen Rhythmen in die Nacht zu tanzen und mutige Schwimmer mit ihren leuchtenden Fackeln zu begrüßen. Die Kinder werden sicherlich ihre große Freude haben, wenn sie mit dem Eiszeitmuseum Bernstein und Fossilien bearbeiten, mit Blume und Meer wunderschöne Blumenkränze binden, oder Ballons mit ihren Wünschen in den Sommerhimmel steigen lassen. Ein breites kulinarisches Angebot der ortsansässigen Gastronomen lädt bis zu später Stunde in die gemütlichen Strandkörbe ein. Und spätestens wenn der Abend ausklingt, sollte der eine oder andere „Wunschstein“, den die Hohwachter Bucht Touristik an ihrem Stand anbietet, in‘s Meer geworfen werden - damit noch mehr Wünsche endlich wahr werden! Nähere Informationen: Hohwachter Bucht Touristik, Berliner Platz 1, 24321 Hohwacht, Tel. 04381/9055-0 oder info@hohwacht.de Text: Hohwachter Bucht Touristik Fotos: Marion Liebmann

Das Alter stellt den Menschen vor große Herausforderungen. Die Nähe zum Tod, nachlassende Kräfte und Veränderungen im sozialen Umfeld müssen bewältigt werden. Neben einer demenziellen Erkrankung sind depressive Störungen die häufigsten psychischen Erkrankungen im höheren Lebensalter. Die Ursachen von Altersdepressionen sind vielfältig. Meist entstehen die als psychische Reaktion auf Begleiterscheinungen des Alters oder Reaktion auf Verluste wie nachlassende Leistungsfähigkeit (ob körperliche oder geistige), nachlassendes Gedächtnis, körperliche Beschwerden (mit zunehmendem Alter), der Tod des Partners, Einsamkeit, das Gefühl, nicht mehr wichtig zu sein oder nicht mehr gebraucht zu werden. Die beste Therapie gegen Depressionen im Alter ist Verhaltenstherapie, in welcher Betroffene angemessene Bewältigungsstrategien für den Umgang mit den privaten, gesundheitlichen und z.B. beruflichen Veränderungen und Einschränkungen erlernen. Vorbeugende Maßnahmen sind, wie z. B die Vorbereitung auf den Ruhestand, regelmäßige sportliche Aktivitäten (z.B. Radfahren, Schwimmen usw.), der Aufbau und Pflege von Hobbys und sozialen Kontakte evtl. durch eine ehrenamtliche Tätigkeit. Es gibt auch medikamentöse Therapien, diese müssen immer mit einer Psychotherapie kombiniert werden. Machen Sie sich klar, dass eine Depression nicht mit Charakterschwäche oder Wehleidigkeit zu tun hat. Eine Depression ist immer eine ernst zu nehmende Erkrankung. Akzeptieren Sie Ihre Erkrankung und machen Sie sich bewusst, dass Sie mit dem Gang zum Arzt einen großen Schritt Richtung Gesundung getan haben. Bleiben Sie gesund! Ihre Luba Amirov Text: Luba Amirov

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(pg) „Wi snakt platt!“ – Was früher als Verständigungsmittel ungebildeter Landbevölkerung galt, ist heute als Kulturgut aus dem norddeutschen Image nicht mehr wegzudenken. Diese alte Sprache erfährt eine unglaubliche Renaissance, so berief der Landrat des Kreises Ostholstein, Reinhard Sager, sogar den 1. Plattdeutschbeauftragten des

Kreises Ostholstein. Dieses Amt bekleidet seit Januar 2014 Heinrich Evers aus Neustadt in Holstein. Herr Evers bemüht sich seit langen Jahren, im Rahmen seiner Möglichkeiten, die Förderung und Pflege der plattdeutschen Sprache zu verbessern. Evers gibt z.B bei der Volkshochschule in Neustadt in Holstein Plattdeutschunterricht und erfreut sein Publikum

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im plattdeutschen Sprachraum mit ebensolchen Lesungen. „Moin, Moin“ und „Tschüß“, „Dat Du min Leevsten bist“ und „Klei mi doch an Mors“ gehören zum Wortschatz dazu. Plattdeutsch ist wie ein gemütlicher Singsang und hört sich sogar bei den ärgsten Schimpftriaden noch nett an. Wer seine Kenntnisse aufbessern oder Plattdeutsch lernen möchte, für den hält Heinrich Evers einen ganz besonderes Angebot bereit: „Mein plattdeutsches Wörterbuch wird auf der Homepage der Neustädter Schützengilde e. V., in Neustadt in Holstein als ein kostenloser Service angeboten“, erzählt der Plattdeutschbeauftragte. „Insgesamt sind zurzeit im Wörterbuch 33.615 Begriffe von mir eingepflegt worden. Durch Mitteilungen noch nicht verzeichneter Worte von Plattdeutschfreunden aus aller Welt, die mir noch nicht verzeichnete Wörter mitteilen, wird dieses Wörterbuch auch in Zukunft noch ständig weiter anwachsen. Mit großer Freude und auch mit ein wenig Stolz kann ich Ihnen mitteilen, dass am 3. Mai 2014, um 23.00 Uhr der dreimillionste Zugriff auf mein Plattdeutsche Wörterbuch „Platt för Plietsche” erfolgte. Das heißt, dass in knapp 15 Monaten 1 Million Zugriffe auf das

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Wörterbuch stattgefunden haben. In diesem Jahr liegen die durchschnittlichen täglichen Aufrufe bereits alle weit über 2.000. Die Steigerung im letzten Jahr ist außergewöhnlich stark gewesen. Das ist sicher auch durch zusätzliche Verlinkungen von anderen Gilden und Organisationen so geschehen.“ Zu finden ist das Wörterbuch unter: http://www.plattdeutscheswoerterbuch.de/pages/plattdeutsches_woerterbuch.html Sollten Sie beim Eingeben von hochdeutschen oder plattdeutschen Wörtern einen Begriff finden, der noch nicht eingepflegt ist, freut sich Heinrich Evers über eine Nachricht per Mail an: platt@heinrich-evers.de Redaktion/ Text: Petra Gramkow


Veranstaltungen im Juni 2014 Täglich 10.30 h Strandgymnastik, kostenfrei Hohwacht DLRG-Turm an der Flunder Jeweils donnerstags, 12., 19., 26. Juni, 17.00 h Zumba for Kids beim SC Lütjenburg 3 € Kursgebühr für Nichtmitglieder Lütjenburg, Sporthalle Otto Mensing Schule

Samstag, 7. Juni Vormittags Lions Büchermarkt Lütjenburg, Marktplatz vor der Fördesparkasse Samstag, 7. Juni 11.00 h, Sonntag 8. Juni 10.00 h Wikingerlager Wettkampf um das „Ehrbare Lütjenburger Schwert“. Markttreiben, Handwerk und Musik, Eintritt: Erw. 5,00 €, Kinder ab 6 Jahren 3,00 € Lütjenburg, Nienthal

Sonntag, 8. Juni 14.30 h Kinderfest mit dem WSV Hohenfelde Strand 11.00 h Kümmel´s Zauberspaßshow Ein Programm für die ganze Familie, Eintritt Freitag Hohwacht, Flunder (bei schlechtem Wetter im Bürgertreff 20.00 h Bootsfest mit dem WSV Hohenfelde Strand 13.30 h Fahrradausflug mit der FFW Kaköhl-Blekendorf Kaköhl, Feuerwehrhaus

Pfingstmontag, 9. Juni 9.30 h Gildegottesdienst Lütjenburg, Markt, St. Michaelis Kirche 10.00 h Singegottesdienst Hohenfelde, Kapelle 11.00 h Open-Air-Fossilien Werkstatt Wissenswertes über Versteinerungen erfahren, echte Fossilien freilegen, Abgüsse anfertigen Hohwacht, DLRG Meeting Point Flunder 14.00 h Open-Air-Bernsteinschleifen für Groß und Klein inkl. Material 6,00 € Hohwacht, DLRG Meeting Point, Flunder (bei schlechtem Wetter im Kursaal) 15.30 h Platzkonzert zum Gildefest, mit Abmarsch zur Tannenschlucht zum Vogelrichten

Dienstag, 10. Juni

und der Gruppe „Bitter Lemon, Eintritt frei. Alt-Hohwacht, Festwiese

Sonntag, 15. Juni 11.00 h Strandgottesdienst Sehlendorfer Strand, Kinderspielplatz

Donnerstag, 19. Juni 17.00 h Open-Air-Konzert mit dem Shanty Chor der Lütjenburger Liedertafel von 1841 eV, Eintritt frei Hohwacht, DLRG Meeting Point, Flunder

Samstag, 21. Juni ab 9.00 h Gildefest der Behrensdorfer Totengilde Behrensdorf, Sportplatz

Sonntag, 22. Juni 11.00 h Open-Air-Gottesdienst mit den St. Michaelisbläsern Hohwacht, Seebrücke

10.00 h Geführter Stadtrundgang durch Lütjenburg Treffpunkt Tourist-Information, Dauer ca. 1-1,5 Stunden, Kosten 2,50 € p. P.. Lütjenburg, ab Touristinfo Markt 4

Donnerstag, 26. Juni 17.00 Seife selbst gemacht mit den Landfrauen Engelau

Freitag, 27. Juni 17:30 h Der Sehlendorfer Binnensee – ein biologischer Leckerbissen Ein Foto-Vortrag über das NSG “Sehlendorfer-Binnensee” in der Hohwachter Bucht von Lothar Sielman. Dauer: 90 Min. Sehlendorfer Strand, Touristinfo

ganztags Lütjenburger Gildefest Lütjenburg, Stadtgebiet 18.00 h Literatur im Garten mit der Literatur AG der LandFrauen Futterkamp, Café am Steinkamp

Samstag, 14. Juni 17.00 h Dämmershoppen mit DEHOGA Schlemmermarkt

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Mittwoch, 25. Juni hein‘s magazin   21


IMPRESSUM hein´s magazin Herausgeber: Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.inpunctowerbung.com Anzeigenverwaltung, Redaktion, Layout: inpuncto werbung Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.inpunctowerbung.com Fotos: inpuncto werbung, fotolia Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw. Autoren selbst. „hein‘s magazin” ist eine Anzeigensonderveröffentlichung. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.

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Eine ganze Familie mit Leidenschaft für Tennis (rr) Das Tennisspiel hat eine lange Geschichte. Als alles vor einigen hundert Jahren begann, wurde auf den Klosterhöfen in Frankreich zuerst mit den Handinnenflächen auf einem rechteckigen Feld gespielt. Doch schon damals schien die Begeisterung für das Rückhandspiel mit dem kleinen Ball über ein Netz sehr groß gewesen zu sein, in so genannten Ballhäusern gab man sich der Leidenschaft hin. In Paris wurden bereits zwischen 1500 und 1600 die ersten Tennisplätze gebaut. Das heute übliche Tennis mit seinen ganz besonderen Regeln gibt es erst seit den ersten Tennis-Meisterschaften im Londoner Wimbledon seit Juli 1878. Als Tennis bereits 1925 aus dem Programm von Olympia genommen wurde, entstanden die großen Turniere wie die French- oder US Open. Doch 1988 ist auch Tennis wieder olympisch. Auch in der Lütjenburger Familie Hackbarth spielt der Tennissport seit über 40 Jahren eine ganz besondere Rolle. Die beiden Trainer Günter und Carola haben sich 1989 beim Tennis kennen gelernt und dann auch ihre Leidenschaft für einander entdeckt. „Durch Tennis sind wir zusammen gekommen“. Schon nach kurzer Zeit wurde dann auch im Tennis Club kräftig gefeiert. Die beiden hatten ein Match gegeneinander. Nach einem ersten Satz wurde jedoch plötzlich unterbrochen und gemeinsam auf die Verlobung angestoßen. Beide haben in den verschiedensten Funktionen sehr viel für den Lütjenburger Tennisclub getan. Günter Hackbarth blickt lächelnd auf 24 Jahre Vorstandsarbeit zurück. Auch die Kinder wurden schon früh vom Tennis-Virus befallen. Seit dem fünften Lebensjahr hat Stefanie (23) den Tennisschläger nicht wieder losgelassen, sie konnte sich früh mit den Kreis- und Bezirksmeisterehren schmücken. Auch Tochter Svenja (21) hat fleißig Pokale gesammelt, war Bezirksmeisterin und bei der Landesauswahl dabei. Natürlich ist auch die 14-jährige Lotta auf der familiären Erfolgsspur. Bereis mit vier Jahren war ihr der Schläger nicht zu schwer und das Netz zu hoch. Spaß am Tennis haben, das ist für alle wichtig und wenn sich die Schränke mit Pokalen füllen, ist das natürlich ganz toll,

Melina Erichsen (rechs) und Lotta Hackbarth

es lacht sich nun mal so schön, wenn man gewinnt. „Ich habe von meinen Geschwistern viel gelernt“, so die erfolgreiche Tennisspielerin. Landesmeisterin U10 im Jahr 2010 oder die Teilnahme bei den Deutschen Meisterschaften U12 in Dettmold, das kann sich sehen lassen. Die ganze Familie ist in den erfolgreichen Trainingsbetrieb eingebunden. Carola Hackbarth ist Mannschaftsführerin bei den Damen und Günter mischt bei den Herren 55 in der Herren Verbandsliga kräftig mit. Der Tennisclub Lütjenburg freut sich stets über Menschen, die diesen Sport für sich (wieder) entdecken. „Spiel doch mal Tennis“ heißt es im Club, denn auf der großzügigen Sportanlage in der Kieler Straße erwartet die Gäste Spiel, Sport und Spaß. Fünf Außenplätze stehen bereit und natürlich auch zwei Hallenplätze. Auf der Anlage können nicht nur die etwa 260 Mitglieder die herrliche Atmosphäre genießen und sich mit Vorhand, Rückhand oder Aufschlag beschäftigen. Text / Fotos: Rainer Runge, Tennisclub Lütjenburg


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