hein's magazin Juli 2014

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Nr. 47 7/2014

Das Monatsmagazin für unsere Region

! x i n kost´

Zum Thema Wasserqualität

Ungetrübter Badespaß Ein bisschen Pinguin ist immer dabei...

Trendsport LongeCôte Eintritt frei in Hohwacht

Boogie-, Blues & Folknächte Die Party geht wieder los

Stadtfest in Lütjenburg

Gegen die Langeweile

Veranstaltungen in der Region Besuchen Sie uns auf facebook: facebook.com/inpunctoluetjenburg


MITARBEITER

(w/m, gerne auch Senioren)

GESUCHT!

LIEBE LESERINNEN UND LESER, es ist Sommer. Alles wächst und gedeiht und die Natur sprüht über in all ihrer Fülle. Schalten Sie ab vom Alltagsstress, schauen Sie genau hin und schärfen Sie Ihren Blick, werden sie offen für Ihr Umfeld, dann können Sie sich auch an all den kleinen versteckten „Weltwundern“ dieses Monats erfreuen.

Der Juli mit seinen Naturschönheiten und seiner Wärme lockt in den Garten, an den Strand oder lädt zu schönen Unternehmungen ein. Relaxen, Gartenarbeit aber auch Shoppen, Ausgehen und Feiern ist angesagt. Der Veranstaltungskalender in der Hohwachter Bucht ist übervoll mit Freizeitangeboten. Für Groß und Klein, für Alt und Jung ist das Passende dabei. Wer nicht ganz so mobil ist, der findet garantiert auch etwas darunter, womit er seine Zeit sommerlich nett gestalten kann. Leben Sie Ihr Leben und genießen Sie fröhlich und unbeschwert die schöne Zeit. Vielleicht treffen wir uns dabei!

Sie sind flexibel, mobil, offen und freundlich im Umgang mit Menschen? Dann sind Sie bei uns richtig! Ihre Aufgaben: Einfache, stundenweise Hilfsarbeiten in einem vielseitigen Tätigkeitsbereich. Wir freuen uns auf Ihren Anruf wegen Terminabsprache zu einem Vorstellungsgespräch. unter Telefon 0 4381/415 93 94

Herzliche Grüße Petra und Stefan Gramkow

Wir gratulieren unserem neuen Majestäten-Paar der Lütjenburger Schützen Totengilde von 1719

BIRTE UND RALF SCHMUDLACH Das kommende ereignisreiche Majestäten-Jahr soll Euch viel Freude bereiten, eine Menge nette neue Bekanntschaften und Freunde bringen und es soll Euch stets in guter Erinnerung bleiben.


n o s i a s e d a B e Di . . . n e n n o g e hat b

Die sommerliche Witterung der letzten Tage sorgt dafür, dass auch die Gewässer im Kreis Plön wieder Badetemperaturen erreichen. Damit die Wasserqualität einem Badevergnügen nicht im Wege steht, starten nun auch wieder die Kontrollen der Badestellen. An 52 Badestellen, die an der knapp 50 km langen Ostseeküste sowie an den zahlreichen, schön gelegenen, Binnenseen zu finden sind, überwacht ein Mitarbeiter des Amtes für Gesundheit Mitte Mai bis Anfang September regelmäßig die Wasserqualität. Landrätin Stephanie Ladwig weist zusätzlich auf die Möglichkeit hin, sich im Internet über die Ergebnisse der Kontrollen zu informieren: „Die 52 Badestellen sind wesentlicher Bestandteil des Freizeit- und Urlaubsangebots des Kreises Plön und uns ist

sehr daran gelegen, allen Badegästen ungetrübten Badespaß zu bieten. Alle Badestellen und die aktuellen Kontrollergebnisse können im Internet unter folgender Adresse abgerufen werden: www.badewasserqualitaet.schleswig-holstein.de.“ Als persönlicher Ansprechpartner zu dem Thema steht Ihnen zudem Daniel Böhrnsen im Amt für Gesundheit mit Rat und Tat zur Seite. Sie erreichen Ihn unter 04522/743-526 oder per E-Mail: daniel.boehrnsen@kreis-ploen.de.

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„Ich kann mich nicht erinnern, dass ich mich jemals mit dem Meer so verbunden gefühlt hätte. Jede Welle spürte ich auf meinem ganzen Körper“. So schwärmt Andrea Tichy, die diese neue Sportart ausprobiert hat.

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Trendsport „LongeCôte“ - Hotel Hohe Wacht erster zertifizierter Standort in Deutschland

Ein bisschen „Pinguin“ ist immer dabei!

(pg) Wer bisher von „Wasserwandern“ sprach, der verband damit eine Ruder- bzw. Paddeltour per Boot. Eine Alternative ist nun von Frankreich her an Deutschlands Strände geschwappt. Diese neue Wassersportart nennt sich „LongeCôte”, übersetzt „der Küste entlang“. Dabei bewegen sich die Teilnehmer in Neoprenanzügen im brusthohen Wasser und benutzen, wie es sich fürs Wandern gehört, ihre eigenen Beine. „LongeCôte“ ist eine schnell erlernbare, effiziente und gelenkschonende Ganzkörper-Trainingsmethode in freier Natur unter Verwendung von Paddeln, die zur Stabilisierung, zum Oberkörpertraining und zur Unterstützung bei der Wasserverdrängung dienen. Dieser Sport kann von jedem Menschen, egal welcher Konstitution oder welchen Körperbaus, bei jedem Wetter jederzeit ausgeübt werden. Sie dient der Fitness, der Ausdauer sowie dem Herz-Kreislaufsystem und beschert mit Thalasso-Effekt ein schnelles Erfolgserlebnis zum Muskelaufbau sowie zur Gewichtsreduktion. Wer gerne allein unterwegs ist, kann das selbstverständlich für sich in Anspruch nehmen. Aber gerade in der Gruppe fördert „LongeCôte“ die Geselligkeit und das Gemeinschaftsgefühl. Man kann sich dabei so richtig Auspowern oder einfach nur entspannen.Per Pedes geht es im Gänsemarsch mit ausladenden Ruderbewegungen durchs Wasser und dabei kommt man ganz schön ins Schwitzen. Ursprünglich wurde „LongCôte“ im Jahre 1997 von Rudertrainer Thomas Wallyn für Leistungssportler entwickelt. Die Ausdauer und die Stärkung weniger beanspruchter Muskeln stand dabei im Vordergrund. Seit 2007 wird „LongCôte“ in Frankreich als Breitensport immer beliebter. In kurzer Zeit überzeugte man damit auch in Spanien, USA und Australien. Sogar Kliniken, Thalasso-Zentren, 4

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Einrichtungen im Behindertensport und Reha-Einrichtungen haben diese Sportart im Programm. Pünktlich zum Start der Sommerferien ist „LongeCôte“ nun auch in Deutschland angekommen. Die Gemeinde Hohwacht bot sich mit seinem feinsandigem, flach abfallenden Sandstrand und dem leichten Ostsee-Wellengang geradezu an. Direktionsassistentin Nicole Jonitz war von der Idee, das Hotel Hohe Wacht als Anlaufpunkt zu wählen, sofort begeistert. Mit der SUP Schule Kiel als zertifizierter Kooperationspartner hat das Hotel Hohe Wacht ein starkes und engagiertes Trainerteam gewonnen, das von den französischen Entwicklern persönlich ausgebildet wurde. Mikesch Groth, SUP Schule Kiel, erklärt: „LongeCôte” liegt voll im Trend. Dieser Wassersport ist unabhängig von Wind und Wetter, von Tages- und Jahreszeiten, er fordert und fördert die eigene Muskelkraft im beschützten Miteinander der Gruppe.“ Ostsee-Urlauber wünschen sich körperliche Aktivitäten, die in geselliger Runde Spaß und Erholung bringen und die regenerierenden Kräfte des Meeres integrieren, zu diesem Ergebnis kommt eine Potenzialstudie auf Basis von Daten der Reiseanalyse. „Sanfter Tourismus“ mit Nachhaltigkeit ist gefragt. Das Hotel Hohe Wacht beweist mit seiner Pionierrolle also den richtigen Riecher. Hoteldirektor Bernd Schmidt dazu: „Teilnehmen an unseren „LongeCôte-Kursen“ können neben unseren Hotelgästen auch gerne alle Besucher von Hohwacht sowie selbstverständlich auch die Hohwachter selbst.“ Informationen zu „LongCôte”-Kurs-Angeboten und zu Hotel-Packages: verkauf@hohe-wacht.de Redaktion/Text: Petra Gramkow, Fotos: Stefan Gramkow

Nicole Jonitz und Bernd Schmidt, Hotel Hohe Wacht, erhalten das Zertifikat.


LESUNG AUF GUT NEUDORF:

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DER KLEINE KULTURKREIS PRÄSENTIERT

„Die Preußin auf dem Zarenthron“ Lesung der Buchautorin Dr. Marianna Butenschön. Marie-Cécile Herzogin von Oldenburg Urenkelin des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II. wird zudem aus Briefen ihrer Vorfahrin, Alexandra, Kaiserin von Russland vortragen.

Samstag,19. Juli um 17.00 Uhr Gartensaal auf Gut Neudorf/Hohwacht Eintritt: Erwachsene 7,- / 9,-€, Interessierte von 10 bis 18 Jahren 5,-€. Vorverkauf: Touristinfo, Markt 4, Lütjenburg,Tel.04381/419941 Touristinfo, Berliner Platz 1, Hohwacht, Tel. 04381/9 05 50 Modehaus Mews, Markt 22, Tel. 04381/40 59 40

Dr. Marianna Butenschön, geboren 1943 in Rotenburg, ist promovierte Historikerin, Journalistin und Autorin zahlreicher Publikationen über Russland und das Baltikum. Sie lebt in Hamburg. 2009 wurde Dr. Marianna Butenschön für ihr Buch »Ein Zaubertempel für die Musen. Die Ermitage in St. Petersburg« mit dem Anziferow-Preis der Lichatschow-Stiftung, St. Petersburg, ausgezeichnet.

Zum Buch: Die 16-jährige Charlotte lernte den zwei Jahre älteren Nikolaus am 6. März 1814 in Potsdam kennen, als er hier Zwischenstation nach dem Frankreichfeldzug machte. Ihre machtbewussten Mütter arrangierten die Heirat, um die im Napoleon-Krieg entstandene preußisch–russische Allianz zu festigen. Die Verbindung, zu welcher Charlotte zum orthodoxen Glauben übertreten und den Namen Alexandra Fjodorowna annehmen musste, war trotz beidseitiger außerehelicher Liebschaften durchaus harmonisch. Zarin Alexandra galt als religiös, sentimental, schwärmerisch, musikalisch, geistreich, politisch interessiert und sie entwickelte eine eigene Willenskraft. Sie hatte aber auch einen Hang zum Luxus. Das Leben Alexandras war verbunden mit bekannten Zeitgenossen wie Puschkin, Dostojewski, Franz Liszt und Goethe. Die Zarin ignorierte die Ungerechtigkeit in Russland, doch sie war trotz allem im Volk wegen ihrer Natürlichkeit und Anmut beliebt. Ihr ist die Einführung des Weihnachtsbaumes „Jolka“ in Russland zu verdanken, der erstmalig im Jahre 1817 im Kreml aufgestellt wurde. Redaktion/Text: Petra Gramkow

EIN LUSTIGES

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„Die Preußin auf dem Zarenthron“ mit spannenden und berührenden Einblicken, historischen Fakten sowie fesselnden Bildern und Geschichten ist wie eine Reise durch eine längst vergangene Zeit. Man taucht ein in den reellen Alltag und das Arbeitsleben europäischer Adelshäuser sowie dem des Petersburger Winterpalastes“, so beschreibt eine Leserin dieses Buch. Die Journalistin und Osteuropahistorikerin Dr. Marianne Butenschön hat sich dieser fast vergessenen Frau angenommen. Aus einer Vielzahl deutscher und russischer Quellen wie Tagebüchern, Briefen, Presseartikeln sowie wissenschaftlicher Erläuterungen ist eine detailreiche Biografie über Leben, Aufstieg, Revolution, Krieg und Tod entstanden, die den Leser fesselt ohne ihn zu überfordern. Lassen Sie sich entführen in das Leben und die Zeit der preußischen Prinzessen Charlotte, die durch Heirat zur russischen Kaiserin wurde. Als Vorgängerin der Zarin Alexandra, die 1918 in Jekaterinburg samt ihrer Familie erschossen wurde, ist die Geschichte dieser adeligen Dame leider weniger bekannt, sie ist jedoch nicht weniger interessant, denn die 1798 als Tochter der preußischen Königin Luise und Schwester des deutschen Kaisers Geborene gilt als enges freundschaftliches Bindeglied zwischen Preußen und Russland. Es war immer eine große Freude, wenn sich die „Hohenzollern“ und die Zarenfamilie Romanow gegenseitig besuchten. Trotzdem sich Zarin Alexandra in Russland heimisch fühlte, war das Heimweh nach ihrem Zuhause in Berlin groß.

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„JA, ICH WILL!”

Historische Hochzeitskleider aus der Region Verlängerung der Sonderausstellung bis zum 21. September 2014 Kreismuseum Plön · Johannisstraße Öffnungszeiten: Di. bis So. von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr

Wenn wir an eine Hochzeit denken, haben wir fast automatisch eine Braut in einem weißen Kleid vor Augen. Weiß ist die Farbe der Unschuld, das weiße Kleid soll also Unberührtheit und Jungfräulichkeit symbolisieren. Weiß ist zwar erst seit dem 19. Jahrhundert die traditionelle Hochzeitsfarbe, doch ein Brauch zieht sich durch die Jahrhunderte: Am Tag ihrer Hochzeit trug die Braut ein besonders festliches Gewand. 25 Brautkleider von 1896 bis ins Jahr 2000 zeigt die bei den Besuchern so beliebte Sonderausstellung, die aufgrund des großen Zuspruchs bis zum 21. September 2014 verlängert werden konnte. Sämtliche Kleider stammen aus privatem Besitz aus unserer Umgebung – und machen die Ausstellung einzigartig. Das älteste Kleid von 1896 ist schwarz und stammt aus Lütjenburger Privatbesitz. Ungefähr seit dem 18. Jahrhundert wurde auf dem Lande - von Trachtengebieten einmal abgesehen – diese dunkle Brautkleidung getragen. Um 1850 setzte sich auch im städtischen

Bürgertum die schwarze Farbe für festliche Kleidung bei Frauen und Männern durch. Für die Männer waren Frack, Gehrock und Zylinderhut die Bekleidung für feierliche Anlässe und damit auch für die Hochzeit. In der Stadt gab es im 19. Jahrhundert nebeneinander her hellfarbige, weiße und dunkle Brautkleider. Dagegen war auf dem Land teilweise noch bis nach dem Ersten Weltkrieg - das schwarze Brautkleid üblich. Übernommen wurde aus der bürgerlichen Brautmode der weiße Schleier mit Haarschmuck (z. B. ein Myrtenkranz). Aus der Zeit um 1900 werden noch zwei weitere Brautkleider, Aussteuerwäsche und auch ein Standesamtkleid mit Madeiraspitze gezeigt. Die wertvolle Spitze brachte der Bräutigam seiner zukünftigen Braut von einer Seefahrt mit. Auch aus den 30er und 40er Jahren sind mehrere Kleider sowie eine große Auswahl an Accessoires wie Menükarten, Diademe, Fliesen-Fachgeschäft • Meisterbetrieb seit 1963

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Anstecknadeln, Täschchen, Einladungskarten oder Hochzeitszeitungen zu sehen. Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges hatte sich die gesellschaftliche Stellung der Frau verändert. Die erzwungene Selbständigkeit und die beruflichen Erfahrungen der Notzeiten förderten die Berufstätigkeit der Frauen. Damit wandelte sich ihr äußeres Erscheinungsbild und auch die Silhouette des „weißen Traums“ änderte sich Anfang der 20er Jahre zur Zeit des Charleston. Die Brautmode war gekennzeichnet durch Bequemlichkeit im Gegensatz zum vorherigen Korsett. Die Rocklänge wurde kürzer und reichte manchmal nur noch bis zum Knie. Sofern ein Schleier

gearbeitet wurden. Auch gehäkelte Applikationen, die auf das Kleid genäht wurden, zeigten verschiedene Blumenvariationen, die sich auch manchmal als farbige Akzente zum weißen Kleid absetzten. Der dazugehörige Schleier konnte kurz oder lang sein, je nach Geschmack der Trägerin. Die 1970er Jahre spiegelten die wahrscheinlich größte Bandbreite an Brautmode wider. Nachdem die klassische Rollenverteilung bereits in Frage gestellt wurde, brachte der aufkommende Feminismus dieser Zeit ein neues Frauenbild mit sich. Die „wilde Ehe“ gewann zusehends an Akzeptanz, so dass Heiraten keine Voraussetzung für ein Zusammenleben war. Heiratete man kirchlich, so war besonders der mädchenhafte Empirestil beliebt. Daneben gab es Rüschenkleider mit Volants, Miniröcke, Tuniken oder Brautkleider, die mit Blüten- und Rankenapplikationen versehen waren. Ausgelöst durch die Hochzeit von Lady Diana mit Prinz Charles von England, die weltweit im Fernsehen übertragen wurde, änderte sich die Linie des Brautkleides zu Beginn der 1980er Jahre erneut. Lady Dianas aufwändig bestickte und bodenlange, cremefarbene Robe diente vielen Bräuten damals als Inspiration. Diese Kleider wirkten allein durch ihre große Stoffmenge und Üppigkeit äußerst prunkvoll und kostbar. Auch in den 1990er Jahren blieb die „Retromode“ mit langen und unten ausgestellten Kleidern bestimmend. Stattdessen bevorzugten die Bräute zunehmend kurzärmelige oder schulterfreie Modelle. „Sissi“-Kleider mit langer Schleppe und Reifrock wurden immer beliebter. Dieser Trend hat sich bis heute fortgesetzt. Text/Fotos: Kreismuseum Plön

zur Brauttoilette gehörte, wurde dieser oft mit einem Myrten- oder Orangenblütenkranz befestigt. In den 1930er Jahren setzten die Frauen bei ihren Hochzeitsroben wiederum auf elegante, bodenlange und figurbetonte Kleider ganz im Sinne klassischer, antiker Vorbilder. Die Büste wurde wieder betont, um die Taille schmaler erscheinen zu lassen. Zu diesem neuen femininen Stil trug man einen Schleier, der am Hinterkopf mit einem Kranz ansetzte und fließend bis auf den Boden reichte. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs war es für die Frauen sehr schwer, in einem extra für die Hochzeit angefertigten Kleid zu heiraten. Es fehlte an Geld und auch an Material. Daher waren unmittelbar nach Kriegsende die Brautkleider häufig aus Ersatzstoffen hergestellt oder aus „älteren“ Kleider der Verwandtschaft umgearbeitet. In der Ausstellung ist ein Kleid von 1947 aus Fallschirmseide zu sehen, welches durch seine Schlichtheit gleichwohl wie durch seine Raffinesse im Detail besticht. Die Brautmode der 1950er Jahre stand ganz im Zeichen des Rock `n Roll. Die Musik von amerikanischen Stars wie Buddy Holly oder Elvis begeisterte die jungen Damen in ganz Deutschland und so ist es nicht verwunderlich, dass der zuvor privat getragene Petticoat auch in der Brautgarderobe seinen Einzug erhielt. Die weitschwingenden Röcke reichten dabei bis knapp über das Knie. Die Frauen, die diese mädchenhafte Version mit Petticoat nicht für ihre Hochzeit favorisierten, setzten hingegen auf weite, lange Röcke sowie ein eng anliegendes Oberteil, das eine Wespentaille zauberte. Der Kopfschmuck reichte von Kranz oder Diadem über ein Blütenbouquet bis zu einem Häubchen oder Hut. Ob Petticoat, Blumenstickerei oder Cape – in einem eigenen Raum werden die 1960er und 1970er Jahre präsentiert. Sinnbild für die Mitte der 60er Jahre einsetzende Flower Power Bewegung blieben die Blütenmotive, die weiterhin an vielen Brautkleidern verwendet und häufig aus Spitze

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EINTAUCHEN IN EINE ROMANTISCH-SCHÖNE WELT DER GENÜSSE Die „Alte Straßenmeisterei“ in Eutin feiert 5. Geburtstag Ausgehen und Feiern als unvergessliches Erlebnis (pg) „EUT-IN ***Superior Hotel & Restaurant Alte Straßenmeisterei” ist unter Genießern schon lange kein Geheimtipp mehr. Ruth Herrnberger hat mit diesem Haus im Herzen der Holsteinischen Schweiz echte Wohlfühlatmosphäre mit behaglichem Schlafen, delikatem Essen und vorzüglichem Trinken geschaffen. Für jeden Geschmack und Anspruch ist etwas dabei. Versteckt hinter hohen Mauern, in unvergleichlichem historischem Rahmen, umgibt den Gast eine Idylle mit eiszeitlichen Findlingen, glitzerndem Teich und plätscherndem Wasserfall in südländischem Flair. Die gemütlichen, modernen Gasträume sowie die zum Teil überdachten Terrassen laden zu traumhaften Stunden zu sehr entspannten Preisen ein. Hier wird Ausgehen und Feiern zum unvergesslichen Erlebnis.

Terrassen-Power zum 5. Geburtstag Koch-Duo Thorsten Scheffauer und Pino Sciroccale regieren ab dem 1. Juli. Verlockende Eröffnungs-Angebote zum 5. Geburtstag des Restaurants! Landlust pur genießen: Terrassenwein oder Sommercocktail (alkoholfrei) 0,1 l nur 1,– Euro „Verschleiertes Bauernmädchen” nur 3,– Euro Pinos Tagespasta nur 5,– Euro Feiern von 1 bis 80 Personen Günstiges A-la-carte, Menüs und Büfetts und das kleine Gourmetrestaurant „Speisekammer” Alte Straßenmeisterei · Lübecker Landstraße 55 · 23701 Eutin Täglich ab 17 Uhr · Sonn- und Feiertage auch mittags Telefon 0 43 51/79 59 69 · www.altestrassenmeisterei.de

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Überzeugen Sie sich selbst und gehen Sie im Restaurant „Alte Straßenmeisterei“ auf kulinarische Entdeckungsreise durch die Region mit Einflüssen aus Italien und der ganzen Welt. Mit viel Liebe zu romantischen Genüssen zeigt Küchenmeister Thorsten Scheffauer die große Bandbreite seines Könnens. Unter seinem Motto „Landlust pur, frisch und schmackhaft mit regionaler Weltoffenheit, ein Restaurant für Jedermann“ verwöhnt er die Gäste des Hauses mit kulinarischen Highlights für Auge und Gaumen. Die regionale, jahreszeitenabgestimmte Landhausküche präsentiert sich saisonal bodenständig, weltoffen und schick von klassisch bis modern. Die derzeitige leichte Sommerkarte hält für die ganze Familie viel Schmackhaftes bereit. Es gibt etwas aus dem Meer, vom Lande, aus dem Garten und zum Schluss darf etwas Süßes nicht fehlen. Nach dem „Willkommen aus der Küche“ hat man die Wahl zwischen diversen Vorspeisen und Kleinigkeiten, Bruschettas und verschiedenen Suppen. Legendär ist die Fischsuppe und die „Bouillabaisse Nord“ mit Sauce Rouille und Knoblauchbrot als Spezialität des Hauses. Flammkuchen auf dem Holzbrett und Pinos hausgemachte Pasta et basta sind ebenfalls ein Highlight der Karte. Als besonderes Ess-Erlebnis ist die Lukullus-Tafel „Heißer Stein“


Thorsten Scheffauer zu empfehlen. Hier bereitet der Gast selbst das Fleisch am Tisch auf Natur-Lavastein zu. Die Karte hält noch viel mehr bereit, eben alles, was nicht nur der Holsteiner zu seinem kulinarischen Glück benötigt. Sommerlich erfrischend ist in der „Alten Straßenmeisterei“ auch das Tappas-Angebot „Klein & Fein zu Bier und Wein“.

„Edel, cool, fast französisch“. Die „Alte Straßenmeisterei“ hält für anspruchsvolle Gourmets, absolute Feinschmecker und echte Connaisseure ein ganz spezielles Angebot im integrierten Gourmetrestaurant „Speisekammer“ bereit. Hier komponiert der Küchenmeister die „ganz großen Opern“ der Kochkunst. Die Genießer des Besonderen gehen nach Reservierung ab 19.00 Uhr auf „Gaumenreise“ der geschmacklichen Vielfalt und sinnlichen Darbietung. Weinfreunde werden nicht nur mit „Edlen Tropfen“ der Karte, sondern im Sommer auch mit „Probeschlucken“ und „Weinprobierangeboten“ auf eine ganz besondere Reise durch eine aufregende Welt der Weine entführt. Der 1972 in der Pfalz geborene Thorsten Scheffauer lernte bei Spitzenköchen. Als Auszubildender und späterer Küchen-

Pino Sciroccale meister hat er viele Stationen durchlaufen und seine vielfältigen internationalen Berufserfahrungen in renommierten, teilweise hochdekorierten Häusern, in Szenelokalen und Landgasthöfen sammeln können. Sein Traum: „Wir machen die Alte Straßenmeisterei zum charmanten Lieblingsrestaurant für Jedermann und für jeden Tag. Wir bieten eine angenehme Atmosphäre mit hohem Wohlfühlcharakter, einem freundlichen, aber nicht förmlichen Service und eine gute, moderne Holsteiner Küche mit Herz“ hat sich erfüllt. Inhaberin Ruth Herrnberger ist hoch beglückt, diesen engagierten Küchenmeister für ihr Restaurant gewinnen zu können: „Nach fünf Jahren, pünktlich zum 5. Restaurantgeburtstag, habe ich ihn endlich gefunden, Küchenmeister Thorsten Scheffauer, den idealen gastronomischen Leiter der „Alten Straßenmeisterei“. Gemeinsam mit Küchenchef Pino Sciroccale, der seit 2013 mit dabei ist, und dem bewährten Team, begeistert er Gäste aus Nah und Fern.“ Thorsten Scheffauer hat in Pino den idealen Partner in der Küche gefunden: „Unerwartete Überraschungen und Pinos Beiträge machen die Heimatküche lebendig und unkonventionell. Pino begeistert

auf der Schiefertafel mit seinen Tagesempfehlungen. Auch italienische Leckereien, sollen Freunde der mediterranen Küche Appetit machen. Gäste lieben nicht nur seine Bruschettas und die hausgemachten Pasta.“ Thorsten und Pino stehen für frische heimatliche Produkte und ganz besonders für eine schmackhafte, zeitgemäße Zubereitung, alles zu angemessenen Preisen!“ Anlässlich Ihres Jubiläums möchte die „Alte Straßenmeisterei“ ihren Gästen eine Freude machen. Dazu gibt es bis Ende Juli 2014 Küchen &TerrassenPower zum Geburtstagspreis: Pino´s „Lieblings-Pasta“ Wechselndes Tagesangebot statt 9,90 € zu 5 € Thorstens „Verschleiertes Bauernmädchen“ Holsteiner Traditionsdessert statt 6,90 € zu 3,00 € Terrassen-Power am Teich und unter Glasdach: Terrassenwein und alkoholfreier Sommercocktail 1, € Besuchen Sie doch auch einmal dieses schöne Restaurant am Stadtrand von Eutin und lassen es sich in der ganz speziellen Atmosphäre gut gehen. Das Team um Ruth Herrenberger lädt Sie ganz herzlich ein, mit

diesen Geburtstags-Gutscheinen zum kostenlosen Genuss vorbeizuschauen. Redaktion / Text: Petra Gramkow los ten kos

1. Terrassen-Power

1 Terrassenwein oder 1 Sommercocktail (alkoholfrei) 0,1 l Datum & Name Gültig bis 31.7.2014

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2. Der Chef lädt ein 1 verschleiertes Bauernmädchen

Datum & Name Gültig bis 31.7.2014

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3. Pino liebt Italien 1 x Pinos Tagespasta

Datum & Name Gültig bis 31.7.2014

Die Gutscheine sind auch einzeln einlösbar. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ruth Herrnberger & Team

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LEICHTER GENUSS

Zutaten für vier Personen:

50 g getrocknete Cranberries 1/2 Bund gemischte Kräuter, z.B. Minze, Petersilie, Schnittlauch oder Thymian 2 EL Sesam-Samen 200 g Frisch- oder Ziegenfrischkäse Salz, Pfeffer 1 kleiner Kopf Salat, z.B. Friséesalat, Feldsalat oder Kopfsalat 1-2 Orangen

Für die Sauce:

4 EL Cranberry-Nektar 4 EL Sauerrahm 1 TL geriebener Meerrettich 1-2 EL Nussöl oder Sonnenblumenöl

Zubereitung:

Getrocknete Cranberries hacken. Kräuter waschen, trockenschütteln, Blättchen abzupfen und ebenfalls hacken. Cranberries, Kräuter und Sesam in einem tiefen Teller mischen. Käse mit etwas Salz und Pfeffer verrühren. Mit einem Teelöffel nussgroße Portionen abstechen, in den Teller mit den Cranberry-Bröseln abstreifen, in den Bröseln wenden und zwischen den Handflächen kurz rund rollen. Die Bällchen bis zum Servieren zugedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Salat waschen, putzen und trockenschleudern. Orangen mit einem scharfen Messer schälen, filetieren und weiße Haut abziehen. Orangenfilets in dünne Scheiben schneiden, die Kerne dabei entfernen. Alle Zutaten für die Sauce verrühren, kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Servieren, Salat, Orangenscheiben und Frischkäsekugeln auf vier Teller verteilen und die Sauce über die Salatblätter träufeln. Tipp: Sie können die fertigen Frischkäse-Pralinen auch in kleine Pralinenhülsen aus Papier setzen und zum Aperitif mit einem Glas Weißwein oder Prosecco servieren.

Genießen mit Aussicht! Das Restaurant mit der schönsten Aussicht im Kreis Plön...

IMMER WIEDER FREITAGS!

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Matjes mit verschiedenen Saucen und Bratkartoffeln zum Satt-Essen. pro Person nur 11,90 Euro

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es -Bikdurch das Schlossgut Weissenhaus - Anzeige -

Mit (pg) „Weissenhaus Grand Village Resort & Spa” ist bekannt für Luxus und die einmalige Lage an der Ostsee. Auf 75 Hektar Fläche erlebt man Romantik pur. Zahlreiche von Bäumen beschattete Alleen laden zur Erkundung des Geländes ein. Vorbei geht es an ca. 30 sanierten und restaurierten, zum großen Teil denkmalgeschützten, Gebäuden wie z. B das historische Schloss, die ehemalige Meierei, die alte Schmiede und der Pferdestall. Die Reetscheune steht Veranstaltungen offen, das Restaurant „Bootshaus“, die „Alte Liebe“ und das kurz vor der Eröffnung stehende Gutscafé mit Rosengarten laden zum Schlemmen und Verweilen ein. Die Wege sind zu Fuß gut zu bewältigen, aber schneller und komfortabler geht es, zunächst für die Angestellten, mit dem Zweirad. Der Name „Herkelmann Bikes“ steht für sich und deshalb hat das Schlossgut vorerst fünf dieser in absoluter Premiumqualität angefertigter Fahrräder in Lütjenburg bei Bernd Herkelmann bestellt. Bei der Anlieferung ließen es sich Jan Henric Buettner, Eigentümer des Schlossgutes, sowie Alexander Dehn als einer der drei Geschäftsführer nicht nehmen, die Bikes sogleich auszutesten. Als Pendler zwischen den Kontinenten entschied sich Jan Henric Buettner bei der Lackierung

für einen ganz besonderen Style: Die Bikes zeigen sich in der speziellen hauseigenen Farbe, die identisch mit der Farbe der „Golden Gate Bridge“ ist. Am Rahmenrohr befinden

sich speziell angefertigte Edelstahlschilder mit dem Schloss Weissenhaus Logo. Redaktion/Text: Petra Gramkow Fotos: Stefan Gramkow

Genießen Sie bei frischen regionalen Köstlichkeiten und gepflegten Getränken den herrlichen Blick auf den Sehlendorfer Binnensee.

Inh. Falk Frommberger

Öffnungszeiten: Täglich von 11.00 -14.00 Uhr und 17.00-21.00 Uhr Für Feiern aller Art sind wir jederzeit für Sie da, im wie auch außer Haus!

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LÜTJENBURG h c s i r isto Präsentiert von:

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Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Vom Technikum in Lütjenburgs Partnerstadt Sternberg zum Ziegelwerk Gottesgabe (Teil II) Wie kamen wir eigentlich an die Informationen über das Ziegelwerk Gottesgabe? Die Entstehungsgeschichte verlief so: Durch freundliche Vermittlung der mir bekannten Eheleute Rottpeter (Dörthe Rottpeter ist die Tochter des langjährigen Bürgermeisters von Giekau, Johannes Joosten) erfuhren wir, dass der Sohn des letzten Betriebsleiters, Helmut König, noch heute in einem Einfamilienhaus, das am Zufahrtsweg zur früheren Ziegelei liegt, wohnt. Und von ihm konnte ich sehr viel über die Wirkungsstätte seines Vaters erfahren. Emil König (* 1906 + 1984) war in 7. Generation Ziegelmeister. Die Familie König stammt aus Schwaan und Wiendorf bei Güstrow in Mecklenburg. Er besuchte das Technikum in Sternberg / Mecklenburg und bestand dort im Jahre 1930 die staatliche Prüfung als „Bau – Ingenieur für Keramik“. Vor dem Besuch des Technikums hatte er schon im väterlichen Betrieb bei Emil König sen. das Ziegelhandwerk erlernt. Nach dem Studium arbeitete er ab 1930 bei verschiedenen Firmen. Ab 1945 war er dann in der SBZ und später in der „DDR“ tätig. Mehrere Jahre war er Werkleiter in Saal / Vorpommern. Bei einer Kur in Süddeutschland ergriff er die Chance, im Westen zu bleiben, weil die Arbeitsverhältnisse aufgrund der politischen Verhältnisse unerträglich geworden waren. Er holte dann seine Familie nach und bewarb sich schließlich in Gottesgabe bei der dortigen Ziegelfabrik. Da das Ziegelwerk Gottesgabe zunächst zum „Holsteinischen Ziegelbetrieb G. m. b. H. Eutin“ gehörte, wurde Emil König von dort ab dem 1. Juli 1954 als Betriebsleiter eingesetzt. Diese Stellung bekleidete er dann bis zum 31. Dezember 1962. Insgesamt gehörten damals 16 Ziegeleibesitzer dieser Eutiner Gesellschaft an. In einem Zeugnis wird Emil König bescheinigt, dass er in diesen Jahren „… die sehr heruntergewirtschafteten Betriebe“ in Gottesgabe und Stolpe bei Wankendorf „wieder instand gesetzt“ habe und die „Qualität der Produkte wesentlich habe verbessern können (vgl. Schreiben des Holsteinischen Ziegeleibetriebs G.m.b.H. Eutin vom 31. März 1958). Ab dem 1. Januar 1963 ging die Ziegelei zunächst in den Besitz des Ziegelwerkes Gottesgabe G.m.b.H. Malkwitz“ (bei Eutin) über, um dann schließlich von den Ziegelwerken Hampel G. m. b. H. &

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Prüfungs-Zeugnis der Höheren technischen Lehranstalt „Technikum“ Sternberg für Ingenieur Emil König vom 16. September 1930


Gruppenfoto der Altherrenschaft ehemaliger Sternberger und Zwickauer Ingenieursschüler des WS 1926 / 27 (Emil Otto Joachim König: hintere Reihe: 2. v. r.).

Der sogenannte Kollergang zur Aufbereitung des Lehms

KG in Ascheberg / Holstein übernommen zu werden. Nach 1966 führte Emils Bruder Friedrich, der vorher schon im Werk als sein Stellvertreter gearbeitet hatte, die Ziegelei bis zum 31. Dezember 1968 fort. Dann wurde die Ziegelei stillgelegt. Das Betriebsgelände wurde – ca. 1970 – an die Firma K. H. Stamer in Lensahn verkauft, die hier eigentlich ein Beton- und Kieswerk aufbauen wollte. Doch dazu kam es nicht; es blieb beim Kiesabbau. Erwähnt werden muss noch, dass das Ziegelwerk nach der Kapitulation am 8. Mai 1945 noch für ca. ein Jahr eine große Rolle im so genannten „Kral“ (dem Sperrgebiet „F“) spielte. Die britische Besatzungsmacht hatte in dem Territorium, das aus Teilen der Kreise Plön und Ostholstein bestand, ein großes Internierungsgebiet eingerichtet, um ca. 750 000 ehemalige Angehörige der Deutschen Wehrmacht aller Waffengattungen „unter Kontrolle zu haben“ (vgl. Peter Wippich: „Der ‚Kral’ im Kreis Plön, Niebüll 2001; Dr. Sigurd Zillmann: „Geschichte der Stadt Lütjenburg“, Band III, S. 34 ff). In Gottesgabe lagen im Sommer 1945 ca. 5000 ehemalige Solda-

ten; das Kommando hatte – im Auftrag der Engländer – ein Oberst Einsmann. Dessen Adjutant, Hauptmann Walter Wolf, siedelte sich später in Gottesgabe an (vgl. Helmuth Wiese, a. a. O., S. 21). Zur Entlassung anstehende Soldaten wurden zunächst in sog. „Entlassungsschleusen“ zusammen gezogen. Eine solche Einrichtung gab es u. a. auch auf dem Ziegeleigelände in Gottesgabe. Hierfür gibt es einen eindrucksvollen Beleg (vgl. Peter Wippich, a. a. O., S. ). Dass auch auf dem Gelände der Stadt Lütjenburg eine Ziegelei bestand, ist alten Lütjenburgern noch bekannt. Sie lag hinter dem Piesberg an der Kreisstraße nach Stöfs, wo die Lachsbeek in die Kossau mündet. Hier wirtschaftete bis zu seinem Weggang Landwirt Hinz. Wer zu dieser Ziegelei Informationen besitzt, wird gebeten, sich zu melden. Dr. Sigurd Zillmann Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg Wer weitere Hinweise geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv (Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319)

Die „Topographische Militärische Charte des Herzogtums Holstein (1789–1796)” belegt, daß es die Ziegelei südlich des Hofes Gottesgabe schon vor 1796 gab. Die Gaststätte „Seekrug” hieß damals noch „Sandkrug”.

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Günther Brackmann, Dave Bowler & Reiner Regel BLUESrausch

Axel und Torsten Zwingenberger Niels von der Leyen Trio

Georg Schroeter u. Marc Breitfelder & Friends The Jazzhamsters

Bet Williams & Band

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Gemeinsam entfachen Reiner Regel, Dave Bowler & Günther Brackmann ein rhythmisches & improvisatorisches Feuerwerk mit all den spielerischen Finessen, die der Zuhörer nur erleben kann. Die drei großartigen Solisten haben sich gefunden, denn sie inspirieren sich gegenseitig und ergänzen sich virtuos.

Hoh-Wächter, Schmiedendorf 5

Mittwoch, 30.07.2014

Günther Brackmann, Dave Bowler & Reiner Regel

Die Band aus Arizona zeigt, dass sie sensationellen, atemberaubenden, dynamischen, leidenschaftlichen und zudem noch perfekten Blues beherrscht.Von den Jam-Sessions in den USA brachte sie mit einer Blues-Mundharmonika, zwei Gitarren, einer Orgel, Drums, Bass und zwei kraftvollen Gesangsstimmen ihr beeindruckendes Spektrum von Rhythm & Blues, Gospel und Delta Blues nach Europa.

Tom´s Hütte, Dünenweg 6

Montag, 28.07.2014

Eröffnungskonzert: Shri

Bei 12 eintrittsfreien Live-Konzerten verzaubern altbekannte Musikgrößen und neue Künstler mit Boogie, Blues und Folk das Hohwachter Publikum.

Altbewährtes und überraschend Neues!

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Axel Zwingenberger, der unangefochtene Meister des Boogie Woogie-Pianos, und sein Bruder Torsten Zwingenberger, profilierter Jazzdrummer der swingenden Extraklasse. Von Anfang an zelebrierten sie ihr traumwandlerisches Einverständnis im Boogie Woogie-Rhythmus, dem rollenden Groove mit dem Eisenbahn-Appeal. Die Auftritte der „Boogie Woogie Brothers“ sind stets eine swingende Spezialität. Immer wieder gelingt es ihnen, das Publikum mit ihrer unbändigen Spielfreude mitzureißen. In seiner Heimat Japan ist Keito Saito der Meister des Boogie Woogie-Pianos. Er komponiert viele Stücke selbst, bringt sie hochvirtuos am Flügel zum Leben und begeistert das Publikum mit seiner charmanten Bühnenpräsenz.

Hotel Hohe Wacht, Ostseering 5

Sonnabend, 02.08.2014

Axel und Torsten Zwingenberger mit special guest Keito Saito

Der Name BLUESrausch ist Programm, denn Pianist und Sänger Steffen Rausch und Schlagzeuger Lars Knuth heizen dem Publikum ein. Gefühlvoll interpretieren sie Stücke von Ray Charles, Garry Moore, Little Richard, Engerling, Selig oder Zöllner. Ihre eigenen Kompositionen mit deutschen oder englischen Texten sind mitten aus dem Leben gegriffen und häufig durch persönliche Erlebnisse geprägt.

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… Rhythm‘n‘Blues meets Pop/Rock: durch zahlreiche Auftritte im In- und Ausland als Duo, und spätestens nach ihrem fulminanten Sieg bei der International Blues Challenge in Memphis, ist das Piano/ Mundharmonika Duo „Schroeter und Breitfelder“ sicherlich vielen Bluesfans bestens bekannt. Die Liebe zur Musik hat die vier Musiker zusammengeführt und man darf sich auf ein breit gestreutes Programm aus dem Pop und Balladenbereich ebenso freuen wie auf treibende Rock- und Bluesklassiker.

Festwiese Alt Hohwacht neben dem „Strandkörbchen“

Mittwoch, 06.08.2014

Georg Schroeter u. Marc Breitfelder & friends

Das Trio um den hannoverschen Boogie Woogie & Blues Pianisten Niels von der Leyen mit dem Bassisten Bernd Kuchenbecker und dem Schlagzeuger Andreas Bock präsentiert Boogie Woogie und Blues in der Tradition der authentischen Piano-Trios. Die Boogie Woogie & Blues Klassiker der Pioniere dieses Genres wie Albert Ammons, Pete Johnson und Meade Lux Lewis stehen auf dem Programm sowie eigene Kompositionen und moderne Interpretationen. Niels von der Leyen gehört zur jungen Generation von Pianisten, die diese scheinbar einfache, aber doch geniale und mitreißende Musik mit Gefühl und Leidenschaft leben und beständig vorantreiben. Live auf der Bühne mit Piano, Bass und Drums: Das Niels von der Leyen Trio!

Hotel Haus am Meer, Dünenweg 1

Freitag, 01.08.2014 Buntes Kamel, An den Tannen 14

Montag, 04.08.2014

Niels von der Leyen Trio

BLUESrausch Steffen Rausch & Band 5

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Wie jeder, der Bet Williams je live auf der Bühne erlebt hat, wird bestätigen, dass sie eine furchtlose Sängerin und Künstlerin ist. Mit ihrer 4-Oktaven-Stimme hat sie ein Publikum quer durch ganz Amerika und Europa verzaubert und sie erstaunt die Zuhörer immer wieder durch das, was das SING OUT! Magazine als „the sheer beauty of her instrument and the passion with which she sings“ bezeichnet. Sie ist einer der wenigen wirklichen „storyteller“, spontan in ihrem Humor und sie deckt das ganze Spektrum von emotionsgeladenen Bekenntnissen bis hin zu Pantomime à la Chaplin ab.

Niedersachsenhof, Hassberg 19

Sonnabend, 09.08.2014

Bet Williams & Band 4-Oktaven aus New York

Jazz trifft Blues: Dass Jazz und Blues eine enge Symbiose darstellen und in Interaktion gespielt sehr faszinierend sind, das möchte die junge Band „The Jazzhamsters“ mit ihrem Programm unter Beweis stellen. Die Bundespreisträger vom „Jugend jazzt“-Wettbewerb präsentieren eine Mixtur aus zeitlosen Swing und Blues, auch sommerlich-relaxte Bossa Nova Rhythmen und coolen Rockabilly.

Vor den Hotels Seelust & Hohwachter Hof, Strandstr. 6

Freitag, 08.08.2014

The Jazzhamsters

11. Hohwachter Boogie-, Blues- und Folknächte 28.07.-18.08.2014, 20.00 Uhr, Eintritt frei

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Abi Wallenstein

Montag, 18.08.2014

Abi Wallenstein, Michael Maas, Henry Heggen, Georg Schroeter & Marc Breitfelder

ABSCHLUSS-SESSION

B.B. & the Blues Shacks

Boogielicious

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... gehört zu den ganz wenigen jungen europäischen Boogie Woogie- und Blues-Acts, die sich innerhalb kurzer Zeit auf die vorderen Ränge ihres Genres vorgearbeitet haben. Die Eigenständigkeit ihres Repertoires kommt bei

Strandhotel, Strandstr. 10

Freitag, 15.08.2014

Über Jahre hinweg pflegten sie den Kult um den Blues aus den 40er- und 50er-Jahren. Mit der Zeit verfeinerten sie ihr Songwriting immer mehr und mischten ihren speziellen Sound mit Doo-Wop, Swing, Beat und mit verführerischem, zeitgemäßem Blues oder modernem, tiefem Soul. Das Herzstück der Band sind Weltklasse-Gitarrist Andreas Arlt und sein Bruder Michael, der als Sänger und Harmonikaspieler bei jedem Auftritt über sich hinauswächst.

Hotel Seeschlösschen, Dünenweg 4

Sonnabend, 16.08.2014

B.B. & the Blues Shacks

Die Boogie-, Blues- & Folknächte sind eine Veranstaltung der Hohwachter Bucht Touristik GmbH – mit freundlicher Unterstützung der teilnehmenden Gastronomen. Besonderer Dank gilt auch der Förde Sparkasse.

Die Finger und Stimmbänder durch jahrelange Straßenmusik gestählt, gehört Abi Wallenstein zu den expressivsten und mitreißendsten Bluesmusikern Europas. Gemeinsam mit seinen Bluesfreunden präsentiert der Könner eine einmalige stilistische Mischung von tiefem Blues und wildem Boogie bis zu schrägem Rock und herzzerreißenden Balladen.

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gebiet Jazz-, Boogieund Bluesfans gleichermaßen gut 1000 Meter 600 mühelos 800 400 an, erreicht aber auch alle Liebhaber handgemachter Musik, weit über den Boogie Woogie und Blues hinaus. Der ganz eigene dynamische „Boogielicious-Sound“ lockt auch wieder viele junge Fans zu den Konzerten. Kurz gesagt und wie der Name schon andeutet: Köstlicher Boogie Woogie und mehr.

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Hundestrand

Leidenschaftliche Saxophonistin, spielt Jazz und Blues,Weltmusik & Klassik Sie weiß genau, was sie ihrem Publikum bieten möchte: handgemachte Musik, erdig und wahrhaftig, mit einer Prise Entertainment gewürzt, ein bisschen Humor und natürlich einem heißen SaxophonSolo.

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Montag, 11.08.2014

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MIT DEM LEIH-FAHRRAD VON ZWEIRADHAUS SCHEIBEL DIE OSTSEEREGION ERLEBEN (pg) Wie kann man unsere herrliche Umgebung mit den vielen Naturdenkmalen und anderen Attraktionen schöner erleben, als hautnah mittendrin? Das Fahrrad ist für Ausflüge ideal, denn Geführte e-biketours – Elektroradtouren an der Ostsee es bietet aktiven Freizeitspaß für die ganze Familie. Jeder Radler hat individuelle Vorstellungen und Bedürfnisse. Das Zweiradhaus Scheibel geht auf all diese Wünsche ein und hält ein großes Sortiment an Elektro- und herkömmlichen Fahrrädern für einzelne Fahrradwanderer oder Gruppen bereit. Kinderräder, Fahrräder mit 7- bis 27-Gangschaltungen, Rennräder, Tandems oder Elektroräder sowie diverse Extras und Zubehör, Fahrradhelme, Kindersitze, Anhänger sogar

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Bollerwagen u.v.m. sind im Zweiradhaus Scheibel für einen bzw. drei Tage oder eine Woche zu leihen. Die Serviceleistung umfasst auch bei Reparaturen einen kostenlosen Liefer- und Abholservice und bei Bedarf eine schnellstens ausgeführte Reparatur. Als besondere Leistung bietet das Zweiradhaus Scheibel die beliebten geführten eBiketours an. Hier lernen Sie mit dem Elektrorad und einem geschulten Tourenscout ganz entspannt Land und Leute auf unterschiedlich langen Routen kennen. Ein Lunchpaket, Kaffee & Kuchen, eine Radwanderkarte und ein Pannendienst sind im Preis enthalten. Infos dazu unter: www.zweirad-scheibel.de Telefon 0 43 81/46 90 oder www.e-biketours.de


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Cajon-Workshop in Hohwacht Donnerstag, 17. Juli 2014 ab 10.00 Uhr

Mit K um 20 onzert im Re .00 Uhr sta „Seas urant ide”

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Eine Holzkiste, die Musik macht und seit Jahren die Musikszene in Europa erobert: das Cajon. Beim 5. Hohwachter Cajon-Workshop am 17. Juli 2014 lädt die Hohwachter Bucht Touristik GmbH ein, sich sein ganz eigenes Schlagzeug - das Cajon - zu bauen, und sich mit den Klängen dieser „Holzkiste“ vertraut zu machen. Der Workshop beginnt am Do, 17.07.2014 um 10.00 Uhr mit dem Cajonbaukurs. In ca. zwei Stunden fertigen die Teilnehmer ihr eigenes Cajon unter der Leitung von Susanna Hallmann an. Es werden keinerlei Vorkenntnisse vorausgesetzt. Kinder in Begleitung Ihrer Eltern sind herzlich willkommen. Alle notwendigen Materialien werden gestellt. Dieses Angebot richtet sich an die Menschen, die noch keine eigene Cajon haben oder gerne eine bauen wollen. Der Preis hierfür beträgt Preis: 99€ inkl. Bausatz / Skript /Playalong CD und Spielkurs I. Nach einer Stunde Pause beginnt um 13.00 Uhr der Cajon Spielkurs I - mit Martin Röttger. Dieser Kurs eignet sich für Anfänger und leicht Fortgeschrittene. In diesem Workshop geht es um Schlagtechniken, typische Schlagzeugsounds und die Nutzung der Cajon als rhythmische Basis für andere Instrumente. Im Mittelpunkt steht die von Martin Röttger entwickelte Lernmethode, die darauf abzielt, sein Cajonspiel im Selbststudium nachhaltig weiter zu entwickeln. Darüber hinaus

werden die Themen Cajon-Mikrofonierung, Add-Ons und Sound-Tuning behandelt. Hier besteht die Möglichkeit, eine Cajon unentgeltlich zu leihen. Bei Bedarf, bitte bei der Anmeldung angeben. Der Preis für diesen Spielkurs beträgt 44 € p.P. incl. Skript und Playalong CD. Ab 16.30 Uhr laden Farhad Heet und Martin Röttger zum Cajon Spielkurs II ein. In etwa einer Stunde entwickeln die Teilnehmer aus dem Cajonkurs ihre eigenen Arrangements. Ziel dieses Workshops ist das Erarbeiten von 2-3 Songs. Am Abend werden diese im Seaside Restaurant öffentlich zusammen mit Urban Beach = Farhad Heet und Martin Röttger aufgeführt. Der Preis für diesen Kurs beträgt 33 € p.P. Am Abend um 20.00 Uhr findet dieser in dem Konzert mit Kursteilnehmern & „Urban Beach“ im Restaurant Seaside seinen krönenden Abschluss. Dieses Konzert ist für Jedermann und mit freiem Eintritt. Anmeldung bei der Hohwachter Bucht Touristik GmbH unter Tel. 04381/9055-30 oder wiegand@hohwacht.de www.hohwachterbucht.de/CajonWorkshop.html

Susanna Hallmann und Martin Röttger, Foto Pollert

Harp-Workshop mit Marc Breitfelder Mittwoch, 6. August 2014 von 12.00 bis 16.00 Uhr

Er ist der wohl beste Blues-Harp-Spieler weltweit. Das dokumentiert sein Gewinn des Blues Award in den USA gemeinsam mit seinem Bandkollegen Georg Schroeter. Marc Breitfelder beherrscht das „Mississippi saxophone“ in Perfektion. Er spielt auf der Mundharminika Töne, Klänge und Harmonien wie man sie nirgendwo sonst hört – das fasziniert Zuhörer und Kollegen aus aller Welt. Neben der Perfektion an seinem Instrument versteht es Marc Breitfelder aber auch, sein Talent weiterzugeben. Wer das Interesse an seiner Musik teilt und die Kunst des Harp-Spiels erlernen möchte, der kann vom Meister selbst die ersten Schritte dorthin erfahren. Bei dem Harp-Workshop vermittelt Marc Breitfelder allen Einsteigern die Kunst des MundharmonikaSpiels und gibt dabei sein Wissen mit viel Freude und Einfühlungsvermögen weiter. Der Kurs findet am Mittwoch, 6. August von 12.00 bis 16.00 Uhr im Kursaal Hohwacht statt. Die Kosten belaufen sich auf 55 Euro pro Teilnehmer. Seine eigene Harp in A-Dur sollte jeder selbst mitbringen. Eigene Aufnahmemittel sind herzlich willkommen. Anmeldung bei der Touristinformation Hohwachter Bucht, Tel. 04381/905530 oder wiegand@hohwacht.de

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TILMANN WALDTHALER

Aufbruch zu einem neuen Abenteuer in Australien

k c a b t u O s e h c s li a r t Aus lt e W r e d r e m im z n h o W s Größte Die Stadt Cairns mit 175.000 Bewohnern, liegt an der Küste im Nordosten Australiens zwischen den sanften Wellen des Ozeans und den dicht bewachsenen Hügeln eines uralten Regenwaldes. Tropische Früchte, Tee und Kaffeeplantagen sowie riesige Zuckerrohrfelder umgeben die Stadt. Irgendwie scheint die Hektik noch nicht ganz angekommen zu sein. Die lokale Zeitung schreibt zwar immer wieder von den Megaprojekten die im Anrollen sind, doch diese Geschichten glauben nur die, die erst gestern vom Süden des Kontinents in Cairns angekommen sind. Die Realität sieht anders aus. Kaum ist man 40 Km in Richtung Brisbane unterwegs, wird die Straße an manchen Stellen zum Albtraum. Fährt man während der Regenzeit in den Norden, dann hört die Straße irgendwann überhaupt auf und verschwindet in einem Fluss in welchem 4 Meter lange. hungrige Krokodile schwimmen. Also, ist Cairns ein Platz in welchem man das Abenteuer nicht suchen muss, man lebt mitten drinnen. Krokodile, Schlangen, Spinnen, Quallen und anderes giftiges Zeug krabbelt und schwimmt im Wasser und schleicht durch den Regenwald.

Einfach herrlich, die Möglichkeit zu haben, dies hautnah miterleben zu können. Aus diesem Grund haben „wir“, meine Frau Renate und ich, uns auch entschlossen die schöne Bergwelt in Südtirol zu verlassen und haben unsere „Zelte“ hier im Norden Australiens aufgeschlagen. Früher habe ich meine großen Fahrradtouren von Südtirol aus unternommen. Jetzt führen mich meine Touren durch Südostasien, Neuseeland und Australien. In letzter Zeit war ich 4 Monate mit dem Fahrrad in Südostasien unterwegs. Ich bin 17.000 Km von Norwegen nach Neuseeland geradelt und ich habe einige größere Fahrradtouren in Australien unternommen. Am 13. Juli 2014 beginne ich eine neue Tour. Diesmal werde ich einmal rund um Australien fahren. Das Fahrrad dafür habe ich von der Firma „Herkelmann Bikes“ aus Lütjenburg bekommen. Ziel dieser Australien-Umrundung ist es, dieses wunderbare Land von der Fahrradperspektive kennen zu lernen. Mir ist bewusst, dass diese Art des Reisens in Australien mit vielen schwierigen

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Stunden in der Hitze, dem Wind, der Trockenheit, stürmischen Regentagen, Buschbränden und den endlosen Straßen durch die Wüstengebiete verbunden sein wird. Australien Erfahrung habe ich während den letzten Jahren viel gesammelt. Ob es aber ausreicht, um diese lange Fahrt von 17.000 Kilometern zu bewältigen, weiß ich nicht. Jedes Abenteuer ist mit Überraschungen verbunden, doch sind die kleinen und großen Erlebnisse sowie die Menschen denen man begegnet jeden Tropfen Schweiß wert. Ich habe viele Touren in Australien mit verschiedenen Fahrrädern unternommen. Während diesen Touren wurde mir immer wieder bewusst, dass jede Fahrradtour durch Australien mit enormen Herausforderungen für den Fahrer und das Material verbunden ist. Eigentlich sind es auch immer wieder diese Touren die mir Freiräume schaffen, um meine Träume zu realisieren und umzusetzen. Während der Tour wird es Berichte von der Tour im „hein´s magazin“ geben. Ihr könnt aber auch mehr dazu auf meiner Website www.tilmann.com im Menuepunkt „Aktuelles“ und „Australien Umrundung“, sehen und lesen. Auf Facebook und Twitter wird natürlich auch von dieser Tour berichtet. Während dem letzten Teil dieser Tour werde ich für 2 Wochen ein Filmteam dabei haben, um die Reise und mein Leben in Australien zu dokumentieren. Einige Aufnahmen dafür haben wir bereits gedreht. In der nächsten Ausgabe des „hein´s magazins“ gibt es die ersten Berichte von unterwegs aus dem größten Wohnzimmer der Welt – dem australischen Outback. In diesem Sinne, Tilmann Waldthaler

Meine Fahrradtouren in Australien – 63.000 Kilometer im roten Kontinent 1977 Darwin - Sydney 6.000 km 1978 Sydney - Darwin 4.000 km 1992 Darwin - Cairns 5.000 km 1994 Perth - Brisbane 6.000 km 1995 Brisbane - Cairns 2.000 km 1997 Bike Kamel Bike 7.000 km 2006 Bamaga - Cairns 1.000 km 2007 Cape - Cape 8.000 km 2008 Cooktown - Normanton 1.000 km 2011 Cairns - Brisbane 2.000 km 2013 Savannah Way Tour 4.000 km 2014 Rund um Australien 17.000 km In keinem Land der Erde habe ich mit dem Fahrrad mehr Kilometer zurückgelegt als in Australien.

Text und Fotos: Tilmann Waldthaler

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Zum zwanzigjährigen Bestehen von Britta Jöhnks „Beauty & Spa‘‘ am Amakermarkt 7 in Lütjenburg wartet die Seminar & Wellnesslounge mit einem erweiterten Angebot für Körper, Geist und Seele auf. Da Schönheit und Wohlbefinden sehr eng miteinander verbunden sind und der Wunsch nach ganzheitlicher Behandlung zunimmt, wurde das ‚‘Beauty & Spa‘‘ Angebot personell verstärkt und thematisch abgerundet:

Britta Jöhnk: Kosmetik, Schönheit und Naturprodukte

Bianca Zielke: Massagen und Wellness-Praktiken

Ein völlig neuer Weg wird in diesem Jahr mit Schulungen und Ausbildungen im Rahmen Gesunderhaltung und einzigartige Naturprodukte, inclusive AbschlussZertifikat, beschritten. Holger Wolf vermittelt in den Schulungen praktisch anwendbare Informationen, warum in unserer heutigen Zeit viele Menschen an einem Ungleichgewicht leiden. Es werden die Symptome von Mineralmangel und dessen Folgen und Auswirkungen vermittelt sowie Möglichkeiten, das körpereigene Regenerations-System wieder herzustellen. Thematik und Reichweite der Schulungen erlauben es - mit Abschluss-Zertifikat – die vermittelten Kenntnisse für ein neben- oder hauptberufliches Standbein zu nutzen. Individuelle Einzelberatungen bei Herrn Wolf können vereinbart werden. Auch gesundheitsorientierte Gastvorträge werden gelegentlich angeboten.

Holger Wolf: Schulungsleiter

Aufgrund der großen Nachfrage empfehlen wir eine frühzeitige Terminreservierung. Unsere aktuellen Seminar- und Schulungstermine erhalten sie in der ‚‘Seminar & Wellnesslounge‘‘ oder telefonisch: 04381 / 56 38

Stefanie Arnold Hypnosecoach für Rauchentwöhnung und Gewichtsreduzierung

Herzlichen Glückwunsch an Britta Jöhnk zum Jubiläum! Karkkamp 27 · 24321 Panker · Tel. 04381-45 44 Steffi.Arnold70@gmail.com


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Es sind noch Plätze frei!

Der Seniorenbeirat weist im Rahmen des „Veranstaltungskalenders 2014“ auf folgende Termine im Juli hin:

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Gemeindeflohmarkt

23. August 2014 von 9.00 bis 16.00 Uhr Gemeindehaus der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lütjenburg Angeboten werden kann alles, was gut erhalten ist, aber trotzdem den Besitzer wechseln soll. Die Standgebühr beträgt pro Tapeziertisch (3 Meter) 10,00 € plus 1 Torte. Die Einnahmen aus der Standgebühr sowie aus den Einnahmen des Kuchen- und Getränkeverkaufs fließen in die Jugendarbeit. Anmeldungen bitte bis zum 10. August 2014 unter Tel.: 04381 / 6956 bei Frau Schuldt.

Grillen inkl. Getränke in gemütlicher Runde mit dem Kleingartenverein. Samstag, 12. Juli, 15.00 Uhr Lütjenburg, Kleingartengelände, Vereinsheim

5-Seen-Fahrt mit Kaffeetafel in Timmdorf Dienstag; 22. Juli 2014 Das Deutsche Rote Kreuz und der Seniorenbeirat der Stadt Lütjenburg laden Mitglieder und Gäste herzlich ein. 13.00 h Abfahrt an der Bushaltestelle Oldenburger Straße 14.00 h 5-Seen-Fahrt: Malente – Fegetasche – Timmdorf 15.30 h Kaffeetafel im Landgasthof Kasch 17.00 h Rückfahrt mit dem Bus Die Kosten von insgesamt 20,00 € sind bitte im Bus zu entrichten. Alle Interessierten ab 60 Jahre sind zu beiden Veranstaltungen herzlich eingeladen. Anmeldung bitte nur im Rathaus bei Frau Dohrmann unter Tel.: 04381/402022.

Zeitreise durch die Urmeere Tote Steine mit Leben füllen

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Die Strände von Nord- und Ostsee gleichen einer schier unerschöpflichen Schatzkiste. Zwischen Millionen kleiner Kiesel verstecken sich längst ausgestorbene Kopffüßer, Moostierchen, Armfüßer, Seeigel, Donnerkeile, Schwämme und sogar die ältesten Fossilien Deutschlands liegen bei uns am Ostseestrand. Diese Fossilien erzählen uns von einem Leben und der Umwelt in längst vergangenen Tagen. Begeben Sie sich auf eine Zeitreise durch die Urmeere und erfüllen tote Steine mit Leben. Wer sich gut informiert auf Entdeckungstour begeben möchte, der kann das tun mit dem neuen Buch „Kleine Fossilien am Strand entdecken“. Dem Leser offenbart sich in diesem Buch von Dr. Frank Rudolph eine völlig neue Welt zwischen den kleinen Steinen vom Wegesrand, Spülsaum oder auch aus der Kiesgrube. Erhältlich ist das Buch „Kleine Fossilien am Strand entdecken“ u. a. im Schl.-Holst. Eiszeitmuseum, Nienthal in Lütjenburg. Redaktion/Text: Petra Gramkow

ATELIER IM STALL Ölböhm 6 · 24321 Giekau

Gemeinsam kreativ arbeiten

Der „Kunstkreis Ölböhm” zeigt seine im Laufe des Jahres entstandenen Objekte. Der Garten in Ölböhm wird wieder zur Freiluft-Galerie. Alle Kunstfreunde sind herzlich eingeladen, an diesem Sonntag das besondere Ambiente zu genießen.

20.7.2014 · 10.00-18.00 Uhr Informationen unter: 0 4381/8964

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Diese Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Schleswig-Holstein und in Kooperation mit der Stadt Lütjenburg vom Kleinen Kulturkreis Lütjenburg durchgeführt. Eintritt: 8,-€ (Ak.)/6,-€(Vv)/5,-€ (Schüler /Studenten).

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Kristof Magnusson rezitiert aus dem Buch von Óskar Árni Óskarsson „Das Glitzern der Heringsschuppe in der Stirnlocke“. Der auf Deutsch publizierende Romanautor mit isländischen Wurzeln, Kristof Magnusson, stellt das Buch vor, in dem verschiedene Aspekte des isländischen Alltags in unterschiedlichen Geschichten miteinander verwoben sind. Der Fischfang, die Schafzucht, aber auch Themenfelder wie Krankheit, Liebe, Einsamkeit und Sehnsucht, werden ohne Pathos in präziser knapper Sprache von Óskarsson zu einem privaten und gleichzeitig typischen Bild isländischer Biografien verknüpft. So in der Geschichte eines schwer erkrankten Jungen, dem ein Bein amputiert werden muss. Er überlebt, bekommt eine hölzerne Prothese, wird ein geübter Schwimmer und ein über alles geschätzter Liebhaber der Fischarbeiterinnen - daher die „Heringsschuppe in der Stirnlocke“. Kristof Magnusson, geboren 1976 in Hamburg, lebt als Autor und Übersetzer aus dem Isländischen in Berlin. Sein Debütroman „Zuhause“ wurde mit dem Rauriser Literaturpreis ausgezeichnet, sein Roman „Das war ich nicht“ war ein Bestseller. Text und Foto: Stadt Lütjenburg


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Eisenmangel im Alter entsteht durch zu geringe Zufuhr über die Nahrung, durch eingeschränkte Eisenaufnahme im Darm oder durch zu hohen Eisenverlust unterschiedlicher Ursachen. Die Funktion einiger Stoffwechselvorgänge kann dadurch stark beeinträchtigt werden: Es kann zu einer Eisenmangelanämie (Blutarmut) führen. Laut einer amerikanischen Studie sind ca. 35% aller über 80-jährigen (vor allem Frauen) betroffen. Der gesunde Mensch ernährt sich abwechslungsreich und erhält somit in der Regel genügend Eisen. Alte, vor allem alleinlebende Menschen, haben meist einen veränderten und schwächeren Appetit und ernähren sich oft einseitig. Außerdem werden wichtige Nährstoffe, wie z.B. Eisen im Alter vom Körper schlechter aufgenommen. Als Folgen klagen die Betroffenen über starke Müdigkeit, Nachlassen der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit und Haarausfall. Gestörte Wärmeregulation, trockene Haut und Schleimhaut können ebenfalls Folgen von Eisenmangel sein. Durch das Nachlassen der geistigen Leistungsfähigkeit und der Muskelfunktionen sind gerade ältere Menschen in ihrer Mobilität und Selbstständigkeit stark eingeschränkt, die Sturzgefahr steigt Dieses wiederum mindert die Lebensqualität und erhöht das Risiko für Depressionen. Das Demenz- und Sterberisiko steigen an. Ist Eisenmangel der Hauptgrund für die Blutarmut, muss dem Betroffenen Eisen, Vitamin B12 und Folsäure zugeführt werden. Gegenüber der Eisentherapie mittels Tabletten hat sich die intravenöse Eisentherapie bewährt. Der Vorteil ist eine kurze Behandlung und rasche Wirkung. Eine richtige Ernährung ist besonders wichtig. Gute Eisenlieferanten sind Fleisch, Fisch und Geflügel. Das Eisen aus tierischen Produkten verwertet der Körper

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„Mittelalterey“ an der Turmhügelburg im Nienthal Sonnabend, 12. Juli von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr Sonntag, 13. Juli von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr Eintauchen, Erleben und Mitmachen ist bei dieser realitätsnahen und farbigen Veranstaltung für Kinder und für Erwachsene erwünscht. Besucher werden mittelalterliches Leben vor 800 Jahren,

Arbeiten, höfische Falknerei, Wettkämpfe von Rittern und Reitern, berittene Bogenschützen, mittelalterliche Musik, Tanzvergnügen, Kurzweil und natürlich buntes Markttreiben hautnah erleben.

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rätschaften zum Lagerleben. Händler bieten ihre selbst gefertigten Waren feil. Weber, Filzer, Bronzegießer, Lederhersteller und Schuhmacher zeigen ihre Künste. Vorführungen wie Moden- und Waffenschauen runden die Veranstaltung ab. Stündlich wechselnde Bilder ritterlicher Hochkultur zeigen eine Vielzahl echter „Highlights“. Leckeres Burgbrot nach altem Rezept aus dem historischen Lehmbackofen wird feilgeboten. Neben der herkömmlichen Gastronomie außerhalb der Wiese gibt es Speisen und Getränke in der „Burgschenke“. „Burgopfer“: 5 € pro Erwachsener 3 € pro Kind über 6 Jahre. Kostenfreie Parkplätze sind im Gewerbegebiete „Bunendorp“ ausgeschildert. Infos und Programm: www.turmhuegelburg.de. Redaktion / Text: Petra Gramkow Fotos: Freunde der mittelalterlichen Turmhügelburg e. V. Lütjenburg

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Eine Lesung und noch viel mehr...

„Zeit zum Lachen, Zeit zum Weinen Willkommen im Land der Kinderseelen“ 24. Juli um 19 Uhr · Vortragsraum der VR-Bank Markt 8-9, 24321 Lütjenburg (Seiteneingang Teichtorstraße) Der Hospizverein Lütjenburg lädt sehr herzlich ein zu einem Abend mit Isabel Schneider. Der Eintritt ist frei. Für einen Unkostenbeitrag sind wir dankbar. Zur Referentin: Frau Schneider ist Gestalttherapeutin für Kinder und Jugendliche, Fachberaterin für Psychotraumatologie, ausgebildete Bühnen- und Klinikclownin, staatlich geprüfte Pädagogin und Kinderbuchautorin. Sie liest aus ihrem Buch „Feli & Matze im Land der Kinderseelen“- Bitte wenden! Mit viel Leichtigkeit und Humor erklärt das Wendebuch den Kreislauf des Lebens. Ein Buch für „einfach nur so, aber auch ein Buch für schwierige Zeiten in denen man Hoffnung und Zuversicht braucht...“ und ganz bestimmt ein großes Lesevergnügen für Jung und Alt. „Feli & Matze im Land der Kinderseelen“: Warum ist unsere Welt so schön bunt? Warum essen Kinder so gerne Pizza und Spaghetti? Wie ist das mit dem Körper und der Seele? Und wie ist das mit dem Leben und dem Tod... Inhaltsbeschreibung: Schon sehr junge Kinder wollen wissen, „wo wir herkommen“ oder „wo wir hingehen, wenn unser Körper stirbt“. Mit viel Lust am Fabulieren findet Isabel Schneider anrührende und lustige Antworten auf diese Fragen: Sie erzählt von Feli und Matze, zwei Kinderseelen aus dem Land über dem Regenbogen. Sie haben sich dazu entschlossen, die Reise auf die Erde anzutreten, um dort ein Leben zu verbringen. Aber so einfach ist das nicht, denn vorher müssen beide dafür ausgerüstet werden... Das in zwei Richtungen zu lesende Wendebuch nähert sich den Themen Sterben

und Tod mit liebevollen Illustrationen, Leichtigkeit und Freude. Es macht Spaß, spendet Trost und Hoffnung. Dieselbe Geschichte wird einmal mit einem Jungen und einmal mit einem Mädchen in der Hauptrolle erzählt. Eine einzigartige Unterstützung für die therapeutische Arbeit und ein großes Lesevergnügen für Jung und Alt. Infos: Hospizverein Lütjenburg, Plöner Straße 2, Lütjenburg, Tel.: 0151-103297 Text und Foto: Hospizverein Lütjenburg

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Fotos: inpuncto werbung, fotolia Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw. Autoren selbst. „hein‘s magazin” ist eine Anzeigensonderveröffentlichung. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.

Donnerstag, 17. Juli

Dienstag, 22. Juli

Montag, 28. Juli

11.00 h Marktmusik Lütjenburg, Michaelis Kirche

11.00 h Geologische Strandwanderung Führung mit dem Geologen Johannes Jannsen. Gebühr: Kinder 2 €, Erw. 3 €, Fam. 7 €. Hohwacht, ab DLRGMeeting Point

11.00 h bis 15.00 h Infoaktion Umweltberatungsstelle/ NABU Sehlendorfer Strand, Kinderspielplatz

15.00 h Klassikzauber: Kinderkonzert mit Sara Hubrich, Violine und Ralf Popken, Cembalo. Hohwacht, St. Jürgen Kirche

Montag, 14. Juli 14.00 h bis 16.00 h Küste als Lebensraum Strandführung mit Konrad Olexik vom Naturschutzbund. Kostenfrei. Hohwacht, ab Touristinfo Mittwoch, 16. Juli 11.00 h bis ca. 12.30 h Keschern am Hohwachter Strand Ein Vergnügen für Jung und Alt mit Jürgen Lippert. Entdecken sie mit ihren Kindern die Unterwasserwelt am Ostseestrand. Erw. 5 €, Kinder 2 €. Bitte mitbringen: Badesachen, Kescher, Eimer. Hohwacht, ab Flunder

Samstag, 19. Juli vormittags Lions Büchermarkt Lütjenburg, vor der Förde Sparkasse 19.00 h bis 22.00 h Dorffest in Nessendorf Spaßiger Wettbewerb für alle mit der Freiwilligen Feuerwehr Nessendorf – Schlauchtrecking – und Kinderspiele. Nessendorf

Mittwoch, 23. Juli 20.30 h bis 22.00 h Fesselnde Führung mit Hr. Olexik vom Naturschutzbund durch das Reich der Fledermäuse. Anmeldung unter Tel.: 04381/90 55 30. Hohwacht, ab Touristinfo Freitag, 25. Juli 17.30 h bis 19.00 h Foto-Vortrag von Lothar Sielmann über das Naturschutzgebiet “SehlendorferBinnensee”. Sehlendorfer Strand, Touristinfo

Sonntag, 20. Juli

Sonntag, 27. Juli

20.00 h Konzert für Orgel und Trompete Giekau, Kirche

8.00 h bis 13.00 h Lions Trödel-Basar Hohwacht, Parkplatz Seestraße 20.00 h Klassikzauber Kammerkonzert mit Sara Hubrich, Violine und Ralf Popken, Cembalo. Hohwacht, St. Jürgen Kirche

Dienstag, 29. Juli 11.00 h bis 15.00 h Infoaktion Umweltberatungsstelle/ NABU Sehlendorfer Strand, Kinderspielplatz Samstag, 2. August 19.30 h Chorkonzert mit dem „Mercian Consort“ aus Ely, England. Lütjenburg, St. Michaelis Kirche Sonntag, 3. August 10.00 h bis 18.00 h Landmarkt mit Kunsthandwerk und buntem Markttreiben. Lütjenburg, Marktplatz 20.00 h Klassikzauber Chorkonzert mit dem „Mercian Consort“ aus Ely, England. Hohwacht, St. Jürgen Kirche

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Sonntag, 3. August 2014

2. ALPEN-Lauf Hohwacht

Für jeden gelaufenen Kilometer geht 1 Euro an das UKSH

11:00-14:30 Kinderprogramm auf dem Piratenspielplatz

Programm zum Stadtfest 2014 Freitag, 11. Juli 2014 15.00 h 17.00 h 18.45 h 19.00 h 19.00 h 19.15 h 21.00 h

Harter Kanten – Rock aus Lütjenburg beige – Hirnrock aus Hamburg Eröffnung des Stadtfestes Platzkonzert, Spielmannszug FF-Lütjenburg Atrium Clubstyle – Powered by DJ Chrizz D Die JunX werden euch einheizen Zack Zillis – Abschalten woanders

Samstag, 12. Juli 2014 11.00 h 13.00 h 13.30 h 14.15 h 14.45 h

ALLE INFOS AUCH AUF WWW.HOHWACHTERBUCHT.DE

15.15 h 15.45 h 17.15 h 17.30 h

Gemeinde Hohwacht Unsere Sponsoren

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18.00 h 18.30 h 22.00 h

Musikalischer Frühschoppen mit den Engelauern Lucky Liner – Western Line Dance Stelzenläufer Roy bastelt Luftballonfiguren Gebrauchshund-Sportverein – Vorführung Salon Gisela - Frisuren- und MakeUpKompositionen SC Lütjenburg – Zumba mit Iris Kulow TSV Lütjenburg – Buntes Tanzprogramm Lütjenburgs Bürgermeister Dirk Sohn als Rosenkavalier Herkelmann-Bikes präsentiert E-Bikes und mehr… R. SH DJ-Night mit Volker Mittmann Magic 25 – Party-Big-Band WM 2014 – Spiel um den 3. Platz umrahmt von DJ Niels Koch

Sonntag, 13. Juli 2014

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Ökumenischer Freiluftgottesdienst Lütjenburger Liedertafel Wir basteln mit Kindern SC Lütjenburg – Cheerleader Red Magic Ravens und Northern Allstars Lucky Liner – Western Line Dance Salon Gisela - Kids stylen Kids Matthias Meyer Göllner – Keiner singt so schön wie du... Bist du ein Star – Dann hol´n wir dich raus Lucky Liner – Western Line Dance famila – Fangt einen von 500 Bällen Tanzsportfreunde Phoenix – Tanzprogramm eat me – Live on stage Menschenkicker-Turnier – Finale DJ The Flow – Party bis zum Ende Madness Brothers United Four mit DJ Crazy Ardo WM 2014 Finale United Four mit DJ Crazy Ardo

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Die Party geht wieder los ...

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FREITAG 11., SAMSTAG 12., SONNTAG 13. JULI STADTFEST LÜTJENBURG (pg) Auch in diesem Jahr ist beim Lütjenburger Stadtfest „Partymachen“ angesagt. „jc-events“, Jes Christophersen, bietet wieder ein Programm mit vielen Highlights „von Lütjenburgern für Lütjenburger“. Auf der Hauptbühne und vor dem Rathaus wird es von Freitag an vom Spielmannszug mit Platzkonzert, über die Lütjenburger Liedertafel, Rock, Popp bis hin zur Big Band ein umfangreiches Musikprogramm geben. Auch werden DJs für das richtige Dance-Feeling sorgen. Am Samstagmorgen gibt es einen musikalischen Frühshoppen und ein umfangreiches Bühnenprogramm mit Präsentationen ortsansässiger Vereine, Verbände und Betriebe. Mit dabei ist die Bundeswehr mit ihrem „Info Mobil Karriere Center“ und Kfz der FlaRak Grp. 61. Ein Stelzenläufer versorgt die Kids mit bunten Luftballonfiguren und Bürgermeister Dirk Sohn ist als „Rosenkavalier“ unterwegs. Am Sonntag ist Familientag. Im Anschluss an den ökumenischen Freiluftgottesdienst wird das Musik-, Bühnen- und Aktionsprogramm den Zuschauern tüchtig einheizen. Unter anderem präsentieren sich Lütjenburger Talente bei der Aktion: „Bist du ein Star – dann hol´n wir dich raus!!!“. Natürlich geht die Fussball-WM auch am Lütjenburger Stadtfest nicht vorbei und so werden das Spiel um den 3. Platz sowie das Finale live mit einer großen LED–Wand auf dem Marktplatz übertragen. Parallel dazu haben Spieler die Möglichkeit, beim Menschenkicker ihren persönlichen Triumph zu erleben. Noch vor dem Fernseh-WM-Finale wird der „Lütjenburger-Menschenkicker-Meister gekürt. Anmeldungen für „Bist du ein Star? Dann hol´n wir dich raus!!!“ und „Menschenkicker“ unter Tel.: 0 43 81/40 46 53 oder per Mail: jc-events@t-online.de Am sonntäglichen Flohmarkt wird es ein buntes Treiben in der Neuwerkstraße, der Teichtorstraße und evtl. sogar in der Wehdenstraße geben. In der kurzen Twiete ist der Kinderflohmarkt vorgesehen Anmeldungen bei Jes Christophersen: Tel. 04381/404653 oder mobil: 0160/58 84490.

Veranstalter Jes Christophersen freut sich: „Die Vorbereitungen für das Stadtfest 2014 sind erledigt. Nur noch wenige Tage, dann fällt der Startschuss und wir erleben drei tolle Tage. Die Stadt Lütjenburg und „jc-events“ wünschen dabei viel Spaß!“

Redaktion / Text: Petra Gramkow


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