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23.08.2017 Jahrgang: 15 Ausgabe: 910

risControl !ONLine! Ausgabe Nr. 38/2017 vom 23.08.2017

Österreichischer Kabarettpreis

Inhalt Österreichischer Kabarettpreis 1 Recommender 2 Absolventenfeier 3 Countdown 4 Wirtschaft 4 Sommerfest 5 Kinderpiratenfest 5 125-jähriger Geburtstag 6 Halbjahreszahlen

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Die Preisträger:(v.l.n.r.) Roland Penzinger, Robert Blöchl (BlöZinger), Ulrike Haidacher, Antonia Stabinger (Flüsterzweieck), Stefanie Sargnagel, Lukas Resetarits, Verna Scheitz, Wolfgang Kaiser, Julia Sobieszek (Veranstalterin)

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Zum siebenten Mal tritt die HDI Versicherung als Hauptsponsor der wichtigsten Auszeichnung für Österreichs Kabarettisten auf. „Das kann gar nicht langweilig werden! Ganz im Gegenteil, es ist eine Freude, zu sehen, wie sich die heimische Kabarettszene weiterentwickelt und der Award an Bedeutung gewonnen hat, mittlerweile fast schon eine Institution ist“, so Wolfgang Kaiser, HDI Marketingleiter. Für ihn ist Kabarett nicht nur reine Unterhaltung, es spielt auch eine wichtige Rolle in der Gesellschaft. Manchmal regt es zum Nachdenken an, denn: „Meist steckt ja doch ein Fünkchen Wahrheit im offensichtlichen Witz“, so Wolfgang Kaiser.

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risControl Impressum Herausgeber & Verleger: risControl, Der Verein für Versicherung- und Finanzinformation 3701 Oberthern, Oberthern 33 ZVR 780165221 Telefon: + 43 (0)720 515 000 FAX: + 43 (0)720 516 700 www.riscontrol.at office@riscontrol.at Verlags-, Herstellungs- u. Erscheinungsort: risControl, Der Verein für Versicherung- und Finanzinformation 3701 Oberthern, Oberthern 33 ZVR 780165221 Unsere Haftungsbefreiung und AGB lesenSie auf: www.riscontrol.at Redaktion: Doris Schachinger, Christian Proyer, Isabella Schachinger Grafik: Christoph Schönfellner Fotocredits:HDI, Donau Versicherung, VIG, UNIQA, Waldhäusl, Gothaer, g& o

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Donau Versicherung

Recommender Im Rahmen der vom FMVÖ gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Telemark Marketing regelmäßig durchgeführten „Recommender“-Studie wird die Kundenzufriedenheit in der Versicherungsbranche erhoben. Kunden bewerten dabei unter anderem die Zufriedenheit bei der Schadensabwicklung nach dem Schul-

notensystem. In das „Schadensranking“ aufgenommen wird ein Versicherer dann, wenn zu ihm in der Stichprobe mehr als 50 Schadensfälle vorlagen. Insgesamt basiert die Analyse auf 1.635 von den Kunden bewerteten Schäden. Aus den acht bewerteten Versicherungsgesellschaften im Ranking 2017 ging die DONAU Versicherung, die 2016 noch keinen Stockerlplatz geschafft hatte, als klare Siegerin hervor: Sie liegt mit 92,1 % an der Spitze und überholt damit auch Vorjahressiegerin Generali (2016: Platz eins mit 88,5 %). Auch bei der Weiterempfehlungsrate konnte ein ausgezeichnetes Ergebnis erreicht werden. Gemessen am NPS (net promoter score), der auf der Frage: „Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie Ihre Versicherung/Ihre Bank einem Freund oder einer Kollegin weiterempfehlen würden?“, basiert, liegt diese für die DONAU bei 8 % (2016: 0 %). Generaldirektor Peter Thirring sieht den

Grund für die Steigerung in der im Vorjahr gestarteten Ausbildungsoffensive, mit der die Vernetzung zwischen Vertrieb und Innendienst verbessert wurde. „Wir erhöhen bei den Vertriebsmitarbeitern das Verständnis für die Prozesse in den ServiceAbteilungen – und umgekehrt“, erklärt Thirring den Fokus der neuen Initiative, „durch dieses gegenseitige Verständnis steigt die Qualität der Zusammenarbeit – das spürt auch der Kunde.“ Das gute Abschneiden ist für Generaldirektor Peter Thirring Auftrag und zugleich Ansporn für die Zukunft: „Der Einser freut mich natürlich, aber stolz macht mich vor allem die starke Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr. Das Ergebnis zeigt, dass unsere Maßnahmen zur Erhöhung der Kundenzufriedenheit Früchte tragen. Die Zufriedenheit bei der Schadensabwicklung ist die Benchmark, die wir uns künftig auch für andere Bereiche setzen werden

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Johannes Kepler Universität

Absolventenfeier Den 14. Universitätslehrgang für Versicherungswirtschaft an der Linzer Johannes Kepler Universität haben 22 Teilnehmer erfolgreich absolviert. Die neuen Akademischen Versicherungskaufleute haben ihr Diplom aus den Händen des Dekans der Sozialund Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, Univ.-Prof. Dr. Johann Bacher und dem Vorsitzenden des Instituts für Versicherungswirtschaft, Generaldirektor Dr. Josef Stockinger, entgegegenommen. Insgesamt 356 Versicherungsakademiker haben seit dem Wintersemester 1988 den Universitätslehrgang für Versicherungswirtschaft erfolgreich abgeschlossen. „Ziel unseres Lehrganges ist es vor allem ein breites Wissen rund um die Versicherungswirtschaft zu erlangen und den Teilnehmern so einen möglichst ganzheitlichen Zugang zu den einzelnen Fachbereichen aber auch

ein Verständnis für die verschiedenen Aspekte und ihre Zusammenhänge zu eröffnen. Kompetenz, theoretische Fundierung und Praxis werden hier optimal verbunden“, unterstreicht der wissenschaftliche Leiter des Lehrgan-

ges, o.Univ.-Prof. Dr. Helmut Pernsteiner. Der Vorstandsvorsitzende des Instituts für Versicherungswirtschaft, Generaldirektor Dr. Josef Stockinger, sieht in dem dreisemestrigen Lehrgang vor allem ein ideales Fundament

für angehende Führungskräfte in der Versicherungswirtschaft: „Die berufsbegleitende Ausrichtung und hohe Praxisorientierung stellt einen wichtigen Beitrag zur Personalentwicklung und fachlichen Qualifizierung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Versicherungsunternehmen, in Maklerbüros aber auch in den spezialisierten Versicherungsabteilungen großer Unternehmen anderer Branchen dar.“ Das Institut für Versicherungswirtschaft an der Johannes Kepler Universität besteht seit 1982 und versteht sich als Schnittstelle zwischen universitärer Forschung und der Versicherungswirtschaft in der Praxis. Im kommenden Oktober startet die 15. Auflage des Universitätslehrganges. Anmeldeschluss ist der 15. September 2017. Weitere Informationen sowie Anmeldung auch unter http://www. versicherungslehrgang-jku.at.


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Gothaer Lebensversicherung

Wirtschaft

Countdown

Im laufenden Jahr (bis 13. August 2017) waren auf Österreichs Straßen und Autobahnen 225 Todesopfer zu beklagen, darunter auch zahlreiche Motorradfahrer. „Jeder einzelne Tote ist einer zu viel, daher möchte die Gothaer

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Lebensversicherung AG einen kleinen Beitrag zur Bewusstseinsbildung leisten und hat bereits im Frühling eine Motorrad-Sicherheitsaktion ins Leben gerufen“, erklärt der Direktor der Gothaer Österreich, Helmut Karner. Die Vertriebspartner der Gothaer haben die Möglichkeit, insgesamt drei Motorrad Fahrsicherheitstrainings am RED BULL RING in Spielberg zu gewinnen. Die Trainings finden am Montag, 11. September 2017, statt. „Der Countdown

läuft, die Teilnahme ist noch bis 31. August 2017 möglich“, ergänzt der Vertriebsdirektor, Mario Woltsche, der den zahlreichen Vertriebspartnern die Daumen drückt, die bisher schon teilgenommen haben. Die Teilnahme an der Verlosung erfolgt automatisch bereits ab einem eingereichten und polizzierten Antrag RISK Premium oder RISK Premium Kreditschutz. „Bei RISK Premium und RISK Premium Kreditschutz ist Motorradfahren im Straßenverkehr ohne Beitragszuschlag mitversichert. Dies ist nicht bei allen Ablebensversicherungen selbstverständlich“, betonen Karner und Woltsche, die im Laufe des Sommers bei Vertriebspartnern in ganz Österreich unterwegs waren, um für die Aktion der Gothaer zu werben.

Im ersten Halbjahr ist ein Plus von 7 % bei den Neugründungen von Unternehmen zu verzeichnen. Bei den Neugründungen handelt es sich zu 99 % um Kleinunternehmen deren Jahresumsatz nicht mehr als 30.000 Euro betragen dürfen. Zeigt es einen wirtschaftlichen Aufschwund in der österreichischen Wirtschaft oder die Auswirkungen der sozialpolitischen Umstände, dass mehr Menschen Einzelunternehmen gründen statt einer angestellten Tätigkeit nachzukommen? Bei den Unternehmensinsolvenzen gab es im ersten Halbjahr einen Rückgang von 20 %, erfreulich, aber man sollte

hier die Jahresentwicklung abwarten. Denn der Rückgang könnte seine Gründe im neuen Konkursgesetz ab September begründet sein. Geschäftsführer der CRIF Österreich ist ob der Zahlen sehr positiv gestimmt: „„Österreichs Wirtschaft befindet sich im Aufschwung – Prognosen gehen von einem Wachstum von bis zu 2,2 % für das heurige Jahr aus. Getragen wird dieser Aufschwung von steigenden Exporten, einem wachsenden Konsum und den heimischen Unternehmen, die ihre Investitionen hochfahren“, so Boris Recsey, Geschäftsführer CRIF Österreich.

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g & o GmbH

Kinderpriatenfest

Sommerfest Ein geschichtsträchtiger Ort in Thalgau – die Hundsmarktmühle – bot den Gästen den idealen Rahmen für das diesjährige Sommerfest. Die Kooperationspartner der g&o Gruppe nutzten die Gelegenheit, sich bei den Maklerbetreuern, Bereichsleitern und Landesdirektoren der kooperierenden Versicherungsunternehmen für die gute Zusammenarbeit zu bedanken. Im ehemaligen Stallraum gab es ein rustikales Buffet mit Gegrilltem, geliefert vom Mondseer Biobauern, Saucen und Salaten und im oberen Stockwerk, der ehemaligen Tenne, konnten sich die Gäste mit Bier aus Salzburg, Oberösterreich

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und Tirol, sowie österreichischen Weinen versorgen. Auch Kuchen und Plunder kamen von einem traditionsreichen Bäckereibetrieb aus der Nähe. So bleibt die Gruppe ihrem Prinzip treu, die Regionalität in den Vordergrund zu stellen und heimische Unternehmen zu unterstützen. Herbert Orasche, geschäftsführender Gesellschafter der g&o GmbH, hob in seiner Begrüßungsrede die hervorragende Beziehung zwischen den Versicherungsgesellschaften und den Mitgliedern der g&o Gruppe hervor und freute sich über den steten Zuwachs an Prämienvolumen, resultierend auch durch den Beitritt neuer Versicherungsmakler. Mittlerweile liegt das Gesamt-Prämienvolumen weit über 100 Mio. – Gespräche mit potenziellen Kooperationspartnern sind im Laufen. Das Ziel ist weiterhin der stetige, langsame Zuwachs und die Kooperation mit professionellen und erfahrenen Versicherungsmaklern, die die Zeichen der Zeit erkennen – Digitalisierung und Best Advice durch Experten mit Erfahrung. Christoph Berghammer, Fachverbandsobmann WKO, zeigte sich vom stilvoll-gemütlichen Rahmen des Veranstaltungsortes und der Anzahl der Gäste beeindruckt und wünschte der g&o Gruppe weiterhin viel Erfolg.

Am Gelände von Sand in the City, einer beliebten Sommerlocation in Wien, wurde zum zweiten Mal das Kinderpiratenfest der Wiener Städtischen Versicherung veranstaltet. Schatzsuchende und abenteuerlustige Kinder bis zehn Jahre konnten Münzen gegen wertvolle Beute tauschen. Wer die 15

Fragen und Aufgaben des kniffligen Piratenrätsels gelöst und sich als würdiger Freibeuter der Meere herausgestellt hat, durfte bei der großen Schatzsuche teilnehmen und attraktive Schätze in Form von Sachpreisen oder wertvollen Münzen von Münze Österreich mit nach Hause nehmen.


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Continentale Lebensversicherung

125 jähriges Bestehen Die auch in Österreich aktive, Continentale Lebensversicherung feiert ihr 125-jähriges Jubiläum: Am 14. August 1892 wurde sie in München von Stadt- und Marktschreibern als „Pensionsverein“ mit 193 Mitgliedern aus der Taufe gehoben. Nach einer durch zwei Weltkriege und eine verheerende Wirtschaftskrise geprägten schwierigen Anfangszeit wuchs der Pensionsverein seit den frühen 50er Jahren kontinuierlich. Früh bewiesen die Verantwortlichen Weitblick und schlossen 1952 einen Organisationsvertrag mit der Continentale Krankenversicherung a.G. Gemeinsam bildeten die beiden Versicherungsvereine die Basis

für den Continentale Versicherungsverbund. Bis heute ist die Lebensversicherung eine tragende Säule des Konzerns, die ihre Innovationskraft aus der Verknüpfung von Tradition und Fortschritt gewinnt. In der Sparte Berufsunfähigkeitsversicherung ist die Continentale Lebensversicherung eines der wesentlichen Unternehmen – mit einem Marktanteil von mehr als 6 Prozent im Neugeschäft. In Österreich gehört sie ebenfalls zu den erfahrensten und erfolgreichsten Anbietern in diesem Bereich. 6,9 Milliarden Kapitalanlagen insgesamt, 881 Millionen Euro Leistungen für die Versicherten und eine große Substanzstärke, die

durch verschiedene Kennzahlen belegt wird: Diese Eckdaten würden die Gründer sicher mehr als zufrieden stimmen. Das sieht auch Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund, so: „Schon die Tatsache, als Lebensversicherer so lange zu bestehen, ist ein Grund zur Freude. Wir aber blicken gleichzeitig auf eine sehr positive Geschäftsentwicklung.“ Denn in den vergangenen Jahren ist das Unternehmen stets stärker gewachsen als die Branche. „Ich bin stolz darauf, dass uns dies durch Geschäft gegen laufenden Beitrag mit nachhaltig und verlässlich kalkulierten Produkten ge-

lungen ist. Dies macht uns zu einem zuverlässigen Partner für Kunden und Vermittler. In mehr als 60 Jahren mussten wir die eingangs kalkulierten Nettobeiträge kein einziges Mal erhöhen. Auch 2017 sind die Beiträge stabil geblieben, obwohl der Rechnungszins gesenkt wurde“, betont Dr. Hofmeier.


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Vienna Insurance Group

UNIQA Insurance Group

Halbjahreszahlen

Halbjahresbericht D a s Halbjahresergebnis der VIG wurde veröffentlicht, die Konzernprämien sind rund um 1 % gestiegen, das Wa c h s tum wird durch den Rückgang bei den Einmalerlägen beeinflusst, ohne Einmalerläge würde das Wachstum bei 5,2 % plus liegen. Der Gewinn vor Steuern ist um 10 % auf 220,5 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gewachsen. Die Combined Ratio wurde um 1

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% auf 96,9 % verbessert. Das Finanzergebnis liegt bei 488,4 Mio Euro. Die Solvenzquote hat sich gegenüber dem Jahresende 2016 von 194,5 % auf 224,5 % per Ende Juni 2017 erhöht. „Mit unserem Halbjahresbericht 2017 weisen wir in allen wesentlichen Kennziffern bessere Ergebnisse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf. Damit manifestieren wir unsere Botschaft an unsere Stakeholder: Ein stabiler und verlässlicher Partner zu sein. Wir arbeiten dazu konsequent und effizient an unserem Managementprogramm ,Agenda 2020‘, wo wir seit dem letzten Quartal vor allem im Assistancebereich deutliche Fortschritte erzielt haben“, zieht Prof. Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group, ein zufriedenes Resümee zum Halbjahr 2017.

Die UNIQA hat ihre Ziffern des ersten Halbjahres 2017 veröffentlicht. Die verrechneten Prämien der UNIQA Group sind im ersten Halbjahr in allen Sparten um 6,6 % auf 2,79 Mrd. Euro gestiegen. In der Krankenversicherung stiegen die verrechneten Prämien um 3,4 % auf 522,5 Mio Euro, in der Lebensversicherung um 9,1 % auf 834,4 Mio Euro. In der Schaden-Unfallversicherung wuchsen die Prämieneinnahmen um 6,4 % auf 1,41 Mrd. Euro. Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsvertrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen stiegen in den ersten sechs Monaten um 2,4 % auf 645,7 Mio. Euro. Die Combined Ratio verbesserte sich auf 96,8 %. Andreas Brandstetter, CEO: „Wir sind auf einem guten Weg: Prämienvolumen, Combined Ratio und Kostenquote haben sich positiv entwickelt. Wir haben im 1. Halbjahr 2017 ein zufriedenstellendes Vorsteuerergebnis von 95,5 Millionen Euro erzielt - um 10,2 % mehr als im Vorjahr. Ein

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Dämpfer ist jedoch, dass wir in Folge der Insolvenz der italienischen Veneto Banca eine Kaufpreisanpassung im Rahmen der Veräußerung unserer italienischen Konz erngesellschaf ten vornehmen müssen. Die daraus resultierende einmalige Belastung des Ergebnisses aus aufgegebenen Geschäftsbereichen reduziert das Konzernergebnis im 1. Halbjahr 2017 auf 41,3 Millionen Euro. Davon unbenommen und auch nach den Unwetterschäden im Sommer erwarten wir aktuell für das Geschäftsjahr 2017 unverändert eine leichte Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern im Vergleich zum Vorjahr und beabsichtigen, die Dividende je Aktie auch in 2017 wieder leicht zu erhöhen.“

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