risControl 11 2017

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risControl DAS Nachrichtenmagazin für Versicherungs- und Finanzinformation

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Österreichische Post AG MZ 13Z039586 M

NR. 11 | 2017 HEFT 461 39. JAHRGANG

Das Branchenevent in der Nachlese Die Sieger des risControl Porsche Cups am Trendtag, lesen Sie mehr darüber ab Seite 24

MUTIGER ASSISTEUR Interview mit Besim Akinci, Hauptgeschäftsführer der Europ Assistance in Österreich

ERFOLG IST KEIN ZUFALL Interview mit Tobias Kohl, MBA, MSc, Regionaldirektor der Wüstenrot

BERGAB ODER DOCH BERGAUF risControl begleitet den Helvetia Partner Cercle 2017, der unter diesem Motto steht


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EDITORIAL

Ja, aber… Der Herbst ist die veranstaltungsreichste Zeit in unserer Branche. Versicherungsmakler, Vermögensberater, Versicherungsagenten, Vertriebsexperten usw. treffen einander bei den verschiedensten Roadshows, Messen und Workshops und alle haben eine Gemeinsamkeit: Das Alter der Anwesenden liegt durchschnittlich eher bei der Generation Woodstock als bei der Generation Y. Da ich mich selbst auch bereits zur „Woodstock-Generation“ zählen darf, erlaube ich mir, folgende Gedanken zu äußern: Das Thema Nachfolge war und ist ein heiß diskutiertes in der Wirtschaft, ob bei uns in der Branche, bei den Fleischern oder wo auch immer. Aber eines unterscheidet uns doch zu anderen Branchen. Es ist nicht möglich, dem Nachfolger ein gutes Warenlager zu übergeben oder die besten Lieferanten zu nennen, denn was hier übergeben werden muss ist das Wissen über unsere Kunden und zwar all das, das nicht auf Beratungsprotokollen steht und auch in keiner Computerdatei. Das Wissen über die Menschen mit denen man zu tun hat. Und nun gehe ich vom Negativen aus, dass viele sich dieser Verantwortung nicht stellen können, weil sie sich nicht sicher sind, dass der Kunde vom Nachfolger auch genauso wertgeschätzt wird wie von einem selbst. Aber nicht nur das Bemühen um die Befindlichkeit der Kunden steht im Vordergrund sondern die Befremdlichkeit, einen langjährig aufgebauten Kundenstock und das einhergehende Entgelt im „schlimmsten“ Fall mit einem Anderen teilen zu müssen. Denn eine Übergabe an einen engagierten, jungen Menschen geht auch immer mit einer monetären Lösung einher - abgesehen von einem kompletten Verkauf des Kundenstockes. Nun stellen Sie sich vor, in Ihrem Unternehmen einen dieser jungen, engagierten Menschen aufzunehmen, der betreut als Backofficekraft einige Zeit Ihren Kundenstock und tut dies dann in den weiteren Jahren bereits selbstständig, so weit so gut. Aber nun rückt die Pension, der wohlverdiente Ruhestand immer näher, der Zeitpunkt wird immer konkreter und die Suche nach einem geeigneten Käufer oder Nachfolger gelangt immer mehr

in den Fokus. Warum nicht dem bereits im Unternehmen tätigen jungen Menschen eine Chance geben? Weil es Haftungsfragen und finanzielle Herausforderungen geben wird? Kunden überzeugt werden müssen usw.? Leicht ist es sicherlich nicht. Vor einiger Zeit hat uns in einem Interview ein Versicherungsmakler in Oberösterreich gesagt, er lebt mitten in seinen Kunden und auch nach seiner Pensionierung möchte er weiterhin, dass es seinen Kunden gut geht und dass er inmitten dieser in Frieden leben kann. Eine Herausforderung wenn dieser sein Büro weitergibt und dennoch, es hat funktioniert. Nachfolge ist nicht nur eine Herausforderung im negativen Sinn, es kann auch durchwegs positiv sein. Nachfolge als Chance für beide Seiten, nur loslassen müsste man halt können. Das kann gelingen, glauben Sie mir! -Und es tut auch gar nicht weh! Ihre Doris Schachinger-Wrumen

Nr. 785

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INHALT

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EDITORIAL

VERSICHERUNG

03 Ja, aber...

KARRIERE 06 Rückkehr | Aon Holding Austria 07 Veränderung | Zurich Versicherung 09 Bereichsleiter Asset Management | Bonus Pensionskassen AG 09 Hohe Auszeichnung | Wiener Städtische Versicherungsverein 04 risControl 11/17

NEWS 06 06 06 08 08

Förderung für Start-ups | UNIQA Marktstandards | Infinma Millionenpleite | Wirtschaft Zahlungsausfälle | Acredia 30 Jahre Partner | RVM Versicherungsmakler GmbH

10 Neue Website | DONAU Versicherung 10 Cyber-Schutz | UNIQA Versicherung 10 Digitaler Nachlass | Wiener Städtische Versicherung 16 Carsharing | Wiener Städtische Versicherung 16 Eine Verwandlung | UNIQA Group 16 Urlauberia App | Europäische Reiseversicherung 17 Rechtsschutzversicherung NEU | VAV Versicherung


INHALT

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Inhalt 19

TITELGESCHICHTE 24 AssCompact kürt beim größten Branchenevent Österreichs beste Versicherer

INTERVIEW 12 Mutiger Assisteur | Besim Akinci 54 Erfolg ist kein Zufall | Tobias Kohl, MBA, MSc

VERANSTALTUNG 11 Die Wahl geht dem Ende zu | Wiener Versicherungsmakler 21 Neues Büro | FinanzAdmin 21 Bildungsprojekt im Nationalpark | DONAU Versicherung 22 3. Kremser Versicherungsforum | Donau-Universität Krems 23 Brokers Lunch | Verband Österreichischer Versicherungsmakler 23 Treffen und das digitale Zeitalter | g&o GmbH Versicherungs- und Finanzgruppe 58 Bergab oder doch Bergauf | Helvetia Versicherung

MARKT 18 Eine Dachmarke | Bundesgremium der Versicherungsagenten 18 Vorsicht bei Obliegenheitsverletzung | D.A.S. Rechtsschutz 19 Erstes Ablebenstarif Rating | MORGEN & MORGEN 19 Rücktritt Lebensversicherung | VKI 20 Betriebliche Vorsorgekassen | FMA 20 Auszeichnung | Allianz Versicherung 20 Finanzvermögen

SCHLUSSPUNKT 62 Vorschau 62 Impressum risControl 11/2017 Heft-Nr.: 461 39. Jahrgang risControl 11/17 05


KARRIERE | NEWS

Aon Holding Austria

Infinma

Mag. Helmut Geil wurde zum Managing Director bei Aon Austria ernannt. Mit 1. November zieht er in das Management Board der Holding ein. Carlo Clavarino, Vorstandsvorsitzender Aon Europa, Naher Osten und Afrika: „Wir sind sehr glücklich darüber, Helmut Geil wieder an Bord von Aon zu haben. Er kennt das Unternehmen bestens und hat eine entscheidende Rolle in der Aon Erfolgsgeschichte in Österreich gespielt. Als erfahrener und in Österreich bestens vernetzter Branchenexperte wird er unsere Wachstumsstrategie dynamisch mitgestalten und gezielt vorantreiben. Helmut Geil ist Teil der Aon Familie, ist mit unserer Kultur und unseren Unternehmenswerten vertraut und findet beste Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung in Österreich vor.“ Helmut Geil: „Ich freue mich sehr auf die Herausforderung, meine fast 20-jährige Branchenerfahrung und meine Energie künftig beim größten Berater für Vorsorge-, Risikomanagement- und Versicherungslösungen in Österreich einzubringen. Im Fokus all unserer Handlungen wird immer die Zufriedenheit unserer Kunden stehen.

Infinma, das Institut für Finanz-Markt-Analyse hat 20 Versicherungsgesellschaften und 35 Tarife in Österreich ihren Überprüfungen unterzogen. Es wurden sieben Gesellschaften und 14 Tarife zertifiziert, die die Marktstandards erfüllen beziehungsweise diesen übertreffen. Der Tarifanalyse sind 17 Kriterien zugrunde gelegt, die sich ausschließlich auf die Bedingungswerke, nicht aber auf technische Gestaltungsmöglichkeiten wie bspw. die Höhe einer beitragsfrei versicherbaren Rente beziehen. Unter diese 17 Kriterien fallen unter anderem rückwirkende Leistung, abstrakte und konkrete Verweisung, Leistungsbeginn, Meldefristen, Beitragsstundung, Mitwirkungspflichten und so weiter. Zertifizierte Versicherungsunternehmen sind mit Oktober 2017: Die Continentale, Gothaer, Zurich, WWK, NÜRNBERGER, HDI und Dialog Lebensversicherung.

Rückkehr

Marktstandards

Mag. Helmut Geil Unsere Bemühungen und Bestreben werden darauf abzielen, wie wir das Geschäft unserer Kunden bestmöglich unterstützen, stärken und vorantreiben, sowie Risiken und Volatilitäten reduzieren bzw. eliminieren können. Ein enorm hoher Fokus wird dabei auf die persönliche Beratungsqualität durch regionale Nähe zum Kunden gelegt, verbunden mit der notwendigen Förderung und (Weiter)Entwicklung unseres Teams sowie aller Experten in ihrem jeweiligen Fachbereich.“

UNIQA

Förderung für Start-ups

Zukunftstrends wie personalisierte Medizin, Precision Medicine und künstliche Intelligenz haben massive Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung von morgen. Vor dem Hintergrund der steigenden Lebenserwartung erwarten sich auch ältere Menschen zu Recht innovative Ideen, Produkte und Services für ein sicheres, besseres und längeres (Zusammen-)Leben (vielleicht auch bis 120). Mit „Mission 120“ wollen UNIQA und der Impact Hub Vienna Start-ups finden, die mit ihren Ideen, Produkten und Services innovative Lösungen für die mannigfaltigen Herausforderungen einer Aging Society anbieten. Start-ups und Jungunternehmer, die sich mit diesen sozialen Herausforderungen befassen, können ab sofort mit ihren innovativen Lösungen teilnehmen und sich unter mission120.ideation.academy bewerben. Nach 06 risControl 11/17

einer Vorauswahl kürt eine Experten-Jury die fünf vielversprechendsten Jungunternehmen und Start-ups, die dann in der Prototype, Proof of Concept bzw. Running Operations Phase gefördert werden. UNIQA kooperiert dabei mit dem Impact Hub Vienna um den Start-ups ein maßgeschneidertes Accelerator Program zu bieten, das ihnen dabei hilft, ihre Lösungen zu fördern und in kürzerer Zeit sichtbare Fortschritte zu machen. Das Programm „Mission 120“ mit dem Impact Hub Vienna ist eine der Aktivitäten, die UNIQA im Rahmen des Innovationsprogramms setzt. Neben zahlreichen internen Projekten zählen dazu unter anderem die direkte Beteiligung an Start-ups, das Engagement bei WeXelerate und die Förderung weiblicher Gründer im Rahmen der Initiative Female Founders.

Wirtschaft

Millionenpleite

Die Imperial Gruppe musste Insolvenz anmelden. Laut KSV und Creditreform sollen sich die Schulden auf mehr als 100 Millionen Euro belaufen. Ein Urteil des Obersten Gerichtshofes kippte das Geschäftsmodell, nun sind die Einzahlungen der „Gesellschafter“ nicht mehr als Eigenkapital anzusehen sondern als Fremdkapital und das führte zu der Insolvenzanmeldung. Betroffen sind sechs Unternehmen der Gruppe, unter anderem die Cordial Ferienclub AG, die Imperial Kapitalbeteiligungs GmbH & Co KG und die Imperial GmbH. Laut dem KSV strebt die Unternehmensgruppe eine Entschuldung im Sinne eines Sanierungsplanes an.


Zurich Versicherung

Veränderung

Mag. Florian Weikl

Mag. Klaus Riener

1998 und 2004 als Verkaufsförderer Firmenkunden und später als Leiter Maklerservice Oberösterreich bei der Zurich tätig. „Die Kanäle Makler, Agenturen, Banken und Kooperationen sowie Maklerpools entwickeln

sich in den letzten Jahren sehr dynamisch. Mit seiner umfassenden Markterfahrung und vertrieblichen Kompetenz hat Klaus Riener die besten Voraussetzungen um unseren Erfolgskurs fortzusetzen“, so Jochen Zöschg weiter.

Foto: Martina Siebenhandl

Mag. Florian Weikl wird mit 1. Jänner 2018 die Leitung des Bereichs Markt Management bei der Zürich Versicherungs AG übernehmen. Mag. Weikl ist seit 2007 bei der Zurich. Der studierte Volkswirt und ausgebildete Versicherungsmakler startete seine Laufbahn bei Zurich als Projektmanager im Vertrieb, übernahm 2009 die Leitung für den Vertrieb, Makler und Agenturen und wurde Anfang 2017 zum Leiter Partnervertriebe ernannt. Dr. Jochen Zöschg, Mitglied des Vorstandes, verantwortlich für Vertrieb und Markt-Management: „Florian Weikl bringt für seine neue Position hervorragende Marktkenntnisse und langjährige Erfahrung als Führungskraft mit. Er wird mit zukunftsorientierten, frischen Ideen zur Gestaltung des Kundenerlebnisses beitragen und die Marke Zurich weiter stärken.“ Sein Nachfolger als Leiter Partnervertriebe wird Mag. Klaus Riener. Mag. Riener ist studierter Betriebswirt und seit 2008 Landesdirektor in Oberösterreich. Zuvor war er bereits zwischen

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KARRIERE | NEWS

Acredia

Zahlungsausfälle

Die Statistik des dritten Quartals im Bezug auf das Zahlungsverhalten der Top 10 Exportländer wurde veröffentlicht. Nach über einem Jahr ist Deutschland wieder auf der Liste der Top 10 Länder mit den höchsten Zahlungsverzügen zu finden. Auf Platz eins hat Deutschland die Großinsolvenz eines deutschen Küchenherstellers im dritten Quartal 2017 katapultiert. Dieser Insolvenz sind beträchtliche Zahlungsverzüge vorausgegangen. Insgesamt betrachtet hält die starke Beschäftigungsdynamik in Deutschland weiter an und der Konsum begünstigt die anhaltend positive Konjunkturentwicklung. Alles in allem ein guter Ausblick für Deutschland, den größten Handelspartner österreichischer Exporteure. Dennoch rät Karolina Offterdinger, Vorständin der in Österreich führenden Kreditversicherung ACREDIA, den Exporteuren: „Auch wenn Sie in unser Nachbarland an bisher

termintreue Abnehmer liefern, gilt: Mahnen Sie sofort, wenn eine Zahlung ausbleibt.“ Die Türkei hat nach vier Quartalen ihren Spitzenplatz an Deutschland abgegeben. Die positive Entwicklung der Zahlungsverzüge sei laut Acredia ein statistischer Effekt: Nach dem rapiden Anstieg der Zahlungsverzüge in den vergangenen Monaten würden die Verzüge zwar sinken, stünden aber dennoch auf einem hohen Niveau. „Die Geschäfte österreichischer Unternehmen mit der Türkei laufen insgesamt noch immer gut, aber unsere Erfahrungen mit der Zahlungsmoral türkischer Abnehmer werden nicht wesentlich besser“, stellt Offterdinger fest. Aktuell würde laut Acredia das Rekordtief der türkischen Lira die österreichischen Exporteure vor neue Herausforderungen stellen. Die weitere Kursentwicklung bleibt abzuwarten. Aber eines sei laut Offterdinger zu bedenken: „Umso teurer der Euro wird, umso schwerer

wird es für türkische Abnehmer, die offenen Forderungen zu bezahlen." In Polen beeinflusst die politische Entwicklung die Konjunkturentwicklung. In der Vergangenheit war Polen Wachstumskaiser unter den mittelosteuropäischen EU-Mitgliedern. Die Binnenkonjunktur des Landes ist nach wie vor stark und sowohl Konsum als auch Investitionen entwickeln sich gut. Doch der Anstieg der Löhne in den vergangenen Jahren ließ den Kostenvorteil bei der Produktion schrumpfen. Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, sollte dieser wichtige Handelspartner Österreichs seine Wirtschaft mittel- bis langfristig neu orientieren, um so zum Beispiel seine Innovationskraft künftig zu steigern. In Bulgarien entwickeln sich die wirtschaftlichen Perspektiven sehr gut, doch sollten Exporteure die politisch instabile und die latente Rechtsunsicherheit nicht außer Acht lassen, so Offterdinger.

und interne Beiträge und Hervorhebung von Chancen für uns von zentraler Bedeutung. Dann wird das Netzwerk lebendig bleiben und immer neue Ideen, neue Konzepte und neue Zusammenarbeiten entstehen", sagt Mareen Hüffmeier, CEO von UNiBA Partners. Die Konferenz war auch eine perfekte Gelegenheit, vier neue Partner offiziell willkommen zu heißen: IBN - Insurance Brokers of Nigeria, Axle Asia aus Indonesien, Hayat aus Malaysia und Wallace McLean aus Neuseeland. Über die Gründe für den Beitritt befragt, meint Herr Günther Grössmann, MBA, Geschäftsführer des RVM: „Ein Großteil unserer Kunden -

sowohl Industrie und Gewerbe als auch die traditionell familiengeführten Unternehmenhaben einen sehr hohen Exportanteil.. Uns war wichtig sie nicht nur in Österreich, sondern weltweit auf gewohnt hohem fachlichen Niveau in Versicherungsbelangen unterstützen zu können. Mit UNiBA Partners haben wir hier einen starken Partner an unserer Seite.“ Die Servicequalität wird bei UNiBA Partners durch das selektive Aufnahmeverfahren und das jährliche Monitoring der Partner sichergestellt. Durch die mehr als 300 Partnerbüros in 120 Ländern wird die kompetente Betreuung vor Ort gewährleistet.

RVM Versicherungsmakler GmbH

30 Jahre Partner

Die RVM Versicherungsmakler GmbH war einer von über 60 unabhängigen Maklern, die an der globalen Netzwerkkonferenz von UNiBA Partners in Spanien teilnahm. Die Jubiläumskonferenz von UNiBA-Partners anlässlich des 30-jährigen Bestehens brachte Geschäftsführer, Führungskräfte sowie Mitarbeiter der Mitglieder und Versicherer aus der ganzen Welt zusammen. Das diesjährige Konferenzthema "Quest for Resilience" wurde im Rahmen der Vorträge durch die Hauptreferenten Sven Mastbooms, Futurist und Digital-Trends-Analyst von Kindred Spirits; Benno Reischel, Europa-Chef bei Lloyd's und Ian McNeil, Leiter Customer Management (Risk Engineering) in Zürich unter verschiedenen Blickwinkeln erörtert und fand hervorragende Resonanz bei den Konferenzteilnehmern. Der Abschluss der Konferenz war eine unvergessliche und bewegende Aufführung des in Damaskus geborenen preisgekrönten Pianisten Aeham Ahmad. „Wir möchten, dass alle unsere Teilnehmer unsere Jahrestagung mit mindestens einer neuen umsetzbaren Idee verlassen - so sind Vernetzung, externe 08 risControl 11/17


KARRIERE | NEWS

Bonus Pensionskassen AG

Bereichsleiter Asset Management

Mag. Claudio Gligo, CFA ist seit 1. November neuer Leiter des Asset Managements in der BONUS Pensionskassen Aktiengesellschaft und in der BONUS Vorsorgekasse AG. Der Finanzexperte ist verantwortlich für die Veranlagung des verwalteten Vermögens in der Höhe von 2,5 Milliarden Euro. Gligo arbeitete nach seinem Studium der Handelswissenschaften an der WU Wien, zuletzt in leitenden Funktionen in der Volksbanken-Gruppe sowie in der Union Investment Austria und verfügt über mehr als fünfzehn Jahre Erfahrung in der Pensions-

kassen- und Vorsorgekassenbranche mit dem Veranwortungsbereich Asset Management. „Wir freuen uns, dass wir mit Claudio Gligo einen ausgewiesenen Experten und Kenner unserer Branche gewinnen konnten. Unser gemeinsames Ziel ist es, die uns anvertrauten Gelder der inzwischen insgesamt mehr als einer Million Anwartschaftsberechtigten und der 8.000 Bezieher von Zusatzpensionen zukunftssicher und gewinnbringend zu veranlagen. Gleichzeitig stärken wir mit Gligo unseren erfolgreichen Ansatz der nachhaltigen

Mag. Claudio Gligo Veranlagung in der BONUS“, sagt Vorstand Dr. Wolfgang Huber.

Wiener Städtische Versicherungsverein

Hohe Auszeichnung Dem Vorstandsvorsitzenden des Wiener Städtischen Versicherungsvereins, Dr. Günter Geyer, wurde durch den Botschafter der Slowakischen Republik, Peter Mišík, die „Goldene Plakette des Ministers für Auswärtige und Europäische Angelegenheiten“ überreicht. Dr. Günter Geyer gilt als Pionier im Versicherungsgeschäft in Zentral- und Osteuropa. Mit der Kooperativa gründete er in Bratislava im Jahr 1991 die erste private und ausländische Versicherung in den Reformländern. Neben seinem wirtschaftlichen und sozialen Engagement liegt ihm die Annäherung an die Kunst und Kultur der CEE-Länder, insbesondere der Slowakischen Republik, am Herzen. „Ich freue mich, Dr. Günter Geyer die ‚Goldene Plakette des Ministers für Auswärtige und

Europäische Angelegenheiten‘ überreichen zu dürfen. Seit vielen Jahren leistet er einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung der slowakisch-österreichischen Beziehungen – neben seinen sehr erfolgreichen wirtschaftlichen Aktivitäten ist sein Engagement auch i m B e re i c h der Kunst und Kultur erheblich. Damit

trägt er wesentlich zur Sichtbarkeit der Slowakei in Österreich bei“, erklärt Peter Mišík, Botschafter der Slowakischen Republik.

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VERSICHERUNG

DONAU Versicherung

Neue Website

Die Website donauversicherung.at wurde relauncht, die Homepage beinhaltet neue Services wie zum Beispiel einen Live-Chat, Schadensmeldung online, usw. und spricht eine klare Sprache. Vertriebs- und Marketingvorstand Harald Riener erklärt: „Unsere neue Website ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Positionierung und zum Erreichen unserer Vision als kundenorientiertester Versicherer Österreichs. Die übersichtliche Struktur und das ansprechende

Design geben dem Kunden schnell einen klaren Überblick über unsere Services und Angebote. Mittels interessanter Fakten informieren wir proaktiv über mögliche Risiken und stehen als verlässlicher Partner mittels Live-Chat sofort bereit. Ganz nach unserem Motto „regional vor digital“ ergänzt und unterstützt das neue Portal so unseren starken, persönlichen Auftritt in den Regionen.“ Eine Neuerung ist auch die Möglichkeit, die Online-Versicherungsmeldung für die

Krankenversicherung. Ulrike Promberger, Marketingleiterin der DONAU, betont: „Wir wollen unsere Kunden und das, was sie beschäftigt, verstehen, damit wir sie gut beraten und richtig versichern können. Bei der Erstellung der Webseite war uns daher sehr wichtig, uns in die Bedürfnisse unserer Kunden und Interessenten hinein zu versetzen und die Inhalte unserer Versicherungslösungen nachvollziehbar und klar zu kommunizieren.“

wird bei maximal drei Schadensfällen im Jahr und bis zu einer Gesamtsumme von 1.000 Euro Ersatz geleistet. Mitversichert sind drei weitere Personen im gemeinsamen Haushalt und der Schutz fürs Online-Shopping gilt für alle im gemeinsamen Haushalt lebenden Personen. Andreas Kößl, Vorstand UNIQA Österreich: „Die Digitalisierung eröffnet für uns neue Geschäftsmöglichkeiten und bietet unseren Kunden gleichzeitig mehr Schutz vor Risiken, die es vor einiger Zeit noch gar nicht gab. Mit Affinion haben wir einen Partner gefunden, der in der Lage ist, sensible Daten im Netz zu finden, bevor noch ein Schaden entstanden ist. Die Kooperation macht unser Produkt einzigartig in Europa.“

Andreas Kößl

übernimmt online die Abmeldeformalitäten bei Behörden und Krankenkassen bis hin zu Telekommunikations- und Energieanbietern. Dazu kommen die digitalen Hinterlassenschaften des Verstorbenen wie Online-Verträge oder Mitgliedschaften bei E-Mail-Diensten und in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Xing. „Unser – in Österreich einzigartiges – Online-Tool wickelt unkom-

pliziert und aus einer Hand alle Formalitäten nach einem Todesfall ab. Die Verkaufszahlen belegen das große Interesse von Kunden und Bestattern“, zeigt sich der Generaldirektor der Wiener Städtischen, Robert Lasshofer, zufrieden. „Ich bin der festen Überzeugung, dass der Service bald fixer Bestandteil jeder Bestattungsvorsorge sein wird – der Bedarf ist hoch und wird weiter steigen“.

UNIQA Versicherung

Cyber-Schutz

Die UNIQA hat nun auch eine Cyber-Versicherung für Private aufgelegt. Das Produkt enthält unter anderem eine Datensuche, damit Internet, Deepnet und Darknet täglich auf Missbrauch der Daten untersucht wird sowie eine 24-Stunden Hotline. Die neue Versicherung bietet die Möglichkeit persönliche Daten wie zum Beispiel Kontodaten, je nach individueller Entscheidung des Kunden laufend im Internet überwachen zu lassen. Im Fall eines Datenfundes wird der Kunde automatisch per Mail und/oder SMS informiert und bei der weiteren Vorgehensweise unterstützt. Auf Wunsch wird eine Datenlöschung im Open Web eingeleitet. Ab Versicherungsabschluss gilt ein bis zu 400 Euro Shopping Schutz ohne Wartefrist, dabei

Wiener Städtische Versicherung

Digitaler Nachlass

Vor einem Jahr hat die Wiener Städtische Versicherung über den Wiener Verein das Zusatztool des „Digitalen Nachlasses“ lanciert. Das Produkt ist bei einer Bestattungsvorsorge des Wiener Vereins standardmäßig inkludiert, aber auch als Stand-Alone Produkt erhältlich. Seit Einführung haben bereits 3.500 das Zusatzfeature abgeschlossen. Der „Digitale Nachlass Service“ der Wiener Städtischen 10 risControl 11/17


VERANSTALTUNG

Wiener Versicherungsmakler

Die Wahl geht dem Ende zu

Nach der Nationalratswahl steht nun noch das Ergebnis bei der Wahl „Zum smartesten Versicherungsmakler“ aus, bis 15. Dezember können Kunden der Wiener Versicherungsmakler ihre Stimme abgeben. Im Rahmen des Maklertages am 28. Februar 2018 werden die Gewinner präsentiert. „Wir freuen uns, dass weit über 1.000 Stimmen abgegeben wurden und sind gespannt, wer letztendlich die Wahl gewinnt. Um die Gewinnchance der Kolleginnen und Kollegen zu erhöhen, stellt die Fachgruppe Wien ihren Mitgliedern übrigens gratis Flyer zur Verfügung. Mit diesen „Wahlkarten“ kann jeder seine Kunden und Geschäftspartner auf sich und seine tollen Leistungen aufmerksam machen. Und diese wiederum haben die Gelegenheit, den smartesten Makler vor den Vorhang zu holen“, freut sich Helmut

Mojescick, Fachgruppenobmann der Wiener Versicherungsmakler. Auf www.maklerwahl.

at haben die Kunden Zeit ihren beliebtesten Versicherungsmakler zu wählen.

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INTERVIEW | EUROP ASSISTANCE GESELLSCHAFT M.B.H.

Mutiger Assisteur Besim Akinci leitet erfolgreich die Geschicke der Europ Assistance in Österreich und der Schweiz. Der Jurist schloss 1995 sein Studium der Rechtswissenschaften in der Schweiz ab und ist seit 1996 für den Generali Konzern tätig. Wir haben gemeinsam über die Themen Digitalisierung, Assistanceleistungen und Bedürfnisse der Kunden gesprochen.

Was ist das Alleinstellungsmerkmal der Europ Assistance? Akinci: Unser aktuellstes Alleinstellungsmerkmal ist unsere neue Dienstleistung ITAssistance, die nur wir in dieser Form am Markt anbieten. Wir sind ein mutiger Assisteur mit einem sehr breiten Angebot. Vom Gesundheitscoach, Rehamanagement bis hin zur Motorfahrzeugassistance haben wir alles im Portfolio. Mit einer umfassenden Palette und einer erstklassigen Qualität bieten wir den effektiven Mehrwert für unsere Partner. Was beinhaltet die IT-Assistance? Akinci: Die Serviceleistung der IT-Assistance wird für den deutschsprachigen Raum direkt hier in Wien erbracht. Wir stehen Kunden bei Problemen im Bereich Laptop, Computer oder Handy bei. Unsere Spezialisten lösen zum Beispiel direkt beim Kunden auf seinem Computer mittels Remote Control Probleme. Zusätzlich gibt es Informationen und Hilfestellungen bei allen technischen Fragen, auch bei banal wirkenden Problemen wie Handykauf, WLAN-Einrichtung oder der Übertrag von Kontakten. In der Abteilung sind hoch motivierte, begeisterte IT-Experten tätig, die über ein umfassendes technisches Wissen verfügen. Zusätzlich investieren wir natürlich auch laufend in Schulungen unserer Mitarbeiter. Wie oft wurde die Dienstleistung schon in Anspruch genommen? Akinci: Mit der IT-Assistance wurden seit dem Start bereits mehrere hundert Fälle betreut. Mittlerweile bieten wir die Dienstleistung bereits über die Generali Versicherung und 12 risControl 11/17

die Oberösterreichische Versicherung in Österreich, Schweiz und in Deutschland an. Mit einigen weiteren Versicherungsunternehmen

IT-Abteilung leisten können, beziehungsweise gelegentlich externe Unterstützung benötigen. Die große Herausforderung besteht darin,

Wir schließen die Lücke gerade für kleinere Unternehmen, die sich keine eigene IT-Abteilung leisten können, beziehungsweise gelegentlich externe Unterstützung benötigen. werden bereits Gespräche für die Einführung der IT-Assistance geführt. Diese Dienstleistung wird ja nicht nur Privatkunden angeboten sondern wie wir gehört haben auch Unternehmen. Akinci: Wir schließen die Lücke gerade für kleinere Unternehmen, die sich keine eigene

den aktuellen Stand zu evaluieren und bei der Erfüllung der vorgeschriebenen Standards zu helfen. Von uns wurde ein standardisierter Onlinefragebogen entwickelt, der den Unternehmen zugesandt wird. Dieser Fragebogen wird von unseren IT-Spezialisten ausgewertet, so können wir im Anschluss adäquate Hilfestellungen leisten und schlussendlich sogar eine TÜV-Zertifizierung auf Grund abgesi-


INTERVIEW

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INTERVIEW

cherter Prozesse ausstellen. Wir bieten auch Hilfestellungen vor Ort, sollte dies gewünscht oder von Nöten sein. Welche Assistanceleistung wird am meisten in Anspruch genommen? Akinci: Die klassischen Dienstleistungen wie Repatriierungs- und Fahrzeugassistance werden immer noch am stärksten in Anspruch genommen. Die anderen Geschäftsfelder holen auf und vor allem im medizinischen und digitalen Bereich wächst der Anteil. Aber auch im Reisebereich stehen wir vor immer neuen Herausforderungen. Durch die Veränderung am Reisemarkt werden die Abwicklungen immer komplexer. - Sowohl in der Organisation der Hilfeleistungen als auch im Bereich der Kosten. So sind bspw. vor 20 Jahren noch sehr wenig 80-jährige nach Südost-Asien gegangen, heute ist es bereits eine Vielzahl. Die Gruppe der jungen Senioren ist viel aktiver und mutet sich viel mehr zu als noch vor einigen Jahren. In dieser Altersgruppe kann eine kleine Gesundheitsproblematik zu einem großen, komplexen Fall werden, der enorme Kosten verursachen kann. Durch die hohen Krankenhausaufenthaltskosten in Amerika zum Beispiel, kann ein Assistancefall schnell bis zu 250.000 Euro kosten.

Akinci: Ohne zuviel zu verraten, wir werden für die kommenden Jahre neue Produkte bzw. Dienstleistungen in unseren Kernbereichen Gesundheit, Haus & Familie sowie FahrzeugAssistance lancieren. Die Digitalisierung bietet ebenfalls großes Entwicklungspotential für die Zukunft. Lassen Sie sich überraschen.

Wie zufrieden sind sie mit dem heurigen Geschäftsverlauf?

Sie haben bereits in einem unserer letzten Interviews angesprochen, dass Feedback für die Mitarbeiter und ihr Unternehmen sehr wichtig ist, was ist den Österreichern am wichtigsten im Bereich Assistance?

Akinci: Der heurige Geschäftsverlauf ist sehr zufriedenstellend, dies verdanken wir natürlich dem tollen Einsatz unserer Mitarbeiter. Aufgrund unserer universellen Dienstleistungen

Akinci: Wichtig ist die Erreichbarkeit, die Empathie der betreuenden Person sowohl am Telefon als auch vor Ort. Menschen rufen in Ausnahmesituationen den Assistancedienst-

Verständnis und Zuhören sind die wichtigsten Dinge, die ein Mitarbeiter den Anrufern entgegenbringen muss. befinden wir uns auf einem Wachstumsmarkt, denn die steigende Mobilität und das Bedürfnis nach Sicherheitsleistungen werden von den Kunden als notwendig und unabdingbar gesehen. Das ist unsere Kernkompetenz. Bedürfnisse zu erkennen und als Assistancegesellschaft abzudecken. So werden wir auch künftig mit unseren Kunden wachsen. Welche neuen Produkte wird es nächstes Jahr geben? 14 risControl 11/17

leister an und wollen mit ihrem Problem verstanden und in ihrer Ausnahmesituation abgeholt werden. Sie möchten Hilfe erfahren. Verständnis und Zuhören sind die wichtigsten Dinge, die ein Mitarbeiter den Anrufern entgegenbringen muss. Daher ist KundenFeedback eines der Benchmarks für unser Unternehmen. Assistanceleistungen sind für Versicherungen ein Unterscheidungsmerkmal und in manchen Versicherungssparten ist eine Unterscheidung nur mehr über Zusatzleistun-

gen bzw. Assistanceleistungen möglich. Das ist dann unser Aufgabengebiet. Wir schaffen unseren Versicherungspartnern ein Alleinstellungsmerkmal, mit welchem sie sich von anderen abheben können. Die Datenschutzgrundverordnung betrifft die europäische Wirtschaft und daher auch die Versicherungsunternehmen, wie geht es der Europ Assistance bei der Umsetzung? Akinci: Es betrifft alle Versicherungsunternehmen und da wir für viele als Dienstleister tätig sind, betrifft es auch die Europ Assistance Gruppe. Es wurde zur Datenschutzgrundverordnung eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die alle Bereiche einer Prüfung unterziehen, inwieweit Veränderungen und Anpassungen vorgenommen werden müssen. Bei der Europ Assistance Österreich sind alle operativen Prozesse seit Jahren ISO zertifiziert und das wird uns bezüglich der Datenschutzgrundverordnung sicherlich nützlich sein. Wie geht es Ihnen in Österreich? Akinci: Mir geht es hervorragend. Es macht Spass sowohl in Österreich als auch in der Schweiz die Geschicke der Europ Assistance beeinflussen zu können und ich bin in der glücklichen Lage, in beiden Ländern ein fantastisches Team zu haben. Wir danken für das Gespräch.


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VERSICHERUNG

Wiener Städtische Versicherung

Carsharing

Für den Trend des Carsharing hat die Wiener Städtische Versicherung nun einen Selbstbehaltsretter eingeführt. Kunden können aus zwei flexiblen Versicherungspaketen wählen: Ein Monatsschutz für 9,90 Euro oder eine Jahresversicherung für 99 Euro. Beide Pakete werden nicht automatisch verlängert. Die Anbieter car2go Österreich und DriveNow Austria sind im Versicherungsumfang eingeschlossen. Die Versicherung kann

ganz einfach, schnell und bequem online abgeschlossen werden und ist für Fahrten in Österreich gültig. „Pro Versicherungsfall übernehmen wir den Selbstbehalt bis maximal 350 Euro“, erklärt Hermann Fried, Vorstandsdirektor der Wiener Städtischen Versicherung. Im Schadensfall können Kunden das Online-Service unter wienerstaedtische.at/ schadensservice nutzen und reichen damit den Versicherungsfall gleich auf der Website ein.

Zudem steht ein 24-Stunden-Schadensservice zur Verfügung. Der Versicherungsfall muss innerhalb von 14 Tagen nach Bezahlung des Selbstbehalts der Wiener Städtischen gemeldet werden. In einigen Fällen ist auch eine polizeiliche Anzeige notwendig, so z.B. bei Diebstahl, Raub, unbefugtem Gebrauch Dritter, Brand, Explosion, bei Kollisionen mit Tieren oder bei einem Parkschaden mit Fahrerflucht.

und einer modernen Versicherung sein. „Mit Max, dem Protagonisten unserer Kampagne kommen wir in einen direkten Gedankenaustausch mit den Menschen. Wir etablieren mit Max einen neuen Kanal hin zu unseren Kunden. Im Dialog mit ihnen können wir

wachsen und uns in unseren Serviceleistungen und Produkten stetig verbessern. Wir müssen die Menschen in ihren Erwartungen verstehen und sie mit den richtigen Lösungen in ihrer Bedürfnisumgebung abholen. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, unseren Kunden zu ermöglichen, sicher, besser und länger zu leben“, definiert Gabriela Rusu, Head of Group Marketing and Communication der UNIQA Group, das Ziel der neuen Kampagne. Es entsteht eine permanente FeedbackSchleife zwischen Kunde und UNIQA und die Kampagne wird so zum Innovationsmotor in Echtzeit. Die Kampagne startete medial am 18. Oktober, es gibt sogar einen eigenen Max Facebook-Channel.

Unternehmen geschickt werden. Der administrative Aufwand für den Reisenden als auch für die Abrechnungsstelle im Unternehmen verringert sich deutlich. Auch Bilder, Texte, Sprachnotizen und Videos werden übersichtlich in der App gespeichert. Im Notfall kann man eine Verbindung mit der Einsatzzentrale herstellen. Der in Not geratene Reisende wird geortet und die GPS-Daten werden unmittelbar übertragen – auch offline ohne Datenroaming. Der Geschäftsreisende erhält

rasch und effizient Hilfe. Weltweit und rund um die Uhr. Es sind auch viele wichtige Informationen in der App speicherbar sowie Kontaktadressen, Reisewarnungen, Kreditkartensperre, Handysperre, internationale Notrufnummern, u.v.m. Auch Maßnahmen zur Vorbeugung von Erkrankungen und Informationen, was in einem Schadensfall zu tun ist, sind abrufbar. Die App ist kostenlos auf der Homepage www.europaeische.at sowohl für Android als auch für iOS erhältlich.

UNIQA Group

Eine Verwandlung

Die UNIQA Versicherung möchte sich vom Versicherungsprodukteanbieter zum 24/7 Servicedienstleister verwandeln und stellt „Baby Max“ in den Mittelpunkt der Kommunikationskampagne. Er ist selbstbewusstes Symbol eines allgegenwärtigen, vielschichtigen Wandels und durchaus kritisches Sprachrohr für die Herausforderungen unserer Zeit. Mit seinen Denkanstößen will Max seine eigene Umgebung anspornen, Chancen zu ergreifen, die sich aus dem Wandel ergeben und Probleme aktiv anzugehen, um einen nachhaltigen Plan für ein sicheres, besseres und längeres Leben zu haben. Er soll ein Bindeglied zwischen einer Generation anspruchsvoller, moderner Kunden

Europäische Reiseversicherung

Urlauberia App

Die MEINE URLAUBERIA-App der Europäischen Reiseversicherung AG bietet einen neuen Service speziell für Geschäftsreisende. Ab sofort können Rechnungen und Belege bequem gespeichert und gesammelt per Knopfdruck an die Buchhaltung übermittelt werden. In der MEINE URLAUBERIA-App werden Spesenbelege chronologisch erfasst, mit notwendigen Abrechnungsdaten ergänzt und können zu jedem beliebigen Zeitpunkt ans 16 risControl 11/17


VERSICHERUNG

VAV Versicherung

Rechtsschutzversicherung NEU

Der neue VAV Rechtsschutz Tarif geht mit einer Versicherungssumme bis zu 250.000 Euro und zwei Deckungsvarianten an den Start. Das neue Rechtsschutzprodukt setzt sich aus Privatrechtsschutz und Verkehrrechtsschutz in den Deckungsvarianten „Exklusiv“ und „Exklusiv Individuell“ zusammen. Zur Wahl stehen 250.000 Euro und 125.000 Euro Versicherungssumme. Interessant ist nicht nur die Versicherungssumme sondern auch dass nebenberufliche Erwerbstätigkeiten im Schadenersatz- und Strafrechtsschutz bis zu einem jährlichen Einkommen von 5.000 Euro ebenfalls versichert sind. Auch die Übernahme der Kosten eines Mediationsverfahrens oder einer Diversion bis zu jeweils 3.000 Euro sind beinhaltet. Abgedeckt ist auch der Kostenersatz für eine rechtliche Erstberatung bis zu 75 Euro. Hier kann der Anwalt frei gewählt oder ein VAV

Vertrauensanwalt in Anspruch genommen werden. In beiden Deckungsvarianten – TOP EXKLUSIV und EXKLUSIV/INDIVIDUELL – kann, gegen Mehrprämie, der Arbeitsgerichts-Rechtsschutz auf ganz Europa (im geografischen Sinne) ausgeweitet werden, sofern die Geltendmachung in Österreich, Deutschland, Liechtenstein oder der Schweiz erfolgt. „Im Privatrechtsschutz der VAV sticht auch die umfangreiche Deckung für Datenschutzstreitigkeiten ins Auge. Big Data und Digitalisierung bringen starke Veränderungen im Bereich Datenschutz mit sich. VAV Kunden sollen dabei einen hohen Sicherheitsstandard genießen“, so Dr. Norbert Griesmayr, Vorstandsvorsitzender der VAV. Ebenso ist ab sofort die Nutzung nicht zulassungspflichtiger E-Bikes/Roller mitversichert, auch als Fahrgast öffentlicher Fahrzeuge ist man zukünftig

Dr. Norbert Griesmayr rechtlich abgesichert. Im Verkehrsrechtsschutz besteht der weltweite Lenker-Rechtsschutz. Als Lenker von fremden Fahrzeugen (beispielsweise Leihwagen) ist man rechtlich weltweit bis zur gewährleisteten Versicherungssumme geschützt.

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MARKT

Bundesgremium der Versicherungsagenten

Eine Dachmarke

„Die Versicherungsagentur“ heißt die neue Dachmarke des Bundesgremiums der Versicherungsagenten der Wirtschaftkammer in Österreich. „Wo ‚Die Versicherungsagentur‘ draufsteht, ist echte Versicherung drin“, sagte Bundesobmann KommR Horst Grandits bei der Markentaufe. Über 8.000 Unternehmer, deren Kunden und Branchenpartner profitieren künftig von dem einheitlichen Auftritt. Nur die Wiener Versicherungsagenten sind bei der Aktion noch nicht dabei. Die Leitidee von der neuen Dachmarke, mit der auch eine 4-mal jährliche Mitgliederzeitung, Weiterbildungsveranstaltungen, Versicherungssymposien und noch einiges mehr einhergehen soll. Das Credo lautet: Die Versicherungsagentur. Echt. Sicher. Sein. „Mit der neuen Marke

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und der neuen Strategie stärken wir unsere Position am Markt“, sagt Grandits. Für Die Versicherungsagentur wurde auch eine eigene Illustrationswelt geschaffen, mit humorvollen Geschichten der Versicherungsagenten Herr

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Echt, Frau Sicher und Familie Sein. Die Kundenzeitung „Echt. Sicher. Sein“, die Website www.echtsichersein.at und ein äußerst aktives Social Media-Marketing auf allen Kanälen sind nur einige Beispiele.

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D.A.S. Rechtsschutz

Vorsicht bei Obliegenheitsverletzung

Mit der dunklen Jahreszeit steigt auch die Zahl der Einbrüche. Aber viele machen es den Einbrechern leicht indem Urlaubsposting oder Fotos vom eigenen Zuhause auf sozialen Medien gepostet werden. Laut der Kriminalstatistik „Sicherheit 2016“ des Bundeskriminalamts 18 risControl 11/17

wurden vergangenes Jahr 12.975 Einbrüche in Wohnungen und Wohnhäuser verzeichnet. Die Aufklärungsrate beträgt dabei nur 10 Prozent, somit bleiben 90 Prozent ungeklärt. Ein, bei einem Einbruch ertappter Krimineller sagte einmal: „Das war wie eine Einladung für

mich“. Noch ist ein unvorsichtiges Posting auf Facebook keine Obliegenheitsverletzung, aber eine unversperrte Eingangstür oder ein gekipptes Fenster könnte dazu führen. Daher sollte man seine Kunden für dieses Thema sensibilisieren.

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MARKT

MORGEN & MORGEN

Erstes Ablebenstarif Rating

Das Analysehaus MORGEN & MORGEN hat erstmalig die Ablebensversicherungstarife auf dem österreichischen Markt untersucht. Das Rating ist tarifbezogen und bewertet die Qualität der Bedingungen und besteht aus 20 Leistungsfragen. Die Fragen beurteilen Sachverhalte und Produkteigenschaften, die als wesentlich für die Qualität eines Produktes anzusehen sind. Die Kundenfreundlichkeit steht

Peter Schneider, Geschäftsführer MORGEN & MORGEN GmbH

klar im Fokus, ebenso die Eindeutigkeit der Aussagen im Bedingungswerk. Ein Tarif mit 5 Sternen weist ausgezeichnete, kundenfreundliche Bedingungen auf. Einer der Mindestkriterien für einen 5-Sterne-Tarif ist der Verzicht auf Kündigungen und Vertragsanpassungen bei unverschuldeter Anzeigepflichtverletzung. Nachversicherungsgarantien sind ein weiterer wesentlicher Bestandteil eines ausgezeichneten Tarifs. Um die Höchstbewertung erhalten zu können, muss der Versicherer eine Nachversicherungsgarantie bei Geburt oder Adoption eines Kindes, Heirat oder Eintrag einer Lebenspartnerschaft sowie bei Immobilienerwerb anbieten. Das Rating ist tarifbezogen und nicht gesellschaftsbezogen. 15 Tarife haben eine fünf Sterne Bewertung erhalten, 9 Tarife 4 Sterne, 5 Tarife 3 Sterne und nur ein Tarif wurde mit 2 Sternen bewertet, kein am österreichischen Markt erhältlicher Ablebensversicherungstarif wurde mit 0 Sternen bewertet. Fünf Sterne Tarife nach alphabetischer Reihenfolge:

• Continentale RL, PRL • Dialog Lebensversicherung RISK- vario fallende Vers. Summe und RISK-vario konstant • EUROPA E-RL und R-RLP • Gothaer Risikolebensversicherung RISK Premium • Hannoversche Ablebensversicherung Exklusiv und Plus • InterRisk Ablebensversicherung XL und XXL • NÜRNBERGER RT Plus • Raiffeisen Ablebensversicherung • UNIQA Ablebensversicherung • WWK Premium Risk HA08 Die weiteren Bewertungen sind auf der Homepage von MORGEN & MORGEN einsehbar. „Unsere Vertriebspartner wissen um die Qualität des Gothaer Angebotes und empfehlen daher gerne unsere Produkte“, freut sich Direktor Helmut Karner. Dass ausgerechnet im 35. Jahr der Präsenz der Gothaer in Österreich sowohl BU- als auch Lebensrisikoversicherung mit 5 Sternen dekoriert wurden, spreche für die Seriosität des Angebotes.

VKI

Rücktritt Lebensversicherung

Bei der Sammelaktion im Zusammenhang mit dem Rücktritt von Lebensversicherungen hat der VKI mit der österreichischen Versicherungswirtschaft einen Rahmenvergleich abgeschlossen. Die rund 7.000 Teilnehmer der Sammelaktion werden demnach in der Regel mehr als die einbezahlte Prämie von der Versicherung zurückbekommen, abzüglich allfälliger Risikoprämie (Ablebensschutz, Berufsunfähigkeit, usw.). Laut dem Verein für Konsumenteninformation wird für die Rückzahlung ein namhafter zweistelliger Millionenbetrag zur Verfügung gestellt. Die betroffenen Konsumenten erhalten in den nächsten Wochen ein Angebot, welches sie innerhalb einer Frist von acht Wochen annehmen können. Ob auch Einigungen mit anderen Dienstleistern bzw. Anbietern von Rückabwicklungen getroffen worden sind oder ob es Gespräche gibt, darüber werden wir noch berichten. risControl 11/17 19


MARKT

FMA

Betriebliche Vorsorgekassen

Im ersten Halbjahr haben die Österreichischen Betrieblichen Vorsorgekassen erstmals mehr als 10 Mrd. Euro an Vermögen der Anwartschaftsberechtigten verwaltet. Sie erzielten dabei laut Berechnung der OeKB in

den abgelaufenen zwölf Monaten ein Veranlagungsergebnis von +2,73 %. Der Schnitt der letzten fünf Jahre lag bei +2,71 %, in den letzten zehn Jahren bei +1,99 %. Insgesamt sind derzeit acht Betriebliche Vorsorgekassen von

der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) konzessioniert und werden von ihr beaufsichtigt. Die Marktkonzentration ist aber sehr hoch: Drei der acht BVKs haben zusammen einen Marktanteil von mehr als zwei Drittel (71,6 %).

Dr. Inge Schulz der systematischen Förderung dieses Bereichs. Dabei stehen die Stärkung und Weiterentwicklung des Bewusstseins für die Bedeutung einer familienfreundlichen Unternehmenskultur im Zentrum. Frauen- und Familienfreundlichkeit lebt in der Allianz vom breiten und individuell zugeschnittenen Angebot, denn jeder Mensch ist anders, dementsprechend vielfältig sind auch die Anforderungen beziehungsweise Bedürf-

nisse. „Als familienfreundlicher Arbeitgeber legen wir größten Wert darauf, individuelle Lösungen zu finden, die auf den jeweiligen Bedarf zugeschnitten sind. Nur so kann Vereinbarkeit wirklich gelingen“, so Schulz. Um eine optimale Balance zwischen Beruf und Privatleben zu ermöglichen, können Allianz Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beispielsweise zwischen 70 verschiedenen Varianten der Teilzeitarbeit wählen. Außerdem gibt es ein systematisches Karenzmanagement, das auch die Pflege von nahen Angehörigen und Kindern beinhaltet sowie einen eigenen Betriebskindergarten am Standort Wien und Kinderferienbetreuung an Fenstertagen und in den Ferien. Auch das Allianz MentoringProgramm für Frauen, das heuer bereits zum fünften Mal in Folge durchgeführt wird und an dem insgesamt 64 Mitarbeiterinnen teilgenommen haben, erfreut sich größer Beliebtheit.

gefolgt vom Grundstückskauf und bereits auf Platz drei der Bausparvertrag. Im weiteren Ranking folgen Gold, das Online-Sparkonto, Investmentfonds und das Sparbuch. Unabhängig davon, wie interessant Sparbücher und Online-Sparkonten sind, gehören sie dennoch zur finanziellen Basisausstattung, 83 % aller Österreicher legen ihr Geld darin an. Im Sicherheitsgedanken der Österreicher sticht jedoch das Sparbuch auch weiterhin alle Vorsorgeprodukte aus. Mit nur 21 % oder 134 Mrd. EUR des gesamten Geldvermögens waren in Österreich betriebliche und private

Vorsorgeprodukte wie Lebensversicherungen (81 Mrd. EUR), kapitalgedeckte Pensionsansprüche (43 Mrd. EUR) und Ansprüche aus betrieblichen Vorsorgekassen (10 Mrd. EUR) im europäischen Vergleich äußerst schwach ausgeprägt (Stand: Ende Juni 2017). In Deutschland lag dieser Anteil bei über 30 %, im EU-Durchschnitt sogar bei 38 %. Seit 1996 ist das Volumen der Vorsorgeprodukte in Österreich auch kaum gestiegen. Eine Vielzahl an EU-Mitgliedstaaten lässt hier eine deutlich dynamischere Entwicklung erkennen.

Allianz Versicherung

Auszeichnung

Bereits zum 23. Mal wird vom Verein „Club alpha – Frauen für die Zukunft“ der frauenund familienfreundlichste Betriebe in Wien ermittelt. Die Allianz Versicherung belegte bei dem Wettbewerb den ersten Platz. Mehr als ein Drittel der Belegschaft des Unternehmens ist weiblich, rund ein Viertel ist in Führungspositionen tätig. „Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bildet das Fundament für leistungsstarke Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und damit auch für die Zukunft der Allianz. Beide Aspekte dürfen in der heutigen Zeit kein Widerspruch mehr sein, sondern sollten vielmehr im Einklang miteinander stehen“, erklärt Dr. Inge Schulz, Leiterin Human Resources der Allianz Gruppe in Österreich. Aus diesem Grund widmet sich die Allianz seit der Zertifizierung im Jahr 2011 mit dem staatlichen Gütezeichen Audit „berufundfamilie“

Finanzvermögen Das Interesse an verschiedenen Spar- und Anlageformen hat sich im Laufe der letzten Jahre deutlich gewandelt. Seit 2016 stehen Wohneigentum und Grundstücke an der Spitze des Rankings. Bausparvertrag und Sparbuch, einst und für lange Zeit die interessantesten Sparformen in Österreich, haben ihr Tief zwar überwunden, sind aber nach wie vor auf der Suche nach alter Stärke aus den Zeiten vor der Finanzkrise. Für 43 % der Österreicher sind Eigentumswohnung und Eigenheim die interessanteste Spar- und Anlageform, 20 risControl 11/17


VERANSTALTUNG

FinanzAdmin

Neues Büro

Anlässlich zur Eröffnung des neuen Büros der FinanzAdmin in Gratwein-Staßengel fand ein Tag der offenen Tür statt. Bei Kaiserwetter kamen zahlreiche Vertriebsund Geschäftspartner des Unternehmens. Ebenso anwesend waren der Vorstand der Fondskonzept AG und die FinanzAdminGeschäftsführer, Hans- Jürgen Bretzke, Vorstand Marketing und Vertrieb, Martin Eberhard sowie die Assistentin der Geschäftsleitung, Frau Asli Aksu. Der hochrangige deutsche Besuch trat extra die weite Anreise an um mit den Kollegen der österreichischen Tochtergesellschaft diesen besonderen Tag zu feiern. Einige Besucher verschafften sich

einen genaueren Einblick in die Arbeit des Backoffice und nutzten diese Gelegenheit auch für Fragen rund um das MSC. Bei der Veranstaltung fanden sich zahlreiche Möglichkeiten für Small Talk untereinander. Das

neue Büro wird die Servicequalität der stark wachsenden FinanzAdmin weiter verbessern und dafür sorgen, dass die Erfolgsgeschichte fortgesetzt wird, ist sich Michael Veit, der Geschäftsführer, sicher.

DONAU Versicherung

Bildungsprojekt im Nationalpark

Die DONAU Versicherung ist eine langjährige Kooperation mit dem Nationalpark Hohe Tauern in Kärnten, Salzburg und Tirol eingegangen. Der Fokus der Kooperation liegt bei Projekten, die Natur und Umwelt für Kinder und Jugendliche erlebbar machen. „Kinder sind die Entscheidungsträger von morgen. Bei den Nationalpark-Bildungsangeboten werden ihnen Werte vermittelt, die sie in vielen Lebensbereichen brauchen: Nachhaltig wirtschaften, Verantwortung übernehmen, aufmerksam

anderen gegenüber und interessiert für Neues sein. Wir sind stolz auf diese Zusammenarbeit und sie passt auch zu den Werten, zu denen wir uns als Versicherung bekennen. Deshalb haben wir uns für die Partnerschaft mit dem Nationalpark entschieden.“ erklärt Vertriebsund Marketingvorstand Harald Riener den Grund für den Schwerpunkt der Zusammenarbeit. Vom Campen im Hochgebirge, Kinder ab 10 Jahre können die Nächte unter freiem Himmel verbringen, dabei lernen sie, sich als Team zu organisieren – ohne Strom, warmes

Wasser und, für manche besonders herausfordernd, ohne Handyempfang. Den Wert des Wassers kennenzulernen in St. Jakob im Defreggental und dort im Haus des Wassers. Ziel der Einrichtung ist es, das Bewusstsein für Wasser als lebensnotwendige und damit wertvolle Bedrohung sowie Praktisches über die Erhaltung und nachhaltige Nutzung von Wasser zu erfahren, bis zum Forschen in den Fußstapfen Da Vinci‘s. Das Engagement umfasst auch die sogenannten Nationalpark„Labs“ im Kärntner Mallnitz, bei denen Kinder und Jugendliche über den Klimawandel im Alpenraum forschen oder im Bereich Bionik, der Übertragung von Phänomenen der Natur auf die Technik, experimentieren – ein Projekt, das es Harald Riener besonders angetan hat: „Ich freue mich, wenn wir bei den Kindern den Entdeckergeist wecken – vielleicht findet sich unter den forschenden Mädchen und Buben sogar ein neuer Leonardo Da Vinci – dieser gilt ja als Vater der Bionik.“ Peter Rupitsch, Direktoriumsvorsitzender Nationalparkrat Hohe Tauern und Nationalparkdirektor Kärnten, über die neu geschlossene Kooperation: „Umweltbildung ist uns ein großes Anliegen. Mit der DONAU Versicherung haben wir einen starken Partner bei der Umsetzung unserer zahlreichen Kinder- und Jugendprogramme“. risControl 11/17 21


VERANSTALTUNG

Donau-Universität Krems

3. Kremser Versicherungsforum

Das Department für Rechtswissenschaften und Internationale Beziehungen der DonauUniversität Krems hat zum dritten Kremser Versicherungsforum geladen. Das Motto der Veranstaltung war „Haftpflicht-, Cyber- und Rechtsschutzversicherung“, die Donau-Universität konnte schon wie in den letzten Jahren ein hochkarätiges Vortragsteam für die mehr als 140 Teilnehmer namhafter Versicherungsmakler und –gesellschaften sowie JuristInnen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz gewinnen. Das Forum fand in Kooperation mit dem Fachverband für Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten der Wirtschaftskammer Österreich statt. Im Zentrum des Versicherungsforums standen die aktuellen Entwicklungen und Neuerungen im Versicherungsbereich, darunter auch das Risikomanagement in der Haftpflichtversicherung, zu dem der Haftpflichtexperte und Lehrbeauftragte der Donau-Universität Krems, Dr. Johannes Stögerer vortrug. „Damit ein Risiko zielgerichtet und prämieneffizient an eine Versicherung übertragen werden kann, muss das betreffende Risiko zunächst strukturiert und transparent gemacht werden“, erklärte Johannes Stöger. Insbesondere für die Haftpflichtversicherung sei dies eine wichtige Voraussetzung, die jedoch angesichts völlig neuartiger Risiken und durch den rasanten technologischen Fortschritt nicht einfach zu erfüllen sei und laufend angepasst werden muss. Dies zeigte sich auch beim Vortrag von Mag. Kerstin Keltner von der Koban Südvers Group zum Versicherungsschutz von Cyber-Risiken. „Um sich gegen CyberRisiken zu versichern, bedarf es einer umfas-

22 risControl 11/17

sende Risikoanalyse und der Kombination von mehreren Versicherungsprodukten – der Cyber-, Vertrauensschaden-, D&O- sowie Betriebshaftpflichtversicherung“, führte Kerstin Keltner aus. Weitere Vorträge des Versicherungsforums thematisierten Haftpflicht- sowie Rechtsschutzversicherungen. So referierte Univ.-Prof. Dr. Stefan Perner von der Johannes Kepler Universität Linz über die Versicherbarkeit von reinen Vermögensschäden, wobei er auf typische Schadenfälle im Bereich der beratenden Berufe und insbesondere auch auf die Grenzen der Versicherbarkeit hinwies. Dr. Daniel Rubin vom Institut für Zivilrecht der Universität Wien berichtete über die Funktion und Wirkungsweise von Pflichthaftpflichtversicherungen und betonte unter anderem den Schutz des Geschädigten vor spezifischen Gefahren; Mag. Dr. Maximilian Brunner, Universitätsassistent am Institut für Rechtswissenschaften der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und Gewinner des Hammurabi

Preises 2017 setzte sich mit der Frage des Rechtes auf einen „Vertrauensanwalt“ in der Rechtsschutzversicherung auseinander und deutete auf eine unklare Gesetzeslage sowie unbefriedigende Lösungen durch die Judiaktur hin. Der Rektor der Donau-Universität Krems, Mag. Friedrich Faulhammer nahm die Eröffnung der Veranstaltung vor. Moderiert wurde das Kremser Versicherungsforum durch Dr. Klaus Koban, Geschäftsführer der Koban Südvers Group GmbH und Mag. Erwin Gisch, Geschäftsführer des Fachverbands der Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten. Die Veranstaltung fand unter Mitwirkung des Fachverbands der Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten der Wirtschaftskammer Österreich statt. „Gerade im Versicherungsbereich geht es darum, den eigenen Wissensstand laufend zu aktualisieren, sonst wird man schnell vom Mitbewerb überholt", erklärt Dr. Arlinda Berisha, LL.M., Leiterin des Fachbereichs Versicherungsrecht am Department für Rechtswissenschaften und Internationale Beziehungen, das gestiegene Interesse an dem Forum. „Es freut uns, dass das Angebot wieder sehr gut angenommen wurde. Mit dem Versicherungsforum bietet die DonauUniversität Krems - neben unseren Universitätslehrgängen und Certified Programs - eine Möglichkeit, sich rasch über verschiedene aktuelle Entwicklungen zu informieren", so die Konferenzorganisatorin. Darüber hinaus stellt das Forum eine Plattform zur Vertiefung der Branchenkontakte und Erweiterung des beruflichen Netzwerkes dar.


VERANSTALTUNG

Verband Österreichischer Versicherungsmakler

Brokers Lunch

Mitte Oktober hat der Verband Österreichischer Versicherungsmakler seinen traditionellen Brokers Lunch veranstaltet. Über 100 Teilnehmer aus der Versicherungswirtschaft – Vorstandsmitglieder, Vertriebsverantwortliche und Maklerbetreuer – sowie fast alle Mitglieder des Verbandes fanden sich im Palais Eschenbach des Wiener Gewerbevereins zu zwanglosen Diskussionen und Kontakten bei einem Flying Buffet ein. Wie der Präsident des Verbandes, Mag. Andreas Krebs, in seiner Begrüßungsansprache betonte, findet diese Veranstaltung im Rahmen der wichtigsten Aktivitäten des Verbandes statt: dem ständigen Gedankenaustausch und Wissenstransfer zwischen Maklern und Versicherern in einem zunehmend durch Regulatorien getriebenen Umfeld. Die Beschäftigung mit den zu erwartenden Neuerungen durch IDD und DSGVO sei, so Krebs, ein zentraler Punkt

in den Beratungen des Verbandes, der sich in diesen Fragen auch stark mit der Interessensvertretung der Versicherungsmakler in der WKO vernetzen würde. Eines der weiteren Vorhaben sei eine Modernisierung des Auftrittes des Verbandes in der Öffentlichkeit.

Die Besucher des Brokers Lunch freuten sich über die Gelegenheit zum Networken in den ehrwürdigen Räumlichkeiten des Palais Eschenbach und ermunterten den Verband, auch im nächsten Jahr diese Tradition fortzusetzen.

g&o GmbH Versicherungs- und Finanzgruppe

Treffen und das digitale Zeitalter

Die Kooperationspartner der g&o Gruppe trafen sich Mitte Oktober 2017 in Seefeld in Tirol wieder zum Experten- und Erfah-

rungsaustausch. Das Programm stand ganz im Zeichen der Digitalisierung – hier agiert die Geschäftsführung von g&o visionär. Mit

g&o Online ist das papierlose Büro schon lange Realität, der g&o Vergleichsrechner bildet sowohl die eigene Produktpalette wie auch den Gesamtmarkt ab. Ab Jänner 2018 wird es für Kunden erstmals möglich sein via App nicht nur die eigenen Verträge einzusehen und Schäden zu melden sondern auch selbst Vergleichsrechnungen durchzuführen, mit dem Berater zu chatten uvm. Auch Cyber Crime oder die rasche und erfolgreiche Bearbeitung von Schäden sowie Risikomanagement waren interessante Themen. Die vorgestellten Konzepte sind richtungsweisend und werden im g&o Alltag Verwendung finden – zum Vorteil der kooperierenden Versicherungsmakler und deren Kunden. Produktthemen rundeten die Agenda ab bis hin zu einem Ausflug in die Welt der Edelmetalle. Nach einem derart intensiven Tag freuten sich alle Teilnehmer auf etwas Bewegung und entschieden sich für die organisierte Fackelwanderung zur Triendlsäge, wo ein hervorragendes Abendessen auf alle wartete. Das nächste Partnertreffen findet Anfang März in Salzburg statt. risControl 11/17 23


TRENDTAG

Die Vertreter der erstplatzierten Versicherer v.l.n.r.: AssCompact Herausgeber und Trendtag-Veranstalter Franz Waghubinger, Werner Panhauser (Helvetia), Hermann Fried (Wiener Städtische), Claudia Schlosser (Allianz), Kurt Molterer und Philip Steiner (NÜRNBERGER Versicherung), Christoph Zauner und Thomas Bayer (Generali) sowie Moderator Andreas Buhr.

AssCompact kürt beim größten Branchenevent Österreichs beste Versicherer Bereits zum elften Mal wurden im Zuge des AssCompact Trendtages 2017 in der Pyramide Wien/Vösendorf die besten Versicherer Österreichs ausgezeichnet. Die großen Gewinner heißen dieses Mal NÜRNBERGER, Allianz und Generali. Erneut konnte beim Branchenevent des Jahres ein Besucherrekord verzeichnet werden.

Mehr als 2.800 Besucher aus der Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche sowie die mit knapp 70 Ausstellern gefüllte Standfläche machen deutlich, dass das Interesse am Trendtag als Branchentreff des Jahres ungebrochen ist. Den Besuchern – vorwiegend Versicherungsmaklern, -agenten und Finanzdienstleistern – wurde wieder ein Marktüberblick sowie die Gelegenheit zum Networking mit den Entscheidern der Branche 24 risControl 11/17

und ein Wissensupdate in Workshops und Vorträgen geboten. Unter dem Generalthema „ALLES BLEIBT ANDERS – Orientierung in bewegten Zeiten“ erörterten Experten in Fachvorträgen brandaktuelle Themen, Trends sowie Umbrüche in der Versicherungsbranche. AssCompact Herausgeber und Trendtagveranstalter Franz Waghubinger verwies bei der Eröffnung auf die beispiellose Dynamik und Tragweite des digi-

talen Wandels, die ein Umdenken in der Kommunikation mit zunehmend informierten und kritischen Kunden erfordere. „Wer regional und digital arbeiten kann, wird klar im Vorteil sein.“ Waghubinger riet dazu, die großen Herausforderungen – von der Vertriebsrichtlinie IDD inklusive Ausbildungsverpflichtung über die Datenschutzgrundverordnung bis hin zum Spagat zwischen digitaler und persönlicher Kommunikation – auch als Chance zu sehen.


„Fachwissen, Individualität und Flexibilität, gepaart mit dem persönlichen Faktor“ nennt er als das Erfolgsrezept für die Zukunft. Das Kongress- und Workshop-Programm bot einen thematischen Schwerpunkt zu den angesprochenen Entwicklungen – mit einem starken Fokus auf die Digitalisierung und die nahende Ausbildungsverpflichtung. Auch heuer konnten Top-Keynote-Speaker für die Vorträge im Hauptkongress gewonnen werden: TV-Moderator und Social Media Experte Armin Wolf, Microsoft Österreich General Managerin Dorothee Ritz und Genetiker Prof. Markus Hengstschläger referierten und diskutierten über den Einfluss der Digitalisierung und den Stellenwert der Aus- und Weiterbildung auf die Arbeitswelt der Zukunft. Der blinde Ausnahmekletterer und Autor Andy Holzer begeisterte mit seinem Motivationsvortrag „Den Sehenden die Augen öffnen“. Einer der meistbesuchten Programmpunkte war die hochkarätig besetzte Podiumsdiskusoben: Dichtes Gedränge herrschte im Ausstellerbereich. rechts: Am risControl Stand wurden bei der Retroautobahn von Faller Kindheitserinnerungen wach.

risControl 11/17 25


TRENDTAG

Frühstück, Auto und risControl

Auch die Aktion „Frühstückshäferl“ war sehr erfolgreich, zahlreiche bestehende und neue „risControl Premium“ Leser holten sich bei der Aktion das rote Frühstückshäferl. sion zur IDD-Umsetzung. Ob die jüngste Nationalratswahl Einfluss auf den weiteren Prozess hat, war für die Diskutanten schwer einschätzbar. Insgesamt zeigte man sich aber zuversichtlich. Wichtig sei es, einheitlich nach außen aufzutreten und mit einer Stimme zu sprechen, waren sich die drei Fachverbandsobmänner Christoph Berghammer (Versicherungsmakler), KR Horst Grandits (Versicherungsagenten) und Hannes Dolzer (Finanzdienstleister) zur Podiumsdiskussion einig. Sie diskutieren gemeinsam mit Allianz Vertriebsvorstand Werner Müller und Makler-Konsumentensprecher KR Rudolf Mittendorfer, Moderator war Klaus Koban. Die Sieger der AssCompact Awards Im Bereich der Lebensversicherung erreichte die NÜRNBERGER Versicherung den ersten Platz. Auf den Rängen 2 und 3 folgten die Helvetia Versicherung und die Wiener Städtische. Im Markt der Unfallversicherung setzte sich die Allianz durch. Die Plätze 2 und 3 belegten die Generali und die Wiener Städtische Versicherung. Gewinner in der Berufsunfähigkeitsversicherung ist die die NÜRNBERGER Versicherung, gefolgt von der Continentale und der Dialog. In der Eigenheim-/Haushaltsversicherung siegte die Generali vor der DONAU und der Allianz. Den besten Service für Vermittler bietet laut der aktuellen Studie die Generali Versicherung. 26 risControl 11/17

Die Top 3 komplettierten hier die UNIQA und die Helvetia. Herausgeber Franz Waghubinger: „Unsere Studien haben in der Branche einen hohen Stellenwert. Denn aus dem fachlichen Feedback der Vermittler entsteht ein wettbewerbsorientiertes Stärken-/Schwächenprofil, das den Versicherungsgesellschaften aufschlussreiche Erkenntnisse über ihr Standing am Markt eröffnet. Mit der Teilnahme an den Umfragen tragen die Vermittler daher wesentlich zu mehr Produkt- und Servicequalität in der Branche bei.“

Kindheitserinnerungen wurden wach bei der Retroautobahn von Faller am risControl Stand. Die aus den 60er Jahren erhaltene Faller A.M.S. war ein elektrisch betriebenes Modellautosystem. Der große Unterschied zu anderen Modellautorennbahnen ist der Maßstab, der sich bei Faller an den Maßstäben der Modelleisenbahnen orientierte. Die bei unserem Stand aufgebaute Strecke hatte so einige Schlüsselstellen, welche viel Gefühl und mitunter auch Geduld erforderten um sie zu meistern. Die begehrtesten Fahrzeuge für die Jagd auf den Rundenrekord waren die roten mit dem risControl-Logo gebrandeten Porsche 911 Modelle. Die besten Streckenzeiten wurden erkämpft von: Elisabeth Müllner, Arno Slepice und Friedrich Sämann. Statt Champagner gab es für die Gewinner einen hervorragenden Wein aus dem Kremstal. Das Weingut Aigner mit seinem unverkennbaren Profil der gehaltvollen und markanten ausgezeichneten Weinen war Pate des Gewinnspieles. Auch die Aktion „Frühstückshäferl“ war sehr erfolgreich, zahlreiche bestehende und neue „risControl Premium“ Leser holten sich bei der Aktion das rote Frühstückshäferl. Bis zum Schluss der Veranstaltung währte das große Interesse an unseren Premium Nachrichten auf online.riscontrol.at, welches durch die vielen roten Umhängetaschen mit den Frühstückshäferln, die die Besucher mit sich trugen, zu erkennen war.

Die besten Streckenzeiten wurden erkämpft von: Elisabeth Müllner, Arno Slepice und Friedrich Sämann.


ARAG SE DIREKTION FÜR ÖSTERREICH |TRENDTAG

ARAG mit positiver Trendtag-Nachlese Der unabhängige Rechtsschutzspezialist zieht ein sehr positives Resümee zum Trendtag.

ARAG war bestens gelaunt und stand den unabhängigen Vertriebspartnern mit der geballten Vertriebskraft sowie Experten- und Führungskräften aus dem Underwriting und der Schadenabteilung Rede und Antwort. CEO Dr. Matthias Effinger: „Unser Stand war ausgezeichnet frequentiert und wir haben bestehende Kontakte aufgefrischt bzw. viele neue Kontakte geknüpft. Die-

ser komprimierte und hochintensive Tag gibt uns ein umfangreiches Stimmungsbild zu unseren Produkten und Services, das positive Feedback unserer unabhängi-

gen Vertriebspartner hat viele Gespräche geprägt.“ Am ARAG-Stand haben sich viele Vertriebspartner sehr positiv über die soeben gestartete neue Homepage geäußert. Diese biete den Partnern und Kunden sehr viel nützliche Informationen und Hilfestellungen. Auch das deutlich überarbeitete ARAG-ForderungsmanagementInkassoportal für Betriebs-Rechtsschutzkunden war oftmals Gesprächsthema, hierbei konnten viele Ideen und Hinweise der Vertriebspartner und Kunden sehr gelungen umgesetzt werden, so das Resümee der Gespräche. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion zur IDD-Umsetzung konnte ARAG zudem auch inhaltliche Akzente zum Trendtag setzen. Wie in den Jahren zuvor wurde am ARAG-Stand noch bis in den späten Abend hinein diskutiert und „genetzwerkt“. risControl 11/17 27


TRENDTAG | CHUBB EUROPEAN GROUP LIMITED

Die Chubb European Group stellt sich vor „Alles bleibt anders: Orientierung in bewegten Zeiten“ – unter diesem Motto stand der diesjährige AssCompact Trendtag. Chubb präsentierte sich erstmalig mit einem eigenen Messestand um über Produkte und Trends zu informieren.

Für Chubb war der diesjährige AssCompact Trendtag in mehrfacher Hinsicht von besonderer Bedeutung. Nach der Übernahme von Chubb durch ACE im Jänner 2016 und der in diesem Jahr erfolgreichen rechtlichen Zusammenführung sowie Namensänderung in Chubb European Group für die europäischen Gesellschaften präsentierte sich diese den Maklern. Weltweitbetrachtet ist Chubb der größte börsennotierte Industrieversicherer, gemessen an der Marktkapitalisierung. Mit dem Messeauftritt bewies Chubb, dass neben internationaler Größe für den Erfolg in Österreich vor allem Servicequalität für Makler und Kunden entscheidend sind. Im persönlichen Gespräch mit den Underwritern hatten Makler die Gelegenheit, unter anderem, Lösungen im Bereich Cyberversicherung zu diskutieren sowie erstmals in Österreich die „Travel Smart“ App live zu erleben. “Travel Smart“ unterstützt international tätige Unternehmen und deren MitarbeiterInnen auf Dienstreisen, zum Beispiel, durch Reisewarnungen und einen schnellen

v.l.n.r. Thomas Luckner, Hermann Pesendorfer, Andreas Wimmer, Walter Lentsch Zugriff auf Notfall-Informationen. Arbeitgeber können damit ihrer Fürsorgepflicht besser nachkommen. Bei der Podiumsdiskussion am Nachmittag der Maklerversicherer zum Thema „Praktische Umsetzung der IDD“ war Walter Lentsch, Country President der Chubb in

Österreich, mit vertreten. Chubb thematisierte die Produktinformationspflicht im Zusammenhang mit dem Gewerbe- und Industriekundengeschäft, deren Umsetzung bedeutende Auswirkungen auf die Zusammenarbeit zwischen Makler und Versicherer haben wird.

Walter Lentsch, Country President der Chubb in Österreich 28 risControl 11/17


CONTINENTALE ASSEKURANZ SERVICE GMBH |TRENDTAG

Continentale nimmt BU-Award mit nach Hause Top-Platzierung in der Kategorie Berufsunfähigkeit beim AssCompact Award 2017 und viele qualifizierte Gespräche mit Vermittlern: Das Team der Continentale Assekuranz Service GmbH (CAS) zieht nach dem 11. AssCompact Trendtag – der einen Besucherrekord verzeichnete – ein positives Resümee.

„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung“, sagte Mag. Gerfried Karner, Geschäftsführer der CAS, als er die Urkunde für den zweiten Platz beim AssCompact Award in der Kategorie Berufsunfähigkeit (BU) entgegennahm. „Das zeigt, dass unsere Vertriebspartner die Qualität unserer Produkte und Services sehr schätzen. Dafür bedanke ich mich herzlich.“ Die Verleihung fand im Rahmen des AssCompact Trendtages in der Pyramide Wien/Vösendorf statt. Flexibilität in allen Lebenslagen Mit einer BU-Versicherung sollte grundsätzlich jeder vorsorgen, und zwar möglichst früh und für das gesamte Berufsleben, so Mag. Karner. Das erfordere Flexibilität. Daher biete die Continentale ihren Versicherten – neben günstigen, stabilen Beiträgen – passend zur Lebenssituation umfangreiche Nachversicherungsgarantien, Unterstützung bei Zahlungsschwierigkeiten, diverse Upgrade-Pakete und vielfältige Zusatzoptionen, beispielsweise die Um-

Begehrte Auszeichnung: Die CAS-Geschäftsführer Mag. Gerfried Karner (4.v.l.) und Urban Vogt (4.v.r.) freuen sich mit ihrem Team über den zweiten Platz beim AssCompact Award in der Kategorie Berufsunfähigkeitsversicherung. wandlung in eine BU-Zusatzversicherung. Die Continentale PremiumBU stellte das CAS-Team an ihrem gut besuchten Messe­ stand vor. Mag. Karner: „Mehr als zwei Drittel der BU-Kunden wünschen sich eine Rundum-Absicherung.“ Daher kann der Versicherte den ausgezeichneten Schutz zum Beispiel durch Leistungen bei Pflege-

bedürftigkeit und schnelle Hilfe bei langer Arbeitsunfähigkeit ergänzen. Zudem kann er von einer frühzeitig aktivierbaren Option auf eine Pflegerentenversicherung und von einer Abschlussgarantie für eine Risikolebensversicherung profitieren – ohne erneute Gesundheitsprüfung. Das Produkt gibt es auch als günstige Start-Variante für junge Leute und Schüler ab zehn Jahren. EUROPA mit schnellem und kompetentem Service

Reger Austausch: Viele Vermittler informierten sich am gut besuchten Messestand der CAS über Produkte und Service der Continentale Leben und EUROPA Leben.

Zudem präsentierte das Team die Produkte der EUROPA Lebensversicherung, die in Österreich exklusiv von der CAS vertrieben werden. Der Lebensversicherer, eine weitere Gesellschaft des Continentale Versicherungsverbundes, bietet nicht nur passgenaue, günstige Tarife, sondern auch schnellen, kompetenten Service für Vermittler. Die Ablebensversicherung der EUROPA nimmt auf dem hiesigen Markt eine herausragende Stellung ein. risControl 11/17 29


TRENDTAG | D.A.S. RECHTSSCHUTZ AG

D.A.S. Messestand auf AC-Trendtag sehr gut besucht Am AssCompact-Trendtag 2017 präsentierte sich die D.A.S., der führende Spezialist im Rechtsschutz, mit neuen Produktlösungen. Selbst der Messestand erstrahlte in neuem Look und bot den vielen Besuchern die Möglichkeit, sich ausführlich über das Angebot zu informieren.

Auch heuer präsentierte die D.A.S. ihr Know-How und ihre Produktneuheiten beim AssCompact-Trendtag. Die D.A.S. Partnerbetreuer waren sowohl für bestehende Partner, als auch für neue Besucher vor Ort und standen ihnen für Fragen zur Verfügung. Neben vielen Anfragen zu den Produktneuheiten, wie beispielsweise dem InternetRechtsschutz für Unternehmen und dem Schüler-Rechtsschutz, kam auch der neue Messestand bei der Vermittlerschaft gut an. „Es freut uns, dass wir uns mit vielen Maklern über unsere Produktpalette austauschen konnten und ein so positives Feedback erhalten haben“, ist Thomas Sauter, Leiter Partnervertrieb – OST erfreut. Der AssCompact-Trendtag bot auch wieder die Möglichkeit, sich über Neuerungen im Versicherungswesen – wie die IDD-Richtlinie – zu informieren. „Uns ist es immer ein großes Anliegen, den Trendtag auch für den Austausch über Produkte und Serviceleistungen zu nutzen. Das

Ersin Ördekci, Gerd Plank, Rebecca Prein, Klaus Pointner, Thomas Sauter, Sebastian Hofinger, Alexander Hoflacher, Robert Stiassny kann die tägliche Arbeit erleichtern und neue Wege aufzeigen“, erklärt Thomas Sauter. Um die Besucher der D.A.S. nicht nur über die individuellen Rechtsschutzlösungen zu

Thomas Sauter (D.A.S. Leiter Partnervertrieb OST); Dir. Ing. Markus Leibetseder (Helvetia Regionalleiter Partnervertrieb NORD) 30 risControl 11/17

informieren, sondern auch auf die Schnupfenzeit vorzubereiten, wurde heuer neben anderen Werbemitteln auch ein Handdesinfektionsmittel im D.A.S. Design verteilt.


DIALOG LEBENSVERSICHERUNGS-AG |TRENDTAG

Preisgekrönte BU – Dialog auf dem Stockerl Wie immer auf dem AssCompact-Trendtag vertreten ist die Dialog Lebensversicherung. Das Event hat sich zu einem wichtigen Treffpunkt der Branche entwickelt. Als Unternehmen, das ausschließlich mit freien Vermittlern zusammenarbeitet, steht die Dialog bei solchen Anlässen im Mittelpunkt des Geschehens.

Und das steht sie auch dank ihrer erfolgreichen Fokussierung auf die Absicherung der biometrischen Risiken Todesfall und Invalidität. Die hochvariablen Ablebensversicherungen und die bedarfsgerechten Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU) sind die Favoriten der unabhängigen Vermittler. Bei der Verleihung des AssCompact Award in der Kategorie BU-Versicherungen landete die Dialog folglich auf dem Stockerl. Vorstandsvorsitzender Michael Stille nahm die begehrte Auszeichnung aus den Händen von AssCompact-Herausgeber Franz Waghubinger entgegen. Am Dialog-Stand herrschte reges Kommen und Gehen. Erstmalig war auf dem Trendtag die neue Vertriebsmannschaft des Versicherers vollständig vertreten. Neben Regina Schieder waren das Gerfried Weißegger, Georg Saringer und Michael Heinrich. In vielen intensiven Gesprächen konnten die Fragen der Vertriebspartner schlüssig beantwortet und die Vorteile der Dialog-

Freude über den Award: Das Dialog-Team mit der Urkunde(v.li.) Willi Bors, Georg Saringer, Michael Stille, Regina Schieder, Gerfried Weißegger, Dr. Hans-Jürgen Danzmann Produkte und -Services überzeugend dargestellt werden. So war es an ÖsterreichDirektor Willi Bors, wieder ein positives Fazit zu ziehen: „Man hat gesehen, dass wir als Spezialversicherer für biometrische

Vorbesprechung am Morgen (v.li.) Regina Schieder, Dr. Hans-Jürgen Danzmann, Michael Heinrich

Risiken ein begehrter Gesprächs- und Geschäftspartner sind. Unsere Top-Produkte überzeugen immer mehr Vermittler. Im kommenden Jahr sind wir beim Trendtag wieder dabei.“

Großes Interesse bei den Standbesuchern risControl 11/17 31


TRENDTAG | DONAU VERSICHERUNG AG VIENNA INSURANCE GROUP

DONAU Brokerline mit AssCompact Award ausgezeichnet Die DONAU Brokerline blickt auf einen erfolgreichen Messetag in der Pyramide Vösendorf zurück, wo am 19. Oktober 2017 der elfte AssCompact Trendtag stattfand. Beim AssCompact Award erhielt die DONAU in der Kategorie Eigenheim/Haushalt wieder eine TOP-Platzierung.

Mit einem „So stell ich mir das vor!“ zieht Mag. Alastair McEwen, Geschäftsführer der DONAU Brokerline Versicherungs-Service GmbH, ganz getreu dem neuen Claim der DONAU, positive Bilanz über den diesjährigen AssCompact Trendtag. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher suchten den Stand der DONAU Brokerline auf, um Informationen aus erster Hand zu erhalten. „Für uns steht der persönliche Kontakt zu unseren Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern ganz klar im Mittelpunkt. Durch unsere regionale Ausrichtung hat jeder seinen Ansprechpartner in der Nähe. Der AssCompact Trendtag ist für die DONAU Brokerline ein Fixtermin, den wir alle gern zum ausführlichen Netzwerken nutzen“, betont McEwen. Highlight des Tages war die Auszeichnung mit dem AssCompact Award. Mit einem hervorragenden zweiten Platz in der Kategorie Haushalt/Eigenheim festigt das Unternehmen abermals seine Spitzenposition. Die Haushalts- und Eigenheimversicherung der DONAU ist

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Der auffällige Messestand der DONAU Brokerline zog auch heuer wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher an, welche die Gelegenheit für ausführliche Gespräche nutzten. ein richtiger Alleskönner und überzeugt mit zeitgemäßen Deckungen und dem bewährten Bausteinsystem, das eine individuelle Absicherung der Kundinnen und Kunden

ermöglicht. Großes Interesse herrschte auch am Vortrag von Franz Krammer und Mag. Christian Cencic über die richtige Versicherungssumme für KMU-Gewerbe.


ERGO VERSICHERUNG AKTIENGESELLSCHAFT |TRENDTAG

Neue flexible Haushalt-/Eigenheimversicherung erstmals vorgestellt In diesem Jahr war ERGO zum 6. Mal beim AssCompact Trendtag vertreten. Heuer stand alles im Zeichen des neuen Haushalt-/Eigenheimproduktes ERGO fürs Wohnen. Der ERGO Stand lockte außerdem mit dem DartsGewinnspiel zahlreiche Besucherinnen und Besucher an.

Mit der neuen Haushalt- und Eigenheimversicherung von ERGO können Kunden ab Anfang 2018 den Schutz bauen, wie Sie ihn brauchen. ERGO fürs Wohnen bietet für jede Zielgruppe die ideale Lösung. Denn mit diesem Produkt ist nur das versichert, was man wirklich braucht. Es gibt drei verschiedene Ausstattungsvarianten von ERGO fürs Wohnen: Der „Start“Schutz ist die günstige Grund-Absicherung für die Abdeckung der wichtigsten Risiken. Der „Basis“-Schutz bietet eine AllroundAbsicherung für die gängigsten Risiken mit einigen Extras. Der „Plus“-Schutz ist die besonders leistungsstarke Top-Absicherung mit den höchsten Deckungssummen. Die Ausstattungsvarianten Basis und Plus können außerdem durch verschiedene Zusatzbausteine erweitert werden. Die Zusatzbausteine erstrecken sich von Garten und Pool über Elektrogeräte bis hin zu erhöhter Leistung bei Naturkatastrophen und höhere Haftpflichtdeckung bei Schäden. In der Eigenheimversicherung kann

Das Team der ERGO Versicherung beim AssCompact Trendtag (Alexander Gorth, Roman Kudrna, Manuel Gassner, Claudia Rongits, Vorstandsvorsitzender Josef Adelmann, Stefanie Datler, Martin Kaiser, Herbert Fabian, Harald Grabmayer - v.l.n.r.) man sich zusätzlich mit den Paketen „Glasbruch“, „Photovoltaik“, „Heizungsanlagen“ und „Haustechnik“ absichern.

Es war uns ein besonderes Anliegen, unsere Leistungen an die heutigen Entwicklungen und die Bedürfnisse unserer Kunden anzupassen und daher mit dem neuen Produkt auch Risiken abzudecken, die erst seit einigen Jahren verstärkt bestehen, wie z. B. Telefon- und Internetmissbrauch nach Einbruch, Kosten für die Wiederherstellung oder Wiederbeschaffung von Datenträgern sowie Ersatz privat genutzter Computersoftware. Auch in der Sparte Leben gibt es heuer wieder eine besondere Aktion. Versicherungsmakler und Agenturen mit einer ERGO Vereinbarung bieten ihren Kunden bei Neuabschluss der flexiblen Vorsorgelösung „ERGO fürs Leben“ bis 31.1.2018 ab 75 Euro Monatsprämie und ab 15.000 Euro Einmalprämie eine Pkw-Jahresvignette 2018 als Abschlussgeschenk dazu. risControl 11/17 33


TRENDTAG | G&O GMBH, VERSICHERUNGS- UND FINANZGRUPPE

Neuausrichtung der g&o Gruppe Mit drei Geschäftsführern ist die g&o Gruppe zukünftig auf eine breitere Basis gestellt.

Wir kennen Herbert Orasche und Walter Gandler als Gründer der g&o GmbH und Geschäftsführer dieser Maklerorganisation. Nun ändert sich einiges an der Geschäftsführung. Warum? Herbert Orasche: Wir haben uns in den letzten Jahren kontinuierlich aber stetig zur größten Maklerorganisation Westösterreichs entwickelt, ein Ergebnis konsequenter Arbeit an Qualitätssteigerung und laufendem Ausbau der Serviceleistungen. Unser Fokus lag auf Prozessvereinfachung, Automatisierung und Digitalisierung. Nun geht es darum, die Gruppe auf eine breitere Basis zu stellen und weitere Maklerpartner von unseren Leistungen zu überzeugen. Mit drei Geschäftsführern ist die g&o Gruppe nun breiter aufgestellt. Kennen wir die neuen Geschäftsführer und wofür sind sie verantwortlich? Orasche: Jeder Einzelne bringt langjährige Erfahrung im Versicherungsmaklergeschäft

Michael Schwaiger, Gerald Schwentner und Ing. Mag. Herbert Orasche mit sich und führt selbst ein erfolgreiches Unternehmen. Als Gesellschafter und selbständiger Kooperationspartner der g&o Gruppe ist jeder von uns am Gelingen der ursprünglichen Idee interessiert - Maklerkollegen eine attraktive Kooperationsmöglichkeit bieten und unsere gemeinsamen Kunden mit einzigartigen, leistungsstarken Produkten begeistern. Gerald Schwentner ist verantwortlich für Vertrieb und Reporting, Michael Schwaiger übernimmt die kaufmännische Leitung und ist mit mir gemeinsam für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Die rechtlichen Belange sowie IT und EDV bleiben in meinem Verantwortungsbereich. Ich selbst habe dadurch mehr Zeit, den Weg der Digitalisierung intensiver voranzutreiben. Heißt das, dass Walter Gandler aus dem Unternehmen ausscheidet?

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Orasche: Nein, Walter Gandler ist mit mir gemeinsam Gründungsmitglied der g&o GmbH und hat in den vergangenen Jahren viel Herz und Hirn in die gemeinsame Aufgabe gesteckt. Er gilt als verlässlicher Partner mit Handschlagqualität und jeder schätzt seine offene und ehrliche Art. Mit seinem Fachwissen und seiner Erfahrung wird er uns weiterhin zur Verfügung stehen. Wo liegt der Schwerpunkt für 2018? Orasche: Der Ausbau von Onlineprozessen für Makler und Kunden, g&o Fachseminare zur Weiterbildung der Makler und der Ausbau der Produktpalette waren 2017 im Fokus. Nun sind wir bereit für rascheres Wachstum – Ziel sind mittelgroße Versicherungsmakler – und das österreichweit. Die Grundsteine dafür sind gelegt.


UNIQA ÖSTERREICH VERSICHERUNGEN AG |TRENDTAG

Informationsaustausch, Vernetzung und gute Gespräche 70 Aussteller und eine hohe Maklerfrequenz: Das sind die Zutaten für die Vernetzung von Beratern und Versicherungen beim Trendtag, der größten Maklermesse, die es in der Branche gibt und die traditionell in der Pyramide in Wien über die Bühne geht.

UNIQA Österreich war heuer erstmals mit zwei Ständen vertreten. „Wir haben neben unserem üblichen Stand auch eine Gesundheitslounge aufgebaut, bei der wir die Makler mit Informationen zu unserem wichtigsten Produkt, der Gesundheitsvorsorge und mit Gurken- und Ananas-Smoothes versorgt haben“, sagt Sabine Usaty-Seewald, Leiterin Vertriebs- und Kundenmanagement bei UNIQA Österreich. Der Trendtag ist die Veranstaltung, wenn es um Informationsaustausch, Vernetzung und gute Gespräche mit Partnern geht. UsatySeewald: „Gerade unabhängigen Versicherungsberater sind von Informationen abhängig, damit sie ihren Kunden Produkte nach dem „Best-Advice-Ansatz“ anbieten können. Die unmittelbare Zusammenarbeit mit unserem Netz an Maklerbetreuern über ganz Österreich ist dafür eine wichtige Basis. Mit einem Anteil am Verkauf von rund 30 Prozent sind unsere Makler-Partner wichtige Ansprechpartner für unsere Kun-

Franz Lehner (Maklervertrieb UNIQA Österreich), Sabine Usaty-Seewald (Kunden- und Vertriebsmanagement UNIQA Österreich), Peter Prinz (Regionalleiter Maklerservice UNIQA Landesdirektion Wien) den.“ Begleitet wird die Messe von hochkarätigen Vorträgen rund um aktuelle Themen aus der Branche. Neben einer Diskussion mit Moderator Armin Wolf, Dorothee Ritz,

Franz Stiglitz (LD Wien), Alfred Vlcek (LD Burgenland) und Hans-Christian Schwarz (LD OÖ)

Microsoft und Markus Hengstschläger, Genetiker die über „Alles bleibt anders – Orientierung in bewegen Zeiten“ diskutierten, sprach Olivera Böhm, Leiterin Corporate Business bei UNIQA über die Komplexität von Industrieversicherungen. UNIQA präsentierte neben den aktuellen Produkten auch erstmals die neue Werbekampagne mit Baby Max, der auf Facebook unter­ @MaxHatEinenPlan zu finden ist und Themen rund um die Gesundheitsvorsorge anspricht. Im Anschluss an den Informationsaustausch zwischen allen Partnern wurden die drei extra angereisten Landesdirektoren Franz Stiglitz, Wien, Alfred Vlcek, Burgenland und Hans-Christian Schwarz, Oberösterreich von der Vertriebschefin Sabine Usaty-Seewald zu einem Autorennen am risControl-Stand herausgefordert. Wer hier allerdings tatsächlich als Sieger hervorging, ließ sich aufgrund des hohen Spaßfaktors, den die vier hatten, leider nicht mehr so genau sagen. risControl 11/17 35


TRENDTAG | GOTHAER LEBENSVERSICHERUNG AG

Mit der Gothaer auf der Gewinnerseite Seit 35 Jahren ist die Gothaer Lebensversicherung AG in Österreich vertreten. Unter dem Dach der Pyramide sind die Biometrie-Experten natürlich auch alljährlich beim Trendtag vertreten.

„Der AssCompact Trendtag erfüllt eine ganz wesentliche Funktion als Standortbestimmung und als Informationsbörse“, meint Gothaer Direktor Helmut Karner, der zahlreiche Gäste begrüßen konnte. Im Wort Standortbestimmung steckt auch der Begriff Stimmung und diese war heuer am Stand der Gothaer besonders gut: „Es war insgesamt ein gutes Jahr für die Gothaer in Österreich“, zieht Karner zufrieden Bilanz. Als Renner entpuppten sich die Ablebensversicherungen RISK Premium und RISK Premium Kreditschutz. „Unsere Vertriebspartner haben erkannt, dass wir vor allem durch Partner-Tarif und Partner-Bonus besonders attraktive Konditionen bieten, deshalb empfehlen sie diese Produkte gerne“, freut sich Karner. Hinzu kommt, dass sowohl RISK Premium als auch die selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung SBU Premium mit der Höchstnote von 5 Sternen durch das unabhängige Analyseinstitut MORGEN&MORGEN ausgezeichnet wurden. „Das hat uns nochmals einen Schub gegeben und bedeutet eine schöne Bestäti-

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VDir. Mario Woltsche, „Moselebauer“ Gerhard Pirker, Gothaer Assistentin Barbara Tupy, Dir. Helmut Karner sowie Gewinner Franz Lechner (Foto unten) gung für die Arbeit meines Teams und des Mutterkonzerns in Köln“, sagt Karner. Er bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Gothaer Gewinn-

spieles am Trendtag: Glücklicher Gewinner eines Wellness-Wochenendes beim „Moselebauer“ in Kärnten war Franz Lechner, EFM Versicherungsmakler in Hainfeld.


HELVETIA VERSICHERUNGEN AG |TRENDTAG

Vier Awards und viel Ratespaß mit Armin Assinger Helvetia Österreich belegte bei den diesjährigen AssCompact Awards in der Kategorie Fondsgebunde Lebensversicherung wiederum Platz 1 und schnitt auch in den anderen Kategorien hervorragend ab. Am Helvetia Stand kamen die Besucher in den Genuss einer ganz speziellen Show mit einem bekannten Gast.

Wie schon 2015 erreichte Helvetia Versicherungen Österreich bei den diesjährigen AssCompact Awards in der Kategorie Fondsgebundene Lebensversicherung (FLV ) den ersten Platz. Mit den innovativen und flexiblen Versicherungslösungen der CleVesto Produktfamile konnte Helvetia die Befragten erneut überzeugen. Besonders die große Fondsauswahl und die kapitalverwaltenden Zusatzfunktionen werden von der Branche und den Kunden geschätzt. Vertriebsvorstand Werner Panhauser zum erneuten Spitzenplatz: «Wir freuen uns sehr über diese tolle Anerkennung für unsere FLV-Produkte, die zeigt, dass wir unsere Position als Vorreiter im Bereich der fondsgebundenen Lebensversicherung festigen konnten». Auch in der Kategorie «klassische Lebensversicherung» schnitt Helvetia mit dem 3. Platz hervorragend ab. In der Sparte «Leben Gesamt» reichte es damit zu Platz 2. Top-Platzierung beim Service für Vermittler Erstmals schaffte es Helvetia auch in der Sparte «Bester Service für Vermittler» aufs Stockerl und konnte sich damit gegenüber dem Vorjahr um drei Plätze verbessern. Für Alexander Neubauer, Leiter Partnervertrieb, ist diese Auszeichnung eine schöne Anerkennung für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren. «Dieser Award ist sehr wertvoll für uns und bestätigt uns, dass unsere Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung der Servicestandards für all unsere Vertriebspartner Früchte tragen.» In den Sparten «Eigenheim/Haushalt» und «Unfall» wählten die Befragten Helvetia ebenfalls unter die Top-10.

Strahlende Gesichter: Bei der Vorstandsstunde wurden die gewonnen Awards zusammen mit Stargast Armin Assinger gebührend gefeiert. Armin Assinger am Helvetia Stand Im Anschluss an die Verleihungen lud Helvetia zur traditionellen Vorstandsstunde ein. Am Messestand gab es die Gelegenheit, mit Vorständen von Helvetia Österreich über aktuelle Themen zu diskutieren.

Und die zahlreichen Gäste erwartete ein ganz besonderes Highlight: Stargast Armin Assinger begeisterte mit einer eigens für Helvetia erstellten Show. Das Publikum konnte mitraten und sich zum Schluss natürlich auch Autogramme des ehemaligen Skistars abholen.

Ratespaß am Helvetiastand: Der ehemalige Skistar führte gewohnt humorvoll durch die Show und stand am Schluss natürlich auch für Autogramme und Fotos zur Verfügung. risControl 11/17 37


TRENDTAG | DIE MAKLERGRUPPE VERSICHERUNGSMAKLER GMBH

Geballte Information am Messestand Zum bereits elften Mal fand am 19. Oktober 2017 der AssCompact Trendtag in der Pyramide in Wien/Vösendorf statt. Heuer konnte die Veranstaltung einen Besucherrekord verzeichnen: 2.840 Fachbesucher nutzten das Branchenevent zum Wissensupdate und Netzwerken. Und auch dieses Jahr war DIE Maklergruppe wieder mit einem Messestand vertreten.

Die beiden Geschäftsführer Matthias Lindenhofer und Rainer Vogelmann waren den ganzen Tag über bemüht alle Anfragen der vielen Interessenten rund um DIE Maklergruppe zu beantworten. Insbesondere die Präsentation des neuen Schnellrechensystems für alle Massensparten weckte die Aufmerksamkeit vieler Besucher. Aber auch die neue, exklusive Zusammenarbeit der Maklergruppe mit dem InsurTech „wefox“, welches ebenfalls mit einem Messestand vertreten war, sorgte für ausreichend Gesprächsstoff unter den Kollegen und Branchenvertretern, die der Maklergruppe einen Besuch abstatteten. Gleichzeitig wurde für die bevorstehende Infotour fleißig die Werbetrommel gerührt. An österreichweit vier Standorten wurden im November Interessenten umfassend über das Konzept der Maklergruppe informiert. Die Standbetreuerinnen der Maklergruppe verteilten dazu Flyer an die Besucher und

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konnten so zahlreiche Anmeldungen für alle vier Infostops entgegennehmen. Insgesamt war es für DIE Maklergruppe wieder ein sehr erfolgreicher Trendtag und die beiden engagierten Geschäftsführer Matthias Lin-

denhofer und Rainer Vogelmann freuen sich auf ein baldiges Wiedersehen mit den vielen Interessenten. Mehr zur Infotour können Sie in der kommenden risControl Ausgabe lesen.


ÖSTERREICHISCHE BEAMTENVERSICHERUNG, VVaG |TRENDTAG

Alternativer Vertrieb: Beste Betreuung für Maklerinnen und Makler Seit zehn Jahren stellen Abteilungsleiter Robert Walfisch und sein Team sicher, dass die Produkte der ÖBV zusätzlich zum Stammvertrieb über unabhängige Maklerinnen und Makler vertrieben werden. Dass dieser Weg richtig ist, zeigen die hohen Zuwachsraten und die positive Entwicklung der Abteilung.

Robert Walfisch, Alternativer Vertrieb, Abteilungsleiter; Jasmin Oesterreicher, Büroleiterin Alternativer Vertrieb; Petra Volkmann, BSc, Alternativer Vertrieb; Konrad Graßnig, ÖBV Landesdirektor Steiermark; Sylvia Walfisch, ÖBV Mitarbeiterin; Astrid Valek, MAS, MBA, Leiterin der Abteilung Marketing und Kommunikation; Reinhard Karger, Alternativer Vertrieb; Michael Lipp, Alternativer Vertrieb Bei der Gründung der Abteilung im Jahr 2007 sollte die Namenswahl „Alternativer Vertrieb“ eine klare Unterscheidung der Vertriebswege sicherstellen. Als Spezialist im Bereich Lebensversicherungen können Walfisch und sein Team bei ihren externen Vertriebspartnern mit einem breit gefächerten Produktportfolio punkten. „Die Implementierung einer eigenständigen ITLandschaft im Sommer 2016 hebt uns vom Mitbewerb ab und ermöglicht, Maklerinnen und Maklern flexible und individuelle Lösungen anbieten zu können“, erläutert Walfisch den Mehrwert der ÖBV. Kompetente Betreuung und hohe Servicequalität Ziel ist es, Maklerinnen und Makler weiterhin mit kompetenter Betreuung und hoher Servicequalität zu überzeugen. Auf diese

Weise werden die Produkte der ÖBV auch Zielgruppen außerhalb des öffentlichen Sektors näher gebracht. Damit der persönliche Kontakt zu Maklerinnen und Maklern weiter intensiviert wird, war die ÖBV im Oktober erstmals auf der Maklermesse „AssCompact“ vertreten und mit den Rückmeldungen vor Ort sehr zufrieden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Erfahrung Stolz ist Abteilungsleiter Robert Walfisch vor allem auch auf seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie blicken auf eine langjährige Erfahrung im Bereich des Bankenbzw. Versicherungsvertriebs zurück und verfügen über profunde Fachkenntnisse. Büroleiterin Jasmin Oesterreicher sorgt mit Petra Volkmann, BSc für ein reibungslos funktionierendes Backoffice. Reinhard Kar-

ger war von Anfang an mit dabei und wird seit einigen Monaten von Michael Lipp im Außendienst unterstützt. Mehrere Vertriebswege „Ich bin davon überzeugt, dass es absolut wichtig ist, die Produkte der ÖBV über unterschiedliche Vertriebswege anzubieten“, sagt Robert Walfisch. Der Leiter des Alternativen Vertriebs rechnet mit kontinuierlichen Zuwachsraten. Für die Zusammenarbeit mit Partnern legt die Abteilung daher größten Wert auf eine vertrauensvolle und langfristige Zusammenarbeit. Das tragende Produkt ist und bleibt die klassische Lebensversicherung. „Der hohe Servicelevel und die persönliche Betreuung werden auch in Zukunft die Basis für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Maklerinnen und Maklern sein“, ist Walfisch überzeugt. risControl 11/17 39


TRENDTAG | MUKI VERSICHERUNGSVEREIN AUF GEGENSEITIGKEIT

Positive Leistungsbilanz für muki Großer Andrang und gute Gespräche: Eine Vielzahl von alten Bekannten und neuen Gesichtern besuchte muki am Stand in der Vösendorfer Pyramide. Geschätzt wird die Versicherung nicht nur für ihre umfangreichen Leistungen zu günstigen Prämien, sondern auch für ihre Handschlagqualität.

Der persönliche Austausch am mukiStand bewies heuer wieder: Das Konzept der „Versicherung ohne Wenn und Aber“ kommt gut an. Auf besonderes Interesse stieß die erste öffentliche Präsentation des muki Versicherungsassistenten: Gemeinsam mit netinsurer stellte muki die neue Software für Vermittler vor, die sie bei der Beratung ihrer Kunden unterstützt und alle erfassten Antworten automatisch protokolliert. Nicht nur im Hinblick auf die neue Versicherungsvertriebsrichtlinie haben die Vertriebspartner damit die beruhigende Gewissheit, alle gesetzlichen Anforderungen verlässlich zu erfüllen. Zusätzlich zum finanziellen Vorteil beim Bezug des Versicherungsassistenten über muki ist auch der muki Angebotsrechner bereits integriert. Ebenso wichtig waren aber die direkten Rückmeldungen aus der Vertriebspraxis: Vorstandsvorsitzender Wenzel Staub, MBA und die Vertriebsdirektoren sammelten wertvolle Anregungen und konn-

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ten sich ein genaues Bild vom Erfolg ihrer Arbeit machen. „Der AssCompact Trend-

tag vertieft in angenehmer Atmosphäre das gegenseitige Verständnis für Makler und Versicherungsunternehmen“, erklärte Staub. Dabei schätzen die Vertriebspartner besonders den Kontakt auf Augenhöhe und die Erfahrungen des muki-Vorstandes aus seiner erfolgreichen Zeit als Versicherungsmakler. So erfolgreich ist auch muki heuer wieder unterwegs. Von Konsumentenseite gab es zum fünften Mal in Folge die Bestwertung für „exzellente Kundenorientierung“ beim Recommender Award 2017, als professionelle Würdigung unter anderem die Assekuranz Awards Austria 2017 mit zweimal „sehr gut“ für die Kfz-Haftpflicht- und -Kaskoversicherung. In der ÖGVS-Studie zur Unfallversicherung 2017 sicherte sich muki wie im Vorjahr den ersten Platz und war auch in der Kfz-Versicherungsstudie vorne mit dabei.


muki sagt Danke für ein erfolgreiches Jahr! Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins Neue Jahr 2018. muki – Ihr starker Partner in den Sparten:

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TRENDTAG | GENERALI VERSICHERUNG AG

Generali gewinnt bei den AssCompact Awards 2017 Auch 2017 zählte die Generali Versicherung mit Top-Platzierungen zu den herausragenden Gewinnern der AssCompact Awards. Mit ersten Plätzen bei "Bester Service für Vermittler" und Haushalt/Eigenheim sowie dem zweiten Platz in Unfall bestätigte sie ihre Vorreiterrolle am lokalen Versicherungsmarkt.

Die Verleihung der AssCompact Awards war wieder Höhepunkt des AssCompact Trendtages. Die Generali Versicherung zählte zum wiederholten Male mit Top-Platzierungen zu den herausragenden Gewinnern und errang drei der in der Versicherungswirtschaft sehr begehrten Auszeichnungen. Damit hat die Generali in der Gesamtwertung gemäß Medaillenspiegel den 1. Platz erreicht. Platz 1 in der Sparte „Bester Service für Vermittler“ In der Sparte „Bester Service für Vermittler“ – der „Königsdisziplin“ der AssCompact Awards – überzeugte die Generali erneut. Mag. Thomas Bayer, Leiter Unabhängige Vertriebe, zeigte sich über das Ergebnis hoch erfreut: „Die Generali legt seit jeher größten Wert auf persönliche Beziehungen, regionale Standorte sowie gut ausgebildete und engagierte Maklerbetreuungsteams. Gepaart mit unserer Vorreiterrolle in der Entwicklung neuer Anwendungen und Serviceleistungen stellen wir unseren Vertriebspartnern ein

Das Generali Team freut sich über die tollen Platzierungen: Mag. Thomas Bayer, Dr. Christoph Zauner und Mag. Peter Tschemer mit den Awards (v.l.n.r.). optimales Leistungsspektrum zur Verfügung und ich freue mich, dass dies mit dem 1. Platz in dieser Disziplin honoriert wird. Herzlichen Dank an unsere Maklerpartner für das in die Generali gesetzte Vertrauen. Der weitere Ausbau und die Optimierung unserer Services werden auch in Zukunft im Fokus unserer Bemühungen stehen.“

Am Stand der Generali konnten sich die Fachbesucher aus erster Hand über die Services und das Leistungsspektrum informieren. 42 risControl 11/17

Platz 1 in Eigenheim/Haushalt und Platz 2 in Unfall In Eigenheim/Haushalt erreichte die Generali mit ihren neuen, innovativen Produkten den 1. Platz und bestätigte damit eindrucksvoll ihre Position als Seriensieger in dieser Sparte. Komplettiert wurde das exzellente Abschneiden durch den 2. Platz in Unfall. Unterstrichen wurde die hohe Fachkompetenz der Generali durch einen Vortrag von Mag. Renate Schönwetter, Leiterin Produktmanagement Life/FDL, zum Thema "Die Vorsorgebausteine bei der Generali – Transparenz ohne Überraschung". Auch der Generali Stand war gut besucht. Zahlreiche Maklerpartner nutzten die Möglichkeit eines persönlichen Gedankenaustausches und des Networkings mit Führungskräften aus Regional- und Generaldirektion. Ein weiteres Highlight war eine Autogrammstunde mit Robert Almer, dem Torhüter des FK Austria Wien.


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TRENDTAG | VERBAND DER VERSICHERUNGSUNTERNEHMEN ÖSTERREICHS

Neue Maßstäbe in der digitalen Kommunikation Die Besucher des AssCompact Trendtages hatten erstmals die Gelegenheit, sich im persönlichen Gespräch über OMDS 3.0 - Aktivitäten, erzielte Fortschritte – zu informieren und mehr über die nächsten Teilprojekte zu erfahren.

Die ersten Normen zu OMDS 3.0 wurden bereits veröffentlicht Die ersten Normen des OMDS Österreichischer Maklerdaten Service 3.0 sind schon einige Zeit verfügbar und stehen allen Beteiligten der Versicherungswirtschaft und der branchenspezifischen Softwareerzeuger frei zur Verfügung. Dazu gehören die Standards für Identifikation und Kommunikation, Dokumentenaustausch, Datenübertragung Maklerdatensatz und Deep Links. OMDS 3.0 - die weiteren Schritte Derzeit sind die Standards für den KfzAntragsdatenprozess und den Prozess Schadenmelden in Arbeit. Der Schadenmeldungsprozess durchläuft bereits die Begutachtungsphase und wird unmittelbar nach der Einarbeitung der gemeldeten Anregungen und Änderungswünsche im Herbst veröffentlicht. OMDS 3.0 setzt neue Maßstäbe in der Kommunikation Der Einsatz von Standards und Normen wird die Zusammenarbeit zwischen Versicherungsunternehmen und Vertriebspartner

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nachhaltig verändern. OMDS 3.0 hat das Potential die digitale Kommunikation zu forcieren und unternehmensübergreifende Prozesse stark zu vereinheitlichen. Effiziente Prozesse sind heute das Um und Auf, um sich durch hervorragendes Service vom Mitbewerber abzuheben und gleichzeitig die Kosten zu senken. Das gilt sowohl für Vermittler- und Kundenbeziehungen als auch für die Beziehung der Versicherungsunternehmen zu ihren Vermittlern.

Gut informiert Am Stand des VVO hatten die AssCompact Teilnehmer die Möglichkeit, die verabschiedeten Normen in ihrer praktischen Umsetzung zu begutachten. In einer Podiumsdiskussion auch mit dem VVO konnte man sich über die Vorteile, die sich durch die Digitalisierung von normierten Kommunikationsprozessen ergeben, überzeugen lassen.


WIENER STÄDTISCHE VERSICHERUNG AG |TRENDTAG

Wiener Städtische räumt in der Lebensversicherung ab Bei der heurigen AssCompact Award-Verleihung wurde die Wiener Städtische nicht nur zum Sieger in der klassischen Lebensversicherung gekürt, sondern belegte sowohl in der fondsgebundenen Lebensversicherung als auch in der Gesamtwertung den dritten Platz. Zusätzlich gab es auch noch Bronze in der Unfallversicherung.

Die Wiener Städtische präsentierte an ihrem bestens besuchten Stand ihr gesamtes Portfolio inklusive den aktuellen ProduktInnovationen „Performance Plan“ und „Cyber Protect“. BAV-Chef Christian Schuster stellte „Geschäftschancen in der Betrieblichen Altersvorsorge – gerade jetzt in der Null-Zinsphase“ vor und im NewcomerWorkshop für Lehrlinge referierte unter anderem Produktmanager Robert Geistberger zu Neuigkeiten aus der Krankenversicherung. Die Wiener Städtische war prominent vertreten: Die Vorstände Doris Wendler und Hermann Fried standen ebenso für Gespräche und Networking mit den Vertriebspartnern zur Verfügung wie zahlreiche Landesdirektoren und Verkaufsleiter aus ganz Österreich. Dass die Wiener Städtische für die Sparte Lebensversicherung insgesamt drei Awards erhalten hat, darüber freuten sich Vertriebsvorstand Hermann Fried und Partnervertriebschef Gerhard Heine besonders:

Anton Preininger, Gerald Tschrepitsch, KR Gerhard Heine und Dietmar Holzer „Unser breites Portfolio hält für alle Lebenslagen und Brieftaschen individuell maßgeschneiderte Lösungen parat. Wir sehen die Awards als Bestätigung für die Fortführung unserer Strategie – Bewusstsein schärfen für

die Notwendigkeit von privater Altersvorsorge, Produkte und Services am Puls der Zeit, höchste Kundennähe, kompromisslose Qualität – und das alles in enger Kooperation mit unseren Vertriebspartnern!“

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TRENDTAG | FACHVERBAND FINANZDIENSTLEISTER

Die Finanzdienstleister am AssCompact Trendtag Der traditionelle AssCompact Trendtag war auch dieses Jahr – am 19. Oktober in Vösendorf – ein wichtiger Branchenevent. Der Fachverband Finanzdienstleister war erstmals mit einem eigenen Stand vertreten.

Obmann Hannes Dolzer sowie Karin Meier-Martetschläger, Mitglied des erweiterten Vorstands, und Lisa Scheiber von der Geschäftsstelle des Fachverbands Finanzdienstleister standen den über 2.800 Besuchern zur Beantwortung von Fragen zum Mitgliederservice, der Interessenvertretung, zur Positionierung des Fachverbands hinsichtlich interessenpolitischer Themen sowie für fachliche Informationen zur Verfügung. Dieses Angebot wurde von den Teilnehmern der Veranstaltung – zu rund 50 Prozent Finanzdienstleister – ausgiebig wahrgenommen. So konnten zahlreiche Fragen, insbesondere zur MiFID-Umsetzung und zum Gewerberecht, gleich vor Ort persönlich beantwortet bzw. geklärt werden. Die interessenpolitische Vertretung stand auch im Fokus einer Podiumsdiskussion, an der Obmann Dolzer teilnahm. Bei der Diskussionsrunde zum Thema IDD-Umsetzung waren zudem Horst Grandits vom Bundesgremium der Versicherungsagenten, Werner Müller vom Versicherungsverband Österreich sowie Christoph Berghammer und Rudolf Mittendorfer vom Fachverband Versicherungsmakler – und somit alle von der IDD-Umsetzung betroffenen Berufsverbände – vertreten.

noch engeren Abstimmung aus seiner Sicht wesentlich sind. So sei eine für die Mitglieder bestmögliche Umsetzung der IDD in nationales Recht nur dann erreichbar, wenn die Interessenvertreter mit einer vorab umfassend diskutierten, gut abgestimmten einheitlichen Linie gemeinsam auftreten. Ein Anliegen, dem auch die anderen Podiumsteilnehmer zustimmten. Die Koordinierung der gegenseitigen Anerkennung von Weiterbildungsveranstaltungen ist ein weiteres wichtiges Thema für Fachverbandsobmann Dolzer. Als Ziel nannte er,

Hannes Dolzer und Lisa Scheiber dass Veranstaltungsbesuche möglichst standardisiert und automatisiert von den Fachorganisationen und Verbänden wechselseitig anerkannt werden. Damit wäre ein unnötiger organisatorischer und zeitlicher Mehraufwand für die Mitglieder zu vermeiden. Wie das Interesse und die Reaktionen der Besucher sowie unzählige persönliche Gespräche vor Ort zeigten, war die Teilnahme des Fachverbands am Trendtag ein voller Erfolg. Daher ist vorgesehen, dieses Service auch künftig zu nutzen.

Starke Stimme der Branche durch gemeinsame Linie Als Kernthemen der Gesprächsrunde standen die Weiterbildungsverpflichtung, die Regelungen zu Bonifikationen und Provisionen sowie die Offenlegungspflichten im Mittelpunkt. Die Diskutanten waren sich einig, dass sich die Kommunikation zwischen den Interessenvertretern in den letzten Jahren positiv verändert hat. Hannes Dolzer betonte, dass weitere Anstrengungen zu einem intensiveren Austausch und einer 46 risControl 11/17

Hannes Dolzer und Karin Meier-Martetschläger


WÜSTENROT VERSICHERUNGS-AG |TRENDTAG

Wüstenrot: Alles außer gewöhnlich Der AssCompact Trendtag zählt zu den bedeutenden Treffpunkten für Versicherungsmakler in ganz Österreich. Wüstenrot präsentierte an diesem Tag in der Pyramide in Wien/Vösendorf neben Produkten auch ein neues und außergewöhnliches Service im Bereich Finanzierung.

Für Wüstenrot ist der AssCompact Trendtag ein Fixpunkt im Jahr, um bestehende Kontakte zu pflegen, neue Kontakte zu knüpfen und natürlich auch Innovationen zu präsentieren. Der Wüstenrot Messestand bot den perfekten Rahmen dafür. Persönliche Gespräche und der fachliche Austausch unter Kollegen standen im Mittelpunkt. Wüstenrot Vorstand Mag. Erwin Mollnhuber und Regionaldirektor Tobias Kohl, MBA MSc waren ebenfalls vor Ort und freuten sich über die vielen wertvollen Begegnungen mit den Geschäftspartnern von Wüstenrot. Aber auch die Leiterin des VermittlerServices der Regionaldirektion Mitte Renate Trummer, der Leiter des VermittlerServices der Regionaldirektion Ost Thomas Litschauer und die Leiterin des VermitterServices der Regionaldirektion West Maria Bradatsch, MBA zählten zu den Besuchermagneten auf dem Wüstenrot Messestand. Der österreichweite Finanzdienstleister nutzte darüber hinaus auch die Gelegenheit zwei Neuheiten vorzustellen: auf Produktseite den optimierte Tarif der Haus &

Freuten sich über viele Besucher: Regionaldirektor T. Kohl, MBA MSc, Leiterin VermittlerService Mitte R. Trummer, VermittlerService West M. Bradatsch, MBA, Leiter VermittlerService Ost T. Litschauer und Kollegen (v.l.n.r.) Heim Versicherung und als weiteres Highlight die neuen Finanzierungs KompetenzCentren, die in Zukunft ein besonderes Service für Geschäftspartner und Kunden darstellen werden.

Mit einem top Messestand und vielen Highlights konnte sich Wüstenrot auch dieses Jahr wieder über zahlreiche Besucher am AssCompact Trendtag freuen.

Mit einer Selfie Box war bei Wüstenrot auch für ausreichend Unterhaltung gesorgt. Viele Besucher nutzten diese Möglichkeit und kamen so zu einem außergewöhnlichen Souvenir.

Auch Spaß muss sein! Die Selfie Box am Wüstenrot Stand sorgte für unterhaltsame Souvenirs. risControl 11/17 47


TRENDTAG | ZÜRICH VERSICHERUNGS-AKTIENGESELLSCHAFT

Gute Gespräche am Zurich-Stand Wie ein echter Magnet: So wirkte der Messeauftritt der Zürich Versicherungsgesellschaft beim größten Branchenevent des Jahres. Zahlreiche Maklerpartner nützten die Chance, um mit dem Vorstand von Zurich ins Gespräch zu kommen.

Kontakte knüpfen und Beziehungen pflegen: Das sind die Hauptgründe für Messebesuche. Am Zurich-Stand beim AssCompact Trendtag gab es dafür den richtigen Rahmen. Bequeme Lounge-Möbel luden ein, sich für entspannte, vertrauensvolle Gespräche Zeit zu nehmen. Es war eine gute Gelegenheit, um CEO Andrea Stürmer, MSc, MPA, Vertriebsvorstand Dr. Jochen Zöschg und COO Mag. Andreas Heidl kennenzulernen und direkt in Dialog zu treten. Auch die Mitarbeitenden des Maklerservice waren im intensiven Austausch mit ihren Geschäftspartnern zu aktuellen Themen, wie der IDD und der Datenschutzgrundverordnung. Besonders reges Interesse galt den vielfach ausgezeichneten Zurich-Produkten aus den Bereichen Schaden-Unfall und Leben. So manche Frage zu den Themen Geschäftsabwicklung und Digitalisierung wurde ebenfalls geklärt. Für kulinarische Erfrischung sorgte der Eis-

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Gute Gespräche und Zeit für vertrauensvollen Austausch: Das war das Motto am Zurich-Stand beim AssCompact Trendtag 2017. wagen von Kurt’s Frozen Yogurt, der heuer eine Rekordmenge an köstlichem Gefrorenen verteilte. „Der AssCompact Trendtag ist jedes Jahr ein Highlight in unserem Eventkalender. Er bietet die Gelegenheit ungezwungen

und in lockerer Atmosphäre ins Gespräch zu kommen. Die vielen Besuche bei uns am Stand zeigen, wie groß das Vertrauen unserer Maklerpartner ist. Dafür bedanken wir uns sehr herzlich“, sagt Mag. Florian Weikl, Leiter Partnervertriebe.

Vom Zurich-Vorstand mit dabei: COO Andreas Heidl, CEO Andrea Stürmer, Vertriebsvorstand Jochen Zöschg

Erfrischendes von Kurt’s Frozen Yogurt


NIEDERÖSTERREICHISCHE VERSICHERUNG AG |TRENDTAG

Spannende Zeiten für den ungebundenen Vertrieb Wir erleben im ungebundenen Vertrieb im Moment eine extrem spannende und herausfordernde Zeit. Seit Monaten beschäftigen wir uns mit den Auswirkungen der Vertreiberrichtlinie IDD, aber auch andere große Aufgabe beschäftigen uns Versicherer.

Top Thema ist die Datenschutzgrundverordnung, deren gesetzliche Auswirkungen wohl unterschätzt wurden. Die Landschaft der Makler hat sich aufgrund von Zusammenschlüssen und Vereinigungen ziemlich stark verändert. All diesen Fragen gerecht zu werden, ist eine große Herausforderung für die Zukunft. Abgesehen von den gesetzlichen Änderungen hat sich die Produktlandschaft enorm verändert. Speziell in der Haushaltsversicherung ist zu den Grundsparten Feuer, Sturm, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl und Haftpflicht alles Mögliche dazu gepackt worden. Den einzelnen Sparten wurden neue Bausteine hinzugefügt, wie Aquarien, Wasserbetten, etc., die vermutlich nur von wenigen Versicherten benötigt werden. Hingegen sollten die Deckungen in jenen Bereichen Erweiterungen ermöglichen, die für eine größere Anzahl von Konsumenten wichtig sind. Die NV hat zum Beispiel eine Fahrraddeckung, die in ganz Österreich bis zu 1.000 Euro Ersatz bei Diebstahl bietet. Da wird anderweitig meist nur Schutz am Versiche-

rungsort (Grundstück, Haus) geboten. Bei der zunehmenden Mobilität der Kunden ist das sicher für viele interessant. Herausragend ist unser Versicherungsschutz für Schmuck unter einfachem Verschluss - nicht jeder hat schließlich einen Tresor zu Hause.

Wir bieten im Produkt WohnenPlus mehr als 60 auswählbare Bausteine, die es möglich machen, eine Haushalt- oder Eigenheimversicherung individuell zu gestalten. In unserem Online-Angebotsprogramm können unsere Vertriebspartner dies selbst kalkulieren. 2016 sind wir mit Service by Together gestartet und liefern damit alle Daten des OMDS. Nächstes Jahr werden wir ein neues Offertprogramm bringen, das auch über TIS zur Verfügung stehen wird. Unser Kundenportal ist seit kurzem Online, und 2018 werden wir mit den Produkten Agrar und Gewerbe unsere Offensive fortsetzen. So freue ich mich trotz der branchenweiten Beschäftigung mit Regulatorien auf weiterhin gute und florierende Geschäftsbeziehungen mit unseren Maklern. Christian Kreuzer Leiter Ungebundener Vertrieb Niederösterreichische Versicherung AG www.nv.at risControl 11/17 49


TRENDTAG | ALLIANZ ELEMENTAR VERSICHERUNGS-AKTIENGESELLSCHAFT

Beziehung zwischen Menschen kann keine App ersetzen Beeindruckend! Der AssCompact Trendtag erlebte heuer wieder einen neuen Besucherrekord. Obwohl sich in einer digitalisierten Welt fast alles verändert, bleibt eines weiterhin wichtig – der persönliche Kontakt, das Kennenlernen und Netzwerken. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand auch der Wettbewerb der besten Produkte.

Die Allianz wurde in drei Kategorien mit AssCompact-Awards ausgezeichnet – Gold in der Unfallversicherung, Silber in der klassischen Lebensversicherung und Bronze in der Haushalts- und Eigenheimversicherung. Der Trend mit der größten Auswirkung auf unsere Branche ist die Digitalisierung. Nicht alle sind darauf vorbereitet, aber alle interessieren sich dafür. Das zeigte nicht zuletzt die Einleitungsdiskussion zum AssCompact Trendtag. Die These von Armin Wolf, wonach bestausgebildete Akademiker künftig wahrscheinlich leichter ersetzbar sein werden als Reinigungskräfte, wurde auch von Professor Markus Hengstschläger vertreten. Das widerspricht den bisherigen Beteuerungen, dass Aus- und Weiterbildung die Arbeitsplätze sichern werden. Schon möglich, dass da ein wahrer Kern drin steckt. Tatsache ist aber: Computer oder Roboter werden vieles einfacher machen, sowohl für Kunden als auch für Vermittler. Aber die Beziehung zwischen 50 risControl 11/17

Menschen kann keine noch so ausgeklügelte App ersetzen. Der AssCompact Trendtag 2017 war der schlagende Beweis dafür: Beim Reden kommen d’Leut zusammen. Noch nie war unser Stand so stark besucht wie heuer. Viele sind vorbeigekommen und haben sich erkundigt: Ist Herr X oder Frau Y da? Ich würde sie gerne persönlich sprechen … Und der Trendtag bietet die besten Möglichkeiten dazu. Der neue Besucherrekord zeigt, wie wichtig den Maklerinnen und Maklern das persönliche Gespräch und die menschliche Beziehung sind. Und noch ein Rekord: Mehr als 1300 Versicherungsmakler haben am Voting für die besten Produkte teilgenommen. Persönlich bin ich sehr stolz auf die drei Awards, die

wir bekommen haben, und zwar in den Kategorien Unfall (Gold), klassische Lebensversicherung (Silber) sowie Haushalts- und Eigenheimversicherung (Bronze). Dafür sind wir allen sehr dankbar, die uns ihre Stimme gegeben haben, und ich bin stolz auf das Team, das für diese Erfolge verantwortlich ist: Vertrieb, Versicherungstechnik, Allianz Kundenservice – alle Bereiche des Hauses haben dazu beigetragen. Die Einschätzung der Makler gibt uns das Signal, dass wir auf dem richtigen Weg sind, aber auch den Auf-trag, dass wir uns konsequent weiter verbessern – für Makler und für Kunden. Claudia Schlosser Leitung Ungebundener Vertrieb


SAFE7 HOLDING AKTIENGESELLSCHAFT |TRENDTAG

Ein erfolgreiches erstes Jahr Die Vorstände Michael Holzer und Wilhelm Brandstetter können auf ein erfolgreiches erstes Jahr der SAFE 7 zurückblicken. Am Trendtag war deutlich erkennbar, dass sehr großes Interesse an SAFE 7 besteht. Die zahlreichen Besucher am Stand und die bis in die späten Abendstunden geführten Gespräche zeigen, dass dem ersten erfolgreichen Jahr der SAFE 7 sicherlich noch viele weitere folgen werden.

Der 7 Punktestrategie, von dem innovativen Produktdesign, der Bestandssicherung und Nachfolge, der rechtlichen Sicherheit und der wichtigen Haftungsbegrenzung, dem Zeitgewinn und den einfachen Abwicklungsprozessen, dem größten österreichischem Netzwerk an Ansprechpartner, Experten und Fachabteilungen in der SAFE 7 Gemeinschaft, der hauseigenen Akademie und einzigartigen Kooperation mit der Universität Seeburg bis hin zur Gewinnbeteiligung wurde vollends Leistung getragen. Die Zuwächse bei den Gründungsgesellschaften zeigen, wie enorm wichtig die Bedeutung von Größe, Bestand und Stabilität in Zeiten wie diesen sind. Lösungen für die rechtlichen Herausforderungen seitens MiFID, IDD oder der Datenschutzgrundverordnung ist für SAFE 7 seit Beginn Auftrag - es konnten bereits einige Lösungsansätze und Arbeitserleichterungstools erarbeitet werden, die den Mitgliedern und Partnerunternehmen zur Verfügung gestellt werden. Die Philosophie, dass der Kunde im Mittelpunkt bei

allen Aktivitäten der SAFE 7 Holding steht, wird mit dem Projekt „Nahversorger“ weiter veranschaulicht. Michael Holzer: „Immer mehr Großbanken schließen im regionalen Bereich Filialen. Dadurch entstehen

Engpässe die unsere Partner als Versicherungsmakler, Vermögensberater oder Versicherungsagent mit uns nutzen werden und können. Wir werden der Nahversorger für die Bevölkerung in allen Finanz- und Versicherungsfragen österreichweit.“ Ein weiterer wichtiger Punkt in der SAFE 7 Strategie ist die Weiter- und Ausbildung, dazu Wilhelm Brandstetter: „Die Zusammenarbeit mit der Universität Seeburg ist einzigartig in Österreich. Wir haben für unsere Mitglieder und Partnerunternehmen aber auch für alle anderen Marktteilnehmer die nicht zu Safe 7 gehören die Möglichkeit geschaffen, einen berufsbegleitenden Fernlehrgang mit umfassenden Zusatzmöglichkeiten zu absolvieren. Im Studiengang ist die Maklerprüfung für das Erlangen des Gewerbescheines des Versicherungsmaklers inkludiert, wie auch eine Unternehmerprüfung und eine Lehrlingsausbildungsberechtigung.“ risControl 11/17 51


EFM landet Überraschungscoup am Trendtag In diesem Jahr waren die EFM Versicherungsmakler anders als gewohnt auf Österreichs größter Versicherungsmesse, dem AssCompact Trendtag, vertreten. Ein EFM Tesla, der für großes Aufsehen, aber auch Interesse bei den Fachbesuchern sorgte.

Der Grund für diesen außergewöhnlichen Messeauftritt war, dass die EFM Versicherungsmakler AG im Unternehmen großen Wert auf Elektromobilität legt. Vom Vorstand Josef Graf bis hin zu den Firmenautos der Mitarbeiter sind ein Großteil davon Elektrofahrzeuge. Auch zukünftig will die EFM ihre Fahrzeug-Flotte ausbauen und ihren Fokus noch mehr auf Elektromobilität legen und somit ein Zeichen für die Umwelt setzen. Am Stand der EFM konnte man sich aber nicht nur zum Thema Elektromobilität und dem Modell Tesla S schlau machen, es wurden auch interessante Gespräche über aktuelle Themen in der Versicherungsindustrie sowie die Herausforderungen der Zukunft geführt. Vor allem zwei Themenbereiche waren am diesjährigen AssCompact Trendtag von großer Bedeutung. Zum einen die bevorstehende IDD-Richtlinie und Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie das Thema der immer älter werdenden Maklerschaft und der damit einhergehen52 risControl 11/17

den Nachfolgeproblematik. Dazu wurden anregende Gespräche mit den Vorständen Josef Graf und Akad. Vkfm. Peter Schernthaner geführt. Sie haben uns zwei kurz Statements zu diesen Themen gegeben: Akad. Vkfm. Peter Schernthaner zum Thema IDD und DSGVO: "Durch die bevorstehende IDD-Richtlinie und die Datenschutz-Grundverordnung werden die Arbeitsabläufe für Versicherungsmakler durch den Gesetzgeber nochmals komplexer und komplizierter. Die EFM Versicherungsmakler AG ist dafür bereits bestens gerüstet und wird die kommende IDD-Richtlinie und DSGVO umsetzen. EFM Versicherungsmakler werden so von zeitfressenden Nebenarbeiten entlastet und können sich auf das Kerngeschäft konzentrieren." Josef Graf zum Thema Nachfolgeregelung und Bestandskäufe: "Nicht nur für die IDDRichtlinie und DSGVO, sondern auch für Bestandsübergaben bzw. -käufe sind wir bestens gerüstet. Viele Versicherungsmak-

ler nähern sich Schritt für Schritt dem Pensionsalter. Für viele von ihnen ist eine interne Familiennachfolge nicht geplant und ein passender externer Nachfolger, der die eigenen Kunden perfekt zukunftsorientiert weiterbetreut, schwer zu finden. Genau dafür haben wir EFM Versicherungsmakler viele Nachfolgemodelle entwickelt, von der Beteiligungsgesellschaft über die Betriebsübergabe mit EFM Beteiligung bis hin zum EFM Versicherungsmakler mit Verkaufsoption. Durch die erfolgreiche Abwicklung von bereits über 32 Eigentümerwechsel, 17 davon innerhalb der EFM, von Größen bis zu mehr als einer Million Euro Provisionsvolumen, greifen wir EFM Versicherungsmakler auf ein enormes Erfahrungspotential und dementsprechendes Spezialwissen zurück." Die EFM Versicherungsmakler sind somit nicht nur hinsichtlich Elektromobilität ein Vorreiter, sondern auch bestens für die Herausforderungen in der Versicherungsindustrie gerüstet.


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INTERVIEW | WÜSTENROT VERSICHERUNGS-AG

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WÜSTENROT VERSICHERUNGS-AG | INTERVIEW

Erfolg ist kein Zufall Tobias Kohl, MBA, MSc ist Anfang dreißig und innerhalb von 17 Jahren vom Lehrling zum jüngsten Regionaldirektor der Wüstenrot aufgestiegen. Er ist für die Region Österreich Ost und damit für die Bundesländer Wien, Niederösterreich und Burgenland verantwortlich, er leitet den gesamten Stamm, Makler- sowie Partnervertrieb seiner Regionaldirektion. Wir haben mit ihm über seine steile Karriere, seine Strategie für die nächsten Jahre und seine persönlichen Ziele gesprochen.

Herr Kohl, vom Lehrling zum Landesdirektor und seit 2017 Regionaldirektor, war das Ihr Traum bereits zu Beginn ihrer Karriere bei Wüstenrot? Kohl: Ich bin im Oktober 2000 bei Wüstenrot als erster Vertriebslehrling in der Landesdirektion Steiermark eingestiegen. Damals war mir nicht im Entferntesten bewusst, welche Karrieremöglichkeiten junge, erfolgsorientierte Menschen in unserem Unternehmen haben! Im Nachhinein würde ich sagen, das war eine gute Mischung aus gezielter Planung und Glück. Unter Planung fällt die erste Phase meines Berufslebens, die mich sicherlich für spätere Aufgaben gut vorbereitet hat. Nach Abschluss meiner Lehre wurde mir sehr rasch die Möglichkeit geboten, Erfahrung in der direkten Kundenberatung zu sammeln und das Geschäftsmodell der Wüstenrot Gruppe praxisnah und direkt beim Endkunden kennenzulernen. Parallel dazu entschied ich mich berufsbegleitend die Matura nachzuholen und danach in Graz an der Fachhochschule Campus02 zu studieren. Das war eine herausfordernde Zeit, die nur mit viel Ver-

Glück im Leben braucht jeder, ich denke jedoch auch, dass jeder seines eigenen Glückes Schmied ist! ständnis seitens meiner Lebensgefährtin, des Unternehmens und meines damaligen Teams möglich war. Nach erfolgreichem Abschluss meines Wirtschafts-Studiums übernahm ich die Position des Vertriebsassistenten, danach

war ich zweieinhalb Jahre als Produktleiter für die gesamte Steiermark tätig. 2012 wurde mir erstmals disziplinäre Verantwortung als Verkaufsleiter für Graz und die Oststeiermark übertragen. Dieses Team habe ich im Jahr 2014 an die Spitze aller Verkaufsgebiete in Österreich geführt. Im Jahr 2015 wurde mir als damals jüngster Landesdirektor mit 30 Jahren die Chance geboten, die Landesdirektion NÖ/Burgenland zu übernehmen und profitabel in die Zukunft zu steuern. Dies gelang mir aufgrund eines außergewöhnlich guten Führungsteams

Vorstände, die mir sehr früh Schlüsselpositionen zutrauten und mich damit zusätzlich für weitere Aufgaben und Vorhaben motivierten. Im letzten Jahr hat sich bei der Wüstenrot Gruppe viel verändert. Kohl: Da haben sie Recht, es ist gelungen neun Landesdirektionen auf drei Regionaldirektionen zu verschlanken und damit bestehende Synergien optimal zu nutzen und auszubauen. Alle drei Regionaldirektionen sind mit Top Vertriebsmanagern an der Spitze besetzt, die in

Die Betreuungsqualität gegenüber unseren Vertriebspartnern haben wir weiter ausgebaut, hier gilt es sogar, noch stärker durch persönlichen Service für unsere Makler und Partnerbetreuer unsere Vertriebsstrategie in unseren Wachstumssparten zu unterstreichen. in kurzer Zeit, denn gerade im wichtigen Geschäftszweig der Finanzierung konnten wir mit starken Wachstumsraten in allen Vertriebszweigen punkten. Nach zwei Jahren als Landesdirektor fiel Ende 2016, im Zuge der neuen Vertriebsstruktur in Österreich, die Wahl des Regionaldirektors für Wien, NÖ und Burgenland auf mich, seitdem führe ich diese Position mit viel Engagement und Herzblut aus und bin stolz, in dieser verantwortungsvollen Position die Wüstenrot Gruppe im Osten Österreichs zu stärken und auszubauen! Glück im Leben braucht jeder, ich denke jedoch auch, dass jeder seines eigenen Glückes Schmied ist! Mein berufliches "Glück" waren viele ehemalige Kollegen, Vorgesetzte sowie

allen Bereichen an einem Strang ziehen. Damit werden Vertriebsmaßnahmen bestmöglich abgestimmt und geschlossen umgesetzt, was zu einer erheblichen Ergebnissteigerung führt. Was hat die Umstrukturierung für den Vertrieb, die Vertriebspartner und Mitarbeiter bedeutet? Kohl: Es war sowohl intern als auch extern eine Herausforderung. Bereiche mit sehr großem Erfolg wurden weiter ausgebaut und für Gesamtösterreich multipliziert, wie zum Beispiel der Finanzierungsbereich. Wir haben den Bereich der operativen Führungsebene professionalisiert und gestrafft, weniger Linienführungskräfte dafür mehr EntscheirisControl 11/17 55


INTERVIEW

dungskompetenzen sowie ein Mehr an direkter Betreuungsintensität unserer Stabskräfte, vor allem im Finanzierungsbereich. Ein deutlich höheres Geschäftsaufkommen beweist heute schon, dass die Umstrukturierung im Vertrieb höchst erfolgreich war. Das wirkt sich auch positiv auf die Motivation der Mitarbeiter aus. Die Betreuungsqualität gegenüber unseren Vertriebspartnern haben wir weiter ausgebaut, hier gilt es sogar, noch stärker durch persönlichen Service für unsere Makler und Partnerbetreuer unsere Vertriebsstrategie in unseren Wachstumssparten zu unterstreichen. Wir wollen und brauchen neue Vermittler, die unsere kultur- und qualitätsgeprägte Zusammenarbeit auf Augenhöhe kennenlernen! Speziell im Bereich der Finanzierung stellen wir für unsere externen Vertriebspartner zusätzliche Service- und Betreuungskräfte zur Verfügung, die gerne auch gemeinsame Kundengespräche mit Vermittlern und deren Kunden führen. Dies soll eine personelle Investition in zukünftiges Geschäftswachstum im Bereich Finanzierung mit unseren Geschäftspartnern sein. Was bedeutet das im Konkreten? Kohl: Wir sind nicht mit anderen Versicherungsunternehmen in Österreich vergleichbar, denn wir können als Bank, Bausparkasse und Versicherungsunternehmen für Kunden eine ganzheitliche Beratung und Absicherung ermöglichen. Daher haben wir auch im Hinblick auf die kommenden Veränderungen durch die IDD einen klaren Vorteil. Persönlich bin ich der Meinung, dass die geforderte ganz-

betreuern stehen unseren Vertriebspartnern Verkaufsunterstützer zur Seite, die bei nicht vorhandener Gewerbeberechtigung im Bereich Finanzierung gerne die Beratung übernehmen. Also ein klassisches Tippgebermodell mit Breitenwirkung für den gesamten ungebundenen Vertrieb. Wir wollen im Bereich der Versicherungsmakler und Vermögensberater in der Region Österreich Ost stark wachsen und bieten damit eine Möglichkeit. Dafür haben wir in Wien ein eigenes Finanzierungskompetenzcenter eröffnet, welches mit Verkaufsunterstützern, Produktleitern und

Das gesamte Ansehen der Finanzdienstleistung wird mit den richtigen, gut ausgebildeten Mitarbeitern der kommenden Jahre steigen. heitliche Beratung eine Bestätigung unseres Geschäftsmodelles ist. Wir stellen gerade bei beratungsintensiven Sparten wie zum Beispiel der Finanzierung gerne Profis zur Seite, die bei der Realisierung als Partner behilflich sind. Aber nicht jeder Vertriebspartner hat alle dazugehörigen Gewerbeberechtigungen? Kohl: Dafür sind wir gerüstet. Zusätzlich zu unseren vorhandenen Makler oder Partner56 risControl 11/17

Sachbearbeitern ideal für die Zukunft aufgestellt ist. Auch die gesamte Maklerbetreuung wurde neu gebündelt. Unter der Leitung von Vertriebsprofi Thomas Litschauer sind sieben Maklerbetreuer für den gesamten ungebundenen Vertrieb in Wien, NÖ und Burgenland unterwegs. Sie setzen auf einen Ausbau im Bereich des ungebundenen Vertriebes, wird es unterschiedliche Servicelevels geben?

Kohl: Bei uns gibt es einheitliche Vereinbarungen und klare Standards im Hinblick auf die Betreuungsqualität. Lösungsorientierte Kommunikation sowie die Einhaltung von definierten Servicelevels sind wichtige Gebote in unserer Zusammenarbeit. Umsatz alleine ist hier als Messgröße zu wenig, speziell im Zusammenhang mit dem Ausbau der Finanzierungschiene im ungebundenen Vertrieb wollen wir hier klare Zeichen an den Markt setzen! In Zeiten wie diesen sind die Themen Bausparkasse und Sparbuch doch sehr differenziert zu betrachten? Kohl: Das Bausparen befindet sich hinsichtlich der Zinslandschaft in einer angespannten Ertragssituation, wie alle anderen Sparprodukte auch. Dennoch bin ich überzeugt davon, dass der österreichische Kunde immer wieder das Thema Sicherheit und Stabilität als Entscheidungsgrund für eine Sparform wählen wird. Seit drei Jahren besteht die Möglichkeit des Einmalerlages beim Bausparen mit flexibler Zugriffsmöglichkeit. Auf Bausparkassenseite sind wir im strategischen Ausbau unserer Finanzierungsleistung in den letzten Jahren zu einem starken und großen Fixplayer am österreichischen Markt geworden. Letztes Jahr


INTERVIEW

sogar Marktführer unter den Bausparkassen. Ich denke an dieser Messgröße wird klar, dass wir mittlerweile ein echter Breitenanbieter im Makler- und Vermögensberaterbereich geworden sind! Das positive Feedback in der Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern stärkt uns für den weiteren Ausbau. Haben junge Menschen in unserer Branche noch Chancen auf Erfolg? Kohl: Eindeutig ja. Motivierte, begeisterte und zielstrebige Menschen haben in allen Branchen eine Chance. Die Qualität steht in unserer Branche in den kommenden Jahren speziell im Vertrieb im Vordergrund. Somit werden auch Auswahlverfahren sowie die Erwartungshaltungen an neue Vermittlerinnen und Vermittler im Vertrieb steigen. Das gesamte Ansehen der Finanzdienstleistung wird mit den richtigen, gut ausgebildeten Mitarbeitern der kommenden Jahre steigen. Bei uns entscheiden Fleiß, Engagement und Zielstrebigkeit über Erfolg und beruflichen Aufstieg. Gerade das österreichweite Lehr-

lingssystem sowie unsere Kaderschmiede für junge Finanzberater oder Führungskräfte zeigen, dass wir das Generationenproblem in unserer Branche gezielt anpacken, konkrete

Unfallversicherung im Osten Österreichs klar in die Breite unserer Partner zu bringen und hier die Anzahl an gemeinsamer Vermittlerbeziehungen zu steigern. Klares

Klares Ziel neben dem wichtigen Geschäftsausbau unserer Schwerpunktsparten ist der nachhaltige Ausbau unserer Organisation mit zielorientierten und motivierten Mitarbeitern auf allen Ebenen! Pensionsnachfolgemodelle generieren und unser Unternehmen mit unseren Mitarbeitern fit für die Zukunft machen! Wie lautet Ihre Strategie für die nächsten Jahre? Kohl: Den gesamten Kundenstock auszubauen und für unsere Dienstleistungen in allen Vertriebszweigen nach innen und außen zu begeistern. Die Finanzierungsoffensive im Privatkundengeschäft klar fortzusetzen und auszubauen, im Versicherungsbereich die Zukunftsthemen Risiko/Pflege sowie

Ziel neben dem wichtigen Geschäftsausbau unserer Schwerpunktsparten ist der nachhaltige Ausbau unserer Organisation mit zielorientierten und motivierten Mitarbeitern auf allen Ebenen! Was sind Ihre persönlichen Ziele? Kohl: Meine Lebensgefährtin und ich erwarten im Frühjahr 2018 unser erstes Kind, die Familie wird daher Priorität haben. Wir freuen uns unsagbar über unser gemeinsames Glück. Wir danken für das Gespräch.

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VERANSTALTUNG

Bergab oder doch Bergauf Über die ersten Stationen haben wir in der Oktober Ausgabe von risControl berichtet. Unter dem Motto „Bergab oder doch Bergauf“ ging die Reise weiter von Tirol über Salzburg nach Wien.

Einzigartige Naturkulisse An der ersten Adresse für Tagungen und Veranstaltungen in Tirol, dem Congresspark Igls, inmitten einer einzigartigen Naturkulisse und dem Skigebiet Patscherkofel waren heuer zahlreiche Gäste beim Helvetia PartnerCercle dabei. Die Gäste aus der Region Tirol und Vorarlberg konnten einen zur Höchstform aufgelaufenen Armin Assinger bei seinem Motivationsvortrag erleben. Die jährliche Veranstaltung gab dem Vorstandsteam der 58 risControl 11/17

Helvetia Versicherung die Möglichkeit, sich bei ihren Vertriebspartnern für die ausgezeichnete Zusammenarbeit zu bedanken und ein kurzes Resümee über die Geschäftstätigkeit des letzten und des laufenden Jahres zu ziehen. Jedes Jahr können beim PartnerCercle immer mehr Gäste begrüßt werden, ausschlaggebend dafür sind sicherlich nicht nur die außergewöhnlichen Locations und Keynotespeaker sondern auch die hervorragende gute Zusammenarbeit der regionalen Vertriebsteams mit ihren Vertriebspartnern.

Dir. Alexander Neubauer, Leiter Partnervertriebe Österreich, bedankte sich im Zuge seiner Begrüßungsworte für die in der letzten Zeit dem Unternehmen überreichten Auszeichnungen und Awards. Werner Panhauser, Vertriebsvorstand, zeigte sich ebenfalls hocherfreut über die Auszeichnungen: „Es ehrt uns sehr, dass die bisher erbrachten Leistungen von der Branche geschätzt werden. Gleichzeitig sehen wir die Auszeichnungen als Motivation, weiterhin innovativ und serviceorientiert zu bleiben.“


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VERANSTALTUNG

Versicherungsmakler Walter Wyhs, Landeck: „Mich motiviert mein Calisthenics Training und Yoga, das ich als Ausgleich zu meiner Arbeit mache.“ In der Mozartstadt Auf dem Gelände der ehemaligen Struberkaserne, mitten im Salzburger Stadtteil Maxglan, steht die legendäre Panzerhalle. Die einstige Werkstätte für Militärfahrzeuge hat sich in einen multifunktionalen Komplex verwandelt. Der Mix aus historischem Industriebau und moderner Architektur war der passende Rahmen für den PartnerCercle in Salzburg. Auch hier konnten die Teilnehmer viel vom Motivationsvortrag von Armin Assinger mitnehmen. Nach einem langen Arbeitstag

Karin Lang, Leitung Marketing Helvetia Versicherung: „Mich motiviert mein Job, der jeden Tag neue Herausforderungen bringt und Veranstaltungen wie den PartnerCercle, wo man auf viele motivierte Partner trifft.“ kamen die kurzen sportlichen Aktivitäten, die der ehemalige Skistar den Teilnehmern abverlangte und die seinen Vortrag noch kurzweiliger machten, sehr gut an. Armin Assinger präsentierte mit unvergleichlicher Mischung aus Emotionalität und Fachwissen das Thema Motivation. Der ehemalige Gendamariebeamte zeigte auf, wie trotz täglichen Hoch und Tiefs, Stolpersteinen und Selbstzweifel jeder Einzelne dennoch auf seinem persönlichen Siegerpodest ankommen kann.

Verkaufsdirektor Martin Graber, Regionalleiter Tirol und Vorarlberg: „Mich motiviert die Herausforderung des Alltags, denn kein Tag ist wie der Andere. Ich hole mir Energie aus den erreichten Zielen. Privat motiviert mich unsere Berghütte, die im Sommer als Ausgleich zum Wandern und im Winter zum Skifahren dient.“ festen Platz in den Kalendern unserer Vertriebspartner erobert. Wir lassen uns laufend neue Locations und Diskussionsthemen einfallen, die sich vielleicht auf den ersten Blick nicht mit einer Versicherung in Verbindungen bringen lassen. Aber genau diese Überraschungselemente machen den Geist der Veranstaltungen aus und dafür werden wir auch sehr geschätzt.“

Nächste Station: Wien

Heinrich Plametzberger, Leiter Aktuariat & Produktmanagement Leben: „Mich motivieren Herausforderung und dass man täglich etwas Neues entdecken kann.“ 60 risControl 11/17

In Wien kamen die zahlreichen Gäste im MARX Palast zusammen. Das denkmalgeschützte Backsteingemäuer diente bis in die 70er Jahre dem Schlachthof Sankt Marx als Verwaltungsgebäude. Seit der Umgestaltung des Geländes werden nun in der mehr als 20.000 Quadratmeter großen Veranstaltungshalle Seminare, Feste und Konferenzen abgehalten. Auch als Filmkulisse wird das Backsteingebäude genutzt. Diesmal wurde aber kein Film und keine Fernsehshow gedreht sondern Mr. Millionenshow Armin Assinger begrüßte die Teilnehmer aus der Region Wien des Helvetia PartnerCercles als Gastredner. Alexander Neubauer zur Philosophie der PartnerCercle Veranstaltungen: „Unsere Veranstaltungsreihe hat inzwischen einen

Dr. Herbert Samhaber: „Mich motiviert, dass man Menschen plausibel machen kann, dass Geld nach der Gesundheit auch glücklich machen kann.“


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SCHLUSSPUNKT

VORSCHAU

Interview mit Andrea Stürmer MSc, MPA Vorsitzende des Vorstandes der Zürich VersicherungsAktiengesellschaft

Soziale Projekte in und rund um die Branche

Interview mit Michael Holzer und Wilhelm Brandstetter , Vorstände der SAFE7 Holding Aktiengesellschaft

IMPRESSUM “risControl” - Eigentümer, Herausgeber & Verleger Redaktion: risControl, Der Verein für Versicherung- und Finanzinformation, 3701 Oberthern, Oberthern 33 ZVR 780165221. Telefon: +43 (0)720 515 000 Fax: +43 (0)720 516 700 e-mail: office@riscontrol.at Team: Doris Schachinger, Chefredakteur; Isabella Schachinger, Geschäftsführer; Christian Proyer; Christoph Schönfellner, Layout. Fotos: Adobe Stock, Christian Proyer, Christoph Schönfellner, Christian Husar, AssCompact/Klaus Mitterhauser, Hubert Auer, Martina Draper, Laszlo Koszeghy, Mayte Casas, Andreas Scheiblecker, Rudi Froese, Andreas Kraus, www.malzkornfoto.de, Martin Lugger, Jutta Kirchner. Nachdruck nur mit Quellenangabe u. schriftlicher Genehmigung d. Verlages. Namentlich gezeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder und müssen sich nicht mit jener der Redaktion decken. Unverlangt eingesandte Manuskripte werden nicht retourniert. Mit der Annahme u. Veröffentlichung eines Artikels erwirbt der Verlag das ausschließliche Verlagsrecht daran, bis zum Ende des, der Veröffentlichung, folgenden 62 risControl 11/17

Jahres. Produktanalysen werden nach besten Wissen erstellt, jedoch OHNE JEDE Gewähr. Angaben und Mitteilungen, welche von Firmen stammen, (pdi+/o/Public relation, oder namentlich gezeichnete Artikel), unterliegen nicht der Verantwortlichkeit der Redaktion. Ihre Wiedergabe besagt nicht, daß sie eine Empfehlung oder die Meinung der Redaktion darstellen. „risControl“ identifiziert sich gemäß dem österreichischen Medienrecht nicht mit dem Inhalt angeführter Brancheninformationen und den in Interviews geäußerten Meinungen. Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher sprachformen verzichtet. Sämtliche Personen Bezeichnungen gelten gleichwohl für beiderlei Geschlecht. Abonnementbestellungen gelten auf ein Jahr, ab dem Monat der Bestellung und verlängern sich jeweils um ein Jahr, sofern das Abonnement nicht spätestens ein Monat vor Ablauf des Bestellzeitraumes gekündigt wird. Für Anzeigen sind die allgemeinen Anzeigenbedingungen des Österreichischen Zeitschriftenverbandes vom 1. Februar 1990 bindend. Es gilt der Anzeigentarif 01/2017 / (ca)


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Maßgeschneiderte Ablebensversicherung – auf Wunsch mit: ■ PFLEGEBAUSTEIN: Auszahlung im Fall von Pflegebedürftigkeit ■ PLUS-PAKET: Vorgezogene Zahlung bei schwerer Krankheit und keine neuerliche Gesundheitsprüfung bei Verlängerung, Umstieg oder Nachversicherung des Leistungspaketes

*Bei Sofortschutz:Leben handelt es sich um eine Ablebensversicherung.


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