KonzertSaisonal 17/18

Page 1

KonzertSaisonal Das Grazer Philharmonische Orchester



KonzertSaisonal

17 / 18


Inhalt

Editorial 3 Konzerte 4 Eröffnungskonzert 6 Neujahrskonzert 7 Konzert beim Aufsteirern 8 Advent in der Oper 9 Gipfelstürmer 12 Graz singt! 13 Kammerkonzerte 16 Konzerte im Musikverein für Steiermark 19 Und außerdem 24 Kinder & Jugend 26 Familien- & Schüler­konzerte 28 Sitzkissenkonzerte 30 Alles Tanz 31 Mein Instrument 34 Favorit! 36 Das Grazer Philharmonische Orchester ist für mich 40 Was macht eigentlich … 41 Aufnahmen mit dem Grazer Philharmonischen Orchester 42 Service 44 Konzert-Abonnements in der Oper Graz 46 Preise 48 Gastronomie 49 Anfahrt 51 Preise & Abonnements für die Konzerte im Musikverein 55 Das Grazer Philharmonische Orchester 59 Konzert-Kalendarium 2017/18 60 Impressum 64

Inhalt

2


Editorial

Liebes, verehrtes Publikum, meine Freude ist über alle Maßen groß, in die Saison 2017/18 als Chefdirigentin der Oper Graz zu starten. Und meine Freude ist deswegen noch größer, weil ich nicht nur spannende Opernproduktionen leiten werde, sondern auch aufregende Konzertprogramme – wobei jedes einzelne für mich etwas ganz Besonderes ist. Ich bin glücklich, die bekannten Meisterwerke meiner Lieblingskomponisten wie Mahler, Schumann, Liszt, Ravel, RimskiKorsakow und Bartók zu interpretieren, aber auch darüber, Ihnen vielleicht weniger bekannte Stücke, zum Beispiel von ukrainischen Komponisten, präsentieren zu können. Jedes Konzert ist für mich eine künstlerische Herausforderung und ein spannendes Eintauchen in die wunderbare Arbeit an der Interpretation. Das Eröffnungskonzert wollte ich mit ganz besonderen Stücken gestalten. Die Symphonische Dichtung „Mazeppa” von Franz Liszt habe ich schon in meiner Jugend als für mich bedeutsam empfunden. In dieser Musik werden ganz dramatische Seiten der Geschichte meiner Heimat Ukraine geschildert. Nach Vorlage von Lord Byron beschreibt Liszt in seiner Musik den unaufhaltsamen Befreiungskampf des ukrainischen Kosakenhauptmanns Mazeppa gegen die russische Herrschaft, seine tiefe Liebe und sein tragisches Ende. Das Bartók-Violinkonzert wird für mich eine sicher beflügelnde Begegnung und die erste Zusammenarbeit mit dem wunderbaren Solisten Valeriy Sokolov sein. Seit Jahren ist der weltberühmte Geiger bekannt für seine Virtuosität und besondere Musikalität. Die 2. Symphonie von Schumann ist ein außergewöhnliches Werk im Schaffen dieses großen Komponisten. Die tiefsten Abgründe und die hehrsten Bestrebungen und Hoffnungen einer Künstlerseele sind zwischen den Noten komponiert. Das Konzertprogramm wird u. a. ergänzt durch die „Lieder eines fahrenden Gesellen“ von Gustav Mahler. Dieser Zyklus wird bei meinem ersten Konzert im Wiener Musikverein erklingen, was für mich eine besondere Ehre ist. Mit dem Neujahrskonzert möchten wir unser Publikum schwingend ins neue Jahr begleiten. Spritzige Jazz-Rhythmen, beliebte Melodien, Witz und lyrische Wehmut werden uns gemeinsam an 3

Oksana Lyniv

diesem Abend bezaubern. Und man wird vielleicht darüber überrascht sein, dass der weltberühmte Hit „Summertime” auf der berührenden Melodie eines ukrainischen Wiegenlieds basiert, die uns der junge Gershwin – seine Eltern stammten aus Kiew – als Erinnerung an die Heimat geschenkt hat. Das „Gipfelstürmer”-Konzert wird uns auf ganz andere Ebenen führen. Weit von der Großstadt entfernt, eng der Natur verbunden, oft noch alten Bräuchen verhaftet, leben viele Bergvölker in einer ganz eigenen Welt, in die ich immer wieder eintauche. Da meine Großeltern aus den Karpaten stammen, haben schon in meiner Kindheit Legenden, Lieder und Märchen meine Phantasie beflügelt. Ganz besonders freue ich mich darauf, gleich zwei symphonische Konzertprogramme und eine Philharmonische Soiree im Musikverein für Steiermark mit Werken von Respighi, Dvořák, Tschaikowski, Sylvestrov, Penderecki, Debussy, Skoryk und Brahms gestalten zu dürfen. Zum Ende der Saison werden wir uns von wunderbarer östlicher Exotik verzaubern lassen und versuchen, gleich mit zwei Scheherazaden die ewigen Rätsel der Liebe zu lösen. Ich freue mich, die unendlich farbenreichen Partituren von RimskiKorsakow und Ravel mit dem Grazer Philharmonischen Orchester im prachtvollen Goldenen Saal des Wiener Musikvereins zum Klingen zu bringen. Herzlichst, Ihre Oksana Lyniv Chefdirigentin des Grazer Philharmonischen Orchesters Editorial


Konzerte

X|X

4


Eröffnungskonzert Neujahrskonzert Konzert beim Aufsteirern Advent in der Oper Gipfelstürmer Graz singt! Kammerkonzerte Konzerte im Musikverein für Steiermark Und außerdem 5

X|X


Eröffnungskonzert

an das chluss Im Ans zert ngskon Eröffnu s a d t e find g auf lubbin Opernc tt. ta s e hn der Bü uf Infos a raz.com oper-g

Franz Liszt (1811–1886): „Mazeppa“, Symphonische Dichtung Béla Bartók (1881–1945): Konzert für Violine und Orchester Nr. 2, Sz 112 Robert Schumann (1810–1856): Symphonie Nr. 2 in C-Dur, op. 61

Musikalische Leitung Oksana Lyniv

Bei ihrem Antrittskonzert als Chefdirigentin des Grazer Philharmonischen Orchesters verweist Oksana Lyniv mit dem ersten Programmpunkt inhaltlich auf ihre Heimat, denn Franz Liszts symphonische Dichtung „Mazeppa“ beschreibt in programmatischer Weise, wie der ukrainische Nationalheld Iwan Mazeppa auf den Rücken eines Pferdes gebunden wird, wie er in wildem Galopp in die Ukraine getragen wird, wie ihn die Kosaken auffinden und zu ihrem Hauptmann machen. Béla Bartóks Violinkonzert Nr. 2 wurde von dem ungarischen Geiger Zoltán Székely angeregt und 1939 durch ihn auch uraufgeführt. Charakteristisch an diesem Werk der späten Schaffensphase Bartóks ist seine Orientierung am klassischen Sonatenschema, ist die Rückkehr zur Volksmusik und zu tonalen Grundsätzen, ist die Prägung durch ein romantisches Ausdrucksbewusstsein. Als Solist ist der exzellente ukrainische Geiger Valeriy Sokolov zu erleben, dem 2006 ein Film unter dem Titel „Der Geiger der Seele“ gewidmet war. Robert Schumanns Symphonie Nr. 2 entstand zu jener Zeit, als der Komponist physischem und psychischem Leid ausgesetzt war und dieses durch den kreativen Prozess überwunden hat. So meinte denn auch Alfred Dörffel in der „Neuen Zeitschrift für Musik“: „Der Componist hat in diesem Werke einen neuen Höhepunkt seines Schaffens erreicht.“

Sa 23. Sep 2017 19.30 Uhr

Violine Valeriy Sokolov Grazer Philharmonisches Orchester

Valeriy Sokolov brilliert in Bartóks Violinkonzert Nr. 2. Konzerte

6


Neujahrskonzert Classic Meets Jazz Chefdirigentin Oksana Lyniv leitet am ersten Abend des Neuen Jahres ihr erstes Grazer Neujahrskonzert und hat sich begeistert über die hiesige Tradition gezeigt, im Rahmen dieses Konzerts reizvolle Programme zu gestalten, die im alltäglichen Konzertleben nicht einfach realisierbar sind. Doch gerade weil sich das Grazer Publikum durch eine unvergleichliche Begeisterungsfähigkeit auszeichnet, sind solch ungewöhnliche Musikzusammenstellungen überhaupt erst machbar. Unter dem Motto „Classic Meets Jazz“ führen Komponisten wie George Gershwin und Dmitri Schostakowitsch den Jazz vom Nachtclub in den Konzertsaal, vereinen die Harmonien des Jazz mit klassischen Formen. So zeigt sich Schostakowitsch von einer unerwartet schwungvollen Seite, so zeigt sich Gershwin als Jazz-Komponist, der sich klassische Formen souverän anverwandelt hat.

Musikalische Leitung Oksana Lyniv

Mo 1. Jan 2018 19.30 Uhr

Grazer Philharmonisches Orchester

Oksana Lyniv ist die Chefdirigentin des Grazer Philharmonischen Orchesters: Mit dem Neuen Jahr in der Ukraine hat es folgendes auf sich: Obwohl der offizielle Wechsel auf den Gregorianischen Kalender schon vor über 500 Jahren stattgefunden hat, ist man in der Volkstradition dem alten Kalender verbunden geblieben. Und so feiert man sogar zwei Mal das Neue Jahr! Einmal mit der ganzen Welt zusammen – mit einer schönen Silvesternacht – mit dem geschmückten Tannenbaum, Geschenken, einer festlichen Tafel und schöner Musik. Aber 14 Tage später – wenn das orthodoxe Weihnachten schon vorbei ist – nochmal nach dem Julianischen Kalender: Das Alte Neue Jahr, das ist ein Volksfest! In manchen Regionen – besonders in den Karpaten – gibt es eine alte Maskentradition. Bunt kostümierte traditionelle Figuren – wie zum Beispiel Ziege, Zigeuner, Engel und Teufel ziehen von Haus zu Haus mit Gesängen, Witzen und guten Wünschen. Am nächsten Morgen darf man allerdings nicht lange ausschlafen, da die ganz kleinen Jungen, schon ab 3 Jahren, schön gekleidet und mit einer bestickten Tasche versehen, ins Haus kommen und mit wunderbaren gedichteten Wünschen Weizen-, Roggen-, Gerste- und Haferkörner auf den Boden säen, damit sich alles Gute im Haus vermehren möge! Man beschenkt den kleinen Sämann mit etwas Geld und Süßigkeiten. Der am frühesten da ist, bekommt am meisten! Ich freue mich, zum Neuen Jahr mit schöner Musik zu gratulieren und das Glück und Freude in die Herzen des Publikums zu säen.

7

Konzerte


Konzert beim Aufsteirern Musikalische Leitung Marcus Merkel

Zum dritten Mal heißt es in diesem Jahr beim Aufsteirern auf dem Hauptplatz: „Volxmusik on Air“ mit dem Grazer Philharmonischen Orchester! Und Dirigent Marcus Merkel kündigt für den Auftritt eine musikalische Reise durch Österreich und vor allem die Steiermark an. Ein echtes „Aufsteirern“ also, wie es gehört, mit viel Gefühl und Rhythmus! Zum ersten Mal werden die Musikerinnen und Musiker, die in den beiden letzten Jahren mit dem einstigen Chefdirigenten Dirk Kaftan auf Weltreise gegangen sind, von der Singschul’ der Oper Graz unterstützt: Der Kinderchor, der unter Leitung von Andrea Fournier international erfolgreich konzertiert, wird alle Herzen mit Melodien von Johann Strauß und Robert Stolz erobern. Aber natürlich darf auch ein wenig internationales Flair nicht fehlen: Stippvisiten ins alte Russland und in ein französisch-westfälisch-amerikanisches Märchenland stehen ebenfalls auf dem Programm …

Bariton Ivan Oreščanin

Sa 16. Sep 2017 20 Uhr Hauptplatz

Marimba Simon Steidl Die Ausseer Hardbradler Grazer Phil­harmonisches Orchester Singschul’ der Oper Graz

Michael Gradischnig, Steiermärkische Sparkasse, Leiter Werbung: „Aufsteirern“ lädt 2017 wieder zur Entdeckungsreise durch die regionale Vielfalt der steirischen Kultur ein. Zahlreiche Plätze und Gassen unserer Landeshauptstadt werden zu Schaubühnen des steirischen Lebensgefühls und laden ein, „das Steirische“ mit allen Sinnen wahrzunehmen. Als „Bank vor Ort“ ist die Steiermärkische Sparkasse in den steirischen Regionen fest verankert und fühlt sich als Teil der steirischen Tradition. Ganz besonders liegt uns auch der Samstag-Abend mit „Volxmusik on Air“ mit dem Grazer Philharmonischen Orchester am Herzen. Denn wie beim „Aufsteirern“ sind wir und auch bei der Oper Graz ein verlässlicher Unterstützer seit Anbeginn. In diesem Sinne freuen wir uns, zum 16. Mal Partner des Aufsteirern-Festivals zu sein.

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer: Wenn klassische Musik auf Volkskultur trifft, entsteht ein einzigartiges Musikerlebnis, das zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer begeistert. Das Konzert des Grazer Philharmonischen Orchesters am Grazer Hauptplatz hat sich zu einem Highlight des Aufsteirerns und einem Fixpunkt in meinem Kalender entwickelt.

Helga Peinsold, Besucherin: Volxmusik on Air ist eine Überraschung der positivsten Art. Die Kombination von Klassik mit steirischer Musik aus Pop oder Rock ist wie Vanilleeis mit Kernöl – zunächst vorsichtig probiert, dann jede Sekunde bis zum Ende in vollen Zügen genossen. Danke für dieses Erlebnis!

Konzerte

Moderation Nora Schmid

8


Advent in der Oper Bevor das Christkind alle Hände voll zu tun hat, um den Kindern, den kleinen wie den großen, die Herzenswünsche zu erfüllen, gibt es noch einen Moment des Innehaltens beim mittlerweile schon traditionellen Advent in der Oper Graz. Das Grazer Philharmonische Orchester, die Singschul’ der Oper Graz sowie ausgewählte Publikumslieblinge versammeln sich, um durch eine ebenso besinnliche wie auch schwungvolle Mischung an Weihnachtsmusik auf das größte Fest im Jahreskreis vorzubereiten. Das Konzertprogramm kulminiert im gemeinsamen Singen traditioneller Weihnachtslieder. Nach dem offiziellen Programmteil gibt es in den prächtigen Foyers die Möglichkeit, Weihnachtsschmuck zu basteln und Kekse zu verzieren, ein Glas Punsch zu trinken und steirische Weihnachtslieder zu singen.

Musikalische Leitung Marius Burkert

Sa 9. Dez 2017 17 Uhr

Solisten des Ensembles der Oper Graz Grazer Philharmonisches Orchester Singschul’ der Oper Graz

Kinderpunsch 1l Apfelsaft 1l roter Traubensaft 2 Zitronen 1 Orange 6 Nelken 1 Zimtstange 1 Prise Muskat Apfel- und Traubensaft in einen großen Topf geben. Saft der Zitronen und der Orange sowie die Gewürze dazugeben und alles aufkochen lassen. Bei schwacher Hitze 10 Minuten ziehen lassen.

Das Rezept stammt vom Opern-Café.

Beim „Advent in der Oper“ wird die Oper weihnachtlich geschmückt.

9

Konzerte



Das Grazer Philharmonische Orchester beim Aufsteirern auf dem Hauptplatz im Spätsommer 2016 unter der Leitung von Dirk Kaftan.


Gipfelstürmer Eine musikalische Reise in die Berge Musikalische Leitung Oksana Lyniv

Österreich ist geprägt von Hügeln, Bergen und Gebirge. Die Wandelbarkeit im Landschaftsbild findet ihren Widerhall auch in der österreichischen Musik. Hier setzt das Sonderkonzert thematisch an, denn auch die Heimat von Chefdirigentin Oksana Lyniv ist von den ukrainischen Karpaten geprägt. Wenngleich auch ein geographisches Aufeinandertreffen nicht möglich ist, so gelingt diese Grenzüberschreitung doch mit Leichtigkeit im Konzertsaal. Das Publikum darf sich auf eine musikalische Reise von Österreich aus über Ungarn und Rumänien bis in die Ukraine freuen, wenn u. a. Werke von Zoltán Kodály, Myroslaw Skoryk, Oleksandr Kozarenko und George Enescu erklingen.

Konzerte

Grazer Philharmonisches Orchester

12

Fr 16. Feb 2018 19.30 Uhr


Graz singt! Ein Abend von und mit Chören aus Graz und der Steiermark Wie einzigartig die Atmosphäre im Zuschauerraum der Oper Graz ist, wenn Profimusiker mit ambitionierten Laien gemeinsam musizieren, war bereits zwei Mal bei „Open Philharmonics“ zu erleben. Nun findet dieses Zusammenspiel seine Fortsetzung, denn der Chor der Oper Graz lädt die unterschiedlichsten Chöre und Vokalformationen aus Graz und der Steiermark zu einem gemeinsamen Konzert. Im Zuschauerraum, auf und hinter der Bühne, in den Foyers, im ganzen Haus wird gesungen, die ganze Vielfalt der Vokalmusik kommt zum Vorschein. Und zum Abschluss versammeln sich Chöre und Publikum, und die berühmtesten Opernchöre schallen aus hunderten Kehlen …

Musikalische Leitung Marius Burkert | Bernhard Schneider

So 27. Mai 2018 19.30 Uhr

Grazer Phil­harmonisches Orchester Chor der Oper Graz

Wo fliegt er denn, der Gedanke? Preisrätsel zu „Graz singt!“ „Va, pensiero“ („Flieg, Gedanke!“) lautet der Beginn des berühmten ... 1. 2. 3. 4.

Gefangenenchores aus „Fidelio“ von Ludwig van Beethoven Pilgerchores aus „Tannhäuser“ von Richard Wagner Mondchores aus „Die lustigen Weiber von Windsor“ von Otto Nicolai Gefangenenchores aus „Nabucco“ von Giuseppe Verdi

Wer die richtige Antwort weiß, schreibt an oper@oper-graz.com und gewinnt mit etwas Glück 2 Karten für das Konzert „Graz singt!“

13

Konzerte




Kammerkonzerte Von barocken Klang-Experimenten bis zu Gipfelwerken der Literatur: Auch in der Saison 2017/18 bereichern die wunderbaren Musiker des Grazer Philharmonischen Orchesters und ihre Freunde das Programm der Oper Graz mit phantasievollen und hochkarätigen Kammerkonzerten. Die Reihe ist erfolgreich wie nie zuvor: vielfach ausverkauft und mit einem treuen und begeisterten Publikum!

Romantische Stürme

Bach-Biber-Blues

Mo 2. Okt 2017, 19.30 Uhr Werke u. a. von Peter I. Tschaikowski und Edvard Grieg

Mo 30. Okt 2017, 19.30 Uhr Klangfindungen zu Johann Sebastian Bach, Heinrich Ignaz Franz Biber, Alexander & Oliver Swaton-Biber

Remigiusz Gaczynski und Sarah Drake, Violine | Zhanna Ivanova, Viola | Katarzyna BieniaszMorrison, Violoncello Romantische Herbststürme fegen durchs Spiegelfoyer und eröffnen die Kammerkonzert-Saison des Grazer Philharmonischen Orchesters: Die beiden großartigen Streichquartette von Peter I. Tschaikowski und Edvard Grieg stammen aus einer Zeit, als man sich in ganz Europa auf die eigene Identität zu besinnen begann: Literatur, Kunst und eben auch Musik nahmen traditionelle Formen und das Erbe der Vorväter auf, die Künstler verbanden das Alte mit der Sprache des 19. Jahrhunderts. Und in diesem Kontext erzählen beide Werke von den menschlichen Leidenschaften, von Licht und Schatten.

Karin Meissl, Percussion, Vocals | Alexander Swaton, Guitars | Toni Haunold, Doublebase | Oliver Swaton-Biber, Strings Eine musikalische Entdeckungsreise bieten die Musiker des Grazer Philharmonischen Orchesters und ihr Gast an der Gitarre: Auf dem Hochseil, sozusagen, balancieren sie von der virtuosen Violinkunst des 17. Jahrhunderts über die Klangkathedralen des Thomaskantors bis in die Sümpfe Louisianas. Obwohl: Wer sagt denn, dass der Blues eine amerikanische Angelegenheit ist? Passt er nicht eigentlich gut zum österreichischen Lebensgefühl: Diese „Mischung aus Dur und Moll“ …?

Gergely Mohl spielt Violoncello: Bis ein Musiker in ein Orchester engagiert wird, spielt er sehr viele Konzerte solistisch und in verschiedenen kleinen Kammermusik-Formationen, wo es leichter ist, die eigenen musikalischen Auffassungen und Ideen über verschiedene Stücke zum Erklingen zu bringen. Sobald ein Musiker im Orchester spielt, wird er plötzlich ein kleiner Teil eines riesigen Klangkörpers, wo die freie Interpretation und unabhängige Denkweise klarerweise nicht mehr so stark beziehungsweise anders gefragt sind. Deswegen ist es mir immer wieder eine große Freude, solistisch oder in kammermusikalischen Werken im Rahmen unserer Konzerte im Spiegelfoyer zu musizieren – besonders gerne Werke von Komponisten, von denen wir gerade eine Oper auf dem Programm haben und deren Klangwelt mir besonders am Herzen liegt.

Konzerte

16


Figaro: nicht nur sprachlos!

Russischer Winter Mo 8. Jan 2018, 19.30 Uhr Werke von Michail Glinka, Leopold Auer, Peter I. Tschaikowski, Anton Rubinstein u. a.

Mo 20. Nov 2017, 19.30 Uhr Harmoniemusik zu und Arien aus Wolfgang A. Mozarts „Le nozze di Figaro“ für Mezzosopran und Bläseroktett

Elizaveta Goldort, Violine | Carl Smith, Viola alta | Roland Pöch, Klavier

Anna Brull, Gesang | Kamen Nikolov und Gregor Nabl, Oboe | Christoph Gaugl und Toni Hirschmugl, Klarinette | Matthias Predota und Athanasios Ioannou, Horn | Tonia Solle und Zsolt Varga, Fagott Ein Tänzchen wagen – das wollen die Bläser des Grazer Philharmonischen Orchesters gemeinsam mit der Mezzosopranistin Anna Brull: Und zwar mit Musik aus dem „Figaro“, sowohl ohne Worte, als auch mit Gesang. Die „Harmoniemusik“, das großbesetzte Bläserensemble, war aufgrund seiner Lautstärke und klanglichen Wandlungsfähigkeit so etwas wie die Jukebox der Mozart-Zeit. Sowohl indoor, als auch open-air pustete sie die neuesten Hits der Opernbühne in die Ohren des geneigten Publikums und waren so als Werbeträger nicht zu unterschätzen: „Ah, tutti contenti!“ … wer wirft einen Euro?

Der russische Winter ist lang – noch länger als der in Graz, sicherlich. Aber am 8. Jänner besteht Hoffnung, dass ein weiß bezuckertes Opernhaus das Kammermusik-Publikum in die Stimmung für einen Abend versetzt, wie er um 1900 in einem Palast in St. Petersburg hätte stattfinden können.

Grazer Posaunenquartett: Am Zug Mo 12. Feb 2018, 19.30 Uhr Zwischen Barock und Pop: Werke von Giovanni Gabrieli, Johann Sebastian Bach, Anton Bruckner, Freddy Mercury u. a. Grazer Posaunenquartett: Thomas Eibinger, Matthias Gfrerer, Dusan Kranc, David Luidold | Posaunenensemble der Kunstuniversität Graz, Leitung: Wolfgang Strasser

Vogl String Trio: Das Jubiläum

Posaunen-Alarm im Spiegelfoyer: Alle Jahre wieder kapern die vier Herren von „Am Zug“ das Spiegelfoyer und lassen die Oper in ihren Grundfesten erzittern. Zum Quartett gesellt sich das wunderbare Posaunenensemble der Kunstuni unter dem Wiener Philharmoniker Wolfgang Strasser und sorgt für heavy Metal-Feeling der besonderen Art!

Mo 4. Dez 2017, 19.30 Uhr Werke von Wolfgang A. Mozart, Heitor Villa-Lobos und Ernst von Dohnányi Vogl String Trio: Iva Nikolova, Violine | Elissaveta Staneva-Vogl, Viola | Bernhard Vogl, Violoncello Puristen halten das Streichtrio für die reinste Form der Kammermusik – die zweite Geige des Quartetts würde überschätzt, meinen sie … Das Vogl String Trio praktiziert die edle Kunst nun mittlerweile seit zehn Jahren. Grund zum Feiern also und für Geschenke: Und die teilt das Trio an sein Publikum aus, indem es Mozart, Villa-Lobos und die federleichte und virtuose Serenade von Ernst von Dohnányi aufs Programm seines Kammerkonzerts gesetzt hat, ein Stück, mit dem schon Jascha Heifetz und seine Kollegen Erfolge feierten. 17

David Luidold spielt Posaune: Die Posaune, von der Altposaune bis zur Kontrabassposaune, bietet mit ihrem Farbenreichtum ein einzigartiges Spektrum, um sich ganz intensiv der Kammermusik widmen zu können. Beim Musizieren mit Gleichgesinnten entsteht eine unfassbare Klangmagie.

Konzerte


Rossini al dente

Trio Brio

Mo 26. Mär 2018, 19.30 Uhr Werke von Gioachino Rossini für Streicher und Klavier

Mo 28. Mai 2018, 19.30 Uhr Werke von Antonín Dvořák, Joaquín Turina und Astor Piazzolla

Alexander Stock und Elizaveta Goldort, Violine | Gergely Mohl, Violoncello | Rudolf Thausing, Kontrabass | Marcus Merkel, Klavier

Claudia Micheletti, Klavier | Fuyu Iwaki, Violine | Gergely Mohl, Violoncello

Dass Rossini ein Feinschmecker war, ist allgemein bekannt. Dass es aber möglich ist, ein Publikum auch ohne Gesang in die sprichwörtliche Rossini’sche gute Laune zu versetzen, wissen wenige. Rudolf Thausing und seine Freunde servieren ein italienisches Menü „al dente“, mit instrumentalen Leckerbissen, die teilweise vom „Schwan von Pesaro“ selber stammen, teilweise jedoch in seinem Angedenken komponiert wurden: Virtuose Variationen, schwerelose Sonaten und ein delikates Duo stehen auf dem Programm. Lassen Sie es sich schmecken!

Spanisches Liederbuch Mo 7. Mai 2018, 19.30 Uhr Hugo Wolf: „Spanisches Liederbuch“ (Auswahl) und Lieder diverser Komponisten Mirella Hagen, Sopran | Markus Butter, Bariton | Robin Engelen, Klavier Der größte steirische Lieder-Komponist war Hugo Wolf, sein „Spanisches Liederbuch“ einer der wichtigsten Zyklen des 19. Jahrhunderts. Markus Butter, Mitglied im Ensemble der Oper Graz, den sein Weg von der Semperoper wieder in die Heimat geführt hat, sowie die international erfolgreiche Sopranistin Mirella Hagen (u. a. Bayreuth, München, Stuttgart, Antwerpen) präsentieren gemeinsam mit dem ersten Kapellmeister Robin Engelen am Flügel die exotischen, farbigen Klangwelten Wolfs in einer Auswahl. Außerdem: weitere romantische und spätromantische Werke. Für Lied-Enthusiasten uneingeschränkt zu empfehlen!

Konzerte

Das Klaviertrio hält oft die Balance zwischen symphonischen Dimensionen und kammermusikalischer Intimität. Das mit Claudia Micheletti (Kunstuni Graz), unserer Konzertmeisterin Fuyu Iwaki und unserem Solocellisten Gergely Mohl prominent besetzte Trio Brio spielt drei Werke, die unterschiedlicher gar nicht sein können: Antonín Dvořáks böhmische Melodienseligkeit trifft auf spanisch-flirrend Folkloristisches von Joaquín Turina und auf sehnsuchtsvolle Tango-Klänge von Astor Piazzolla. Wahrlich ein Abend mit Feuer!

Zauber des Orients Mo 18. Jun & Di 19. Jun 2018, 19.30 Uhr Eine poetische und musikalische Reise Folke Tegetthoff, Erzähler | Christian Bakanic, Akkordeon | Hubert Salmhofer, Klarinette | Ivanila Lultcheva, Violoncello | Leonhard Königseder, Percussion | Heike Kossegg, Flöte Der große Erzähler Folke Tegetthoff trifft sich im Spiegelfoyer der Oper mit seinen philharmonischen Freunden, um sein Publikum in den Orient zu entführen: Die Lichter werden gedimmt, Musik und Poesie verweben sich zu einem dichten Geflecht, Fata Morganas treffen auf geheimnisvolle Räuberbanden und die schlangenbeschwörenden Klänge der Klarinette … Ein Weltmusik- und Weltliteratur-Abend der besonderen Art!

18


Konzerte im Musikverein für Steiermark Gleich drei Mal übernimmt die neue Chefdirigentin der Oper Graz und des Grazer Philharmonischen Orchesters, Oksana Lyniv, den Taktstock im Rahmen der Orchesterkonzerte und der Philharmonischen Soiréen im traditionsreichen Musikverein für Steiermark. Große Momente ergeben sich aber auch in der Begegnung weiterer renommierter Künstler mit dem wichtigsten steirischen Orchester.

Der Musikverein für Steiermark gehört seit seiner Gründung 1815 zu den traditionsreichsten Konzertveranstaltern Österreichs. Neben hochkarätigem Festprogramm, Abonnementkonzerten und Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche, setzt der Musikverein jährlich mit Konzerten für Menschenrechte ein besonderes Zeichen der Verantwortung von Kunst und Kultur für die Werte einer humanistisch orientierten Gesellschaft. Die Konzerte finden im Stephaniensaal und Kammermusiksaal (Congress Graz) statt, die zu den akustisch besten und schönsten historischen Konzertsälen der Welt zählen. Berühmte Ehrenmitglieder wie Franz Schubert, Ludwig van Beethoven, Alfred Brendel, Elīna Garanča, Krzysztof Penderecki oder Adam Fischer bestätigen die überregionale Bedeutung des Musikvereins. Seit seiner Gründung ist das Grazer Philharmonische Orchester eine der zentralen Stützen im Programm des Musikvereins und ein mehr als verlässlicher Partner für die Umsetzung der Konzertprogramme. Die technische Qualität, das rasche Erarbeiten schwieriger Orchesterwerke sowie das Begleiten internationaler Gesangs- und Instrumentalsolisten gehört zu den besonderen Stärken des Grazer Philharmonischen Orchesters. Am 4. September 1950 präsentierte sich das neu gegründete Grazer Philharmonische Orchester unter der Leitung ihres Chefdirigenten Herbert Albert im ausverkauften Stephaniensaal dem Grazer Publikum. Auf dem Programm standen „Ein Heldenleben“ von Richard Strauss und die Dritte Symphonie („Eroica“) von Ludwig van Beethoven. Seit diesem Zeitpunkt ist das Grazer Philharmonische Orchester fixer Bestandteil des Grazer Kulturlebens und vorallem des renommierten Orchesterzyklus’ des Musikvereins.

Aktuell ist das Grazer Philharmonische Orchester mit fünf (von zehn) Doppelkonzerten im Musikverein zu Gast. Der Musikverein öffnet zudem fünf Generalproben des Grazer Philharmonischen Orchesters und leistet dadurch einen wertvollen Beitrag zur Kunst- und Kulturvermittlung. Die 2014 eingeführten Philharmonischen Soiréen im Kammermusiksaal finden pro Saison an drei Abenden statt: Im intimen Rahmen kann sich das Grazer Philharmonische Orchester in kleinerer Besetzung präsentieren. Diese Konzerte richten sich vor allem an junges Publikum, werden moderiert und finden ohne Pause statt.

19

Konzerte

Michael Nemeth, Generalsekretär des Musikvereins, über die neuen Soiréen des Grazer Philharmonischen Orchesters: Schon lange war es mir in Zusammenarbeit mit der Oper Graz ein Anliegen, die Präsenz des Orchesters im Musikverein zu stärken und die Beziehung zum Publikum zu intensivieren. Mit den Philharmonische Soiréen gelingt es, dem Kammermusikgedanken im Orchestergewand neues Leben einzuhauchen. Sie sind auch ein Schmelztiegel des Unerwarteten, wo uns immer wieder neue Werke begegnen. Ein herzliches Dankeschön an all die wunderbaren Musiker des Grazer Philharmonischen Orchesters für diese jährlichen Glanzlichter. Ich freue mich sehr auf die Saison 2017/18 und insbesondere auf die Zusammenarbeit mit der neuen Chefdirigentin Oksana Lyniv.


Abonnementkonzerte im Musik­verein Mo 27. & Di 28. Nov 2017 19.30 Uhr Myroslav Skoryk: „Huzulisches Triptychon“ Johannes Brahms: Violinkonzert in D-Dur, op. 77 Claude Debussy: „La Mer“ Maurice Ravel: „La Valse“ Musikalische Leitung Oksana Lyniv Grazer Philharmonisches Orchester Violine Emmanuel Tjeknavorian Oksana Lyniv, die neue Chefdirigentin der Grazer Oper und des Grazer Philharmonischen Orchesters, präsentiert sich im Musikverein mit einem überschäumenden Programm, das auch ein Werk aus ihrer ukrainischen Heimat umfasst, nämlich das mit den Rhythmen der dortigen Bergvölker spielende „Huzulische Tryptichon“ von Myroslav Skoryk. Neben Brahms’ wunderbar herbstlichleuchtendem Violinkonzert spielt das Grazer Philharmonische Orchester darüber hinaus zwei der großen Werke der impressionistischen Literatur, nämlich Debussys symphonisches Gemälde über die See und Ravels atemlosen Totentanz des Wiener Walzers, „La Valse“.

Igor Zogovic spielt Violine: Es ist nicht leicht, wenn man die Qual der Wahl bei so viel wunderbarer Musik hat, sich eine Lieblingsstelle für die Saison auszusuchen … Ravels „La Valse“, die genial-verrückte, verdrehte Walzerstelle, kurz bevor das Stück endet.

Konzerte

Mo 22. & Di 23. Jan 2018 19.30 Uhr Gioachino Rossini: Ouvertüre zu „Semiramide“ Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 in f-Moll, op. 21 Nikolai Rimski-Korsakow: „Scheherazade“, op. 35 Musikalische Leitung Oksana Lyniv Grazer Philharmonisches Orchester Klavier Christopher Park Rossinis Ouvertüre zur Oper „Semiramide“ und Rimski-Korsakows symphonische Dichtung „Scheherazade“ entstammen beide dem Reich der orientalischen Geschichten und Märchen. Dennoch könnte der Gegensatz nicht größer sein: Die Ouvertüre des Älteren ist pure italienische Lebensfreude, immer wieder sprudeln die Crescendi, gluckern die Streicher und gackern die Bläser. „Scheherazade“ hingegen entspricht dem, was sich die Zeitgenossen unter exotischen Klängen vorstellten – und das, wo der Komponist nie in den Orient gereist ist. Neben diesen beiden farbenprächtigen Werken erklingt Frédéric Chopins zweites Klavierkonzert, gespielt von dem deutschkoreanischen Shootingstar Christopher Park.

Leonhard Königseder spielt Schlagzeug: Ich freue mich schon auf RimskiKorsakows „Scheherazade“, da mich die „kleine Trommel“-Stimme das ganze Studium über begleitet hat. Das dann endlich mal außerhalb des Übungsraums zu spielen, wird sicher schön :-).

20


Im Stephaniensaal musiziert das Grazer Philharmonische Orchester fĂźnf Abonnementkonzerte.

Toni Piccolotto spielt Fagott: Dieses Fagottsolo zeigt sowohl die lyrische Seite des Fagotts (im ersten Teil) als auch seine technische Bravour (in den drei kleinen Kadenzen).

21

Konzerte


Mo 5. & Di 6. Feb. 2018

Mo 14. & Di 15. Mai 2018

19.30 Uhr Wolfgang A. Mozart: „Maurerische Trauermusik“ in c-Moll, KV 477 Richard Strauss: „Also sprach Zarathustra“, op. 30 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 2 in D-Dur, op. 36

19.30 Uhr Richard Wagner: Ouvertüre zu „Der fliegende Holländer“, Vorspiel und „Liebestod“ aus „Tristan und Isolde“ Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 in Es-Dur, op. 55 „Eroica“

Musikalische Leitung Dennis Russell Davies Grazer Philharmonisches Orchester Dennis Russell Davies ist einer der vielseitigsten Dirigenten unserer Zeit und hat über lange Jahre die Geschicke des Bruckner-Orchesters in Linz geleitet. Durch seine Freundschaft mit Philip Glass gelangen ihm immer wieder überragende Erfolge im Bereich der Neuen Musik: So schaffte er es mit einer Symphonie von Glass bis in die Top-Ten der amerikanischen Hitparade. In Graz dirigiert er ein klassisches Programm mit Mozarts dunkel leuchtender Trauermusik, Beethovens jugendlichem Geniestreich der zweiten Symphonie und Richard Strauss’ „Zarathustra“, dessen einleitenden Orgelklängen spätestens seit „2001 – Odyssee im Weltraum“ ikonische Züge zugesprochen werden.

Anton Haunold spielt Kontrabass: Ich freue mich, nächste Saison wieder die „Eroica“ zu spielen. Es war in meiner Studienzeit das erste große Orchesterwerk, an dem ich mitgewirkt habe. Wir haben damals sehr ausgiebig daran gearbeitet (wochenlang, notwendigerweise ;-)), und deshalb habe ich es auch sehr gut kennengelernt. Für mich ist sie von den BeethovenSymphonien eine der schönsten.

Konzerte

Musikalische Leitung Marek Janowski Grazer Philharmonisches Orchester Einer der großen Orchestererzieher, so nennt man Marek Janowski, und seine Wagner-Interpretationen werden international hochgelobt: Umso besser, dass er mit dem Grazer Philharmonischen Orchester zweimal Wagner musiziert, darüber hinaus die 3. Symphonie von Ludwig van Beethoven, die „Eroica“, über die Richard Wagner so enthusiastisch geschrieben hat!

Anton Hirschmugl spielt Klarinette: Meine Lieblingsstelle in der Saison ist der Übergang vom „Vorspiel“ zum „Liebestod“ aus Richard Wagners Oper „Tristan und Isolde“.

22


Mo 4. & Di 5. Jun 2018

Philharmonische Soiréen

19.30 Uhr Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 in C-Dur, op. 15 Klavierkonzert Nr. 5 in Es-Dur, op. 73

So 12. Nov 2017

Musikalische Leitung & Klavier Rudolf Buchbinder Grazer Philharmonisches Orchester Rudolf Buchbinder spielt Klavierkonzerte von Beethoven: Damit ist eigentlich alles gesagt! Der große Pianist betrachtet es als eine Lebensaufgabe, sich immer wieder mit den Klaviersonaten und Konzerten Beethovens auseinanderzusetzen und es gibt wohl kaum einen anderen Pianisten, der eine so globale Sicht auf das Gesamtwerk entwickelt hat, dabei aber auf der Bühne immer wieder frisch und leidenschaftlich wirkt.

19.30 Uhr Ottorino Respighi: Antiche danze ed arie (Suite Nr. 3) Valentin Silvestrov: The Quiet Music for Strings Peter I. Tschaikowski: „Pezzo capriccioso“ für Violoncello und Orchester Krzyszof Penderecki: Serenade für Streicher Antonín Dvořák: Serenade in E-Dur für Streichorchester, op. 22 Musikalische Leitung Oksana Lyniv Grazer Philharmonisches Orchester Violoncello Gergely Mohl Die unendliche Vielfalt des Streichorchesters stellt unsere neue Chefdirigentin Oksana Lyniv in ihrer ersten Philharmonischen Soirée vor und spannt dabei einen großen Bogen von den barocken Liedern und Tänzen, die die Vorlage für Ottorino Respighis Klangzaubereien waren, bis zu den Sphärenklängen von Valentin Silvestrov. Höhepunkte des Abends sind sicherlich das virtuose Schmuckstück von Tschaikowski, in welchem unser Solocellist Gergely Mohl glänzen kann, und Dvořáks melodienselige Streicherserenade – eines der schönsten Stücke des Repertoires.

Karin Meissl spielt Pauke und Schlagzeug: Besonders freue ich mich auf die zahlreichen Beethoven-Werke im Musikverein, da Beethoven ein ganz besonders wichtiger und für seine Zeit ein revolutionärer Komponist für die Pauke war.

23

Konzerte


Di 16. Jan 2018

Di 6. Mär 2018

19.30 Uhr Wolfgang A. Mozart: „Eine kleine Nachtmusik“ Richard Strauss: Duett-Concertino für Klarinette, Fagott und Orchester Wolfgang A. Mozart: Symphonie in A-Dur, KV 201

19.30 Uhr Joseph Haydn: Symphonie Nr. 6 in D-Dur „Le Matin“ Johann Nepomuk Hummel: Trompetenkonzert Joseph Haydn: Symphonie Nr. 8 in G-Dur „Le Soir“

Musikalische Leitung Milan Turković Grazer Philharmonisches Orchester Klarinette Christoph Gaugl Fagott Antonio Piccolotto

Musikalische Leitung Robin Engelen Grazer Philharmonisches Orchester Trompete Karl Sodl

Es ist eine Freude und Ehre für das Grazer Philharmonische Orchester, wenn einer der großen Musiker gleichsam auf Augenhöhe und kammermusikalisch mit den Kollegen arbeitet: Milan Turković war der vielleicht bedeutendste Fagottist der letzten Jahrzehnte, bevor er sich dem Dirigieren zuwandte, um seinen reichen Erfahrungsschatz mit musikalischen Freunden zu teilen. Er hat zwei der freundlichsten Werke Mozarts auf das Programm gesetzt, sowie das selten zu hörende Duett-Concertino von Richard Strauss, mit dem sich unsere beiden Solobläser Christoph Gaugl und Antonio Piccolotto präsentieren.

Georg Stepanek spielt Fagott: Ich freue mich besonders auf die Philharmonische Soirée mit Milan Turković als Dirigent. Sieben Jahre durfte ich bei ihm Fagott studieren, für mich musikalisch wie persönlich prägende Jahre. Einer der beiden Solisten wird mein Kollege und Freund Antonio Piccolotto sein – seit zwanzig Jahren musizieren wir nun gemeinsam im Grazer Philharmonischen Orchester. So treffen hier zwei für meinen persönlichen Werdegang richtungsweisende Musiker aufeinander, eine Begegnung, auf die ich mich jetzt schon freue.

Konzerte

Vom Morgen bis zum Abend könnte man Joseph Haydn hören: So groß ist die Vielfalt seiner Kompositionen, seines Witzes, seines schier unerschöpflichen Einfallsreichtums. Die TageszeitenSymphonien, deren Titel entgegen vielen anderen apokryphen Bezeichnungen wohl tatsächlich von Haydn stammen, sind Frühwerke und tragen den ganzen Schwung jener Aufbruchszeit – einer Zeit, in der die Symphonie, wie wir sie kennen, gerade aus dem Ei geschlüpft war: Glänzend, frech und für heutige Vorstellungen extrem individuell. Und dazwischen: Der Solotrompeter Karl Sodl mit einem der schönsten klassischen Solokonzerte!

Christoph Gaugl spielt Klarinette: Ich freue mich schon sehr auf den Anfang des Duett-Concertino von Richard Strauss, in dem mein Kollege Antonio Piccolotto am Fagott und ich an der Klarinette den Solopart übernehmen werden. Es beginnt mit einer wunderschönen Melodie, die zuerst nur von einem Streichsextett gespielt wird und nach zehn Takten von der Klarinette übernommen wird.

24


Und außerdem Konzerte im Musik­verein Wien

In der Saison 2017/18 ist das Grazer Philharmonische Orchester unter der Leitung der neuen Chefdirigentin Oksana Lyniv gleich zwei Mal im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins zu Gast. Mit von der Partie: die Ensemblemitglieder Tetiana Miyus und Markus Butter. So 10. Sep 2017, 19.30 Uhr Franz Liszt: „Mazeppa“, Symphonische Dichtung Gustav Mahler: „Lieder eines fahrenden Gesellen“ Robert Schumann: Sinfonie Nr. 2 in C-Dur, op.61 Musikalische Leitung Oksana Lyniv Bariton Markus Butter Grazer Philharmonisches Orchester So 20. Mai 2018, 19.30 Uhr Giachino Rossini: Ouvertüre zu „Semiramide“ Maurice Ravel: „Shéhérazade“ Nikolai Rimski-Korsakow: „Scheherazade“, op. 35

Preisträger-Konzert des 24. Internationalen Gesangswettbewerbs „Ferruccio Tagliavini“ Beim Preisträgerkonzert des renommierten Gesangswettbewerbs „Ferruccio Tagliavini“, das traditionell in der Oper Graz stattfindet, bietet sich die ideale Gelegenheit, die kommenden Stars der Opernwelt schon heute zu erleben, denn für manch großen Sänger der internationalen Opernlandschaft hat einst dieser Wettbewerb den entscheidenden Impuls für die Karriere geliefert. Musikalische Leitung Marius Burkert Grazer Philharmonisches Orchester Sa 21. Apr 2018, 19.30 Uhr

Musikalische Leitung Oksana Lyniv Sopran Tetiana Miyus Grazer Philharmonisches Orchester

Elke Chibidziura spielt Bratsche: Ich freue mich sehr auf die „Lieder eines fahrenden Gesellen“ von Gustav Mahler. Besonders das Ende des 4. Liedes hat es mir angetan, wo der abgelehnte Liebende zum ersten Mal wieder zur Ruhe findet. Man hört deutlich in der Musik die positivere Stimmung und die Möglichkeit, dass sein Leid ein Ende haben kann: Die zwei blauen Augen von meinem Schatz, / Die haben mich in die weite Welt geschickt. Da mußt ich Abschied nehmen. / Vom allerliebsten Platz! O Augen blau, warum habt ihr mich angeblickt? / Nun hab’ ich ewig Leid und Grämen. Ich bin ausgegangen in stiller Nacht / Wohl über die dunkle Heide. Hat mir niemand Ade gesagt. / Ade! Mein Gesell’ war Lieb’ und Leide! Auf der Straße steht ein Lindenbaum, / Da hab’ ich zum ersten Mal im Schlaf geruht! Unter dem Lindenbaum, der hat / Seine Blüten über mich geschneit, Da wußt’ ich nicht, wie das Leben tut, / War alles, alles wieder gut! Alles! Alles, Lieb und Leid / Und Welt und Traum!

25

Konzerte


Kinder & Jugend


Familien- & Schülerkonzerte Strauß für Kinder Paddington Bärs erstes Konzert The Young Person’s Guide to the Orchestra Mozart reist nach Prag

Sitzkissenkonzerte Raupe Nimmersatt Weihnachtslieder frohlocket Zwei auf einen Streich

Alles Tanz


Familien- & Schülerkonzerte Welche Instrumente spielen in einem Orchester? Wie viele Stunden reiste Mozart mit der Kutsche? Und wie ist es, als Komponist einen Bruder zu haben, der ebenfalls komponiert? In den Familien- und Schülerkonzerten nehmen wir die jungen Zuhörer mit auf eine musikalische Entdeckungsreise durch das Orchester und die Musik – mit Britten, der Familie Strauß, dem jungen Mozart und dem Paddington Bär.

Strauß für Kinder Mi 18. & So 22. Okt 2017 Mit Lalit Worathepnitian, Martin Fournier, Ivan Orescanin, Wilfried Zelinka und dem Grazer Philharmonischen Orchester Musikalische Leitung Marcus Merkel Regie Marlene Hahn Ab 7 Jahren Schon vor 150 Jahren zeigten die Brüder Strauß, wie es in einer Musiker-Familie zugehen kann, in der alle in der ersten Liga spielen … Zusammen mit dem Grazer Philharmonischen Orchester fahren wir musikalisch Zug, schippern auf der Donau und spazieren im Krapfenwaldl … Wo fallen sonst schon Sträuße vom Himmel?

Paddington Bärs erstes Konzert Mi 14. & So 18. Mär 2018 Mit Sunnyi Melles und dem Grazer Philharmonischen Orchester Musikalische Leitung Marius Burkert Ab 6 Jahren Orangenmarmelade mag er am liebsten, der neugierige Paddington Bär. Kaum in London am Bahnhof Paddington angekommen, rutscht er von einem ins nächste Abenteuer. Unterwegs mit Lodenmantel und Krempenhut erlebt er in der Geschichte „Paddington Bärs erstes Konzert“ mit der Musik von Herbert Chappell auch seinen allerersten Konzertbesuch.

Vanessa Latzko spielt Flöte: Die „Flûte“ scheint mich schon als kleines Mädchen fasziniert zu haben, und das ist so geblieben, seit ich mit zwölf Jahren das Baguette gegen eine richtige Querflöte eingetauscht habe. Mein Traum war es schon immer, in einem Opernorchester zu spielen, und dass es die Oper Graz werden sollte, sieht man ja schon an den orangefarbenen Fensterläden auf dem Foto …! Wie in jedem Jahr freue ich mich auch in dieser Saison besonders auf die Kinderkonzerte. Ich finde, man kann nicht früh genug damit beginnen, Kinder für Musik zu begeistern!

Kinder & Jugend

28


The Young Person’s Mozart reist nach Guide to the Orchestra Prag Mi 24. & So 27. Mai 2018 Mit Lilian Genn und dem Grazer Philharmonischen Orchester Musikalische Leitung Robin Engelen Ab 7 Jahren Ein Projekt der Wiener Symphoniker

Mi 11. & So 15. Apr 2018 Mit dem Grazer Philharmonischen Orchester Musikalische Leitung Marcus Merkel Ab 6 Jahren Auch ein Orchester kann mit Farben malen und musikalische Bilder zeichnen. Brittens Klassiker zeigt die Möglichkeiten und Spielweisen eines Orchesters – natürlich moderiert in deutscher Sprache – mit all seinen In­strumenten auf. Lasst uns gemeinsam das Orchester entdecken!

1787 – eine lange Kutschfahrt steht Mozart nach Prag bevor. Damit es nicht langweilig wird, sind Musiker und ihre Instrumente mit im Reisegepäck. Angekommen in Prag erklingen Ausschnitte aus „Die Hochzeit des Figaro“, denn die Prager liebten diese Oper über alles. Und natürlich darf die Prager Symphonie von Wolfgang Amadeus Mozart auch nicht fehlen! Beginn jeweils um 11 Uhr

ssen lkla r! chu S le ü r ch Fü ro S €8p

29

Kinder & Jugend


Sitzkissenkonzerte Die Reihe für die ganz Kleinen: Das Publikum verfolgt das Konzert auf Sitzkissen ganz nah an den Musikern. Wir machen neugierig auf Musik, begeistern für Klänge, Melodien und Rhythmen. Für Kinder von 4–6 Jahren und ihre Eltern, Dauer: 45–55 Minuten

Raupe Nimmersatt Fr 27. Okt, 15 Uhr, Sa 28. Okt, 15 Uhr & So 29. Okt 2017, 11 Uhr, Spiegelfoyer Kleine Raupen können großen Hunger haben. Die kleine Raupe Nimmersatt frisst sich durch allerhand Obst und Leckereien. Klangvoll musikalisch verpackt, wird die Geschichte der Raupe, die sich am Schluss in einen wunderschönen Schmetterling verwandelt, erzählt. Wie klingt ihr knurrender Magen? Und wie das Schlüpfen aus dem Kokon? Mit Maria Lougiaki, Klavier & Christoph Steiner, Erzähler

Kissenalarm im Spiegelfoyer!

Weihnachtslieder frohlocket

Zwei auf einen Streich

Fr 1. Dez, 15 Uhr, Sa 2. Dez, 15 Uhr & So 3. Dez 2017, 11 Uhr, Spiegelfoyer In der Weihnachtszeit wird viel gesungen, und überall klingen vertraute Melodien. Gemeinsam stimmen wir uns auf den Zauber von Weihnachten ein.

Fr 9. Mär, 15 Uhr, Sa 10. Mär, 15 Uhr & So 11. Mär 2018, 11 Uhr, Spiegelfoyer Ein musikalisches Wetteifern, Diskutieren und Erzählen: Wenn Geige und Bratsche zusammen musizieren, entstehen wunderbare Ton-Geschichten.

Mit Catherine McShane, Klavier, Andrea Purtić, Gesang & Gerhard Balluch, Erzähler

Mit Karl Vorraber, Violine & Elissaveta Staneva-Vogl, Bratsche

Karl Vorraber spielt Bratsche und komponiert: „Zwei auf einen Streich“ – das ist ein Stück für Bratscholine solo ;-) oder alternativ für Violine und Bratsche, welches beim gleichnamigen Sitzkissenkonzert im März 2018 uraufgeführt wird. Ein sehr humorvolles Werk mit akustischen und optischen Gags, welches ich speziell für Kinder schreibe – ein bisschen schräg, so dass das junge Publikum beim Hören und Sehen richtig Spaß haben wird. Ich komponiere gerne schwungvolle Musik, die Kinder und Jugend­liche mögen, entweder als Zuhörende oder Ausführende.

Kinder & Jugend

30


Alles Tanz Konzert zum Mittanzen Für Kinder ab 5 Jahren

Am Tag nach der Opernredoute heißt es wieder „Alles Tanz“! An diesem Tag sind die Räumlichkeiten der Oper in einem Ausnahmezustand, den man einfach nützen sollte: Moderiert von Marko Simsa werden kleinere und größere Kinder zum Mittanzen und -singen eingeladen und in den Bann des Ballsaales und der Tanzmusik von Johann Strauß & Co gezogen. Dabei bewegen sich alle zu den schwungvollen Klängen der Musik des Grazer Philharmonischen Orchesters. Oder man lauscht und beobachtet das bunte Treiben. Für die Kleinen gibt es „Bodenplätze“ ganz dicht am Geschehen. Eltern, Großeltern, Onkel, Tanten oder anderes „Begleitpersonal“ finden einen Sitzplatz etwas weiter entfernt. Denn dieser Nachmittag im Ballsaal gehört den Kindern.

Musikalische Leitung Marius Burkert

So 28. Jan 2018 15 Uhr

Konzeption & Moderation Marko Simsa Singschul’ Andrea Fournier Choreographie Diana Ungureanu Opernballettschule Singschul’ der Oper Graz Grazer Philharmonisches Orchester

Klein und groß, jung und alt auf dem Parkett vereint: Alles Tanz!

31

Kinder & Jugend




Mein Instrument

Simon Jäger spielt Bass: Durch einen Zufall kam ich zum Bass: In der Musikschule wurden Kontrabassisten gesucht, so begann ich mit 14 Jahren, Kontrabass zu spielen. In der Folge war ich auf einem Konzert des ORF Symphonieorchesters. Begeistert von diesem Konzert (vor allem auch von der Bassgruppe ...), beschloss ich, Berufsmusiker zu werden. Simon Steidl spielt Pauke und Schlagzeug: Als Pauker beeinflusst man nicht nur den Gesamtklang des Orchesters, sondern auch die rhythmische Richtung wie kein anderes Instrument. Als „Herzschlag“ im Graben oder auf dem Konzertpodium sorgen wir dafür, wichtige Impulse zu geben und als Motor Stabilität in den Klangkörper zu bringen. Die Pauke schlüpft in verschiedene Rollen, mal führt sie das Orchester an, ein anderes mal vervollständigt sie den Gesamtklang. Dieses breite Spektrum an Aufgaben abzudecken, ist eine schöne Arbeit und bereitet mir große Freude.

Ivanila Lultcheva spielt Cello: Für mich ist die Musik wie die Blumen ... jede Blume und jede Musik hat eine einzigartige Schönheit an sich. An meinem Instrument fasziniert mich der breite Tonund Repertoire­umfang.

Peter Petrak spielt Bass: Der Bass ist für mich die Grundlage fürs Orchester. Wir sind quasi das Fundament für all die Aufführungen und Konzerte. Und das ist ein tolles Gefühl.

Karl-Heinz Promitzer spielt Trompete: Die Trompete kann jede Stimmung unterstützen. Sie kann feierlich freudig, aber auch bedrohlich oder traurig klingen. Sie kann alles überstrahlen, sich aber auch gut im Klang einfügen. Dabei darf man sich nie sicher sein oder leichtsinnig. Das ist das Schöne, aber auch Spannende am Trompetenspiel. Wenn es schön, klingt hört es ein jeder, allerdings auch, wenn mal was nicht optimal gelingt.


Carl Smith spielt Bratsche: Ich spiele ein historisches Instrument (1885), erfunden von Richard Wagners erstem Solobratschisten, Hermann Ritter. Sie ist größer als die üblich gespielten Bratschen. Ich bin auf das Leben und Werk von Hermann Ritter spezialisiert. Ich spiele auch Tenorbratsche.

Marlies Gaugl spielt Flöte: Die Querflöte ist ein sehr sensibles Instrument, man könnte sagen, dass es die Fähigkeit hat, meinen körperlichen und psychischen Zustand zu übertragen. Sie fasziniert mich auch aufgrund der vielen Möglichkeiten an Klangfarben und dynamischen Facetten.

Karin Meissl spielt Pauke und Schlagzeug: „ … Nehmen Sie dagegen den Ton der Pauke. Welche Kraft, welche Feierlichkeit und welche Wirkung! Und erst der Glückliche, dem ein solches Instrument anvertraut wird!“… so zitiert Richard Hochrainer, einer der wichtigsten Pauker, Schlagzeuger und Pädagogen der vergangenen Jahrzehnte, aus einem Roman Gustav Freytags – und das trifft meine Leidenschaft auf den Punkt.

Yukiko Imazato-Härtl spielt Geige: Mit der Geige kann ich ausdrücken, was tief in meinem Herzen und in meiner Seele ist, besser als mit Worten.

Erich Bendl spielt Tuba: Ich liebe all meine Tuben: Die Kontrabasstuba für die großen Sachen, zum Beispiel von Richard Wagner. Die Basstuba ist eher schlanker – für den „Rosenkavalier“ zum Beispiel. Mich hat bei der Tuba von Anfang an der Klang interessiert. Dieser wunderbare, dunkle, volle Klang …

Josef Mostetschnig spielt Violine: An meiner Violine fasziniert mich vor allem die Möglichkeit, eine Vielfalt an Klangfarben erzeugen zu können, und somit viele unterschiedliche Stimmungen zu gestalten.


Favorit!

Simon Petek spielt Violine: Ich freue mich sehr auf die Produktion von Mozarts „Le nozze di Figaro“. Ganz besonders aber auf meine Lieblings-Oper „La Bohème“. Das ist die erste Oper, die mich zu Tränen gerührt hat und die ich vor vielen Jahren sogar in der Oper Graz gesehen habe. Jetzt werde ich – als sehr junges Mitglied des Orchesters – die Ehre haben mitzuspielen. Meine Lieblingsstelle ist Rodolfos Arie „Che gelida mannina“. Ich glaube, wenn man die Liebe aufschriebe, würde sie so klingen.

Izumi Hasebe spielt Violine: Es fällt mir schwer, ein Lieblingsstück zu nennen, da ich während meiner fast 40jährigen Tätigkeit im Orchester jedes Stück sehr gerne gespielt habe. Ich liebe es zu musizieren, Geige zu spielen: ich liebe die OPER als Gesamtkunstwerk. Das Zusammenwirken von Musik, Literatur, Bühnenbild und Gesang. Meine Lieblingskomponisten sind: Verdi, Wagner und Mozart.

Favorit!

Tonia Solle spielt Fagott: Mein Lieblingsstück in der Saison 2017/18: Mozarts „Figaro“! Für mich ein zentrales Stück in der Musikgeschichte. Drei Jahre vor dem Sturm auf die Bastille trifft Mozart den Zahn der Zeit, als er die unverhohlen adelskritische Geschichte von Beaumarchais um das Dienerpaar Susanna und Figaro auf die Opernbühne bringt. Musikalisch gespickt mit grandiosen Einfällen und viel Witz, ganz nach „Mozart’schem Esprit“ und für alle Interpreten in seiner Leichtigkeit und Raffinesse eine enorme Herausforderung – und immer ein riesiger Spaß! Für Fagottisten ist es jedesmal ein spannender Moment, wenn die Pianissimoskalen in der Ouvertüre so leise und geläufig wie nur irgend möglich zu meistern sind, so als wäre alles ein Kinderspiel.

Kurt Mörth spielt Klarinette: Ich freue mich persönlich schon sehr auf „Eugen Onegin“! Es ist nämlich neben der „Tosca“, der „La Bohème“ und dem „Rosenkavalier“ eine meiner Lieblingsopern, und es ist auch die erste Opernproduktion mit unserer neuen Chefdirigentin Oksana Lyniv!

36


Peter Petrak spielt Kontrabass: Eine meiner absoluten Lieblingsopern ist „La Bohème“. Ich kann eigentlich gar keine besondere Stelle benennen, weil sie einfach als ganzes so vollkommen ist, aber wenn es unbedingt sein müsste: Das Finale des 4. Akts, Mimìs Tod, ist total mitreißend.

Pius Pfiffner spielt Oboe: Mit dem Ausblick auf „Le nozze Figaro“ kommen mir Erinnerungen an meine erste Saison vor 32 Jahren, als mich der Orchester-Inspektor ohne Probe für die Vorstellungen eingeteilt hatte. Der damalige Chef-Dirigent war nervöser als ich. Für den Orcherster-Inspektor gab es die „gelbe Karte“, für mich war die Aufführung ein Erfolg. Nun bin ich neugierig, ob es trotz Proben und fortgeschrittenem Alter wieder gut geht …

37

Christine Heger spielt Harfe: Ich freue mich unglaublich auf „La Bohème“. Meine absolute Lieblingsstelle ist das Finale des 3. Aktes. So wunderschön diese Stelle ist, so heikel ist sie. Extrem gefährlich im Zusammenspiel, aber unglaublich reizvoll. Selbst die Hühneraugen müssen da hellwach sein … Puccini war ein wahrer Meister der Instrumentation, er kannte sich mit den Eigenheiten der einzelnen Instrumente gut aus, und ganz speziell die Harfe wusste er sehr effektvoll einzusetzen.

Favorit!




Das Grazer Philharmonische Orchester ist für mich …

Raimund Winkler spielt Violine: … immer wieder neu erlebbar, weil ich als Musiker die spannende Herausforderung habe, permanent neue Werke einzustudieren und dabei charismatische Solisten, Sänger und Dirigenten kennen zu lernen. Ich schätze das Können und das Engagement meiner Kollegen an den anderen Instrumenten und genieße die dadurch entstandene klangliche und dynamische Erweiterung, welche über die Möglichkeiten meines Instruments hinausgehen!

Anja Biber spielt Bratsche: … eine wunderbare Möglichkeit, im Laufe des Berufslebens immer wieder herausragende Persönlichkeiten, ob als Solisten oder Dirigenten, kennenzulernen. Und das Schöne an unserem Beruf ist auch, dass einem die Musik unendlich viel gibt an Gefühlen und Geschichten, die wir Musiker als Medium ans Publikum weitergeben können.

Das Grazer Philharmonische Orchester

Nora Schmid: … ein wunderbares Orchester, das Graz ganz besonders erklingen lässt. Abend für Abend musizieren ganz unterschiedliche Persönlichkeiten mit verschiedenen kulturellen Hintergründen gemeinsam und finden immer den „richtigen“ Ton. Ob in Oper, Operette, Musical, Ballett oder Konzert, das Grazer Philharmonische Orchester ist ein wichtiger Klangkörper in der österreichischen Kulturlandschaft und besticht durch seine Vielfalt.

Bernhard Vogl spielt Violoncello: … eines der flexibelsten Orchester, die ich kennen lernen durfte. Es kann durchaus vorkommen, dass wir an einem Tag eine Oper von Richard Strauss und eine Operette von Johann Strauß spielen, und am nächsten Tag ein Musical proben und abends ein Symphonisches Konzert spielen. Es ist selbstverständlich, dass wir uns in den jeweiligen Musikrichtungen von Barock bis hin zur Moderne zuhause fühlen. Diese Tradition des Orchesters mitzuerleben und zu gestalten ist für jeden von uns Grazer Philharmonikern eine große Ehre.

40


Was macht eigentlich ... ... der Orchesterbeirat des Grazer Philharmonischen Orchesters? Ein modernes Orchester ist groß, umfasst viele Personen, zumeist aus verschiedenen Kulturen mit verschiedenen Meinung, Vorstellungen und Wünschen. Um all diese Aspekte unter einen Hut zu bringen, gibt es in den meisten Orchestern „nur“ einen Betriebsrat. Das Grazer Philharmonische Orchester gründete, um diesen zu entlasten, vor einigen Jahren flankierend den Orchesterbeirat. Bestehend aus 21 Mitgliedern (die Stimmführer aus allen Instrumentengruppen und fünf Betriebsräte), gibt der Beirat in erster Linie das künstlerische Meinungsbild der Orchestermusiker wieder und ist somit die erste Ansprechstelle für die künstlerische Leitung der Oper Graz. So ist die freiwillig zusammengetretene Gruppe auch stark in die Probespiele und Vordirigate eingebunden. Erst kürzlich, bei der Berufung von Oksana Lyniv zur neuen Chefdirigentin der Oper Graz, war es der Orchesterbeirat, der aus der gängigen Meinung der Musiker einen Fragenkatalog für die Hearings eines jeden Kandidaten zusammengestellt hat. Dies ist auch aus Sicht der Intendanz immens wertvoll. Durch den direkten Austausch und die Empfehlungen des Orchesters ist die Basis für eine funktionierende Zusammenarbeit gelegt.

Natürlich sind solche Entscheidungen wie die Berufung einer neuen Chefdirigentin oder die Bestimmung eines neuen Kapellmeisters eher seltener Natur. Die alltäglichen Geschäfte des Orchesterbeirates belaufen sich eher auf die interne Strukturierung. Das kann von rechtlichen Fragen in Absprache mit dem Betriebsrat bis zu Fragen in Bezug auf die Kleiderbestimmungen im Orchester gehen. Um sich völlig auf die Kunst konzentrieren zu können, müssen Herren lange Socken unter ihrer Anzughose tragen und Damen sollten sich schulterbedeckt und in schwarzen Strümpfen auf die Bühne begeben. All diese Entscheidungen stehen natürlich immer im Zusammenhang mit dem Wunsch des Orchesters, sein eigenes Bild und Auftreten zu verbessern. Das funktioniert nicht nur durch neue Kleiderordnungen, sondern auch durch vermehrte Auftritte außerhalb des Opernhauses. Es war ein ausdrücklicher Wunsch des Orchesters, die Arbeit über die Mauern des Hauses hinaus sichtbar zu machen. Auf Grund der Empfehlung von Seiten des Orchesterbeirates dürfen wir uns auch in diesem Jahr wieder auf den Auftritt des Grazer Philharmonischen Orchesters beim „Auftsteirern“ freuen.

1

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

3 4

Karin Meissl (Pauke/Schlagzeug) Leonhard Königseder (Schlagzeug) Karl Sodl (Trompete) Thomas Weinzettl (Posaune) Erich Bendl (Tuba) Christoph Gaugl (Klarinette) Kurt Mörth (Klarinette) Antonio Piccolotto (Fagott) Georg Stepanek (Fagott) Wilhelm Kalcher (Horn) Vanessa Latzko (Flöte) Kamen Nikolov (Oboe) Christine Heger (Harfe) Alexander Stock (1. Violine) Josef Mostetschnig (Konzertmeister) Gergely Mohl (Violoncello) Bernhard Vogl (Violoncello) Simon Jäger (Kontrabass) Izumi Hasebe (2. Violine) Elissaveta Staneva-Vogl (Bratsche) Elke Chibidziura (Bratsche)

5

2 6

7

8

9

10 11 12 13

16 19

17 18 20

21 14

41

15

Das Grazer Philharmonische Orchester


Aufnahmen mit dem Grazer Philharmonischen Orchester

Franz von Suppé: „Extremum Judicium“ cpo 777 842-2 Musikalische Leitung: Adriano Martinolly D’Arcy Margareta Klobučar (Sopran), Dshamilja Kaiser (Alt), Taylan Reinhard (Tenor), Wilfried Zelinka (Bass) Chor & Extrachor der Oper Graz (Einstudierung: Bernhard Schneider) Grazer Philharmonisches Orchester

Intermezzi del Verismo cpo 777 953-2 Musikalische Leitung: Lodovico Zocche Intermezzi aus Opern von Giacomo Puccini („Le villi“, „Manon Lescaut“, „Suor Angelica“), Pietro Aufnahmen

Mascagni („Cavalleria rusticana”, „L’amico Fritz”, „Le maschere“), Ruggero Leoncavallo („Pagliacci“), Umberto Giordano („Fedora“), Francesco Cilea („Adriana Lecouvreur“), Ermanno Wolf-Ferrari („I gioielli della madonna“) und Italo Montemezzi („L’amore dei tre re“) Grazer Philharmonisches Orchester

Great Opera Scenes DECCA 481 1888 Musikalische Leitung: Marco Boemi Carlo Colombara (Bass) Arien aus Opern von Gioachino Rossini („Semiramide“), Giuseppe Verdi („Don Carlos“, „Les vêpres siciliennes“), Jules Massenet („Don Quichotte“) und Richard Wagner („Die Walküre“) Grazer Philharmonisches Orchester

Leoš Janáček: „Jenůfa“ Oehms Classics OC 962 Musikalische Leitung: Dirk Kaftan Dunja Vejzović (Die alte Buryja), Aleš Briscein (Laca Klemeň), Taylan Reinhard (Števa Buryja), Iris Vermillion (Die Küsterin), Gal James (Jenůfa), David McShane (Altgesell), Konstantin Sfiris (Richter), Stefanie Hierlmeier (Seine Frau), Tetiana Miyus (Karolka), Fran Lubahn (Schäferin), Xiaoyi Xu (Barena), Nazanin Ezazi (Jano), Hana Batinić (Tante / 1. Stimme), István Szécsi (2. Stimme) Chor der Oper Graz (Einstudierung: Bernhard Schneider) Singschul’ der Oper Graz (Einstudierung: Andrea Fournier) Grazer Philharmonisches Orchester (Violin-Solo: Fuyu Iwaki)

42

Bohuslav Martinů: „The Greek Passion“ (Urfassung) Oehms Classics OC 967 Musikalische Leitung: Dirk Kaftan Rolf Romei (Manolios), Dshamilja Kaiser (Katerina), Markus Butter (Priest Fotis), Wilfried Zelinka (Priest Grigoris), Yannakos (Manuel von Senden), Tetiana Miyus (Lenio), Taylan Reinhard (Panait), Ivan Oreščanin (Archon), Tino Sekay (Ladas), Konstantin Sfiris (An old man), Dariusz Perczak (Kostandis), Martin Fournier (Michelis), Sofía Mara (Despinio), Yuan Zhang (An old woman), Benjamin Plautz (Commentator), David McShane (Canto – Baritone) u. a. Chor der Kunst­ universität Graz (Einstudierung: Franz Jochum) Chor & Extrachor der Oper Graz (Einstudierung: Bernhard Schneider) Grazer Philharmonisches Orchester


Auf DVD liegt vor: Giuseppe Verdi: „La Traviata“ Arthaus Musikalische Leitung: Tecwyn Evans Inszenierung: Peter Konwitschny Marlis Petersen (Violetta Valery), Giuseppe Varano (Alfredo Germont), James Rutherford (Giorgio Germont), Kristina Antonie Fehrs (Flora Bervoix), Fran Lubahn (Annina), Taylan Memioglu (Gastone), David McShane (Marchese d’Obigny), Konstantin Sfiris (Dottor Grenvil) Chor der Oper Graz (Einstudierung: Bernhard Schneider) Grazer Philharmonisches Orchester

„Der Opernball“ in Vorbereitung

„Il prigioniero“ in Vorbereitung

„Columbus“ in Vorbereitung

Richard Heuberger: „Der Opernball“ cpo Musikalische Leitung: Marius Burkert Gerhard Ernst (Theofil Beaubuisson), Lotte Marquardt (Palmira Beaubuisson), Alexander Kaimbacher (Henri), Ivan Oreščanin (Paul Aubier), Nadja Mchantaf (Angèle Aubier), Martin Fournier (Georges Duménil), Margareta Klobučar (Marguérite Duménil), Sieglinde Feldhofer (Hortènse), János Mischuretz (Philippe) Chor der Oper Graz (Einstudierung: Georgi Mladenov) Grazer Philharmonisches Orchester

Luigi Dallapiccola: „Il prigioniero“ cpo Musikalische Leitung: Dirk Kaftan Aile Asszonyi (Die Mutter), Markus Butter (Der Gefangene), Manuel von Senden (Der Kerkermeister/Der Großinquisitor), Roman Pichler (Erster Priester), David McShane (Zweiter Priester) Chor der Oper Graz (Einstudierung: Bernhard Schneider) Grazer Philharmonisches Orchster

Heinrich von Herzogenberg: „Columbus“ cpo Musikalische Leitung: Dirk Kaftqan Andrè Schuen (Columbus), Michael Schade (Fernando), Markus Butter (Bootsmann) Chor & Extrachor der Oper Graz (Einstudierung: Bernhard Schneider) Grazer Philharmonisches Orchester

43

Aufnahmen


Service


Konzertabonnements & Preise in der Oper Graz Gastronomie & Anfahrt Konzertabonnements & Preise im Musikverein Konzert-Kalendarium


Konzert-Abonnements in der Oper Graz Konzert-Abonnement Sa 23.09.2017 Sa 09.12.2017 Mo 01.01.2018 Fr 16.02.2018 Sa 10.03.2018 So 27.05.2018

19.30 17.00 19.30 19.30 19.30 19.30

Eröffnungskonzert Advent in der Oper Neujahrskonzert Gipfelstürmer Candide Graz singt!

Preise: Kat 1 € 230,– / € 115,– Kat 2 € 205,– / € 102,50 Kat 3 € 170,– / € 85,– Kat 4 € 130,– / € 65,– Kat 5 € 85,– / € 42,50 Kat 6 € 58,– / € 29,– Zwei Eintrittskarten gratis für ein Kammerkonzert Ihrer Wahl

Kammerkonzert-Abonnement Mo 02.10.2017 Mo 30.10.2017 Mo 20.11.2017 Mo 04.12.2017 Mo 08.01.2017 Mo 12.02.2018 Mo 26.03.2018 Mo 07.05.2018 Mo 28.05.2017 Mo 18.06.2017

19.30 Romantische Stürme 19.30 Bach-Biber-Blues 19.30 Figaro: nicht nur sprachlos! 19.30 Vogl String Trio: Das Jubiläum 19.30 Russischer Winter 19.30 Grazer Posaunenquartett: Am Zug 19.30 Rossini al dente 19.30 Spanisches Liederbuch 19.30 Trio Brio 19.30 Zauber des Orients

Preis: € 135,– / € 67,50

Familienkonzert-Abonnement So 22.10.2017 So 18.03.2018 So 15.04.2018 So 27.05.2018 So 28.01.2018

11.00 11.00 11.00 11.00 15.00

Strauß für Kinder Paddington Bärs erstes Konzert The Young Person’s Guide to the Orchestra Mozart reist nach Prag „Alles Tanz“ ermäßigt für Abonnenten

Preis: € 48,– Kinder € 24,– „Alles Tanz“: € 17,– Kinder € 8,50 Service

Ermäßigte Preise in grau 46


Die Oper Graz ist die Heimat des Grazer Philharmonischen Orchesters.

Alles über das Abonnement Allgemein Ein Abonnement gilt für die Dauer einer Spielzeit (September bis Juni) und verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht bis zum 31. Mai gekündigt wird. Ab Anfang Juni 2017 haben Sie die Möglichkeit, Ihre Abonnementkarten direkt im Ticketzentrum abzuholen. Nach dem 15. August 2017 werden diese automatisch eingeschrieben zugesandt (zzgl. Portogebühr). Termintausch Wenn Sie zu Ihrem Termin verhindert sind, können Sie Ihre Karten entweder weitergeben oder bis zu zwei Tage vor dem geplanten Termin auf einen anderen Tag umbuchen. Legen Sie dazu unbedingt die Abo-Karten (als Original, Scan oder Fax) im Ticketzentrum vor. Ihre Abonnement-Termine können Sie bei Bedarf bis zu drei Mal innerhalb einer Spielzeit tauschen. Bearbeitungsgebühr pro Termintausch und Abonnement: € 3. Ein Kartentausch in Gastspiele oder Sonderveranstaltungen ist nicht möglich. 47

Terminänderung Terminänderungen Ihrer Abo-Vorstellungen können leider vorkommen. Wir bemühen uns, Sie rechtzeitig zu informieren, und bieten Ihnen adäquate Ersatztermine an. Wahl-Abo Bei sämtlichen Wahl-Abo-Varianten erhalten Sie Schecks, die Sie zu Ihren gewünschten Terminen einlösen können. Reservierungen sind erwünscht und empfohlen (auch telefonisch unter T +43 (0)316/8000). Ihre Karten holen Sie bitte bis spätestens einen Tag vor der Veranstaltung im Ticketzentrum ab. Die Schecks der Wahl-Abos sind für eine Spielzeit gültig und verfallen danach automatisch. Bearbeitungs­gebühr pro Termintausch und Abonnement: € 3. Keine Barablöse möglich. Alle Angaben und Preise ohne Gewähr.

Service


Preise Konzerte in der Oper Graz Einzelkarten

Kat 1

Kat 2

Kat 3

Kat 4

Kat 5

Kat 6

Stehpl.

Neujahrskonzert

€ 89,–

€ 80,–

€ 69,–

€ 55,–

€ 33,–

€ 21,–

€ 7,–

Konzerte

€ 58,– € 29,–

€ 51, 50 € 25,75

€ 43,50 € 21,75

€ 32,50 € 16,25

€ 17,– € 8,50

€ 10,50

€ 3,50

€ 26,– € 13,–

€ 19,– € 9,50

€ 19,– € 9,50

Advent in der Oper € 26,– Tagliavini-Preis- € 13,– träger-Konzert Alles Tanz

€ 26,– (Einheitspreis) für Familienkonzert-Abonnenten € 17,– € 13,– € 8,50

Familien- & Schülerkonzert

€ 24,– (Einheitspreis) € 12,–

Kammerkonzert

€ 22,– € 11,–

Sitzkissenkonzert

€ 10,– € 5,–

tengruppen

r- & Studen

e für Schüle

Spezialpreis

erkauf lten im Vorv ruppen erha ng elte st en be el ud mm d St Schüler- un Preis. Bei Sa sonen zum halben er en tp rt ei ka gl tts Be Eintri kommen , ab 63 Schülern be ei Freikarten lungen ab 20 Schülern zw ler42 hü ab Sc e, e rt r di eine Freika . Der Preis fü ler. Der ei Freikarten hü dr Sc o rn pr le 8 hü € Sc trägt konzerte be Freikarte. und Familien erhält eine er hr Le e nd begleite

Ermäßigte Preise in grau Service

48


Tickets & Ermäßigungen

ses im Rahmen der Aktion „Hunger auf Kunst und Kultur“ vorbehalten. Bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen können keine Last-Minute-Karten vergeben werden.

Kartenkauf Informationen über den Spielplan sowie Karten für alle Veranstaltungen erhalten Sie im Ticketzentrum am Kaiser-Josef-Platz 10, 8010 Graz.

Service für Menschen mit Behinderung(en) Die Oper ist durch einen Seiteneingang barrierefrei zugänglich: Im Zuschauerraum stehen vier Rollstuhlplätze zum Stehplatzpreis zur Verfügung; eine Begleitperson erhält ihre Eintrittskarte zum halben Preis. Für Hörbehinderte gibt es ab der Saison 2017/18 das neue System MobileConnect, eine App zur Hörunterstützung, die jeder auf dem eigenen Smartphone verwenden kann: http://de-de.sennheiser.com/mobile-connect. Außerdem erhalten behinderte Besucher nach Vorlage eines entsprechenden Ausweises eine Ermäßigung von 50%. Für Menschen mit Behinderung(en) stehen auf Ebene 1 der Operngarage 4 Parkplätze zur Verfügung. Für die Operngarage erhalten Sie vor der Vorstellung oder in der Pause am Schalter rechts neben dem Haupteingang Ihr Ermäßigungsticket.

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa 9–13 Uhr Telefon +43 (0)316/8000 Fax +43 (0)316/8008 1565 tickets@ticketzentrum.at ticketzentrum.at

Abendkasse Bei Veranstaltungen im Großen Saal des Opernhauses öffnet die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, bei allen anderen Veranstaltungen jeweils eine halbe Stunde vorher. Bereits bezahlte Karten können am Programmheftstand links neben der Feststiege abgeholt werden. Ermäßigungen Im Vorverkauf erhalten Kinder und Jugendliche bis zum 19. Lebensjahr sowie Lehrlinge, Studenten, Präsenz- und Zivildiener bis zum 27. Lebensjahr 50% Ermäßigung auf Abonnements und Eintrittskarten, jeweils nach Vorlage des entsprechenden Ausweises. Davon ausgenommen sind: das Kindermusical (hier ist die Kinderermäßigung bereits im Vollpreis enthalten), das Opernclubbing und der Opernbrunch. Sämtliche Ermäßigungen gelten nicht bei Premieren, Gastspielen, Sonderveranstaltungen sowie der Silvestervorstellung und dem Neujahrskonzert und sind nicht miteinander kombinierbar. Es werden keinerlei Ermäßigungen auf die Preiskategorie 6 und auf Stehplätze gewährt. Online können ermäßigte Karten per E-Mail vorreserviert, aber nicht gekauft werden.

Gastronomie Vor der Vorstellung und in der Pause Willkommen beim Kirchenwirt in der Oper Graz! Der Kirchenwirt begleitet als Caterer der Oper Graz Ihren Kulturgenuss mit Getränken und Häppchen von ausgesuchter Qualität und mit besonders freundlichem Service an den Bars. Um Wartezeiten in den Pausen zu vermeiden, nutzen Sie bitte unsere Vorbestellungskarten. Und so funktioniert es: Ihr Genuss in 3 Akten 1. Akt Bestellkärtchen ausfüllen. 2. Akt Kärtchen am Buffet abgeben. 3. Akt Sie bekommen Ihre Bestellung frisch zu Pausenbeginn und ersparen sich jegliches Warten und Anstellen!

Last-Minute-Karten Last-Minute-Karten zum Einheitspreis von € 8 erhalten Kinder und Jugendliche bis zum 19. Lebensjahr sowie Lehrlinge, Studenten, Präsenz- und Zivildiener bis zum 27. Lebensjahr nach Vorlage des entsprechenden Ausweises an der Abendkasse. Kostenlose Last-Minute-Karten für Eigenproduktionen sind Inhabern des Kulturpas-

Außerdem können Sie – auch als Geschenk – im Ticketzentrum oder an der Abendkasse im Foyer des Opernhauses Genussgutscheine erwerben. Diese können jederzeit an den Bars im Opernhaus eingelöst werden. Für nähere Informationen kontaktieren Sie bitte die Mitarbeiter an der Bar.

49

Service


DUR UND MOLL. APPLAUS UND ROSEN. VORHANG UND ZUGABE. KLEINE ZEITUNG UND KULTUR. Manche Dinge gehören einfach zusammen. Als Partner des Konzerts Saisonal wünscht die Kleine Zeitung beste Unterhaltung.


Bühnen Graz Gourmet Lassen Sie Ihren Opernabend zu einem unvergesslichen Event werden und genießen Sie zu Ihrem Vorstellungsbesuch das Bühnen Graz Gourmet Menü um nur € 29,–. Und so funktioniert’s: 1. Wählen Sie Ihre gewünschte Vorstellung und kaufen Sie die entsprechenden Tickets. 2. Kaufen Sie ergänzend dazu die gewünschte Anzahl an Bühnen Graz Gourmet Gutscheinen. 3. Reservieren Sie einen Tisch in einem unserer 10 Partnerrestaurants vor oder nach Ihrem Opernbesuch. 4. Genießen Sie einen wundervollen Abend, voller künstlerischer und kulinarischer Höhepunkte. Alle Detailinformationen finden Sie unter http://gourmet.buehnen-graz.com

Günstig Parken Für die BOE Parkgarage am Opernring (mit direktem überdachten Zugang zum Opernhaus) erhalten Sie als Opernbesucher vergünstigte Parktickets (anstelle von € 4 pro angefangener Stunde). Die vergünstigte Parkperiode beginnt bei Nachmittagsvorstellungen um 14 Uhr, bei Abendvorstellungen jeweils eine Stunde vor Beginn der Aufführung. Dafür stellen Sie Ihr Fahrzeug in der Garage ab und lassen dann im Opernhaus vor der Vorstellung oder in der Pause an der zweiten Abendkasse, im Eingangsfoyer links, Ihr normales Parkticket in das vergünstigte Opernticket umwandeln (nach der Vorstellung ist dieser Service nicht mehr möglich). Bereits mit Bankomat- oder Kreditkarte bezahlte Parktickets können nachträglich nicht in vergünstigte Tickets umgewandelt werden. Abonnenten erhalten bis zum 30. September 2017 vergünstigte Parkkarten im Ticketzentrum. Sammeltaxi Nach der Vorstellung können Sie zu einem günstigen Preis ein Sammeltaxi in Anspruch nehmen: Opernbesucher, die im gleichen Grazer Stadtbezirk wohnen, werden mit einem Wagen der City Funk GmbH 878 nach Hause gebracht. Anmeldung bitte vor der Vorstellung oder in der ersten Pause an der Kasse links im Eingangsfoyer.

Anfahrt STADTPARK ERZHERZOG-JOHANN-ALLEE

Hauptplatz

Mit dem Flixbus von Wien nach Graz und zurück Endlich gibt es eine bequeme und unkomplizierte Busverbindung für Konzertfreunde aus Wien, die sich für Produktionen der Oper Graz interessieren! Flixbus bringt Wiener Konzertfans nach Graz und am selben Abend wieder zurück. Freitag und Samstag fährt der letzte Bus von der Haltestelle nahe der Oper, in der Girardigasse, um 22.30 Uhr ab, an Sonntagen um 22 Uhr. Tickets und Informationen im Ticketzentrum und auf flixbus.at

EINSPINNERG.

Tummelplatz

OPERNRING

Jakominiplatz

NEXT LIBERTY STADTPARK TICKETZENTRUM GLACISSTRASSE

Kaiser-Josef-Platz

Anfahrt mit Bus und Straßenbahn Haltestelle Kaiser-Josef-Platz, erreichbar mit den Straßenbahnlinien 1 und 7 und den Autobuslinien 30, 31 und 39. Reisebusse dürfen ganztägig in der Franz-Graf-Allee und am Burgring parken, abends am Opernring.

51

Service





Konzertabonnements & Preise im Musikverein Als Mitglied im Musikverein können Sie u. a. das Orchesterkonzertabonnement erwerben und bis zu 40 % gegenüber dem Einzelkartenpreis sparen. Mitglieder des Musikvereins bekommen darüber hinaus 20 % und mehr Ermäßigung auf Einzelkarten der Abonnementkonzerte (max. 2 Karten pro Konzert) sowie ein gratis Bonuskonzert nach Wahl.

Mitgliedsbeiträge pro Saison Mitglieder Studenten, Präsenz- und Zivildiener, behinderte Personen Schüler bis zum 18. Geburtstag

Preis Soiréenabonnement 51 € Preis Einzelkarten Soiréen + Jazz Lounge 22 € Sie wollen Tickets kaufen und/oder Mitglied werden? Rufen das Team des Muiksvereins an unter 0316 82 24 55, schreiben Sie ein E-Mail an tickets@musikverein-graz.at oder besuchen Sie die Konzertkasse am Sparkassenplatz 2, 8010 Graz. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Website musikverein-graz.at.

€ 50 € 15 €5

Preise Orchesterabonnement: Kat. I € 481 / Kat. II € 407 / Kat. III € 346 / Kat. IV € 277 / Kat.V € 211 Das Abonnement umfasst insgesamt 10 Konzerte. Alle Informationen über die weiteren Konzerte mit Gastorchestern auf musikverein-graz.at.

Preise Einzelkarten Orchesterkonzert Einzelkartenverkauf für Abonnementkonzerte ab 5. September 2017 Vollpreis: Kat. I € 72 / Kat. II € 62 / Kat. III € 54 / Kat. IV € 44 / Kat.V € 35 Mitgliederpreis: Kat. I € 56 / Kat. II € 50 / Kat. III € 42 / Kat. IV € 33 / Kat.V € 26

55

Service




Andere Welten 2017/18 Oper, Operette & Musical

OpernKurzgenuss

Il Trovatore

Drei Kurzopern in Kooperation mit der Kunstuniversität Graz

Giuseppe Verdi Premiere 30. Sep 2017

La Bohème Giacomo Puccini Wiederaufnahme 1. Okt 2017

Le nozze di Figaro

Amahl und die nächtlichen Besucher Die menschliche Stimme Apollo e Dafne

Im Feuer ihres Blutes Opern der Zukunft Premiere 27. Mai 2018

Wolfgang Amadeus Mozart Premiere 2. Nov 2017

Eine Nacht in Venedig Johann Strauß (Sohn) Premiere 25. Nov 2017

Ballett

Meine Seele hört im Sehen Jörg Weinöhl Premiere 13. Okt 2017

Eugen Onegin Peter I. Tschaikowski Premiere 16. Dez 2017

Ragtime Terrence McNally, Stephen Flaherty & Lynn Ahrens Premiere 13. Jan 2018

Ariane et Barbe-Bleue Paul Dukas

Amahl und die nächtlichen Besucher Gian Carlo Menotti Premiere 10. Dez 2017

Familien- & Schülerkonzerte Strauß für Kinder Paddington Bärs erstes Konzert The Young Person’s Guide to the Orchestra Mozart reist nach Prag

Sitzkissenkonzerte Raupe Nimmersatt Weihnachtslieder frohlocket Zwei auf einen Streich

Alles Tanz 28. Jan 2018

Wunderlich! Choreographien von Helge Letonja, João Pedro de Paula und Jaione Zabala Premiere 1. Mär 2018

Ein Sommernachtstraum Jörg Weinöhl Premiere 5. Mai 2018

Komm mit!

Konzerte

Eröffnungskonzert 23. Sep 2017

Advent in der Oper 9. Dez 2017

Neujahrskonzert 1. Jan 2018

Premiere 3. Mär 2018

Choreographische Exkursion in die Innenhöfe von Graz

Gipfelstürmer

Candide (konzertant)

9. Jun 2018

16. Feb 2018

Leonard Bernstein Premiere 10. Mär 2018

Il viaggio a Reims Gioachino Rossini Premiere 7. Apr 2018

María de Buenos Aires Astor Piazzolla Premiere 14. Jun 2018 Schloßbergbühne auf den Kasematten

Kinder & Jugend

Der gestiefelte Kater Thomas Zaufke (Familienmusical) Premiere 12. Nov 2017 in Koproduktion mit dem Next Liberty Kinder- und Jugendtheater

Konzert beim Aufsteirern 16. Sep 2017

Kammerkonzerte Konzerte im Musikverein für Steiermark oper-graz.com


Das Grazer Philharmonische Orchester Geschäftsführerin Nora Schmid Chefdirigentin Oksana Lyniv Referent der Chefdirigentin N.N. Orchesterinspektor Klaus Eberle Orchesterwarte Jakob Friedrich Stefan Ofner Felix Thalhammer Konzertmeister Josef Mostetschnig Yukiko ImazatoHärtl Fuyu Iwaki Eszter KleinmanStankowsky 1. Violinen Alexander Stock Erich Benezeder Bernd Kaiser-Kaplaner Judit Winkler Barbara Gritzner-Thausing Klaus Eberle (karenziert) Katalin Szasz-Czifra Viktor Petek Elizaveta Goldort Daniil Loban Barbara Upelj Remigiusz Gaczynski Mirjana Krstic

Kontrabässe Simon Jäger Rudolf Thausing Anton Haunold Dieter Schlauf Klaus Melem Peter Petrák

2. Violinen Izumi Hasebe Karl Vorraber Dejan Dacic Sabine Schenk Raimund Winkler Katalin Eisenhut Igor Zogovic Eugen Wagner Klara Ronai Szonja Szebeny Simon Petek N.N.

Harfe Christine Heger

Bratschen Elke Chibidziura Elissaveta Staneva-Vogl Anja Biber Carl Smith Cosima Strauß Oliver Swaton-Biber Walter Schulte Zhanna Ivanova Emilia Gladnishka Milan Maksimovic Violoncelli Bernhard Vogl Gergely Mohl Julia Panteljat Ivanila Lultcheva Christian Peyr Noriko Kataoka Katarzyna Bieniasz-Morrison Georg Schwarz Sigrid Narowetz

59

Flöte Vanessa Latzko Marlies Gaugl (karenziert) Linola Sakalosova Manfred Kalcher Heike Kossegg Oboe Kamen Nikolov Pius Pfiffner Gregor Nabl Hirokazu Hiraki Klarinette Kurt Mörth Christoph Gaugl Adolf Friedrichkeit Anton Hirschmugl Fagott Antonio Piccolotto Tonia Solle Georg Stepanek Zsolt Varga

Trompete Hans-Jörg Pirkwieser Karl Sodl Wolfgang Huß Karl-Heinz Promitzer Michael Gönitzer Posaune Thomas Weinzettl Thomas Eibinger (karenziert) Matthias Gfrerer Christian Masser Wolfgang Haas David Luidold Tuba Erich Bendl Pauke und Schlagwerk Karin Meissl Simon Steidl Leonhard Königseder Sebastian Riener Leonhard Waltersdorfer Betriebsratsvorsitzender für das Orchester Kurt Mörth

Horn Wilhelm Kalcher Matthias Predota Athanasios Ioannou Tim Purcell Peter Heckl Aggelos Sioras

Service


Kalendarium 2017/18 September 2017 So 10. Sep 19.30 Uhr Sa 16. Sep 20.00 Uhr Sa 23. Sep 19.30 Uhr

Konzert im Musikverein Wien: Werke von Franz Liszt, Gustav Mahler und Robert Schumann Konzert beim Aufsteirern Eröffnungskonzert

Oktober 2017 Mo 2. Okt Mi 18. Okt So 22. Okt Fr 27. Okt Sa 28. Okt So 29. Okt Mo 30. Okt

19.30 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 11.00 Uhr 19.30 Uhr

Kammerkonzert „Romantische Stürme“ Familienkonzert „Strauß für Kinder“ Familienkonzert „Strauß für Kinder“ Sitzkissenkonzert „Raupe Nimmersatt“ Sitzkissenkonzert „Raupe Nimmersatt“ Sitzkissenkonzert „Raupe Nimmersatt“ Kammerkonzert „Bach-Biber-Blues“

November 2017 So 12. Nov 19.30 Uhr 1. Philharmonische Soirée im Musikverein für Steiermark: Werke von Ottorino Respighi, Peter I. Tschaikowski und Antonín Dvořák Mo 20. Nov 19.30 Uhr Kammerkonzert „Figaro: nicht nur sprachlos!“ Mo 27. Nov 19.30 Uhr Orchesterkonzert im Musikverein für Steiermark: Werke von Johannes Brahms, Claude Debussy und Maurice Ravel Di 28. Nov 19.30 Uhr Orchesterkonzert im Musikverein für Steiermark: Werke von Johannes Brahms, Claude Debussy und Maurice Ravel Dezember 2017 Fr 1. Dez 15.00 Uhr Sitzkissenkonzert „Weihnachtslieder frohlocket“ Sa 2. Dez 15.00 Uhr Sitzkissenkonzert „Weihnachtslieder frohlocket“ So 3. Dez 11.00 Uhr Sitzkissenkonzert „Weihnachtslieder frohlocket“ Mo 4. Dez 19.30 Uhr Kammerkonzert „Vogl String Trio: Das Jubiläum“ Sa 9. Dez 17.00 Uhr Advent in der Oper Jänner 2018 Mo 1. Jan 19.30 Uhr Mo 8. Jan 19.30 Uhr Di 16. Jan 19.30 Uhr Mo 22. Jan 19.30 Uhr Di 23. Jan 19.30 Uhr

Neujahrskonzert „Classic Meets Jazz“ Kammerkonzert „Russischer Winter“ 2. Philharmonische Soirée im Musikverein für Steiermark: Werke von Wolfgang A. Mozart und Richard Strauss Orchesterkonzert im Musikverein für Steiermark: Werke von Gioachino Rossini, Frédéric Chopin und Nikolai Rimski-Korsakow Orchesterkonzert im Musikverein für Steiermark: Werke von Gioachino Rossini, Frédéric Chopin und Nikolai Rimski-Korsakow


Februar 2018 Mo 5. Feb 19.30 Uhr Di 6. Feb 19.30 Uhr Mo 12. Feb 19.30 Uhr Fr 16. Feb 19.30 Uhr

Orchesterkonzert im Musikverein für Steiermark: Werke von Wolfgang A. Mozart, Richard Strauss und Ludwig van Beethoven Orchesterkonzert im Musikverein für Steiermark: Werke von Wolfgang A. Mozart, Richard Strauss und Ludwig van Beethoven Kammerkonzert „Grazer Posaunenquartett: Am Zug“ Gipfelstürmer

März 2018 Di 6. Mär 19.30 Uhr Fr 9. Mär 15.00 Uhr Sa 10. Mär 15.00 Uhr So 11. Mär 11.00 Uhr Mi 14. Mär 11.00 Uhr So 18. Mär 11.00 Uhr Mo 26. Mär 19.30 Uhr

3. Philharmonische Soirée im Musikverein für Steiermark: Werke von Joseph Haydn und Johann Nepomuk Sitzkissenkonzert „Zwei auf einen Streich“ Sitzkissenkonzert „Zwei auf einen Streich“ Sitzkissenkonzert „Zwei auf einen Streich“ Familienkonzert „Paddington Bärs erstes Konzert“ Familienkonzert „Paddington Bärs erstes Konzert“ Kammerkonzert „Rossini al dente“

April 2018 Mi 11. Apr 11.00 Uhr Familienkonzert „The Young Person’s Guide to the Orchestra“ So 15. Apr 11.00 Uhr Familienkonzert „The Young Person’s Guide to the Orchestra“ Sa 21. Apr 19.30 Uhr Preisträgerkonzert des Gesangswettbewerbs „Ferruccio Tagliavini“ Mai 2018 Mo 7. Mai 19.30 Uhr Kammerkonzert „Spanisches Liederbuch“ Mo 14. Mai 19.30 Uhr Orchesterkonzert im Musikverein für Steiermark: Werke von Richard Wagner und Ludwig van Beethoven Di 15. Mai 19.30 Uhr Orchesterkonzert im Musikverein für Steiermark: Werke von Richard Wagner und Ludwig van Beethoven So 20. Mai 19.30 Uhr Konzert im Musikverein Wien: Werke von Gioachino Rossini, Maurice Ravel und Nikolai Rimski-Korsakow Do 24. Mai 11.00 Uhr Familienkonzert „Mozart reist nach Prag“ So 27. Mai 11.00 Uhr Familienkonzert „Mozart reist nach Prag“ So 27. Mai 19.30 Uhr Graz singt! Mo 28. Mai 19.30 Uhr Kammerkonzert „Trio Brio“ Juni 2018 Mo 4. Jun 19.30 Uhr Di 5. Jun 19.30 Uhr Mo 18. Jun 19.30 Uhr Di 19. Jun 19.30 Uhr

Orchesterkonzert im Musikverein für Steiermark: Werke von Ludwig van Beethoven Orchesterkonzert im Musikverein für Steiermark: Werke von Ludwig van Beethoven Kammerkonzert „Zauber des Orients“ Kammerkonzert „Zauber des Orients“


Foto: Chrissan Jungwirth

www.ardea-luh.at Hofgasse 2 8010 Graz


SETZDICHZUMIRAUFDIEBANKUND Z E I G M I R D E I N E N OT E N B L Ä T T E R . D I E S E PA RT I T U R E N S I N D N O C H N I C H T Ü B E R A R B E I T E T. D A S S I N D D I E E I N Z I G E N N OT E N , M A E S T R O , FÜRDIEWIRUNSHEUTEINTERESS IERENSOLLTEN,DENNSIEBEGEIS TERNMORGENUNSERPUBLIKUM.

Partner der Oper Graz seit 1899 s 1900

Aufnahme au


Impressum

Oper Graz

Ein Unternehmen der Medieninhaber und Herausgeber Opernhaus Graz GmbH Geschäftsführende Intendantin Nora Schmid

Tel: +43 (0)316/8008 Fax: +43 (0)316/8008 1585 E-Mail: oper@oper-graz.com Kaiser-Josef-Platz 10, 8010 Graz, Österreich

Gestaltung: Perndl+Co Stand: Juni 2017 Druck: Medienfabrik Graz Satz- und Druckfehler sowie Programm-, Besetzung- und Spielplanänderung vorbehalten.

Redaktion Die Leitung der Redaktion hatte Jörg Rieker. Tilmann Böttcher hat sich mit den Texten zu den Konzerten im Musikverein und den Kammerkonzerten von Graz Richtung Bonn verabschiedet; die übrigen Programmtexte hat Bernd Krispin verfasst. Lukas Prügger befragte den Orchesterbeirat und unterstützte tatkräftig die Redaktion. Die Genannten – ebenso Nora Schmid, Marlene Hahn und Michael Barobeck – ließen dem KonzertSaisonal ihr kritisches Auge angedeihen.

Ein besonderer Dank geht an Elke Chibidziura, Bratschistin im Grazer Philharmonischen Orchester, für die vielfältige Unter­ stützung bei der Entstehung dieses Heftes. Sämtliche personenbezogenen Bezeichnungen sind geschlechts­neutral zu verstehen.

Bildnachweise Das Coverphoto, die Bilder auf den Umschlaginnenseiten und Doppelseiten sowie die Bilder von Oksana Lyniv hat Werner Kmetitsch gemacht. Die Portraitbilder der Musikerinnen und Musiker sind privaten Ursprungs. Collagen: Perndl+Co unter Verwendung von Shutter­stock und Photocase Bildern, Generative Software (Processing) von Thomas Kräftner

Service

64



oper-graz.com


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.