medien.barometer berlinbrandenburg 2011

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medien.barometer berlinbrandenburg 2011/12

Eine Untersuchung 端ber Medien-, IKT- und Kreativbranchen in Berlin-Brandenburg


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INHALTSVERZEICHNIS

I. EINLEITUNG Stichprobe

4 5 6 7

Rücklauf/Befragungsteilnehmer* Kernaussagen Ergebnisse

II. BEFRAGUNGSERGEBNISSE 1. 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 2. 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 2.7 2.8 2.9 2.10 3. 3.1 3.2 3.3

Geschäftsklima Zufriedenheit mit dem Geschäftsverlauf im Jahr 2011 9 Zufriedenheit mit dem Geschäftsverlauf 2005–2011 10 Zufriedenheit mit dem Geschäftsverlauf in den unterschiedlichen Branchen 11 Geschäftserwartung für Berlin-Brandenburg im Vergleich zum Vorjahr 12 Geschäftserwartung für Berlin-Brandenburg in den unterschiedlichen Branchen 13 Geschäftserwartung für Berlin-Brandenburg im Vergleich zur bundesweiten Entwicklung 14 Personalgewinnung Personalplanung Personalplanung in den Teilbranchen Anzahl vakanter Stellen Geplante Neueinstellungen nach Arbeitsbereichen Bedarf an Mitarbeitern nach Arbeitsbereichen und Teilbranchen Gesuchte Mitarbeiter im kreativen Bereich Gesuchte Mitarbeiter im kaufmännischen Bereich Gesuchte Mitarbeiter im technologischen Bereich Geographische Herkunft kürzlich rekrutierter Mitarbeiter Methoden der Personalgewinnung

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

Befragungsteilnehmer Unternehmensgröße/Anzahl der Mitarbeiter Unternehmensalter Position der Befragten im Unternehmen

25 26 27

III. GENERELLE BRANCHENENTWICKLUNG

28

IV. IMPRESSUM

36

*

Um einen optimalen Lesefluss zu gewährleisten, wurde auf die zusätzliche Formulierung der weiblichen

Form verzichtet. Wir möchten deshalb darauf hinweisen, dass sich alle Angaben auf Angehörige beider

Geschlechter beziehen.


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I. EINLEITUNG

Das medien.barometer: Jährlicher Geschäftsklima-Index der Hauptstadtregion Seit 2004 fragt das medien.barometer berlinbrandenburg einmal jährlich Unternehmer aus Berlin-Brandenburg nach der wirtschaftlichen Entwicklung der Medien-, IKT- und Kreativbranchen der Region Berlin-Brandenburg und gilt seither als verlässlicher Indikator für das Geschäftsklima am Standort. Die Ergebnisse des medien.barometers ermöglichen darüber hinaus die Abbildung von Trends, die Evaluation der Standortarbeit und die Ableitung von Standortaktivitäten. Besonders wertvoll ist zudem der Vergleich der einzelnen Branchen untereinander sowie die Abbildung des Geschäftsklimas im Zeitverlauf. Das medien.barometer berlinbrandenburg ist eine gemeinsame Initiative von Medienboard Berlin-Brandenburg und media.net berlinbrandenburg. Technologischer Befragungspartner ist TrendResearch. Die Investitionsbank Berlin (IBB) unterstützt als langjähriger Partner die aktuelle Befragung mit dem Fokus Personalgewinnung.

Schwerpunkt 2011/12: Personalgewinnung In jeder Ausgabe fragt das medien.barometer nach dem Geschäftsverlauf der Unternehmen, der Zufriedenheit der Unternehmer sowie der Umsatzentwicklung für Berlin-Brandenburg und das gesamte Bundesgebiet. Darüber hinaus hat das medien. barometer seit 2006 einen jährlich wechselnden thematischen Schwerpunkt (2006: Finanzierung, 2007: Ausbildung, 2008: Vergleich der Medienstandorte, 2009: Branchenperspektiven, 2010: Finanzierungs- und Fördermaßnahmen).


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I. EINLEITUNG

Stichprobe ffDie Stichprobe des medien.barometers berlinbrandenburg 2011/12 wurde erstmals nach repräsentativen Gesichtspunkten auf Basis der Wirtschaftskennzahlen des Cluster IKT, Medien, Kreativwirtschaft der Länder Berlin und Brandenburg aus dem Jahr 2011 (basierend auf der Umsatzsteuerstatistik des DIW) zufällig gezogen.* Als Datenquellen standen Adressbestände des Medienboard Berlin-Brandenburg und des media.net berlinbrandenburg zur Verfügung. Zudem haben verschiedene Branchenverbände (Bundesverband Musikindustrie, Verband unabhängiger Musikunternehmen, Börsenverein des Deutschen Buchhandels Landesverband Berlin-Brandenburg, Verband Deutscher Zeitschrif-tenverleger, Verein der Zeitungsverleger in Berlin Brandenburg,

Bundesverband Interaktive Unterhal-

tungssoftware, Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien) die Befragung dankenswerterweise unterstützt. ffDas breite Branchenspektrum aus Filmwirtschaft, Rundfunkwirtschaft (TV und Radio), Musikwirtschaft, Buch- und Pressemarkt, Software-/ Gamesindustrie, Internet- und Web 2.0 Unternehmen sowie Informationstechnologie- und Telekommunikationsanbietern bildet die Gesamtperspektive der Medienbranchen am Standort ab. ffDie Erhebung umfasste 14 Fragen mit vorgegebenen und teilweise offenen Antwortmöglichkeiten und wurde als Mixed-Mode-Befragung online und insbesondere in responseschwächeren Bereichen als Computer Assisted Interviews (CATI) durchgeführt. ffDie Umfrage wurde von Anfang Dezember 2011 bis Anfang Februar 2012 durchgeführt. *

Eine Ausnahme bildet der Pressemarkt, dessen Rücklauf unterhalb der vorgesehenen Quote liegt.


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I. EINLEITUNG

Rücklauf/Befragungsteilnehmer

ffDie Grundlage der Auswertung bilden 341 Interviews (ausgefüllte Fragebögen). ffDie Verteilung der Befragungsteilnehmer entspricht den Anteilen der Teilbranchen des Medienbereichs am Cluster IKT, Medien, Kreativwirtschaft der Länder Berlin und Brandenburg: ff Branchenzuordnung der Befragungsteilnehmer ff(nach Wirtschaftszweig-Codes der Umsatzsteuerstatistik) ff 14% Buchmarkt

ff ff

10% Presse / Sonstige

18% Film

11% IKT

ff ff ff

24% Software / Games

12% Rundfunk (TV / Hörfunk) 11% Musik

ff ff ff90% der befragten Unternehmen haben ihren Sitz in Berlin und 10% in Brandenburg. Das entspricht der tatsächlichen Verteilung der Medienunternehmen auf die beiden Bundesländer. ffDer größte Teil der befragten Unternehmen existiert seit über 5 Jahren (66%), etwa ein Drittel der teilnehmenden Unternehmen sind seit 1-5 Jahren aktiv. 4% der Befragten repräsentieren neu gegründete Firmen, die noch kein Jahr alt sind. ffEtwa zwei Drittel der Befragten repräsentieren entweder kleine Unternehmen mit bis zu 10 Beschäftigten oder arbeiten als Freiberufler. Etwa ein Drittel der teilnehmenden Unternehmen beschäftigen mehr als 10 Mitarbeiter, 10% der Teilnehmer repräsentieren Unternehmen mit über 50 Beschäftigten. ffBei den Befragungsteilnehmern handelt es sich mehrheitlich um Geschäftsführer und Selbständige (insgesamt 85%), was die Aussagekraft der Befragungsergebnisse unterstreicht.


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I. EINLEITUNG

Kernaussagen

Geschäftsklima und Perspektiven ffDer Medien- und Kreativstandort Berlin-Brandenburg befindet sich im Aufwärtstrend: Mit 64% beurteilen überdurchschnittlich viele der Befragten ihre Geschäfte im Vorjahr als positiv (der Durchschnittswert der Jahre 2005 bis 2011 liegt bei 59%). ffHohe Zufriedenheit bei den Start-Ups: Bemerkenswerte 77% sind zufrieden bis sehr zufrieden mit dem Geschäftsverlauf 2011.

Personalgewinnung ffDieser Optimismus wird auch in der Personalentwicklung deutlich:

81% der

Internet / Web 2.0 Unternehmen planen Neueinstellungen im Jahr 2012. ffEin weiteres Plus für die Region: Drei Viertel der im vergangenen Jahr rekrutierten Mitarbeiter der Medien-, IKT- und Kreativbranchen kamen aus Berlin-Brandenburg. Dieses Ergebnis weist darauf hin, dass in der Region ein großes Reservoir an Personalressourcen zu Verfügung steht.


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I. EINLEITUNG

Ergebnisse

Geschäftsklima und Perspektiven Zufriedenheit mit dem Geschäftsverlauf im Jahr 2011 ff64% aller befragten Unternehmen zeigen sich zufrieden bis sehr zufrieden mit dem Geschäftsverlauf im Jahr 2011 (zufrieden: 44%; sehr zufrieden: 20%). Der Anteil mindestens zufriedener Stimmen ist im Vergleich zu 2010 um 20% gestiegen. ffDer Anteil sehr zufriedener Befragungsteilnehmer hat sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt: er stieg von 11% auf 20%. ffBesonders groß ist der Anteil zufriedener und sehr zufriedener Befragter einerseits unter den Start-Ups – 77% der Befragten aus Unternehmen, die noch kein Jahr alt sind, gaben an, zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Geschäftsverlauf 2011 zu sein –, andererseits aber auch unter großen Unternehmen – der Anteil zufriedener Befragter aus Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern liegt bei 82%. ffIn nahezu allen Teilbranchen (bis auf Musik) liegt die Zufriedenheit mit dem Geschäftsverlauf 2011 deutlich höher als 2010.

Einschätzung der Geschäftserwartung ff41% aller befragten Unternehmen erwarten tendenziell steigende Umsätze für ihre Teilbranche in der Hauptstadtregion. Damit liegen die positiven Prognosen etwas unterhalb der Werte des Vorjahres, allerdings deutlich oberhalb des Wertes (37%) aus dem Jahr 2009. ffIn der Tendenz lässt sich beobachten, dass die Geschäftserwartung mit steigender Mitarbeiterzahl der Unternehmen positiver ausfällt: Der Anteil an Befragten, die steigende Umsätze erwarten, beträgt unter Firmen mit 1-5 Mitarbeitern 34%, unter den Unternehmen mit 6-50 Mitarbeiter 49% und unter Unternehmen mit 100-250 Mitarbeitern 73%. ffDeutlich gestiegen ist der Anteil der Befragten, die eine positive Entwicklung für das kommende Jahr prognostizieren in den technologienahen Bereichen Internet, Web 2.0, IT, Telekommunikation und Mobilfunk.


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I. EINLEITUNG

Personalgewinnung Personalplanung ffFast die Hälfte der befragten Unternehmen plant in den kommenden Monaten Neueinstellungen. ffBesonders hoch ist der Anteil an Unternehmen, die Neueinstellungen planen, in den interaktiven Medienbranchen. 81% der Internet/Web 2.0- und 61% der Games-Unternehmen planen, in den nächsten Monaten neue Mitarbeiter einzustellen. ffDer Großteil der Unternehmen (81%), die Neueinstellungen planen, hat aktuell zwischen einer und drei Stellen zu besetzen. ffVon den Unternehmen, die Neueinstellungen planen, suchen 62% Mitarbeiter für den kaufmännischen Bereich, 60% Mitarbeiter für den kreativen Bereich und 41% Mitarbeiter für den technischen Bereich. ffUnter den Fachkräften, die einstellende Unternehmen für ihren Kreativbereich suchen, sind Web Designer, Flash Designer, Screen Designer, u. ä. die am häufigsten genannten. ffProgrammierer sind die mit Abstand am stärksten gesuchten Fachkräfte im technologischen Bereich. Sie wurden von über 50% der Befragten genannt, die planen, Mitarbeiter mit technologischem Schwerpunkt einzustellen. ffViele Unternehmen suchen Mitarbeiter für Vermarktung und Vertrieb: Insgesamt 40% der Unternehmen mit vakante Stellen nannten Berufe aus diesen Bereichen.

Personalgewinnung ffDrei Viertel der Befragten, die in den vergangenen 12 Monaten neue Mitarbeiter eingestellt haben, gaben an, diese in Berlin-Brandenburg rekrutiert zu haben. Der regionale Arbeitsmarkt bietet somit ein großes Reservoir an Personalressourcen. ffDie mit Abstand relevantesten Wege zur Personalgewinnung sind der Rückgriff auf Empfehlungen und Beziehungen (von 76% der Befragten genannt) sowie der Einsatz digitaler Medien (von 63% der Befragten genannt).


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II. BEFRAGUNGSERGEBNISSE

1. Geschäftsklima 1.1 Zufriedenheit mit dem Geschäftsverlauf im Jahr 2011

vWie zufrieden sind Sie persönlich mit dem aktuellen Geschäftsverlauf Ihres Unternehmens im Vergleich zum Vorjahr?

Sehr zufrieden

20%

zufrieden

44%

weder noch

15%

eher nicht zufrieden sehr unzufrieden

18%

3%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

50%

ff64% aller befragten Unternehmen zeigen sich zufrieden bis sehr zufrieden mit dem Geschäftsverlauf im Jahr 2011 (zufrieden: 44%; sehr zufrieden: 20%). Der Anteil mindestens zufriedener Stimmen ist im Vergleich zu 2010 um 20% gestiegen (von 54% auf 64%), wohingegen der Anteil der weniger zufriedenen Befragten auf 21% gesunken ist. ffDer Anteil sehr zufriedener Befragungsteilnehmer hat sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt: Er stieg von 11% auf 20%. ffEin hoher Anteil zufriedener und sehr zufriedener Unternehmen lässt sich in Berlin und Brandenburg gleichermaßen beobachten. Mit 63% und 65% ist der Anteil in beiden Ländern etwa gleich groß. ffBesonders groß ist der Anteil zufriedener und sehr zufriedener Befragter einerseits unter den Start-Ups – 77% der Befragten aus Unternehmen, die noch kein Jahr alt sind, gaben an, zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Geschäftsverlauf 2011 zu sein –, andererseits aber auch unter großen Unternehmen – der Anteil zufriedener Befragter aus Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern liegt bei 82%.


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II. BEFRAGUNGSERGEBNISSE

1.2 Zufriedenheit mit dem Geschäftsverlauf 2005–2011

Wie zufrieden sind Sie persönlich mit dem aktuellen Geschäftsverlauf Ihres Unternehmens im Vergleich zum Vorjahr?

59%

60%

66%

58%

51%

54%

64%

60% zufrieden / sehr zufrieden weder noch

50%

eher nicht zufrieden / sehr unzufrieden 40%

20% 22%

30% 19%

27%

22%

15%

17% 20%

29% 24%

22%

21% 18%

10%

17%

15%

0% 2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

ff64% zufriedene und sehr zufriedene Befragte repräsentieren den zweithöchsten Wert seit 2005. ffSeit den Krisenjahren 2008/2009 erholt sich das Geschäftsklima kontinuierlich und hat nun hinsichtlich der Zufriedenheitswerte wieder das hohe Niveau der Vorkrisenjahre erreicht. ffAnalog zu den steigenden Zufriedenheitswerten ist ein kontinuierlicher Rückgang des Anteils weniger zufriedener Befragter zu beobachten.




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II. BEFRAGUNGSERGEBNISSE

1.3 Zufriedenheit mit dem Geschäftsverlauf in den unterschiedlichen Branchen

Wie zufrieden sind Sie persönlich mit dem aktuellen Geschäftsverlauf Ihres Unternehmens im Vergleich zum Vorjahr? Anteil zufriedener und sehr zufriedener Unternehmen: 58%

Film / Rundfunk 45% 53%

Musik

70% 59%

Buch / Presse 41%

74%

Games 46%

81%

Internet / Web 2.0 74% 75%

IT / TK / Mobilfunk 55%

2011 2010

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

ffIn allen Teilbranchen liegt der Anteil an Befragten, die mit dem Geschäftsverlauf ihres Unternehmens im Jahr 2011 zufrieden waren, deutlich über 50%. Die Spitze bildete die Branche Internet/Web 2.0. Hier sind 81% der Befragten mit ihrem Geschäftsverlauf zufrieden bis sehr zufrieden. ffIn allen Teilbranchen bis auf Musik liegt die Zufriedenheit mit dem Geschäftsverlauf 2011 deutlich höher als 2010.




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II. BEFRAGUNGSERGEBNISSE

1.4 Geschäftserwartung für Berlin-Brandenburg im Vergleich zum Vorjahr

Wie schätzen Sie die Umsatzentwicklung Ihrer Branche in Berlin und Brandenburg für die kommenden 12 Monate ein?

7%

Wird deutlich steigen

20% 7% 34%

Wird etwas steigen

38% 30% 28%

Bleibt gleich

29% 39% 24%

Wird etwas sinken

10% 17% 6%

Wird deutlich sinken

3% 7%

2011 2010 2009

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

50%

ff41% aller befragten Unternehmen erwarten tendenziell steigende Umsätze für ihre Teilbranche in der Hauptstadtregion. Damit liegen die positiven Prognosen unterhalb der Werte des Vorjahres (hier waren es 58%), allerdings oberhalb der Werte aus dem Jahr 2009 (hier waren es 37%). ff30% der Befragten rechnen in den kommenden 12 Monaten mit sinkenden Umsätzen in ihrer Branche. Diese Befürchtung teilen mehr Befragte als 2010 (13%) – allerdings gilt auch hier, dass die Prognosen kaum negativer ausfallen als 2009 (damals gingen 24% der Befragten von sinkenden Umsätzen aus). ffIn der Tendenz lässt sich beobachten, dass die Geschäftserwartung mit steigender Mitarbeiterzahl der Unternehmen positiver ausfällt: Der Anteil an Befragten, die steigende Umsätze erwarten, beträgt unter Befragten aus Firmen mit 1-5 Mitarbeitern 34%, unter den Befragten aus Unternehmen mit 6-50 Mitarbeiter 49% und unter den Befragten aus Unternehmen mit 100-250 Mitarbeitern 73%.




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II. BEFRAGUNGSERGEBNISSE

1.5 Geschäftserwartung für Berlin-Brandenburg in den unterschiedlichen Branchen

Wie schätzen Sie die Umsatzentwicklung Ihrer Branche in Berlin und Brandenburg in den kommenden 12 Monaten ein? Unternehmen, die die Umsatzentwicklung ihrer Branche als etwas steigend / deutlich steigend einschätzen: 29%

Film / Rundfunk

30% 21%

Musik

50% 14%

Buch / Presse

36% 61%

Games

69% 84%

Internet / Web 2.0 69%

84%

IT / TK / Mobilfunk 50%

2011 2010

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

ffDeutlich gestiegen ist der Anteil der Befragten, die eine positive Entwicklung für das kommende Jahr prognostizieren in den technologienahen Bereichen Internet/Web 2.0 und IT/Telekommunikation und Mobilfunk. ffDie Aufgliederung der Geschäftserwartung nach Branchen macht deutlich, dass die Prognosen insbesondere in den Bereichen Buch/Presse und Musik verhaltener ausfallen als im Vorjahr. ffDer Anteil der Befragten aus den Bereichen Film/Rundfunk und Games, die von steigenden Umsätzen im kommenden Jahr ausgehen, ist im Vergleich zu 2010 in etwa konstant geblieben.




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II. BEFRAGUNGSERGEBNISSE

1.6 Geschäftserwartung für Berlin-Brandenburg im Vergleich zur bundesweiten Entwicklung Wie schätzen Sie die Umsatzentwicklung Ihrer Branche in Berlin und Brandenburg sowie bundesweit in den kommenden 12 Monaten ein?

7%

Wird deutlich steigen

11%

34%

Wird etwas steigen

34%

28%

Bleibt gleich

26%

24%

Wird etwas sinken

25%

6%

Wird deutlich sinken

5%

Berlin / Brandenburg bundesweit

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

50%

ffDie Geschäftserwartung für die eigene Branche in Berlin-Brandenburg wird von den Befragten ähnlich eingeschätzt wie die bundesweite, konjunkturelle Entwicklung. Auch die bundesweite Entwicklung der Medienbranche wird also tendenziell positiv eingeschätzt. ffDies macht deutlich, dass die Befragten die Perspektiven am eigenen Standort weder positiver noch negativer beurteilen als im übrigen Bundesgebiet.




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II. BEFRAGUNGSERGEBNISSE

2. Personalgewinnung 2.1 Personalplanung

Planen Sie in den nächsten Monaten Neueinstellungen für Ihr Unternehmen?

44%

Ja

44%

56%

Nein

56%

2011 2010

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

ffFast die Hälfte der befragten Unternehmen plant in den kommenden Monaten Neueinstellungen. ffIm Vergleich zum vergangenen Jahr hat sich die Verteilung der Antworten nicht verändert. ffDer Anteil junger Unternehmen, die planen, neue Mitarbeiter einzustellen, liegt deutlich über dem Durchschnitt. 77% der Unternehmen, die seit weniger als einem Jahr existieren und 54% der Unternehmen, die seit 1-5 Jahren existieren, gaben an, in den nächsten Monaten Neueinstellungen vornehmen zu wollen. Das unterstreicht die hohe Entwicklungsdynamik im Start-Up-Segment.




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II. BEFRAGUNGSERGEBNISSE

2.2 Personalplanung in den Teilbranchen

Planen Sie in den nächsten Monaten Neueinstellungen für Ihr Unternehmen?

28%

Film / Rundfunk

71% 1% 21%

Musik

79% 43%

Buch / Presse

57% 61%

Games 39%

81%

Internet / Web 2.0 19% 58%

IT / TK / Mobilfunk 42%

Ja Nein keine Angaben

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

ffBesonders hoch ist der Anteil an Unternehmen, die Neueinstellungen planen, in den interaktiven Medienbranchen. 81% der Internet/Web 2.0- und 61% der Gamesunternehmen planen, in den nächsten Monaten neue Mitarbeiter einzustellen. ffIm klassischen Medienbereich (Film/Rundfunk, Musik, Buch/Presse) ist der Anteil an Unternehmen, die auf der Suche nach neuen Mitarbeitern sind, geringer: er liegt im Bereich Buch/Presse bei rund 40%, im Bereich Film und Rundfunk bei rund 30% und im Bereich Musik bei rund 20%.




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II. BEFRAGUNGSERGEBNISSE

2.3 Anzahl vakanter Stellen

Wieviele vakante Stellen sind bei Ihnen aktuell zu besetzen?

1 bis 3

81%

4 bis 10 11 bis 15

14%

1%

16 bis 25

2%

26 bis 50

1%

mehr als 50

1%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

ffDer Großteil der Unternehmen (95%), die Neueinstellungen planen, hat aktuell zwischen einer und zehn Stellen zu besetzen. ffJe 1-2% der Befragten, die angaben, neue Mitarbeiter zu suchen, planen die Besetzung von 11-15, 16-25, 26-50 sowie mehr als 50 Stellen. Rekrutierungsvorhaben in dieser Größenordnung (11-50 neue Mitarbeiter) wurden allerdings ausschließlich von Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern dokumentiert. ffEin großer Bedarf an neuen Mitarbeitern besteht in Unternehmen aus den Bereichen Rundfunk, Presse, Games und Internet/Web 2.0.: Viele Firmen aus diesen Branchen suchen zwischen 15 und 50 neue Mitarbeiter. ffStart-Ups und junge Unternehmen suchen zwischen einem und zehn Mitarbeiter.




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II. BEFRAGUNGSERGEBNISSE

2.4 Geplante Neueinstellungen nach Arbeitsbereichen

Für welche der folgenden Bereiche planen Sie Neueinstellungen?*

Kaufmännischer Bereich

62%

Kreativer Bereich

60%

Technologischer Bereich Unternehmensführung / Management Andere Bereiche

41%

8%

5%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

* Mehrfachnennungen möglich

ffVon den Unternehmen, die Neueinstellungen planen, suchen 62% Mitarbeiter für den kaufmännischen Bereich, 60% Mitarbeiter für den kreativen Bereich und 41% Mitarbeiter für den technologischen Bereich. ffWährend der Bedarf an Mitarbeitern aus dem kreativen sowie dem technologischen Bereich in Unternehmen unterschiedlicher Größe ähnlich hoch ist, nimmt der Bedarf an Mitarbeitern im kaufmännischen Bereich zu, je größer die Unternehmen sind. So lag der Anteil der Unternehmen, die Mitarbeiter aus diesem Bereich suchen, unter den Unternehmen mit bis zu 10 Mitarbeitern bei 55%, unter den Unternehmen mit über 51 Mitarbeitern hingegen bei rund 80%. ffJunge Unternehmen, die Mitarbeiter suchen, weichen mit ihrem Personalbedarf nicht auffällig vom Durchschnitt ab. Auch sie sehen den größten Bedarf im kaufmännischen und im kreativen Bereich (62% der betreffenden Unternehmen suchen Mitarbeiter aus diesem Bereich), gefolgt vom technologischen Bereich (49%).




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II. BEFRAGUNGSERGEBNISSE

2.5 Bedarf an Mitarbeitern nach Arbeitsbereichen und Teilbranchen

Für welche der folgenden Bereiche planen Sie Neueinstellungen?*

65%

Film / Rundfunk

59% 20% 75%

Musik

63% 50% 70%

Buch / Presse

77% 20% 62%

Games

53% 62% 64%

Internet / Web 2.0

68% 60% 29%

IT / TK / Mobilfunk

Kreativer Bereich Kaufmännischer Bereich Technologischer Bereich

71% 71% 0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

* Mehrfachnennungen möglich

ffMitarbeiter für kreative Tätigkeiten werden in fast allen Teilbranchen von mehr als 60% der Unternehmen mit vakanten Stellen gesucht. Eine Ausnahme bildet lediglich der Bereich IT/TK/Mobilfunk (hier sind es nur 29%). Am größten ist der Bedarf an Mitarbeitern im Kreativbereich bei den Musikunternehmen. ffMitarbeiter für kaufmännische Tätigkeitsfelder werden in allen Branchen von mehr als der Hälfte der einstellenden Unternehmen gesucht. Am größten ist der Bedarf bei Unternehmen aus den Bereichen Buch/Presse, Internet/Web 2.0 sowie IT/TK/Mobilfunk. ffMitarbeiter im technologischen Bereich werden vor allem von Musikunternehmen (von 50% der Unternehmen mit vakanten Stellen) sowie in den interaktiven Medienbranchen Games (von 62% der Unternehmen mit vakanten Stellen), Internet/Web 2.0 (von 64% der Unternehmen mit vakanten Stellen) und IT/TK/ Mobilfunk (von 71% der Unternehmen mit vakanten Stellen) gesucht.




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II. BEFRAGUNGSERGEBNISSE

2.6 Gesuchte Mitarbeiter im kreativen Bereich

Für welche Berufsgruppe suchen Sie aktuell Mitarbeiter?* Kreativer Bereich Designer / Web Designer / Flash Designer / Screendesigner / Typografen

16%

Redakteur / Producer

11%

Game Designer / Game Grafiker / Game Programmierer / Softwareentwickler Games

8%

Production Manager / Herstellungsleiter

7%

Autor / Drehbuchautor / Lektor / Texter

6%

Mediengestalter (Digital, Print, Bild & Ton)

5%

3D-Animation Artist / 3D-Artist

3%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

* Zusammenfassung optionaler Freifelder

ffUnter den Fachkräften, die mit vakanten Stellen Unternehmen für ihren Kreativbereich suchen, sind Web Designer, Flash Designer, Screen Designer u. ä. die am häufigsten genannten. ffRedakteure und Producer sind ebenfalls eine häufig genannte Gruppe gesuchter Mitarbeiter. ffZudem wurden Game Designer, Autoren, Mediengestalter und 3D-Artists explizit als gesuchte Berufsgruppen genannt.




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II. BEFRAGUNGSERGEBNISSE

2.7 Gesuchte Mitarbeiter im kaufmännischen Bereich

Für welche Berufsgruppe suchen Sie aktuell Mitarbeiter?* Kaufmännischer Bereich Marketing / PR

20%

Vertrieb / Sales / Verkauf

20%

Assistenz / Büroorganisation

15%

Business Development / Business Analyse / Beratung

7%

Justitiariat: Medienrecht / Urheberrecht / Vertragsgestaltung

3%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

* Zusammenfassung optionaler Freifelder

ffViele Unternehmen suchen Mitarbeiter für Vermarktung und Vertrieb: Insgesamt 40% der Unternehmen mit vakanten Stellen, nannten Berufe aus diesen Bereichen. ffZudem besteht Bedarf in den Bereichen Business Development, Justitiariat und Büroorganisation.




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II. BEFRAGUNGSERGEBNISSE

2.8 Gesuchte Mitarbeiter im technologischen Bereich

Für welche Berufsgruppe suchen Sie aktuell Mitarbeiter?* Technologischer Bereich Programmierer

54%

Entwickler / Web Developer / IT Developer / Softwareentwickler

22%

Technischer Supporter / System- Administrator / Technical Account Manager

10%

3%

Informatiker / Fachinformatiker 0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

* Zusammenfassung optionaler Freifelder

ffProgrammierer sind die mit Abstand am stärksten gesuchten Fachkräfte im technologischen Bereich. Sie wurden von über 50% der Befragten genannt, die planen, Mitarbeiter mit technologischem Schwerpunkt einzustellen. ffZudem wurden Entwickler, Administratoren und Informatiker als gesuchte Mitarbeiter aufgeführt.




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II. BEFRAGUNGSERGEBNISSE

2.9 Geographische Herkunft kürzlich rekrutierter Mitarbeiter

Wo haben Sie in den vergangenen 12 Monaten Ihre Mitarbeiter rekrutiert?*

Region Berlin-Brandenburg

74%

National

32% Westdeutschland 10% Norddeutschland 9% Süddeutschland 8% Ostdeutschland 5%

International

20% Europa 12% Nordamerika 4% Asien 2% Südamerika 1% Australien 1% 0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

* Mehrfachnennungen möglich

ffRund drei Viertel aller Befragten (74%), die in den vergangenen 12 Monaten neue Mitarbeiter eingestellt haben, gaben an, diese in der Region BerlinBrandenburg gefunden zu haben. Dies spricht dafür, dass der regionale Arbeitsmarkt ein großes Reservoir an Personalressourcen bietet. ff32% der Unternehmen, die Neueinstellungen tätigten, rekrutierten Mitarbeiter aus dem Bundesgebiet – und zwar zu annähernd gleichen Teilen aus West-, Nord- und Süddeutschland sowie zu einem etwas kleineren Teil aus Ostdeutschland. ff20% der Unternehmen, die neue Mitarbeiter eingestellt haben, rekrutierten diese unter anderem im Ausland. Dabei kamen die meisten ausländischen Arbeitskräfte aus Europa (und zwar – in absteigender Häufigkeit – von den Britischen Inseln sowie aus Spanien, Frankreich, Polen, Schweden, Ungarn, Dänemark und Rumänien). Zudem rekrutierten einzelne Unternehmen Mitarbeiter aus Nordamerika, Asien, Südamerika und Australien.




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II. BEFRAGUNGSERGEBNISSE

2.10 Methoden der Personalgewinnung

Welche Medien bzw. Methoden nutzen Sie zur Rekrutierung von Personal?

Empfehlungen & Beziehungen

76%

Digitale Medien

63%

Jobportale

41%

Eigene Homepage

41%

Soziale Netzwerke

35%

Online-Ausgaben von Printprodukten Blogs

11% 7%

Klassische Medien Anzeigen in Fachzeitschriften Anzeigen in Tageszeitungen

16% 8% 7%

Veranstaltungen Head Hunter

14%

8% 0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

* Mehrfachnennungen möglich

ffDie mit Abstand relevantesten Wege zur Personalgewinnung sind der Rückgriff auf Empfehlungen und Beziehungen (von 76% der Befragten genannt) sowie der Einsatz digitaler Medien (von 63% der Befragten genannt). ffIm Bereich digitale Medien wiederum sind Jobportale, die eigene Homepage sowie soziale Netzwerke besonders häufig genutzte Instrumente (von über einem Drittel der Befragten). ffEine vergleichsweise geringe Bedeutung kommt Inseraten in Printmedien sowie Recruitingveranstaltungen zu.

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II. BEFRAGUNGSERGEBNISSE

3. Befragungsteilnehmer 3.1 Unternehmensgröße / Anzahl der Mitarbeiter

Wieviele (feste und freie) Mitarbeiter sind derzeit insgesamt (inkl. Geschäftsleitung) in Ihrem Unternehmen beschäftigt?

1 bis 5

55%

6 bis 10

17%

11 bis 20 21 bis 50

11%

7%

51 bis 100

4%

101 bis 250

3%

mehr als 250

3%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

ffEtwa zwei Drittel der Befragten repräsentieren entweder kleine Unternehmen mit bis zu 10 Beschäftigten oder arbeiten als Freiberufler. Etwa ein Drittel der teilnehmenden Unternehmen beschäftigen mehr als 10 Mitarbeiter, 10% der Teilnehmer repräsentieren Unternehmen mit über 50 Beschäftigten.




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II. BEFRAGUNGSERGEBNISSE

3.2 Unternehmensalter

Seit wann existiert Ihr Unternehmen?

Seit weniger als einem Jahr

4%

Seit 1 bis 5 Jahren

30%

Seit mehr als 5 Jahren

66% 0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

ffDer größte Teil der befragten Unternehmen existiert seit über 5 Jahren (66%), etwa ein Drittel der teilnehmenden Unternehmen ist seit 1-5 Jahren aktiv. 4% der Befragten repräsentieren neu gegründete Firmen, die noch kein Jahr alt sind.




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II. BEFRAGUNGSERGEBNISSE

3.3 Position der Befragten im Unternehmen

Was ist Ihre Position im Unternehmen?

Mitglied der Geschäftsleitung

63%

Selbstständiger Freiberufler

22%

Angestellter

13%

Freier Mitarbeiter

1%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

ffBei den Befragungsteilnehmern aus Unternehmen handelt es sich überwiegend um Geschäftsführer (63%), was die Aussagekraft der Befragungsergebnisse unterstreicht. ff22% der Befragten sind als Freiberufler oder Selbständige tätig und repräsentieren damit eine für die Medien- und Kreativwirtschaft wichtige Gruppe.

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III. GENERELLE BRANCHENENTWICKLUNG

FILM

Der deutsche Film hat dafür gesorgt, dass der deutsche Kinomarkt im Jahr 2011 wieder zugelegt - und zugleich ein kräftiges Umsatzplus erzielt hat. Laut der Marktdaten der Filmförderungsanstalt (FFA) erreichten in Deutschland produzierte und coproduzierte Filme 2011 27,9 Mio. Besucher - 7,0 Mio. mehr als 2010. Gleichzeitig ging der Anteil US-amerikanischer Produktionen um 5,1 Mio. auf 77,2 Mio. Besucher zurück. Der deutsche Film erreichte damit einen Marktanteil von 21,8% (2010: 16,8%). Unter den 34 Filmen, die im letzten Jahr mehr als eine Mio. Besucher ins Kino zogen, sind gleich acht deutsche Produktionen (im Vorjahr waren es fünf deutsche Produktionen). Insgesamt sahen im letzten Jahr 129,6 Mio. Besucher einen Film im Kino, 2,3% mehr als 2010 (126,6 Mio.). Noch positiver entwickelte sich der Umsatz: In Folge der zunehmenden Digitalisierung und gestiegener Eintrittspreise konnte ein Umsatz von 958,1 Mio. Euro (2010: 920,4 Mio. Euro) und damit eine Steigerung um 4,1% erzielt werden. Die zunehmende Digitalisierung der deutschen Kinos wirkt sich auch in dem steigenden Angebot von 3D-Filmen und in deren Besucherzahlen aus, für die die FFA in ihrem Jahresbericht in diesem Jahr erstmals eine gesonderte Auswertung vorlegte. Mit 29,3 Mio. Besuchern (2010: 25,4 Mio.) kamen 3D-Filme auf einen Marktanteil von 22,8% (2010: 20,4%). Insgesamt liefen im letzten Jahr 46 Produktionen in 3D in den deutschen Kinos an, darunter sieben deutsche Filme. Laut Deutschem Filmförderfonds (DFFF) wurden 2011 rund 60 Mio. Euro für 111 Filmprojekte bereitgestellt, darunter 44 internationale Koproduktionen. Die Anzahl der vom DFFF geförderten Filme mit internationaler Beteiligung steigt seit 2007 kontinuierlich an. Am häufigsten schließen deutsche Produzenten Koproduktionsvereinbarungen mit österreichischen oder französischen Filmherstellern.

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III. GENERELLE BRANCHENENTWICKLUNG

RUNDFUNK (TV/RADIO)

„Der deutsche Fernsehmarkt wuchs 2010 um 4,2% auf 12,5 Mrd. Euro - der größte Anstieg seit fünf Jahren. Nach der Rezession zogen die Werbeeinnahmen um 8,6% an. Allerdings schwächt sich dieser Trend im Jahr 2011 ab. Die Prognose für den Fernsehmarkt bis 2015: ein jährlicher Zuwachs von durchschnittlich 2%“ (German Entertainment and Media Outlook 2011–2015, PricewaterhouseCoopers (PwC)). Die Möglichkeit, Fernsehinhalte auf verschiedenen Endgeräten wie Tablets, Smartphones oder PC-Bildschirmen anzusehen, wird zu einer Zunahme der Nutzung von Fernsehen allgemein und insbesondere von nichtlinearen Diensten führen. Das eröffnet laut PwC Studie neue Absatzchancen für Pay-TV und Fernsehwerbung. Immer mehr Menschen in Deutschland sehen Fernsehinhalte im Internet. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse der „ARD/ZDF-Onlinestudie 2011“. 73,3% der Bevölkerung (2010: 69,4%) sind mittlerweile online. Damit stieg die Zahl der Internetnutzer ab 14 Jahren in Deutschland binnen eines Jahres von 49 Mio. auf 51,7 Mio. Menschen. Besonders nachgefragt sind Bewegtbild-Inhalte, die von 68% (2010: 65%) aller Onliner abgerufen werden. Dabei schauen sich 29% (2010: 23%) TV-Sendungen zeitversetzt an. Der Anteil derer, die live im Netz fernsehen, liegt bei 21% (2010: 15%). Dies sind rund 19 Mio. Menschen, die zumindest gelegentlich Fernsehinhalte im Internet sehen - 4 Mio. mehr als 2010. Die am 7. März 2012 von der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse veröffentlichten Reichweitenergebnisse „ma 2012 Radio I“ zeigen, dass das Massenmedium Radio trotz zunehmender Medienvielfalt sein hohes Nutzungsniveau ausbauen konnte. Die Radionutzung in Deutschland bleibt über alle Zielgruppen hinweg sehr stabil. Die Tagesreichweite des Mediums steigt sogar weiter leicht an – von 79,3% auf 79,6% (ma 2011 Radio II, ma 2012 Radio I). Gerade bei der jüngeren Zielgruppe punktet das Medium: Die 10- bis 29-Jährigen kommen auf eine Tagesreichweite (Mo-Fr) von aktuell 71,5% (2011: 71,3%, 2010: 70,1%).




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III. GENERELLE BRANCHENENTWICKLUNG

MUSIK

Der deutsche Musikmarkt hat sich 2011 stabil entwickelt: Nach Angaben des Bundesverbands Musikindustrie e. V. (BVMI) und media control lag der Verkauf physischer Tonträger und Downloads 2011 insgesamt auf Vorjahresniveau (Trendreport 2011). Erstmals seit 1997 weisen die Marktdaten damit keinen Rückgang des Umsatzvolumens aus. Vor allem die Umsätze aus digitalen Downloads legten von 2010 auf 2011 mit einem Plus von 28,8% deutlich zu. Dabei stiegen Single-Bundles (+27,2%) und AlbumBundles (+27,8%) fast genauso stark an wie einzelne Download-Tracks (+30,3%). CDs bilden weiterhin das Rückgrat der Musikindustrie in Deutschland (60% der Umsätze werden immer noch über den Verkauf physischer Datenträger erbracht). Diese verzeichneten 2011 einen leichten Umsatzrückgang von 2,2%.

International zeichnen sich insbesondere im digitalen Musikmarkt positive Tendenzen ab. Wie die International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) anlässlich der Vorstellung des „Digital Music Report 2012“ bekannt gab, stieg der weltweite Umsatz mit digitaler Musik 2011 um 8% auf 5,2 Mrd. US-Dollar. Damit konnte der Anteil des weltweiten Umsatzes von digitaler Musik am Gesamtumsatz der Musikindustrie im Jahr 2011 auf 32% gesteigert werden.

Trotz der positiven Impulse stellt die Online-Piraterie nach wie vor die größte Hürde für nachhaltiges Wachstum für Musik im Internet dar. Laut einer aktuellen Studie von Januar 2012 (IFPI/Nielsen) greift weltweit jeder vierte Internetnutzer regelmäßig auf unlizenzierte Dienste zu, zitiert der BVMI in seiner Pressemeldung vom 23. Januar 2012.

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III. GENERELLE BRANCHENENTWICKLUNG

BUCH/PRESSE

Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (agma) veröffentlichte im Januar 2012 die Reichweiten der Pressemedien. Das wichtigste Ergebnis: Die Zeitschriftennutzung in Deutschland liegt auf dem gleichen hohen Niveau wie in der letzten Untersuchung (ma 2011 Pressemedien II, Juli 2011). 92,7% der über 14-Jährigen lesen Magazine. Das entspricht rund 65,2 Mio. Lesern in dieser Gesamtzielgruppe. Im Fünf-JahresVergleich zeigen sich die Reichweiten der Zeitschriften extrem stabil: 2007 lasen 93,3% der über 14-Jährigen Magazine. „Der Umsatz der deutschen Zeitschriften-Verlage stieg 2010 um 0,4% auf 5,8 Mrd. Euro. Die Erlöse liegen noch immer deutlich unter dem Niveau vor der Wirtschaftskrise. Die Zeitschriften leiden unter der Abwanderung von Werbegeldern ins Internet und müssen einen Rückgang der Werbeerlöse um 1% pro Jahr bis 2015 verkraften. Der Gesamtumsatz der Branche wächst um 0,5% pro Jahr.“ (German Entertainment and Media Outlook 2011–2015, PwC) Wachstumstreiber ist der digitale Vertrieb von Publikumszeitschriften. Elektronische Lesegeräte eröffnen neue Vertriebswege und lassen die Umsätze mit digitalen Zeitschriftenausgaben um fast 70% pro Jahr auf 285 Mio. Euro im Jahr 2015 steigen. Laut Wirtschaftszahlen des Börsenvereins des deutschen Buchhandels erwirtschaftete der deutsche Buchmarkt im Jahr 2010 einen Umsatz von gut 9,7 Mrd. Euro; gegenüber dem Vorjahr waren es 0,4% mehr. Die Umsätze der Verlage stiegen im Jahr 2010 um 1,5%. Das Anzeigengeschäft schloss mit einem leichten Plus von 1%. Auch im Kerngeschäft Buch blieben die Umsätze mit einem Plus von 0,3% stabil. Wie auch in den vorangegangenen Jahren konnten die Verlage den mit Abstand größten Umsatzzuwachs bei den Online-Diensten verzeichnen – mit einem Plus von 17,2%. Bezogen auf den Gesamtumsatz spielen sie allerdings nach wie vor eine untergeordnete Rolle. Die Prognose für den Buchmarkt geht bis 2015 von einem jährlichen Wachstum von 1,2% aus. Zu diesem Ergebnis kommt der „German Entertainment and Media Outlook 2011–2015“ (PwC). Wachstumstreiber ist die zunehmende Digitalisierung: E-Books haben großes Potenzial, insbesondere vor dem Hintergrund der Digitalisierung deutschsprachiger Titel und der Verfügbarkeit zahlreicher preisgünstiger E-Reader.




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III. GENERELLE BRANCHENENTWICKLUNG

GAMES

„Der Umsatz mit Computer- und Videospielsoftware in Deutschland betrug 2011 insgesamt 1,99 Mrd. Euro. Mit einem Anteil von 1,57 Mrd. Euro macht der klassische Verkauf von Spielen auf Datenträgern und per Download (inklusive Games für mobile Konsolen, Handys und Smartphones) noch immer den Großteil der Einnahmen aus. Neuere Geschäftsmodelle wie Gebühren für Abonnements und PremiumAccounts (Online- und Browser-Games) oder Ausgaben für Spielerweiterungen und zusätzliche Items (virtuelle Zusatzinhalte) machen insgesamt etwa 21% am Gesamtumsatz aus“ (BIU, GfK). Die Spielebranche blickt entsprechend optimistisch in die Zukunft: PwC-Experten sagen voraus, dass der Markt für Computer- und Videospiele pro Jahr um durchschnittlich 5,9% wachsen wird. Die Branche könnte damit im Jahr 2015 einen Umsatz von rund 2,5 Mrd. Euro erzielen. Wachstumstreiber der Gamesbranche sind aktuelle technologische Entwicklungen, insbesondere Smartphones und Tablet-PCs (German Entertainment and Media Outlook 2011-2015, PwC). Jeder dritte Deutsche nutzt mittlerweile Computerspiele. Das hat eine am 10. August 2011 veröffentlichte Studie des Meinungsforschungsinstituts Aris im Auftrag des Hightechverbands BITKOM ergeben. 32% der Befragten gaben an, Video- und Computerspiele zu spielen, fast zwei Drittel davon täglich. Auch Frauen haben die Games-Welt für sich entdeckt: 29% von ihnen spielen, bei den Männern sind es 34%. Ein deutlicheres Gefälle gibt es dagegen noch zwischen den Generationen. Am populärsten sind die Computer- und Videospiele bei den 14- bis 29-Jährigen. Knapp 73% spielen in dieser Altersklasse digital. Am beliebtesten sind Denk-, Strategie- und Managementspiele. 32% der Gamer spielen diese. Social Games boomen und haben ihren Anteil innerhalb eines Jahres auf 24% verdreifacht. Dabei handelt es sich vorwiegend um kostenlose browserbasierte Gelegenheitsspiele in sozialen Netzwerken wie StudiVZ oder Facebook. Fitnessspiele werden aktuell von 15% der Gamer genutzt – damit hat sich ihr Anteil im vergangenen Jahr verdreifacht.

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III. GENERELLE BRANCHENENTWICKLUNG

INTERNET/WEB 2.0

Die deutsche Internetbranche befindet sich weiter im Aufwärtstrend. 73,3% der Bevölkerung (2010: 69,4%) sind mittlerweile online. Damit stieg laut „ARD/ZDFOnlinestudie 2011“ sowie „internet facts 2011-06“ der Arbeitsgemeinschaft Online Forschung (AGOF) die Zahl der Internetnutzer ab 14 Jahren in Deutschland binnen eines Jahres von 49 Mio. auf über 51 Mio. Internetnutzer in Deutschland verbringen fast ein Viertel (23%) ihrer gesamten Online-Zeit in sozialen Netzwerken wie Facebook, Google+ oder Xing. Zum Vergleich: Ein Jahr zuvor waren es erst 14%, das berichtete der Hightech-Verband BITKOM am 12. Februar 2012 auf Basis einer repräsentativen Erhebung des Marktforschungsunternehmens comScore. Die großen Player wie Facebook, Youtube und Xing dominieren laut PwC Studie „Social Media Deutschland“ (Februar 2012): In den sozialen Medien erfolgt mittlerweile eine klare Konzentration auf die Marktführer in den unterschiedlichen Segmenten. Etwa 80% der deutschen Social Media Nutzer haben einen aktiv genutzten Facebook-Account. StudiVZ, das deutsche Äquivalent, hat seit der letzten PwC-Befragung deutliche Einbußen hinnehmen müssen. Waren es 2008 noch 31%, die ein aktives StudiVZ-Konto führten, sind es mittlerweile nur noch etwa 13%. Ähnlich verhält es sich mit Video-Plattformen: Registrierungen bei YouTube wuchsen zwischen 2008 und 2011 von 27% auf 37%, während MyVideo von 13% auf 5% zurückfiel. Im Segment der professionellen Netzwerke dominiert hingegen wie schon 2008 das deutsche Karrierenetzwerk Xing.




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III. GENERELLE BRANCHENENTWICKLUNG

IT

Die überwiegende Mehrheit der im Rahmen der 15. CEO Survey von PwC befragten Unternehmenschefs prognostiziert eine prosperierende Zukunft. Erfolgsentscheidend ist nach Einschätzung der Firmenchefs, wie gut es ihren Unternehmen gelingt, die Anforderungen ihrer Kunden passgenau zu erfüllen (Delivering results. Key findings in the Technology sector, PwC, März 2012). Der Umsatz mit Produkten und Diensten der Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik in Deutschland wird im Jahr 2012 um 1,6% auf 151 Mrd. Euro steigen, so die Prognose des Hightech-Verbandes BITKOM Anfang März 2012. Zum Jahreswechsel 2011/2012 verzeichneten laut einer BITKOM-Umfrage fast drei Viertel der ITK-Firmen in Deutschland einen höheren Auftragseingang als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Auch der deutsche Software-Markt wird im Jahr 2012 kräftig wachsen. Laut einer von BITKOM beauftragten Berechnung des Marktforschungsinstituts EITO steigt der Umsatz mit Software-Produkten in Deutschland im laufenden Jahr um 4,4% auf knapp 17 Mrd. Euro. Der weltweite Umsatz mit Software legt nach Angaben von EITO mit einem Plus von 5,8% sogar noch etwas stärker zu. Die wichtigsten Hightech-Themen des Jahres 2012 sind Cloud-Computing, Mobile Computing, IT-Sicherheit und Social Media. Das geht aus einer Umfrage des Branchenverbands BITKOM zu den Hightech-Trends des Jahres 2012 von Januar 2012 hervor. Danach belegt Cloud-Computing mit 66% der Nennungen zum dritten Mal in Folge den Spitzenplatz unter den Top-Trends. 53% der Befragten nennen Mobile Computing als zentrales Thema, ein Anstieg von 10 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. IT-Sicherheit und Datenschutz gehören für 48% der Befragten zu den zentralen Herausforderungen des Jahres (Vorjahr: 38%).

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III. GENERELLE BRANCHENENTWICKLUNG

MOBILE

Laut „Tätigkeitsbericht 2010/2011 Telekommunikation“ der Bundesnetzagentur waren Ende 2011 in Deutschland erstmals mehr als 112 Mio. Mobilfunkanschlüsse registriert – ein neuer Rekordwert. Im statistischen Mittel liegt die Verbreitung von Mobilfunkanschlüssen damit bei 137%, zitiert der Branchenverband BITKOM in der Pressemeldung vom 26. Februar 2012. Mobiles Breitbandinternet ersetzt insbesondere in ländlichen Regionen den Festnetz-Internet-Anschluss. Durch die neue Mobiltechnologie LTE werden Bandbreiten bis zu 100 Megabit pro Sekunde erzielt. Mehr als sieben Millionen Haushalte verfügen bereits über einen Zugang zu den LTE-Netzen. Die mobile Internetnutzung erfreut sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Aktuell greifen bereits 26,5% der Bevölkerung von unterwegs auf das Internet zu. Knapp 40% davon würden deutlich häufiger mobil online gehen, wenn die Übertragungsgeschwindigkeiten höher wären als es aktuell der Fall ist. Hier besteht noch großes Potenzial, denn 43,4% der Befragten können sich bereits heute vorstellen, das Internet ausschließlich über einen mobilen Zugang zu nutzen („Mobile Internetnutzung – Entwicklungsschub für die digitale Gesellschaft?“, Initiative D21). Ein rasanter Anstieg mobiler Mediennutzung lässt sich zudem im Bereich Apps beobachten: Smartphone-Besitzer haben allein in Deutschland im Jahr 2011 rund 962 Mio. Apps auf ihre Mobiltelefone geladen. Der Zuwachs entspricht 249% im Vergleich zum Vorjahr, in dem 386 Mio. Apps herunter geladen wurden. Das berichtet der Hightech-Verband BITKOM im Februar 2012 auf der Basis von Daten des Marktforschungsinstituts research2guidance.

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