Einfach mal abtauchen! - 20 Jahre Riff Bad Lausick | Borna/Geithain & Muldental | Januar 2015

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VERLAGSBEILAGE I 17.01.2015

Einfach mal abtauchen! 20 Jahre Riff Bad Lausick

áá Interview

Wie Henry Heibutzki von der Kur GmbH Bad Lausick das Freizeitbad Riff beschreibt Seite 2

áá Kurse

Wie große und kleine Leute mit der Welt des Wassers vertraut gemacht werden Seite 4

Foto: Riff/Silke Wild

áá Traumwelt

www.freizeitbad-riff.de

Wie kleine Meerjungfrauen ganz elegant durchs nasse Element ziehen Seite 8


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„Wir sind zeitlos schön“

Im Gespräch mit Henry Heibutzki von der Bad Lausicker Kur GmbH

Das Freizeitbad Riff als Erfolgsgeschichte: Jahr für Jahr kommen rund 300 000 Badegäste aller Altersgruppen in die Bad Lausicker Freizeiteinrichtung. Zudem steht das Riff auf soliden finanziellen Füßen. Der Betrieb läuft kostendeckend, in der energieintensiven Schwimmbadszene ist das keine Selbstverständlichkeit. Wir sprachen mit Henry Heibutzki (57), Geschäftsführer der Bad Lausicker Bauorgansations-, Betriebs- und Kur GmbH.

halten. Die Leute werden schließlich immer anspruchsvoller und erwarten neue Attraktionen. Mit unseren bisherigen Erweiterungen können wir uns durchaus sehen lassen. Und die nächste bauliche Vergrößerung ist bereits fest geplant. Wie sehen die Besucherzahlen aus?

Henry Heibutzki

Foto: Bert Endruszeit

20 Jahre Freizeitbad Riff: Woran denken Sie da zuerst? Henry Heibutzki: Als das Riff eröffnet wurde, waren wir das erste große neue Bad in Sachsen. Der Start fiel uns deshalb leicht, der Besucherandrang war enorm. Wir konnten uns schnell einen guten Ruf erarbeiten, aber wir müssen natürlich heute ständig daran arbeiten, unser hohes Niveau zu

Seit der Eröffnung kamen insgesamt 7,4 Millionen Gäste zu uns. Jahr für Jahr sind das etwa 300 000, im vergangenen Jahr konnten wir diese Zahl sogar noch übertreffen. Das hilft uns wirtschaften, bis jetzt sind wir immer ohne nennenswerte kommunale Zuschüsse ausgekommen. Und das soll auch zukünftig so bleiben. In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei allen bedanken, die zu unserem Erfolg beigetragen haben – bei unseren Gästen, aber natürlich auch bei allen Mitarbeitern.

natürlich eine schöne Aufgabe, an der Planung des Riff mitzuarbeiten. Heute nutze ich übrigens jede Gelegenheit, mir andere Schwimmbäder anzuschauen – unseres gefällt mir aber immer wieder am besten. Wir sind kein Modebad, das schnell veraltet, sondern zeitlos schön.

mand gestört – beispielsweise haben die Turmspringer und Spaßrutscher ebenso ihren eigenen Bereich wie die erholungsorientierten WellnessBesucher. Apropos Springen: Mit unserem ganzjährig nutzbaren Sprungbereich verfügen wir übrigens über ein Alleinstellungsmerkmal.

Was verbinden Sie persönlich mit der Welt des Wassers?

Wie lässt sich das Riff mit wenigen Worten beschreiben?

Bad Lausick ist Kurstadt, wie wirkt sich das auf das Riff aus?

Ich bin schon als Kind immer gerne schwimmen gegangen, das hat sich bis heute nicht geändert. Da war es

Wir sehen uns als Bad für die ganze Familie. Durch die klare Trennung der einzelnen Bereiche fühlt sich nie-

In den vergangen Jahrzehnten haben sich die Rahmenbedingungen für Kuren verändert. Die Krankenkassen be-

Die von außen weithin sichtbare Glaspyramide beherbergt die 3- und 5- Meter-Sprungtürme sowie die beiden Erlebnisrutschen. Fotos: Riff/Barkschat

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zahlen vieles nicht mehr, jetzt muss jeder selbst entscheiden, für welche Gesundheitsleistungen er Geld ausgibt. Aber wer sich dafür entscheidet, möchte sich in einem attraktiven Umfeld bewegen, das möglichst nicht an eine Klinik erinnert. Das Riff ist der geeignete Ort dafür, hier kann etwas für die Gesundheit getan werden. Eine wichtige Rolle spielt dabei natürlich unser Thermalwasser. Dessen positive Wirkung auf das Wohlbefinden ist ja schon seit der Antike bekannt.


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Auszeichnung im Jubiläumsjahr

Das Riff wurde erneut als familienfreundliche Freizeiteinrichtung zertifiziert Hier kommen Badegäste aus allen Altersgruppen voll auf ihre Kosten: Im Riff finden die Knirpse Planschbecken und Rutschen, während die etwas größeren Leute in aller Ruhe ihre Bahnen ziehen oder die Sauna nutzen können. Erneut wurde dem Bad Lausicker Freizeitbad jetzt das Zertifikat „Familienfreundliche Freizeiteinrichtung“ verliehen. Eine Plakette macht Besucher sofort auf dieses Prädikat aufmerksam.

Entdeckungsfreudig, abenteuerlustig oder quietschvergnügt – das sind Familien, die in Sachsen Urlaub machen. Mit diesen Worten macht die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen (TMGS) in ihrem Familien-Katalog Väter, Mütter und Kinder auf die Erlebnisse in Sachsen neugierig. In puncto Familienurlaub hat die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen in den vergangenen zehn Jahren das touristische Angebot Sachsens auf Vordermann gebracht.„Das Bewusstsein für Qualität und Standard in dieser Zielgruppe steigt, die Ansprüche werden höher und differenzierter, der Wettbewerb um den Familienurlauber immer härter. So muss eine Profilierung zunehmend neben dem Preis auch über die Qualität erfolgen“, sagt Petra Sobeck, Produktmanagerin für Familienurlaub in der TMGS. Und genau daran arbeitet die TMGS mit der Marke „Familienurlaub in Sachsen“ ganz konsequent und zielgerichtet seit 2005. Denn aktuelle Marktforschungsergebnisse sagen steigendes Gästepotenzial voraus. Nach Sachsen werden pro Jahr knapp eine Million Urlaubsreisen mit fünf Tagen und mehr unternommen. Etwa 200 000 davon sind Touren mit Kindern – also etwa 20 Prozent aller Urlaubsreisen. Der Marktanteil Sachsens an allen Familienreisen deutschlandweit liegt derzeit bei 1,3 Prozent. Diese Zahl soll wachsen. Dafür macht sich die TMGS

weiterhin stark. So werden in einer speziellen Arbeitsgruppe gemeinsam mit Urlaubs- und Erlebnisanbietern Ideen entwickelt, wie mit Qualitätssternen die Träume für Urlaub in Familie noch besser zu erfüllen sind. Es geht darum, den Familien erlebnisorientierte, unverwechselbar sächsische Angebote in entsprechend ausgestatteten touristischen Beherbergungsbetrieben und Freizeiteinrichtungen als festen, ausgezeichneten Standard zu bieten, auf den sie sich verlassen können. Da kann sich jeder einbringen, der für Familien aufgeschlossen ist. Je mehr sich engagieren, umso besser. „Um den Anspruch der besonderen Familienfreundlichkeit zu erfüllen, müssen sich die Bewerber einer strengen Qualitätsprüfung unterziehen“, sagt Petra Sobeck. Die Bewerbungsunterlagen zur Erlangung des Qualitäts-Zertifikates geben genauestens Auskunft darüber. Die Auszeichnung ist eine Ehre auf Zeit, alle drei Jahre steht

Das Riff ist ein Anziehungspunkt für große und kleine Leute gleichermaßen. Das wurde jetzt erneut mit der Zertifizierung als familienfreundliche Freizeiteinrichtung „amtlich“ bestätigt. Foto: Riff

die Familienfreundlichkeit erneut auf dem Prüfstand. Das für alle Gäste sichtbare äußere Zeichen für Familienfreundlichkeit ist eine Plakette. Zertifizierte Betriebe und Einrichtungen dürfen zudem mit dem Familienlogo werben. Unterkünfte erhalten zusätzlich eine Kennzeichnung mit drei, vier oder fünf Familiensternen – nicht zu verwechseln mit den Sternen der Hotelklassifizierung.

Herrlich entspannen im Sprudelbecken – das wissen auch viele abendliche Besucher zu schätzen.

Dass sich dieser Weg lohnt, weiß das Kur- und Freizeitbad Riff in Bad Lausick ganz genau: Die Einrichtung ist von Beginn an dabei und konnte seine Zertifizierung als familienfreundliche Freizeiteinrichtung im vergangenen Jahr erneut entgegennehmen. Das ist eine schöne Auszeichnung zum 20. Jubiläumsjahr. Mit den vielen Erlebniselementen, Spielbereichen und der Rutsche bietet das Riff ab-

wechslungsreiche Erlebnisse für die ganze Familie. Bislang engagieren sich insgesamt 96 Unterkünfte und Freizeiteinrichtungen sowie die Orte Schöneck, Eibenstock, Oederan, Olbernhau, Seiffen, Hinterhermsdorf und Luftkurort Jonsdorf für einen service- und angebotsfreundlichen Familienurlaub im Freistaat Sachsen.

Auf Schussfahrt mit der Reifenrutsche – im Riff wollen das vor allem die jüngeren Gäste ausprobieren. Fotos: Riff/ Jens Barkschat


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Mit dem Rad auf Tour Sternfahrt am 30. Mai nach Bad Lausick Sie ist längst eine feste Größe im Kalender der Radsportfreunde: Die Radlertour der Muldentaler zieht schon seit vielen Jahren die Freizeitsportler an, in diesem Jahr wird es die 18. Auflage geben. Die 18. Radlertour der Muldentaler endet in diesem Jahr im Riff. So wird es aus diesem Anlass am 30. Mai eine Sternfahrt nach Bad Lausick geben.

ren.“ Damals habe es noch kein so umfangreiches Radwegenetz wie heute gegeben, aber viele Zweiradfreunde. Mittlerweile hat sich viel getan, Pedalritter können unter zahlreichen Routen wählen. Problemlos lassen sich ausgedehnte Radtouren planen, die auch für weniger Geübte beherrschbar sind.

Die 18. Radlertour der Muldentaler führt in diesem Jahr nach Bad Lausick. Auch Rollstuhlfahrer sind dabei.

Landrat Gerhard Gey (CDU) erinnert sich an die Anfänge dieser Tour, die schnell viele Begeisterte fand: „Mit etwa 80 Radlern aus Grimma sind wir damals in Richtung Colditz gefah-

Apropos beherrschbar: Moderne Radwege sind auch für Rollstuhlfahrer gut nutzbar, aus diesem Grund werden zur Sternfahrt auch Rollifahrer auf Tour gehen. Denn hier geht es auch darum, einfach gemeinsam etwas zu erleben.

Kerstin Gey (hinten Mitte) inmitten ihrer jüngsten Schützlinge. Ihre Babyschwimmkurse erfreuen sich längst einer großen Beliebtheit bei den großen und kleinen Wasserratten. Fotos: Bert Endruszeit

Schwimmen von Anfang an

Im Riff können erste Kontakte zur Welt des Wassers geknüpft werden

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Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und danken für die gute Zusammenarbeit!

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Wer einmal erlebt hat, wie Babys den Aufenthalt im Wasser genießen, hat kaum noch Zweifel: Mit einem Babyschwimmkurs sind Eltern auf der richtigen Seite. Kurse gibt es im Riff aber auch für die größeren Steppkes.

„Ich war schon immer dem nassen Element zugetan.“ Kein Wunder, dass Kerstin Gey mit Begeisterung bei der Sache ist. Die 43-Jährige ist seit 1986 Rettungsschwimmerin und qualifizierte sich kurz nach der Jahrtausendwende als Kursleiterin fürs Babyschwimmen. Seit 13 Jahren arbeitet sie im Bad Lausicker Riff und hat da ganz speziell die kleinsten Badegäste im Blick. Drei Kurse werden von ihr betreut: Babyschwimmen bis ein Jahr, Bambinis von ein bis zwei und schließlich die Kids bis vier Jahre. „Beim Babyschwimmen geht es um spielerische Erfahrungen mit

dem Element Wasser“, betont Kerstin Gey. „Bewegungsabläufe lassen sich darin nun mal viel leichter vollziehen.“ Wasser stimuliere die Bewegungsfähigkeit und die Sinnesfähigkeit und vermittelt ganz neue Eindrücke. Natürlich würden Kinder in diesem Alter noch nicht schwimmen lernen, doch darum gehe es gar nicht. „Aber wer das Wasser schon früh als etwas Positives erlebt hat, der lernt später leichter schwimmen.“ Zudem werde das Eltern-KindVerhältnis entscheidend geprägt. Beim Babyschwimmen ist der Einstieg ab vier Monaten möglich, fast alle Krankenkassen beteiligen sich übrigens an den Kosten. Auch später lockt das Wasser: Geys Kollege René Wünscher betreut die größeren Kinder ab dem Vorschulalter. „Bis zu zehn Kinder sind in einem Kurs dabei, da braucht man schon starke Nerven“, meint er lächelnd.Wünscher hat dabei häu-

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Tipps am Beckenrand: René Wünscher mit seinen Kursteilnehmern.

fig auch noch mit ganz anderen Schwierigkeiten zu kämpfen. „Die koordinativen Fähigkeiten vieler Kinder sind nicht mehr so gut, da macht sich die Generation Computerspiel bemerkbar. Manchen fällt schon das lange Ausstrecken im Wasser schwer. Die muss ich dann schon etwas fordern.“ Gefordert werden auch alle Interessenten, die sich für einen Einzelkurs entscheiden. Es gibt auch Erwachsene, die lieber spät als nie das Schwimmen lernen. Unterstützt werden sie dabei von Silvia Cramer, die solche Kurse betreut. „Meine älteste Teilnehmerin war 60 Jahre alt. Gerade Erwachsene lernen im Einzelunterricht oft schneller als innerhalb einer Gruppe.“ Wie lange es dann bis zum sicheren Schwimmen dauert, hänge immer vom jeweiligen Angstfaktor ab. Eines ist jedoch sicher: „Es muss niemand Nichtschwimmer bleiben“, betont Cramer.


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Ein Treffpunkt für Freunde der Kunst In der Riff-Galerie sind regelmäßig Ausstellungen zu sehen Das Bad Lausicker Riff ist nicht nur bei Badelustigen eine beliebte Adresse. Mit der hauseigenen Galerie im Außenrestaurant verfügt es über einen Anlaufpunkt für künstlerisch Interessierte. Dort können auch die Besucher des Restaurants zum Beispiel bei einem romantischen Candle-Light-Dinner die ausgestellte Kunst genießen. Auf kurzem Weg zur Kunst: Wenn Bernd Bertram zu einer Vernissage ins Riff gehen möchte, muss er keine lange Reise einplanen. Der 64-Jährige wohnt gleich nebenan. „Ich schaue mir fast jede Ausstellung an“, erzählt der Bad Lausicker, der viele Jahre im Zirkel für künstlerische Emaille-Gestaltung im nahen Geithain aktiv war. „Unser Leiter war damals Günther Rackwitz, der unter anderem auch als Chef des Mal- und Zeichenzirkels im Leipziger Zoo weithin bekannt

nes dieser großformatigen Objekte bis heute erhalten, andere sind längst verschwunden. „Wir haben sogar für das damalige Atomkraftwerk in Lubmin ein Wandbild gestaltet, das sich mit der friedlichen Nutzung der Atomenergie beschäftigte.“

Bernd Bertram in der aktuellen Fotoausstellung mit tierischen Entdeckungen. Foto: Bert Endruszeit

war.“ Über 25 Jahre lang arbeitete er dort mit Kindern und Jugendlichen. Der 1999 verstorbene Rackwitz war es schließlich auch,

Einfach fit bleiben Kurse für Wassergymnastik im Riff Wer fit bleiben möchte, für den ist das Bad Lausicker Riff ein bewährter Anziehungspunkt. Dabei geht es nicht nur ums klassische Schwimmen – montags bis freitags jeweils ab 11 Uhr sowie montags, mittwochs und freitags ab 19 Uhr sind die Besucherinnen und Besucher zur Wassergymnastik

willkommen. Die Übungen dienen der Kräftigung und Dehnung der Rumpf- und Beinmuskulatur und fördern die Ausdauerfähigkeit. Die Teilnahme erfordert keine extra Kursgebühr. Wer den Badeintritt löst, kann mitmachen. Einzelne Krankenkassen bezuschussen die Teilnahme am Kurs.

Wassergymnastik macht Spaß, ist gesund und bietet zudem ein Gemeinschaftserlebnis. Foto: Riff/Höhler

der die allererste Ausstellung in der Riff-Galerie bestreiten durfte. „Wir haben ihn damals dazu angestachelt“, erinnert sich Bert-

ram. Der Emaille-Zirkel zeichnete für so manche außergewöhnliche Wandgestaltung verantwortlich. In der Geithainer Schule blieb ei-

Bernd Bertram schätzt an der RiffGalerie vor allem die Vielfalt der vertretenen Genres. „Zu sehen ist Malerei, Fotografie, Grafik und baugebundene Kunst, meist von Künstlern aus der Region.“ Für die sei das immer eine ideale Plattform. Ausgestellt haben schon namhafte Künstler wie Manfred Fahrnländer und Gerhard Weber. Aber auch Kunstneulinge bekommen hier eine große Chance, ihre erste publikumswirksame Vernissage zu realisieren. Die Ausstellungen wechseln vierteljährlich und sind während der RestaurantÖffnungszeiten täglich ab 11.30 Uhr zu besichtigen.


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Mit dem Seehund auf Tuchfühlung Der Wasserspielplatz zieht die jüngsten Badegäste magisch an

Das Riff lockt seit zwei Jahrzehnten die Badelustigen an. In den vergangenen Jahren kamen etliche neue Attraktionen hinzu. Ein besonderer Anziehungspunkt für die jüngsten Badegäste ist der Wasserspielplatz, der im Juni 2012 eröffnet wurde. Nutzbar ist er von Ostern bis in den Oktober hinein. Im und am Wasser kann man viel Zeit verbringen – das wissen alle Kinder. Keine Frage, dass die Eröffnung des Wasserspielplatzes im Bad Lausicker Riff der Hit für die Steppkes war. Wo sonst ein normales Kinderbecken war, ist mittlerweile ein ganz besonderer Abenteuerbereich zu finden. Längst steht die Anlage mit ihren Attraktionen auf der Beliebtheitsskala der Mädchen und Jungen ganz oben. Sogar einen Seehund gibt es dort – natürlich keinen echten, doch mit dem wasserspeienden Seehund „Balena“ lässt sich ganz besonders viel Spaß haben. Eine kräftige Ladung kühles Nass kann mit zwei Wasser-Spaß-Kanonen durch die Luft gejagt werden, Wassersäulen mit Handrad sowie ein Wasserpilz komplettieren das feuchte Matschvergnügen. Auch für Eltern hat der Wasserspielplatz einen entscheidenden Vorteil – da es hier keine tiefen Wasserzonen gibt, können sich ihre Steppkes ganz entspannt in den nassen Trubel stürzen. Und warum nicht einfach mal mitmachen? Der Nachwuchs hat bestimmt überhaupt nichts dagegen, wenn auf Papa oder Mama mal eine kräftige Ladung aus der Wasserkanone niederprasselt. Und die Revanche wird sicher lustig. Unser Tipp: Einfach mal ausprobieren!

Der schwarze Seehund Balena ist längst zu einem Liebling der Kinder geworden. Im Gegensatz zu seinen echten Artgenossen speit er sogar Wasser.

Die kräftigen Wasserkanonen und der Wasserpilz stehen auf der Beliebtheitsskala der jüngsten Besucher ganz oben.

Entspannen in der Wärmekabine

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Fotos: Riff/ Jens-Paul Taubert

Reinsetzen, starten und einfach genießen – so lässt sich mit wenigen Worten die Physiotherm-Infrarotkabine beschreiben, die sich im Riff zwischen Bad und Sauna befindet und deshalb von Badeund Saunagästen gleichermaßen nutzbar ist.

des menschlichen Organismus abgestimmte Kombination aus Niedertemperatur-Infrarottechnik und patentierter LavasandTe c h n o l o gie. Wärme wird schließlich schon seit Jahrhunderten zur Behandlung verschiedenster Beschwerden eingesetzt. Eine speziell entwickelte vollelektronische

Der Aufenthalt in der Wärmekabine kann das Immunsystem stärken sowie Durchblutung und Stoffwechsel verbessern.

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Das Plus an Sicherheit

Kamera hilft auch bei der Suche nach verlorenen Schlüsseln

Nicht jede Ecke im Riff kann von geschultem Personal überblickt werden. Kameras helfen dabei, auch entlegene Winkel einzusehen und Gefahren rechtzeitig zu erkennen. Für Badegäste ist das ein entscheidendes Plus an Sicherheit.

Ohne Kameras geht auch im Bad Lausicker Riff nichts. Doch hier wird nicht etwa eine neue DokuSoap oder Kuppelshow aufgezeichnet – die Technik dient einzig und allein der Sicherheit der Badegäste. So gibt es beispielsweise im vier Meter tiefen Sprungbecken ein kleines Bullauge – hinter einer dicken Glasscheibe steht eine Kamera, mit der das Geschehen unter der Wasseroberfläche jederzeit verfolgt werden kann. Auf diese Weise muss niemand für einen Kontrollblick am Rand des Beckens stehen. Immer mal wieder hilft die Kamera beim schnellen Auffinden von Wertgegenständen. Denn beim übermütigen Eintauchen ins tiefe Wasser gerät schon mal ein SpindSchlüssel oder eine Armbanduhr auf ungeplante Abwege. Per moderner Fernüberwachung ist dann aber jeder vermisste Gegenstand im Handumdrehen wieder auf dem Trockenen. Silvia Cramer hat in ihrem Kontrollraum auch die Becken im Blick, in denen nach wilden Schussfahrten die Nutzer der beiden Rutschröhren wieder im Tageslicht auftauchen. Die Fachangestellte für Bäderbetrieb hat ein wachsames Auge auf das Geschehen rund um die Rutschen. „Es gibt leider

Silvia Cramer hat von ihrem Schreibtisch aus einen perfekten Blick auf den Ausgangsbereich der Rutschen. Kommt es zu Blockierungen, kann sie sofort eingreifen.

Per Kamera wird der Grund des Springerbeckens überwacht. Hilfreich ist die auch, um verlorene Schlüssel zu finden. Fotos: Bert Endruszeit

immer wieder Unvernünftige, die mit Kleinkindern samt Schwimmflügeln unbedingt in die Reifenrutsche wollen.“ Dabei sei per Benutzungsordnung klar geregelt, dass Rutschpartien auf der 125 Meter langen Reifenrutsche „Crazy River“ nur für Schwimmer ab acht Jahre und ab einer Körpergröße von 1,50 Metern erlaubt sind. „Kleinkinder haben dort nichts verloren“, betont die 31-Jährige, die darauf immer mal wieder mit einem gewis-

sen Nachdruck hinweisen muss. Denn im Inneren der Rutsche sollten Nutzer immer die Übersicht behalten können. Nur die Röhrenrutsche können Kinder ab drei Jahren gemeinsam mit einem Erwachsenen benutzen, allein erst ab acht Jahren. In ihrem Beruf darf man übrigens nicht auf den Mund gefallen sein: „Wenn sich ein Pulk Jugendlicher am Sprungturm daneben benimmt, muss man schon mal eingreifen.“

Einmal Sonne tanken Im Riff-Solarium ist das jederzeit möglich Die Sonne macht sich rar – in unseren Breiten ist das eine Tatsache, die leider nicht zu ändern ist. Gegen den Winter-Blues hilft ein Besuch im Solarium. Warme Sonne und gebräunte Haut – wer davon träumt, muss nicht unbedingt in einen Ferienflieger steigen. Die Ergoline-Solarien im Riff bringen die optimale Menge an „künstlicher Sonne“ auf jede Haut. Für eine optimale Beratung sorgt das hauseigene Wellness-Personal, schließlich sollte die Besonnungsdauer an den Hauttyp angepasst werden. In der Woche ist das Solarium von 10 bis 22 Uhr geöffnet, am Wochenende und in den Ferien schon ab 9 Uhr.

Wir wünschen dem Riff Bad Lausick alles Gute zum 20-jährigen Jubiläum und weiterhin viel Erfolg. Ihr Tip Top Team aus Zedlitz Im Solarium gibt es einen zusätzlichen Kick künstlicher Sonne. Was ratsam ist, erklären die Riff-Mitarbeiter. Foto: dpa

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Meerjungfrauen schwimmen besser

Im Riff wird ein uralter Mädchentraum wahr Wie eine Meerjungfrau durch das Wasser gleiten – das gibt es eigentlich nur in Filmen wie „Arielle“. Doch längst können auch ganz normale Menschen zur schnellen Nixe werden. Kurse für Meerjungfrauen machen es möglich. Ein Bericht vom ersten Schnuppertag.

Geschickt schlüpft Laura in die Füßlinge und streift sich dann das Flossenkostüm wie eine Strumpfhose über. Sie taucht gern und hat auch schon Meerjungfrauen-Erfahrung. Kurz danach begibt sich die Zehnjährige in ihre eigene Wasserwelt. „Wenn sie einen Wunsch frei hätte, wäre sie gern eine Meerjungfrau“, erzählt ihre Mama Heike Clos aus Grimma. Auch wenn sie ihrer Tochter diesen Traum nicht erfüllen kann, ist sie froh, „die passende Belohnung für ein gutes Zeugnis“ gefunden zu haben. Zur Erinnerung entstehen an diesem Vormittag etliche Fotos. Auch viele andere nutzen die Gunst der Meerjungfrauen-Stunde, die Kursleiterin Sabine Schönborn anbietet. Im Februar vergangenen Jahres eröffnete die Leipzigerin ihre eigene Schwimmschule und entdeckte irgendwann in Zusammenarbeit mit Fotograf Thomas Röher „die Marktlücke Meerjung-

frau“. Bei einem Fotoshooting mit Flosse sei diese Idee entstanden, erinnert sich die 34-Jährige. Anfangs hatte sie nur zwei Flossen, inzwischen sind es 14 Stück in unterschiedlichen Farben. Die gingen schon beim ersten Termin weg wie warme Semmeln. Der Grimmaer Michael Kahlert kennt den Grund für den Hype: „Die Meerjungfrau ist momentan total angesagt“, erzählt der Familienvater und verweist auf Barbie, Trickfilm und eine TV-Serie. Tochter Lotte sei begeistert – daher begab sich die ganze Familie ins Meerjungfrauen-Abenteuer. Die ersten Bewegungen im ungewohnten Outfit gelingen der Siebenjährigen gut. Sie trägt Taucherbrille – ein Zubehör, das so gar nicht standesgemäß ist, strahlt dennoch wie eine echte Meerjungfrau. Viele Kinder lernen schnell. „Sie brauchen nur 10 bis 15 Minuten, um richtig drin zu sein“, sagt die Kursleiterin, die Tipps für die richtigen Bewegungen gibt. Seit 15. Mai vergangenen Jahres bietet sie die Kurse im Riff an, sie seien fast immer ausgebucht. „Es läuft sehr gut.“ Auch am Schnuppertag sind die Meerjungfrauen-Talente schnell entdeckt. Lilly würde die Flosse am

Meerjungfrauen erfreuen sich momentan großer Beliebtheit: Lea aus Rochlitz (links) und Vivian aus Kohren-Sahlis genießen dies im „Riff“ sichtlich. Foto: LVZ-Archiv

liebsten gar nicht mehr ausziehen. „Es ist schön, weil man so schnell unter Wasser schwimmen kann“, sagt die Achtjährige, die nach ihrem ersten Versuch am liebsten gleich wieder als Nixe abtauchen wollte. Sie wünsche sich eine eigene Flosse, verrät ihre Mama Nicole Fischer, die für den ungewöhnlichen „Abtauchtermin“ extra aus Leipzig angereist ist. Da heißt es wohl Abwarten und Meerjungfrauen-Tee trinken...

rin. Sie sortiert die Flossen, stylt die Kinder (auf Wunsch werden sie geschminkt) und zeigt auch passende Choreografien. Geübt hantiert sie dann mit dem Schminkpinsel, um den Mädchen ein wasserfestes Make up zu verpassen. Es wird mit Haarspray fixiert – wer schön sein will, muss halt auch mal leiden. Die kleinen Meerjungfrauen tun dies offenbar gern. Wenn andere sagen, dass es ein eher merkwürdiges Hobby ist, sei das Jessica egal.

„Eine Märchenfigur nachzumachen ist cool“, hat Jessica Schönborn nach und nach gemerkt. Bei der Tochter der Kursleiterin könnten es freilich die (Meerjungfrauen)-Gene sein, die durchschlagen. Die Elfjährige begleitet ihre Mutter so oft es geht – als Meerjungfrau und Helfe-

Die achtjährige Stella aus Kitzscher hat zu dieser Zeit längst schon etliche Flossen-Runden hinter sich. Morgen habe sie bestimmt Muskelkater, vermutet ihre Mama Sandy und kündigt an, bald mal einen richtigen Meerjungfrauen-Kurs zu besuchen.

áá

Auf dem Weg zur Nixe

Mit einem traumhaften Meerjungfrauenkostüm auf Tauchgang gehen und dann noch schicke Fotos davon mit nach Hause nehmen, diese Gelegenheit gibt es regelmäßig auch im Bad Lausicker Freizeitbad Riff. Information & Anmeldung unter info@swimolino.de oder Telefon 0160 7517441 bei Sabine Schönborn von der Schwimmschule „swimolino“.

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Längst sind Meerjungfrauen überall auf der Welt zu finden. Kurse bietet beispielsweise die „Philippinische MeerjungfrauFoto: dpa en-Schwimm-Akademie“ in Quezon City östlich von Manila an.


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Wärme aus dem Untergrund, Strom vom Dach Blockheizkraftwerk im Riff-Keller sorgt für kostengünstige Energie

Carsten Becher kümmert sich als Teamleiter Technik um den „Untergrund“ des Freizeitbades Riff, hier vor einem Heizkessel. Auf dem Dach gibt es seit April 2011 eine Solaranlage mit einer Leistung von 30 Kilowatt. Dazwischen wachsen etliche Kräuter (Foto unten). Ein Freizeitbad verbraucht viel Energie, beispielsweise das Außenbecken (Foto rechts). Deshalb ist eine besonders kostengünstige Versorgung wichtig. Fotos: Bert Endruszeit (2), Riff/Jens Barkschat (1)

Immer unter Strom: Ohne Elektroenergie würde im Bad Lausicker Riff kaum etwas funktionieren, selbst die Saunaöfen blieben kalt. Der Strom wird im Keller erzeugt, und auch für die Wärme ist das Freizeitbad selbst verantwortlich. Einblicke in den Untergrund und aufs Dach. Das Bad Lausicker Riff kümmert sich nicht nur darum, dass Badund Saunabesucher wohlige Wärme genießen können. Im für die Gäste nicht sichtbaren Untergrund wird auch für etliche Häuser in der Kurstadt Wärme produziert. Mit seinem hauseigenen Blockheizkraftwerk ist das Riff auch Fernwärmeversorger. Die Anlage arbeitet äußerst effizient, selbst die entstehende Abwärme wird wieder zum Heizen genutzt. Keine Frage, dass so auch der Strom kurzerhand mit Erdgas selbst produ-

ziert wird, immerhin 450 Kilowatt pro Stunde. „Diese Strommenge einfach aus dem Netz zu beziehen wäre ja viel zu teuer“, betont Carsten Becher. Er ist Herr über das unterirdische Reich aus Kesseln und Rohren. Gemeinsam mit vier Technikern kümmert er sich darum, dass niemand friert, die Luft stimmt und dass Wasser immer beste Qualität besitzt. Becher arbeitet schon seit Anfang 1996 im Riff. Die meisten anfallenden Aufgaben kann er mit seinem Team in Eigenregie erledigen, so muss bei kleinen Reparaturen nicht erst auf das Eintreffen eines Fachmannes gewartet werden. Die sorgfältige Wartung der technischen Anlagen zahlt sich aus – bis jetzt musste das Bad noch nie wegen einer Havarie geschlossen bleiben. Geöffnet ist schließlich das ganze Jahr über, nur in der ersten Woche nach den Sommerferi-

en bleiben die Türen für alle Gäste versperrt. „Diese Zeit nutzen wir für unsere jährliche Revision“, erklärt Becher. Diese ganz spezielle Woche wurde nicht ohne Grund gewählt. Analysen hätten ergeben, dass genau zu dieser Zeit der Besucherzuspruch überschaubar ist. Offenbar müssen sich vor allem die jüngsten Badegäste erst mal mit dem neuen Schuljahr anfreunden und haben so wenig Muße für den Wasserspaß.

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Knoblauch-Aufguss in der Sauna Das Schwitzbad im Riff zieht auch Nachtschwärmer magisch an Die Riff-Sauna verfügt über eine treue Fangemeinde. Fünf mal im Jahr gibt es eine besondere Veranstaltung – die Nachtschwärmersauna. Besucher schätzen intensive Aufgüsse, kulinarische Leckerbissen und Livemusik. „Ich habe es einfach mal ausprobiert und schnell gemerkt, dass es mir wirklich etwas bringt“, sagt Katharina Kuhn. Die 25-jährige Studentin der Wirtschaftsmathematik entdeckte vor drei Jahren die Sauna im Riff für sich und war sofort angetan. Jetzt ist sie dort längst Stammgast. Und sie nutzt nicht nur die normalen Öffnungszeiten, sondern schaut regelmäßig auch zur Nachtschwärmersauna vorbei, zu der das Riff fünf mal im Jahr einlädt. Denn diese Veranstaltung ist schon etwas Be-

sonderes: Von 19 bis 0.30 Uhr öffnet die Sauna ihre Türen, der letzte Aufguss erfolgt um Mitternacht. Als krönenden Abschluss gibt es immer einen Knoblauchaufguss. Saunameister Andreas Clauß ist nicht nur für diesen zuständig, sondern gilt mit seinen zahlreichen Späßen längst als der „GuteLaune-Mann“. Still bleibt es nicht, an der Saunabar gibt es Livemusik. Bei Grillspezialitäten und Cocktails kommen alle verwöhnten Gaumen auf ihre Kosten. Zu jeder Veranstaltung schauen rund 300 Besucher vorbei. Zur Saunanacht wird kein separater Eintritt fällig, es gilt der reguläre Saunatarif, zu lösen an der Riff-Kasse. Die nächsten Nachtschwärmertermine sind der 13. März, 8. Mai, 30. Oktober und 4. Dezember 2015.

Vielen Dank für 20 Jahre energiereiche Zusammenarbeit Unsere Leistungen:

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Andreas Brauer SicherheitStechnik

Katharina Kuhn ist eine begeisterte Besucherin der Riff-Sauna. Regelmäßig schaut sie auch zur Nachtschwärmersauna vorbei. Foto: Bert Endruszeit

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Auf dem Barfußpfad Neues Angebot ergänzt Kneipp-Elemente

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Barfußlaufen auf natürlichem Untergrund macht Spaß und ist ein Erlebnis – deshalb gibt es im Riff-Saunagarten jetzt einen Barfußpfad. Mit seinen unterschiedlichen Belägen ergänzt der neue Barfußpfad die bisherigen Kneipp-Elemente. Außer im Kneipp-Tretbecken kann nun auch im taufrischen Gras gelaufen werden. Neben der Stärkung der Fußmuskulatur wird auf diese Weise auch das Immunsystem gestärkt. Der gute alte Kneipp wusste seinerzeit noch nichts von der einengenden Wirkung moderner Schuhe, als er zum regelmäßigen Barfußgehen riet. Doch mangelnde Bewegungsfreiheit schwächt die Muskulatur – Barfußlaufen kann in diesem Fall wirksam helfen.

Barfuß – eine gesunde Sache. Foto: dpa

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Ein Kleiner Sauna-Knigge

• Ein großes Handtuch als Unterlage hält den Schweiß von der Holzbank fern. • Nackt und gemischt ist hierzulande normal – eine Alternative sind Saunazeiten nur für Männer oder nur für Frauen. • Beim Betreten der Sauna sollte gegrüßt werden. Der unmittelbare Nachbar sollte gefragt werden, ob der Platz noch frei ist. • Das vorherige Duschen ist für alle Saunagänger ein Muss. • Wer seinen Chef in der Sauna trifft, sollte nicht flüchten, sondern sich dezent bedecken und ein paar Worte wechseln.


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VERANSTALTUNGEN 2015 20 Jahre Riff – jeden 20. des Monats gibt es 20 % auf die Eintrittspreise! JANUAR 1.1.2015

14 – 22 Uhr

9.1.2015

19 – 0.30 Uhr

11.1.2015

10 – 12 Uhr

20.1.2015

Neujahrstag. Das Riff öffnet von 14 bis 22 Uhr Nachtschwärmersauna mit stündlichen Erlebnisaufgüssen, leckeren Drinks und Snacks & Livemusik mit „2 Roses“ Schnuppertauchen mit der Tauchschule Penndorf 20 Jahre Riff – 20 % Rabatt auf alle normalen Tarife

FEBRUAR 9. – 22.2.2015

9 – 22 Uhr

Winterferien in Sachsen. Das Riff öffnet täglich von 9 bis 22 Uhr

15.2.2015

10 – 12 Uhr

Schnuppertauchen mit der Tauchschule Penndorf

20.2.2015

20 Jahre Riff – 20 % Rabatt auf alle normalen Tarife

MÄRZ 8.3.2015

14 – 17 Uhr

Ladies Day „Verwöhntag für alle Damen“ in der Ladys Lounge. Mit Raja Cosmetics, Markus Frisuren und dem Fotostudio Silke Wild

13.3.2015

19 – 0.30 Uhr

Nachtschwärmersauna mit stündlichen Erlebnisaufgüssen, leckeren Drinks und Snacks & Livemusik mit „Bernd die Stimme“

20.3.2015 29.3.2015

20 Jahre Riff – 20 % Rabatt auf alle normalen Tarife 10 – 12 Uhr

Schnuppertauchen mit der Tauchschule Penndorf

APRIL 2. – 12.4.2015

9 – 22 Uhr geöffnet

20.4.201520

Jahre Riff – 20 % Rabatt auf alle normalen Tarife

23.4.2015 26.4.2015

Osterferien im Riff

10 – 12 Uhr

Schnuppertauchen mit der Tauchschule Penndorf

1.5.2015

9 – 22 Uhr

Schulfreier Tag in Sachsen. Das Riff öffnet morgens bereits ab 9 Uhr.

8.5.2015

19 – 0.30 Uhr

14.5.2015

9 – 22 Uhr

MAI

10.30 – 12.30 Uhr 15.5.2015

9 – 22 Uhr

20.5.2015 25.5.2015

Nach der Sauna ins Außenbecken – auch im Winter ein Genuss.

Nachtschwärmersauna mit stündlichen Erlebnisaufgüssen, leckeren Drinks und Snacks & Livemusik mit „Andy“

2015 — 20 JAHRE „RIFF“ BAD LAUSICK

20 Jahre steinzigartige Zusammenarbeit — Wir gratulieren Tobacco Sandstein

WIR BRINGEN IHNEN NATURSTEIN NÄHER – AM LIEBSTEN BIS NACH HAUSE

Männertag. Das Riff öffnet morgens bereits ab 9 Uhr.

 Treppen

 Terrassenbeläge

 Küchenarbeitsplatten

Männertagsparty mit den Original Lauterbacher Dorfmusikanten auf der Außenterrasse des Riff- Restaurants

 Bäder

 Kamingestaltung

 3D-Oberflächen

Schulfreier Tag in Sachsen. Das Riff öffnet morgens bereits ab 9 Uhr. 20 Jahre Riff – 20 % Rabatt auf alle normalen Tarife

9 – 22 Uhr

Pfingstmontag. Das Riff öffnet morgens bereits ab 9 Uhr.

ab 13 Uhr

Midsommerparty für alle Familien

9 – 22 Uhr

Sommerferienöffnungszeiten und Super- Sommer- Preise

t: 034345.7 20 20 kontakt@winzer-natursteine.de

An den Angerwiesen 5, 04651 Bad Lausick

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JUNI 20.6.2015 20.6.2015

20 Jahre Riff – 20 % Rabatt auf alle normalen Tarife

JULI/ AUGUST 13.7. – 21.8.2015 20.7.2015

20 Jahre Riff – 20 % Rabatt auf alle normalen Tarife

20.8.2015

20 Jahre Riff – 20 % Rabatt auf alle normalen Tarife

24. – 28.8.2015

Das Riff ist geschlossen

SEPTEMBER 20.9.2015

20 Jahre Riff – 20 % Rabatt auf alle normalen Tarife

OKTOBER 12. – 24.10.2015

9 – 22 Uhr

20.10.2015 30.10.2015

20 Jahre Riff – 20 % Rabatt auf alle normalen Tarife 19 – 0.30 Uhr

9 – 22 Uhr

Nachtschwärmersauna mit stündlichen Erlebnisaufgüssen, leckeren Drinks und Snacks & Livemusik mit „Mr. Twist“

Feiertags-Öffnungszeit

20.11.2015

20 Jahre Riff – 20 % Rabatt auf alle normalen Tarife

23.11.2015

Galerie- Eröffnung im Riff-Außenrestaurant

DEZEMBER 28.11. – 4.12.2015

Nikolausstiefelaktion, Kinder bastelt Nikolausstiefel! Gebt diese an der Riff- Kasse oder einer der LVZ-Geschäftsstellen ab. Alle Stiefelbastler erhalten zur Nikolausparty 3 Stunden freien Eintritt und den gefüllten Stiefel vom Nikolaus überreicht!

4.12.2015

Nachtschwärmersauna mit stündlichen Erlebnisaufgüssen, leckeren Drinks und Snacks & Livemusik mit „Take it Naked“

5.12.2015

14 – 17 Uhr

20.12.2015 21.12. – 2.1.2016

Nikolausparty mit Plätzchenbacken, Besuch des Nikolaus und Prämierung des schönsten Nikolausstiefels 20 Jahre Riff – 20 % Rabatt auf alle normalen Tarife

9 – 22 Uhr

24.12.2015

Rochlitzer Straße 55 04651 Bad Lausick Tel./Fax 034345/25489 Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9.00-12.30 und 14.00-18.00 Sa: 9.00-12.00

Herbstferienöffnungszeit

NOVEMBER 18.11.2015

Foto: Riff

Galerie-Eröffnung mit Werken von Sibylle Henkel, Leipzig

Winterferien-Öffnungszeit Das Riff ist geschlossen.

9 – 12 Uhr

Last-Minute-Gutscheinverkauf an der Riff-Kasse.

31.12.2015

9 – 17 Uhr

geöffnet

1.1.2016

14 – 22 Uhr

geöffnet

Herzlichen Glückwunsch zu 20 Jahren RIFF und vielen Dank für die langjährige Partnerschaft!


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Kostenlos auf Tauchgang Christian Penndorf bahnt den Weg in die Tiefe Tauchen ist eine faszinierende Freizeitbeschäftigung. Wer unter fachkundiger Begleitung ein Stück davon erleben möchte, sollte sich im Riff das Schnuppertauchen nicht entgehen lassen. Das Angebot ist kostenlos, es wird nur der normale Eintrittspreis fällig.

Taucher stoßen in Welten vor, die dem Normalbürger im Allgemeinen verborgen bleiben. Wer sich für die Welt jenseits der Wasseroberfläche interessiert, kommt jedoch um eine Tauchausbildung nicht herum. Erste Vorstellungen davon können Neugierige im Bad Lausicker Riff bekommen. „Wir laden einmal im Monat zum kostenlosen Schnuppertauchen ein“, verrät Christian Penndorf, der bereits seit 1972 „unter Wasser geht“. Der Neukieritzscher Tauchlehrer und Inhaber einer Tauchschule hilft bei ersten Erkundungen unter der Wasseroberfläche. Seine Firma betreibt er schon seit 20 Jahren.

Christian Penndorf mit einem Schützling. Fotos: Riff/Silke Wild, Tauchschule Penndorf

Im Riff können Interessenten schön länger auf Tauchstation gehen. Dort sind die Bedingungen fürs Schnuppertauchen ideal: Die einheimischen Gewässer sind meist viel trüber und bei weitem nicht so mollig warm. Das hat sich mittlerweile herumgesprochen: Beim Schnuppertauchkurs kommen die Interessenten oft von weit her ins Bad Lausicker Freizeitbad. Schon nach kurzer Einweisung dürfen die Teilnehmer ins Wasser – natürlich ausgerüstet mit

ihrer Seite. „Wir nehmen unsere Gäste buchstäblich an die Hand“, versichert Experte Christian Penndorf.

dem nötigen Zubehör Maske, Flossen, Pressluftgerät und einem erfahrenen Tauchlehrer an

Frischetheke

Nach einigen Runden auf dem Grund geht es für die Wasserratten wieder hinauf. Häufiges Fazit der Neulinge in Sachen Tiefenerkundung: „Das war gar nicht schlecht. Vielleicht mach ich mal einen richtigen Lehrgang.“ Die nächsten Gelegenheiten dazu gibt es am 15. Februar, 29. März und 26. April jeweils von 10 bis 12 Uhr.

áá

Tipps rund ums Tauchen

• Tauchen als Freizeitsport erfordert keine außergewöhnlich hohe körperliche Leistungsfähigkeit. Wenn der Arzt nichts dagegen hat, dann steht einem Tauchgang nichts entgegen. Die Tauglichkeit sollte vom Arzt regelmäßig überprüft werden. • Schon beim Abtauchen in der Schwimmhalle drückt es auf den Ohren. Das ist ganz normal und geht jedem Taucher so. Einfaches Schlucken wie beim Fliegen hilft. • Eine der wichtigsten Regeln heißt „Tauche nie allein.“ So kann bei Problemen schnell geholfen werden. Wer keinen Taucher im Freundeskreis hat, kann sich Vereinen oder Gruppen anschließen. • Tauchen birgt Gefahren. Deshalb ist es wichtig, die geltenden Regeln einzuhalten. Unerlässlich ist dabei stets eine gut gewartete Tauchausrüstung.

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