Theke - Der regionale Appetitmacher | August 2019

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Ernährungshistoriker Josef Matzerath in der Küche im Schlossmuseum des Schloss und Park Pillnitz.

Fotos: Sebastian Kahnert/dpa

Der regionale Appetitmacher

Kochen lernen wie im echten Italien

Don Giovanni

Man kann Auberginen überbacken oder einen Melanzane alla Parmigiana in den Ofen schieben, den echten Auberginenauflauf. Alles eine Frage des Stils und des Könnens. Beides kann man lernen: Im Don Giovanni starten wieder die beliebten Kochkurse.

Schon der Ablauf eines Kochkurses ist für das Don Giovanni eine Stilfrage. Aperitivo, drei Gänge und ein Dolce brauchen ihre Zeit, die Marilu Natale und ihr Küchen-Team nutzen, um die Geheimnisse der italienischen Küche zu lüften, ob Meeresfrüchte, Gemüse oder Klassiker von Bruschetta bis Zabaione. Für Kinder gibt es einen Spezialkurs. Das Don Giovanni backt mit ihnen eine Pizza im Holzfeuerofen.

In den Startlöchern ist ein neuer OnlineShop, in dem Kochinteressierte KursGutscheine buchen können. Außerdem

denkt Marilu Natale über kurze Schnupper-Kochkurse nach. Zeit wird es, einen Platz für ein Weihnachts-Special zu buchen. Ab 21. November bis Mitte Dezember wird je ein Tag pro Woche für Weihnachtsfeiern im Don Giovanni reserviert – mit Live-Band und großem Büfett. Reservierungen (Vor-

Bio-Backen im Barock

Aus einem schlechten Schwein lässt sich kein gutes Schnitzel machen. Das war auch den Köchen in der Barockzeit schon bekannt. Ihnen kamen aber zwangsläufig nur Nahrungsmittel aus der Region in den Topf. Wenn Sachsen an die „Jahrhunderthochzeit“ von Kurprinz Friedrich August II. und Kaiser-Tochter Maria Josepha vor 300 Jahren erinnert, fällt der Blick auch in die Kochtöpfe der Zeit. Dass man am Hof in Dresden gern fürstlich tafelte, ist so bekannt wie der Heißhunger von August dem Starken, dem Vater des Bräutigams. Er wollte mit der Hochzeit den Kaisertitel nach Sachsen holen, was nicht gelang. Doch über die vierwöchigen Feierlichkeiten wurde in ganz Europa geredet. Der Dresdner Hof protzte mit Planetenfesten, Feuerwerk und reichlich Speis und Trank.

Der Historiker Josef Matzerath von der TU Dresden hat nicht nur über die Geschichte des Adels und Hochadels geforscht. Die Historie der Landtage in Sachsen machte ihm Appetit, auch die Hofküche unter die Lupe zu nehmen. Die Landtage (eine kurfürstliche Ständevertretung) tagte in Torgau, zuvor an anderen Orten Sachsens und wurde dabei von der mobilen Küche des Hofes bekocht. Matzerath attestiert ihr europäisches Spitzenniveau. Schon um das Jahr 1600 waren in der Küche etwa 40 Leute angestellt, von denen einige Silber putzen oder das Geschirr pflegen mussten. Matzerath spricht mit Hochachtung davon, wie die damaligen Hofköche die Logistik bei der Ausrichtung kurfürstlicher Tafeln bewältigten. Um die Gäste bei großen Festen – zur Vermählung des Kronprinzen erschienen etwas 1200 Personen – zu bewirten, mussten Zutaten wie Rinder, Hirsche oder Rebhühner de facto „just in time“ angeliefert werden, denn Kühlmöglichkeiten gab es damals kaum.

Die Beschränkung führte zu dem, was sich heute viele Ernährungsexperten auch für die Gegenwart wünschen: zu einer regionalen und saisonalen Küche, die einheimische Produkte und Zutaten der Saison nutzt.

Weiter geht es auf Seite 7.

ThekeTipp

Freuen sich wieder auf

Koch-Interessierte: Marilu Natale und ihr Team im Kräutergarten des Don Giovanni.

Foto: Arne Moss

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Was ist eigentlich „Meal Prep“? Eine Diät? Eine Zutat? Zumindest ist es gerade ein Trend, der in zahlreichen Blogs und Videos zu finden ist. Der Begriff stammt aus der amerikanischen Fitnessszene, von meal (Mahlzeit) und prepare (vorbereiten). Neu ist das aber nicht, denn dahinter verbirgt sich nichts anderes als Vorkochen. Wer heute sein Essen für die nächsten Tage vorbereitet, der betreibt Meal Prepping oder kurz Meal Prep. Durch das Vorkochen sollen schlechte Ernährungsgewohnheiten wie Fast Food im Alltag umgangen und der Körper mit hochwertigen Lebensmitteln versorgt werden. Das erfordert neben guter Planung auch gute Hygiene, sagt Ernährungsexpertin Andrea Danitschek von der Verbraucherzentrale. Nicht alle Lebensmittel würden sich dafür eignen. So sollte man Salate aller Art, die vor dem Verzehr nicht erhitzt werden, frisch zubereiten, gekühlt aufbewahren und innerhalb eines Tages essen. „Auch vorgekochte Speisen gehören gleich nach dem Auskühlen in den Kühlschrank“, rät Danitschek. Um mögliche Keime abzutöten, müssen sie vor dem Verzehr gründlich erhitzt werden.

Anzeigen-Spezial | 16.08.2019

September

Sonntag, 01.09.2019

Sonntagsbrunch, Plätze verfügbar

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Hähnchenbrust –Röllchen mit Nussfüllung

Wildkräutersalat| frischer Pfirsisch rindstatar (medium gewürzt)

ArgentinischesRinderfilet |Schalotten 80 g 13,50€

Essiggurken |Eigelb |Vollkornbrot 160 g 23,00 €

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Bunter sommersalat7,00 €

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Gegrillter Thunfisch|Salatherzen

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Caesar salad

Romanasalat| Ei |Bacon|Parmesan

Croûtons |hausgemachtes Caesar –Dressing ›vegetarisch 9,00 €

Hähnchenbrust 11,50€

Rindsfiletstreifen 13,50 €

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rinderfilet (medium gegart)

Pommes Anna |Ofengemüse| 200 g 26,00 €

Karamelisierter Spargel |Rotweinjus

November

Sonntag, 03.11.2019

Sonntagsbrunch, Plätze verfügbar

Dezember

Sonntag, 01.12.2019

Adventsbrunch, Plätze verfügbar

Sonntag, 08.12.2019

Adventsbrunch, Plätze verfügbar

Sonntag, 15.12.2019

Adventsbrunch, Nurnochwenige Plätze verfügbar

Sonntag, 22.12.2019

Adventsbrunch, Plätze verfügbar

Mittwoch, 25.12.2019

Weihnachtsbrunch, Nurnochwenige Plätze verfügbar

Donnerstag, 26.12.2019

Weihnachtsbrunch, Nurnochwenige Plätze verfügbar

NEU Eröffnung

Voneiner spontanen Idee zur nächsten –Alexander Weiß und Ralf Mahn haben es schon wieder getan. Nachdem sie mit dem Factory 4 schon erfolgreich sind, haben sie nun nach einem weiteren Geistesblitz die Gerichts-Schänke in Taucha eröffnet.

Seit dem 5. Juli gibt es in der Schlossstraße eine Vielfalt an kulinarischen Köstlichkeiten zu fairen Preisen.

Auch hier servieren die beiden Gastronomen, die europaweit ausgebildet wurden, schnörkellose und mit Herz zubereitete Gerichte.

Zubereitet aus frischen und saisonalen Zutaten.

jeden ersten MittwochimMonat für 29,- Euro

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300 g 34,00 € Kabeljau (auf der haut gebraten) Gebackene DrillingeZwiebelgemüse | Chorizo|Weißweinjus 24,00 € Mittwoch –Donnerstag: 17:00 –22:00 Uhr Freitag –Samstag: 16:00 –23:00 Uhr Montag, Dienstag, Sonntag: Ruhetag * info@gerichtsschaenke-taucha.de ( 034298 42 99 20 www.gerichtsschaenke-taucha.de zwischen oktober –März inklusive Vorspeise,raclette à discretion und dessert Original Schweizer raclette EngelsdorferStraße396 ·D-04319 Leipzig 0176 4313 7858 ·info@factory-4.de ·www.factory-4.de Die Event-LocationinLeipzig-Engelsdorf –Buchbar fürjeden Anlass mitService vonA–Z. Öffnungszeiten:Mo.–Fr.8.30–15.00Uhr·Sa.:geschlossen(SonderveranstaltungensindnachAbsprachemöglich) ... und Brunch jeden ersten Sonntag.
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Bio-Backen im Barock: Sächsische Küche vor 300 Jahren

Fortsetzung von Seite 1

„Um das Jahr 1700 ist alles bio“, sagt Matzerath, auch wenn nicht alles aus Sachsen stammt. August der Starke trank mit Vorliebe Wein aus Frankreich, vom Rhein oder aus Franken. Der sächsische Wein wurde eher in der Hofküche verkocht. Auch ein Austern-Express von der Nordsee machte an der Elbe in Dresden Station.

Doch der allergrößte Teil der Nahrungsmittel wie Butter, Käse oder Fleisch ließ sich damals nicht weit transportieren und musste in der Region beschafft werden – das Wild aus den Wäldern des Landes, der Fisch aus den eigens angelegten Teichen in Ostsachsen oder Moritzburg.

jene Zeit, als man Mais und Kartoffeln aus Südamerika zu einer europäischen Speise macht. Beide Feldfrüchte sind auf der gleichen Fläche viel ertragreicher als die bis dahin dominierenden Getreidesorten. Am Anfang wurden die als minderwertig eingeschätzten Kartoffeln nur an die Schweine verfüttert.

Die Schlossküche im Museum des Schloss und Park Pillnitz.

Um die Saison für Obst und Gemüse „auszutricksen“, waren die barocken Ahnen erfindungsreich.

Eine wärmespendende Schicht Mist unter der Erde diente dazu, den Spargel auch mal im zeitigen

„Fast alle Speisen dieser Zeit hängen von der Saison ab, die Möglichkeiten der Konservierung sind miserabel. Man konnte nichts einfrieren oder in Konservenbüchsen tun“, so der Historiker. Man konnte zwar trocknen, salzen oder in Zucker einlegen, aber Letzteres sei sehr teuer gewesen. „Dennoch wurde Zucker genutzt, um Konserven herzustellen – Früchte, die ihren Geschmack auch außerhalb der Saison behielten.“ Die Genueser Früchte galten damals als purer Luxus und die Zuckerbäcker gehörten zu den am besten bezahlten Leuten am Hof.

Kahnert/dpa

Frühjahr austreiben zu lassen. Mit der Pflanzung unterschiedlicher Apfelsorten versuchte man, eine möglichst große Zeitspanne für die Ernte zu haben. Geschmacklich lebte die höfische Barockküche jedoch in einer anderen Welt. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts kombinierte man das Aroma von Fleisch mit Gewürzen. Während es am Hof selbst in mageren Jahren immer satt zu essen gab, mussten die einfachen Leute im Land des Öfteren darben. Matzerath geht davon aus, dass sie Fleisch allenfalls gerochen haben. „Das 18. Jahrhundert ist das Jahrhundert des Hungers.“ Es ist

Keine Lust auf Kochen? Pilze machen kaum Arbeit

Das dürften Kochmuffel gerne hören: Pilze machen weniger Arbeit, als viele denken. Champignons etwa werden kurz auf anhaftende Substratkrümel kontrolliert. Eventuell kann das Ende vom Stiel noch mal angeschnitten werden – das war’s schon mit dem Putzen, erklärt der Bund Deutscher Champignon- und Kulturpilzanbauer. Je nach Verwendungszweck könne man die Pilze ganz lassen, halbieren oder in Scheiben schneiden. Dann kommen sie roh in den Salat oder garen zehn Minuten in der Pfanne oder auf dem Grill. Mit Schmand, Knoblauch, Zwiebeln oder Kräuterbutter verfeinern –und fertig ist die Mahlzeit. Erst

ganz zum Schluss sollten sie mit Pfeffer und Salz gewürzt werden. Andere Pilze sind ähnlich unkompliziert. Die hellen Schüppchen auf dem Shiitake-Pilz extra abzureiben sei unnötig. Auch den Stiel abschneiden, weil er zäh ist, galt früher einmal. Heute werden sie in so zartem Zustand geerntet, dass sie genauso saftig seien wie der Hut. Die Büschel von Austernpilzen sollten getrennt werden, damit sie besseren Kontakt zum Boden der Pfanne haben. Geschnitten werden Austernpilze nicht, sondern einfach vom Hut gerissen – so teilt sich der Stiel gleich mit. Zum Braten sollte man nie Olivenöl verwenden, da schon ab 90 Grad

die freien Fettsäuren zerstört werden und giftige Acrylamide oder Acrolein entstehen können. Bei Butterschmalz oder Kokosfett hingegen entstehen diese Giftstoffe erst bei 230 Grad.

Wer sich den recht überschaubaren Aufwand dennoch lieber sparen möchte, lässt sich eben bekochen. Zahlreiche Restaurants bieten saisonale Gerichte an, darunter vor allem im Spätsommer und Herbst deftige und kreative Pilzgerichte.

Pilze sind ideal für die schnelle Küche: Putzen, schneiden, braten – fertig ist die Mahlzeit!

Matzerath hat zur „Produktküche“ des sächsischen Hofes mehrere Bücher herausgegeben. Damit verbindet er die Hoffnung, dass Verbraucher mehr zu Nahrungsmitteln der Saison und der Region greifen. Angesichts der aktuellen Klimadebatte scheint es fragwürdig, warum Forellen aus Chile oder Äpfel aus Neuseeland in deutschen Läden zu finden sind. Befürworter der Saisonküche verweisen noch auf einen anderen Aspekt. Wenn nicht alles ständig verfügbar ist, gebe es auch Vorfreude auf die Erdbeer- oder Spargelsaison. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät auch zu regionalen und saisonalen Waren. Sie sind oft preiswerter und haben eine bessere Umweltbilanz, sagt Sprecherin Antje Gahl. Auch Gemüse und Obst mit Macken würden den Verbraucher gut mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgen.

„God Jul“ mit Köttbullar, Kanelbullar und Co.

„God Jul!“, wünschen sich die Schweden zu Weihnachten – und die Leipziger ab dem 10. Dezember in der Moritzbastei. Beim traditionellen Vorweihnachts-Event klingt und duftet es im Oberkeller nach schwedischer Weihnacht. Und mit dem typisch skandinavischen Büfett schmeckt es auch so. Zur Wahl stehen unter anderem geschmorte Entenbrust in Maronensauce mit „Hasselbackpotatis“, Schweineschinkenbraten „Julskinka“ sowie eine vegetarische Pilzpfanne. Köttbullar dürfen natürlich nicht fehlen genau wie die herrlich süßen Kanelbullar (Zimtschnecken) und noch viele weitere Leckereien aus dem hohen Norden. Den Auftakt des Festmahls

macht ein kleines „Smoring“ am Tisch mit Häppchen aus der schwedischen Küche. Theater, Tanz und Gesang sorgen für noch mehr weihnachtliche Stimmung bei einer Show, die sicher nicht nur Trolle begeistert. Vielleicht vereinen sich für diesen Abend ABBA nochmal? Es soll ja Weihnachtswunder geben Weihnachtlich wird es für Gruppen und Firmen von fünf bis 240 Personen dienstags bis donnerstags von 18.30 bis 1 Uhr, freitags und samstags bis 2 Uhr. Reservierungen sind jetzt möglich – und dringend empfohlen.

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Foto: Sebastian
Willkommen im Weihnachtswunderland: Der Gewölbekeller bietet die perfekte Kulisse für schwedische Weihnacht. Foto: Moritzbastei
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Foto: GMH/BDC/dpa „God jul“ Schwedische Weihnachten Das Weihnachtsevent mit der besonderen Atmosphäre Für Firmen, Gruppen &Vereine. Mit Geschmack, Spaß &“Smorging“ am Tisch. Tickets: (0341) 7025947 weihnachten@moritzbastei.de www.moritzbastei.de 20841301_001119

Ein Stück Italien aus dem Holzofen

la grotta

Benvenuti: In der Pizzeria La Grotta können Gäste im Zentrum Leipzigs einen kleinen Ausflug nach Italien machen. Im gemütlichen Ambiente ist vor allem der unübertroffene Geschmack der Pizzen aus dem original italienischen Holzofen ein Highlight. Vom Tresen aus schauen nicht nur die kleinen Gäste den Pizzabäckern gerne bei der Arbeit zu. Vielleicht findet man so auch eine Inspiration für die eigene Wunsch-

Pizza, denn die Auswahl ist groß: Mehr als 100 verschiedene Varianten sind im Angebot. Besonders beliebt sind die Pizzen Nr. 40 und 41 für zwei oder vier Personen – Schlemmerei garantiert. Die umfangreiche Karte bietet auch eine große Auswahl an Pasta-, Fisch- und Fleischgerichten. Abwechslung mit Gerichten der Saison bietet die Wochenkarte. Ein guter Tropfen aus der Weinkarte von Nord- bis Süditalien zum Essen und ein hausgemachtes Dessert oder Eis danach runden das Menü ab. Tipp: Als Mit-

tagsangebot gibt es Pasta- und Pizzagerichte für nur 5,90 Euro. Bei schönem Wetter lädt der Freisitz zum Genießen ein – sowie der neue Wintergarten mit Blick auf die Thomaskirche. Mehr News gibt es auf der Webseite der Pizzeria La Grotta und bei Facebook.

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Tel.: 0341 9629974/-75 www.lagrottaleipzig.de

Burgunder oder Merlot? Welcher

Der Schock kommt mitten auf der Party oder beim Geschäftsessen beim Blick in den Spiegel – der offenbart blau umrandete Lippen. Auch Zunge und Zähne scheinen einem Tintenfass entsprungen. Wer macht denn sowas?

„Anthocyane heißen die Bösewichte“, sagt Ernst Büscher, Sprecher des Deutschen Weininstituts. Das sind Farbstoffe, die in der Haut von Trauben und in der Schale von roten Beeren stecken.

„Der bei der Maischegärung entstehende Alkohol wirkt wie ein Lösungsmittel und zieht die Farbstoffe aus der Beerenhaut“, erklärt Büscher. Trifft der rote Wein mit seinem sauren pH-Wert auf den neutralen pH-Wert im Mund, verändert sich das Mundklima und die Zähne nehmen eine rot-violettblaue Farbe an.

Dabei ist Rotwein nicht gleich Rotwein. „Da manche Beerensorten eine dickere Beerenhaut besitzen

Ob auf dem Freisitz oder am Holzofen – in der Pizzeria La Grotta können die Gäste die italienische Küche genießen. Fotos: La Grotta

Rotwein nicht blau macht

und damit mehr Farbe mitbringen, haben sie mehr Potenzial zum Blaumachen“, sagt Büscher und zählt einige „gefährliche“ Weine auf: Lemberger, den Österreicher als Blaufränkisch kennen, Merlot, Dornfelder, Tempranillo, Malbec, Cabernet-Sauvignon oder Sangiovese.

„Wer Wein dieser Trauben liebt, ist dem Effekt aber nicht gnadenlos ausgeliefert“, macht Büscher Hoffnung. So würde ein Sprudelwasser

Erst Weinfest, dann Whisky-Tasting

Weinhaus Vogler

Weinfreunde aufgepasst, bald ist es so weit: Am Freitag, den 23. August wird im Weinhaus Vogler mit dem 14. Weinfest der Sommer gefeiert. Zu ausgewählten Weinen schmecken selbst gebackener Kuchen, kleine Tapas und kulinarische Überraschungen –natürlich am besten auf dem Freisitz. Am 24. August schenkt Gunda Vogler auf dem Gohliser Sommerfest aus.

Mit dem Weinfest beginnt im Weinhaus Vogler auch traditionell die Veranstaltungsreihe bis zum Ende des Jahres. Dieses Mal macht den Auftakt ein offenes Whiskytasting am 30. August. Bis 21 Uhr können dann im Laden auf eigene Faust offene Whiskys für einen Obulus von zwei Euro pro Glas verkostet werden. Weitere interessante Veranstaltungen stehen immer aktuell auf der Web-

site und können im Geschäft oder telefonisch gebucht werden. Und dann ist auch schon September – und damit ein neuer Whisky des Monats da. Dieses Mal kommt er aus der Tormore Distillery, abgefüllt von Gordon und MacPhail. „Dieser 13-jährige Whisky ist sehr weich, mild und fruchtig. Also genau richtig für

zwischendurch die Blaufärbung vermindern. „Die Bläschen der Kohlensäure spülen Zähne und Schleimhäute wieder etwas frei.“ Auch Essen helfe. Der dadurch angeregte Speichelfluss verdünnt die Farbstoffe und lässt den Verfärbungseffekt geringer ausfallen. Und Büscher bringt noch einen Entfärber ins Spiel: Weißwein. Die enthaltenen Schwefeldioxide und Fruchtsäuren hätten einen leicht bleichenden Effekt. Büscher rät außerdem zu „den roten Burgundersorten, wie Spätburgunder, St. Laurent oder Schwarzriesling sowie Württemberger oder auch Portugieser.“ Sie sind weniger gefährliche Blaufärber. Auch mit dem richtigen Jahrgang lässt sich der Blaustich minimieren. Rotwein wird mit zunehmendem Alter heller. „Weil sich die Farb-

stoffe mit der Zeit untereinander verbinden und sich irgendwann als Depot am Boden absetzen, neigen gereifte Rotweine weniger zum Färben“, weiß Weinexperte Büscher. Allerdings müsste der Wein dann schon wenigstens fünf bis zehn Jahre alt sein. Auf das Prinzip Vorbeugen setzt Dietmar Oesterreich. „Wer die Blaufärbung vermeiden möchte, sollte eine halbe bis eine Stunde vor dem Rotwein-Genuss ausgiebige Mundhygiene betreiben“, sagt der Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer. Und zwar das volle Programm samt Zahnseide. „Es ist vor allem Plaque auf der Zahnoberfläche, welche die Farbe annimmt.“ Seine Faustregel: Je mehr Beläge auf Zähnen und Schleimhäuten, desto kräftiger die Verfärbung.

Neben oft exotischen Whiskys gehört auch die Leipziger Weinsinfonie in ihrer ganzen Vielfalt zu den Verkaufsschlagern im Weinhaus Vogler.

Foto: André Kempner

den Spätsommer“, sagt Gunda Vogler. Es kann auch nicht schaden, im Weinhaus schon mal nach Weihnachtsgeschenken zu schnuppern.

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Tel.: 0341 46376732

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Zum Wohle – auch der Lippen und Zähne, die sich je nach pH-Wert des Weines blaub verfärben können.
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Kulinarischer Festreigen

z um Nibe L u N

Fröhlich-kulinarischer Festreigen im Biergarten und Wirtshaus „Zum Nibelungen“. Mit einer besonderen Jubiläumsfeier geht’s am Wochenende 31. August / 1. September los. Der Kleingartenverein (KGV) Gartenfreunde Lößnig-Dölitz 1899

ist 120 Jahre jung und natürlich wird gemeinsam gefeiert. Während der Verein zum bunten Programm für Klein und Groß lädt, verwöhnt Nibelungen-Koch Karsten Pohl die Geburtstagsgäste mit Spezialitäten vom Grill und aus der Pfanne. Nach dem Event ist vor dem Event: Tolle Knollen und aromatische Pilze machen Freitag,

den 13. September, zum kulinarischen Glückstag – dem Erntedankgrillen ab 18 Uhr sei Dank. Den nächsten Schwung bekommt der Festreigen am 3. Oktober von 11 bis 18 Uhr. Unter dem Motto „Einheitsgrillen“ treffen bayrische Schweinshaxen und Oktoberfestbier auf thüringischen Mutzbraten und Köstritzer Schwarzbier. Auf ein zünftiges Oktoberfest samt Schmankerln und Gaudi können sich Gäste am 6. Oktober ab 11 Uhr freuen.

Und wo lässt sich der Jahreswechsel begehen? – bei den Nibelungen-Wirten Sandra Klöppel und Karsten Pohl: Am 31. Dezember laden sie zur großen Silvesterparty (mit Reservie-

rung). Doch gesellig feiern lässt sich gesamte Jahr über – ob auf dem Freisitz oder direkt im Saal, wo 100 Personen Platz finden.

⁄ Nibelungenring 69a

04279 Leipzig

Tel.: 01575 4123306

www. zumnibelungen.de

Biergarten &Wirtshaus „Zum Nibelungen“ Nibelungenring 69a •04279 Leipzig

Tel. 01575 /4123306• www.zumnibelungen.de

RESTAURANT ·BIERBAR

Restaurant im Grünen „Bei Hiemanns“ GenießenSieleichte sommerlicheGerichte inunseremschönen Biergarten

Für Feierlichkeiten aller Anlässe sowie Firmentagungen nehmen wir Ihre Reservierungen gern entgegen.

Tel. 0341/52 53-0 •Fax 5253154•Delitzscher Landstr.75•04158 Lpz.-Wiederitzsch www.hotel-hiemann.de /E-Mail: info@hotel-hiemann.de

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Spritztourzum Geiseltalsee01.09. +06.10.2019

Schleusenfahrt29.09.2019

Schlachtfestm.böhm. Blasmusik30.10.2019

Adventsfahrt in denHarz05.12.2019

MerryChrismas (kleinerSpreewald)11.12.2019

WeihnachtkonzertZinnkammern Pöhla14.12.2019

info@spritztour-reisen.de

Hauseigene

Tel. 0341/49 299 56

Wir freuen uns auf Ihren Besuch am 31.08. und 01.09. zum Sommer- &Gartenfest in den Nibelungen 11258301_001119

Schloßkrug Gundorf

»Genießen Sieein Stückchen Heimat« ReservierenSie schon jetztIhreFirmenweihnachtsfeier!

Entenbraterei Wir bitten um Reservierung % 0341/5501840

geöffnet täglich ab 11.30 Uhr,durchgehend warme Küche, Leipziger Str.204,04178 Leipzig,www.schlosskrug-gundorf.de

Spritztouren durch das ganze Jahr

Bei noch sommerlichen Temperaturen führen Ausflüge im Oldiebus unter anderem in das Leipziger Neuseenland. Wie wär’s mit einer Schleusenfahrt vom Markkleeberger zum Störmthaler See? Oder einer Spritztour zum Geiseltalsee mit Schiffsfahrt, Kaffee und Kuchen? Noch mehr bietet der Tagesausflug mit Mittagessen, zweistündiger Fahrt mit dem Geiseltalexpress auf den Weinberg und vorbei am Waldelefanten.

Im Oktober genießt man bei der Tagesfahrt zum kleinen Spreewald „Glanzlichter der Operette und Musicals“ sowie ein zünftiges Schlachtfest mit original böhmischer Blasmusik.

In der Adventszeit schaut man auf dem Pulsnitzer Pfefferkuchenmarkt Herstellern über die Schulter und kann frische Pfefferkuchen für die Nikolausstiefel mitnehmen.

Im Dezember wird die Spritztour „Advent, Advent, ein Lichtlein brennt“ in den Harz angeboten. Hier warten ein Zwei-GängeMenü, eine Harzrundfahrt sowie ein stimmungsvolles Adventsprogramm. Die Spritztour „Merry Chrismas“ zum Rosenwirt bietet ebenso gemütliche Adventsstimmung. Nicht verpassen sollte man das Weihnachtskonzert mit dem Erzgebirgsensemble Aue im Schau-

Ein Stückchen Heimat –serviert mit Herzlichkeit

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Im Sommer genau wie im Winter: Für die beliebten Touren und Ausflüge zur Familienfeier stehen die OldtimerBusse schon bereit.

Foto: Spritztour Reisen

bergwerk Pöhla und den anschließenden Bummel über den Schwarzenberger Weihnachtsmarkt.

Für Gruppen- oder Firmenfeiern erstellt das Team der Spritztour Reisen ein individuelles Angebot.

⁄ Gewerbestraße 10a 04420 Markranstädt Tel. 0341 4929956 www.spritztour-reisen.de

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 2.9.2019

So erreichen Sie uns:

Telefon 0341 2181-1100 oder per E-Mail: anzeigen@lvz.de

IMPRESSUM Nächste Ausgabe: 20. September 2019

Anzeigen-Spezial der Leipziger Volkszeitung

Verlag, Herstellung und Druck:

Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG

Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig

Verantwortlich für Anzeigen: Arne Frank, Thomas Jochemko

Verkaufsleitung: Oliver Vetter

Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Jan Emendörfer

Redaktion: Juliane Groh, Bert Endruszeit, Ingrid Hildebrandt, Stefan Michaelis

Kontakt: serviceredaktion@lvz.de

Feinheimische Gerichte und herzlicher Service zeichnen den Schloßkrug Gundorf aus. Neben den knusprigen Enten aus der hauseigenen Entenbraterei haben zur Zeit sommerlich leichte Gerichte und hausgemachte Spezialitäten wie das leckere Eis, das nur aus Früchten und einigen geheimen Zutaten gemacht wird, Hochsaison.

Auch, wenn die Sommersonne die Gemüter verwöhnt, sollten alle, die Weihnachten keinen Küchenstress haben wollen, an eine Reservierung denken. Ab dem 24. August wird das diesjährige Weihnachtsmenü per Vorkasse verkauft. Es empfiehlt sich, an diesem Tag ab 11 Uhr persönlich vorbei zu schauen und seine Plätze zu sichern. Die Weihnachtsofferte kann auf der Homepage www. schloßkrug-gundorf.de angeschaut werden.

Ab September wird beim befreundeten Bauern wieder geschlachtet. Wer Lust auf frische Wurstsuppe, würzige Blut- und Sülzwürste, Leberwurst, Mett und vieles mehr hat, sollte vorbestellen – ehrfahrungsgemäß ist immer alles abverkauft. Für 19,90 Euro pro Person serviert das Team die ganze Vielfalt der hausgeschlachteten Spezialitäten. Erstmalig kann am 26. September ab 18 Uhr im Schloßkrug Gundorf reserviert oder abgeholt werden.

Mit Herzlichkeit serviert das Team vom Schloßkrug Gundorf hausgeschlachtete Spezialitäten, saisonale Leckereien und kühle Erfrischungen.

Ab November ist der Saal für Firmen und Jahresabschlussfeiern wieder sehr gefragt. Im Rahmen der Öffnungszeiten können hier bis zu 100 Personen ein Stückchen Heimat genießen.

⁄ Leipziger Straße 204 04178 Leipzig

OT Böhlitz-Ehrenberg

Endhaltestelle der Linie 7

Tel.: 0341 5501840

www.schlosskrug-gundorf.de

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Hier grillt der Chef selbst: Karsten Pohl versorgt die Gäste auf dem Freisitz.
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Foto: André Kempner F oto: Schloßkrug Gundorf
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Rezept: Buchstabenkekse und Zahlenbrote für den Schulstart

Wer Abwechslung in die Brotdose bringen möchte, kann sich zum Beispiel Themenboxen ausdenken, so wie diese „Back to school“Box von Bloggerin Mareike. Mit lustigen Buchstabenkeksen und Zahlenbroten macht der bunte Lunch für die Pause den Schulstart extra lecker.

Zutaten für die Brotbox

2 Salatblätter

1 größeres Stück grüne Gurke ca. 10 Salzbrezeln

1 Stück Emmentaler oder anderen halbfesten Schnittkäse

2 Schaschlikspieße

16 kernlose grüne Weintrauben

2 Erdbeeren

2 Zuckeraugen etwas weiße Schokolade

4 Scheiben Brot

Außerdem: Frischkäse, Ausstecher Buchstaben, Ausstecher Zahlen, kleine Spieße

Teig für die kleinen Butterkekse

75 g Mehl

1 Messerspitze Backpulver 25 g Zucker

50 g weiche Butter

Außerdem: etwas Mehl zum Ausrollen, Nudelholz, Backpapier

Zubereitung des Teiges

1. Die Zutaten in eine Rührschüssel geben und alles zu einem glatten Teig vermengen.

2. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten im Kühlschrank kühlen lassen.

3. Den Backofen auf 175°C Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.

4. Etwas Mehl auf die Arbeitsplatte geben, den Teig ausrollen und Buchstaben ausstechen. Die ausgestochenen Plätzchen auf das vorbereitete Backblech geben.

5. Teig immer wieder ausrollen und ausstechen.

6. Kekse 8 bis 10 Minuten (je nach Größe) im vorgeheizten Backofen backen und auskühlen lassen.

Für die Brotbox

1. Gurkenstücke waschen und zackig wie eine Krone einschneiden.

2. Aus den Brotscheiben Zahlen ausstechen, mit Frischkäse bestreichen und mit den Piekern zu Zahlentürmen zusammenstapeln.

3. Salatblätter in die Box legen und die Zahlenbrote daraufstellen.

4. Die Weintrauben auf die Spieße schieben und je mit einer Erdbeere abschließen.

5. Die weiße Schokolade etwas erwärmen und damit an die Erdbeeren je zwei Zuckeraugen befestigen.

6. Aus dem Stück Käse nach Wunsch ein kleines Herz, Buchstaben oder Zahlen ausstechen.

7. Alles in der Brotbox arrangieren. Mehr auf www.biskuitwerkstatt.de

Frischer Wein von der Unstrut

Gasthof zur LandesGrenze

Auf Weinreise waren unwlängst Monika Petrauschke, Sabrina Maurer und Christian Weiße vom Gasthof zur Landesgrenze. „Wir haben uns in Freyburg an der Unstrut nach passenden guten Tropfen für unsere neue Weinkarte umgeschaut“, verrät die gastronomische Leiterin Monika Petrauschke. Schnell sei man fündig geworden, so beispielsweise im Weingut „Grober Feetz“, über 1000 Jahre alt und seit Generationen in Familienbesitz. Ins Netz ging dem Team vom Gasthof zur Landesgrenze auch Wein vom Weingut Pawis. „Der ist eigentlich schon ausverkauft, aber wir konnten mit viel Überzeugungsarbeit noch einige Flaschen ergattern“, freut sich Monika Petrauschke. Die neue Weinkarte ist bald fertig, Schritt für Schritt finden dort dann die Neuentdeckungen Platz.

Köchin Sabrina Maurer schaute sich an der Unstrut schon mal

mit Blick auf komplette Menüs um. Beispielsweise werden dann zum Martinsgans-Essen am 11. November die passenden Weine auf den Tisch kommen. Da dieser Termin heiß begehrt ist, wird um rechtzeitige Reservierung direkt im Gasthof gebeten. Eine Vorbestellung der Tickets ist auch für den Sanftwut-Kabarett-Abend mit Manni am

DEHOGA lEipziG informiert

Der Kompetenzcluster für Ernährung und kardiovaskuläre Gesundheit („nutriCARD“) hat ein großes Ziel: Die Gesundheit der Bevölkerung nachhaltig zu verbessern –durch gesündere Ernährung. „nutriCARD“ ist ein Verbundprojekt der Universitäten Halle, Jena und Leipzig und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Rund 40 Wissenschaftler und 80 Projektpartner arbeiten in der Grundlagenforschung, an der Entwicklung herzgesünderer Lebensmittel und an innovativen Ansätzen zur Kommunikation. Gemeinsam mit Leipziger Restaurants, Kantinen und Hotels – und unterstützt vom DEHOGA Regionalverband Leipzig – möchte „nutriCARD“ Leipzig zur Modell-

stadt für herzgesunde Ernährung machen. „Wir entwickeln ein Qualitätslabel für Gastronomie, Kantinen und Hotellerie und schaffen eine öffentlichkeitsstarke Positionierung. Das hat Pilotcharakter für Deutschland“, sagt Dr. Tobias Höhn.

Dabei werden ausgewählte Gerichte der beteiligten Betriebe nach ihrem Nährstoffprofil untersucht, die Rezeptur mit dem Chefkoch der jeweiligen Einrichtung optimiert – und der Betrieb erhält dafür eine Auszeichnung. Dies wird werbewirksam auf einem Stadtplan sowie über gastrospezifische Informationsmaterialien und Messeauftritte publiziert.

Mehr Informationen gibt es unter www.nutriCARD.de.

Holm Retsch (links) begrüßt den neuen Partner, Dr. Tobias Höhn von „nutriCARD“ im Verband.

Foto: DEHOGA Leipzig

3. Oktober, den Tanzabend mit der Spezi-Disco am 12. Oktober und das Konzert von Karussell am 30. November zu empfehlen.

⁄ Äußere Leipziger Straße 104

04435 Schkeuditz

Tel.: 034204 378085

www.gasthofzurlandesgrenze.de info@gasthofzurlandesgrenze.de

Bei Melonen mit rauer Oberfläche wie der Cantaloupe oder der Netzmelone Galia können Keime gut anhaften und beim Anschneiden ins Fruchtfleisch dringen. Deshalb sollten sie vor dem Verzehr nicht gewaschen werden. Durch das Waschen könnten die Keime nicht abgetragen, sondern noch stärker über die Melone verteilt werden. Das könnte die Gefahr einer Verbreitung von Keimen erhöhen, warnt das Niedersächsische Landesamt für

Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Das Waschen und Zerkleinern von Obst könne die Übertragung von Krankheitserregern begünstigen. Deshalb sei in der Küche Hygiene enorm wichtig. Dazu gehöre, dass die Temperatur des Waschwassers immer höher sein sollte als die der Früchte. Obst und Gemüse sollten nach dem Waschen nicht nass liegen bleiben. Küchentücher sollten regelmäßig gewechselt und gewaschen werden.

05 theke Anzeigen-Spezial
Christian Weiße mit einer Auswahl an Saale-Unstrut-Weinen, die im Gasthof zur Landesgrenze angeboten werden. Foto: Bert Endruszeit
theketipp
30.November2019* Einlass: 17 Uhr Beginn: 19 Uhr Historisches Gasthaus mitBiergarten erforderlich! Unser Tipp: Essen Sie bei uns vor dem Konzert zu Abend.* Achtung! Große Nachfrage. Jetzt noch schnell Tickets sichern! Einlass: 17 Uhr Beginn: 28,0 p.P. *Reservierung erforderlich! Tipp: Achtung! Große ÄußereLeipziger Str. 104 Tel.: 03 42 04 37 80 85 04435 Schkeuditz Fax: 03 42 04 37 80 86 info@gasthofzurlandesgrenze.de www.gasthofzurlandesgrenze.de 19780701_001119
Foto: Mareike Winter/dpa
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