Theke - Der regionale Appetitmacher | Februar 2019

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Der regionale Appetitmacher

Traumhaftes Ambiente für unvergessliche Stunden: Im Schlosskrug Gundorf werden Hochzeiten, Familienfeste und andere Feierlichkeiten ausgerichtet. Fotos: Schlosskrug Gundorf

So kommt man durch die närrischen Tage

Erstklassig feiern und genießen

SCHLOSSKRUG GUNDORF

Die schönsten Feste feiert man im Kreise seiner Familie und Freunde – und im Schlosskrug Gundorf. Das Restaurant in Böhlitz-Ehrenberg bietet feinheimische Küche, erstklassigen Service und verschiedene Räumlichkeiten, die je nach Größe und Art der Veranstaltung für die Gäste hergerichtet werden. Jede Feierlichkeit wird individuell gestaltet: angefangen von den Speisen über Getränke bis zur Dekoration. Alternativ können Hochzeitspaare, Jubilare oder Familien die verschiedenen vorkalkulierten Pauschalangebote nutzen. Bekannt ist der Schlosskrug Gundorf weit über die Stadtgrenzen hinaus für seine hauseigene Braterei. Hier werden die leckeren Enten in vielen verschiedenen Variationen von klassisch bis modern frisch zubereitet. Außerdem bietet die Speisekarte ein ständig wechselndes Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten, die passend auf die Jahreszeit abgestimmt werden. Aktuell werden unter anderem Kalbsrahmgulasch, geschmorte Kalbshaxe und zarte Ochsenbäckchen in Rotweinsauce serviert. Hausgemachte Desserts wie ein warmes Schokoladenküchlein mit Himbeereis oder sächsische Quarkkeulchen runden das Menü ab – ebenso wie die umfangreiche Getränkekarte.

Die Zufriedenheit ihrer Gäste und die hohe Qualität der Speisen stehen für die Wirtsleute und ihr Team an erster Stelle – genauso wie das „Stückchen Heimat“, das den Besuch im Schlosskrug Gundorf zu einem besonderen Erlebnis macht. Nicht nur an Feiern, sondern auch an die Feiertage lohnt es sich schon zu denken: Die Plätze für das Spezialmenü am Ostersonntag und Ostermontag können bereits jetzt gebucht werden, erfahrungsgemäß sind diese Termine schnell vergeben.

⁄ Leipziger Straße 204, 04178 Leipzig (OT BöhlitzEhrenberg), Endhaltestelle der Linie 7 Tel.: 0341 5501840 www.schlosskrug-gundorf.de

Schloßkrug Gundorf

Am 3. März ist es wieder soweit. Dann startet ab 14 Uhr der Große Leipziger Rosensonntagsumzug – angeführt von Löwin Laila. Besucher erwarten etwa 25 bunte Umzugsbilder. Erwartet werden erneut zehntausende kostümierte Leipziger und ihre Gäste in der Innenstadt. Doch gefeiert wird nicht nur hier. Zahlreiche Vereine laden während der närrischen Tage zu ihren Veranstaltungen. Da heißt es aufpassen – auf sich und seinen Körper. Vor allem, wer dabei Alkohol konsumiert. Isabelle Keller von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) erklärt gegenüber dem Online-Portal apotheken-rundschau.de, worauf man achten sollte: Durch den Alkohol gerate das Gleichgewicht zwischen dem Wasser im Körper und Mineralstoffen wie Kalium, Natrium, Magnesium und Kalzium durcheinander. Schon vor dem Feiern sei es deshalb wichtig, eine gute Grundlage zu schaffen und ausreichend Wasser zu trinken und zu essen. Fettreiche Speisen, so Keller, blieben länger im Magen. Wer lange feiere, solle auch zwischendurch hin und wieder eine Kleinigkeit essen. Bei einem Brummschädel am Morgen danach rät Keller zu einem ausgewogenen Frühstück. Ideal seien leicht bekömmliche Speisen mit vielen Mineralstoffen. Außerdem sei es wichtig, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen, denn der Körper müsse das Flüssigkeitsdefizit ausgleichen und den Mineralstoffspeicher auffüllen. Mineralwasser und Fruchtsaftschorlen versorgen den Körper nicht nur mit Wasser, sondern auch mit Natrium und Kalium.

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3 und6 Mit großer Fester Termin im närrischen Kalender: am 3. März ist Rosensonntagsumzug in der Innenstadt. Foto: André Kempner LeipzigerStraße204 ·04178 Leipzig Tel. 0341/5501840 ·www.schlosskrug-gundorf.de
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Restaurant
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Whisky made in Germany immer beliebter

Ernest Hemingway hat Whisky geliebt, die Schotten trinken ihn seit Jahrhunderten. Und inzwischen wird auch in Deutschland immer mehr von der goldenen Spirituose hergestellt. Hierzulande gibt es eine echte Kultur des edlen Getreidebrands.

„In Deutschland produzieren rund 200 Brennereien Whisky, in Schottland nur etwa 130“, sagt die Präsidentin des Verbands Deutscher Whiskybrenner, Michaela Habbel. Allerdings gebe es in Deutschland auch etliche Kleinstbetriebe wie Obstbrennereien mit einer Whisky-Jahresproduktion von teils nur einem Fass.

In Schottland werde weiterhin mehr Whisky gebrannt. Der deutsche Anteil am Weltmarkt der aus Getreidemaische destillierten und im Holzfass gereiften Spirituose ist noch verschwindend gering.

Edelbrenner Hubertus Vallendar sagt: „Deutscher Whisky wird erst ganz allmählich bekannt. Deutschland hat schon immer Getreide gebrannt, aber das nur als Korn vermarktet, zum Beispiel als Klaren oder Doppelkorn.“ Seit etwa 15 Jahren gebe es den Trend zu deutschem Whisky. „Neu ist, dass er wirklich professionell gemacht wird.“ Es gebe auch immer mehr regionale Whisky-

messen, etwa in Hamburg, München, Berlin und Limburg. Nach Angaben des Bundesverbands der Deutschen SpirituosenIndustrie und -Importeure (BSI) trinken inzwischen rund sechs Millionen Bundesbürger regelmäßig Whisky: Den Anteil des Getreidebrands am deutschen Spirituosenmarkt gibt der BSI mit etwa einem Zehntel an. Wie viel Umsatz deutsche Produzenten mit der hochprozentigen Spirituose erzielen, wird laut dem Verband Deutscher Whiskybrenner bislang nicht erfasst.

Deutschland statt Schottland?

„Viele Schottlandfans sind Fans

Neues Jahr, neue Genüsse

WEINHAUS VOGLER

Gute Vorsätze fasst Gunda Vogler nicht. Sie schmiedet Pläne und die setzt sie um. Ende 2019 möchte sie über 100 Sorten Whisky in ihrem Fachgeschäft für Wein und Spirituosen am Coppiplatz anbieten – 40 Neuheiten werden also im Laufe des Jahres zur imposanten Auswahl noch hinzu kommen. Einige davon schaffen es bestimmt auch zum „„Whisky des Monats“, der ab März jeweils einen Monat lang zur kostenlosen Probe zur Verfügung steht. Probiert wird in diesem Jahr ohnehin eine Menge im Weinhaus Vogler. So sind offene Tastings geplant, bei denen für einen kleinen Obulus vier bis fünf Whiskys verkostet werden können. Weiterhin finden aber auch die buchbaren Veranstaltungen wie die informativen Whisky-Abende statt, in diesem Jahr zum ersten Mal mit Blindverkostung.

Zu den Dauerbrennern in Gunda

Mitarbeiter des Monats ist neben Gunda Vogler auch immer ein besonderer Whisky, der zur Verkostung bereit steht. Foto: André Kempner

Voglers Sortiment gehört nach wie vor die Leipziger Weinsinfonie mit Rotwein, Weißwein, Roséwein und Secco. Von regionalen Weingütern werden auch wieder neue Tropfen in das Sortiment fließen. Vom Weingut des Monats stellt die Expertin Weine zur Verkostung vor.

Weingut und Whisky des Monats sowie alle Veranstaltungstermine sind immer aktuell auf der Website zu finden.

⁄ Coppistraße 97 04157 Leipzig Tel.: 0341 46376732 www.weinhaus-vogler.de

Rippchen satt bei den Nibelungen

ZUM NIBELUNGEN

Die deutsche Küche hält viele deftige Köstlichkeiten bereit: Das Wirtshaus zum Nibelungen stellt das unter Beweis und lädt für den

3. März von 12 bis 15 Uhr zum Rippchen-Essen ein. Auf den Tisch kommen Rippchen in allen Variationen, dazu gibt es hausgemachte Semmelknödel, Klöße, Bratkartoffeln und Bäckerbrot.

Das Motto lautet „Rippchen satt“. Eine Reservierung ist unbedingt zu empfehlen.

Das gilt auch für die weiteren Termine bei den Nibelungen: Am 16. März ab 18 Uhr findet ein Grill-abend an der Feuerschale statt. Gegrillt wird draußen, gegessen in der warmen Gaststube.

Am 7. April gibt es von 11 bis 15 Uhr einen bayerischen Brunch mit Schweinsbraten, Weißwürsten, hausgemachten Knödeln, Hefeweizen vom Fass und hausgemachtem Kaiserschmarrn.

Der Karfreitag am 19. April steht ab 18 Uhr ganz im Zeichen der

Flossentiere: Unter dem Motto „Zu Gast in Neptuns Reich“ wird vor den Augen der Gäste gebrutzelt. Zudem gibt es ein kalt-warmes Fischbüfett. Am 20. April ab 18 Uhr wird am Osterfeuer gegrillt, und am 21. und 22. April gibt es jeweils von 12 bis 15 Uhr ein Osterbüfett mit Ostereiersuche für Kinder. Am 1. Mai um

von deutschem Whisky geworden“, sagt Habbel. Billig ist die langwierige Produktion des Kornbrands hierzulande grundsätzlich nicht: Eine Tonne Gerstenmalz zum Beispiel kostet nach Habbels Angaben 600 bis 800 Euro, ein handgefertigtes 500-Liter-Holzfass um die 800 Euro.

Für das nötige Brennrecht müssen Produzenten Auflagen erfüllen. In der Europäischen Union muss der Getreidebrand drei Jahre lang im Holzfass reifen, bevor er Whisky heißen darf. Schnelles Geld lässt sich also nicht machen –langfristig kann man aber einen guten Ertrag erzielen. „Es gibt kei-

ThekeTipp

Wer außerhalb der Saison Tomaten im Supermarkt kauft, greift besser zu kleineren. „Die haben geschmacklich immer noch mehr unter der Schale als große Exemplare“, erklärt Christian Herb, der eine Bio-Gärtnerei im bundesweiten Netzwerk Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau betreibt. Wer den typischen Ge schmack von Tomaten liebt, sollte sie nur von Juni bis Oktober kaufen. „Außerhalb der Saison kommt das rote Gemüse entweder von sehr weit weg oder aus dem Gewächshaus und kann gar nicht so richtig schmecken.“

ne bessere Verzinsung als Whisky“, sagt Vallendar. Das Produkt ist in seiner Individualität endlich, der Wert steigt mit seinem Alter –längst ist Whisky auch ein begehrtes Sammelobjekt.

Besonders wertvoll können Tropfen der „lost distilleries“ sein, also der verlorenen beziehungsweise geschlossenen Brennereien. Manche Whiskys sind Uraltprodukte: Im Herbst des vergangenen Jahres ist in Schottland eine Flasche mit 1926 gebranntem und 1986 abgefülltem Macallan Valerio Adami für einen Rekordpreis von umgerechnet unglaublichen 960 000 Euro versteigert worden.

11 Uhr beginnt die Freisitzsaison, zugleich wird mit Livemusik von Doc Lehmann vier Jahre Wirtshaus gefeiert.

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Schmackhafte alte Sorten mit kräftigen Aromen seien nicht transportfähig. „Moderne Sorten, die oft auf Steinwolle gezogen werden, können dagegen bis zu acht Wochen gelagert werden, ohne dass man es den Tomaten ansieht. Allerdings bauen sie in der Zeit deutlich im Geschmack ab“, so Herb.

Tomaten sind ganzjährig verfügbar. Doch nicht immer schmecken sie auch.

Foto: Andrea Warnecke/dpa

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Nibelungen-Wirt Karsten Pohl lädt für den 3. März von 12 bis 15 Uhr zum großen Rippchen-Essen ein. Foto: Bert Endruszeit
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Kartoffeln, Fleisch, Kohl –DDR-Küche als Forschungsobjekt

„Die DDR-Küche ist eine Küche der Grundnahrungsmittel gewesen – Kartoffeln, Fleisch, Kohl. Die die waren gesichert“, sagt Nancy Nilgen. In ihrer Doktorarbeit nimmt die 36-Jährige, die an der Universität Leipzig Kulturwissenschaften und Mittlere und Neuere Geschichte studierte, die Ernährungsgewohnheiten der DDR-Bürger unter die Lupe.

Im ersten Teil ihrer Arbeit hat sie sich intensiv mit den Kochbüchern dieser Zeit beschäftigt – „Wir kochen gut“, „Das große Kochbuch“. „Trotz allem war der Verlag für die Frau um Abwechslung bemüht. Die Leute wollten ja Inspiration. Manchmal waren ihnen aber einfach die Hände gebunden. Auch hier gab es Zensur.“ So habe man zwar auch Kaffee und Bananen auf den Zutatenlisten der Kochbücher gefunden – aber sehr dezidiert. Staatsmitarbeiter hatten vor Drucklegung deutlich darum gebeten, die Begriffe zu verallgemeinern. Statt Schinken oder Salami sollte es Wurst heißen, anstelle bestimmter Fischsorten lediglich Fisch.“ Das haben Nilgens Archivrecherche und Zeitzeugengespräche ergeben.

Ein vegetarisches Kochbuch sei zu DDR-Zeiten undenkbar gewesen. „Dafür gab es zu wenig frisches Obst und Gemüse.“ Dennoch habe man versucht, eine gesunde Küche zu etablieren. „Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Versorgung schlecht. Ende der Fünfziger wollten die Menschen die Jahre des Hungers aufholen. Man aß zu viel, vor allem aber zu fettig. Dagegen wollte man arbeiten.“ Das sei aber ein Phänomen in beiden deutschen Teilstaaten gewesen.

Im zweiten Teil ihrer Arbeit beschäftigt sich Nilgen mit den Fernsehköchen der DDR. Auch hier sei es nicht darum gegangen, möglichst ausgefallene Speisen zu

präsentieren, sondern Gerichte, die jeder nachkochen kann. Kurt Drummer wurde 1958 mit „Der Fernsehkoch empfiehlt“ bekannt. Sein Kollege Rudolf Kroboth präsentierte als Rostocker Fischkoch mehr als zehn Jahre lang wöchentlich eine fünfminütige Vorabend-Sendung. War Drummer ausgebildeter Koch, sei Kroboth eher wie die Jungfrau zum Kinde ins TV gekommen. Als Mitarbeiter der Staatlichen Fischindustrie musste er erfinderisch werden, als eine Ladung Fischkonserven in den Läden liegen blieb. „Die Auf-

schrift war in kyrillischer Schrift. Das konnte keiner lesen.“ Also erklärte er kurz vorm Sandmännchen, wie man die KonservenFische zubereitet, und kurbelte so den Absatz an. Der „Tipp des Fischkochs“ war geboren.

Jetzt folgt Teil drei ihrer Promotion und damit das tatsächliche Ernährungsverhalten der Menschen. Dafür untersucht sie private Rezeptsammlungen und führt Zeitzeugengespräche. Ihr Interesse am Thema kommt nicht von ungefähr. Die junge Frau stammt aus einer Gastronomenfamilie und arbeitet noch heute nebenberuflich in der Branche. Auch ihre Bachelorarbeit verfasste sie bereits über Ernährungsgeschichte – und zwar zur Zeit der Industrialisierung. Die Doktorarbeit sei die logische Schlussfolgerung gewesen. Außerdem gebe es noch immer große Forschungslücken.

⁄ Wer im Familienarchiv noch eine eigene DDR-Rezeptsammlung hat, kann sich per E-Mail bei Nancy Nilgen melden: nancy.nilgen@mail.de

Von Topfgucker bis Art Night

Von Comedy über Spieleabende bis hin zu Art Nights – die Event Location „BRÜHL Events“ in der ersten Etage des Marriott Hotels bietet abwechslungsreiche Veranstaltungen für Jung und Alt.

Jeden ersten Freitag im Montag von 19 bis 22 Uhr sind die Topf-

gucker zu Gast im „BRÜHL Events“. Der Clou der Veranstaltung: Die Gäste können den ProfiKöchen in die Töpfe schauen, ihnen Fragen stellen und auch mal selbst Hand anlegen, wenn sie möchten. Passend zum Thema erwartet die Teilnehmer ein Vier-Gänge-Menü.

Bei den Art Nights dreht sich alles um Kreativität. Ziel des Abends: Spaß haben und dabei ein vielleicht

Rezept-Idee: HimbeerCheesecake-Brownies

Weich, saftig und herrlich schokoladig: Brownies! Damit es wenigstens etwas nach Sommer schmeckt, nimmt man Himbeeren und rührt zwei Hände voll unter eine Frischkäsemasse, die über die Brownies gestrichen wird. Cheesecake und Brownie in einem.

Zutaten:

für eckige Form (25 mal 25 cm)

Brownie-Grundteig:

100 g Butter, 200 g Zartbitterschokolade (70 Prozent), 120 g Rohrohrzucker, 60 g Dinkelvollkornmehl, 40 g Kakao, 2 Eier, 1/2 Teelöffel Natron, 1/4 Teelöffel Backpulver

Käsemasse:

200 g Frischkäse, 200 g Magerquark, 2 Eier, 30 ml Ahornsirup, 250 g Himbeeren

Zubereitung:

Für den Brownie-Teig die Zartbitterschokolade in Stücke brechen, Butter in Stücke schneiden und über dem Wasserbad schmelzen. Zucker dazu geben und glatt rühren. Die Schokoladenmasse beiseite stellen und abkühlen lassen. Mehl mit Kakao, Natron und Backpulver mischen. Ofen auf 175 Grad vorheizen und Backform einfetten.

Verlosung

Millionen von Menschen werden weltweit für einen Tag zum Iren, stoßen mit einem Guinness auf den Nationalheiligen an und haben Spaß. Der St. Patrick’s Day am 17. März wird auch hierzulande gefeiert. Ob Paraden, Live-Musik in den Irish Pubs oder Kultur-Festivals –auch Sachsen zeigt sich von seiner „grünen Seite“: Vom 15. bis 17. März findet auf dem Postplatz in Dresden das St. Patrick’s Day Festival mit viel Live-Musik statt. Dazu gibt es die große Schiffsparade auf der Elbe. Wer dort oder in Leipzig mitfeiern möchte kann mit Guinness und der Theke ein

Foto:

Schokomasse mit zwei Eiern schaumig schlagen. Mehlmischung unter die Schokoladenmasse rühren bis ein glatter Teig entsteht. Brownie-Teig in die gefettete Backform geben. Für die KäsekuchenMasse zwei Eier aufschlagen und mit dem Frischkäse und Quark glatt rühren, Ahornsirup dazugeben. Himbeeren unterheben, anschließend auf dem Brownie-Teig verteilen und glatt streichen.

Im Ofen auf mittlerer Schiene bei 175 Grad etwa 40 bis 45 Minuten backen, bis die obere Schicht eine leicht goldbraune Färbung erhält. Die Form abkühlen lassen und die Himbeer-Cheesecake-Brownies in Stücke schneiden.

tolles Unterwegs-Outfit gewinnen.

Verlost werden acht Sets mit Poloshirt (M, L oder XL), Rucksack, Coffee-to-go-Becher und dem witzigen St. Patrick’s Hut. Einfach bis 19. Februar anrufen.

Hotline: 0137 9880879*

Kennwort: St. Patrick’s Day

*Dieser Anruf kostet 50 Cent aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk abweichend. Teilnehmer müssen über 18 Jahre alt sein. Der Gewinner wird benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten: http:// www.madsack.de/dsgvo-info

längst vergessenes Talent (wieder) zu entdecken. Unter Anleitung eines Künstlers erschaffen Gäste ihr eigenes Kunstwerk. Zudem bietet die Veranstaltung Gelegenheit, neue Leute kennenzulernen oder mit Freunden einen schönen Abend zu erleben. Die Techniken werden so vermittelt, dass Anfänger ohne jegliche Erfahrung ein tolles Bild auf die Leinwand bringen. Die nächsten Art Nights sind am 5. März (ab 18.30 Uhr) und 31. März (17 Uhr) mit Künstlerin Roxane Heinze. Außerdem finden auch regelmäßig Kicker-, Comedy- und Skatabende sowie Musical Dinner statt. Für Firmenfeiern oder private Events ist der vielseitig gestaltbare Raum mit seinen insgesamt 120 Sitzplätzen ebenfalls buchbar.

⁄ Am Hallischen Tor 1

Leipzig Marriott Hotel (1. Etage)

04109 Leipzig

Tel.: 0341 9653190 www.bruehl-events.de

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BRÜHL EVENTS Die Location „BRÜHL Events“ im Marriott Hotel bietet Erlebnisse der besonderen Art. Foto: Marriott Hotel
Foto: privat
Nancy Nilgen Ein Klassiker der DDR-Küche: Kohlrouladen. Foto: Telecouse/pixabay.com
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Aileen Kapitza/dpa

Gemüse-Sticks aus dem Ofen:

Mit den Enkeln saisonal kochen

Mit Oma und Opa verbinden viele leckere Lieblingsgerichte. Gerade deshalb bietet es sich an, die Enkelkinder auch an deren Zubereitung teilhaben zu lassen. „Man muss keine Scheu haben“, sagt die Diplom-Oecotrophologin Sigrid Fellmeth, die sich auf Kinderernährung spezialisiert hat. „Viele Kinder wollen gern in der Küche helfen.“ Wichtig ist, dass es einigermaßen schnell geht, damit die Kinder nicht während des Kochens das Interesse verlieren.

Bei der Wahl des Gerichts schauen Großeltern am besten erstmal, was zur Jahreszeit passt. „Im Herbst und Winter ist Wurzelgemüse perfekt“, sagt die Expertin. Sie schlägt vor, die Kinder daraus Sticks schneiden zu lassen, die aussehen wie Pommes. Verwendet man dafür statt Kartoffeln Möhren, Pastinaken, Steckrüben und Rote Bete, kommt ein bunter Gemüsestick-Mix dabei heraus. Das in Stifte geschnittene Gemüse wird einfach in etwas Rapsöl gewendet und mit Salz auf einem Backblech verteilt. Je nach Gemüsesorte und Ofen ist das Gericht nach ungefähr 25 Minuten bei 180 Grad Umluft fertig.

Die Diplom-Oecotrophologin Sigrid Fellmeth würde dazu einen Kräuterquark reichen. Dafür können etwas ältere Mädchen und Jungen die Kräuter bereits selbst hacken, die Kleineren dürfen sie dann in den Quark rühren.

Gerichte für Körper und Seele

Goanischer gebackener Fisch mit GrünemChili-Kokos-Chutney.

Das Leben voll auskosten und nebenbei auch noch gesund essen:

Diana Henry zeigt, dass es ganz einfach ist, sich gut zu ernähren –und das ganz ohne Verzicht auf all die leckeren Versuchungen, aber mit mehr Bewusstsein für den eigenen Körper.

Israelisches Hähnchen dazu Mograbieh mit Harissa-Pfirsich vom Grill und Minze.

Henry hat sich auf kulinarische Weltreise begeben. Oft inspiriert vom Nahen und Mittleren Osten und durch den bewussten Einsatz von Alternativen zu fettem Fleisch und schweren Gerichten sind energetische saisonale Gerichte entstanden, die Lust auf mehr machen: Goanischer Fisch mit KokosChili-Chutney, Kaki-Chicorée-Salat mit Granatapfelkernen, Ziegenkäse und gerösteten Haselnüssen oder zuckerarme süße Versuchungen wie Brombeer-Apfel-Galette oder Blutorangen-Kardamom-Sorbet sind einfache und köstliche Speisen für Körper und Seele. Mehr Gemüse, Fisch, Ballaststoffe –ohne erhobenen Zeigefinger zeigt die Britin hier einen Weg, der ohne Einschränkungen im Geschmack funktioniert. Das Motto der Weltreisenden: „Besser essen, besser fühlen. Change your appetite!“

Diana Henry, in Nordirland aufgewachsen, ist eine der beliebtesten britischen Food-Autorinnen. Sie hat eine wöchentliche Kolumne im Sunday Telegraph, schreibt auch für BBC Good Food, Red sowie House & Garden und ist bei BBC Radio 4 regelmäßig auf Sendung. Für ihre journalistische Arbeit und ihre Bücher erhielt sie zahlreiche Preise – so wurde sie unter anderem drei Mal von der „Guild of Food Writers“ als „Cookery Journalist of the Year“ (Kochjournalist des Jahres) ausgezeichnet (im Jahr 2015) sowie zwei Mal bei den „Fortnum & Mason Food & Drink Awards“ als „Cookery writer of the Year“ (Kochschriftsteller des Jahres, 2013 und 2015). Im ars vivendi verlag erschienen bereits „Alle meine Hähnchen“ und „Simple“. Letzteres können Leser bei der Verlosung (Text rechts) ergattern.

Tourismusfrühstück: Wie attraktiv ist Leipzigs Gastro?

Leipzig ist immer eine Reise wert. Aber gilt das auch für die Leipziger Gastronomie? Um diese Frage drehte sich das jüngste

Tourismusfrühstück der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH

Ende Januar. Gut 200 Teilnehmer nahmen daran teil.

Stetig wird neueröffnet, aber auch geschlossen: Die Dynamik in der Branche, die sich durch eine enorme Vielfalt auszeichnet, ist groß. Dennoch steht Leipzig mit konstant 2000 Gastronomiebetrieben gut da – im Gegensatz zum länd-

lichen Raum. In ganz Sachsen existieren heute ein Drittel weniger Lokale als vor zehn Jahren. Viele Touristen kommen in die Stadt, bleiben aber nur zwei oder drei Tage. Sie wollen in der City gut essen, haben vorab von Auerbachs Keller, vom Coffe Baum und vielleicht noch von der Gosenschenke gehört. Doch das Podium war sich einig: Es lohnt sich, auch die Kneipen in den Stadtteilen zu erkunden. Die Gastronomie-Fachfrau Petra Mewes, die im Podium saß, ver-

wies auf weitere Trends: „Bei den vietnamesischen Restaurants hat eine neue Generation das Ruder übernommen, die eine frische, vielfältige Küche in neuer Qualität anbietet. Die jungen Leute bekennen sich dazu, Vietnamesen zu sein, und machen keine chinesische Küche mehr.“ Eine spannende Entwicklung zeichne sich in einigen Gartenlokalen ab: „Dort gehen junge Leute rein mit junger, frischer Küche. Zum Teil kaufen sie das auf, was in den Kleingärten ringsum angebaut wird.“ Schon

länger beobachtet Mewes außerdem die Eröffnung vieler neuer Tagescafés. Oft wissen nicht einmal die Leipziger selbst, was sie für tolle Köche in ihrer Stadt haben. Genussexperte Dominic Brähler arbeitet daran, das zu ändern. So veranstaltet er in diesem Jahr zum dritten Mal ein „Koch Kunst Fest“ (am 11. April im Werk 2), bei dem sich 15 spannende Leipziger Köche und acht bis zehn Direkterzeuger aus der Region vorstellen. Gastronom Dietrich Enk räumte ein, dass

Fotos: Laura Edwards

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Im Doppelpack: Gleich zwei Kochbücher von Diana Henry gibt es hier im Paket zu gewinnen. Dafür einfach bis 19. Februar die GewinnspielHotline anrufen, Kennwort nennen und Daumen drücken.

Viel Glück und guten Appetit!

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er mitunter tolle neue Immobilien sieht, die geeignet wären, sich „sein Träumchen, ein rustikales Brauhaus“ zu erfüllen. Aber er traue sich nicht daran. Laut Axel Hüpkes, Präsident des Dehoga in Sachsen, liegt das daran, dass die Gastronomen „in Wahnsinnsvorlage gehen müssen und hoch verschuldet sind, ehe sie den ersten Euro Umsatz machen.“ Bei den Gästen müsse sich auf lange Sicht ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass der Wirt entsprechende Preise aufrufen muss.

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Theke trifft: den baldigen Stadtgeschichts-Chef Anselm Hartinger

Mit Rucksack und Anorak schlendert Anselm Hartinger über das Gelände vom Werk-2, auf dem direkten Weg in die Connstanze. Für den 47-Jährigen, der Leipzig aus beruflichen Gründen vor zwölf Jahren den Rücken kehrte, ein „Stückchen Heimat“. „In den Neunzigerjahren habe ich hier um die Ecke in der Simildenstraße gewohnt und in der Connewitzer Verlagsbuchhandlung gearbeitet.

Eine sehr schöne Zeit, in der ich mich auch in die Connstanze verliebt habe“, erklärt Hartinger, der im April die Nachfolge von Volker Rodekamp als Direktor des Stadtgeschichtlichen Museums antritt.

Es sei die studentische, alternative Athmosphäre, die er so mag, und das gute Essen. „Die Küche ist sehr fantasievoll und auch etwas wagemutig – man probiert immer wieder etwas Neues aus.“

Dabei sehe er durchaus Parallelen zwischen Gastronomen und Museasten. „Die Location ist wichtig, ganz klar. Die Qualität der Zutaten muss stimmen und man muss gewisse Standards erfüllen. Unter

Russische Küche genießen

Gastronomen ist das vielleicht die Hygiene, im Museum das Konservieren von Sammlungsstücken. Aber dann kommt noch das Herzblut, mit dem man an die Arbeit geht. Es muss Menschen geben, die das Ganze liebevoll anrichten und Lust haben, zu inspirieren und zu verzaubern.“

Der gebürtige Leipziger, der aktuell noch Leiter der Geschichtsmuseen Erfurt ist, hat Lust auf seine neue Aufgabe – und eine Vielzahl von Ideen. Bei der Umsetzung darf es auch mal spielerisch zugehen. „Museum darf gern auch Spaß machen.“ Er möchte bestehende Kooperationen stärken und auch aktuelle Fragen und Diskurse in die Geschichte reintragen. Die sich verändernde Mobilität oder das wachsende Leipzig und die daraus entstehenden Anforderungen an die Gesellschaft seien nur zwei Aspekte.

Anselm Hartinger studierte Mittlere und Neuere Geschichte sowie Historische Musikwissenschaft an der Universität Leipzig. Er hat mit einer Arbeit über die Bach-Auffüh-

rungen und den Strukturwandel im Leipziger Kultur- und Musikleben in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts promoviert und arbeitete unter anderem für das BachArchiv Leipzig und das Bachmu-

seum Eisenach. Als Dozent zog es ihn 2006 nach Basel an die Schola Cantorum Basiliensis, 2012 als Kurator an das Landesmuseum Württemberg in Stuttgart. Nach viereinhalb Jahren in der Thüringi-

Foto: Christian Modla

schen Landeshauptstadt kehrt er nun in seine Heimat zurück. „Ich habe mich sehr über den Ruf nach Leipzig gefreut.“ Die Connstanze wird er nun wieder öfter besuchen, ist er sicher.

Russische Gastfreundschaft in Leipzig

Russisches Restaurant

in LEIPZIG

Arthur-Hoffmann-Str. 111

Tel. 0341/65839172 www.skaska.eu

Winter-Brunch

24.Februarvon 11 -14 Uhr

zu €25,-pro Person

St.Patrick‘s Day

am 17.Märzvon 11 -14Uhr mit kalt-warmen Brunchbuffetzu€25,-pro Person

Oster-Brunch

am 22.April von11- 14 Uhr zu €25,-pro Person

LAGOVIDA–Das Ferienresort am Störmthaler See

Hafenstraße1 |04463 Großpösna

Telefon: 03 42 06 -775 0

E-Mail: info@lagovida.de www.lagovida.de

Der Schaschlik ist mittlerweile im russischen Restaurant „Skaska“ ein richtiger Renner. Für Inhaber Sergej Trofymov kein Wunder, verkauft er diese Spezialität doch jedes Jahr auf dem Schneeberger Weihnachtsmarkt. „Dort ist immer ein ganz großer Andrang“, berichtet er. So war es eine logische Entscheidung, den Schaschlik auch in seinem Ende vergangenen Jahres eröffneten Restaurant anzubieten. „Mittlerweile möchte die Mehrheit der Gäste Schaschlik essen“, so Trofymov. In den Räumen des früheren Varadi können Besucher heute echte russische Gastfreundschaft erleben. Natürlich finden sich dort

auch viele Dekorationsstücke aus Russland, zum Beispiel einige Samoware, die teilweise weit über 100 Jahre alt sind.

Auf der Speisekarte stehen natürlich genau die Spezialitäten, für die die russische Küche weithin bekannt ist. So Borschtsch, Pelmeni, Blini oder Wareniki, aber auch Spezialitäten wie Draniki. Das sind gebratene und geriebene Kartoffeln, zum Beispiel mit Schweinefleisch und Pilzen oder mit Lachskaviar und Dorschleber. Dazu gibt es frisch gezapftes Baltika-Bier, Wein aus dem Kaukasus oder auch Wodka.

⁄ Arthur-Hoffmann-Straße 111 04275 Leipzig Tel.: 0341 65839172 www.skaska.eu

Der Winter gibt sich nicht so recht Mühe, der Frühling lässt auch noch auf sich warten... Da könnte bei dem ein oder anderen ja schon die grüne Langeweile aufkommen. Aber nicht im Ferienresort Lagovida am Störmthaler See! Denn hier wird es Mitte März zwar grün, aber ganz und gar nicht langweilig. Denn am 17. März wird in Irland und längst auch im Rest der Welt St. Patricks Day gefeiert. Der heilige Patrick war Missionar in Irland, er gründete Klöster, Schulen und Kirchen. In seinem Heimatland wird er seither mit Musik, Tanz und kulinarischen Genüssen gefeiert –dann erstrahlt alles in Kleeblattgrün. Aber nicht nur in den irischen Pubs wird gefeiert: An diesem Tag findet im Lagovida der St. Patricks

Day Brunch statt für 25 Euro pro Person ab 11 Uhr.

Das bleibt nicht der einzige Brunch der Saison. Nach dem Motto „Begeisterung. Begegnung. Brunch.“ bietet das Lagovida-Küchenteam seinen Gästen die leckersten Spezialitäten der Saison an ausgewählten Tagen. Für den Winterbrunch am 24. Februar sollte man schnell vorbestellen oder man bucht jetzt schon mal vor für den Ostermontags-Brunch am 22. April für 25 Euro pro Person und immer ab 11 Uhr. Verlockungen von süß bis pikant, von ausgefallen bis traditionell erwarten die Gäste am großen Büfett.

⁄ Hafenstraße 1

04436 Großpösna

Tel.: 034206 7750

www.lagovida.de

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St. Patricks Day am Störmthaler See: Im Ferenresort Lagovida wird mit einem irischen Brunch gefeiert. Fotos: Lagovida, pixabay.com
Es wird kleeblattgrün am See
Sergej Trofymov hält im Restaurant Skaska auch russisches BaltikaBier und ausgewählte Wodka-Sorten bereit. Foto: Bert Endruszeit LAGOVIDA SKASKA
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Feiern im Februar, frische Fische im Frühling

APELS GARTEN

Die Korken knallen noch: Im Leipziger Traditionsrestaurant Apels Garten wird noch den gesamten Februar Geburtstag gefeiert. Seit genau 30 Jahren steht das Restaurant für frische Küche aus der Region, zugleich traditionsbewusst und bodenständig, modern und kreativ.

Genau so ist auch die herrliche „Schweinerei“, die sich das Küchenteam für das Geburtstagsmenü ausgedacht hat. Sächsisch wird es, mit der urtypischen Kartoffelsuppe im ersten Gang und modern interpretierten Quarkkeulchen mit Prosecco-Apfelspuma und Rosineneis zum Dessert.

Dazwischen tummeln sich die Glücksboten – im Hauptgang wird eine Trilogie aus Schweine-

(Nicht) Alles

SEEPARK AUENHAIN

Am Ufer des Markkleeberger Sees kann man so einiges: bestens urlauben, hervorragend speisen und sich grandios unterhalten (lassen).

Denn das Restaurant Seeperle im Seepark Auenhain bietet neben sächsisch-regionaler und internationaler Küche auch 2019 wieder zahlreiche Veranstaltungen auf ihren Brettern, die die Welt bedeuten…

Neben bekannten Höhepunkten wie dem „3. Discoabend“ am 22. Februar, dem „Osterbrunch mit Seeblick“ am 21. und 22. April und dem „Muttertags-Lunch mit Seeblick“ am 12. Mai stehen aber auch ganz neue Veranstaltungsformate im Mittelpunkt.

Den Auftakt macht am 22. März der kulinarisch-satirische Abend

DEHOGA LEIPZIG informiert

Der DEHOGA Sachsen und die Metro-Märkte Leipzig, Chemnitz und Dresden besiegelten zum Neujahrsempfang im Congress Center Dresden am 28. Januar ihre neue Patenschaft für die 26. und 27. Sächsischen Jugendmeisterschaften in den gastgewerblichen Berufen. Damit beweist die Metro einmal mehr ihr Engagement

neu im Neuen Jahr

für die Branche und für den Berufsnachwuchs, was auch beim DEHOGA Sachsen mit oberste Priorität hat. Im Beisein vom Heike Glathe und Kai Ritter wurde der symbolische Scheck übergeben. „Wir bedanken uns heute schon für das Engagement und freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit zum Nutzen der Branche“, so Holm Retsch.

Scheckübergabe

(von links): Kai Ritter (Metro Deutschland), Heike Glathe (Metro-Markt Leipzig), Holm Retsch (DEHOGA Leipzig) und Axel Hüpkes (DEHOGA Sachsen)

Foto: DEHOGA Leipzig

bäckchen, -schnitzelchen und Kasseler „Strindberg“ serviert. Das Menü in drei Gängen kostet 18 Euro pro Person. Im März wird gewissermaßen abgetaucht: Der erste Frühlingsmonat steht unter Neptuns Einfluss. Frische Fische kommen dann aus dem Wasser in die Pfanne – und als köstliche Gerichte zwischen Tradition und Innovation auf die Teller der Gäste.

Aber nicht nur dorthin. Mit Rat und Tat steht das Team von Apels Garten auch beim Partycatering zur Seite. Der Partyservice bringt das Catering und Equipment für die Feier an so ziemlich jeden Ort in und um Leipzig.

⁄ Kolonnadenstraße 2 04109 Leipzig Tel.: 0341 9607777 www.apels-garten.de

mit dem Kabarett „Die Kaktusblüte“. Gäste dürfen sich auf das neue Programm des Dresdener Kabarett-Quartetts „Auch Zwerge werfen lange Schatten – (K)ein Heimatabend“ freuen und dabei politisch-satirische Lichtblicke gewinnen.

Die zweite kulturelle Premiere gibt es am 25. April. Zum zauberhaften Abend „Wunder ganz nah“ begeistert Markus Teubert, dem die schnellsten Hände Leipzigs nachgesagt werden, mit seinen paranormalen Zauberkünsten. Reservierungen werden telefonisch unter 034297 9868888 oder per E-Mail an seeperle@seeparkauenhain.de entgegengenommen.

⁄ Am Feriendorf 2, 04416 Markkleeberg Tel.: 034297 9868888

www.seepark-auenhain.de

Pastinake und Co. sind Alternativen zu Möhren

Im Winter hat regionales Wurzelgemüse seine Hauptsaison. Verarbeitet werden oft Möhren, doch es gibt auch Alternativen – zum Beispiel die Pastinake und die Petersilienwurzel. Letztere bildet eine 20 Zentimeter lange, gelblich-weiße, schlanke und essbare Rübe mit süßlich-würzigem Geschmack, erläutert die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Sie ist vom September bis zum Frühjahr erhältlich. Aus der Petersilienwurzel lassen sich gut Suppen oder Gemüsebratlinge zubereiten. Als Beilage ist sie gut mit Lamm, Wild und Rindfleisch kombinierbar. Pastinaken werden ähnlich wie Möhren verarbeitet.

Pastinaken können ähnlich wie Möhren roh oder gegart gegessen werden. Foto: ulleo/pixabay.com

Sie können roh oder gegart gegessen werden, beliebt ist auch Pürree aus Pastinaken. Die Wurzeln sind gelblich, haben einen breiten Kopf und messen bis zu 40 Zentimeter. Sie werden vom September an geerntet und sind dann bis zu sechs Monate lang lagerbar.

Schweinerei zum 30.Geburtstag

Sächsische Kartoffelsuppe

* Trilogie vomSchwein

Schweinebäckchen, Schweineschnitzelchen Kassler„Strindberg“

* Quarkkeulchen Menü 18 E proPerson

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Nächste Ausgabe: 15. März 2019

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 25.02.2019

So erreichen Sie uns: Telefon 0341 2181-1100 oder per E-Mail: anzeigen@lvz.de

IMPRESSUM

Anzeigen-Spezial der Leipziger Volkszeitung

Verlag, Herstellung und Druck: Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig

Verantwortlich für Anzeigen: Arne Frank, Thomas Jochemko

Verkaufsleitung: Oliver Vetter

Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Jan Emendörfer

Redaktion: Uta Zangemeister, Bert Endruszeit, Juliane Groh, Nadine Marquardt, Christopher Resch

Content: LVZ-Archiv, dpa, djd

Kontakt: serviceredaktion@lvz.de

Layout: Sonderthemen-Technik

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Eine Perle der kulinarisch-kulturellen Genüsse: Das Restaurant Seeperle im Seepark Auenhain. Foto: Seepark Auenhain Frische Frühlingsboten: Von der Angel in die Pfanne und von dort direkt auf den Teller springen die Fische in Apels Garten. Foto: Maik Quinque
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