Klein und Smart Dezemberausgabe

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04.1 2.1 2 Zukunft von Klein und Smart Witz des Monats Foto des Monats Rattenzungenbrecher Züchterinterview Weihnachten und Sylvester - die Gefahren für die Mäuse Weihnachtsgeschichte Wohnungssuche

Liebe Leser,

Zukunft von Klein und Smart

Unser Magazin "Klein und Smart" gibt es mittlerweile seit zwei Jahren. Jeden Monat haben wir eine Ausgabe veröffentlicht und somit insgesamt 24 Ausgaben herausgebracht. Die Arbeit hat uns immer Spaß gemacht und die Leserzahlen haben uns stets aufs Neue motiviert. Da wir nur zu zweit sind, beide noch in die Schule gehen und ich im April meine Abiturprüfungen bestehen möchte, muss unser Hobby "Klein und Smart" etwas in den Hintergrund treten. Wir reduzieren deswegen die Ausgabenzahl im nächsten Jahr auf vier (Februar, Mai, August, November), um etwas mehr Zeit für die Schule zu haben. Jedoch gibt es eventuell zwischendurch Sonderausgaben und Videos von uns! Nur mit Ihrer Hilfe können wir das Magazin weiter veröffentlichen. Schicken Sie uns Artikel, Leserbriefe und Fotos und nehmen uns somit einen Teil der Arbeit ab. Wir haben für das nächste Jahr einige Autoren, die uns unterstützen wollen und wir hoffen, dass sich auch das Themengebiet erweitert. Bisher gab es sicher viele Artikel über Rennmäuse, ich bin aber optimistisch, dass es im nächsten Jahr auch Artikel über Chinchillas, Meerschweinchen und Kaninchen geben wird! Somit wird das Magazin, mit Ihrer Unterstützung, hoffentlich noch gößer und qualitativ hochwertiger. In diesem Sinne ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Ihre Chefredakteure Poldi, Teo, Smarty, Marsi sowie Tobias und Marleen Born

Witz des Monats

Foto des Monats

Eine Ratte geht in eine Bar und der Kellner fragt: "Heute wieder ein Bier?" Daraufhin die Ratte: "Heute ein Alkoholfreies, habe von einer Freundin gehört, wenn man zu viel Alkohol trinkt Einer der drei heiligen wacht man am nächsten Tag Könige wurde heute neben einem Kater auf!" gesichtet...

RattenZungenbrecher Auf dem Rasen rasen rasche Ratten, rasche Ratten rasen auf dem Rasen.


Züchterinterview

Stephanie Knötzsch (Steph1991) züchtet seit 2007 Rennmäuse. Dabei hatte sie immer zwei bis vier Zuchtpaare. Neben der Zucht bietet sie auch Vergesellschaftungen, Urlaubsbetreuung, Notfallaufnahme, Beratung und selbst gemischtes Futter an.

Wie sind Sie auf die Rennmaus gekommen? Eine Freundin hatte von ihrer Schwester welche geschenkt bekommen und ich war gleich begeistert von den Süßen.

Hatten Sie vorher schon andere Tiere? Ja! Ich wohne auf dem Land und habe daher viel Kontakt zu anderen Tieren. Sowohl groß, als auch klein. Vor den Rennmäusen lebten schon Katzen, Meerschweinchen, Hasen, Fische und viele andere bei uns.

Was ist das Besondere an Rennern? Mich begeistert immer wieder das liebevolle Wesen von den Rennmäusen und ihre verspielte und manchmal auch etwas verrückte Art.

Sind Mongolen ihre Lieblingstiere? Ich habe zwei Lieblingstiere: Katzen und Rennmäuse.

Die Rennmäuse wurden von Zeit zu Zeit immer beliebter, macht sich das Anhand der Abgaben bemerkbar? Die Nachfrage für Rennmäuse ist sehr unterschiedlich. Generell würde ich jedoch sagen, dass sie etwas gestiegen ist.

Wie werten Sie den Trend? Einerseits ist es schön, das sich viele für die Mongolen begeistern. Andererseits ist es schade, dass diese Begeisterung auch oft nur kurze Zeit anhält und die Tiere dann wieder weggegeben werden oder oftmals im Tierheim landen.

Wer ist so allgemein die Zielgruppe, die besonders Rennmäuse kauft? Für wen sind die niedlichen Nager interessant? Meistens sind es bei mir junge Menschen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren. Interessant sind die Nager für alle Altersgruppen (Kinder frühstens ab 1 2 Jahren mit Unterstützung der Eltern), weil sie auch nicht so viel Arbeit machen und auch nicht oft gereinigt werden müssen.

Was ist die häufigste Frage, die Abnehmer Ihrer Tiere fragen?


Ich werde fast immer gefragt, ob ich meine Rennerschränke selbst gebaut habe. Meine Abnehmer sind oft begeistert von den Rennerschränken.

Züchten Sie besonders eine Farbe und welche mögen Sie am liebsten? Mir kommt es nicht auf eine bestimmte Farbe an. Ich züchte mehr auf Größe, Gesundheit und Sozialverhalten. Jedoch versuche ich es zu vermeiden Rotaugenweiß und Altweiß zu züchten, weil diese oftmals Sehprobleme habe. Ich mag am liebsten die Farbe Silberagouti.

Kommen die Käufer mit besonderen Wünschen, was die Farbe angeht und wenn, welche ist am beliebtesten? Die Käufer suchen sich die Tiere meist danach aus, welche Tiere gerade vorhanden sind. Rotaugentiere sind dabei oft nicht so gefragt. Sehr gefragt ist jedoch die Farbe Schwarz und auch Marder. Dankeschön Stephanie! Auf der Internetseite 'www.clan-of-kk-chaos.jimdo.com' können Sie sich bei Interesse weiter über Stephanie Knötzsch und ihre Zucht informieren.

Weihnachten und Sylvester - die Gefahren für die Mäuse Damit Weihnachten und Sylvester auch für die Rennmäuse eine "stille und heilige Nacht" wird sollte man Einiges beachten. Die Mäuse sollten nicht direkt neben dem Weihnachtsbaum stehen, denn dort ist es, wenn die Lmapen an sind ziemlich hell und es wird bis spät in die Nacht gefeiert. Außerdem, sollte es Mal passieren, dass der Weihnachtsbaum umfällt, sind die Mäuse außer Gefahr. Auch die vielen neuen Geräusche, wie das Weichnachtsgeschenke Auspacken oder das Geschreie, weil man das neue iPhone bekommen hat sind für die empfindlichen Ohren der Mäuse nicht sehr angenehm. Im Raum in denen die Mäuse stehen sollte es auch keine Kerzen geben. Der Kerzenqualm ist nict gut für die Mäuse und bei Kerzen besteht natürlich immer die Gefahr, dass sie umkipppen. An Sylvester sollte man die Mäuse ebenfalls in einen ruhigen Raum stellen. Damit die Mäuse nicht verwundert über das viele Licht draußen sind und die lauten Knaller sie nicht erschrecken sollte man die Rollladen runterlassen und eventuell des Mäusekäfig mit einer Decke zudecken. Wenn Sie diese Tipps beachten, steht einem, für die Mäuse, gemütlichen Heiligabend und Sylvester nichts mehr im Wege und die Mäuse stehen ihnen beim Weihnachtsbaumschmücken nicht im Weg!


Weihnachtsgeschichte

Es war der 24. Dezember, als Smarty ins Nest von Marsi gekrochen kam und ihn unsanft mit seiner kalten Nase weckte. Als Marsi nur mit seinem Bein zuckte, biss Smarty ihm ins Ohr. Marsi schrie auf. "Ich hoffe es ist wichtig, ich habe gerade geträumt, dass ich in tausenden Sonnenblumenkernen gebadet habe, doch dann kam plötzlich ein böser Ohrenkneifer!" Marsi warf Smarty einen bösen Blick zu. Smarty verdrehte jedoch nur die Augen und sagte: "Wenn man aus dem Fenster guckt ist alles merkwüdig weiß." "Ach, das hast du doch nur geträumt!", erwiderte Marsi. "Nein, jetzt komm doch!", schrie Smarty und lief aus dem Tunnel. Marsi folgte ihm misstrauisch. Als er oben ankam, sah er Smarty, der aus dem Fenster starrte. Nun schaute auch Marsi aus dem Fenster, dessen Ausblick Smarty so faszinierte; doch das einzige das er sah, waren graue Häuser und ein trister Himmel mit dunklen Wolken. "Weiß also? Träum weiter!", sprach er.

Wohnungssuche

Weihnachten ist die Zeit des Friedens und des Wohlfühlens und vor allem die Zeit, in der man mit der Familie zusammen is(s)t. Doch für viele Tiere im Tierheim ist Weihnachten das Gegenteil. Meistens alleine sitzen sie in ihren Zwingern und keiner interessiert sich für ihr Leid. Geschenke und Süßigkeiten hätten sie auch gerne, stattdessen gibt es das gleiche Futter wie jedes Jahr. Viele von ihnen saßen letztes Jahr am 24. Dezember glücklich unter einem bunten und glitzernden Weihnachtsbaum und wurden mit großen Kinderaugen empfangen; ein Jahr später sitzen sie in einem grauen und lauten Zwinger und nur ihr Futter wartet auf sie. Damit es nicht immer mehr Tiere werden, gibt es viele Aktionen und Aufrufe, alle unter dem Motto "Tiere sind keiner Weihnachtsgeschenke!". Ein Tier ist kein Weihnachtsgeschenk, sondern es muss gut überlegt werden und vor allem mit allen Familien mitgliedern abgesprochen werden, ob in Tier ins Haus einziehen soll. Kinder wünschen sich oft Tiere und verlieren nach kurzer Zeit das Interesse, das sollten die Eltern bedenken, denn dann müssen die sich um das Tier kümmern; doch meistens landet es dann im Tierheim.

Stay Smart!


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