USE-Magazin 5/2012

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USE - Magazin Universe Science and Exploration magazine

Ausgabe

5/2012

Auf Ins All Teil 1: Satelliten im All


Inhalt Auch hier wieder das Vorwort: Welch eine „Überraschung“ war es doch das 0.18 nach dem Livestream erschien, wer aufgepasst hat, hat schon bei C7's Teil gemerkt das dort unten nicht 0.18 x... stand sondern nur 0.18. Viele neue Features erwarten uns, eine tolle Neuerung jagt die nächste. Docking, neue Texturen, neue Parts, der Flight Planner und und und... In dieser Ausgabe beginnt unsere Serie „Auf ins All“ in der wir jede Woche ein neues Kapitel der Raumfahrtsgeschichte vorstellen, und dieses mit nachgestellten KSP-Bildern unterstreichen. Auch berichten wir diesmal über den „neuen“ Kerbin, wir zeigen Änderungen und zeigen einige Dinge die man aus den neuen Dingen schlussfolgern kann.

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Zu: Der „neue“ Kerbin

Zu: Auf ins All


Der „neue“ Kerbin In 0.18 werden viele Planeten überarbeitet, u.a. auch Kerbin. Wir zeigen die schönsten und interessantesten Änderungen. Früher bestand Kerbin aus einer Eintönigen grünen Landfläche ohne Flüsse, mit 2 Polen, ein paar Bergketten und Ozeanen. Mit 0.18 wurde der Planet komplett von NovaSilisko überarbeitet. Er besitzt nun mehr Berge, Klimazonen und sogar Flüsse. Zudem wurden auch die Küsten überarbeitet, und es gibt jetzt mehr Inseln. Als erstes werden wohl die Inseln in der nähe des KSC auffallen. Auf ihnen ist u.a. ein Flughafen, der einen Flug sicherlich wert ist.

Kerbin ist der dritte Planet um Kerbol und Heimat der Kerbals. Er ist der drittgrößte Planet nach Jool und Eve, und hat 2 Monde Mun und Minmus. Seine Atmosphäre beginnt ab etwa 68 km und enthält Sauerstoff. Auch hat er Ozeane aus flüssigem Wasser. Mit 0.18 wurde sein aussehen überarbeitet.


Aufgrund der Form der Inseln, kann man erkennen dass es sich um Vulkaninseln handeln muss, etwa wie bei Hawaii. Jedoch weist nur eine Insel einen Krater auf, daher kann man (mit großer Sicherheit) sagen, dass diese Inselkette aus erloschenen Vulkanen besteht. Auch kann man z.B. auf dem Bild oben gut erkennen, das die Inseln auch unter Wasser noch eine Kegelform haben, ein typisches Anzeichen für Vulkaninseln also. Die Inseln sind rund 30 km (etwa 5-9 Flugminuten) vom KSC entfernt und auf jeden Fall einen Besuch wert.

Es wurden natürlich nicht nur Inseln hinzugefügt, sondern auch ein Krater, der an einer Küste liegt. Er ist (im Vergleich zu anderen Kratern, z.B. auf dem Mun) relativ groß, und besitzt einen Zentralberg. Wenn man sich die Form der umliegenden Inseln näher betrachtet, wird deutlich, der Einschlag muss eine gesamte Landfläche eingedrückt haben, die dann vom Ozean geflutet wurde. Aufgrund der enormen Größe des Kraters kann man von einem Einschlagkörper von etwa einem drittel der Größe von Gilly ausgehen. Der Einschlag muss verehrend gewesen sein, und den gesamten Planeten in eine Art Nuklearen Winter gebracht haben.


Auch der Krater war noch nicht das Ende der Änderungen, auch Flüsse wurden hinzugefügt. Sie sind realen Flüssen sehr ähnlich, haben aber keine Strömung. Realistischerweise laufen sie immer von hohen ebenen nach unten, und nie „fließen“ sie eine Anhöhung hinauf. Das Spektrum der Flüsse reicht von kleinen Flüssen zu großen Flüssen.

Es gibt auch Flüsse, die sehr komplex sind, und auch große Flussdeltas. Alle diese Dinge sind sehr gut umgesetzt und sehen genial aus. Generell ist die Retexturierung und die Bearbeitung von Kerbin sehr gut gelungen, und verleiht ihm einen neuen Charme.


Auf Ins All Teil 1: Satelliten Im All Diese Reihe im USE-Magazin beschreibt die Anfänge der Raumfahrt bis in die moderne, wir verzichten hierbei auf die Zeit vor Sputnik, da die Reihe ohnehin schon lang wird, und das zu komplex wird. Wir beginnen im Jahr 1955 der damalige Präsident der USA (Eisenhower) kündigt für das Int. Geologische Jahr (welches unter Besonderem Einfluss der Raketentechnik stand, denn so konnten nie dagewesene Daten gesammelt werden) an, einen Satelliten ins All zu schießen. Nur 4 Tage später kündigt die Udssr dasselbe an. Die Amerikaner fühlen sich den Russen deutlich überlegen, doch am 5.10.1957 zerstörte ein Piepston die Illusion Es sollte als der Sputnik-Schock in die Geschichte eingehen. Nun war die USA gezwungen nachzuziehen. Unter Druck versuchte man seinen ersten Satelliten zu starten, eig. hatte Wernher von Braun vor dies zu tun, man verbat ihm aber sogar eine Rakete zu bauen, er tat dies im Geheimen trotzdem da er von der Vanguard nichts hielt. Dies sollte sich dann auch bestätigen, am 6.12. ging der gescheiterte Start von Vanguard als „Flopnik“ um die Welt. Da von Braun bereits eine Rakete in der Vorbereitung hatte, dauerte es nur etwa 2 Monate bis Explorer 1 dann am 31.01.1958 im Orbit war, also fast ganze 4 Monate nach den Russen. Auch andere Vanguard-Starts erwiesen sich als Fehlstarts, bis


1958 der erste Vanguard-Start gelang, Vanguard 1 wurde der erste Satellit mit Solar-Panels und sendete rund 6 Jahre lang seine Signale bis er 1964 verstummte. Er ist allerdings immer noch im Orbit, und so das älteste Objekt im All, das von Menschen geschaffen wurde.

Der Satellit wird immer noch genutzt, denn die Berechnung seiner Umlaufbahn ist noch von groĂ&#x;er astronomischer Bedeutung. Nächstes Mal geht es mit Leika und Ham weiter.


Vermischtes-Leserbriefe-ect Noch haben wir noch keine Leserbriefe, schreiben sie uns doch einen. Leserbriefe bitte bis spätestens Sonntagmittag 12 Uhr an KCST im deutschen KSP-Forum via PM, danke

Hier kommen eure Leserbriefe rein, wenn ihr welche schreibt, was ihr sowieso nicht tut xD

Freuen sie sich auf die nächste Ausgabe von USE: Die Nächste Ausgabe von USE steht ganz im Zeichen von Kerbins nächsten Nachbarn dem Mun, außerdem erfahren sie mehr über Leika und Ham Die nächste Ausgabe erscheint am 10.12.2012

Fehlerteufel Ausgabe 4/2012: Mun-Nordpol: Das doppelseitige Panorama ist „etwas“ verrutscht :D Falls sie Fehler finden schreiben sie mich via PM an, danke.

Das „USE-Magazin“ wird wöchentlich montags von KCST herausgegeben für Fragen/Beschwerden/Anregungen/ect. Benutzen sie bitte die PM Funktion im deutschen KSP-Forum, sekundär auch keuropeanspacecenter@gmail.com


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