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01*12 SCORECARD Neues und Interessantes aus der Höheren Fachschule Versicherung

HFVESA Höhere Fachschule Versicherung Ecole supérieure assurance

A N FA N G S F E E D B A C K

ANERKENNUNG

HÄTTEN SIE ES GEWUSST?

Zufriedenheit der Studierenden in Bern und Zürich – Wunsch nach früher Kommunikation des Stundenplans

Studiengang Ver­sicherungswirtschaft HF eidgenössisch anerkannt durch BBT

Eine Frage aus den Wissenstests im HFV-Studium

Wer ein Beruf begleitendes Studium aufnimmt, muss im Alltag diverse Einschränkungen in Kauf nehmen, weshalb der Einstieg ins Stu­ dium nicht allen gleich gut gelingt. Die HFV führt deshalb schon zu Beginn des Studiums Umfragen zur Befindlichkeit der Studierenden durch. 2011 konnten die Studierenden des HFV Höhereintritts in zwei Befragungen (so­ genannte Anfangsfeedbacks) ihre Meinung zur Situation an der Schule äussern und allenfalls Beanstandungen anbringen. Bei der Befragung am Standort Bern zeigte es sich, dass die Stu­ dierenden zufrieden sind und die Erwartungen erfüllt sehen. Auch die Betreuung beurteilen die Studierenden positiv. Allerdings wünschen sie sich, dass der definitive Stundenplan im Hinblick auf die eigene Ferienplanung zu einem früheren Zeitpunkt vorliegt. Zufrieden mit dem Einstieg ins Studium sowie der organisato­ rischen und administrativen Betreuung zeigte sich auch die Studentenschaft am Standort Zürich. Aufgrund von Inputs der Studierenden wurde die Planung der Lektionen für die HFV HE optimiert. Interessant ist auch, welche Gründe

Der Studiengang dipl. Versicherungswirt­ schafter/-in HF der Höheren Fachschule Versicherung HFV – eine Kooperation zwi­ schen dem VBV und AKAD Business – hat ohne Vorbehalt die eidgenössische Aner­ kennung erhalten. Damit ist das Bun­desamt für Berufsbildung und Technologie BBT dem Antrag der Eidgenössischen Kommission für höhere Fachschulen (EKHF) gefolgt. Die Höhere Fachschule Versicherung HFV mit den Standorten Bern, Lausanne und Zürich hat das Recht, den erfolgreichen Absolven­ tinnen und Absolventen den eidgenössisch anerkannten und geschützten Titel «Diplo­ mierte Versicherungswirtschafterin HF» bzw. «Diplomierter Versicherungswirtschafter HF» zu verleihen, wie das BBT kürzlich mitteilte. Basis der Anerkennung ist die Verordnung des EVD über Mindestvorschriften für die Anerkennung von Bildungsgängen und Nachdiplomstudien der höheren Fachschu­ len (MiVo-HF).

In der nichtproportionalen Rückversicherung werden unterschiedliche Tarifierungsmethoden verwendet. Bestimmen Sie die üblichen nichtproportionalen Berechnungsmethoden. Zwei Antworten sind richtig.

S AV E T H E D AT E

Anerkennungsfeier HFV Der Studiengang dipl. Versicherungswirt­ schafter/-in HF der Höheren Fachschule Versicherung HFV hat vom BBT das Gütesiegel erhalten und ist rückwirkend ab Durchführung Herbst 2007 eidgenössisch anerkannt. Aus diesem Grund findet am Freitag, 11. Mai 2012, in Zürich für alle bisherigen Diplomanden die Anerkennungsfeier HFV statt.

a) Beobachtungsdauer und Basisschadenlast b) Erfahrungstarifierung c) Exposure-Tarifierung d) Prorate-Tarifierung e) 4-Box-Model-Tarifierung f) CEST (Cat. Exposure Simulation-Tarifierung) Antworten b) und c) sind richtig

HFVESA Eine Kooperation zwischen dem VBV und AKAD Business

die Studierenden nennen, die schliesslich zur Wahl des Studiengangs geführt haben. Neben dem branchenspezifischen Wissen waren Auf­ stiegsmöglichkeiten im Beruf sowie Lust auf Weiterbildung wichtige Kriterien für die Wahl des Bildungsgangs. Mit Lust lässt sich die Last des Studiums besser ertragen.


SCORECARD

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NACHGEFRAGT

WA S I H R W O L LT

Jasmin Häfliger und Conny Ruppli über ihr Studium an der HFV

Erstes Treffen der Klassensprecher 2012

Welches war für Sie bisher der erfolgreichste Seminartag an der HFV? Jasmin Häfliger: Da denke ich ganz an den Anfang zurück. Das Kick-off Seminar empfand ich als super.

Qualitätssicherung und laufende Verbesse­ rung der Dienstleistung sind entscheidend für den Erfolg der Schule. Studierende sollen als Kunden die Gelegenheit haben zu sagen, wo das Angebot den Erwartungen entspricht und wo Handlungsbedarf für Veränderungen be­ steht. Deshalb fand kürzlich das erste Treffen im 2012 der Klassensprecher von Studieren­ den an der HFV statt. Mit von der Partie bei einem Treffen in Bern waren auch Vertreter des Berufsbildungsverbands der Versiche­ rungswirtschaft (VBV).

Conny Ruppli: Das Kick-Off Seminar ganz zu Beginn der Ausbildung. Warum? Jasmin Häfliger: Wir lernten uns in diesem Rahmen schnell kennen und hatten gleich einen guten Kontakt zueinander. Ebenfalls als sehr spannend empfand ich das KniggeSeminar, welches bei mir eine nachhaltige Wirkung hatte. Noch heute achte ich auf viele Sachen, welche ich in diesen Tagen gelernt habe. Conny Ruppli: Die Veranstaltung hat sehr viel zu einem guten Klassenzusammenhalt beigetragen, wobei gruppendynamische Prozesse sichtbar wurden. Bei der Übung «Spinnennetz» zum Beispiel sind die Personen einer im Kreis angeordneten Gruppe durch Fäden miteinander verbunden. Dann müssen alle von ihrem Standort auf die andere Seite wechseln, ohne die Fäden zu berühren. Bei einem anderen Test muss man im Wald angeseilt aber mit verbundenen Augen von Baum zu Baum laufen. In dieser Situation ist volles Vertrauen in den Kollegen an der Spitze entscheidend. Dabei haben wir gelernt, wie wichtig es ist, zuerst über Ziel und Vorgehen zu sprechen und dann erst die Umsetzung HFVESA Eine Kooperation zwischen dem VBV und AKAD Business

Jasmin Häfliger (HFV ZH109)

Conny Ruppli (HFV ZH109)

zu realisieren. Die Erfahrungen lassen sich auf den Geschäftsalltag ummünzen, z.B. bei Problemlösungen oder Projekten. Welche Empfehlung zu erfolgreichem Lernen war für Sie persönlich bisher am nützlichsten? Jasmin Häfliger: Ich persönlich lerne am bes­ ten, wenn ich für mich Zusammenfassungen schreibe. Diese schreibe ich während der Vorbereitungszeit, so dass ich den Stoff für die Prüfungen bereits gut strukturiert habe und die Zusammenfassungen repetieren kann. Ebenfalls haben wir eine Lerngruppe von 5 Personen gebildet. Dies hat mir sehr geholfen, denn so konnte ich jederzeit immer jemanden fragen, wenn mir etwas unklar war. Auf diese Weise konnten wir von einander sehr profitieren. Conny Ruppli: Auch einmal eine Pause zu machen. Es ist sehr wichtig, neben den Tätigkeiten in Geschäft und Schule noch einen Ausgleich zu haben zum Abschalten.

Die Unterlagen wurden mehrheitlich positiv be­ urteilt, wobei laut Studierenden in bestimmten Bereichen bei den Lehrmitteln Anpassungen erfolgen sollten. Die Organisation der Schule bewerteten die Klassensprecher in der Mehr­ heit positiv. Sehr gute Aufnahme fand die neue Kommunikationsmassnahme der Schulleitung, wonach künftig Stunden- und Arbeitspläne als Kalender in Smartphones, Tablett und Laptops integrierbar sind. Klassensprecher bzw. Stell­ vertreter zeigten sehr grosses Engagement. Die Schulleitung und VBV sind mit Ablauf und Ausgang der Aussprachen sehr zufrieden.

An den Standorten Bern und Zürich fand das Treffen noch jeweils getrennt pro Klasse statt. Bei den Treffen in Bern und Zürich werden künftig die Klassensprecher aller Generationen der Studiengänge anwesend sein. Grund für die Neuerung: Bei der HFBF hat man mit der gezielten Zusammenführung der Klassenspre­ cher über alle Generationen pro Standort sehr positive Erfahrungen gemacht.

S AV E T H E D AT E

Die Rückmeldungen aus den Klassen waren mehrheitlich positiv, was Unterlagen, Organi­ sation und Dozierende betrifft. Allerdings gab es auch kritische Anmerkungen. In Einzelfällen gab es Beanstandungen im Bezug auf den me­ thodisch-didaktischen Ablauf des Unterrichts. Die Schulleitung wird mit den betroffenen Do­ zierenden das Gespräch suchen und mögliche Massnahmen diskutieren.

Informationen zur Höheren Fachschule Versicherung HFV finden Sie unter:

Diplomfeier 2012 Die diesjährige Diplomfeier der Höheren Fachschule Versicherung HFV wird am 26. Oktober über die Bühne gehen. Merken Sie sich das Datum vor. Weitere Details zum Anlass werden folgen.

http://xing.to/hfv http://www.facebook.com/hfvesa


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