Singapur 2018/2019

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INHALT

Singapur – Stadt der Inspirationen Singapur ist eine Stadt, die immer am Puls der Zeit lebt. Die Stadt steht nie still. Immer gibt es Neues zu entdecken und zu erleben, und genau das macht sie zu einer unvergesslichen Reise­ destination. Singapur steht für Vielfalt und ist ein Ort, an dem sich Träume realisieren lassen. Die Löwenstadt hat für jeden etwas zu bieten: Foodies, Entdecker, Sammler, Action­ oder Kulturliebhaber – in Singapur kommen alle auf ihre Kosten. Hier kann jeder seiner Leiden­ schaft nachgehen, oder Neue entdecken. Hunger sollte man auf alle Fälle mit nach Singapur bringen, denn essen könnte man gefühlt den ganzen Tag! Mit der Vielfalt an kulinarischen Einfl üssen kann man in Singapur an jeder Ecke fast ganz Asien erschmecken. Foodies können sich auf einer kulinarischen Geschmacksreise durch die verschiedenen Viertel der Stadt durchkosten und alles von der traditionellen Peranakan­Küche über feinste Michelin­Stern Gerichte bis hin zu schmackhaftem Street­Food ausprobieren. Auch wer sich in der Natur zu Hause fühlt, wird von Singapur begeistert sein, denn zwischen imponierenden Hochhäusern, traditionellen Shophouses und zahlreichen Tempeln, Kirchen

und Moscheen verbergen sich immer wieder wunderbar grüne Oasen, in denen es sich durchatmen lässt. Mit dem Botanischen Garten, den Supertrees in den Gardens by the Bay, dem Mount Faber Park und unzähligen weiteren Grünflächen ist Singapur auch für Naturliebhaber eine Reise wert. In Sachen Mode und Design hat das bunte Mosaik der Kulturen viel zu bieten. In Boutiquen einheimischer Designer sowie auf den zahlreichen Märkten und Basaren der Stadt gibt es alles, was das Herz begehrt. Lokale Designs, Vintage­Mode, bunte Stoffe, stilvolle Accessoires, duftende Parfüms und vieles mehr. In Little India, Tiong Bahru oder Kampong Glam – überall fi ndet man einzigartige Prachtstücke. Singapur ist mehr als nur ein Reiseziel. Ein Besuch in Singapur ist eine wahre Entdeckungsreise. Tauchen Sie in unsere lebhafte Metropole ein. Gehen Sie Ihrer Leidenschaft nach und lassen Sie sich von der Vielfalt und Dynamik unserer Stadt inspirieren! Wir freuen uns auf Sie und heißen Sie herzlich willkommen. Ihre Brigitte U. Fleischauer Area Director Central & Southern Europe Singapore Tourism Board | Telefon: (069) 920 77 00 E­Mail: stb_germany@stb.gov.sg | www.visitsingapore.com

INHALT Impressionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Leidenschaftlich gut! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Singapurs Top Ten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Auf den Spuren von Raffles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Einmal quer durch Asien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

TIPPS – TRENDS – NEWS – unser Singapur Geotraveler hält Sie auch online immer auf dem Laufenden.

Alles im Fluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Ein singa­pures Vergnügen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Symbolisches Singapur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Singapurs grüne Welle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Singapur Ahoi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Zeitreise am Emerald Hill. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Passion for Singapore . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Shopping & Schlemmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Singapur in zehn Gerichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Romantisches Singapur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Zum Abheben gut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Welcome to Fun Island . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Reisetipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

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IMPRESSIONEN

Malaysia

Woodlands Pulau Ubin

Pulau Tekung

Seletar Changi

Jurong

Singapore

Bedok

Jurong Island

Pulau Bukum

Pulau Busing Pulau Sudong

Sentosa

Pulau Sebarok Pulau Semakau

Pulau Pawai Pulau Senang

Indonesia

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IMPRESSIONEN

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TRENDS

Leidenschaftlich gut! Singapur ist spannend, modern, aber auch grün und innovativ – kurzum ein Paradies für Entdecker, Foodies und Sammler. Doch wer sind die Menschen, die Singapur mit ihrer Leidenschaft zu dem machen, was es ist? Und wo kann man ihnen begegnen?

Der Entdecker: Subaraj Rajathurai N AT U R G U I D E U N D Ö KO - B E R AT E R Eine Tour durch die Mangrovenhaine von Sungei Buloh ist nicht die einzige Möglichkeit, ihn zu treffen, aber wohl die symbo­ lischste: Nicht nur weil der 54jährige sich dort exzellent aus­ kennt – seiner Initiative ist es zu verdanken, dass das Gebiet 1987 nicht in ein Wohngebiet verwandelt wurde, sondern heute als Naturschutzgebiet vielen Zugvögeln als Rückzugsort dient. Auch bei der Rettung des Biotops Chek Jawa und dem Wald des Lower Pierce Reservoirs spielte er eine große Rolle, um nur einige weitere Beispiele für sein Engagement zu nennen. Der Autodidakt begann mit 18 Jahren, sich intensiv mit der Natur auseinanderzusetzen und ist bis heute leidenschaftlich dabei: „Man könnte fünf Leben lang die Natur erforschen und immer noch dazulernen“ erklärt Rajathurai, der Besuchern als Guide regelmäßig die wilde Seite der Stadt zeigt. Auf eine Sache ist er allerdings besonders stolz: „Obwohl sich unsere Stadt so schnell entwickelt, sind wir offen für den Naturschutz und willens, Lösungen zu fi nden, die Natur und Fortschritt gleichzeitig fördern“.

Sei ein Entdecker! Schnell mal raus ins Grüne, das ist in Singapur erstaunlich einfach: Der Stadt­Dschungel Bukit Timah ist gut erschlossen und leicht mit den Öffent­ lichen zu erreichen.

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Sei ein Sammler! Mark Ongs Designer­Schuhe gibt es beispielsweise im Limited EDT Chamber, einem Turnschuhladen im Untergeschoss von The Shoppes at Marina Bay Sands ®. Passionierte Shopper auf der Suche nach Design­Perlen sollten unbedingt auch in der Haji Lane und dem Designerkaufhaus ION vorbeischauen.


TRENDS Der Foodie: Malcolm Lee S T E R N E KO C H U N D F E I N S C H M E C K E R Vielleicht waren es die leckeren Gerichte aus der Küche seiner Großmutter, die ihn zum Feinschmecker machten: Malcolm Lees Kochkunst nach Art der Peranakan steht in der Familientradition und ist doch so exquisit, dass er sich 2016 seinen ersten Miche­ lin­Stern erkocht hat, den er seither hält. Übrigens das einzige Peranakan­Restaurant, das sich einer solchen Auszeichnung rühmen darf. Das Besondere an dieser Kochkunst ist, dass sie chinesische und malaiische Elemente kombiniert. Der Weg zum Stern war nicht einfach: Nach der Ausbildung eröffnete er das Restaurant Candlenut Kitchen, musste es kurzfristig 2012 wegen Mietproblemen schließen und eröffnete es 2013 erneut. Wichtig sind dem passionierten Koch nicht nur die Gerichte an sich: „Ich glaube, dass es bei der Peranakan­Küche grundsätzlich um die Menschen geht“, sagt er. „Eine traditionelle Peranakan­Mahlzeit kann eine Woche Vorbereitung in Anspruch nehmen. Essen ist Liebe, und ich hoffe, dass die Menschen dies spüren können.“

Sei ein Foodie! Die Peranakan­Küche lebt von frischen Zutaten, wie man sie auf dem Markt von Geylang Serai und dem Tekka Market – und natürlich vielen anderen – fi ndet. Mit ein wenig Glück begegnet man dort auch Malcolm beim Einkauf.

Der Sammler: Mark Ong SCHUH-DESIGNER UND REBELL 2002 verkaufte er sein erstes Paar individuell gestalteter Nikes online – und ist seither nicht mehr zu bremsen. Längst besitzt der Turnschuh­Designer Mark Ong mit „SBTG“ ein eigenes Label, dessen Werke mittlerweile auf internationalen Ausstel­ lungen zu fi nden sind. Inspiration bekommt er zum Beispiel beim Skate boarden: „Der Weg zum Erfolg ist für mich wie Skate board fahren – man muss ein paar Mal herunterfallen, bevor man neue Tricks beherrscht“. Mainstream und Anpassung spielen in seinem Leben keine große Rolle: „Als ich in den späten 1980er Jahren aufgewachsen bin, wollte jeder Rechts­ anwalt oder Arzt werden, aber ich hatte schon immer eine Anti­Establishment­Einstellung. Skateboarden hat mich gelehrt, unabhängig zu denken“. Der Erfolg gibt ihm Recht: Im Laufe der Jahre hat SBTG die Produktpalette erweitert, heute umfasst sie auch Kleidung und Lederprodukte.

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SEHENSWERTES

Singapurs Top Ten Diese zehn Sehenswürdigkeiten und Orte sollten Sie sich keinesfalls entgehen lassen:

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1 Lau Pa Sat Food-Nachtmarkt Keine zehn Minuten dauert es abends, um die Boot Tat Road vor dem Lau Pa Sat Food Court in eine kulinarische Schlemmer­ meile zu verwandeln. Der Verkehr wird kurzerhand umgeleitet und die Grillstände übernehmen die Straße. Das eigentliche Gebäude des Lau Pa Sat gerät dabei fast in den Hintergrund: Der viktorianische Eisenbau ist auch tagsüber eine echte Sehenswürdigkeit – Grund genug, gleich zwei Mal zu kommen!

2 Merlion Wenn er abends angestrahlt wird, ist der wasserspeiende Merlion an der Mündung des Singapore Rivers nochmal so schön: Kein Wunder, dass das Wahrzeichen Singapurs nicht nur für Reisende, sondern auch für die Singapurer selbst ein beliebter Treffpunkt ist. Von hier aus geht der Spaziergang in der lauen Meeresbrise über die Waterfront Promenade an der Marina Bay bis zum Clifford Pier, das bunte Lichtermeer der Skyline vor Augen.

3 Serangoon Road Der Duft von Koriander und Kurkuma, hier und da eine Nase voll Sandelholz, im Hintergrund die Soundtracks von Bollywood: Wenn man es nicht besser wüsste … – die Serangoon Road mit ihren Basaren und hinduistischen Tempeln könnte genauso gut in Südindien liegen. Zwischen den bunten Sari-Stoffen und indischen Leckereien wird gehandelt und geschlemmt, disku­ tiert oder einfach nur entspannt Kaffee getrunken. 8

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4 Gardens by the Bay Auf 54 Hektar präsentiert die Stadt die perfekte Fusion von Natur und Technologie: Der Tropenpark lockt nicht nur mit vielfältiger Landschaft, sondern auch atemberaubenden „Vertikalgärten“, den Supertrees: Bis zu 50 Meter ragen die künstlichen, an Bäume erinnernden Gebilde in die Höhe, 18 Stück insgesamt. Auch in Sachen Nachhaltigkeit sind sie einmalig, denn die Bäume erzeugen per Solarkraft die Energie für die Versorgung und Beleuchtung des Parks und der Ge­ wächshäuser.

5 Thian Hock Kheng Tempel Sie ist nicht nur die älteste Anlage der Stadt, sondern auch ganz besonders malerisch gelegen: Die von Bäumen gesäumte Tempelanlage Thian Hock Kheng gehört zu den schönsten Südostasiens und ist der ideale Startpunkt für ein kurze China­ town-Erkundung. Eigentlich der daoistischen Göttin Mazu, der Schutzheiligen der Seefahrer gewidmet, ist dieser Tempel ein lebendes Beispiel religiöser Toleranz: Auch die buddhistische Bodhisattwa Guanyin und der Philosoph Konfuzius haben einen eigenen Raum – warum auch nicht?


SEHENSWERTES

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9 6 Peranakan Place und Emerald Hill Keine fünf Minuten Spaziergang von der Orchard Road entfernt liegen die prachtvoll verzierten Shophouses von Emerald Hill. Als sich hier vor gut hundert Jahren reiche Peranakan-Händler niederließen, war die Orchard Road noch der holperige Pfad einer ehemaligen Muskatnuss-Plantage, während am Emerald Hill wahre Paläste des „chinesischen Barock“ entstanden: üppig verziert, mit vielen bunten Details und Holzschnitzereien, umsäumt von Palmen. Die restaurierten Häuser wurden mit architektonischen Auszeichnungen überhäuft und stehen seit 1981 unter Denkmalschutz.

7 Die Peranakan-Häuser von Katong Übersehen kann man sie nicht: Die Shophouses von Joo Chiat im Katong-Viertel östlich der Innenstadt sind eine wahre Farb­­ explosion, die eher an eine süße Leckerei denn an Reihenhäu­ ser erinnert. Üppig verziert, beherbergten sie einst wohlhaben­ de Peranakan, Nachfahren gemischt chinesisch-malaiischer Ehen, die sich vor allem mit ihrer exquisiten Küche einen Namen machten. Trotz der spektakulären Architektur sind Reisende bisher eher selten in Katong unterwegs – ein echtes Plus für die Atmosphäre!

8 Kampong Glam Singapur kann auch Orient: In den Straßen rund um die Baghdad Street und Arab Street brutzeln die Kebabs, werden bunte Stoffe verkauft, leuchten die goldenen Kuppeln der Sultan Moschee

10 immer wieder zwischen den Häusern auf. Einst lebten hier die Händler aus dem Nahen Osten, bis heute ist das Viertel eindeutig muslimisch geprägt.

9 Chinatown Nachtmarkt Zwischen Smith Street und Terengganu Street schlägt das Herz Chinatowns: Hier findet täglich der Nachtmarkt statt, dessen Name allerdings ein wenig täuscht: De facto öffnet er bereits am frühen Nachmittag und ist auch tagsüber nicht minder bunt anzusehen. Zwischen Handwerksständen und Nippes bieten die Garküchen Kost aller chinesischen Regionalküchen.

10 Chijmes Das ehemalige Kloster „Convent of the Holy Infant Jesus“ an der Victoria Road, kurz Chijmes, ist die perfekte Kombination aus Alt und Neu. Ende der 1990er wurde das Gebäude aus dem 19. Jahrhundert zu einem Entertainment-Komplex umgebaut. Heute kümmern sich nicht Nonnen, sondern Restaurants, Bars und gemütliche Cafés um das seelische (und um das leibliche) Wohl der Gäste. Dies allerdings besonders stimmungsvoll – vor allem abends ein echtes Muss!

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GESCHICHTE

Auf den Spuren von Raffles Sir Thomas Stamford Raffles ist in Singapur allgegenwärtig. Und dies nicht nur in Form der vielen nach ihm benannten Orte und Monumente: auch seine städte­baulichen Vorstellungen prägen die Stadt bis heute.

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GESCHICHTE

Ein Spaziergang auf den Spuren Raffl es beginnt logischerweise an der Landing Site am Singapore River. 1819 setzt der Ange­ stellte der britischen East India Company hier erstmals einen Fuß auf singapurischen Boden. Den passenden roten Teppich hat er selbst mitgebracht. Dies jedoch nicht aus Eitelkeit, son­ dern um den Verhandlungen mit dem lokalen Herrscher, dem Temenggong (Sultan) von Johor, einen ernsten Touch zu verlei­ hen. Und, wichtiger noch, er ist bereits ein echter Asien­Kenner, spricht fließend Malaiisch, hat als Gouverneur von Java das bis dato fundamentalste Werk über die Geschichte Javas geschrie­ ben, die indonesische Tempelanlage Borobodur entdeckt und nebenbei auf der Insel auch noch die Sklaverei abgeschafft. Doch nun hat Raffles eine ganz andere Aufgabe im Gepäck: Es gilt, für die Briten einen geeigneten Stützpunkt entlang der Handelsroute Kalkutta-Kanton zu fi nden. Das kaum besiedelte Singapur mit seinem natürlichen Hafen scheint ideal.

Jackson, ein eigenes Siedlungsgebiet zugewiesen: Die Chinesen lässt er südöstlich des Flusses siedeln, in Kampong Glam sollen die malaiischen und arabischen Muslime wohnen, in Bugis bringt er das Seevolk der Bugis unter. Sämtliche Verwaltungs­ institutionen und Regierungsgebäude sollten am nördlichen Ufer des Singapore Rivers gebaut werden. Auch die Inder erhalten nördlich von Chinatown ein eigenes Viertel. Sie sind jedoch mit der Zuteilung nicht glücklich, da sich das vorge­ sehene Areal nicht zur Rinderhaltung eignet – und wechseln nach und nach ins heutige Little India. All dies ist bis heute sichtbar: Der Weg durch die ethnischen Viertel ist auch fast 200 Jahre später noch ein Spaziergang nahezu exakt entlang der Grenzen Raffles!

Der Original „Jackson Town Plan“ ist heute in der Singapore History Gallery des National Museum of Singapore zu besichtigen.

Für jeden etwas

Mehr als nur Pläne

Nachdem er mit dem Temenggong einen Vertrag ausgehandelt hat, trifft Raffles die erste, grundlegende Entscheidung: Singapur soll ein Freihafen werden, der keinerlei Zölle erhebt – ein Grundsatz, dem Singapur in vielen Fällen bis heute treu ge­ blieben ist. Innerhalb weniger Jahre verwandelt sich die kleine Siedlung in einen der wichtigsten Handelsplätze für den Ost­ West­Warenumschlag. Doch Raffles interessiert sich nicht nur für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt: Klar, dass der aufstrebende Hafen Menschen aus aller Welt anzieht. Bereits früh machte er sich daher Gedanken, wie mit dem Gemisch der verschiedenen Kulturen umzugehen sei. Als er 1822 erneut nach Singapur kommt, wird ihm klar: Die Stadt braucht einen Besiedlungsplan. Raffl es gründet ein Stadtkomitee, mit dem er die Bedürfnisse der verschiedenen ethnischen Volksgruppen abstimmen will. Für Raffles scheint die Trennung der Siedlungsgebiete die einfachste Methode, alle Bewohner nach ihrer Fasson glücklich zu machen: Jede Volksgruppe bekommt also im „Jackson Town Plan“, benannt nach dem damaligen Landvermesser Philip

Sogar das erste Landaufschüttungsprojekt der Stadt – dem noch viele folgen sollten – geht auf Raffles’ Initiative zurück: Um die sumpfi gen Gebiete des South Boat Quays trockenzulegen, lässt er 1822 einen Hügel am heutigen Raffles Place abtragen und das Ufergebiet verstärken. Die Vorstellungen des Stadtgründers reichen jedoch weit über die Stadtplanung hinaus: Drogen und Glücksspiel will er nicht zulassen, genauso wie den Sklavenhandel. Für ihn ist das Wohlergehen der Bewohner ein zentrales Anliegen, gleichfalls die Bildung. Persönlich setzt er sich für die Gründung des „Singapore Instituts“ ein, der ersten Schule der Stadt. Selbst wird er übrigens nicht reich: Als er 1824 nach England zurückkehrt, besitzt er eine umfangreiche naturwissenschaft­ liche und geschichtliche Sammlung, aber kaum fi nanzielle Mittel. In Singapur selbst hält man ihn seither in Ehren: Vom Raffles Hotel bis zum Raffles Place und dem Swissotel – The Stamford (zur Abwechslung wurde hier der Vorname verwendet) erinnern zahlreiche Orte an ihn. 11


SEHENSWERTES

Einmal quer durch Asien Nur wenige Stunden dauert der Fußmarsch durch China, Indien und Arabien – ein Zwischenstopp in Großbritannien und Malaysia inklusive.

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SEHENSWERTES

Chinatown

Es ist noch früh, die Jalousien der ersten Geschäfte rattern nach oben: Chinatowns Händler machen sich für den Tag bereit. Wie jeden Morgen schaut Frau Yong kurz beim kleinen Schrein für den Erdgott Tu Di neben ihrem Laden vorbei und steckt ihm ein brennendes Räucherstäbchen in die kleine Metallschale. Wie für viele Menschen im chinesischen Kulturkreis spielen die daoistischen Götter auch für sie eine große Rolle im Alltag. Ungewöhnlich ist jedoch: Tu Di ist nicht allein. Neben ihm lehnt der blaue Elefantengott Ganesha an der Wand – ein indischer Gott. Auch er bekommt ein Räucherstäbchen. „Ganesha besei­ tigt Hindernisse aller Art“ erläutert Frau Yong. Mehr Erklärungen braucht es aus ihrer Sicht nicht: „Ist doch egal, woher die Götter stammen – wenn sie den Menschen gut tun …“. Kürzer lässt sich die typisch singapurische Haltung in Sachen Multikulturalität nicht zusammenfassen. Seit fast zweihundert Jahren leben verschiedene asiatische Ethnien in Singapur Tür an Tür – kein Wunder, dass sich die Kulturen gegenseitig beeinfl ussen, Götter den Pantheon wechseln, Tu Di und Ganesha friedlich nebeneinander existieren. Als Sir Stamford Raffles 1819 erstmals das heutige Singapur betrat, das die Briten zuvor erworben hatten, war die Insel nahe­ zu unbewohnt. Bald kamen die Arbeitskräfte aus ganz Asien, um im aufstrebenden Freihafen Arbeit zu finden. Um Konflikte zu vermeiden, ließ Raffles jeder Volksgruppe im „Town Plan“ von 1822 ein eigenes Siedlungsgebiet zuweisen: Chinatown südlich des Flusses für die chinesischen Zuwanderer, Little India für die Inder und Kampong Glam für die muslimischen Händler. Bis heute machen diese Viertel das Herz der Stadt aus.

Chinatown: Chinesisches Potpourri Südlich des Singapore Rivers gibt es keine Zweifel: Hier liegt Chinatown. Zwischen Gemüseläden und kleinen Boutiquen hängt der Mentholduft der traditionellen Apotheken, werden die unterschiedlichsten chinesischen Dialekte gesprochen. Auch die geschwungenen Dächer, die Tempel, ja sogar die Waren der zahlreichen kleinen Geschäfte sind typisch chinesisch: Glücks­ anhänger, Stäbchen und antike Münzen gibt es hier genauso wie Pinsel, Tusche und Kalligraphien. Der Bummel über die zentrale Smith Street ist zudem eine Einladung, sich einmal durch die chinesische Küche aller Regionen zu probieren – oder vielleicht doch lieber in den Boutiquen und Kramläden der Terengganu Street um die Ecke nach Souvenirs zu suchen? Wenige Schritte weiter leuchtet ein überdimensionaler Fuß mit vielen bunten Zonen: Die chinesische Refl exzonenmassage ist wahrscheinlich die erholsamste Art, zwischen den Stadtspa­ ziergängen innezuhalten und die Straßensnacks zu verdauen. Kein Stadtteil zeigt übrigens mehr, wie viel sich mit sinnvoller Stadtplanung erreichen lässt: Noch in den 1960ern war China­ town ein unauffälliges Viertel, heute ist es mit seinen zahllosen Boutiquen, Nachtclubs und Restaurants die Sehenswürdigkeit schlechthin. Bei allen chinesischen Merkmalen vergisst der Reisende aller­ dings niemals, dass Chinatown in Singapur liegt. Dafür sorgt der über und über mit bunten Figuren besetzte Gopuram­Turm des indischen Sri Mariamman Tempels an der South Bridge Road, der immer wieder zwischen den Häusern zu sehen ist.

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Britisches Erbe im kolonialen Herz Doch um sich vollends nach Indien, pardon, Little India zu bege­ ben, heißt es, Großbritannien zu besuchen. Das alte, koloniale Großbritannien wohl gemerkt. Nördlich des Singapore Rivers, nur wenige Minuten von Chinatown entfernt, war die britische Verwaltung beheimatet und liegt das koloniale Herz der Stadt. Rund um den Padang, ein ovales Sportfeld, reihen sich die imposanten Bauten: Die National Gallery (ehemals City Hall und oberster Gerichtshof), der Singpore Recreation Club, die St. Andrews Cathedral … der Weg um den Padang ist eine Zeit­ reise in die Ära Raffl es. Krönender Abschluss ist der Besuch des gleichnamigen Hotels ein wenig nördlich, an der Beach Road gelegen. Am Strand liegt das Hotel dank der Landgewin­ nung schon lange nicht mehr, doch im tropischen Innenhof, zwischen zwitschernden Vögeln und strahlend weißen Säulen, hat sich die Atmosphäre des 19. Jahrhunderts erhalten. Ange­ fangen vom indischen Portier samt Turban über die antiken Möbel bis zu den verschnörkelten Metall­Baldachinen wird hier die Illusion des kolonialen Singapur so täuschend echt aufrecht erhalten, dass auch Reisende im Khaki­Dress und Tropenhelm in der Lobby kaum auffallen würden. Für viele muss es aller­ dings unbedingt ein Besuch am Abend sein – in der Long Bar natürlich! „A Singapore Sling, please“, sind wahrscheinlich die am meisten ausgesprochenen Worte im Raffl es. Logisch, denn der weltbekannte Cocktail wurde hier erfunden.

Colonial Core

SEHENSWERTES

Kampong Glam: Willkommen im Orient Für die nächsten viertausend Kilometer – zumindest kulturell gesehen – geht es zu Fuß noch eine Viertelstunde die Beach Road entlang. Das Viertel Arab Street nördlich der Ophir Road, auch Kampong Glam genannt, besteht im Grunde nur aus einer Handvoll Straßen. Dennoch lässt es sich leicht erkennen, denn die Mischung aus arabischer Architektur und Basar­Stimmung rund um die goldene Kuppel der Sultan Moschee macht die Gassen rund um die Arab Street zu einer faszinierenden Sehens­ würdigkeit. Einst war dieses Gebiet im Stadtentwicklungsplan den muslimischen Händlern zugewiesen worden, aber auch malaiische und andere muslimische Bewohner zogen sich hier­ her zurück. Besonders wenn bei Sonnenuntergang der Ruf der Muezzins durch die Gassen hallt und die Garküchen im Akkord brutzeln, kommt kein Zweifel auf: Hier hat ein kleines Stück Orient überlebt. Selbst schmecken kann man die arabische Atmosphäre – im Zam Zam Restaurant in der North Bridge Road zum Beispiel, das längst zu einer echten Institution der Stadt geworden ist: Seit hundert Jahren werden hier Roti Prata und Murtabak­Fladen vor den Augen der Gäste gebraten.

Kampong Glam

Die Arab Street ist nicht nur Singapurs orientalische Ecke, sondern auch ein Treffpunkt für Designer und Modebewusste. Kein Wunder – schon lange gibt es hier die besten Stoffe der Stadt.

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SEHENSWERTES

King of Katon

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Little India

Asien für alle Sinne: Little India

Zu Besuch beim King of Katong

Anders als die anderen ethnischen Stadtteile Singapurs ent­ stand Little India nicht nach Raffles Siedlungsplan: Ursprünglich hatte er den indischen Immigranten Gebiete im Zentrum der Siedlung zugewiesen. Doch viele indische Zuwanderer zogen sich an den Rand Singapurs zurück – wo sonst hätte man Kühe halten und Viehwirtschaft betreiben können? Heute liegt Little India natürlich längst mitten im Häusermeer. Kühe gibt es keine mehr, dafür aber indische Tempel, Sari­Geschäfte und Gewürzhändler, Goldschmiede und Basare, indische Restau­ rants und Imbisse – kurzum, ein Stück echtes Indien mitten in der Stadt. Das charmante Chaos Little Indias lässt sich riechen, schmecken, hören und manchmal sogar fühlen: In den Stoff­ geschäften, die unglaublich weiche Seide bieten, während im Hintergrund garantiert ein Bollywood­Schlager läuft und die Gewürzmischung aus dem Lebensmittelladen nebenan herüber duftet, oder beim Besuch des Marktes mit seinen Mangos und Fladenbroten. Wer Little India im vollen Sinnesrausch erfahren will, legt den Spaziergang auf den frühen Abend: Die gesamte indische Bevölkerung Singapurs scheint dann zu den Beats der Bangla-Musik durch die Straßen zu flanieren. Rund um die Tempel, aber auch entlang der Marktstände der Syed Alawi Street ist bei Sonnenuntergang ganz besonders viel los.

Zum Schluss der Asienreise muss es ein Abstecher nach Osten sein, denn die Reise durch die ethnischen Viertel Singapurs wäre nicht komplett ohne einen Spaziergang durch Katong. Das Areal im östlichen Bezirk Geylang Serai, in dem vor allem Singapurer malaiischer Abstammung wohnen, gehörte einst Joo Chiat, dem „King of Katong“, einem Großgrundbesitzer, der seine Ländereien der Stadt Singapur überließ. Schnell siedelten sich hier die Nachfahren der malaiisch­chinesischen Mischehen an – die wirtschaftlich überaus erfolgreichen Händler­Familien der Peranakan. Bis heute ist diese Tatsache unübersehbar, denn die Shophouses der Peranakan sind ein wahrer Farbenrausch: Türkis neben lila, blaue und gelbe Verzierungen dazu, ein Sprenkel rot. Die verspielten Fassaden, voller Stuck und kleiner Details, gehören zu den schönsten Asiens. Wer beim Anblick der Zuckerbäcker­Architektur Hunger bekommt, ist in Katong auch gleich richtig, denn die Peranakan sind nicht nur für ihre lebensfrohe Architektur bekannt, sondern auch für die delikate Küche. Restaurants, oft in Familienbesitz, gibt es in Katong allemal genug. Doch wie schließt man einen derartigen asiatischen Schnell­ durchgang durch Singapur standesgemäß ab? Am „Gluttons Bay“ nahe den Esplanade Theatres natürlich: Hier haben sich die besten Streetfood Stände der Stadt angesiedelt, zumindest, wenn es nach Meinung des Food Guides „Makansutra“ geht. Mit Blick über die Mündung des Singapore Rivers kommt noch einmal ganz Asien auf den Teller – die kulinarische Revue des Multi­Kulti­Spaziergangs und die schmackhafte Erkenntnis, dass in Singapur nicht nur die Götter, sondern auch die Köche einträchtig zusammenarbeiten.

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SEHENSWERTES

Alles im Fluss Die Fahrt über den Singapore River gehört zum touristischen Pflichtprogramm – und dies nicht nur der malerischen Szenerie wegen, sondern auch aus historischen Gründen. Als bezaubernde Kulisse besticht der Singapore River, während das Holzboot leise durchs Wasser gleitet, vorbei an Restaurants, der Uferpromenade und lauschigen grünen Ecken, aber auch an modernen Wolkenkratzern. Gerade mal drei Kilometer ist er lang – und dennoch gilt der Singapore River als Lebensader der Stadt. Zu Recht! Der stille kleine Fluss ist quasi die Keim­ zelle des Singapurs, das wir heute kennen. In Anbetracht der entspannenden Atmosphäre ist es heute kaum mehr vorstellbar, welch quirliges Kommen und Gehen hier einst herrschte: Am Boat Quay, wo die Nachtschwärmer eine kühle Brise am Fluss genießen, ankerten täglich Hunderte von Schiffen. Blitzschnell wurden die Boote be­ und entladen und die Waren teils zum Clarke Quay transportiert, wo die Lagerhäuser standen. Kautschuk, Seidenstoffe, Porzellan aus China, Reis und teure fernöstliche Gewürze wurden – unter anderem – in der Löwenstadt umgeschlagen und auf den Weg nach Europa geschickt. Noch bis in die 1950er blieb der Singapore River der Handelsplatz Asiens. Dann wurde der Container­Hafen erweitert und am Fluss kehrte Stille ein. 1983 schließlich begann die große „Reinigung“ des Singapore Rivers, die historischen Shophouses an seinen Ufern ließ die Stadt zu großen Teilen unter Denkmalschutz stellen und das Wasser 16

aufwendig säubern. Seither sind nicht nur die Grundstücke am Singapore River wieder heiß begehrt, sondern auch die Quays rechts und links des Flusses: Längst haben sie sich zu einer be­ liebten Nightlife­Adresse entwickelt – die ehemaligen Lagerhäu­ ser beherbergen nun Spitzenrestaurants und zahlreiche Bars.

Die Singapore River Cruises (www.rivercruise.com.sg) schippern mit ihren „Bumboats“ und River Taxis von neun bis 23 Uhr in beide Richtungen über den Fluss, Einstiegsstellen gibt es zum Beispiel an der Raffles Landing Site, am Boat Quay und am Clarke Quay. Besonders spektakulär ist die Fahrt übrigens abends, wenn die Ufer in allen Farben erstrahlen.


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TIPPS

Ein singa-pures Vergnügen! Natürlich kann man auch in Singapur früh schlafen gehen, schade wäre es aber schon. Manch ein Stadtviertel erwacht erst in der Abenddämmerung – und der Ausblick aus einer der vielen Rooftop-Bars ist geradewegs ein Muss.

Nachtleben, das ist in Singapur mehr als nur Musik und ein Getränk mit Schirmchen: Wer hier bestehen will, muss sich in Sachen Inneneinrichtung und Location vom Durchschnitt ab­ heben, so wie die zahllosen Bars, Pubs und Restaurants rechts und links des Singapore Rivers oder das geballte Nachtleben im ehemaligen Kloster Chijmes. Andere starten vertikal durch: Mehr als ein Dutzend Rooftop-Bars locken in Singapur mit dem spektakulären Blick über die Stadt, da trifft es sich gut, dass die Temperaturen rund ums Jahr mitspielen! Für alle, die ihren Cocktail in der lauen Abendbrise mit Blick über das Lichtermeer genießen wollen, sind diese Rooftops ideal:

1 Altitude Sie trägt ihren Namen zu Recht, denn mit 282 Metern Höhe ist das 1 Altitude (www.1-altitude.com) nicht nur die höchste offene Rooftop Bar Singapurs, sondern auch der Welt. Auf dem One Raffles Place gelegen, besticht sie mit einem spektakulären 360°-Rundum-Blick – und quasi einem Platz in der ersten Reihe auf die abendliche Licht- und Wassershow des gegenüber­ liegenden Marina Bay Sands Hotel.

CE LA VIE Anstatt auf das Marina Bay Sands Hotel zu schauen, kann man natürlich auch gleich dort sitzen – und zwar im CE LA VIE im 57. Stock, eine schöne Alternative zur Aussichtsplattform des bootsförmigen Mega-Baus, die sogar ein kleines bisschen tiefer liegt.

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Aura Sky Lounge Das Restaurant samt Bar (www.aura.sg) auf dem Dach des City Hall Flügels der National Gallery lockt mit atemberaubendem Blick über die Marina Bay und den kolonialen Padang – besser kann man einen Museumsbesuch nicht ausklingen lassen.

Supertree by Indochine Über den geradezu außerirdisch wirkenden Supertrees schwebt diese Bar – wo sonst könnte man in der Baumkrone sitzen, mit­ ten in der Stadt über die Gardens by the Bay blicken und dabei auch noch lecker essen? Wenn während der Garden Rhapsody Light Show die Laser über den Himmel flackern, gibt es keinen besseren Aussichtspunkt.

Lantern Nicht ganz so hoch aber ziemlich hipp: Direkt am Clifford Pier gelegen und mit Blick auf das futuristische Marina Bay Sands Hotel, gehört das Lantern (www.fullertonhotels.com/ the-fullerton-bay-hotel/lantern-rooftop-bar.html) zu den Klassikern. Die Kombination aus modernen Beats und ange­ sagtem Dekor zieht vor allem eine junge Szene an.

LeVeL33 Die Bar auf dem Marina Bay Financial Centre am südlichen Ende der Marina Bay ist gleichzeitig auch die höchste MiniBrauerei der Welt, denn die Betreiber stellen ihr Bier vor Ort im 33. Stock selbst her.


TIPPS Formel 1 der Superlative Seit 2008 verwandelt der dreitägige Singapore Grand Prix (www.singaporegp.sg) die Tropenstadt jedes Jahr im Septem­ ber in das Mekka der Rennsport-Fans. Das Besondere ist: Es ist das einzige Nachtrennen der Formel 1. Die Rennstrecke verläuft zudem mitten durch die City und zu großen Teilen auf öffentlichen Straßen! Einmal rund um den Padang führt der fünf Kilometer lange Loop, mit einem Schlenker zum Suntec Center

und der Esplanade Waterfront. 61-mal absolvieren die Fahrer die 5,065 Kilometer lange Runde in atemberaubender Geschwindig­ keit. Die Fans des Singapore Grand Prix lauschen jedoch nicht nur dem Röhren der Motoren: Stars wie Rihanna, One Republic, Bon Jovi, Robbie Williams, Katy Perry, Linkin Park oder Ariana Grande bieten jedes Jahr Unterhaltung auf internationalem Niveau – und all das natürlich mit einem einzigen Ticket.

Singapur zum Mitfeiern So viele Ethnien und Religionen – Singapurs Festival-Kalender ist rund ums Jahr randvoll mit bunten Events. Vom indischen Deepavali-Lichterfest, dem chinesischen Drachenbootrennen bis zum Food Festival und dem gigantischen Lichter-Spektakel der tropischen Weihnacht, ist es eigentlich nie die Frage, ob ge­ rade ein Event stattfindet, sondern nur welches. Alle aktuellen

Termine gibt es auf www.visitsingapore.com. Buddhistische, hinduistische, muslimische und christliche Feiertage werden übrigens quer durch alle Ethnien begangen – nicht umsonst bezeichnen sich die Singapurer gerne scherzhaft als größtes Straßenfest der Welt!

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WISSEN

Symbolisches Singapur Jede der Singapurer Ethnien hat ihre eigenen Symbole – und manchmal sind sie so mächtig, dass sich alle ihrer bedienen!

Das Zeichen Fu Das chinesische Zeichen für „Glück“, meist in Gold und Prägedruck auf rotem Papier, ist eine typische Dekoration, die man besonders rund um das chinesische Neujahrsfest fi ndet, also im Januar oder Februar. Doch warum hängen manche Menschen das Zeichen verkehrt herum auf? Diese Variante hängt mit einem Wortspiel zusammen: Das chinesische Wort „dao“ für „auf den Kopf stellen“ klingt genauso wie „ankommen“ – und das soll das Glück ja nun unbedingt …

Der Löwenkopf Das Wahrzeichen von Singapur, der Merlion, ist ein Fabel ­ wesen. Er setzt sich zusammen aus Fischschwanz und Löwenkopf und repräsentiert den heutigen und den früheren Namen der Stadt. Singapur heißt, ins Deutsche übersetzt, Löwenstadt. Der ursprüngliche Name, für den der Fisch­ schwanz steht – Temasek – bedeutet soviel wie Stadt am Meer.

Die Winke-Katze Egal, ob an der Kasse oder im Schau­ fenster – oder manchmal sogar einem Marktstand: Immer wieder trifft man auf die weiße (manchmal auch goldene) winkende Katze. Sie soll das Geld heran­ locken. Eigentlich stammt sie aus China, wurde aber erst im Japan des 19. Jahr­ hunderts richtig bekannt und setzte sich von dort aus wieder in ganz Asien durch. Man fi ndet sie deshalb nicht nur in chinesischen Geschäften, sondern überall – Geld kann schließlich nie schaden!

Geisterspiegel Geister sind gefährliche Gesellen, aber auch ängstlich. Blicken sie in die kleinen Spiegel an der Haustür, erschrecken sie vor sich selbst. Damit sie auch beim nächsten Mal darauf reinfallen, umgibt man die Spiegel mit einem kleinen Labyrinth. Diesem Rätsel können die Geister nicht widerstehen: Sie suchen nach dem richtigen Lösungsweg – und landen schließlich doch wieder beim Spiegel in der Mitte!

Ganesha Die Lotusblüte Ob im Hinduismus, Buddhismus oder den chinesischen Religionen: Die Lotus­ blüte steht für Reinheit, denn sie wächst in schlammigen Tümpeln und erstrahlt doch absolut sauber: Sie ist fl üssigkeitsabweisend und lässt den Schmutz abperlen.

Kein Spaziergang in Little India ohne den blauen Ele­ fanten: Den schelmischen Hindu­Gott Ganesha sieht man nicht nur oft an hinduistischen Tempeln – seiner ursprünglichen Heimat – sondern auch

in kleinen chinesischen Schreinen, wo er quasi adoptiert wurde: Offen­ sichtlich ist er ganz besonders effizient, so dass er nun auch im daoistischen Pantheon wohnen darf.

Gelb! Immer wieder trifft der Besucher auf kleine gelbe Häuschen – zum Beispiel auf der Insel Kusu. Und das ist kein Zufall, denn Gelb ist die Farbe der Keramats, der malaiisch­muslimischen Heiligen, die Wunder wirken können. Der Sprung zu den kleinen chinesischen Schreinen ist da nicht mehr weit, so dass sich beide Kulturen Singapurs gerne dieser Farbe bedienen – und sich natürlich auch gegenseitig besuchen. 20


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Marina Mandarin Singapore

Erleben Sie den Charme und die Herzlichkeit Asiens. Das preisgekrönte Fünf-Sterne-Hotel liegt im Herzen der Stadt, mit atemberaubendem Ausblick auf die Marina Bay und das Ge­ schäftsviertel Singapurs, bequemem Zugang zur Marina Square Shopping Mall und nur Minuten vom Sands Expo & Convention Center und dem Suntec Convention & Exhibition Centre entfernt. Direkt gegenüber The Esplanade angesiedelt, kann man sogar in kurzer Zeit das Gardens by the Bay und weitere Attraktionen zu Fuß erreichen – zum Beispiel den Rundkurs des jährlichen Formel-1 Rennens, des Singapore Grand Prix. Das Hotel wurde von John Portman entworfen und beeindruckt durch das größte offene Atrium Südost-Asiens, das bis in den 21. Stock hinauf reicht und durch echtes Tageslicht erhellt wird. Jedes der 575 geschmackvoll eingerichteten Zimmer blickt sowohl in die Hotelhalle, als auch auf die Skyline oder Hafen­ kulisse Singapurs.

Marina Mandarin Ballsaal fasst bis zu 700 Personen und der stilvolle Vanda Ballsaal bis zu 300 Gäste. Weitere 12 Konferenzräume können ebenfalls ganz indivi­duell für Geschäftstreffen gemietet werden. Alle Räume bieten ausgefeilte Audio-Video-Technik und drahtlosen oder BreitbandInternetzugang. Das Marina Mandarin offeriert ein ausgewähltes Speisenange­ bot, das selbst anspruchsvollste Gourmets begeistert: Eine ver­ lockende Auswahl asiatischer und internationaler Küche gibt es im AquaMarine (Halal-zertifiziert), und authentische Kantonesi­ sche Raffinesse, darunter natürlich auch das bekannte Dim Sum, wird im preisgekrönten Peach Blossoms zubereitet. Zusätzlich lockt eines der weltbesten Steaks im Ruth’s Chris Steak House.

Das Haus ist für seine – bereits prämierten – eleganten Veran­ staltungsräume bekannt, die vielseitig nutzbar sind und in denen größter Komfort selbstverständlich ist – der große, säulenfreie

Die Atrium Lounge lädt zu einem Kaffee, Tee oder Cocktail in Verbindung mit exquisiten Torten und Kuchen ein, während das Zwitschern gefiederter asiatischer Exoten für akustische Unter­ malung sorgt. Schnelle Küche und einen prompten Koffein-Kick verspricht das Café Mocha mit kleinen Köstlichkeiten.

Infos unter: Marina Mandarin Singapore, 6 Raffles Boulevard, Marina Square, Singapore 039594 Reservation Hotline: +65 6845 1188, Fax: +65 6845 1199 www.marinamandarin.com.sg

Repräsentanz in Deutschland: Meritus Hotels & Resorts GSO Germany Münchner Str. 15 A, 82319 Starnberg (München) Tel.: (+49) 89 5437 0666, gso.munich@meritushotels.com


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Die neue A380 bei Singapore Airlines Komfort der Extraklasse – erleben Sie den Unterschied

Im Oktober 2007 war Singapore Airlines die erste Fluggesell­ schaft weltweit, die den Airbus A380 in Betrieb nahm – in­ zwischen wurde der Bestand auf 18 Flugzeuge dieses Typs ausgebaut! Schon damals setzte das Flugzeug neue Maßstäbe in punkto Komfort und Unterhaltung – aber die aktuelle Bestellung fünf weiterer A380 verspricht erneut unbekannte Wohlfühl-Features.

Alle Klassen erhalten neue Kabinenprodukte*. In der neuen Business Class wartet die SIA jetzt durch die Ver­ wandlung zweier Mittelsitze mit einem echten Doppelbett auf – Entspannung pur.

Die A380 verfügt über den breitesten Rumpf aller Passagier­ flugzeuge – aber während die Standard-Bestuhlung durch den Hersteller bis zu 525 Sitzplätze vorsieht, verwöhnt Singapore Airlines auf nur 471 Plätzen in vier Klassen ihre Gäste mit dem vielfach ausgezeichneten Service der Singapore Girls.

Aber auch außerhalb der Kabine sind die technischen Verbes­ serungen revolutionär: Die Konstruktion der A380 macht sie zu einem der leisesten jemals gebauten Passagierflugzeuge, und Fortschritte in der Aerodynamik führen zu messbar geringeren Luftwiderständen und damit erhöhter Treibstoffeffizienz. Die Kohlendioxyd-Emission konnte somit signifikant gesenkt werden.

Für jeden Gast schon beim Start spürbar ist die verbesserte Geräuschdämmung in der Kabine, die eine noch erholsamere Reiseatmosphäre schafft.

Sommerflugplan 2018

Die zuerst ausgelieferte A380 verbindet Singapur bereits mit Sydney – weitere Maschinen sind ab Sommer 2018 auf der Strecke Zürich-Singapur und ab Ende 2018 auch für den Einsatz Frankfurt–Singapur und Frankfurt–New York geplant, so dass auch europäische Reisende bald in den Genuss dieses extrava­ ganten Reiseerlebnisses kommen.

DÜSSELDORF > SINGAPUR

SINGAPUR > DÜSSELDORF

MÜNCHEN > SINGAPUR

SINGAPUR > MÜNCHEN

Di, Mi, Fr, So

Mo, Di, Do, Sa

Täglich

Täglich

Abflug 11:55 Uhr

Abflug 23:30 Uhr

Abflug 13:10 Uhr

Abflug 00:30 Uhr

FRANKFURT > SINGAPUR

SINGAPUR > FRANKFURT

ZÜRICH > SINGAPUR

SINGAPUR > ZÜRICH

Täglich

Abflug 12:30 Uhr

Täglich

Abflug 13:55 Uhr

Täglich

Täglich

Täglich

Abflug 22:00 Uhr

Täglich

Abflug 23:55 Uhr

Abflug 11:45 Uhr

Abflug 01:25 Uhr

*Im November 2017 wurden die neuen A380-Kabinenprodukte vorgestellt.


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Fühlt sich wie Fliegen an! Suites Schiebetüren und Fensterblenden sorgen für ein Maximum an Privat­ sphäre. Jeder Flugreisende verfügt so über einen Raum für sich allein. Alle Suiten bieten mit einer Chaiselongue und dem großen Tisch größt­ möglichen Komfort. Ein freistehendes flaches Bett und eine Auswahl erlesener Speisen und Getränke runden das herausragende Produkt ab. Doppel-Suite (A380**)

First Class Die luxuriöse First Class an Bord der Boeing 777-300ER bietet einen der geräumigsten Sessel über den Wolken. Mit einer Breite von 89 cm ist er deutlich größer als andere First Class-Sitze. Das 61 cm große LCD-Display, die Gourmet-Menüs und die exklusive Ausstattung machen Ihren Flug zu einem besonderen Erlebnis.

Business Class First Class (B777-300ER)

Business Class (A380**)

Unsere neuen Sitze in der Business Class (verfügbar an Bord des Airbus 350 sowie der neuausgestatteten Boeing 777-300ER) bieten zwei neue Sitzpositionen: „Lazy Z“ – in dieser ist das Körpergewicht zentriert und gleichmäßig verteilt – und „Sundeck“ – hier können Sie sich auf vorgefahrener Sitzfläche und Fußstütze wie auf einer Ottomane aus­strecken. Der Sitz verwandelt sich auf Wunsch in ein 72 cm breites Bett mit 198 cm Länge. An Bord der A380 nehmen Sie Platz im großzügigsten Sitz seiner Klasse, mit einer Breite von 86 cm. Dank der 1-2-1-Sitzanordnung liegen alle Sitze direkt am Gang. Der bis zu 46 cm große LCD-Bildschirm bietet beste Bildqualität.

Premium Economy Class

Business Class (A350-900 und 777-300ER)

Die Premium Economy Class bietet mehr Raum, Komfort und Annehm­ lichkeiten. Der Sitzabstand beträgt 96,5 cm. Jeder Sitz hat eine Breite von 47 - 49,5 cm. Die Rückenlehne kann um bis zu 20 cm verstellt werden. Zum Sitz gehört ein 33,8 cm großer Full-HD-Bildschirm. Zudem genießen Passagiere exquisiten Champagner und haben 3 Menüs zur Auswahl. Mit dem 'Book The Cook'-Service kann auf Wunsch schon im Voraus aus einer großen Auswahl an Speisen das entsprechende Lieblingsgericht bestellt werden. Und gut zu wissen, Bevorzugung beim Check-in, Einsteigen und der Gepäckausgabe verkürzt die Wartezeiten. Fluggäste können 35 kg Gepäck mitnehmen. Mehr Infos unter: siapremiumeconomy.com/de

Economy Class

Premium Economy Class (A380**, B777-300ER und A350-900)

In der Economy Class sorgen die 46 cm breiten Sitze sowie die verstell­ baren Kopf- und Fußstützen für noch mehr Komfort. Köstliche Gerichte und ein topaktuelles Unterhaltungsprogramm auf einem 27 cm Bild­ schirm sind weitere Annehmlichkeiten. Fluggäste können 30 kg Gepäck mitnehmen. **  B ei den abgebildeten und beschriebenen A380-Produkten handelt es sich um die in 2018 auf den Deutschlandstrecken vorhandenen Kabinenprodukte

Aktuelle Informationen finden Sie unter: singaporeair.com sowie auf Facebook unter facebook.com/singaporeairde Economy Class (A350-900 und B777-300ER)


TRENDS

Singapurs grĂźne Welle

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TRENDS

Schon der erste Blick auf den Stadtplan verrät: Singapur ist eine grüne Stadt. Zahl­ reiche Parks, Naturschutzgebiete und viele innovative Architektur­Konzepte sorgen dafür, dass die Metropole zu einer der Lebenswertesten Asiens zählt.

S TA H L KO N S T R U K T I O N E N B I E T E N T R O P E N P F L A N Z E N E I N E H E I M AT.

Es zwitschert und raschelt im dichten Laub, hier und da ver­ strömen tropische Blumen einen betörenden Duft, während Luftwurzeln über dem Weg baumeln: Typisch Dschungel, sollte man meinen! Doch das Areal der Gardens by the Bay liegt mitten in Singapur – und ist der wahrscheinlich futuristischste Park der Welt. Auf bis zu 50 Meter hohen „Supertrees“ ragen hier Vertikalgärten der Superlative mit tropischen Kletterpflanzen und Farnen gen Himmel. Die Beton­Stahlkonstruktionen sind jedoch nicht nur schön anzusehen, sie sind auch die per­ fekte Fusion von Natur und Technologie, denn gleichzeitig sammeln die Bäume Regenwasser und Solarenergie für die Versorgung und Beleuchtung des Parks sowie der beiden Gewächshäuser. In der Nacht erwachen sie durch Lichteffekte und Mediaprojek tionen zum Leben. Doch dies sind längst nicht die einzigen grünen Attraktionen: Rund 1,3 Millionen Bäume säumen die Straßen Singapurs, die Hälfte der Landfläche ist nicht nur unbebaut, sondern auch begrünt und teilweise sogar als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Das Älteste von ihnen, das 164 Hektar große Dschungelgebiet Bukit Timah, ragt 163 Meter aus der Insel heraus, umgeben von Ausfallstraßen, Wohnvierteln und Einkaufszentren. Bereits 1883, noch zu Kolonialzeiten, wurde es zum Naturreservat erhoben, denn es galt und gilt als exzellentes Naherholungsgebiet mit „bester Luftqualität“. Heute dient das Areal lokalen Freizeit­ sportlern als Trekking­Strecke, Schulklassen als Anschauungs­ unterricht und Reisenden als echte Dschungelerfahrung: Hier trifft der Besucher nicht nur auf zahlreiche Warane, Affen, Lemuren und manchmal sogar auf Ameisenbären, sondern auch auf mehr Pflanzen-Spezies als in ganz Nordamerika. Ähnlich artenreich ist auch das Feuchtgebiet Sungei Buloh Wetland Reserve im Norden der Stadt: Auf 130 Hektar Fläche leben nicht nur viele einheimische Tierarten – das Naturschutz­ gebiet ist auch eine wichtige Station für mehr als 125 Arten von Zugvögeln. Auch das Central Catchment Nature Reserve, der Bukit Batok Nature Park und zahlreiche andere Naturschutz­ gebiete schaffen die Möglichkeit, mitten in Singapur geradezu einsam zu wandern. Zahmer geht es auf den Southern Ridges zu: Neun Kilometer Pfade und Brücken führen vom Mount Faber – Singapurs grandioser Aussichtspunkt – über den Hafen und die Küste, bis zu den Hügeln des West Coast Parks.

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TRENDS

Logisch, dass alle diese Gebiete nicht nur geschützt, sondern auch mit Wegen und Karten gut erschlossen sind. Wer in Singa­ pur das echte Naturerlebnis sucht, darf sich über ausführliches Infomaterial freuen, wie es beispielsweise auf den Seiten des National Parks Board zu fi nden ist (siehe Kasten). Neben diesen Inseln der Wildnis zeigt sich Singapur jedoch auch in der Gartengestaltung ganz vorne: Von der mehr als 150 Jahre alten Idylle des Botanischen Gartens, der nun sogar zu den UNESCO Welterbestätten zählt, bis zum Jurong Bird Park oder dem East Coast Park bieten sich zahlreiche Gelegenheiten, im Grünen zu entspannen. Dies gilt auch für den international gelobten Singapurer Zoo, der einer der ersten weltweit war, der in den 1960er Jahren ein „open concept“ umsetzte und die Tiere lediglich durch natürliche Barrieren vom Besucher trennte. Ins­ gesamt zählt das National Parks Board 300 Parks in Singapur!

DA S G R Ü N E S I N G A P U R I M W E B Hier können Sie schon einmal vorausspazieren: Gardens by the Bay: www.gardensbythebay.org.sg National Parks Board: www.nparks.gov.sg

Dennoch hat Singapur auch weiterhin ehrgeizi­ ge Umweltziele: Bis 2020 soll die Grünfläche noch einmal um mindestens ein Viertel wachsen, denn es geht nicht nur

um grüne Naherholungsmöglichkeiten: Nachhaltigkeit und Umweltschutz spielen in Singapur eine große Rolle. Damit es nicht nur bei Worten bleibt, bündelt der Singapore Green Plan des Singapurer Umweltministeriums die Nach­ haltigkeitsbestrebungen und Planung zu einem langfristigen Programm. Kein Wunder, dass Singapur im Asian Green Index zur umweltfreundlichsten Stadt Asiens erklärt wurde. Dies macht sich nicht nur bei Luft­ und Wasserqualität bemerk­ bar, sondern auch in Singapurs architektonischer Gestaltung. Längst hat sich die Stadt den Dschungel wieder direkt vor die Haustür geholt und zwar sprichwörtlich: Mehr als 65.000 Quadratmeter Dächer und Fassaden wurden bereits begrünt. Das wahrscheinlich spektakulärste Exemplar steht in der Pickering Road am Rande Chinatowns: Auf mehr als 15.000 Quadratmetern verwandelt sich die Außenfläche des Parkroyal Hotels in ein Dschungelbiotop inklusive Pools und Wasser­ fällen. Mit der Green Urbanscape Asia veranstaltet Singapur sogar eine eigene Messe zum Thema Gebäudebegrünung. Für den Besucher bedeuten all diese grünen Bestrebungen jedoch vor allem eines: Die nächste Möglichkeit, unter Bäumen auszuspannen, liegt immer nur einige Straßenzüge entfernt.

Botanischer Garten: www.sbg.org.sg Sungei Buloh Wetland Reserve: www.nparks.gov.sg/gardens­parks­ and­nature/parks­and­nature­reserves/ sungei­buloh­wetland­reserve Gebäudebegrünung in Singapur: www.nparks.gov.sg/skyrisegreenery

ARC H ITE K TE N AU S A LLE R WE LT L A S S E N S I C H VO N S I N GAPU R S SY M B I OS E AU S NATU R U N D ARC H ITE K TU R I N S P I R I E R E N .

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Exklusiv aus Tradition Luxus vor historischem Ambiente – im Goodwood Park Hotel harmonieren Geschichte und Genuss perfekt. Für unsere Langzeitgäste wurden die Parklane Suites konzipiert, die auf zwei Ebenen ein echtes Zuhause fern der Heimat bieten. Sie sind im Nebengebäude angesiedelt, und die neu gestalteten Suiten umfassen neben einem separaten Schlafzimmer einen Wohn- und Speiseraum, wofür die Küchenzeile mit allen notwen­ digen modernen Geräten ausgestattet wurde. Die Badezimmer locken mit einer Regendusche, und jede Einheit besitzt einen großzügig geschnittenen, gemütlichen Balkon. Im Mayfair Flü­ gel des Hauses verzaubern unsere charmanten Deluxe Mayfair Zimmer mit stilvollen Design-Elementen und einem idyllischen Balkon mit Ausblick auf den balinesisch gestalteten Mayfair Pool oder die malerischen Gartenanlagen des Hotels.

Refugium mit Promi-Faktor

Schon auf den ersten Blick zeigt sich das Fünf-Sterne-Haus Goodwood Park, das nahe der Orchard Road und nur zehn Autominuten vom Business District entfernt liegt, von seiner historischen Seite: Der zentrale Turm, der „Grand Tower“, wurde von den Singapurer Behörden 1989 zum Nationaldenkmal er­ nannt, denn die Geschichte des Hauses reicht weit zurück: 1900 erbaut, traf sich hier einst der deutsche Teutonia Club. 1914 wurde der Club geschlossen, aber 1918 ersteigerte die jüdische Manasseh-Familie das kleine Schlösschen und verwandelte es in das Entertainment Center „Goodwood Hall“. 1929 wurde es letztlich zu dem Luxus-Hotel, das es auch heute noch ist. Die 15 Zimmer im Heritage Flügel verbinden neo-klassischen Charme mit modernem Ambiente und versprechen ein ganz besonderes Wohnerlebnis. Sie flankieren den historischen, 118 Jahre alten „Grand Tower“, ein Nationalmonument der Stadt, und das ausgewählte klassische Mobiliar mit zeitgenössischem Touch unterstreicht die Tradition des Hauses. Die Räume sind in stimmungsvollen, warmen Tönen gehalten, die mit kühnen Farbakzenten kontrastieren.

Das Hotel ist zu einer der besten Adressen der Stadt avanciert, dessen Liste prominenter Besucher sich wie ein bunter Mix der Kultursparten liest: Von John Wayne, Mohammed Ali, Shirley MacLaine, Eartha Kitt und Jackie Chan bis hin zur niederländi­ schen Königin Beatrix haben hier schon zahlreiche Berühmthei­ ten eingecheckt. Kein Wunder, denn das Goodwood Park Hotel lockt nicht nur mit Geschichte: Das liebevoll restaurierte Haus mit seinen 233 Zimmern und Suiten ist von der Spa-Anlage bis zum Fitnesscenter und den zwei Außenpools auf Wohlbefinden ausgerichtet. Der klimatisierte Weinkeller des Goodwood war der erste seiner Art in Asien. Dies aus gutem Grund: Auch in kulinari­ scher Hinsicht gehört das Goodwood zu den besten Adressen der Stadt: Gleich sieben gastronomische Einrichtungen für Speisen und Erfrischungen zählt das Hotel und offeriert damit eine ver­ führerische Bandbreite lukullischer Genüsse – egal ob asiatisch, international oder kontinental. Von elegant bis leger, vom Gordon Grill über pikante Spezialitäten im Min Jiang bis zum L’Espresso oder Deli – jede Lokalität ist Ihren Besuch wert und entführt Sie in eine Welt kulinarischer Highlights! Weitere Informationen: Goodwood Park Hotel 22 Scotts Road Singapore 228221 Tel.: +65 6737 7411 Fax: +65 6732 8558 Email: enquiries@goodwoodparkhotel.com Internet: www.goodwoodparkhotel.com


TIPPS

Singapur Ahoi Die Stadt beherbergt nicht nur den zweitgrößten Hafen weltweit, sondern gehört auch zu den ganz großen Kreuzfahrt­Zielen Asiens.

Bereits vor zwei Jahrhunderten, als die britische East India Company Tee, Gewürze und andere exotische Waren aus dem fernen Osten importierte, war Singapur Anlaufpunkt für viele Schiffe, die Südostasien durchkreuzten. Das ist bis heute so geblieben – nur dass ein großer Teil der See­Reisenden sich der Stadt mit einem Cocktail in der Hand und einem entspann­ ten Lächeln auf den Lippen nähert: Immerhin rund 1,3 Millionen Kreuzfahrtpassagiere zählte Singapur 2017, mit steigender Tendenz.

Alles, was Rang und Namen hat Kein Wunder, dass nahezu alle großen Reedereien Singapur anlaufen, um von hier aus Asien zu entdecken. Von Costa Crociere und Crystal Cruises bis zu Star Clippers, AIDA, TUI Cruises, Cunard Line, Silversea, Holland America Line, Seabourn, Azamara Cruises, Princess Cruises und Royal Caribbean Inter­ national sind nahezu alle namhaften Anbieter dabei.

Brandneu und mitten in der Stadt Kein Wunder, dass Singapur kräftig in das Kreuzfahrtgeschäft investierte und mit dem Marina Bay Cruise Centre Singapore (MBCCS) 2012 eine brandneue Anlage in Betrieb nahm. An den zwei Liegeplätzen lassen sich seither gleichzeitig bis zu 6.800 Passagiere abfertigen und mit seinem futuristischen Wellen­ Design ist das Terminal geradewegs eine Sehenswürdigkeit für sich. Die Vorteile sind jedoch nicht nur technischer Natur: Wichtiger noch, dauert auch der Weg vom Pier in die Stadt nur wenige Taxi­Minuten, denn das Cruise Centre ist mitten in Singapur gelegen und damit der ideale Ausgangspunkt für Stadterkundungen.

E N T S PA N N T E W E I T E R R E I S E Dank seiner guten internationalen Anbindung bietet sich Singapur geradezu als Start­ und Endpunkt einer Kreuzfahrt an. Passagiere der Singapore Airlines, deren Tochtergesellschaften und anderer Fluggesellschaften dürfen sich über den CruiseFly­Service freuen und die Wartezeiten gepäckfrei in der Stadt verbringen: Beim Check­In am Schalter direkt im Cruise Terminal gibt es nicht nur gleich die Boarding-Pässe für den Weiter flug, sondern natürlich auch einen „Sea­to­Air“­Gepäckservice.

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Conrad Centennial Singapore Im lebhaften Bezirk Marina Bay gelegen, der durch seine zahl­ reichen Attraktionen und Aktivitäten besticht – und dennoch nur 20 Min. von Changi International Airport entfernt – stellt das Conrad Centennial Singapore eine der besten Adressen der Lion City dar, gleichermaßen ideal für Urlauber und Geschäftsleute. Das Hotel ist kürzlich auf beeindruckende Weise verjüngt worden, so dass jetzt alle Zimmer und Suiten mit jeglichem technischem Komfort aufwarten und modernen Luxus mit einem Hauch von asiatischen Akzenten austrahlen. Die Zimmer sind mindestens 40 qm groß und mit sorgsam ausgewählten Materialien ausgestattet. Gäste lassen sich im bestechenden Marmorbad mit Doppelwaschbecken, separater Badewanne, Regendusche und Toilettenartikeln der Marke Shanghai Tang verwöhnen – genauso wie mit einer eigenen Nespresso-Maschine mit kostenfreien Kapseln, flankiert von einem 55 Zoll-Fernseher in HD.

Hilton Honors Gäste, die ins Conrad Centennial Singapore einchecken, können über die Hilton Honors App ihr gewünschtes Zimmer selber auswählen und es dann einfach mithilfe der digitalen Schlüsselfunktion auf ihren Smartphones beziehen. Die bevorzugten Toilettenartikel, Kopfkissen aus dem umfang­ reichen Kissenangebot und sogar der Room Service können schon vor der Ankunft über die Conrad Concierge Option der Hilton Honors App arrangiert werden. Nach der stilvollen Verjüngung des Conrad Centennial Singapore wird ein Aufenthalt hier immer zu einem besonderen Erlebnis, das inspiriert. “Never Just Stay. Stay Inspired.” Conrad Centennial Singapore Two Temasek Boulevard, Singapore 038982 Tel: +65 6334 8888, Internet: www.ConradSingapore.com


SEHENSWERTES

Zeitreise am Emerald Hill Abertausende Reisende bummeln jedes Jahr über die Orchard Road und damit nur wenige Meter an einer der schönsten Ecken der Stadt vorbei, den Shophouses von Emerald Hill. Pastellfarbene Fassaden in hellblau, grün und braun, üppig verzierte Säulen und handgeschnitzte Türen hinter Palmen­ gesäumten Vorgärten: Es lohnt sich, am Peranakan Place auf halber Höhe der Orchard Road nach Norden abzubiegen, denn die ruhigen Straßenzüge gehören zu den edelsten der Stadt.

Ein ganzes Viertel unter Denkmalschutz Einst Teil einer Muskatnuss­Plantage, ließen sich hier vor etwas mehr als hundert Jahren reiche Peranakan­Händler nieder, die Nachfahren der chinesisch­malaiischen Ehen, und setzten sich opulente Denkmäler raffinierter Baukunst: Luxuriöse Shophouses mit schattigen Balustraden, großzügigen Innenhöfen

und handgeschmiedeten Gittern, prunkvoll genug, um Nachbarn und Besuchern zu zeigen: Hier wohnt eine erfolgreiche Familie! Auf der Orchard Road flanieren konnten die Bewohner freilich noch nicht, denn diese war nur einer der holprigen Pfade quer durch die Plantage. Der Kontrast ist geblieben: Nichts erinnert an der Orchard Road mehr an die Muskatnuss­Bäume, während die Villen von Emerald Hill bereits 1981 unter Denkmalschutz gestellt wurden – kein einziges modernes Gebäude stört die Harmonie der Straße. Heute ist das Relikt „chinesischen Barocks“ eine der schönsten Wohngegenden der Stadt, deren Shophouses für ihre behutsame Restaurierung mit architektoni­ schen Auszeichnungen überhäuft wurden.

D E R A B E N D -T I P P ! Wer glaubt, am Emerald Hill gäbe es höchstens einen Tee nach dem gepfl egten Nachmittagsspaziergang in historischer Atmosphäre, der darf sich eines Besseren belehren lassen. Wenn abends die Sonne untergeht, rattern die Rollläden der Bars und Restaurants am Peranakan Place nach oben: After­Work Entspannung für die Einheimischen, After­Shopping Verschnaufen für die ausländischen Besucher. Die Acid Bar und Alley Bar (www.peranakanplace.com), beide an der Ecke zur Orchard Road gelegen, locken nicht nur mit Cocktails und Snacks, sondern bieten auch eine gute Gelegenheit, ein Peranakan­Haus von innen zu betrachten – wenn auch nicht mit typischer Einrichtung.

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Mandarin Orchard Singapore

Bester Panoramablick von Singapurs Hotel-Ikone Meritus Hotels & Resorts, Singapurs einheimische Hotelmarke, gründet ihre Wurzeln auf ihr Flaggschiff Mandarin Orchard Singapore, dem damaligen Hotel Mandarin Singapore, das als erstes Hotel seiner Größe an der Orchard Road in den späten 1960er Jahren erbaut wurde.

Inmitten der weltberühmten Einkaufsmeile Orchard Road, nur drei Gehminuten von der U-Bahn-Station Somerset entfernt, erheben sich die beiden Türme des exklusiven Hotels in 36 bzw. 40 Stockwerken. Keine Frage, der beste Blick auf ganz Singapur eröffnet sich dem Besucher von der Meritus Club Lounge, die in einer Panorama-Kuppel auf dem Dach des Orchard-Towers angesiedelt ist: Raumhohe Fenster, asiatisches Ambiente und nicht zuletzt der perfekte Service sehr eleganter Damen, der Meritus Ambassadors im traditionellen, roten Cheongsam-Kleid, tragen zu einem ganz außergewöhnlichen Ambiente bei. Wie im gesamten Haus und sogar in der hauseigenen Shopping Mall, Mandarin Gallery, genießen Sie hier kostenfreies WLAN.

Der Kern der Meritus Service-Kultur, „Asian grace, warmth and care“, wird auch in den erstklassigen Restaurants des Luxus­h otels zelebriert: Das Chatterbox ist berühmt für den legendären Mandarin Chicken Rice, das Shisen Hanten by Chen Kentaro, das kürzlich mit zwei Michelin-Sternen ausge­ zeichnet wurde, bietet Küche der südwestchinesischen Provinz Sichuan und das Triple Three ein internationales Buffet, dessen Seafood besonders bei deutschen Gästen äußerst beliebt ist. Übernachtungsgäste erhalten hier übrigens eine Ermäßigung von 20 %.

Kontakt: Mandarin Orchard Singapore, by Meritus Hotels & Resorts 333 Orchard Road, Singapore 238867 Tel.: (+65) 6737 2200, resvn.orchard@meritushotels.com

Repräsentanz in Deutschland: Meritus Hotels & Resorts GSO Germany Münchner Str. 15 A, 82319 Starnberg (München) Tel.: (+49) 89 5437 0666, gso.munich@meritushotels.com

Weitere Info: meritushotels.com


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Singapur Grand Prix 2018


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2008 schrieb Singapur Geschichte, als die Stadt auf dem Straßenrundkurs an der Marina Bay das erste Nachtrennen der Formel 1 abhielt – und seitdem strömen Jahr für Jahr unzählige Fans aus der ganzen Welt herbei, um das krönende Juwel der Formel 1­Serie live mitzuerleben. Im Herbst 2018 wird der Formel 1 SINGAPORE GRAND PRIX in seiner elften Ausgabe erneut ein nächtliches Spektakel der Extraklasse bieten – das Wochenende 14.–16. September 2018 sollte man sich daher im Kalender bereits markieren. 5,065 km pro Runde werden auf dem Marina Bay Straßenkurs absolviert, mitten in der Löwenstadt und direkt vor ihren histo­ rischen Gebäuden und modernen Skyline – Bilder, die vielfach zum Griff ans Handy für eine Instagram­Message verführen … Im Jahr 2017 kamen täglich über 86.800 Besucher an die Strecke, und durchschnittlich mehr als 55.000 Fans bejubelten internatio­ nale Stars wie Calvin Harris, Ariana Grande, The Chainsmokers, OneRepublic und Duran Duran auf Singapurs größter Outdoor­ Bühne auf dem Padang. Im September werden die dröhnenden Motoren, quietschenden Reifen und eindrucksvollen Boliden zum elften Mal das Stadt­ bild bestimmen, wenn das einzige nächtliche Grand Prix Event Asiens Singapur in einen Rausch aus Geschwindigkeit und Non­ Stop Action verwandelt.

„Mit dem einzigen Nachtrennen in der Fomel 1 ist Singapur einer der spektakulärsten Grand Prix Gastgeber der Rennsaison.“ Lonely Planet Durch die zahlreichen Essensstände, die große Hotelauswahl und die gute Anbindung an die U­Bahn und nahen Shopping­ Zentren liegt der Kurs buchstäblich im Herzen des Geschehens, und niemand muss viel Zeit für lange Wege einplanen. Der Start um 20:00 verbindet das Mega­Event Asiens mit hervorragenden Sendezeiten in Europa. „Dieser Formel 1-Lauf ist immer ein Höhepunkt der Saison: eine großartige Stadt, die für das Event atemberaubend illuminiert ist, und dazu der anspruchsvolle Straßenkurs – so definiert sich meine Lieblingsstrecke.“ Lewis Hamilton, vierfacher Fomel 1 Weltmeister, Mercedes AMG Petronas F1 Team Die Vorbereitungen für die elfte Ausgabe des Singapurer Grand Prix haben schon begonnen, und Tickets für Asiens spannendsten Lauf sind bereits im Verkauf erhältlich unter www.singaporegp.sg sowie telefonisch buchbar unter +65 6738 6738 und beim regionalen autorisierten Reisepartner DER Touristik Deutschland GmbH (Tel.: 069 9588 5928, E-Mail: motorsport@dertour.de)

Singapurs Rekorde in 10 Jahren Formel 1 10 unterschiedliche Podest Fahrer 4 verschiedene Gewinner (alle F1 Weltmeister) 25 Grammy Music Award Preisträger traten am Marina Bay Stadtkurs auf 6 Sieger des Singapur Grand Prix wurden im selben Jahr auch Weltmeister 7 Starter von der Pole Position gewannen das Rennen

23 Kurven machen Singapur zum Kurs mit den meisten Kurven in der Formel 1 1. Nachtrennen in der Formel 1-Geschichte 404 Meter Boxengassen zählen zu den längsten aller Grand Prix-Veranstaltungen 100% aller Rennen haben den Einsatz des Safety Cars gesehen

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TIPPS

Passion for Singapore Michaela Menzel

Cedric Zhou

Immer wenn ich nach Singapur komme, freue ich mich auf meine Lieblingslocations, die unermess­ liches Facebook und Instagram Potential haben. Zur Begrüßung gehört für mich ein Chicken Rice oder Satay im Lau Pa Sat. Am Abend werden die Straßen rundum gesperrt und Tische und Stühle aufgebaut; auf dem Gehweg schlagen die Flammen der Barbecue Grills hoch und man gönnt sich mit seinen Freunden Satay Spieße und Tiger Beer. Anschließend genießt man einen der besten Singapore Slings der Stadt im „The Lantern“ und bestaunt die Lightshow, die das Marina Bay Sands und die Gardens by the Bay glitzern und leuchten lassen. Ein guter Background für ein Gruppenselfi e! Um am nächsten Tag den Kater ein bisschen auszukurieren und die Seele am Strand ein bisschen baumeln zu lassen, empfehle ich unbedingt den Tanjong Beach Club. Da fallen die große schwarze Sonnen­ brille und der breitkrempige Hut kein bisschen auf

Singapur, ein Stadtstaat mit guter Erreich­ barkeit, geschäftsfreundlicher Atmo­ sphäre, unvergleichbarer Infrastruktur, moderner Technologie und diversen Kulturen, ist eine ideale Destination für Tagungen, Incentivereisen, Kon­ gresse und Ausstellungen. Als Pro­ gressor möchte ich andere Vorreiter, Profis, Leader, Entrepeneure und Innovatoren treffen und hoffentlich mit ihnen auch zusammenarbeiten! Mit mehr als 7.000 multinationalen Gesellschaften und 150 internationalen nichtstaatlichen Organisationen, die in Singa­ pur ansässig sind, gibt es ein große Vielfalt mögliche Partner­ schaften zu etablieren. Da Englisch Amts­ und Geschäfts­ sprache des Staates ist, kann man leicht kommunizieren. Ebenso einfach ist es, vom Flughafen in die drei großen Weltklasse­Kongresszentren zu fahren. Singapore Expo and MAX Atria sind lediglich eine Haltestelle per U­Bahn vom Flug­ hafen entfernt. Suntec Singapore Convention and Exhibition Centre als auch das Sands Expo and Convention Centre sind zentral in der Stadtmitte gelegen und somit gut zu erreichen.

SOCIALISER

Martina Denhard

PROGRESSOR

SA M M L E R I N

Shop until you drop war gestern: in Singapur werde ich – wie viele Einheimische – zur notorischen Sammlerin. Ich kann (und will) mich nicht wehren gegen die vielen Verführun­ gen dieser Stadt: Da sind zum einen die Einkaufszentren – es gibt schließlich um die 50 in Singapur – mit so ziemlich allen Modelabels und Designern dieser Welt. Ein toller Kontrast zu den glitzerneden Shopping Malls aber ist das trubelige und sehr asiatische Mustafa Centre in Little India, ein Kaufhaus der besonderen Art, in dem ich mich gerne verliere. Ein Muß für alle Schnäppchenjäger(innen) sind selbstverständlich die Straßen­ märkte in Chinatown und Bugis oder die Wochenendfl ohmärkte – manche sogar mit Live Musik. Typische Mitbringsel aus Singapur suche und fi nde ich immer in den kleinen, authentischen Geschäften der verschiedenen ethnischen Stadtviertel, ganz besonders im arabischen Viertel Kampong Glam, wo Kunsthandwerk, alteingesessene Schneider und traditionelle Läden neben modernen, hippen Boutiquen der Singapurer Nachwuchsdesigner koexistieren.

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Xiaosha Tang

AC T I O N - L I E B H A B E R I N Singapur ist ein faszinierendes Rei­ seziel für Action­Liebhaber. Ich mag ganz besonders die Skyline Luge auf Sentosa. Man fährt mit einem speziell für diesen Spaß konstruierten Gefährt über eine atemberaubende Piste mit Haarnadelkurven. Wenn Sky­ line Luge meine Vorspeise ist, so ist die nächste Aktivität der Hauptgang: Die AJ Hackett Giant Swing. Nach dem Hinauf­ ziehen auf einen Turm wird die Halterung gelöst und man fällt mit einer Geschwindigkeit von über 100 km/h nach unten – und schwingt dann noch eine Weile hin und her. Als Nachtisch kann ich einen „Flug“ über die Baumkronen mit dem MegaZip vom Imbiah Hill zum weißen Strand von Siloso Beach empfeh­ len – wo man dann auch erstmal das Adrenalin runterfahren kann.


TIPPS

Brigitte Fleischauer E X P LO R E R

Naja, mag ja leicht gesagt sein, aber wenn man die Stadt Singapur, so wie ich, seit über 30 Jahren kennt, erstaunt es, dass man sie immer wieder neu entdecken kann … Ich liebe die alten Stadtviertel mit ihrem Gewusel, ihren Farben, Gerüchen und den Unterschieden, die sie aufzeigen: Es zeigt Asien in der Nuss­Schale! Und man kann so eintauchen in fremde Kulturen! Gerne gehe ich durch die engen Gassen fernab der Hauptwege … entdecke kleine Geschäfte mit allerlei Tand, besuche die verschiedensten Tempelanlagen, schnuppere und versuche das leckere Essen in den Garküchen, besuche wet markets (Frischwarenmärkte) und staune über die Vielfalt der Obst­ und Gemüsesorten und kann dem Kauf von Gewürzen kaum widerstehen. Und wen wundert’s, dass man auch die grüne Seite Singapurs an allen Ecken entdecken kann? Fängt bei den Orchideenbeeten in Changi Airport an, den vielen Grünanlagen, üppiger Vegetation entlang der Straßen, Regenwald und Naturschutzgebiete mit ihren „tierischen Bewohnern“ bis hin zu den grünen Oasen des Botanischen Gartens (übrigens UNESCO Weltkulturerbe) und den Gardens by the Bay mit ihren futuristischen Super Trees. Selbst Hotelanlagen erstaunen mit viel Grün (z.B. Parkroyal on Pickering oder der Garden Wing des Shangri­La Hotels). Es gibt so viel zu erleben und zu entdecken in dieser Stadt!

Janice Yap FO O D I E

Meinen Tag fange ich gerne auf dem Tiong Bahru­Markt mit einem guten Frühstück an: z.B. mit Fried Kway Teow, Krabben­Nudeln, Chee Cheong Fun und Rojak. Nach dem Frühstück gehe ich in mein Lieblingscafé, das von New York inspirierte &Why Café und lese ein gutes Buch. Um tiefer in die Geschichte, die Traditionen und die Kultur von Singapur einzutauchen, verbringe ich den Vormittag in ein oder zwei Museen. Die Museumsbesuche machen mich wieder hungrig und ich entschließe mich, im National Kitchen by Violet Oon in der National Gallery Singapore vorbeizuschauen und probiere die leckere Nyonya und Peranakan Küche. Jetzt bin ich gestärkt

für einen Spaziergang an der Marina Bay Promenade mit fantas­ tischer Aussicht. Zum Abendessen in lauschiger Atmosphäre gehe ich gerne in das Satay by the Bay im Gardens by the Bay wo man – wie der Name schon sagt – leckere Satays aber auch andere Köstlichkeiten bekommen kann. Schließlich lasse ich den Tag mit meinen Freunden entspannt in Crazy Elephant am Clarke Quay bei cooler Live-Musik und ein paar kalten Getränken ausklingen.

Karin Thönes

K U LT U R L I E B H A B E R I N Kulturfans haben in Singapur die Qual der Wahl. Aus der Vielzahl der Angebote habe ich einfach mal ein paar Museen herausgepickt, die mir besonders gut gefallen. Die National Gallery ist schon der Architektur wegen grandios: zwei Gebäude aus der britischen Kolonialzeit (Supreme Court + City Hall), ver bunden durch einen futuristischen neuen Mittelkomplex. Von der Dachterrasse blickt man auf Padang und Marina Bay – am besten mit einem Cocktail in der Hand, die Bar Smoke & Mirrors liegt nämlich praktischerweise ebenfalls hier. Auch toll: das Arts House, das ehemalige Parlamentsgebäude in der Old Parliament Lane. Herzstück ist der Original­Sitzungssaal, in dem von 1965 bis 1999 das Parlament tagte. Darüber hinaus im Angebot: Ausstellungen zu wechselnden Themen, Festivals wie das International Storytelling Festival, Lesungen, Konzerte, und ein nettes Café und Restaurant zum Entspannen. Lustige Fotos lassen sich im Trick Eye Museum auf Sentosa machen. Bei den 3D­Malereien und Installationen werden die Besucher Teil des Kunstwerks – ein „Fun Day Out“ für Groß und Klein.

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TIPPS

Shopping & Schlemmen für Fortgeschrittene Einkaufs­Exkursionen und kulinarische Zwischenstopps lassen sich in Singapur ganz wunderbar kombinieren …

apu Los geht’s: Frühstück à la Sing

Snack in der Sm

r

will, Wer mit Leidensc haft shop pen Bei­ zum – e dlag Grun braucht eine gute k: stüc Früh er apur Sing sche spie l das typi h Milc mit fee (Kaf i Kop Kaya Toas t und hnamigen und Zucker), wie man es im gleic all eest Coff t Ya Kun Kaya Toas pping (ww w.yakun.com) in der ION Sho t mm beko d Roa ard Mall in der Orch (#B4 ­71/ 72).

Bummel über die Or

chard Road

Me hr als 30 Einkaufsz entren mit tausen ­ den von Läden, Bouti que n und Marke n­ Ou tlets warte n an der Orc hard Road auf Sc hnäppc henjäg er, jedes davon mit eigene m Charakte r. Im Eas t Plaza gibt es beispielswe ise vie le jun ge einheimische Mo dedesigne r, im Ng ee Ann Cit y dagege n sind die internationa len Marke n zuhause. Besonders günstig wir d es zum Great Sin ­ gap ore Sale (ww w.g rea tsingap oresale. com.sg) von Ende Ma i bis Ende Juli, we nn die Pre ise um bis zu 70% sinken.

ith Street

d gegrill­ igtäschchen un Von leckeren Te d Satay­ un ln de nu zu Brat ten Garnelen bis ände der ab 11 Uhr die St Spießen locken richten Chinatown mit Ge Smith Street in ssen ge Ge e. ch chen Kü aus der chinesis ger­ än ßg Fu r en in de wird an den Tisch stärk t, ge h sc fri , es ch geht zone – und dana sischen uvenirs der chine direk t zu den So n. ße tra chbars Läden in den Na

Stöbern in d

er Bugis Stre

et Im überdach ten Komplex de r Bu gis­ Street drängen sich mehr als 60 0 H än dl er für günstige Stre et wear, Tasc he n un d Accessoires aller Stilricht ungen. Vor al junge Besuch lem er werden hier glücklich. BUNTES NEBENEINANDER ZU KLEINEN PREISEN Natürlich gibt es in Singapur viele gehobene Gourmettempel, typisch für die Stadt jedoch sind die Food Centre (auch Hawker Centre genannt). Man fi ndet sie in Markthallen, auf Plätzen oder entlang einer Straße. Egal ob im Freien oder über­ dacht, die Gäste holen sich die gewünschten Gerichte am jeweiligen Stand. Gegessen wird gemeinsam an den Tischen in der Mitte. In Sachen Hygiene stehen die Food Centre sehr gut da, sie werden regelmäßig kontrolliert und in Hygiene­ Stufen A, B und C eingeteilt. Ein echter Anreiz, tadellos zu arbeiten!

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TIPPS

Mode-Stopp

mit asiatisc

hem Flair Chinatown ka nn nicht nur bunten Kitsch und Nippes: In den Boutiq uen rund um Ann Siang Ro die ad und Amoy Street bieten einheimische Designer ihre pfiffigen Mode­ Kreatio nen – meist Unikate – zu erstaunlich pa ssablen Prei sen an.

Der Stoff aus de Souvenirs sind

Retro-Shopping in der Haji Lan

e

Vintage­ Mode aus den 1950 ern und 1960 ern, Plat tenläden und klein e Schneiderwe rkstätte n mit Stof fver kauf: In den Gassen rund um die Haji Lane in Kampong Glam gibt es die Fund stüc ke, die passionie rte Fashionis tas glüc klich mac hen.

m die

sic h lle und Fülle – die Sari­ Stof fe in Hü De ko ­ r zu r ba er nd nz wu üb rigens auch ga Räuc he r­ Se ide nhemde n, ration eig ne n – hand chmuc k und aller stäb chen , Golds ng tla en es t gib Ware n ande re indisc he die , dia In tle Lit ad in de r Se rangoon Ro und in fü r Sammler th ch hle sc Adresse Tage ei zw er od We r ein Ku ns tlieb habe r. no ch ich gle r hie h nn sic Ze it mitb ringt , ka g sc hnei­ oder einen Anzu ein Abendk leid de rn lasse n.

Zeit für e in

en Curr

y-Boxen Logisc h , stopp dass lang e Shop pin hu ng rig m g ­T o u re n ac he n: Im be nac hba L it tle Ind rte n ia dränge n sic h die Res tau ra indisc he n nts alle r lo kale n Aus Besonde ric htu nge rs e mpfe n. hle nswe rt we ise die is t be ispie Pu njabi­ K ls ­ üc he des Tandoori K hansam in de r Se ra a n g o o n Ro (w w w.k h ad 16 6 ansama .c om.sg).

Essen mit Geschichte

Schon der Atmosphär e wegen lohnt der Lau Pa Sat Market mit ten im heutigen Financial District einen Besuch – und nach Einbruch der Du nkelheit umso mehr. Dann nämlich wird die benachbar te Boon Tat Street einfach abg esperr t – und innerhalb von Minute n ver wandelt sich die Straße in eine kulinarisc he Spielwiese, auf der gegrillt und gebrut zelt wird, was das Zeug hält – ein echtes Foodie ­Paradies! Historisch ist der Foo d Market ein echtes Schwergewicht, denn das vik torianische Gebäude stammt aus dem Jahre 1825.

Late Nig

ht S h o p p

ing

e echte r aber ein icht, dafü n s e t gen is Schön nd günsti kurrilen u s n a e b an der Fundgru fa Centre as Musta D : ln e s o n Roa d g o Mitbrin d Serang i Roa d u n lw A d age n T ye Ecke S r a n 36 5 t nicht nu is ia d hrt In fü e in Lit tl ffnet, es ie Uhr geö d m u d n . und ru 0 0 Waren r als 10 0.0 auc h me h

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TIPPS

Singapur in zehn Gerichten Fremde Kulturen kann man beim Bummeln entdecken, in Museen – oder auf dem Teller! In Singapur lohnt sich das gleich vierfach… Gourmets sind sich einig: Singapur ist eine Spitzendestination. Chinesische und indi­ sche, malaiische und europäische Küche existieren nicht nur nebeneinander, sie gehen auch spannende Verbindungen ein. Selbst wenn es kaum möglich ist, alle Spezialitäten zu probieren, die folgenden Gerichte sollten Sie sich keinesfalls entgehen lassen:

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Im Wok gebratene Weizennudeln mit Schwei­ nefleisch oder Tintenfisch und viel Gemüse.

6 . K AYA TOA S T Der ideale Start in den Tag: Süßer FrühstücksToast mit einer Paste aus Milch, Eiern und Kokosmilch.

1 . H A I N A N E S E C H I C K E N R I C E Eigentlich ganz einfach: Reis in Hühnerbrühe gekocht, dazu das zarte Fleisch mit Chilisoße und frischen Gurken: unglaublich lecker!

5 . H O K K I E N M E E

7. L A K SA

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Chinesische Nudeln mit scharfer Kokosmilchbrühe: Singapur-Küche schlechthin!

8 . R E N DA N G 2 . N A S I L E M A K

Saftiges Fleisch in Kokosmilch, dazu gibt es Ketupat, Reis in Palmblätter eingewickelt.

In Kokosmilch gegarter Reis mit Erdnüssen und Anchovis – ungewöhnlich und würzig. Oder doch lieber mit gekochtem Ei und Chilisoße?

3 . S ATAY- S P I E S S C H E N M I T ERDNUSSSOSSE Scharf eingelegte Fleisch- oder Fisch-Spieß­ chen über Holzkohle gegrillt, mit Erdnuss­ soße, Zwiebeln und Gurke serviert.

4 . C H A I TOW K WAY  / C A R R OT C A K E

9. R OJA K Ein Salat aus Gurke, Ananas, Mango, gegrill­ tem Tofu, Tamarindensaft und frittierten Teigstücken mit Garnelenpaste, mit gehack­

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ten Erdnüssen bestreut.

1 0. R OT I P R ATA Dünner indischer Fladen mit den unterschied­ lichsten Füllungen. Als Fleisch-Variante heißt er Murtabak. Dazu wird Currysoße gereicht.

Frittierter Rettich und Klebreiskuchen mit Frühlingszwiebeln und eingelegter Steckrübe.

SELBST I(S)ST DER KOCH: UNSER REZEPT FÜR ROTI PRATA Zutaten (für 4 Personen):

Zubereitung:

• • • • •

Mischen Sie das Mehl, Salz, Wasser, Öl und das Ei in einer Schüssel. Nachdem die Zutaten mit dem Mixer gut verrührt wurden, knetet man den Teig noch mit der Hand, bis er eine zähe Konsistenz bekommt. Lassen Sie den Teig eine halbe Stunde ruhen und kneten ihn dann noch einmal durch. Danach teilt man ihn in zirka sieben Zentimeter große Kugeln auf, die über Nacht im Kühlschrank ruhen. Am nächsten Tag werden sie mit eingeölten Händen oder einer eingeölten Teigrolle zu sehr dünnen Fladen ausgerollt, deren Seiten wiederum nach innen gefaltet werden. Mit wenig Öl bei moderater Hitze in einer beschichteten Pfanne ausbraten. Die Fladen eignen sich sehr gut als Beilage zu Curry-Gerichten.

600 g Weizenmehl 1 TL Salz 300 ml Wasser 1 Ei 1 EL Öl (oder geklärte Ghee-Butter)

Tipp: In Singapur probieren, wie das Original schmeckt. Besonders das Restaurant ZamZam im Stadtteil Kampong Glam (North Bridge Road 697, www.zamzamsingapore.com) ist bekannt für seine leckeren Roti Prata und Murtabak, also Roti Prata mit Fleischfüllung.

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Kolonial inspiriertes Luxushotel mit moderner Extravaganz und First-Class-Service:

The Danna Langkawi Vor der Straße von Malakka und umgeben von der Pracht eines Sandstrandes, einer Marina und üppig grünen Hügeln erhebt sich The Danna Langkawi majestätisch als extravagantes Luxus­ hotel. Das strahlend weiße fünfstöckige Haus präsentiert sich elegant als eine moderne Interpretation des Kolonialstils neben dem Yachthafen von Perdana Quay und gewährt einen atemberaubenden Blick auf den Ozean. In den 125 geschmackvoll gestalteten Zimmern und Suiten sorgen warme Farben, dunkle Holzmöbel und Himmelbetten für außergewöhnliches Wohlfühlambiente. Durch die deckenhohen Fenster und vom Balkon aus können die Gäste entspannt den Blick schweifen lassen und die Ruhe genießen. Im Februar 2018 eröffnet das Ressort neun neue Strandvillen. Die großzügigen Ein- und Zwei-Schlafzimmer-Villen sind 490 bis 1080 Quadratmeter groß. In jedem genießen die Gäste Meerblick, individuel­ len Vorzugs-Service und einen privaten Infi nity-Pool. Geht man vom Hof Richtung Strand, eröffnet sich hier der größte dreistufige Infinity-Pool der Insel mit Outdoor-Jacuzzi und einem Kinderbecken. Für einen perfekten Start in den Urlaubs­ tag kann man das Frühstück im Freien mit einem Blick auf den

Ozean genießen und dabei ein Glas Mimosa schlürfen oder sich von „The Danna Poolside“ verwöhnen lassen. Im Resort bieten vier Restaurants und eine Bar eine breite exotische Auswahl an kulina­ rischen Köstlichkeiten aus aller Welt, die die Geschmacksnerven anspruchsvollster Feinschmecker entzücken. Das „The Danna Spa“ befindet sich neben dem „The Danna Fitness“ in der obersten Etage und ist mit neun Behandlungsräumen ausgestattet. Für Billard­, Lese­ und Spielzimmer, die in der ersten Etage liegen, ist der Zugang kostenlos. Der Kinderclub im Erdgeschoss bietet den jüngsten Gästen eine breite Palette an Aktivitäten. Mit dem Babysitter­Service können auch die Eltern eine Auszeit genießen. The Danna Langkawi ist mehrfacher Gewinner der TripAdvisor Travellers‘ Choice. Es wurde seit 2013 fünf Mal in Folge zum Nummer 1 Luxushotel in Malaysia gewählt. Repräsentanz in Deutschland: The Danna Langkawi – GSO Münchner Str. 15 A, 82319 Starnberg Tel.: +49 (089) 54 54 4708 Email: ulrich@thedanna.com


SEHENSWERTES

Romantisches Singapur Laue Abendluft, duftende Blumenpracht rund ums Jahr und jede Menge lauschige Plätzchen: Kein Wunder, dass Singapur nicht nur in Sachen Kultur und Innovation punktet, sondern manchmal auch ganz sanft daherkommt.

Anstoßen im Singapore Flyer

Auf zum Altar

165 Meter über der Stadt, zu zweit in einer Privat­Gondel, mit einer kalten Flasche Champagner – wer hier nicht in roman­ tische Stimmung gerät, ist wahrscheinlich mit dem falschen Menschen unterwegs. Reisende, die eine halbe Stunde vor Sonnenuntergang einsteigen, werden nicht nur mit einem grandiosen Ausblick, sondern meist auch mit einem fantasti­ schen Sonnenuntergang belohnt.

Um die Liebste oder den Liebsten zum Altar zu führen, muss man in Singapur nicht gleich heiraten. Im White Rabbit zum Beispiel kann man auch einfach erstmal zu Abend essen: Das Restaurant in der Harding Road (www.thewhiterabbit.com.sg) ist in einer kleinen, ehemaligen Garnisons­Kapelle unterge­ bracht. Noch ein bisschen grandioser gibt es das Kirchengefühl im Chijmes, einem ehemaligen Klosterkomplex an der Victoria Road. Andächtige Stimmung und Nachtleben liegen hier nah beieinander, denn von der Klosterkirche bis in die nächste Bar sind es nur wenige Meter.

Großstadtlichter für Zwei Singapurer Liebespaare wissen: Händchen halten und glücklich aufseufzend gemeinsam in die Zukunft schauen, das geht am besten auf den Bänken an der Uferpromenade der Marina Bay. Im Rücken das futuristische Esplanade Theatre, im Blick die Bucht, den erleuchteten Merlion am Ufer gegenüber und das Lichterpanorama der Stadt, mit einer leichten Brise im Haar – perfekt!

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Im Dunkeln durch die Gardens by the Bay Schon tagsüber sind die Gardens by the Bay mit ihren bepflanzten Supertrees eine echte Sensation. Abends verwandeln sich die futuristischen Gebilde aus Stahl und tropischem Grün in ein geradezu unwirkliches Lichterspektakel. Am besten lässt sich dieses, Arm in Arm, auf der Verbindungsbrücke Skyway genießen.


SEHENSWERTES Bis an den Horizont

Heiratsantrag auf hoher See

Romantik gibt es natürlich nicht nur spät abends: Frühaufsteher mit sensibler Ader lockt der Changi Board Walk im Osten der Stadt. Auf etwas mehr als zwei Kilometern zieht sich der Holz­ steg entlang der Küste und gilt als der beste Ort für spektakuläre Sonnenaufgänge. Pünktlich muss man allerdings schon sein: Ziemlich genau um sieben Uhr taucht die Sonne am Horizont auf – rund ums Jahr, denn Singapur liegt quasi auf dem Äqua­ tor – und braucht nur 10 Minuten bis sie voll am Himmel steht. Logisch, dass im Anschluss ein Frühstück im Changi Village Hawker Centre dazugehört.

Gleich ein ganzes Spezialpaket für den Heiratsantrag gibt es beim Bootsverleiher M­Barq (www.marinebookings.com): Auf der Privatjacht samt Bootsführer geht es gen Sonnenunter­ gang, mit romantischem Privatdinner und dem obligatorischen Champagner. Nur die entscheidende Frage muss man noch selbst stellen. Meist scheint es gut zu gehen, denn das passen­ de Hochzeitspaket gib es auch – quasi als Aufbaustein.

Zusammen auf Night Safari

Henderson Waves im Licht

Wenn die Bahn im Dunkeln durch den Nachtzoo von Singapur rollt, scheinen die wilden Tiere geradewegs neben dem Besucher zu stehen – eine preisgekrönte Illusion, die Liebespaare mit Garantie noch ein wenig näher zusammen­ rücken lässt. Die Dschungelgeräusche – innerhalb und außer­ halb der Gehege – tun ihr Übriges dazu. In der Mitte der Tour kann man auch einen Abstecher zu Fuß einlegen und die Atmosphäre noch ein wenig länger genießen.

Kostengünstiger als ein Privat­Charter ist ein Abendspaziergang durch die tropische Nacht, zum Beispiel über die Henderson Waves. Die wellenartige Brücke zwischen Telok Blangah Hill und Mount Faber ist Teil der „Southern Ridges“, einem rund zehn Kilometer langen Parkweg im Südwesten der Stadt. Sie ist nachts nicht nur sanft beleuchtet, sondern bietet auch viele lauschige Schlupfwinkel. Schöner kann man dem Konzert der Grillen nicht lauschen.

Nächtliche Bootsfahrt Wer sagt, dass sich Abenteuer und Romantik nicht kombinieren lassen? Für die nächtliche Kajak­Tour durch die Mangrovenhaine der Insel Pulau Ubin gibt es zudem noch einige Pluspunkte in Sachen Originalität. Die geführte Tour mag völlig ungefähr­ lich sein, spannend ist sie trotzdem, denn wer weiß, was da genau im Unterholz raschelt? Gut, dass die Teilnehmer im Zweier­Kajak unterwegs sind!

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TIPPS

Zum Abheben gut Einfach nur ankommen oder abfliegen, dafür ist Singapurs Changi-Airport eigentlich zu schade ...

Mit rund 500 Top­Auszeichnungen ist der Singapurer Flughafen nicht nur der am meisten prämierte Airport überhaupt, sondern darf sich seit 2013 jedes Jahr erneut über die Skytrax­Auszeich­ nung als weltbester Flughafen freuen. Und es sind nicht nur die reibungslosen Abläufe, die die Reisenden überzeugen. Nirgend­ wo sonst lassen sich Wartezeiten so kurzweilig und günstig überbrücken wie in Changi. Zum Beispiel in den rund um die Uhr geöffneten und kostenlosen Kinos in Terminal 2 und 3, der Peranakan­Galerie mit ihren nachgebauten Shophouses oder in einer der fünf Gartenanlagen. Im Transitbereich des Terminal 3 wartet sogar ein Schmetterlingspark auf die Reisenden. Und für alle, die vor dem Abflug dringend noch ein wenig Bewegung brauchen, muss es der Rooftop­Pool des Aerotel Transit­Hotels sein.

Dschungel-Flair bis zum Gate Mit dem „Jewel“ (www.jewelchangiairport.com) kommt 2019 noch eine architektonische Meisterleistung dazu: Unter einer gigantischen Glaskuppel entsteht zwischen den Terminals derzeit eine atemberaubende Indoor­Landschaft samt gigan­ tischem 40 Meter hohem Wasserfall, mit 2.500 Bäumen und ca. 100.000 Büschen auf fünf Etagen. Der innovative Mix aus Dschungel, Freizeit­Center und Shopping­Palast wird um die 300 Geschäfte beherbergen, aber auch Restaurants, Parks und Freizeitanlagen. Und „the Jewel“ ist nur eines von mehreren Er­

weiterungsprojekten, denn Changi ist auf Wachstum ausgelegt: Mit dem 2017 eröffneten Terminal 4 können nunmehr 82 Millio­ nen Passagiere im Jahr abgefertigt werden. Bis 2020 sollen auch das fünfte Terminal und eine dritte Start­ und Landebahn fertiggestellt sein: Platz für weitere 50 Millionen Passagiere.

G R AT I S S I N G A P U R S C H N U P P E R N Nur zum Umsteigen in Singapur? Macht nichts, die Stadt zeigt sich trotzdem von ihrer besten Seite: Ab einer Transferzeit von 5,5 Stunden kann man sich für die zweieinhalbstündige Gratis­Stadtrundfahrt „Heritage Tour“ beziehungsweise ab 6 Stunden Aufenthalt für die etwas längere City Sights Tour registrieren lassen. Weitere Infos hierzu fi nden Sie unter www.changiairport.com/en/airport­experience/attractions­and­services/free­singapore­tour.html

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W Singapore – Sentosa Cove Willkommen! … in unserer tropischen Oase, die Besucherherzen schneller schlagen lässt. Tauchen Sie ein in unser magisches Regenwald-Ambiente, das Ihnen einen außergewöhn­ lichen Aufenthalt garantiert.

Im W Singapore – Sentosa Cove betritt man eine andere Welt – voll überbordender, exotischer Natur, die geschickt architek­ tonisch unterstrichen und illuminiert wird. 213 Zimmer und 27 Suiten verwöhnen jeden Gast, flankiert von Michelin-gekrön­ ten Restaurants, extravaganten Shopping-Möglichkeiten und einem atemberaubenden Nachtleben. Zimmer und Suiten – kleine Fluchten Zur Ausstattung der zeitgenössisch gehaltenen Zimmer und Suiten zählen unter anderem die charakteristischen W-Betten, 40 Zoll LED Fernseher und Bose Lautsprecher, High Speed Internet-Zugänge und Schreibtische mit modernster Kommunikationstechnologie. Die schier endlosen Annehmlichkeiten setzen neue Maßstäbe in punkto Komfort und Entspannung, genauso wie die Kosmetikpro­ dukte der Marke bliss® Spa und die Regendusche im Bad. Unser Service – grenzenlos Ihr Wunsch ist uns Befehl – Whatever/Whenever ® steht für unseren jederzeit erreichbaren Service, der jedes Ihrer Bedürf­ nisse zu stillen versteht – vom exotischen Vorabend-Cocktail bis zum opulenten, ganz privaten Dinner. Geschäftsleuten genauso wie Urlaubern steht unser kostenfreies Wi-Fi Netzwerk zur Ver­fügung, das WIRED Business Centre und das AWAY® Spa. Abwechslung erwartet Sie auch im – durchgehend geöffneten – Health Club FIT und im einzigartigen WET® Pool – oder während einer Einkaufstour im W the Store.

Lukullische Genüsse Zur Stärkung wartet unter anderem ein am offenen Parilla Grill zubereitetes Stück Fleisch im Restaurant SKIRT auf Sie – eines der bekanntesten Grillhäuser Singapurs. Wahlweise können Sie Ihren Gaumen auch im täglich geöffneten The Kitchen Table ver­ wöhnen – und die WOOBAR lockt danach mit exquisiten Cocktails und spezieller akustischer Untermalung. Zusammenkünfte und Festivitäten Mit über 1.500 qm Fläche bietet das W Sentosa eine Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten – egal, ob Sie eine abendliche Soiree oder eine geschäftliche Präsentation planen – wir planen für Sie! Der Einsatz unserer hochmodernen Technik verleiht jedem Ge­ schäftstreffen ein neues Gesicht – und herkömmliche Meetings werden zum Event! Auch für Zusammenkünfte privater Natur setzen wir Sie und Ihre Gäste ins rechte Licht – gerne in unserem Veranstaltungsgarten, zum Beispiel für romantische Empfänge, die in den Worten „Ja, ich will“ kulminieren… Die Möglichkeiten sind endlos – sprechen Sie uns an. Kontakt: W Singapore – Sentosa Cove, 21 Ocean Way, 098374 Singapur whotels.singapore@whotels.com, www.wsingaporesentosacove.com T +(65) 6808 7288, F +(65) 6808 7289


SEHENSWERTES

Welcome to Fun Island Strandidylle und stille Sonnenuntergänge gibt es in Singapur genauso wie atem­beraubende Freizeitparks. Und das Beste ist: Sie liegen nur einen Katzensprung voneinander entfernt. Blau-türkis glitzert das Wasser in der Sonne, im Gebüsch zwitschern die Vögel, der feine Sand kitzelt unter den Füßen. Nur die leise Musik im Hintergrund lässt ahnen, dass der palmengesäumte Strand nicht auf einer einsamen Insel liegt, sondern am Rande einer Großstadt. Palawan Beach auf Sentosa Island wirkt auf den ersten Blick geradewegs einsam – ideal für eine Sightseeing-Pause, Zeit einfach durchzuatmen und die Tropen von ihrer langsamen Seite zu erleben. Allerdings muss dies nicht zwingend am Strand passieren, immerhin sind zwei Drittel der Insel mit tropischem Regenwald bedeckt. Auf rund zwei Kilo­metern führt der Wildlife Walk am Imbiah Lookout durch dichte Vegetation – mit ein bisschen Glück sind sogar einige fleischfressende Pflanzen dabei! Auch Affen und Rep­ tilien sind auf dem Wildlife Walk regel­mäßig zu sehen.

500 Hektar Spaß Der Adrenalin-Klick ist dabei immer nur wenige Gehminuten entfernt: Wollte man die Spaß-Insel Sentosa, direkt vor der Stadt gelegen, in einem Wort zusammenfassen, es wäre der Begriff „Kindheitstraum“: Rund 100 Freizeitpark-Attraktionen der Spitzenklasse, auf einer tropischen Insel gelegen und von der Stadt aus in wenigen Minuten erreichbar. Kein Wunder, dass die Singapurer Sentosa lieben – auch die Erwachsenen – und den Spaß nicht nur den Besuchern überlassen.

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Während sich die einen also am Strand räkeln und bestenfalls über die Frage „Cocktail oder Obstsaft“ grübeln oder die Natur entdecken, lassen sich ein wenig weiter die Menschen beim Sentosa Bungee Jump reihenweise freiwillig aus 47 Metern Höhe fallen oder wirbeln im Mega Adventure Park, einer gewag­ ten Mischung aus Kletterpark und Flying Fox, durch die Luft. Alle Attraktionen aufzuzählen ist schier unmöglich – selbst Singapurer entdecken immer wieder Neues, denn die Insel steht für 500 Hektar Spaß und Erholung (www.sentosa.com.sg).

Von der Festung zum Freizeitpark Dabei hat Sentosa eine eher kriegerische Vergangenheit: Gleich vier Forts ließen die Briten Ende des 19. Jahrhunderts hier errichten, um die Insel zu verteidigen, da sich von hier aus der Zugang zum Keppel Hafen kontrollieren ließ. Bis in die 1970er waren auf Sentosa eine Marine Basis und ArmeeTrainingscamps untergebracht. 1972 war das Jahr des Neu­ starts: Die Insel wurde in Sentosa umbenannt und für rund eine Milliarde Singapur Dollar in einen Freizeitpark verwandelt.


SEHENSWERTES

Das Glück wohnt auf Kusu Sentosa ist aber nicht die einzige Insel des Stadtstaates. Beson­ ders beliebt ist auch Kusu, um das sich mythische Erzählungen ranken: Um zwei Schiffbrüchige zu retten, verwandelte sich eine magische Schildkröte in eine Insel. Aus Dankbarkeit bauten die beiden Geretteten, ein malaiischer und ein chinesischer See­ mann, je eine Gebetsstätte – und bescherten Kusu auch damit gleich zwei Attraktionen. Heute sind die beiden Schreine nicht nur bei Ausflüglern beliebt: Der Besuch des chinesischen Tua Pek Kung (Da Bo Gong Tempel), der dem Gott der Kaufleute und der Göttin Guanyin gewidmet ist, verspricht Reichtum und Kinder­ segen. Auch der malaiische Schrein Keramat Kusu soll kinder­ losen Ehepaaren helfen: Drei malaiische Heilige werden hier

verehrt, denen große Frömmigkeit zu Lebzeiten bescheinigt wird: Syed Abdul Rahman, seine Mutter Nenek Ghalib und die Schwester Putei Fatimah. Besonders während des Kusu­ Festivals im neunten Monat des Mondkalenders pilgern die Gläubigen in Scharen nach Kusu, um für Glück und Wohlstand zu beten. Die benachbarte Insel St. John’s dagegen ist eine Ferieninsel mit palmengesäumten Stränden und viel unberühr­ ter Natur. Sogar längere Trekking Touren sind auf St. John's möglich, denn durch eine Brücke ist die Insel mit dem benach­ barten Lazarus Island verbunden, das wiederum per Land­ aufschüttung mit der Insel Pulau Seringat vereint wurde.

A B AU F D I E I N S E L ! Anreise Sentosa Der Sentosa Express braucht ab der MRT Station Harbour Front nur wenige Minuten bis zu den drei Insel­Stopps Waterfront, Imbiah Station und Beach Station. Auf der Insel selbst zirkulieren zudem Busse und die Beach­Tram. Malerischer ist die Option mit der Cable Car (www.sentosa.com.sg) ab Mount Faber. Die 15­minütige Seilbahnfahrt mit Blick über den Hafen ist schlichtweg spektakulär. Anreise Kusu und St. John‘s Ab dem Marina South Pier regelmäßig per Singapore Island Cruise nach Kusu und St. John's. Fahrpläne und Preise gibt es unter www.islandcruise.com.sg.

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The DATAI, Langkawi Umfassende Modernisierung bis Sommer 2018 The DATAI, eine der Hotelikonen Asiens, schlägt ein neues Kapitel als exklusivstes Luxusresort Malaysias auf: Seit Anfang September ist das Hideaway mitten im Regenwald Langkawis für eine grundlegende Modernisierung zehn Monate geschlos­ sen, um bald in neuem Glanz zu erstrahlen.

Gästezimmer, Suiten und Villen werden vollständig überarbeitet, andere Gebäude wie ein Nature Centre und drei weitere SpaPavillons werden neu errichtet. Die hoteleigene Boutique be­ kommt ein frisches Ambiente, genauso wie das Fitnesscenter, welches an den Strand verlagert wird. Die ausgedehnten Außen­ anlagen werden ebenfalls teilweise umgestaltet und vergrößert. Um zu gewährleisten, dass trotz der umfangreichen Arbeiten die typische DNA von The DATAI inmitten des uralten Regenwalds bewahrt bleibt und dennoch dem modernen Zeitgeist, sowie gestiegenen technischen Ansprüchen Rechnung getragen wird, hat das vor knapp 25 Jahren eröffnete Hideaway auf der Insel Langkawi auch diesmal wieder den Interiordesigner Didier Lefort, DL2A verpflichtet, der bereits 1993 zusammen mit dem visionä­ ren australischen Architekten Kerry Hill für die Errichtung des Resorts verantwortlich zeichnete.

Das neue Interior wird mit ultimativem Komfort und Stilistik in Kombination mit einer luxuriösen Ausstattung und der atembe­ raubenden tropischen Umgebung alles bieten, was Reisende an Exklusivität erwarten dürfen. Übertroffen wird dies nur noch durch den herausragenden Service. Darüber hinaus verstärkt The DATAI seinen Fokus auf das Umweltbewusstsein mit dem neuen Nature Centre, welches vom renommierten Naturforscher Irshad Mobarak, der bereits seit der Eröffnung für The DATAI tätig ist, geführt wird. Um die Auswirkungen der geplanten Umbauarbeiten auf die Natur so gering wie möglich zu halten, war Mobarak nicht nur von Anfang an in die Planung involviert; er wird auch regelmäßig vor Ort sein, um eine entsprechende Umsetzung zu gewährleisten. The DATAI – may the legend continue… Kontaktdaten The DATAI: The DATAI Langkawi Jalan Teluk Datai 07000 Kedah Malaysia www.thedatai.com

Kontaktdaten Repräsentanz: Michelle Széchenyi Kurfürstendamm 74 10709 Berlin +49 176 707 000 93 michelle@thecounteszway.world


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The Els Club Teluk Datai In unmittelbarer Nachbarschaft des Luxusresorts The DATAI Langkawi liegt The Els Club Teluk Datai, ein einzigartiger Golf­ platz, der zwischen uraltem Regenwald und der unberührten Küste angelegt wurde und den Golflegende und Platz-Architekt Ernie Els im Oktober 2014 mit dem ersten Abschlag eröffnete. Der mit zahlreichen Awards (World’s Best New Course – World Golf Award 2014, Best Golf Course – Asia Pacific Property Awards 2014) ausgezeichnete 18-Loch Par 72 MeisterschaftsPlatz liegt in spektakulärer Szenerie und bietet perfekte Heraus­ forderungen für Golfer und Naturliebhaber. Der viermalige Major Champion Ernie Els entwarf den 47 ha großen Golfplatz unter Berücksichtigung der natürlichen Ge­ gebenheiten ganz im Einklang mit der Natur. Ungewöhnlich und herausfordernd ist, dass der Platz keine typischen Bunker hat, stattdessen bilden Pflanzen, Hügel sowie kleine Bachläufe und natürlich das Meeresufer natürliche Hindernisse und Begrenzun­ gen. Vor der Kulisse der Gebirgszüge windet sich der Course durch den 10 Millionen Jahre alten Regenwald bis hinunter an die smaragdgrüne Andaman See.

Der Platz auf einen Blick: • 18 Loch Platz, Par 72, entworfen von viermaligem Major-Gewinner Ernie Els und geleitet von Troon Golf • 6.180 m Länge von den Meisterschaftsabschlägen, 4.910 m Länge von den vorderen Abschlägen • 5 Löcher in Wassernähe • Neueste Golfcarts ausgestattet mit GPS • Driving Range mit einem ausgedehnten Puttinggrün, sechs Chipping und Pitching Grüns und 50 m x 40 m Grasabschläge • Im Clubhaus befindet sich das The Hornbill Café,

Wahrhaft atemberaubend sind neben den fantastischen Aus­ blicken auch die Grüns und Fairways. Die Magie jeden Lochs – und die in die Natur perfekt eingefügte Anlage – zeigt sich auch in ihrer Namensgebung wie Illusion, Einöde, Harmonie, die Natur ruft oder Drachenflieger.

der Golf Shop und geräumige Umkleiden • Für Gäste von The DATAI gelten Sonderpreise The Els Club Teluk Datai Jalan Teluk Datai, 07000 Langkawi Kedah Darul Aman, Malaysia www.elsclubmalaysia.com


SERVICE

Reisetipps Singapur Anreise

Botschaft

Singapore Airlines verkehrt zweimal täglich zwischen Frankfurt und Singapur. Jeweils ein täglicher Flug verbindet München und Zürich mit der Löwenstadt, von Düsseldorf aus werden vier wöchentliche Flüge angeboten. Die durchschnittliche Flugdauer beträgt 12 Stunden. Das größte Passagierflugzeug der Welt, die A380, ausgestattet mit den exklusiven Singapore Airlines Suites, ist täglich auf der Frankfurt- und Zürich-Strecke im Einsatz. Die moderne Boeing 777-300ER (täglich ab Frankfurt) bietet eine luxuriöse First Class. Der neue Airbus A350-900, der sowohl die bayerische Hauptstadt München, als auch die Rheinmetropole Düsseldorf anfliegt, ist mit der mehrfach ausgezeichneten Busi­ ness Class, der neuen Premium Economy Class und einer Eco­ nomy Class ausgestattet. Alle Flüge führen ohne Zwischenstopp nach Singapur. Singapore Airlines und ihre Tochtergesellschaft SilkAir bedienen alle wichtigen Destinationen in Südost-, Nordund Südasien, Australien und Neuseeland. Detaillierte Informati­ onen, Preise und Sonderangebote unter: www.singaporeair.com. NEU: Ab Mitte 2018 fliegt Scoot (Tochter von Singapore Airlines) viermal wöchentlich von Berlin-Tegel nach Singapur mit einer Boeing 787 Dreamliner.

Botschaft der Republik Singapur Voßstraße 17, 10117 Berlin, Telefon: (030) 226 343-0, Fax: (030) 226 343-75 E-Mail: singemb_ber@mfa.sg www.mfa.gov.sg/content/mfa/overseasmission/berlin/de.html Öffnungszeiten: Mo–Fr: 09.00 bis 13.00 Uhr / 13.30 bis 17.00 Uhr, samstags und sonntags geschlossen, ebenso an gesetzlichen Feiertagen sowie am 09. August.

Der mehrfach prämierte Flughafen Changi liegt rund 20 km von der Innenstadt entfernt und ist verkehrstechnisch bestens angeschlossen: www.changiairport.com. Vom Tanah Merah Ferry Terminal gibt es zahlreiche Fährver­ bindungen von/zu den indonesischen Inseln Batam und Bintan. Vom Singapore Cruise Centre legen weitere Fähren ab. Detail­ lierte Informationen unter: www.singaporecruise.com.sg. Von Malaysia aus kann man auch per Zug nach Singapur einreisen. Die etwa siebenstündige Fahrt von Kuala Lumpur nach Singapur in klimatisierten Schnellzügen über Johor Bahru wird dreimal täglich als Umsteigeverbindung angeboten. Detaillierte Infor­ mationen unter: www.seat61.com. Ebenso verkehren auch zahlreiche Busse zwischen Malaysia und Singapur. 48

Deutsche Botschaft in Singapur, #12-00 Singapore Land Tower, 50 Raffles Place Telefon: +65 6533 6002 www.singapur.diplo.de Öffnungszeiten: Mo–Fr: 08.30 bis 11.30 Uhr

Einreise EU-Bürger benötigen für die Einreise nach Singapur einen bei Ausreise noch 6 Monate gültigen Reisepass. Bei Aufenthalten bis zu 30 Tagen ist kein Visum erforderlich. Deutsche, österreichische und Schweizer Staatsbürger können 90 Tage bleiben. Des Weiteren sollte man im Besitz eines gültigen Rückreise­ tickets sein. Bei der Einreise werden Fingerabdrücke genommen. Außer bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet sind keine beson­ deren Impfungen erforderlich. Detaillierte Informationen unter: www.ica.gov.sg

Geld Landeswährung ist der Singapur Dollar (SGD), der am Changi Airport in Singapur, bei offiziellen Geldwechslern (Money Changers) in vielen Einkaufszentren der Stadt, Hotels und Banken gewech­ selt werden kann. Es gibt 1, 5, 10, 20, 50 Cent und 1 SGD-Münzen sowie Banknoten im Wert von 2, 5, 10, 50, 100, 1000 SGD. Inter­ nationale Kre­ditkarten werden von den meisten Hotels, größeren


SERVICE

Restaurants und Geschäften akzeptiert. An fast allen Bankauto­ maten kann problemlos Geld mit der Maestro-Karte abgehoben werden. EUR 1,00 = SGD 1,62 / CHF 1,00 = SGD 1,39 (Stand Januar 2018)

Gesetzliche Feiertage 2018 / 2019 30.03.2018: 01.05.2018: 29.05.2018: 15.06.2018: 09.08.2018: 22.08.2018: 06.11.2018: 25.12.2018: 01.01.2019: 05.02.2019: 06.02.2019:

Karfreitag Tag der Arbeit Vesak Day Hari Raya Puasa Nationalfeiertag Hari Raya Haji Deepavali Weihnachten Neujahr Chinese New Year Chinese New Year

An Feiertagen ist mit eingeschränkten Geschäfts­zeiten zu rechnen.

Informationen in Singapur Die Singapore Visitor Centres im ION Orchard (Level 1) sowie in der Orchard Road Nr 216 (MRT Somerset) und Chinatown Kreta Ayer Square (hinter Buddha Relic Temple) bieten detail­ lierte Auskünfte und fundierte Informationen zur Reiseplanung. Nähere Informationen unter: www.visitsingapore.com/travelguide-tips/getting-around/tourism-centre/. Kostenfreie Hotline innerhalb Singapurs: 1800 736 2000.

Klima Aufgrund des tropischen Klimas ist das Wetter in Singapur warm, mit Tagestemperaturen von durchschnittlich 30 Grad und etwas geringeren Nachttemperaturen von 23 bis 27 Grad. Der meiste Regen fällt nachts oder in den frühen Morgenstunden. Während der Monsunzeit, von November bis Januar, muss nur hin und wieder mit stärkeren Regenfällen gerechnet werden. Der Besuch von Singapur ist somit das ganze Jahr über empfehlenswert.

Landessprachen Landessprachen sind Englisch, Malaiisch, Mandarin und Tamil. Englisch ist Amts- und Verwaltungssprache und somit sehr weit verbreitet.

Medikamente Die Mitnahme von Medikamenten für den persönlichen Ge­ brauch unterliegt besonderen Bestimmungen. Für rezeptpflich­ tige Medikamente ist es ratsam, eine Kopie des Rezeptes oder eine Bescheinigung des Arztes auf Englisch, beides nicht älter als ein Jahr, mitzuführen. Manche Medikamente enthalten an­ meldepflichtige Inhaltsstoffe, für die eine Einfuhrgenehmigung eingeholt werden muss. Weitere Informationen und eine Liste der kontrollierten Substanzen finden Sie unter: www.hsa.gov.sg/content/hsa/en/Health_Products_Regulation/ Consumer_Information/Personal_Import_Regulations/ bringing_personal_medication_into_Singapore.html Über diese Webseite kann man ggf. eine Genehmigung zur Einfuhr online einholen.

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SERVICE Öffentliche Verkehrsmittel

Strom

Für eine wiederaufladbare EZ-Link (Easy Link)-Karte zahlt man SGD 12,–. Der Betrag beinhaltet SGD 7,– Guthaben, das am Ende der Reise bei Nichtnutzung ausgezahlt werden kann, und SGD 5,– Kosten für die Karte. Die Easy­Link Card kann als Fahr­ karte in der U­Bahn (MRT) und im Bussystem Singapurs einge­ setzt werden und ermöglicht so das bargeldlose Bezahlen. Die Karte kann an MRT­Stationen erworben und mit einem gewünschten Betrag aufgeladen werden. Dort wird auch nicht mehr benötigtes Restguthaben wieder zurückgezahlt. Für einen kurzen Aufenthalt ist auch ein Tourist Pass empfeh­ lenswert, den man als 1­Tages, 2­Tages oder 3­Tages Pass zum Preis von SGD 10,–, 16,– oder 20,– erwerben kann. Mit diesem Pass kann man für die gewählte Dauer beliebig oft mit U­Bahnen und Bussen fahren. Auf den Pass wird eine erstattbare Kaution von SGD 10,– erhoben. Detaillierte Informationen: www.ezlink.com.sg; www.thesingaporetouristpass.com.sg

Die Spannung beträgt zwischen 220 V und 240 V, Steckdosen und Stecker sind rechteckig und dreipolig. Adapter sind in den meisten Hotels erhältlich.

Sicherheit Mit einer äußerst niedrigen Kriminalitätsrate zählt Singapur zu einer der sichersten Städte weltweit. In Notfällen sind unter 999 die Polizei und unter 995 ein Krankenwagen erreichbar.

Zeitverschiebung Singapur ist der mitteleuropäischen Zeit sieben bzw. während der Sommerzeit sechs Stunden voraus.

Zoll 1 l Wein, 1 l Spirituosen und 1 l Bier dürfen zollfrei eingeführt werden. Gegen eine Einfuhrsteuer von SGD 0,39 (EUR 0,26/ CHF 0,27) pro loses Gramm Tabak oder Zigaretten dürfen ma­ ximal 400 g Tabakwaren eingeführt werden (anmeldepflichtig). Mitgeführte Barmittel ab einem Wert von SGD 30.000 müssen bei der Ein­ und Ausreise angemeldet werden. Bild­ und Ton­ träger können von der Zensurbehörde gesichtet werden. Einfuhrverbot besteht für Elektrozigaretten, Schnupf­ und Kau­ tabak, Kaugummis (außer medizinische Zahnpflegekaugummis), pornografische Artikel, Waffen und Drogen. Der Besitz auch kleinster Mengen von Rauschgift wird in Singapur strengstens bestraft, mitunter auch mit der Todesstrafe. Bei der Einreise aus Malaysia gelten andere Bestimmungen. Weitere Details unter: www.customs.gov.sg/individuals

TIPPS – TRENDS – NEWS – unser Singapur Geotraveler hält Sie auch online immer auf dem Laufenden.

Auch als kostenlose App in den App Stores oder unter www.visitsingapore.com

Impressum Herausgeber: Idee & Konzept:

Redaktion: Texte: Textkorrekturen: Gestaltung: Projektkoordination: Anzeigenleitung: Druck:

Singapore Tourism Board Kreativagentur 1punkt7, Friedrich­Engels­Ring 29, 17033 Neubrandenburg Tel.: 030­794 10 231 E­Mail: matthias.kraft@1punkt7.de Matthias Kraft Singapore Tourism Board; Françoise Hauser Heike Cossmann Agentur neusta Grafenstein, www.grafenstein.net Kreativagentur 1punkt7 Kreativagentur 1punkt7 Möller Druck, Februar 2018

Dieses Magazin ist urheberrechtlich geschützt. Jede urheberrechtliche Verwer­ tung ist ohne schriftliche Zustimmung der Kreativagentur 1punkt7 unzulässig und strafbar. Alle Informationen sind unverbindlich. Für genannte Produkte, Preise, Leistungen, eventuelle Druckfehler und Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden. Alle Preisangaben sind unverbindlich. Alle Angaben und Preise sind Stand bei Drucklegung (Februar 2018). Änderungen vorbehalten. Fotos: Titel und Rückseite: © STB S. 3: © STB S. 4: Wikimedia © Marcuz Martillo, © STB S. 5: STB © Vincent Chong, © STB, STB © Darren Soh S. 6–7: © STB S. 8: © STB

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S. 9: STB © Afur Wong, © STB, STB © Darren Soh, STB © Danny Santos S. 10–11: © STB S. 12: STB © Afur Wong, © STB S. 13: © STB S. 14: © STB, STB © Darren Soh S. 15: STB © Tay Kay Chin, © STB S. 16: STB © Marklin Ang, © STB A. 18: © 1­Altitude, © STB, © LeVeL 33 S. 19: STB © Calvin Chan, © STB, STB © Andrew Tan S. 20: Freepik © fanjianhua, © Freepik, Flaticon © Freepik, Freepik © Kubanek S. 24: STB © Helmut Ignat S. 25: © STB S. 26: © STB S. 28: © STB S. 30: © STB S. 33: © Freepik S. 35: Freepik © winkimages S. 36–37: © STB S. 38: © STB, STB © Afur Wong S. 40: © STB, STB © Afur Wong, STB © Danny Santos, STB © Eric Au S. 41: STB © Vincent Chong, © STB, STB © Andrew Tan S. 42: © Changi Airport S. 44–45: © STB S. 48: STB © Afur Wong, © STB S. 49: © STB S. 50: © STB S. 51: © STB


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