Newsletter 2 Grossregion

Page 1

n°2

Dezember Décembre

2010

NEWSletter

Inhaltsverzeichnis Die Großregion hat Fahrt aufge­ nommen – sagt Dr. Achim Schloemer. Wo die Chancen und Vorteile im Pro-

jekt Interreg IV-A „Tourismusmarketing für die Großregion“ liegen, verrät

Weiter stellen wir in dieser zweiten Ausgabe unseres Newsletters zwei neue Magazine vor, die im nächsten Jahr erscheinen.

Wie man den Informationsaustausch zwischen den TourismusPartnern in der Großregion entwickeln kann, macht der Bericht über die bisher

stattgefundenen Fachexkursionen deutlich.

der Geschäftsführer der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH im Interview.

Und natürlich gibt es viele weitere

Tipps und Infos rund um das Projekt Interreg IV-A „Tourismusmarketing für die Großregion“.

Viel Spaß beim Lesen!

news

Kommunikation : Verschiedene Motive, 1 Layout, 1 Ziel Unser Ziel: Mit vereinten Kräften den Tourismus in der Großregion fördern! Für einen kollektiven Auftritt sorgt nun eine Reihe von Kommunikationsträgern, die vom Projekt Interreg IV-A „Tourismusmarketing für die Großregion“ erstellt wurden. Sie werden für Gemeinschaftsstände bei Messen oder sonstigen Auftritten verwendet. Gemeinsam Flagge zeigen: Unser öffentlichkeitswirksamer Auftritt beim 25. Jubiläum des Schengener Abkommens, am 17. und 18.07.2010

Verschiedene Kommunikationsträger – aber nur ein Ziel!

Sitzung der Projektpartner in Amneville

INFO

Weiterbildungen für Reiseleiter Die Großregion kann mit einer unglaublichen Vielfalt an kulturellen Höhepunkten aufwarten. Allein 16 UNESCO-Welterbe­ stätten sind hier erlebbar – nirgendwo auf dem Globus ist die Konzentration dieser

höchsten Auszeichnung im Denkmal­schutz so hoch. Ab Frühjahr bietet das Projekt Interreg IV-A „Tourismusmarketing für die Großregion“ besondere Weiterbildungen für Reiseleiter an, die ihre Kenntnisse über

Geschichte, Kultur, etc... der Groß­region erweitern können. Die Weiterbildung umfasst Module zu verschiedenen Themen wie z.B. Industriekultur, Städtebau und wird anhand von Musterführungen und

didaktische Führungstechniken ergänzt. Alle interessierten Reiseleiter können sich bei Véronique Doh melden, Telefon: 0049 (0)681-9272038.


NEWSletter

n°2

Dezember

S.2

2010

interview

Eine Tourismus-Region mit grandiosen Aussichten Ja – er weiß, wovon er spricht. Der Mann ist vom Fach. Als Geschäftsführer der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH in Koblenz begleitet Dr. Achim Schloemer das Projekt Interreg IV-A „Tourismusmarketing für die Großregion“ von Beginn an. Er ist einer der fünf führenden Köpfe, die für die Umsetzung des Projektes verantwortlich sind. Viel Überredungskunst, um ihn von der Sache zu begeistern, brauchte es nicht. Der Touristik-Experte war direkt Feuer und Flamme. Warum? Und welche Chancen er in dem Projekt sieht, das hat er im Interview verraten.

Herr Dr. Schloemer, Sie sind einer der Motoren des Marketingkonzeptes für den Tourismus in der Großregion. Warum unterstützen Sie dieses Projekt mit so viel Feuereifer? Für mich ist das Schönste daran, dass durch das transnationale Projekt die Großregion als Ganzes erlebbar wird. Und darin sehe ich eine große Chance: Wir wollen diese Region für die Menschen in Rheinland-Pfalz öffnen und mögliche Hemmschwellen abbauen. Ich selbst mache die Erfahrung, dass ich nun durch das Projekt so schöne Städte wie Metz oder Nancy besuche. Da ich früher zeitweise in Belgien lebte, sind mir Lüttich oder Namur nicht fremd. Hingegen habe ich jetzt ein unheimliches Interesse daran, die Region von A bis Z kennen zu lernen. Einfach mal über die Grenzen gehen und über den eigenen Tellerrand hinausblicken – das ist toll. Denn die Großregion ist unheimlich spannend und facettenreich. Der Laie stellt sich die Umsetzung schwierig vor. Fünf verschiedene Regionen unter einen Hut zu bringen, das ist sicher nicht einfach. Mal Hand aufs Herz: Wie verläuft denn bis dato die Zusammenarbeit? Für den ersten Anlauf der Partnerschaft brauchten wir etwa drei Jahre – und das Ergebnis war eine touristische Landkarte! Demgegenüber haben wir jetzt schon unheimlich Tempo aufgenommen. Es ist sicherlich nicht einfach, die Partner gleichbleibend für das Projekt zu motivieren – und das wird auch zukünftig die

Herausforderung sein. Aber die Personen, die jetzt aktiv am Projekt mitarbeiten, haben alle viel Spaß daran. Die tauschen sich gerne aus und bringen das Konzept unter der guten Führung von Birgit Grauvogel weiter nach vorne. Das passt, sitzt und hat auch sicherlich noch ein bisschen Luft. Denn ein paar Hürden gibt es weiterhin – aber die liegen nicht bei den Touristikern. Wo liegen denn die Stolpersteine? Ach, die größten sind aus dem Weg. Allerdings treten im Projektmanagement immer mal kleine Erschwernisse auf. Das ist auch nicht so einfach: Das Projekt läuft über EU-Mittel und jeder der damit schon einmal was zu tun hatte, wird es bestätigen können. Da ist alles sehr formalistisch, es gibt kaum Spielräume außerhalb der Bürokratie. Wo sehen Sie den Nutzen des Projektes? Wir kommunizieren jetzt aus einem Guss. Jeder der einzelnen Projektpartner kann die Botschaft ins eigene Land tragen. Der Vorteil ist: Wir als etablierte Akteure am Touristik-Markt transportieren das Thema Großregion zu unseren Gästen und Partnern. Die kennen uns und vertrauen unseren Empfehlungen. Das ist eine andere Ebene, als käme eine neue Organisation mit einer solchen Botschaft. Und darum haben wir auch keine neue Tourismusorganisation für die „Großregion“ ausgerufen. Das wären überflüssige Parallelstrukturen gewesen.

Dr. Achim Schloemer, Geschäftsführer der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Kann man von einer dreifachen Nach­ haltigkeit sprechen? Hat das Projekt Vorzüge sowohl für den Tourismus in der Großregion als auch für die einzelnen beteiligten Länder sowie für die Reisebranche im Allgemeinen? Ja, das kann man so sagen. Wir wollen mit dem Projekt einen interregionalen Tourismus auslösen. Wir wollen den Schritt über die Grenze einfacher machen und dafür Gäste gewinnen. Die Bewohner der Groß­ region sollen sich gegenseitig besuchen und die Sehenswürdigkeiten der Anderen kennen lernen. Da ist mit Sicherheit ein wirtschaftlicher Nutzen zu erwarten. Und der verteilt sich in viele Richtungen. Das hilft uns – und den anderen Partnern der Großregion. Ferner wird die Reisebranche, nehmen wir nur mal die Busreiseveranstalter, davon profitieren. Welche Vorteile versprechen Sie sich unmittelbar für den Tourismus in Rheinland-Pfalz? Wir haben ein hohes Interesse, uns dem luxemburgischen, belgischen und französischen Markt zu öffnen. Dahinter steckt ein hohes Wachstumspotenzial. Ein Gewinn sind gleichfalls die Kontakte zu den netten Kollegen, die wir im Rahmen des Projektes kennen lernen. Dieser fachliche Austausch ist eine unglaubliche Bereicherung. Es gibt ähnliche Probleme, doch jeder hat andere Lösungsansätze. Das ist eine Schatztruhe an Wissen und neuen Impulsen, die sich da für uns öffnet. Und davon können auch wir in Rheinland-Pfalz profitieren.

Pardon, aber was bringt es dem Touristiker in Trier, wenn er bei seiner Porta Nigra-Exkursion gleichzeitig noch auf die nicht weit entfernte Villa Rustica im luxemburgischen Echternach hinweist? Das bringt eine ganze Menge. Wer Urlaub macht, der kennt eh keine Schranken von Bundesländern oder Départements. Ich kann also meine touristische Qualität erhöhen, indem ich länderübergreifend agiere. Es macht also Sinn, dass wir in Trier auf die Villa Rustica hinweisen – denn es passiert ja im umgekehrten Fall ebenso. Das macht das touristische Portfolio insgesamt wertiger. Stießen Sie auf Vorbehalte, als Sie die Ziele des gemeinsamen Projektes an Ihre Basis vor Ort transportierten? Nein, überhaupt nicht. Allerdings: Wir lösten an der Basis auch keine großen Jubelstürme aus, nach dem Motto „Toll, genau darauf haben wir gewartet!“. Das war klar – damit haben wir auch nicht gerechnet. Es ist nur allzu verständlich, das eigene Geschäft geht immer noch vor. Will heißen – zuerst müssen die eigenen Hausaufgaben erledigt werden und erst dann kann man sich voller Begeisterung auf das Thema Großregion einlassen. Aber wir haben in der jüngsten Vergangenheit schon sehr viel angestoßen. Manchmal fehlt es einfach an der nötigen Zeit, weil andere Prioritäten gesetzt werden müssen. Das wissen wir, jedoch lassen wir uns davon nicht abschrecken.

Alle Jahre wieder... freuen wir uns auf die herrliche Adventszeit. Mit Sternenstaub und Lichterglanz im Schlepptau steht dann auch schnell Weihnachten vor der Tür. Gleichzeitig gehen dem Kalender die Blätter aus. Und so nutzen wir die Gelegenheit, um uns bei Ihnen für das Interesse an unserem Projekt und die zurückliegende, fruchtbare Zusammenarbeit zu bedanken. Wir wünschen Ihnen sowie Ihrer Familie ein besinnliches Weihnachtsfest

und einen guten Rutsch ins neue Jahr.


NEWSletter

n°2

Dezember

S.3

2010

Fachexkursionen

Weiterbilden... Weiterkommen. Informationsaustausch auf allen Ebenen. Länderübergreifendes Netzwerken. Fundierte Einblicke in andere Marketingstrategien erhalten. Kooperationen ausbauen, neue Kontakte knüpfen,... Das sind Schlagwörter, die sich so manche touristische Fachexkursion gerne auf die Fahnen schreibt. Doch beim Projekt Interreg IV-A „Tourismusmarketing für die Großregion“ sind das keine leeren Worthülsen. Es sind tragende Säulen des Konzeptes – es ist gelebte Realität. Das beweisen auch die bisher durchgeführten Treffen in RheinlandPfalz, Luxemburg, Lothringen, Ostbelgien und in der Wallonie.

Auftakt in Rheinland-Pfalz

1

Die Ouvertüre des Exkursionsreigens ging schon 2009 in Rheinland-Pfalz über die Bühne. Mitte November waren Tourismus-Experten aus dem Saarland, Lothringen, Luxemburg, der Wallonie sowie aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens von der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH eingeladen, die Destinationen der neun touristischen Regionen von Rheinland-Pfalz kennen zu lernen. Ausgangspunkt war Trier – und über Deidesheim ging es weiter nach Koblenz und Bingen. Anhand von Präsentationen erfuhren die Experten der Großregion zwei Tage lang Näheres sowohl über touristische Highlights als auch über Tourismus-Strategien, zielgruppenspezifisches Marketing sowie über aktuelle Übernachtungszahlen des Projektpartners. So bekamen die Teilnehmer unter anderem Einblicke in das „WeinKulturLand Mosel“, in das Konzept des „Eifel Ardennen Marketing“, in die Vorbereitung zur Bundesgartenschau in Koblenz sowie durch die Romantische Rhein Tourismus GmbH eine Vorstellung über das Vermarktungskonzept des „Romantischen Rheins“.

Informationen aus erster Hand

Wenn einer eine Reise tut...

Empfang in der Wallonie und Ostbelgien

Dicht gepackt war auch der Terminkalender bei der Exkursion Ende April 2010 im Großherzogtum Luxemburg, zu dem der Projektpartner „Office National du Tourisme“ eingeladen hatte. Das Entrée machte ein Vortrag über die Marketingstrategien sowie die nationalen TourismusStrukturen in Luxemburg, und wie sie im Detail umgesetzt werden. Eine Gruppe von 15 Tourismus-Experten aus jeder Teilregion tauschte sich dann über die Möglichkeiten einer gemeinsamen Pressearbeit aus. Ferner erfuhren die Teilnehmer beispielsweise etwas über den Tourismus und die Kultur im „Land der roten Erde“ oder etwas über das touristische Marketing der Stadt Luxemburg. Am folgenden Tag in Schengen lernten die Touristik-Spezialisten das Centre Européen Schengen und die Entente Touristique de la Moselle Luxembourgeoise kennen. Weiter ging’s nach Echternach, wo das neue „Office Régional du Tourisme, Müllerthal Kleine Luxemburger Schweiz“ vorgestellt wurde. In Vianden wurden die Teilnehmer von den touristischen Einrichtungen „Ardennen“ und „Naturpark Our“ empfangen. Die Fachexkursion endete in Luxemburg auf dem Kirchberg-Plateau, auf dem sich auch das Museum MUDAM und die Philharmonie befinden.

Ende Juni begaben sich 20 Tourismusfachleute aus der ganzen Großregion auf eine Erkundungstour nach Lothringen. Gastgeber war einer der fünf Projektpartner – der touristische Regionalverband Comité Régional du Tourisme de Lorraine. Für die Teilnehmer war es eine willkommene Gelegenheit, das touristische Angebot in Lothringen genau unter die Lupe zu nehmen, sowie einen besseren Einblick in die Marketingstrategien der Städte und der Départements zu bekommen. Selbstverständlich standen auch hier Fachvorträge im Mittelpunkt: Wie etwa über die Tourismusbüros der Départements Moselle und Meurthe-et-Moselle. Informationen aus erster Hand gab es von den Verantwortlichen der neuen Attraktionen „Centre Pompidou-Metz“ und „Center Parcs Lorraine-Moselle“. Interessant waren auch die Ausführungen über die touristische Arbeit der Stadt Metz und ihre Einbindung in den QuattropoleStädtebund. Und bei den angebotenen Stadtführungen machten sich alle Partner ein umfassendes Bild über den Tourismus in Metz und Nancy.

Lüttich, Spa, Bütgenbach, Eupen und das Hohe Venn – das waren die Stationen bei der Exkursion Ende Oktober, die nach Ostbelgien und in die Wallonie führte. Das Programm wurde vom Projektpartner „Verkehrsamt der Ostkantone“ geplant und koordiniert. Eine Delegation von 15 Tourismusexperten sowie leitende Touristiker aus der Großregion erfuhren bei den jeweiligen Vorträgen viel über die Tourismus-Strategien und über die Reise-Highlights in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, in Ostbelgien sowie der Wallonie. Führende Touristiker aus der gastgebenden Region stellten unter anderem ihre touristischen Organisationen und Tourismusverbände vor. In Lüttich hielten die Verantwortlichen vom Office de Promotion du Tourisme de Wallonie-Bruxelles, Commissariat général au Tourisme, die Provinz Lüttich und weitere ihre Vorträge. Am nächsten Tag in Eupen bekamen die Teilnehmer einen tieferen Einblick in die TourismusStrategie des Verkehrsamt der Ostkantone sowie in die Entwicklungsstrategie eines Freizeitszentrums (Bütgenbach) Auch hörten die Teilnehmer einem Fachvortrag von Isabelle Weykmans, Ministerin für Tourismus und Kultur der Deutschsprachigen Gemein­ schaft Belgiens und derzeitige belgische EURatspräsidentin für den Tourismus.

2

3

4

Und es geht weiter im Programm Der aufmerksame Leser wird es bemerkt haben: Eine Exkursion im Saarland steht noch aus – dann ist der Kreis geschlossen. Diese findet im Frühjahr 2011 statt. Des Weiteren werden weitere Fachexkursionen angeboten, die wiederum in jeder Teilregion stattfinden werden. Diese richten sich dann an ein breites, branchenübergreifendes Publikum. Zielgruppe sind Mitarbeiter von Touristeninformationsbüros, Hotels, Reiseunternehmen, Journalisten,... Die genauen Termine und Örtlichkeiten werden im Newsletter veröffentlicht.


NEWSletter

n°2

Dezember

S.4

2010

Kulturtourismus

Kunst & Architektur in der Großregion: Neues Magazin gibt Reisetipps Über Kunst lässt sich bekanntlich streiten – und genauso vielfältig wie die Geschmäcker sind auch die Museen in der Großregion. Doch garantiert ist: Es ist für jede Vorliebe etwas dabei! Hilfe bei der Auswahl gibt jetzt erstmalig ein im nächsten Jahr erscheinendes Magazin. Es entführt den Leser auf eine spannende Kunsttour durch die Großregion. Einen Anspruch auf Vollständigkeit will das Magazin nicht erheben: Dazu ist die Museumslandschaft in der Großregion auch zu vielfältig. Vielmehr nimmt das Journal seine Leser an die Hand und geht mit ihnen gemeinsam auf eine Reise. Es stellt ihnen die wichtig­sten Kunstmuseen wie das Centre Pompidou in Metz, das MUDAM in Luxemburg oder das Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen vor. Auch plaudert es aus dem Nähkästchen: Mit Insider-Tipps hält es nicht hinter dem Berg – vorgestellt werden beispielsweise die Wintringer Kapelle im Regionalverband Saarbücken oder das Kunstprojekt „KuKuk“ am deutsch-belgischen Grenzübergang Köpfchen. Die Lektüre wandelt auf den Spuren der „Art-Nouveau“ in Nancy,

Namur oder Charleroi. Interviews mit Kulturschaffenden machen Lust, die Großregion ganz neu zu entdecken. Zusätzlich bietet ein Beileger zum Magazin Routenvorschläge, buchbare Pauschalen, die erstmals zusammen präsentiert werden. Na, neugierig geworden? Das Magazin ist zu beziehen über: Telefon: 0049 (0)681-9272039 oder unter info@tourismus-grossregion.eu

Gastronomie & Kulinarik

Kulinarische Entdeckungen in der Großregion Die Trüffel duften, der Wein lässt den Gaumen tanzen und in der alten Festungsstadt pulsiert das Leben. Willkommen in den Genuss-Welten der Großregion. Das Gute liegt oft so nah – und manchmal findet sich das Gourmet-Paradies gleich um die Ecke. Wo in der Region überall der Himmel auf Erden für die Geschmacksknospen zu finden ist, verrät das demnächst erstmalig erscheinende Magazin „Gourmet“.

Das Magazin ist ein Reisebegleiter, der einem in der Großregion den Weg zu den kulinarischen Köstlichkeiten aus Küche und Keller weist. So werden auf einer Gastronomietour die wichtigsten Köche vorgestellt. Die Großregion zählt zu den europäischen Regionen, mit den meisten Sterneköchen. Im Magazin werden auch die Weinregionen vorgestellt. Koch-, Wein- und Bierkunst werden mit touristischen, geschichtlichen, kulturellen Themen verknüpft. So kann der Gast Geschichte, Kunst und Cityflair, Tischkultur und Weinkunst wunderbar kombinieren. Die Deckel der Kochtöpfe werden gelüftet und landestypische Rezepte laden zum Nachkochen ein. Der Beileger des

Magazins gibt so manche Ausflugs­ ideen mit dem Gourmet-Thema und stellt erstmalig gebündelt, verschiedene buchbare Pauschalen aus der Großregion vor. Nach der Lektüre kann es nur heißen: Auf in die Großregion! Das Magazin wird im Rahmen des Interreg IV-A Projekt „Tourismusmarketing für die Großregion“ veröffentlicht. Zu bestellen ist es über Telefon: 0049 (0)681-9272038 oder unter info@tourismus-grossregion.eu


NEWSletter

n°2

Dezember

S.5

2010

Vorschau auf den nächsten Newsletter

So werde ich Tourismus-Experte für die Großregion!

Virtueller Reiseführer mit E-Learning

Touristikern steht heute eine Fülle von Fortbildungsangeboten zur Verfügung. Dabei verlassen sie sich längst nicht mehr ausschließlich auf herkömmliche Infokanäle wie die obligatorischen Print-Materialien. Um das vielfältige Tourismusangebot der Großregion bekannter zu machen, geht zu Beginn des nächsten Jahres der neue elektronische Reiseführer für die Großregion an den Start. Dieser virtuelle Reise-Ratgeber des Projektes Interreg IV-A „Tourismusmarketing für die Großregion“ im Internet dient den Touristikern als Informationsplattform und bietet den Fachleuten gleichzeitig eine Vernetzungs­ möglichkeit untereinander. Web 2.0 Ele­mente ermöglichen eine Beteiligung der User an der Internetseite. Für eine direkte Kommunikation stehen ein Forum sowie eine Twitter-Anbindung zur Verfügung. Ein Touristik-Spezialist für die Großregion wird man mit dem E-Learning-Programm. In mehreren interaktiven Kapiteln und Tests lässt

sich die Destination Großregion und ihre Sehenswürdigkeiten erkunden – von den kulturellen Events und kulinarische Spezialitäten über lohnende touristische Ziele bis hin zur Vorstellung der sehenswertesten Städte. Die Inhalte sind gut strukturiert, umfassend und unterhaltsam aufbereitet. Das touristische Angebot der Großregion wird durch Videos, Slideshows, Podcasts sowie Fotos veranschaulicht und aufgelockert. Durch das Programm führt «Regionnello», ein echter Sympathieträger. Näheres erfahren Sie in der nächsten Ausgabe unseres Newsletters.

Antwort-Coupon

Mit einem Klick alles im Blick! Mit dem Newsletter immer rundum informiert Gefällt Ihnen unser digitaler Newsletter? Möchten Sie immer informiert sein, was touristisch in der Großregion alles Spannendes passiert? Sie haben diesen Newsletter von einem Kollegen oder Freund erhalten und möchten ihn selbst gerne abonnieren, dann füllen Sie einfach den Coupon aus und senden ihn an: ■

per Post: Tourismusmarketing für die Großregion c/o Tourismus Saarland GmbH Franz-Josef-Röder-Str. 17 D-66119 Saarbrücken

❏ Ja, ich möchte den digitalen Newsletter des Projektes Interreg IV-A „Tourismusmarketing für die Großregion“ abonnieren. Name: Vorname: Firma: Bitte schicken Sie den Newsletter an folgende Mail-Adresse:

oder ■ per E-Mail: info@tourisme-granderegion.eu oder ■ per Fax an +49 (0) 681 92 72 075

Für weitere Informationen: www.tourismus.saarland.de ¦ www.tourisme-lorraine.fr ¦ www.ont.lu ¦ www.rlp-info.de ¦ www.eastbelgium.com Das Interreg IV-A Projekt „Aufbau eines transnationalen Marketingkonzepts für den Tourismus in der Großregion“ ist kofinanziert durch das Saarland, Région Lorraine, Großherzogtum Luxemburg, Rheinland-Pfalz, Wallonie und Deutschsprachige Gemeinschaft d.h. durch das Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft des Saarlandes, den Conseil Régional de Lorraine, den Ministère des Classes Moyennes et du Tourisme de Grand-Duché de Luxembourg, das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz, den Gouvernement Wallon und das Ministerium für Kultur, Medien und Tourismus der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens.

Kofinanzierer I Cofinanceurs

Touristische Projektpartner I Opérateurs du Tourisme

Interreg IV-A Projekt / Projet Interreg IV-A „Aufbau eines transnationalen Marketingkonzepts für den Tourismus in der Großregion“ „Création d’un concept de marketing transnational commun pour le tourisme dans la Grande Région“ Gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Programms INTERREG IV-A Großregion. Projet cofinancé par le Fonds européen de développement régional dans le cadre du programme INTERREG IV-A Grande Région. Die Europäischen Union investiert in Ihre Zukunft. L’Union européenne investit dans votre avenir.

Fotos : Tourismus Zentrale Saarland GmbH, Comité Régional du Tourisme de Lorraine, Office National du Tourisme du Grand-Duché de Luxembourg, Rheinland-Pfalz Toursimus GmbH, Verkehrsamt der Ostkantone, © eltgv - Alain Janssens, Istockphoto, Le Centre Pompidou-Metz: Shigeru Ban Architects Europe et Jean de Gastines © Metz Métropole, Photo : Olivier H.Dancy


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.