Newsletter Oktober 2016

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Neues aus dem

Oktober 2016

Land der Ideen

Ideen machen mobil


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Ideenreichtum macht mobil

Foto: Monkey Business Images/Shutterstock

Ob Migrationsdebatte, die fortschreitende Digitalisierung oder der demographische Wandel – die Themen Teilhabe und Inklusion sind aktueller denn je und markieren wichtige Herausforderungen, die es für die Bundesrepublik in Zukunft zu meistern gilt. Mit Ideenreichtum und Kreativität setzen sich die Preisträger des Deutschen Mobilitätspreises 2016 und die „Ausgezeichneten Orte 2016“ dafür ein, dass niemand vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen wird.

Die Welt rückt immer enger zusammen: Technologischer Fortschritt und schwindende Grenzen tragen dazu bei, dass selbst die entlegensten Orte zunehmend weitaus weniger entfernt scheinen. Mobiles Internet und soziale Medien ermöglichen es, spielend leicht mit anderen in Kontakt zu treten – von überall aus und über größte Distanzen hinweg. Doch auch wenn neue digitale Möglichkeiten Interaktionen in regionaler und globaler Hinsicht vereinfachen, bedeuten sie nicht automatisch einen Zuwachs an Teilhabe und Inklusion.

Mobilität und gesellschaftliche Teilhabe Neben sprachlichen, kulturellen oder gesellschaftlichen Barrieren, sind es häufig ganz praktische Aspekte, die die Beteiligung eines Menschen am gesellschaftlichen Leben verhindern. So

gaben bei einer repräsentativen Umfrage, die das Meinungsinstitut infas im Juni 2016 im Auftrag von „Deutschland – Land der Ideen“ und dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur durchführte, 80 Prozent der Befragten an, dass Mobilität Voraussetzung für die Pflege ihrer sozialen Kontakte sei. Entsprechend sind 78 Prozent der Befragten der Ansicht, dass sich Deutschland stärker um Lösungen für die „Mobilität von morgen“ bemühen sollte. Der Deutsche Mobilitätspreis 2016 zeichnet deshalb in seinem ersten Wettbewerbsjahr Projekte aus, die den digitalen Wandel so gestalten, dass er die Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Wie können Sharing-Lösungen Menschen mit eingeschränkter Mobilität wirksam unterstützen? Wie können Menschen Strecken schnell, sicher, komfortabel und barrierefrei überwinden? Auf


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diese Fragen halten die Preisträger des Wettbewerbs innovative und zukunftsweisende Antworten bereit. Lernen Sie auf Seite 4 die zehn Projekte kennen, die die Expertenjury überzeugt haben.

Partizipation als Schlüssel zur Integration Einen kreativen Beitrag zu Partizipation und Inklusion leisten auch viele der „Ausgezeichnete Orte 2016“. So fördert das Team der „ARRIVO Berlin Übungswerkstätten“ die berufliche Integration geflüchteter Menschen, indem es sie auf eine Tätigkeit im Berliner Handwerk vorbereitet. Die SAP-Internetplattform „Auch du kannst das – Onlinekurs für ehrenamtliche Deutschlehrer“ hat sich dem Kampf gegen sprachliche Integrationshürden verschrieben und bildet Freiwillige online zu Deutschlehrern für Flüchtlinge aus. Und das Projekt „Multaka: Treffpunkt Museum - Geflüchtete als Guides in Berliner Museen“ setzt sich für die kulturelle Teilhabe Geflüchteter ein, indem es Neuankömmlinge aus Syrien und dem Irak zu Museumsguides ausbildet. In ihrer Muttersprache führen sie andere Geflüchtete durch die fünf beteiligten Berliner Museen und zeigen dabei kulturelle und historische Gemeinsamkeiten zwischen alter und neuer Heimat auf. Ob Mobilitäts- oder Integrationsprojekt – die Preisträger aus dem „Land der Ideen“ leisten einen wichtigen Beitrag, um die Teilhabe aller gesellschaftlichen Gruppen zu fördern, zu stärken und innovativ voranzutreiben.

Ute E. Weiland, Geschäftsführerin der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“

Liebe Leserinnen und Leser, global, lokal – glokal! In sämtlichen gesellschaftlichen Bereichen erleben wir heutzutage die Wechselwirkungen einer globalisierten Welt. Dabei zeigt sich: Nur wer flexibel auf die kleinen und großen Herausforderungen unserer Zeit reagiert, wird auf lange Sicht erfolgreich sein. Nur wer alte Denkmuster überwinden kann, wird zum Wegbereiter einer fortschrittlichen, innovativen und modernen Gesellschaft. Als neue Geschäftsführerin der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ ist es mir daher ein wichtiges Anliegen, den Ideenreichtum in Deutschland zu fördern, das Engagement der Menschen hierzulande sichtbar zu machen und dabei den Blick nach außen nicht zu vergessen. Denn gute Ideen verlieren ihre Gültigkeit nicht an der Landesgrenze Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Innovationen mit gesellschaftlichem Mehrwert ist nach meiner Erfahrung die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die Teilhabe am gesellschaftlichen Diskurs. Dadurch können tragfeste und zukunftsweisende Projekte entstehen. Ein äußerst anschauliches Beispiel für den hohen Stellenwert von Partizipation ist das Thema Mobilität. Die Verbesserung der individuellen Mobilität – sei es durch Sharing-Konzepte, barrierefreie Angebote oder digitale Lösungen – ist eine essentielle Voraussetzung für die Teilhabe am öffentlichen Leben. Deshalb ist es für mich ein besonderer Anlass, Ihnen auf den nächsten Seiten die zehn herausragenden Siegerprojekte unseres Mobilitätswettbewerbes zu präsentieren, die mit ganz unterschiedlichen Lösungsansätzen den Aspekt der gesellschaftlichen Teilhabe in den Mittelpunkt stellen. Ich freue mich sehr auf all die spannenden Personen, Projekte und Partner, mit denen ich im „Land der Ideen“ in Zukunft zusammen arbeiten darf. Engagieren wir uns gemeinsam dafür, dass Deutschland auch in Zukunft das Land der Ideen bleibt! Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre unseres aktuellen Newsletters.

Foto: shutterstock/monkey business images · Thomas Meyer

Ihre Ute Weiland

Inhalt Mobilität und Teilhabe Deutscher Mobilitätspreis Ausgezeichnete Orte 2016 NRW-Wirtschaft im Wandel Fachaustausch mit Georgien Interview Ute Weiland Besuch auf dem TdI Termine/Impressum

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So sieht die intelligente Mobilität der Zukunft aus Zehn Preisträger des Deutschen Mobilitätspreises wurden im BMVI gekürt

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BrokenLifts.org – Plattform für Aufzugsstörungsinformationen Sozialhelden e.V.,

„Was macht Mobilität intelligent?“ – Auf diese Frage, die wir zum Aufruf des Deutschen Berlin Mobilitätspreises gestellt haben, gibt jeder der zehn Preisträger des Wettbewerbs seine ganz eigene, innovative Antwort. Die 16-köpfige Expertenjury unter dem Vorsitz von Über die digitale Plattform BrokenLifts.org können sich Dorothee Bär, MdB, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr Menschen in Echtzeit über defekte und digitale Infrastruktur, wählte aus rund 350 Bewerbungen die zehn Aufzüge im Berliner NahverPreisträgerprojekte aus. „Die zehn Preisträger nutzen die Digitakehr informieren. lisierung auf ganz unterschiedliche Art und Weise um MobiCleverShuttle lität intelligenter zu machen. Die Projekte greifen aktuelle – Von Tür zu Tür per Trends der Digitalwirtschaft auf und stehen beispielhaft grünem RideShafür die Innovationskraft des Standorts Deutschland“, ring so Dorothee Bär auf der Preisverleihung. Der Deutsche Mobilitätspreis prämierte im Jahr 2016 innovaGHT Mobility GmbH, Berlin tive Projekte, die den digitalen Wandel der Mobilität so voranbringen, dass er jedem zugute kommt Das Berliner Start-up und die Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben CleverShuttle bietet ermöglicht. einen günstigen und elektrischen Tür-zu-Tür-Fahrdienst nach RideSharing-Prinzip.

Fotos: Andi Weiland, Sozialhelden e.V. · CleverShuttle – GHT Mobility GmbH · Dirk Ackner · Dēmos DHL Paket GmbH · TAF mobile GmbH · Hubject GmbH · NVV · moovel Group GmbH · KONUX GmbH

Stadt, Land, mobil – Müssen wir wohnen, wo wir mobil sind, oder sind wir mobil, wo wir wohnen?

Cyface – Bequemer fahren Technische Universität Dresden, Dresden Das Dresdner Start-up Cyface sammelt mit einer crowdbasierten Plattform Daten zur Straßenqualität und wertet diese aus, um Routen intelligenter zu planen.

Dēmos – Demokratisches Mobilitätssystem Slock.it UG, Mittweida und innogy SE, Essen Die Plattform Demos nutzt Blockchain-Technologie, um den Nutzern verschiedener Mobilitätsdienste Souveränität über ihre Daten zu geben und ihnen zu ermöglichen, selbst zum Anbieter zu werden.

Über die Initiatoren Der Deutsche Mobilitätspreis wird von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sowie der Plattform „Digitale Netze und Mobilität“ des Nationalen IT-Gipfels realisiert.


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DHL-Paketkopter - Transport auch in entlegene Gebiete DHL Paket, Bonn Mit dem Paketkopter ermöglicht DHL die schnelle und einfache Paketzustellung in schwer erreichbaren Gebieten.

Hubject – eRoamingPlattform für eine vernetzte Elektromobilität Hubject GmbH, Berlin Eine Plattform ermöglicht anbieterübergreifendes Laden von Elektrofahrzeugen in ganz Europa.

Vom 21. Oktober bis zum 21. November 2016 ist ganz Deutschland gefragt: Jeder kann mitmachen und auf dem Ideenportal des Deutschen Mobilitätspreises seine Vorschläge für eine intelligente Mobilität der Zukunft einreichen.

Mobilfalt – Mobilität durch Vielfalt Nordhessischer Nahverkehrsverbund, Kassel Eine intermodale Softwarelösung für den Verkehr auf dem Land integriert private Fahrten in den öffentlichen Verkehr und verschafft Bürgerinnen und Bürgern mehr Flexibilität bei Nutzung des ÖPNVs.

easy.GO – Handy-App für Bus und Bahn im ÖPNV

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TAF mobile GmbH, Jena easy.GO kombiniert Ticketing, ÖPNV, Carund Bikesharing sowie weitere Verkehrsangebote und schafft so eine multimodale Plattform.

KONUX – Smarte Bahninfrastruktur durch Sensordatenanalyse KONUX GmbH, München Durch den Einsatz von Sensor- und Analyselösungen des Start-ups KONUX erhalten Bahnunternehmen in Echtzeit Einblick in den Zustand des Schienennetzes.

Lassen Sie sich dabei zum Beispiel von den zehn Preisträgern der Best-Practice-Phase inspirieren und greifen Sie die Ideenansätze in Ihren eigenen Vorschlägen auf, entwickeln Sie sie weiter oder denken sie völlig neu. Zeigen Sie uns, wie die Mobilität in Stadt und Land in Zukunft aussehen kann und machen Sie Deutschland zum Vorreiter für die Mobilität 4.0. Die besten Impulse und Visionen werden mit insgesamt 6.000 Euro prämiert. Jetzt mitmachen auf ideen.deutscher-mobilitaetspreis.de

moovel – Die Mobilitäts-App moovel Group GmbH, Stuttgart Die Mobilitäts-App „moovel“ kombiniert auf einer Plattform eine Vielzahl von Angeboten wie den Carsharinganbieter car2go, Deutsche Bahn, mytaxi, Mietfahrräder und den öffentlichen Personennahverkehr.


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Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen Mit viel Kreativität, Leidenschaft und Einfallsreichtum entwickeln Menschen in Deutschland zum Thema „NachbarschafftInnovation“ Lösungen für die Herausforderungen von morgen.

Corporate Volunteering

Gemeinsam Gedanken fliegen lassen Mit dem Corporate Volunteering Programm profitieren die „Ausgezeichneten Orte im Land der Ideen“ von dem Know-how motivierter Mitarbeiter der Deutschen Bank. Ehrenamtlich engagieren sich diese als Mentoren und beraten zu konkreten Vorhaben. Auch 2016 stieß das Programm auf regen Zuspruch: 51 Preisträgerprojekte haben sich beworben. Wir sprachen mit einem aktuellen Tandem: Markus Thiedtke von der Deutschen Bank und Isabell Köster vom Hamburger Projekt „Gedankenflieger – Philosophieren mit Kindern“. Herr Thiedtke, Sie haben bereits mehrfach an verschiedenen Corporate Volunteering Programmen der Deutschen Bank teilgenommen. Was reizt Sie daran, sich zusätzlich zu Ihrem Job ehrenamtlich zu engagieren? Markus Thiedtke: Meine Arbeit erlaubt mir ein finanziell sorgenfreies Leben. Soziales Engagement erlaubt es mir, anderen Menschen auf der Welt etwas abzugeben. Anders als bei einer Geld- oder Sachspende, kann ich mich hier mit meinen Fähigkeiten und Kenntnissen einbringen und bekomme ein direktes Feedback auf meine Arbeit.

Fotos: Ulrich Schaarschmidt (Hamburg) · Raimund Fritsche

Konnten Sie durch das Mentoring auch etwas lernen?

Markus Thiedtke: Immer, die Liste ist lang: Fachkenntnisse über soziale Projekte und Ausbau der eigenen Softskills. Man lernt tolle Menschen und Nischenthemen des sozialen Engagements kennen... Wenn Sie mir Zeit geben, reicht meine Liste bis morgen.

Ausbau unseres Programms für unsere ländlichen Nachbarn Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Von ehemals zehn Veranstaltungen jährlich sind wir auf 40 gewachsen. Um das zu meistern, mussten wir das Team vergrößern und die Organisation professionalisieren.

Frau Köster, vor welcher Herausforderung stehen Sie in Ihrem Projekt? Isabell Köster: Die Auszeichnung und das Angebot, am Corporate Volunteering Programm teilzunehmen, kamen für uns genau im richtigen Moment. Zu Beginn des Jahres sind die Gedankenflieger im wahrsten Sinne des Wortes in neue Sphären abgehoben. Ausgelöst wurde das durch den

Gab es schon konkrete Impulse aus der Zusammenarbeit, die Ihr Projekt voranbringen? Isabell Köster: Zum Start des Mentorings waren wir mitten im Change-Prozess. Herr Thiedtke konnte konkrete Impulse geben, was die Einbindung des Projekts in die Institution Literaturhaus betraf. Wir haben das Für und Wider verschiedener Rechtsformen abgewogen. Die intensiven Gespräche haben zu einer Verfeinerung des Konzepts beigetragen. Die nächste Herausforderung steht allerdings schon vor der Tür: Ab 2018 werden wir voraussichtlich eine geringere Zuwendung erhalten. Jetzt, wo das Projekt richtig gut läuft, gilt es schon wieder, sein Überleben zu sichern. Ich hoffe deshalb auf weitere konstruktive Gedanken-Höhenflüge beim nächsten Gespräch mit Herrn Thiedtke. Lesen Sie das komplette Interview unter www.ausgezeichnete-orte.de.


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Michaela Lämmler und Clemens Link, openSAP, auf dem Netzwerktreffen am 7. Juni 2016 in Berlin.

Deutschland hat entschieden: Der Publikumssieger kommt aus Walldorf Ganz Deutschland stand vom 6. September bis zum 6. Oktober vor einer schwierigen Entscheidung: der Wahl des „Publikumssiegers 2016“. Alle 100 „Ausgezeichneten Orte“ gingen auf Stimmenfang und mobilisierten ihre Netzwerke. Am 7. Oktober stand das Siegerprojekt fest: „Auch du kannst das – Onlinekurs für ehrenamtliche Deutschlehrer“ kann den Titel für sich beanspruchen. Es wurde ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen bei der Wahl des „Publikumssiegers 2016“ der „Ausgezeichneten Orte im Land der Ideen“. Über den Zeitraum von einem Monat war ganz Deutschland aufgerufen, zunächst zehn favorisierte Projekte zu bestimmen, aus denen dann in einem zweiten Schritt der Sieger der Herzen gekürt wurde. So stark die Konkurrenz war: Am Ende konnte das Projekt „Auch du kannst das – Onlinekurs für ehrenamtliche Deutschlehrer“ von openSAP und SAP Corporate Social Responsibility die meisten Unterstützer versammeln. In dem Kurs

bekommen Freiwillige kostenlos das Rüstzeug in die Hand, um Geflüchteten Sprachunterricht zu geben. „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank gratulieren dem Publikumssieger 2016 ganz herzlich und bedanken sich bei allen anderen „Ausgezeichneten Orte 2016“ für die Teilnahme. Im Rahmen des Preisträgerempfangs am 10. November in Frankfurt am Main, wird das Projekt „Auch du kannst das – Onlinekurs für ehrenamtliche Deutschlehrer“ seine Ehrung entgegen nehmen.

Fotos: Deutschland - Land der Ideen/Bernd Brundert; SAP SE, Tanja Hofer

Drei Fragen an Michaela Laemmler, Global Head of openSAP und „Publikumssiegerin 2016“ Wie haben Sie reagiert, als Sie von der Auszeichnung Ihres Projekts als „Publikumssieger 2016“ erfahren haben? Alle Projektbeteiligten haben während der Finalrunde täglich mit dem gesamten Team auf das nachmittägliche Voting-Update gewartet, war es doch ein sehr knappes Rennen mit allen anderen tollen Finalisten. Als wir dann die offizielle Bestätigung von Land der Ideen bekommen haben, war unsere Freude natürlich riesig. Insbesondere darüber, dass wir mit unserem sozial ausgerichteten Kurs einen begehrten und renommierten Preis gewonnen haben.

Was bedeutet Ihnen der Titel? Es ist uns eine Herzensangelegenheit, auch „soziale“ Kurse anzubieten. Zusammen mit dem SAP Corporate Social Responsibility Team kam uns die Idee, einen Kurs zum Thema Deutschunterricht zu erstellen, der Asylbewerbern zu Gute kommt. Da wir firmenintern viele „freiwillige Deutschlehrer“ unter den KollegInnen haben und einige Projekte zum Thema „Asylsuchende“ laufen, war die Idee schnell geboren, mit einem Train-the-Trainer Angebot deutschlandweit freiwillige Helfer zu mobilisieren. Die Wahl zum

Publikumsliebling ist nun die Krönung und eine hohe Wertschätzung für uns alle, die wir gemeinsam an diesem Projekt gearbeitet haben. Wir sind einfach stolz und freuen uns sehr. Was wünschen Sie sich für die Zukunft von „Auch du kannst das“? Wir wünschen uns, dass unser Online-Kurs weiterhin so zahlreich genutzt wird und wir damit Gutes bewirken können. Eine vertiefende Fortsetzung des Kurses zusammen mit unseren Partnern können wir uns ebenfalls vorstellen.


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NRW-Wirtschaft im Wandel: Preisträgerempfang

Unternehmen mit Vorbildcharakter in Düsseldorf ausgezeichnet Am 2. September wurden die 20 Preisträger des Unternehmenswettbewerbs „NRW-Wirtschaft im Wandel“ im Rahmen eines feierlichen Empfangs geehrt.

Fotos: MWEIMH/R. Pfeil, Tim Wegner, Bildschön

Ob traditioneller Familienbetrieb, internationaler Großkonzern oder etablierter Mittelständler: Die 20 ausgezeichneten Unternehmen des Wettbewerbs „NRW-Wirtschaft im Wandel“ bilden eine breites Spektrum der wirtschaftlichen Wandlungsfähigkeit Nordrhein-Westfalens ab. Sie beweisen, wie durch die Digitalisierung des Vertriebs, den Umbau des Geschäftsmodells oder die Adaptierung neuer Unternehmensfelder nachhaltiger und innovativer Strukturwandel möglich ist. Mit ihrem beispielhaften Vorangehen konnten sie die 15-köpfige Expertenjury unter Schirmherrschaft von NRWs Wirtschaftsminister Garrelt Duin überzeugen. Einen Höhepunkt des Wettbewerbes bildete der Preisträgeremp-

Für mich ist der Wettbewerb deshalb so spannend, da er über die intensive und kontinuierliche Berichtserstattung der Rheinischen Post und anderer Medien hoffentlich viele Unternehmen in NRW und gerne auch darüber hinaus erreicht, die noch darauf hoffen und bauen, das die digitale Revolution wie ein Schnupfen vorbei geht, oder sie nicht betrifft. Uwe Rittman, Verantwortlicher für die Betreuung von Familienunternehmen und Mittelstand in NRW, PricewaterhouseCoopers

Wir glauben an die Menschen und wissen um das Leistungspotenzial dieser Region. Gerade die nordrhein-westfälischen Unternehmen sind in der Lage, den so wichtigen Strukturwandel als Pioniere voranzutreiben. Sie verdienen eine große Bühne, um sich und die Region zu präsentieren. Martin Renker, Sprecher der Geschäftsleitung Nordwest, Deutsche Bank

fang Anfang September, der die ausgezeichneten Unternehmen in die Landeshauptstadt führte. In der 21. Etage des ehemaligen Mannesmann-Gebäudes und heutigen Wirtschaftsministeriums, unmittelbar am Ufer des Rheins, empfing NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin am 2. September die zahlreich erschienenen Unternehmensvertreter zur feierlichen Urkundenübergabe. Dabei richtete der Wirtschaftsminister lobende Wort an die Preisträger: „Die heute ausgezeichneten 20 Unternehmen geben eine wirklich eindrucksvolle Leistungsschau unserer Wirtschaft ab. Und sie zeigen beispielhaft, wie es auf ganz unterschiedliche Weise gelingt, sich in einer ständig verändernden Welt erfolgreich zu behaupten.“ Im Anschluss an die Preisverleihung gab ein Empfang allen Anwesenden die Möglichkeit, sich in intensiven Gesprächen zu vernetzen und die ausgezeichneten Unternehmen näher kennenzulernen. Erhalten Sie im Video Eindrücke der Preisverleihung.


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Georgische Weintourismus-Experten zu Gast in Franken

Fotos: Deutschland – Land der Ideen/James Allbright

Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ setzt den im vergangenen Jahr begonnen Standortmarketing-Dialog mit Georgien fort. Auf Initiative von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier reiste Mitte September eine hochrangige Delegation zum Fachaustausch nach Deutschland. Im Mittelpunkt standen die für das Nation Branding und die Reputation Georgiens zentralen Bereiche „Weinwirtschaft“ und „Tourismus“. Die Delegation reiste in das Weinland Franken, um Best-Practice-Beispiele zu besuchen, sich in Workshops und Experten-Vorträgen über Positionierungsstrategien auszutauschen und deutsche Akteure für zukünftige Kooperationen kennenzulernen.

Die georgischen Experten lernten das Konzept aber nicht nur in der Theorie kennen, sondern erlebten seine Vielfalt auch in der Praxis. So standen Besuche von Vinotheken, Winzern, Touristen Informationen und außergewöhnlicher Weinarchitektur ebenso auf dem Programm wie eine Erlebnisführung durch die Weinberge mit ausgebildeten Weingästeführern. Die georgische Delegation berichtete über ihre Jahrhunderte alte Weinkultur und über Maßnahmen, wie sie diese vermarktet und Touristen ganzheitlich nahe bringt. Zudem fasste sie für

Susanne Müller (Geschäftsführerin der Fränkischen Weinland Tourismus GmbH) und Dr. Hermann Kolesch (Präsident der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau) stellten der Gruppe das Weintourismuskonzept mit der etablierten Dachmarke „Franken-Wein.Schöner. Land!“ vor. Franken hat als eines der ersten deutschen Anbaugebiete mit einem integrierten Konzept gezielt auf den Weintourismus gesetzt. In den letzten 20 Jahren haben öffentliche und private Institutionen ein einzigartiges Qualitäts-Netzwerk geschaffen, in dem Winzer, Weingüter und Weinstuben kooperieren, um gemeinsam touristische Angebote zu entwickeln und diese unter einem einheitlichen Markendach zu vermarkten.

ihre deutschen Gesprächspartner die Ergebnisse der ersten UNWTO-Fachkonferenz zum Thema „Weintourismus“, die kurz zuvor in georgischen Weinregion Kachetien stattgefunden hatte, zusammen. Abgerundet wurde der Erfahrungs- und Wissensaustausch in Franken mit Vorträgen und Workshops. So entwickelten zwei deutsche Reise-Blogger gemeinsam mit den georgischen Weintourismus-Experten Formate und Ideen für digitales Storytelling, um das Weinland Georgien bei der deutschen Zielgruppe modern und multimedial präsentieren zu können. Der Rückbesuch in Tiflis zur Verstetigung des Dialogs zwischen beiden Ländern findet Ende des Jahres statt.


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Netzwerk Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ knüpft Netzwerke und schafft Synergien, die zu guten Ideen, Innovationen und gemeinsamen Projekten mit Partnern aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft führen.

Vorsprung durch gute Ideen

Fotos: Thomas Meyer

Zum 1. Oktober 2016 hat Ute Weiland die Position der Geschäftsführerin der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ angetreten. Im Interview berichtet sie über erste Berührungspunkte mit der Initiative, ihre Visionen für die Zukunft und den Ort, an dem sie persönlich neue Inspiration findet. Frau Weiland, Sie waren in den letzten 13 Jahren bei der Alfred Herrhausen Gesellschaft tätig, zuletzt als stellvertretende Geschäftsführerin. Wo und in welcher Form haben Sie persönlich das „Land der Ideen“ in den letzten Jahren wahrgenommen? „Land der Ideen“ war 2006 in aller Munde. Jeder kannte die Symbole der Initiative, die Dahlien und Claudia Schiffer in die deutsche Fahne gehüllt. Ich habe seit 2005 die Konferenzreihe Urban Age entwickelt, eine weltweite Untersuchung mit dem Ziel, bessere Problemlösungen für Mega-Cities zu finden. Als dann 2013 der Wettbewerb „Ideen finden Stadt“ von „Land der Ideen“ ausgerufen wurde, konnte ich mit Kontakten aus meinem Stadt-Netzwerk beitragen. Insofern hatte ich die „Dahlien“ in den letzten Jahren immer vor Augen. Die Initiative befindet sich mittlerweile im elften Jahr ihres Bestehens, obwohl

sie ursprünglich nur auf das Jahr 2006 der Fußballweltmeisterschaft angelegt war. Wieso ist es Ihrer Meinung nach wichtig, dass es sie auch in Zukunft geben wird? Ideen sind die wichtigste erneuerbare Energie des Exportweltmeisters Deutschland. Deshalb war es für mich selbstverständlich, dass das Projekt nach 2006 fortgesetzt wurde. Deutsche „Wertarbeit“ und Vorsprung durch gute Ideen sind immer noch ein Gütesiegel Deutschlands. Wir stehen weltweit in einem Wettbewerb der Intelligenz. Deshalb müssen wir uns auch für Neues aus anderen Ländern öffnen. Zukünftig soll „Land der Ideen“ deshalb nicht nur Ideen aus Deutschland, sondern auch Ideen für Deutschland präsentieren – mit dem Ziel, unserem Land umfassender zu dienen und für ein weltoffenes Deutschland zu werben.

Welche Schwerpunkte möchten Sie in Zukunft außerdem setzen? Ideen entstehen durch Dialog. Deshalb werde ich meine Vorstellungen, es sind viele, in den kommenden Wochen zunächst mit meinen neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern diskutieren. Ich werde zuhören. Und parallel mit den Kooperationspartnern von „Land der Ideen“ über deren Anregungen sprechen. Welches ist Ihr ganz persönlicher „Ort der Ideen“, an dem Sie Inspiration tanken und zum Nachdenken kommen? Ich habe zwei Ideen-Orte. Der eine ist mein Garten. Wenn ich mit den Händen in der Erde grabe, arbeitet der Verstand. Und wenn ich einen Energieschub brauche, fliege ich gerne in eine Metropole wie New York. Dort habe ich im April auch entschieden, das Angebot anzunehmen, Geschäftsführerin von „Land der Ideen“ zu werden.


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Tag der Deutschen Industrie Am 5. und 6. Oktober war es wieder so weit: Im Berlin Congress Center (bcc) öffneten sich die Türen zur alljährlich stattfindenden Konferenz des Bundesverbands der Deutschen Industrie – dem Tag der Deutschen Industrie (TDI). Auch die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ war vor Ort.

Foto: Deutschland – Land der Ideen/Bernd Brundert | Roman Hänsler

Rund 1.200 Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft waren Anfang Oktober nach Berlin gereist, um an einer der wichtigsten wirtschaftspolitischen Konferenzen des Landes teilzunehmen: dem Tag der Deutschen Industrie. Den Auftakt der zweitätigen Veranstaltung, die in diesem Jahr wieder im bcc in Berlin-Mitte stattfand, bildete ein Networking-Abend, der vor allem die fußballbegeisterten Gäste anzog: Zum Thema „Unternehmen Fußball – Management im Spitzensport“ diskutierte Moderator Jörg Thadeusz mit Marcel Reif, Fußballkommentator, und Dr. Reinhard Rauball, Präsident des BV. Borussia 09 e.V. Am Folgetag startete das Konferenzprogramm, das neben zahlreichen Diskussionspanels zu Themen wie Entrepreneurship, Digital Talent, Energietechnologie und Gründerkultur auch mehrere hochkarätige Keynotes bereithielt. Aber auch übergeordnete Themen wurden angesprochen. So plädierte Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V. und des Deutschland – Land der Ideen e.V., in seiner Eröffnungsrede dafür, dass Deutschland auch in der Zukunft eine offene Gesellschaft bleiben möge und nicht „vom ‚Land der Ideen‘ zum Land der Bedenken“ werde. Ebenfalls mit großem Interesse wurde die Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel verfolgt, die am Donnerstagmorgen zu den

nationalen und internationalen Gästen sprach und unter anderem den digitalen Wandel als wichtige Chance für die hiesige Gesellschaft und Wirtschaft herausstellte. Auch Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka und Dr. Simone Peter, Bundesvorsitzende Bündnis90/Die Grünen, befanden sich unter den namenhaften Rednern. Besonderer Ehrengast war in diesem Jahr Königin Rania von Jordanien. Mit der royalen Einladung würdigte der BDI das große Engagement des kleinen Königreiches im Umgang mit den zahlreich geflüchteten Menschen aus den benachbarten Regionen. Über den gesamten Veranstaltungszeitraum war auch „Deutschland – Land der Ideen“ vor Ort und informierte über die Aktivitäten der Initiative im In- und Ausland sowie aktuelle Projekte und Publikationen.

Impressionen des Tags der Deutschen Industrie sowie Stimmen zur Gründerkultur in Deutschland erhalten Sie im Netz unter www.youtube.com/landderideen.


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Termine im Land der Ideen Arbeiten 4.0

Fotos: Startup Night – Deutsche Bank · Potsdam – Deutschland – Land der Ideen/Matthias Kneppeck · Deutsch-Israelische Literaturtage – Deutschland – Land der Ideen/Bernd Brundert

Einmal einen Blick in die Arbeitswelt der Zukunft werfen: Dieses Thema behandelt das Futurale Filmfestival, welches das Bundesministerium für Arbeit und Soziales bereits im vergangenen Jahr initiiert hat. In insgesamt 25 deutschen Städten wird das Arbeiten von morgen anhand verschiedener Dokumentarfilme beleuchtet und im Anschluss mit Expertinnen und Experten aus den jeweiligen Regionen diskutiert. Die nächste Station des Filmfestivals ist Nürnberg, eine weitere folgt bis Ende des Jahres. 27. Oktober bis 2. November, Nürnberg, www.arbeitviernull.de Preisträgerempfang in Frankfurt am Main Der Publikumssieger der „Ausgezeichneten Orte im Land der Ideen“ 2016 ist bereits gefunden. Weiterhin offen bleibt die spannende Frage, welche Projekte der sechs Wettbewerbskategorien die Expertenjury als Bundessieger überzeugen konnten. Noch bis zum 10. November 2016 muss sich in Geduld geübt werden. Dann verkünden Jürgen Fitschen, Mitglied des Präsidiums des Deutschland - Land der Ideen e.V. und ehemaliger Co-Vorstandsvorsitzender Deutsche Bank AG, und Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie und Präsident des Deutschland – Land der Ideen e. V., die glücklichen Gewinner beim Preisträgerempfang in Frankfurt am Main, zu welchem auch alle Preisträger der diesjährigen Wettbewerbsrunde herzlich eingeladen sind. 10. November, Frankfurt am Main, www.ausgezeichnete-orte.de. Zukunftsvisionäre gesucht Wie sieht unsere Welt von morgen aus? Diese Frage richteten die Veranstalter des Future Awards, einem „Ausgewählten Ort“ aus dem Jahr 2011, bis zum 18. September 2016 an Studierende aller Fachrichtungen. In insgesamt 16 Kategorien konnten innovative Konzepte, Visionen oder Ideen, die sich rund um das Thema Zukunft drehen, eingereicht werden. Auf der Future Convention, einer großen Zukunftsausstellung, präsentieren die Finalisten am 28. November ihre individuellen Projekte und stellen die Jury vor eine schwere Wahl. Future Convention, 28. November 2016, Museum für Kommunikation, Deutsches Architekturmuseum und Deutsche Filmmuseum, Frankfurt am Main, www.future.network. Leseratten aufgepasst Am 18. November ist es wieder soweit: An diesem Tag findet der bundesweite Vorlesetag der Stiftung Lesen statt. Bereits seit 12 Jahren will die Initiative die Begeisterung am Lesen entfachen und Kindern die Lust am Lesen näher bringen. Das Konzept ist einfach: Freiwillige Vorleserinnen und Vorleser aus ganz Deutschland können sich auf dem Internetauftritt des Vorlesetages anmelden und in Schulen, Kindergärten, Museen oder Buchhandlungen interessierten Zuhörern vorlesen. 110.000 Vorleser konnten 2015 gewonnen werden – Ziel in diesem Jahr ist es, diese Teilnehmerzahl erneut zu steigern. 18. November 2016, Deutschlandweit, www.vorlesetag.de.

Durch die Nacht mit Bits und Bites Fähige Informatikerinnen und Informatiker werden in Deutschland Händeringend gesucht. Und wie in vielen weiteren Bereichen gilt auch hier die Devise „Früh übt sich, wer ein Meister werden will“. Am Potsdamer Hasso-Plattner-Institut findet aus diesem Grund die HPI Code Night statt. Interessierte Nachwuchsinformatiker können gemeinsam mit erfahrenen HIP-Studierenden an zwei Tagen und einer Nacht an eigenen Softwareprojekten arbeiten. Die besten Projekte werden am Ende der Veranstaltung mit dem „HPI Code Night Best Projekt Award“ ausgezeichnet. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse, die Anmeldung erfolgt online. 5. Und 6. November 2016, Potsdam, www.hpi.de. Deutsch-Israelische Literaturtage Vom 2. bis zum 6. November finden in Berlin die Deutsch-Israelischen Literaturtage 2016 statt. An insgesamt drei Tagen und drei Orten treffen Autorinnen und Autoren aus Israel und Deutschland zusammen und lesen und diskutieren unter dem Titel „Im Neuland“ Themen wie Flucht und Integration. Die Veranstaltungsreihe, die vom Goethe-Institut und der Heinrich-Böll-Stiftung ins Leben gerufen wurde, findet unter anderem im Deutschen Theater und in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz statt. Mit dabei sind bekannte Autoren wie Daniel Kehlmann oder Etgar Keret. 2. bis 6. November, Berlin, www.goethe.de. Startup Night in Berlin Bereits Anfang September fand in Berlin eine der wichtigsten Veranstaltungen der deutschen Startup-Szene statt: Die 4. „Lange Nacht der Startups“. Mit rund 4000 Gästen zählt das Event zu den größten seiner Art in Europa. Auch Preisträger des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ waren unter den ausgewählten Ausstellern vertreten: Die „Startup-Teens“ und das Projekt „Dycle“, die im aktuellen Wettbewerbsjahr ausgezeichnet wurden sowie die Projekte „auticon“ und „PlugSurfing“ aus dem vergangenen Jahr. 2. Bis 3. September 2016, Berlin, www.startupnight.de.

Impressum Deutschland – Land der Ideen · Land der Ideen Management GmbH Charlottenstraße 16 · 10117 Berlin Tel.: +49 30 - 206 459 - 0 · Fax: +49 30 - 206 459 - 168 E-Mail: kontakt@land-der-ideen.de · www.land-der-ideen.de V.i.S.d.P.: Ute E. Weiland · Redaktion: Presseteam Land der Ideen Management GmbH Gestaltung: Jutta Schlotthauer Melden Sie sich für den Newsletter im PDF-Format gern auf unserer Webseite an: www.land-der-ideen.de/newsletter

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