Newsletter Januar 2016

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Neues aus dem

Januar 2016

Land der Ideen

unter z r 채 M . 3 Bis zum -orte.de te e n h ic e z e www.ausg bewerben!

NachbarschafftInnovation Gemeinschaft als Erfolgsmodell


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Fotos: Titel: Deutschland – Land der Ideen/Bernd Brundert · Roboter: Deutschland – Land der Ideen/Thomas Mandt · WILDWUCHS: Rudi Dick

Denkbar – Machbar – Nachbar

Eine Suchanfrage bei Google bringt für das Stichwort „Nachbarschaft“ 22.400.000 Treffer zustande. Ganz oben gelistet werden Portale und Apps, die es den Menschen erleichtern sollen, die traditionelle Nachbarschaft in der virtuellen Welt fortzusetzen oder erst entstehen zu lassen. Aber beinhaltet das Thema „Nachbarschaft“ neben der bloßen Nachbarschaft Tür an Tür auch andere Facetten? „Wir reden beim BDI häufig über das Thema Industrie 4.0: Eigentlich müssten wie es jedoch umtaufen in Gesellschaft 4.0. In Deutschland sind wir diesbezüglich bereits hervorragend positioniert“, hatte Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) und Präsident des Deutschland – Land der Ideen e. V. erst im Herbst beim Empfang der Bundessieger des letzten Wettbewerbsjahres festgestellt. In Deutschland gibt es unzählige Menschen, die sich für ein

positives Miteinander einsetzen – und das auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Während sich Projekte wie die „Interkulturellen Vätergruppen Neukölln“ im Kiez erfolgreich darum bemühen, türkischen Männern in Erziehungsfragen oder bei familiären Problemen zur Seite zu stehen, setzt das Projekt „ampido – Parkplatz-Sharing“ auch bei der täglichen Parkplatzsuche auf den Gedanken des Teilens und den dadurch entstehenden wirtschaftlichen Vorteil. Mehrgenerationenhäuser, wie es sie


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Professor Michael Hüther, Direktor und Mitglied des Präsidiums, Institut der deutschen Wirtschaft e. V.

Liebe Leserinnen und Leser,

Fotos: Porträt: Institut der deutschen Wirtschaf t Köln e. V. · Tablet: Deutschland – Land der Ideen/Wolfram Scheible · Papiertaschen: Deutschland – Land der Ideen/Bernd Brundert

2016 wird ein besonderes Jahr werden – für Deutschland, aber auch für ganz Europa. Denn die Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen, sind vielfältig: der Integration von Menschen, die aus aller Welt zu uns kommen, genauso wie der erfolgreichen Umsetzung der Energiewende oder dem Vorantreiben von Bildung und Forschung, damit Deutschland in diesen Bereichen weiterhin spitze bleibt.

zum Beispiel auch im bayerischen Langenfeld gibt, stehen schon seit Jahren für den Mehrwert, den generationenübergreifendes Wohnen mit sich bringt. Aus der Welt der Wissenschaft ist das Arbeiten über interdisziplinäre oder nationale Grenzen schon seit langer Zeit nicht mehr wegzudenken – das zeigt auch das 2014 zum Bundessieger gewählte Projekt „RETHINK – Fallstudien für eine moderne Landwirtschaft“, bei dem sich europäische Wissenschaftler mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft beschäftigten. Die Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank widmen 2016 den Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ denjenigen, die schon heute das Prinzip „Gemeinschaft als Erfolgsmodell“ umsetzen. Noch bis zum 3. März 2016 ist die Bewerbung auf www. ausgezeichnete-orte. de möglich.

Deshalb freue ich mich über das Motto, unter dem der Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2016 steht: „NachbarschafftInnovation – Gemeinschaft als Erfolgsmodell“. Denn kooperative Strukturen gewinnen immer mehr an Bedeutung, wenn es darum geht, den komplexen Aufgaben zu begegnen, denen der Staat allein kaum gerecht werden kann. Ausgleichsmechanismen, Kooperationen und neue Formen der Zusammenarbeit sind gefragt. Das können Zusammenschlüsse staatlicher und zivilgesellschaftlicher Akteure sein, die Zusammenarbeit von etablierten Unternehmen mit jungen Start-ups oder interdisziplinäre Forschungsgruppen, in denen sich Vertreter benachbarter Disziplinen einem gemeinsamen Ziel verschrieben haben. Wir alle müssen unsere Stärken bündeln, um unsere Zukunft erfolgreich zu gestalten. Das Leben im Jahr 2016 kann nur in Solidarität mit anderen Menschen gelingen. Engagement schafft Zusammenhalt – etwas, das im „Land der Ideen“ in Zukunft noch wichtiger werden wird. Ich freue mich auf eine spannende Wettbewerbsrunde und viele innovative Ideen, die die „Nachbarschaft made in Germany“ unter Beweis stellen! Ihr Professor Michael Hüther

Inhalt Denkbar – machbar – Nachbar Ausgezeichnete Orte 2016 Ausgezeichnete Orte 2015 Netzwerk Termine/Impressum

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Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen Mit viel Kreativität, Leidenschaft und Einfallsreichtum entwickeln Menschen in Deutschland zum Thema „NachbarschafftInnovation“ Lösungen für die Herausforderungen von morgen.

NachbarschafftInnovation: Bewerbungen ab sofort möglich Ob demografischer Wandel, Globalisierung, Migration oder die Umstellung auf erneuerbare Energien: Deutschland steht in verschiedenen Bereichen vor großen Herausforderungen. Herausforderungen, die der Staat, Unternehmen, Institutionen und andere gesellschaftliche Akteure nicht mehr alleine meistern können. Gemeinschaft und Nachbarschaft sind Erfolgsfaktoren, um innovative Lösungen zu finden, die den Standort Deutschland stärken und seine Zukunftsfähigkeit fördern. Unter dem Motto „NachbarschafftInnovation – Gemeinschaft als Erfolgsmodell“ suchen die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank ab sofort 100 innovative Ideen und Projekte, die aufzeigen, wie wir unsere Stärken schon heute bündeln, um die Zukunft Deutschlands gemeinsam lebenswert zu gestalten. Auf viele Fragen suchen wir Antworten: Mit welchen Einfällen lassen sich beispielsweise in der Share Economy neue Geschäftsmodelle kreieren? Wie kann geschickter Technologietransfer dabei

helfen, dass Deutschland seine Klimaziele erreicht? Wie können Wissenschaftler gemeinsam an neuen Forschungsideen tüfteln oder Innovationen entwickeln – etwa per Open Science? Wie können Familien, ehrenamtlich Engagierte und professionelle Pflegedienste Hand in Hand dafür sorgen, dass ältere Menschen am sozialen Leben teilhaben? Mit welchen Projekten engagieren sich Eltern und Lehrer zusammen für mehr Bildungschancen? Wie können Kulturschaffende Netzwerke knüpfen, die ländliche Räume attraktiv für Touristen machen? Noch bis zum 3. März können sich deutschlandweit Firmen, Sozialunternehmer, Projektentwickler, Kunst- und Kultureinrichtungen, Universitäten, soziale und kirchliche Einrichtungen, Initiativen, Vereine, Verbände, Genossenschaften sowie private Initiatoren unter www.ausgezeichnete-orte.de mit ihren Projekten bewerben. Eine hochkarätig besetzte Expertenjury, der ein Fachbeirat zur Seite steht, wählt die 100 besten Ideen aus.

Oktober Juni Netzwerktreffen der „Ausgezeichneten Orte 2016“ in Berlin

11. Januar bis 3. März Bewerbungszeitraum

31. Mai Bekanntgabe der 100 Preisträger

Juni bis Dezember Preisverleihungen

Wahl des Publikumssiegers mit dem Medienpartner WELT

November Empfang der Preisträger und Bekanntgabe der Bundessieger in Frankfurt


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Interview

„Gute Nachbarschaft sichert Frieden, schafft Sicherheit, schont Ressourcen“ Wir sprachen mit Jurymitglied Adelheid Feilcke, die bei der Deutschen Welle den Bereich Partnerschaften & Projektkoordination verantwortet, über das neue Wettbewerbsthema, die Bedeutung von Kooperation und Gemeinschaft für Deutschland und die Anknüpfungen zu ihrem Aufgabenbereich.

Foto: Deutschland – Land der Ideen/Bernd Brundert

Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ lautet „NachbarschafftInnovation – Gemeinschaft als Erfolgsmodell“. Ist „Nachbarschaft“ die Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit? Nachbarschaft an sich ist noch nicht die Antwort, aber immer eine Chance! Nachbarn kann man sich selten aussuchen, aber man kann die Nachbarschaft gestalten. Und hier sehe ich die Möglichkeiten, im Verbund mit den Nachbarn Neues zu schaffen, Synergien zu nutzen. Das ist durchaus nicht einfach, und gute Nachbarschaft ist keine Selbstverständlichkeit. Wer kennt nicht Geschichten von schrecklichen Nachbarn, unversöhnlichen Konflikten um Nichtigkeiten. Und welches Glück, welche Bereicherung bedeutet gelungene Nachbarschaft! Das umfasst alle Sphären des Lebens. In guter Nachbarschaft können die Beteiligten vielfältig profitieren: kulturell, wirtschaftlich oder sozial. Im kleinen lokalen Rahmen ebenso wie im ganz großen weltpolitischen: Gute Nachbarschaft sichert Frieden, schafft Sicherheit, schont Ressourcen. In welchen Bereichen vermuten Sie Projekte, für die eine Bewerbung in Frage kommen könnte? Nehmen wir die drei oben genannten Bereiche Kultur, Wirtschaft, Soziales: Kreative Kulturprojekte, die Brücken schlagen über Sprach- und Traditionsgrenzen hinweg, innovative Wirtschaftsmodelle, bei denen zwei und mehr nachbarschaftliche Unternehmen gemeinschaftlich nutznie-

Adelheid Feilcke von der Deutschen Welle ist Jurymitglied beim Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“.

ßen an dem, was durch synergetisches Arbeiten entsteht (Sharing Economy) oder neue Ansätze, wie es besser gelingt, dass alte und junge, starke und schwache Menschen einander unterstützen - Caring Communities. Manchmal sind es kleine konkrete Lösungen, die verblüffend einfach aussehen und große Wirkungen erzielen. Manchmal sind es komplexe Systeme, die ganz unterschiedliche Netze zusammenbinden und im Technologietransfer Neues entstehen lassen. Ich hoffe sehr, dass es auch Einreichungen mit einer internationalen Perspektive gibt, die die drei oben genannten Felder Frieden, Sicherheit und Ressourcen betrifft. Ich bin auch sehr gespannt auf neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft und Forschung. Welche Bedeutung haben der Austausch und das partnerschaftliche Arbeiten in Ihrem Aufgabenbereich? Die Deutsche Welle ist der Auslandssender der Bundesrepublik Deutschland. Wir senden in 30 Sprachen aus Deutschland in die Welt und tun dies über unsere Fernsehkanäle, über Hörfunk und Online. Die neuen Medien ermöglichen, mit unseren Zielgruppen stärker in den Dialog zu treten, und so können wir viel genauer auf die Interessen und Bedürfnisse der Menschen eingehen, für die unsere Informationsangebote bestimmt sind. In einer globalisierten und stark vernetzten Welt ist die Zusammenarbeit mit Partnern, mit anderen Sendern ebenso wie mit internationalen Bildungs- und Kultureinrichtungen von wachsender Bedeutung, um die Wirkungsräume und Sichtbarkeit zu erhöhen.

2012 wurde das europäische Kooperationsprojekt EUROPOLIS 2050 – ein internationales Jungendtheaterforum – Bundessieger in der Kategorie Kultur. Warum haben insbesondere grenzüberschreitende Kooperationsprojekte eine so wichtige Bedeutung für Deutschland? Deutschland ist ein Land mit vielen Nachbarn. Das heißt, hier treffen in den Grenzräumen Sprachen, Traditionen, unterschiedliche Geschichtsbilder und Erfahrungen aufeinander. Die Zusammenarbeit mit seinen Nachbarn ist für Deutschland politisch, kulturell und wirtschaftlich zentral. Ich selbst habe lange im deutsch-dänischen Grenzland gelebt. Nach einer nicht immer friedlichen Geschichte profitieren dort in der EU heute beide Nachbarn ganz klar von dem kulturellen Miteinander. Trotzdem muss das immer wieder neu bestätigt und erarbeitet werden. Grenzübergreifende Projekte machen das Erleben des anderen möglich und haben in den vergangenen Jahrzehnten erheblich dazu geführt, dass Deutschland heute umgeben ist von Freunden. Gleichzeitig zeigen die letzten Monate, dass angesichts der Flüchtlinge neue Grenzen errichtet werden, berechtigte Sorgen, aber auch Vorurteile und irrationale Ängste zu Abgrenzungen führen. Ideen, die Integration erleichtern, Grenzen innerhalb und außerhalb eines Landes überwinden und das friedliche Miteinander mit neuen und alten Nachbarn stärken, sind gefragt. Unser Land der Ideen zeigt mit innovativen Ansätzen sicher Lösungen für gelungene Nach barschaft auf. Ich freue mich auf die Projekte!


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Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen Mit viel Kreativität, Leidenschaft und Einfallsreichtum entwickeln Menschen in Deutschland zum Thema „Stadt, Land, Netz!“ Lösungen für die Herausforderungen von morgen.

Rückblick Preisverleihungen

Von Aufzügen und Reformatoren Fahrstuhl in die Cloud

Fotos: Deutschland – Land der Ideen/Wolfram Scheible · Deutschland - Land der Ideen/Christian Schneider-Bröcker

Mit dem Aufzug zu fahren, ist besonders in Hochhäusern eine Selbstverständlichkeit. Ein besonderes Ärgernis ist es, wenn der Fahrstuhl mal nicht funktioniert. Das Unternehmen thyssenkrupp hat Aufzüge auf die Höhe der Zeit gehoben und mit digitaler Technik versehen: Via Datencloud versendet das Beförderungsmittel nun Informationen, die die Techniker frühzeitig über eine eventuelle Störung informieren. Im Rahmen der Eröffnung eines Multifunktionsgebäudes am Standort Neuhausen in Baden-Württemberg wurde gleichzeitig auch die Verleihung als „Ausgezeichneter Ort 2015“ begangen. Rund 200 geladene Gäste waren gekommen. Silke Krebs, Ministerin im Staatsministerium in Baden-Württemberg, hielt ein Grußwort. Gemeinsam mit Carmen Mittler, Deutsche Bank, überreichte Ariane Derks, Geschäftsführerin der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ die Auszeichnung. „Die Aufzugsindustrie wird seit Jahrzehnten von bewährter Technik geprägt. Heutige Städte benötigen aber dringend innovative Technologien, um zukünftige Herausforderungen der Urbanisierung zu bewältigen. Dass unsere Lösung jetzt ausgezeichnet wurde, ist eine Bestätigung unserer Strategie und un-

terstreicht die Bedeutung dieser Innovation“, bemerkte Andreas Schierenbeck, Vorstandsvorsitzender von thyssenkrupp Elevator. Zum Abschluss der Veranstaltung wurde das neue Gebäude mit einer spektakulären Lichtshow eröffnet. www.thyssenkrupp.com

Auf Luthers Spuren Er gehört zu den bekanntesten historischen Persönlichkeiten Deutschlands und zählt zu den wichtigsten Figuren der abendländischen Kirche: Martin Luther. Im 15. Jahrhundert im heutigen Sachsen-Anhalt geboren, besuchte er zahlreiche Orte in seiner Heimat. Das Projekt „Luther Trip“ vollzieht diese Reisewege nach und macht sie einem breiten Publikum zugänglich. Interessierte können auf der Website und der dazugehörigen App auf den Spuren Luthers wandeln und in die Geschichte eintauchen. Im Stadtmuseum Halle erfolgte am 12. Dezember die offizielle Preisverleihung im Beisein von Journalisten und einem Fachpublikum. Dr. Judith Marquardt, Kulturbeigeordnete der Stadt Halle, begrüßte die Anwesenden. Ebenfalls an der Veranstaltung teil nahm Dr. Jan Hofmann, Staatssekretär im Kultusministerium Sachsen-Anhalt, der im Vorfeld der Preisverleihung ein Grußwort hielt. „Luther Trip ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie die Digitalisierung vollkommen neue Formen der Wissensvermittlung ermöglicht. Es wird in Zukunft entscheidend sein, dass wir vor allem die Digital Natives in Sachen Bildung dort abholen, wo

sie ohnehin kommunizieren, nämlich in der digitalen Welt“, würdigte Roland Sahr, Deutsche Bank, das Projekt bevor er die Auszeichnung an Axel Schneider, Geschäftsführer des lkj Sachsen-Anhalt e. V., und Daniel Herrmann, Direktor der Werkleitz Gesellschaft, überreichte. www.luther-trip.de


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Interview

Eine Beratung durch Außenstehende kann manchmal sehr hilfreich sein.

Gemeinsam Impulse setzen

Fotos: oben: Deutschland – Land der Ideen/Tobias Schult · unten: privat

Manchmal braucht es Anregungen von außen, um das eigene Projekt auf den richtigen Weg zu bringen. Mitarbeiter der Deutschen Bank haben die Möglichkeit, ihre speziellen Kenntnisse und Fähigkeiten im Rahmen des Corporate Volunteering-Programms des Unternehmens anderen zur Verfügung zu stellen. Seit 2014 ist dieses Angebot Bestandteil des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ und wird von den Preisträgern gern in Anspruch genommen. Daniel Lenk, Mitarbeiter der Deutschen Bank, erzählt im Interview über seine Erfahrungen. Warum engagieren Sie sich im Corporate Volunteering Programm der Deutschen Bank? Das Volunteering Programm bietet mir eine gute Möglichkeit, einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten, bei dem ich meine ganz persönlichen Fähigkeiten einbringen kann. Da die einzelnen Projekte temporär begrenzt und die Mitwirkung flexibel gestaltbar ist, lässt sich das ehrenamtliche Engagement und die Arbeit in der Bank auch gut kombinieren. In den Projekten übernimmt man die Rolle eines externen Coaches und hat meist auf der Gegenseite auch mit Ehrenamtlichen zu tun. In der Zusammenarbeit mit einem sozialen Projekt oder einer sozialen Organisation werden noch einmal andere Fähigkeiten gefördert als im Berufsalltag, das ist sehr bereichernd für die persönliche Weiterentwicklung. Je nach Projekt erhält man zudem Einblicke in eine andere Branche. Das finde ich sehr spannend. Wo sehen Sie die Potenziale des Programms? Dass die Deutsche Bank das Volunteering Programm anbietet und ihren Mitarbeitern die Teilnahme ermöglicht, ist definitiv ein „Plus“ für den Arbeitgeber, da Motivation und Bindung gestärkt werden. Mitarbeiter können über den eigenen Tellerrand schauen und viel dazu lernen. Die Preisträger im Land der

Ideen profitieren von der Expertise der Kolleginnen und Kollegen der Deutschen Bank. Oft entsteht eine partnerschaftliche Beziehung zwischen Volunteer und der gemeinnützigen Organisation und man kann unkompliziert und unbürokratisch Erfahrungen austauschen und weiterhelfen. Manchmal geht es auch nur darum, einen geeigneten Ansprechpartner innerhalb der Bank zu finden, der noch besser weiterhelfen kann.

Daniel Lenk, Mitarbeiter der Deutschen Bank

Zu welchen Themen konnten Sie sich mit dem Preisträgerprojekt „Mobile Retter“ austauschen? Die Themen und der Bedarf der Unterstützung sind je nach Projekt sehr unterschiedlich. Bei den „Mobilen Rettern“ war ich schwerpunktmäßig als Sparringspartner für verschiedene Ideen und Ansätze gefragt. Auch war meine externe Sicht hilfreich. Nach dem ersten Kennenlernen und ganz vielen Fragen, ging es zum Beispiel einmal darum, wie man ganz konkret die Arbeit der „Mobilen Retter“

besser organisieren kann. Wer kümmert sich um die Aufschaltung von neuen Leitstellen? Wer behält die Spenden im Blick und was genau gehört dazu? Was macht man, wenn mal ein Mitarbeiter krankheitsbedingt ausfällt? Zu vielen dieser Fragen haben wir gemeinsam Lösungen erarbeitet. Ein anderes Thema – und sehr wichtig für das Projekt – ist das Einwerben von Fördergeldern und Zuschüssen. Auch hier haben wir ein System entwickelt, damit keine wichtigen Termine und Meilensteine mehr verpasst werden. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man gemeinsam etwas erreicht und helfen kann. Wie geht es mit Ihnen und Ihrem ausgewählten Projekt weiter? Bleiben Sie in Kontakt? In der Anfangsphase bin ich drei Mal von Frankfurt nach Köln gefahren und wir haben uns nach der Arbeitszeit getroffen. Später klappte die Kommunikation über Telefon und Email wirklich gut. Zur Zeit sind wir auf den sozialen Medien miteinander verbunden. Aber, wir telefonieren immer mal wieder miteinander oder kommunizieren per Mail. Sehen Sie hier einen Film zum Coporate Volunteering: https://youtu.be/ _cuBbZriYsw


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Deutsch-Georgischer Fachaustausch in Tiflis

Fotos: oben: shutterstock/Tracy ben · unten: Slow Food Deutschland e. V.

Nach dem erfolgreichen Besuch der georgischen Delegation in Berlin ist eine deutsche Expertengruppe im Dezember nach Tiflis gereist, um die geknüpften Kontakte zu vertiefen und in einen nachhaltigen Dialog zu überführen. In Vorträgen, Diskussionsrunden, Workshops und Exkursionen zu Best-Practice-Beispielen aus Tourismus und Landwirtschaft führten die deutschen und georgischen Teilnehmer den Erfahrungs- und Wissensaustausch fort. Verfahren besprochen, mit denen sich die Vernetzung, der AusAnknüpfend an die Ergebnisse des Workshops in Berlin standen tausch und der Wissenstransfer zwischen den einzelnen über am ersten Tag die Planungen zum Gastlandauftritt Georgiens bei Georgien verteilten Anbietern verbessern lassen. der Frankfurter Buchmesse 2018 im Vordergrund. Aus Sicht eines ganzheitlichen Nation Branding-Ansatzes bietet der MesseaufDr. Ursula Hudson, Vorsitzende des Slow Food Deutschland tritt Georgien eine ausgezeichnete Chance, sich in Deutschland e. V., besprach in einer Diskussionsrunde die Spezifika georgimit all seiner kulturellen, kulinarischen und touristischen Vielfalt scher Landwirtschaftsprodukte und die jahrhundertealte Weinkultur. In einem Brainstorming entwickelte die Gruppe erste Ideen zu präsentieren. Tobias Voss, Leiter des Bereichs Internationale für die Vermarktung georgischer Bioprodukte auf dem deutschen Märkte bei der Frankfurter Buchmesse, referierte über die grundMarkt und die Präsentation auf relevanten Messen. sätzlichen Möglichkeiten, wie sich Gastländer auf dem MessegeAn den anschließenden Tagen standen individuelle Gespräche lände und mit verschiedenen Maßnahmen über das gesamte Jahr sowie eine Exkursion in das Weinanbaugebiet Kahetien an. Beim in ganz Deutschland darstellen können. Besuch des Schuchmann Wines Chateaus lernte die deutsche DeDr. Medea Metreveli, Direktorin des Georgian National Book Centers, informierte die anwesenden Teilnehmer aus Verlagswelegation die traditionelle Form der georgischen Weinherstellung in besonderen Tonkrügen – auf georgisch „Quevri“ – kennen. sen und Weintourismus über den aktuellen Planungsstand des Gastlandauftritts und die nächsten Schritte der insgesamt dreijähNach drei inspirierenden Tagen kehrten die deutschen Experten mit vielen neuen Impressionen, Ideen und Kontakten für einen rigen Vorbereitungsphase. In der sich anschließenden Diskussion nachhaltigen deutsch-georgischen Dialog zurück. entwickelten die Teilnehmer erste Ideen, wie Kultur- und Buchbranche gemeinsam mit den Sektoren Landwirtschaft und Tourismus für eine integrierte und vielfältige „Die Reise hat mich dazu inspiriert, GeDarstellung des Landes sorgen können. orgien den Gastlandauftritt bei unserer Im anschließenden Workshop zum Thema Messe ‚Markt des guten Geschmacks‘ „Nachhaltiges Tourismusmanagement“ anzubieten. Die Besuche bei kleinbäuerarbeiteten die deutschen Tourismuserlichen Bioproduzenten haben den experten Diana Körner (Beraterin für Reichtum an Getreidesorten und die Vielfalt an Sustainable Tourism bei der masconNaturweinen gezeigt. Wir möchten mithelfen, tour GmbH) und Dr. Gerhard Bartsch (Gründieses kulinarische Welterbe in Deutschland der und Geschäftsführer von TransCielos) bekannter zu machen.“ gemeinsam mit georgischen Spezialisten aus der Praxis neue Ansätze für nachhaltige TouDr. Ursula Hudson, Vorstandsvorsitzende Slow Food rismusangebote in Georgien. Zudem wurden Deutschland e. V.


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Fotos: Vorträge Metreveli und Voss: Georgian National Book Center · Zuhörer: Georgian National Book Center · Weinherstellung: Deutsche Botschaf t Tiflis und Deutschland – Land der Ideen · Hudson und Dundua: Deutsche Botschaf t Tiflis

Tobias Voss, Leiter des Bereichs Internationale Märkte bei der Frankfurter Buchmesse, bei seinem Vortrag über den georgischen Gastlandauftritt 2018.

Die deutsche Delegation hört den Workshopbeiträgen aufmerksam zu: Diana Körner (mascontour GmbH), Dr. Gerhard Bartsch (TransCielos), Dr. Ursula Hudson (Slow Food Deutschland) und Tobias Voss (Frankfurter Buchmesse).

Im Guest- and Winehouse Gurjaani werden der deutschen Gruppe die traditionellen georgischen Brotbacköfen gezeigt.

Roland Burdiashvili (Managing Director des Schuchmann Wines Chateaus) erklärt die traditionelle georgische Weinherstellung, die für die typische orangene Farbgebung sorgt: Der Wein entsteht durch Vergären in Tonkrügen den Quevri - gefolgt von einer drei- bis viermonatigen Maischelagerung.

Deutsch-Georgischer Dialog: Dr. Ursula Hudson (Slow Food Deutschland) und Tamaz Dundua (Biological Farming Association ELKANA) im Gespräch.

Bei der Herstellung der georgischen Süßigkeiten-Spezialität Churchkhela (mit einer Traubensaft-Kuvertüre überzogene Walnüsse) darf die deutsche Delegation selbst Hand anlegen.


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Netzwerk Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ knüpft Netzwerke und schafft Synergien, die zu guten Ideen, Innovationen und gemeinsamen Projekten mit Partnern aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft führen.

Feierliche Buchpremiere

Stars am Markenhimmel über Berlin Wer ist immer noch dabei? Welches Unternehmen ist neu hinzugekommen? Und was haben erfolgreiche Marken mit unserer Kindheit zu tun? Die am 24. November 2015 in Berlin vorgestellte Publikation „Marken des Jahrhunderts – Stars 2016“ beantwortet diese Fragen. Das Parfum 4711 stand immer bei der Tante auf dem Nachttisch. Von Adidas waren die ersten Turnschuhe, und die ersten Schreibversuche machen Kinder heute immer noch oftmals mit einem Füller von Lamy. Dass Marken nicht nur die Leistungskraft der deutschen Wirtschaft repräsentieren, sondern auch einen emotionalen Zugang zu Produkten schaffen, steht für den Verleger Florian Langenscheidt fest: „Sie möblieren unsere Vergangenheit wie Fotorahmen unseren Schreibtisch und lassen Erinnerungen

wach werden wie Gerüche auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Sie sind ein Teil von uns und werden es immer sein.“ Alle drei Jahre stellt der Verlag Deutsche Standards die am stärksten eingeschätzten deutschen Marken aus ganz unterschiedlichen Produktsegmenten vor. In diesem Jahr war der LOEWE-Saal in Berlin der Ort für die feierliche Buchpräsentation und Markengala. Verleger und Herausgeber Florian Langenscheidt betonte die Bedeutung der Geschichte hinter der Marke: „Es sind Geschichten, die Marken mit Leben, mit Identität aufladen und sich dadurch ins Gedächtnis der Verbraucher einprägen. Sie gehören zur Positionierung einer Marke ebenso wie die beständige Arbeit an der Produktqualität, an Innovationen und Werbung.“ Rund 350 Gäste, darunter zahlreiche Vertreter der in der Publikation vorgestellten Marken, feierten die Buchpremiere.

Fotos: Deutsche Standards EDITIONEN GmbH

Weitere Informationen zur Publikation und zu den Bestellmodalitäten finden Sie unter www.deutsche-standards.de.

Wie die Firma ABUS, bekannt für ihre hochwertigen Schlösser, gehört auch die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ selbst zu den Marken des Jahrhunderts.


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Kinder benötigen für eine positive Entwicklung eine Umgebung, die sie zum Spielen und Lernen motiviert.

Interview

„Nur mit starken Familien hat unser Land auch eine Zukunft.“ Im November feierte der Verein Arche sein 20-jähriges Bestehen. Gegründet von Bernd Siggelkow, der damals als Pfarrer im Berliner Stadtteil Hellersdorf den dort lebenden Kindern und Jugendlichen eine Perspektive bieten wollte, zählt der Verein mittlerweile insgesamt 20 Häuser. Jeden Tag nutzen rund 4.000 Kinder das Angebot. Wir sprachen mit Bernd Siggelkow, der auch zur Jury des Wettbewerbs „Ideen für die Bildungsrepublik“ (2011-2013) gehörte.

Fotos: Die Arche

Der Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ beschäftigt sich in diesem Jahr mit dem Thema Nachbarschaft. Welche Rolle spielt die unmittelbare Nachbarschaft, wenn es um die Schaffung wertvoller Angebote für Kinder und ihre Familien geht? Natürlich ist es sehr wichtig, dass Eltern zusammen mit ihren Kindern in ihrer unmittelbaren Umgebung Angebote für die ganze Familie finden. Die Eltern, die nicht weit von unseren jeweiligen Arche-Häusern leben, können in den Archen mit ihren Kindern gemeinsam zu Mittag essen und erhalten auch Hilfe in allen Alltags-

fragen. Vor allem die Kinder können in unseren Einrichtungen spielen und ihre Sorgen und Probleme für den Nachmittag vergessen. Wichtig ist uns, dass wir die Mütter, die Eltern, die Familien in ihrem Selbstbewusstsein stärken. Wir geben ihnen Hilfe in vielen Fragen des Alltags und unterstützen sie, wo immer sie Hilfe benötigen. Nur mit starken Familien hat unser Land auch eine Zukunft. Anlässlich des Jubiläums haben Sie gemeinsam mit Wolfgang Büscher das Buch „Ein warmes Essen und ganz viel Liebe“ herausgebracht. Wer sollte das Buch auf jeden Fall lesen? Wir wollen mit unseren Büchern aufzeigen, dass es sich lohnt, um jedes Kind zu kämpfen. Es gibt in Deutschland rund 3 Millionen Kinder, die in sozial benachteiligten Familien aufwachsen müssen. Diese Kinder haben nur dann eine Chance den Kreislauf der Armut zu verlassen, wenn wir sie als Gesellschaft darin unterstützen. Auf sich alleingestellt, werden diese Kinder scheitern. Und ohne starke Kinder hat auch unser Land keine Zukunft. Wir hoffen auf möglichst viele Leserinnen und Leser. Bernd Siggelkow, Gründer und Vorstand des christlichen Kinder- und Jugendwerks „Die Arche“ e. V.

Was erhoffen Sie sich für die Arche in den nächsten zwanzig Jahren? Unser Ziel als ein starkes Land, als Land der Ideen, sollte es eigentlich sein, dass es in zwanzig Jahren keine Arche mehr zu geben braucht. Dafür sollten wir alle zusammenstehen und gemeinsam arbeiten und kämpfen. Wir haben uns immer als Land der Dichter und Denker verstanden. Warum sollte das auch in Zukunft nicht so sein? Das geht aber nur mit starken Kindern. Welches sind die einprägsamsten Erfolgserlebnisse in Ihrer Arbeit in den letzten zwanzig Jahren gewesen? Immer wieder rufen mich ehemalige Arche-Kinder an oder schreiben mir, „Bernd, ich habe es geschafft, ohne Eure Hilfe aber wäre ich gescheitert“. Das macht uns, das macht mich glücklich. Das zeigt aber auch, dass wir unseren Kindern helfen können, wir müssen es nur wollen. Wir brauchen Menschen, die für diese Kinder da sind. Wir können die Kinder nur durch Beziehungen verändern, dafür aber brauchen wir mehr Sozialarbeiter, Lehrer, Psychologen und Ärzte. Dann brauchen wir keine Angst vor der Zukunft zu haben, besonders nicht die Kinder aus den sozial benachteiligten Familien.


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Termine ermine im Land der Ideen Zukunft des Lernens Europas größte Bildungsmesse für Lehrkräfte aller Bildungsbereiche und gleichzeitig wichtige Weiterbildungsveranstaltung präsentiert in diesem Jahr in Köln Angebote, Trends und aktuelle Themen von der frühkindlichen Bildung bis hin zur Erwachsenenqualifizierung. Mehr als 870 Aussteller zeigen auf der Didacta ihre Arbeit. Ein umfassendes Rahmenprogramm aus Diskussionsforen, Vorträgen, Kongressen und Workshops berücksichtigt aktuelle bildungspolitische und pädagogische Entwicklungen. „Fördern und Fordern“ lautet der grundsätzliche Ansatz, der in fünf Bildungsbereiche gegliedert ist: Frühe Bildung, Schule/Hochschule, Neue Technologien, Berufliche Bildung/ Qualifizierung, Ministerien/Institutionen/ Organisationen. 16. bis 20. Februar, Köln. www.didacta.de

Sicher im Netz

Einen kostenlosen und für jedermann zugänglichen Online-Kurs zum Thema „Sicherheit im Internet“ bietet das Hasso-Plattner-Institut auf seiner Internet-Bildungsplattform openHPI („Ausgezeichneter Ort 2015“) an. In dem Kurs werden den Teilnehmern die Grundbegriffe der Internetsicherheit vermittelt, welche Schwachstellen es gibt und wie Cyberkriminelle diese ausnutzen. Die Nutzer erhalten Tipps und Möglichkeiten, sich dennoch sicher im Internet bewegen zu können und so die unzähligen Möglichkeiten relativ risikoarm zu nutzen. Der CEO des HPI Prof. Dr. Christoph Meinel bietet den Kurs an. Start 8. Februar, weltweit. https://open.hpi.de

IT-Trends auf dem Prüfstand IT-Trends stehen im März in Hannover im Zentrum. Themen wie Big Data, Internet der Dinge aber auch Sicherheit und Forschung bestimmen die Messe. Der erste Tag schließt erstmals mit der „CeBIT Welcome Night“ ab. Am zweiten Messetag wird Bundeskanzlerin Angela Merkel ihren Messerundgang machen. Im Rahmen des Vortragsforums „future talk“ wird die Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ das Thema „Digitale Diplomatie und Nation Branding“ behandeln und erläutern, welche Auswirkungen Digitalisierung und Globalisierung auf die deutsche Innen- und Außenpolitik haben. 14. bis 18. März, Hannover. www.cebit.de

Spitzentreffen in Augsburg Die KUKA AG in Augsburg, ein Anbieter von Automatisierungslösungen und Industrierobotern, ist Gastgeber der Veranstaltung „MINT summit – women in LEADERSHIP“. Der Verband deutscher Unternehmerinnen schafft mit dem Vernetzungsevent „Unternehmerinnen treffen Managerinnen“ eine Plattform, auf der sich Ingenieurinnen, Informatikerinnen, Naturwissenschaftlerinnen und Expertinnen aus den MINT-Bereichen der deutschen Wirtschaft begegnen können. Neben Einblicken in die aktuellen Projekte der Automatisierungstechnologie bietet sich die Gelegenheit zum Austausch in Form von Workshops, Vorträgen und einer Werksführung. 25. Januar, Augsburg, www.vdu.de

Impressum

Fotos: CeBIT: Deutsche Messe · Didacta: Koelnmesse

Karrieremesse am MIT Unternehmen aus Europa haben im Rahmen der 20. European Career Fair (ECF) am Massachusetts Institute of Technology die Chance, auf hochmotivierte Wissenschaftler und Forscher zu treffen, die gern in Europa arbeiten möchten. Neben den Kontakten zu potenziellen Mitarbeitern können die Unternehmen generell den Standort Europa als attraktiven Raum zum Arbeiten und Forschen präsentieren. Das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus in New York ist ebenfalls auf der Messe vertreten. 6. Februar, Cambridge, Massachusetts. www.germaninnovation.org

Deutschland – Land der Ideen Land der Ideen Management GmbH Kurfürstendamm 21 10719 Berlin Tel.: +49 30 - 206 459 - 0 Fax: +49 30 - 206 459 - 168 E-Mail: kontakt@land-der-ideen.de www.land-der-ideen.de

V.i.S.d.P.: Ariane Derks Redaktion: Presseteam Land der Ideen Management GmbH Gestaltung: Jutta Schlotthauer

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