Deutschland digital: Viele Wege führen ins Netz - Newsletter Januar 2015

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Neues aus dem

Januar 2015

Land der Ideen Deutschland digital – Viele Wege führen ins Netz t– r a t s s b r e w e b Wett en! jetzt teilnehm


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Innovationen für Deutschlands digitale Zukunft Der digitale Wandel hat viele Gesichter. Er verändert unsere Gesellschaft und das Leben grundlegend. Gleichzeitig ist er bedeutsam, um die Zukunftsfähigkeit Deutschlands nachhaltig zu sichern. Um dieser Rolle gerecht zu werden, sind kreative Köpfe gefragt, die mit Mut und Neugier wegweisende Impulse setzen und innovative Lösungen für die Herausforderungen von morgen aufzeigen.

In allen gesellschaftlichen Bereichen nutzen wir verschiedene Formen künstlicher Intelligenz, die noch vor einigen Jahren Science Fiction waren. Und immer mehr Menschen haben Anteil an den Errungenschaften des digitalen Wandels. Er entscheidet darüber, wie wir morgen kommunizieren, wohnen und arbeiten, unser Geld verwalten, neues Wissen erlangen, Güter teilen und politisch partizipieren.

Die digitale Vernetzung ist zu einem Massenphänomen geworden. Einerseits alltäglich und doch eine Revolution der Neuzeit, deren Möglichkeiten unendlich scheinen. Im Privaten steht die Digitalisierung für Vieles, das unser Leben leichter, besser und sicherer macht – seine Organisation findet immer mehr im oder durch das weltweite, mobile Internetnetz statt. Es wird so zu einem „Digital Life“, in dem sich Häuser und Autos selbst steuern und Städte zu komplexen „Smart Citys“ werden. Auch Wirtschaft und Produktion beeinflusst der Wandel: Industrie 4.0 und Big Data sind die Schlüsselwörter dieses Prozesses.

Die digitale Revolution Was im Alltag bereits Realität wird, ist gleichzeitig ein Markt mit unglaublichem Wachstumspotenzial, dessen Grenzen heute nicht zu erahnen sind. Die „Digitale Revolution“ prägt mit ihren vernetzten Wirtschaftsgemeinschaften die Weltmarktsituation. Sie kann dabei helfen, klimatische Veränderungen frühzeitig zu erkennen und den globalen Dialog zu fördern. Von digitalen Unternehmen und neuen Geschäftsmodellen über veränderte Wertschöpfungsketten von Dienstleistungen bis hin


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zur Produktion der Zukunft – die Computertechnik hat Entwicklungsprozesse gewandelt und aus der modernen Zivilisation ein Netzwerk geformt, das mehr denn je auf digitale Innovationen angewiesen ist. „Die Industrie muss sich ganz auf den digitalen Wandel einstellen, um im internationalen Vergleich zu bestehen“, sagt BDI-Präsident Ulrich Grillo. Die Tendenz ist positiv: ob Maschinenbau oder Automobilbranche, die Industrie-4.0-Reife in Deutschland ist dank innovativer IT-Lösungen steigend.

Der digitale Wandel als Chance Die Bundesregierung hat einen Vier-Jahres-Plan aufgestellt, um diese Chancen des digitalen Wandels zu nutzen. Chancen, die Deutschland als leistungsstarken und innovativen Standort in Europa und der Welt positionieren und Wohlstand sowie Lebensqualität sichern sollen. Diese Ziele sollen mit der „Digitalen Agenda“ erreicht werden. „Digitalisierung ist der Innovationsmotor, der den Industriestandort Deutschland stärken und zukunftsfähig machen wird“, sagte Sigmar Gabriel anlässlich des Beschlusses der Digitalen Agenda. Drei Kernziele sind dabei entscheidend: Erstens Wachstum und Beschäftigung für eine gute Vernetzung und ein besseres Arbeiten in der digitalen Welt, zweitens Zugang und Teilhabe als Voraussetzung für den selbstbestimmten Umgang aller mit digitalen Technologien sowie drittens Vertrauen und Sicherheit, um IT künftig transparent nutzen zu können. Die Digitalisierung soll dabei ein Teil unserer Gesellschaft sein und von ihr aktiv mitgestaltet werden. „Wir werden, wo nötig, helfen, damit Deutschland im globalen Wettbewerb um neue Technologien und innovative Unternehmensgründungen mithalten kann“, so Gabriel.

Fotos: Titelseite Originalfoto: shutterstock.com/Denys Prykhodov; S. 3: Amac Garbe/ein-satz-zentrale.de

Dass digitale Innovationen nicht nur in Silicon Valley geboren werden, zeigt Deutschland bereits auf vielfältige Art und Weise. Diese Ideen aufzuzeigen, ist Ziel des diesjährigen Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“. Unter dem Motto „Stadt, Land, Netz! Innovationen für eine digitale Welt“ werden 100 Projekte gesucht, die zeigen, welche Antworten Deutschland auf die Herausforderungen des digitalen Wandels hat. Lesen Sie mehr dazu auf den folgenden Seiten.

Alexander Dobrindt, MdB Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur

Liebe Leserinnen und Leser, die Digitalisierung hat nicht nur Deutschland, sondern die ganze Welt in den letzten Jahren tiefgreifend verändert – erst die Medien, dann den Handel, die Dienstleistungen und die Industrie. Eine dynamische Industrienation, die davon lebt, dass sie die neusten Techniken anwendet und entwickelt, muss auch in der digitalen Welt ganz vorne mitspielen. Den Herausforderungen der Zukunft begegnen wir hierzulande bereits mit vielen Ideen und großem Engagement. Das beweist, dass Deutschland das Potenzial hat, zu einer Innovationsgesellschaft 4.0 zu werden und sich im digitalen Zeitalter global zu behaupten. In allen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen sind Innovationen für die Gestaltung unserer digitalen Zukunft gefragt. Umso mehr freut es mich, dass der Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ das Thema in diesem Jahr aufgreift und findige Köpfe aus allen Regionen unseres Landes sucht, die mit kreativen Ideen diesen Wandel mitgestalten. Ich möchte Sie, liebe Leserinnen und Leser, ausdrücklich ermuntern, sich am Wettbewerb zu beteiligen und das Projekt bekannt zu machen. Auf die 100 Preisträger der diesjährigen Auflage dürfen wir alle gespannt sein. Zugleich bin ich sicher, dass der Wettbewerb wichtige Beiträge auf unserem Weg zur Innovationsgesellschaft 4.0 liefern wird. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre dieses Newsletters – sei sie digital oder analog. Auf ein ideenreiches Jahr 2015! Ihr Alexander Dobrindt MdB

Inhalt Innovationen für Deutschlands digitale Zukunft

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Jahresrückblick

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Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen Durch die Digitalisierung können Ideen heute deutlich schneller vorangetrieben werden. Etwa in der Medizin: Auf dem Online-Portal washabich.de erklären Studenten verständlich Diagnosen.

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NRWirtschaft im Wandel

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Janadriyah-Festival 2015

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Termine/Impressum

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Aufruf gestartet

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Fotos: links: ?????????????????????; rechts: Deutschland – Land der Ideen; unten: BDI

„Stadt, Land, Netz!“: 100 Ideen für eine digitale Welt gesucht Alle Wege führen ins Netz: Computer und Smartphone sorgen für eine immer stärkere Vernetzung, die völlig neue Formen der Kommunikation, Arbeitsorganisation und Kooperation ermöglicht. So kann etwa ein Hashtag große Gruppen mobilisieren, ein Like das Selbstbewusstsein stärken und eine App dabei helfen, gesund zu bleiben – die digitale Revolution verändert unsere Lebens- und Arbeitswelt grundlegend. Nicht nur Unternehmer oder Wissenschaftler profitieren von diesen Entwicklungen. Die ganze Gesellschaft kann auf Ressourcen und Know-how aus aller Welt zurückgreifen oder durch den Einsatz neuer Technologien entscheidende Wettbewerbsvorteile erzielen. Ein Potenzial mit klarem gesellschaftlichen Nutzen, das in Deutschland längst nicht ausgeschöpft ist. Zu wenig wird bisher in digitalen Dimensionen gedacht. Bei allen Chancen wirft die Digitalisierung auch viele Fragen auf: Wie können beispielsweise Bildungsangebote an die Bedürfnisse der Digital Natives angepasst werden? Wie nutzen Unternehmen neue Technologien wie Cloud-Computing? Welche Chancen eröffnet die zunehmende Vernetzung Forschern und Wissenschaftlern? Wie organisiert sich bürgerschaftliches Engagement in den Gemeinden von morgen? Wie funktioniert kultureller Austausch in der Informationsgesellschaft? Wie können intelligente Netze und innovative Technologielösungen Umwelt- und Klimaschutz fördern?

„Die zunehmende digitale Vernetzung ist zu einem zentralen Erfolgsfaktor unserer Gesellschaft geworden: Wissen wird als gemeinsames Erbe in die Zukunft übertragen, und durch den technologischen Fortschritt profitieren die Menschen in fast jedem Bereich ihres täglichen Lebens. Projekte und Ideen zu zeigen, die einen besonderen Beitrag für den digitalen Wandel leisten – das ist in diesem Jahr das Ziel des Wettbewerbs ‚Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen’.“ Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie e. V. (BDI) und Präsident der Initiative Deutschland – Land der Ideen e. V.

„Die digitale Vernetzung schreitet immer schneller voran und führt zu einem tiefgreifenden Wandel in allen beruflichen und privaten Lebenswelten. Deutschland hat für diese digitale Zukunft viel zu bieten. Überall gestalten kreative Köpfe mit ihren Ideen für eine vernetzte Welt ein wettbewerbsfähiges Deutschland.“ Jürgen Fitschen, Co-Vorsitzender des Vorstands Deutsche Bank AG und Mitglied des Präsidiums „Deutschland – Land der Ideen“

Der Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ prämiert im Jahr 2015 Innovationen aus allen Lebensbereichen, die Digitalisierung und Vernetzung vorantreiben sowie deren Potenziale erkennen, nutzen und gestalten. Gefragt sind zukunftweisende Ideen, die zeigen, wie eine nachhaltige Gestaltung der digitalisierten Welt aussehen kann: Projekte aus Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Umwelt, Bildung oder Gesellschaft, die Vorbildcharakter haben. Vom 8. Januar bis zum 15. März 2015 sind deutschlandweit Unternehmen und Forschungsinstitute, Kommunen, Kunst- und Kultureinrichtungen, Universitäten, soziale und kirchliche Einrichtungen, Initiativen, Vereine, Verbände, Genossenschaften sowie private Initiatoren zur Bewerbung aufgerufen. Eine hochkarätige Jury um die Vorsitzenden Prof. Dr. Martin Roth, Direktor des Victoria and Albert Museum in London, und Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor und Mitglied des Präsidiums, Institut der deutschen Wirtschaft Köln e. V., wählt anschließend die 100 besten Ideen aus.

Fachbeirat „Stadt, Land, Netz!“ Peter Borchers – Founder & Head of hub:raum – Incubator of Deutsche Telekom AG Dr. Ralf Bremer – Leiter für politische PR und Unternehmenssprecher Google Germany GmbH Mark Hoffmann – Co-Founder & CEO, Vertical Media GmbH Dr. Tobias Miethaner – Leiter der Abteilung Digitale Gesellschaft, BMVI Bastian Unterberg – Geschäftsführer, Jovoto GmbH


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Doppelinterview

„Was kühne Vision war, wird nun Realität“ Google ist eines der visionärsten Unternehmen der Welt und Vorreiter vieler Ideen für die digitale Wende. Welche Bedeutung hat die Digitalisierung für Deutschland? Bremer: Die Digitalisierung bedeutet für uns Chance und Aufgabe zugleich. Sie hat das Potenzial, eine neue Welle von Innovationen und Wachstum auszulösen und damit die Märkte und Arbeitsplätze von morgen zu sichern. Gleichzeitig sind alle Akteure gefordert, die Weichen für den digitalen Wandel zu stellen. Noch hinkt Deutschland bei wichtigen Indikatoren wie den allgemeinen Internetkenntnissen oder auch der Nutzung von Computern in Schulen hinterher.

Fotos: links: BDI; Mitte: ????????????; unten: shutterstock.com/Brian A. Jackson

Holger Lösch, Vorsitzender des Aufsichtsrats von „Deutschland – Land der Ideen“.

Welche Implikationen hat die Digitalisierung für die deutsche Wirtschaft? Lösch: Die Digitalisierung verändert fast alle Bereiche der Gesellschaft. Gerade die Industrie treibt diesen Wandel. Viele sprechen schon von einer „vierten industriellen Revolution“. Klar ist: Eine führende Industrienation muss auch bei digitalen Lösungen führend sein. Sonst kann sie ihre Wettbewerbsposition weder behaupten noch ausbauen.

Welche Trends sehen Sie in Deutschland für die digitale Gesellschaft? Bremer: In der Wirtschaft ist der Wandel zu einer Digitalisierung aller unternehmerischen Bereiche, Stichwort Industrie 4.0, in vollem Gange. Auch der Mittelstand springt zunehmend auf den Zug auf. Junge digitale Unternehmen ergreifen die sich bietenden Chancen und helfen damit hoffentlich, die noch immer vergleichsweise schwache Gründerdynamik zu überwinden. Auch die Kultur begreift die Digitalisierung zunehmend als Chance, um mehr Menschen Zugang zu Kultur zu ermöglichen und das kulturelle Erbe zu bewahren. Lösch: Effizientere Produktion, maßgeschneiderte schnelle Innovationsprozesse, intelligente vernetzte Mobilität, schonendere Medizin, offenerer Zugang zur Bildung – was vor Kurzem noch kühne Visionen waren, nun wird es Realität. Gerade die deutsche Industrie mit ihrer technologischen Exzellenz kann digital basierte Innovationen an der Weltspitze entwickeln.

Welche besonderen Stärken der deutschen Industrie sehen Sie im Hinblick auf den digitalen Markt? Lösch: Die größten Internetunternehmen stammen allesamt aus den USA und Asien. Europa darf den Anschluss nicht verlieren. Die strategische Herausforderung für Deutschland und die EU besteht darin, die im Gang befindliche nächste digitale Innovationswelle selbst zu prägen. Das Potenzial dafür haben wir. Doch entscheidend ist mehr Chancendenken statt Verlierermentalität. Und ein europäischer Markt statt digitaler Kleinstaaterei. Google steht wie kein zweites Unternehmen für den „American way“ in Sachen Digitalisierung – zeichnet sich so etwas wie ein „German way“ ab? Bremer: Deutschland muss sich weder technologisch noch wirtschaftlich hinter den USA verstecken. Vielleicht ist es also wirklich Mentalitätssache, wie verschiedene Studien nahe legen. Amerikaner haben weniger Angst zu scheitern und sie glauben stärker an sich und die eigene Idee. Der sprichwörtliche und unerschütterliche Glaube in den „American Dream” wird so zum Standortvorteil USA in Sachen Innovation. Welche Ideen „made in Germany“ erwarten oder erhoffen Sie sich vom Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“? Bremer: Google ist ein Kind des Internets, insofern freuen wir uns natürlich besonders über Menschen und Projekte, die das Netz für sich entdecken und Dr. Ralf Bremer, Leiter für politische PR, Google nutzen. Im Internet ist es egal, wo man Deutschland GmbH wohnt, wie alt man ist und wieviel Kapital man mitbringt. Gute Ideen setzen sich durch, das passt doch hervorragend zum Wettbewerb und dem „Land der Ideen“. Lösch: Die „Ausgezeichneten Orte“ haben sich seit nunmehr 10 Jahren als verlässliches „Schleppnetz“ für Trends und Entwicklungen in unserer Gesellschaft bewährt. Daher erwarte ich von diesem Jubiläumswettbewerb, dass er ein neues und detaillierteres Bild von Deutschland auf dem Weg in die digitale Zukunft zeichnet. Mit den Erkenntnissen aus dem Wettbewerb können Politik, Wirtschaft und Gesellschaft dann daran gehen, vorhandene Stärken zu stärken und an vorhandenen Schwächen zu arbeiten.


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Jahresrückblick

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Das Jahr 2014 im Land der Ideen

Fotos: oben links, zweite Reihe links und Mitte, komplette dritte Reihe: Deutschland – Land der Ideen/Bernd Brundert; oben Mitte: Jonas Ratermann; oben rechts: Deutschland – Land der Ideen/Willem gr. Darrelmann; zweite Reihe rechts: Fotolia.com/Juice Images

Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, das Sie als unsere Leser regelmäßig begleitet haben. Wir präsentieren noch einmal die Höhepunkte des Jahres 2014.

Ein großes Wiedersehen feierten die Preisträger aus drei Jahren Wettbewerb „Ideen für die Bildungsrepublik“. Viele Gäste kannten sich bereits oder lernten sich neu kennen – um sich zu ihren Projekten auszutauschen und den Abschluss des Wettbewerbs gebührend zu begehen.

2014 endete ein besonderes Jahr im Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“. Denn erstmals gab es ein Jahresthema: Ideen für die Stadt von morgen waren gesucht. Die 100 wegweisenden Projekte wurden unter anderem auf der Metropolitan Solutions in Hannover präsentiert. Im März trafen sich die Preisträger in Essen zum zweiten Netzwerktreffen.

„Wie können wir bezahlbaren Wohnraum für eine alternde Gesellschaft sicherstellen?“ Eine Frage, die nach sozialen Innovationen und gesellschaftlichem Engagement verlangt. Gesucht wurde sie im Innovationskraftwerk, das erstmals einen Ideenwettbewerb mit gesellschaftlicher Perspektive ausrief. Lösungen wird es im Jahr 2015 geben – wir dürfen gespannt sein!

Nordrhein-Westfalen, das Land von Kohle und Stahl, befindet sich in einer neuen industriellen Revolution. Das Bundesland entwickelt sich rasant zu einem modernen Wirtschaftsstandort. Mit dem Wettbewerb „NRW-Wirtschaft im Wandel“ wurden regionale Unternehmen gesucht, die zeigen, dass NRW die Transformation erfolgreich vollzieht und ein Vorbild für den Standort Deutschlands ist.

Von der Stadt ging es aufs Land: „Innovationen querfeldein“ hieß es Mitte des Jahres 2014 im Neuauftakt des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“. „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank prämierten 100 Projekte, die Lösungen für die gesellschaftlichen Herausforderungen, wie demografischer Wandel, Fachkräftemangel oder lückenhafte Infrastruktur, aufzeigen. Dabei überzeugen die ländlichen Räume mit ihrer Vielfalt und Innovationskraft.

Wir danken allen Partnern und Unterstützern, Ideengebern und -suchern für ein ereignisreiches Jahr im Land der Ideen.


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Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen Mit viel Kreativität, Leidenschaft und Einfallsreichtum entwickeln Menschen in Deutschland zum Thema „Innovationen querfeldein“ Lösungen für die Herausforderungen von morgen.

Empfang der 100 Preisträger des Wettbewerbs

Fotos: oben: Deutsche Bank/Tim Wegner; unten: Deutschland – Land der Ideen

Bühne frei für die besten Ideen Ausgezeichnet feiern – das können unsere 100 „Ausgezeichneten Orte im Land der Ideen“ 2014. Am 12. November trafen sich alle Preisträger in den Türmen der Deutschen Bank in Frankfurt wieder. Nach einem ersten Netzwerktreffen im Juli in Berlin lag an diesem Tag der inhaltliche Schwerpunkt auf der Verkündung und Prämierung der sechs Bundessieger in den Kategorien Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Umwelt, Bildung und Gesellschaft. Darüber hinaus erhielt der Publikumssieger „SmartRegion Pellworm“, der im Oktober und November online gewählt wurde, seine Trophäe.

Den „Trendreport Land“ können Sie hier direkt als PDF herunterladen:

Jürgen Fitschen, Co-Vorsitzender des Vorstands Deutsche Bank AG (4. v. l.), und Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie und Präsident des Deutschland – Land der Ideen e. V. (2. v. r.), würdigten die sechs Preisträger als Leuchttürme der deutschen Innovationslandschaft.

Leuchtturmprojekte 2014: sechs Bundessieger und ein Publikumssieger Kategorie Wirtschaft: Breitband für alle in Cochem-Zell Breitband-Infrastrukturgesellschaft Cochem-Zell mbH Ein Landkreis und fünf Verbandsgemeinden schließen sich beim Breitbandausbau zusammen und bringen ihre Region voran. Kategorie Bildung: Klasse Allgemeinmedizin – Mentoren für angehende Ärzte Medizinische Fakultät der Universität Halle-Wittenberg Landärzte begeistern als Mentoren Studierende für den Medizineralltag fernab der Städte.

Kategorie Wissenschaft: RETHINK – Fallstudien für eine moderne Landwirtschaft Institut für Ländliche Strukturforschung (IfLS) an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M. Eine großangelegte Studie bringt europäische Wissenschaftler an einen Tisch – für mehr Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Kategorie Umwelt: Treptitz – gemeinsam für nachhaltige Infrastrukturen im ländlichen Raum Verein zum ökologischen Gewässerschutz Treptitz e. V., Cavertitz Bürger eines Dorfs machen ihre Abwasser- und Energieinfrastruktur mit vereinten Kräften reif für die Zukunft.

Kategorie Kultur: Opernale – das Opernfestival im ländlichen Norden Opernale e. V., Sundhagen Ein gemeinnütziges Opernfestival tourt übers Land und belebt damit die regionale Kulturszene. Kategorie Gesellschaft: alma – integratives Netzwerk für die Landwirtschaft alma e. V. – arbeitsfeld landwirtschaft mit allen, Verden/Aller Ein Verein macht sich stark für Arbeitnehmer mit Handicap in der Landwirtschaft. Publikumssieger: SmartRegion Pellworm Schleswig-Holstein Netz AG, Rendsburg Kategorie Umwelt: Das erste intelligente Stromnetz ermöglicht es, erneuerbare Energie dort zu nutzen, wo sie erzeugt wird – vor Ort.


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Wettbewerb NRW-Wirtschaft im Wandel

Für die Zukunft gut aufgestellt Anregende Diskussionen, interessante Einblicke in die nordrhein-westfälische Wirtschaft und am Ende 20 ausgewählte Preisträger – das ist das Fazit der Jurysitzung im Wettbewerb „NRW-Wirtschaft im Wandel“.

Fotos: Hans-Jürgen Bauer

„NRW-Wirtschaft im Wandel“ – unter diesem anspruchsvollen Titel haben sich die Initiative „Deutschland Land der Ideen“ gemeinsam mit der Rheinischen Post und der Deutschen Bank auf die Suche nach zukunftsfesten Unternehmen in NRW gemacht. Anfang Dezember versammelten

Dr. Karl Hans Arnold, Vorsitzender Geschäftsführung Rheinische Post

sich im Düsseldorfer Verlagsgebäude der Rheinischen Post die zwölf Juroren, um die innovativsten Unternehmen aus der „Kohle und Stahl“-Heimat auszuwählen, die sich von September bis Oktober beworben hatten. Unter ihnen war auch Wirtschaftsminister Garrelt Duin, der die Schirmherrschaft für den Wettbewerb übernommen hat. Auf dem Tisch fanden sich zahlreiche Bewerbungen. Alles Unternehmen, die sich in Nordrhein-Westfalen erfolgreich für die Zukunft aufgestellt haben. „Wir haben hier eine sehr ausgewogene Auswahl von Unternehmen, die

Claudia Nemat (Vorstand Telekom AG) und Kasper Rorstedt (Vorstandsvorsitzender Henkel AG)

Martin Renker, Deutsche Bank Geschäftsführer Region West

teilweise sehr lange und sehr interessante Transformationsprozesse hinter sich haben. Mittelständler, große Konzerne, und sehr junge Unternehmen, die aber auch schon in jungen Jahren gelernt haben, was das Thema Veränderungsnotwendigkeit bedeutet“, sagt Holger Lösch, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Deutschen Industrie und Aufsichtsratsvorsitzender der Initiative „Deutschland - Land der Ideen“, im Rahmen der Auswahl. Da fällt eine Entscheidung nicht leicht. Aber letztlich, nach intensivem Diskutieren und


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Hier sehen Sie den Jury-YouTube-Film:

v.l.n.r.: Michael Bröcker (Chefredakteur der Rheinischen Post), Brun-Hagen Hennerkes (Vorstand der Stiftung Familienunternehmen), Prof. Dr. Klemens Skibicki (Mitgründer von Convidera Strategieberatung für digitale Transformation), Garrelt Duin (Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes NordrheinWestfalen), Claudia Nemat (Vorstandsmitglied, Deutsche Telekom AG), Dr. Karl Hans Arnold (Vorsitzender der Geschäftsführung der Rheinisch-Bergische Verlagsgesellschaft mbH), Dr. Klaus Engel (Vorstandsvorsitzender der Evonik Industries AG), Ulrich M. Harnacke (Regionalleiter West und Geschäftsführer Deloitte Deutschland), Prof. Dr. Michael Hüther (Direktor und Mitglied des Präsidiums, Institut der deutschen Wirtschaft Köln e. V.), Holger Lösch (Mitglied der Hauptgeschäftsführung Bundesverband der Deutschen Industrie), Kasper Rorsted (Vorstandsvorsitzender der Henkel AG), Ariane Derks (Geschäftsführerin „Deutschland – Land der Ideen“)

Abwägen der verschiedenen Kriterien, standen 20 Preisträger fest. Von der Digitalisierung der Produktionsstraßen über energieeffiziente und zugleich ökonomische Unternehmensstrukturen bis hin zur völligen Neustrukturierung des eigenen Geschäftsfeldes – die ausgewählten Unternehmen zeigen, dass es bei vielen Herausforderungen stets interessante Wege für die Zukunft gibt.

20 Unternehmen mit Zukunft • 3M Deutschland GmbH, Neuss • 4Jet Technologies GmbH, Alsdorf • Altana AG, Wesel • Aunde Gruppe GmbH, Mönchengladbach

Fotos: oben: Hans-Jürgen Bauer; rechts: shutterstock.com/telesniuk

• BIA Kunststoff- und Galvanotechnik GmbH & Co. KG, Solingen Chefredakteur Michael Bröcker erklärt das Engagement und die Rolle der Rheinischen Post so: „Auch für uns sind der Strukturwandel und der Umgang damit eine alltägliche Aufgabe. Daher bieten wir eine glaubwürdige Bühne für diejenigen Unternehmen, die den Strukturwandel am besten gestaltet haben.“ Martin Renker, Vorsitzender der Regionalen Geschäftsführung West der Deutschen Bank und Jury-Mitglied, zeigte sich von der Expertise der Juroren begeistert: „Mich hat beeindruckt, aus wie viel unterschiedlichen Perspektiven wir als Fachjury aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft auf die Entwicklung der Bewerber sehen können. So kann auch die Deutsche Bank als fest verwurzeltes Finanzinstitut an Rhein und Ruhr zukunftsweisende Impulse aufspüren und den Wandel in Nordrhein-Westfalen begleiten.“ Und Holger Lösch fasst das Ergebnis der Sitzung zusammen: „Wir haben zeigen können, dass es in NRW sehr interessante Unternehmensstrukturen gibt und dass die jetzt Ausgezeichneten die Fackel weitertragen und anderen Unternehmen Anreize bieten.“ www.NRW-Wirtschaft-im-Wandel.de

• Carl Bechem GmbH, Hagen • ControlExpert GmbH, Langenfeld • Green IT Das Systemhaus GmbH, Dortmund • Helmut Beyers GmbH, Mönchengladbach • Ihr Bäcker Schüren, Hilden • Jüke Systemtechnik GmbH, Altenberge • Laudert GmbH & Co. KG, Vreden • Qiagen GmbH, Hilden • Schauenburg Gruppe, Mülheim an der Ruhr • Secusmart GmbH, Düsseldorf • Teekanne GmbH & Co. KG, Düsseldorf • Trimet Aluminium SE, Essen • Tünkers GmbH, Ratingen • Vorwerk & Co. KG, Wuppertal • Wenko-Wenselaar GmbH & Co. KG, Hilden


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Festival

Fotos: links: Deutsche Botschaft Riad; rechts: (CC BY-ND 2.0) Abdullah AlBargan/Flickr.com

Dahlien in der arabischen Wüste In jedem Frühjahr geht es hoch her in der saudi-arabischen Wüste. Zwei Wochen lang findet vor den Toren der Hauptstadt Riad das Kultur- und Folklorefestival Janadriyah statt. Seit 30 Jahren werden auf diesem Festival die Traditionen und Eigenheiten der saudischen Regionen präsentiert und die Kultur des Landes von der Königsfamilie gemeinsam mit der Bevölkerung gefeiert. Jährlich zieht das Janadriyah-Festival rund 1 Million Besucher an. Vom 4. bis zum 22. Februar 2015 ist Deutschland offiziell Gastland des 30. Janadriyah-Festivals und folgt mit seiner Teilnahme der Einladung Saudi-Arabiens. Damit erhält bereits zum siebten Mal ein Gastland die Möglichkeit, dem saudischen Publikum seine landestypischen Eigenheiten und Traditionen sowie die eigene Lebensart und Kultur vorzustellen.

Zukunftsorientiert, vielfältig und sympathisch – in einem 2000 qm großen Pavillon präsentiert das Auswärtige Amt als Projektinitiator im Februar 2015 gemeinsam mit mehreren Wirtschaftspartnern Deutschland als attraktiven Kultur-, Wissenschaftsund Wirtschaftsstandort. Die Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ übernimmt hierbei die Gesamtkoordination der Deutschland-Präsentation, während das Goethe-Institut für ein umfangreiches Kulturprogramm sorgt.

Offiziere der Nationalgarde bei der Pressekonferenz zum DeutschlandPavillon in der Deutschen Botschaft in Riad.

Auf dem Festival präsentieren sich die saudischen Regionen.


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Noch ist kaum zu erahnen, dass hier auf dem Festivalgelände und im Pavillon bald bis zu 1 Million Gäste Innovationen und traditionelle Lebensarten aus Deutschland entdecken werden.

Fotos: oben: Archiv; unten links: Deutsche Botschaft Riad; unten rechts: (CC BY-NC-SA 2.0) Torsten Matzak/Flickr.com

„Innovation hat Tradition“: Rundgang durch eine deutsche Stadt Die Besucher des Deutschland-Pavillons werden zu einer Zeitreise durch eine typische deutsche Stadt eingeladen. Unter dem Motto „Innovation hat Tradition“ werden dabei zukunftsweisende Ideen genauso präsentiert wie die traditionelle Lebensart Deutschlands. Der Rundgang beginnt an einem mittelalterlichen Stadttor und führt über einen Wassergraben in das Pavilloninnere. Dort erleben die Besucher auf einer Kulissenstraße beispielsweise Fachwerkhäuser, einen historischen Marktplatz mit einem Springbrunnen, ein Rathaus, moderne deutsche Architektur so-

Der deutsche Botschafter Boris Ruge bei der Pressekonferenz im Dezember 2014.

wie einen Café-Bereich und letztlich auch einen Ausblick in die Zukunft. Informativ ergänzt wird der Rundgang durch das kulturelle Rahmenprogramm des Goethe-Instituts: Kulturschaffende zeigen moderne und zeitgemäße Kunstformen mit Elementen traditioneller Kultur. Neben diesem Kulturprogramm erwarten die Besucher die thematischen Ausstellungen der Wirtschaftspartner zu den Themen Mobilität und Logistik, Energieeffizienz, Bildung und Forschung, Handwerk und Produktion, Information und Kommunikation, sowie urbane Prozesse und Organisation.

Das Interesse am Festival ist jedes Jahr enorm.

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Termine im Land der Ideen didacta – die Bildungsmesse 2015 Konzepte für das Lernen von morgen – das ist einer der Schwerpunkte auf der didacta 2015, Europas größter und wichtigster Fachmesse für alle Bildungsbereiche. Ein Trendthema ist der Einsatz digitaler Medien im Unterricht. Wie lehren und lernen wir in Zukunft? Welche Konzepte und Instrumente unterstützen die Bildungsprozesse? Bildungsträger stehen vor großen Herausforderungen, die auf der Messe von Experten, Unternehmen und Institutionen diskutiert werden. Digitales Lernen ist auch ein Thema, mit dem sich der diesjährige Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ beschäftigt: In der Kategorie „Bildung“ sind Ideen für das digitale Lernen von morgen gefragt. Alle Informationen dazu finden Sie auf S. 4–5. Hannover, 24.-28. Februar 2015. www.didacta-hannover.de

Karrierepreis für MINT-Frauen

Die Deutsche Messe schreibt einen Karrierepreis für Frauen aus dem MINT-Bereich aus. Die „Engineer Powerwoman“ wird am 17. April auf dem WoMenPower-Kongress während der Hannover Messe ausgezeichnet. Unternehmen und Institutionen können Frauen vorschlagen, die mit ihrer Arbeit innovative Akzente setzen und damit für ihre Unternehmen viel bewegen. Eine unabhängige Jury wählt die „Engineer Powerwoman 2015“ aus. Mit dem Preis sollen Frauen motiviert werden, ein Studium in einem der MINT-Fächer zu absolvieren bzw. eine Karriere im technischen Bereich anzustreben. Bewerbungen sind bis 5. März 2015 möglich. www.messe.de

8. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung Selbst aktiv werden, Ideen verwirklichen, Projekte vorantreiben: Persönliches Engagement ist auf dem Land weit verbreitet. Wie aktiv Frauen dabei sind, beleuchtet das diesjährige Zukunftsforum Ländliche Entwicklung im Rahmen der Internationalen Grünen Woche. Hierzu richtet „Deutschland – Land der Ideen“ das Panel „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen: Frauen gestalten ‚Innovationen querfeldein‘“ aus. Drei Vertreterinnen der Preisträgerprojekte 2014 berichten darin über die spezifischen Herausforderungen, als Frau im ländlichen Raum Dinge zu bewegen – und warum es trotzdem wichtig ist, sich zu engagieren. Kathrin Funk, Bundesvorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend, wird einen Impulsvortrag halten, bevor die Sprecherinnen von ihrer Arbeit berichten und anschließend zum Thema „Raum für Ideen – Ländliche Räume als Innovationslabor“ diskutieren. Berlin, Messe Berlin, CityCube, 22. Januar 2015, 9 Uhr. www.zukunftsforum-laendliche-entwicklung.de

Buchpremiere „Lexikon der deutschen Weltmarktführer“ Im Februar feiert der Wirtschaftsverlag Deutsche Standards EDITIONEN die Buchpremiere der Neuauflage vom „Lexikon der deutschen Weltmarktführer“, das im Jahr 2010 erstmals erschien. Rund 750 deutsche Weltmarktführer wurden in der Erstausgabe zusammengestellt. Nun folgt die Neubearbeitung und Erweiterung. Die Buchpremiere findet im festlichen Rahmen der Auftaktveranstaltung des „Gipfeltreffens der Weltmarktführer“ statt, bei dem sich Führungskräfte der weltmarktführenden Unternehmen treffen und austauschen. 27. Januar 2015, Schwäbisch-Hall. www.deutschestandards.de

LEARNTEC 2015 Die „Learntec“ ist die internationale Leitmesse und Kongress für professionelle Bildung, Lernen und IT. Ihr Label Games@Learntec wurde 2012 als „Ausgewählter Ort“ ausgezeichnet. Vom 27. bis 29. Januar findet die Messe auf dem Messegelände in Karlsruhe statt. „Mensch und Innovation“ lautet das diesjährige Motto, Themenschwerpunkt ist E-Learning, das sich zu einem festen Bestandteil integrierter Bildungskonzepte entwickelt hat. Die Fachmesse deckt thematisch das gesamte Spektrum der Bildung mit IT ab, etwa Content-Produktion, Hardware und Software, Coaching, E-Publishing sowie Bildungs- und Wissensmanagement. Mehr als 7.000 Besucher nahmen 2014 an den Veranstaltungen teil. Tickets und weitere Informationen finden Sie unter www.learntec.de.

Impressum Deutschland – Land der Ideen Land der Ideen Management GmbH Kurfürstendamm 21 10719 Berlin Tel.: +49 30 - 206 459 - 0 Fax: +49 30 - 206 459 - 168 E-Mail: kontakt@land-der-ideen.de www.land-der-ideen.de

V.i.S.d.P.: Ariane Derks Redaktion: Presseteam Land der Ideen Management GmbH Gestaltung: Jutta Schlotthauer

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