Bildungsideen stehen fest - Newsletter Juni 2013

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Neues aus dem

Juni 2013

Land der Ideen Bildungsideen 2013 stehen fest


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Deutschlands beste „Bildungsideen“ 2013 Expertenjury wählt die 52 Preisträger im Wettbewerb „Ideen für die Bildungsrepublik“ In diesem Jahr zeichnet die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der Vodafone Stiftung Deutschland bereits zum dritten Mal herausragende „Bildungsideen“ aus. Von Bildungslotsen für Familien mit Migrationshintergrund in Nordrhein-Westfalen über jugendliche Forscherpaten in Schleswig-Holstein bis hin zur Kinderoper in Berlin – die diesjährigen Sieger des Wettbewerbs „Ideen für die Bildungsrepublik“ zeigen, wie vielfältig das Engagement für Bildung in Deutschland ist. Eine unabhängige Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. Wassilios E. Fthenakis hat 52 herausragende Projekte ausgewählt, die Bildungsgerechtigkeit für Kin-

der und Jugendliche in vorbildlicher Weise fördern. Insgesamt haben rund 1.000 Bildungsprojekte aus ganz Deutschland am Wettbewerb teilgenommen. „Seit drei Jahren erleben wir eine überwältigende Resonanz auf den Wettbewerb. Wir sind beeindruckt von dem facettenreichen und meist ehrenamtlichen Einsatz für mehr Bildungschancen. Die vielen kleinen und großen Projekte, Initiativen und Netzwerke zeigen uns neue Ideen und innovative Ansätze für die Zukunft der Bildungslandschaft auf“, so Ariane Derks, Geschäftsführerin von „Deutschland – Land der Ideen“. Mit der Vodafone Stiftung Deutschland hat der Wettbewerb einen erfahrenen Partner im Bereich der Bildungsförderung. „Mit der Auszeichnung der besten ‚Bildungsideen’ wollen wir die Aner-


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Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung

Liebe Leserinnen und Leser, kennung gesellschaftlichen Engagements stärken und Best-PracticeBeispiele zeigen, die Kindern und Jugendlichen ermöglichen, ihr Potenzial voll auszuschöpfen“, so Thomas Ellerbeck, Vorsitzender des Beirats der Vodafone Stiftung Deutschland. Von September 2013 an wird Woche für Woche eine der 52 „Bildungsideen“ im Rahmen einer eigenen Preisverleihung ausgezeichnet. Alle Preisträger mit Kurzporträts werden auf www.bildungsideen.de präsentiert.

der Wettbewerb „Ideen für die Bildungsrepublik“ zeigt auch in der dritten Runde, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger in vorbildlicher Weise für zusätzliche Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen engagieren. Die rund 1.000 Bildungsprojekte aus der ganzen Republik, die in diesem Jahr am Wettbewerb teilgenommen haben, spiegeln den Ideenreichtum und die Kreativität wider, mit der viele Bürgerinnen und Bürger tagtäglich anregende Lernkulturen für junge Menschen schaffen.

Fotos: linke Seite: Lorenz Widmaier; oben: BMBF; mitte: Deutschland - Land der Ideen/Uwe Völkner; unten: David Lohmueller

Dieser meist ehrenamtliche und mit viel Leidenschaft betriebene Einsatz verdient unsere Wertschätzung. Mit dem Wettbewerb möchten wir diese Arbeit würdigen und in das Blickfeld der Öffentlichkeit rücken. Denn eine breite gesellschaftliche Bewegung für mehr Bildungsgerechtigkeit braucht Vorbilder, die Andere dazu motivieren, sich ebenfalls für die Bildung unserer Kinder zu engagieren. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für ihre Ideen und ihr großes Engagement bei der Umsetzung. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft und sorgen dafür, dass Deutschland auch in Zukunft ein Land der Ideen bleibt.

Prof. Dr. Johanna Wanka Bundesministerin für Bildung und Forschung Schirmherrin des Wettbewerbs

Inhalt Deutschlands beste „Bildungsideen“ 2013

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Ideen für die Bildungsrepublik

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Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen

6-7

Innovationskraftwerk Netzwerk

Beeindruckende Vielfalt: Von der kulturellen Bildung bis zur MINT-Förderung sind auch in diesem Jahr wieder alle Bereiche vertreten.

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Termine

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Impressum

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Ideen für die Bildungsrepublik Der bundesweite Wettbewerb würdigt Woche für Woche vorbildliche Projekte und Initiativen, die mehr Bildungschancen für Kinder und Jugendliche ermöglichen.

Preisträger

Ausgezeichnete „Bildungsidee“ – und nun? Nun stehen sie fest, die Preisträger des diesjährigen Wettbewerbs „Ideen für die Bildungsrepublik“. 52 Projekte, Vereine und Initiativen wurden von einer Expertenjury ausgewählt und sind Vorreiter einer Bewegung für mehr Bildungsgerechtigkeit in Deutschland. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs stehen die ausgezeichneten Projekte, die Kreativität und der Mut der Projektverantwortlichen, die ihre Ideen für bessere Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen erfolgreich in die Tat umsetzen. Ziel der Wettbewerbspartner ist es, dem facettenreichen und zumeist ehrenamtlichen Engagement von Kiel bis Konstanz und Görlitz bis Aachen Anerkennung zu verschaffen, die Menschen vor Ort zu motivieren und wiederum Andere zum Nachahmen anzuregen.

Fotos: oben rechts:Bernd Brundert; unten links: Deutschland - Land der Ideen/Christian-Arne de Groot; unten rechts: Manuel Krug

Die Preisverleihungsveranstaltungen geben den Projekten die Möglichkeit, ihre Arbeit einer großen Öffentlichkeit zu präsentieren, potenzielle Partner einzuladen und sich bei den Mitarbeitern für ihren Einsatz zu bedanken. So unterschiedlich die einzelnen Projekte sind, so individuell werden auch die Preisverleihungen gestaltet – vom Tag der offenen Tür über LiveKonzerte bis hin zum Festakt im Rathaus ist alles möglich. Auch der gegenseitige Erfahrungsaustausch ist wichtig. Darum erhalten alle ausgezeichneten „Bildungsideen“ die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen und voneinander zu lernen. So findet einmal jährlich ein großes „Ideen für die Bildungsrepublik“-Netzwerktreffen statt, zu dem alle Projekte eingeladen werden und sich untereinander austauschen sowie Workshops zu Themen wie Fundraising, Projektsteuerung, Konfliktmanagement oder Social Media belegen können.

Prof. Dr. Wassilios E. Fthenakis, Entwicklungspsychologe und Anthropologe (Juryvorsitz) „Die Jury-Sitzungen sind für mich jedes Mal ein inspirierender, kaleidoskopartiger Einblick in das lebhafte und kreative gesellschaftliche Engagement für mehr Bildungsgerechtigkeit in Deutschland. Auch in diesem Jahr ist es uns wieder sehr schwer gefallen, aus den vielen innovativen Projekten 52 ‚Bildungsideen‘ auszuwählen. Ich hoffe, dass die Preisträger durch ihren Vorbildcharakter Politik, Bildungsinstitutionen und gesellschaftlichen Akteuren als Blaupause für möglichst viele neue Bildungsprojekte dienen.“

Dunja Hayali, Journalistin und Fernsehmoderatorin (Jurymitglied) „Ich finde es toll und bin immer wieder fasziniert, mit wie viel Kreativität, Leidenschaft und Ausdauer sich so viele Menschen für mehr Bildungschancen unserer Kinder und Jugendliche einsetzen. Ich gratuliere allen ‚Bildungsideen‘ 2013 sehr herzlich und möchte allen Projekten, die am Wettbewerb teilgenommen haben, für ihr großartiges Engagement danken.“

Stolzer Bildungsträger


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Integration

Frankfurter Jungs engagieren sich nach Schulschluss Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Seit 2009 engagieren sich Jungen zwischen 14 und 16 Jahren im Rahmen des Programms in sozialen Einrichtungen wie Kindergärten oder Altenheimen. Insgesamt drei bis vier Stunden in der Woche helfen die Jungs in den Einrichtungen und lernen so neben der Schule ganz neue Bereiche des LeFrankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann bei seiner Rede im Kaisersaal des Römer. bens kennen, die ihnen auch bei der späteren Berufswahl nützlich sein können. Vom Land Hessen „Herzlich Willkommen in der guten Stube der Stadt Frankfurt“, erhalten sie ein Teilnahmezertifikat und einen positiven Vermerk begrüßte der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann im Zeugnis. Abgerundet wird das Programm durch regelmäßidie über 100 Gäste im ehrwürdigen Kaisersaal des Römer ge Projekttreffen, bei denen sich die Jugendlichen mit anderen anlässlich der Auszeichnung des Projekts „Soziale Jungs Mul„Sozialen Jungs“ und einem Mentor über ihre Erfahrungen austikulti“. Das Paritätische Bildungswerk fördert mit dem Projekt tauschen und sich weiterbilden. das soziale Engagement von Schülern und unterstützt damit die

Kulturelle Vielfalt

Fotos: oben: Andreas Mann; unten: Uwe Völkner

Mit der Kippa im Klassenzimmer gegen Vorurteile Wissen über jüdischen Glauben, Traditionen und Kultur auf Augenhöhe vermitteln: das ist das Ziel von „Likrat – Jugend & Dialog“ – einem Kulturvermittlungsprojekt der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg. Bei „Likrat“ – hebräisch für „auf einander zu“ – werden 15- bis 18-jährige Schüler in Wochenendseminaren zu Kulturvermittlern ausgebildet. Danach besuchen die sogenannten „Likratinos“ Schulklassen und zeigen den Altersgenossen ein gegenwartsbezogenes Bild des Judentums in Deutschland jenseits von Klischees und Vorurteilen. Im Mittelpunkt steht dabei der eigene religiöse Alltag der Jugendlichen, aber auch Brauchtümer, Rituale oder Feiertage wie Schabbat und Jom Kippur. Das Angebot des Jugend-Dialog-Projekts ist so gefragt, dass es inzwischen allen Klassen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und bald auch Berlin offensteht. Die Auszeichnung als „Bildungsidee“ nahm Projektleiterin Susanne Benizri entgegen. „Wir

wollen stereotype Wahrnehmungen von religiösem Alltag durchbrechen, antisemitischen Ressentiments entgegenwirken und Jugendlichen ein gegenwartsbezogenes Judentum vermitteln“, so Benizri.

Die Projektkoordinatorinnen Maja Nizguretzki (l.) und Susanne Benizri (3.v.l.) freuten sich mit den „Likratinos“ über die Auszeichnung.


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Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen Mit viel Kreativität, Leidenschaft und Einfallsreichtum entwickeln Menschen in Deutschland zum Thema „Ideen finden Stadt“ Lösungen für die Herausforderungen von morgen.

Umfrage

Stadt, Land, Glück? Nur jeder zehnte Bundesbürger (11 Prozent) glaubt, dass Kinder in der Stadt glücklicher aufwachsen als auf dem Land. Das ergab eine repräsentative Umfrage von TNS Infratest im Auftrag der Deutschen Bank anlässlich des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ zum diesjährigen Jahresthema „Ideen finden Stadt“. Was passieren muss, damit Stadtplanung erfolgreich gestaltet werden kann, erläutert der Prä-

sident des Bundes Deutscher Architekten Michael Frielinghaus in der Publikation

„Stadtansichten. Thesen und Positionen für die Stadt von morgen“: „Fachleute verschiedenster Disziplinen müssen sich an einen Tisch setzen: darunter Architekten, Emissionsgutachter und auch Sozialarbeiter sowie Stadtsoziologen. Nicht zuletzt sind die Bewohner der Stadt gefragt. Wie stellen sie sich heute die Stadt vor, in der sie morgen leben wollen?“ Anlässlich des 110-jährigen Jubiläums haben wir mit Michael Frielinghaus gesprochen.

Interview

Foto: Klaus Knuffmann

Drei Fragen an Michael Frielinghaus Am 21. und 22. Juni feiert der BDA sein 110-jähriges Bestehen in Frankfurt. Anlässlich des Jubiläums bietet der BDA Stadtspaziergänge durch die Main-Metropole an. Was erwartet die Spaziergänger? Der Spaziergänger kann zwischen fünf thematischen Touren wählen, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven der Frage widmen, wie Michael Frielinghaus, gute Architektur entsteht, wie sie Präsident des Bundes Deutscher Architekten (BDA) wahrgenommen wird und was sie für die Stadt bewirkt. Im Dialog mit Künstlern und Wissenschaftlern lassen wir dazu die letzten einhundert Jahre Stadtbaugeschichte in Frankfurt Revue passieren und werden an konkreten Stadträumen und Gebäuden unseren Anspruch als Architekten an eine lebenswerte Stadt diskutieren.

und Konzepte öffentlich zu erläutern und zu vermitteln. Das ist gut so, denn es ist ein Ausdruck davon, dass den Bürgern bewusst ist, dass eine lebenswerte Stadt ganz wesentlich durch die Architektur bestimmt wird.

Sie als Architekt sind der Meinung, Stadtplanung müsse immer die Bedürfnisse der Bürger im Blick haben. Was hat sich in den letzten 110 Jahren hinsichtlich dieser Haltung bei den Architekten und Stadtplanern geändert? An der elementaren Haltung hat sich wenig geändert. Das Streben nach Qualität in Architektur und Städtebau im Sinne der Bewohner und im Sinne der Gesellschaft bestimmt das Selbstverständnis und unser Engagement im BDA nach wie vor. Gleichwohl sind wir heute viel stärker gefragt, unsere Ideen

Am 21. und 22. Juni feiert der BDA seinen 110. Geburtstag. Den Auftakt bilden ein Festakt und die Verleihung des BDA-Architekturpreises Nike am Freitag. Nach einem Vortragsprogramm in der Deutschen Bank laden am Samstag Stadtspaziergänge mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten die Öffentlichkeit zu einem neuen Blick auf die Main-Metropole ein. Weitere Informationen unter www.bda-hessen.de

Sie gehören zum Fachbeirat „Ideen finden Stadt“ und werden im Sommer bei der Auswahl der 100 „Ausgezeichneten Orte“ mitreden. Warum engagieren Sie sich für den Wettbewerb? Den Wettbewerb unterstütze ich deshalb, weil er zeigt, dass mit guter Architektur ein Zukunftsanspruch für unsere Städte erreicht wird. Die Teilnehmer können ihre Kreativität und ihren Ideenreichtum unter Beweis stellen und der Öffentlichkeit verdeutlichen, wie vielfältig und mit welcher positiven Wirkung Architektur unseren Alltag beeinflusst.

110 Jahre BDA


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Countdown

Gesucht bis 30. Juni: Ideen für die Stadt der Zukunft Im Bundesgebiet gibt es unzählige Städte und 11.000 Gemeinden. Ein Blick auf das Online-Angebot von www.statista.com fördert dabei interessante Informationen über die aktuelle Lage in den Städten zutage: München ist die Stadt mit den höchsten Mietpreisen und gleichzeitig der höchsten Lebensqualität, Erfurt hat den niedrigsten Pro-Kopf-Stromverbrauch und in Hamburg finden sich die attraktivsten Single-Frauen und -Männer. Die zukunftsfähigsten Dörfer gibt es in Bayern – beweist das Projekt „Unser Dorf hat Zukunft“. Aber welche Ideen gibt es eigentlich schon heute, die das Leben in den Städten und Regionen der Zukunft gestalten können? Dieser Frage widmen sich in einer neuen Wettbewerbsrunde die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank mit dem Ziel, zum Thema Städte und Regionen der Zukunft einen breiten Diskurs zu eröffnen.

Das Jahresthema des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ lautet: „Ideen finden Stadt“. Gesucht werden Ideen und Projekte, die wegweisende Impulse für die Städte und ländlichen Regionen der Zukunft aufzeigen. Noch bis zum 30. Juni können sich Unternehmen, Forschungsinstitute, Kunst- und Kultureinrichtungen, Universitäten sowie soziale Einrichtungen und Initiativen in den Kategorien Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Umwelt, Bildung und Gesellschaft unter www.ausgezeichnete-orte.de online bewerben. Neben Informationen zum Bewerbungsverfahren und den Teilnahmevoraussetzungen präsentieren die Wettbewerbspartner dort auch den offiziellen Trailer zum Wettbewerb sowie die Publikation „Stadtansichten. Thesen und Positionen für die Stadt von morgen“, in der namhafte Experten der Frage nachgehen, vor welchen Herausforderungen Deutschland heute steht und künftig stehen wird.

Fotos: wecand/Getty Images

Machen Sie mit und bewerben Sie sich mit Ihrer Idee unter www.ausgezeichnete-orte.de!


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INNOVATIONSKRAFTWERK Die webbasierte Open Innovation Plattform widmet sich Problemlösungsprozessen aus unterschiedlichsten Perspektiven.

Fachtagung

Impulse von außen Zahlreiche Unternehmen beziehen bereits externes Wissen, beispielsweise von Kunden oder Wissenschaftlern, in ihre Innovationsprozesse ein. In kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) findet dieser Open-Innovation-Ansatz dagegen noch wenig Verbreitung. Um die vielfältigen Potenziale von Open Innovation bei kleineren Unternehmen bekannter zu machen, veranstaltete das Süddeutsche Kunststoffzentrum SKZ Ende April eine Fachtagung zum Thema.

KMU profitieren von Erfahrungen der Vorreiter In der Würzburger Festung Marienberg gaben Innovationsmanager und -forscher

ihre Erfahrungen an Vertreter der mittelständischen Kunststoffindustrie weiter. Im Fokus standen auch Ideenwettbewerbe des Innovationskraftwerks. Dr. Mario Gómez vom Gesc häf tsbereich Innovationen unter Kronleuchtern: Dr. Mario Gómez (stehend links) berichtete von den Erfahrungen der Evonik Industries AG mit Open Performance PolyInnovation. mers der Evonik Industries AG berichtete etwa über drei ideen: Die Referenten machten deutlich, Crowdsourcing-Wettbewerbe, durch die dass insbesondere Mittelständler von sein Unternehmen über 500 Ideen Open Innovation profitieren können – generierte. wenn sie den Prozess unternehmensOb Imagewirkung, Steigerung der Marintern richtig steuern. kenbekanntheit oder innovative Produktwww.innovationskraftwerk.de

Fotos: oben: SKZ – Das Kunststoff-Zentrum; unten rechts: © Cristian Baitg – istockphoto.com

Open Innovation: „SKZ hilft beim Einstieg ins Thema“ Welche Rolle spielt Open Innovation in der Kunststoffindustrie? Vor zwölf Jahren begannen große Konsumgüterhersteller, Innovationen durch Einbeziehung der „Außenwelt“ effizienter zu gestalten. Auch in der Kunststoffindustrie etabliert sich Open Innovation zunehmend. Unternehmen wie Evonik oder SGL Carbon Prof. Dr.-Ing. Martin Bastian, haben bereits erfolgreich Open-Innovation-Wettbewerbe durchgeführt. Institutsdirektor des SKZ – Das Kunststoff-Zentrum Bei kleineren Kunststoffverarbeitern besteht häufig noch die Sorge, dabei zu viel vom Firmen-Know-how und von der Firmenstrategie Preis zu geben. Der Einstieg ins Thema erscheint etwas schwieriger. Genau hier hilft das SKZ und bietet Unterstützung an. Inwiefern nimmt das SKZ an offenen Innovationsprozessen teil? Das SKZ hat sich schon mehrfach als Lösungsanbieter an Open-Innovation-Ausschreibungen beteiligt. Dieser Weg ist auch der ideale Einstieg für Kunststoffunternehmen: Sie können die meist frei zugänglichen Ausschreibungen auf Internetplatt-

formen sichten und sich selbst mit Lösungsbeiträgen oder sogar fertigen Produkten einbringen. Zusätzlich können Unternehmen eigene Problemstellungen im Internet ausschreiben. In Kürze wird das SKZ auf der Plattform NineSigma eine eigene Ausschreibung veröffentlichen. Was halten Sie von webbasierten CrowdsourcingPlattformen wie dem Innovationskraftwerk? Solche Plattformen sind eine spannende Komponente von Open Innovation, da die interessierte Allgemeinheit an Ideenwettbewerben teilnehmen kann. Es ist immer wieder verblüffend, welche neuartigen und hochinteressanten Ideen aus dem Kreis der Endkunden kommen. Als Jury-Mitglied eines Wettbewerbs von Evonik im Innovationskraftwerk konnte ich mich von der Qualität der Ideen selbst überzeugen.


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Netzwerk Als neutrale Plattform knüpft die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ Netzwerke und schafft Synergien, die zu guten Ideen, Innovationen und gemeinsamen Projekten mit Partnern aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft führen.

Tag des geistigen Eigentums

Schlüsselrolle für den Mittelstand

BDI-Präsident Ulrich Grillo, Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Mitglied der Hauptgeschäftsführung des BDI Holger Lösch waren sich einig: „Ideen muss man schützen.“

In diesem Jahr stand der Tag des geistigen Eigentums unter dem Motto „Geistiges Eigentum – Schlüsselrolle für den Mittelstand“. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sowie der Markenverband und der Aktionskreis gegen Produkt- und Markenpiraterie (APM) organisierten die Veranstaltung am 26. April. Anlässlich

Sommerfest

women&work

Abgeordnete unter sich

Karrierebedingungen auf dem Prüfstand

Auch 2013 wurde die schöne Tradition des alljährlichen Sommerfestes der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft fortgeführt. Im Garten versammelten sich am 13. Juni kurz vor der parlamentarischen Sommerpause die Abgeordneten des Deutschen Bundestags, der Landtage und des Europaparlaments in persönlicher Begegnung und vertrauter Atmosphäre. Für frische Farbtupfer sorgten die Dahlien am Stand der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“: Hier ließen sich zahlreiche Gäste vor der Fotowand ablichten und brachten zum Ausdruck, wofür ihrer Meinung nach Deutschland steht. Fotos: oben: Christian Kruppa; unten links: Christof Rieken; unten rechts: Deutschland - Land der Ideen

der Eröffnung betonte BDI-Präsident Ulrich Grillo, dass insbesondere der Mittelstand auf den Schutz geistigen Eigentums angewiesen sei. In einer Diskussionsrunde mit der Bundesministerin der Justiz Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und dem Generaldirektor der Weltorganisation für geistiges Eigentum Francis Gurry wurden internationale Aspekte des geistigen Eigentums thematisiert.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Philipp Rösler griff selbst zum Stift.

Mehrere tausend Frauen trafen sich am 8. Juni auf der women&work („Ausgewählter Ort 2012“), Deutschlands größtem Kongress für Frauen in Bonn. Rund 100 Unternehmen informierten über Berufsein- In Bonn diskutierten drei der „100 Frauen von morgen“ mit Svenja Lassen von stiegs- und Wiederein- der Cosmopolitan und Ariane Derks, stiegsmöglichkeiten sowie Geschäftsführerin „Deutschland – Land über Karrierewege in der Ideen“. V.l.n.r.: Ariane Derks, Marylin Heib, Svenja Lassen, Naemi Denz die Führungsetagen. und Julia Heidemann. Die Bedürfnisse und Perspektiven von Frauen sind dabei so unterschiedlich wie ihre persönlichen Hintergründe. So sieht sich eine 45-jährige Wiedereinsteigerin mit ganz anderen Herausforderungen konfrontiert als eine 25-jährige Absolventin oder eine Mehrfach-Mutter im Management. Referentinnen gaben Impulse zu Themen wie Zeitmanagement, Netzwerk, Mentoring und Gehalt. Was muss sich am gesellschaftlichen Verständnis ändern? Welche Werte werden die Arbeitswelt der Zukunft prägen? Inwieweit müssen sich Frauen auch an bestimmte Gegebenheiten anpassen? Diese Fragen diskutierten im ehemaligen Plenarsaal drei der „100 Frauen von morgen“, die die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ 2011 in der gleichnamigen Publikation vorgestellt hatte.


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International

Deutsches Ausbildungssystem als weltweites Vorbild Anfang Mai kamen in der US-amerikanischen Hauptstadt Washington, D.C., rund 250 Vertreter der deutschen und der USWirtschaft zusammen, um über die regen transatlantischen Handelsbeziehungen zu diskutieren. Anlass war die Jubiläumsveranstaltung zum 25-jährigen Bestehen des Verbindungsbüros des Bundesverbands der Deutschen Industrie und des Deutschen Industrie- und Handelskammertages in der Bundeshauptstadt. Auch die Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ gratulierte vor Ort dem „Representative of German Industry and Trade“ (RGIT) und brachte den geladenen Gästen die deutsche Innovationskraft und Kreativität näher. Denn die vielen deutschen Ideengeber, Vorbilder und gesellschaftlich engagierten Menschen machen deutlich, dass Deutschland auch künftig ein Land der Ideen bleibt.

Fotos: oben: Deutschland – Land der Ideen; unten: Phil Humnicky

Die Besonderheit der deutschen dualen Berufsausbildung – mit praktischem Teil im Betrieb und Theorieunterricht in der Berufsschule – war wichtiges Thema der Veranstaltung. Denn zu den begehrten deutschen Exportprodukten gehört zunehmend auch das deutsche Berufsbildungssystem. In Zeiten von hochkomplexen Produktionsprozessen sind qualifizierte Facharbeiter wichtiger denn je für den wirtschaftlichen Erfolg. Um die Qualitätsstandards ihrer Produkte auch in der Aus-

In der US-amerikanischen Hauptstadt befindet sich das Verbindungsbüro des BDI und des DIHK.

landsproduktion zu halten, gehen Unternehmen wie Bosch, Volkswagen oder auch Siemens in den USA unterstützt durch die Deutsche Botschaft und deren „Skills Initiative“ einen besonderen Weg: Sie bilden nach deutschen Maßstäben aus. Dazu bringt das Programm der Botschaft die US-Bundesstaaten, deutsche und US-Firmen sowie Ausbildungseinrichtungen zusammen. Gemeinsam mit örtlichen Colleges bilden die deutschen Unternehmen ihre Mitarbeiter so selbst zu qualifizierten Facharbeitern aus. „Mit der ‚Skills Initiative‘ versuchen wir, deutsches Know-how im Bereich der dualen Ausbildung in Amerika zu etablieren. Davon profitieren alle Beteiligten: die amerikanischen und deutschen Unternehmen ebenso wie die Arbeitnehmer“, betont Andrea Noske von der Deutschen Botschaft in Washington. Eine gute Idee weckt Aufmerksamkeit. So lobte US-Präsident Barack Obama in seiner Regierungsansprache bereits Anfang vergangenen Jahres die deutsche duale Ausbildung als vorbildlich. Als Beispiel nannte er ein Siemens-Werk im US-Bundesstaat North Carolina, das die duale Ausbildung nach deutschem Vorbild praktiziert und den Menschen vor Ort wieder berufliche Perspektiven verschafft.

Auch Ulrich Grillo, Präsident des BDI, gratulierte zum 25-jährigen Bestehen Anfang Mai.

US-Präsident Barack Obama über die duale Berufsausbildung in seiner „Rede zur Lage der Nation“ im Januar 2012.


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Tag der deutschen Industrie

Industrie ist Zukunft

Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie e. V., und Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Schon zu Beginn des Sommers fand in diesem Jahr der Tag der Deutschen Industrie statt. Im Tempodrom in Berlin bot sich am 11. Juni zahlreichen Gästen aus Wirtschaft und Politik ein abwechslungsreiches Programm. Neben der Bundeskanzlerin Angela Merkel sprachen unter anderem der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Philipp Rösler und der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer. BDI-Präsident Ulrich Grillo betonte, es helfe Europa nicht, wenn Deutschland schwächer werde. Alle EUStaaten müssten wettbewerbsfähiger und stärker werden. „Wir brauchen eine neue Welle von Investitionen in Ausbildung von Menschen genauso wie in

neue Technologien“, so Grillo. „Wir haben die Lösungen, wir wollen sie auch zum Einsatz bringen.“ Dass Deutschlands Know-how weltweit gefragt ist, zeigten auch die anwesenden Unternehmen: Sie präsentierten Techniken zur intelligenten Aufbereitung von Wasser in den Trockenzonen der Welt oder innovative Hochwasserschutztechniken für die Anwendung in deutschen Städten. Auch die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ sucht derzeit gemeinsam mit der Deutschen Bank gute Ideen für die Herausforderungen von morgen. An ihrem Stand stellte sie unter anderem den Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ vor.

Nachgefragt

Fotos: oben: CHLietzmann/BDI; unten: DGS

Was wurde eigentlich aus … der „Grünen Stadt“? Als das Forum „Die Grüne Stadt“ 2006 als „Ausgewählter Ort“ ausgezeichnet wurde, überreichte Vorstand Peter Menke Bundespräsident Horst Köhler eine Waldkiefer im Bonsaiformat. Im Gegensatz zum Miniatur-Baum ist das Projekt mittlerweile über sich hinaus gewachsen: 2009 wurde das Forum in eine Stiftung umgewandelt. Das Netzwerk aus engagierten Menschen, Unternehmen und Institutionen, die sich für mehr Grün in der Stadt einsetzen, wächst weiter. Peter Menke ist stolz darauf, die Debatte zum Thema Grün maßgeblich beeinflusst zu haben und immer wieder Themen zu setzen, die bundes-

weit aufgegriffen werden. Die Website www.die-gruene-stadt.de und der dazugehörige Facebook-Auftritt haben sich zu einer zentralen Drehscheibe für grünen Wissens- und Erfahrungsaustausch entwickelt. Und trotz der finanziellen Not in den Städten und Kommunen hat die Stiftung noch große Ziele: „Unsere Idee, das interdisziplinäre Thema ‚Grün in der Stadt‘ im Austausch mit allen beteiligten gesellschaftlichen Gruppen zu fördern, verfolgen wir weiter“, so Menke – etwa durch Forschungsförderung oder die ressortübergreifende Einbindung des Themas in Umwelt, Städtebau, Gesundheit und Verbraucherschutz.

Peter Menke, Vorstand der Stiftung „Die Grüne Stadt“


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Termine im Land der Ideen Dialog an Deck In der Veranstaltungsreihe „Dialog an Deck“ lädt das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft zu einer Diskussionsrunde am Rheinufer ein. „Wer zieht in die Alten-WG? Wie der demografische Wandel die Städte verändert“ lautet das Thema. Interessenten können mit Vertretern des Karlsruher Instituts für Technologie, der Universität Bonn oder des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung diskutieren. Die MS Wissenschaft ist im „Wissenschaftsjahr 2013 – Die demografische Chance“ im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unterwegs. Weitere Stationen sind zum Beispiel Kehl, Heidelberg und Stuttgart. Bonn, 20. Juni 2013. „Stadt in Sicht“

Fotos: links oben: T. Gabriel/3pc; rechts oben: BMVBS; rechts unten: Sebastian Gabsch/Landeshauptstadt Potsdam

Städte sind pulsierende Schrittmacher für Gegenwart und Zukunft. Hier entstehen Ideen und Visionen für die Gesellschaft von morgen. Die Ausstellung „Stadt in Sicht“ im Museum Ostwall im Dortmunder U der Sammlung Deutsche Bank zeigt Urbanität aus künstlerischer Perspektive. Ob Stadtleben, Orte und Wahrzeichen, Prozesse, Transformationen oder Utopien – 60 Künstlerinnen und Künstler betrachten Metropolen aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Dortmund, bis 4. August 2013.

Einladung zum Staatsbesuch Bereits zum 15. Mal öffnet die Bundesregierung die Türen für die Öffentlichkeit. Das Bundeskanzleramt, das Presse- und Informationsamt sowie die vierzehn Bundesministerien präsentieren sich zwei Tage lang den Bürgerinnen und Bürgern. Die Besucher können zum Beispiel einen Blick in ein Ministerbüro werfen, sich die Kanzlerporträts im Bundeskanzleramt ansehen oder sich über den Arbeitsalltag in den Ministerien informieren. Im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung nutzen Preisträger aus dem Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ der Jahre 2006 bis 2012 die Gelegenheit, sich mit ihren prämierten Projekten vorzustellen. Berlin, 24. und 25. August 2013.

Deutscher Kulturförderpreis Unternehmerisches Kulturengagement wird belohnt: Noch bis zum 27. Juni läuft die Ausschreibung für den Deutschen Kulturförderpreis 2013. Firmen jeder Größe und Branche können sich mit einem Kulturförderprojekt der vergangenen 24 Monate bewerben. Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft vergibt die Auszeichnung gemeinsam mit seinen Partnern Süddeutsche Zeitung und Handelsblatt seit 2006. Bewerbungsformular sowie weitere Informationen zu Kriterien und Vorjahresgewinnern unter: www.kulturkreis.eu/kulturfoerderpreis

Von der Uni auf den Markt Wie hängt die Forschungssituation an den Universitäten mit der Innovationskraft eines Landes zusammen? Wie bewegen sich Dozenten und Studierende im Spannungsfeld zwischen Lehre, Wissenschaft und Forschung? Wie lassen sich Hochschulen unterstützen, damit aus Forschungen erfolgreiche Innovationen werden? Experten wie Prof. Dietmar Harhoff (Vorstand des Instituts für Innovationsforschung, Technologiemanagement und Entrepreneurship an der Ludwig-Maximilians-Universität München) und Orin Herskowitz (Geschäftsführer und Vizepräsident der „Intellectual Property and Tech Transfer“ der Columbia Technology Ventures) diskutieren diese und andere Fragen unter dem Titel „From University Innovation to the Marketplace“. Die Veranstaltung wird organisiert vom Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus New York und der Kanzlei Hodgson Russ LLP. Informationen zur Veranstaltung unter www.germaninnovation.org. New York, 25. Juni 2013.

Stadt für eine Nacht Von 15 bis 15 Uhr wird in der Potsdamer Schiffbauergasse aus Zelten, Bühnen und Erlebnisräumen ein Kreuz und Quer aus Gassen, Treffpunkten und Winkeln zum Leben erweckt. Besiedelt von Wissenschaftlern, Forschern, Galeristen, Handwerkern, Vereinen und Aktiven jeder Kunst und Profession, lädt die „Stadt für eine Nacht“ zum Entdecken, Experimentieren, Hören, Sehen und Erleben ein. Sowohl bei Tag als auch bei Nacht erwartet die Besucher Live-Musik, Theater, Kunst, Film, Literatur, Tanz und Kulinarisches zum Verwöhnen der Sinne. Potsdam, 22. und 23. Juni 2013.

Impressum Deutschland – Land der Ideen Land der Ideen Management GmbH Kurfürstendamm 21 10719 Berlin Tel.: +49 30 - 206 459 - 0 Fax: +49 30 - 206 459 - 168 E-Mail: kontakt@land-der-ideen.de www.land-der-ideen.de

V.i.S.d.P.: Ariane Derks Redaktion: Presseteam Land der Ideen Management GmbH Gestaltung: Jutta Schlotthauer

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