Newsletter Mai 2016

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Neues aus dem

Mai 2016

Land der Ideen

Die Gemeinschaft macht‘s! 100 „Ausgezeichnete Orte 2016“


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46%

Fast jeder Zweite zwischen 14 und 29 Jahren vermutet, dass der Lebensstandard hierzulande bleibt, wie er ist.

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85%

der Frauen legen Wert auf gute Nachbarschaft – und immerhin 76 Prozent der Männer.

75%

der Landbewohner glauben, dass ihr soziales Netz sie auch im Alter vor Einsamkeit bewahrt.

Jenseits der eigenen vier Wände

Foto: Deutschland – Land der Ideen/Bernd Brundert

Nachbarschaft kann ganz unterschiedliche Assoziationen hervorrufen: Grillschwaden, die im Sommer den Freiluftgenuss schmälern. Der fröhliche morgendliche Gruß über den Zaun hinweg oder die willkommene Hilfe beim Umzug. Der diesjährige Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ hat sich jenseits der eigenen vier Wände auf die Suche gemacht und zeigt zum Jahresthema „NachbarschafftInnovation – Gemeinschaft als Erfolgsmodell“ den großen Facettenreichtum, den dieser Begriff mit sich bringt. meinsam haben: Die Gemeinschaft macht’s – ob in ForschungsDie Frage, wie gemeinschaftliches Handeln innovative Lösungen clustern, Nachbarschaftsinitiativen oder grenzüberschreitenden für Herausforderungen von morgen bieten kann, beantworten die Standortkampagnen. frischgebackenen Preisträger aus ganz Deutschland auf vorbildDie Initiatoren „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutliche Weise. Die Projekte reichen von unterschiedlichen Angesche Bank gratulieren allen boten zur sinnstiftenden IntePreisträgern ganz herzlich gration von Flüchtlingen über und freuen sich auf das Unternehmensnetzwerke zur Angesichts komplexer Herausforderungen wie Wettbewerbsjahr 2016. Standortstärkung bis hin zu Globalisierung oder Migration müssen wir künftig Den Auftakt bildet das Netzkreativen Ideen im Bereich in allen Feldern noch stärker auf Vernetzung und werktreffen am 7. Juni 2016 der Bürgerbeteiligung. Auf Kooperation setzen. Die ,Ausgezeichneten Orte‘ in Berlin. Informationen zu aktuelle Herausforderungen im Land der Ideen leisten einen wichtigen Beitrag, allen Preisträgern finden Sie wie Demografischer Wangemeinsam Wege für die Zukunft zu fi nden. unter del, Digitalisierung oder Glowww.ausgezeichnetebalisierung bieten die PreisUlrich Grillo, orte.de. träger zahlreiche Antworten, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie e. V. (BDI) die letztlich alle eines geund Vorsitzender des Deutschland – Land der Ideen e. V.


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Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie e. V. und Präsident des Deutschland – Land der Ideen e. V.

Liebe Leserinnen und Leser,

Das gemeinsame Arbeiten an Lösungen führt oftmals zum Erfolg.

Das Corporate Volunteering: Gemeinsam profitieren Auch in diesem Wettbewerbsjahr setzt die Deutsche Bank ihr erfolgreiches Angebot des Corporate Volunteering fort. Fehlt es hin und wieder an Unterstützung, hilft der Rat von Experten – in diesem Jahr wollen sich mehr als 50 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Bank für die Preisträger engagieren und mit ihrer Fachkompetenz bei der Umsetzung von Projekten helfen. Dabei kann es sich um konzeptionelle Unterstützung bei Kommunikationsstrategien, dem Projektmanagement oder der Finanzierungsplanung handeln. Bereits auf dem Netzwerktreffen am 7. Juni

Die Preisträger des diesjährigen Wettbewerbes haben gezeigt, dass in Gemeinschaft, Partnerschaft und Zusammenarbeit das Geheimnis von Erfolg liegt. Sie sind Vorbilder einer offenen, innovativen und starken Gesellschaft in Deutschland. Ihre ausgezeichneten Projekte machen Mut und sind ein Beleg für lebendige Nachbarschaft in all ihren Facetten.

Klimawandel, Digitalisierung, Globalisierung – die Schlagworte sind in aller Munde und die Frage, wie wir als Gesellschaft diesen Herausforderungen begegnen wollen und können, stellt sich tagtäglich. Das Prinzip des Einzelkämpfers hat ausgedient. Vielmehr geht es darum, gemeinschaftlich zu agieren, Kompetenzen zu bündeln und auf diese Weise den Innovationsstandort Deutschland zu stärken. In diesem Jahr steht der Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ genau unter diesem Thema: „NachbarschafftInnovation – Gemeinschaft als Erfolgsmodell“. Mittlerweile stehen die 100 Vorzeigeprojekte fest, die diesen Ansatz verinnerlicht und auf beeindruckende Weise umgesetzt haben. Die Bandbreite reicht von starken Unternehmernetzwerken über sinnstiftende Integrationsprojekte bis hin zu innovativen Technologien im Recyclingbereich. Ich freue mich, dass auch im elften Jahr des Wettbewerbs der Ideenreichtum keine Grenzen zu kennen scheint, wenn es darum geht, heutigen Problemen mit guten Lösungen zu begegnen. Auf diese hoffen wir auch bei dem neuen Wettbewerb, den die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gestartet hat. Der Deutsche Mobilitätspreis macht gute Ideen im Bereich der Informationsund Kommunikationstechnologie für eine zukunftsfähige Mobilität sichtbar. Noch bis zum 3. Juli 2016 können Bewerbungen eingereicht werden. Ich freue mich, dass diese Ausgabe des Newsletters wieder einmal zeigt, wie facettenreich das Land der Ideen ist und wünsche Ihnen eine anregende Lektüre. Ihr Ulrich Grillo

Foto: Deutschland – Land der Ideen/Bernd Brundert

Jürgen Fitschen, Mitglied des Präsidiums des Deutschland – Land der Ideen e.V.

in Berlin haben alle Preisträger die Möglichkeit, zahlreiche potenzielle Volunteers persönlich vor Ort kennenzulernen. So können im Rahmen der Veranstaltung erste Kontakte geknüpft und bereits vorhandene Ideen ausgetauscht werden. Interessierte „Ausgezeichnete Orte 2016“, die gern vom Corporate Volunteering profitieren möchten, können sich an orte@land-der-ideen.de wenden.

Inhalt

NachbarschafftInnovation Ausgezeichnete Orte 2016 Deutscher Mobilitätspreis NRW-Wirtschaft im Wandel Innovationskraftwerk Netzwerk Termine/Impressum

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Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen Mit viel Kreativität, Leidenschaft und Einfallsreichtum entwickeln Menschen in Deutschland zum Thema „NachbarschafftInnovation“ Lösungen für die Herausforderungen von morgen.

Gemeinsame Entscheidung

Einblicke in die Jurysitzung 2016 Berlin, ein abgeschirmter Raum im Bundespresseamt an der Spree, in unmittelbarer Nähe zum Reichstagsgebäude. Die Jury des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ trifft sich zur Sitzung, um 100 Preisträger auszuwählen – die Projekte, die in jeweils einer der sechs Kategorien die Leuchttürme zum aktuellen Jahresthema „NachbarschafftInnovation – Gemeinschaft als Erfolgsmodell“ darstellen. Der Reihe nach ruft Juryvorsitzender Professor Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln e.V., die einzelnen Wettbewerbskategorien auf und führt durch die Projekte. So konzentriert die Stimmung im Saal ist, so leidenschaftlich wird die Debatte um einzelne Projekte geführt. Van Bo Le-Mentzel, in diesem Jahr das erste Mal als Fachbeiratsmitglied dabei, ist von der hohen Professionalität angetan und scherzt, er fühle sich gar wie bei einem „Krisenstab für Innovation“. Auch Beat Balzli, stellvertretender Chefredakteur Welt N24, ist positiv überrascht: „Es wird deutlich mehr diskutiert als ich dachte – sehr kontrovers und mit zum Teil gegensätzlichen Meinungen. Das macht die Spannung einer Jury aus und ist für das Ergebnis sehr wertvoll!“ Schnell wird deutlich, dass es bereits jetzt „Herzensprojekte“ einzelner Jurymitglieder gibt, für die mit Vehemenz argumentiert wird: „Auch wenn das Projekt nicht klassisch nachbarschaftlich ist, so ist es dies doch sehr wohl auf einer Metaebene!“ „Charmant, aber nicht relevant“, kontert ein anderes Mitglied. Die Meinungen reichen von „Ich finde das Projekt verzichtbar“ bis hin zu „Ich halte das für eines der spannendsten Projekte überhaupt!“

Wird keine Einigkeit hergestellt, entscheidet das Handzeichen: Der Fachbeirat hat die Möglichkeit, argumentativ zur Entscheidungsfindung beizutragen, muss sich bei der Abstimmung allerdings zurückhalten. Große Einigkeit besteht über das Jahresthema: „Auf den Kopf getroffen“ habe man damit die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen, so ein Jurymitglied. Christian Rummel, Deputy Global Head of Brand Communications & Corporate Citizenship bei der Deutschen Bank, ergänzt: „Das Jahresthema NachbarschafftInnovation ist hochrelevant und sehr zeitgemäß – das hat sich auch an den rund 1.000 Bewerbungen gezeigt. Diese Projekte treffen genau die Themen und Herausforderungen, die Deutschland gerade bewegen: Migration, Mobilität oder auch erneuerbare Energien.“ Am Ende der Jurysitzung sind die besten Projekte benannt, die spannende Antworten auf die Herausforderungen zum Thema „NachbarschafftInnovation“ bereithalten: die 100 „Ausgezeichneten Orte 2016“.

7. Juni

Foto: Deutschland – Land der Ideen/Bernd Brundert

Netzwerktreffen aller Preisträger zum Auftakt in Berlin

31. Mai Bekanntgabe der 100 Preisträger

6. September bis 6. Oktober Publikumsvoting

15. Juni

10. November

Beginn der 100 Preisverleihungen

Preisträgerempfang in Frankfurt am Main

Juni bis Dezember 100 Preisverleihungen der „Ausgezeichneten Orte“


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Interview

„Integrationsarbeit ist die beste Prävention gegen Fanatismus und Gewalt“ Ali Ertan Toprak ist Vorsitzender der Kurdischen Gemeinde und Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in Deutschland e.V. Als Präsident der BAGIV sitzt er 2016 zum ersten Mal in der Jury des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ und folgt damit auf seinen Vorgänger Mehmet Tanriverdi. Wir sprachen mit ihm über sein neues Amt in der Jury, seine Erwartungen an die Preisträger und die Bedeutung von Nachbarschaft für eine gelungene Integration.

Foto: Bundesarbeitsgemeinschaf t der Immigrantenverbände in Deutschland e. V. (BAGIV)

Warum engagieren Sie sich als Jurymitglied für den Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“? Seit 2006 prämieren die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank Ideen und Projekte, die einen nachhaltigen Beitrag zur Zukunfts-

fähigkeit Deutschlands leisten. Und die BAGIV ist seitdem dabei. Ein Teil der unabhängigen Expertenjury zu sein, bedeutet dabei eine Anerkennung der Meinung einer Migrantenorganisation und ist somit selbst eine Auszeichnung für die BAGIV. Ich persönlich bin seit diesem Jahr Jurymitglied. Und es ist mir eine Ehre und gleichzeitig eine Selbstverständlichkeit, in die Fußstapfen meines Vorgängers, Mehmet Tanriverdi, zu treten. Welche Herausforderungen sind Ihrer Meinung nach derzeit in Deutschland am aktuellsten? In diesem Moment sehen sich Deutschland und Europa einer besonderen Herausforderung gegenüber: dem größten Zustrom von Flüchtlingen seit Jahrzehnten. Zahlreiche Menschen aus Krisengebieten suchen auch in Deutschland

Schutz und Zuflucht. Keine leichte Aufgabe für Bund, Länder und Kommunen. Auch wir Migrantenorganisationen sind als Teil der Zivilgesellschaft sehr gefordert. Wir haben eine große Verantwortung, dass diese Menschen nicht allein gelassen werden. Daher haben gerade wir bei der Wertevermittlung und Identifikation mit unserer freien Gesellschaft eine ganz besondere Verantwortung. Integrationsarbeit ist die beste Prävention gegen Fanatismus und Gewalt. Inwiefern ist nachbarschaftliches Engagement wichtig bei der Integration von Migrantinnen und Migranten? Nachbarschaftliches Engagement spielt für das Zusammenleben in einer Gesellschaft eine sehr wichtige Rolle. Aus diesem Engagement entstehen viele Ideen, Anregungen, Hilfen und Maßnahmen, die für den Alltag der Menschen wichtig sind und auch gerade Migrantinnen und Migranten in der Bewältigung anstehender Aufgaben unterstützen können. Nachbarschaftliches Engagement zeigt Willkommenskultur, zeigt Verständnis und baut Barrieren gegenüber „dem Fremden“ ab. Es werden unkomplizierte Brücken gebaut, die zur Integration gravierend beitragen. Aber auch das bürgerschaftliche Engagement von Migrantinnen und Migranten ist selbstverständlich und vielfältig.

Welche Verantwortung tragen die Migrantinnen und Migranten selbst, um gleichberechtigte Teilhabe in der Gesellschaft gelingen zu lassen? Eine gleichberechtigte Teilhabe in der Gesellschaft gelingt nur, wenn diese auch möglich ist. Soziale Ungleichheiten, Strukturen und Haltungen der Ausgrenzung müssen überwunden werden. Und das gilt auch für die Strukturen des freiwilligen Engagements, in denen Migrantinnen und Migranten noch unterrepräsentiert sind. Migrantinnen und Migranten engagieren sich ebenso wie Menschen ohne Migrationshintergrund. Und genau hier müssen wir ansetzen und einerseits die Strukturen öffnen und andererseits die Menschen mit Migrationshintergrund als zivilgesellschaftliche

Akteure motivieren, sich noch aktiver zu betätigen, noch mehr Verantwortung zu übernehmen. Die Ressourcen und Potenziale der Migrantinnen und Migranten heißt es zu nutzen. Dann profitieren beide Seiten.


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Bewerben Sie sich bis zum 3. Juli 2016 unter www.deutscher-mobilitätspreis.de! Unter dem Motto „Intelligent unterwegs – Innovationen für eine mobile Gesellschaft“ prämiert der Deutsche Mobilitätspreis im Jahr 2016 innovative Projekte aus ganz Deutschland, die zeigen, wie digitale Lösungen die individuelle Mobilität verbessern.

„Wenn wir die Chancen der Digitalisierung aktiv nutzen wollen, ist vernetztes Denken wichtiger denn je – und zwar über althergebrachte Grenzen hinweg. Im Verkehrssektor oder in der Welt von Telekommunikations- und IT-Branche sind die Denkmuster noch immer sehr verschieden. Wenn die reale Welt immer stärker mit der virtuellen Welt verschmilzt, brauchen wir auch ein Zusammenwachsen zwischen den betroffenen Branchen. Diese Entwicklung müssen wir unterstützen.“ Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

Deutscher Mobilitätspreis gestartet!

Digitale Innovationen für eine mobile Gesellschaft gesucht

Foto: Dorothee Bär – Tobias Koch

Die Digitalisierung verändert fast alle Bereiche des menschlichen Zusammenlebens: Wie wir kommunizieren, wie wir handeln und was uns beschäftigt. Und auch, wie Menschen und Güter von A nach B kommen, wandelt sich durch digitale Innovationen. Um zu zeigen, welche Potenziale digitale Lösungen für die Mobilität der Zukunft bieten, verleiht die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Plattform „Digitale Netze und Mobilität“ des Nationalen IT-Gipfels in diesem Jahr erstmalig den Deutschen Mobilitätspreis.

Wege und Transportmittel in einer App auswählen und planen, das Ticket per Klick buchen oder vernetzte Autos, die miteinander kommunizieren – diese und weitere Entwicklungen deuten schon heute die Potenziale innovativer Technik an. Moderne Informations- und Kommunikationstechnologie ist im Verkehrsalltag angekommen – und zwar sowohl auf den Straßen, Schienen und Wasserwegen als auch in der Luft. Die Chancen der Digitalisierung gilt es nun mit erfolgreichen Innovationen zu nutzen: „Mit dem Deutschen Mobilitätspreis fördern wir bewe-

gende Innovationen ‚Made in Germany‘. Denn mit den besten Ideen werden wir zum Vorreiter für die Mobilität 4.0!“, unterstreicht Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, die Bedeutung des Themas für den Standort Deutschland. Doch mobil zu sein hat auch für jeden Einzelnen eine besondere Bedeutung – es ist ein Teil der persönlichen Freiheit und der Lebensqualität.


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Themenschwerpunkt 2016: Innovationen für eine mobile Gesellschaft

werden, wie alle Bürgerinnen und Bürger – zum Beispiel auch Ältere, Jüngere oder Menschen mit Behinderungen – Strecken schnell, sicher, komfortabel und barrierefrei überwinden können.

Denn ob in urbanen Ballungsräumen oder in ländlichen Gebieten: Mobilität ermöglicht Menschen die Teilhabe am öffentlichen Leben, fördert sozialen Austausch und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Um die Mobilität mit modernen und innovativen digitalen Lösungen zu verbessern, muss sich auch der Frage angenommen

Im ersten Jahr der Verleihung des Deutschen Mobilitätspreises stehen daher unter dem Motto „Intelligent unterwegs – Innovationen für eine mobile Gesellschaft“ Aspekte der Teilhabe im Mittelpunkt.

Der Deutsche Mobilitätspreis ist die Auszeichnung für innovative Projekte, die mit digitalen Innovationen Mobilität intelligenter machen. Bewerben können sich Start-ups, Unternehmen, Netzwerke, Städte und Gemeinden, Vereine, Verbände, Forschungsinstitutionen und Universitäten sowie alle weiteren Organisationen mit Sitz in Deutschland. Ausgezeichnet werden im Wettbewerbsjahr 2016 zehn wegweisende Best-Practice-Projekte zum Schwerpunktthema Teilhabe. Eine hochkarätige Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik wählt die Preisträger aus.

Foto: Getty Images/Stephan Zabel

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Über den Wettbewerb Der Deutsche Mobilitätspreis wird von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sowie der Plattform „Digitale Netze und Mobilität“ des Nationalen IT-Gipfels realisiert.


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NRW-Wirtschaft im Wandel

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Die Expertenjury des Wettbewerbs „NRW-Wirtschaft im Wandel“.

Entscheidung in Düsseldorf

Fotos: Andreas Bretz/Rheinische Post

Am 20. Mai traf sich die hochkarätige Jury des Wettbewerbs „NRW-Wirtschaft im Wandel“ in Düsseldorf, um 20 Unternehmen auszuwählen, die den Strukturwandel des Bundeslandes auf vorbildliche Weise meistern. Angeregte Diskussionen standen bei der Jurysitzung im Vordergrund: Am Ende waren sich die Experten in ihrer Entscheidung einig. Der Strukturwandel Nordrhein-Westfalens hat viele Facetten und stellt Unternehmen aller Branchen vor große Herausforderungen. Wie lassen sich jahrhundertalte Unternehmenstraditionen in das 21. Jahrhundert überführen? Welche Chancen ergeben sich für mittelständische Handwerksbetriebe aus der Digitalisierung? Wie können innovative Technologien eingesetzt werden, um die ökonomische Wettbewerbsfähigkeit zu steigern? Fragen, die die Teilnehmer des Unternehmenswettbewerbs „NRW-Wirtschaft im Wandel“ auf ganz unterschiedliche Art beantworten. Für die Auswahl der 20 Preisträger traf sich die Expertenjury aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft in den Räumlichkeiten der Rheinischen Post in Düsseldorf. Unter Vorsitz von Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsminister und Schirmherr des Wettbewerbs Garrelt Duin diskutierten die anwesenden Jurymitglieder die zahlreich eingereichten Bewerbungen und brachten ihre jeweilige Fachexpertise ein. „Die Ansätze, Strukturwandel zu betreiben, sind vielfältig“, charakterisiert Holger Lösch, Geschäftsführer der Initiative „Deutschland – Land der Ideen, die eingegangenen Bewerbungen. “Allen gemein ist jedoch eine deutlich erkennbare Veränderung der

Geschäftsmodelle. Diese Innovationskraft finden wir sowohl im Handwerk als auch in der Industrie wieder, die mit neuen Technologien und Produkten einen klaren Schritt in Richtung Zukunft geht.“ So vielfältig die eingereichten Projekte waren: Am Ende herrschte innerhalb der Wettbewerbsjury Einigkeit über die 20 überzeugendsten Unternehmenstransformationen. Lobende Worte für die finale Auswahl findet auch Garrelt Duin, Wirtschaftsminister und Schirmherr sowie Juryvorsitzender des Wettbewerbs: „Ich bin mir sicher, dass wir heute die 20 richtigen Unternehmen für Nordrhein-Westfalen gefunden haben, die alle obendrein als Beispiel für andere dienen können, sich einer Transformation zu stellen, immer auch an morgen zu denken und sich neu zu erfinden.“ Auf www.land-der-ideen.de werden die 20 Preisträger am 6. Juni 2016 bekanntgegeben. In einer Porträtserie in der Rheinischen Post werden die Unternehmen im Anschluss einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Höhepunkt des Wettbewerbs ist die feierliche Urkundenverleihung im Wirtschaftsministerium in Düsseldorf, zu welcher die 20 Gewinner am 2. September eingeladen werden.


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INNOVATIONSKRAFTWERK Die webbasierte Open Innovation Plattform wendet sich Problemlösungsprozessen aus unterschiedlichsten Perspektiven zu.

Ideenwettbewerb

Vom Abfall zum Wertstoff – wie machen wir Gold aus Müll?

Fotos: arthur925/thinkstock · paul prescott / Shutterstock.com

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ rufen gemeinsam den deutsch-indischen Ideenwettbewerb „Vom Abfall zum Wertstoff – wie machen wir Gold aus Müll?“ aus. Noch bis zum 10. Juni können kreative Ideen und nachhaltige Lösungsansätze für das Entsorgungsproblem in Indien auf www. innovationskraftwerk.de eingereicht werden. für Bildung und Forschung im Rahmen der Kampagne „Shaping Ob Mumbai, Neu-Delhi oder Bangalore: Indiens Städte wachsen the Future – Building the City of Tomorrow“ gemeinsam mit der stetig – und mit ihnen die Müllberge. Die indischen Städte leiden Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ einen Ideenjedes Jahr unter rund 60 Millionen Tonnen Siedlungsabfällen, wettbewerb zum Thema Entsorgung in Indien aus. Bis zum 10. Tendenz steigend: Durch das rasante Wachstum der indischen Juni werden kreative und nachhaltige Lösungsansätze für die Bevölkerung und die zunehmende Verstädterung werden nach Frage „Vom Abfall zum Wertstoff – wie machen wir Gold aus Schätzungen des indischen Umweltministeriums im Jahr 2030 Müll?“ gesucht. Zu gewinnen gibt es eine Reise nach Deutschrund 165 Millionen Tonnen Müll anfallen. land oder Indien mit wissenschaftlichem Bezug. Die Entsorgung des Abfalls stellt alle Beteiligten dabei vor eine Ob innovative Strategien zur Müllvermeidung, Ideen zur FördeVielzahl von Herausforderungen: In vielen Teilen des Landes rung von Recycling und Abfalltrennung in indischen Haushalten, existiert keine geregelte Abfall- und Abwasserentsorgung, und Kompostierung oder alternative Verwertungen von Müll – gedas Prinzip der Mülltrennung und des modernen Recyclings hat fragt sind technische oder wissenschaftliche Lösungsansätze, die sich in Indien noch nicht durchgesetzt. Der Abfall wird oft auf Abfall in eine wertvolle Ressource verwandeln. offenen Müllhalden gelagert, wo sich Hausmüll mit industriellem und medizinischem Abfall Über die BMBF-Kampagne Ideen können bis zum vermischt. Hier arbeiten die „Shaping the Future – Building the City of Tomorrow“ 10. Juni 2016 unter sogenannten „rag pickers“, www.innovationskraftwerk . die Müllsammler, die WieDer Ideenwettbewerb „Vom Abfall zum Wertstoff – wie made/Group/Future.City/ einderverwertbares suchen, um chen wir Gold aus Müll?“ stellt den Auftakt der internationagereicht werden. es wieder zu verkaufen. Auch len BMBF-Kampagne „Shaping the Future – Building the City der elektronische Sondermüll of Tomorrow” dar. Dabei geht es um die Frage, wie Städte wie zum Beispiel ausgediente als zukunftsfähige und nachhaltige Lebensräume erhalten Handys und Computer, der bleiben können. Nach dem nationalen Wissenschaftsjahr oft unter gesundheitsschädliDie Müllentsorgung ist in vielen „Zukunftsstadt“ (2015) möchte die Kampagne das Thema nun chen Bedingungen in illegaGegenden ein großes Problem. auf einer internationalen Ebene fortlen Werkstätten entsorgt wird, setzen. Insbesondere konzentriert sie stellt eine Gefahr für Mensch sich auf fünf Zielländer: Indien, China, und Umwelt dar. Vietnam, Kolumbien und die USA. Angesichts dieser Ausmaße ist Ziel ist es, internationale Vernetzung eine nachhaltige Müllentsoranzustoßen und den Forschungs- und gung in indischen Metropolen Innovationsstandort Deutschland interauch ein wichtiger Faktor in national noch bekannter und sichtbaBezug auf eine globale nachrer zu machen. haltige Entwicklung. Deshalb www.shaping-the-future.org ruft das Bundesministerium


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Netzwerk Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ knüpft Netzwerke und schafft Synergien, die zu guten Ideen, Innovationen und gemeinsamen Projekten mit Partnern aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft führen.

US-Handelsministerin Penny Pritzker auf dem BDI-Wirtschaftsforum.

Besuchen Sie das BDI-Wirtschaftsforum auf der Hannover Messe in unserem Filmrückblick.

Hannover Messe

Obama zu Gast in Hannover

Fotos: Deutsche Messe AG · U.S. Embassy Berlin

Mit dem Leitthema „Integrated Industry – Discover Solutions“ und dem Partnerland USA gingen in diesem Jahr von der international wichtigsten Industriemesse richtungweisende Signale in alle Welt. Die Aussteller präsentierten mehr als 400 Industrie 4.0 Show-Cases und machten damit das Zusammenwachsen von Industrie und IT, von Maschinen und Software erlebbar. „Mit der diesjährigen Hannover Messe hat Industrie 4.0 endgültig den Durchbruch in der Welt geschafft“, zieht Dr. Friedhelm Loh, Vorsitzender des Austellerbeirats der Hannover Messe, ein positives Fazit. Noch nie waren so viele politische Entscheidungsträger und Konzernlenker aus der Industrie auf der Messe vertreten wie in diesem Jahr. US-Präsident Obama hatte drei Minister in seinem Gefolge, darunter Handelsministerin Penny Pritzker. Unter dem Titel „The Future of Advanced Manufacturing“ blickte Pritzker gemeinsam mit Bundesbildungsministerin Johanna Wanka, Siemens-Vorstandsvorsitzenden Joe Kaeser und Microsoft-CEO Satya Nadella auf dem BDI-Wirtschaftsforum in die Zukunft der Industrie. Die Teilnehmer waren sich einig, dass die Digitalisierung die Wirtschaft beider Nationen enger aneinander binden wird. „Es bedarf des Know-hows von beiden Seiten des Atlantiks, um in der Industrie der Zukunft erfolgreich zu sein“, sagte BDI-Präsident Ulrich Grillo.

US-Botschafter John Emerson besucht Tec2You Das transatlantische Lernprojekt für mehr Nachhaltigkeit „Going Green“ wurde 2015 Preisträger im Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ – in diesem Jahr war es mit einem Stand im Tec2You-Pavillon präsent. Im Rahmen des Projekts erarbeiten deutsche Schüler im digitalen Austausch mit Gleichaltrigen in den USA Strategien zur Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels und erweitern ganz nebenbei ihre Englischkenntnisse. Auch US-Botschafter John Emerson stattete dem Pavillon einen Besuch ab und diskutierte mit den anwesenden Schülern. „Going Green“ ist ein Kooperationsprojekt der US-Botschaft und US-Konsulate in Deutschland, der Leuphana Universität Lüneburg, dem Bildungsverein LIFE e.V./ eXplorarium und wird vom Goethe Institut Washington sowie zahlreichen Lehrkräften vor Ort unterstützt.


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Tec2You feiert 10-jähriges Jubiläum

Jugendliche für Technik zu begeistern – das ist seit zehn Jahren das Ziel der Nachwuchsinitiative „Tec2You“. Zur Jubiläumsfeier in diesem Jahr kamen die Initiatoren – das Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Deutsche Messe AG und die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ – zu einem Festakt gemeinsam mit den langjährigen Partnern aus Wirtschaft, Verbänden und Vereinen zusammen. Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka bedankte sich bei den Partnern für das langjährige Engagement. „Be-

sonders in den technischen Berufen sind wir in Zukunft auf herausragende Talente mit Ideen und Kreativität angewiesen. Die digitale Vernetzung in nahezu allen Industrieberufen wird den Bedarf an Experten weiter steigern. Es ist deshalb wichtig, junge Menschen so früh wie möglich für die Technik und ihr breites Spektrum an beruflichen Möglichkeiten zu begeistern“, betonte die Tec2You-Schirmherrin. www.tec-2-you.de

Interview

Zehn Jahre Technikbegeisterung für die Jugend

Fotos: Tec2You · HARTING Technologiegruppe

Die HARTING Technologiegruppe aus Espelkamp ist eines der Gründungsmitglieder von Tec2You. Der Vorstandsvorsitzende Philip Harting erklärt, warum sich das Familienunternehmen seit zehn Jahren für den Techniknachwuchs engagiert. Was erleben Jugendliche bei Tec2You, was sie nicht auch durch Facebook & Co. erfahren könnten? Fast an jedem Messestand sieht man, wie die Digitalisierung unsere industrielle Wertschöpfung und die damit verbundenen Prozesse verändert. Hier erleben die Schüler Integrated Industry zum Anfassen. Bei uns am Stand demonstrieren wir an der Smart Factory wie Mensch und Maschinen interaktiv agieren. Die Jugendlichen können also heute schon sehen, wie die Produktion der Zukunft aussehen wird.

Vorstandsvorsitzender Philip Harting freut sich mit zwei Auszubildenden über die JubiläumsAuszeichnung.

Was ist das Besondere an der Hannover Messe? Die Hannover Messe ist die wichtigste Industriemesse weltweit: Hier ist die Leistungsfähigkeit der deutschen Industrie und ihrer globalen Wettbewerber direkt erfahrbar. Spitzentechnologie wird erlebbar – die Jugendlichen bekommen einen Eindruck, wofür das Gütesiegel „Made in Germany“ steht!

Was bedeutet Tec2You für Ihr Unternehmen? Für viele Schulen bei uns in der Region ist die Reise zu Tec2You ein besonderes Highlight. Wir ermöglichen jährlich 500 Jugendlichen den Besuch der Messe und bieten ein spezielles Programm. Mittlerweile begleiten auch unsere Auszubildenden die Schulklassen und können direkt einen Einblick in die Ausbildung oder das Duale Studium geben. Das Feedback auf die Tec2You-Touren ist sehr gut: Viele Bewerber nehmen Bezug auf ihre Fahrt zur Hannover Messe, wenn sie sich bei uns bewerben. Wir freuen uns auf die nächsten zehn Jahre!

Wir waren mit unserem Filmteam auf der Tec2You.


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Termine im Land der Ideen Wissenschaft auf dem Wasser

Zu Gast in Güstrow

Vier Monate ist die MS Wissenschaft 2016 auf Deutschlands Flüssen in Nord- und Mitteldeutschland unterwegs und lädt ein zu einer Forschungsexpedition in die faszinierende Welt der Meere und Ozeane. 2017 geht es dann in den Süden Deutschlands. Auf der Route liegen Metropolen wie Hamburg oder Berlin. Aber auch kleinere Städte mit langer maritimer Tradition werden angefahren. Elsfleth liegt am Zusammenfluss von Hunte und Weser und hat für einen Kurzurlaub viel zu bieten. 9. und 10. Juli 2016, Elsfleth. https://ms-wissenschaft.de

Die Barlachstadt Güstrow lädt zum MecklenburgVorpommern-Tag 2016. Ein Bühnenprogramm an drei Orten bietet von musikalischer Unterhaltung über Modenschauen bis hin zu einem Varieté-Programm viel Abwechslung. Kreative Workshops zu Themen wie Fotografie oder eine Nähwerkstatt laden zum Mitmachen ein. Wer das ganze Treiben von oben betrachten will, kann sich auf einen der Hubschrauberrundflüge begeben. Alle Aktionen befinden sich in unmittelbarer Nähe der Güstrower Sehenswürdigkeiten, so dass einer ausführlichen Erkundung der Stadt durch die Besucher nichts entgegensteht. 8. bis 10. Juli 2016, Güstrow. www.mvtag2016.de

Karriere machen

Fotos: Welzheim – Deutschland – Land der Ideen/Wolfram Scheible · Berlin – Deutschland – Land der Ideen/Bernd Brundert

Deutschlands größter Messekongress für Frauen „women&work“ – ein „Ausgewählter Ort 2012“ – findet im Juni in Bonn statt. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Über 100 Arbeitgeber präsentieren sich den Besucherinnen. Ein Weiterbildungs-Forum informiert über alternative Karrierewege. Kontakte knüpfen und Netzwerken stehen ebenfalls auf dem Programm der kostenfreien Messe. 4. Juni 2016, Bonn. www.womenandwork.de Sinnlicher Sommer Ein Sommerfest der besonderen Art bietet das Erfahrungsfeld der Sinne EINS+ALLES in Welzheim. In diesem Naturerlebnispark begegnen Menschen mit Behinderung Erholungsuchenden auf Augenhöhe. Der „Ausgezeichnete Ort 2014/15“ hat ein umfassendes Programm aus Musik, Kleinkunst, Tanz und Mitmachaktionen zusammengestellt. Den abendlichen Abschluss bildet das Johanni-Feuer. 25. Juni 2016, Welzheim. www.eins-und-alles.de Sommerzeit ist Fußballzeit Vor zehn Jahren war das Sommermärchen in aller Munde – die Fußball-Weltmeisterschaft im eigenen Land. In diesem Jahr wird Frankreich das Interesse der Fußballbegeisterten auf sich ziehen. Die besten Mannschaften Europas werden einen Monat lang ihr Können unter Beweis stellen. Die deutsche Nationalmannschaft wird in ihrem ersten Spiel am 12. Juni auf die Ukraine treffen. 10. Juni bis 10. Juli 2016, Frankreich. http://de.uefa.com/uefaeuro/index.html

Netze knüpfen Was haben kleine Vereine, Global Player, ehrenamtliche Helfer und Spitzenwissenschaftler gemeinsam? Sie alle haben mit ihren Projekten im Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2016 zum Thema „NachbarschafftInnovation“ überzeugt. Das diesjährige Wettbewerbsjahr beginnt mit dem traditionellen Netzwerktreffen in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Bank. Die Wettbewerbsinitiatoren „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank freuen sich auf das erste persönliche Kennenlernen mit den Preisträgern. Neben einer Einführung in den Wettbewerb erwarten die Teilnehmer unterschiedliche Formate zum Netzwerken. Wenden Sie sich bei Fragen gern an orte@land-der-ideen.de. 7. Juni 2016, Berlin. www.ausgezeichnete-orte.de

Impressum Deutschland – Land der Ideen Land der Ideen Management GmbH Charlottenstraße 16 10117 Berlin Tel.: +49 30 - 206 459 - 0 Fax: +49 30 - 206 459 - 168 E-Mail: kontakt@land-der-ideen.de www.land-der-ideen.de

V.i.S.d.P.: Holger Lösch Redaktion: Presseteam Land der Ideen Management GmbH Gestaltung: Jutta Schlotthauer

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