Arbeitswelt Liechtenstein - März 2019

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Arbeitswelt Liechtenstein Unternehmen im FĂźrstentum als attraktive Arbeitgeber Ausgabe FrĂźhjahr 2019

en von g i e z n a n e l l e Mit St hmen e n r e t n U r e n Liechtenstei


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Editorial Am Puls der Zeit. Ob in der Industrie, im Finanz-wesen oder im Bereich der Bildung – Liechtenstein beweist auch in diesem Jahr: Der Standort ist immer in Bewegung und stellt sich den Veränderungen der modernen Arbeitswelt. Das Fürstentum Liechtenstein kann in diesem Jahr nicht nur sein 300-jähriges Bestehen feiern, es darf auch mit Stolz auf die wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen Jahre blicken. Starker Standort. Liechtenstein ist über die Grenzen hinweg bekannt für seinen spezialisierten, international stark vernetzten und stabilen Finanzplatz. Doch auch der hohe Industrialisierungsgrad des Fürstentums darf an dieser Stelle mit Stolz betont werden. Gearbeitet wird hier im internationalen Umfeld. Menschen aus über 100 Nationen wirken gemeinsam am wirtschaftlichen Erfolg mit, viele

von ihnen, tatsächlich über 50 Prozent, pendeln jeden Tag aus dem Ausland zu ihrer Arbeitsstelle. Obwohl sich die Arbeitswelt stets im Wandel befindet und immer neue Herausforderungen auf den Wirtschaftsstandort warten, behauptet sich der Zwergstaat weiterhin erfolgreich gegen die großen Nachbarstaaten.

Als offizielle Vertretung der VN in Liechtenstein und der Schweiz präsentieren wir Ihnen gerne die attraktiven Arbeitgeber im Fürstentum.

Auf den folgenden Seiten bringen Ihnen die Vorarlberger Nachrichten zusammen mit der Allmedia AG aus Liechtenstein die „Arbeitswelt“ jenseits der Grenze ein kleines Stück näher.

Beat Frick, Allmedia AG www.allmedia.li

Viel Spaß beim Lesen!

Inhalt Seite 4: Von Mangel und Möglichkeiten Die Arbeitswelt befindet sich im stetigen Wandel Neue Herausforderungen wie der richtige Umgang mit künstlicher Intelligenz, modernes Employer Branding und agile Organisationsstrukturen mit flexiblen Arbeitsformaten halten sowohl die Arbeitgeber als auch die Arbeitnehmer gleichermaßen auf Trapp. Seite 9: International vernetzt Ein innovatives Hightech-Land mit starken Argumenten Das kleine Liechtenstein hat ganz schön viel zu bieten: Von einem breit diversifizierten Wirtschaftsstandort mit nahezu gleich vielen Arbeitsplätzen wie Einwohnern über eine hohe Lebensqualität sowie vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zu einem breiten kulturellen Angebot auf internationalem Niveau. Seite 10: Grenzen überschreitende Erfahrungen Dieses Angebot konnte er sich nicht entgehen lassen Diplom-Ingenieur Martin Gächter hat seinen Wunscharbeitsplatz in Liechtenstein gefunden. Im Interview verrät der Vorarlberger, welche Erfahrungen er als Grenzgänger bisher sammeln durfte und worin er die Vorteile einer Beschäftigung im Ausland sieht.

Impressum: Herausgeber, Medieninhaber und Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, A-6858 Schwarzach Redaktion: Sabrina Galehr, Jasmin Quast, Russmedia Layout: Nadine Rüscher, Russmedia Bilder: Liechtenstein Marketing, thyssenkrupp, Oerlikon Balzers, Swarovski Triesen, LLB, Uni Liechtenstein, Liechtensteinische Treuhandkammer, Shutterstock Anzeigen: Allmedia AG, Zollstraße 16, FL-9494 Schaan, www.allmedia.li Erscheinungstag: 30. März 2019


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Von Mangel und Möglichkeiten Herausforderung angenommen. Die Arbeitswelt befindet sich im stetigen Wandel und wird dabei mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Employer Branding, Arbeitsflexibilisierung und künstliche Intelligenz sind nur ein paar Schlagworte, mit welchen sich Human Resources Manager heute immer stärker beschäftigen. Agile Organisationsstrukturen mit flexiblen Arbeitsformaten, moderne Weiterbildungsangebote und die Digitalisierung halten Einzug in die Unternehmenskultur. In Zeiten des Fachkräftemangels dreht sich alles um gute Mitarbeiter und wie man diese im Unternehmen hält – denn sie sind der Grundstein jedes Unternehmenserfolges. Der vielzitierte „War for talents“ ist ein deutliches Indiz dafür, dass den Organisationen die Wichtigkeit dieses Themas schon bewusst ist, ebenso wie die Tatsache, dass sie einiges aufbieten müssen, um für die besagten Talents auch wirklich attraktiv zu sein. Gute Mitarbeiter sind gefragt. Die Unternehmen verlassen sich nicht mehr nur auf menschliche Fähigkeiten: Fortschrittliche Analysetechniken werden Arbeitgeber immer stärker dabei unterstützen, die Mitarbeiter und ihre Fähigkeiten besser auf die Anforderungen im Unternehmen abzustimmen. Das bedeutet, geeignete Mitarbeiter nicht nur zu suchen, sondern auch dafür Sorge zu tragen, dass sie sich weiterentwickeln und -bilden können. Indem man ungenutzte Potenziale in der Belegschaft aufspürt und gezielt nutzt, kann dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden. Im Zuge dessen, professionalisieren viele Unternehmen ihr Employerbranding und die Unternehmenskultur rückt als Alleinstellungsmerkmal in den Mittelpunkt. Dabei liegt eines auf der Hand: Ohne sichtbare Beteiligung der Mitarbei-

Persönliches Employer Branding. Beim Ausblick in die Zukunft dreht es sich auch um die Frage, was die Arbeitnehmer ihrerseits von ihren Arbeitgebern und ihrem Arbeitsumfeld erwarten. Diese Erwartungshaltung ist schon seit einigen Jahren im Wandel und eine Neubewertung der Prioritäten bei der Jobsuche ist sichtbar: Mitarbeiter wollen als Partner wahrgenommen werden. Diese neue Anspruchshaltung wirkt sich auf verschiedene Arbeitsbereiche aus, angefangen beim Performance Management bis hin zu Organisationsstrukturen. Die Rede ist hier beispielsweise von Projektarbeiten und dem Modell des „Team of Teams“ im Gegensatz zum „Jobs“-Modell. Das alles führt zu einer breiteren Akzeptanz der unternehmensinternen Mobilität und macht klar, warum das Angebot von immer neuen Karrierechancen für den Einzelnen so wichtig ist. Lerneifrige Mitarbeiter erwarten ein breites Angebot an Weiterbildungen und Entwicklungsmöglichkeiten. Sie wollen sich schließlich mit Leidenschaft einbringen und über sich hinauswachsen. Mitarbeiterzufriedenheit. Ein Unternehmensumfeld oder eine Unternehmenskultur, in der die Mitarbeiter zufrieden sind, führt zu einer höheren

Veränderungen werden mit unterschiedlichsten kreativen Maßnahmen aktiv be­ gleitet und mitgestaltet. Thomas Kornexl HR Director, Swarovski Triesen

ter kann keine Glaubwürdigkeit hergestellt werden. Denn genau wie ihre Vorgesetzten sind auch die Mitarbeiter eines Unternehmens die Botschafter der Arbeitgebermarke. Und das nicht nur nach außen, denn eine starke Arbeitgebermarke wirkt ebenfalls nach innen und führt zu einer stärkeren Identifikation der Mitarbeiter mit ihrem Unternehmen. So wird Employer Branding auch zum Instrument für die Mitarbeiterbindung.

Bindung. Das gelingt aber nur, wenn Firmen frühzeitig erfahren, wo gegebenenfalls der Schuh drückt, aber auch, wo und welche Wünsche oder Verbesserungsvorschläge existieren. Als Arbeitgeber ein kontinuierliches Feedback von den Mitarbeitern einzufordern kann diesbezüglich sehr aufschlussreich sein und führt dazu, dass sie engagiert und motiviert bleiben ihr Bestes zu geben und eine gute Arbeit zu leisten.

Frauenpower und Vielfalt. Am 19. Jänner 1919 durften die Frauen in Deutschland zum ersten Mal wählen gehen. Im Jänner dieses Jahres wurde deshalb das 100-jährige Bestehen des Frauenwahlrechts gefeiert. Trotzdem bleibt nach wie

vor noch viel zu tun, um eine echte Geschlechter-Diversität auch am Arbeitsplatz umzusetzen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden Unternehmen bewusst in Initiativen investieren, die Frauen bei der Einstellung und danach bei der Bin-

„Active Sourcing“ – und die Ausbildung von jungen Talenten sind wichtige Elemente unseres Recruitings. Pedro Malta de Jesus Veiga Head of Sourcing and Recruiting, thyssenkrupp Presta AG


Der allgegenwärtige Fachkräftemangel verstärkt die Relevanz eines gut funktionierenden Mitarbeiter-Recruitings und einer attraktiven Lehrlingsausbildung.

dung an den Arbeitsplatz besonders unterstützen und fördern – zum Beispiel durch mehr weibliche Mitarbeiter in Führungsetagen, durch Bildung von Führungskreisen zur Unterstützung unterrepräsentierter Gruppen sowie durch die Entwicklung von Rückkehr-, Mentoringund Sponsoring-Programmen. Die Diversität bezieht sich natürlich nicht nur auf die Förderung von Frauen in der Arbeitswelt, sondern betrifft die Vielfalt ganz allgemein. Die Menschen denken darüber nach, wer wir als Gesellschaft sind und wie wir Vielfalt überhaupt definieren. Diese Entwicklung wird weiter an Dynamik gewinnen, da Unternehmen und Mitarbeiter beginnen, das Wort „Vielfalt“ als anderen Begriff für Verschiedenheit zu definieren – und diese Definition betrifft im Grunde jeden.

Generationswechsel. In der heutigen Zeit verändert sich auch die demografische Zusammensetzung der Belegschaften: Die Babyboomer gehen später in den Ruhestand als frühere Generationen und die Millennials und Angehörige der Generation X werden zu Führungskräften und damit zu Bezugspersonen für ältere Menschen. Bei dieser Personalentwicklung kommen neue Generationen mit neuen Erwartungen und Ansprüchen hinzu, und die Unternehmen müssen ihre Angebote und Richtlinien anpassen, um dieser altersbedingten Vielfalt der Arbeitskräfte gerecht zu werden – beispielsweise mit einer breiteren Palette von Gesundheitsplänen, flexiblen Freistellungen und Pflegeleistungen für die Mitarbeiter. Digitale Verstärkung. Die Digitalisierung wird in den kommenden Jahren verstärkt

Moderne Ausbildungsangebote ebnen den Weg zum Erfolg.

auch in Bezug auf Mitarbeiterdaten zum Einsatz kommen: In Zukunft werden gewissermaßen die Daten die Menschen finden – und nicht umgekehrt. Dies betrifft auch verschiedene Aspekte rund um die Bereiche Personalarbeit und Arbeitsplatzgestaltung. Für die Mitarbeiter bedeutet das beispielsweise vereinfachte Prozesse beim Erlernen, Entwickeln und Ausführen von Aufgaben – vom Onboarding und IT-Service-Ticketing über die Leistungsauswahl bis hin zu Anfragen von Drittanbietern. Für Personalabteilungen bedeutet der Einsatz von künstlicher Intelligenz etwa, dass sie dank der auf Machine Learning basierenden Empfehlungen erfolgreicher darin sein können, einerseits Talente zu halten und gleichzeitig bestehende Mitarbeiter für neue Rollen und Projekte zu gewinnen.

Gesetzliche Richtlinien. Künstliche Intelligenz beruht auf der Analyse von Daten – und Daten sind in der heutigen Zeit eine wertvolle Währung, die durch entsprechende gesetzliche Bestimmungen heutzutage besser geschützt ist, als je zuvor. Die Umsetzung und Einhaltung der DSGVO wird für Unternehmen eine höhere Priorität haben. Denn es wird für sie immer wichtiger, festzustellen, welche Organisationen bereits dafür gerüstet sind, ihre Daten zu verarbeiten und zu schützen. Darüber hinaus könnte die DSGVO einen globalen Trend im Bereich des Datenschutzes auslösen, der die Unternehmen strenger zur Verantwortung zieht, wie sie mit personenbezogenen Daten umgehen. Man kann also gespannt sein wie sich die Situation in Zukunft entwickeln wird.

In Zeiten des Fachkräftemangels herrscht ein regelrechter Kampf um die besten Köpfe. Die Unternehmen reagieren auf die prekäre Situation und professionalisieren ihre Employer-Branding-Aktivitäten. Viele setzen dabei auf direkte Recruitings­ trategien und investieren verstärkt in die Mitarbeiterbindung. Die Wertschätzung gegenüber guten und langjährigen Mitarbeitern steigt.


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Chancenreicher Arbeitsmarkt Arbeitsplätze mit Potenzial. Die Liechtensteiner Industrie verändert sich rasant und stellt sich großen Herausforderungen. Neben Anbietern, die aus dem Ausland auf den Markt drängen, hat die Sparte auch vermehrt mit Fachkräftemangel zu kämpfen. Lösungsansätze müssen daher schon bei der Lehrlingsausbildung gefunden werden, denn fundierte Lehrausbildungen im Industriesektor eröffnen viele Chancen und Weiterbildungsmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt. Die Konjunktur brummt, die Wirtschaft wächst, aber nach wie vor ist das Schlagwort „Fachkräftemangel“ in aller Munde. Auch in der Liechtensteiner Industrie ist das Phänomen immer deutlicher zu spüren. Die Arbeitskräfte fehlen vor allem in Ingenieursberufen, in der Informatikbranche sowie im Bauhaupt- und -nebengewerbe. Dass dieser Mangel auch in vielen weiteren Staaten Westeuropas allgegenwärtig ist, birgt für Liechtenstein eine weitere Herausforderung. Denn der Kleinstaat ist auf Grenzgänger und ausländische Arbeitskräfte angewiesen. Aktive Recrutingstrategien. „Der Kampf um die besten Köpfe wird in unserer Branche intensiv geführt. Der Markt für Spezialisten und Fachkräfte ist klein und geeignete Kandidaten werden heiß umworben. Es reicht schon lange nicht mehr, Stellen auszuschreiben und zu warten, bis jemand an die Tür klopft“, erklärt Pedro

Malta de Jesus Veiga, Head of Sourcing and Recruiting der Firma thyssenkrupp Presta AG in Eschen. „Die aktive Ansprache – das sogenannte ‚Active Sourcing‘ – ist neben der Bespielung aller Off- und Onlinekanäle ein ganz wichtiges Element unseres Recruitings. Wir setzen dabei sehr stark auf Eventformate. Das heißt, wir organisieren auf unsere Zielgruppen zugeschnittene Veranstaltungen und kommen auf diese Art zum Beispiel mit Studierenden oder Absolventen sehr schnell in einen direkten Dialog. Außerdem nutzen wir auch unser Mitarbeiterempfehlungsprogramm und Social Media immer stärker für unser Recruiting.“, erläutert der Recruiting-Manager.

Die Digitalisierung und der demografische Wandel haben den Fachkräftemangel verstärkt.

Attraktives Ausbildungsangebot. Auch der Schmuckhersteller Swarovski spürt die Veränderungen im Personalmanagement und wappnet sich dagegen, wie HR Director Thomas Kornexl vom Swarovski-

Standort in Triesen berichtet: „Neben der teilweise herausfordernden Suche nach Fachkräften im Bereich des Supply-ChainManagements arbeiten wir daran, bereits durchgeführte und noch vor uns liegende Veränderungen in der Unternehmung aktiv zu begleiten und mitzugestalten. Der richtige Umgang mit Change und die dahinter stehenden positiven Seiten werden 2019 als Schwerpunkt gefördert und mit unterschiedlichsten kreativen Maßnahmen unterstützt.“ Den Arbeitgebern ist klar, um dem Fachkräftemangel wirkungsvoll entgegentreten zu können, muss in Aus- und Weiterbildungen investiert werden. Die thyssenkrupp Presta AG setzt dabei stark auf die Entwicklung von

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jungen Talenten. „Wir bieten jedes Jahr eine Vielzahl von Hochschulpraktika und Werkstudententätigkeiten für Studierende an und auch unser Traineeprogramm für Hochschulabsolventen ist sehr beliebt. Das Gleiche gilt für die Ausbildung der Fachkräfte. Derzeit bilden wir 102 Lehrlinge aus. Von insgesamt rund 220 Ausbildungsplätzen sind das immerhin fast 10% der Belegschaft“, ergänzt RecruitingExperte Pedro Malta de Jesus Veiga optimistisch. In naher Zukunft wird die Situation weiterhin schwierig bleiben, denn der steigende Bedarf an Fachkräften sowie die wachsenden Beschäftigungszahlen sind in den meisten westeuropäischen Staaten ein Problem.

N B IS E D L ANME RIL 2019 P 30. A tb.ch n w w w.


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Arbeitswelt der Zukunft Mitarbeiter fordern und fördern. Die Kunst ein guter Arbeitgeber zu sein wird in Zeiten von Digitalisierung und fordernden Generationen wie „Y“ und „Z“ zunehmend eine Herausforderung für Unternehmen. Der Erfolg eines jeden Unternehmens steht und fällt eben nicht nur mit Investitionen in Technik und Innovation, sondern auch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Liechtenstein ist hier seinen Nachbarn schon einen großen Schritt voraus. Das Fürstentum Liechtenstein ist ein attraktiver Standort für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und bietet auf kleinem Raum eine große Vielfalt an Branchen. Man ist gut vernetzt, die Wege sind kurz. Schon heute gibt es in Liechtenstein fast 4500 Unternehmen, der Großteil davon sind Kleinbetriebe mit weniger als zehn Mitarbeitenden. Laut der Universität Liechtenstein beschäftigten Ende 2016 die 17 größten Unternehmen im Fürstentum 12.695 Personen (das ist rund ein Drittel der Beschäftigten). In Liechtenstein gibt es proportional zur Bevölkerung sehr viele Unternehmen: Auf etwa acht Einwohner kommt ein Firma. In der Schweiz sind dies

Die Anforderungen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern werden sich künftig verändern.

Ein attraktiver Arbeit­geber bietet vor allem die Vereinbarkeit von Beruf und Lebenssituation. Bernd Moosmann Leiter Human Resources LLB-Gruppe

ungefähr 14 und in Deutschland circa 24. Die Zahl der Unternehmen in Liechtenstein hat sich in den letzten 20 Jahren mehr als verdoppelt. Mehr Pendler. Während die Wegpendlerzahl aus Liechtenstein nur langsam ansteigt, ist die Anzahl Zupendler nach Liechtenstein regelrecht explodiert: Im Jahr 2016 pendelten 20.239 Beschäftigte täglich zu ihrer Arbeitstelle ins Fürstentum. 2017 betrug der Zupendleranteil sogar 55%, Tendenz steigend. Der Zupendleranteil hat auch im Verhältnis zur

Beschäftigung in Liechtenstein zugenommen, gleichermaßen stark in der Industrie wie bei den Dienstleistungen. 2016 kamen 54% der Zupendler aus der Schweiz und 42% aus Österreich nach Liechtenstein. EWR-Staatsangehörige, die in der Schweiz wohnen und nach Liechtenstein pendeln, haben in den letzten 15 Jahren überproportional zugenommen, vor allem wegen der Einführung der Personenfreizügigkeit in bilateralen Verträgen der Schweiz mit der EU. Die steigende Zahl von Beschäftigten – gleich ob Pendler oder nicht – birgt aber auch neue Anforderungen von Arbeitnehmern an die Unternehmen und umgekehrt. Nachgefragt. Bernd Moosmann, Leiter Human Resources der LLB-Gruppe, verrät im Interview, welche Veränderungen Arbeitgeber und Arbeitnehmer in Zukunft erwarten dürfen. Was macht einen attraktiven Arbeitgeber in Ihren Augen aus? Es geht nicht um die Hängematte zum Entspannen in der Mittagspause. Ein attraktiver Arbeitgeber bietet vor allem

sichere Jobs, eine gute Kommunikationskultur, regelmäßiges Feedback über die Tätigkeit, selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Arbeiten, Karrierechancen, ein faires Gehalt, die Vereinbarkeit von Beruf und Lebenssituation, ein gemeinsames Ziel, Gesundheit am Arbeitsplatz und die Förderung individueller Stärken. Wie verändert die Digitalisierung die Anforderungen von Arbeitgebern an Arbeitnehmer? Digitalisierung und Innovationen beschleunigen Veränderungen. Die Kunden entwickeln neue Erwartungshaltungen. Flexibel mit unbekannten Anforderungen umzugehen, spielt für Unternehmen künftig eine große Rolle. Wo die Technik Arbeitsprozesse ersetzt, bleibt den Menschen mehr Zeit, neue Entwicklungen und Innovationen voranzubringen. Das heißt konkret: Digitale Kompetenz, aber auch Soft Skills wie etwa Kreativität, Eigeninitiative, analytisches Denken und Stresstoleranz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden in der Arbeitswelt der Zukunft immer entscheidender.

Was bedeutet dies konkret für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Qualität erhöht das Vertrauen von Kunden, die immer besser informiert sind. In diesem Sinn ist künftig jeder Arbeitnehmer/jede Arbeitnehmerin auch zunehmend selbst aufgerufen, eigenverantwortlich Schritte zur Bildung und Weiterbildung zu tun – ein Mentalitätswechsel, der die Generation Y und Z genauso angeht wie die Generation 50+. Jemand, der sich mit seinem Unternehmen identifiziert, zielstrebig und innovativ etwas erreichen will, bringt das gesamte Unternehmen voran. Und was bedeuten diese Veränderungen für die Arbeitgeber? Eine partnerschaftliche Unternehmenskultur zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist in Zukunft zentral. Diese hat einen substanziellen Einfluss auf den Unternehmenserfolg. Das schließt familienfreundliche Arbeitsbedingungen, flexible Arbeitsmodelle sowie gezielte Karriereförderungsprogramme ebenso ein wie interessante Arbeitsinhalte mit Gestaltungsspielraum.


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International stark vernetzt Vielseitig und attraktiv. Ein stabiler, breit diversifizierter Wirtschaftsstandort auf kleinster Fläche mit nahezu gleich vielen Arbeitsplätzen wie Einwohnern, einer generell hohen Lebensqualität, einem breiten kulturellen Angebot auf internationalem Niveau sowie vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten: Das ist Liechtenstein – eines der höchst industrialisierten Länder der Welt, ein starker Finanzplatz, ein innovatives Hightech-Land. Heuer feiert das Fürstentum Liechtenstein das 300-jährige Jubiläum seines Bestehens in unveränderten Staatsgrenzen. Nach mehreren Herrschaftswechseln zwischen dem 12. und 17. Jahrhundert erwarb Fürst Johann Adam als Oberhaupt des Fürstenhauses Liechtenstein die Herrschaftsrechte über die Land-

Liechtensteins Volks­ wirtschaft verzeichnet seit drei Jahren einen wirtschaftlichen Boom. Dr. Andreas Brunhart Forschungsleiter Wirtschaft Universität Liechtenstein

Finanzkrise und verschiedene FrankenAufwertungsschocks nach längerer Stagnationsphase mittlerweile gut gemeistert und verzeichnet seit drei Jahren einen wirtschaftlichen Boom, der erst im letzten Quartal 2018 (wegen der schwächer werdenden internationalen Konjunktur) wieder etwas nachgelassen hat“, erläutert Dr. Andreas Brunhart, Forschungsleiter an der Universität Liechtenstein. Stabiler Finanzsektor. Das Fürstentum Liechtenstein verfügt über einen stabilen Finanzplatz und ist zudem ein attraktiver Standort für die Versicherungswirtschaft, die Vermögensverwaltungsbranche, die Fondsindustrie und die Treuhandbranche. 16 % der Erwerbstätigen des Landes arbeiten im Finanzsektor. Dieser ist nach der Industrie der größte Wirtschaftssektor und damit eine der zentralen Stützen der liechtensteinischen Volkswirtschaft. Im Vergleich zum Ausland ist die volkswirtschaftliche Bedeutung des Finanzsektors in Liechtenstein überdurchschnittlich hoch. Ein auf Kontinuität und Nachhaltigkeit beruhender und langfristig ausgerichteter Finanzplatz ist für Liechtenstein deshalb von grundlegen-

dem Interesse. „Der Finanzsektor in Liechtenstein beschäftigt zurzeit rund 6000 Personen, wobei sich gut 2500 davon auf die rund 250 Treuhandunternehmen verteilen“, weiß Ivo Elkuch von der Liechtensteinischen Treuhandkammer. „Die Arbeitsplätze im Finanzsektor zeichnen sich durch eine hohe Wertschöpfung mit entsprechendem Lohnniveau aus. Die zunehmende Regulierung, Internationalisierung und Digitalisierung stellt hohe Anforderungen an Unternehmen und Mitarbeiter. Dementsprechend wird viel Wert auf Aus- und Weiterbildung der

Mitarbeiter gelegt. Der wachsende Finanzsektor bietet abwechslungsreiche, interessante, aber auch herausfordernde Stellen mit hohem Qualitätsanspruch“, so der Experte weiter. Standortvorteile. Die steuerlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen sind für Unternehmertum ein besonderer Anreiz und entsprechen den internationalen Standards. Kein Wunder, dass es in Liechtenstein mehr als 36.000 Arbeitsplätze gibt. Darüber hinaus ist Liechtenstein als einer von wenigen Staaten schuldenfrei.

Die Arbeitsplätze zeichnen sich durch eine hohe Wertschöpfung mit entsprechendem Lohnniveau aus. Ivo Elkuch Liechtensteinische Treuhandkammer

Das Fürstentum Liechtenstein ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort.

schaft Schellenberg (1699) und die Grafschaft Vaduz (1712). Am 23. Jänner 1719 wurden die beiden Landschaften von Kaiser Karl VI. zum Reichsfürstentum Liechtenstein erhoben. Die Erlangung der Souveränität erfolgte durch Aufnahme in den Rheinbund im Jahre 1806. Seither hat sich Liechtenstein zu einem spannenden Wirtschaftsplatz entwickelt, der sich durch seine starke Position in Industrie, warenproduzierendem Gewerbe und dem Finanzsektor hervorhebt. Hohe Lebensqualität. Liechtensteins Einwohner verfügen gemessen am Bruttonationaleinkommen pro Kopf über den deutlich höchsten Wohlstand in Europa. Dies ist nicht zuletzt der guten wirtschaftlichen Lage und der Konjunkturentwicklung zu verdanken: „Liechtensteins Volkswirtschaft hat die Reformen am Finanzplatz, die internationale


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Grenzen überschreiten Attraktives Liechtenstein. Das Fürstentum hat es Diplom-Ingenieur Martin Gächter angetan. Auf ein attraktives Stelleninserat als Berechnungsingenieur und Konstrukteur ist er auf die Firma Oerlikon Balzers am Standort Balzers in Liechtenstein aufmerksam geworden. Das große Angebot und die Vorteile als Grenzgänger haben ihn überzeugt. Wir haben ihn zum Interview getroffen und mit ihm über seine Erfahrungen in der Arbeitswelt des Fürstentums gesprochen. Weswegen haben Sie sich damals für das Unternehmen Oerlikon Balzers entschieden? Die Jobbeschreibung der offenen Stelle fand ich sehr ansprechend und abwechslungsreich. Bei mehreren Bewerbungsgesprächen gefiel mir die Atmosphäre im Büro sehr gut. Zudem hatte ich den Eindruck, dass hier ein sehr guter Teamgeist herrscht. Das Unternehmen geht sehr auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter ein wie flexible Arbeitszeiten, die Kostenbeteiligung beim Mittagessen in der Kantine und bei Öffi-Tickets, Mitarbeiterparkplätze, Umkleide mit Spind und Dusche usw. Außerdem ist Oerlikon Balzers ein weltweit agierendes Unternehmen, das viel in Forschung und Entwicklung investiert. Ich finde es spannend und es motiviert mich, im Team bei Neuentwicklungen mitwirken zu dürfen, die unseren Kunden einen Mehrwert verschaffen. Was ist als Berechnungsingenieur und Konstrukteur Ihr Tätigkeitsbereich und wie sieht Ihr Arbeitsalltag bei der Firma Oerlikon aus? Ich verbringe etwa 70% meiner Arbeit als Berechnungsingenieur und etwa 30% als Konstrukteur. Als Berechnungsingenieur führe ich hauptsächlich Festigkeitsberechnungen und thermische Analysen durch. Ich berechne im Voraus, welche Auswirkung auftretende Verformungen, Spannungen und Temperaturen haben können, und das von der kleinen Schraube bis zu einer ganzen Anlage. Aus den Berechnungen lässt sich zum Beispiel ableiten, wie stark eine Wand sein muss, damit sie einer Verformung standhält. Salopp gesagt, finde ich als Berechnungsingenieur Antworten auf die Fragen: Wann geht etwas kaputt bzw. wann kann es der Temperatur nicht mehr standhalten? Als Konstrukteur bin ich an der Entwicklung und Konstruktion neuer Beschichtungsanlagen beteiligt. Ich entwerfe neue Kon­ zepte, optimiere bestehende Lösungen, erstelle 3D-Modelle und fertige Zeichnungen an. Mein Arbeitsalltag startet um 7 Uhr im Büro und endet durch das Gleitzeitsystem zu unterschiedlichen Zeiten. Über die flexible Gleitzeitregelung bin ich sehr froh, denn dadurch kann ich zweimal in der Woche etwas früher gehen und habe somit ausreichend Zeit für meine Hobbys, wie zum Beispiel das Klettern. Im Ausgleich bleibe ich die restlichen Tage einfach entsprechend länger.

Grenzgänger Martin Gächter schätzt die Vorteile, als Grenzgänger in Liechtenstein zu arbeiten.

Es wird immer häufiger von einem akuten Fachkräftemangel in der Industrie gesprochen: Wie wird bei Oerlikon Balzers mit dieser Situation umgegangen? Ja das betrifft auch unsere Abteilung mit zwei unbesetzten Stellen im Engineering und etwa 40 Stellen am Standort Balzers. Aber um diesem Phänomen vorzubeugen und damit alle auf dem Laufenden bleiben, werden bei Oerlikon Balzers jährlich Mitarbeiterfortbildungen angeboten. Damit wir im Engineering-Team immer auf dem neuesten Stand der Technik bleiben, nehmen wir alle an ganztägigen Fortbildungen teil. Für mich ist die Weiterbildung im Bereich Strukturberechnungen (FEM-Simulation) hilfreich, weil die Software immer wieder Neuigkeiten bietet, die die Berechnung effizienter macht. Im Engineering Team halten wir natürlich auch regelmäßige Meetings ab, bei denen jeder seine aktuellen Aufgaben vorstellt. So bekommt man im Arbeitsalltag einen sehr guten Überblick darüber, woran wer gerade arbeitet und an wen man sich bei bestimmten Fragen wenden kann.

Wo sehen Sie die größten Unterschiede, wenn es um das Arbeiten in Österreich oder in Liechtenstein geht? In Liechtenstein gibt es sicher mehr Grenzgänger als in Österreich. Sie kommen hauptsächlich aus der Schweiz, Deutschland und Österreich. Was die Arbeit und die Menschen angeht, gibt es im Rheintal meines Erachtens kaum Mentalitätsunterschiede. Ich empfinde das Arbeiten als sehr harmonisch und es existiert durchwegs ein hoher Qualitätsanspruch. Das Fürstentum Liechtenstein hat allerdings ein höheres Lohnniveau als Österreich. Was sind die Vorteile, als Vorarlberger Grenzgänger in Liechtenstein zu arbeiten und gibt es auch Nachteile? Zu den Vorteilen: Bei der Krankenver­ sicherung gibt es keine VGKK-Pflicht­ mitgliedschaft. Man ist „nur“ privat ver­ sichert, mit all den Vorteilen wie beispielsweise voller Kostenersatz für die Behandlung durch den Wahlarzt, Zahnersatz, usw. Das Lohnniveau in Liechtenstein ist deutlich höher als in Vorarlberg, das dürfte vor allem Berufseinsteigern

zugutekommen. Und es gibt mehr gesetzliche Feiertage als in Österreich. Einen Nachteil gibt es bei der Urlaubsregelung. Der Jahresurlaub in Liechtenstein beträgt nur vier Wochen, in Österreich sind es fünf. Oerlikon Balzers bietet jedoch zusätzliche Kompensationstage an. An Brückentagen wird nicht gearbeitet, dafür müssen die Tage bzw. Arbeitsstunden über das Jahr verteilt durch die längere tägliche Arbeitszeit kompensiert werden. An dieser Stelle wären auch die Kursschwankungen zwischen Schweizer Franken und Euro zu erwähnen, aber diese können sich natürlich auch positiv auswirken und stärkere Kursschwankungen gab es in den letzten Jahren nicht. Was würden Sie zukünftigen Grenzgängern raten? Ich würde jedem, der in Grenznähe wohnt, empfehlen, sich auch mal den Stellenmarkt in Liechtenstein anzuschauen und sich vor dem Arbeitsantritt gut zu informieren. Für mich persönlich muss beim Job das Gesamtpaket stimmen. Als Grenzgänger überwiegen meiner Meinung nach aber klar die Vorteile!


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