Artists for Freedom Ausstellungskatalog, Ludwigshafen, Ausstellungsblock 1

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AUSSTELLUNGSKATALOG

3. Artists for Freedom Benefiz Kunstausstellung

BE THE FUTURE, N

W!

LUDWIGSHAFEN AM RHEIN 12. Mär z 2011 - 25. April 2011 1. Ausstellungsblock

Copyright © 2011 Artists for Freedom e.V.


Künstler Ausstellungsblock 1

ÜBER ARTISTS FOR FREEDOM

ADRIAN, HEIDI 4 ALVARENGA, IRIS 4 BRADLER, ALFRED 5 BERG, DR. DAGMAR 5 BROGGINI, PIETRO 6 CASTELLO, NICLAS 6 FLITSCH, AXEL 7 CEZANNE-THAUSS, CHRISTINE 7 FREDE, MARKUS 8 GÖLDI, ANNE MARIE 8 GUTGESELL, NATALIE 9 GROLIMUND, SONJA 9 HOFHEINZ-DÖRING, MARGRET 10 HUES, THEO 10 JONAS, ILDIKO ANNA 11 IMKA 11 JUNG, DIRK 12 KHOSCHSORUR, PUJA 12 LANDHERR, EDGAR 13 KREIM, KATHRIN 13 MAîTRE-FAHRLAENDER, SABINE 14 MENGES-SPELL, PROF. H.-W. 14 NEGRO, BIRGITT 15 MIDDELKOOP, RENÉE 15 REINDL, PAUL-RAPHAEL 16 REINDL, SABINE 16 SCHMITT, NORBERT 17 ROHRBACH, RUDOLF 17 SCHNEIDER, ANDREA 18 SCHUH, URSULA E. 18 SEIBOLD, CHRISTINA 19 SCHWENKER, MONA 19 SEITZ, KARIN 20 SOMMERFELD, PETER 20 STEFFAN, NICOLETA 21 ZINK, MARIE-THÉRÈSE 21 UNSERE SPONSOREN 22/23

Wir, die Artists for Freedom e.V., sind ein weltweiter Zusammenschluss bildender Künstler und Freidenker aus allen Bereichen der Kunst. Diese Vielseitigkeit macht uns stark!

Weitere, internationale, Künstler: OSJU, MARGARETH - SCHWEDEN RODRUIGEZ, ALEX - INDIEN WILLIAMSEN, LAARA - KANADA

Verantwortungsbewusste Führungskräfte aus vielen sozialen und wirtschaftlichen Bereichen, Studenten, Schüler, als auch Rentner, arbeiten leidenschaftlich mit und sind beratend tätig. Die gemeinsame Vision haben Artists for Freedom vereint und wir wachsen stetig weiter. Hochmotiviert tragen wir gemeinsam durch wechselnde Kunstausstellungen, Informationsveranstaltungen, Projekte und Präsentationen das Thema Kinderhandel, Zwangsprostitution und moderne Sklaverei, auf feinsinnige und nachhaltige Weise, in das öffentliche Bewusstsein. Sponsoren aus sozialen Bereichen und der Wirtschaft haben uns bereits unterstützt, so dass neben vielen kleinen auch umfangreichere Veranstaltungen verwirklicht werden konnten. WIR bündeln kreative Ideen einer weltweiten Gemeinschaft von Kreativen und sensibilisieren so die Menschen der Welt. WIR erzielen mit unseren facettenreichen Ideen von Unterstützern aus Kunst und Arbeitswelt höhere Aufmerksamkeit in der Bevölkerung. WIR machen durch unser vielfältiges Potenzial auf den weltweiten Kinderhandel und Zwangsprostitution aufmerksam, schärfen Unrechtsbewusstsein und unterstützen ausgesuchte Projekte mit Erlösen aus Verkauf von Kunstwerken bei von uns organisierten Veranstaltungen. Für die großzügige Unterstützung in Ludwigshafen bedanken wir uns besonders bei unserem Hauptsponsor BK Giulini GmbH, den Hafenbetrieben Rheinland-Pfalz, sowie dem Marketing-Verein Ludwigshafen e.V., wie auch allen Förderern und Unterstützern. Christina Seibold

Richard Drummond

1. Vorstandsvorsitzende

2. Vorstandsvorsitzender


Bilder die berühren, können die Welt verändern Die Organisatoren dieser Ausstellung Artists for Freedom e. V. haben sich vorgenommen auf dieser Welt etwas zu verändern. Sie möchten die Zukunft von vielen Menschen anders gestalten, als sie heute ist. Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit wird überall in der Welt heute noch Menschenhandel betrieben. Wir verschließen die Augen davor, dass junge Mädchen, oft noch Kinder, aus bitterer Not der Eltern verkauft werden und dann in die Hände skrupelloser Geschäftemacher geraten, die sie zur Prostitution in reiche Wohlstandsländer weitervermitteln. In einer Zeit, die von Sex beherrscht wird, sind Kinder nun als Objekte der Begierde entdeckt worden. Das hat leider einen neuen Markt eröffnet. Gelegentliche Berichte darüber schrecken uns auf, aber geändert wird nichts. Die Polizei fahndet weltweit, aber der Ring der Händler ist so groß, dass es buchstäblich das Suchen nach der Stecknadel im Heuhaufen ist. Das Übel muss an der Wurzel gepackt werden, um eine Änderung zu erzielen. Keine Mutter oder kein Vater darf mehr so arm sein, dass sie gezwungen sind, ihr Kind, ihr kleines Mädchen zu verkaufen, um Geld zu bekommen. Eine weltweite Aufklärung muss stattfinden, um eine Ächtung und Abscheu vor Menschen zu schaffen, die sich an Kindern vergehen. Denn sie ermöglichen erst den Handel. Wie kann so etwas erreicht werden? Zunächst muss eine große Öffentlichkeit darauf aufmerksam gemacht werden. Ich hoffe, dass diese Ausstellung, die zugunsten von Madamfo Ghana e. V. und Solwodi e.V. in Ludwigshafen am Rhein organisiert wurde, so viele Menschen anzieht, dass ihnen dieses Thema bewusst wird. Die Zukunft muss jetzt gestaltet werden, denn jeden Tag leiden Kinder weiter! Deshalb das Motto der Ausstellung: „ Be the future, now! Dann sollte ein anderes Bewusstsein in unserer heutigen Kultur entstehen. Wir dürfen nicht mehr die Augen vor dem Leid der anderen verschließen. Der Andere ist zum einen unser direkter Nachbar, aber es sind auch Menschen überall in der Welt. Wir sind alle für einander verantwortlich. Wie kann eine Änderung des Bewusstseins von vielen Menschen erreicht werden? Das Thema des Vorwortes ist „Bilder, die berühren, können die Welt verändern“. Wenn wir Bilder sehen, die uns tief im Inneren berühren, dann geschieht etwas in uns. Gefühle werden in uns freigesetzt. Dies können ganz verschiedene Gefühle sein. Gefühle der Trauer, der Empörung, aber auch gute Gefühle, der Freude und der Nähe. Man fühlt sich durch irgendetwas auf dem Bild angesprochen und in diesem Moment wird in unserem Bewusstsein etwas bewegt und verändert. Wir denken zunächst bewusst nach über das Bild, das uns anspricht. Dann setzen wir uns mit dem Thema auseinander und jetzt kommt es darauf an, ob wir uns so angesprochen fühlen, dass wir auch etwas ändern wollen. In diesem Sinne hoffe ich, dass sich viele Besucher dieser Ausstellung angesprochen fühlen und zusammen mit uns, den Ausstellern und Künstlern, etwas ändern möchten. Durch den Erwerb eines Bildes können Sie dies tun, denn 50% des Verkauferlöses fließt der Organisation von Artists for Freedom zu, um ausgewählte Projekte unterstützen zu können. Ich wünsche Ihnen viel Freude an der Ausstellung, die Ihnen ein buntes Bild der heutigen Kunstszene bietet. Dr. Dagmar Berg, Baden-Baden - Schirmherrin der 3. Artists for Freedom Benefiz-Kunstausstellung in Ludwigshafen im März 2011

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ADRIAN, HEIDI Heidi Adrian wurde in Görlitz geboren und ist in Mannheim aufgewachsen. Seit 1977 lebt sie mit Unterbrechungen in Bonn-Bad Godesberg. Weitere Lebensorte, die ihre Malerei beeinflusst haben, sind die USA und Afrika (Senegal). Ab 1973 Studium an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg. Bis 2002 Tätigkeit als Grundschullehrerin an Schulen in Köln und Königswinter. Künstlerische Ausbildung während des Studiums und in zahlreichen Kunstkursen. Heidi Adrian ist Mitglied im Bundesverband Bildender Künstler (BBK), in der Internationalen Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK), im Frauenmuseum Bonn e.V., im Kunstverein Bad Godesberg e.V. und sie ist Teilnehmerin bei Artist for Freedom (AFF). Ihre Motive entnimmt sie dem Alltagsgeschehen, aus Gesellschaft und Politik sowie aus Flora und Fauna. Als Ausdrucksmittel nutzt sie Öl und Acryl auf Leinwand und Papier. Heidi Adrian zeigte ihre Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen. www.adrian-art-bonn.de

ALVARENGA, IRIS

Iris Alvarenga, geb. 10.10.1958 in Bad Urach Kaufmännische Berufsausbildung, verheiratet, 2 Söhne 2000-2004 Studium der Kunst, mit Schwerpunkt Malerei an der Freien Kunst-Akademie in Nürtingen. 2003 Atelier: Alleenstraße 20, Kirchheim unter Teck 2006 Freischaffende Künstlerin 2008 Freie Unterrichtstätigkeit in Kirchheim unter Teck Ausstellungen seit 2001 u.a. in: 2001 Ausstellungsbeteiligung amnesty international, KSK Nürtingen 2005 “Aqua” Kunst und Natur” Nationalpark Eifel 2009 Mitgliederausstellung Kunstverein Kirchheim, Galerie der Stadt Offene Atelier 15.-17.05.09 im Verband VBKW Reutlinger Kulturtage 02.10. - 10.10.2009 Nacht der Offenen Kirchen, 16.10. - 30.10. Kupfer-Skulpturen, Film 2010 KSK Karlsruhe, Phänomen Oase April: Galerie der Stadt , Beteiligung Kunstverein an der 1050 Jahrfeier der Stadt Kirchheim unter Teck Oktober: 2010 Kunstbörse World-of-Art, Berlin vom 02-15.10.2010 Referenz: 4

2009 Im öffentlichen Kirchheim unter Teck.

www.iris-alvarenga.com

Raum:

Lichtinstallation,

Matthäuskirche,


BERG, DR. DAGMAR Dr. Dagmar Berg, Chirurgin -Autorin - Malerin Gegenwärtige Tätigkeiten Bewusstseinsforschung und Quantenphysik Heilungswochen für Kranke und Leidende Vorträge, Seminare, Kongresse im In- und Ausland Autorin/Schriftstellerin Malerin Reisebegleitungen für ältere und kranke Menschen Öffentlichkeitsarbeit Freie Autorin für diverse Fachzeitschriften in Europa International tätig als Referentin und Kursleiterin an Fachkongressen u. a. Anlässen Gast diverser TV-Sendungen und Rundfunkstationen im In- und Ausland Malerin gelistet in einer Galerie in Mougins ( Frankreich) Unterstützungen Förderverein Kafarnaum zur Unterstützung einer stationären Hospizarbeit in BadenBaden - Project Why für indische behinderte Kinder www.heilungswoche.de

BRADLER, ALFRED

Alfred Bradler, 1942 geboren in Graz / Österreich Grundausbildung zur Meisterklasse der Akademie Wien. Fortsetzung der Studien im Kontakt mit der Hochschule für Gestaltung Ulm. Atelier in Ulm für freie Malerei und Objektkunst. Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Schweiz, England, Polen, Tschechien, USA. Teilnahme an Kunstmessen in Europa und USA, vertreten durch Galerien. Arbeiten in privaten und öffentlichen Sammlungen und in Unternehmen im In- und Ausland. Spezialitäten: Kunst und Chirurgie, SAPRI, Kunst für Unternehmen, Medien-übergreifende Aktionskunst, Landart-Projekte. Mitglied des BBK - Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler. www.alfred-bradler.com 5


BROGGINI, PIETRO Pietro Broggini, Born in 1971 in Milan, Italy. Pietro Broggini: „The world in which we live is like a sea in perpetual chaotic motion, involving but disturbing, populated by indifferent beings, but with some (just a few) islands of stunning beauty. The world today has lost the sense of ‚individuum’, as it has relegated the human beings to the background. My photographic work focuses on altering the viewpoint and plays on deception of the eye as a metaphor of the many possible ways we are constantly exposed to. Working on the technique of a photography, abstract, adapted or reflected, I like to create new spaces of a dream-like kind, that become a unique scenario where an imaginary self-referential (sometimes visible) character moves. I do not particularly believe that things end in themselves, as I always look for a message, a reason, an original emotion, sometimes even where there is not one. My element is definitely ‚air’. The function of consciousness that Jung assigns to this element is the act of thinking. In fact I feel more motivated by wanting to conceive and implement new ideas and projects, and by studying things and situations, as an external viewer than having an active role in life. One viewer, however, who is a very-active and attentive observer. - www.pietrobroggini.com

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CASTELLO, NICLAS

Niclas Castello was born July 21st, 1978 as the son of a working class family in the former GDR. After the German reunification his parents started a business in car retail. Niclas Castello trained to become a car mechanic and graduated after only two years. One year later he received his master diploma with special distinction. During this time he got more and more fascinated by the world of arts and, inspired by the Paris fashion shows, he showed his first collection “catwalk” in 1998 which was exhibited in a small Amsterdam gallery. Against the tradition of his family he devoted himself to art addicted by the works of Dali, Warhol and Lichtenstein. In 2001 he spent most of his time in Paris to get inspired by the Monte Madre artists and continued his work. In 2002 he returned to Germany to continue his private study of arts. Consequently he left for New York City where he lived with the famous artist Arleen Schloss.There he discovered his passion for sculptures made of consumer materials. After his return to Germany and driven by his will to reach perfection, he was fascinated by car wrecks which he turned into sculptures. In this period he created his first series “Point of view” where he started to process different moments of his life. In all of his works one can recognise Castello’s exposure to femininity and sexual attraction. He wants to transport a message of beauty andevanescence. In 2005 he started to work on his second series “The true happiness” where Castello wanted to critisize the mild punishment of rippers. Starting from year 2007 he has put all his efforts into the latest series “Forbidden” about grace and attraction. Castello wants to express the increased desire of forbidden acts. - www.facebook.com/niclascastello


CEZANNE-THAUSS, CHRISTINE Christine Cezanne-Thauss, 1952 in Wien geboren • abgeschlossenes Geschichtsstudium mit Schwerpunkt Zeitgeschichte • Arbeit als Volksschullehrerin • Fortbildung in verschiedensten künstlerischen Techniken und Ausdrucksweisen mit Schwerpunkt Malerei • seit 2004 Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland • lebt und arbeitet in Wien und im Südburgenland • Nominiert für den St. Leopold Friedenspreis 2009 mit einem Gemeinschaftswerk der Künstlergruppe El-Kordy • Mitglied der Künstlergruppe El-Kordy • Mitglied der IG Bildende Kunst • Mitglied von AFF – Artists for Freedom www.augenfisch.at

FLITSCH, AXEL Geboren 1961 in Remscheid /NRW, jetzt in Nürnberg lebend, begann Axel Flitsch 1976 mit dem Malen. Im Laufe seines bisherigen Schaffens kamen immer mehr Farben in die Bilder. Zu Beginn colorierte Bleistiftzeichnungen sind zu farbenprächtigen Acrylbildern „gewachsen“. Bilder die aus den Farben entstehen. Farben, mit Schwämmen, Schaumstoffrollen, Gummirollen und Zahnbürsten aufgetragen, legen den Grund für die „Geschichten“, die sich dann mit Tusche aus den Bildern entwickeln. Manchmal entstehen die Bilder innerhalb weniger Stunden, manchmal dauert es Jahre, bis die im Bild gefundenen Geschichten „formuliert“ sind. Die entstandenen Bilder sollen den Betrachter zum Nachdenken anregen, sie fordern dazu auf die oft nur angedeuteten Inhalte zu suchen, zu erkennen und vor dem eigenen geistigen Auge „weiter zu malen“. Thematisch beschäftigen sich die Bilder mit aktuellen Tagesthemen, Völkermorden, Nationalsozialismus und weiteren Unsinnigkeiten auf dieser Welt. www.axel-flitsch.de

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FREDE, MARKUS Markus Frede: “Muster meiner Seele - das Ehrlichste, was ich zu bieten habe!” Aus handwerklicher Sicht muss ich wohl zugeben, dass ich nicht malen kann. Es ist auch nicht mein Ziel mit erlernten Techniken und geübtem Geschick künstlerische Meisterwerke zu erstellen. Ich male, weil es mir ein Gefühl von Freiheit verschafft. Eine Freiheit, die ich nicht in Worte zu fassen vermag. Ich lasse meiner Kreativität einfach freien Lauf und so fließen alle meine Gefühle, Gedanken, Empfindungen, ja mein ganzes Bewusstsein in die Bilder ein. Ich denke nicht darüber nach, wie das fertige Bild aussehen soll. Wie ein Kind, dass sich mit seiner Umwelt auseinander setzt, in dem es Bilder malt. Ich bezeichne meine Seele als Vorlage meiner Werke und erfreue mich immer wieder aufs Neue an ihrer Vielfältigkeit. www.markusfrede.de

GÖLDI, ANNE MARIE Anne Marie Göldi, geboren 1945 in der Schweiz, wo sie noch heute als bildende Künstlerin lebt und arbeitet. Die Künstlerin hat eine lange Zeit in Rom verbracht und sich auf diese Art und Weise nahe am Geschehen mit der Kunst der Vergangenheit und der Gegenwart auseinandergesetzt. Dort in Rom begann Anne Marie Göldi mit der Arbeit an Öl auf Leinwand, obwohl sie schon von früh an zu zeichnen begonnen hatte, und hatte dort in der Stadt der Kunst auch gleich zwei erfolgreiche Ausstellungen absolviert. Später bildete sie sich weiter durch zahlreiche Studienreisen in verschiedenen Länder und Teilnahme am aktuellen Kunstgeschehen. Nach der Rückkehr in die Schweiz haben sich dann die Dinge so gefügt, dass Anne Marie Göldi, die sich auch “Amigold” nennt, einen sogenannten Neubeginn als freischaffende Künstlerin starten konnte.

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Anne Marie Göldi sagt über ihre Kunst: “Ob ich nun Menschen, Tiere, Blumen, Landschaften oder Stillleben male, was mich dabei interessiert, ist nicht die exakte Darstellung des jeweiligen Themas, sondern vielmehr der innere Wert, das charakteristische Wesen oder was man landläufig als die Seele der Dinge begreift zu erfassen und zum Ausdruck zu bringen. Dabei ist mir immer der Mensch am liebsten geblieben, der Mensch jedweden Alters, jeglicher Hautfarbe oder Kultur, in jedem sozialen Zusammenhang, besonders die im Abseits der Gesellschaft stehenden Individuen.” Zahlreiche Gemeinschafts/ - Ausstellungen im In- und Ausland. - www.amigold.ch


GROLIMUND, SONJA

GUTGESELL, NATALIE

1953 geboren in Tirgu Neamt / Rumänien. 2001 begleitet sie Ihren Mann für einen längeren Aufenthalt nach China. Und fängt dort wieder an zu Malen. 2001-2002 Studium in klassischer Chinesischer Malerei in Yichang in der Province Hubei. 2003-2005 Studentin von Meister Zhu Shi Guang. 2004 Ausstellung zusammen mit Zhu Shi Guang in Yichang China. 2005 erste Ausstellung in der Schweiz in der So-Un Galerie 2006 Teilnahme an der Femina (Frauen Weltausstellung) in Haifa Israel und Ausstellung in Chong Ching in China. 2006-2007 Kunstseminar in Luzern Kursthema „Malen sehen“. 2006 Internationale Ausstellung Ferret’Art Frankreich. 2007 Ausstellung mit Zhu Shi Guang in der nationalen Kunstgalerie Peking / China. 2009 April Ausstellung in der So-Un Galerie in Zofingen 2009 Mai Ausstellung in der Ylonk’Art Galerie in St Croix 2009 November Ausstellung in Galerie St. Nicollo in München. 2010 April Ausstellung in Galerie Am Bach Obererlinsbach. 2010 Dezember Ausstellung in Piatra Neamt Rumänien. Die Sujets und Objekte sind in moderner Art gemalt mit der traditionellen Chinesischen Technik. Tusch, Chinesische Farben auf Seidenpapier mit handgewobenem Seidenpassepartout www.soniagrolimund.ch

Natalie, Gutgesell, geb. 1972 in Coburg Mitglied im BBK und Kunstverein Coburg 2005 - 10 Studium der Theater- und Medienwissenschaft und Kunstgeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität ErlangenNürnberg (M.A.) 1991-97 Studium der Linguistik der Anglistik und Romanistik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Preise 2007 Förderpreis der Stadt Coburg für bildende Künstlerinnen und Künstler 2006 Valentine-Rothe-Preis des Frauenmuseums Bonn

Meine Themen sind der Mensch in der Gesellschaft und der Bereich der Mythen und Märchen. Sieben verschiedene Menschen suchen in einer domestizierten Welt der Mietshäuser und Supermärkte nach ihren eigenen Paradiesen. Währenddessen steht man sich im selben Raum gegenüber, und vieles bleibt nicht selten unausgesprochen im Raum stehen. Dabei kann die Sprache oft ein vollkommener Spiegel der jeweiligen kulturellen Lebenswirklichkeit sein. www.NatalieGutgesell.de 9


HOFHEINZ-DÖRING, MARGRET Margret Hofheinz-Döring (1910 Mainz bis 1994 Bad Boll) studierte an der Akademie Stuttgart und wurde nach dem Krieg durch Ausstellungen im In- und Ausland bekannt. Sie schuf in etwa 70 Arbeitsjahren rund 9000 Bilder in verschiedenen Techniken: Ölmalerei, Aquarell, Zeichnung, Druckgraphik, Pastell, Hinterglasmalerei und vielen Mischtechnik-Varianten. Herausragend ist ihre Strukturmalerei, wobei sie verschiedene Textilien wie Brokat, Spitzen oder Rupfen als Bestandteil des Untergrunds klebte und übermalte. Ihre Themen waren vor allem Menschen. In der Akademiezeit zeichnete und malte sie Porträts und Aktzeichnungen, später Bilder zur Weltliteratur, vor allem Goethes Faust I und Parzival. Später stellte sie vor allem typisch menschliche Situationen oder Märchenhaftes dar. Daneben hielt sie Landschaften, Blumen und Tiere in ihren Bildern fest. Ihre bewußte Gestaltung von Farben und Formen zeigt sich auch in ungegenständlichen Kompositionen. www.hofheinz-doering.de

HUES, THEO Theodor Johannes Hues [hu:s] wurde am 21.05.1954 in Recklinghausen geboren. Nach seinem Abitur am Gabrieli-Gymnasium in Eichstätt/Bay. im Jahr 1975 lebte er in München, bis er 1976 in das Rhein-Main-Gebiet übersiedelte und in Frankfurt am Main Kunst und Musik studierte. Dort erhielt er eine klassische Ausbildung in Kunst (Hauptfach Grafik) und Kunstgeschichte.

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Geprägt durch verschiedene Kunststile und Künstler der 60er Jahre wie Andy Warhol und Roy Lichtenstein und durch die Kunst als gesellschaftspolitische Aussage rund um Joseph Beuys, beeinflusst vom Disput an deutschen Hochschulen und Universitäten zwischen Kunst als musisch - ästhetischer Bildung und visueller Kommunikation, entwickelte Hues schon früh seinen eigenen künstlerischen Stil. Kunst war für ihn ein Spiegelbild gesellschaftlichen Lebens. Die kritische Auseinandersetzung mit seiner Umwelt sollte thematisch in klaren, ausdrucksstarken Bildern, die sich auf wesentliche gestalterische Mittel beschränken, wiedergegeben werden. Diese Kriterien prägen bis heute seine Grafiken, Objektbilder und seriellen Collagen. Theo Hues lebt heute in Bad Nauheim. Ihm glückte das Kunststück, in kürzester Zeit mit seinen Ausstellungen und Aktionen über die Landesgrenzen hinweg unter Einbezug der Politprominenz im Blickpunkt der Öffentlichkeit zu stehen. Zu erwähnen ist hier u.a. das Zusammentreffen mit dem XIV Dalai Lama im Jahr 2007, der sein künstlerisch entwickeltes Portrait signierte. Anerkennenswert ist auch sein soziales Engagement und das Bestreben, mit dem Verkauf seiner Bilder international Kindereinrichtungen zu unterstützen. - www.theohues.de


IMKA IMKA wurde 1946 in Porta Westfalica geboren und ist in Nettelstedt aufgewachsen. Seit 1972 lebt sie im Rheinland in Bonn. IMKA studierte Kunst und Sozialwissenschaften von 1974 bis 1978 an der PH. Bonn / Universität Rheinland. Bis 1997 war sie im Schuldienst und als Fachleiterin für Kunst am Lehrerseminar in Siegburg tätig. Seit 1997 ist sie ausschließlich freischaffende Künstlerin. IMKA ist Mitglied: im Bundesverband Bildender Künstler (BBK), in der „Internationalen Gesellschaft der Bildenden Künste” (IGBK) und dem “Bonner Kunstverein”.

JONAS, ILDIKO ANNA

Als Ausdrucksmittel nutzt IMKA die Malerei, Druckgrafik, Collage, Fotografie, Videofilm und die Umgestaltung von Fundobjekten. Seit 1993 verbringt IMKA einen Teil des Jahres in ihrem Atelier in Südfrankreich, Côte d´Azur bei Nizza. Der Ortswechsel zwischen dem Rheinland, den Meeralpen und dem Mittelmeer ist eine Energiequelle für ihr künstlerisches Schaffen. IMKA zeigte ihre Werke in über 120 Ausstellungen im In- und Ausland. www.imka-kunst.de

Anna Ildiko Jonas, geboren 1956 in Ungarn geboren, hat im Jahre 1982 Deutschland als ihre 2. Heimat gewählt. Seitdem lebt sie mit ihrer Familie in Baden-Württemberg und beschäftige sich mit Kunst. Ihre erste Einzelausstellung hatte sie 1995 in Freiberg/ Sachsen in der Bayerischen Hypothekenbank. Dort hat sie die Briefbögen für die Silbermann Schule entworfen. Es folgten mehrere Einzel-, und Gruppenausstellungen, Künstlermärkte, Wanderausstellungen, auch durch Mitgliedschaften in verschiedenen Künstlerkreisen, u. a. in Budapest: im Haus der Ungarischen Kultur, im Hotel Gellert und in der Landessparkasse. Sie besuchte die Europäische Kunstakademie in Trier im Jahre 2005. Im gleichen Jahr nahm ich an der „East Zone Exibition“ in Singapur teil. Sie ist Mitgestalterin des „proRegion Kalenders 2007“- Die Jury wählte ihr Bild mit dem Titel „Schwäbisch Hall“ für den Monat Juli aus. Seit Sommer 2009 arbeitet sie wieder mit Marmor aus Carrara. Zitat: „In meinen Skulpturen liebe ich runde Formen und Hände.“ www.ildikos-art-shop.net 11


JUNG, DIRK Wo arbeite ich? Ich arbeite und lebe in Duisburg. Bin 2008 in eine Altbauwohnung mit meiner Familie gezogen wo ich endlich ein eigenes Atelier habe - klein aber mein. Wie bekomme ich meine Ideen? Spontan muss mir was gefallen wenn ich etwas sehe und dies geschieht meistens zufällig. Bin ich von dem Objekt/Motiv überzeugt und begeistert, dann beginnt in meinem Kopf bereits die Umsetzung. Was will ich mit meiner Arbeit ausdrücken? Zurzeit bin ich auf das Figurative in meinen Bildern fixiert. Ich möchte keine perfekten menschlichen Abbildungen erschaffen, eher einen zum Teil abstrakten Raum mit Mensch/Menschen die sich in einem bestimmten Prozess der Darstellung und Szene befinden. Welche Materialien verwende ich? Ich male überwiegend mit Acrylfarbe auf Leinwand. Für gewisse Passagen verwende ich aber auch mal einen Lackstift. Die Vorarbeiten meiner Werke mache ich allerdings am Computer. Foto/Bild was mir gefällt wird dann anschließend Nach- bzw. Überarbeitet bevor es letztendlich auf die Leinwand kommt. Welche Vorbilder habe ich? Meine größten Vorbilder sind Picasso (Abstrakt jedoch noch erkennbare Körper) und Gerhard Richter (keine festgelegte Richtung/Stil). www.bietekunst.de

KHOSCHSORUR, PUJA

Geboren 1977 in Graz, verbringt Puja seine ersten Lebensjahre im Iran, bis ihn die islamische Revolution 1980 wieder nach Graz bringt. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Graz und Amsterdam, zahlreichen Aufenthalte im südostasiatischen Raum, Arbeitsaufenthalte in Kambodscha und Großbritannien, gründet er 2008 den Verein “Le Donja”, der sich der Förderung der Menschenrechte widmet. Neben den Dokumentarfilmen “K 11 - Confessions of a Sex Tourist” (2008) und “Buddha gives, Buddha takes - Forgotten in Pattaya” (2011), versucht er mit der “Not for Sale” - Fotokampagne auf das Problem des Menschenhandels in Kambodscha und deren Folgen aufmerksam zu machen. Die Photoaufnahmen der Ausstellung wurden in Phnom Penh gemacht, und hier v.a. in Stung Mean Chey, einer ehemaligen Mülldeponie Phnom Penhs, in Sihanoukville, in Kampot und in der Kampong Cham Province. www.ledonja.org

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KREIM, KATHRIN Kathrin Kreim, geboren 12.01.1980 in Werdau 07’1998 abitur, I. staatliches Gymnasium Greiz 09’1998 - 07’2000 Ausbildung zur Gestaltungstechn. Assistenin >Grafik Berufliches Schulzentrum e.o.Plauen 10’2000 - 04’2001 Studium “visual communication” in Dessau 08’2001 - 07’2004 Studium “toy-design”an der Fachschule für Technik und Gestaltung* in Sonneberg 04’2004 - 07’2004 Praktikum am Puppentheater Zwickau, Abschlussarbeit 11’2004 - 04’2005 Designer bei Käthe Kruse GmbH, Donauwörth

LANDHERR, EDGAR

seit 01.06.2005 freiberuflicher Designer, Arbeit im grafischen Bereich und Produktentwicklungen - www.kathrin-kreim.com

Der gebürtige Mannheimer, Edgar Landherr, lebt und arbeitet in der Rhein-Neckar Metropolregion. Frühe Hinwendung zur bildenden Kunst und intensive Studien in Zeichnen, Malerei und Grafik durch wachsendes Interesse an den Zeitströmungen moderner Kunst. Hier wird das Fundament für sein späteres Werk gelegt. 1984 bis 1986 Studium der Malerei und Grafik. Edgar Landherrs Arbeitsschwerpunkte sind die Malerei, Grafik und Zeichnung. Seit 1972 zahlreiche Ausstellungen in In-und Ausland. Auf den Spuren der flämischen Malerei entwickelte Landherr im Laufe der Jahre seine ureigene Technik. Der Künstler bindet diese immer wieder in seine modernen Werke mit ein. Es entstehen sowohl monochrome Arbeiten als auch satte und farbintensive Werke, fein und genau mit dem Pinsel gemalt oder auch ganz grob mit der Spachtel akzentuiert. Diese macht die Vielfalt und den Abwechslungreichtum seines Werkes aus. Schüler von Ernst Rockenbach (Grafik) und Reinhold Riedel (Malerei) Öffentliche Einzel-und Gruppenausstellungen seit 1972 Dauer-Ausstellungen mit der Sammlung Westermann seit 1985 zusammen mit in der Sammlung vertretenen Künstler wie Günther Üecker, Hans Berweiler, Joseph Beuys und Paul Wunderlich, Penck A.R., Hans-Peter Reuter. Auftakt der Wanderausstellung Wilhelm-Hackmuseum Ludwigshafen, weitere verschiedene Museen Deutschlands. Seit 12.11.1991 befindet sich die Sammlung Westermann im Besitz der Stadt Rastatt. Teilnahme an der neuen Westermann Sammlung 2007 mit u.a. Salvatore Dali, Ernst Fuchs und weitere. - www.landherr.de

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MAîTRE-FAHRLAENDER, SABINE Sabine MAître Fahrlaender, geboren im Juni 1963 in Freiburg im Breisgau Künstlerische Ausbildung zur Kunst-Glasmalerin Lebt und arbeitet seit 1989 in Marckolsheim - Alsace Seit 2004 freischaffende Künstlerin, realisierte Glasmalereien für Kirchen, Wohn und Geschäftsgebäude, sowie einige bereiche des Europa-Parks Rust. 2005 entstehen Skulpturen in Metal und Glas Le début - force de la nature Un dialogue émotionnel et intimiste entre cette nature sauvage et belle, et l’homme. Arbeiten zum Thema Untermieter - Mensch -Konfrontiert mit einer von Menschen verbauten Natur, in Stahl und Glas Kalt und doch wieder faszinierend. Bevorzugt sind kalte, klare Formen, wie die Materien selbst, sogleich aber auch wieder Licht, Leben und Transparenz www.sabine-maitre.odexpo.com

Prof. Dr. H.- W. Menges-SPELL

Prof. Dr. H.- W. Menges-SPELL, geb. 1946 in Heidelberg, lebt und arbeitet (künstlerisch) in Aachen. Nach dem Abitur Studium der Malerei an der Kunstakademie in Mannheim bei Berger-Bergner und in verschiedenen Ateliers. SPELL (sein Künstlername) ist Gründungsmitglied des experimentellen und freien „Symposion der Künste“ in Mannheim. 1969 - 1971 Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf bei Josef Beuys, zeitgleich Studium der Psychologie und Humanmedizin in Heidelberg und Düsseldorf. Ausbildung zum Chirurgen an der Universitätsklinik Mannheim. Von 1995 - 2010 Chefarzt der Chirurgischen Klinik am St. Antonius-Hospital Eschweiler. Seit Juli 2010 widmet er sich ausschließlich seinen künstlerischen Ambitionen. SPELL ist Mitglied des Berufsverbandes Bildender Künstler (BBK) Baden-Württemberg und Vizepräsident der Europäischen Vereinigung Bildender Künstler (EVBK). Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland 14

Vertreten in öffentlichen und privaten Sammlungen


MIDDELKOOP, RENÉE Renée Middelkoop, a professional Artist, is born on the 26th of April 1957 in Kampen, the Netherlands. What is her drive? Boasting a history of four generations, art is in her blood. Partly thanks to the education of a professional photographer, she found her very own, very individual creative expression. Renée is now versatile digital artistic who is building up an empty digital file (painting with Photoshop) and mostly her work is finished in a unique style. They call her work abstract, design and spiritual. She gets inspired by all the beauty and the good things that the world and life has to offer. Renée decided to become a professional in 2006. Education: Kunstacademie Hoogstraten (Academy of Arts in Belgium) subject: Photography - Art Member: BBK Amsterdam (NL), Art of America (United States), Colin Tilburg (NL), Porta dell’Arte Breda (NL), Artists for Freedom (Germany), Exto (NL) www.reneemiddelkoop.com

NEGRO, BIRGITT

Birgitt Negro, geboren in Leverkusen Atelier Farbenherz Schon in meiner Kindheit entdeckte ich die Liebe zu Farben, Papier und kreativem Gestalten. Der berufliche Weg führte mich aber in eine ganz andere Richtung. Aus diesem Grund wurden verschiedene Techniken im ständigen Studien verfeinert. • • •

• Zahlreiche Ausstellungen Dozentin im kreativem Gestalten Jugendprojekte Artikel und Maltechniken in Fachzeitschriften

3-2008 5-2010 9- 2010

eigene Ausstellung Lambertsmühle, Burscheid Artists for Freedom Kunstausstellung Galileo-Park, Sauerland Pyramiden Artists for Freedom Kunstausstellung im Rathaus Bensberg, Bergisch-Gladbach 11-2010 Benefiz-Auktion “Kunst tut gut” 2010 im Kulturhaus Zanders ,Bergisch-Gladbach 12-2010 Kunst im Schaufenster, Leverkusen www.farben-herz.de 15


REINDL, PAUL-RAPHAEL Paul-Raphael Reindl, geboren 1961 in München Ereignisse prägen und verändern stetig. So entwickelt sich auch meine „ Eigen – Art “ Das andere Hinschauen, mit dem Gefühl und dem Herzen sehen lernen. („zwischen den Zeilen lesen“) Die informelle - gegenstandslose Darstellung gründet in der Tiefe. In dieser Art der Darstellung versuche ich “meine” Themen umzusetzen. Dabei spielen das Verhältnis von Farb.- und Licht - Raum ebenso wie daraus resultierende Schwingungen und Spannungen eine Rolle. Farben aus der Natur wie Erde und Gestein aber auch Korrosionsanhaftungen wie Rost bereichern meine Arbeit. In den vergangenen 10 Jahren: - zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland mit der Künstlergruppe “Eigen-Art” Eching und Artists for Freedom e.V. REINDL, SABINE

www.eigen-art-eching.de Sabine Reindl, geboren 1961 in Duisburg Ich male nicht (mehr) was ich sehe. Ich drücke auf der Leinwand meine Gefühle aus, für das was um mich ist, und was zum jeweiligen Moment aus mir heraus will. Inspiriert werde ich beim Malen durchaus auch von guten bildlichen Darstellungen, der Natur und vor allem auch von Musik. Mir geht’s bei meinen Darstellungen allerdings stets eher um etwas, was nicht ganz offensichtlich ist, sondern um meine ganz persönliche “Übersetzung”.

Zunächst arbeite ich oft mit geschlossenen Augen, aber im weiteren Prozess immer mit dem Anspruch die Darstellung auszuba-lancieren, den Augen im Bild einen Ruhepunkt zu geben. Malen, meine eigene ART etwas auszudrücken und Momente zu sammeln, wo Worte für mich oft nicht hinreichen. Meine Werke in dieser Ausstellung sind Momentaufnahmen aus den Jahren 2003 bis 2010. www.eigen-art-eching.de 16


ROHRBACH, RUDOLF Rudolf Rohrbach, geboren 1945 Ausbildung zum Glas- und Porzellanmaler Staatliche Glasfachschule Hadamar Studium angewandte Malerei, Werkkunstschule Kassel Tätigkeit in verschiedenen Glasmalereien Gestaltung für sakrale und profane Bereiche

SCHMITT, NORBERT

Die kreativen Möglichkeiten digitaler Gestaltungspfade sind die Antriebskraft und die Herausforderung, mich in neue, malerische Welten hineinzubewegen und spannende, differenzierte Berührungspunkte zu schaffen, die faszinieren, erstaunen oder überraschen. Dabei sollen Betrachter, wie an einem visuellen Mischpult stehend, zu eigentlichen Akteuren der Szenerien werden und sich die bildnerischen Handlungen selbst erst erschließen. Es ist nicht von Bedeutung, ob sie die gleichen Assoziationen mit meinen Bildern erschauen wie ich selbst, sondern eine eigene Interpretation über einen persönlichen Blickwinkel erfahren. Das Resultat könnte ein Lächeln sein.

Geboren 1972 in Mainz, beschäftigt sich Norbert Schmitt von 1992 bis 1997 intensiv mit Malerei, Bildhauerei und Geisteswissenschaften. Zeitgleich zu seinem Malerei- und Plastikstudium wendet er sich der Schauspielerei an der Mahagi Schauspielschule in Basel zu. Es folgen zahlreiche Auslandsaufenthalte in den USA, Mexiko, Guatemala, Spanien und Italien, die ihre künstlerische Umsetzung in Schmitts kraftvollen, dynamischen,ebenso eigenwilligen wie fesselnden Assemblagen und Bildwelten finden. Sehnsuchtsskizzender Menschen, persönliche Beobachtungen und Erlebnisse, aber auch Sinnbilder und Konstrukte der Modernetreten in einen in sich geschlossenen Mikrokosmos zwischen Abstraktion und symbolhaftem Naturalismus. Maßgebend ist bei Schmitt die Verwendung von Schrift im Bild. Die Texte befinden sich innerhalb der Bilder, so dass der Betrachter in das Bild gezogen wird. Die Worte sind bewusst so platziert und auseinandergezogen,dass sie aufmerksam darauf machen, wie wir heute in bloflen Symbolen leben, die sich dadurch zeigen, dass wir im Allgemeinen Worte mit starren, eindimensionalen Bildern belegen. 1997 Museo Godranopoli, Palermo/Italien; 1999 Kunstmesse FinistÈre,Brest/Frankreich; 2000 Galerie Winter, Wiesbaden; 2001 Arthaus, Innsbruck und Galerie Thoma + Thoma,Bale/Schweiz; 2004 2nd International Art Festival, Chania/Griechenland; 2006 Broadway Gallery, New York/USA; 2008 Bienal Chapingo/Mexiko; 2009 Arte Algarve/Portugal. www.NorbertSchmitt.eu

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SCHNEIDER, ANDREA Andrea Schneider - Bildhauerei, Malerei 1997-98 Zeichnen - Schule des Sehens, Neunkirchen 1999-01 Bildhauerei K. Löbach, Siegburg 2002-03 Alanus-Hochschule f. bildende Künste Schwerpunkte: Bildhauerei, Metallgestaltung, Freie Malerei 2004 Europäische Kunstakademie, Trier, Metallgestaltung, 2005 Europäische Kunstakademie, Trier, Kinetische Plastik 2005 Schule des Sehens, Neunkirchen 2007 Europäische Kunstakademie, Trier, Metallskulptur 2008 Europäische Kunstakademie, Trier, Mixed Media Fabrik am See, Kunst & Co, Bitumen-Painting 2009 Fabrik am See, Kunst & Co, abstrakte Malerei Bis 2006 im gemeinnützigen Förderverein für Kunst und Handwerk Much e.V. Initiative Kunst Hennef Kunstverein für den Rhein-Sieg-Kreis artpackage www.kunststuecke-schneider.de

SCHUH, URSULA E.

Im November 1954 ist Ursula E. Schuh in Augsburg geboren. Zartbesaitet und begabt. Etwas anders als die anderen war und ist sie. Früh wurde sie Wort klaubend, später Wort kristallisierend. Menschen in Scharen geht sie gern aus dem Weg und widmet sich der inneren Schau, den Schöpferkräften im Du. Sensitiv nimmt sie wahr, einfühlsame Denkanstöße sind kostbare Schätze, die sie selten ungefragt verteilt. Tiefgründig und sozial engagiert ist ihr Wesen. Königsdisziplin ist ihr, das Wort zu komprimieren, zu kristallisieren, zu verdichten. Viele solcher kristallisierter Wortschöpfungen sind im Laufe der Jahre aufs Papier geflossen und haben sich mit Bildern vermählt. Nach einem Schlaganfall eröffnete sich ihr die Welt der Bilder und Farben neu: Meditativ-kreatives Gestalten, Digital Arts, Aquarell, Acryl, Kreide – Engel-, Energie- und Kraftkarten; Ton- und Specksteinskulpturen www.ursula-e-schuh.de

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SCHWENKER, MONA Mona Schwenker wurde 1969 in Köln geboren. Ihr Geburtsname Ramaekers verweist auf die schon früher bekannte flämische Künstlerfamilie. Ab 1986 beteiligte sie sich an Ausstellungen in Köln und dem Rheinland, aber auch darüber hinaus. Seit nunmehr über 20 Jahren sind ihre Werke in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Stadthäusern und Galerien in Deutschland (Köln, Berlin, München, Frankfurt am Main, Leipzig u.a.), Belgien und Luxemburg

vertreten.

Sie ist Initiatorin und Gründungsmitglied vieler temporärer aber auch etablierter, themenbezogener Projekte. Werkstandorte im In- und Ausland sowie zahlreiche Projekte auf kommunaler und nationaler Ebene machten Mona Schwenker als Künstlerin weithin bekannt.

SEIBOLD, CHRISTINA

Sie lebt und arbeitet mit ihren Kindern Bryan (geb.1991) und Joanna (geb.1996) in Bergisch Gladbach, nahe Köln. - www.monart-online.de

Die am 30. März 1966 in Frankfurt am Main geborene Synästhetikerin und Grafikkünstlerin zeigt in ihren facettenreichen Werken innere Wirklichkeiten, die sie bewegen und sich in ihr neu formulieren. Christina Seibold versteht es, Unsichtbares sichtbar zu machen. Innerhalb der mit gefühlvoller Kraft geschaffenen Werke lassen sich Zitate aus einer realen Formenwelt wahrnehmen. Was ihr mit Hilfe unserer modernen Technik gelingt, ist Poesie. Linien schwingen, Farben korrespondieren, um letztendlich in einem außergewöhnlichen Farben- und Formenspiel zusammenzufließen. Es ist das bewusste “Weglassen” der Linien, das ihren eindrucksvollen synästhetischen Werken, in denen Emotionen zu tanzen scheinen, eine zarte Leichtigkeit verleiht. Christina Seibold ist Mitbegründerin der Künstlergruppe ArSenu, Mitbegründerin und 1. Vorstandsvorsitzende des globalen Projektes Artists for Freedom e.V., sowie Mitglied der „International Society of Artists“ (ISA). Christina Seibold ist Unterstützerin der Acorn Art Gallery, London. Einzel- sowie Gruppenausstellungen mit nationaler und internationaler Beteiligung, wie New York, L.A., Las Vegas, Salzburg, Wien, Berlin, Leipzig, Köln, München, BadenBaden, Schmuckwelten/Designwelten Pforzheim, Frankfurt am Main und viele mehr. www.artandemotion.de

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SEITZ, KARIN Karin Seitz spricht mit Ihren Werken hauptsächlich Themen an, die zur aktiven Auseinandersetzung und Kommunikation einladen. Durch die Abstraktion auf Farbe, Form, Fläche und Struktur, gibt Sie dem Betrachter die Möglichkeit, ebenso seine eigene Interpretation zu finden. Die Aussage wird teils durch verschiedene Materialkomponenten verstärkt. Aufgrund dieser Plastizität ist weiterer optischer und gedanklicher “Frei-Raum” geschaffen. Um alle Informationen auch bei den Bildern zu erkennen, sollten diese aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden, da oft auch der “Seitenblick” Neues entdecken lässt. Die Titel der Kunstwerke sind nicht als Antwort zu verstehen, sondern als Anhaltspunkt zum gesamt erarbeiteten Thema. Da Sie sich gerne mit verschiedenen Gestaltungsformen und Materialien ausdrückt, entstehen Bilder, Collagen, Skulpturen und Objekte. Die „Hauptbestandteile“ bzw. „Hauptstruktur“ eines Werkes sind im Vorfeld geplant, wobei der Gestaltungsprozess einem Dialog gleichkommt. SOMMERFELD, PETER

www.arts-and-crafts-ks.de

Objekt – Künstler, Open Air –Kunst -Veranstalter Freischaffender Künstler seit 2004 Peter Sommerfeld, geboren am 13.10.1956 in Bretten Seit 2004 Fertigung von Ölbildern mit verschiedenen Mateialien. Skulpturen und Installationen. Erste Präsentation im Mai 2004 Oktober 2004 entsteht das erste Ölbild mit integrierter Solaranlage Teilnahme an verschiedenen Ausstellungen Entwicklung der Steinbacher Märchenstube Erstes Großprojekt, Straßenwalze am Waldkaffee Baden – Baden Vermittlungen von Ausstellungen Zur WM 2006 Einzel Ausstellung zum Thema Fußball Teilnahme bei der Wanderausstellung des Umweltamts Baden –Baden Mitarbeit im Vorstand des Steinbachensemble Baden-Baden 1. Vorsitzender Kunstverein ZeitKunst Baden-Baden seit 25.05.2010 Gemeinnütziger Verein mit der Zielsetzung Kinder an die Freiheit des Denkens heranführen indem man ihr Interesse für Kunst erweckt. www.peter-sommerfeld.com 20


STEFFAN, NICOLETA 1969 in Rumänien geboren lebt und arbeitet in Frankenthal 1979 Umzug nach Deutschland 2009 Präsenz in der Öffentlichkeit, angelegt an einem sehr privatem Ausstellungsthema: “Mein Weg. wenn die Seele spricht...” 41 Bilder, chronologisch fokussiert, erzählen Ihre persönliche Geschichte. Die Ausstellung war eine Hommage an Ihren geliebten Vater. “Die Kunst heilt die Wunden, die unser Verstand schlägt...” Dies habe ich selbst so erlebt und benutze seitdem das Malen als Medium für Kommunikation. In meiner Galerie : “Figurationen” spiegelt sich diese Malweise sehr deutlich. Da diese Malweise manchmal auch sehr anstrengend sein kann, finde ich mein Ausgleich in “Abstakt / Collagen und Dekoratives.”

ZINK, MARIE-THÉRÈSE

Diverse Ausstellungen in Mannheim,Ludwigshafen, Frankenthal www.nsteffan-art.de

Impermanence Wir sind aus einem Sternenstaub geboren und, wie alles dass uns umgibt, einer ewigen Verarbeitung unterworfen. Das ist der Grund meines Verfahrens. Indem ich die Chance wie ein Bestandteil des künstlerischen Verfahrens annehme, befreie ich mich von klassischeren Schöpfungsverfahren und entdecke neue Ausdrucks- und Kompositionsformen. Ich lasse mich von einem Flecken, einem Riss, “einem Fehler” überraschen und wähle dieselben in der entgültigen Arbeit einzuschliessen oder nicht. Ich betrachte, dass das Werk Gesetzen unterworfen ist, die vom Zufall abhängig sind und welchem ich nur folge. In dem Moment, wo ich meine Arbeit mache, gibt es eine Unsicherheit, einen Augenblick tiefer Gnade und zu gleicher Zeit eine gewisse Macht: die Freude an der Schöpfung. Maison des Arts STRASBOURG - GalerieRaum FRIBOURG - Eclat d’Art COLMAR L’Impermanent BOURGES Gedok KARLSRUHE ST-ART SRASBOURG - Salon International PRAGUE - Salon Art KARLSRUHE - Carroussel du Louvre PARIS - Grand Palais PARIS - Gemac Bastille PARIS mt.zink.fee.fr

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Wir, die unterstützenden Unternehmen mit unseren verantwortungsbewußten Führungskräften, fördern den Bereich Kultur mit ihrer integrierenden Wirkung auf Jung und Alt, Menschen unterschiedlicher Herkunft und aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten. Wir wünschen der Veranstaltung viel Erfolg!

Copyright Hintergrundfoto: Bernie Müller, proimage Werbefotografie, Bretten

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Firmendarstellung BK Giulini, Ludwigshafen, Hauptsponsor der 3. Artists for Freedom Benefiz Kunstausstellung

Tradition Die Ursprünge der BK Giulini GmbH gehen auf das Jahr 1823 zurück. Das Unternehmen in seiner heutigen Form entstand im Jahr 1997 durch die Verschmelzung der Giulini Chemie GmbH mit der BK Ladenburg GmbH unter dem Dach der Israel Chemicals Ltd. (ICL). Wir sind ein international operierendes Unternehmen für Lebensmittelzusatzstoffe und Spezialchemikalien für diverse Industrien. Kompetenz BK Giulini produziert weltweit an mehreren Standorten, mit der Hauptfabrikation in Ludwigshafen-Mundenheim und Ladenburg. Über die vielen Jahrzehnte hinweg haben wir unsere Aktivitäten kontinuierlich ausgeweitet; bei unseren Industriekunden ist BK Giulini ein Markenname, der für Qualität, Zuverlässigkeit und Dienst am Kunden steht. Unsere Produkte werden unter anderem zur Nahrungsmittelherstellung, Wasserbehandlung, Papierherstellung, in der Schuhproduktion, für Baustoffe sowie für kosmetische und medizinische Anwendungen verwendet. BK Giulini bietet in seinen vielfältigen Aktivitätsbereichen interessante Arbeits- und Ausbildungsplätze für gewerbliche, technische, naturwissenschaftliche und kaufmännische Berufe. Konzept Zukunft BK Giulini unterstützt durch Spenden gezielt und langfristig Projekte und Institutionen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, um vor allem benachteiligten jungen Menschen eine Perspektive zu eröffnen. Sport, Kultur, Bildung – dies sind die Ansatzpunkte für eine wirkungsvolle Förderung, der sich unser Unternehmen verschrieben hat. BK Giulini GmbH Giulinistr. 2, 67065 Ludwigshafen Tel.: 0621 – 5709 01 www.bk-giulini.com 23


Schutzgebühr 2,- €

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