kann, hat sie auch parat: „Mit einem Roboter, der im Atomkraftwerk von Fukushima ein bestimmtes Ventil hätte schließen können“, sagt Katja Mombaur, „wäre die Nuklearkatastrophe des Jahres 2011 womöglich zu verhindern gewesen.“
Katja Mombaur experimentiert im Robotiklabor.
Was Roboter heute können Zurzeit werden die meisten Roboter in der industriellen
Fertigung
eingesetzt. Einer ihrer Arbeitsschwerpunkte ist der Autobau. Rollende Roboter saugen Staub, sammeln Laub oder putzen das Schwimmbad.
E rkundungsroboter untersuchen gefährliches Terrain, etwa Gebäude nach einem Brand oder einer Explosion. Roboter entschärfen Bomben, sie erforschen die Tiefsee und das All. Der Roboter Curiosity etwa ist seit dem Jahr 2012 auf dem Mars unterwegs. Mit japanischen Roboterhunden wurden Fußballspiele ausgetragen. In den Jahren 2004 und 2005 war Deutschland Weltmeister im Roboterhundefußball. Der menschenähnliche Roboter
Asimo kann gehen,
tanzen und Treppen steigen.
R oboter Lara bewegt sich mit künstlichen Muskeln und Drähten, die sich zusammenziehen, wenn Strom hindurchfließt. Der Roboter
Black Spider bewegt sich mit
seinen acht Beinen wie eine Spinne, der Roboter Spinybot II ahmt kletternde Insekten nach.
R oboterfisch Airacuda schwimmt mit künstlichen Muskeln. R oboter Troody wurde nach dem Vorbild eines kleinen zweibeinigen Dinosauriers gebaut. Er kann laufen, Hindernisse erkennen und übersteigen. Der kleine Roboter
Kirobo kann sprechen und begleitete einen japanische Astronauten auf die Internationale
Raumstation ISS ins All.
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