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Big Data und Clouds

Durch die rasante Zunahme der Informationsverarbeitung in allen Bereichen wachsen auch die dabei entstehenden Datenmengen extrem schnell an – diese nennt man Big Data. Diese Daten werden zunehmend auf großen, zentralen Computern gespeichert.

Berechnungen haben ergeben, dass sich das weltweit produzierte Datenvolumen etwa alle zwei Jahre verdoppelt. Auch im privaten Bereich sorgen wir mit unserem Verhalten für immer größere Datenmengen.

1. Der Begriff „Big Data“ bezieht sich auch auf verschiedene Dimensionen bei der Erzeugung, Speicherung und Verarbeitung von digitalen Informationen.

Übersetze die folgenden fünf „V“ des Big Data und beschreibe, was gemeint ist.

2. Um eine schnelle Verarbeitung und einen ortsunabhängigen Zugriff auf große Datenmengen zu ermöglichen, werden Speichersysteme, sogenannte Clouds (Wolken), genutzt. Der Speicher einer Cloud ist nicht auf dem lokalen Rechner installiert, sondern auf einem Server im Internet, der aus der Ferne aufgerufen werden kann.

Skizziere auf einem DIN-A3-Blatt eine Cloud ähnlich der nebenstehenden Abbildung und beschrifte sie mit sinnvollen Begriffen.

3. Immer häufiger sieht man sogenannte Smart Bands, also Uhren, die nicht nur die Zeit angeben, sondern auch Informationen sammeln.

Recherchiere und beschreibe die Funktionen eines modernen Fitness-Trackers.

4 Mensch-Maschine-Schnittstellen

Wer hat sich nicht schon mal geärgert, wenn das neue elektronische Gerät nicht so funktioniert, wie man sich das intuitiv vorstellt. Wenn Fernseher, Navigationsgerät, Smartphone oder der Fahrkartenautomat zu viel Aufmerksamkeit und Konzentration für Einarbeitung, Konfigu rierung bzw. Bedienung fordern, spielt die sogenannte „Usability“ eine immer wichtigere Rolle. Akzeptanz, Gebrauchswert und Bedienkomfort von Softwareanwendungen, Geräten und Maschinen hängen von den verschiedensten Faktoren ab.

1. Erkläre den Begriff Usability und beschreibe, was man unter einer „intuitiven Bedienung“ versteht.

2. Im Folgenden siehst du drei unterschiedliche Bedienkonzepte von Maschinen. Beschreibe beim Anblick der Bedienkonzepte deinen ersten Eindruck und die notwendigen Kompetenzen der Anwender.

3. Das Wichtigste für den Durchbruch von Innovationen ist in der Regel die Akzeptanz beim Menschen. Interpretiere die folgende Grafik anhand des Beispiels „autonomes Fahren“.

autonomes Fahren a) Die Begriffe Exoskelett (Außenskelett) und Cyborg (Mischwesen aus Lebewesen und Maschine) kennzeichnen moderne Entwicklungen des Zusammenwachsens von Mensch und Maschine. Ein Exoskelett z. B. kann für schwere bzw. schwierige Arbeiten eine körperliche Unterstützungsfunktion bieten oder für die Rehabilitation von Menschen mit Bewegungseinschränkungen eingesetzt werden. Beschreibe die unterstrichenen Begriffe und nenne Beispiele für ihre Anwendung beim Menschen. b) Im Folgenden findest du drei Beispiele für die Verbindung von Mensch und Computern. Wähle ein Beispiel aus, informiere dich und erstelle eine kurze Präsentation über die Vorteile und Nachteile der Technik im industriellen Einsatz.

4. Berufe im Wandel.

Die Auswirkungen der vernetzten Arbeitswelt auf die zukünftige Arbeitsgestaltung sind momentan noch nicht abschätzbar. Man rechnet jedoch, dass 50 % aller Berufe umstellungsgefährdet sind. Beschreibe, welche Auswirkungen die Entwicklung des Zusammenspiels von Menschen und Maschinen haben könnten.

5. Die Verbindung von Mensch und Maschine.

Sicherheit in der Zusammenarbeit Echtzeit-Informationen mit Augmented Reality

Steuern mit den Augen (Eye Tracking)

6. Der Mensch in der modernen, vernetzten Produktion. Der QR-Code im nebenstehenden Foto führt dich zu einem Video, in dem ein Mitarbeiter eines großen Industrieunternehmens von seinem Werdegang berichtet. Beschreibe, welche Informationen für dich und deine Zukunft wichtig sein könnten.