Rubys Tuesday

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W W W. R U B Y S T U E S D A Y. D E

. LIVE . LOUNGE . CLUB . RUBYS BANDS

FEBRUAR-MAI 2010


2. 2.. 2010 . CHELSEA RADIO Berlin Akustik/Lyrik/Alternative

Ein hinreißendes Duo mit einem großen Sound! Chelsea Radio malt mit einer bunten musikalischen Palette lebendige Songs. Franzi Günther, die junge Sängerin mit der erstaunlich ausdruckstarken Stimme verleiht jedem Song einen reizvollen Glanz, ihre facettenreichen Interpretationen reichen von gehauchter Zerbrechlichkeit bis zu quirligschräger Power. Dazu unterstreicht sie ihren Gesang großartig durch dynamisches und treibendes Gitarrenspiel. Peter Jack, der bekannte Bassist, Gitarrist, Sänger und

Songschreiber, hat bei unzähligen Studio- und LiveProjekten in ganz Europa mitgewirkt. In diesem Duo kommt besonders sein von den Kritikern hochgelobtes Fretless-Bass Spiel zum Tragen. Ob Cello-artig singende Melodik oder tiefe pulsierende Grooves, dieser Mann entlockt seinem Instrument alle Farben. Zusammen bilden sie eine unwiderstehliche musikalische Verschmelzung. Der perfekte Harmoniegesang rundet die tolle Show voller Energie und starker Bühnenpräsenz ab. Einfach ein klasse Live-Act! www.myspace.com/chelsearadioduo


9. 2.. 2010 . LISABON Berlin Rock/Pop/Blues

Allesamt inzwischen Berliner rockte jeder von ihnen vor Lisabon schon in zahlreichen anderen Bands. Eines Tages kam einer auf die Idee, Lisas rock-soulkratzend-rauchige Megastimme in ein Gerüst aus Drums, Keyboards, E-Gitarre und Bass zu betten. Da jeder von ihnen fetteste Kontakte hat (zu Gott und der Welt), war schnell eine ausreichende Zahl musizierender Dandys zur Hand und der Proberaum geheizt. So entstanden im letzten Jahr Songs, die vor ausgelebter Kreativität strotzen und trotzdem das obligatorischwww.lisabonband.de

tänzelnde Pop-Appeal besitzen. Es rockt, funkt und ab und an herzschmerzt es auch, denn Balladen müssen sein, in dieser grauen Welt. Motown-Bass im Hintergrund, Rock-Drums dazu, EPiano, Orgel und funky Gitarrenlicks davor. Achja und eben Lisa. Dem Zuhörer war klar: Es ist eindeutig Rock mit Lippenstift. Wer mehr wissen will, sollte einfach zu ihren Konzerten gehen. Haut rein! Wir tun es auch.


16. 2. 2010

MARC ROUS

Hannover/Dresden . Akustik/Pop/Rock Marc Rous ist unangepasst und unbequem genauso wie die Lieder, die er singt. Er stellt sich dem Hurrikan der Frequenzen entgegen, lässt sich nicht davonwehen, sondern wählt den Weg direkt hindurch. Der Titel ist Programm und so lässt sich sein kürzlich vollendetes Debüt Through A Hurricane of Frequencies stilistisch nicht allzu einfach in eine Schublade packen. Charismatisches Liedgut , im Stile eines Jeff Buckley dargeboten, trifft auf experimentellen Songwriter-Pop, der verspielt und fernab des üblichen 3 Minuten 30 Songschemas , die unterschiedlichsten Pfade einschlägt; ohne jedoch das Wesentliche aus den Augen zu verlieren: den Song! Marc Rous präsentiert einen ständigen Wechsel zwischen jazzigen, psychedelischen, folkigen, bluesigen und balladesken Musiklandschaften, die in ähnlicher Faszination schon von Chris Whitley oder Joni Mitchell heraufbeschworen wurden. Ob in klassischer Bandbesetzung, mit Jazztrio oder allein mit seiner Gitarre er versteht es, sich und seine Songs immer wieder neu zu erfinden indem kein Titel wie der andere klingt, keine Stimmung irgendwelcher Eintönigkeit weicht und sich keine noch so verrückte Idee findet, die es nicht lohnt, sie in ihrer musikalischen Psychose umzusetzen.

www.marcrous.de


23. 2. 2010

RIK VAN DEN BOSCH Amsterdam . Folk/Akustik/Blues

www.myspace.com/rikvandenbosch

Rik van den Bosch begann im Alter von sieben Jahren Musik zu machen. Zuerst auf einer selbstgebauten Gitarre. Nach einigen musikalischen Experimenten und Aufnahmen sammelte Rik hauptsächlich Erfahrungen in der Band The Chimney Brothers , die sich dem Rock n Roll der Fünfziger und dem GarageRock der Neunziger verschrieben hatte. Nach zehn sehr produktiven Jahren beschloss Rik die Band zu verlassen. Er entschloss sich als Singer/ Songwriter solo und mit eigenen Kompositionen aufzutreten. Eine gute Motivation war da seine Teilnahme und der 2. Finalplatz des Großen Preis von Holland 2005. Zuvor, 2002, machte Rik eine Reise von New Orleans nach New York, per Fahrrad, mit einer Gitarre und einem kleinen Aufnahmegerät ausgestattet. Auf dieser Reise entstanden die Songs zu seinem , ersten Album A musical impression of a journey From New Orleans to New York . Nach dieser Veröffentlichung folgten weitere Alben: Out Of Town (2005), Blues for the Lowlands (2006) und Coffee, Cigarets & Beer sein aktuelles Album. Letzteres wird vor allem von Old Country Blues, Mexicana, Singersongsongs, Country And Western und Rhythm and Blues beeinflusst.


2. 3. 2010

BROKOF

Berlin . Alternative/Pop

www.brokof.net

Der Mann, den sie Brokof nannten, war ein aufflammender dunkler Fleck in einer Familiengeschichte. Ein Spieler mit einem wandernden Herzen. Die Band namens BROKOF folgt ihm in die Weite und gibt ihm ein Gesicht. Sie entwirft eine Karte mit Liedern. Lieder über Begegnungen und flüchtige Momente der Wahrheit. Mit großer Dringlichkeit vertiefen sie sich in den Augenblick und entlassen diesen in dem Nachklang der Gitarre. Es entsteht eine Wechselwirkung und das ist alles, was man braucht. Sie singen mit einer schönen ernsten Schwermut und manchmal mit einer Andeutung der Wut von den dauerhaften Verlusten, die geschehen, wenn man sich bewegt, und darüber, was man gewinnt, wenn es nichts mehr gibt. Um es anders zu sagen: Es sind Pop-Songs, großartig und gleichzeitig gereinigt, auf den Kern reduziert. Jeder Ton steht allein, aber er dient dem Lied, es gibt keine Tricks. Manchmal sind sie überwältigend stark und bleiben doch nackt und verwundbar. Die Band fing im Januar 2007 an, im September 2007 veröffentlichten sie die EP Sorry Gilberto vs. Brokof auf Goldrausch-Records. Ihr erstes Album wurde im Herbst 2009 veröffentlicht, genannt: I HEART .


9. 3. 2010

MARCEESE

Berlin . Folk Rock/Akustik/Folk Solange wie er denken kann wollte Marceese Ace Frehley sein und Gitarre spielen. Angefangen hat er zu Beginn der 90er Jahre in der Trash-Core Band Gate, später spielte er in einer KISS-Cover-Band, dann American Rock, zwischendurch mal Glam-Rock und Deutsch-Pop-Rock und auch immer noch Psychedelic Spacerock bei Red Stoner Sun. Aber immer hat er zu Hause auf der akustischen Gitarre melancholische Lieder geträllert und immer war es irgendwie Rock. Sein erstes Solo-Album gibt es schon zu erwerben. Zehn Tracks mit Akustik-Gitarre und Gesang, hier und da etwas Percussion vom unglaublichen Tayfun Schulzke (Kurtis Blow, Seeed, u.v.m.) und Orgel von Mikka Oertel. Aufgenommen und produziert wurde es im Kreuzberger Goldfisch-Studio zusammen mit Mikka Oertel, der auch schon Live-Mitschnitte von den Hives, Metallica oder Fair to Midland gemixt hat. Die Texte sind alle sehr persönlich und autobiografisch, sie handeln über die Liebe, Religion und der alltäglichen Trägheit. Klingt jetzt natürlich ziemlich schleimig, ist es aber eigentlich gar nicht. Im Februar 2010 steht nun die erste DeutschlandTour an, und das zweite Album ist ebenfalls so gut wie fertig komponiert.

www.rock73.de


www.spieltriebhome.de

. SPIELTRIEB supported by FREDDY 16. 3. 2010 . Oldenburg Akustik/Pop

Wie bitte, Sie kennen Spieltrieb nicht? Tja, so ist das mit Geheimtipps. Aber das Glück ist auf Ihrer Seite, Schluss jetzt mit dem Regionalexzess (erstes Album) Spieltrieb macht (Wohn-)mobil und tourt durch die Spelunken und Kaschemmen der Republik. Wer sich heute anschickt, als Liedermacher die Clubs zu erobern, muss verdammt gut sein. Grund genug für Spieltrieb, sich auf die Socken zu machen. StaatSex-Amen ist der Titel der Tour, denn die beiden studierten Musiker mussten ihr lebenslanges Studentendasein vorzeitig wegen bestandener Examina beenden.

Zwei Typen, zwei Klampfen, das bedeutet bei Spieltrieb vierstimmig, Groove bis ran ans Tanzbare, alles voller Ohrrangement! (neue CD). Humorvoll, spitz, filigran, liebevoll und verflucht ehrlich. Von leise bis laut, von tief bis flach, nuanciert und präzise. Das Leben an sich wird fein seziert, drei Sterne zubereitet und mit einem Lachen, dass über Abgründe hilft, serviert. Die beiden aus der wilden Sippe des Liedermachings sind jeden Penny wert. Wer Liedermacher nicht mag, sollte diesem Duo eine Chance geben. Für jeden, der Liedermacher mag, ein Muss.


www.kcmckanzie.com

23. .3. 2010 . K.C. MC KANZIE Berlin Folk/Alternative/Akustik

K.C. McKanzie ist eine Songwriterin, wie es sie selten gibt. Fröhliche Melancholie, intensive Leichtigkeit scheinbar unvereinbare Gegensätze verbindet K.C. McKanzie in ihrer Musik. Sie spielt ihren ganz eigenen Stil aus Americana und Folk. Bittersüße Old-TimeRomantik paart sich mit einem zeitgemäßen Gefühl für erdige Rhythmen. Auf ihrem 4. Album DryLand betten K.C. McKanzie (voc, git, banjo) und ihr Mitmusiker Budi (bs, banjo, dr, p) eine Vielzahl von Melodien mittels einfacher akustischer Instrumentierung in eine unprätentiöse

aber intensive Performance, hier und da ergänzt durch Cello oder Piano. Sehnsüchtig und klar führt K.C. McKanzies sanfte Stimme durch die sehr eindringlichen und leidenschaftlichen Texte über Liebe und Verzweiflung, Verlangen und Lust. Dazu nutzt sie die symbolische Kraft ausdrucksstarker, lyrischer Bilder, die sie in authentische Sprache verpackt. Ihre tiefgehende Poesie erzeugt auf der treibenden, fordernden Kraft der Musik eine zeitlose, intime Stimmung. Die Songs wirken befreit und sprühen vor Energie.


30. 3. 2010

TOMMY FINKE

Bochum . Emo/Deutsch-Pop/Post Punk Wer bereits mit sieben Jahren seinen ersten Tinnitus bekommt, der muss entweder in einer äußerst lärmbelasteten Umgebung aufwachsen oder gnadenlos der Musik verfallen sein. Für den Bochumer Thomas David Finke alias Tommy Finke trifft letzteres zu und er nimmt das Fiepen gelassen als Kainsmal seiner Berufung hin. Denn eines war schon recht früh klar: nur mit Musik gibt es ein besseres Morgen. Als Teenager machte er zunächst in einer SpaßPunkband seinem Ärger Luft. Irgendwann stellt der Brit-Pop-Fan und Beatles-Fanatiker jedoch fest, dass seine Ambitionen mehr verlangen. Mit eigenen Kompositionen in der Tasche gründete er 2000 die Band Stromgitarre . Nebenbei spielte er auch solo, allein mit der Akustikgitarre. Finkes Songwriting orientiert sich an Rio Reiser, Oasis und den Beatles und will auch international gehört werden. Darum erscheint das aktuelle Album des Bochumers auf zwei CDs auf Deutsch und auf Englisch. Dass die 13 melodischen Indiepop-Songs, die den Charme intimer Tagebucheinträge verbreiten, in zweifacher Ausführung und unterschiedlicher Sprache erhältlich sind, macht das Hörerlebnis umso spannender. Denn jede Version hat ihre eigene Klasse und wirkt in ihrer Sprache trotz identischer Backing-Aufnahmen atmosphärisch neu und frisch.

www.tommy-finke.de


www.gregormcewan.com

6. 4. 2010

GREGOR MC EWAN UND TOM LÜNEBURGER Berlin . Akustik/Lyrik/Filmmusik/Folk

Gregor McEwan singt und schreibt über die ganz großen, gegenwärtigen Themen: Die Liebe, das Leben, das Zuhause. Seine Musik klingt und fühlt sich an wie ein typischer Herbst. Charakterisiert durch Wind, Regen und viel Melancholie. Aber wer näher hinschaut, kann trotzdem den wärmenden Sonnenstrahl und das Schöne finden. Es sind seine traurigen Songs, die stets Mut machen. Und seine fröhlichen, die immer auch nachdenklich stimmen. Hier ein Lächeln, dort eine Träne. Momentan arbeitet er an seinem Debütalbum. Von zahlreichen Gastmusikern (Cello, Klavier, Mandoline u.s.w.) unterstützt, wird das Album und auch die Auftritte für absolute Gäsehautstimmung sorgen.

www.myspace.com/tomlueneburger

Nach dem Erfolg von Tom Lüneburger mit der Band myballoon geht er neue, eigene Wege. Viele intensive und authentische Songs sind entstanden. Emotionale Songs, die Situationen beschreiben, in denen man unzufrieden ist, die dann aber auch dazu führen, neuen Mut zu fassen. Zu den großartigen Songs kommt seine unglaubliche Stimme, die sogar Anhänger fremder Genres fesselt und eine Atmosphäre schafft, der man sich nicht entziehen kann.


13. 4. 2010. . CARGO CITY Frankfurt a. M. Akustik/Indie/Pop

Hinter Cargo City steht Simon Konrad. Durch MySpace bekannt geworden entdeckte ihn der Produzent Ralf Hildenbeutel (Laith Al-Deen, Schallbau) und sie nahmen die ersten Songs auf. Es entwickelte sich schnell ein eigenständiger Mix aus akustischen und elektronischen Elementen. Die EP When I Sleep... erhielt auf Anhieb bemerkenswert gute Kritiken. Cargo City setzt Kontraste, wo es sinnvoll ist und bewahrt Homogenität, wo Brüche stören würden. Euphorisches steht im Wechsel mit Nachdenklichem, doch bei allen Titeln stehen das Gespür und die

Verliebtheit in Emotionalität und Melodien im Vordergrund. Die Songs erzählen vom Alltäglichen, Zwischenmenschlichen, von Freundschaft oder Liebe. Durch die charakteristische Prise an Metaphern haben die Texte jedoch eine eigene, individuelle Würze. Die bittersüß-melancholischen Akustiksongs sind garniert mit elektronischen Elementen. Piano, Gitarre und Xylophon treffen auf Synthies und Elektro-Samples. Die Beats gehen in die Beine, die Gitarren gehen ins Ohr, während Stimme und Melodie ungebremst auf s Herz zu rasen.

www.cargocitymusic.com


. PAUL FOGARTY 20. 4. 2010 . Australien Akustik/Folk/Folk Rock

Paul Fogarty ist auf einer Farm in dem entlegenen Ort Toowoomba in Australien aufgewachsen. Schon in seinen jungen Jahren entdeckte er die Gitarre für sich und begann eigene Lieder zu schreiben. Es entstanden mehr als 600 Songs seit seinem 15. Lebensjahr. Paul wacht heute noch oft auf und schreibt die Worte auf, die er zuvor geträumt hat. Im Juni 2000 entschied er dann, dass es an der Zeit ist, der Musik seine ganze Aufmerksamkeit zu widmen. Er kündigte seinen Job und nahm seine erste Demo-

www.paulfogarty.com

CD im Studio seines Freundes Ian Harvey auf. Dies war die Geburt des erfolgreichen Debut-Albums Breathe , von dem zwei Songs im australischen Radio gespielt wurden. Das Nachfolgealbum Stagefright wurde 2002 aufgenommen. Der australische Radiosender ABC Coast FM ernannte die neue CD kurz nach der Veröffentlichung zum Album der Woche. DJs von verschiedenen australischen Radiostationen spielten alle 14 Songs On Air und das Album erhielt hervorragende Pressekritiken.


27. 4. 2010

PAUCKER

Berlin . Indie/Andere

www.paucker.net

Pauckers künstlerischer Weg schlug so manchen Haken bevor er ihn dahin geführt hat, wo er im Augenblick steht. Mit seinem Debütalbum MISERABLE JUNKIE tritt er nun als Lead-Sänger und Multi-Instrumentalist an die Öffentlichkeit und und vermischt Retro mit Zeitgeist. Seine Songtexte sind kantig, ehrlich und tun manchmal ein bisschen weh, seine Melodien schwanken zwischen Selbstreflexion und der Sehnsucht nach einer intakten Welt und wollen dennoch, dass man lächelt. Er tut sich mit stilprägenden Schwurbel-Synthies und Garagen-Gitarren auch als Independent-Kämpfer an der Jazz-Front hervor. Als solcher hat er sich in den vergangenen Jahren auch bei anderen deutschen Künstlern einen Namen gemacht und so bitten nicht nur Thomas D und Joy Denalane um Pauckers Input als Bassist und Background-Sänger. Mit seinem Erstlingswerk setzt er nun fort, was er damals bei Jugend trainiert für Olympia begonnen hat. Auf seiner Trainingsliste stehen die Kraft des Songs und die Live-Performance ganz weit oben. Was dabei herauskommt ist ein gemischtes Doppel aus 60s-Beat, Psychedelic Rock, Indie und Electro, welches durch die außergewöhnlich übermotivierte Darbietung des exzellent zusammengekauften Live-Kaders als klarer Favorit ins Turnier geht. Genug warmgelaufen, Anpfiff.


4. 5. 2010

TIM MC MILLAN & FRIENDS Melbourne . Akustik/Alternative/Folk

Tim McMillan ist ein abtrünniger Durchschnittsbürger und ein ganz und gar einzigartiger Musiker. Er präsentiert seine virtuosen akustischen Fähigkeiten in nahezu athletischen Gitarrenkniffen und einem scharfsinnigen und melodischen Songwriting. Es ist verblüffend, was Tim McMillan für einen Klangkosmos entwickelt ganz ohne die üblichen Segnungen der elektronischen Klanganreicherung zu nutzen. Hier zählt nur Feeling, Kreativität, Handwerk und geistige Offenheit. 2007 wurde Afterparty aufgenommen. Sorgfältig ausgewählte Gastmusiker sorgen für Glanzpunkte. Etwa die sehnsuchtsvolle Violine von Stephanie Lindner (Naked Raven) vor derlei kecken Sprüngen ist man nie sicher. Die Musik drängt sich nicht auf, aber offenbart dem, der wirklich zuhört, ungeahnte Tiefen. Er unterhält, amüsiert, beruhigt und berührt. Er beschreibt seine Heimatstadt in einem Instrumental sehr blumig als warmherzigen, spannenden MultiKulti-Schmelztigel. Hierzulande wurde man auf Tim aufmerksam, als er 2006 mit der Folkpopband Naked Raven auf Europatour ging. Wer Ohren und eine offene Seele für leise, aber unglaublich intensive Musik hat, dem ist auch Tim McMillan auf das Wärmste zu empfehlen.

www.myspace.com/timmcmillanguitar


www.myspace.com/gravelclub

11. 5.. 2010 . GRAVELCLUB Berlin Akustik/Folk/Indie

Gravelclub ist Martin Moennich Sänger, Gitarrist und Songschreiber. Der Musiker lebt und arbeitet seit 2007 in Berlin. Dort schreibt er Lieder, denen man die Zuneigung zu amerikanischem Folk und Country anmerken kann. Dennoch geht er seinen eigenen, bisweilen eigenwilligen Weg. Moennichs sparsame Songs kommen unaufdringlich daher und lassen in ihrer verschmitzten Manier eine deutliche Handschrift erkennen. Seine leise Melancholie hat stets ein Augenzwinkern und wirkt von Zufriedenheit getragen. Gravelclub spielen Country-Folk den es hier nicht allzu

häufig gibt. Schon das ist ein Grund, sich diese Band mal anzuhören! Seit ein, zwei Jahren war Sänger und Liederschreiber Martin Moennich hier und da in Berlin und der Republik zu hören, am prominentesten wohl im Vorprogramm der Kanadierin Kathleen Edwards. Inzwischen ist mit Hans Arnold (dr) und Thomas Herlth (b) aus Berlin und Matt Roush (g) aus New York eine Band gewachsen. Sie befahren nicht den American highway sondern eben auch europäische Landstraßen und spielen ihre ganz eigene Sorte Americana.


www.wearetheburninghell.com

18. 5.. 2010 . THE BURNING HELL

Kanada Indie/Folk Rock/Melodramatischer Pop-Song The Burning Hell sind eine der aufstrebenden kanadischen Indie-Folk-Bands, die ihre Sache etwas anders machen. Leadsinger Mathias Kom hält die Band mit Bariton-Ukulele zusammen und singt am liebsten mit viel Witz über das Ende der Welt und politische Konferenzen. In den letzten Jahren hat sich die Band als artist s favorite etabliert und zwei erfolgreiche Touren durch Europa hinter sich gebracht. Das neue Album der Band Baby ist auf Weewerk Records erschienen und wird in Europa von Rough Trade vertrieben.

Bittersüße Folkmelodien, humorvolle, teils abstruse Texte voller Ironie; also bloß nicht alles ganz ernst nehmen so könnte man die Musik und das Konzept hinter The Burning Hell zusammenfassen. Kann man mögen, kann einem aber auch was zu viel sein. Weniger zu diskutieren ist dagegen die musikalische Bandbreite, die sie auf Baby präsentieren: Baby ist voller Einfälle und Energie. Die Platte reicht an die großen, energiegeladenen Livemomente, für die sie bekannt sind heran, was der hörbaren Spielfreude von The Burning Hell nur entgegen kommt.


25. 5. 2010

SWIM

Berlin . Akustik/Rock/Alternative Jedes neue Konzert, jede neue Location, ist einmalig und etwas ganz Besonderes. Die Freude der Fans ist ein Erlebnis. Eine einfühlsame Stimme und klangvolle Akustik, die Band SWiM zeigt auf jedem Konzert, was sie am besten kann: Alternative unplugged Musik vom Feinsten, also SWiM if you can. . Angetrieben von rhythmischen Klängen, sanften Melodien und einprägsamen Tönen präsentieren SWiM unplugged ihr aktuelles Album Snusnu . Mit eigenem Stil, authentischen Texten und der bemerkenswerten Stimme von Carmen Hofacker, treten SWiM schon seit mehreren Jahren, deutschlandweit live auf. Dabei stehen Auftritte in kleineren Clubs ebenso auf dem Programm wie das Spielen auf großen Bühnen. Die Band hat sich bereits schon im Jahr 2005 mit ihrem ersten Album Democean einen Namen in der alternativen Musikbranche verschafft. Dieser Erfolg war Grund genug für SWiM, ein zweites, ihr aktuelles Album Snusnu zu veröffentlichen. Abgewandt von Schlagzeug und Bass enthält das Snusnu mit Titeln wie The Final Chord und Time to go eingängige, inspirierende und harmonische Stücke. Ein Hörgenuss der ganz besonderen Art und für die Freunde der Alternativen Musik ein Muss.

www.swim-music.de


Foto: Clemens Porikys

www.rubystuesday.de

Herausgeber: Waschhaus Potsdam gGmbH, Schiffbauergasse 6, 14467 Potsdam, Telefon 0331 27156-0 Bandbewerbungen für Rubys Tuesday bitte an dienstag@waschhaus.de Gestaltung: Änne Fitzner Texte und Bilder wurden, wenn nicht anders gekennzeichnet, freundlich von den Künstlern zur Verfügung gestellt. Fehler und Änderungen vorbehalten. Stand: 15.1.2010


ALLE KÜNSTLER CHELSEA RADIO LISABON 16. 02. MARC ROUS 23. 02. RIK VAN DEN BOSCH 02. 02. 09. 02.

BROKOF MARCEESE 16. 03. SPIELTRIEB FEAT. FREDDY 23. 03. K.C. MC KANZIE 30. 03. TOMMY FINKE 02. 03. 09. 03.

GREGOR MC EWAN UND TOM LÜNEBURGER 13. 04. CARGO CITY 20. 04. PAUL FOGARTY 27. 04. PAUCKER 06. 04.

TIM MC MILLAN & FRIENDS 11. 05. CRAVELCLUB 18. 05. THE BURNING HELL 25. 05. SWIM 04. 05.

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