ATLAS ePartizipation: Demokratische Stadtentwicklung

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Abbildung 37 Loginseite

Mit der Registrierung werden in Zukunft auch neue Mitglieder der Plattform die Möglichkeit haben, ihre eigenen Pläne und Erfahrungen online zur Verfügung zu stellen. So soll aufbauend auf den Erfahrungen aus Projekten und anhand von Praxisbeispielen ein Austausch entstehen. Der bisherige Projektbestand in der Datenbank basiert auf den Nachforschungen aus der ersten Phase des Experiments «Neue Verfahren für die demokratische Stadtentwicklung». Aus diesem Bestand wurden einige Vorhaben ausgewählt, welche im weiteren Verlauf des Projekts genauer unter die Lupe genommen werden sollen.

Nach der Registrierung werden den Mitgliedern Vorschläge von Kontakten, Projekten und Events unterbreitet. Diese Vorschläge basieren auf den Interessen aus dem Profil der Teilnehmenden, welche diese mit der Registrierung auf der Plattform erfasst haben. Selbstverständlich können die Interessen auch nachträglich auf der eigenen Profilseite angepasst und ergänzt werden. Zwischen den eigenen Interessen und den von anderen angegebenen Kompetenzbereichen, oder auch deren Projekten und Events, erfolgt ein Abgleich (Matching) und die personalisierten Vorschläge werden erstellt. Dies bedingt im Gegenzug, dass die Mitglieder der Plattform auch ihre eigenen Kompetenzbereiche bekanntgeben und so anderen Mitgliedern die Vernetzung ermöglichen. Die Teilnehmenden selbst liefern denn auch mit ihrem Erfahrungsschatz den wertvollsten Inhalt der Datenbank. Abbildung 39 Profilseite

In Phase 2 wurde im November 2014 ein erster Workshop zum Thema «Stadtentwicklung» durchgeführt und dazu Vertreter der oben erwähnten Projekte sowie andere Projektmitarbeitende aus dem Bereich Stadtentwicklung (vor allem aus der Schweiz) eingeladen. Die Präsentationen, Dokumente und Fotos aus diesem Workshop stehen ebenfalls online unter der Rubrik «Dokumente» zum Download zur Verfügung. Das Ziel der Plattform ist, Fachpersonen und einem interessierten Publikum die Möglichkeit zu bieten, von den Erfahrungen anderer zu profitieren, sich untereinander zu vernetzen und Ideen weiterzuentwickeln. Daher werden die einzelnen Benutzerinnen und Benutzer bei der Erfassung ihres Profils auch aufgefordert, ihre eigenen Kompetenzen und Interessen anzugeben. So sollen Synergien genutzt und Kontakte untereinander geknüpft werden können. Wie dies geschieht, wird im weiteren Verlauf dieses Dokuments beschrieben. Das Kernstück ist dabei eine kontinuierlich durch die Teilnehmenden erweiterte Datenbank, gefüllt mit Projekten und deren Erfolgsgeschichten, mit Werkzeugen und Dokumenten. Dadurch ist es möglich, die Informationen zu den eigenen Projekten und Events zu veröffentlichen.

Damit die verschiedenen Inhalte mit den Interessen der Mitglieder gematcht werden können, werden diese Einträge mit Tags versehen und im Hintergrund diversen Gruppen zugeordnet. Dieses Vorgehen stellt sicher, dass die semantische Zuordnung der einzelnen Begriffe korrekt erfolgt und automatisiert werden kann. Anstelle der Vorschläge zur Vernetzung entsprechend dem Profil bietet die Suchfunktion der Datenbank eine weitere Möglichkeit, Referenzprojekte und Werkzeuge zu finden oder auch sich zu vernetzen. So kann entweder mittels verschiedener Merkmale ein Filter über die Projekte gelegt werden, oder die Suchfunktion ermöglicht das Suchen nach Wörtern im Inhalt der Projekttexte. Als Suchresultat werden Projekte oder Werkzeuge angezeigt, welche den gesuchten Kriterien entsprechen. Filtermöglichkeiten sind beispielsweise Initiatoren, Werkzeuge, Projektphasen, Projekttyp oder der Massstab. Nachfolgend einige Beispiele:

Abbildung 38 Projektliste

Abbildung 40 Beispiele für Filterkriterien

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