ATLAS ePartizipation: Demokratische Stadtentwicklung

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e WER K ZEUGE

P ROJE K TE

Austhink, bCisive, Betz, Cacean, Voigt, Argunet, Compendium Institute, Compendium, Crowdbrite, DebateGraph, Delib, Budget Simulator, Engagement Lab, Emerson College, Community PlanIt, Environment Agency for England and Wales, Virtual Environmental Planning 2008, Envision Sustainability Tools Inc., MetroQuest, Ethelo Decisions Inc., Ethelo Decisions, Foundation RCM & Civic Informatics Laboratory, University of Milano, openDCN, Hasso-Plattner Institut Potsdam, bePart Interactive Urban Studio, EngagingPlans, IBM, Socrates++, IdeaScale, IMPACT Project Consortium, IMPACT, Nexthamburg, Stadtmacher, NOMAD Project Consortium, NOMAD, ontopica, dito 6.0, Parterre Project Consortium, Electronic Town Meeting, Poll Everywhere, Puzzled by Policy Project Consortium, Puzzled by Policy, RealtimeBoard Inc., RealtimeBoard, tsquare gmbh, modularCity, UFO, unlimited cities, University of Massachusetts, School of Computer Science, MEDIEM, University of the Aegean, Information Systems Laboratory, PADGETS, University of Washington, ConsiderIt, Urban Anomaly, Universal 311, ViDi Project Consortium, ViDi, VTT Technical Research Centre of Finland, Mixed Reality Planning Table, WeGov Project Consortium, WeGov, +Spces Project Consortium, +Spaces,

L ITE RAT U R

GRUPPEN NACH PHASEN DER PARTIZIPATION

http://bcisive.austhink.com/ http://argunet.org/ http://compendiuminstitute.net/ http://crowdbrite.com/ http://debategraph.org/ http://budgetsimulator.com/

Im Folgenden wird die eWerkzeugsammlung gegliedert nach Gruppen und Partizipationsphasen, die jeweils unterstützt werden, dargestellt. Eine zusammenfassende Übersicht befindet sich auf der Innenseite des Buchumschlages.

http://communityplanit.org

Die Meinungserhebung zu den Themen oder Anliegen eines Planungsvorhabens ist oft Bestandteil von ePartizipationsverfahren. Diese Phase ist geprägt von einer Zweiwegkommunikation zwischen Veranstaltenden und Teilnehmenden. Die Phase der Befragung oder Erhebung lässt sich besonders gut elektronisch unterstützen, sowohl vor Ort als auch im virtuellen Raum. Nicht nur, dass die Zahl der eWerkzeuge, welche die Integration einer Umfrage in eine ePartizipationsplattform unterstützen, gross scheint, es bietet sich auch auf der Prozessebene an, diese Phase mindestens teilweise online zu gestalten, um die Partizipation niederschwellig und barrierefrei zu machen und so viele Meinungen abgreifen zu können. Mit eWerkzeugen wie NOMAD, WEGOV, PADGETS oder SOCRATES++ zum Beispiel kann die Erhebungsbasis des Stimmungsbildes sogar über die Gruppe der aktiv Partizipierenden hinaus erweitert werden. Mit diesen eWerkzeugen werden Social-Media- und/oder Blogeinträge, die sich auf das Thema der entsprechenden Planung oder Vorlage beziehen, abgegriffen und in der Regel nach unterstützend und ablehnend klassifiziert. Zusätzlich werden Autorinnen und Autoren demografisch und/oder anhand ihrer Aktivitäten auf Social-Media-Kanälen kategorisiert. Beim Einsatz dieser eWerkzeuge wird von nicht-moderiertem Crowdsourcing gesprochen: Es handelt sich also um eine passive Form der Meinungserhebung, bei der nicht die Teilnehmenden selbst einen Fragebogen ausfüllen, sondern das Stimmungsbild aus bestehenden Web 2.0-Inhalten automatisch generiert wird. Diese eWerkzeuge sind in erster Linie für die Meinungserhebung bezüglich politischer Vorlagen konzipiert worden. Unter Umständen ist aber auch ein Einsatz im Bereich der Stadtplanung interessant. PADGETS zum Beispiel bietet eine Oberfläche für die gebündelte Verwaltung von Informationskampagnen über verschiedene Social-Media-Plattformen. Das eWerkzeug unterstützt aber nicht nur die Informationsveröffentlichung, sondern erlaubt auch die gebündelte Analyse der Reaktionen auf die veröffentlichten Inhalte. Diese eWerkzeuge sind für ein anfängliches Abgreifen des Stim­mungsbildes interessant, aktive Partizipation, wie sie in der vorliegenden Broschüre verstanden wird, fängt aber mit der expliziten Aufforderung zum Mitmachen durch die Veranstaltenden sowie dem Offenlegen der Ziele des Parti­ zipationsprozesses und der Klärung des Einflusses der Teilnehmenden an.

http://www.veps3d.org/ http://metroquest.com/ http://ethelodecisions.com/ http://opendcn.org/ http://be-part.info/ http://urbaninteractivestudio.com/engagingplans/ http://computer.org/csdl/proceedings/ scc/2013/5026/00/5026a651-abs.html http://ideascale.com/ http://policy-impact.eu/ http://stadtmacher.org/ http://nomad-project.eu/ http://ontopica.de/dito.php http://parterre-project.eu/?electronic_town_meeting=1 http://polleverywhere.com/ http://puzzledbypolicy.eu/ https://realtimeboard.com/ http://modularcity.ch/ http://unlimitedcities.org/ http://socialdeliberativeskills.com/documents/ FINAL_ 2014BuildPeace_Murray.pdf padgets.eu http://engage.cs.washington.edu/considerit/ http://urbananomaly.com/en/Gov2.0.html http://vidi-project.eu/ https://exs2013.files.wordpress.com/2013/06/02_ valkkynen.pdf http://wegov-project.eu/ http://positivespaces.eu/s

Gordon, E., Schirra, St. und Hollander, J., 2011. Immersive planning: a conceptual model for designing public participation with new technologies. Environment and Planning B: Planning and Design, 38, S. 505 – 519. Kubicek, H., 2010. The Potential of E-Participation in Urban Planning: A European Perspective. In: C. N. Silva, Hrsg. 2010. Handbook of Research on E-Planning: ICTs for Urban Development and Monitoring. New York: IGI Global, S. 168 – 194.

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2.2.

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