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TELE satellit GLOBALE DiGiTAL TV ZEiTSCHRiFT iiiiiiiiii

04-05/2010

Test Report

AZBOX PREMiUM HD+

Erster Satelliten Receiver mit vollen 1080p HD Video Satellitenempfang

SATFiNDER

Neu: intelligenter Mechanischer Satellitenfinder Test Report

SKYWORTH

Erstaunliche Miniatur Scart Receiver Test Report

GLOBAL iNVACOM Blick in die Zukunft: Fiber Optische LNB für große Spiegel

TM-7100 HD

Der erste Triple Tuner High-Definition PVR

04-05/2010



TELE satellite Redaktion TELE-satellite Postfach 1234 D-85766 München-Ufg Chefredakteur Alexander Wiese (verantwortlich) Anschrift wie Verlag www.TELE-satellite.com/letter/ TELE-satellite erscheint in 22 Sprachversionen im Verlag TELE-satellite Medien GmbH Aschheimer Weg 19 D-85774 Unterföhring Inhaber: Alexander Wiese Verleger, Unterföhring Druckerei Litografia Rosés, E-08850 Gavà Grafik Design Németi Barna Attila Anzeigen Alexander Wiese (verantwortlich) Anschrift wie Verlag www.TELE-satellite.com/ads/ © 2010 by TELE-satellite ISSN 1868-0895

Liebe Leser, wer wissen will, wie die Zukunft der Produktgruppe „Receiver“ aussieht, sollte sich ein paar Minuten gönnen und über die tieferen Ursachen nachdenken, warum wir dem weltweit ersten Triple-Tuner-Receiver den TELE-satellite Innovations Award vergeben haben. In dieser TELE-satellite Ausgabe stellen wir Ihnen gleich zwei exzellente neue Receiver vor, einer davon vollgepackt mit vielen interessanten Features, der außerdem der erste Receiver ist, der die volle High Definition Bandbreite ausgibt. Hätte nicht dieses Gerät unseren Innovations Award verdient? Wieso haben wir uns entschieden, den Award an das andere Gerät vergeben, das nicht über so viele Features verfügt, sondern „nur“ über einen dritten Tuner? Genau dieser dritte Tuner aber zeigt auf, was die eigentliche Aufgabe eines Receivers ist. Dieses doch eigentlich simple Feature eines dritten Tuners macht schlagartig klar, was die Kernaufgabe eins Receivers ist und in welche Richtung sich die Receiver weiterentwickeln werden. Denn es dreht sich eben nicht darum, einen Receiver mit beeindruckend vielen Features vollzustopfen und damit einen PC nachzuahmen. Der simpelste Laptop wird immer bequemer zu bedienen sein als ein Receiver und dessen Fernbedienung. Ein PC wird benutzt, um Medien aktiv zu nutzen, ein Receiver ist jedoch für die passive Nutzung das optimale Gerät. Passiv bedeutet das Fernsehgucken auf der Couch mit den Chips und der Bierflasche in Reichweite. Vor allem aber bedeutet passive Mediennutzung die Bewegung nur eines Fingers, nämlich des Daumens, um die Programme hochzuschalten. Die optimale Fernbedienung für passives Zuschauen verfügt über nur 2 Tasten: die P+-Taste und die P1-Taste. Also die Tasten für das Fortschalten der Programme und die Taste, um wieder von vorne beim ersten Programmkanal anzufangen. Gibt es Receiver mit einer ZweitastenFernbedienung? Natürlich nicht, je mehr Tasten auf der Fernbedienung, desto besser, scheint die vorherrschende Meinung zu sein. Der dritte Tuner unseres Innovations Award Receivers zeigt aber, was wirklich benötigt wird: ein Gerät, das ganz einfach nur Programme empfängt. Dem Fernsehzuschauer ist es vollkommen egal, woher die Programme kommen, ob via Satellit oder terrestrisch, ob via Internet oder über Mobilfunk. Als Radiofan frage ich mich schon immer, warum ich über jeden Satelliten Receiver allerbestens alle Satellitenradios empfangen kann, aber kein einziges FM-Radio oder Internetradio. Warum enthalten Receiver nur einen Tuner für einen einzigen Bereich? Warum nicht für alle Frequenz- und Technik-Bereiche? Genau deswegen erhält der in dieser TELE-satellite vorgestellte Triple-Tuner Receiver unseren Award: dieses Gerät beleuchtet mit dem zusätzlichen dritten Tuner das Potential, das die Receiverindustrie vor sich hat und das noch niemand ausgeschöpft hat. Das Potential heißt: weg von den singulären Verbreitungstechnologien hin zu Receivern, die mehrere Bereiche abdecken und zwar in vollem Umfang. Twin-Tuner gibt es schon lange, aber diese Geräte verkennen ja geradezu das Potential: für die PVR-Funktion benötigt man sowieso schon zwei Tuner, einen für das laufende Programm und einen für die Aufzeichnung. Combi-Receiver für Satelliten und terrestrischen Empfang sind ebenfalls schon lange auf dem Markt, aber hier fehlt wiederum die volle Ausschöpfung der PVR-Funktion.

TELE-satellite wurde 1981 gegründet und ist heute die älteste, größte und meistgelesene Digital TV Fachzeitschrift der Welt. Mehr als 250.000 Fachleute der Digital TV Branche weltweit lesen TELE-satellite. Die Zeitschrift ist gedruckt und online erhältlich. TELE-satellite erscheint weltweit in 22 Sprachversionen.

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Insofern kann der Triple-Tuner Receiver nur der Anfang sein: auch terrestrische Programme will man aufzeichnen. Aber beim Quattro-Tuner Receiver kann es nicht stehenbleiben, IPTV und mobiles TV erwarte ich ebenso von einem zentralen Receiver wie die Integration von FM-Radio, DAB, HD-Stereo und Internetradio. Die Zukunft der Receiver liegt im Bereich Kommandozentrale für alle (!) Verbreitungstechniken. Ich warte jetzt übrigens nicht nur auf Quint und Sext und Octo-Receiver. Nein, ich warte ebenso auf einen Receiver mit zwei getrennten Video-Ausgängen, einen für meinen HDTV Groß-Bildschirm und einen für einen kleinen Zweit-Monitor und einer Goggle-Taste auf der Fernbedienung, mit der ich die Programme auf beiden Bildschirmen auf Knopfdruck gegenseitig wechseln kann. Das ist dann die Kommandozentrale meiner Couch und das ist die Zukunft der Receiver! Freie Auswahl an Tuner für alle Bereiche und freie Auswahl der TV-Monitore, alles über einen einzigen Receiver.

Alexander Wiese Chefredakteur TELE-satellite




INHALT TEcHNomATE Tm-7100 HD Triple Tuner HDTV Receiver ......... 16

8DTEk TSm-8800 Messgerät für DVB-S und DVB-T Signale.................... 26

AZBox PrEmIum HD PLuS HDTV Receiver mit Full HD .......... 36

QUALITY SATELLITE

SkyworTH DVB-S uND DVB-T Miniature Scart Receiver mit PVR Funktion ............... 46

GLoBAL INVAcom oPTIcAL LNB Fibre Optic LNB für PFA-Spiegel ............... 54

HAVA PLATINum HD Satelliten TV via Internet ............ 60

Firmenbericht: Satelliten Händler Quality Satellites, San Diego, Kalifornien ......................86 Firmenbericht: Satellitengroßhändler ORSAT, Sichuan, China ................................90

Feature: Das neue Dolby Digital .....................10

Firmenbericht: EESHOP.NL, Satelliten Shop in den Niederlanden ..................................92

Satellitenempfang: Spiegelausrichtung mit Intelligenz ... 106 News: Digital Terrestrial Television............. 118 DTT of the world ........................ 120 News: HDTV & 3D Programmes ................. 122 world Satellites .......................... 124

company overview: Best Satellite Companies of the World....................................96

Satelliten Informationen: Neue Satelliten.............................. 126

Firmenbericht: Global Invacom goes Fibre DTT, Althorne (Essex), UK .......................80

Dxer report: Der ASTRA-Fan, Adapazari, Türkei ... 100

TELE-satellite magazine worldwide .................................. 128

8DTEk ........................................21

HorIZoN ...................................51

SATcATcHEr ..............................67 SATcom ruSSIA-2010.............. 103

AwArD winning: Satellite Products of 21st Century ......70

ANZEIGEN

6

ABcom .......................................14

INFoSAT.....................................87

ALuoSAT .................................. 119

GLoBAL INVAcom ......................33

SATELLITE GuyS ...................... 123

ANGA-2010............................... 111

IBc-2010 ....................................57

SEATEL .......................................47

AZBox ...................................... 131

JIuZHou .................................. 132

SkyworTH ................................ 7

AZurE SHINE .............................63

mFc .......................................... 109

SmArTwI ...................................29

BETASAT .....................................81

moTEck......................................67

SPAuN ........................................25

BoIINGSAT ................................55

NAB ............................................95

SVEc ..........................................19

ByA ELEcTroNIc........................63

NETuP ...................................... 109

TEcHNomATE ............................. 4

cHANGHoNG .............................. 2

PENTHouSE ...............................13

TEHNIcB .................................. 117

commuNIcASIA-2010 ................24

PromAx .....................................43

TEkNIkSAT.................................49

DISHPoINTEr .......................... 123

roGETEcH..................................89

TELEmANN .................................39

DoEBIS .................................... 8-9

SAB ............................................61

TrImAx ......................................93

FuLAN ELEcTroNIcS ................. 5

SATBEAmS ................................ 117

wEISS ........................................93

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FEATURE

Das neue Dolby Digital

Dolby Digital Plus Sound Format Jacek Pawlowski

Das Wettrennen um immer bessere Komprimierungstechnologien nimmt anscheinend kein Ende. Kaum haben wir uns an DVB-S, DVB-T und MPEG-2 gewöhnt, müssen wir feststellen, dass im digitalen Rundfunk mittlerweile DVB-S2, DVB-T2 und MPEG-4 (H.264/AVC) das Sagen haben. Und jetzt geht es auch Dolby Digital an den Kragen. Im Jahr 2005 haben sich die DVB- und ATSCKonsortien auf einen gemeinsamen Standard für ein neues und besseres Format geeinigt und dafür den Begriff Enhanced AC-3 (E-AC-3) bzw. die Marketingbezeichnung Dolby Digital Plus kreiert. Bereits im Juni 2009 hat mit dem französischen TNT HD Multiplex R5 der erste terrestrische Multiplex den neuen Standard als alleinige Audionorm implementiert und überträgt die folgenden HD-Kanäle seither ausschließlich mit Dolby Digital Plus: TF1 HD, France 2 HD und M6 HD. Das Herzstück von Dolby Digital Plus ist eine verbesserte Kodierungstechnologie, die zwischen 33 und 50 Prozent Bandbreiteneinsparung im Vergleich zu herkömmlichem Dolby Digital erlaubt. Das Resultat sind entweder geringere Übertragungskosten oder mehr Bandbreite für das HD-Videosignal. Im AC-3-Bereich

kann man von durchschnittlichen Bitraten von 128~192 kbps für 2-Kanal-Stereo und 384~448 kbps für 5.1-Audio ausgehen. Zum Vergleich: Traditionelles MPEG-Stereo kann 160~256 kbps beanspruchen. Mit Dolby Digital Plus wird der Bandbreitenbedarf nun auf 96 kbps für Stereo und 224 kbps für 5.1-Audio gedrückt. Abbil-

dung 1 stellt diese signifikante Effizienzsteigerung dar. Auch wenn Sie kein ausgeprägter Pfennigfuchser sind werden Sie auf den ersten Blick erkennen, dass man ohne Mehrbedarf an Bandbreite anstelle von herkömmlichem MPEG-Stereo bestes 5.1-Audio übertragen kann, wenn man die Unstellung auf DD+ Kodierung vollzieht. Eine Frage, die sich in diesem Zusammenhang aufdrängt, betrifft die Qualität – nimmt man mit immer stärkeren Komprimierungsalgorithmen nicht automatisch eine Verschlechterung des Klanges in Kauf? Auf keinen Fall! Der DD+ Codec basiert auf dem ursprünglichen Dolby Digital Codec, ist aber im Detail wesentlich verbessert worden und zielt auf folgende Aspekte ab: Reduktion von Vorrauschartefakten vor scharfen Übergängen, Beibehaltung von Phasenverhältnissen zwischen Kanälen sowie bessere Bitzuweisung und effizientere Quantisierungsalgorithmen. Das alles klingt hoch technisch und ein wenig unverständlich, bringt aber ein klares Ergebnis: Ein vom Receiver ausgegebenes DD+ Signal klingt besser als herkömmliches DD, obwohl es weniger Bandbreite benötigt.

Kompatibilität Übertragungen in Dolby Digital Plus brauchen zwingend einen Receiver, der den entsprechenden DD+ Dekoder an Bord hat, denn sonst hört man rein gar nichts. Das heißt, dass alle den französischen TNT HD Multiples R5 empfangenden Zuseher/Zuhörer die neuen DD+ SettopBoxen verwenden müssen.

■ Abb. 1. Erforderliche Bitrate für qualitativ hochwertiges MPEG-Stereo, Dolby Digital 5.1 und Dolby Digital Plus 5.1.

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Kommen wir nun zur Tonausgabe. Muss man sich einen neuen A/V-Receiver zulegen? Nicht unbedingt. Wenn das bestehende System bereits geeignet für DD+ ist, dann läuft alles ohnehin perfekt. Ver-



binden Sie Ihren Receiver einfach mit der Settop-Box und verwenden Sie dazu vorzugsweise ein HDMI 1.3-Kabel. Sie holen damit den optimalen Ton aus dem Signal. Wenn Sie aber ‚nur’ einen Dolby Digital-Receiver besitzen, dann verwenden Sie einfach das S/PDIF-Kabel, um beide Geräte miteinander zu verbinden (siehe Abbildung 2). In der Settop-Box wird der DD+ Stream in einen DD-Bitstream kon-

die Blu-ray-Spezifikationen aufgenommen und im Jahr 2007 auch bei den IPTV-Spezifikationen ergänzt. Dies ist vor allem deshalb nicht verwunderlich, da im Internet – wie in fast allen anderen Verbreitungsformen des digitalen Fernsehens – Bandbreiteneffizienz von übergeordneter Bedeutung ist.

sche Grenze in Zukunft bei 13.1 Kanälen. Und das bei garantierter Kompatibilität mit allen Dolby Digital Plus Geräten. Bei Nutzung aller technisch möglichen Kanäle steigt die benötigte Übertragungskapazität auf bis zu 4,7 Mbps, wobei HDMI-Übertragungsspitzen 6,144 Mbps erreichen können.

Die Vorteile von Dolby Digital Plus liegen jedoch keineswegs nur in einer besseren

Im Moment muss man noch ziemlich lange nach 7.1 A/V-Receivern suchen, die Zukunft von qualitativ höchstwertigem Audio liegt aber genau in diesem Bereich. Wird sich jedoch dieser Standard auch im Digitalfernsehen etablieren oder doch auf absehbare Zeit den Blu-ray-Disks vorbehalten sein? Eine klare Antwort darauf gibt es derzeit nicht. Im Moment ist der Hauptgrund, der für die Einführung von Dolby Digital Plus genannt wird, die Einsparung von teurer Bandbreite. In ein paar Jahren kann das aber möglicherweise schon anders aussehen, und vielleicht werden Premiumkanäle dann auch mit 7.1-Audio angeboten.

DD+ Spezifikation

■ Abb. 2. Anschluss von DD+ und DD-kompatiblen A/V-Receivern an die Settop-Box. vertiert und über die optische S/PDIFSchnittstelle mit einer ebenfalls hohen Bitrate von 640 kbps ausgegeben. Damit haben Sie also immer noch eine höhere Audioqualität als mit herkömmlichem Dolby Digital, dessen Bitrate mit 448 kbps begrenzt ist.

Verbreitung und Erweiterungsmöglichkeiten

Komprimierung und einer hochwertigeren Audiowiedergabe im Vergleich zum ursprünglichen Dolby Digital. Das neue Format zeichnet sich auch durch flexible Erweiterbarkeit aus. So sind zum Beispiel mehr als 5.1 Kanäle möglich und auch wenn DD+ auf Blu-ray Disks mit 7.1 Kanälen limitiert ist, so liegt die techni-

Dolby Digital Plus wurde als Option in

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Kodierte Bitrate: 0,032 bis 6,144 Mbit/s Audiokanäle: 1.0 bis 13.1 (also von Mono bis zu 13 unabhängige Kanälen plus Basseffektkanal) Samplingrate: 32, 44,1 oder 48 kHz Bittiefe: bis zu 24 Bit pro Kanal Eine vollständige Liste aller E-AC-3-Spezifikationen wurde in Annex E der ATSC A/52B[2] bzw. in ETSI TS 102 366 V1.2.1 (2008-08) veröffentlicht.





TEST REPORT

Triple Tuner HDTV Receiver

Technomate TM-7100 HD Der etwas andere HD-Receiver

Der Technomate TM-7100 wurde in Großbritannien entwickelt, aber macht ihn das alleine schon zu etwas Besonderem? Mit seiner Fähigkeit sowohl DVB-S als auch DVB-S2 zu empfangen und aufzuzeichnen, seinen zwei Smartcard-Einschüben und Platz für zwei CI-Module kommt er zwar mit so ziemlich jedem Satellitensignal klar, aber das können andere auch. Das Geheimnis liegt im dritten Tuner, mit dem der 7100 auch digitales terrestrisches Fernsehen (DVB-T) empfangen kann! Kaum hat man die Verpackung geöffnet und hebt das Gerät heraus wird klar, dass wir es hier mit einem ziemlichen Schwergewicht zu tun haben. Unser Testmodell hatte ein

schwarzes Gehäuse (silber ist als Option ebenfalls erhältlich) und wog 3,5 kg – immerhin hat es ja auch eine ganze Menge Elektronik an Bord. Auch die Fernbedienung mit ihrer

schwarzen Hochglanzoberfläche macht einen vergleichbar soliden Eindruck. Die Tastenflut sieht zwar auf den ersten Blick unbezwingbar aus, aber die Anordnung gibt keine Rätsel

04-05/2010 TECHNOMATE TM-7100 HD Der ultimative Receiver für Multikanal Aufnahmen im Digital TV

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auf und nach ein paar Tagen hat man Dreh heraus. Die Rückseite des Receivers ist voll gepackt mit Anschlussmöglichkeiten, die das Herz jedes Satellitenfreundes höher schlagen lassen. Natürlich ist der obligatorische HDMIAusgang vorhanden, ebenso aber zwei Scartanschlüsse und sogar der mittlerweile etwas antiquiert wirkende Komponentenausgang und ein UHF-Modulator. Obwohl die Bildqualität über die beiden letztgenannten Ausgänge zu wünschen übrig lässt, haben sie auch im 21. Jahrhundert durchaus noch ihre Daseinsberechtigung und


TELE-satellite World

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es ist schön, dass Technomate hier traditionsbewusst denkt. Über den digitalen S/PDIF-Ausgang wird Dolby Digital Plus unterstützt und der konventionelle Stereoton kann ebenfalls über zwei Cinch-Anschlüsse ausgegeben werden. Darüber hinaus hält die Rückseite auch eine USB-Schnittstelle bereit, eine zweite findet man hinter der Frontklappe. RS-232 für Softwareeinspielungen und ein Netzwerkanschluss runden das Komplettangebot ab. Ein Kuriosum fiel uns in Verbindung mit dem Netzwerkanschluss auf: Wohl kann man im Menü Einstellungen dafür vornehmen, aber weder in der Bedienungsanleitung noch sonst wo fanden wir einen Hinweis, wie und wofür man diesen Anschluss verwenden kann.

Installation Wer von uns könnte nicht behaupten, dass man ein Gerät nach dem Auspacken sofort einschalten und verwenden möchte? Liest wirklich jemand zuvor die Bedienungsanleitung von A bis Z durch? Für

all diese Ungeduldigen bestehen die ersten paar Seiten des Technomate-Manuals aus einer Schnellanleitung, in der die gebräuchlichsten Konfigurationen (von fest installierter Antenne bis USALS-Motorsteuerung oder Monoblock-LNB) beschrieben werden. 25 Satellitenpositionen mit 1500 Kanälen sind bereits vorprogrammiert, das heißt der Receiver zaubert ein Bild auf den Schirm, sobald das Antennenkabel angesteckt ist sowie die gewünschte Sprache und der empfangene Satellit ausgewählt sind. Natürlich ist der schnellste Weg nicht zwangsläufig der beste und es ist durchaus sinnvoll, sich durch die einzelnen Menüs zu arbeiten. Immerhin sind sie benutzerfreundlich aufgebaut und erlauben vielfältige Empfangseinstellungen für nahezu jedes gewünschte Antennensetup. Die einfachste Lösung ist ein Single-LNB, dessen Signal zu Tuner 1 geleitet und von dort zu Tuner 2 durchgeschleift wird. Mit einem

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Available online starting from 2 April 2010

Twin-LNB werden die Empfangs- und Aufnahmeoptionen deutlich erweitert, da jeder Tuner seine eigene Antennenzuführung erhält. Alternativ kann auch jeder Tuner mit jeweils zwei voneinander unabhängigen Antennen verbunden werden. Mit den zur Verfügung stehenden DiSEqC-Möglichkeiten kann somit ein äußerst vielseitiges Empfangssystem aufgebaut werden, das keine Wünsche offen lässt. Dauert der Suchlauf auf einem Satelliten den meisten Anwendern schon zu lange, so stellt das Scannen mehrerer

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Satelliten auch den größten Geduldsmenschen auf eine harte Probe. Um das zu umgehen hat der 7100 eine tolle Automatikfunktion eingebaut: Sobald alle empfangbaren Satelliten samt DiSEqC- und LNB-Einstellungen definiert sind, können wir ins Auto Navigation-Menü wechseln, die zu durchsuchenden Satelliten aktivieren und uns dann etwas Anderem – zum Beispiel dem Studium der Bedienungsanleitung – widmen. Von hier aus läuft alles automatisch und mit Schaudern denken wir an Zeiten zurück, als für jeden einzelnen Satelliten eine kom-

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plexe Suchlaufroutine manuell gesteuert werden musste.

Menü mit Anschlussoptionen

Blind Scan in Aktion

Der Suchlauf geht rasch von statten und benötigte für ASTRA 2 nur knapp sechseinhalb Minuten bei 117 Transpondern. Mit aktivierter Netzwerkfunktion kann man zudem sicherstellen, dass auch bisher nicht vorgespeicherte Transponder gefunden werden, wenngleich die Suche damit drei Mal so lange dauert wie ohne Netzwerkfunktion. Es gibt aber dennoch eine Möglichkeit das gleiche Ziel schneller zu erreichen – nämlich Blind Scan! Ursprünglich war der Blind Scan nur für absolute Satellitenfreaks gedacht, mittlerweile ist er aber bei den meisten entsprechend ausgestatteten Receivern schnell genug um als Alternative zum herkömmlichen Suchlauf zu gelten. Auf demselben Satelliten benötigte der Blind Scan zehn Minuten und 20 Sekunden, was nur unwesentlich länger als ein normaler Suchlauf ist und die Netzwerksuche um Längen schlägt. Außerdem kann man sich nur bei einem Blind Scan absolut sicher sein, dass auch wirklich jedes vorhandene Signal gefunden wird.

Menü für terrestrischen Suchlauf

Terrestrischer Suchlauf in Aktion

Auch beim Blind Scan kann die Suche auf unverschlüsselte Kanäle eingeschränkt werden und es ist auch möglich, nur ein bestimmtes Frequenzband abzusuchen, was vor allem bei Satelliten sinnvoll ist, die nicht das gesamte Spektrum nutzen. Sogar hier ist die Auto Navigation-Funktion verfügbar, was den Blind Scan tatsächlich zur ersten Wahl werden lässt. Wenn diese Entwicklung anhält, dann ist es möglicherweise nur mehr eine Frage der Zeit, bis diese Art des Suchlaufs sich als Standardmethode durchgesetzt hat. Während wir also schön langsam die Grundeinstellungen des Satellitenempfangs beenden ist es an der Zeit, sich auch einmal mit dem dritten Tuner zu beschäftigen. Ich hatte so eine Vorahnung, dass sich die Kombination von DVB-S und DVB-T als ähnlich unpraktisch herausstellen könnte, wie das Zusammenspiel von analogem und digitalem Satellitenemp-

Kanalliste

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fang während der Umstellungsphase. Auch damals gab es Kombireceiver, deren einzelne Komponenten aber partout nichts miteinander zu tun haben wollten. Zum Glück stellten sich meine Befürchtungen als unbegründet heraus, denn auch der terrestrische Suchlauf im Installationsmenü ist hervorragend in das Gesamtpaket integriert. Auch hier werden sämtliche Möglichkeiten angeboten, wie zum Beispiel der Suchlauf auf einem bestimmten UHF-Kanal oder über den gesamten Frequenzbereich. In meiner Gegend gibt es gerade einmal zwei Kanäle mit digitalem terrestrischen Fernsehen, also geht es vermutlich schneller, nur diese beiden Frequenzen zu scannen. Faulpelze wie ich können sich auch darauf beschränken überhaupt nur einen Kanal einzugeben und über die Netzwerksuche – die auch im terrestrischen Bereich möglich ist – die weiteren Kanäle finden zu lassen. Bei mehreren Transpondern bringt das natürlich einen größeren Vorteil als bei nur zwei. Aber selbst wenn Sie gerade keine Frequenzdaten zur Hand haben müssen Sie sich nicht unnötig lange gedulden bis ein Sender gefunden wird, denn der Suchlauf auf dem gesamten UHF-Bereich ist in zweieinhalb Minuten erledigt. Nach dem Suchlauf werden die terrestrischen Sender neben ihren Kollegen vom Satelliten in die Kanalliste einsortiert. Die Gesamtliste kann über die SATTaste auf einen bestimmten Satelliten beschränkt werden, wobei die DVB-T-Sender hier wie ein eigener Satellit behandelt und dementsprechend sortiert werden. Einfacher geht es wirklich nicht! Natürlich kann die Liste auch alphabetisch oder nach Anfangsbuchstaben gefiltert angezeigt werden. Die Handhabung der Liste könnte leichter von der Hand gehen, aber wie überall macht auch hier Übung den Meister.

In der Praxis Bei hunderten Sendern von verschiedenen Satelliten verliert man ohne Favoritenlisten rasch den Überblick. Gleich 16 solcher Listen hat Technomate



dem 7100 spendiert, und alle sind werkseitig vorbenannt (z.B. HDTV, Sport, Filme, etc.). Wem das nicht passt, der wird die Möglichkeit zur Umbenennung jeder einzelnen Liste schätzen. Mit der FAV-Taste wird die zuletzt verwendete Favoritenliste aufgerufen, und solange nicht auf eine andere gewechselt wird bleibt das auch so, einschließlich EPG. Genau so soll es sein. Der EPG ist übersichtlich gestaltet und daher sehr anwenderfreundlich. Mich persönlich hat die Verwendung der Favoritenlisten am meisten überzeugt, aber natürlich kann alternativ auch eine Sortierung nach Satellit, inklusive terrestrische Sender, vorgenommen werden. Für die meisten Satellitensender zeigt der EPG Informationen zur laufenden und nächsten Sendung an, bei DVB-T gibt es hingegen eine Vorschau für ganze sieben Tage. Angezeigte Sendungen können direkt über den EPG in den Timer für einen Kanalwechsel oder eine Aufzeichnung übernommen werden. Sie erscheinen dann in der Timerübersicht, die Platz für bis zu 32 Einträge bietet und ebenfalls direkt über den EPG aufgerufen werden kann. Bei drei Tunern können mit

der Zeit schon unzählige Aufnahmen anfallen und dafür muss man auch gerüstet sein. Unser Testgerät war mit einer 500GB-Festplatte ausgestattet. Die Bedienungsanleitung erklärt und zeigt Schritt für Schritt, wie eine interne Festplatte eingebaut oder aufgerüstet werden kann. Der 7100 kann dabei Platten mit einer Kapazität bis zu 1TB aufnehmen. Damit sollte wohl jeder noch so große Fernsehjunkie sein Auslangen finden. Sollte der Fall der Fälle aber tatsächlich eintreten, kann der Technomate 7100 auf ein über USB angeschlossenes externes Speichermedium aufnehmen oder Aufnahmen extern sichern. Alle drei Tuner können gleichzeitig eine Aufzeichnung durchführen ohne dass es zu Leistungseinbußen beim Betrieb kommt. Zu Testzwecken haben wir erfolgreich drei gleichzeitige Aufnahmen durchgeführt, davon eine von einem HD-Kanal, und dazu noch eine bestehende HD-Aufzeichnung wiedergegeben. Gelegentlich ruckelt das Bild beim Beginn einer Aufzeichnung ganz kurz, aber abgesehen davon wurden keine Auffälligkeiten festgestellt.

EPG

Programminfo

Wenn ein Tuner durch eine Aufzeichnung belegt ist, kann Liste aller Aufnahmen

Editieren von Aufnahmen

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dennoch ein anderer Kanal desselben Transponders gesehen werden. Dankenswerterweise zeigen Kanalliste und EPG in so einem Fall die nicht verfügbaren Kanäle in grau an um die Übersicht zu erleichtern. Wählt man dennoch einen dieser grau gekennzeichneten Kanäle, dann bietet der Receiver wahlweise den Abbruch der laufenden Aufnahme oder die Stornierung des Kanalwechsel an. In gleicher Weise macht ein freundlicher Hinweis darauf aufmerksam, wenn sich Timereinträge zeitlich überlappen. TimeShift ist selbstverständlich mit an Bord. Aktiviert wird diese Funktion entweder manuell, indem man auf PAUSE drückt, oder automatisch, indem ein Buffer zwischen zehn Minuten und bis zu zwei Stunden eingestellt wird. Im Großen und Ganzen werden Aufzeichnungen problemlos durchgeführt, lediglich beim Entfernen bereits vorgemerkter Aufzeichnungen und Ersetzen jener Einträge mit anderen Aufzeichnungen verhielt sich das Gerät ein wenig unberechenbar. Die neue Aufnahme hatte nämlich in diesen Fällen

MP3 player

den Namen der gelöschten Aufzeichnung, was ein wenig Verwirrung stiftet. Immerhin wurde aber die korrekte Sendung aufgezeichnet und dank der Editiermöglichkeiten kann man Aufzeichnungen ja ganz einfach umbenennen. Der Editierbereich ist mit einigen Grundfunktionen ausgestattet, die es zum Beispiel ermöglichen Werbepausen unkompliziert zu entfernen. Dies ist besonders bei Aufzeichnungen angenehm, die man auf DVD archivieren möchte.

Zusatzfunktionen Der 7100 hat darüber hinaus noch einige weitere Überraschungen parat. In Zeiten schwindender Ressourcen ist besonders das stromsparende Standby lobend hervorzuheben: Sowohl das Frontdisplay als auch die Scart- und Modulatorausgänge werden dabei komplett ausgeschaltet, was sich auch in der Grafik zum Stromverbrauch eindeutig widerspiegelt. Der Stromverbrauch sinkt nämlich auf nur 1 Watt. Mit dem integrierten MP3-

Player können Musikdateien direkt von einem USB-Gerät abgespielt oder über das Festplattenmenü auf die interne Festplatte kopiert werden. Die Anwendung hat einen modernen Look und erinnert ein wenig an Winamp auf dem PC. Ein JPG-Viewer ist ebenso mit an Bord wie die beliebten Spiele Snake, Tetris und Sokoban. Im Spielemenü ist sogar ein kleiner Rechner aufrufbar, falls man schnell einmal ein paar Empfangsparameter umrechnen möchte. Die Auswahl im Sprachmenü ist umfangreich – neben den üblichen westeuropäischen Sprachen stehen auch Arabisch, Persisch, Türkisch, Rumänisch und Tschechisch zur Verfügung. Untertitel können sowohl über DVB als auch Teletext angezeigt werden, letzterer kann direkt über den Receiver verwendet oder zum Teletextdecoder des Endgerätes durchgeschleift werden.

Zusammenfassung Der Technomate TM-7100 HD stellt ein äußerst attraktives Gesamtpaket dar. Die Möglichkeit, auch DVB-T zu empfangen

Stromsparmodus

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steigert die Vielseitigkeit dieses Receivers zusätzlich, obwohl er durch die unterschiedlichen terrestrischen Standards nicht weltweit einsetzbar ist. Nord-amerikaner zum Beispiel bleiben außen vor, natürlich ist dies aber nicht dem Receiver anzulasten. Auch DVB-T2 kann damit nicht empfangen werden, was ein kleines Fragezeichen zur Zukunftssicherheit aufwirft. Abgesehen davon haben wir es hier mit einem feinen Empfangsgerät zu tun, das vor allem durch seine Anschlussvielfalt, enorm große Festplattenkapazität und durch die Möglichkeit, drei Programme zeitgleich aufzuzeichnen brilliert. Der geniale Stromsparmodus trägt ebenfalls seinen Teil zur Attraktivität des 7100 bei. Manche Menüstrukturen wirken anfangs ein wenig umständlich – hier würde ein Feinschliff nicht schaden. Am bestem man experimentiert ein oder zwei Tage auf eigene Faust mit dem Receiver bis jedes Feature gefunden wird. Diese Empfehlung gilt nicht zuletzt aufgrund des etwas mageren Manuals. Nach der Schnellan-


leitung auf den ersten Seiten würden wir uns nämlich über etwas mehr inhaltliche Tiefe freuen. Der angenehm empfindliche Tuner sowie der effiziente Blind Scan machen diese kleinen Unzulänglichkeiten

+

aber mehr als wett und könnten sogar dafür sorgen, dass der 7100 auch bei DXern ein neues Zuhause findet, dank Auto Navigation kann man den Receiver nämlich selbständig auf Feedsuche schicken. Sowohl Bild- als auch Tonqualität entsprechen auf ganzer

Line den Erwartungen an einen HD-Receiver mit digitalem Audioausgang. Bleibt nur noch ein Riesenproblem, auf dessen Lösung wir aber leider vergeblich warten müssen: Technomate hat noch kein Gerät entwickelt,

Expertenmeinung

TECHNICAL DATA

Zwei Satellitentuner und ein digitaler terrestrischer Tuner, großartige Anschlussmöglichkeiten, große Festplatte, USB-Unterstützung und stromsparender Standby-Modus

-

Gelegentlich verwirrende Aufnahmeverwaltung, manche Menüs etwas umständlicher als nötig, dünne Bedienungsanleitung

Andy Middleton TELE-satellite Test Center UK

ENERGY DIAGRAM

Apparent Power

Mode Normal StandBy Power Save StandBy Reception PVR

das jedem Tag ein paar zusätzliche Stunden hinzufügt, damit wir die ganzen Sender und Festplattenaufnahmen auch irgendwann einmal genießen können. Bis dahin wird es wohl immer wieder die eine oder andere schlaflose Nacht vor dem Fernseher geben...

Apparent 36 W 4W 55 W 59 W

Active 18 W 1W 28 W 32 W

Factor 0.5 0.25 0.51 0.54

Active Power

Standby mal zwei: Vergleich zwischen normalem und stromsparendem Standby

Distributor

Technomate Ltd, Unit 11 Nobel Road, Edmonton, London, N18 3BH, UK

Tel.

+44 20 8884 0545 / + 44 20 8884 0701

Fax

+44 20 8884 0275

Homepage

www.technomate.com

email

info@technomate.com

Model

TM-7100 HD Triple Tuner PVR

Satellites

64

SCPC compatible

Yes

USALS

Yes

DiSEqC

1.0/1.1/1.2/1.3

Scart connectors

2

Symbol rates

DVB-S: 2000-45000

DVB-S2

10000-30000 (QPSK & 8PSK)

Terrestrial range

170-230 & 470-862Mhz

Carrier modes

2K & 8K hierarchical/non-hierarchical

MPEG2 modes

MPEG-2, MPEG-4, H.264

Audio outputs

2 (left & right)

Video outputs

Composite, Component, HDMI, RF modulator

Resolutions

1080i, 720p, 576i, 570p

UHF output

Yes

0/12 volt output

No

Digital audio output

S/PDIF

EPG

Yes

C/Ku-band compatible

Yes

Power supply

100-250V AC, 50/60Hz

www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 —

TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

23



Optische Sende- und Empfangsgeräte • Einsetzbar für Terr.- und Satellitenanwendungen • Sehr geringe Dämpfung über lange Kabelstrecken • Exzellente Linearität gegenüber Koaxial-Netzen • Große Bandbreite von 47 … 2200 MHz

• Optische Kabel haben einen kleineren Duchmesser und verfügen über mehrere Fasern pro Kabel • Galvanische Trennung zwischen Sender und Empfänger • Verteilung auf bis zu 32 Empfänger (Nodes) möglich

Optischer Empfänger SORx 1310607 NF • Typ. optische Eingangsempfindlichkeit: -12 dBm • Hoher Ausgangspegel • Push Pull Technik

Entfernte Empfangsanlage mit SPAUN SORx 1310607 NF

Optischer Sender SOTx 1310607 NF • Optische Ausgangsleistung: +6 dBm • Verstärkezüge in Splitbandtechnik • LNB-Versorgung (Quattro & QUAD)

ANWENDUNGSBEISPIEL Sendeanlage oder Kopfstation mit SPAUN SOTx 1310607 NF

Entfernte Empfangsanlage mit SPAUN SORx 1310607 NF

z.B. 10 km

z.B. 3 km

Entfernte Empfangsanlage mit SPAUN SORx 1310607 NF

Entfernte Empfangsanlage mit SPAUN SORx 1310607 NF

SPAUN electronic GmbH & Co. KG

Byk-Gulden-Str. 22 · 78224 Singen · Germany · Phone: +49 (0)7731 - 8673-0 · Fax: +49 (0)7731 - 8673-17 E-Mail: contact@spaun.com · www.spaun.com


TEST REPORT

DVB Kombi Messgerät

8dtek TSM-8800

Digitales Messgerät für DVB-S und DVB-T Signale, grundsolide und mit top Ausstattung! Seit dem Beginn des Satellitenzeitalters gab es für den begeisterten Hobby-Techniker ein Problem: Die Hardware zum korrekten Justieren der eigenen Antennen, also ein Messgerät für über Satellit empfangene Signale, war unerschwinglich teuer. Mit Beginn der Umstellung auf digitale Übertragungswege gab es erstmals die Möglichkeit, auch kostengünstigere Messgeräte mit professionellem Funktionsumfang anzubieten.

0.6

Seitdem stellen wir in der TELE-satellite immer wieder solche Messgeräte vor, allerdings nur dann, wenn sie unseren Anforderungen an 26 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

Qualität und Funktionsumfang genügen. Ein solcher Kandidat, der ohne Zweifel beide unserer Kriterien erfüllt, ist das TSM-8800 der


Firma 8dtek. Die Firma 8dtek aus Hongkong ist ein im Jahr 2008 gegründetes, aufstrebendes Unternehmen, das sich besonders auf technisch anspruchsvolle Lösungen spezialisiert hat. Genau das erkennt man auch deutlich am TSM-8800. Bereits beim Öffnen des Kartons war klar, dass 8dtek weder an der Qualität des Messgeräts selbst noch am beigelegten Zubehör gespart hat. Absolut solid und stabil, anders lässt sich das TSM8800 nicht beschreiben. Die gesamte Elektronik wurde in einem Gehäuse aus massivem, gebürsteten Aluminium untergebracht. Dementsprechend gut liegt das Messgerät in der Hand und dementsprechend sicher ist es vor Stürzen oder anderen Umwelteinflüssen geschützt. Zusätzlich hat der Hersteller einen schalenförmigen Gummiüberzug um das Gehäuse gestreift, der die Unterseite sowie die obere und untere Kante mit den Anschlussbuchsen umgibt. Dadurch wird es rutschfest und haftet auf praktisch jeder Unterlage. Durch sein relativ hohes Gewicht liegt das Messgerät sehr stabil und ermöglicht so ein angenehmes Bedienen der Funktionstasten. An der Frontseite sticht sofort das 3.5 Zoll große LCD Display ins Auge. Es ist sehr gut abzulesen und spiegelt auch bei direkter Sonneneinstrahlung kaum. Unterhalb des Displays sind 6 LEDs zur optischen Darstellung des aktuellen Betriebszustands angebracht. So lässt sich mit nur einem Blick nicht nur die aktuell verwendete Polarisationsebene ablesen, sondern auch das Band (low/high) bzw. wird sogar ein gefundener und gelockter Transponder optisch per LED kenntlich gemacht. Inmitten der LED-Reihe hat 8dtek einen Infrarotempfänger untergebracht. Ein Infrarotempfänger an einem Messgerät? Ja, eigentlich doch eine geniale Idee! Das Messgerät kann in Sichtweite des Monteurs an einem geeigneten Platz abgelegt

werden und während man die Antenne oder das LNB justiert, wird das Messgerät mit der nur scheckkartengroßen Fernbedienung gesteuert. So minimiert man einerseits das Risiko, das Mess-

gerät während der Arbeiten zu Boden fallen zu lassen, und andererseits ist es doch viel bequemer, alle verfügbaren Funktionen mit einer Mini-Fernbedienung zu steuern, die bei Bedarf mal eben

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04-05/2010

8DTEK TSM -880 0 Her vorragende Menüfüh rung und wunderbar einfach zu bedienen

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www.TELE-satellite.com/... TELE-satellite World Download this report in other languages from the Internet: schnell in der Hosentasche verschwindet und so beide Hände frei zur Verfügung stehen. Am Messgerät selbst hat der Hersteller insgesamt 15 Funktionstasten, ein Tastenkreuz sowie numerische Tasten von 0-9 untergebracht. Diese Tasten (abgesehen von den beiden Tasten zum Ein- und Ausschalten) befinden sich auch auf der mitgelieferten Fernbedienung und ermöglichen somit eine vollständige Fernsteuerung des TSM-8800. Auch anschlussseitig bietet das TSM-8800 alles, was das Herz begehrt. Neben dem obligatorischen Sat-ZF Eingang und dem daneben befindlichen Ausschnitt des integrierten Lautsprechers stehen an der Geräteunterseite noch ein A/V Ausgang sowie ein A/V Eingang in Form von RCA Buchsen bereit. Per USB Schnittstelle und mitgeliefertem Adapter USB/seriell kann eine Verbindung zum PC hergestellt werden, über die nicht nur die Betriebssoftware des TSM-8800 aktualisiert werden kann, sondern über die auch verschiedene Einstellungen und Parameter am PC veränderbar sind. Einziger Wermutstropfen dabei: das Verbindungskabel ist zwar auf Seiten des Messgeräts als USB Anschluss ausgeführt, PC-seitig verlangt es jedoch eine serielle Buchse, die heute jedoch nicht mehr zu den Standardanschlüssen eines jeden PC oder Laptop zählt. D a s umf an gr e iche Zubehör besteht

aus einem passenden Steckernetzteil, einem Zigarettenanzünderkabel für das Auto, einem A/V Kabel, einer praktischen Tragetasche, die zusätzlichen Schutz für das Messgerät bietet, sowie einem Schlüsselanhänger mit integriertem Kompass. 8dtek hat also wirklich an alles gedacht, was der Kunde zur Installation einer Satellitenantenne benötigt. Ein gedrucktes Handbuch lag unserem Testmuster noch nicht bei, dies reichte der Hersteller in Form eines mehrsprachigen PDF (Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch) nach. In der Serienauslieferung liegt allerdings ein gedrucktes Handbuch bei. Eigentlich hätte der Hersteller das Handbuch gar nicht erstellen müssen, denn bisher hatten wir noch kaum ein Messgerät im Test, dessen On-Screen-Grafik so übersichtlich war und dessen Funktionen so gut und einfach zu bedienen sind, dass jeder halbwegs mit der Materie vertraute Anwender das Gerät sofort und auch ohne Studium des Handbuchs einsetzen kann. Ein Kompliment also an die Programmierer der Bedienerführung. Der integrierte Li-Ionen Akku ermöglicht bei voller Ladung 4 Stunden durchgehenden

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www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ara/8dtek.pdf www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/bid/8dtek.pdf www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/bul/8dtek.pdf www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ces/8dtek.pdf www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/deu/8dtek.pdf www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/eng/8dtek.pdf www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/esp/8dtek.pdf www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/far/8dtek.pdf www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/fra/8dtek.pdf www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/heb/8dtek.pdf www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/hel/8dtek.pdf www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/hrv/8dtek.pdf www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ita/8dtek.pdf www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/mag/8dtek.pdf www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/man/8dtek.pdf www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ned/8dtek.pdf www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/pol/8dtek.pdf www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/por/8dtek.pdf www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/rom/8dtek.pdf www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/rus/8dtek.pdf www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/sve/8dtek.pdf www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/tur/8dtek.pdf

Available online starting from 2 April 2010

Betrieb. Das sollte genügen, um auch aufwändigere oder drehbare Antennen in aller Ruhe und Präzision auszurichten. Zusammenfassend kann man also behaupten, dass 8dtek nicht nur eines der qualitativ hochwertigsten Messgeräte gebaut hat, die wir je im Test hatten, sondern dass es auch vom Handling und der verwendeten OSD Darstellung einen der vordersten Plätze in unserem internen Ranking einnimmt.

28 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

In der Praxis

Nach dem ersten Einschalten zeigt das TSM-8800 sofort das geräteeigene Hauptmenü. Einen Installationsassistenten gibt es nicht, wozu auch? Um das Messgerät an die persönlichen Bedürfnisse des Anwenders anzupassen stehen über den Menüpunkt „System“ alle notwendigen Eins tellungsmöglic hkeiten übersichtlich zusammengefasst zur Verfügung. Als Erstes wäre hier die OSD Sprache zu erwähnen, die aus Englisch, Russisch, Niederländisch, Französisch, Griechisch, Türkisch, Deutsch, Tschechisch, Spanisch, Italienisch und Polnisch zu wählen ist. Ebenso kann der Verwendungsort des Messgeräts auf Wunsch mit England, Frankreich, Spanien, Italien oder Deutschland angegeben werden - weitere Sprachen und Ländern sind in Vorbereitung und werden bei einem Softwareupdate eingefügt. Weiters ist die akustische Signalausg a b e akti-



8dtek Logo

Hauptmenü des TSM-8800

In den Systemeinstellungen kann das Messgerät an die persönliche Bedürfnisse angepasst werden

Verschiedene LOF Werte sind vorprogrammiert

Zoomansicht zur besseren Lesbarkeit der Werte

Die umfangreiche Satellitenliste enthält 61 Einträge

Der BlindScan Suchlauf entdeckt auch Transponder, die nicht in der vorprogrammierten Liste enthalten waren

Echtzeit und MUltifunktions DVB-S Spektrum

Das NIT Spektrum erleichtert die Identifikation der Satelliten

USALS Einstellungen

DiSEqC 1.0, 1.1, 1.2 und 1.3 (USALS) werden unterstützt

Dank des praktischen PC-Editor können Transponder- und Satellitendaten ganz bequem am Rechner bearbeitet werden

30 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com


Die Winkelberechnung erleichtert das Installieren einer Antenne

Alle gefundenen und unverschlüsselten TVKanäle können am Display dargestellt werden

Die Kanalliste enthält alle gefundenen TV- und Radioprogramme

Über die serielle Schnittstelle wird die Verbindung zwischen Messgerät und PC hergestellt

Ebenso kann die Kanalliste den persönlichen Wünschen angepasst werden

vierbar, ebenso wie die automatische Geräteabschaltung nach xx Minuten sowie die OSD Transparenz dauerhaft festgelegt werden können. Die Möglichkeit, das Messgerät auf Werkseinstellungen zurückzusetzen rundet das positive Gesamtbild der vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten ab. Da es sich um ein Combo-Gerät handelt bietet das TSM-8800 zwei verschiedene Betriebsmodi: DVB-S und DVB-T. Unseren Test möchten wir mit dem DVB-S Modus beginnen, auf DVB-T kommen wir später noch zu sprechen. Nachdem die Bedienung des Messgeräts wirklich ausgesprochen einfach und selbsterklärend ist, haben wir kurzerhand

beschlossen, gleich den Sprung ins kalte Wasser zu wagen und eine 3m Antenne für den ASTRA2D Empfang am Teststandort Wien zu justieren. Unsere britischen Leser werden sich in Anbetracht der 3m Antenne sicherlich verwundert die Augen reiben, aber in Ostösterreich ist dieser Antennendurchmesser für den stabilen Empfang des ASTRA2D Satelliten leider absolut notwendig, da wir hier schon sehr weit außerhalb der Ausleuchtzone liegen. Egal wie groß oder klein die Antenne auch ist, wichtig ist erst einmal, die korrekten Parameter wie z.B. Azimuth und Elevation für den gewünschten Satelliten zu kennen. Üblicherweise müssten diese erst mühsam in

einer Tabelle nachgeschlagen oder online über verschiedene Internetseiten berechnet werden, nicht so beim TSM-8800. Das Messgerät verfügt über einen eigenen Menüpunkt zur Winkelberechnung, der diese unangenehme Aufgabe für den Benutzer erledigt. Zur Durchführung der Berechnung ist lediglich die Eingabe der genauen geographischen Position des Aufstellungsortes der Antenne sowie der gewünschte Satellit notwendig. Die Koordinaten des Aufstellungsortes lassen sich problemlos über Internet z.B. per Google Maps, Google Earth oder Wikipedia eruieren, ebenso eignen sich Navigationsgeräte aller Art zur genauen Positionsbestimmung mittels GPS. www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 —

TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

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Alle DVB-T Kanäle können gescannt werden

Nachdem Längen- und Breitengrad des Aufstellungsortes eingegeben wurden, gilt es im nächsten Schritt, dem Messgerät den gewünschten Satelliten mitzuteilen. Nun kommt der Benutzer auch zum ersten Mal mit der im Gerät vorprogrammierten Satellitenliste in Kontakt und die hat es wirklich in sich. 61 europäische Satelliten sind mit gut gepflegten Transponderdaten top aktuell vorprogrammiert. So macht das Arbeiten mit einem Messgerät Spaß und mit nur einem Tastendruck sind auch schon Azimuth und Elevation zum Einstellen der Antenne berechnet. Sobald diese Werte auf die Antenne übertragen wurden, wechselt man in den DVB-S Modus und wählt den gewünschten Satelliten. Üblicherweise geht das TSM8800 davon aus, dass ein Ku-Band Satellit, der über ein Universal LNB empfangen wird, zum Einsatz kommt. Sollte dies nicht der Fall sein, können sämtliche Parameter direkt im Suchlaufmenü ver-

Multikanal Suche für DVB-T erlaubt die gleichzeitige Qualitätsanzeige von bis zu 8 Kanälen

ändert werden. Zusätzlich sind eine Vielzahl von LOF Frequenzen für das Ku-Band und das C-Band vorprogrammiert zu finden, ebenso kann der Benutzer diese aber auch manuell eingeben und so selbst ausgefallene LNBs mit nicht standardisierter LOF verwenden. Für jeden gespeicherten Satelliteneintrag steht eine Auswahl mehrerer Transpondereinträge fertig vorprogrammiert bereit, so dass diese ganz einfach aktiviert und getestet werden können. Auf Wunsch ist aber selbstverständlich auch die manuelle Frequenzeingabe möglich, die danach praktischerweise sofort in die Transponderliste des aktuellen Satelliten übernommen wird. Weitere Empfangsparameter wie z.B. Low- oder High-Band sowie die LNB Versorgungsspannung zur Auswahl der gewünschten Polarisation können entweder mittels der entsprechenden Menüeinträge, per Funktionstasten am Gerät selbst

Aktive Frequenzen können im Spektrumanalyzer einfach erkannt werden

oder an der Fernbedienung gewählt werden. Im unteren Bildschirmbereich blendet das Messgerät stets die aktuelle Empfangssituation in Form zweier Balken zur Darstellung von Signalqualität und Signalpegel ein. Mit Hilfe einer der Funktionstasten kann man aber gerade zum groben Einmessen der Antenne auf eine vergrößerte Darstellung umschalten, die Rauschabstand, Signalqualität und Signalpegel sowohl optisch in Balkenform als auch absolut als Zahlenwert bildschirmfüllend darstellt. Weiters stehen die VBER, die CBER das C/N sowie die Kanalleistung als Zahlenwert bereit. Auf Wunsch erfolgt in diesem Menü auch eine akustische Signalausgabe, so dass die Antenne auch ohne einen Blick auf das Messgerät zu werfen in die richtige Richtung bewegt werden kann. In unserem Fall hatten wir rasch die korrekten Winkel an der Antenne eingestellt und begannen, diese nun in Richtung der ASTRA2 Position

32 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

auf 28.2° Ost zu bewegen. Gerade bei einer solch großen Antenne war der Signalpegel natürlich entsprechend hoch, und ehe wir uns versahen zeigte die LOCK-LED am Messgerät schon ein gefundenes Signal an. Im Zoommodus richteten wir die Antenne erstmal grob auf ASTRA2 aus, doch war natürlich klar, dass die Signale der übrigen ASTRA2 Satelliten mit einer 3m Antenne extrem stark empfangen wurden und in unserem Fall aber das schwache Signal des ASTRA2D die Königsdisziplin darstellte. Also wechselten wir in den normalen Suchmodus und änderten die voreingestellte Frequenz auf einen Transponder des ASTRA2D. Nun begannen wir erneut, die Antenne mit Hilfe der gezoomten Ansicht zu justieren. In minutenlanger Feinarbeit versuchten wir, ein Maximum an Signalqualität und eine minimale CBER zu erreichen. Dank der wirklich praktischen und bildschirmfüllenden Pegeldarstellung



sowie der zeitnah reagierenden übrigen Messergebnisse gelang uns dies einfach und problemlos. Als wir nun die Antenne korrekt justiert hatten wussten wir zwar, dass wir uns auf dem ASTRA2 befanden, doch wäre es doch auch ganz praktisch, die empfangbaren Kanäle gleich auf dem Monitor des Messgeräts darzustellen. Kein Problem mit dem TSM-8800, per Knopfdruck stehen sofort die Suchmodi TP-Scan, TP-NIT, Sat-Scan und Blind 8 MHz sowie Blind 12 MHz zur Verfügung. Ja, sie haben richtig gelesen, dieses Messgerät unterstützt auch Blindscan und das hat im Test sogar hervorragend funktioniert! Dabei wird der Frequenzbereich zwischen 950 und 2150 MHz in Schritten von 8 oder 12 MHz abgesucht. Dies dauert zwar seine Zeit (im Test konkret bei 8 MHz ca. 11 Minuten auf der ASTRA2 Position), dafür wird aber auch so mancher bisher nicht bekannte Transponder entdeckt. Wer auf diese Funktionen verzichten kann, für den hat 8dtek den sehr schnellen Transpondersuchlauf integriert, der den aktuell gewählten Transponder einliest. Weiters besteht die Möglichkeit die Transpondersuche um das Auslesen der NIT zu erweitern, so dass auch andere zum gewählten Provider gehörende Transpon-

der gefunden werden. Der Sat-Suchlauf liest alle abgespeicherten Transponder ein. Da dies aber pro Satellit nur einige wenige sind, ist dieser Suchlauf im Gegensatz zu dem eines gewöhnlichen Satellitenreceivers bei weitem nicht vollständig. Gerade wenn komplexere oder motorbetriebene Empfangsanlagen installiert werden sollen ist es besonders wichtig, dass das verwendete Messgerät mit allen verwendeten DiSEqC Komponenten kommunizieren kann. Dies ist beim TSM-8800 der Fall, denn neben DiSEqC 1.0 für bis zu 4 Satelliten und DiSEqC 1.1 für bis zu 16 empfangbare Positionen wird auch noch DiSEqC 1.2 und 1.3 (USALS) zur Steuerung motorbetriebener Antennen unterstützt. Gerade mit DiSEqC 1.3 (USALS) macht das Ausrichten der Antenne mit dem neuen 8dtek Messgerät so richtig Spaß. Nach Eingabe der geographischen Koordinaten des Aufstellungsortes kann mit der Antenne jede beliebige Satellitenposition angefahren und kontrolliert werden. So lassen sich eine nicht optimal Justierung der Antenne oder gar ein nicht lotrecht stehender Mast sofort erkennen und das Problem kann ohne großen Aufwand direkt beseitigt werden. Abgerundet wir der bisher äußerst positive Eindruck des TSM-8800 noch durch einen

cleveren Kanallisteneditor, mit dessen Hilfe die abgespeicherten Sender problemlos verschoben, umbenannt oder gelöscht werden können. So kann die interne Kanalliste des Messgeräts jederzeit in Ordnung gehalten werden bzw. wird sich der professionelle Installateur, für den das TSM-8800 übrigens absolut perfekt geeignet ist, eine Auswahl der am häufigsten verwendeten Positionen und Programme abspeichern, so dass er diese beim Kunden direkt aufrufen und anzeigen kann. Eine weitere äußerst praktische Funktion ist die integrierte Spektrumanzeige. Sie hat nicht nur den Vorteil, dass das gesamte Frequenzband graphisch darstellt werden kann, sondern mit ihrer Hilfe ist es auch sehr einfach möglich, die Antenne korrekt auf einen bestimmten Satelliten zu justieren bzw. einen gewünschten Transponder zu suchen. Gerade wer öfter Satellitenempfangsanlagen installiert kennt bald die typischen Spektrumbilder eines Satelliten und entdeckt so auf einen Blick, welchen Satelliten die Antenne gerade im Fokus hat. Sollte dies nicht der Fall sein, so kann das TSM-8800 mittels NIT Daten aus einem gültigen Transponder die aktuelle Ausrichtung der Antennen erkennen und anzeigen. Durch die praktische Maxi-

34 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

malmarkierung (ein kleines Symbol zeigt jeweils die zuletzt höchste Signalspitze) kann die Spektrumanzeige auch zu einer ersten Feinjustierung der Antenne verwendet werden. Auf Wunsch zeigt das TSM-8800 das gesamte Spektrum oder ein bestimmter Ausschnitt kann vergrößert dargestellt werden. Da mit Hilfe eines Cursors jede beliebige Signalspitze markiert und direkt eingelesen werden kann, ist das Messgerät nicht nur zum Installieren einer Antenne sondern auch für DXer und Feedhunter interessant. Mit einem Blick erkennt das geschulte Auge des Feedhunters, welche Feedfrequenzen gerader aktiv sind und einen Tastendruck später wird der gewünschte Transponder auch schon eingelesen und der Feed bildschirmfüllend dargestellt. Sobald übrigens ein Transponder aktiv eingelesen werden konnte, blendet das neue 8dtek Messgerät sofort weitere Informationen wie Rauschabstand, C/N, mehrere Werte zur Signalqualität sowie die Orbitalposition des gerade angepeilten Satelliten ein. Zur Dokumentation der durchgeführten Arbeiten bzw. zum Erstellen eines Messprotokolls besteht zudem die Möglichkeit das aktuelle Spektrumbild im Messgerät zu speichern und später wieder aufzurufen.


DVB-T

Die Signalsuche und Signalverarbeitung bei DVB-T ähnelt im Wesentlichen der von DVB-S, jedoch mit dem Unterschied, dass empfangssystembedingt für DVB-T weniger Parameter, dafür aber ein anderer Frequenzbereich, zur Verfügung stehen. Die für den DVB-T Empfang gewünschte Frequenz kann entweder manuell eingegeben werden oder man wählt sie aus der bereits vorprogrammierten Frequenztabelle aus. Praktischerweise unterstützt das TSM-8800 die Spannungsversorgung eines externen Antennenverstärkers direkt über den Koaxialausgang und deren Parameter können sogar direkt im Suchlaufmenü verändert werden. Sobald ein Signal gefunden wurde, zeigen die beiden vom DVB-S Modus bekannten Balken wiederum Signalqualität und Signalpegel an. Zum Einlesen der Frequenzinhalte stehen der Suchlauf auf dem aktuell gewählten Transponder sowie ein kompletter Suchlauf über das gesamte Frequenzband zur Verfügung. Selbstverständlich steht auch im DVB-T Modus die praktische Zoom Ansicht mit vergrößerten Signalbalken sowie die Anzeige von S/N und BER als numerischer Wert bereit. Auch über die verwendete FEC bzw. Modulation des DVB-T Signals gibt das Messgerät bereitwillig Auskunft. Als äußerst praktisch hat sich im Test die Mehrkanalansicht erwiesen, mit deren Hilfe der Pegel von bis zu 8 Frequenzen gleichzeitig dargestellt werden kann. So ist sichergestellt, dass beim Justieren der Antenne eine optimale Mischung aus höchstmöglichem Pegel auf allen gewünschten Frequenzen erreicht wird. Gerade wenn mehrere Frequenzen, die von unterschiedlichen Sendern abgestrahlt werden, mit einer Antenne empfangen werden sollen, ist das besonders wichtig. Ebenso wie im DVB-S Modus können auch aktive DVB-T Transponder eingele-

sen und am Bildschirm dargestellt werden. Ein interessantes BonusFeatures des TSM-8800 ist die Fähigkeit, MPEG-4 Sendungen in SD und HD anzuzeigen, allerdings noch nicht als Video im Monitor. Zum Abschluss unseres Testberichts wollten wir noch die 3 RCA Buchsen an der Unterseite des Messgeräts genauer unter die Lupe nehmen. Während uns der A/V Ausgang beim Erstellen der Bilder zu diesem Testbericht sehr geholfen hat, wird er beim normalen Endverbraucher wohl eher selten in Verwendung sein, denn selbst mit Fernbedienung wird aus einem Messgerät kein komfortabler DVB Receiver. Äußert praktisch und sinnvoll hingegen ist der Videoeingang. An ihn kann z.B. während der Installation größerer, drehbarer Antennen, die mit 36V Aktuatoren bewegt werden, das Bild des dafür notwendigen Positioners angelegt werden, ebenso wie im Handumdrehen jedes beliebige andere CVBS Videosignal dargestellt werden kann. Dank der integrierten Verbindungsschnittstelle zum PC kann die Software des Messgeräts jederzeit ganz einfach aktualisiert werden und da 8dtek stets an einer Verbesserung und Weiterentwicklung seiner Geräte arbeitet wird der Hersteller von dieser Möglichkeit zukünftig regen Gebrauch machen und sein Produkt um weitere Features bereichern. Ebenso können die Transponder- und Satellitenliste am PC bearbeitet werden. Im Test hat das reibungslos mit einem MS Windows PC geklappt. Schade ist nur, dass dafür ein serieller Anschluss notwendig ist, über den moderne PC und Laptops leider nicht mehr allzu häufig verfügen. Zusammenfassend hat uns das TSM-8800 aber begeistert. Man darf gespannt sein, welche technischen Neuerungen uns in Zukunft noch erwarten, aber eines ist klar: Die Konkurrenz wird sich warm anziehen müssen!

ENERGY DIAGRAM

Apparent Power Mode Apparent Active Factor Battery Loading 45 W 27 W 0.6

Active Power

+

Expertenmeinung

Das TSM-8800 ist ein handliches und sehr gut verarbeitetes Messgerät für digitale Signale über DVB-S und DVB-T. Es verfügt über ein äußerst logisch und benutzerfreundlich aufgebautes On-Screen-Display und wird top aktuell vorproThomas Haring TELE-satellite grammiert ausgeliefert. Dank der vielfältigen EinTest Center Austria stellungsmöglichkeiten und Features eignet es sich zum mühelosen Justieren jeder beliebigen Empfangsanlage. Für Feedhunter und DXer bietet es den praktischen Spektrummodus, der das problemlose Auffinden aktiver Frequenzen ermöglicht. Das umfangreiche Zubehör sowie das hervorragende Handbuch sprechen deutlich für die Kundenorientiertheit des Herstellers.

-

Die Verbindung zum PC sollte über USB erfolgen

TECHNICAL DATA

Distributor

8dtek Technology, Hongkong

Email

sales@8dtek.com

Website

www.8dtek.com

Model

TSM-8800

Function

DVB Signal Meter with tv monitor for DVB-S and DVB-T

Display

3.5“ LCD color display

Frequency range

950~2150 MHz (DVB-S) and UHF/VHF (DVB-T)

Level range

-65 dBm ~ -25 dBm (DVB-S) and -78 ~ -20 dBm (DVB-T)

LNB power supply

13/18V, max. 500 mA

Symbol rate

2~45 Ms/s

DiSEqC

Yes (1.0, 1.1, 1.2 and 1.3 (USALS))

Spectral Inversion

Auto conversion

Video format

720x576 (PAL), 720x480 (NTSC) & SECAM

Supply voltage

13.3V

Supply voltage charger

90-240V

Li-oN battery

2200 mA

Supplied items

Protective case, user guide, mains charging unit, car charger, PC connection cable, A/V cable

Dimension

10.2 x 18 x 3.4 cm

Net weight

0.72kg

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TEST REPORT

HDTV Receiver mit Full HD

AzBox Premium HD Plus

Echtes HDTV und unendlich viele Features

0.52

Sehr gespannt waren wir über die neue AzBox Premium HD Plus von Opensat. Schließlich handelt es sich dabei um den ersten Receiver, der echtes Full HD in 1080p ausgeben kann. Positiv fiel uns als erstes auf, dass sich der Hersteller für eine elegante und stabile Verpackung entschieden hatte. Groß war außerdem die Überraschung beim Auspacken, als wir ein ziemlich klobiges, externes Netzteil entdeckten und nachdem wir auch den Receiver selbst aus der sicheren Transportverpackung befreit hatten war endgültig klar, dass die AzBox Premium HD Plus wirklich über ein externes Netzteil verfügt.

04-05/2010 AZBOX PREMIUM HD PLUS Exzellente Bildqualität mit voller Internetintegration

Eine Idee so simpel und doch clever, dass man sich fragt weshalb noch kein anderen Hersteller das umgesetzt hat? Schließlich ist die Wärmeent-

36 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com


Internet Browser

Deckel abheben und ein Schacht zum Einbau einer 3.5“ S-ATA Festplatte wird freigelegt. Auch hier hat der Hersteller also ganz clever mitgedacht und bietet dem Kunden die Möglichkeit, jede beliebige Festplatte selbst in den Receiver zu verbauen, ohne dass dazu das gesamte Gehäuse geöffnet werden muss. Die Frontpartie der AzBox Premium HD Plus ist ein gelungenes Designerstück und integriert sich perfekt in jede Wohnzimmerlandschaft. Lediglich die an der Oberseite des Gehäuses angebrachten Tasten sind etwas gewöhnungsbedürftig und je nach Aufstellungsort des Receivers eher schlecht zu erreichen.

wicklung moderner HD-PVR Receiver ein Problem unter dem alle Hersteller leiden und gerade Netzteil und Festplatte sind nunmal jene Komponenten, die am meisten Abwärme verursachen. Durch das externe Netzteil entledigt sich die AzBox dieses Problems,

trotzdem hat Opensat dem Gehäuse einen kleinen Lüfter spendiert. Dieser könnte zwar in Anbetracht der nun ohnehin stark reduzierten Wärmeentwicklung etwas leiser arbeiten, ist aber durchaus alltagstauglich und stört den Fernsehgenuss nicht wirklich. Wer die AzBox zum ersten Mal sieht, dem fallen sofort zwei

Dinge auf: Erstens sind am oberen Gerätedeckel deutlich fünf Schrauben zu erkennen und zweitens hat der Hersteller vier Tasten direkt in den vordersten Bereich der oberen Gehäuseabdeckung verfrachtet. Das Geheimnis der fünf Schrauben ist rasch gelöst, denn entfernt man sie, lässt sich der darunter liegende

www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 —

In der Mitte der Frontseite prangt ein sehr gut lesbares VFD Display, darüber drei LEDs zur Anzeige des Betriebszustandes. Ein Tastenkreuz rechts, sowie die vier Tasten an der Geräteoberseite ermöglichen die Steuerung der Box, falls die Fernbedienung gerade mal nicht zur Hand sein sollte bzw. deren Batterien leer sind. Hinter einer Klappe an der linken Frontseite verstecken sich zwei CI Schächte zur Aufnahme aller gängigen Module; ein integrierter Kartenleser sowie ein

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37


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BlindScan Suchlauf

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USB Anschluss zur Verbindung mit externen Speichermedien stehen ebenfalls bereit.

Kanalliste der AzBox Premium HD Plus

Display Einstellungen

Kanalliste bearbeiten

Auch die bestens ausgestattete Rückseite lässt keine Wünsche offen, bietet sie doch neben den beiden obligatorischen Sat-ZF und Durchschleifausgängen auch noch einen HDMI Anschluss, 6 RCA Buchsen für YUV, CVBS und analoges Stereo Audio, einen Scart Anschluss, eine Netzwerkbuchse, einen USB Anschluss, einen optischen Audio Digitalausgang sowie eine Buchse zur Verbindung mit einem 0/12V Schalter. Gerade DXer mit älterem Equipment wird das freuen, findet man doch so eine Buchse heute schon lange nicht mehr an jedem Gerät. Abgerundet wird das Gesamtbild durch einen mechanischen Netzschalter. Die beigelegte Fernbedienung ist ergonomisch geformt und angenehm zu bedienen. Auf den ersten Blick wirkt sie etwas mit Tasten überladen, hat man sich aber erstmal mit der Bedienung und dem enormen Funktionsumfang des Receivers vertraut gemacht, dann ist sie einfach nur noch perfekt und bietet mühelosen Zugriff auf alle Features. Da sie auch über eine Universalsteuerung für Fernseher verfügt, genügt in Zukunft eine einzige Fernbedienung, um TV-Gerät und Receiver zu steuern. Die Verarbeitungsqualität der AzBox und ihrer Fernbedienung hinterlässt einen sehr guten Eindruck, der Hersteller hat bewusst hochwertige Komponenten gewählt und genau

EPG Modus 1

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das merkt man bei jedem Tastendruck. Leider lag unserem Testgerät kein Handbuch bei, dieses konnten wir aber leicht über die Website von Opensat aus dem Internet laden.

Installation Nach dem Einschalten zeigt der Receiver sofort das Installationsmenü an und fordert damit den Besitzer unmissverständlich auf, die Standardeinstellungen an seine persönlichen Wünsche anzupassen. Als erstes bietet sich dazu die verwendete OSD Sprache an. Die AzBox gibt sich hier international und stellt neben den Klassikern Englisch, Französisch und Deutsch auch noch Portugiesisch, Niederländisch, Tschechisch, Russisch, Spanisch, Polnisch, Serbisch, Ungarisch, Griechisch, Bulgarisch, Italienisch, Slowakisch und Türkisch zur Verfügung. Ebenso können Untertitel und Audiosprache festgelegt werden. Die interne Uhr des Receivers lässt sich manuell oder per Satellit stellen und auch hier runden verschiedene Zusatzoptionen wie z.B. mehrere Anzeigeformate den äußerst positiven Gesamteindruck ab. Besonders interessant ist bei der AzBox Premium HD Plus der Punkt Netzwerkeinstellungen, denn schließlich verfügt dieser Receiver über einen vollwertigen Web-Browser, RSS Reader und YouTube Player. Da der Receiver nicht nur mit einer RJ45 Buchse, sondern auch mit einem WiFi Modul ausgestattet ist, kann die Verbindung zum heimischen Router daher auch drahtlos und ohne Kabelsa-



EPG Modus 2

Dateibetrachter

GOGO Kanallistendownload per Internet

Info-Leiste

Erweiterte Info-Leiste

lat hergestellt werden. Der Receiver erkennt selbstständig sämtliche vorhandenen WLAN Stationen und nach Eingabe des korrekten Passworts stellt er automatisch eine Verbindung her. Selbstverständlich wird DHCP zur problemlosen Zuteilung aller relevanten Netzwerkparameter unterstützt, ebenso können diese aber auch manuell eingegeben werden. Für die nötige Sicherheit sorgen das WEP und WPA2 Protokoll. Im Gegensatz zu anderen Receivern kann die AzBox nicht nur auf Inhalte im lokalen Netzwerk bzw. Internet zugreifen, sondern sie stellt auch einen vollwertigen Server für andere Rechner im Netzwerk dar. Konkret kann man auf der Box einen FTP, einen File Server und einen Telnet Server aktivieren, ja sogar mit dynamischen DNS Diensten kann der Receiver umgehen und ermöglicht so einen externen Zugriff auch über das Internet. Sollte die interne Festplatte oder eines der externen Speichermedien einmal bis zum Rand mit Daten gefüllt sein, besteht direkt in den Systemeinstellungen die Möglichkeit einer Formatierung zum Löschen aller Daten. Vielfältige Einstellungsmöglichkeiten bietet die AzBox Premium HD Plus auch in Hinblick auf die Videoausgabe. Hier stehen neben dem Composite- und Komponentensignal auch verschiedene Auflösungen für den HDMI Ausgang bereit, konkret handelt es sich um 576i, 576p, 720p, 1080i und ganz neu im Bereich der digitalen Satellitenreceiver 1080p (Full HD). Sehr erfreulich ist weiters, dass für die Audioausgabe verschiedenste Einstellungsmöglichkeiten wie z.B. PCM oder RAW zur Verfügung stehen, ebenso wie Dolby Digital als Standardtonspur festgelegt werden kann. Mit dem Unterpunkt „TV Kanal“ des Einstellungsmenüs nähern wir uns der Anpassung

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an die heimische Satellitenempfangsanlage. An dieser Stelle sei übrigens erwähnt, dass Opensat unser Testgerät mit zwei DVB-S2 Tunern ausgestattet hat. Laut Herstellerangaben werden demnächst auch Tuner für DVB-C und DVB-T verfügbar sein, die noch dazu beliebig kombinierbar sind und ganz einfach getauscht werden können. Der Receiver bietet im reinen Satellitenbetrieb drei verschiedene Modi: Twin, Loop Through und Seperated. Bei Twin geht die Software davon aus, dass identische Signalleitungen an beiden Tunern angeschlossen sind. Loop Through bedeutet, dass nur eine Signalleitung zur Verfügung steht und das Eingangssignal von Tuner1 zu Tuner2 weitergeleitet wird. Bei Seperated können unterschiedliche Signalleitungen an beiden Tunern angeschlossen werden, so dass z.B. mehrere Satelliten über eine DiSEqC Drehanlage auf Tuner1 zu empfangen sind, während Tuner2 fix auf einen einzelnen Satelliten ausgerichtet ist. Die aktuell vorprogrammierte Satellitenliste enthält Transponderdaten von 182 europäischen, asiatischen und amerikanischen Satelliten, hier sollte wirklich jeder Benutzer die für ihn passenden Einträge finden. Besonders positiv fiel uns auf, dass etliche Satelliten nicht nur getrennt zwischen C- und KU-Band abgespeichert wurden, sondern auch nach deren Ausleuchtzonen. So existieren z.B. für den EUTELSAT W2 auf 16° Ost zwei Einträge. Einmal die Daten jener Transponder, die in Europa empfangen werden können, und einmal jene Transponder, die in Afrika zu empfangen sind. Das verdient ein dickes Lob unsererseits, hier könnten sich etliche andere Hersteller eine Scheibe abschneiden und ihre Satelliten- bzw. Transponderlisten ebenso sorgfältig gestalten!


LNB Einstellungen

Zur Ansteuerung mehrerer LNBs stehen neben dem DiSEqC 1.0 Protokoll auch das DiSEqC 1.1 Protokoll für bis zu 16 LNBs sowie diverse SCR Einstellungen bereit. Neben einer ganzen Reihe vorprogrammierter LOF Werte für z.B. das C- oder KU-Band kann der Benutzer selbstverständlich auch manuell LOF Werte eingeben und so auch ausgefallenere LNBs in Betrieb nehmen.

Hauptmenü

Die Besitzer einer drehbaren Antenne wird es besonders freuen zu hören, dass neben DiSEqC 1.2 auch DiSEqC 1.3 (USALS) unterstützt wird, und der Receiver daher mit allen Arten von DiSEqC Motoren zusammenarbeitet. Nachdem alle gewünschten Satelliteneinträge an die persönliche Empfangsanlage angepasst wurden, stehen im nächsten Schritt vier verschiedene Suchlaufmodi zur Verfügung um den Kanallistenspeicher der AzBox mit Einträgen zu füllen. Beim Satellitensuchlauf können ein oder mehrere Satelliteneinträge gewählt werden, die dann automatisch nach TV, Radio, FTA oder verschlüsselten Sendern abgesucht werden. Im Test schlug sich die AzBox beim Suchlauf sehr gut, gerade mal etwas mehr als 5 Minuten waren notwendig, um die kompletten HOTBIRD Satelliten auf 13° Ost mit 1288 TV- und 426 Radioprogrammen einzulesen. Der Transpondersuchlauf funktioniert ebenso wie der Satellitensuchlauf, nur werden hier keine Satelliteneinträge sondern die zum Suchlauf gewünschten Transponder markiert. Dank der umfangreichen und gut sortierten Transponderdatenbank macht das richtig Spaß! Der erweiterte Suchlauf richtet sich in erster Linie an die Profis. Er ermöglicht Zugriff auf alle nur erdenkliche Einstellungsmöglichkeiten, unter anderem auch die PIDs. Eine Signalstärken- und Signalqualitätsanzeige im oberen Bereich signalisiert dabei sofort, ob auf dem gewählten Transponder überhaupt Empfang möglich ist.

Manueller Kanalsuchlauf

MP3 Wiedergabe

Besonders die Feedhunter und DXer wird die vierte Suchlaufmöglichkeit - der BlindScan freuen. Hier genügt es, eine Anfangs- und Endfrequenz sowie die gewünschte Schrittweite und Polarisation einzugeben und schon sucht der Receiver vollautomatisch den gewählten Bereich ohne

Bildbetrachter www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 —

TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

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YouTube Player

RSS Feed Reader

Softwareupdate via Internet

Zuhilfenahme einer vorgefertigten Liste nach aktiven Transpondern ab. Auf diese Weise lassen sich wirklich alle vorhandenen Transponder einlesen und abspeichern, jedoch benötigt die AzBox dann 13 Minuten, um die gesamte HOTBIRD Position auf 13° Ost abzusuchen. Dafür wurden aber auch 1416 TV- und 431 Radioprogramme gefunden. Zu guter Letzt steht noch ein praktischer Editor für Satelliten- und Transpondereinträge bereit, mit dessen Hilfe die vorgefertigten Listen problemlos auf den neuesten Stand gebracht werden können. Apropos neuester Stand der Kanalliste: Auch hier hat sich Opensat für die AzBox ein ganz besonderes Feature einfallen lassen, nämlich GOGO List. Dahinter verbirgt sich die Möglichkeit für alle gespeicherten Satelliten eine vorgefertigte und top aktuelle Kanalliste aus dem Internet zu laden. Vorbei sind also die Zeiten, in denen beim Betrieb einer Drehanlage erstmal dutzende Satelliten mühevoll manuell eingelesen werden mussten. Nun genügt es, die aktuellen Daten mit einem Klick auf die Fernbedienung direkt per Internet in den Receiver zu laden.

In der Praxis

Satellitensuchlauf

Einstellungen

Nach dem Verlassen des Installationsmenüs blendet der Receiver sofort das Hauptmenü ein, das sich in 11 Unterbereiche gliedert und zwar TV, YouTube, Plugins, Filme, Musik, Fotos, Datei Manager, FTP, RSS, Browser sowie Einstellungen. Schon beim Lesen der Hauptmenüeinträge wird rasch klar, über welch vielfältige Funktionen die AzBox verfügt, so dass man eigentlich gar nicht mehr von einem Satellitenreceiver sondern von einer Home-Multimedia-Zentrale sprechen müsste. Konzentrieren wir uns aber im ersten Schritt trotzdem auf den TV-Empfang, indem wir den entsprechenden Menüpunkt wählen.

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Sofort schaltet der Receiver auf den ersten verfügbaren TV-Sender und stellt diesen dar. Mit einem Druck auf die OK Taste wird die umfangreiche Kanalliste geöffnet, die neben den Sendernamen auch gleich passende EPG Informationen darstellt, sofern diese vom Programmanbieter zur Verfügung gestellt werden. Noch vor dem Umschalten weiß der Anwender also sofort, welches Programm gerade auf welchem Sender läuft. Überhaupt haben wir selten eine so umfangreiche aber trotzdem so übersichtliche Kanalliste gesehen. Sie bietet eine Sortierung nach Satellit, Genre, Provider, Land, FTA/CAS und natürlich eine Favoritenanzeige, Einfacher kann man den gewünschten Sender kaum in den bis zu 15.000 Einträgen finden. Mit einem Druck auf die Menü Taste klappt eine Ansicht auf, mit deren Hilfe jeder einzelne Eintrag direkt in der Kanalliste bearbeitet werden kann. So ist es möglich, Sender zu löschen, zu verschieben, umzubenennen, einer Favoritenliste oder einem Genre, einem Land oder einem Provider hinzuzufügen. Zu jedem Eintrag wird übrigens in einer der unteren Zeilen immer der passende Satellit bzw. Transpondereintrag dargestellt. Da doch einige Sender auf mehreren Satelliten zu finden sind, ist das gerade in der alphabetischen Ansicht ein sehr praktisches Feature. Dank der praktischen TimeShift Funktion kann das aktuelle Programm jederzeit angehalten und an genau dieser Stelle fortgesetzt werden. So stört auch ein Telefongespräch während eines spannenden Krimis das abendliche Fernsehvergnügen in keinster Weise. Besonders positiv fiel uns beim Test der AzBox die ausgezeichnete Bildqualität auf. Auch wenn es über Satel-



lit leider noch keine Inhalte in echtem 1080p (Full HD) gibt, so konnte die Videoausgabe trotzdem in allen Punkten überzeugen. Auch der Kanalwechsel ging rasch von statten und war selbst beim Wechsel von SD zu HD in knapp einer Sekunden erledigt. Beim SCPC Empfang gab sich die AzBox ebenfalls keine Blöße und stellte unseren Testtransponder mit einer Symbolrate von etwas mehr als 2500 ks/s problemlos dar. Auch schwächere Signal wie z.B. über den NILESAT auf 7° West mit einem C/N, das gerade mal an der TresholdSchwelle kratzt, wurden gut wiedergegeben.

Multimedia Die AzBox kann zwar einen PC noch nicht vollständig ersetzen, macht ihm aber in vielen Bereichen starke Konkurrenz, da gerade Multimedia- und Internetfeatures einen Zeitvertreib für Werbepausen und eine ideale Ergänzung zu TV-Inhalten darstellen. So ermöglicht z.B. der integrierte YouTube Player einen unkomplizierten und übersichtlichen Zugriff auf das beliebte Videoportal. Praktisch ist auch die Vollbildwiedergabe, die in Anbetracht der Tatsache, dass immer mehr Videos auf YouTube

hochauflösend zur Verfügung gestellt werden, für eine ausgezeichnete, bildschirmfüllende Wiedergabe sorgt. Auch die AzBox verfügt über eine eigene Plug-in Schnittstelle, die es findigen Entwicklern ermöglicht, den Funktionsumfang des Receivers zu erweitern. Der besondere Clou dieser Schnittstelle besteht bei der AzBox im direkten Download von Plugins aus dem Internet. Der Endanwender muss also nicht mehr das Internet nach passenden Erweiterungen für seinen Receiver durchsuchen, sondern kann direkt mit der Fernbedienung das für ihn passende Plug-in wählen und mit einem Tastendruck in den Speicher des Receivers laden. Wir dürfen gespannt sein, welche pfiffigen Extrafeatures die große AzBox Community hier zukünftig anbieten wird. Dank steigender Übertragungsraten im Internet ist es heute bereits Standard, nicht nur Fotos und Musik sondern auch Videos über Internet zu laden. An sich eine feine Sache, aber wer möchte schon die Inhalte immer nur vor dem PC sehen? Hier kommt die AzBox ins Spiel, die unter anderem Dank der zwei USB Anschlüsse die Möglichkeit vorsieht, dass externe Festplatten oder USB-Sticks

als Speichermedien eingebunden werden. So genügt es also, die Filme am PC direkt auf einem externen Medium abzulegen und dieses danach mit der AzBox zu verbinden. Schon können sämtliche gespeicherten Inhalte am Fernseher in voller Bildgröße wiedergegeben werden. Der Receiver zeigt sich dabei sehr gutmütig und akzeptiert praktisch alle bekannten Videoformate wie z.B. XVID in SD und HD, DIVX, MPEG1 und MPEG2, MPEG4.2:, WMV9 und H.264 in verschiedenen Versionen. Selbstverständlich ersetzt die AzBox auch die gute alte CD-Sammlung, da sie Musik sowohl in den Formaten MPEG Audio MP1,2,3 und MPA, wie auch AAC, M4A, WAV, WMA, FLACC und OGG wiedergeben kann.

Internet In der AzBox hat man sämtliche Bereiche der Softwareaktualisierung und der Kanallistenverwaltung mit Internetfeatures ausgestattet. Stundenlanges Laden von neuer Software über Satellit gehört der Vergangenheit an, moderne Receiver wie die AzBox Premium HD Plus erledigen so etwas per direktem FTP Download in den Speicher des Receivers. Zudem hat der Hersteller auf diese Weise die Möglichkeit, nicht nur äußerst rasch auf Pro-

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bleme zu reagieren und ein entsprechendes Softwareupdate zur Verfügung zu stellen, sondern es können auch mehrere Softwareversionen z.B. zu Testzwecken gleichzeitig angeboten werden. In Anbetracht dieser Verschmelzung von Receiver und Internet war es nur logisch, dass Opensat seinem neuen Flaggschiff nun auch einen vollwertigen Internetbrowser spendiert hat. So kann der Besitzer eines solchen Geräts die Zeit während einer Werbeunterbrechung nicht nur mit mehr oder weniger sinnvollen Spielen verbringen, sondern er kann z.B. auch den Wetterbericht für den nächsten Tag oder aktuelle Aktienkurse abrufen bzw. sogar seine Emails lesen. Im Test funktionierte der Internet Browser der AzBox sehr gut. Die Bedienung ist zwar anfänglich gewöhnungsbedürftig, da die Maus zur Auswahl von Links fehlt, aber wenn man sich erstmal an das Bedienkonzept gewöhnt hat, geht es sehr leicht von der Hand und macht richtig Spaß. Um der steigenden Nachfrage nach immer mehr und immer aktuelleren Informationen genüge zu tun, hat Opensat der AzBox auch einen RSS Reader spendiert. Dieser stellt kompakt und übersichtlich die neuesten Nachrichten


DIAGRAM Mode Apparent Active Factor StandBy 31 W 14 W 0.45 Reception 42 W 22 W 0.52

der zuvor abgespeicherten RSS Feeds dar. Stellen Sie sich vor, sie können auf diese Weise morgens nicht nur rasch die Nachrichten Ihres Lieblingssenders sehen, sondern sind auch gleich in allen ihren anderen Interessensgebieten top informiert, und das schon lange bevor sie den PC überhaupt eingeschalten haben! Zu guter letzt verfügt die AzBox für die Profis auch noch über einen eigenen FTP Client, mit dem von jedem beliebigen FTP-Server weltweit Daten direkt auf die Festplatte des Receivers geladen

+

werden können. Gerade beim Übertragen von Videos eine praktische Sache, lässt sich doch so der Umweg über den PC sparen. Alles in allem waren wir im Praxistest von der neuen AzBox Premium HD Plus begeistert. Der Receiver setzt im Bereich Home-Multimedia neue Standards und weist den Weg in die Zukunft. Trotz der vielfältigen Features ist das Bedienkonzept ausgeklügelt und logisch durchdacht, so kam zu keiner Zeit Verwirrung auf und alle Funktionen des Receivers konnten problemlos gesteuert werden.

Expertenmeinung

Die AzBox Premium HD Plus ist ein bis an den Rand mit Features vollgepackter Receiver. Dabei hat der Hersteller es jedoch nicht versäumt, für eine solide Basis im eigentlichen Kerneinsatzbereich, dem digitalen TV Empfang, zu sorgen. Der Thomas Haring TELE-satellite Receiver ist trotz des großen Funktionsumfangs Test Center Austria ein einfach zu bedienendes Gerät, das für die gesamte Familie geeignet ist. Die Bildausgabe in 1080p (Full HD) ist bis jetzt bei Satellitenreceivern einzigartig und es bleibt nur zu hoffen, dass die Programmanbieter demnächst erste Inhalte in dieser hohen Auflösung per Satellit zur Verfügung stellen werden. Mit der AzBox zeigt Opensat eine gelungene Symbiose zwischen TV-Empfang, Multimedia und Internet.

-

Gelegentlich konnten wir kleinere Probleme in der Software feststellen, so kam es z.B. bei der EPG Darstellung einige Male zu Abstürzen. Der Hersteller arbeitet allerdings mit Hochdruck an der Verbesserung der Software und so ist davon auszugehen, dass diese kleinen Probleme demnächst der Vergangenheit angehören werden.

Apparent Power

Active Power

ENERGY

Ersten 15 Minuten: Stand-by; Zweiten 15 Minuten: Die erste Minute zeigt den Startvorgang des Receivers, danach 14 Minuten aktiver Betrieb mit Kanalwechsel, Aufnahme, Wiedergabe etc.

TECHNICAL DATA

Manufacturer

Opensat, Edificio OPENSAT, Lagoa C.P 4950-283 Mazedo, MNÇ Portugal

Fax

+351 251 652 966

E-Mail

info@azbox.com

Model

AzBox Premium HD Plus

Function

Digital HDTV DVB-S2 receiver with various Multimedia & Internet Features

Channel Memory

15000

Symbolrate

2-45 Ms/sec.

SCPC Compatible

yes

DiSEqC

1.0 / 1.1 / 1.2 / 1.3

USALS

yes

HDMI Output

yes

Scart Connector

1

Audio/Video Outputs

6x RCA

Component Video Output

yes

S-Video Output

no

UHF Modulator

no

0/12 Volt Connector

yes

Digital Audio Output

yes

EPG

yes

C/Ku-Band compatible

yes

PVR-Function

yes

USB 2.0 Connector

yes

Ethernet

yes

E-SATA

no

Dimensions

340/243/66 mm

Weight

2.65kg (without hdd)

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TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

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TEST REPORT

Miniature Scart Receiver

Skyworth DVB-S und DVB-T Scart-Receiver mit PVR Funktion 0.41

Klein, aber fein!

Wer kennt das Problem nicht? Flachbildfernseher, DVD Player, Spielekonsole und Stereoanlage wollen alle im Wohnzimmerschrank oder am TV-Rack untergebracht sein, doch dort platzt es aus allen Nähten und Stellfläche für neue Geräte ist Mangelware. Wie praktisch wäre es da, wenn zumindest ein oder zwei Geräte physisch verschwinden könnten, in ihrem Funktionsumfang aber trotzdem erhalten bleiben.

0.5

Genau davon haben auch die Ingenieure der Firma Skyworth geträumt und das Ergebnis ihrer Überlegungen waren ein DVB-S und ein DVB-T Receiver, die jeweils nicht größer als eine Zigarettenschachtel sind. Der besondere Clou daran: die Receiver verfügen über einen integrierten Scart-Stecker und können daher direkt an der Rückseite des Fernsehgerätes in die entsprechenden Buchsen gesteckt werden. So verstellen sie keinen Zentimeter wertvollen Platzes und vermeiden zudem eine Menge Kabelsalat. Während sich der Hersteller beim DVB-T Modell für ein weißes Gehäuse entschieden hat, kam für das DVB-S Modell ein dezentes Schwarz zum Einsatz. Das DVB-S Modell verfügt über einen Signaleingang in Form einer F-Buchse, während das DVB-T Modell eine RF-Buchse spendiert bekam. Im Gegensatz zum DVB-T Modell verfügt das DVB-S Modell über keinen Loop-Ausgang. Bei solch geringen Dimensionen war von Anfang an klar, dass ein Netzteil nicht ausreichend Platz im Gehäuse finden würde, daher legt der Hersteller beiden Receivern ein externes 12V Netzteil bei. Auch die Infrarotsignale der mitgelieferten Fernbedienung würden wohl kaum an

04-05/2010 SKYWORTH DVB-S & DVB-T SCART-RECEIVER Innovative Miniatur-Receiver mit vielen Features

46 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com



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der Rückseite des Fernsehers ankommen, hätte der Hersteller nicht auch an dieses Problem gedacht und den Receivern einen externen IREmpfänger beigepackt, der an geeigneter Stelle montiert, die empfangenen Fernbedienungskommandos per Kabel an die Receiver weiterleitet. Abgerundet wird das überzeugende Gesamtkonzept noch durch eine USB Buchse zum Anschluss externer Speichermedien, so dass auch eine PVR Funktion auf beiden Geräten zur Verfügung steht. Generell waren wir über die sehr gute Verarbeitungsqualität erstaunt, auch die im Lieferumfang enthaltene Fernbedienung liegt angenehm in der Hand, wenngleich manche Tasten etwas sehr klein geraten sind und man daher schon etwas Fingerspitzengefühl benötigt, um nicht versehentlich zwei Tasten gleichzeitig zu drücken. Unseren beiden Testgeräten lag kein Handbuch bei, in Anbetracht der wirklich selbsterklärenden Bedieneroberfläche und des nicht allzu großen Funktionsumfanges war dies aber nicht störend. Da beide Receiver über eine nahezu identische OSD Oberfläche und die selben Grundfunktionen verfügen, haben wir uns entschlossen, beide Geräte in einem Testbericht vorzustellen. Dort wo es Unterschiede gibt, gehen wir gesondert darauf ein.

Installation

Bildschirmbereich angeordnete Hauptmenü gliedert sich nach einem Druck auf die Menütaste in fünf Unterpunkte (TV, Radio, Multimedia, Game und Setup). Über den Punkt Setup werden beide Receiver sowohl an die verwendete Empfangsanlage als auch an das heimische TV Gerät angepasst. Das OSD kann in folgenden Sprachen angezeigt werden: Englisch, Französisch, Deutsch, Portugiesisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch, Dänisch, Schwedisch, Suomi, Russisch und Türkisch. Selbstverständlich stehen die genannten Sprachen auch als Standardauswahl für Audio und Untertitel zur Verfügung. Die interne Uhr können beide Receiver entweder mittels der im DVB Datenstrom enthaltenen Zeitinformationen synchronisieren oder man stellt Uhrzeit und Datum manuell ein. Beide Receiver sind sowohl zu PAL als auch NTSC kompatibel bzw. erkennen die jeweilige Farbnorm des empfangenen Programms sogar automatisch. Am Scart Ausgang der beiden Geräte liegt das Videosignal stets in CVBS sowie über das Setup Menü wählbar entweder noch zusätzlich in RGB oder S-Video an. YUV für den Anschluss an einen Beamer oder gar HDMI zur Verbindung mit einem hochauflösenden Plasma- oder LCD-TV stehen leider nicht zur Verfügung. Die Anpassung an die

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eigene Empfangsanlage unterscheidet sich selbstverständlich zwischen DVB-T und DVB-S Modell, weshalb wir mit dem DVB-S Receiver beginnen. Dort steht eine Liste mit 43 vorprogrammierten europäischen und asiatischen Satelliten bereit. Die Liste ist aktuell, leider aber nicht ganz komplett. So sind z.B. der ABS1 auf 75° Ost oder der INTELSAT3R auf 43° West überhaupt nicht enthalten, während weiter östliche oder westliche Satelliten wieder aufscheinen. Zu jedem Satelliteneintrag können individuell sämtliche Parameter wie z.B. LOF, Schaltspannung oder 22 kHz Signal festgelegt werden. Zudem kann die LOF manuell eingegeben werden, so dass auch ausgefallenere LNBs unterstützt werden. Äußerst gut gelungen ist dem Hersteller das Menü zum Festlegen sämtlicher DiSEqC Parameter. Es ist grafisch sehr ansprechend gestaltet und stellt die jeweilige Schaltung übersicht-

Da beide Receiver über keinen Installationsassistenten verfügen, melden sie nach dem ersten Einschalten erstmal die wenig informative Anzeige „No Signal“, da der Kanalspeicher noch nicht mit Programmen gefüllt wurde. Das kreisförmig im unteren

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lich und auch für Laien leicht verständlich dar. Unterstützt werden neben Toneburst für zwei Satelliten auch DiSEqC 1.0 für bis zu 4 Satelliten, sowie die Motorsteuerungsprotokolle DiSEqC 1.2 und DiSEqC 1.3 (USALS). Sind erstmal alle LNB Parameter korrekt eingestellt, so gilt es im nächsten Schritt, die Kanalliste mit Programmen zu füllen. Dazu stehen drei verschiedene Modi bereit: Standard, NIT und BlindScan. Im Standardmodus wird die im Receiver hinterlegte Transponderliste abgearbeitet und im NIT Modus werden zusätzlich die während des Suchlaufs erhaltenen NIT Daten berücksichtigt. Der BlindScan arbeitet alle Frequenzen und Polarisationen ohne Zuhilfenahme einer vorgefertigten Transponderliste ab. Da beide Receiver über keinen CI Schacht verfügen, lässt sich der Suchlauf auf frei empfangbare Programme beschränken. Weiters steht die Möglichkeit zur Verfügung, alle aktivierten Satelliten automatisch abzusuchen. Gerade bei Verwendung einer DiSEqC Drehanlage ist das ein praktisches Feature. Der



Hauptmenü

Anpassen des Receivers an das heimische TV-Gerät

Setup Menü

Bearbeiten und Anzeigen von Satelliteneinträgen

Sehr guter SCPC Empfang mit nur 1331 ks/s

Drei verschiedene Scan Modi stehen zur Auswahl

Kanalsuchlauf

DVB-S Kanalliste

Sämtliche DiSEqC Optionen werden übersichtlich dargestellt

Transponder Editor

Der übersichtliche Programmführer

Optionen und Infos zu externen Speichermedien

Alle Bearbeitungsoptionen der Kanalliste sind in einem übersichtlichen Menü zusammengefasst

Auch die Steuerung von DiSEqC Drehanlagen mit Hilfe des USALS Protokolls wird unterstützt

Empfang zirkular polarisierter Sender über den EUTELSATW4 36° Ost

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Standardsuchlauf erledigt seine Aufgabe relativ rasch und benötigte gerade mal 6 Minuten, um sämtliche Transponder der HOTBIRD Satelliten auf 13° Ost einzulesen. Im BlindScan Modus waren knapp 14 Minuten notwendig, dafür wurden aber auch 1299 TV und 455 Radioprogramme gefunden. Im Vergleich zum gewöhnlichen Suchlauf, der nur 1223 TV und 414 Radioprogramme zu Tage förderte, ein deutlicher Unterschied. Über einen übersichtlich gestalteten Transpondereditor können sämtliche Einträge der vorprogrammierten Listen bearbeitet und erweitert werden. Ebenfalls steht über den Transpondereditor auch ein manueller Suchlauf für einzelne Transpondereinträge bereit. Leider fanden wir keine Möglichkeit, um PIDs manuell einzugeben und so auch Sender empfangen zu können, deren NIT Daten nicht korrekt oder vollständig sind.

DVB-T Receiver Das DVB-T Modell bietet einen automatischen und einen manuellen Suchlauf. Der automatische Suchlauf überprüft in Windeseile das

gesamte Frequenzspektrum auf aktive Frequenzen und liest diese ein. Im manuellen Modus kann der Anwender die einzulesende Frequenz manuell wählen.

In der Praxis Nachdem der Suchlauf auf beiden Geräten abgeschlossen wurde kann das Hauptmenü mit einem Druck auf die OK Taste verlassen werden und der Receiver schaltet auf den ersten empfangbaren Sender. Eine Info Leiste im unteren Bildschirmbereich informiert sogleich über die aktuelle und folgende Sendung, sofern der Programmanbieter diese Informationen übermittelt. Wie üblich stellt ein zweiter Druck auf die Info Taste die erweiterten Programminformationen zur aktuellen Sendung dar und zusätzlich liefern die Skyworth Receiver mit einem dritten Druck auf die Info Taste noch sämtliche technische Parameter des aktuellen Senders wie z.B. Frequenz, Symbolrate oder PIDs. Mit Hilfe der Guide Taste öffnet sich die elektronische Programmzeitschrift, die dem Besitzer die Programminhalte der nächsten Tage anzeigt.

Die EPG Darstellung wurde von Skyworth übersichtlich gestaltet, obwohl es doch wünschenswert wäre, wenn mehr als 5 Zeilen zur Anzeige der EPG Daten zur Verfügung stünden. So muss man doch ziemlich häufig blättern, um sich einen Überblick über das Programm des Tages zu verschaffen. Da beide Receiver über eine USB Buchse zum Anschluss externer Speichermedien verfügen, besteht natürlich auch die Möglichkeit, Aufnahmen direkt aus dem EPG zu programmieren. Hierfür stehen sogar die Optionen täglich, wöchentlich und monatlich als Zusatzeinstellung zur Auswahl bereit. Mit Hilfe der OK Taste wird die Kanalliste aufgerufen, die ebenfalls sehr übersichtlich alle vorhandenen Programme darstellt. Auf Wunsch kann die Kanalliste auch auf einzelne Satelliten oder die Favoriten beschränkt werden. Etwas störend ist dabei nur, dass der Receiver bereits während des Scrollens durch die Kanalliste ständig auf den gewählten Sender automatisch umschaltet. Über das Hauptmenü kann die Kanalliste den persönlichen Wünschen angepasst

werden. Sender können den Favoriten hinzugefügt werden, ebenso wie sie mit einem Tastendruck verschoben, gelöscht, umbenannt oder ausgeblendet werden. Weiters besteht die Möglichkeit, die gesamte Kanalliste automatisch zu sortieren sowie einzelne Programme mit einem PIN Code zu schützen. Selbstverständlich gilt dies auch für die im Receiver gespeicherten Radioprogramme. Sehr gut schlug sich das DVB-S Modell in unserem SCPC Härtetest mit einem Testtransponder, dessen Symbolrate gerade mal 1331 Ks/s betrug. Ebenfalls keine Blöße gab sich der neue Skyworth Receiver beim Empfang schwächerer Transponder wie z.B. der zirkular polarisierten russischen Programme auf dem EUTELSAT W4 36° Ost. Auch der Tuner des DVB-T Modells überzeugte auf ganzer Linie und lieferte bereits mit einer winzigen Zimmerantenne stabilen und störungsfreien DVB-T Empfang.

Multimedia und PVR Dank der USB Schnittstelle

Automatischer DVB-T Suchlauf

Bearbeiten der DVB-T Kanalliste

Detaillierte Kanalinfos eines DVB-T Senders

Musik Player, Bildbetrachter und Videoplayer stehen zur Verfügung

Bereits aufgezeichnete Sendungen

Praktischer Bildbetrachter

52 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com


beider Scart-Receiver besteht die Möglichkeit, externe Speichermedien anzuschließen und so die PVR Funktion der beiden Geräte zu aktivieren. Mühelos können danach Sendungen aufgezeichnet oder wiedergegeben werden, ebenso wie die TimeShift Funktion zur Verfügung steht, so dass auch ein Telefonanruf das abendliche Fernsehvergnügen nicht mehr stören kann. Einziger Wermutstropfen dabei ist, dass während einer aktiven Aufnahme keine bereits gespeicherten Inhalte wiedergegeben werden können und auch ein weiteres Programm (selbst wenn es am selben Transponder oder über die selbe Frequenz ausgestrahlt wird) kann nicht dargestellt werden. eute gehört es fast schon zum guten Ton, dass jeder PVR fähige Receiver auch über einen Audio Player und einen Bildbetrach-

ter verfügt. Skyworth macht hier keine Ausnahme und hat seinen beiden kleinen Scart Receiver selbstverständlich auch diese Funktionen spendiert. Dank der beiden nur zigaret tenschachtelgroßen Geräte ergeben sich z.B. in Verbindung mit einem USB Stick noch zusätzliche Einsatzmöglichkeiten: So können die beiden Receiver nicht nur perfekt zum Camping mitgenommen und dort als PVR Receiver und Audio Jukebox verwendet werden, sondern man kann auch ohne weiteres den Receiver samt USB Stick zu Freunden oder Bekannten mitnehmen, um so die Fotos des letzten Urlaubs über deren Fernseher darzustellen. Es genügt, einen der beiden Skyworth Receiver in eine freie Scart Buchse zu stecken und schon kann es losgehen. Abgerundet wird der äußerst positive Gesamtein-

ENERGY DIAGRAM

DVB-S

druck, den die beiden MiniReceiver bei uns hinterließen, noch durch ein integriertes Videospiel, einen Kalender und einen Taschenrechner. Ebenfalls sehr praktisch ist die Möglichkeit, ein Softwareupdate direkt über einen USB Stick oder eine USB-Festplatte durchzuführen, nachdem dieses zuvor über die Website des Herstellers aus dem Internet geladen wurde. Zum Schluß eine Bemerkung zu unseren Energie Diagrammen: die Leistungsaufnahme des DVB-T Modells erfüllt bereits die Vorgaben der “öko-Design Vorausset-

+

Expertenmeinung

Beide Skyworth Receiver sind alltags- und familientauglich. Dank der geringen Ausmaße verschwinden sie praktisch hinter dem TV-Gerät. Trotzdem verfügen sie über alle notwendigen Features und bestechen durch eine übersichtlich gestaltete OSD Grafik. Auch die problemlos funktionierende Software hinterlässt einen positiven Eindruck.

Thomas Haring TELE-satellite Test Center Austria

-

Während einer laufenden Aufnahme kann weder ein anderes Programm, noch eine bereits zuvor gespeicherte Aufnahme gesehen werden.

Mode Apparent Active Factor StandBy 5W 2W 0.4 Reception 12 W 5W 0.41

TECHNICAL

Apparent Power

DATA

Active Power

Die ersten 15 Minuten StandBy, danach Zapping sowie intensives Benutzen der PVR Funktion

ENERGY DIAGRAM

Apparent Power

zungen für einfache Set-Top Boxen Standard” gemäß der Kommis sions vor sc hr if ten (EU) No. 107/2009 vom 4. Februar 2009. Kürzlich hat Skyworth einen weiteren derartigen Miniatur Sticker Receiver mit diesem Standard herausgebracht. Beide Modelle, DVB-S und DVB-T, unterstützen auch die “Auto StandBy” Software Funktion, die nach obigem Standard notwendig ist. Es bedeutet, dass die Geräte in Bereitschaft schalten, wenn in den letzten 3 Stunden keine Kontrollsignale des Kunden erfolgten.

DVB-T

Mode Apparent Active Factor StandBy 4.5 W 1 W 0.2 Reception 9W 4.5 W 0.5

Active Power

Die ersten 15 Minuten aktiver Betrieb inkl. PVR Funktion, die zweiten 15 Minuten StandBy

Manufacturer

Skyworth, 13-16/F, Block A, SKYWORTH BUILDING, Gaoxing Ave 1.S, Nanshan District, Shenzhen 518057, China

Email

Sales@skyworth.com

Internet

www.skyworthdigital.com

Tel

+86-0755-26010018

Fax

+86-0755-26010028

Model

Mini Box for DVB-T: DVBTM0001 Mini Box for DVB-S: DVBSM0001

Function

Miniature SCART Receiver with PVR Function

Channel Memory

4000

Symbolrate

1.3-45 Ms/sec

DiSEqC

1.0, 1.2, 1.3 (USALS)

USALS

yes

22 kHz

yes

HDMI Output

no

SCART

1

Color

PAL and NTSC

Video Output

CVBS

RGB Output

yes

S-Video

yes

HDMI

no

Audio Output

yes

RS232

yes

UHF-Modulator

no

Power

12 V

Dimensions

84.6 x 53.5 x 25.2mm

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PRODUCT REVIEW

Fibre Optic LNB für PFA-Spiegel

Optisches LNB in Flansch Ausführung Nun auch für richtig große Antennen! Thomas Haring

Seit dem Sommer 2009 gibt es das optische LNB von Global Invacom. Ohne Zweifel ein Produkt, das genügend Potential hat, um den Satellitendirektempfang zu revolutionieren. Doch was genau ist eigentlich ein optisches LNB? Für alle unsere Leser, die die Entwicklung dieses neuen Produkts nicht verfolgt haben, möchten wir kurz einen Überblick geben:

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Erstmal rufen wir uns die Funktionsweise eines herkömmlichen LNB (Low Noise Block Converter) in Erinnerung: Das LNB empfängt die im Brennpunkt der Antenne fokussierten Satellitensignale, konvertiert sie in einen anderen Frequenzbereich und überträgt das Signal danach per Koaxialkabel direkt zum Tuner des Receivers. Da der über Koaxialkabel übertragbare Frequenzbereich stark eingeschränkt ist (950 bis 2150 MHz) musste man sich zweier Kniffe bedienen, um das gesamte Frequenzspektrum eines Satelliten empfangen zu können. Zum einen wäre das die Polarisation der Signale. Diese können linear entweder vertikal oder horizontal polarisiert sein oder aber zirkular mit rechtsdrehender oder linksdrehender Polarisation - im folgenden betrachten wir nur die linear polarisierte Variante, aber für die zirkulare Variante gilt sinngemäß das Gleiche. Über die durch die Koaxialleitung übertragene Steuerspannung von entweder 13V oder 18V empfängt das LNB vertikal (13V) oder horizontal (18V) polarisierte



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Signale. Zum anderen wird z.B. bei einem Universal-LNB mit Hilfe des 22 kHz Steuersignals zwischen Low-Band und High-Band unterschieden. Das Low-Band deckt den Frequenzbereich eines DTH Satelliten zwischen 10.7 GHz und 11.75 GHz ab, während das High-Band 11.8 GHz bis 12.75 GHz umfasst. Erkennt das LNB also das vom Receiver gesendete 22 kHz Steuersignal, so schickt es das obere Frequenzband durch das Koaxialkabel zum Tuner. Ist das Signal nicht vorhanden, wird das untere Frequenzband übertragen. Zusammenfassend stellen wir also fest, dass über ein Koaxialkabel immer nur eines der vier verfügbaren Szenarien (vertikales bzw. horizontales Low-Band und vertikales bzw. horizontales High-Band) übertragen werden kann. Für eine Single-Empfangsanlage mit nur einem Teilnehmer hat dies keine weiteren Konsequenz, doch sobald mehrere Teilnehmer über eine Antenne gemeinsam Satelliten- TV empfangen möchten treten die ersten Probleme auf. Wenn ein Teilnehmer vom LNB z.B. das vertikale Low-Band anfordert, so wären auch alle anderen Teilnehmer gezwungen, sofern sie an dieselbe Signalleitung angeschlossen sind, genau diesen Frequenzbereich zu empfangen und ihre Programmauswahl wäre

dadurch stark eingeschränkt. In der Praxis ist es daher sinnlos, an so eine Verkabelung auch nur zu denken, keiner der Teilnehmer hätte Freude am Empfang. Bisher wurde diese Problematik dadurch gelöst, dass LNBs mit bis zu 8 getrennten Ausgängen verwendet wurden, die an allen Anschlüssen jeweils das vom Receiver angeforderte Band bzw. die richtige Polarisation ausgeben können. Sind mehr als 8 getrennte Anschlüsse von nöten, so kamen Multischalter zum Einsatz. Sie erhalten vom LNB über vier getrennte Leitungen alle Empfangsebenen und verteilen diese wiederum an beliebig viele Teilnehmer. Allerdings stimmt der Begriff beliebig in diesem Zusammenhang nicht ganz, denn die gesamte Verteilung über Koaxialkabel sowie die Signalverteilung über diverse Multischalter unterliegen einer nicht zu unterschätzenden Signaldämpfung, die im Bereich von 8 oder 10 Anschlüssen noch relativ vernachlässigbar ist, bei 20, 30 oder gar 40 Anschlüssen aber zum ernsthaften Problem wird. Genau hier setzt das optische LNB an. Ein im LNB befindlicher Stacker verteilt alle vier Empfangsebenen (vertikales Low- & High-Band

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sowie horizontales Low- & High-Band) auf verschiedene Frequenzbereiche zwischen 1 und 5 GHz. Danach erfolgt eine Umwandlung des RFSignals in ein digitales Signal, das dann schlussendlich von einem Laser per Lichtleiter übertragen wird. Am anderen Ende der Leitung wird der Lichtstrahl von einer Konverterbox namens GTU (Gateway Termination Unit) entgegengenommen und wiederum in ein für jeden gewöhnlichen Satellitenreceiver verständliches Signal umgewandelt. Diese GTUs sind als Twin, Quattro oder Quad Ausführung erhältlich. Während die Twin und Quattro Version (2 bzw. 4 Ausgänge) direkt mit dem Receiver verbunden wird, dient die Quad Version zur Integration in eine bestehende Multischalterverteilung und liefert über ihre vier Ausgänge jeweils einen der Empfangsbereiche. In der Praxis bedeutet das, dass über ein einziges Lichtleiterkabel der gesamte Frequenzbereich eines Satelliten übertragen werden kann. Es genügt also, ein einziges, ca. 3 mm dickes Lichtleiterkabel vom LNB aus zu verlegen. Da dessen Lichtstrahl das gesamte Frequenzspektrum eines Satelliten beinhaltet, können beliebig viele Receiver über diese eine Leitung vollkommen getrennt voneinander versorgt werden. Auch wenn z.B. ganze Wohnblocks mit Satellitensignalen versorgt werden sollen, bietet Global Invacoms neues LNB ungeahnte Möglichkeiten. So ist es mit dem optischen LNB nur noch notwendig, einen Lichtleiter vom LNB zu einem zentralen Verteilpunkt zu

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verlegen. Der Lichtleiter wird dann in mehrere Lichtleiter aufgesplittet und einfach in jedes Stockwerk verlegt. Dort wird erneut gesplittet und schlussendlich eine Leitung in jede Wohnung gezogen. An diese Leitung kann der Endverbraucher dann nicht nur einen Receiver anschließen, sondern er kann z.B. problemlos einen TwinTuner PVR, einen Receiver im Kinderzimmer und einen Receiver im Schlafzimmer betreiben. Mit einer gewöhnlichen koaxialen Verkabelung müssten alleine dafür pro Wohnung bereits vier Leitungen vom Multischalter bis zur Wohnung verlegt werden. Deutlich erkennt man also, dass enormes Potential in dieser neuen Technik steckt. Sie vereinfacht und vergünstigt die Installation von größeren Satellitenempfangsanlagen massiv, aber auch für den Einzelanwender ergeben sich vollkommen neuen Möglichkeiten. Bisher bot Global Invacom das optische LNB nur in einer Ausführung mit integriertem Feed zur Montage an Offset Antennen an. Dieses Modell haben auch wir bisher für alle durchgeführten Tests zu unserer vollsten Zufriedenheit verwendet. Leider ergab sich aber durch das fest montierte Feed eine bedauerliche Einschränkung: Das LNB konnte nur mit Offset Antennen betrieben werden und deren Durchmesser endet nunmal leider ab ca. 1.80m. Dank immer leistungsfähigerer Satelliten ist dieser Antennendurchmesser zwar zum regulären Sat-Empfang mehr als ausreichend, nicht aber, wenn man mehrere Hundert Wohnanlagen versorgen muß. Dann



Spektrum des BADR 26° Ost mit dem Invacom LNB

Spektrum des NSS7 22° West mit dem Invacom LNB

Spektrum des BADR 26° Ost mit einem koaxialen Vergleichs LNB

Spektrum des NSS7 22° West mit einem koaxialen Vergleichs LNB

Spektrum des Hispasat 30° West mit dem Invacom LNB

Spektrum des ABS1 75° Ost mit dem Invacom LNB

Spektrum des Hispasat 30° West mit einem koaxialen Vergleichs-LNB

Spektrum des ABS1 75° Ost mit einem koaxialen Vergleichs LNB

Signalmessung des BADR 26° Ost mit dem Invacom OptiScan und dem optischen Flange LNB

Signalmessung des NSS7 22° West mit dem Invacom OptiScan und dem optischen Flange LNB

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Signalmessung des ABS1 75° Ost mit dem Invacom OptiScan und dem optischen Flange LNB


muß der Empfang auch beim stärksten Regen einwandfrei sein und das gelingt nur bei ausreichender Empfangsreserve. Dies bedeutet einen großen Spiegeldurchmesser und professionelle Betreiber benutzten dafür Prime Focus Antenne. Mit Erscheinen dieser TELEsatellite Ausgabe bringt Global Invacom nun ein LNB auf den Markt, das für PFA-Antennen konzipiert ist: das Flange LNB mit C120 Anschluß. Ein Muster-LNB konnten wir vorab testen: Das LNB ist nahezu identisch mit der Variante für Offset Antennen, nur fehlt der gesamte vordere Feedteil. Dieser ist beim Flange LNB bereits fix an der Antenne montiert, so dass das LNB nur noch über die acht Bohrlöcher an der Vorderseite und die vier mitgelieferten Schrauben mit der Antenne verbunden werden muss. Ein passender Dichtring liegt selbstverständlich bei. Da im Gegensatz zur Koaxialleitung über einen Lichtleiter nunmal keine Spannung übertragen werden kann, hat der Hersteller dem LNB ein externes Netzteil spendiert, das über eine F-Buchse mit dem LNB verbunden wird. Auf diese Weise besteht bei bestehenden Anlagen die Möglichkeit, das bereits vorhandene Koaxialkabel weiter zu verwenden und es einfach an geeigneter Stelle zu durchtrennen und mit dem Netzteil zu verbinden. So muss nicht extra für eine Stromversorgung direkt an der Antenne gesorgt werden. Eine praktische Gummitülle zur Abdichtung sowie ein F-Verbinder komplettieren den Lieferumfang des optischen LNBs in Flange Ausführung.

Installation Im Handumdrehen montierten wir die Flange Version an eine IRTE Antenne mit einem Durchmesser von 3m und verlegten die notwendigen Kabel. Per Koaxialkabel leiteten wir die Versorgungsspannung zum LNB, während wir den

Lichtleiter bis in die Redaktionsräume zogen. Dank vorkonfektionierter Kabellängen von 10, 30 und 50m sowie der Möglichkeit, diese Kabel per Steckkontakt zu verbinden war der gesamte Aufbau rasch erledigt. Im Gegensatz zum schmutzunempfindlichen Koaxialkabel muss bei der Verwendung von Lichtleiterkabel sauber gearbeitet werden. Die Schwachstelle ist dabei nicht das Kabel selbst, dieses ist mit einer Art Metallummantelung versehen, so dass es ohne Weiteres gebogen, verdreht oder anderweitig malträtiert werden kann, sondern die Anschlussstecker verlangen nach penibler Sauberkeit. Global Invacom hat deshalb ein eigenes Reinigungstuch im Programm, mit dessen Hilfe die sensiblen Lichtleiterenden gesäubert werden können, bevor sie mit dem LNB oder der Umwandlerbox verbunden werden. Empfängerseitig verbanden wir das vom optischen LNB kommende Lichtleiterkabel noch rasch mit einer für vier Anschlüsse ausgelegten GTU Konverterbox, über die wir wiederum eine Verbindung zu einem Messgerät sowie der Positioner Box herstellten, mit der die Antenne bewegt wurde. Nach einer kurzen Nachjustierung der Antenne begannen wir mit unserem Empfangstest und waren einigermaßen erstaunt über die Ergebnisse. Dass die Empfangswerte besser sein würden, als mit einem „gewöhnlichen“ Koaxial-LNB war klar, aber laut Messergebnis war der Unterschied doch wirklich deutlich zu erkennen. Nicht nur, dass das optische LNB eingangsempfindlicher war als unser zu Vergleichszwecken zuvor verwendetes 0.3db Flange LNB mit Koaxialausgang, sondern es gab zudem praktisch keinen Signalverlust über die doch fast 80m Leitung vom LNB zum Receiver. Sehr gut liess sich dies über das Messgerät am höheren Signalpegel und vor allem an der deutlich besseren MER erkennen. Egal welche Satellitenposition wir

auch ansteuerten und egal wie viele Endgeräte gleichzeitig an der GTU in Betrieb waren, die Empfangswerte waren jeweils sehr gut und vor allem über den gesamten Frequenzbereich konstant. Somit gehört das gerade bei längeren Koaxialverbindungen immer wieder auftretende Problem der unterschiedlichen Signaldämpfung in verschiedenen Frequenzbereichen endgültig der Vergangenheit an. Dank optischer Signalleitung erfolgt eine verlustfreie Übertragung vom LNB bis zur Konverterbox. Gerade für kleinere oder größere Kabelanbieter, bei denen ein wirklich optimales Signal in der Kopfstation ankommen sollte, ist das ein überzeugender Vorteil des optischen LNB. Weiters bietet die Flange Version natürlich auch alle Vorteile der Offset Version, d.h dass alle vier Signalebenen eines Satelliten gleichzeitig über nur ein Kabel transportiert werden. Das hat den großen Vorteil, dass das Signal fast unendlich oft gesplittet werden kann und jeder Anschluss trotzdem vollwertig und völlig unabhängig von allen anderen arbeitet. Des Weiteren punktet das System durch die extrem großen Distanzen, die praktisch verlustfrei überwunden werden können. Lichtwellenleiter sind zudem eher feine Kabel, die mühelos in jedem vorhandenen Leerrohr oder Schacht ihren Platz finden. Durch die äußerst geringe Signaldämpfung ist gerade bei größeren Distanzen (in

unserem Testaufbau waren immerhin fast 80m Distanz von der Antenne bis zum Messgerät zurückzulegen) ein deutlicher Signalqualitätsgewinn im Vergleich zu Koaxialkabel messbar, der gerade bei sehr schwachen Signalen oft über einen Empfangserfolg oder Misserfolg entscheidet. Außerdem können sogar Distanzen von mehreren Kilometern ohne signifikante Verluste zurückgelegt werden, Global Invacom hat diesbezüglich bereits entsprechende Feldversuche unternommen. Weiters sprechen die niedrigen Materialkosten (Lichtwellenleiter ca. 1.25€/m, Konverterbox ca. 25-30€ für zwei Anschlüsse, 60-70€ für vier Anschlüsse und 200€ für eine GTU Converterbox) im Vergleich zu teuren Multischaltern eine deutliche Sprache. Mit dem neuen Flange LNB hat Global Invacom sein optisches LNB Sortiment komplettiert und bietet diese Technik nun erstmals auch für größere Antennen jenseits der 1.8m Durchmesser an und dringt damit ganz klar weiter in den professionellen Marktbereich vor. Jener Marktbereich, von dem auch am ehesten zu erwarten ist, dass demnächst entsprechende Receiver auf den Markt kommen, die das optische Signal des LNB direkt und ohne Konverterbox verarbeiten können. So wird nicht nur ein Bauteil eingespart, sondern auch eine fast verlustfreie und beliebig verteilbare Signalübertragung vom LNB direkt zum Receiver möglich.

Empfangsmessungen: Optisches Flange LNB: Satellit

Transponder

Pegel

MER

BADR 26° Ost

11919 H

67.4 dBuV

9.6 dB

HISPASAT 30° West

12458 V

76.4 dBuV

13.1 dB

NSS7 20° West

12735 H

72.8 dBuV

12.1 dB

ABS1 75° Ost

12640 V

68.0 dBuV

8.7 dB

Satellit

Transponder

Pegel

MER

BADR 26° Ost

11919 H

54.4 dBuV

6.5 dB

HISPASAT 30° West

12458 V

59.6 dBuV

12.7 dB

NSS7 20° West

12735 H

53.3 dBuV

10.6 dB

ABS1 75° Ost

12640 V

52.0 dBuV

7.4 dB

Koaxiales Flange LNB:

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TEST REPORT

Satelliten TV via Internet

Hava Platinum HD Fernsehen über das Internet Thomas Haring

Ein Hochgeschwindigkeitszugang ins Internet mit mehreren MB/s Datendurchsatz in fast jedem Haushalt - vor wenigen Jahren noch absolut unvorstellbar, heute aber bereits üblicher Standard. Neben dem schnellen Surfen und dem Download auch großer Dateien bietet das DSL Zeitalter aber vor allem Zugang zu qualitativ hochwertigen Multimediainhalte. Auf diese Weise stellt der TV-Empfang über das Internet eine interessante Alternative dar. Wie das professional geht, erfahren wir von Jim Edstein, über den TELE-satellite in Ausgabe 06-07/2007 bereits berichtet hatte. Damals benutzte Jim die Slingbox, um über das Internet TV-Programmer zu übertragen. Jetzt ist er auf eine neue Technik umgestiegen: die Hava Platinum HD Box. Jim hat sich regelrecht auf diese Box spezialisiert und versorgt mit seiner Firma TaiwanSatellite.tv mittlerweile mehrere Hundert Kunden weltweit mit TV Signalen über Internet, von Asien bis Südamerika. TimeShift steht ebenfalls ■ zur Verfügung

60 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

■ Auswahl der zu verwendenden Hava Box

■ Aufnahmeeinstellungen



■ Die Übertragungsrate kann vom Benutzer manuell festgelegt werden

■ Hava PC-Player & Virtuelle Fernbedienung “Es ist eigentlich ganz einfach“, sagt Jim. „Mit meiner Firma verfolge ich zwei Geschäftsmodelle: Einmal sind das die Kunden, die Programme empfangen möchten, die ich mit meinen Antennen hier in Taiwan für sie empfangen kann. Durch mehrere große C- und KU-Band Antennen ergibt das ein breites Spektrum an Programmanbietern und Satelliten, die ich so für sie abdecken kann. Das erspart einerseits das kostspielige Installieren von Antennen vor Ort beim Kunden. Der startet einfach seinen PC oder Laptop und schon kann er die gewünschten Programme empfangen, die für ihn in unserem Datenzentrum aufbereitet und per Internet übertragen werden. Andererseits versorgen wir viele Kunden in Ländern wie z.B. China, in denen die Installation einer Satellitenantenne an schwierig zu erhaltende Genehmigungen geknüpft ist und diese Art des TV-Empfangs eine Alternative ist.“ Der zweite Geschäftsbereich von Jim umfasst jene Kunden, die Programme empfangen möchten, die selbst mit seinen großen Antennen im Datenzentrum nicht zu empfangen sind. „In diesem Fall,“ erklärt uns Jim, „verkaufen wir dem Kunden eine Hava Platinum HD Box, die er dann zu Familie, Freunden oder Bekannten in der alten Heimat bringt, die

wiederum dort für ihn die gewünschten Programme mit einem entsprechenden Receiver empfangen und per Hava Box und Internet an ihn übertragen.“ Dank einer praktischen Fernwartungsfunktion ist Jim in der Lage, alle von ihm verkauften Boxen weltweit von seinem Büro aus einzurichten, zu steuern und zu warten. Der Kunde bekommt also ein fertig installiertes Produkt und kann von nun an auf alle seine Lieblingsprogramme aus der Heimat zugreifen, und das an jedem beliebigen Ort der Welt, lediglich ein schneller Internetzugang muss natürlich vorhanden sein. Das wollten wir natürlich selbst sehen und testen! Jim ermöglichte uns den Zugriff auf sein Netzwerk, und schon ging’s los: wir konnten japanische, asiatische und amerikanische Sender hier in Europa empfangen. Konkret handelte es sich um das Thai Truevisions Package, DSTV Multichoice Africa im C-Band, Australia Network und Comcast HD aus den USA. Ja, Sie haben richtig gelesen, auch hochauflösende Inhalte können mit der Hava Platinum HD über Internet empfangen werden.

In der Praxis Die Platinum HD Box des amerikani-

62 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

■ Diverse Einstellungen zur Steuerung der Hava Box

■ Videoeinstellungen schen Herstellers Hava ist gerade mal so groß wie ein handelsüblicher Satellitenreceiver und wird in einem matten, schwarzen Gehäuse geliefert. An der Frontseite geben Status-LEDs Auskunft über den aktuellen Betriebszustand. Die Rückseite ermöglicht den Anschluss externer A/V Quellen über CVBS, S-Video und Komponentensignal, die Verbindung mit dem lokalen Netzwerk bzw. dem Internet und den Anschluss



■ Der Hava PC-Player zeigt im Moment einen Sender des US Anbieters Comcast

eines IR Senders zur Steuerung externer Receiver. Die Installation und Einrichtung der Box funktioniert kinderleicht, es genügt, sämtliche Kabelverbindungen herzustellen und darauf zu achten, dass im lokalen Netzwerk eine Internetverbindung verfügbar ist. Das Innenleben der Box bestimmt ein ViXS Xcode 2105 Chip, mit dessen Hilfe und einer variablen Bit- und Frameratenanpassung optimale Streamingergebnisse erzielt werden. Absolut entscheidend für die Bildqualität ist aber die Uploadgeschwindigkeit, mit der die Box ihre Signale übertragen kann. Während viele Firmen hier lediglich 400 kb/s anbieten, erklärte uns Jim, dass es für ihn selbstverständlich ist, mindestens 1Mb/s zu verwenden, da nur so eine Übertragungsqualität erreicht werden kann, die den Zuseher vor dem PC oder Laptop vergessen lässt, dass er einen TV-Sender nicht über Antenne, nicht über Satellit, nicht über Kabel, sondern via Internet empfängt. Abhängig von den Wünschen seiner Kunden bietet Jim übrigens auch Verbindungen mit bis zu 10 Mb/s an, wobei seiner Erfahrung nach ungefähr 2.5 Mb/s der ideale Kompromiss sind. Möglich werden diese hohen Uploadgeschwindigkeiten für mehrere hundert Kunden übrigens durch

■ Aufgezeichnete Sendungen können auf DVD gebrannt werden

eine direkte Glasfaseranbindung seines Datenzentrums an das Internet. Für unseren Test richtete Jim uns einen 2.5 Mbit Upload in seinem Datenzentrum ein und wir installierten auf unserem Test-PC den PC-Player. Diese Software stellt sozusagen das Gegenstück zur HD Box dar und ermöglicht den Empfang der Streams auf jedem MS-Windows PC. Hardwareseitig stellt die Software keine großen Ansprüche, ein Intel Pentium Rechner mit mindestens 1.2 GHz sowie 512 MB Arbeitsspeicher für Windows XP und 1GB für Windows Vista werden benötigt. Neben Windows XP und Windows Vista wird auch Windows MCE (Media Center Edition) unterstützt. Im Zusammenhang mit dem Windows Media Center besteht übrigens auch die Möglichkeit, dieses zum Empfang der Streams zu verwenden, wofür während der Softwareinstallation ein neuer Tuner zum Windows Mediacenter hinzugefügt wird, der dann direkt aus dem Programm verwendet werden kann.

■ Kanalwechsel über Mobiltelefon 64 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

Das Einrichten der Verbindung über die PC-Player Software geht schnell von der Hand, vor allem aus einem einfachen Grund: Im Gegensatz zu anderen Streaming-Lösungen muss der Endanwender lediglich den (frei wählbaren) Namen sowie das Passwort der gewünschten Box kennen. Um technische Feinheiten wie z.B. IP Adresse, Ports oder Freischaltung in der Firewall muss er sich nicht sorgen, da die Boxen über einen zentralen Server der Firma Hava verwaltet werden. In der Praxis bedeutet das also, dass die Box mit dem Namen XYZ nach dem Einschalten eine Verbindung zum Server der Firma Hava herstellt und diesem mitteilt, dass die Box mit Namen XYZ zur Zeit die IP Adresse xxx.xxx. xxx.xxx zugewiesen hat und einsatzbereit ist. Der Endverbraucher gibt nun in der PC-Player Software nur noch den Namen der gewünschten Box ein und die Software holt sich dann über den Hava Server die IP Adresse und stellt sogleich eine direkte Verbindung her. Dank der pfiffigen Idee eines eigenen Servers zur Verwaltung aller Hava Boxen weltweit wird der Verbindungsaufbau zum Kinderspiel und ist in wenigen Sekunden auch für Laien erledigt. Kaum hatten wir alle Daten eingegeben und den „Connect“ Button gedrückt, schon konnten wir australisches Fernsehen im Testcenter genießen. Obwohl das über Internet übertragene Ausgangsmaterial lediglich in SD-Qualität vorlag, waren wir von der Übertragungsqualität der Hava Box begeistert. Rasch verbanden wir also den Testrechner mit dem 50 Zoll Plasma TV in der Redaktion und auch bei dieser doch schon beachtlichen Bildschirmdiagonale war die Bildqualität immer noch sehr gut. Jetzt war auch klar, warum uns Jim gleich zu Anfang unseres Gesprächs erklärte, dass er etliche Kunden hat, die seine Programme mit großen Projektoren an die Wand werfen und trotzdem mit der Bildqualität zufrieden sind.


■ Dank virtueller Fernbedienung kann der verwendete Receiver vollständig kontrolliert werden

Der Hava PC-Player selbst ist ein einfach strukturiertes, sehr übersichtliches Programm, das alle notwendigen Features bietet. Besonders sticht dabei die virtuelle Fernbedienung hervor. Mit ihrer Hilfe kann der Receiver, dessen Signal mit Hilfe der Hava Platinum HD übertragen wird, per Internet ferngesteuert werden, ganz so, als ob man die Fernbedienung in Händen halten würde. Im Test funktionierte das erstaunlich gut, und so zappten wir durch japanische, taiwanesische und australische TV Programme. Sämtliche Zusatzfeatures wie z.B. EPG, Sprachwahl usw. waren ebenfalls verfügbar und konnten über Internet gesteuert und aktiviert werden. Bedingt durch das Codieren des zu übertragenden Streams gibt es bei der Steuerung mittels virtueller Fernbedienung zwar eine geringe Verzögerung, diese ist aber nicht weiter dramatisch und bereits nach kurzer Zeit hat man sich daran gewöhnt. Dank der integrierten TimeShift Funktion ist es jederzeit möglich, das laufende Programm anzuhalten und später wieder fortzusetzen, ebenso können interessante Szenen wiederholt werden. Das Sahnehäubchen aber stellt die integrierte Aufnahmefunktion dar, die das Abspeichern des empfangenen Streams auf die lokale Festplatte des PC oder Laptop ermöglicht, und sogar Timereinträge können erstellt werden! Die gespeicherten Aufnahmen zeigt die Software übersichtlich in einer Tabelle an, auf Wunsch können die Clips direkt auf DVD gebrannt und damit archiviert werden. Obwohl wir bereits jetzt von der Hava Platinum Box überzeugt waren, versprach Jim unsere Begeisterung noch einmal steigern zu können, indem er uns das Signal des amerikanischen Anbieters Comcast einspielte, und zwar in HD! Als nach wenigen Sekunden der Stream in der Redaktion eintraf kam allen Anwesenden erstmal ein ungläubiges Wow über die Lippen! Wir hätten nicht

■ Virtuelle Fernbedienung der Comcast Receiver

gedacht, dass TV-Signale in dieser Qualität über Internet übertragen werden können. Natürlich war das Signal nicht mit einer Blue-Ray DVD vergleichbar, trotzdem machte es auch auf unserem 50 Zoll Plasma TV einen richtig guten Eindruck und man musste schon zweimal hinsehen, um zu erkennen, dass wir hier von Streaming-TV über Internet sprechen. In dem Moment, in dem Jim unsere Leitung auf Comcast umgestellt hatte, wechselte übrigens auch das Bild der virtuellen Fernbedienung in der PCPlayer Software, so dass wir nun eine virtuelle Fernbedienung des Comcast Receivers vor uns hatten, mit deren Hilfe wir alle Funktionen steuern konnten. Trotz hochauflösender Signalübertragung blieb die Belastung für unseren doch schon etwas älteren Testrechner gering und wir konnten das Signal störungsfrei, ohne Aussetzer sowie absolut synchron empfangen. Auf diese Weise genossen wir live in der Redaktion ein NFL Spiel in bester HD Qualität.

Scherzhaft sagte ich zu Jim, dass es doch eigentlich wahnsinnig praktisch wäre, wenn man den Stream der Hava Platinum HD auch über ein Mobiltelefon empfangen könnte, so wäre man auch unterwegs oder im Auto jederzeit mit den Lieblingssendern versorgt. Jims Antwort auf diese Bemerkung kam sofort und zwar in Form eines Links zum Apple iTunes Store, denn dort hat Hava eine App bereitgestellt, die genau das ermöglicht! Für gerade mal ein paar Dollar erlaubt sie Zugriff auf den Stream jeder beliebigen Hava Box und das, wie wir uns in einem kurzen Test sofort überzeugte konnten, in ausgezeichneter Qualität. Neben dem Apple iPhone wird der Player übrigens auch für andere Plattformen wie z.B. Nokia oder Windows Mobile angeboten. Nun war es an der Zeit, den Spieß umzudrehen und die Redaktion zur Sendestation zu machen. Rasch verbanden wir die Hava Platinum HD mit dem

■ Auch Einstellungen am Receiver können per Internet vorgenommen werden www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 —

TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

65


hauseigenen LAN und schlossen per Komponentensignal einen Satellitenreceiver an. Die Hava Box verarbeitet SD Signale in PAL und NTSC, außerdem stehen für HDTV die Auflösungen 1080, 720 und 480 bereit. Diese jedoch im Moment leider nur für NTSC, bei PAL ist die Auflösung noch auf 576 beschränkt. Hava arbeitet hier allerdings bereits mit Hochdruck an einem neuen Modell, das dann auch hochauflösende Signale in PAL übertragen wird können. Für unseren Test bedeutete das also, dass wir uns auf SD beschränken mussten, nichts desto trotz waren wir voller Tatendrang und auch unser Mann im fernen New Yorker Testcenter freute sich bereits auf deutsches Fernsehen. Wir starteten also den Receiver, aktivierten die Hava Box und teilten dem Kollegen in den USA die notwendigen Zugangsdaten per Email mit, die wir zuvor mit dem Hava Configuration Wizzard in unserer Box eingestellt hatten. Innerhalb weniger Sekunden stand die Verbindung und wir erhielten die begeisterte Rückmeldung, dass das Signal in bester Qualität übertragen wird. Kein Wunder, dank des schnellen Internetzugangs in der Redaktion übertrugen wir mit fast 4 Mbit/s, was durchaus den über Satellit verwendeten Datenübertragungsraten entspricht. Der von uns eingesetzte Receiver war leider nicht in der langen Liste vorprogrammierter Geräte enthalten, doch kein Problem meinte Jim, die Firma Hava ist hier sehr hilfsbereit und stellt die benötigten IR Codes relativ rasch zur Verfügung, falls der eine oder

andere Receiver nicht in der Liste enthalten ist. Nachdem die Hava Box nicht nur über Internet streamen kann, sondern auch im lokalen Netzwerk ihren Einsatzbereich findet, wollten wir natürlich auch diese Funktion genauer unter die Lupe nehmen und während unser Kollege in den USA mit deutschem TV versorgt wurde, griffen wir über einen Laptop mit WLAN Zugang ebenfalls auf das bereitgestellte Signal lokal zu, und das ohne dass es zu irgendwelchen Störungen oder Bildaussetzern gekommen wäre! Bis zu 5 Anwender können übrigens gleichzeitig über das lokale Netzwerk auf den Stream der Hava Box zugreifen. Aufgrund der benötigten hohen Bandbreite ist die Verbindung über Internet jedoch auf einen Benutzer beschränkt, dafür aber kann gleichzeitig lokal eine höhere Datenrate als über Internet zum Einsatz kommen. Somit ergeben sich für die Hava Box völlig neue Einsatzmöglichkeiten auch in den eigenen vier Wänden, wie z.B. die Übertragung des Signal einer Überwachungskamera auf mehreren PCs im Haus sowie über Internet. Dank TimeShift und Aufnahme Funktion können die dabei erstellten Streams sogar archiviert und gespeichert werden. Jim hat mit diesem Konzept sogar schon größere Unternehmen wie z.B. Casinos überzeugen können, die die Verteilung und Archivierung ihrer Überwachungskamerasignale nun über eine oder mehrere Hava Boxen realisieren. Mit dieser neuen Technik hat sich Jim sein Geschäftsgebiet erweitert, unsere Gratulation dazu!

■ In einer Bar in Taiwan wird deutsches Fernsehen via Internet Stream genossen 66 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com



■ Mehrere Rechner arbeiten zusätzlich zu den Hava Boxen

■ Eine Auswahl der Antennen auf dem Dach von Jims Datenzentrum in Taipei

68 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com


Jims Rechenzentrum mit einem Teil der verwendeten Hava Boxen ■

■ Hier wird neben dem KU-Band auch das C-Band empfangen

www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 —

TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

69


70 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com


Manufacturer

Technomate

TELE-satellite World

Website

www.technomate.com

Function

Triple Tuner HDTV Receiver

DVB-S2/LAN Channel Memory DiSEqC

●/● 10000 1.0 / 1.1 / 1.2 / 1.3

S-Video/HDMI

—/●

Scart/Digital Audio

●/●

04-05/2010 TM -7100 HD TECHNOMATE nnel chine for multi cha The ultimate ma ital tv rec ordings in dig

www.TELE-satellite.com/...

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0.51

Manufacturer

Opensat

TELE-satellite World

Website

www.azbox.com

Function

HDTV DVB-S2 receiver with various Multimedia & Internet Features

DVB-S2/LAN Channel Memory DiSEqC

●/● 15000 1.0 / 1.1 / 1.2 / 1.3

S-Video/HDMI

—/●

Scart/Digital Audio

●/●

04-05/2010 IUM HD PLUS AZBOX PREM eo quality Excellent vid et ac cess with full Intern

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0.52

www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

71


AWARD WINNING

Satellite Products of 21st Century Manufacturer

Skyworth

Website

www.skyworthdigital.com

Function

Miniature SCART Receiver with PVR Function

DVB-S2/LAN Channel Memory DiSEqC

—/— 4000 1.0 / 1.2 / 1.3

S-Video/HDMI

—/—

Scart/Digital Audio

●/—

TELE-satellite World

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0.5 04-05/2010

0.41

Manufacturer

NanoXX

Website

www.nanoxx.info

Function

HDTV DVB-S2 receiver with various Multimedia Features

DVB-S2/LAN Channel Memory DiSEqC

●/● 10000 1.0 / 1.1 / 1.2 / 1.3

S-Video/HDMI

●/●

Scart/Digital Audio

●/●

12-01/2010 00 HD NANOXX 98 universal gly equipped An outstandin th an unprecedented HD rec eiver wi of features number

SKYWORTH DVB-S & DVB-T SCART-RECEIVER Innovative Miniature Receiver with Numerous Features

TELE-satellite World

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0.56

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Manufacturer

AB-COM

Website

www.abipbox.com

Function

Digital Linux-based HDTV PVR Receiver

DVB-S2/LAN Channel Memory DiSEqC

●/● 10000 1.0 / 1.1 / 1.2 / 1.3

S-Video/HDMI

—/●

Scart/Digital Audio

●/●

08-09/2009 HD AB IPBOX 91 ers and e both for DX A smar t choic usage regular family

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0.61

Manufacturer

AB-COM

Website

www.abipbox.com

Function

Digital Linux-based HDTV PVR receiver for DVB-S, DVB-S2, DVB-C and DVB-T

DVB-S2/LAN Channel Memory DiSEqC

●/● 10000 1.0 / 1.1 / 1.2 / 1.3

S-Video/HDMI

—/●

Scart/Digital Audio

●/●

04-05/2009 0HD AB IPBOX 91 ne with its ost ever yo Satisfies alm and universality y total flexibilit

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0.64

www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

73


AWARD WINNING

Satellite Products of 21st Century Manufacturer

ABC BIZNIS

Website

www.opensat.info

Function

Digital DVB-S CI-PVR Receiver

DVB-S2/LAN Channel Memory DiSEqC

—/— 4000 1.0 / 1.1 / 1.2 / 1.3

S-Video/HDMI Scart/Digital Audio

—/— ●/●

04-05/2009 00CRCI PVR OPENSAT 30 eiver with excelPV R rec to use Fully-fledged ty that is easy lent build quali

TELE-satellite World

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0.53

Manufacturer

Jiuzhou

Website

www.jiuzhou.com.cn

Function

Digital PVR Satellite Receiver for SDTV/HDTV

DVB-S2/LAN Channel Memory DiSEqC

●/— 5000 1.0 / 1.1 / 1.2 / 1.3

S-Video/HDMI

—/●

Scart/Digital Audio

●/●

12-01/2009 S6 60 0 JIUZHOU DT e of ease of us nd ble nt llia A bri ctions and great fun

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0.55

74 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

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Manufacturer

Trimax Technology

Website

www.8dtek.com

Website

www.trimaxtec.com

Function

DVB Signal Meter with tv monitor for DVB-S and DVB-T

Function

Satellite Meter with TV and Spectrum

Manufacturer

Frequency Range

8dtek Technology

950~2150 MHz (satellite) and UHF/VHF (terrestrial)

Video Output

Built-in Monitor

3.5“ LCD color display

04-05/2010 8DTEK TSM-8800 Easy menu operation and exceptionally simple to operate

0.6

Frequency Range

930~2150 MHz

Video Output

RCA Composite

Built-in Monitor

3.5“ LCD color display

02-03/2010 TRIMAX SM-3500 A well-balanced digital meter with spectrum display and TV mode

www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

75


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Manufacturer

Horizon Global Electronics

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Manufacturer

Global Invacom

Website

www.horizonhge.com

Website

www.globalinvacom.com

Function

Handheld Satellite Meter for fast and easy Dish Alignment

Function

Signal Analyzer with an Optical Input

Frequency Range

950~2150 MHz

Video Output Built-in Monitor

Frequency Range

Optical Range

128x64 Pixel LCD

Video Output

950(160)~2150 MHz +10 to -25 dBm —

Built-in Monitor

12-01/2010 HORIZON NANOSAT Ideal for the speedy alignment of satellite antennas

76 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

Eight-digit LCD display

12-01/2010 GLOBAL INVACOM OPTISCAN Future-proof satellite signal analyzer for optical and coaxial LNBs


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Manufacturer

SatCatcher

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Manufacturer

Horizon Global Electronics

Website

www.satcatcher.com

Website

www.horizonhge.com

Function

Fully-fledged Signal Meter with TV display

Function

Satellite Meter optimized for Ka-Band

Frequency Range

930~2150 MHz

Frequency Range

Video Output

RCA Composite

Video Output

Built-in Monitor

120x64 3.5“ LCD color display

10-11/2009 SATCATCHER DIGIPRO EXCEL-TV MK3 Easy and self-explanatory – a device for laymen and pros alike

950~2150 MHz —

Built-in Monitor

LCD display

10-11/2009 HORIZON HD-TC8 Ideal multirange signal analyzer for the Ka and Ku-bands, optimized for Turbo Coded Data Transmissions

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Manufacturer

SPAUN Electronic

Website Function Frequency Range

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Manufacturer

SatCatcher

Website

www.satcatcher.com

TV Signal Analyzer

Function

Small signal meter with TV display

RCA Composite

Built-in Monitor

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www.spaun.de

45~865 MHz (terrestrial) and 950~2150 MHz (satellite)

Video Output

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7 inch 16:9 color LCD display

Frequency Range

930~2150 MHz

Video Output

Built-in Monitor

08-09/2009 SPAUN SPAROS 609 Extremely versatile and easy-to-use state of the art TV signal analyzer

78 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

3.5“ LCD color display

08-09/2008 SATCATCHER DIGIPRO EXCEL-TV Easy to use, extremely accurate and with a brilliant display

0.56


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Manufacturer

Trimax Technology

Website

www.trimaxtec.com

Universal Satellite Signal Meter and Analyzer

Function

Hand-held Satellite Signal Meter

PROMAX Electronica

Website

Frequency Range

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www.promax.es

Manufacturer

Function

TELE-satellite World

5~1000 MHz (terrestrial) and 950~2150 MHz (satellite)

Video Output

Scart connector

Built-in Monitor

Transflective TFT 6.5 “

06-07/2008 PROMAX TV EXPLORER II+ Promax at its best! A must for satellite professionals; ergonomic and universally usable with sun-proof display

Frequency Range

950~2150 MHz

Video Output

Built-in Monitor

3.5” TFT LCD TV screen

06-07/2008 TRIMAX SM2200 An ideal tool for any satellite system installer

www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

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COMPANY REPORT

Fibre Optic Products by Global Invacom

Global Invacom goes Fibre DTT Alexander Wiese

Die britische Firma Global Invacom ist den TELE-satelliteLesern mittlerweile bestens vertraut als Erfinder und Hersteller der sensationellen Fiber-optischen LNB-Systeme (siehe TELEsatellite 04-05/2008 und 08-09/2009). Mit einem optischen System spielen Entfernungen keine Rolle mehr, denn die Dämpfung eines optischen Kabels ist so gut wie Null. Ein tolles System also, wenn es nicht einen kleinen Schwachpunkt gäbe: heutzutage will man neben Satelliten-TV auch das digitale Angebot der terrestrischen Programme sehen. Das bedeutete bislang dann doch wieder zwei getrennte Leitungen bis zum Flachbildschirm im Wohnzimmer: eine Leitung für die TELE-satellite World www.TELE-satellite.com/... Download this report in other languages from the Internet: Satellitensignale und eine Leitung für die Arabic ‫ﺍﻟﻌﺮﺑﻴﺔ‬ www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/ara/globalinvacom.pdf Indonesian Indonesia www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/bid/globalinvacom.pdf terrestrischen Digital-TV-Signale. Bulgarian Български www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/bul/globalinvacom.pdf Czech German English Spanish Farsi French Hebrew Greek Croatian Italian Hungarian Mandarin Dutch Polish Portuguese Romanian Russian Swedish Turkish

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Available online starting from 2 April 2010

■ Global Invacom ist in London an zwei Standorten zuhause: hier sehen wir das Zentrale von Global Invacom in Althorne (Essex)

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■ Ivan Horrocks, Director Sales and Marketing

bei Global Invacom, zeigt uns hier das neue F-IRS LNB (Fibre Integrated Reception System): das neue LNB verfügt statt eines optischen Anschlußes über einen koaxialen N-Anschluß, über den der Frequenzbereich 0.95 bis 5.45 GHz über ein 1,5m langes Koaxkabel an die F-IRS ODU32 (Out Door Unit) geführt wird. Global Invacom hat sich für den Koaxanschluß des guten alten N-Steckers erinnert: „Dieses Stecksystem ist hervorragend geeignet für den hohen Frequenzbereich und vor allem gibt es hier ausgezeichnete wasserdichte Steckverbindungen.“ erläutert Ivan Horrocks den Grund, warum Global Invacom hier nicht den sonst üblichen F-Anschluß verwendet.

Das war gestern! Heute genügt ein einziges optisches Kabel, um beides zu transportieren: das Satellitensignal wie auch das DTT Signal. Denn Global Invacom hat sein System um die Komponente des DTT erweitert. Wie das funktioniert, erklärt uns Ivan Horrocks, Director Sales and Marketing: “Wir haben das im optischen Kabel übertragene Satellitensignal mit den terrestrischen DTT-Signalen kombiniert, jetzt kann man beide Signalarten auf einem einzigen optischen Kabel verbreiten.”

■ David Fugeman, Sales and Marketing Director, zeigt

uns die neue Converterbox F-IRS GTU: sie wird beim Endkunden montiert und hier schließt der Kunde maximal 4 Satelliten-Receiver sowie seinen DTT-Receiver an. „Wir haben zwei neue Features integriert“, erläutert David Fugeman: „eine LED zeigt an, ob ein optisches Signal anliegt, und die zweite LED zeigt an, ob die Stromversorgung funktioniert.“

Global Invacom hat dazu ein neues System entworfen, das unter dem Begriff “Wholeband” oder, so die offizielle Bezeichnung, F-IRS (Fibre - Integrated Reception System), angeboten wird. Dazu sehen wir uns nochmal an, wie das optische System von Global Invacom funktioniert: im optischen LNB (Typ: Universal-LNB) werden die vier Satelliten-Bereiche, also das untere und das obere Band der horizontalen sowie das untere und obere Band der vertikalen Ebenen aufeinandergetürmt (stacker), sodaß alle 4 Frequenzbereiche parallel in einem einzigen Bereich über das optischen Kabel übertragen werden können. Jeder der vier Bereiche umfaßt 1000 MHz, wenn man diese aufeinanderschichtet ergibt dies eine Bandbreite von 4 GHz. Soweit der Satellitenbereich. Wie ergänzt man nun hier den terrestrischen DTT Bereich? Ganz einfach, man packt die beiden Frequenzbereiche (horizontale und vertikale Polarisation der terrestrischen Kanäle) in einen eigenen Laser mit einer anderen Frequenz und kombiniert die beiden. Dazu mußte Global Invacom allerdings sein LNB-System abändern: der optische LNB hat den Laser ja bereits eingebaut, damit das optische Kabel direkt am LNB angeschlossen werden kann. Um das terrestrische Signal ergänzen zu können, hätte Global Invacom also noch einen Anschluß für die terrestrische Antenne beim LNB integrieren müssen mitsamt der dafür notwendigen Elektronik. “Das wäre zwar theoretisch mach-

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bar gewesen,” erläutert Ivan Horrocks, “aber in der Praxis macht das keinen Sinn, denn der LNB wäre viel zu schwer und unförmig geworden, ganz abgesehen von den praktischen Schwierigkeiten für den Installateur, am LNB noch ein zusätzliches Kabel anzuschliessen.” Die Lösung hieß: das auf 0.95 - 5.45 GHz umgesetzte Satellitensignal wird über ein kurzes Hochfrequenz-Koaxkabel - Global Invacom wählte hierfür eine standardisierte Länge von 1.5m - an eine neuentwickelte Outdoor Unit geführt, die F-IRS ODU32. An diese wetterfeste Box, die der Antenneninstallateur entweder direkt am Antennenmast montieren kann oder an der Befestigungsmauer, landen nun alle Leitungen: das Koaxkabel vom optischen LNB, die Leitung der terrestrischen Antenne (über einen digitalen Umwandler) und der 12V Netzanschluß. Die F-IRS ODU32 verfügt über zwei optische Ausgänge, mit denen über 4fach-Verteiler je ODUAusgang maximal 32 F-IRS GTU Converter angeschlossen werden können. An jeden (Quad) Converter können 4 Satellitenreceiver sowie ein DTT-Receiver betreiben werden, sodaß dieses System maximal 256 Satelliten-Receiver und 64 DTT-Receiver versorgen kann. Aber damit nicht genug: smart wie die Ingenieure von Global Invacom nun mal sind, haben sie die Möglichkeit, dass aus dem optischen LNB jetzt ein Koaxialkabel mit den gestackten Frequenzbändern austritt, gleich ausgenutzt und einen aktiven 4fach-Verteiler entwickelt: so kann dieses Koaxsignal gleich auf 4 ODU geleitet werden und das vervierfacht auf einen Schlag die Anzahl der maximal mgölichen Anschlüsse, d.h. also es können dann unglaubliche 1024 Satelliten-Receiver und 256 DTT-Receiver an einen einzigen F-IRS LNB + eine terrestrsische Antenne angeschlossen werden: wer viele Wohnungen versorgen muß (Großgemeinschaftsanlagen) oder wer sehr lange Strecken überbrücken muß, der kann nun beide TVEmpfangsarten, Satellit und DTT, im optischen System übertragen. Dieses neue System stellt Global Invacom in 2010 auf der ANGA in Köln vor und wer diesen Termin nicht wahrnehmen kann, dem bietet sich eine weitere Chance in Singapur auf der CommunicAsia sowie in Amsterdam auf der IBC. Oder aber Sie warten ab, bis wir dieses System in einer der nächsten TELE-satellite-Ausgaben in einem Testbericht in der Praxis testen werden. Nach sovielen Neuigkeiten von Global Invacom wenden wir uns an David Fugeman, Sales and Marketing Director:

Wie lief denn der Start des optischen Systems? David blickt zurück: “Der tatsächliche Verkaufstart in großen Mengen war im Juli 2009. Bis zum Ende des Jahres, also in den ersten 6 Monaten des Verkaufs, erzielten wir einen Umsatz im Bereich Fiber Optik von etwa 2.5 Millionen Euro. Für das Jahr 2010 erwarten wir eine Steigerung für das Gesamtjahr auf 8 Millionen Euro.” Ivan Horrocks wirft ein, dass die meisten LNB-Systeme in Europa und im Mittleren Osten gekauft und eingesetzt werden. Er schätzt, dass in diesen beiden Regionen 60% aller bisher verkauften Systeme verwendet werden. Dass das optisch System in anderen Regionen noch nicht so populär geworden ist, liegt auch daran, dass Global Invacom bislang nur Universal-LNB anbietet für Offsetantennen. Dies ändert sich aber gerade: mit Erscheinen dieser TELEsatellite gibt es das optische System auch mit Flansch-LNB (C120) - einen ersten Erfahrungsbericht über dieses System finden Sie an anderer Stelle in dieser TELE-satellite Ausgabe. Damit wird sich Global Invacom insbesondere den professionellen Markt der Großgemeinschaftsanlagenbetreiber erschließen, die für den Satellitenempfang eher Prime-Focus-Spiegel verwenden als Offsetspiegel. Weiter in der Zukunft denkt

das optische Signal zurückverwandeln in ein Satelliten-Receiver-Signal. “Im ersten Halbjahr nach dem Verkaufsstart war das Verhältnis 6 zu 1: auf je 6 Converter wurde 1 LNB ausgeliefert,” erläutert David Fugeman und fährt fort: “Wir erkennen aber bereits jetzt, dass sich das Verhältnis stark ändern wird: bis Ende 2010 erwarten wir ein Verhältnis von 15 Convertern für jeden LNB.” Die Erklärung dafür liefert uns Ivan Horrocks: “Am Anfang haben die Installationsfirmen erst einmal probiert und 1 Converter und 1 LNB gekauft. Dann, als die Techniker mit dem System klarkamen, wurden die ersten kleinen Empfangsanlagen mit dem optischen System ausgerüstet und in 2010, wenn viele unserer Kunden immer vertrauter mit dem optischen System werden, erweitern sie ihre Installationen auf die großen Gemeinschaftsanlagen.” Je größer eine Gemeinschaftsanlage ist,

■ Einen der

ersten Prototypen des F-IRS ODU32 zeigt uns hier Samantha Bransgrove, Marketing und Communication bei Global Invacom. Das Koaxialkabel des F-IRS LNB wird hier eingesteckt, dazu die terrestrische Antenne und an den beiden optischen Ausgängen liegt dann das Gesamtsignal mit Satelliten-TV und DTT an.

Global Invacom über PLäne nach, auch C-Band LNB und LNB mit abweichenden Oszillatorfrequenzen (wie z.B. für Australien) azubieten. “Unsere Ingenieure arbeiten an all diesen Lösungen,” bestätigt Ivan Horrocks, “aber wann sie angeboten werden können, wissen wir zur Zeit noch nicht.” Interessant ist das Verkaufsverhältnis von optischen LNB zu den zugehörigen Convertern, die www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 —

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desto mehr Converter werden benötigt, während für den Empfangsspiegel ja genau wie bei einer kleinen Empfangsanlage nur ein LNB benötigt wird. Global Invacom erobert sich mit der selbstentwickelten fiber-optischen Empfangs- und Verteiltechnik einen eigenen neuen Markt. Dabei beschränkt sich Global Invacom nicht nur auf die selbstwentwickelten Produkte LNB und Converter, sondern bietet auch das darauf abgestimmte Zubehör an, also die optischen Kabel und Splitter. Ivan Horrocks macht eine interessante Bemerkung: “Da wir im Bereich der optischen Kabel einen Service für unsere Kunden sehen und nicht unser Kerngeschäft, geben wir unsere günstigen Einkaufspreise an unsere Kunden weiter.” Im Klartext

heißt das: wer optische Kabel und Splitter bei darauf spezialisierten Anbietern einkauft, zahlt unter Umständen mehr! “Vor allem aber bieten wir die Gewähr, dass mit den von uns angebotenen optischen Kabeln unser System einwandfrei funktioniert,” ergänzt David Fugeman. Eine sehr gute Marketingstrategie, denn wer eine komplette Produktgruppe anbietet und das noch zu günstigen Preisen wird sich damit schnell den Markt erobern!

■ Beim Endabnehmer werden diese Converter

montiert: oben die Quad-Variante zum direkten Anschluß von 4 Satelliten-Receivern und 1 terrestrsichen Receiver. Unten die QuattroAusführung für den Anschluß z.B. an einen Multischalter, um mehr als 4 Satelliten-Receiver versorgen zu können.

■ Das komplette Outdoor Installationskit mit dem neuen FIRS-LNB und dem exakt abgemessenen Koaxiakabel mit 1,5m Länge zum Anschluß an die

Outdoor Unit. Dort wird auch die terrestrische Antenne sowie die 12V Spannungsversorgung angeschlossen. Das gemeinsame Signal wird über zwei gleichwertige optische Anschlüsse ausgegeben.

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■ Schaltdiagramme von Global Invacom‘s neuem System: im oberen Bild wird das Satellitensignal

zusammen mit dem terrestrischen Signal über 32+4 optische 4fach-Verteiler und zwei 2fach Verteiler auf insgesamt 64 Endpunkte verteilt. An jedem Endpunkt kann eine Converterbox F-IRS GTU angeschlossen werden, an die wiederum bis zu 4 Satelliten Receiver und 1 terrestrischer Receiver angeschlossen werden kann. Auf diese Weise können maximal 256 Satelliten Receiver und 64 terrestrische Receiver versorgt werden. Wem dies nicht genug ist, der splittet das umgesetzte Satellitensignal auf vier optische Sträng. Auf diese Weise können dann maximal 1024 Satelliten Receiver und 256 terrestrische Receiver angeschlossen werden können.

L-BAND SATELLITE & DVB-T Over Fibre Ivan Horrocks February 2010

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Commercial & Confidential

Commercial & Confidential

With the introduction of the wholeband splitter, the system is easily expandable to 128, 192 or 256 points. www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

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COMPANY REPORT

Satelliten Händler Quality Satellites, San Diego, Kalifornien

Der südwestlichste Satellitenhändler der USA Sie sind gerade am äußersten Ende im Südwesten der USA und sind knapp davor, in den Pazifik zu fallen? Wenn Sie in dieser Situation einen Satelliten-Receiver benötigen, dann kann Ihnen TELE-satellite einen Händler empfehlen: QUALITY SATELLITE in San Diego - nicht weit von der Grenze zu Mexiko - bietet seit 2007 eine große Auswahl an FTA-Receivern.

■ Im Vorort La Mesa von San Diego findet man in einem kleinen Gewerbegebiet das Geschäft von QUALITY SATELLITES. Einen werbewirksamen Satellitenspiegel durfte Sean nicht aufstellen: “Das haben mir die Vermieter untersagt.” Auch in den USA ist nicht alles erlaubt.

UALIT Q

SATELLITE

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■ Sean Falvey vor einem Schaukasten mit Sonicview Receivern. Während er die TELE-satellite liest erhält er laufend Anrufe von Kunden.

UALIT Q

SATELLITE

Chef des Geschäfts ist Sean Falvey. Schon 1994 kam er in Kontakt mit Satellitenfernsehen: sein Vater schaffte sich damals eine Anlage für DishTV an. Richtig aktiv wurde Sean aber erst, als ein Familienmitglied ins Satellitengeschäft einstieg. Sean, der ursprünglich Elektrotechnik studierte, sah, dass hier eine interessante Zukunft auch für ihn lag und machte sich 2007 selbständig. Im ersten Jahr konnte Sean 2500 Receiver umsetzen, im Jahr darauf waren es schon 7000 Receiver und 2009 um die 10000. Für 2010 peilt Sean eine Erhöhung auf 14000 Receiver an. QUALITY SATELLITES verkauft alle gängigen Receivermar-

ken in den USA, aber “am besten gehen die SonicView-Receiver,” sagt Steve, “etwa 60% meines Umsatzes betreffen diese Marke.” Von Receivern der Marke ViewSat setzt Steve immerhin noch 30% ab, die restlichen Marken machen 10% seines Umsatzes aus. Und wie sieht das mit HD aus? Steve denkt kurz nach und listet dann auf: “2007 waren erst 1% meiner Receiververkäufe HD-Modelle, 2008 waren es 4% und 2009 waren es 10%.” Für 2010 erwartet Sean eine deutliche Steigerung auf 30%. Und wo kommen seine Kunden her? “Die meisten Receiver werden in die

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USA verkauft und davon die Hälfte hier in Kalifornien”, erzählt Sean mit Blick auf seine Kundenkartei, “7% gehen nach Kanada und 3% nach Mexiko.” Neben Receivern bietet QUALITY SATELLITES auch Satellitenspiegel und die weiteren benötigten Bauteile an. Mit zwei Mitarbeitern managt Sean sein Geschäft: “Ein Mitarbeiter arbeitet im Lager und im Versand und eine Mitarbeiterin am Telefon.” erklärt Sean. Aber die ständig steigenden Verkaufszahlen werden wohl auch bald bei QUALITY SATELLITES zu mehr Mitarbeitern führen.



COMPANY REPORT

Satellitengroßhändler ORSAT, Sichuan, China

ORSAT in Chengdu Wer sich in Chengdu, der Hauptstadt der Provinz Sichuan im Südwesten Chinas, eine Satellitenanlage kaufen will geht zum Huangmiao Elektromarkt. Dort versammeln sich mehrere Tausend Elektrohändler und Elektrogeschäfte. Und wer Satellitenanlagen in größeren Stückzahlen benötigt, der geht ebenfalls zum Huangmiao Elektromarkt, denn dort befinden sich auch die Großhändler. Einer davon ist die Firma Chengdu ORSAT Telecommunications Co., Ltd.

■ Die Chefin von ORSAT ist Li Xiaorong, die

uns vor ihrem großen Firmenschild begrüßt

Der Huangmiao Elektromarkt besteht aus unzähligen Gebäuden. Früher waren es Wohnungen, die aber nach und nach zu Büros, Lagern und Geschäften umgebaut wurden. Die Erdgeschosse sind alle von Ladengeschäften belegt, in den oberen Stockwerken haben die Firmen ihre Büros und Lager eingerichtet. In einem der unzähligen Gebäudeblocks steigen wir die Treppe zum 5. Stock hinauf - der Aufzug ist mit dem Transport von Kartons in Beschlag genommen. In einem 1-Zimmerbüro erwartet uns Li Xiaorong. Sie ist die Frau des Chefs Zhong Renjun, der heute geschäftlich verhindert ist. Von Li Xiaorong erfahren wir, was die Firma ORSAT so alles anbietet: “Wir verkaufen vorwiegend Komplettsets, bestehend aus einem 45cm Spiegel, dem LNB und einem ABS-S Receiver.” Diese Sets werden für den Empfang des CHINASTAR verwendet, der 46 Pro-

gramme in FTA ausstrahlt. “40% unserer Verkäufe entfallen auf das Set mit dem 45er Spiegel, 20% unserer Kunden verlangen das Set mit dem 35cm Spiegel.” erläutert Li Xiaorong mit Blick auf ihre Verkaufszahlen. Ihre Mitarbeiterin Wang Quanhong zeigt uns dann noch etwas besonderes: einen Flachspiegel mit nur 25cm Durchmesser. “5% unserer Kunden nehmen das Set mit diesem Flachspiegel der Firma Zhou Yi”, erklärt die Chefin und fügt an: “Wir verkaufen dieses Komplettset mit dem Flachspiegel für 380 RMB.” (etwa 38 Euro). Gibt es denn bei Irgendwo im Huangmiao Elektromarkt ist dies ■ einer der typischen Gebäudeblocks - früher waren es Wohnungen, heute sind es Büros und Lager. Im Erdgeschoß befinden sich die Läden und im 5. Stock dieses Gebäudes hat sich der Satellitengroßhändler ORSAT sein Büro eingerichtet; man findet die Firma auch im Internet unter www.cdorsat.com

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ORSAT auch größere Spiegel? “Aber sicher,” antwortet uns Firmentechniker Chen Guo, “da haben wir eine große Auswahl und 35% unserer Kunden verlangen größere Spiegel, das heißt mit 60cm Durchmesser, 100cm und 120cm.” Dann wollen wir noch wissen, wie sich die Kundschaft bei ORSAT aufteilt. Office-Mitarbeiterin Wang Quanhong sagt, dass 80% ihrer Kunden Firmen bzw Profis sind und 20% sind private Endkunden. ORSAT beschäftigt 15 Mitarbeiter, im Büro sind es der Chef und die Chefin, die Office-Mitarbeiterin und der Techniker. Dann gibt es noch 11 Installateure, die bei den Kunden vor Ort die Anlagen montieren bzw die Auslieferung der Empfangssets besorgen. Immerhin 300 bis 400 dieser Empfangssets werden bei ORSAT monatlich umgesetzt. Techniker Chen Guo zeigt den ■ meistverkauften Receiver: ein Modell der Firma Yinhe für die chinesische Sendenorm ABS-S

■ Ein besonderes Highlight im Angebot

bei ORSAT ist dieser kleine 25cm Flachspiegel mit eingebautem LNB, der im Kombiangebot mitsamt Receiver und Kabel angeboten wird.

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COMPANY REPORT

Satelliten Shop in den Niederlanden

Nicht weit vom Stadtzentrum von Amsterdam befindet sich der Satellitenshop eeshop. nl. Folgt man der Rozengracht vom Hauptplatz Dam aus an den Touristengeschäften vorbei bis zur DeClerq Straat, dann befindet man sich vor einem Geschäft mit vielen Satellitenbauteilen in der Auslage und dem großen Firmennamen eeshop. nl darüber. Eine clevere Idee, sein Geschäft gleich mit der Webadresse zu bezeichnen. Wer steckt dahinter?

Das Ladengeschäft von eeshop.nl in der Innenstadt von Amsterdam. Kunden können mit Antonio in vielen Sprachen sprechen: natürlich niederländisch, aber auch Englisch, Spanisch, Deutsch, Italienisch und in seiner Muttersprache Mazedonisch (Serbisch und Kroatisch).

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Es ist Antonio Gorgievski, gebürtig aus Mazedonien, aber schon seit 1991 in Amsterdam zuhause. Wie kommt er dazu, diesen Satellitenshop zu führen? Er erzählt wie alles begann: „Es war 1995 als ich mit einem Amstrad 80cm Spiegel startete, unter anderem auch mit dem Empfang von in D2-MAC ausgestrahlten Programmen,“ erinnert sich Antonio bei einer Dose Coca Cola an die Anfänge. Er wurde zu einem richtigen Satellitenenthusiasten, was sich schnell unter seinen Freunden und Bekannten herumsprach. Es kam wie immer in solchen Fällen: am Feierabend



und an den Wochenende baute er ihnen Satellitenanlagen auf, neben seinem regulären Job als Supervisor Cable Installation beim lokalen Kabelnetzbetreiber UPC. Er kaufte seine Bauteile damals immer bei der Firma eeshop, die von einem gewissen Eddie bereits 1978 als Handel für TV-Geräte gegründet worden war. Eddie war der erste, der in Amsterdam Satellitenspiegel anbot. Aber Eddie hatte eines Tages immer weniger Lust, sein Geschäft weiterzuführen. Antonio als einer seiner regelmäßigsten Kunden erfuhr dies natürlich, und sah dies als Chance seines Lebens: „Ich übernahm 2004 das Geschäft

von Eddie,“ erzählt Antonio, im Rückblick immer noch freudestrahlend über seinen damaligen Entschluß, sein Hobby zum Beruf zu machen. Schon das erste Jahr lief recht gut: „Ich konnte zwischen 500 und 600 Anlagen verkaufen,“ erinnert sich Antonio. Sein bisher bestes Jahr war 2007, als er fast 1000 Anlagen verkaufen konnte. Was sind denn seine Bestseller, wollen wir wissen, und Antonio überrascht mit der Angabe, dass fast die Hälfte seines Verkaufs auf die Multytenne von TechniSat entfallen, einer 45cm kleinen Multifeed-Antenne. „Weitere 40% entfallen auf die 64/78cm Multifeed-Antenne von Triax, und

nur ein kleiner Rest von 5% sind Single-Satellitenspiegel.“ Tatsächlich befindet sich die Niederlande in einer günstigen Empfangsposition: die drei ASTRA-Positionen 19.2, 23.5 und 28.2 Ost, die eigentlich für Großbritannien optimiert sind, können in den Niederlanden ebenso problemlos empfangen werden wie HOTBIRD auf 13Ost, und da im Grunde alle Niederländer zweisprachig mit Englisch aufwachsen, sehen sie auch gerne die britischen TVProgramme. Entsprechend setzt sich die Kundschaft bei eehop.nl zu 90% aus Niederländern zusammen, der Rest sind Expats aus allen möglichen europäischen

Antonio Gorgievski ist Eigentümer von eeshop. nl und regelmäßiger Leser der TELE-satellite: „Ich informiere mich in TELE-satellite immer über das Neueste aus der Satellitenszene“, sagt er. Auf dem großen Flachbildschirm läuft das HD-Programm von Discovery, im Schaukasten zeigt er die Modelle der Receiver in seinem Angebot.

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Ländern, die bei ihm Spiegel für den Empfang der Heimatprogramme kaufen. Wie sieht denn das mit HDTV aus, wollen wir wissen. „Schon 2008 waren 40% der Verkäufe HD-Receiver und für 2009 stieg der Anteil auf 90%,“ verrät Antonio. Er verkauft nur Qualitätsprodukte, „30% aller Receiver von mir verkauften Receiver sind von Topfield,“ erläutert Antonio die Vorlieben seiner Kundschaft. „In letzter Zeit hat auch der Verkauf und die Installation von Gemeinschaftsanlagen stark zugenommen“, erzählt Antonio, „das wird in Zukunft wohl ein noch größeres Geschäft werden.“ Da wünschen wir ihm noch viel Erfolg in der Zukunft!



COMPANY OVERVIEW

Best Satellite Companies of the World

BEST SATELLITE COMPANIES of the WORLD FORTECSTAR  VIEWSAT  MFC  SONICVIEW 

HORIZON  GLOBAL INVACOM   SMARTWI TECHNISAT  DOEBIS   DVBSHOP SMART  NANOXX   ABC BIZNIS EURO1080  ANGA   ABCOM GT-SAT  SPAUN   ANTECH MAXCOMM  DISHOINTER  AZBOX   PROMAX

SEATEL 

CABSAT 

SVEC   SMIT  TOPFIELD CHANGHONG   ARION JIUZHOU  ALUO-SAT   AZURE SHINE SKYWORTH   MOTECK KAIFA   MTI INFOSAT 

COMMUNIC ASIA  SUBUR SEMESTA

SAMMEG SATELLITE 

ABC BIZNIS

ABCOM

ALUO SAT

Satellite Receiver Manufacturer, Slovakia

Satellite Receiver Manufacturer, Slovakia

Satellite Consultant, China

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0903/eng/abcbiznis.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0905/eng/abcom.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0905/eng/aluosat.pdf

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Note: Replace eng with corresponding language code - see page 127


ANGA

AZURE SHINE

DISHPOINTER

Cable and Satellite Exhibition, Germany

Satellite Dish Manufacturer, Taiwan

Satellite Dish Alignment Software, Germany

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0705/eng/anga.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0707/eng/azureshine.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0803/eng/dishpointer.pdf

Uplink Station Manufacturer, Italy

Satellite Exhibition, Dubai

Satellite Wholesaler, Germany

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0809/eng/antech.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0703/eng/cabsat.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0711/eng/doebis.pdf

High Quality Receiver Manufacturer, Korea

Receiver and TV Manufacturer, China

PC Card Wholesaler and Retailer, Germany

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0903/eng/arion.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1003/eng/changhong.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0803/eng/dvbshop.pdf

Satellite Receiver Manufacturer, Portugal

Satellite Trade Show, Singapore

HDTV Broadcaster, Belgium

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1001/eng/azbox.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0707/eng/communicasia.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0705/eng/euro1080.pdf

ANTECH

ARION

AZBOX

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CABSAT

CHANGHONG

COMMUNIC ASIA

DOEBIS

DVBSHOP

EURO1080

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COMPANY OVERVIEW

Best Satellite Companies of the World

FORTEC STAR

INFOSAT

MFC

Receiver Manufacturer, Canada

Satellite Dish Manufacturer, Thailand

Satellite Filter Manufacturer, USA

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0705/eng/fortecstar.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0907/eng/infosat.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0903/eng/mfc.pdf

LNB and Accessory Manufacturer, UK

Satellite Receiver Manufacturer, China

Antenna Motor Manufacturer, Taiwan

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1005/eng/globalinvacom.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1003/eng/jiuzhou.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0707/eng/moteck.pdf

LNB Distributor, Luxembourg

Satellite Receiver Manufacturer, China

LNB Manufacturer, Taiwan

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0805/eng/gtsat.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1003/eng/kaifa.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0707/eng/mti.pdf

Manufacturer of Measuring Instruments, UK

Satellite Wholesaler, Germany

Digital Powerhouse, Spain

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0801/eng/horizon.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0705/eng/maxcommunication.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0909/eng/promax.pdf

GLOBAL INVACOM

JIUZHOU

GT-SAT INTERNATIONAL KAIFA

HORIZON

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MAX COMMUNICATION

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MOTECK

MTI

PROMAX

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SAMMEG SATELLITE

SMARTWI

SUBUR SEMESTA

Satellite Wholesaler, South Africa

Wireless Card Reader Producer, Denmark

Satellite Dish Manufacturer, Indonesia

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0801/eng/sammeg.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0707/eng/smartwi.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0805/eng/venus.pdf

Maritime 3-Axis Dish Manufacturer, USA

CAM Producer, China

Professional Dish Manufacturer, China

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/eng/seatel.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0703/eng/smit.pdf

SONICVIEW

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1003/eng/svec.pdf

TECHNISAT

Receiver Manufacturer, China

Satellite Receiver Manufacturer, USA

TV Manufacturer, Germany

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1003/eng/skyworth.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0903/eng/sonicview.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0709/eng/technisat.pdf

Receiver Manufacturer, Germany

High Quality Accessory Manufacturer, Germany

Satellite Receiver Manufacturer, USA

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/eng/smart.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0811/eng/spaun.pdf

www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/eng/viewsat.pdf

SEA TEL

SKYWORTH

SMART

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SMIT

SPAUN

SVEC

VIEWSAT

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TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

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DXer REPORT

Big Dish for 1 Satellite

Der ASTRA-Fan In der Stadt Adapazari, etwa 150 km östlich von Istanbul, lebt Cahit Nuri Or. Er ist begeisterter Musikliebhaber und sammelt CDs und LPs. Aber am liebsten sieht und hört er Musikprogramme live. Allerdings liegt sein Wohnort nicht günstig für ein solches Hobby: sehr viele Musikprogramme kann er nicht empfangen. Aber halt: es gibt doch Satelliten! Die meisten Musikprogramme bietet ASTRA auf 19.2 Satellit und das vor allem auch meist in technisch hervorragender Qualität.

■ Den Monsterspiegel hat Cahit in seinem Garten aufgestellt 100 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com


Ein Blick auf die Ausleuchtzone des ASTRA zeigt allerdings, dass Cahit in der Türkei wenig Glück mit dem Empfang des ASTRA haben wird. Oder vielleicht doch nicht? Cahit erzählt uns: „Meinen ersten Satellitenspiegel kaufte ich im Jahr 1990. Er hatte einen Durchmesser von 1.50m und ich benutzte einen analogen Satelliten Receiver Drake ESR 3240 E, das LNB

war von Gardiner mit 0.8 dB.“ ASTRA konnte er damit nicht empfangen und im Jahr darauf erhöhte er den Einsatz: „Ich kaufte eine 3 Meter Antenne.“ Hurra, er konnte 3 TV-Programme des ASTRA empfangen, „allerdings nur nachts,“ schränkt Cahit ein, „und die Signale waren oft unterbrochen oder unter der Rauschschwelle“.

■ Cahit Nuri Or aus

der Türkei auf der Montageplattform seines 5.2 Meter großen Spiegels. Er empfängt damit ASTRA 1 auf 19.2 Ost in der Türkei

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101


■ Blick auf die

Rückseite des Spiegels. Cahit inspiziert regelmäßig die Installation.

The World of Satellite DXers

Backlist: DXer reports in previous issues of TELE-satellite

Satheesan, India: www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-1003/eng/indiadxer.pdf Yahya, Saudi Arabia: www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0911/eng/enigma-arabic.pdf Roy Carman, London, UK: www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0909/eng/londondxer.pdf Sat Handyman, Beijing, China: www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0909/eng/beijingdxer.pdf Diego Sanchez, Tenerife, Spain: www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0907/eng/tenerifedxer.pdf Applesat, Beijing, China: www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0907/eng/dxer.pdf Diego Sanchez, Tenerife, Spain: www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0901/eng/dxer.pdf Feedhunter Rini, Amsterdam, NL: www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0811/eng/dxer.pdf Satheesan + Siddharth, India: www.TELE-satellite.com/TELE-satellite-0811/eng/indiadxer.pdf Note: Replace eng with corresponding language code - see page 127

TELE-satellite World

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102 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

1992 hatte Cahit genug von den Experimenten: er entschied sich, einen 5.2 Meter Spiegel zu kaufen und zwar einen Vollspiegel (ohne Segmente) aus Aluminium. also das Beste des Besten. Der Spiegel wog eine halbe Tonne! Wie und wo montiert man so einen Monsterspiegel? Cahit erzählt: „Wir konstruierten einen 70x70cm und 4 Meter hohen Betonmast mit einer Eisenplattform am oberen Ende.“ 5 Tonnen Zement, Sand und Eisenstäbe wurden dabei verbaut. Cahit rechnet vor, was ihn der Aufwand gekostet hat: „Der Spiegel selbst hat umgerechnet 11.000 Euro gekostet, der Transport mit dem Lastwagen hat 700 Euro gekostet, die Konstruktion des Betonmastes mit allem Drum und Dran kamen auf 2750 Euro und die Miete des Kranes zur Endmontage waren nochmal 150 Euro.“ Das macht in der Summe 14.600 Euro nur für den Empfang eines einzigen Satelliten. Aber der Aufwand hatte sich gelohnt. Cahit erzählt: „Jetzt konnte ich 5 TV Programme in analog empfangen: RTL, SAT1, 3sat, Pro7 und Eurosport.“ Cahit benutzte immer noch den Drake Receiver, denn der verfügte über einen einstellbaren Threshhold. Den LNB hatte er zwischenzeitlich gegen ein 0.5 dB Modell gewechselt. Im Jahr 2000 kam der nächste große Schritt: Cahit wechselte den LNB gegen ein 0.3 dB Modell von Invacom aus und legte sich den Receiver ECHOSTAR AD 3600 IP zu. Dieser Receiver empfing sowohl analoge wie digitale Signale. Das Gerät gab allerdings ein paar Jahre später den Geist auf. Cahit ersetzte ihn mit einem Topfield TF 5000 CI. „Jetzt empfange ich von ASTRA auf 19.2 Ost alle Transponder mit vollem Ausschlag!“ ist Cahit begeistert und listet auf: „Mit meiner alten 1.50 Meter Antenne empfange



ich vom ASTRA 2 auf 28.2 OSt 645 TV Programme und mit meiner 5.2 Meter Antenne empfange ich vom ASTRA 1 auf 19.2 Ost 1125 TV Programme.“ Für Cahit hast sich die enorme finanzielle Ausgabe für seine Monsterschüssel gelohnt: er empfängt in bester Qualität genau die Programme, die er sich wünscht.

■ Cahit in seinem

Musikzimmer. Er benutzt die Informationen aus der TELE-satellite, um den Receiver einzustellen.

■ Eine der Ausleuchtzonen des ASTRA 1 auf 19.2 Ost: in der Türkei ist ein Empfang nicht möglich - es sei denn, man benutzt einen Riesenspiegel wie den von Cahit

■ Cahit in seinem

Shack: hier hat er die Satellitenreceiver und seine Audiogeräte sehr geordnet untergebracht. Er erzählt: “Alle Wände habe ich mit speziellen Schallteppichen ausgelegt.” Für sein technisches Equipment im Haus hat er alles in allem fast 30.000 Euro ausgegeben.

104 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com


Montage eines 5.2 Meter Spiegels im Jahr 1992 ■ Der Spiegel wird per Lkw angeliefert

■ Der Kran wird vorbereitet

■ Das Montagegestell wird vorbereitet

■ Im Vordergrund der kleine 1.50m ■ Der Kran hebt den Spiegel hoch

■ Fertig! Der Spiegel ist montiert

Spiegel, mit dem Cahit heute den ASTRA 2 auf 28.2 Ost empfängt.

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105


SATELLITE RECEPTION

TELE-satellite World

Mechanical Satellite Finder

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106 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

■ Interessant wird es

bei großen Spiegeln: Mohammad Ghorbani zeigt den Einsatz des intelligeren Satellite Finder neben dem 4m Versuchsspiegel seiner Universität


Spiegelausrichtung mit Intelligenz Einen ganz besonderen Satellitenfinder hat sich Ameneh ausgedacht: sie nennt ihre Erfindung, die sie zusammen mit ihrem Studienkollegen Mohammad gemacht hat, “The Intelligent Finder of Multi Media Satellites”. Das Gerät besteht aus einem Mikroprozessor mit Display und einem drehbar angeordnetem kleinen Spiegel. Die Idee des ganzen: der kleine Spiegel dient als Mustger, wie der große, richtige Empfangsspiegel ausgerichtet werden muß. Wie das geht, erklärt uns Ameneh so: “Man stellt den intelligenten Satelliten Finder an die Stelle, an der man den richtigen Satellitenspiegel aufstellen will. Im Display wählt man den Satelliten aus, den man empfangen will.” Im Mikroprozessor des intelligenten Satelliten Finder sind die zehn stärksten Transponder des jeweiligen Satelliten abgespeichert, die im Display angezeigt werden. Nun wird es interessant; Ameneh erzählt, wie es weitergeht: “Jetzt gibt man die eigene Position ein, entweder als Auswahl unter verschiedenen Städten im Display oder unter Eingabe der geographischen Koordinaten.”

Das Gerät zeigt den stärksten verfügbaren Transponder an und das Schönste: nun bewegt sich der kleine Spiegel auf dem intelligen Satellite Finder und mit Hilfe von zwei Servomotoren bewegt er sich exakt auf die Position, von der man den Satelliten mit der richtigen Antenne empfangen kann. “Der kleine Spiegel dient also als Muster, wie man den richtigen Spiegel installieren und ausrichten muß,” erläutert Ameneh den tieferen Sinn des intelligen Satellite Finder. Ameneh und ihr Kollege Mohammad haben hier eine interessante Lücke gefunden. TELE-satellite berichtete ja

■ Ameneh Garschi ist die Co-Erfinderin des intelligenten Satellite Finder. Hier sehen wir sie auf dem Dach eines Wohnhauses in der Stadt Zanjin, nordwestlich von Tehran.

www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

107


erst kürzlich über die iPhone Applikation von dishpointer: diese gibt im Display des iPhone Mobilfunkgerätes zwar wunderbar an, wo die Satelliten zu finden sind, aber diese Information führt den Installateur, der den tatsächlichen Spiegel installieren muß, nicht zum Ziel. Bei der realen Ausrichtung des Spiegels sind Azimuth und Elevation die einzig wichtigen Daten. Hier kann der intelligente Satellite Finder eine gute Hilfe sein, die Grundausrichtung des Spiegels zu bestimmen. Natürlich setzt der Einsatz des intelligenten Satellite Finder seine exakte Ausrichtung voraus. Ameneh erklärt dazu: “Wenn man einen Spiegel installieren will, so muß man zuerst exakt die Ausrichtung nach Norden finden. Man hält einen Kompass exakt nach Norden, solange, bis sich die Nadel nicht mehr bewegt. In unserem intelligenten Satellite Finder benutzen wir abgedichtete IC, sodaß ein Kompaß nicht beeinträchtig wird.” Ein besonderes Highlight des intelligeren Satellite Finder sind die Angaben des Skew für den LNB. “Zwei LCDs zeigen die Stellung des LNB an,” erläutert Ameneh, “denn der Skew ist für jeden Satelliten an jedem Empfangsort verschieden, außerdem benutzen einige Satelliten ihren eigenen Skew.” Ameneh ist der Überzeugung, dass der intelligente Satellite Finder hier ein besonderes Problem löst, denn er zeigt den Skew exakt an und man muß den LNB im tatsächlichen Empfangsspiegel nur nach diesen Angaben einrichten.

■ So wird der intelligente Satellite Finder eingesetzt: er zeigt auf die Position des Satelliten, der empfangen werden soll, und der richtige Satellitenspiegel wird parallel dazu ausgerichtet

■ Auch das Finetuning des LNB Skew

kann anhand des intelligenten Satellite Finder vorgenommen werden: der Skew wird exakt im Display angezeigt

Amaneh und Mohammad sind Studienkollegen einer Universität im Norden des Iran und die Entwicklung des intelligenten Satellite Finder war Teil eines Studienprojekts. Jetzt suchen die beiden nach Investoren, die ihnen helfen, ihre Erfindung zu vermarkten. Ameneh, die mit ihrem perfektem Englisch den kommunikativen Part des Teams übernommen hat, sagt: “Wir sind wirklich daran interessiert, den intelligen Satellite Finder hier im Iran zu produzieren und dann auch zu exportieren. Vielleicht finden wir auch über diesen Bericht in TELE-satellite einen Hersteller im Ausland.”

■ Blick in das Innere des Labormusters 108 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com



■ Mohammad Ghorbani, Miterfinder des intelligenten Satellite Finder, bei der Programmierung des IC

■ Wer mit Ameneh Garschi wegen des intelligenten Satellite Finder Kontakt aufnehmen will, kann dies über die Email afsoon1111g@yahoo.com tun. Sie freut sich über jede Anfrage!

der ist bereits patent

iert: hier das

Satellite Fin ■ Der intelligente isc of Incorporate and hen “Administration Zer tifikat der iran n” Industrial Possessio

intelligten ■ Labormuster des wie er von Satellite Finder, h den Erfindern Amene mad Garschi und Moham rde Ghorbani gebaut wu

■ Display des intelligenten Satellite Finder mit Angabe der stärksten Transponder und des LNB-Skew

110 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com


Cable

Trade Fair for Cable, Broadband and Satellite

Exhibition and Congress 4 - 6 May 2010 Cologne / Germany www.angacable.com

more than 350 exhibitor registrations 13,600 visitors in 2009 22,000 sqm exhibition space 1,400 congress attendees in 2009

Kindly supported by


Cable

Trade Fair for Cable, Broadband and Satellite

ANGA Cable Show is Europe’s leading Trade Fair for Cable, Broadband and Satellite. Exhibition and congress topics include Broadband, HDTV, IPTV and Next Generation Networks. Exhibition

Congress

±

Trade show for Cable, Broadband and Satellite

±

19 expert panels on Broadband, NGN, HDTV & IPTV

±

more than 350 exhibitors from 30 countries

±

German/English simultaneous translation

±

13,600 visitors, 42 % international (2009)

±

1,400 congress attendees from 38 countries (2009)

±

22,000 sqm exhibition space

±

Registration: www.angacable.com or by fax

±

Entrance fee: 20.– Euros

±

Registration: www.angacable.com

(19 % VAT included)

Congress fees:

(19 % VAT included)

± Congress with ANGA Cable Night . . . . . 240.– Euros ± Congress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180.– Euros ± Congress (technology panels) . . . . . . . . .

90.– Euros

Alf Henryk Wulf, Chairman of the Board, Alcatel-Lucent Deutschland AG:

Visitors 14,000

“At no other broadband trade fair in Europe is there such a high concentration of decision makers and trade visitors of the cable and media industry. For Alcatel-Lucent it is a perfect platform to showcase our competence as a system integrator.“

12,000 10,000 8,000 6,000 4,000 2,000 Year

Vesa Veijalainen, Marketing Director, Teleste Corporation: 2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

Exhibitors 400

“ANGA Cable is the main European Cable event for Teleste. Connecting the industry in Europe, ANGA Cable maintains topical focus and is fun to work at and visit. This year once again ANGA Cable exceeded our expectations.“

350 300

Yves Padrines, NDS France Vice President, Business Development & General Manager NDS GmbH:

250 200 150 100 Year

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

“ANGA Cable has become a fix event in NDS‘ international trade show calendar since many years. There is simply no comparable industry event in Western Europe, bringing together the sectors of cable, satellite and broadband in this compact and relevant way as ANGA Cable continues to do.”


English Panels

With German simultaneous translation

Tuesday, 4 May 2010

Wednesday, 5 May 2010

2.45 - 4.00 p. m. | Technology Panel Deployment of EuroDOCSIS 3.0 – Reports from the Field 1)

Room B

1.00 - 2.15 p. m. | Technology Panel Migration from HFC to Next-Gen Fibre 2)

Room B

Presenter: Dr. Roger Blakeway, President, SCTE Europe

Presenter: Peter Percosan, Chief Technology Officer, Cable Europe Labs EuroDOCSIS 3.0 on the Certification Wave – Services and Benefits Wim de Ketelaere, CTO, Excentis Challenges in Channel Bonding – Lessons Learnt Marc Sumner, Vice President of Marketing and Business Development, Casa Systems

Modern Concepts for Fibre Based Next Generation HFC Networks (Pros and Cons) Dr. Tim Gyselings, Research Manager Fixed Access Bell Labs, Alcatel-Lucent Future Optical Node Architectures Maciej Muzalewski, Business Development Director, VECTOR sp. z.o.o Implementation Plans & Strategies Rui Castro, Director Operations, ZON Multimédia

Advanced Physical Layer in Down and Upstream N. N. Quality Parameters for Passive Components in HFC Networks Rick Haube, Vice President Marketing, PPC

4.15 - 5.30 p. m. | Technology Panel CI Plus – More than Conditional Access only?

Room B

Presenter: Dr. Ralf Heublein, Managing Director, Mediapool Content Services GmbH

Wednesday, 5 May 2010 10.00 - 11.30 a. m. | Broadband Summit Cable, Fibre and LTE – Who will win the Broadband Battle?

Room A

Presenter: Julian Clover, Editorial Director, Broadband TV News Keynote: Manuel Kohnstamm, Managing Director Public Policy & Communications, Liberty Global and President, Cable Europe

Putting the “Plus” in CI Plus: Cloud-Based Solutions that enhance Interactivity on Networks Next-Generation iDTVs and existing STB Ronald Brockmann, Managing Director Europe, ActiveVideo Networks Addressable Advertising & Delivery Technologies: Additional Revenue Potential for TV Operators Philippe Stransky, Chief Architect, Nagravision SA Intergration of CI Plus in Cable Platforms Christoph Schaaf, Director New Technologies, Kabel Deutschland GmbH

Niels Breining CEO, YouSee A/S Joe Cozzolino Senior Vice President, Home & Networks Mobility, Motorola Inc.

Thursday, 6 May 2010

Nick Fielibert CTO Cable, Digital Media and IPTV Business Service Provider European Markets, Cisco Systems

10.00 - 11.15 a. m. | Technology Panel Fibre – Handling the Increasing Capacity

Naveed Kashif Vice President Digital Media & Advertising, Alcatel-Lucent

Presenter: Prof. Dipl.-Ing. Hansjörg Pätz, Managing Director, VIVICON GmbH

Manuel Kohnstamm Managing Director Public Policy & Communications, Liberty Global and President, Cable Europe

HFC Network – What’s the next Step? Boris Brun, Senior Manager of Cable Solutions and Strategy, Harmonic, Inc.

Christopher J. Lammers Executive Vice President & COO, Cable Labs

RFPON (RFoG and PON) – Enabling Cable’s ‘All IP’ Future? Luis Yu, Senior Product Manager, Aurora Networks

Harald Rösch CEO, Kabel Baden-Württemberg GmbH & Co. KG

Content Monitoring – The Key to Measuring Quality and Ensuring Subscriber Satisfaction Dan Donnelly, SVP Global Sales & Marketing, Mixed Signals Inc.

Evening Event |

11.30 a. m. - 12.45 p. m. | Technology Panel Field Report – Video over DOCSIS

Rheinterrassen

Room B

Room B

4 May 2010 6.00 p. m. | ANGA Cable Night

Presenter: Gerhard Greiner, Managing Director, Infonova GmbH

reservation in advance

DOCSIS 3.0 – The Way to IP Video for Cable Operators Heinrich E. Haase, Sales Business Development Manager, Cisco Systems V-DOC, first Trial, first Results Istvan Maradi, CTO, Magyar Telekom Multi Services Gateway – New Routes to the Consumer Jörg Parczen, Key Account Manager IPTV & IP-Systeme, Kathrein-Werke KG

2.30 - 3.45 p. m. | Technology Panel Triple Play Services directly to the Customer

Room B

Presenter: Carsten Engelke, Director Technology, ANGA Association of German Cable Operators Advanced RS-DVR Monetization through Integrated Advertising Jobst Mühlbach, VP On Demand Solutions EMEA, ARRIS Residential Gateways – Delivering the Multi Service Digital Home Eran Rom, CEO, Jungo Ltd. In cooperation with:

1)

2)

MoCA: The Standard for Home Entertainment and Connectivity? Tom Lookabaugh, CTO, Entropic Communications


German Panels

With English simultaneous translation

Tuesday, 4 May 2010

Tuesday, 4 May 2010 10.00 - 10.30 a. m. | Opening Welcome Addresses

Room A

1.00 - 2.15 p. m. | Technology Panel Room B Digital Headends enhancing Network Performance

Thomas Braun President, ANGA Association of German Cable Operators

Presenter: Richard Pohl, Managing Director, RFC Radio-Fernsehund Computertechnik GmbH

Hans-Joachim Otto MdB Parliamentary State Secretary, Federal Ministry of Economics and Technology

Optical Satellite Reception Systems: Ready to Go! Joachim Knör, Vice President Commercial Development, Networks & Distributors, ASTRA Deutschland GmbH

10.30 - 12.00 a. m. | Strategy Summit Cable, Satellite and IPTV: Competing Digital Platforms

Room A

Ultra flexible Platform for Applications in CATV Headends Ralf Schmitz, Chief Technology Officer, ASTRO Strobel Kommunikationssysteme GmbH Multiplexing System for Digital Data Streams in Multimedia Applications Dr. Piero Kirchner, Managing Director Technology, Blankom Antennentechnik GmbH

Presenter: Frank Thomsen, Editor-in-chief, stern.de Dr. Andreas Bereczky Director Production, ZDF

IP based Signal Processing in CATV Headends Frank Fuhrmann, Techninal Sales Support / Project Manager International, GSS Grundig SAT Systems GmbH

Thomas Braun President, ANGA Association of German Cable Operators Dr. Marcus Englert Executive Board New Media and Diversification, ProSiebenSat.1 Group Lutz Freitag President, GdW

2.45 - 4.00 p. m. | Strategy Panel Switch-Off, Simulcast and HD – Where is the High Road to Digitization?

Room A

Presenter: Werner Lauff, Management Consultant and Publicist

Dr. Adrian v. Hammerstein Chief Executive Officer, Kabel Deutschland GmbH

Dr. Christoph Clément General Counsel / Member of the Managing Board, Kabel Deutschland GmbH

Werner Hanf Chief Executive Officer, NetCologne GmbH Christian P. Illek Group Executive Management T-Home, Marketing, Deutsche Telekom AG

Prof. Dr. Carl-Eugen Eberle General Counsel, ZDF

Ferdinand Kayser President and CEO, SES ASTRA S.A.

Dr. Hans Hege Director, State Media Authority Berlin-Brandenburg / Chairman of Regulatory Affairs Commission (ZAK)

Dr. Herbert Leifker Chief Commercial Officer, Unitymedia Group

Dr. Tobias Schmid Head of Department Media Politics, Media Group RTL Germany

Martina Rutenbeck Managing Director, Eutelsat visAvision GmbH

1.00 - 2.15 p. m. | Strategy Panel Broadband Politics: Internet for Everybody – and via every Pipe?

Room A

Presenter: Dr. Karl-Heinz Neumann, General Manager and Director, WIK Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste GmbH

4.15 - 5.30 p. m. | Technology Panel Room B HDTV – Best Practice from the Market Partners Presenter: Dr. Norbert Thöry, Managing Director, Cable & Media Consult Best Practice from ZDF to introduce HDTV Services Thomas Urban, Manager Modernization Broadcast Infrastructure, ZDF

Jürgen Grützner Managing Director, VATM e.V.

Infrastructure Upgrade for HDTV Reinhard Sauer, General Manager Tele Columbus Service & Technik GmbH, Tele Columbus

Dr. Iris Henseler-Unger Vice President, Federal Network Agency for Electricity, Gas, Telecommunication, Post and Railway

HD+, A Model for an open Platform in horizontal Environment Alexander Sacher, Vice President Receiver Technology, ASTRA Platform Services GmbH

Martin Herkommer Head of Press and Public Relations, Kabel Baden-Württemberg GmbH & Co. KG DI Thomas Hintze Chief Executive Officer, UPC Austria GmbH Dr. Isabel Tilly Regulation Strategy and Law, Vodafone D2 GmbH


German Panels

With English simultaneous translation

Wednesday, 5 May 2010

Thursday, 6 May 2010

1.00 - 2.15 p. m. | Strategy Panel Room A Copyright and Licensing Law for Digital TV and IPTV

10.00 - 11.15 a. m. | Strategy Panel Pay TV: Seeking New Subscriptions – Where is the Growth Potential?

Presenter: Dr. Peter Charissé, Managing Director, ANGA Association of German Cable Operators

Presenter: Dr. Dorothea von Wichert-Nick, Principal, Solon Management Consulting GmbH & Co. KG

Dr. Tobias Frevert Attorney, Partner, Noerr LLP

Hannes Heyelmann Managing Director, Turner Broadcasting System Deutschland GmbH

Dr. Eric Heitzer Member of the Managing Board, HanseNet Alice

Mirjam Laux Head of Pay TV und Business Development, SevenSenses GmbH

Michael Krause Legal Department, WDR

Ingo Schuchert Managing Director, Deutsche Netzmarketing GmbH

Simin Lange Head of Distribution, ProSiebenSat.1 Media AG

Wolfram Winter Senior Vice President Distribution Development, Sky Deutschland AG

Prof. Dr. Wolfgang Spoerr Partner, Hengeler Mueller Rechtsanwälte

2.45 - 4.00 p. m. | Strategy Panel Cable TV and IPTV: Hybrid Devices, Encryption and Interoperability 1)

Room A

Room A

Klaus Wolf Head of Department Product Management TV & Content, Kabel Baden-Württemberg GmbH & Co. KG

11.30 a. m. - 12.45 p. m. | Strategy Panel Room A HD, 3D and VoD – Platform Concepts in Competition

Presenter: Jürgen Sewczyk, JS Consult / Member of the Board, Deutsche TV-Plattform e.V.

Presenter: Dr. Klaus Goldhammer, Managing Director, Goldmedia GmbH Media Consulting & Research

Volker Blume Technical Product Manager Television, Philips GmbH

Nicole Agudo Berbel Director Affiliate Sales and Business Development, Discovery Networks Deutschland

Lorenz Glatz Chief Technology Officer, Kabel Deutschland GmbH Yves Padrines NDS France Vice President, Business Development & General Manager NDS GmbH Andre Prahl Member of the Managing Board, CBC GmbH / Head of Programme Distribution, Media Group RTL Germany

Wolfgang Elsäßer Managing Director, ASTRA Deutschland GmbH Dr. Herbert Leifker Chief Commercial Officer, Unitymedia Group Dietmar Schickel Chief Commercial Officer, Tele Columbus Gruppe

Gerhard Schaas Chairman, Deutsche TV-Plattform e.V. / Member of the Bord, Loewe AG

Guido Schwarzfeld Head of Department Broadband Communications, NetCologne GmbH

Herbert Tillmann Director Production and Engineering, Bayerischer Rundfunk

1.00 - 2.15 p. m. | Strategy Panel Housing Industry and B2B: How does Cable manage to remain the ideal Pipe?

2.45 - 4.00 p. m. | Technology Panel Fibre to the Home – The Way to the Rollout

Room B

Room A

Presenter: Dr. Claus Wedemeier, Head of Division Multimedia and IT, Statistics and Research, GdW

Presenter: Hans-Georg Grosse-Boes, Senior Technical Sales Manager, ADC Krone

Andreas Coupette Managing Director, Marienfeld MultiMedia GmbH

Coax and Twisted Pair – Decision for FTTH Solutions Bernd Thielk, Managing Director, willy.tel

Jürgen Magull Head of Business Region Hamburg, EWE TEL GmbH

The continuous Way from HFC to FTTx Thomas Eibeck, Managing Director, Primacom

Markus Stoll Managing Director, Versatel Telekabel GmbH

Kabel BW – Best Practise in the FTTB Field Trail Daniel Chemnitz, Head of Design & Optimisation, Kabel Baden-Württemberg GmbH & Co. KG

Theo Weirich Managing Director, wilhelm.tel GmbH

2.30 - 3.45 p. m. | Technology Panel Craft: Preparing CATV Networks for Multimedia Applications

Room B

Presenter: Jürgen R. Grobbin, Managing Director, Idee Medien Ltd. Equipotential Bonding for Cable Networks Prof. Dieter Schwarzenau, Science Manager, dibkom Practical Measurement Equipment for Multimedia Services Helmut Schenk, Managing Director, KWS-Electronic The Planning und Documentation of CATV Networks Andreas Wilharm, Technical Officer, ANGA Comptence Center

In cooperation with:

1)


Information Location Koelnmesse, Hall 10 and Congress Center East -

Deutz-Mülheimer Strasse · 50679 Cologne · Germany

Opening hours ±

Tuesday, 4 May 2010:

±

Wednesday, 5 May 2010: 9.00 a. m. - 6.00 p. m.

±

Thursday, 6 May 2010:

9.00 a. m. - 6.00 p. m. 9.00 a. m. - 4.00 p. m.

Map

How to get there

Hall plan

± From Cologne/Bonn Airport: You can reach the fair grounds in

approx. 15 minutes either by tram line S 13 (to station “Köln Messe/ Deutz”) or by taxi.

Café

Press Center

Restaurant

± By Car: Follow the green signs “Koelnmesse” to Entrance East/

Hall 10. ± By Public Transport: Tram No 3 or No 4 to stop ”Koelnmesse”.

Escalators

stop “Poststrasse”, change into No 4 (Direction “Schlebusch”) or No 3 (Direction “Thielenbruch”) to stop “Koelnmesse”.

Exhibition Office

± From Cologne Central Station: Tram No 18 (Direction ”Bonn Hbf“) to

Exhibition Hall 10

Contact /Organizer ANGA Services GmbH Nibelungenweg 2 · 50996 Köln · Germany Tel. +49 221 / 99 80 81-0 · Fax +49 221 / 99 80 81-99 info@angacable.de · www.angacable.com ANGA Services GmbH is a subsidiary of ANGA Association of German Cable Operators e.V.

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NEWS

Digital Terrestrial Television

PORTUGAL Edited by

Branislav Pekic

EUROPE FINLAND DNA SELECTS ENENSYS FOR DVB-T2 TRIAL DNA Oy, who has been awarded for the 2 Finish VHF DVB-T2 licenses in June 2009, has selected Enensys to fulfill their first DVB-T2 trial in Lathi. In this project, Enensys provides the DVB-T2 Gateway and the DVB-T2 modulator. In this trial, Enensys partner's Mediatrade compiled the necessary consortium of experts and vendors, and fulfilled the whole project reliably. DNA trial allows terrestrial transmission of Finnish channels in HD format over Lahti using DVBT2 technology.

FRANCE TF1 ACQUISITION OF DTT CHANNELS CLEARED

French broadcaster TF1 said competition authorities cleared its €192 million purchase of DTT channels from Groupe AB with conditions. The deal, in which TF1 will buy all of NT1 and double its stake in TMC to 80%, was approved subject to "undertakings as to future conduct in order to address competition problems". TF1 said it was now waiting for the French CSA audiovisual authority to give its ruling on the deal.

IRELAND RTE TO TEST RECEIVERS FOR DTT SERVICE

Public broadcaster RTÉ has appointed TV services company Teracom to test receivers for its DTT service Saorview. It will be a free public service giving viewers access to RTÉ 1, RTÉ 2, TV3, TG4 and several other channels. A commercial operator will also operate on DTT. The Eircombacked OneVision consortium was awarded the commercial DTT contract in May 2009.

LATVIA LNT AND TV5 TO SWITCH TO DIGITAL TECHNOLOGY

Commercial TV channels LNT and TV5 will switch to digital technology this year, while TV3 will continue analogue free-of-charge broadcasting at least until the end of 2010. TV5 digital broadcasting will be available free-to-air in the Riga area, while in the rest of Latvia it will be a pay-TV channel.

POLAND COMMERCIAL BROADCASTERS WANT SECOND MULTIPLEX

Commercial broadcasters, TVN, Polsat, TV4 and TV Plus, have requested from the Office of Electronic Communications (UKE) the change of frequencies reserved for them for the purpose of DTT broadcasting. Initially, the commercial broadcasters were to use the first multiplex and share it with public broadcaster TVP, but an agreement turned out impossible. The National Broadcasting Council (KRRiTV) wants TVP, the public broadcaster, to transmit three of its stations on the first multiplex and seven stations on the third multiplex. However, due to a lack of agreement concerning the multiplexes between the UKE and the KRRiTV, the process of switching to digital terrestrial has been delayed.

OVER 247.000 DTT TV SETS SOLD IN PORTUGAL IN 2009

According to market research firm GfK, between January and November 2009 in Portugal were purchased 247.000 DVB-T MPEG-4 compatible TV sets for the reception of Portuguese DTT broadcasts, which initiated transmissions in 2009. The price has certainly been a factor in the acquisition of such equipment, since the average fell from €1490 in 2008 to €640 in 2009.

SPAIN MORE THAN 6.5 MILLION SPANISH WATCH DTT

More than 6.5 million Spaniards watch TV exclusively via digital terrestrial, without combining with other platforms, such as cable or satellite. According to Spain’s Ministry of Industry, Commerce and Tourism, the audience share of DTT is around 53.4%, while the analogue signal gathers a share of 24.9%. The remaining 21.7% corresponds to cable TV, satellite and ADSL. In total, DTT reaches 85.4% of Spanish households.

UNITED KINGDOM BBC, ARQIYA RECEIVE GO-AHEAD TO SELL MULTIPLEX CAPACITY

Media regulator Ofcom has given the green light to the BBC and platform infrastructure company Arqiva to jointly sell multiplex capacity, enabling two new additional national TV channels to be broadcast over DTT. During the digital switchover, unused capacity on the BBC's multiplex B used to broadcast HDTV services becomes free, while certain new capacity on Arqiva's multiplexes C and D are becoming available due to technical upgrades.

air DTT platform, Hi-TV. Azteca has already began selling the digital boxes in major outlets. Costing around US$150, the receivers allow viewers to watch 20 TV channels including Azteca's channels 7 and 13, Televisa's 2, 5 and 9 and the over-theair channels in each market, as well as Azteca's specialised sports, reality and movie channels.

PERU SALES OF DIGITAL TV SETS START IN PERU Stores in Peru started selling digital TV compatible TV sets in February, equipped with technology for the ISDB-T standard. The first models are from LG Electronics, while Sony will have their digital-enabled Bravia TV sets ready for the Peruvian market in April. In addition, mobile operator América Móviles (Claro) has started selling mobile devices with the technology “One Seg” that allows to watch digital TV.

ASIA & PACIFIC AUSTRALIA AUSTRALIA TO BOOST DIGITAL TV FOR RURAL AREAS

The Australian Federal Government has announced measures which will give all Australians access to 16 free-to-air DTT channels. The Government says it will pay for and build a digital satellite broadcast service for regional viewers. It has also reached an agreement with broadcasters to upgrade more than 100 regional analogue facilities.

AZERBAIJAN AZERBAIJAN TO COMPLETE ANALOGUE SWITCH-OFF IN 2012

LATIN AMERICA

Azerbaijan will switch to DTT three years ahead of time, in 2012, according to the country’s Communications Minister, Ali Abbasov. Trial broadcast of digital TV initiated in 2009 in Baku and Absheron.

BRAZIL

BRUNEI

RULES EASED FOR MOBILE PHONES WITH DIGITAL TV

ICAREUS DELIVERS ITV SOLUTIONS TO RTB

The Brazilian government has made more flexible the requirement, by the national electronics industry, to make phones capable of receiving the Brazilian digital TV channels. According to the ministerial decree 224, published on 29 December 2009 in the Official Gazette, manufacturers are dispensed of meeting requirements to meet production targets of mobile phones with TV from 1 January 2010 to 31 December 2011. In addition, manufacturers have the whole of 2012 to reach a percentage of 3 percent of devices with digital TV reception. From 2013, this percentage will be 5 percent.

COLOMBIA COLOMBIA LAUNCHES DTT BROADCASTS Colombia launched the first transmissions in DTT in February. The three public channels using the new digital signal are Canal Uno, Señal Colombia and Canal Institucional, and the signal will for now only be available to some houses in Bogota. Although the introduction of digital terrestrial television is still in its early stages, the coming months will see a growth in the coverage and reception of the digital signal.

MEXICO AZTECA RECEIVES APPROVAL FOR HI-TV DTT PLATFORM

TV Azteca has received approval from national telecommunications regulator Cofetel for its free-to-

118 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

Icareus has delivered a range of interactive TV solutions to Bruneian national broadcaster, Radio Television Brunei (RTB). The broadcaster - which operates five digital TV channels, RTB 1 and RTB 2 (simulcast), RTB 3 (HD), RTB 4 (international) and RTB 5, as well as five radio networks - is using the solutions to power MHP-based interactive TV services.

CHINA DIGITAL TV PENETRATION RATE INCREASES BY 40%

The digital TV penetration rate has grown more than 40% since the end of 2008, according to the Hong Kong Special Administrative Region (HKSAR). According to data from December 2009, about 46.5% of local families, or 1.06 million households, receive DTT services. Two domestic free TV channels, Asia Television (ATV) and Television Broadcasts (TVB), are expanding their digital TV coverage in phases. Coverage had been extended to 85% of the population by the end of 2009, and will cover all of Hong Kong by 2012.

INDIA DD, AIR TO COMPLETE DIGITAL TRANSITION IN 2007

The complete digitalisation of broadcasting services of Doordarshan, All India Radio and cable services is planned for 2017, according to Information and Broadcasting Minister, Ambika Soni. The


Ministry is also seriously considering a mobile TV policy. If the proposal is cleared by Cabinet, an auction process is expected to be initiated for spectrum allocation for mobile TV service providers. Each successful bidder would be entitled to 8 MHz of spectrum or frequency bandwidth.

AFRICA

JAPAN

Ghana has set a 2012 deadline to complete the switch from analogue to digital broadcasting services ahead of an international deadline of 17 June 2015. A 24-man National Migration Technical Committee to ensure that Ghana achieves the target has been set up in Accra with a mandate to make policy recommendations to situate the transition from analogue to digital broadcasting. The Government is to adopt a phased analogue switch-off process starting with all regional capitals in December 2012.

JAPAN ADOPTS ISDB-TMM FOR MULTIMEDIA BROADCASTING

ISDB-TMM has been adopted in Japan as one of the standards for nationwide mobile multimedia broadcasting, due to be deployed after 24 July 2011. ISDB-TMM technology is said to be highly compatible with ISDB-T, which is the standard for the Japanese DTT broadcasting that was deployed in 2003. Nationwide broadcasting is scheduled to use 207.5-222MHz, while VHF band 90-108MHz will be used for regional broadcasting. Also adopted for nationwide broadcasting is MediaFLO while ISDBTSB has been chosen for regional broadcasting.

THE PHILLIPINES DTT DEADLINE PUSHED BACK TO 2015 IN PHILLIPINES

The Commission on Information and Communications Technology (CICT) plans to push back the deadline for the switchover from analogue to digital broadcasting to 2015 pending the selection of a platform. The government is studying two options to be used for the digital TV technology – Japan’s ISDB-T and Europe’s DVB-T. The National Telecommunications Commission, the agency closely working with CICT for the selection of the digital TV platform, said Japan had offered a low cost set top box (US$ 12) that is cheaper than the European standard (US$ 13-14). The government has no plans to give subsidies on the set-top boxes.

GHANA GHANA SETS 2012 TARGET FOR DIGITAL SWITCHOVER

KENYA KENYA STARTS DIGITAL TV MIGRATION

Kenya has begun migrating to the DVB-T digital TV standard ahead of the June 2012 deadline. According to the Communication Commission of Kenya (CCK), no more television broadcasting licences will be issued until the country migrates fully to digital technology. The liberalisation of Kenya's media industry has seen a growth in the number of broadcaster but the industry regulator has been unable to meet the demand of frequencies. One analogue frequency is able to accommodate 10 - 12 channels in Mpeg4 format on the digital platform. To run on the digital platform, broadcasters will be required to pay a monthly fee of KSh300,000 to Signet.

LESOTHO LESOTHO PLANS TO MIGRATE FROM ANALOGUE TO DIGITAL TV

Lesotho Communications, Science and Technology Minister, Mothejoa Metsing, has said that his

country had joined the rest of the world in making a landmark decision to migrate terrestrial TV from analogue to digital broadcasting by June 2015. He said it was necessary to coordinate the migration processes before 2015, as per regional and global plans, because any broadcaster transmitting in analogue that could be found to be interfering after 2015 would be shut down without any hesitation.

SOUTH AFRICA SALES OF DIGITAL BOXES TO START IN FIRST QUARTER

The set-top boxes that South Africans will need for watching television when local broadcasting goes digital, will only be available at stores throughout the country in the first quarter of 2010. The switchover from analogue to digital terrestrial TV is scheduled to be completed by the end of 2011. The Government has budgeted R2.45 billion for this changeover and this includes subsidies for the supply of STBs to qualifying analogue television set owners. Government sources state that the retail price of STBs is estimated at around R700, but the prices are likely to fall as consumer take-up increases. There is expected to be a subsidisation of five million of the poorest households who receive a 70% subsidy of the retail price, excluding installation.

TUNISIA TUNISIAN TV TO SWITCH TO DIGITAL FROM MARCH 2010

With the arrival of DTT, analogue TV will gradually disappear from Tunisia’s television landscape as March 2010. 90% of Tunisia’s territory will be covered by DTT by 2010 which is slowly but surely gaining momentum throughout the country. The establishment of DTT will cover all of the country by 2014. DTT will start with a package of some 8 to 12 channels.

www.TELE-satellite.com — 04-05/2010 — TELE-satellite — Global Digital TV Magazine

119




NEWS

HDTV & 3D Programmes

Edited by

Branislav Pekic

EUROPE WORLD CUP TESTING GROUND FOR 3G

The 2010 World Cup in South Africa will be the first significant testing ground for the spread of 3-D TV in Europe, according to Giuliano Berretta, president of Eutelsat. The event will run June 11-July 11 and the biggest hurdle, according to his words, is the cost of 3D ready TV sets, which cost some €2000. Berretta anticipated that new devices will appear on the market that will allow for 3D TV signals to be received by new generation digital decoders directly into active 3-D glasses.

DENMARK TV3+HD LAUNCHES ON VIASAT

TV3+HD, the high-definition version of the Danish free-TV channel TV3+, has launched on Viasat's pay-TV platform in Denmark. The channel is available for Viasat's satellite TV customers with an HD subscription and will also be distributed by third-party IPTV and cable networks. Major sports events to be shown on the channel include the Danish national football league, UEFA Champions League and NFL.

GERMANY WDR AIRS SPORTS IN HDTV

German broadcaster WDR in Cologne in February began broadcasting major sports programming in HDTV. Spearheaded by the Sportsschau Bundesliga German premier league football coverage, the whole production process will be handled in HD using Quantel Enterprise sQ server-based production technology.

HANSENET LAUNCHES HD CHANNELS

HanseNet has started offering high-definition channels on its IPTV service Alice homeTV for the first time, enabling customers to watch the Olympics Winter Games being held in Vancouver in HD. The new high-definition channels are from public broadcasters ARD and ZDF, and from GermanFrench cultural channel ARTE, and are being offered at no additional cost. Customers will need the HD Media Receiver, which is offered without a hard disk at no charge if they sign up for a 24-month subscription, or which can be purchased for €99.90.

NETHERLANDS CANALDIGITAAL EXPANDS HDTV CAPACITY

SES Astra has signed a long-term agreement with M7 Group for two additional transponders at 23.5 degrees East. The newly contracted capacity will be used for the further extension of the HDTV line-up of CanalDigitaal, M7 Group’s DTH platform for the Dutch market. The Luxembourg-based M7 Group provides DTH-services in the Netherlands, Belgium and Luxembourg using the brand names CanalDigitaal, TV Vlaanderen and TéléSAT. CanalDigitaal will launch a broad range of new HD channels, including HD channels from the Dutch public broadcaster NPO, and commercial broadcasters RTL and SBS.

UNITED KINGDOM BSKYB INTRODUCES 3D TO UK

BSkyB has aired the world's first live sports event in 3D on its Sky Sports channel. The Premier League

match between Arsenal and Manchester United was only a taster ahead of BSkyB's dedicated channel launch in April. Initially, the service will concentrate on sports and be available only in pubs and clubs. A domestic mixed-genre offer, including movies, is due to launch later this year on the Sky HD channel.

VIRGIN MEDIA ADDS EUROSPORT HD, DISCOVERY HD

Cable operator Virgin Media is airing Eurosport HD and Discovery HD, a first of several highdefinition channels to be added over coming months. From April, Virgin customers with a XL TV package subscription will have access to the sports channel, which will simulcast programs aired on the regular Eurosport channel. Virgin subscribers can currently receive the following HD channels: BBC HD, 4HD, ESPN HD, Nat Geo HD, MTVNHD, FX HD and Living HD.

FREEVIEW PREPARES HD SERVICE

DTT platform Freeview launched its high-definition in March, initially with only three channels — BBC HD, ITV1 and Channel 4 — with the possibility of a fourth HD channel, Five, launching later in the year. To receive the HD channels, viewers only need to buy a Freeview HD box, costing around GBP 130.

NORTH AMERICA CANADA SHAW DIRECT ADDS V IN HD

Shaw Direct customers now have even more French programming to choose from with the addition of the V network in High Definition. V HD features additional French programming for Shaw Direct customers and is the tenth new HD channel added by Shaw Direct in the last year. V HD builds on Shaw Direct's extensive Francophone line-up, including five V channels in Standard Definition.

FREEHD RECEIVES GREEN LIGHT FOR LAUNCH

The Canadian Radio-television and Telecommunications Commission (CRTC), Canada's TV watchdog, approved with strings a license for FreeHD Canada to offer around 100 local TV channels in HD for free and a further 150 Canadian and foreign cable and pay channels, also in HD. The regulator said, pending the resolution of certain issues surrounding Canada's digital transition, FreeHD Canada will be required to operate like other local satellite TV services, including Bell ExpressVu.

UNITED STATES DISCOVERY, ESPN TO LAUNCH 3D CHANNELS

Two new dedicated 3D television channels are set to launch in the US, with ESPN to introduce its offering in 2010, and Discovery teaming up with Sony and Imax for a joint-venture network in 2011. The first broadcast by ESPN 3D will be the opening 2010 FIFA World Cup match on June 11. The channel will show a minimum of 85 live 3D events during its first year, including up to 25 World Cup matches. Other 3D events will include Summer X Games, college basketball and college football.

TWO THIRDS OF AMERICANS OWN HDTV SETS

A new study from ORC, an Infogroup company has revealed that nearly two-thirds (62%) now have an HDTV in their home, and another 12% are looking to purchase one within the next two years. This brings the potential market penetration to nearly three out of four households. Sony has emerged as the HDTV brand most synonymous with high quality (43% cited this brand on an unaided basis); trailed

122 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

by Samsung (11%); Panasonic (5%); Vizio (4%); Phillips and LG (3%); Toshiba, RCA and Sharp (2%); and Magnavox, Mitsubishi, JVC and Zenith (1%).

ECHOSTAR VIP-TV DELIVERS HD CHANNELS TO BTC

EchoStar Satellite Services is delivering its ViP-TV video transport service to BTC Broadband, a provider of whole home telecommunications services in Oklahoma. BTC will receive transport of up to 49 HDTV channels to its IPTV head end. BTC Broadband's IPTV solution integrates ViP-TV streams into the fs|cdn IPTV middleware solution from Conklin-Intracom. EchoStar's ViP-TV transport service offers a suite of IPTV services that includes approximately 300 popular, broadcastquality TV and music channels in IP H.264 format.

FOX TO LAUNCH FOOTBALL CHANNEL IN HD Fox has launched the Fox Soccer Plus channel in High-Definition on March 1. Fox already has the Fox Soccer Channel, which is expected to switch to high-definition soon. Fox Soccer Plus will air action from the European Champions League, England's Premier League, the English Football Association Cup and the Italian Serie A.

COMCAST TO TERMINATE 40 CHANNELS IN ANALOGUE

Comcast plans to stop providing more than 40 cable channels in analogue format by year's end, including ESPN and MTV, a change that will allow the cable giant to add high-definition content. Subscribers to Comcast's extended basic cable tier and above will need a digital set-top box to view the channels that are being switched to all-digital signals. Customers who want to watch those channels on more than one television will have to install digital adapters on each additional set. Comcast will provide a set-top box and two adapters free of charge.

ASIA & PACIFIC ORBIT SHOWTIME NETWORK LAUNCHES HDTV

Orbit Showtime Network has launched eight new channels in February, three of which in HDTV. OSN Movies HD, Discovery HD and Nat Geo Wild HD are the latest additions to the existing line-up of HDTV channels.

AUSTRALIA ABC TO USE HDTV SLOT FOR NEWS CHANNEL

The ABC's single HD channel will be used for its new 24-hour news service even though the broadcaster admits it is not the best way to showcase the new technology. The broadcaster has one HD channel and three SD channels. At present its high-definition channel shows the same content as its main channel, ABC1, but when the news service begins this year it will take over the HD channel. Some 50% of homes will be able to receive the channel from day one.

JAPAN JUPITER LAUNCHES FIRST 3D TV SERVICE Cable operator Jupiter Telecommunications will launch 3D broadcasts in April, according to company sources. The 3D services will be on-demand, featuring movies, sports, music and other programming, both foreign and domestic. The Sky Perfectv DTH platform is also reportedly planning to start 3D services this summer.



INTELSAT 10-02 - Europe, Middle East, North India ◄ 359.2 East (000.8 West) C-Band: INTELSAT 10-02 - Europe, Africa, South East Asia ◄ 359.2 East (000.8 West) THOR 3, 5 - Europe ◄ 359.2 East (000.8 West) AMOS 2, 3 - Europe, Middle East ◄ 356.0 East (004.0 West) ATLANTIC BIRD 3 - Europe ◄ 355.0 East (005.0 West) C-Band: ATLANTIC BIRD 3 - Africa, Europe, Middle America ◄ 355.0 East (005.0 West) NILESAT 101, 102, ATLANTIC BIRD 4A - Middle East ◄ 353.0 East (007.0 West) TELECOM 2D - France ◄ 352.0 East (008.0 West) ATLANTIC BIRD 2 - Europe, America, Middle East ◄ 352.0 East (008.0 West) EXPRESS AM44 - Middle East ◄ 349.0 East (011.0 West) C-Band: EXPRESS AM44 - Europe, North Africa, Middle East ◄ 349.0 East (011.0 West) ATLANTIC BIRD 1 - Europe, America ◄ 347.5 East (012.5 West) TELSTAR 12 - Europe, South Africa, Am. ◄ 345.0 East (015.0 West) INTELSAT 901 - Europe, Middle East ◄ 342.0 East (018.0 West) C-Band: INTELSAT 901 - Europe, Africa, Atlantic Ocean Region ◄ 342.0 East (018.0 West) NSS 7 - Europe, MIddle East, Africa, America ◄ 338.0 East (022.0 West) C-Band: NSS 7 - Europe, Africa, America ◄ 338.0 East (022.0 West) INTELSAT 905 - Europe ◄ 335.5 East (024.5 West) C-Band: INTELSAT 905 - Europe, Africa, America ◄ 335.5 East (024.5 West) INTELSAT 907 - Europe ◄ 332.5 East (027.5 West) C-Band: INTELSAT 907 - Europe, Africa, America ◄ 332.5 East (027.5 West) HISPASAT 1C, 1D - Europe, America ◄ 330.0 East (030.0 West) INTELSAT 801 - Europe ◄ 328.5 East (031.5 West) C-Band: INTELSAT 801 - Europe, Africa, America ◄ 328.5 East (031.5 West) INTELSAT 903 - Europe ◄ 325.5 East (034.5 West) C-Band: INTELSAT 903 - Europe ◄ 325.5 East (034.5 West) TELSTAR 11N - Europe, Africa ◄ 322.5 East (037.5 West) C-Band: NSS 10 - Europe, Africa, America ◄ 322.5 East (037.5 West) NSS 806 - Europe ◄ 319.5 East (040.5 West) C-Band: NSS 806 - America, Europe ◄ 319.5 East (040.5 West) C-Band: INTELSAT 3R - Europe, North America ◄ 317.0 East (043.0 West) INTELSAT 11 - Brazil ◄ 317.0 East (043.0 West) C-Band: INTELSAT 11 - Brazil ◄ 315.0 East (043.0 West) INTELSAT 14 - Europe, North Africa, South America ◄ 315.0 East (045.0 West) C-Band: INTELSAT 14 - America ◄ 315.0 East (045.0 West) C-Band: INTELSAT 705 - North America ◄ 310.0 East (050.0 West) C-Band: INTELSAT 705 - America, Atlantic Ocean Region ◄ 310.0 East (050.0 West) INTELSAT 1R - America ◄ 315.0 East (050.0 West) INTELSAT 707 - America ◄ 307.0 East (053.0 West) C-Band: INTELSAT 707 - America, Africa ◄ 307.0 East (053.0 West) C-Band: INTELSAT 805 - America ◄ 304.5 East (055.5 West) INTELSAT 9 - Mexico, Brazil, Europe ◄ 302.0 East (058.0 West) C-Band: INTELSAT 9 - America ◄ 302.0 East (058.0 West) AMAZONAS 1 - Brazil, South America ◄ 299.0 East (061.0 West) C-Band: AMAZONAS 1 - America ◄ 299.0 East (061.0 West) ECHOSTAR 3, 12 - Conus ◄ 298.5 East (061.5 West) TELSTAR 14 - Brazil, Mercosul ◄ 297.0 East (063.0 West) STARONE C1 - Brazil ◄ 295.0 East (065.0 West) C-Band: STARONE C1 - South America ◄ 295.0 East (065.0 West) STARONE C2 - Brazil ◄ 290.0 East (070.0 West) C-Band: STARONE C2 - South America ◄ 290.0 East (070.0 West) NAHUEL 1 - America ◄ 288.0 East (072.0 West) AMC 6 - North America ◄ 288.0 East (072.0 West) C-Band: AMC 6 - North America ◄ 288.0 East (072.0 West) DIRECTV 1R, NIMIQ 5 - Conus ◄ 287.5 East (072.5 West) HORIZONS 2 - North America ◄ 286.0 East (074.0 West) C-Band: BRASILSAT B3 - Brazil ◄ 285.0 East (075.0 West) ECHOSTAR 4, 8 - America, Mexico ◄ 283.0 East (077.0 West) SIMON BOLIVAR - South America ◄ 282.0 East (078.0 West) C-Band: SIMON BOLIVAR - South America ◄ 282.0 East (078.0 West) AMC 5 - North America ◄ 281.0 East (079.0 West) NIMIQ 4 - Canada ◄ 278.0 East (082.0 West) AMC 9 - North America ◄ 277.0 East (083.0 West) C-Band: BRASILSAT B4 - Brazil ◄ 276.0 East (084.0 West) AMC 16 - North America ◄ 275.0 East (085.0 West) AMC 3 - North America ◄ 273.0 East (087.0 West) C-Band: AMC 3 - North America ◄ 273.0 East (087.0 West) GALAXY 28 - America ◄ 271.0 East (089.0 West) C-Band: GALAXY 28 - America ◄ 271.0 East (089.0 West) NIMIQ 1 - Canada ◄ 269.0 East (091.0 West) GALAXY 17 - North America ◄ 269.0 East (091.0 West) C-Band: GALAXY 17 - North America ◄ 269.0 East (091.0 West) GALAXY 25 - North America ◄ 266.9 East (093.1 West) GALAXY 3C - North America ◄ 265.0 East (095.0 West) C-Band: GALAXY 3C - North America ◄ 265.0 East (095.0 West) GALAXY 19 - North America ◄ 263.0 East (097.0 West) C-Band: GALAXY 19 - North America ◄ 263.0 East (097.0 West) GALAXY 16 - North America ◄ 261.0 East (099.0 West) C-Band: GALAXY 16 - North America ◄ 261.0 East (099.0 West) DIRECTV 11 - America ◄ 260.8 East (99.2 West) AMC 4 - North And Central America ◄ 259.0 East (101.0 West) C-Band: AMC 4 - North America ◄ 259.0 East (101.0 West) DIRECTV 4S, 8 - America ◄ 259.0 East (101.0 West) AMC 1 - North America ◄ 257.0 East (103.0 West) C-Band: AMC 1 - North America ◄ 257.0 East (103.0 West) AMC 15 - North America ◄ 255.0 East (105.0 West) C-Band: AMC 18 - North America ◄ 255.0 East (105.0 West) ANIK F1R - North America ◄ 252.7 East (107.3 West) C-Band: ANIK F1R - North America ◄ 252.7 East (107.3 West) C-Band: ANIK F1 - South America ◄ 252.7 East (107.3 West) ECHOSTAR 10, 11 - America ◄ 250.0 East (110.0 West) ANIK F2 - North America ◄ 248.9 East (111.1 West) C-Band: ANIK F2 - North America ◄ 248.9 East (111.1 West) SATMEX 6 - America ◄ 247.0 East (113.0 West) C-Band: SATMEX 6 - America ◄ 247.0 East (113.0 West) SATMEX 5 - America ◄ 243.2 East (116.8 West) C-Band: SATMEX 5 - America ◄ 243.2 East (116.8 West) ECHOSTAR 7 - Conus ◄ 241.0 East (119.0 West) ECHOSTAR 9, GALAXY 23 - North America ◄ 239.0 East (121.0 West) C-Band: ECHOSTAR 9, GALAXY 23 - North America ◄ 239.0 East (121.0 West) GALAXY 18 - North America ◄ 237.0 East (123.0 West) C-Band: GALAXY 18 - North America ◄ 237.0 East (123.0 West) C-Band: GALAXY 14 - North America ◄ 235.0 East (125.0 West) AMC 21 - North America ◄ 235.0 East (125.0 West) GALAXY 13, HORIZONS 1 - North America ◄ 233.0 East (127.0 West) C-Band: GALAXY 13, HORIZONS 1 - North America ◄ 233.0 East (127.0 West) CIEL 2 - America ◄ 231.0 East (129.0 West) GALAXY 27 - North America ◄ 231.0 East (129.0 West) GLOBAL C-Band: AMC 11 - North America ◄ 229.0 East (131.0 West) DIGITAL TV C-Band: GALAXY 15 - North America ◄ 227.0 East (133.0 West) MAGAZINE C-Band: AMC 10 - North America ◄ 225.0 East (135.0 West) C-Band: AMC 7 - North America ◄ 223.0 East (137.0 West) C-Band: AMC 8 - North America ◄ 221.0 East (139.0 West)

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Asia, Russia,China 100.5 East ► ASIASAT 5 - East Asia, India, Middle East, Thailand 100.5 East ► C-Band: ASIASAT 5 - Global 103.0 East ► C-Band: EXPRESS A2 - Russia, China 105.5 East ► ASIASAT 3S - East Asia, South Asia, Australia 105.5 East ► C-Band: ASIASAT 3S - Global 107.7 East ► C-Band: INDOSTAR 2 - Indonesia 108.0 East ► NSS 11 - South Asia,North East Asia, China 108.0 East ► C-Band: TELKOM 1 - Indonesia 110.0 East ► BSAT 1A,2A, N-SAT 110 - Japan 110.5 East ► SINOSAT 1 - China 110.5 East ► C-Band: SINOSAT 1 - China, Asia Pacific 113.0 East ► KOREASAT 5 - South Korea, North East Asia 113.0 East ► C-Band: PALAPA D - Asia, Australia 115.5 East ► C-Band: CHINASAT 6B - Global 116.0 East ► KOREASAT 3 - South Korea 118.0 East ► C-Band: TELKOM 2 - India, Thailand, Malaysia 122.0 East ► ASIASAT 4 - East Asia, Australia 122.0 East ► C-Band: ASIASAT 4 - Global 124.0 East ► JCSAT 4A - Japan 125.0 East ► C-Band: SINOSAT 3 - China 128.0 East ► JCSAT 3A - Japan 128.0 East ► C-Band: JCSAT 3A - Asia 132.0 East ► VINASAT 1 - 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New Satellites to be launched soon Edited by

Aleksandar Medic

INTELSAT 17

This Space Systems/ Loral satellite based on its very popular 1300 platform will replace INTELSAT 702, located at 66° East. INTELSAT 17 will carry 28 linear and circular polarization C-band and 46 linear polarization Ku-band (36 MHz equivalent) transponders. This satellite’s Ku-band transponders will serve customers in Europe, Middle East, Africa and Russia, while its C-band transponders will cover Asia, Africa, Europe and the Middle East. The satellite will be launched on the Sea Launch platform and it will have an operational life of 15 years.

126 TELE-satellite — Global Digital TV Magazine — 04-05/2010 — www.TELE-satellite.com

RASCOM QAF 1R

RASCOM, Regional African Satellite Communication Organization has launched world’s first pan-African satellite, RASCOM QAF 1, in 2007. New RASCOM QAF 1R satellite will replace it on its 2.8° East orbital position. Although RASCOM QAF 1 was supposed to have an operational life of 15 years, its lifespan has been drastically shortened due to a helium leak that forced the operator to use the main part of its propellant reserves in order to bring it to its orbital position. Just like its predecessor, RASCOM QAF 1R is based on the Thales Spacebus 4000 B3 platform. This satellite with multiple spot beams will be launched using Ariane 5 vehicle from the Kourou Space Centre in French Guyana. This 12 Ku-band and 8 C-band transponders satellite will ensure adequate continuity of direct television and Internet access services. RASCOM QAF 1R will have a launch mass of 3.2 tons and provide 6.4 kW of power during its 15 years of service.


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Exhibition Preview 12 - 15 April 2010: NABSHOW The Must-Attend Global Event for Content Professionals Las Vegas Convention Center, Las Vegas, Nevada, USA www.nabshow.com

22 - 24 June 2010: SatCom 2010 Russia & CIS Investment and development for operators, developers, government and investors Kiev, Ukraine www.terrapinn.com/2010/satcomrus/

13 - 14 April 2010: SatCom 2010 Africa Investment and Development for Operators, Government and Investors Sandton Convention Center, Johannesburg, South Africa www.satcomafrica.com

6 - 10 October 2010: Broadcast Cable & Satellite eurasia 14th International Trade Fair and Conference for Satellite Communication, Broadcasting and TV Content Tüyap Fuar ve Kongre Merkezi, E-5 Karayolu, Gürpınar Kavşağı 34522 - Büyükçekmece, İstanbul, Türkiye www.cebit-bcs.com

4 - 6 May 2010: ANGA Cable 2010 Trade Fair for Cable, Broadband and Satellite Koeln Messe, Cologne, Germany www.angacable.com

15 - 18 June 2010: CommunicAsia 2010 The 21st International Communications and Information Technology Exhibition & Conference Singapore Expo, Singapore www.communicasia.com

20 - 22 October 2010: EEBC Telecom & Broadcasting Exhibition centre “KyivExpoPlaza“, Kiev, Ukraine www.eebc.net.ua

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