Ortsbote | Ausgabe 03/2021

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dt, a t s n e u e N r ü f ttach, n, Langenbre

DAS LOKALE MAGAZIN: INFORMATIV - VERLÄSSLICH - AKTUELL

Hardthause Dahenfeld Oedheim und

Ausgabe 3/2021

KOSTENLOS !

Gemeinsam gegen Corona Aus den Gemeinden: ab Seite 4

Machshalt - Eine Weltreise Reisebericht: ab Seite 6

Probenstart bei den Freilichtspielen Aus den Vereinen: Seite 15


Wichtige Notrufnummern Polizei-Notruf*: 110 Feuerwehr-, Rettungsdienst-Notruf*: 112 Hausärztlicher Bereitschaftsdienst Klinikum Plattenwald, Bad Friedrichshall: 116 117

Giftnotruf:

(Wochenende und Feiertage rund um die Uhr)

0 761 / 19 24 0

Apothekennotdienste finden Sie unter: www.apotheken.de Polizeiposten in Neuenstadt: 0 71 39 / 47 10 - 0 Polizeiposten in Bad Friedrichshall: 0 71 36 / 98 03 10 Polizeirevier Neckarsulm: 0 71 32 / 93 71 0 (bei Verlust/Diebstahl von EC-, Kredit- und sonstigen Karten) Sperrhotline*: 116 116 Elterntelefon*: 0800 / 111 0 550 (bei schweirigen Situationen in der Erziehung) Kinderund Jugendtelefon*: 0800 / 111 0 333 (wenn es mal Stress zuhause gibt und Du nicht mehr weiter weißt) Telefonseelsorge*: 0800 / 111 0 111 Weitere Informationen finden Sie unter: www.bizundmehr.de/notrufnummern-aerzte/

*gebührenfrei aus allen Telefonnetzen

Impressum Lampoldshausen

Herausgeberin: Mia Seemüller Kochersteinsfelder Str. 17, 74239 Hardthausen Tel.: 07139 / 9348044 | kontakt@ortsbote.de www.ortsbote.de www.facebook.com/ortsbote Verantwortlich i.S.d.P.: Mia Seemüller Gestaltung & Satz: szwodesign Tobias Böttiger

Stein a.K. Degmarn

Hardthausen Kochersteinsfeld

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Neuenstadt

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Fotos: Ortsbote (soweit nicht anders angegeben) Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste 2020/2021 Druck:

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Auflage: 11.000 Exemplare Verteilung: Alle Haushalte im Verteilgebiet und Auslage an diversen Auslagestellen Verteilgebiet: Neuenstadt, Oedheim, Hardthausen, Langenbrettach jeweils mit Ortsteilen sowie NSU-Dahenfeld Das Copyright für sämtliche Texte und Bilder im Ortsbote liegt, wenn nicht anders angegeben, beim Herausgeber. Jede Art von Reproduktion oder Vervielfältigung des Inhalts von Ortsbote bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Herausgebers, wobei die Urheberrechte von Texten und Bildern davon unberührt bleiben. Texte und Bilder, die uns zur Veröffentlichung zugeschickt werden, können aus redaktionellen Erwägungen heraus gekürzt oder geändert werden. Für Texte und Bilder, die uns ohne vorherige Absprache zugeschickt werden, übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Veröffentlichte Texte, die namentlich gekennzeichnet sind, spiegeln nicht die Meinung des Herausgebers wieder und unterliegen daher nicht der Verantwortung des Herausgebers. Produktbezeichnungen und Logos sind zugunsten der jeweiligen Hersteller als Warenzeichen und eingetragene Warenzeichen geschützt.

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Ortsbote für Neuenstadt 3/2021


Vorwort

Besondere Zeiten und besondere Maßnahmen „Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen“ - Johann Wolfgang von Goethe

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s sind außergewöhnliche Zeiten, in denen wir leben. Eine Zeit der Herausforderungen. Die CoronaPandemie zehrt bei vielen an den Nerven. Aber welche Alternativen bieten sich uns in dieser herausfordernden Situation? In den Kommunen setzen die Gemeindeverwaltungen nun auf Impfungen und kostenlose Schnelltests für Jedermann. Wir waren vor Ort und berichten Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, von unseren Eindrücken. Es ist an der Zeit nach vorne zu blicken, uns zu arrangieren.

Nicht nur unsere hiesigen Firmen finden neue Wege und bieten Ihnen eine Vielzahl von Angeboten, die Sie lokal nutzen können. Das neu eröffnete „atelier Fox“ in Neuenstadt bietet jedem ein modernes Ambiente für Co-Working, abseits der potentiellen Ablenkungen im Homeoffice. Auch bei den Freilichtspielen in Neuenstadt sieht man nach vorne: Die Proben und auch der Bühnenbau haben begonnen, die Schauspielerinnen und Schauspieler treffen sich regelmäßig. Alles selbstverständlich unter einem behördlich abgesegneten Hygienekonzept. Die Hoffnung ist groß, dass im Sommer das Publikum

mit der Boulevardkomödie „Boeing Boeing“ einen Abend Abstand und Zerstreuung im ruhigen Schlossgraben erleben darf. Zusammenhalt lautet die Devise, damit wir hoffentlich schon bald wieder gemeinsam mit der Familie in den Urlaub reisen können. Hierbei berät sie gerne das Team vom Reisecenter Neuenstadt. Bis dorthin gilt es, die heimischen Gefilde zu erkunden, denn zu Hause ist es doch, wie man sagt, am Schönsten. Aber was ist, wenn man statt einem festen Wohnsitz lieber die Weiten der Welt erleben möchte, die Einzigartigkeit

unserer Mutter Erde. Mein Vater und bisheriger Herausgeber des Ortsbote erzählt uns, wie es ihm bisher auf seiner Reise ergangen ist, mit allen Höhen und Tiefen und den Herausforderungen und Einschränkungen, die sich ihm bieten. Letztlich ist doch am Wichtigsten, dass wir alle gesund und munter bleiben und das Leben mit all seinen Herausfordern genießen. Doch nun wünsche ich Ihnen erstmal viel Spaß beim Schmökern. Mit den besten Grüßen Ihre Mia Seemüller

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Aus den Gemeinden

Gemeinsam gegen Corona Test- und Impfstation in Neuenstadt Gemeinsam gegen Corona. Das Motto haben sich die Gemeinden Hardthausen, Langenbrettach und Neuenstadt zu Herzen genommen und ein gemeinsames Testzentrum eröffnet. Schon seit dem 23. März 2021 wird in der Neuenstadter Stadthalle mit Antigen-Schnelltests auf Covid-19 getestet.

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eit Wochen sind mobile Impfteams im Land unterwegs, um besonders gefährdete Personengruppen vor Ort zu impfen. Diese Teams waren bislang hauptsächlich in Pflege- und Seniorenheimen tätig. Jetzt können sich auch Städte und Gemeinden um ein solches mobiles Impfteam bewerben. Hardthausen, Langenbrettach, Neuenstadt und Oedheim haben sich gemeinsam beworben – und den Zuschlag bekommen. Recht kurzfristig kam die Zusage des mobilen Impfteams für den Impftermin am 2. April 2021. Kurz vor dem Wochenende landete die Bestätigung in den vier Rathäusern. Und dann musste es schnell gehen: Mehr als 1.000 Über-80-Jährige wurden innerhalb kürzester Zeit über das Impfangebot in der Neuenstadter Stadthalle informiert. Mit Hilfe der zahlreichen FreiWILLIgen wurden die letzten Briefe noch am Sonntag ausgeteilt.

Geplant war der Start der Impfungen für 12:00 Uhr am Karfreitag. Wir waren vor Ort und haben die ersten Impfungen live beobachtet. Mit ein wenig Verspätung traf das Impfteam aus dem Zentralen Impfzentrum Rot am See in der Stadthalle ein, mit im Gepäck 180 Impfdosen des Herstellers Moderna. Schon mehr als eine Stunde zuvor waren die ersten Impfwilligen an der Goethestraße in Neuenstadt eingetroffen und warteten geduldig auf dem Schulhof der Lindenschule auf den Startschuss. Auch mehrere Ärzte aus der Region waren vor Ort, um das mobile Impfteam zu unterstützen. Herr Dr. Frieben, Frau Dr. Krämer-Uhlmann, Herr Dr. Nagel, Frau Dr. Salehzadeh sowie der pensionierte Herr Dr. Schubert übernahmen unter anderem die Aufklärung der Impfwilligen. „Die Dankbarbeit der Bürgerinnen und Bürger war riesig“, be-

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Die Bürgermeister Timo Natter, Norbert Heuser und Matthias Schmitt vor Ort

richtet Norbert Heuser, Bürgermeister von Neuenstadt. Auch die Bürgermeister von Langenbrettach und Oedheim Timo Natter und Matthias Schmitt waren vor Ort, um die Bürgerinnen und Bürger sowie die freiwilligen Helferinnen und Helfer zu unterstützen. „Wir sind dankbar, dass das so schnell geklappt hat. Es geht eben einfach schneller, wenn wir das lokal organisieren, anstatt auf die Organisation durch Bund und Land zu warten. Wir wissen, wo es klemmt und wo Impfstoff benötigt wird“, berichten sie. 48 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer hatten sich innerhalb einer Woche bereit erklärt, in zwei Schichten einen reibungslosen Ablauf der Impfungen zu gewährleisten. Gemeinsam mit dem DRK Neuenstadt begleiteten sie die Impfwilligen, nahmen die eigentliche Impfung in den vier Impfkabinen in der Stadthalle vor und sorgten für eine reibungslose Wartezeit.

Der zweite Impftermin ist für Mitte Mai geplant. „Dann haben wir fast alle Über-80Jährigen, die geimpft werden wollten, geimpft“, erklärt Heuser. Bis Impfwillige in allen Altersstufen ein Impfangebot erhalten, sind regelmäßige Tests Teil der Öffnungsstrategie. Daher werden auch weiterhin an drei Tagen pro Woche jeweils bis zu 300 Schnelltests in der Neuenstadter Stadthalle durchgeführt. Jeder, der möchte, kann online oder per Telefon einen Termin buchen. Zusätzlich zu dieser Gemeinschaftsaktion bieten die Kommunen noch tageweise weitere Testmöglichkeiten vor Ort an. Schnelltests bieten keine 100%-ige Sicherheit. Aber mit diesen Schnelltests kann eine Infektion mit Covid-19 erkannt und eine Ansteckung weiterer Personen frühzeitig verhindert werden.

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Corona Testzentrum Neuenstadt - Hardthausen - Langenbrettach Was?

Kostenlose Antigen-Schnelltests im Rahmen der Testverordnung des Bundes

Wer?

„Vom Säugling bis zum Greis“ Jeder darf einmal pro Woche einen kostenlosen Schnelltest machen lassen - egal wo man wohnt, man muss auch nicht in einem der drei Orte seinen Wohnsitz haben. Für Kinder gibt es besondere „Nasen-Popeltests“.

Wo?

Stadthalle Neuenstadt, Öhringer Straße 12, 74196 Neuenstadt a. K.

Wann? dienstags und donnerstags von 17 Uhr bis 19 Uhr samstags von 10 Uhr bis 13 Uhr Wie?

Terminbuchung erforderlich unter www.corona-schnelltest-neuenstadt.de oder unter der Telefonnummer 07139 97-222

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(wird von Ehrenamtlichen montags bis freitags von 9 Uhr bis 11 Uhr sowie montags bis donnerstags von 14 Uhr bis 16 Uhr betreut).

www.Ortsbote.de 5


Machshalt Eine Weltreise Die Erfüllung eines Lebenstraums | Ein Reisebericht von Peter Seemüller

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ür mich war es schon immer der Lebenstraum: Eine Reise um die Welt, zeitlich unbegrenzt und das Ziel undefiniert. Reisen, individuell, völlig unabhängig und ohne feste Planung ist seit jungen Jahren die Leidenschaft, die mich fasziniert hat. Es war klar, dass der Zeitpunkt dafür irgendwann kommen wird, nur beinhaltet dieses irgendwann auch schon die Gefahr, es nie zu tun. Nachdem mit dem Tod meines Vaters im Januar 2020 und der Tatsache, dass alle drei Kinder fest im eigenen Leben stehen, keine weiteren sozialen Verpflichtungen hierzulande mehr bestehen, war der Startschuss gegeben. Es mussten noch ein paar Vorbereitungen getroffen werden und Anfang 2021 sollte es losgehen. Erstmal in den Süden Spaniens, schlicht nur deshalb, weil es dort zu der Jahreszeit wärmer ist. Der 1. Februar war

auserkoren, das Auto, ein Ford Galaxy Baujahr 2003 als Reisemobil, Wohn- und Arbeitsplatz entsprechend vorbereitet, doch dann tauchten Zweifel auf: Corona, die Pandemie, die momentan die Welt im

Macht es Sinn, diese Reise anzutreten oder soll ich sie nicht verschieben? Aber auf wann verschieben? Nein, die Entscheidung stand, die Wohnung wurde aufgelöst, die Planungen fortgeführt,

Spanien war aufgrund der internationalen Reisebeschränkungen nicht zu machen, also standen erst einmal ein paar Besuche bei Freunden auf der Agenda. Denn, wer weiß, wann und ob ich diese nochmal sehen würde. Es waren Bekannte dabei, die ich zuvor nur ein paar Mal getroffen hatte und als es dann zu dem Treffen kam, war die Überraschung für mich groß. Ganz wichtig dabei war mir, auf die Einhaltung der CoronaRegelungen zu achten und so fanden die Treffen nur im ganz kleinen Rahmen statt, teilweise sogar mit Absicherung durch einen Schnelltest.

In Spanien gilt generelle Maskenpflicht in der Öffentlichkeit

Würgegriff hat, wollte nicht enden. Die Frage, die sich mir stellte:

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meine Hündin Cookie, die mich natürlich begleiten sollte, gechipt und geimpft und am 1. Februar 2021 ging es los.

Mitte März kam dann die Nachricht von Reiseerleichterungen in Spanien. Spanien war anfangs das mit am stärksten betroffene Land, hatte aber in der Zwischenzeit durch strikte Einschränkungen teilweise sehr niedrige Inzidenzen erreicht. Diese Chance

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Fotos: Peter Seemüller

Reisebericht


wollte ich nutzen, machte sehr kurzfristig einen PCR-Test und am Donnerstag, 18. März, ging es um 6.00 Uhr morgens über die französische Grenze in Richtung Katalonien. Um 19.00 Uhr wollte ich durch Frankreich durch sein, da dort zwischen 19.00 Uhr und 6.00 Uhr eine Ausgangssperre gilt, die auch kontrolliert und bei Missachtung sanktioniert wird. Donnerstagabend war ich dann in Roses, ein paar Kilometer hinter der spanischen Grenze. Auf der Suche nach einem Platz, wo ich das Auto über Nacht stehen lassen kann, lande ich an einer Straße, gegenüber ein paar Häuser, offensichtlich alle leerstehend momentan. Es stürmt mit enormen Böen, das Auto wird durchgeschüttelt. Na, das kann ja eine Nacht werden. Aus einer der Wohnungen kommt ein Mann, bemerkt mich und fragt, ob ich für eine der Wohnungen gebucht habe. Ich verneine und frage, ob es okay ist, dass ich hier stehe. Er geht weiter, seine Reaktion deute ich als Missfallen und überlege, weiterzufahren. Kurz darauf taucht er wieder auf, erzählt mir, dass eines der Häuser ihm gehört und er hinter dem Haus eine ruhige und windgeschützte Stelle hat, auf der ich gerne das Auto stehen lassen kann. Ich bin geplättet; da ist sie wieder diese Gastfreundschaft, die einem unvermittelt begegnet und die ich schon unzählige Male bei früheren Reisen erlebt habe. Einer der Gründe, warum ich es liebe, so zu reisen. Die nächsten zwei Tage in und um Roses sind erfüllt mit einem kleinen Ausflug ins Umland und dem Erkunden dieses Städtchens. Aber eigentlich möchte ich weiter, denn hier ist es noch immer sehr kühl und ich verspreche mir Wetterbesserung weiter südlich. Aber wieder werde ich von der Corona-

Realität eingeholt, denn Spanien verschärft erneut die Reisebedingungen. Das Überqueren der Grenzen der einzelnen Autonomen Gebiete (bei uns entspricht das den Bundesländern) ist nicht gestattet und daran möchte ich mich halten. In Foren im Internet wird darüber rege diskutiert und eine nicht unerhebliche Fraktion von deutschen Urlaubern ist der Ansicht, dass diese Regeln nicht für sie gelten und reisen trotz allem selbstsicher durch die Lande. Das kann ich nicht mit mir vereinbaren, ich möchte mich an die Regeln halten, die mein Gastland aufgestellt hat. Denn auch ich erwarte so etwas von Gästen in meinem Land. Also entscheide ich mich, in Katalonien zu bleiben, reise etwas weiter in den Süden nach Mont-roig, wo ich an einem schönen Stellplatz ein paar Tage bleibe. Weil es kurz vor Ostern ist und dieser Stellplatz einen gewissen Bekanntheitsgrad bei Wohnmobilisten hat, erwarte ich heftigen Zulauf und mache mich auf die Suche, wo ich knapp 10 Kilometer weiter bei L`Hospitalet de L´Infant wieder an einer herrlichen Stelle direkt am Meer fündig werde. Auch hier ist es etwas voller über die Osterfeiertage, da der Stellplatz aber für Wohnmobile gesperrt ist, habe ich doch erstaunlich viel Platz mit meinen kleinen Galaxy. Ich erlebe wunderschöne Sonnenauf- und untergänge, herrliche Strandspaziergänge mit Cookie, die irgendwann kapiert, dass das Jagen von Wellen und das damit verbundene Saufen von Salzwasser ihr überhaupt nicht gut tut. Zwei offensichtlich für sie sehr unangenehme Voll-Leerungen des Verdauungstraktes überzeugen sie. Hier in dieser Gegend verbringe ich den Großteil der Tage. Es ist das Leben, das ich mir vorstelle, die Reisebeschrän-

Der treue Ford Galaxy auf einem Stellplatz an der Costa Dorada

kungen kann ich aushalten. Es läuft eben manchmal nicht so, wie man es sich vorstellt oder wie man es gar plant. Aber ist genau dies eigentlich grundsätzlich sowieso nicht möglich? Das Leben zu planen? Macht es letztendlich eh nicht das, was es möchte? Die Zeit allein mit mir bringt mich zum Nachdenken und Sinnieren. Ist es das, was ich wollte? Ja, das ist es! Natürlich fehlt mir die Kommunikation mit anderen, die auch hier nur sehr eingeschränkt ist. Und der ich natürlich auch in gewissem Maße aus dem Weg gehe – denn Corona gibt es noch immer und mir und anderen gegenüber habe ich eine Verpflichtung auf Gesundheit. Ich halte mich an Regeln, unbeschwertes Umherreisen ist momentan einfach nicht drin. Ich beachte Abstandsregeln und trage auch in der Öffentlichkeit einen Mund-Nasen-Schutz, was hier sowieso Pflicht ist. Es werden wieder andere Zeiten kommen. Dann kann ich eventuell das tun, was ich in diesem Jahr noch vorhabe: Nach Skandinavien, natürlich nach Schottland, das ich eigentlich schon in- und auswendig kenne und trotzdem immer Neues entdecke und nach Island. Gegen Ende des Jahres irgendwie in den Süden. Oder es kommt doch al-

les anders, so wie das Leben will und nicht ich es plane. Ich wurde schon einige Male gefragt, was ich in bestimmten Situationen machen würde: Krankheit, Unfall, Sonstiges, was auch immer. Meine Antwort: Ich weiß es nicht! Das überlege ich mir, wenn es soweit ist. Bei dieser Vorgehensweise hilft mir mein unerschütterlicher Glaube daran, Lösungen dann zu finden, wenn sie nötig sind. Und wie ich darauf komme: es hat sich in der Vergangenheit einfach bewährt und funktioniert. Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich wieder in Roses, wie zu Beginn meiner Zeit in Spanien. Denn wieder gab es eine kurzfristige Änderung: Ich habe die Möglichkeit, mich impfen zu lassen – allerdings nicht in meinem alten Heimat-Bundesland Baden-Württemberg. Den für die Durchreise nach Frankreich nötigen PCR-Test habe ich heute machen lassen. Wenn alles gut geht, bin ich Mitte April wieder in Deutschland. Allerdings auf sehr absehbare Zeit, denn mein Lebenstraum ist noch lange nicht gelebt. Informationen zur Reise von Peter Seemüller gibt es unter: www.machshalt.de

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Teststation Langenbrettach

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Aus den Unternehmen

Das atelier FOX in Neuenstadt Team, Event und Co-Working Location 2018 entstand bei Familie Volpe aus Neuenstadt die Idee für das atelier FOX als Location für Teams, Events und Co-Working, als entspanntes Arbeitsumfeld in einer ruhigen und inspirierenden Umgebung.

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chon als das Ehepaar Volpe vor mehr als zehn Jahren das Grundstück mit einer damals noch voll eingerichteten alten Schreinerei Baujahr 1937 und dem angrenzenden Wohnhaus erwarb, erkannten sie das Potential der Location. „Wir waren schon immer gerne Gastgeber“, erzählt Katharina Volpe, die das atelier FOX leitet.

Mittlerweile bietet der komplett umgebaute und neu gestaltete Altbau ein angenehmes und lichtdurchflutetes Ambiente am Neuenstadter Stadtrand.

Anfangs nutzten sie das Gebäude als Lager für ihren Handwerksbetrieb, später auch mal als Partyraum für private Feiern. Seit 2016 war in einem Teil des Gebäudes bereits das Architekturbüro altbau Manufaktur von Ehemann Jean-Marc Volpe. Gemeinsam entwickelten sie das Geschäftskonzept, in dem sie ihre beiden beruflichen Hintergründe zusammenlegten und das Projekt gestalteten. „Ich brenne für unser Projekt“, schwärmt Katharina Volpe, die ehemals im Bildungsbereich und in der Organisationsentwicklung bei der Daimler AG in Stuttgart tätig war.

Während der von Architekt Jean-Marc Volpe geplanten und durchgeführten Bauphase, brachte Katharina Volpe ihre eigenen Ideen für das Arbeitsumfeld ein. Durch ihre Erfahrungen bei ihrer früheren beruflichen Tätigkeit wisse sie, was man für Tagungen und ein angenehmes und inspirierendes Arbeiten benötigt. Das atelier FOX ist mit neuester Technik ausgestattet, bietet ein 5G High Speed WLAN drinnen und draußen, klimatisierte Workshopräume auf zwei Ebenen, Equipment für Bild und Sound sowie Moderationsmaterial wie Whiteboards und Flipcharts. Mehrere große

„Wir möchten einen Raum für alles bieten, wo Menschen in einer schönen Umgebung gemeinsam lernen, arbeiten und denken“, erzählt die 39-Jährige.

Schreibtische sorgen für ausreichend Arbeitsfläche. Im Winter bietet die Fußbodenheizung eine angenehme Wärme, im Sommer werden die Räumlichkeiten klimatisiert. Auch im Außenbereich rund um den Naturpool ist für ein angenehmes Umfeld gesorgt. An heißen Sommertagen können die Gäste hier die Füße baumeln lassen, in der Lounge mit Blick aufs Wasser lässt es sich entspannt an der frischen Luft arbeiten. Früher war Volpe weltweit unterwegs, tagte in Businesshotels von Mexiko bis Singapur und so entstand die Idee für eine eigene Location für das kreative Arbeiten. Die Gäste sollen sich wohl fühlen: Kaffee steht zur Verfügung, jeder kann sich frisches Wasser zapfen. Eine Snackbar und frisches Obst sind im Angebot inbegriffen. Das Hygienekonzept steht, seit letzter Woche finden auf den 150qm bis zu acht Personen

einen Platz als Co-Worker. „Ich habe viele Bekannte, denen fällt zu Hause die Decke auf den Kopf“, erklärt Volpe. Im atelier Fox bieten sie Raum für Arbeiten abseits der Ablenkungen im Homeoffice, einen Tapetenwechsel in Zeiten der Isolation. Hier kann man sich abgrenzen und auch ein wenig selbst disziplinieren: „Es ist eben doch etwas anderes, morgens das Haus zu verlassen und in einer ruhigen Umgebung zu arbeiten, als zu Hause mit den alltäglichen Unterbrechungen durch den anstehenden Haushalt oder die Familie.“ Je nach Pandemie-Situation plant Katharina Volpe künftig auch Workshops, Veranstaltungen und Trainings für Jung und Alt. „Neben Teamentwicklungen und Führungskräftetrainings ist vieles denkbar. Ich habe auch schon Anfragen für kleine, exklusive Familienfeiern“, erzählt Gastgeberin Katharina Volpe.

Schafgasse 15/1 • 74196 Neuenstadt www.atelier-fox.de Tel: 07139 5079889 Montag bis Freitag 08:00 Uhr – 18:00 Uhr Das lichtdurchflutete Ambiente lädt zum Gedankenaustausch ein

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et Begleit lge von He a & Biank

ALPENÜBERQUERUNG Wandern von der Zugspitze bis zum Gardasee vom 25.07.- 01.08.2021 Begebt Euch zusammen mit Helge und Bianka Wengenroth auf eine einzigartige Wanderung durch die traumhafte Bergkulisse der Alpen, mit Südtiroler Schmankerln und mediterranem Flair am Gardasee. Während Ihr Euch mit einem erfahrenen Guide von Hagen Alpin Tours auf den Weg macht, wird Euer Gepäck ganz komfortabel von Unterkunft zu Unterkunft transportiert. Auf unserem Weg von Nord nach Süd durchwandern wir spektakuläre Höhenzüge, stehen staunend vor mächtigen Gletschern und genießen Südtiroler Jausen auf blühenden Almwiesen. Wir wandern nur mit leichtem Tagesgepäck und übernachten im Tal in gemütlichen Gasthöfen und Hotels. Der Start ist am Fuße der Zugspitze und führt uns zunächst in die „Alpenhauptstadt“ Innsbruck. Von hier marschieren wir weiter entlang der imposanten Gletscher der Stubaier und Ötztaler Alpen ins gemütliche Schnalstal in Südtirol. Wir gelangen ins mondäne Madonna di Campiglio, von wo aus wir die mächtigen Brenta-Dolomiten überschreiten. Eine Übernachtung in der Umgebung des malerischen Lago di Molveno stimmt uns ein auf das besondere Flair des Trentinos. Am mediterranen Gardasee lassen wir unsere Alpenüberquerung dann bei einem Glas italienischen Rotweins gemeinsam mit der Gruppe ausklingen. Bei dieser Alpenüberquerung sind gute Kondition und Trittsicherheit unbedingt erforderlich. Die Route führt zudem bis an die 3.000-Meter-Grenze hinauf und damit in den Bereich des ewigen Schnees. Hochwertige Ausrüstung, die Schutz vor Wind und Kälte bietet, sowie Bergschuhe mit griffiger Profilgummisohle sollten daher immer dabei sein.

Highlights • Komfortwandern mit Gasthofübernachtung und Gepäcktransport • Wanderungen am Fuße der Zugspitze • Traumhafte Ausblicke in den Stubaier Alpen • Umgeben von 3.000ern im Reich des Ötzi • Sonniges Bergsteigereldorado im Trentino • Alpenländlicher Bergsommer, Südtiroler Schmankerl und mediterrane Lebenslust

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Probenstart bei den Freilichtspielen Das Vereinsleben nimmt wieder Fahrt auf Die Freilichtspiele Neuenstadt werfen die Vereinsmotoren nach fast eineinhalb Jahren Pause wieder an. Seit einigen Wochen laufen die Proben zum diesjährigen Sommerstück „Boeing Boeing“.

D

ie Boulevardkomödie „Boeing Boeing“ handelt von einem jungen ambitionierten Architekten, der im Paris der 60er Jahre mit gleich drei Stewardessen verschiedener Fluglinien verlobt ist. Zunächst probten die sechs Schauspielerinnen und Schauspieler unter der Regie von Lars Tönnies nur online oder zu zweit. Nun beginnen die Proben im Freien unter einem strengen behördlich abgesegneten Hygienekonzept: Die Darstellerinnen und Darsteller treffen sich regelmäßig, geprobt wird nur mit negativem Corona-Schnelltest und mit medizinischen FFP2-Masken. Auch der Bühnenbau ist mit mehreren fleißigen Helfern seit einigen Wochen in vollem Gange, ebenfalls unter Hygieneauflagen. „Natürlich muss uns klar sein,

dass wir jederzeit die Notbremse ziehen müssen, wenn sich die Situation wieder verschlechtert“, erklärt Vorstandssprecher Andreas Großkopf. Doch trotz des engen Zeitplans hoffen die Vereinsmitglieder, dass die diesjährige Spielzeit stattfinden kann. Sicher ist jedoch auch: Die Spielzeit 2021 wird alles andere als gewöhnlich. Deutlich weniger Zuschauer als in den letzten Jahren werden im Neuenstadter Schlossgraben einen Abend bei den Freilichtspielen genießen können. Statt der sonst üblichen rund 21.000 Zuschauer rechnen die Verantwortlichen derzeit mit etwa 5.000 Gästen. Dennoch setzen die Vereinsmitglieder alles daran, die Saison 2021 auf die Beine zu stellen. Seit dem 12. April sind erste Karten für diejenigen erhältlich, die ihre Tickets im letzten Jahr behalten hatten,

anschließend kommen die Kunden an die Reihe, welche ihre Karten gespendet hatten. Der offizielle Vorverkaufsstart ist derzeit ab dem 7. Juni geplant. Unterkriegen lassen möchte

man sich bei den Freilichtspielen nicht. „Wir tun, was wir tun können“, erzählt Andreas Großkopf, damit man ab dem 11. Juni wenigstens ein paar Gästen einige angenehme und unterhaltsame Stunden bieten kann.

2021 64. Spielzeit

IHR SOMMERTHEATER

11.6. – 25.7.

Freitag, Samstag, Sonntag 20:30 Uhr Sonntag, 13. Juni und 20. Juni nur um 16:00 Uhr

BOEING BOEING

KARTENVERKAUF Informationen zum Kartenverkauf finden Sie ab 1. März auf unserer Internetseite. Die Informationen werden entsprechend der Corona-Situation fortlaufend angepasst und der Start des Kartenverkaufs bekannt gegeben.

Bearbeitung und Regie Lars Tönnies

Eintrittspreise* Block A € 10,- Seitenblock nicht überdacht Block B/C € 13,- Mittelblock überdacht Block D € 11,- Seitenblock überdacht * Auf alle Eintrittspreise erheben wir für 2021 eine Investitionsabgabe von zusätzlich € 3,–

Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst über den Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg e.V.

www.freilichtspiele-neuenstadt.de

Aufführungsrechte Deutscher Theaterverlag GmbH, Weinheim

Gestaltung: flumoto.de

Foto: Freilichtspiele Neuenstadt

Aus den Vereinen

www.Ortsbote.de 15


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