Media 4 You Ausgabe 32

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Wir messen

Druck Social Media:

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Social first, Media second

Storytelling:

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Ausgabe 32

Wichtig für online und offline


Liebe Leserin, Lieber Leser, ja, sie haben auf der Titelseite richtig gelesen: Wir messen Druck. Und zwar wir alle. Wieso? Denken Sie jetzt einfach mal an Big Business und an die Frankfurter Skyline. Dort sagen wir gern: „Miss es oder vergiss es.“ Also unabhängig davon, dass wir einen gesamtgesellschaftlichen Prozess namens Digitalisierung erleben: Onlinemarketing ist vor allem deswegen schwer angesagt, weil wir genau messen können, wie viele Menschen die Anzeige angeklickt oder weggeklickt haben. Wir können noch eine ganze Reihe anderer KPI analysieren und so­ wieso: Daten sind pures Gold. Bei einem Print-Produkt: Keine Ahnung! Daten? Druckdaten, ja, die kennen wir. Aber ist unser Produkt erst einmal fertig, ist es zu 100 Prozent digitale-Daten-frei. Dennoch sagen wir: Wir messen Druck. Aber wir messen ihn nicht anhand von KPI und Daten – mal im Ernst: Was sagen Klickzahlen aus? – sondern wir messen ihn anhand dessen, was zurückkommt, weil jemand ein extrem hochwertiges und außergewöhnliches Print-Produkt in den Händen hält. In den Händen! Etwas, das man mit seinen eigenen Sinnen erfahren kann! Kein unachtsames Social-Media-Heiopei. Und was ist das, was zurückkommt? Anrufe mit tollem Feedback, Empfehlungen im Netzwerk, ach komm, nennen wir das Kind beim Namen: STATUS. Und das ist in Zeiten von Corona auch echt etwas wert.

MEHR ALS EIN DRUCKERZEUGNIS

Liebe Leser,

Aber dass wir auf die Online-Welt trotzdem nicht verzichten können, davon handelt diese Ausgabe auch. Und wir wären ja keine Gemein­ schaft, wenn wir uns nicht eine gemeinschaftliche Lösung ausgedacht hätten! Mehr dazu in dieser Ausgabe. Mit besten Grüßen Ihr

Einer Teilauflage liegt eine Musterkarte aus unserer Veredlungsserie bei. Die Karte wurde auf einem 280-GrammChromosulfatkarton im Offsetdruck gefertigt. Als Veredlung kam eine Mattfolienkaschierung Softtouch, eine partielle UV-Relieflackierung glänzend digital und eine Heißfolienprägung Silber digital zum Einsatz. Sie haben keine Karte erhalten oder möchten alle anderen Karten der Serie erhalten, dann wenden Sie sich bitte an Ihren Herausgeber: MedienPrintPartner eG wahren@mppeg.de

Jens Wahren Vorstand MedienPrintPartner eG Besuchen Sie uns online unter: www.medienprintpartner.de

Produktivität schläft nie

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INTERVIEW

MIT TERESA WERNER, DER NEUEN REDAKTEURIN DER MEDIA4YOU, ÜBER SOCIAL MEDIA

Vorstellung: Teresa Werner ist Storydesigner und Social Author. Und wer mit diesen Begriffen nichts anfangen kann: Sie überträgt die Individualität von Firmen und Einzelpersonen in eine digitale Identität – mit Storytelling und viel Empathie. Warum sollten Unternehmen auf den Social-Media-Kanälen wie Twitter, Instagram und Facebook aktiv sein? Die Digitalisierung begann nicht erst durch Corona, wurde durch die Pandemie aber sehr verstärkt: Wir treffen uns aktuell nur noch online und brauchen daher unbedingt einen Online-Auftritt. Denn wenn sich in der Werbung seit 100 Jahren eines nicht verändert hat, dann, dass man immer da sein sollte, wo die Kund:innen und Geschäftspartner:innen sind. Die digitalen Räume sind wie öffentliche Orte; wir können da nicht einfach nur ab und zu mal etwas hinstellen und wieder abhauen, sondern wir sollten dauerhaft präsent und sichtbar sein. Deswegen ist es auch ein fataler Fehler, Social Media von der Seitenlinie aus bespielen zu wollen. Die Algorithmen sind auf die Datenspuren ausgelegt, die wir hinterlassen. Hinterlassen wir keine, bekommen wir auch keine organische Reichweite. Sie finden das ungerecht? Sie bekommen ja auch keine Kunden, wenn sie auf einem Markt nur einen Stand hinstellen und selbst nicht da sind, oder?

gehen viral, Fakten nicht. Und so haben wir eine Strategie für die MPP eG entworfen: Wir suchen einfach junge Menschen ohne Berührungsängste als eure Socia-Media-Held:innen. Alle Social-Media-Held:innen eurer Genossenschaft bilden eine Lerntruppe und kommen dann unter meine Fittiche – einmal pro Woche gibt es dann so etwas wie kollegiale Fallberatung mit ihnen. Wie unterscheiden sich Business-Netzwerke wie XING und LinkedIn von anderen Kanälen? Die Frage ist: Wie unterscheidet sich ein Wochenmarkt von einem Bürogebäude? Das Internet ist ein öffentlicher Ort und wir müssen unsere Verhaltensweisen je nach realem Ort eigentlich nur übertragen und für uns selbst herausfinden, wie wir unsere Business-Partner:innen auf dem Wochenmarkt und wie wir sie im Meeting begrüßen würden. Daher sind Social Media eine sehr persönliche Angelegenheit und sollten auf keinen Fall mit „kaltem Content” bespeist werden. Das führt nur zu „MITLIKES”, aber echte, menschliche Bewegung bringen wir damit nicht hinein.

Was kann Social Media leisten? Die Digitalisierung hat einen Vorteil und einen Nachteil. Der Nachteil: Sie entfernt uns von den Menschen, die nah sind. Stichwort Familienfeier und alle sitzen mit dem Handy da. Der Vorteil allerdings: Sie vernetzt uns mit Menschen, die weit voneinander entfernt sind. Es ist völlig egal, wo wir uns befinden: Wir können uns an jedem Ort auf der Erde mit jedem Menschen auf der Erde vernetzen. Wenn wir dann noch so etwas wie Community Management betreiben, ist Social Media nicht nur eine Pflicht, sondern ein großer Spaß – und dann kommen auch umsatzgenerierende Anfragen eingetrudelt und wir haben einen handfesten unternehmerischen Nutzen. Die Herausgeber der media4you haben im letzten Jahr für ihre zukünftige Präsenz in den Social-Media-Kanälen mit Dir eine Strategie entwickelt. Was ist der Kern dieser Strategie und wie seid Ihr auf diese ungewöhnliche Lösung gekommen? Eure Anfrage war, ob ich nicht für euch „das mit den Social Media” machen könnte. Ehrlich gesagt kaufe ich mir unliebsame Dinge auch einfach gern ein. Eine Buchhaltung zum Beispiel. Aber das funktioniert bei Social Media einfach nicht: Es geht dabei darum, zu zeigen, wer man ist – Hintergrundeinblicke („Guckt mal, so sieht unsere Lagerhalle aus” oder „Freitags gibt’s immer Pizza”) sind genauso spannend wie Erfolgsprojekte, die man gern auch dokumentieren kann. Da sind wir dann im Bereich des Storytelling – worauf wir auf Seite 6 noch einmal genauer eingehen werden. Geschichten

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Noch eine Frage zum Schluss: Ist Clubhouse das nächste große Ding? Das kann ich schwer einschätzen, die Meinungen sind da auch unterschiedlich. Ich persönlich schaue immer mal bei Clubhouse rein, finde alles langweilig und gehe wieder raus. Ich finde aber, das Format an sich hat durchaus Potenzial, vor allem auch aus ethischen Gründen: Man ist nicht sichtbar, also quasi geschützt und wird dennoch gehört. Die eigene Stimme geht nicht in einer Kommentarflut unter. Man sollte allerdings gut reden können und nicht zu viele rhetorische Schleifen drehen. So oder so sollten wir Social Media als Orte betrachten, an denen wir uns selbstsicher aufhalten und Kontakte knüpfen können. Dinge spannend finden, liken, kommentieren – und sie keinesfalls nur als kostenlose Werbefläche betrachten. Mehr dazu im Leitartikel auf der folgenden Doppelseite!

TERESA WERNER Storydesigner & Social Author bei resiresolut – Digital Storytelling Ibergrandweg 2 37308 Heilbad Heiligenstadt resi@resiresolut.de In den Social Media überall: @resiresolut

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Social Media SOCIAL first, MEDIA second Als blutjunge Anfänger:innen in der Social-Media-Welt müssen wir gestehen, dass uns in dem Workshop: „Wie sehen Social Media von unten aus?” unserer neuen Redakteurin Teresa Werner ganz schön die Ohren geschlackert haben. Allein die ganzen englischen Begriffe: Community Management, Content, Engagement, Memes, GIFs: Wir guckten wie die Fragezeichen. Es klingt so banal, aber Social Media und der digitale Raum sind nicht einfach nur irgendeine Erfindung des Menschen; sie sind schon mit dem Rad vergleichbar. Sie können uns ganz weit bringen: Und zwar in Sekundenschnelle. Ein Rad allein reicht aber noch nicht; wie muss der Wagen der Zukunft also gebaut sein? Und darf er auch eine Seifenkiste sein? Oder ein Druckerschiffchen? Hier und auf Seite 6 ein paar praktische Tipps.

Wer sind wir? Wer sind wir in den sozialen Medien? In den Social Media brauchen wir eine klare, digitale Identität und irgendwas, das der Besucher unseres Profils sofort entdecken und spannend finden kann und das ihn zum Verweilen einlädt. Wir haben hier keine freien Gestaltungsmöglichkeiten wie auf einer Website, sondern je nach sozialem Medium nur bestimmte Felder zum Ausfüllen und/ oder ein Titel- und Profilbild zum Hochladen.

Für das Profil hier ein paar Quick Tipps: # Nicht hinter Grafikdesign verstecken, sondern das schönste Lächeln zeigen. Auch des Teams. # Das Logo ist dennoch wichtig! # Wie können Sie mir mit dem, was Sie tun, konkret helfen? Wie kann ich Sie erreichen? Bekommen Sie das vielleicht in einen knackigen Satz, auch bekannt als „Profilbeschreibung“? # Wenn ja, dann kommen wir einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil schon sehr viel näher: Einem konsistenten Branding.

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Je enger die Grenzen, desto mehr Kreativität ist gefragt! Ob das jetzt gut oder schlecht ist, soll jede:r selbst entscheiden.

Please fasten your seatbelt: Zum Thema Branding Was soll denn jetzt schon wieder Branding sein? Ganz einfach: Es ist das, was andere über Sie sagen, wenn Sie nicht im Raum sind. ABER: Es ist nicht dasselbe wie ein Ruf, sondern vielmehr ein Kommunikationsinstrument. Was kommuniziert es? Natürlich Ihre Identität. Daher ist es auch wichtig, sie zu kennen, zu sich und seinen authentischen Werten zu stehen und diese immer wieder durchblicken lassen. Immer daran denken: Paul Watzlawik hat mal gesagt: „Man kann nicht nicht kommunizieren.“ – Alles ist Kommunikation. Und Kommunikation ist alles. Das gleiche gilt für Branding. Es ist eigentlich dasselbe. Branding ist Kommunikation.


Wieso Social first? Weil es sich um soziale NETZWERKE handelt und nicht um digitale Litfaßsäulen. Und es sind nicht nur soziale, sondern auch digitale. Wie denken wir diese beiden Eigenschaften zusammen? Ganz einfach: Die Algorithmen erfassen die Datenspuren, die sie im System hinterlassen. Egal welchen Schritt Sie gehen, er wird gesehen und erfasst: Aus Werbezwecken! Das Stichwort lautet hier Big Data; die Datenspuren, die Sie hinterlassen, geben den Firmen, die Ihre Daten kaufen, Auskunft darüber, was Sie mögen und was nicht. Firmen kaufen Ihre Daten? Ja natürlich, was meinen Sie, warum die Social Media kostenlos sind? Und warum Online Marketing so gefragt ist?

Webshop

Weil wir ganz genau messen können, wer wo draufgeklickt hat oder nicht. Jetzt können wir das verteufeln oder uns damit abfinden – und es nach unseren ganz eigenen Regeln spielen. Wir können uns nicht unsichtbar durch die sozialen Medien bewegen: Also machen wir es genau anders herum und bewegen uns sehr sichtbar in ihnen! Wir liken und kommentieren aber nur das, was uns wirklich gefällt. Sonst senden wir dem Algorithmus ganz falsche Signale. Und wir engagen mit den Menschen und den Firmen, die interessant für das Ziel sind, welches wir erreichen wollen. Da sind wir dann beim Netzwerken.

Wie geht digitales Netzwerken? Wenn wir neu in den sozialen Medien starten, machen wir als Erstes Folgendes: Wir folgen allen Menschen, die wir auch aus dem echten Leben kennen. Digitales Wachstum braucht lokale Wurzeln. Immer daran denken: Netzwerke sind voller Ressourcen und Informationen.

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Und die Qualität und die Anzahl der damit verbundenen Chancen hängt von der Anzahl Ihrer Beziehungen ab!

W ha t’s yo ur stressig? Ja, es ist zeitaufwändig. Lohnt es sich? or y? StKlingt Doppelt und dreifach! Der Knackpunkt: Das funktioniert nur, wenn Sie ein netter Typ sind. Und auch beim digitalen Netzwerken gilt: Es besteht aus Geben und Nehmen – in dieser Reihenfolge. Geben Sie Likes, wenn Sie welche erhalten wollen. Bauen Sie auf diese Weise Stück für Stück, Tag für Tag Ihre digitale Identität auf.


Was ist S torytell ing?

Wichtig für online UND offl ine Fakt ist: Der König ist tot. Story ist: Der König ist tot und die Königin trauert nicht. Offensichtlich sind Stories also eine Art Erweiterung der Fakten. Aber so ganz ist das eigentlich auch nicht richtig, denn das würde ja bedeuten, dass die Fakten immer noch die Hauptrolle spielen.

ten – allein die Vorstellung eines geschlossen homogenen Volkes ist, hm, schätzen wir auf der zeitlichen Skala vielleicht: mittelalterlich? Aber warum funktioniert dieses Narrativ dann?

Und bei dem Begriff Hauptrolle merken Sie schon: In Stories gibt es andere Hauptrollen, nämlich meistens Menschen oder weitere Lebewesen, Tiere – oder kleine Pixar-Lampen, die versuchen, das Logo hüpfend in den Boden zu stampfen. Aber gerade in Zeiten von Fake News ist das mit den unwichtigen Fakten ja nun besonders heikel. In diesem Sinn:

Immer über Identifikation. Wenn Sie irgendwas von jemandem wollen, dann seien Sie empathisch. Identifizieren Sie sich mit dieser Person und versetzen Sie sich in ihre Lage. Bloß keine kalt-nüchternen Fakten! Um jemanden zu überzeugen, haben Fakten einen entscheidenden Nachteil: Sie sind einfach kalt und der Mensch ist kein Roboter, sondern ein soziales Wesen. Er kann Zahlen, Daten und ja, eben Fakten, nur mit sehr viel mehr Aufwand verarbeiten als – und jetzt kommt’s, Trommelwirbel – Werte!

Wo bleiben die Fakten beim Storytelling?

Ja, das ist eine sehr gute Frage und um die zu beantworten, müssen wir uns nur fragen, warum Trump die Wahl 2016 gewonnen hat. Klar, Manipulation und Big Data hin oder her, aber was die Wähler dank teurer bezahlter medialer Reichweite zu sehen bekamen, war Eins-A-Storytelling mit Sahne oben drauf und hatte mit Fakten, nun ja, eher wenig zu tun. Was hat er den Amerikanern aber erzählt oder, wie die Profis sagen: Welches Narrativ hat er benutzt? Ganz einfach: Das des betrogenen Volkes. Zusammengefasst lautet es: „Ihr wurdet bis jetzt nur betrogen, aber Gott sei Dank, jetzt bin ich ja da, der Erlöser, der Retter, auf den ihr schon seit 2020 Jahren wartet.“ In dieser Story gibt es böse Eliten, die irgendwelche Allianzen mit noch böseren, weil fremden Menschen eingehen. Diesen Ausländern da, die nicht zu unserem wahren Volk gehören. Die Geschichte stimmt vorne und hinten nicht und steckt voller Widersprüchlichkei-

BUCHVERLOSUNG Um noch tiefer in das Thema Storytelling einzusteigen, empfehlen und verlosen wir das Buch: Erzähl dein Leben neu. Wie Storytelling dir zeigen kann, wer du wirklich bist von Rebecca Vogels. Schreiben Sie einfach eine Mail an media4you@mppeg.de Einsendeschluss: 18.06.2021 6

Wie funktionieren Geschichten?

Nur unsere Werte machen uns wirksam in dieser Welt … und außerdem sind sie grundehrlich. An Werten gibt es nichts zu rütteln und der Mensch hat ein ganz feines Gespür dafür, ob Werte echt sind oder nicht. Es gibt nichts Peinlicheres, als wenn Menschen und Firmen versuchen, irgendwelche fremden Werte zu leben und zu zeigen, die nicht aus der Tiefe ihres Selbst W ha t’s yo ur kommen. Was, denken Sie, ist der Wert St or y? unserer Genossenschaft? Gemeinschaft natürlich! Und gerade deswegen sind wir für Community Management wie gemacht, also das, was man in den sozialen Medien tun soll. Und deswegen ist auch unser Druckfisch auf eine echt tolle Idee gekommen, schauen Sie mal auf Seite 7!

macht Gewinner! In der letzten Ausgabe haben wir das Buch „Das große 1x1 der Erfolgsstrategie“ verlost. Gewonnen hat Martin B. aus München. Herzlichen Glückwunsch! media4you Nr. 32


Unser Druckfisch hatte da eine Idee. Eine Shop-Idee nämlich. Greifen Sie zu!

Seit Corona kommt niemand mehr groß herum. So ist Wandern vor der eigenen Haustür und Spazierengehen wieder sehr in Mode gekommen. Und was entdecken wir hier im Revier nicht alles für Schönheiten! Deutschlands Regionen haben also echt etwas zu bieten – also mal ehrlich: Wer ist in der Krise nicht zu einem kleinen Regionalpatrioten geworden? „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah!” Ja, wir sehen es genauso wie Goethe.

Der Druckfisch unterstützt und entwickelt Druck-Shop-Ideen. Das große Thema neben Digitalisierung ist also Regionalität. Und wer weiß, woher die Verbindung kam, aber: Die beiden Themen können doch auch wir als Druckprofis zusammendenken! Unsere Idee: Jeder ist irgendwo „regional“ und heimatlich. Wir fühlen uns dort verbunden, wo wir zuhause sind, wo wir aufgewachsen sind, wo wir Besonderes erlebt haben, wo unsere Freunde sind, unser Lieblingsverein ist (Fußball, Karneval oder Stricken) und natürlich auch dort, wo wir arbeiten. Viele sind stolz auf die Umgebung, in der sie leben und arbeiten. Ehrlich, wenn sie es nicht wären, würden sie doch die Region wechseln, oder?

My home is my castle – Hier bin ich König:in In meiner Region weiß ich Bescheid und kenne ich mich aus. Ich weiß, wie die Leute hier ticken, was sie mögen, was sie ärgert, was sie nicht verstehen können, welche Gewohnheiten sie haben, gute, schlechte … egal. Ich weiß das. Regional (da) zu sein, bedeutet Identifikation, Sicherheit, Wissen, wie andere ticken, Wohlfühlen und Stolz. Und Stolz zeige ich gerne. Das lasse ich heraushängen – regionale Eigenarten? Belächeln wir mit viel Sympathie. Warum sie also nicht auf meiner Lieblingsarbeitstasse, einem SprücheT-Shirt, dem Sammel-Sticker-Buch meines Lieblingsvereins und den regionalen Produkten, die ich konsumiere, zeigen? Das sind nur einige Idee – bedrucken können wir ja alles.

Unsere Frage an Sie: Warum sollten wir als Regionalisten diese vielen kleinen Botschafter (Plakate, Aufkleber, Tassen, T-Shirts, Prospekte …) nicht allen zugänglich machen, den Region-Verliebten und auch denen, die sie auf der Durchreise liebgewinnen? Unsere Lösung: Wir vom Druckfisch bieten eine individuelle Online-Druckerei auf Shop-Basis an, die ein Standard-Produktportfolio bietet, welches sich einfach anpassen lässt und skalierbar ist. Ob nun T-Shirts mit Currywurst in Berlin oder mit Maultasche im Schwabenland drauf… mit der Möglichkeit, Spezialitäten und Mitmach-Produkte zu ergänzen. Zum Beispiel lade ich ein flottes Design hoch, so dass mein Nachbar sich mal ein originelles Wandtattoo erstellen kann. Wir bieten sozusagen einen regionalen Shop-Baukasten an, um allen Fans Mittel zur Beglaubigung der regionalen Verbundenheit zugänglich zu machen.

Es ist eigentlich viel zu einfach! Denn ein skalierbares Shopsystem haben wir fertig vorliegen. Lieferanten von Standardprodukten und Spezialitäten haben wir auch. Know-How und Herzblut haben wir sowieso! Was wir nicht haben: Produkt-Spezialisten und Shop-Betreiber, welche wissen, wie die Menschen in ihrer Region ticken. Sind Sie Experte in Ihrem Umfeld und haben eine Printshop-Idee, die Sie gerne gemeinschaftlich weiterdenken, wirtschaftlich abwägen und bestenfalls umsetzen möchten? Wir sind die richtigen Partner für Sie! Melden Sie sich gerne bei Jens Wahren, ihrem

Ihr Partner für Closed-Shop-Lösungen MedienPrintPartner eG Hermann Müller Straße 89, 04416 Markkleeberg +49(0)179 2494498 wahren@mppeg.de www.medienprintpartner.de

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Buchti pp MedienPrintPartner eG Hermann-Müller-Str. 89, 04416 Markkleeberg

HEINO SCHWARZ

Hoffnung allein genügt nicht Als der Autor nach der Spätschicht mit dem Fahrrad nach Hause fährt, wird er von einem Auto angefahren und bleibt schwerverletzt liegen. Im Krankenhaus stellt sich heraus, dass er neben mehreren Knochenbrüchen eine schwere Hirnverletzung erlitten hat. In diesem Buch schildert er die Zeit nach dem ein-

IMPRESSUM Die media4you informiert über Themen aus der Druck- und Medienbranche. Sie erscheint bis zu viermal im Jahr in einer Auflage von mehr als 2.500 Exemplaren.

schneidenden und lebensverändernden Unfall: die seelischen Nöte, das Zurechtkommen-Müssen mit den körperlichen Beeinträchtigungen und das Erkennen von Gedächtnislücken.

Aktuelle Ausgabe und Online-Archiv unter: medienprintpartner.de/ueber-uns/media4you

Trotz seiner Verzweiflung gibt er nicht auf und setzt sich mit aller Kraft für die Wiederherstellung seiner kör-

GESTALTUNG & REDAKTION Redaktion: Teresa Werner, Heilbad Heiligenstadt Gestaltung: Cordier Druck Medien, Heilbad Heiligenstadt V.i.S.d.P.: Jens Wahren, Markkleeberg

perlichen und geistigen Fähigkeiten ein. Der Autor lässt seine Leser und Leserinnen unmittelbar teilhaben an den schwärzesten Jahren seines Lebens, aber auch an erfolgreichen therapeutischen Maßnahmen und an der

UMSCHLAG & INHALT Der Umschlag dieser Ausgabe wurde gedruckt auf 230g Invercote Creato von Antalis. Der Inhalt ist gedruckt auf 200g Invercote Creato von Antalis. Der Umschlag wurde zusätzlich partiell mit einer Kaltfolie veredelt.

schwierigen Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess.

GEWINNSPIEL

Der Autor lässt seine Leserinnen und Leser unmittelbar teilhaben an den schwärzesten Jahren seines Lebens, aber auch an erfolgreichen thera­ peutischen Maßnahmen und an der schwierigen Wiedereingliederung in die Arbeitswelt.

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In diesem Buch wird die Zeit nach dem einschneidenden und lebensver­ ändernden Unfall geschildert: die seelischen Nöte, das Zurecht­ kommen­Müssen mit den körper­ lichen Beeinträchtigungen und das Erkennen von Gedächtnislücken. Trotz seiner Verzweiflung gibt er nicht auf und setzt sich mit aller Kraft für die Wiederherstellung seiner körper­ lichen und geistigen Fähigkeiten ein.

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Das darauf beschriebene Buch „Hoffnung allein genügt nicht“, erschienen im Kiener Verlag, können Sie gewinnen. Senden Sie uns dazu eine Email mit ihren Kontaktdaten an: lesezeichen@mppeg.de.

Herausgegeben von:

Heino Schwarz Hoffnung allein genügt nicht Rehabilitation nach einer schweren Hirnverletzung 160 S., Softcover, 14,8 x 21 cm ISBN 978-3-948442-91-0 12,95 EUR

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Einer Teilauflage dieser Zeitschrift liegt ein Lesezeichen bei.

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BILDNACHWEIS Titelgrafik: WDS Pertermann – Dresden, istock: tanuha2001 (Social-Media-Icons – Seite 4), Irina_Strelnikova (Hände – Seiten 4+5), AaronAmat (Seite 7) Pixabay: AnnaliseArt (Icons – Seiten 4+5), mohamed_hassan (Megafon – Seite 6)

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