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Auswertung Zähle, wie oft du welchen Buchstaben angekreuzt hast. Lies bei jenem Buchstaben nach, den du am öftesten ausgewählt hast. Solltest du bei mehreren Buchstaben die gleiche Auswertung haben, bist du ein Mischtyp. Typ A – Der Genießer Für dich ist der Genuss das Wichtigste. Bei jeder körperlicher Betätigung. Du lässt es lieber langsam angehen, es geht dir nicht darum Rekorde zu brechen, du brauchst den Sport um zu entspannen und abzuschalten. Regelmäßiges Training ist nicht in deinem Terminkalender eingeplant, gibt es doch noch so viele andere Dinge, die man genießen kann! Der Genuss-Sportler braucht Bewegungsarten, die Körper und Geist fordern. Empfehlenswert sind vor allem Sportarten, die man in freier Natur ausüben kann, etwa Wandern, Golfen oder Nordic Walking. Diese Sportarten können auch Menschen ausüben, die nicht so oft trainieren, sie bewegen praktisch alle Muskelgruppen und wirken sich positiv auf die Ausdauerleistung aus. Und bei Schlechtwetter einfach einen Yoga-, Pilatesoder Qi Gong-Kurs besuchen. Typ B – Der Wettkämpfer Du willst dich mit anderen messen, du möchtest deine Leistung stetig steigern und du suchst den Wettkampf. Wahrscheinlich nicht nur im Sport! Dabei spielt es keine Rolle, ob du als Einzelsportler agierst oder in der Mannschaft, Hauptsache die Konkurrenten erschaudern beim Anblick deines gestählten Köpers. Du brauchst klare Ziele, ich rate dir zu einem Trainingstagebuch, vielleicht auch mit Begleitung durch einen Personal Trainer. Gut geht es dir erst dann, wenn du dich beim Sport richtig auspowern kannst. Kraftvolle, schnelle Sportarten wie Boxen, Mountainbiken aber auch herausfordernde wie Klettern sind für dich geeignet. Den Spieler in dir reizt in erster Linie der Wettkampf. Um deine Motivation aufrecht zu erhalten solltest du regelmäßig an sportlichen Wettkämpfen teilnehmen, dann hast du auch ein konkretes Ziel, auf das du hinarbeiten kannst. Wir sehen uns beim nächsten Iron Man!

Typ C – Der Gemeinschaftssportler Du brauchst Menschen um dich, Sport ist für dich in erster Linie ein Gemeinschaftserlebnis. Du genießt es in der Gruppe oder mit Freunden aktiv zu sein. Das muss nicht gleich eine ganze Mannschaft sein, es reicht auch der beste Freund, nur alleine magst du dich gar nicht motivieren! Ich rate daher, dein Training auch so zu planen. Verabrede dich mit Freunden zum gemeinsamen Sporteln! Geeignete Sportarten sind alle Mannschaftssportarten, wie Fußball, Volleyball, etc. aber auch Radfahren oder Laufen. Versuch es doch einmal auch mit einem Tanzkurs, gemeinsam mit anderen macht Bewegung einfach viel mehr Spaß. Trainiert wird dabei vor allem deine Beweglichkeit, Koordination und Kraftausdauer. Der Gemeinschaftssportler geht aber auch gerne ins Fitnesscenter, denn da findet sich immer jemand, mit dem man auch seine sozialen Fähigkeiten trainieren kann… Typ D – Der Einzelsportler Ins Fitnessstudio bringt man dich nur unter lautstarkem Protest. Du magst es nicht, wenn dir andere beim Training zusehen und unterhalten willst du dich während des Sports schon gar nicht! Solo-Sportler bevorzugen daher Ausdauersportarten in freier Natur – etwa einen einsamen Waldlauf. Schwimmen ist ebenfalls eine geeignete Sportart, so abgetaucht, kannst du der ganzen Welt entfliehen. Aber auch Heimtraining ist eine sinnvolle Alternative. Um am Hometrainer effektiv zu trainieren, brauchst du ein hohes Maß an Disziplin und Konsequenz. Dennoch kann man seinen Körper durchaus auch mit Elastikband oder den guten alten Liegestützen und Kniebeugen kräftigen, solange das Training regelmäßig stattfindet. Ausdauer fördernde Sportarten wie Radfahren, Joggen oder Inlineskaten sollten dieses Training ergänzen. Das Gute ist, dass du bei diesen Sportarten das Tempo und dadurch die Anstrengung je nach Fitnesszustand variieren kannst!

Typ E – Der Teilzeitsportler Du trainierst ausschließlich an wenigen Tagen, zumeist am Wochenende, um dein Gewissen zu beruhigen. Wenn du dann sportlich aktiv wirst, neigst du mitunter dazu, die Sache maßlos zu übertreiben. So erhöht sich allerdings das Risiko irgendwann gar nicht mehr motiviert zu sein und den Sport ganz zu lassen. Teilzeitsportler müssen lernen, Bewegung zu einem Fixpunkt in ihrem Alltagsleben zu machen, die Regelmäßigkeit ist wichtiger als das Ausmaß! Baue kurze Bewegungsabläufe (Yogaübungen, Liegestütze, Sit ups) in deinen Tagesablauf ein. Verabrede dich mit Freunden zum Training, möglichst zu einem, bei dem ein Platz reserviert werden muss und man dafür bezahlt, auch das motiviert! Tennis etwa! Typ F – Der Nicht-Sportler Warum hast du eigentlich diesen Test gemacht, du weißt doch längst das Sport nichts für dich ist. Dein Körper braucht dennoch regelmäßige Bewegung – und auch dein Geist! Du brauchst ideale Bedingungen, um Sport machen zu wollen, das heißt keine Überanstrengung und ein schönes Ambiente. Wir empfehlen Sport in der Gruppe, da hier der Druck höher ist, wirklich teilzunehmen. Achte darauf, dich mit Leuten zu verabreden, die ungefähr dein Leistungsniveau haben! Mach es Alfons Haider nach und buche einen Tanzkurs, besser lässt sich sportliches Training und Spaß nicht vereinen! Du wirst sehen: Sport macht tatsächlich glücklich!

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