SWISS PAC-Fibel

Page 1

DIE Fibel

D a s N a c h s c h l a g e w e r k f ü r d i e En t w i c k l u n g u nd P r o d u k t i o n i n t e L l i g e n t e r V e r pa c k u n g e n



01 02 03 04 05 06 Einleitung

01



Vo r w o r t

Vorwort Die SW ISS PAC Verpackungsfibel Geschätzte Kundinnen und Kunden, Liebe Leserinnen und Leser Mit diesem Nachschlagewerk oder Fachbuch bieten wir Ihnen einen illustrierten Überblick über die Welt der Kartonverpackung, vom Design bis zur Produktion. In sechs Kapiteln werden die Themen : Ver­p ackungsvarianten, Materialisierung oder Produktionsmöglichkeiten behandelt, erläutert und illustriert. Damit wollen wir Fachpersonen aus Gewerbe, Industrie, Marketing und Vertrieb, welche an innovativen Verpackungen interessiert sind, einen kompakten Überblick sowie inspirierende Ideen vermitteln. Über 3000 begeisterte Kunden vertrauen auf unsere Verpackungen Unsere qualitätsbewussten Kunden schätzen die Erfahrung unseres Teams und den massgeschnei­ derten Service in der Abwicklung ausserordentlich. Bis heute dürfen wir bereits über dreitausend Unternehmen aus dem schweizerischen und dem europäischen Markt zu unseren überzeugten Kunden zählen: Firmen und Institutionen aus Gewerbe, Handel, Industrie, Werbung, Druck und Öffentlichkeit. Sie alle nutzen unsere Verpackungslösungen für Präsentationen, Versand und Verkauf ihrer Artikel. Unser Firmensitz in Uster im Grossraum Zürich S W ISS PAC wurde 1999 als unabhängiges Unternehmen von Reto Krämer und Andreas Diete gegründet und ist seither an der Weiherallee 20 in Uster zu Hause. Mit dem Slogan : « KRE AT I V ES W ISSEN V ER­ PACKEN » unterstreichen wir die kontinuierliche Weiterentwicklung sowie das umfangreiche Knowhow für Verpackungen aus Karton. Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Blättern und freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche Zusam­ menarbeit. Ihre S W ISS PAC AG

Reto Krämer Inhaber

Swiss PAC AG Weiherallee 20 CH-8610 Uster Tel. +41 44 905 28 60 Fax +41 44 905 28 61 info@swisspac.ch www.swisspac.ch

Andreas Diete Inhaber



01.01 E i n l e i t u n g

Swiss pac AG – Eine Packende geschichte Unglaublicher Erfahrungsschatz für kreative Verpackungen In weit über 10 000 verschiedenen Konstruktionen ist unser Erfahrungsschatz die Grundlage für die Erfüllung auch von speziellen Wünschen und Anforderungen. So können Sie von uns Sonderan­f er­ tigungen für ausgefallene Verpackungswünsche erwarten oder eine Bemusterung der gewünschten Verpackungsform mit der Offerte. Auf Wunsch produzieren wir auch Mutter-Serien für Testan­ wendungen. Modernste Technologie für effiziente Projektabwicklung Mit modernster CAD-Technologie entwickelt unsere Konstruktions- und Designabteilung produktions­ reife Muster mit höchstem Individualisierungsgrad und Entwürfe für standardisierte Verpackungen aus Karton und Kunststoff. Dank innovativen Produktionsmethoden und schlanken Strukturen errei­ chen wir ein optimales Preis- Leistungs-Verhältnis. Flexibilität und Schnelligkeit sind unsere Stärken Von Ihrer Anfrage über die Offerte bis zur Auslieferung sind unsere Beraterinnen und Berater im Innen- und Aussendienst ihre kompetenten Ansprechpersonen. Wir sind bekannt für unsere profes­ sionelle Flexibilität und stellen innerhalb von maximal 36 Stunden die Erarbeitung von Offerte und Bemus­t erung sicher. So gewinnen Sie Zeit für die richtigen Entscheidungen. Anerkannte Qualitätsauszeichnungen Wir sind seit über 10 Jahren ein EN - ISO - 9001: 2008- und ISO  14001: 2004 -zertifiziertes Unternehmen und legen höchsten Wert auf ein effizientes und wirksames Qualitätsmanagement sowie eine kon­ sequente Kundenorientierung. Für die Produktion von Lebensmittelverpackungen haben wir die Zertifi­z ierung nach BRC / IoP ( Global Standard Packaging) erreicht. Neben der internationalen Kund­ schaft schätzen auch ausgewiesene Fachleute die innovativen Verpackungslösungen : S W ISS PAC gewann den Swiss Star, den Preis der schweizerischen Verpackungsindustrie, sowie den SDV Bronze Award in der Kategorie Business-­­t o-Business.



01.02 E i n l e i t u n g

Inhaltsverzeichnis 01 E i n l e it u n g 0 2 ALL E S AU S KART O N 0 2 . 01 A lles aus K arton 0 2 . 01. 01 V ersand 0 2 . 01. 0 2 W erbung 0 2 . 01. 0 3 F ood 0 2 . 01. 0 4 N on- F ood 0 2 . 01. 0 5 C h eckliste 0 2 . 0 2 Faltsch ach teln 0 2 . 0 3 S tanzlinge 0 2 . 0 4 V ersandverpackungen 0 2 . 0 5 S T Ü L P sch ach teln 0 2 . 0 6 S c h alen 0 2 . 0 7 P r ä sentationsverpackungen 0 2 . 0 8 D isplay 0 2 . 0 9 M ailing 0 3 M at e r i a l i e n 0 3 . 01 K arton 0 3 . 01. 01 Handelsüblich e K artonsorten 0 3 . 0 2 W ellpappe 0 3 . 0 2 . 01 Handelsüblich e W ellpappensorten 0 4 Ve r f a h r e n s t e c h n i k 0 4 . 01 E ntwicklung 0 4 . 01. 01 Konstruktion / D esign 0 4 . 01. 0 2 S c h neide P lotter 0 4 . 0 2 D ruck 0 4 . 0 2 . 01 O ffsetdruck 0 4 . 0 2 . 0 2 S iebdruck 0 4 . 0 2 . 0 3 F le x odruck 0 4 . 0 2 . 0 4 B uc h druck 0 4 . 0 2 . 0 5 D igitaldruck 0 4 . 0 2 . 0 6 T iefdruck 0 4 . 0 3 V eredeln 0 4 . 0 3 . 01 F olienpr ä gen 0 4 . 0 3 . 0 2 L aminieren 0 4 . 0 3 . 0 3 L ackieren 0 4 . 0 4 V erformen / S tanzen 0 4 . 0 4 . 01 S tanzen 0 4 . 0 4 . 0 2 P r ä gen 0 4 . 0 4 . 0 3 S tanzwerkzeug E 0 4 . 0 5 K leben 0 4 . 0 5 . 01 K leben 0 4 . 0 5 . 0 2 S ch alen kleben 0 4 . 0 5 . 0 3 F olien h interkleben 0 4 . 0 5 . 0 4 K asch ieren 0 5 Ze r t i f i k at e d e r S w i ss  pa c  A G 0 6 S t i c h w o r t v e r z e i c h n i s / Im p r ess u m



01 02 03 04 05 06 A l l es aus K a r to n 02



02.01 A LLES AUS K A RTON

Alles aus K arton Die Verpackung schützt den Inhalt, wirbt für das Produkt, « verkauft » die Ware und ermöglicht eine rationelle Lagerung. Kartonprodukte kennen wir in den unterschiedlichsten Ausführungen, wie : – Faltschachteln – Stanzlinge – Versandverpackungen – Stülpschachteln – Schalen – Präsentationsverpackungen – Displays – Mailings Die hohe Arbeitsteilung und Internationalisierung der Fertigung führt dazu, dass die ­P rodukte vermehrt über grössere Distanzen zu transportieren sind bis diese zu den Konsumenten gelangen. Die dadurch bedingten vermehrten Umladungsvorgänge und unterschiedlichen klimatischen Bedingungen stellen hohe Anforderungen an die Verpackung, um den Produktschutz jederzeit zu gewährleisten. Aus wirtschaftlichen und umwelttechnischen Überlegungen hat eine Verpackung jedoch zusätzliche Kriterien zu erfüllen. Sie muss kurzfristig, im besten Fall Just-in-Time verfügbar sein, möglichst geringes Eigen­ gewicht bei maximaler Sicherheit aufweisen, wenig Platz bei der Lagerung beanspruchen und nach der Erfüllung ihrer Aufgabe problemlos entsorgt werden können. Für Verpackungen gilt deshalb folgender Grundsatz: «So viel wie nötig, so wenig wie möglich.» Eine gute Verpackung soll mit attraktiver Gestaltung auch eine verkaufsfördernde Wirkung erzielen. Dazu können spezielle Druckverfahren oder spezielle Kartonqualitäten eingesetzt werden. Die für die Verpackung notwendige Kartonage gibt es je nach Anforderung in verschiedenen Stärken und Grössen. Der Verpackungsvorgang kann manuell, halb- oder vollautomatisch erfolgen. Dies ist bereits bei der Konstruktion der Verpackung einzubringen. Ebenfalls ist das spätere Recycling der Verpackung schon beim Verpackungsdesign zu berücksichtigen.



02.01.01 A LLES AUS K A RTON

Versand Die Verpackung soll den Inhalt beim Versand vor Beschädigung schützen. Die geplante Art des Versandes und die Anforderungen an die Verpackung müssen bei der Entwicklung der Verpackung bekannt sein. Das Format der Verpackung wird massgeblich von der Grösse und vom Gewicht des zu versendenden Guts beeinflusst und dies wiederum schlägt sich in den Versandkosten nieder. Läuft der Verpackungsvorgang manuell, halbautomatisch oder automatisch ab? Und wie erfolgt die Adressierung ? All diese Fragen fliessen in die klug kon­z ipierten Verpackungen ein und bieten nicht nur einen optimalen Produktschutz, sondern vereinfachen auch die Logistik und optimieren die Versandkosten.

Geeignete Lösungen unter Versand Mailing Stülpschachteln



02.01.02 A LLES AUS K A RTON

Werbung Eine attraktive, gut gestaltete Verpackung steigert die Verkaufschancen eines Produktes. Durch die Verwendung von kreativen Materialien, mit modernen Formen, durch Veredelung oder eine spezielle Gestaltung wird ein dementsprechendes Erscheinungsbild erzielt, das die Einzigartigkeit Ihres Produkts unterstreicht und einen hohen Wiedererkennungswert erzeugt. Auch mit den Dimensionen lässt sich spielen : Ein Schaufenster-Display weckt Neugier und führt dazu, dass Ihr Produkt in der viel kleineren Verpackung im Regal den Kunden bereits vertraut vorkommt. Im Direktmarketing spielt die Verpackung ebenfalls eine grosse Rolle. Bei der persönlichen Ansprache des Kunden ist eine perfekt konzipierte Brief- oder Paketsendung Voraussetzung für den anschliessenden Dialog. Die Verpackung und Präsentation des Inhalts fällt auf und ragt aus der Masse der Werbesendungen heraus. Ob eine Verpackung mehrere Funktionen erfüllen oder besonders repräsentativ wirken soll: Sie haben die Wahl, die Möglichkeiten sind fast grenzenlos.

Geeignete Lösungen unter Mailing Präsentation Display Faltschachteln Stülpschachteln



02.01.03 A LLES AUS K A RTON

Food Verpackungen von Lebensmitteln haben besondere Anforderungen zu erfüllen. Die dafür geltenden Vorgaben sind gesetzlich geregelt und stellen an alle Beteiligten hohe Anfor­ derungen in der gesamten Produktionskette. Die S W ISS PAC AG erfüllt diese strengen Anforderungen und ist dafür nach dem BRC / IoP Global Standard Packaging zertifiziert. Die eingesetzten Materialien müssen für die Anwendung bei Lebensmittelverpackungen zugelassen sein. Bei der Verarbeitung und dem Handling sind die hygienischen Vorschriften für die Mitarbeitenden sowie die Produktionsanlagen einzuhalten. Für die Konstruktion der Verpackung muss berücksichtigt werden, ob der Inhalt beispiels­ weise gegen Temperaturschwankungen oder Licht zu schützen ist. Zu berücksichtigen ist auch, wie das Lebensmittel hergestellt wird, wie die Abfüllung erfolgt, welche Aspekte in Bezug auf Logistik und Lagerung und welche weiteren Vorschriften ( Lebensmittelgesetz ) beachtet werden müssen. Eine gute Lebensmittelverpackung schützt den Inhalt optimal und ist zusätzlich Informations- und Werbeträger.

Geeignete Lösungen unter Faltschachteln Stülpschachteln Schalen Stanzlinge



02.01.0 4 A LLES AUS K A RTON

Non- Food Verpackung von Non-Food-Produkten haben vor allem technische Aspekte zu erfüllen. Diese Verpackungen durchlaufen in den häufigsten Fällen einen automatischen Abfüllprozess. Dies verlangt in erster Linie eine hohe Stabilität und Formerhalt. Zudem sollen die Verpackungen während dem Prozess mit speziellen Auszeichnungen versehen werden können. Die verpackten Produkte sollen stapelfähig und gut lagerbar sein. Zusätzlich unterstützt die Gestaltung der Verpackung das Erscheinungsbild und steigert so den Marktwert des Produktes.

Geeignete Lösungen unter Faltschachteln Stülpschachteln Stanzlinge



02.01.05 A LLES AUS K A RTON

Checkliste Anforderungen an die Verpackung Aus der Definition des Packguts ergeben sich verschiedene Anforderungen an die Ver­ packung. Folgende grundsätzlichen Fragen sollten vor der Entwicklung der Verpackung beantwortet werden : – Was soll verpackt werden ? – Wie wird die verpackte Ware verteilt ? – Wie gross ist das zu verpackende Produkt ? – Was hat es für ein Gewicht ? – Welcher Verpackungstyp ist gewünscht ? – Welches Material wird bevorzugt : einfach, edel, hochwertig, ökologisch usw. ? – Wie soll die farbliche Erscheinung sein: unbedruckt, schwarz /weiss, mehrfarbig bedruckt, buntes Material? – Besteht eine Skizze oder ein Muster ? – Welche Menge wird benötigt ? – Wie wird die Bestückung erfolgen: automatisch, halbautomatisch, manuell ? – Gibt es Vorgaben bezüglich der Logistik und Lagerung ? – Kommt die Verpackung in einen Versand ? – Bestehen spezielle Firmen-, Industrie- oder Gesetzesrichtlinien ? – Welcher Realisierungstermin ist geplant ? Aus den Antworten der Fragen ergibt sich ein Bild, wie die Erscheinung der Ver­p ackung sein soll. Bis zur Realisierung fehlt nur noch der kleine Schritt die S W ISS PAC AG zu kontaktieren.



02.02 ALLES AU S K A R TO N

Faltschachteln Diese Verpackung wird in der Regel aus einem Stück gefertigt, wobei die Längsnaht ge­ klebt ist. Boden und Deckel bestehen aus Einsteckelementen, was rundum eine grafische Gestaltung ermöglicht. Die Faltschachtel wird flach geliefert und muss vor dem Gebrauch aufge­r ichtet werden. Sie eignet sich für die Verpackung von leichteren Inhalten.

Varianten Hülle Faltschachtel Faltschachtel Faltschachtel Faltschachtel

mit mit mit mit

Einsteckverschluss Lappenverschluss Steckboden Automatenboden



02.02.01 A LLES AUS K A RTON

HüLLE

Hülle Die Hülle ist eine beidseitig offene, längsgeklebte Umverpackung. Die Hülle wird über das Packgut geschoben.



02.02.02 A LLES AUS K A RTON

Faltschachtel mit Einsteckverschluss

Faltschachtel mit Einsteckverschluss Die Standardfaltschachtel hat oben und unten eine Einstecklasche mit Sicherheits足s chlitzen. In der Regel wird die Lasche von hinten nach vorne eingesteckt. Ausser f端r die Verwendung in der Kosmetikindustrie wird die Schachtel von vorne nach hinten geschlossen, um offene Kanten zu vermeiden.



02.02.03 A LLES AUS K A RTON

Faltschachtel mit Lappenverschluss

Faltschachtel mit Lappenverschluss Eine weitere Variante ist die Faltschachtel mit Lappenverschluss. Die Laschen werden in der Befüllungsanlage oben und unten verklebt. Bei der Befüllung mit Streugut werden sie staubdicht verschlossen. Deshalb ist nur eine Seitennahtklebung notwendig. Diese Aus­ führung wird ausschliesslich bei maschineller Abfüllung eingesetzt.



02.02.0 4 A LLES AUS K A RTON

Faltschachtel mit Steckboden

Faltschachtel mit Steckboden Die Faltschachtel hat einen speziellen, zusammensteckbaren Boden, was ein gesondertes Verkleben er端brigt. Die Schachtel eignet sich besonders f端r den Transport schwerer G端ter. Wegen der einfachen Montage und der problemlosen Handhabung verk端rzt sich die Abpackzeit.



02.02.05 A LLES AUS K A RTON

Faltschachtel mit Automatenboden

Faltschachtel mit Automatenboden Beim Aufrichten dieser Faltschachtel entfaltet sich der Automatenboden von selbst. Alle vier Bodenlaschen des Schachtelbodens sind nach innen gefaltet, jeweils zwei sind mit足 einander verklebt. Dadurch richtet sich der Boden automatisch auf und verhakt sich. Verschlossen wird die Schachtel oben mit Einstecklaschen.



02.03 ALLES AU S K A R TO N

Stanzlinge Stanzlinge werden aus einem St端ck gefertigt und sind nicht geklebt. Sie lassen sich bei der Abf端llung oder Best端ckung maschinell aufrichten oder falten.

Varianten Sattelreiter Einlage Zuschnitt Stanzling, selbst montierbar



02.03.01 A LLES AUS K A RTON

Sat telreiter

Sattelreiter Sattelreiter werden als Aufh채ngung und als Informationsmedium verwendet.



02.03.02 A LLES AUS K A RTON

Einl age

Einlage Die gestanzte Einlage aus Karton dient als Unterlage und Informationstr채ger. Die Einlage wird in Kombination mit einer Umverpackung verwendet.



02.03.03 A LLES AUS K A RTON

Zuschnit t

Zuschnitt Der geschnittene Zuschnitt wird als Zwischenlage und Unterteilung in der Umverpackung verwendet. Zus채tzlich dient er als Informationstr채ger.



02.03.0 4 A LLES AUS K A RTON

Stanzling, selbst montierbar

Stanzling, selbst montierbar Der Stanzling wird als Einlage oder als fertige Verpackung verwendet. Er wird aufge足r ichtet und in sich fixiert.



02.0 4 ALLES AU S K A R TO N

Versandverpackungen Die Versandverpackungen sch端tzen die unterschiedlichsten Inhalte beim Postversand.

Varianten Flexible Verpackung Versandtasche mit Zungenverschluss Versandtasche mit Einsteckverschluss Versandtasche mit Selbstklebeverschluss CD-Versandh端lle



02.0 4 .01 A LLES AUS K A RTON

Flexible Verpackung

Flexible Verpackung Die Verpackungen OWO-flex eignen sich für schwere und umfangreiche Dokumente oder Ordner bis etwa 80  mm Dicke. Sie bestehen aus starker Mikrowellpappe, verfügen über eine umlaufende Randver­s tärkung sowie einen Ecken- und Schlagschutz und sind wiederverwendbar. Der Verschluss ist selbst­k lebend. Diesen Artikel können Sie auch im Online-Shop bestellen : www.swisspac.ch



02.0 4 .02 A LLES AUS K A RTON

Versandtasche mit Zungenverschluss

Versandtasche mit Zungenverschluss Die ausgereifte Konstruktion OWO-zet aus Kraftkarton schützt auch empfindliche Güter perfekt. Die wiederverwendbare Versandtasche eignet sich für Inhalte bis rund 30 mm Dicke und ist mit einem selbsthemmenden Zungenverschluss versehen. Diesen Artikel können Sie auch im Online-Shop bestellen : www.swisspac.ch



02.0 4 .03 A LLES AUS K A RTON

Versandtasche mit Einsteckverschluss

Versandtasche mit Einsteckverschluss Die klassische, preiswerte Lösung OWO-gliss für den Versand leichter Dokumente bis zu einer Dicke von 10 mm ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Ränder und Ecken der wiederverwendbaren Versandtasche sind verstärkt. Diesen Artikel können Sie auch im Online-Shop bestellen : www.swisspac.ch



02.0 4 .0 4 A LLES AUS K A RTON

Versandtasche mit Selbstklebeverschluss

Versandtasche mit Selbstklebeverschluss OWO-sifix ist die sichere Lösung für den Versand schwerer, vertraulicher Dokumente bis 30  mm Dicke, da sie dank der Aufreissperforation nicht unbemerkt geöffnet und wieder verschlossen werden kann. Der Selbstklebeverschluss ermöglicht ein speditives Befüllen auf der kurzen Seite. Diesen Artikel können Sie auch im Online-Shop bestellen : www.swisspac.ch



02.0 4 .05 A LLES AUS K A RTON

Versandtasche mit Selbstklebeverschluss

Versandtasche mit Selbstklebeverschluss OWO-sicu ist die sichere Lösung für den Versand leichter, vertraulicher Dokumente bis 10  mm Dicke, da sie dank der Aufreissperforation nicht unbemerkt geöffnet und wieder verschlossen werden kann. Der Selbstklebeverschluss ermöglicht ein speditives Befüllen auf der langen Seite. Diesen Artikel können Sie auch im Online-Shop bestellen : www.swisspac.ch



02.0 4 .0 6 A LLES AUS K A RTON

CD -Versandhülle

CD-Versandhülle Diese Hülle für den Versand einer einzelnen CD inklusive Kunststoffbox enthält ein separates Brieffach. Der Einsteckverschluss ist mit einer Aufreissperforation versehen. Diesen Artikel können Sie auch im Online-Shop bestellen : www.swisspac.ch



02.05 ALLES AU S K A R TO N

Stülpschachteln Die Schachteln sind bei der Lieferung flach und müssen aufgerichtet werden.

Varianten 4-Punkt-Schachtel ein- oder zweiteilig 6-Punkt-Schachtel Stülpdeckelschachtel, selbst montierbar Stülpdeckelschachtel gebördelt



02.05.01 A LLES AUS K A RTON

4 - Punkt-Schachtel

4-Punkt-Schachtel Diese Aufrichteschachtel ist aus einem St체ck gefertigt und an vier Punkten geklebt, daher die Bezeichnung 4 -Punkt-Schachtel. Es gibt sie in einteiliger oder zweiteiliger Ausf체hrung mit separatem Deckel und Boden. Der Vorteil dieser Verpackung liegt darin, dass sie flach angeliefert wird und dadurch wenig Lagerplatz beansprucht. Zudem l채sst sie sich schnell und leicht aufrichten und ist besonders stabil.



02.05.02 A LLES AUS K A RTON

6 - Punkt-Schachtel

6-Punkt-Schachtel Diese Aufrichte- respektive Klappdeckelschachtel ist aus einem St체ck gefertigt und an sechs Punkten geklebt, daher die Bezeichnung 6 -Punkt-Schachtel. Sie wird mit angeh채ngtem Deckel geliefert und ist nach dem Aufrichten der W채nde gebrauchsfertig. Der Vorteil dieser Verpackung liegt darin, dass sie flach angeliefert wird und dadurch wenig Lagerplatz beansprucht. Zudem l채sst sie sich schnell und leicht aufrichten und ist besonders stabil.



02.05.03 A LLES AUS K A RTON

Stülpdeckelschachtel , selbst montierbar

Stülpdeckelschachtel, selbst montierbar Diese Verpackung gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die nicht geklebte Konstruktion lässt sich zu einer stabilen Schachtel aufrichten. Zum Verschliessen wird der Deckel über den Boden gestülpt.



02.05.0 4 A LLES AUS K A RTON

Stülpdeckelschachtel gebördelt

Stülpdeckelschachtel gebördelt Die Stabilität dieser Verpackung ist durch die einseitige Längsklebung besonders hoch. Es gibt sie in verschiedenen Konstruktionsarten. Allen gemeinsam ist die hochwertige Verar­ beitung. Zum Verschliessen wird der Deckel über den Boden gestülpt.



02.0 6 ALLES AU S K A R TO N

Schalen Die meist speziell f端r die Verpackung von Lebensmitteln entwickelten Schalen werden auf足 gerichtet und geklebt geliefert. Je nach Verwendung, wie backen, tiefk端hlen, siegeln usw., wird das Grundmaterial beschichtet.

Varianten 4-Punkt-Schale 4-Punkt-Schale mit Deckel 4-Punkt-Schale geb旦rdelt 8-Punkt-Schale



02.0 6 .01 A LLES AUS K A RTON

4 - Punkt-Schale

4-Punkt-Schale Diese Schale ist aus einem St端ck gefertigt und an 4 Punkten geklebt. Daher die Bezeichnung 4 -Punkt-Schale.



02.0 6 .02 A LLES AUS K A RTON

4 - Punkt-Schale mit Deckel

4-Punktschale mit Deckel Diese Schale ist aus einem St체ck gefertigt und an 4 Punkten geklebt. Zus채tzlich ist sie mit einem Deckel verschliessbar.



02.0 6 .03 A LLES AUS K A RTON

4 - Punkt-Schale gebördelt

4-Punkt-Schale gebördelt Die Schale ist aus einem Stück gefertigt, an den langen Seiten gebördelt und an 4 Punkten geklebt. Dadurch wird eine zusätzliche Stabilität erreicht.



02.0 6 .0 4 A LLES AUS K A RTON

8 - Punkt-Schale

8-Punkt-Schale Diese Schale ist aus einem St端ck gefertigt und an 8 Punkten geklebt. Dabei wird sie zu einer Doppelschale, bestehend aus Boden und Deckel.



02.07 ALLES AU S K A R TO N

Pr äsentationsverpackungen Um Produkte repräsentativ zu verpacken, wurden besondere Lösungen entwickelt. Wer­ ben Sie mit beidem, mit dem Produkt und seiner Verpackung! Von grosser Bedeutung ist nämlich nicht nur das Aussehen, sondern auch die qualitativ hochwertige Präsentation des Produkt­m usters. Für die Umverpackung stehen verschiedene Materialien zur Verfügung.

Varianten Mappe Promotionsverpackung Geschenkverpackung



02.07.01 A LLES AUS K A RTON

Mappe

Mappe Bei der Verwendung einer Angebotsmappe wird das Produkt oder Unternehmen in den Vordergrund gestellt. Die Mappe kann mit speziellen Funktionselementen erg채nzt werden.



02.07.02 A LLES AUS K A RTON

Promotionsverpackung

Promotionsverpackung Individuelle Verpackung f端r mehr Aufmerksamkeit am Verkaufspunkt.



02.07.03 A LLES AUS K A RTON

Geschenkverpackung

Geschenkverpackung Individuelle Verpackung f端r Geschenke jeder Art.



02.0 8 ALLES AU S K A R TO N

Displ ay Ein Display dient zur VerkaufsfÜrderung. Es wird am POS (Point of Sale) zur Präsentation von Artikeln und Informationen eingesetzt.

Varianten Thekensteller Bodensteller Rotair Regalstopper Schaufenster-Display Tramplakat



02.0 8 .01 A LLES AUS K A RTON

Thekensteller

Thekensteller Ein Thekensteller besteht in der Regel aus R端ckwand und Dispenser.



02.0 8 .02 A LLES AUS K A RTON

Bodensteller

Bodensteller Grossformatiges Display wird ein- oder mehrteilig angefertigt.



02.0 8 .03 A LLES AUS K A RTON

Rotair

Rotair Informations- oder Dekorationstr채ger f체r die Befestigung an der Decke.



02.0 8 .0 4 A LLES AUS K A RTON

Regalstopper

Regalstopper Beim Regalstopper ( auch Wobbler oder Wipper genannt ) handelt es sich um ein Kartonschild, das aus dem Verkaufsregal herausragt.



02.0 8 .05 A LLES AUS K A RTON

Schaufenster- Displ ay

Schaufenster-Display Schaufenster-Displays werden meist f端r mehrteilige Dekorationen verwendet.



02.0 8 .0 6 A LLES AUS K A RTON

Tr ampl akat

Tramplakat Einfacher Stanzling mit integriertem Prospekthalter und Standardlochung.



02.0 9 ALLES AU S K A R TO N

Mailing Ein Mailing ist eine Massen-Postsendung, die persönlich adressiert oder teiladressiert ist oder als Wurfsendung verbreitet wird und in jedem Fall Werbezwecken dient. Das Mailing ist heute ein breit genutztes Instrument, um bestimmte Kunden- und Ziel­ gruppen kostengünstig, schnell, zuverlässig und persönlich zu erreichen. Es stellt das klas­ sische Werbemittel im Direktmarketing dar.

Varianten 2-D-Mailing 3-D-Mailing Pop-up



02.0 9.01 A LLES AUS K A RTON

2-D - Mailing

2-D-Mailing Flach ausgef端hrte Mailingverpackung f端r Briefe, Prospekte und d端nne Inhalte.



02.0 9.02 A LLES AUS K A RTON

3-D - Mailing

3-D-Mailing Aufgerichtete Mailingverpackung für Briefe, Prospekte und voluminösen Inhalt. Meistens mit einer Verstärkungseinlage ergänzt.



02.0 9.03 A LLES AUS K A RTON

Pop- up

Pop-up Spielerisches Werbemittel, welches sich beim Ă–ffnen entfaltet.



01 02 03 04 05 06 Mat e r ia l i e n

03



03.01 Mat e r ia l i e n

K arton Der Werkstoff Karton wird aus Zellstoff, Holzschliff und Altpapier hergestellt, es handelt sich im Grunde genommen um sehr dickes Papier. Verwendet wird Karton unter anderem zur Herstellung von Verpackungen. Eigenschaften Karton ist in der Regel mehrlagig, besteht also aus mehreren Lagen Papier von unterschiedlicher Dicke. Die einzelnen Lagen werden ohne Einsatz von Klebstoff miteinander verpresst («vergautscht»). Es gibt aber auch verklebte Kartons, bei welchen mehrere Schichten nachträglich aufeinander kaschiert werden. Eine Seite kann gestrichen sein – dies ist beispielsweise beim Faltschachtelkarton der Fall. Die Grammatur von Karton liegt zwischen 150 und 600  g/m 2. Herstellung Karton wird auf ähnliche Weise hergestellt wie Papier. Hochwertiger Karton besteht meistens aus mindestens drei Lagen, wobei die Aussenlagen bezüglich Festigkeit und die innere Lage bezüglich Volumen optimiert werden. Im ersten Arbeitsschritt werden Zellstoff und Altpapier für die Weiterver­ arbeitung vorbereitet. Dabei wird der Zellstoff, sofern er nicht schon entsprechend angeliefert wurde, in seine Fasern zerlegt und zu einem wässrigen Brei zermahlen. Das Altpapier wird von Fremdkörpern und Schmutz befreit und ebenfalls zermahlen. Dieser Recyclingstoff kann nur zu einem bestimmten Anteil beigemengt werden, da die ursprünglich lange Faser bei jeder Wiederaufbereitung kürzer wird, bis sie sich schliesslich nicht mehr richtig mit den anderen Fasern verbinden kann und das Endprodukt nicht mehr genügend Stabilität erhält. Nach weiterer Bearbeitung, unter anderem dem chemischen Deinking (Entfärben), wird auch das Recyclingmaterial mit Wasser und Zusatzstoffen zu einer wässrigen Lösung vermengt und dem Zellstoff beigefügt. Dieser Brei wird auf das siebartige Endloslaufband der Kartonmaschine aufgebracht. Dabei richten sich die im Brei enthaltenen Fasern nach der Laufrichtung des Siebes aus (diese Laufrichtung ist bei der späteren Verarbeitung des Kartons sehr wichtig ). Die so entstandenen Papierbahnen werden nass aufeinandergepresst. In der Kartonmaschine durchläuft diese Endlosbahn diverse Walz- und Trocknungszylinder ( Kalander ). Nachdem die letzte Phase der Trocknung abgeschlossen ist, kann auf die Endloskartonbahn ein soge­ nannter Strich aufgebracht werden. Dieser Strich ist eine weisse Flüssigkeit, die zum Grossteil Kalk, Füllstoffe und Bindemittel enthält, wobei Zusammensetzung und Art der eingesetzten Stoffe stark variieren können. Der Verbund aus Rohkarton und Strich durchläuft im nun folgenden, vorletzten Arbeitsschritt noch einmal eine Walz- und Trocknungsphase. Der Karton kann – je nach Anforderung – auf der «Strich»-Seite noch zusätzlich von einem verchromten Kalander geglättet werden. Im letzten Schritt wird die Endloskartonbahn in Einzelbogen zerschnitten und palettiert.



03.01.01 Mat e r ia l i e n

Handelsübliche K artonsorten GG1 Gussgestrichener Chromokarton. Vorderseite holzfrei, weiss, Einlage hell, Rückseite holzfrei, weiss. Einsatzgebiete: Luxusgüter, Kosmetikbranche, Pharmaindustrie GZ Gestrichener Zellstoffkarton. Holzfreier Karton, den seine hohe Zähigkeit und der glatte weisse Strich auszeichnen. Die Rückseite kann entweder weiss gestrichen oder ungestrichen sein. Einsatzgebiete: Luxusgüter, Kosmetikbranche, Pharmaindustrie GC1/GC2 Gestrichener Chromokarton. Hochwertiger Frischfaserkarton mit sehr glatter weisser Oberfläche, hohem Volumen und guter Steifigkeit. Einlage und Rückseite hell ( GC2 ) oder weiss ( GC1). Einsatzgebiete: Lebensmittelindustrie, Kosmetikbranche, Pharmaindustrie GC2 + PE Rückseite weiss mit transparenter PE-Beschichtung ( fettabweisend und hitzebeständig ). Einsatzgebiete: Verpackungen für Lebensmittel und Tiefkühlprodukte GT1 Gestrichener Chromotriplexkarton. Dreilagiger Karton mit gestrichener weisser Vorderseite, grauer Einlage und weisser Rückseite. Einsatzgebiete: Industrie, Versand, Werbung GD2 Gestrichener Chromoduplexkarton. Karton mit hohem Altpapieranteil. Die holzfreie Vorderseite unter dem Strich ist weiss, die mittlere und die untere Lage sind grau. Einsatzgebiete: Industrie, Versand, Werbung UD2 Duplexkarton. Vorderseite leicht holzhaltig, weiss, Einlage und Rückseite grau. Einsatzgebiete: Industrie, Versand, Werbung GK1 Graukarton, hellgrau gedeckt, rillfähig. Einsatzgebiete: Industrie, Versand, unbedruckte Produkte GCK Chromo Triplexkarton, Dreilagiger Karton aus Frischfaser. Rückseitige Lage aus ungebleichtem Zellstoff (kraftbraun ). Einsatzgebiete: Industrie, Versand, Verpackungen für Lebensmittel Schlüssel für die Kurzbezeichnungen: 1. Stelle: G = gestrichen, U = ungestrichen 2 . Stelle: C = Chromo- bzw. Chromoersatzkarton, Z = Zellstoffkarton, G = gussgestrichener Karton, T = Triplexkarton, D = Duplexkarton 3 . Stelle: 1 / 2 / 3  = Qualitätsgruppen Spezialsorten Kundenspezifische Anforderungen können durch die Verwendung verschiedenster Materialien erfüllt werden. So können Kartons beispielsweise hitzebeständig und fettabweisend sein oder sich durch Glanzeffekte oder besondere Grammaturen auszeichnen. Durch spezielle Beschichtungen, Farben oder Prägungen lassen sich weitere Effekte erzielen.



03.02 Mat e r ia l i e n

Wellpappe Wellpappe ist ein vorwiegend in der Verpackungsindustrie verwendetes Zellstoffprodukt, das leicht und trotzdem relativ stabil ist. Die Herstellung ist aufwendig und verlangt grosse Rohstoffmengen. Eigenschaften Wellpappe besteht meist aus drei Lagen : Die beiden Aussenschichten bestehen aus ebenem Papier, dazwischen ist eine wellenförmige Lage geklebt. Dies macht die Wellpappe in der Richtung quer zum Wellenverlauf sehr steif, parallel dazu aber biegsam. Gelegentlich findet man auch Wellpappe mit fünf oder gar sieben Lagen. Es gibt unterschiedlichste Arten von Wellpappe für praktisch jeden Ein­ satzzweck. Herstellung Die Wellpappenherstellung kann in drei Abschnitte unterteilt werden : 1. Das Wellenpapier wird durch Riffelwalzen verformt und mit dem Deckpapier verklebt. 2 . Die nun offene Welle wird in einem weiteren Kaschiervorgang mit dem rückseitigen Deckpapier verklebt. 3 . Die so entstandene Wellpappenbahn wird in fertige Bogen getrennt.



03.02.01 Mat e r ia l i e n

Handelsübliche Wellpappensorten E-Welle weiss/weiss Einwellig, Profilhöhe zwischen 1,0 und 1,8 mm ( Feinstwelle ). Besteht aus Aussendeckbahn, Wellen­ bahn und Innendeckbahn, die jeweils miteinander verklebt sind. Verwendungszwecke : Lagerverpackung, Versand, POS-Material, Basismaterial zum Kaschieren B-Welle braun/braun Einwellig, Profilhöhe zwischen 2,2 und 3,0 mm ( Feinwelle ). Besteht aus Aussendeckbahn, Wellenbahn und Innendeckbahn, die jeweils miteinander verklebt sind. Verwendungszwecke : Transport, Sekundärverpackung, Display EB-Welle weiss/braun (Duplex) Für die Doppelwelle werden E-Welle und B-Welle in einem Kaschierwerk zusammengefügt. Als Ver­ bindung dient eine Zwischendecke. Verwendungszwecke : Transport, Grossdisplay E-Welle kaschiert Die kaschierte E-Welle vereint die Vorteile von Papier mit jener von Wellpappe: Papier zeichnet sich durch hervorragende Druckeigenschaften aus, die E-Welle durch hohe Stabilität und optimale Schutz­ wirkung. Bei der Herstellung werden die bedruckten Papierbogen in einem speziellen Kaschierver­ fahren mit der offenen E-Welle verleimt. Verwendungszwecke : Display, Präsentation



01 02 03 04 05 06 Verfahrenstechnik

04



0 4 .01 V e r fa h r e n st ec h n i k

Ent wicklung Die ersten Schritte bei der Planung einer Verpackung sind die Entwicklung und die Konstruktion mit Hilfe modernster CAD-Software.

Verfahrensschritte Konstruktion /Design Schneideplotter



0 4 .01.01 V e r fa h r e n st ec h n i k

Konstruktion / Design

Konstruktion/Design Eine neue Verpackung wird zunächst am Computer mittels CA D konstruiert. Sie kann hier bereits dreidimensional dargestellt werden. Der Designer kann dabei auf Normanwendungen zurückgreifen oder völlig eigene neue Ideen realisieren. Die so generierten Daten sind die Grundlage für die Pro ­ duktion von Mustern und dienen später zur Erstellung der notwendigen Werkzeuge und Druckdaten.



0 4 .01.02 V e r fa h r e n st ec h n i k

SchneidEPlot ter

Schneideplotter Die Daten der am Computer entwickelten neuen Verpackung werden nun an den Schneideplotter übertragen. Dieser produziert mit dem gewünschten Originalmaterial ein Muster 1:1. Dieser Proto­t yp der neuen Verpackung kann nun für Präsentationen, zu Testzwecken oder einfach als Entscheidungsgrundlage für die Serienproduktion verwendet werden. Es ist auch möglich auf diese Weise in kurzer Zeit Kleinserien anzufertigen.



0 4 .02 V e r fa h r e n st ec h n i k

Druck Das Bedrucken der Verpackungen dient einerseits der Informationsvermittlung an die Konsumenten und andererseits dem Marketing f端r das verpackte Produkt. Zusammen mit der Konstruktion der Ver足 packung wird die grafische Gestaltung mit Texten und Bildern bearbeitet. F端r das Bedrucken werden verschiedene Druckverfahren angewendet. Beim bedrucken von Lebensmittelverpackungen kommen speziell daf端r zugelassene Farben zum Einsatz.

Druckverfahren Offsetdruck Siebdruck Flexodruck Buchdruck Digitaldruck Tiefdruck



0 4 .02.01 V e r fa h r e n st ec h n i k

Offsetdruck

Farbwalzen Feuchtwalzen Plattenzylinder Karton Gummituchzylinder

Gegendruckzylinder

Offsetdruck Der Offsetdruck ist das gebräuchlichste Verfahren, um Papier oder Karton zu bedrucken. Bei dieser Form des Flachdruckverfahrens wird indirekt gedruckt. Die auf den Plattenzylinder gespannte Druck­ platte nimmt an den druckenden Stellen fetthaltige Druckfarbe vom Farbwerk an, an den nicht druckenden Stellen hingegen Wasser und Zusatzstoffe vom Feuchtwerk. Das Druckbild wird nun seitenverkehrt auf ein ebenfalls auf einen Zylinder aufgezogenes Gummituch übertragen. Der Bedruckstoff, beispielsweise Karton, wird anschliessend zwischen dem Gummituchzylinder und dem Gegendruck­ zylinder durchgeführt. Dabei wird das Druckbild vom Gummituch auf den Bedruckstoff übertragen und erscheint nun wieder seitenrichtig. Dieser Vorgang wiederholt sich für jede Grundfarbe, mit der gedruckt wird.



0 4 .02.02 V e r fa h r e n st ec h n i k

Siebdruck

Gummirakel

Karton

Sieb

Siebdruck Beim Siebdruck, einem sogenannten Durchdruckverfahren, wird die Farbe mit einer Gummirakel durch ein engmaschiges Sieb gepresst und auf den darunter liegenden Karton aufgebracht. An den Stellen, an denen keine Farbe durchdringen darf, wird das Sieb mit einer Schablone undurchl채ssig gemacht. Im Verpackungsdruck w채hlt man das relativ langsame Siebdruckverfahren vor allem f체r Kleinauflagen oder spezielle Anwendungen.



0 4 .02.03 V e r fa h r e n st ec h n i k

Flexodruck

Druckformzylinder

Gegendruckzylinder

Rastereinfärbwalze Rakel

Gummibezogene Tauchwalze

Karton Farbwanne

Flexodruck Bei diesem direkten Druckverfahren wird eine flexible Druckform ( Druckplatte ) verwendet, die aus einem mit Gummi oder Kunststoff beschichteten Metallkern besteht. Die druckenden Stellen sind dabei höher als die nicht druckenden und bringen die Farbe direkt auf den Bedruckstoff auf. Weil die Druckform beim Flexodruck flexibel ist, lassen sich fast alle Materialien bedrucken. Dabei können auch wasserbasierte Druckfarben verwendet werden. Im Verpackungsdruck kommt der Flexo druck vorwiegend beim Bedrucken von Wellpappe zum Einsatz.



0 4 .02.0 4 V e r fa h r e n st ec h n i k

Buchdruck

ZylinderFarbwerk

Drucktiegel

Druckform

Buchdruck Beim Buchdruck sind die druckenden Stellen höher als die nicht druckenden. Die auf dieses Druckbild aufgetragene Farbe wird direkt auf den Bedruckstoff übertragen. Beim ältesten aller Druckverfahren besteht die Druckform aus Metall, zum Beispiel Blei.



0 4 .02.05 V e r fa h r e n st ec h n i k

Digitaldruck

Aluminiumtrommel

Karton

Halbleiter

Licht Toner

Digitaldruck Beim Digitaldruck erübrigt sich die für die meisten Druckverfahren notwendige Herstellung einer Druckform, da die Druckmaschine – wie ein PC-Drucker – die Informationen direkt vom Computer erhält. Das macht den Digitaldruck sehr schnell. Das Druckbild lässt sich jederzeit verändern, was eine Individualisierung erlaubt. Ein weiterer Vorteil des Digitaldrucks ist die Erstellung von kleinen Farb druckauflagen zu verhältnismässig geringen Kosten.



0 4 .02.0 6 V e r fa h r e n st ec h n i k

Tiefdruck

Karton

Stahlpressur Gegendruckzylinder Leitspindel

Leitspindel

Druckzylinder

Farbwanne

Tiefdruck Beim Tiefdruck bestehen die druckenden Stellen aus kleinen Vertiefungen ( Näpfchen ), die in eine Druckform aus Kupfer graviert und mit Farbe gefüllt werden, während die nichtdruckenden Stellen farblos bleiben. Die Farbe wird vom Druckzylinder direkt auf den Bedruckstoff aufgebracht, der zwischen der Druckform und dem Gegendruckzylinder durchgeführt wird. Da Tiefdruckmaschinen – meist Rollendruckmaschinen – mit sehr hoher Geschwindigkeit arbeiten, eignet sich das Tiefdruckverfahren vor allem für die Produktion von grossen Auflagen.



0 4 .03 V e r fa h r e n st ec h n i k

Veredeln Damit Verpackungen sich optisch von der grossen Masse abheben, gibt es verschiedene Möglichkeiten der sogenannten Veredelung. Dazu gehört beispielsweise das Lackieren. So lässt sich etwa durch die Kombination von mattem und glänzendem Lack eine faszinierende Kontrastwirkung erzeugen. Aber auch durch Folienprägung oder Laminierung ergeben sich spezielle Effekte – der Kreativität sind hier kaum Grenzen gesetzt.

Verfahrensschritte Folienprägen Laminieren Lackieren



0 4 .03.01 V e r fa h r e n st ec h n i k

Folienpr ägen

Heizplatte Cliché Prägefolie

Folienträger Karton

Gegendruck

Folienprägen Bei der Heissfolienprägung handelt es sich um ein spezielles Hochdruckverfahren. Dabei überträgt ein Cliché aus Magnesium oder Messing eine sehr dünne Folie unter Wärmeeinwirkung auf den Bedruckstoff. Der Prägefoliendruck unterscheidet sich wesentlich vom herkömmlichen Offsetdruck, denn goldene oder silberne Flächen wirken tatsächlich wie die Metalle Gold und Silber und erzielen dement­ sprechende Glanzeffekte.



0 4 .03.02 V e r fa h r e n st ec h n i k

L aminieren

Laminierfolie

Thermowalze Karton Gegendruckwalze

Laminieren Beim Laminiervorgang wird der bereits bedruckte Bogen maschinell mit einer sehr dünnen glänzen­ den oder matten Folie aus Kunststoff oder Metall überzogen. Diese Folie schützt exzellent gegen Schmutz, Feuchtigkeit und Abnutzung, kann aber auch aus rein ästhetischen Gründen aufgebracht werden.



0 4 .03.03 V e r fa h r e n st ec h n i k

L ackieren

Kammerrakelsystem Lackformzylinder

Druckzylinder

Rasterwalze Andrückwalze

Karton

Lackieren Die Lackierung dient dem Schutz der Oberfläche gegen Kratzer oder Verschmutzung, kann aber auch aus rein ästhetischen Gründen eingesetzt werden. Der Lack wird entweder schon in der Druckmaschine oder später in einer speziellen Lackiermaschine auf das Produkt aufgebracht. Je nach Zweck werden unterschiedliche Lackarten eingesetzt. Drucklack Dieser Lack auf Mineralölbasis wird als Oberflächenschutz bereits in der Druckmaschine aufgetragen. Dispersionslack Auch Dispersionslack dient dem Schutz der Oberfläche. Er garantiert eine hohe Abriebfestigkeit und verleiht dem Produkt besonderen Glanz. Aufgetragen wird er in der Lackstation der Druckmaschine. Da der Dispersionslack wasserbasierend ist, bleibt er auch nach längerer Zeit farblos. UV-Lack Der UV-Lack wird bereits in der Druckmaschine oder später in einer Lackiermaschine aufgetragen. Das flexodruckartige Verfahren lässt einen wesentlich höheren Lackauftrag zu und sorgt so für spe­ ziellen Glanz und hohe Abriebfestigkeit.



0 4 .0 4 V e r fa h r e n st ec h n i k

Verformen / Stanzen Beim Stanzen wird aus dem Rohbogen ein sogenannter Stanzling geschnitten. Er bildet das Grund­ element der Verpackung. Beim Stanzvorgang wird gleichzeitig noch gerillt, geritzt und geprägt.

Verfahrensschritte Stanzen Prägen Stanzwerkzeuge



0 4 .0 4 .01 V e r fa h r e n st ec h n i k

Stanzen

Auslage

Stanztiegel

Greifstangen an Transportketten

Stanzform

Ausbrechwerkzeug Kniehebelprinzip Anlage

Stanzen In der Stanzmaschine wird der Rohbogen ( Karton oder Wellpappe ) unter Verwendung eines Stanz­ werkzeugs geschnitten. Dabei wird der Bogen zwischen Stanzmesser und Gegenzurichtung geführt und unter hohem Druck aufeinander gepresst ( der Anpressdruck kann dabei bis zu 40 Tonnen be­ tragen). Das Stanzbild auf dem Werkzeug ist nun auf den Bogen übertragen. Bogenteile welche als Abfall entfernt werden müssen, werden in der anschliessenden Ausbrechstation entfernt. Folgende Verformungsarten können beim Stanzen unterschieden werden : Schneiden Das Material wird komplett durchtrennt. Dabei spielt die Form des Schnitts keine Rolle : Geraden und Rundungen in alle horizontalen Richtungen sind kombiniert möglich. Das Produkt erhält die äussere Form. Rillen In das Material wird eine Linie gepresst, welche die exakte Position einer Falzung definiert. Die Rill­ Linie übernimmt so die Funktion eines Scharniers. Ritzen Das Material wird zu einem Teil durchtrennt. Der Ritz hat dieselbe Funktion wie der Rill. Damit lässt sich das Material leichter falten, ist aber weniger belastbar und kann unter Beanspruchung reissen. Perforieren Das Material wird komplett durchtrennt, wobei die Schnittlinie Unterbrechungen aufweist. Dadurch wird ein späteres Abreissen eines Bogenteils ermöglicht, also beispielsweise eines Coupons oder einer Antwortkarte. Haltepunkte Als Haltepunkte werden Unterbrechungen der äusseren Schnittkontur einzelner Bogenteile bezeichnet. Sie sind nötig um den Stanzbogen zusammenzuhalten; ohne sie würden die Bogenteile bereits auf dem Werkzeug liegen bleiben oder beim Transport durch die Maschine aus dem Bogen fallen. Haltepunkte können aber auch, ähnlich einer Perforation, auf einer Abtrennlinie beispielsweise eines Coupons eingesetzt werden.



0 4 .0 4 .02 V e r fa h r e n st ec h n i k

Pr ägen

Trägerplatte Matrize Karton Patrize Trägerplatte

Prägen Beim Prägen wird der Bedruckstoff entsprechend der Kontur des Prägewerkzeugs verformt. Wird ohne Aufbringen von Farbe geprägt, spricht man von Blindprägung. Eine solche Blindprägung kann mit einem Offsetdruck oder einer Prägefolie kombiniert werden, um deren Wirkung zu steigern. Eine Prägung kann entweder einstufig flach oder aber mehrstufig als plastisches Relief angelegt werden. Für Blindprägungen ist ein Cliché aus Magnesium oder Messing erforderlich.



0 4 .0 4 .03 V e r fa h r e n st ec h n i k

StanzwerkzeugE

Stanzform

Oberes Ausbrechwerkzeug

Gegenzurichtung mit Matrizen

Unteres Ausbrechwerkzeug

Stanzwerkzeuge Das Stanzwerkzeug besteht aus drei Hauptelementen : Stanzform, Gegenzurichtung und Ausbrechwerkzeug. Bei der Stanzform handelt es sich um eine Trägerplatte. Sie besteht meist aus Holz, je nach Auflage, zu erzielender Beständigkeit und zu verarbeitendem Material werden aber auch Glasfaser, Stahl oder Messing eingesetzt. Mit einem Laserstrahl werden in die Trägerplatte Schlitze zur Fixierung der Schneidlinien eingebracht. An diesen Schneidlinien wird Gummi in unterschiedlicher Härte angebracht, was das Auswerfen des Stanzlings erleichtert. Die Gegenzurichtung besteht aus einem Stahlblech, auf welchem das Negativ der Stanzform abgebildet ist, die sogenannte Matrize. Dabei wird das Material mit der Stanzform in die Vertiefungen auf der Platte gepresst und erzeugt so die Ausprägung der Rill-Linien. Aufgabe des zweiteiligen Ausbrechwerkzeugs ist es, alle Bogenteile zu entfernen, die als Abfall gelten. Diese Restteile werden von zwei Seiten mit Stiften festgehalten, und nach unten gezogen. Dadurch brechen sie heraus und fallen in die Recyclingmulde, während der Stanzbogen in die Auslage befördert wird.



0 4 .05 V e r fa h r e n st ec h n i k

Kleben F체r die verschiedensten Schachteltypen werden die unterschiedlichsten Klebemaschinen eingesetzt. Alle notwendigen Leimungen und Faltvorg채nge werden in einem Arbeitsgang vorgenommen.

Verfahrensschritte Kleben Schalen kleben Folien hinterkleben Kaschieren



0 4 .05.01 V e r fa h r e n st ec h n i k

Kleben

Hülle geschlossen

Falten und Leimen

Stanzling offen

Kleben Falt-, Stülp- oder Automatenbodenschachteln aus Karton werden bei der Endfertigung an bestimmten Punkten oder Kanten maschinell verklebt. Der Stanzling durchläuft dabei in der Klebmaschine verschiedene Aggregate, in denen er durch Leimauftrag und Faltung seine Endform erhält. Schliesslich verlässt er die Maschine flach gepresst. Je nach Material und Verwendungszweck werden verschiedenste Klebstoffe eingesetzt. Die Art der Verklebung muss bereits bei der Produktentwicklung berücksichtigt werden, weil die Grösse der Klebeflächen, die Dimensionen des Produkts, aber auch das Material und die Faltart dabei eine wichtige Rolle spielen.



0 4 .05.02 V e r fa h r e n st ec h n i k

Schalen kleben

Beleimung

Karton Formen und Auslage Einlage

Formstempel

Schalen kleben Schalen werden nicht flach produziert, sondern der Stanzling wird in der Schalenklebmaschine auf­ gerichtet verklebt. Die dreidimensionalen Schalen sind konisch geformt und werden ineinander ge­ stapelt aus der Maschine befördert. Für das spätere Befüllen müssen sie daher nicht erst aufgerichtet werden.



0 4 .05.03 V e r fa h r e n st ec h n i k

Folien hinterkleben

Fensterfolie Walze mit Folienschneidmesser

Walze für Clichés

Leimwerk

Karton

Folien hinterkleben Bei der Folien- oder Fensterhinterklebung wird von der Rückseite her ein Stück Klarsichtfolie auf den Stanzling geklebt. Diese Folie wird direkt ab Rolle auf das gewünschte Format zugeschnitten und der Leim mittels eines Clichés aufgetragen. Danach erfolgt die Übertragung der Folie auf den Stanzling. Auf diese Art werden Versandverpackungen mit einem Adressfenster versehen, bei Verkaufsver­ packungen wird der direkte Blick aufs Produkt ermöglicht. Es lassen sich aber auch Papiere als Innen­ futter oder Bänder als Aufreisshilfen oder Traggriffe an Verpackungen anbringen.



0 4 .05.0 4 V e r fa h r e n st ec h n i k

K aschieren

Pressen Leimauftrag

Kaschierpapier

Karton

Kaschieren Unter Kaschieren versteht man das Verbinden mehrerer Lagen von gleichem oder unterschiedlichem Material mit Hilfe von Klebstoff, um das Produkt mit einer sch체tzenden oder dekorativen Schicht zu 체berziehen und vorteilhafte Materialeigenschaften zu addieren. Dies ist beispielsweise der Fall beim Kaschieren eines Offsetdruckbogens auf Wellpappe : Im mehrschichtigen Rohbogen vereinen sich die Stabilit채t der Wellpappe und die hohe Qualit채t des Offsetdrucks.



01 02 03 04 05 06 z e r t i f i k at e d e r S w i ss pac  AG

05



05.01 z e r t i f i k at e d e r S w iss pac AG

SQS – Iso 9001: 2008 / Iso 14001 : 2004 Qualifizierte leistungsfähigkeit

SQS – ISO 9001:2008 / ISO 14001:2004 Zweck: S W ISS PAC verfügt über ein hochwirksames Qualitäts- und Umweltmanagement-System. Der permanente Zugang zu relevanten Prozessmesskennzahlen und die Antizipierung mit der Unter­ nehmensumwelt garantiert schnellste Reaktionsmöglichkeit und eine stete, integrale – wirtschaftliche und ökologische – Optimierung und Lenkbarkeit der entscheidenden Unternehmensprozesse und Organe. Nutzen: Die konsequente S W ISS PAC-Kundenorientierung hin zu best-in-case-Ergebnissen verspricht marktfähige Produkte und Dienstleistungen zu wettbewerbsfähigen Preisen, das Kundenvertrauen ist der national und international anerkannte Nachweis für die typische S W ISS PAC-Qualitätsfähigkeit.



05.02 z e r t i f i k at e d e r S w iss pac AG

BRC /IoP – Global StandarD Pack aging Höchste Sicherheit für Lebensmit tel

BRC/IoP – Global Standard Packaging Zweck: Gewährleistung der Sicherheitsgarantie für S W ISS PAC-Lebensmittel-Verpackungen mittels Integration des «Global Standard für Lebensmittelsicherheit ( BRC ) » sowie des « International Food Standard» als Teil der «Global Food Safety Initiative (GFSI ) » in das umfassende S W ISS PAC-Qualitätsmanagement-System beziehungsweise mittels Beherrschen sämtlicher Material-, Produktions- und Prozess-Risikofaktoren. Nutzen: Absolutes Vertrauen von Lieferanten, Kunden, Endverbrauchern und Behörden in das gesetzes­ konforme SWISS PAC-Lebensmittel-Verpackungsprogramm, Hand in Hand mit der integralen, selbstverpflichteten und sicherheitsbewussten Unternehmenskultur für die Normen der Lebensmittelsicherheit.



05.03 z e r t i f i k at e d e r S w iss pac AG

IQNet – Iso 9001: 2008 / Iso 14001 : 2004 Gl aubwürdigkeit global zertifiziert

IQNET – ISO 9001:2008 / ISO 14001:2004 Zweck: Grenzüberschreitende Wahrnehmung der S W ISS PAC als international agierendes, kom­ petitives Unternehmen mit einem von IQNet Certification Network, dem weltweit grössten Audit-­ Anbieter, global zertifizierten Management-System für die Bereiche Qualität, Sicherheit, Prozesse und Services auf nationalem und internationalem Level. Nutzen: Garantie einer qualifizierten Aufbau- und Ablauforganisation zur Gewährleistung innovativer, werterhöhter, wettbewerbsfähiger Produkte und Services sowie eines vereinfachten grenzüberschreitenden, harmonisierten Handels mit internationalen Geschäftspartnern.



01 02 03 04 05 06 S t i c h wo r tverzeichnis I m p r ess u m

06



0 6 .01 St i c h w o r t v e r z e i c h n i s / I m p r e ss u m

Stichwort verzeichnis 2-D-Mailing

02.09.01

3-D-Mailing

02.09.02

4 -Punkt-Schachtel

02.05.01

4 -Punkt-Schale

02.06.01

02.06.02

02.06.03

6 -Punkt-Schachtel

02.05.02

8-Punkt-Schale

02.06.04

Altpapier

03.01

03.01.01

Aufreissperforation

02.04.04

02.04.05

02.04.06

St端lpschachteln

02.05

Ausbrechwerkzeug

04.04.01

04.04.03

Automatenboden

02.02.05

Bef端llen

02.04.04

02.04.05

04.05.02

Beschichtung

03.01.01

Boden

02.02

02.05.01

02.05.03

02.05.04

02.06.04

Bodensteller

02.08.02

BRC/IoP

05.02

Buchdruck

04.02.04

B-Welle

03.02.01

CD-Versandh端lle

02.04.06

Checkliste

02.01.05

Clich辿

04.02.04

04.03.01

04.04.02

04.05.03

Chromokarton

03.01.01

Deckel

02.02

02.05.01

02.05.03

02.05.04

02.06.02

Digitaldruck

04.02.05

Dispersionslack

04.03.03

Display

02.08

02.08.02

02.08.05

Druck

04.02

Druckfarbe

04.02

04.02.01

04.02.03

Drucklack

04.03.03

Druckmaschinen

04.02.06

Druckplatte

04.02.01

04.02.03

Duplexkarton

03.01.01

EB-Welle

03.02.01

Einlage

02.03.02

02.03.04

Einstecklasche

02.02.02

02.02.05

Einsteckverschluss

02.02.02

02.04.03

02.04.06

E-Welle

03.02.01

Faltschachtel

02.02

02.02.02

02.02.03

02.02.04

02.02.05

Falten

04.04.01

Farbwerk

04.02.01

04.02.04

04.03.02

Fensterfolie

04.05.03

Fensterhinterklebung

04.05.03

Feuchtwerk

04.02.01

02.06.04



0 6 .01 St i c h w o r t v e r z e i c h n i s / I m p r e ss u m

Flachdruckverfahren

04.02.01

Flexible Verpackung

02.04.01

Flexodruck

04.02.03

Folienprägen

04.03.01

Food-Verpackungen

02.01.03

Gegenzurichtung

04.04.01

04.04.03

Geschenkverpackung

02.07.03

Grammatur

03.01

03.01.01

Graukarton

03.01.01

Gummituch

04.02.01

Haltepunkt

04.04.01

Heissfolie

04.03.01

Hochdruckverfahren

04.03.01

Holzschliff

03.01

Hülle

02.02.01

02.04.06

Industrie

02.02.02

ISO 14001

05.01

05.03

ISO 9001

05.01

05.03

Karton

02.01

03.01

03.01.01

03.02.01

Kartonherstellung

03.01

03.02

03.02.01

Kaschieren

03.02.01

04.05

04.05.04

Klappdeckelschachtel

02.05.02

Klebeflächen

04.05.01

Kleben

04.05

04.05.01

04.05.02

04.05.03

Klebstoffe

04.05.01

Konstruktion

04.01

04.01.01

02.04.02

02.05.03

02.05.04

Lackarten

04.03.03

Lackieren

04.03

04.03.03

Laminieren

04.03.02

Lappenverschluss

02.02.03

Lebensmittel

02.06

02.01

02.01.03

03.01.01

05.04

Lebensmittelgesetz

02.01.03

Logistik

02.01

02.01.01

02.01.03

Mailing

02.09

02.09.01

02.09.02

Mappe

02.07.01

Non-Food-Verpackungen 02.01.04

Offene Welle

03.02

Offsetdruck

04.02.01

04.03.01

04.04.02

04.05.04

Packgut

02.01

Perforation

04.04.01

Plattenzylinder

04.02.01

Prägewerkzeug

04.04.02

Präsentation

02.01.02

Promotionsverpackung

02.07.02

Prototyp

04.01.02



0 6 .01 St i c h w o r t v e r z e i c h n i s / I m p r e ss u m

Pop-up

02.09.03

Regalstopper

02.08.04

Rill

04.04.01

Ritz

04.04.01

Rohbogen

04.04

Rotair

02.08.03

Sattelreiter

02.03.01

04.04.03

04.05.01

04.04.01

04.05.04

Schalen

02.06

Schalenkleben

04.05.02

Schaufenster-Display

02.08.05

Schneideplotter

04.01.02

Schnitt

04.04.01

Selbstklebeverschluss

02.04.04

02.04.05

Sicherheitsschlitz

02.02.02

Siebdruck

04.02.02

Stanzen

04.04

04.04.01

Stanzling

02.03

02.03.04

04.04

04.04.03

Stanzmesser

04.04.01

Stanzwerkzeug

04.04.01

Steckboden

02.02.04

Streugut

02.02.03

Strich

03.01

Stülpdeckelschachtel

02.05.03

02.05.04

Stülpschachteln

02.05

SW ISS PAC AG

01.01

Thekensteller

02.08.01

Tiefdruck

04.02.06

Tramplakat

02.08.06

Triplexkarton

03.01.01

UV-Lack

04.03.03

Veredelung

04.03

Verpackungsvorgang

02.01

02.01.01

Versand

02.01.01

Versandtasche

02.04.02

02.04.03

02.04.04

02.04.05

Wellpappe

03.02

03.02.01

04.02.03

04.05.04

Werbung

02.01.02

Zellstoff

03.01

03.01.01

03.02

Zellstoffkarton

03.01.01

Zertifikat

05.01

05.02

05.03

Zungenverschluss

02.04.02

Zuschnitt

02.03.03



0 6 .02 St i c h w o r t v e r z e i c h n i s / I m p r e ss u m

Impressum Die Fibel 1. Auflage, April 2011 1000 Exemplare Herausgeber S W ISS PAC AG Weiherallee 20 CH-8610 Uster Tel. +41 44 905 28 60 Fax +41 44 905 28 61 info@swisspac.ch www.swisspac.ch Verantwortlich für die 1. Auflage Thomas Baumgartner Druck Comprinta AG Guntenbachstrasse 1 8 603 Schwer zenbach w w w.comprinta.ch Copyright © Copyright 2011 S W ISS PAC AG 8610 Uster Schweiz


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.