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Anzeigensonderveröffentlichung

DAS PRAKTISCHE RATGEBERMAGAZIN

AUSGABE FÜR PANKOW, PRENZLAUER BERG & WEISSENSEE – NR. 3 / 2015

Aktuell Special Finanzen

LONSST N E T KOERSNICHT UMSO AB

Tipps von A-Z Beruf & Karriere Recht Rund ums Auto Multimedia & Technik Bauen & Wohnen Tier- & Pflanzenwelt Für die Frau Sport & Freizeit Reise & Erholung Wellness & Gesundheit

RAN AN DEN GRILL TIPPS FÜR EIN LECKERES SOMMERVERGNÜGEN

Senioren Familie & Co. Kulinarisches

BIENEN IN DER GROSSSTADT

INFOVERANSTALTUNG ZUM DEUTSCHEN REHATAG

DAS NEUE ELTERNGELDPLUS

Großstädte sind für Bienen Rückzugsorte geworden und wir profitieren vom leckeren Honig. – Seite 3

Die RehaTagesklinik im forum pankow lädt Ende September zu einem Reha-Infotag ein. – Seite 13

Eltern, deren Kinder nach dem 1. Juli geboren wurden, bekommen ElterngeldPLUS. – Seite 9

Kultur Lokales Rätselspaß Service / Notdienste

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THEMEN DIESER AUSGABE AUSGABE Nr. 3 / 2015

Grillen & Co.

Aktuell..................................................3 Special..................................................4 © Ramona Heim / Fotolia.com

Finanzen........................................6 & 7 Tipps von A-Z.......................................8 Beruf & Karriere

Als wohl älteste Zubereitungsart von Speisen überhaupt hat das Grillen eine lange Tradition und trug maßgeblich zur Erfolgsgeschichte der menschlichen Entwicklung bei. Heute ist das Grillen mehr als nur eine Zubereitungsart. Grillen ist zu einem Kult geworden. ab Seite 4

Recht....................................................9

Bauen & Wohnen Tier- & Pflanzenwelt Für die Frau Sport & Freizeit Reise & Erholung Wellness & Gesundheit......................12 Senioren Familie & Co. Kulinarisches Kultur

Schulanfang leicht gemacht

© Uwe Annas / Fotolia.com

Freiwillige Steuererklärung

© eyesign / Fotolia.com

Multimedia & Technik.........................11

Wussten Sie schon, dass... © Grecaud Paul / Fotolia.com

Rund ums Auto..................................10

... ein Bienenvolk im Durchschnitt 360.000 Blüten im Jahr bestäubt? Das ergibt eine Menge von rund 35 Kilogramm Honig. Noch mehr Wissenswertes und Beeindruckendes über die wohl fleißigsten Insekten finden Sie auf Seite 3.

Auch wer freiwillig seine Steuern erklären möchte, muss sich an Fristen halten. Diese werden jedoch anders bewertet. Beachten Sie, Ende dieses Jahres läuft die Frist für die SteuererkläSeite 6 rungen 2011 ab.

Für viele Kinder beginnt dieser Tage ein neuer Lebensabschnitt. Sie kommen zur Schule. Um Ihrem Kind den Start zu erleichtern und es bestmöglich zu fördern, haben wir einige Tipps zusamSeite 8 mengestellt.

Blow up – Gefahr auf der Autobahn

Schauen Sie noch analog?

Checken Sie Ihre Gesundheit

Finden Sie die aktuelle Ausgabe gewusst wie schnell und einfach auch im Internet!

Wichtige Notrufnummern Bürgerservice & Beratungsstellen ........................ab Seite 15

Hitzewellen und Autobahnen sind keine guten Freunde. Anhaltende Extremtemperaturen lassen Fahrbahnen regelmäßig aufbrechen. Das kann zu Unfällen führen. Wer haftet in diesen Seite 10 Fällen?

© Alexander Raths / Fotolia.com

Service / Notdienste............................12

© Petair / Fotolia.com

Rätselspaß

© N-Media-Images / Fotolia.com

Lokales

Viele Haushalte haben bereits ihren Fernseher umgerüstet. Doch die Bildqualität eines Flachbildschirms kommt erst mit einem Digitalempfang richtig zur Geltung. primacom hält passende AngeSeite 11 bote für Sie bereit.

Die eigene Gesundheit ist unser höchstes Gut. Wir können einiges dafür tun, um fit zu bleiben. Mit einer gesunden Ernährung, Sport und einem Gesundheitscheck beim Arzt, haben Sie schon einiges dafür getan. Seite 14


AKTUELL

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AUSGABE Nr. 3 / 2015

Bienen in der Stadt – bedrohte Artenretter

WUSSTEN SIE ... ... dass ein Bienenvolk im Durchschnitt 360.000 Blüten im Jahr bestäubt? Das ergibt eine Menge von rund 35 Kilogramm Honig.

Sie ist nicht viel größer als eine Fingerkuppe. Sie ist fast farbenblind, hat aber einen hervorragenden Sinn für Navigation. Und sie ist wichtiger Bestandteil unserer Stadtnatur. Die Rede ist von der Biene. Wild- und Honigbienen sind in der Regel nicht gefährlich. Ganz im Gegenteil, sie sind friedlebende, fleißige Arbeiterinnen auf der Suche nach Nahrung, die aus Blütenstaub und -nektar besteht. Dennoch steht ihr Leben auf dem Spiel.

IMPRESSUM Ausgabe für Pankow, Prenzlauer Berg & Weißensee Verlag: IN TOUCH – Agentur für Kommunikation & Verlag Inhaber: Dominik Schmidt Romain-Rolland-Straße 137 13089 Berlin Telefon: 0 30-474 866 52 Fax: 0 30-474 866 53 E-Mail: info@gewusstwie-online.de www.intouchberlin.de Redaktionsleitung: Dominik Schmidt Chefredakteur: Dominik Schmidt Redaktion: Finni Liening, Jenny Baack Grafik/Satz: Finni Liening, Sabrina Schwipper Verantwortlich für den Anzeigenteil: Diana Kögl, Dominik Schmidt, Gesamtobjektleitung: Dominik Schmidt Fotos: LVDESIGN (Titelbild), Fotolia.com, Jenny Baack Auflage: z. Zt. 32.000 Exemplare Erscheinungsweise: vierteljährlich kostenlos

Nicht erst seit Anfang der 1990er Jahren wissen wir um das Artensterben der weltweiten Bienenpopulation. Doch erst in den letzten Jahren ist dieses Thema so richtig in den Medien angekommen. Monokulturen verhindern, dass Bienen ein kontinuierliches und vielfältiges Nahrungsangebot bekommen. Pestizide und Insektizide verursachen Orientierungslosigkeit und beeinträchtigen die Kommunikationsfähigkeit. Ein Parasit, die Varraomilbe aus dem asiatischen Raum, sorgt für Bienensterben im Stock. Mit dem weltweiten Rückgang der Bienenpopulation sind auch die Nahrungsmittelversorgung und die ökologische Vielfalt gefährdet. Denn erst die Bestäubung unserer Kulturpflanzen wie Tomate, Erdbeere, Äpfel und viele andere Obst- und Gemüsesorten durch die Bienen, Hummeln und weitere Insekten macht solch eine Vielfalt auf unserem Speiseplan erst möglich. Großstädte wie Berlin bieten in Zeiten des anhaltenden Bienensterbens ideale Rückzugsorte für die fleißigen Sammlerinnen. Hier finden sie im Gegensatz zum Land das ganze Jahr über reichhaltige Nahrung und kaum Pestizide. Dazu können wir Stadtbewohner auf dem Balkon, der Terrasse und dem eigenem Garten oder gar auf dem Fensterbrett einen Beitrag leisten, indem wir zum Beispiel bunte Blumenmischungen anpflanzen. Auch die Bundesrepublik bemüht sich um den Erhalt der Honigbienen. In einer Informationskampagne des Ministeriums für Ernährung und Landwirtschaft gibt es bundesweit seit April 2015 eine Kampagne,

die in Baumärkten, Gartencentern und Einzelhandelsgärtnereien Aufklärung zum Lebensraum der Honigbiene und zu bienenfreundlicher Bepflanzung bietet. „Bienen füttern“ heißt diese Initiative und soll die Bevölkerung für die Bedeutung der Bienen sensibilisieren und Ängste nehmen. Mittlerweile gibt es viele Vereine, ehrenamtliche Helfer und Hobbyimker, die sich um die Bienen in der Stadt kümmern. In kleinen und großen Firmen werden sogar Bienenkästen aufgebaut, auf dem Hof oder auf dem Dach, und die Mitarbeiter kümmern sich um die Honigsammlerinnen. Außerdem haben viele Menschen gerade in den Großstädten wie Berlin erkannt, wie nützlich und erhaltenswert Bienen sind und haben begonnen, auf Balkonen und Terrassen Kästen und Behausungen für kleinen Insekten zu bauen. So ist es mittlerweile zum Trend geworden, eigene Balkonbienen zu besitzen. Mit dem entsprechenden Equipment (einer Bienenbox), einem Imkerkurs und ein wenig Zeit ist dies auch problemlos möglich. So können auch wir Städter einen Beitrag zu ökologischen Vielfalt der Stadtnatur leisten. Wer mehr zu diesem Thema erfahren möchte, findet im Internet wissenswerte Informationen. Hier einige Weblinks: ► www.berlin.deutschlandsummt.de ► www.bienenkiste.de ► www.stadtbienen.org ► www.nabu.de ►www.bienengarten-berlin.de

... dass von der Bestäubung der Honigbiene rund 85 Prozent der landwirtschaftlichen Erträge im Obst- und Gemüseanbau in Deutschland abhängt? ... dass es die Honigbiene bereits seit ca. 100 Millionen Jahren auf der Erde gibt? Dies wurde anhand eines fossilen Bernsteinfundes in Myanmar nachgewiesen. © Jenny Baack

© industrieblick / Fotolia.com

... dass für ein Glas Hönig à 500 Gramm die Biene dreimal um die Welt fliegt, also eine Flugstrecke von rund 120.000 km zurücklegt?

... dass Papst Urban VIII. drei Bienen in seinem Wappen trug? Sie standen stellvertretend für Arbeit, Sparsamkeit und Süße. ... dass Hummeln auch zur Familie der Bienen gehören? Allerdings können sie aufgrund ihres Pelzes schon viel früher ausschwärmen und Blüten bestäuben. ... dass die Arbeiterinnen durchschnittlich ein Gewicht von 82 Milligramm erreichen, während die Königin dagegen ein Gewicht von 250 bis 300 Milligramm besitzt? ... dass nur bei den Arbeiterinnen der Giftstachel voll ausgebildet ist? ... dass die Bienenkönigin zur Sommersonnenwende zum Hochzeitsflug ausfliegt und sich mit circa 20 männlichen Bienen, den Drohnen, paart? So erreihen die Bienen eine hohe genetische Vielfalt. ... dass die Drohnen nach der Paarung mit der Bienenkönigin sterben bzw. spätestens zur Sommersonnenwende aus dem Bau gejagt werden, da sie nun überflüssig sind? ... dass eine Honigbiene mit vollem Honigmagen ca. acht Kilometer weit fliegen kann? (Quelle: Deutscher Imkerbund)


SPECIAL

RAN AN DEN GRILL: EIN LECKERES SOMMERVERGNÜGEN Als wohl älteste Zubereitungsart von Speisen überhaupt hat das Grillen eine lange Tradition und trug maßgeblich zur Erfolgsgeschichte der menschlichen Entwicklung bei. Heute ist das Grillen mehr als nur eine Zubereitungsart. Grillen ist zu einem Kult geworden. Die Geschichte des Grillens ist eng mit der Entwicklung des Menschen verbunden. Schon in frühen Vorzeiten entdeckten die Urmenschen, dass ein Stück Fleisch, das man ins Feuer hält, wesentlich besser schmeckt als roh und leichter zu verdauen war. Somit war die Idee des Grillens

geboren. Jedoch ist nicht eindeutig belegt, wer das Grillen zuerst für sich entdeckt hat. Im Mittelalter beispielsweise galt das Grillen jedoch nicht als Partyvergnügen, sondern sicherte das Überleben, doch wurde es eher der wohlbetuchten Bevölkerung zugeschrieben. Vor allem auf Ritterfesten und am Hofe wurde das Grillen regelrecht zelebriert. Ärmere Bürger konnten sich die Zubereitung von Fleisch nur selten leisten. In dieser Zeit schlossen sich sogenannte Spießbrater, auch Rotisseure genannt, erstmals zu einer Zunft zusammen und bildeten damit einen Berufsstand.

Heute ist das Grillen bei uns ein sommerliches Vergnügen. Doch das war nicht immer so. Erst nach dem zweiten Weltkrieg erreichte Deutschland diese Esskultur, und zwar aus Amerika. Bereits Jahrzehnte zuvor hielt das sogenannte Barbecue Einzug in die amerikanischen Vorstädte. So ist es beispielsweise ein absolutes „must have“ am amerikanischen Unabhängigkeitstag. Kaum ein US-Bürger veranstaltet nicht mit seiner Familie und Freunden am Nationalfeiertag eine BBQ-Party mit Steaks und Bier. Und genau hier liegt auch der Ursprung des Barbecues. Als die ersten Einwanderer Amerika be-

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AUSGABE Nr. 3 / 2015

siedelten, zogen sie in endlosen Trecks durch die Lande. Damals ernährten sie sich von den dort lebenden Bisons. Daher stammt auch der Name „Barbecue“, der so viel bedeutet wie „…vom Bart bis zum Schwanz“. Noch heute ist das Barbecue ein Synonym für den amerikanischen Traum von Freiheit und dient als Integrationsmittel und ist das Lieblingsgericht der Amerikaner schlechthin. Inzwischen ist das Grillen auch hierzulande zum Kult geworden. Es gibt eine ganze Industrie, die sich mit dem sommerlichen Vergnügen beschäftigt. Und sind wir mal ehrlich, es ist ja auch lecker.

Außen knusprig, innen schön saftig... drückt werden. Durch den Druck schließen sich die Poren und das Fleisch bleibt schön saftig.

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Damit das Fleisch innen schön saftig ist, außen aber knusprig bleibt, finden Sie hier einige Tipps, als grobe Richtlinie zu den Grillzeiten der Fleischsorten. Beachten Sie, dass diese Grillzeit als Gesamtzeit betrachtet wird. Also regelmäßig wenden.

gute Wurst zu bekommen, sollte man diese gut 15 Minuten garen. Dabei das Rost ruhig etwas höher hängen, denn bei zu hoher Temperatur bekommt die Wurst außen bereits eine braune Kruste oder bricht auf, während sie innen noch nicht ganz durch ist.

 Die beliebte Bratwurst gibt es in vielen verschiedenen Sorten. Ob Thüringer, Nürnberger oder Geflügelwurst, welche auf dem Rost landet, ist reine Geschmackssache. Aber um eine

 Wie wäre es mit einem selbst zubereiteten Burger oder einer Frikadelle vom Grill? Die flachen Hackfleischscheiben brauchen gute 10 bis 12 Minuten. Die Fleischscheibe sollte gut ange-

 Schweinefleisch ist für Grillanfänger genau die richtige Wahl, da es sehr leicht zu handhaben ist. Kotelett oder Schnitzel brauchen gute 15 Minuten auf dem Rost und gelingen fast immer. Wichtig: Bei fetterem Fleisch, wie zum Beispiel Bauchspeck, sollten Sie Alufolie oder eine Grillpfanne verwenden, so dass kein Fett in die Glut tropft.  Spareribs sind zu echten Klassikern auf dem Grill geworden. Hier lautet die Devise, was lange währt wird gut, denn Spareribs brauchen gut 30 Minuten auf dem Grillrost. Bei der Zubereitung auf dem Grill sollte die Temperatur auch niemals 130 Grad übersteigen. Die Methode nennt man „low & slow“.  Experten sehen in der Zubereitung eines guten Rindersteaks die hohe Kunst des Grillens. Aber man kann mit ei-

nigen Tipps zum Genuss kommen. Profis schocken ein Steak, dass heißt, das Steak wird bei großer Hitze direkt über der Glut gebraten. Dabei sollte eine Temperatur von zirka 300 Grad Celsius herrschen. Wichtig: Zum Wenden eine Zange benutzen. Auf keinen Fall Einstechen, denn ansonsten verliert das Fleisch zu viel Saft.  Geflügel ist ein echter Dauerbrenner, nicht nur was die Beliebtheit als Grillspezialität angeht, sondern auch von der Dauer auf dem Grillrost. Kleine Hähnchenschenkel oder -keulen brauchen zirka 30 - 40 Minuten. Bei Putenkeulen ist die Garzeit ähnlich. Also wer auf Hähnchenkeulen und -schenkel nicht verzichten möchte, der sollte etwas mehr Zeit bei der Zubereitung einplanen. Das weitaus zartere Brustfleisch von Hähnchen oder Pute dagegen braucht auf dem Rost weniger Zeit und ist bei ausreichender Hitze bereits nach 8 bis 10 Minuten servierfertig.


SPECIAL AUSGABE Nr. 3 / 2015

Sicheres Grillen mit Kindern

LECKERE GRILLSAUCEN

Grillen macht nicht nur den Großen Spaß, sondern auch Kinder haben Freude daran, bei der Zubereitung von Würstchen und Co. den großen Grillmeistern als kleine Assistenten zu helfen. Doch beim Umgang mit offenem Feuer und heißen Grillgut sollten einige wesentliche Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden. Als eine der wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen sollten Sie darauf achten, dass Ihr Kind beziehungsweise Ihre Kinder nie alleine am Grill stehen. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass der Grill an einer geschützten Stelle auf einer ebenen Fläche steht, so dass er nicht kippen kann. Die Standfestigkeit können Sie durch leichte Rüttelbewegungen an dem noch unbenutzten Grill prüfen. Zusätzlich sollten Sie immer einen Eimer Wasser oder eine Löschdecke zur Hand haben, um

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Die Grillsaison hat begonnen. Beim gemeinsamen Grillen mit Kindern ist nicht nur die Abwechslung beim Essen wichtig, sondern auch die Sicherheit. Aus diesem Grund sollten Sie im Vorfeld einige Vorsichtsmaßnahmen treffen, damit der Grillspaß ein voller Erfolg wird.

im Ernstfall schnell zu handeln. Sollten Sie mit Kindern grillen, Finger weg von Brandbeschleunigern. Denn es kann zu gefährlichen Verpuffungen oder Stichflammen kommen.

Brand-Gase und Kohlenmonoxid besteht eine hohe Vergiftungsgefahr. Löschen Sie nach dem Grillen die Feuerstelle vollständig und kippen Sie die heiße Glut nicht auf den Boden.

Verwenden Sie Sicherheitshandschuhe und Grillzangen, so kann die Gefahr von Verbrennungen vermieden werden. Haben Sie diese Vorkehrungen getroffen, können Ihre Kinder unter Aufsicht das Grillgut wenden.

Beim Grillen mit einem Elektrogrill sollten Sie immer eine Löschdecke in der Nähe haben. Diese ist auch bei Fettbränden das richtige Mittel, um die Flammen zu ersticken. Auf keinen Fall Wasser zum Löschen des Grills oder des Grillgutes einsetzen, denn das würde eine Verpuffung verursachen, die die brennenden Fettpartikel in der ganzen Wohnung verteilen kann.

Wichtiger Tipp: Arbeiten Sie mit einem Holzkohlegrill ausschließlich im Freien, denn durch die Bildung geruchloser

© Eiskönig / Fotolia.com

Wenn brennt: Erste Hilfe am Grill

Wenn die Sonne lacht und die Temperaturen steigen, dann holen die Deutschen wieder ihren Grill heraus. Immer wieder kommt es bei dem Sommervergnügen zu Unfällen, die man eigentlich vermeiden könnte. Wie Sie sich im Ernstfall verhalten sollten, darüber informieren wir in unserem kleinen Ratgeber „Erste Hilfe am Grill“. Wer beim Grillen unachtsam ist, kann sich schnell verletzen oder eine Brandwunde davon tragen.

Denn trotz des Sommervergnügens sollte man die Gefahr nicht unterschätzen, schließlich spielt man mit dem offenen Feuer. Um Brandherde und Verletzungen schon im Vorfeld zu vermeiden, sollten Sie vor dem Grillen einige Vorkehrungen treffen. Beispielsweise keine zu weite Kleidung tragen. Keine spiritusähnlichen Stoffe verwenden und den Grill ausreichend absichern. In erster Linie kommt es zu Verbrennungen auf Grund von

Unachtsamkeit oder unsachgemäßem Entzünden des Grills. In diesem Fall muss die betroffene Person - unter Beachtung des Eigenschutzes - schnellstmöglich aus dem Gefahrenbereich gebracht werden. Die Gefahrenquelle sollte unverzüglich mit Wasser oder Sand gelöscht werden. Verbrennungen: Wichtig ist, dass Sie erst einmal Ruhe bewahren. Die Verbrennung sollte sofort mit kaltem Wasser gekühlt werden. Das lindert den Schmerz und stoppt das Nachbrennen und den Schaden am tieferen Gewebe. Je schneller eine Wasserbehandlung erfolgt, umso besser für den Patienten. Wenn die Kleidung einer Person Feuer gefangen hat, sofort mit einer dicken Decke löschen, unverzüglich einen Notarzt verständigen und die betroffene Person beruhigen bis die Hilfe kommt. Auch bei schwerwiegenden Verbrennungen unverzüglich unter 112 einen Notarzt verständigen.

Barbecue-Sauce 1 kl. Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 1 EL Worchestersauce, 150 ml Tomatenketchup, 4 EL Tomatenmark, 2 EL WeißweinEssig, 3 EL, Whiskey, 2 EL Zucker So wird´s gemacht: Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Worcestersoße, Ketchup, Tomatenmark, Essig, Whiskey, Zucker, Zwiebel und Knoblauch verrühren. Eignet sich auch zum Marinieren. Currysauce 250 g Crème fraîche, 200 g Mayonnaise, 2 EL Currypulver, 2 Scheiben Ananas, Ananassaft, Knoblauch, Salz und Pfeffer. So wird´s gemacht: Die Créme fraîche mit der Mayonnaise verrühren. Ananasscheiben fein hacken und in die Masse geben. Zusammen mit dem Currypulver, etwas Ananassaft, einer Prise Salz und Pfeffer, sowie nach Belieben etwas Knoblauch, vermengen. Tomatenketchup 500 g Tomaten, 1 Knoblauchzehe, 1 Zwiebel, 1 TL Brühe, 20 ml Essig, 1 EL Zucker, Pfeffer und Salz So wird´s gemacht: Tomaten häuten, pürieren und ca. 10 min köcheln. Knoblauchzehe und Zwiebel pürieren, mit Brühe, 20 ml Essig und dem Zucker, Salz und Pfeffer vermischen und zum Tomatenpüree geben. Eine Stunde weiter köcheln lassen. Zwischendurch umrühren und mit Zucker abschmecken. Knoblauchsauce 4 Knoblauchzehen, 300 g saure Sahne, 1 EL Olivenöl, Koriander, Salz und Cayennepfeffer So wird´s gemacht: Knoblauch schälen und durch eine Knoblauchpresse drücken. Saure Sahne und Knoblauch verrühren. Olivenöl zufügen. Korianderblättchen waschen und trocken tupfen. In feine Streifen schneiden und unter den Dip rühren. Mit Salz und Cayennepfeffer würzen. Chilisauce 1 rote Paprika, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 4-5 getr. Chilis, 1 EL Weißwein-Essig, 1/2 TL Oregano, 1/2 TL brauner Rohrzucker, Salz So wird´s gemacht: Paprika in Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch fein würfeln und Chilis hacken. Alles ca. 10 Minuten dünsten und anschließend pürieren. Mit Essig, Oregano, Zucker und Salz würzen.

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FINANZEN AUSGABE Nr. 3 / 2015

Haushaltsnahe Dienstleistungen richtig absetzen

Doch sollten Sie beachten, dass für die Erstattung gewisse Voraussetzungen erfüllt werden müssen. Zum einen muss die von Ihnen in Auftrag gegebene haushaltsnahe Dienstleistung eine reine Dienstleistung sein, die ansonsten von einem Mitglied in Ihrem Haushalt ausgeführt wird, wie zum Beispiel die Reinigung der Wohnung. Und zum anderen muss die Tätigkeit in Ihrer Wohnung, im Haus oder auf dem angrenzenden Grundstück ausgeführt werden. Eine weitere wichtige Voraussetzung für die steuerliche Aner-

kennung ist die Bezahlung der Dienstleistung. Ihr muss eine offizielle Rechnung zugrunde liegen. Schwarzarbeit zählt natürlich nicht. Aus Gründen der Nachvollziehbarkeit muss die ausstehende Forderung per Überweisung beglichen werden. Bar bezahlte Rechnungen werden nicht anerkannt. Sie können bis zu 20.000 Euro im Jahr an Arbeitskosten für haushaltsnahe Dienstleistungen geltend machen. © Volker Witt / Fotolia.com

Immer mehr Menschen nutzen den Service der haushaltsnahen Dienstleister in den eigenen vier Wänden. Ob Kinderbetreuung, Haushaltshilfe oder Gärtner, die Kosten können Sie ganz oder teilweise in Ihrer Steuererklärung geltend machen.

Leistungen, die von der Steuer absetzbar sind:  Reinigung der Wohnung be-

ziehungsweise des Hauses des Fußweges und Winterdienst, auch auf öffentlichen Gehwegen  teilweise auch Gartenarbeiten wie Rasen mähen, Baumpflege oder Hecken schneiden  Reinigung

 Pflegedienstleistungen  Kinderbetreuung zu Hause  Betreuung von Haustieren in

der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus (Ausführen des Hundes)

Sollten Sie Fragen zu diesen oder anderen steuerrechtlichen Themen haben, können Sie sich vertrauensvoll an einen Steuerberater wenden. Sie helfen gerne weiter. — Anzeige —

Freiwillige Steuererklärung für 2011 noch bis 31.12. Wer seine Steuererklärung freiwillig abgeben möchte, muss sich auch an Fristen halten. Doch diese werden anders bewertet als jene von Steuererklärer, die dazu verpflichtet sind. Wichtige Deadline: Ende dieses Jahres läuft die Frist für die Steuererklärungen 2011 ab. Anders als Selbständige, Gewerbetreibende, Freiberufler oder Personen, die ihre Einkünfte aus Vermietungen oder Verpachtungen beziehen, sind die meisten Arbeitnehmer nicht zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet. Doch lohnt es sich für viele von ihnen, sich vor dem Fiskus zu erklären, denn nicht selten erwarten sie satte Steuerrückerstattungen. Aber, ab wann und für wen lohnt sich eine frei-

willige Steuererklärung? Und wie lauten die Fristen bei der freiwilligen Abgabe? Sie sind zur Steuererklärung verpflichtet, ... - ...wenn Ihre steuerpflichtigen Nebeneinkünfte über 400 Euro liegen. - ...wenn Sie sich einen Freibetrag eingetragen lassen haben. - ...wenn ein Ehepartner das gesamte zu versteuernde Jahr oder zeitweise die Steuerklasse 5 oder 6 führte. - ...wenn Sie Arbeitslosen-, Kranken- oder Kurzarbeitergeld über 410 Euro bezogen haben. - ...wenn Sie parallel bei mehreren Arbeitgebern gearbeitet haben. - ...wenn Sie Kapitalerträge, bei denen keine Abgeltungsteuer erhoben werden konnte, hatten.

© Klaus Schneider / Fotolia.com

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Sollten diese Punkte in Ihrem Fall nicht zutreffen, dann können Sie eine freiwillige Steuererklärung abgeben. Die freiwillige Abgabe lohnt sich... - ...wenn Ihre Werbungskosten, über dem Werbungskostenpauschbetrag liegen.

- ...wenn Sie im Steuerjahr außergewöhnlich hohe Belastungen hatten. - ...wenn Sie haushaltsnahe Dienstleistungen oder Handwerkerleistungen in Anspruch genommen haben. Mit der freiwilligen Abgabe der Steuererklärung können Sie sich vier Jahre Zeit lassen. Das heißt, wer seine Einkünfte aus 2011 erklären möchte, kann dies noch bis zum 31.12.2015 erledigen. Arbeitnehmer können sich bei der Erstellung ihrer Steuererklärung Unterstützung bei einem Lohnsteuerhilfeverein holen. Die kompetenten Mitarbeiter helfen Ihnen bei Steuerfragen und geben wertvolle Tipps.


FINANZEN AUSGABE Nr. 3 / 2015

Bei Unsicherheiten beraten lassen

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Steuerbescheid bereits erhalten, können Sie innerhalb eines Monats die notwendigen Dokumente ans Finanzamt senden. In Ausnahmefällen ist eine Änderung sogar noch später möglich.

Das Steuerrecht ist umfangreich und kompliziert. Ständig gibt es Änderungen und Sonderregelungen. Da ist es für Laien schwer, den Überblick zu behalten und so manche Steuerirrtümer sind die Folgen. Hier einige der Bekanntesten. 1. Nach erfolgter Abgabe der Steuererklärung ist eine Änderung nicht mehr möglich. Richtig ist, solange Sie noch keinen Steuerbescheid vom Finanzamt erhalten haben, können Sie Unterlagen und Belege nachreichen. Haben Sie ihren

2. Wer seine Steuererklärung freiwillig einreicht, muss diese von nun an jährlich abgeben. Richtig ist, dass freiwillige Steuererklärer nicht zur jährlichen Abgabe verpflichtet werden. Das Finanzamt kann Steuerpflichtige nur zur Abgabe auffordern, wenn diese zur Abgabe verpflichtet sind. In diesem Fall muss man der Forderung nachkommen. 3. Handwerkerleistungen lassen sich vollständig von der Steuer absetzen. Richtig ist, das 20 Prozent der Lohnkosten für eine Handwerkerleistung, die vor Ort, also im Haushalt erledigt wurde, steuerlich geltend gemacht werden kann. Pro Veranlagungsjahr können Sie aber maximal 1.200 Euro absetzen.

Wichtig, es muss eine Rechnung vorliegen und die Leistung darf nicht bar bezahlt werden. 4. Rentner sind nicht verpflichtet, eine Steuererklärung an das Finanzamt zu schicken. Richtig ist, dass Rentner eine Steuererklärung abgeben müssen, wenn ihr Gesamtbetrag der Einkünfte den jährlichen Grundfreibetrag in Höhe von 8.004 Euro übersteigt. Bei Ehepaaren verdoppelt sich der Grundfreibetrag auf 16.008 Euro. Maßgebend für die Höhe des steuerpflichtigen Anteils von Renten ist das Jahr des Renteneintritts: 50 Prozent sind es für jene, die bis Ende 2005 in Rente gegangen sind. Wer im Jahr 2011 in den Ruhestand ging, muss 62 Prozent seiner gesetzlichen Rente oder Pension versteuern. 5. Krankheitskosten kann man steuerlich geltend machen. Richtig ist, dass man solche Kosten nur absetzen kann, wenn man einen Teil davon selbst trägt. Nur was über diesen Teil

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Karl-Heinz Leinen STEUERBEVOLLMÄCHTIGTER

• Beratung • Finanzbuchhaltung • Lohnrechnung • Steuererklärung für Rentner • Jahresabschlüsse • einschl. Steuererklärungen • auch für Arbeitnehmer

25 Mühlenstraße 30, 13187 Berlin-Pankow Fax 47 90 06 66 E-mail: KHLeinen@aol.com www.steuerkanzleileinen-berlin.de

Telefon 030 / 47 90 06 0 hinausgeht, kann man absetzen. Wie hoch der Anteil ist, hängt vom Familienstand und dem Einkommen ab. Mehr Informationen zu hartnäckigen Steuerirrtümern und Tipps, wie es richtig gemacht wird, gibt es bei Ihrem Steuerberater des Vertrauens. — Anzeige —

Vertrauen als Basis der Zusammenarbeit

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► Makler: Makler haben genauso wie Honorarberater keine Anbieterbindung und beraten somit unabhängig. Sie erhalten als Gegenzug zur Beratung und erfolgreichen Vermittlung eine Provision vom Anbieter des jeweiligen Produkts.

Sie wollen Ihre Finanzen ordnen und für später gut und gewinnbringend anlegen – dann stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten offen. Versicherungen, Fonds, Bankgeschäfte oder Kapitalanlagen – die Angebote an Finanzdienstleistungen sind für Laien oft nicht mehr zu überblicken. Wer Kapital anlegen möchte, hat die Qual der Wahl - ohne eine intensive Beratung ist von einem Abschluss abzuraten.

Deshalb sollten Sie sich im Vorfeld an einen Finanzexperten wenden. Auch hier gibt es verschiedene Beratungsformen. Zur Orientierung hier die vier wichtigsten Gruppen und ihre Beratungsverfahren. ► Honorarberater: Honorarberater haben keine Anbieterbindung und können so theoretisch alle Produkte am Markt anbieten. Die unabhängige Beratung wird durch den Kunden direkt bezahlt.

► Vertreter: Vertreter sind in der Regel an einen oder mehrere Anbieter gebunden und bieten deren Finanzprodukte an. Dafür erhalten Sie nach erfolgter Vermittlung eine Provision vom jeweiligen Anbieter. ► Finanzberatung bei einer Bank: Bei der Beratung in einer Bank oder einem Geldinstitut werden in der Regel hauseigene Finanzprodukte angeboten und verkauft, aber einige Banken arbeiten auch mit Finanzpartnern zusammen und vermitteln deren Produkte. Jedoch ist zu beachten, dass die Bankberater an die Strukturen des Hauses gebunden sind und somit nicht frei und unabhängig agieren können. Der Finanzberater der Bank

Vermögensaufbau Vermögensplanung Experten für biometrische Risiken SWP Finanzen GmbH Berliner Straße 7 13127 Berlin Fon: 030 400 580 76 Fax: 030 48 49 811 29 Mobil: 0176 64 30 99 67 E-Mail: kontakt@swp-finanzen.com www.swp-finanzen.com

erhält ein Festgehalt beziehungsweise entsprechende Gebühren oder Provisionen nach erfolgreicher Vermittlung. Egal für welche Form der Beratung Sie sich entscheiden, wichtig ist, dass Sie Ihrem Finanzberater vertrauen. Ein seriöser Berater zeichnet sich durch ein sehr gutes Fachwissen, Beratungskompetenz und Transparenz in seinem Handeln aus. Außerdem sollte er bzw. sie Ihnen verschiedene Angebote unterbreiten, über Vorteile aber auch Nachteile - informieren und Ihnen Zeit bei der Entscheidungsfindung geben.

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TIPPS VON A-Z AUSGABE Nr. 3 / 2015

So sparen Sie Zeit, Geld und Nerven!

TIPPS FÜR DEN SCHULANFANG  Der Schulweg sollte bereits in den Ferien gemeinsam mit dem Kind erkundet werden. In den ersten Schulwochen, am besten während des ersten halben Jahres, sollten die Eltern ihr Kind auf diesem Weg noch begleiten. Vielleicht gibt es in der Nachbarschaft Eltern, mit denen sich die Begleitung geteilt werden kann. Außerdem sollte sichergestellt werden, dass das Kind genügend Zeit für den Schulweg hat und ohne Stress pünktlich in der Schule ankommen kann.

SPAREN SIE BEIM KOCHEN

 Gute, energiesparende Töpfe und Pfannen besitzen einen ebenen, 3 - 5 mm starken Boden, der eine gute Wärmeübertragung ohne große Wärmeverluste gewährleistet. Sie sind in der Anschaffung teurer, lohnen sich aber auf Dauer.

 Nur kleine Mengen bis zu 400g werden sparsamer in der Mikrowelle gegart, für größere Mengen sind Herd & Backofen zuständig.

© Dmitry Igoshin / Fotolia.com

 Sie sollten immer mit Deckel kochen, denn ein Topf ohne Deckel hat einen Energieverlust von ca. 25 %. Noch sparsamer können Speisen mit einem Schnellkochtopf zubereitet werden.

 Kleiner Topf auf kleiner Flamme: Wählen Sie das Kochgeschirr passend zur Kochstellengröße, damit keine Energie verloren geht.

 Legen Sie sich einen Dampfkochtopf zu, der bis zu 30% Energie und bis zu 50% Zeit sparen kann. Dabei gilt: Je länger die Kochzeit, um so mehr spart man.

 Wer sich einen neuen Elektroherd anschafft, sollte auf moderne Energiesparfunktionen achten: So gibt es zum Beispiel Ceranfelder mit speziellen Sensoren, die die Größe des Topfes erkennen und nur den benötigten Bereich beheizen.

 Nutzen Sie die Nachwärme von Elektrokochplatten und schalten Sie den Herd etwa 5 - 10 Minuten vor Ende der Garzeit aus – das gilt auch für den Backofen.

 Um Eier effizient zu kochen verwenden Sie keinen ganzen Topf mit Wasser. Eine Wasserhöhe von ca. 1cm reicht aus um Eier zuzubereiten.

 Reinigen Sie Elektrokochplatten und Topfböden regelmäßig und gründlich – die Sauberkeit ist wichtig für eine optimale Wärmeübertragung.  Ideal für Herd-Viel-Benutzer: Mit einer stufenlosen Regulierung der Wärmeplatten kann man die Wärmeentwicklung dem Bedarf genauer anpassen – und setzt sie entsprechend sparsam ein.

© Lobo

 Oftmals lohnt es sich, die Brötchen mit dem Toaster aufzubacken. Das kann im Gegensatz zum Backofen über 70% Strom sparen.  Beim Garen geizen: Kartoffeln und Gemüse brauchen nur wenig Wasser, um gar zu werden – das spart nicht nur Energie, sondern schont auch Vitamine.

 Wichtig ist auch, ob sich das Kind im Wohnort orientieren kann. Dazu können sie testen, ob das Kind schon zwischen rechts und links zu unterscheiden weiß, die Tageszeiten und für den Notfall die eigene Adresse kennt. Außerdem sollte das Kind wissen, wie es im Notfall seine Eltern erreichen kann.  Eltern von Schulanfängern sollten ihren Sprösslingen auch immer wieder klar machen, dass sie nie zu fremden oder kaum bekannten Personen ins Auto steigen oder mit ihnen gehen darf – ohne Ausnahme. Zusätzlich sollte dem Kind auch erklärt werden, wie es sich im Problemfall verhalten soll und wo es Hilfe finden kann.  Dann ist es endlich soweit, der erste Schultag naht. Eine schöne Schultüte ist ein toller Begleiter am ersten Schultag. Während Eltern vor dem Klassenzimmer bleiben müssen, darf die Schultüte mit hinein und gibt so den frischgebackenen Schülern etwas Halt. Sie können sich im wahrsten Sinne des Wortes an ihr festhalten und außerdem ist sie etwas, was mit der Familie verbindet, da diese sie mit Liebe ausgesucht und gefüllt, vielleicht sogar gebastelt ist.  Der Schulranzen ist der tägliche Begleiter und sollte leicht sein, die richtige Größe haben und gut sitzen, um Haltungsschäden zu vermeiden. Das Packen des Schulranzens sollte regelmäßig gemeinsam mit dem Kind geübt werden.  Sind die Hausaufgaben erledigt, so sollten Eltern die Dinge für den nächsten Schultag gemeinsam mit dem Kind bereitlegen, das heißt Schulranzen packen und alle Materialien, die es benötigt (etwa einen Sportbeutel), zusammenlegen. Mit der

Zeit sollte das Kind lernen, sich selbst zu organisieren. Tipp: Die Eltern sollten sich im Laufe der Zeit immer weiter aus den Organisationsangelegenheiten ihres Kindes zurückziehen.  Das lange Stillsitzen in der Schule fällt vielen Erstklässlern noch schwer. Umso wichtiger ist es, den Kindern nach der Schule ausreichend Freizeit zu ermöglichen. Das ist wichtig, um dem Kind, einen Ausgleich zum für ihn zunächst einmal gewöhnungsbedürftigen Schulalltag zu schaffen.  Das frühe Aufstehen ist für viele Kinder noch sehr ungewohnt. Deshalb ist es wichtig für ausreichend Schlaf zu sorgen. Ein sechs- bis siebenjähriges Kind braucht neun bis elf Stunden Schlaf. Somit ist es wichtig, dass das Kind rechtzeitig ins Bett kommt und morgens rechtzeitig geweckt wird, um genügend Zeit zu haben, sich auf den Tag vorzubereiten.  Zu einem guten Start in den Tag, gehört auch ein gesundes Frühstück. Außerdem sollte das Pausenbrot nicht vergessen werden, denn so ein Schultag ist anstrengend. Ein leckeres Brot, etwas Obst und ausreichend Getränke sorgen dafür, dass das Kind mit Energie bei der Sache bleibt.  Mit dem Schulstart beginnt auch die Zeit, in der das Kind selbständig wird. Dazu gehört auch der Umgang mit Geld zu lernen und deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt, mit einem kleinen Taschengeld für das Kind zu beginnen. So lernt es nicht nur, sich das Geld selber einzuteilen, sondern hat auch das Gefühl zu den Großen zu gehören.


RECHT AUSGABE Nr. 3 / 2015

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ElterngeldPLUS: Zugewinn für Familien

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So „funktioniert“ das Elterngeld für Kinder, die ab dem 01.07.2015 geboren werden:

Mütter und Väter, deren Kinder ab dem 1. Juli 2015 geboren werden, haben Anspruch auf das neue ElterngeldPLUS. Damit wird es für die Eltern leichter, Elterngeldbezug und Teilzeitarbeit miteinander zu kombinieren und somit die Elternzeit flexibler zu gestalten. Weitere Informationen dazu gibt Rechtsanwalt Ulrich Höcke. Mit der Einführung des ElterngeldPLUS und der vier zusätzlichen Partnerschaftsbonusmonate zum 1.1.2015 wurde das bestehende Bundeselterngeldund Elternzeitgesetz (BEEG) grundlegend reformiert. Das Gesetz zum ElterngeldPLUS trat zwar am 1.1.2015 in Kraft, aber die Kombinationsmöglichkeiten von Basiselterngeld, ElterngeldPLUS und Partnerschaftsbonusmonaten gibt es nur für Eltern, deren Kinder ab dem 1.7.2015 geboren werden. Die neuen Regelungen stellen in erster Linie eine Erweiterung der Wahlmöglichkeiten von Eltern dar, wie sie ihr Kind in den ersten Lebensjahren betreuen möchten. Dabei werden Eltern, die sich nach der Geburt eines Kindes für einen schnellen beruflichen Wiedereinstieg entscheiden stärker finanziell gefördert als bisher. Zudem sollen Eltern belohnt werden, die sich Erwerbs- und Erziehungsarbeit für mindestens vier Lebensmonate ihres Kindes gleichberechtigt teilen. Sie dürfen hierfür länger ElterngeldPLUS in Form der neuen Partnerschaftsbonusmonate beziehen. Von den Neuregelungen des ElterngeldPLUS sollen vor allem (auch) Eltern profitieren, die während ihres Elterngeldbezuges in Teilzeitarbeit arbeiten wollen.

Das Basiselterngeld...  Das bisherige Elterngeld heißt jetzt Basiselterngeld.  Beide Elternteile haben zusammen 12 Monatsbeträge Basiselterngeld zur Verfügung. Zwei zusätzliche „Partnermonate“ Basiselterngeld kommen hinzu, wenn weningstens ein Elternteil nach der Geburt des Kindes auf einen gewissen Teil seines bisherigen Einkommens verzichtet. (12+2)  Das Basiselterngeld darf nur innerhalb der ersten vierzehn Lebensmonate des Kindes beantragt werden.  Ein Elternteil allein darf maximal 12 Monatsbeträge Basiselterngeld für sich in Anspruch nehmen. Umgekehrt muss man immer mindestens für zwei Lebensmonate Basiselterngeld beantragen.  Andere Aufteilungen der Bezugsmonate unter den Eltern sind möglich. (Mutter 7 und Vater 7, Mutter 3 und Vater 11, usw.)  Mütter, die nach der Entbindung die sog. Mutterschaftsleistungen erhalten, müssen für die ersten Lebensmonate ihres Kindes, die von diesen Leistungen „betroffen“ sind, zwingend das Basiselterngeld beantragen.  Alleinerziehende Eltern haben Anspruch auf 14 Monatsbeträge Basiselterngeld.

terngeldPLUS Bezug befinden, damit der andere Elternteil seine Bezugsmonate mit ElterngeldPLUS auch nach dem 15. Lebensmonat in Anspruch nehmen kann.  Durch die Inanspruchnahme von ElterngeldPLUS statt Basiselterngeld verlängert sich der Bezugszeitraum des Elterngeldes. Entsprechend länger muss ggf. auch eine Elternzeitvereinbarung mit dem Arbeitgeber getroffen werden. Auch Selbstständige müssen entsprechend länger auf ihre Einnahmen und Ausgaben achten.  Ein Betrag ElterngeldPLUSwird höchstens in der Hälfte eines dem Antragsteller zustehenden Basiselterngeldes ohne anzurechnenden Zuverdienst gewährt.  Eltern, die ohne Teilzeittätigkeit während des Elterngeldbezuges länger als ein Jahr zu Hause bleiben und sich um die Betreuung ihres Kindes kümmern möchten, können statt der bisherigen halbierten Auszahlung nun das ElterngeldPLUS wählen.  Für die Berechnung des ElterngeldPLUS werden grundsätzlich das Mindestelterngeld, der Mindestgeschwisterbonus und der Mehrlingszuschlag halbiert.

Die Partnerschaftsbonusmonate...  Für Eltern, die sich zeitweise die Erziehungs- und Erwerbsarbeit teilen, gibt es jeweils vier neue Partnerschaftsbonusmonate. Das ElterngeldPLUS  Diese Partnerschaftsbonusmonate werden nur in Form von bedeutet u.a. ... ElterngeldPLUS gewährt. Vo Die Eltern dürfen sich entscheiden, ob sie einen Bezugsraussetzung ist, dass die Eltern monat Basiselterngeld in zwei gleichzeitig in vier aufeinanBezugsmonate Elterngeldder folgenden Lebensmonaten PLUS umwandeln möchten. des Kindes im Umfang von 25 Aus maximal 14 Bezugsmonabis 30 Wochenstunden teilerten Basiselterngeld können so werbstätig sind. Inanspruchnahme der auch maximal 28 Bezugsmo-  Die Partnerschaftsbonusmonate ist nate ElterngeldPLUS gemacht nach dem 14. Lebensmonat werden. des Kindes nur dann möglich,  Es ist den Eltern freigestellt, ob sie ihr Elterngeld ausschließwenn sich ab dem 15. Lebenslich als Basiselterngeld oder als monat wenigstens ein ElternElterngeldPLUS in Anspruch teil durchgängig im Elternnehmen möchten, oder beide geldPLUS Bezug befindet. Varianten miteinander kombi-  Durch die vier neuen Partnerschaftsbonusmonate kann nieren. ein Elternteil in maximal 28  Anders als das Basiselterngeld darf das ElterngeldPLUS Lebensmonaten des Kindes auch nach dem 14. LebensElterngeldPLUS beantragen. monat beantragt werden. AlBeide Elternteile zusammen lerdings muss sich ab dem 15. kommen auf maximal 36 MoLebensmonat mindestens ein natsbeträge ElterngeldPLUS. Elternteil durchgängig im El-  Auch alleinerziehende Eltern

profitieren von den zusätzlichen Partnerschaftsbonusmonaten. Sie können vier zusätzliche Monatsbeträge ElterngeldPLUS erhalten, wenn sie in vier aufeinander folgenden Lebensmonaten zwischen 25 bis 30 Stunden arbeiten. Elterngeld Plus & Zuverdienst...  Steuerpflichtiges Einkommen, das man während des Elterngeldbezuges dazuverdient, wird immer angerechnet. Es gibt keinen Freibetrag, der anrechnungsfrei wäre.  Grundsätzlich darf man während des Elterngeldbezuges im Durchschnitt mit 30 Wochenstunden arbeiten. Dabei ist es egal, ob man das Basiselterngeld oder ElterngeldPLUS bezieht. Auch Einkünfte die man erhält, ohne dass man selbst arbeitet (z.B. aus einer Photovoltaikanlage) werden auf das Elterngeld angerechnet.  Für Eltern, die sich kurz nach der Geburt ihres Kindes für einen frühen beruflichen Wiedereinstieg entscheiden, kann sich die Wahl von ElterngeldPLUS statt Basiselterngeld finanziell lohnen. Grund: Die Anrechnung des Zuverdienstes wurde für das ElterngeldPLUS modifiziert. Fazit: Durch die Inanspruchnahme von ElterngeldPULS Monaten erhöht sich die Anzahl der Bezugsmonate. In Summe erhalten teilzeitarbeitende Eltern so mehr Elterngeld über einen längeren Bezugszeitraum. Die Regelungen des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes (BEEG) sind umfangreich und kompliziert. Lassen sie sich durch einen spezialisierten Rechtsanwalt beraten.

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RUND UMS AUTO AUSGABE Nr. 3 / 2015

Klimacheck: Regelmäßig vom Profi überprüfen lassen Klimaanlagen sind aus modernen Fahrzeugen nicht mehr wegzudenken. Sie funktioniert im Prinzip wie ein Kühlschrank. Leistet die Klimaanlage auf einmal weniger als sonst, sollte man diese dringend warten lassen. Anzeichen einer nicht mehr leistungsfähigen Klimaanlage:

►Modriger Geruch: Entsteht bei seltenem Betrieb durch Bakterien und Pilze im Gebläsekasten. Vorbeugend sollte man immer ca. fünf Minuten vor dem Fahrtende die Klimaanlage abschalten – das vermindert die Bakterienbildung. Man sollte auch im Winter die Klimaanlage regelmäßig laufen — Anzeige —

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lassen, da Öl im Kältemittel die Bauteile schmiert, Wasser im Trockner bindet und Rostbildung minimiert. Gleichzeitig verhindert das ein Beschlagen der Scheiben. ► Sinkende Lüftungsleistung: Äußert sich durch beschlagene Scheiben. Ursache ist meist ein verstopfter Filter (Innenraum- oder Pollenfilter). Tausch empfiehlt sich ca. alle 15.000 km, Kosten ca. 10 Euro. Oder der Kühler bekommt nicht genügend Luft, dann sollte man die Kühlrippen auf Beschädigungen oder Undichtigkeit überprüfen und Schmutz am Kondensator entfernen. Vorsichtshalber auch die Spannung des Rippenriemens überprüfen, und auf korrekten Sitz

und schadhafte Stellen untersuchen, damit der Kompressor effizient angetrieben wird. ► Steigende Temperatur: An den Lüftungsdüsen muss die Temperatur zwischen 4 und 8 Grad Celsius betragen, sonst arbeitet die Anlage unrentabel. Ansonsten: Bei Nachlassen und spätestens alle 3 Jahre zur Sicht-, Funktions- und Dichtigkeitsprüfung in eine Fachwerkstatt fahren (Kosten ca. ab 80 Euro aufwärts). Sollten Ihnen diese Anzeichen auffallen, vereinbaren Sie einen Termin in einer Fachwerkstatt. Experten raten: Jährlich einen Klimaanlagen-Check durchzuführen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden!

Blow up – Schadensersatz bei Unfall durch aufgebrochene Autobahn? Hitzewellen und Autobahnen sind keine guten Freunde. Anhaltende Extremtemperaturen lassen Fahrbahnen regelmäßig aufbrechen. Unfälle führen dann schnell zu hohen Schäden an Mensch und Maschine. Besonders gefährdet durch sogenannte Blow ups sind dabei Motorradfahrer. Im Hitzesommer 2013 kam nachweislich ein Biker durch einen Blow up auf der A93 ums Leben. Bekanntermaßen können durch Schlaglöcher verursachte Schäden zum Schadensersatz verpflichten. Doch lässt sich diese regelmäßig gegen den Staat als Straßenbaulastträger gerichtete Haftung auch auf Schäden durch einen Blow up übertragen? Betonautobahnen betroffen Blow ups betreffen vor allem ältere Fahrbahnen aus Betonplatten. Der Beton dehnt sich wärmebedingt aus. Kühlt er in heißen Nächten nicht mehr genug ab, können sich die Platten nicht mehr ausreichend zusammenziehen. Durch die tagsüber steigenden Temperaturen kommen sie sich immer näher. Irgendwann sind die Fugen zwischen den Platten geschlossen. Der Druck kann nicht mehr seitlich, sondern nur nach oben entweichen. Plötzlich platzt die Fahrbahn ohne Vorwarnung auf. Mitten auf der Autobahn entstehen so gefährliche Sprungschanzen.

Im Vergleich dazu können Asphaltdecken besser mit dem Druck umgehen. Sie kennen kein Blow-up-Problem. Betondecken sind dafür bei regelgerechter Herstellung wesentlich belastbarer und haltbarer als Asphalt. Das gilt insbesondere für durch schwere Lkw verursachte Spurrillen, für die Asphalt gerade bei Hitze besonders anfällig ist. Grundsätzlich kann zwar auch eine Betondecke hohen Temperaturen standhalten. Im Laufe der Zeit wird es aber immer schwerer, die Bedingungen dafür zu schaffen. So müssen Risse und Fugen repariert und verfüllt bzw. abgedichtet werden, damit kein Wasser eindringt. Grund für die Anfälligkeit für Hitzeaufbrüche ist auch die bis in die 80er-Jahre gängige Bauweise für Betonautobahnen mit einer ungünstigeren Druckverteilung. Gefährliche Sprungschanzen Für Bau und Unterhaltung von Straßen ist der Straßenbaulastträger zuständig. Straßenbaulastträger für Bundesfernstraßen – und damit Bundesautobahnen und -straßen – ist laut Bundesfernstraßengesetz der Bund. Als solcher trägt er die Verkehrssicherungspflicht. Er haftet für straßenbedingte Schäden anderer, wenn er diese Pflicht vorsätzlich oder fahrlässig nicht erfüllt.

Um einer Haftung zu entgehen, muss der Träger der Straßenbaulast angemessen reagieren – indem er entweder die Gefahr beseitigt oder rechtzeitig davor warnt. Insofern stellen Blow ups eine besondere Herausforderung dar. Anders als Schlaglöcher entstehen sie nicht schrittweise, sondern plötzlich. Wo und wann die Fahrbahn aufbricht, lässt sich nicht vorhersagen. Vorkehrungen wie konkrete Warnhinweise oder rechtzeitige Absperrungen oder gar Reparaturen lassen sich bei Blow ups nicht treffen. Ein Restrisiko bleibt Die unmittelbare Gefahr und fehlende Erkennbarkeit hat auch das Oberlandesgericht (OLG) Hamm dazu bewogen, die Schadensersatzklage eines Autofahrers abzuweisen. Dessen Auto hob beim Überfahren einer hitzebedingt aufgeplatzten Fahrbahn ab und wurde dadurch erheblich beschädigt. In Hitzeperioden bestehe ein Restrisiko, das sich durch zumutbare Maßnahmen nicht vollständig beseitigen lasse, urteilte das OLG. Mehr als Kontrollfahrten, Geschwindigkeitsbeschränkungen und Warnhinweise an besonders gefährdete Verkehrsteilnehmer wie Motorradfahrer kann man nicht von einem Straßenbaulastträger verlangen. Eine Vollsperrung von Autobahnen sei keine Alternative. Hitzeaufbrüche lie-

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ßen sich dabei im vorliegenden Fall auch nicht auf vorwerfbare Konstruktionsmängel zurückführen. Chancen auf Schadensersatz für Schäden durch einen Blow up eröffnen sich Betroffenen daher nur in sehr engen Grenzen. Entweder gelingt es, dem Straßenbaulastträger von vornherein bestehende und bekannte Konstruktionsfehler nachzuweisen. Das wird ohne kostspielige Gutachten jedoch kaum der Fall sein. Oder geschädigte Verkehrsteilnehmer weisen nach, dass auf Hinweise verspätet oder nicht reagiert wurde. Auch das dürfte regelmäßig ausscheiden. So müssten für die Kontrolle verantwortliche Personen die Gefahrenstelle schon sehenden Auges ignorieren. Im Übrigen genügen zur Entlastung bereits verstärkt stattfindende Kontrollfahrten auf gefährdeten Strecken. (OLG Hamm, Urteil v. 25.10.1996, Az.: 9 U 156/96) Quelle : anwalt.de


MULTIMEDIA & TECHNIK AUSGABE Nr. 3 / 2015

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Wer schaut eigentlich noch analoges Fernsehen? Und warum? Eine aktuelle Verbraucherstudie des Kabelnetzbetreibers primacom bringt überraschende Fakten ans Licht: So steht schon in 80% der befragten Haushalte ein Flachbild-Fernseher – die modernsten finden sich ausgerechnet bei den 66-75-jährigen. Bei den Analog-Zuschauern hapert es nicht an der Technik, sondern am Wissen über den Digitalempfang. Der digitale Fernsehempfang ist in den ostdeutschen Kabel-TVHaushalten weit fortgeschritten – insbesondere in Sachsen (75%) wird in Haushalten mit Kabelanschluss deutlich überwiegend digital ferngesehen. Dies zeigt eine aktuelle Studie im Auftrag von primacom. 80% der befragten Kabelhaushalte besitzen einen Flachbild-Fernseher. Die modernen Flachbildschirme sind über alle Alters-, Bildungsund Einkommensgruppen hinweg gleichermaßen populär – selbst bei den Haushalten, die noch analoges Kabelfernsehen nutzen. Dabei bringt erst der

Auch bei älteren Zuschauern wie Brunhilde (85) ist der Röhrenbildschirm „total out“. Brunhilde ist erst recht begeistert, seit sie weiß, dass ihr Kabelanschluss eine riesige Programmauswahl in digitaler Bildqualität bietet – ohne Extrakosten.

Digitalempfang die Bildqualität der Flachbild-Fernseher zur Geltung. Der Hauptgrund beim AnalogEmpfang zu bleiben, ist vor allem die irrtümliche Annahme, digitales Fernsehen sei „zu teuer“. Was viele nicht wissen: Der Empfang von vielen Digital-TV-

Programmen im Kabelnetz von primacom ist bereits in der monatlichen Kabelanschlussgebühr enthalten; kostet also nichts extra. Auch ein separater Receiver ist oft nicht mehr notwendig: Viele moderne Flachbild-Geräte sind bereits mit einem Empfangsteil für digitales Kabelfernsehen (DVB-C) ausgerüstet.

Informationen zur aktuellen Studie und weiteren Themen finden Sie unter http://news. primacom.de. Eine persönliche Beratung zu den aktuellen Angeboten von primacom erhalten Sie unter der Rufnummer 0800 100 35 05. Unsere Mitarbeiter beraten Sie gern montags bis samstags von 8.00 bis 22.00 Uhr.

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WELLNESS & GESUNDHEIT AUSGABE Nr. 3 / 2015

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Adipositas? Hilfe bei „gewichtigen“ Problemen

Team Interdisziplinäres Adipositaszentrum (v.l.) Prof. Dr. med. Michael Ritter, Leiter Bereich Endokrinologie und Diabetologie; Prof. Dr. med. Frank Kolligs, Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie; Prof. Dr. med. Martin Strik, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Onkologische Chirurgie; Jana Wolf (Bildmitte) und Estelle Stoltmann (nicht im Bild), Diätassistentinnen

Übergewicht (Adipositas) kann gesundheitliche Komplikationen und Folgeerkrankungen wie z.B. Diabetes, Bluthochdruck und Arthrose verursachen. Gewichtsreduktion ist ab einem bestimmten Punkt nicht mehr ohne professionelle Hilfe möglich. Sind konservative Maßnahmen wie z.B. Diäten ausgeschöpft, gibt es Operationsverfahren, die die Aufnahme von Nährstoffen und Kalorien drastisch reduzieren und zu einer Gewichtsreduktion führen.

lung sowie der Anlage eines sogenannten EndoBarriers.

Dem aktuellen Stand der Forschung entsprechend wird massives Übergewicht als Folge einer genetischen Veranlagung zusammen mit schwierigen Lebensumständen, wie z.B. nicht ausreichender Bewegung und hoher Energiedichte der Nahrung, gesehen. Leider sind diätetische Bemühungen in dieser Situation in aller Regel nicht mehr ausreichend wirksam. Es gibt heute Möglichkeiten der operativen Adipositasbehand-

Beispiel: Eine Person wiegt 110 kg bei einer Körpergröße von 1,81 m und hat einen BMI von 33,6. Wenn der BMI über 40 beträgt oder über 35 und gleichzeitig eine Zuckerkrankheit, ein Bluthochdruck, eine schwere Arthrose der Kniegelenke oder andere Beeinträchtigungen vorliegen, dann ist vielleicht eine Maßnahme möglich, um das Übergewicht reduzieren zu können. Beim BMI über 30 und einer Zuckerkrankheit kommt u.U. der EndoBarrier in Frage.

Body Mass Index Der „Body Mass Index“ (BMI) ist kein ideales Maß für Übergewicht, doch die derzeit wichtigste Methode, um Übergewicht und eventuelle Möglichkeiten von operativen Verfahren einzuschätzen. Formel: Das Körpergewicht in Kilogramm wird durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat geteilt.

BMI =

Gewicht (in kg) Körpergröße (in m)2

Interventionelle Verfahren und Operationen ► EndoBarrier Der EndoBarrier-Schlauch ist besonders für Patienten mit Zuckerkrankheit geeignet. Der Schlauch (etwa 60 cm lang) wird mit einem biegsamen Instrument in den Zwölffingerdarm (der sich dem Magen anschließt) eingelegt – ähnlich wie bei einer Magenspiegelung. Er führt zu einer Umstellung der gastrointestinalen Hormone und erreicht dadurch eine oftmals schnelle Verbesserung der Blutzuckerwerte. Wenn der Schlauch gut vertragen wird, bleibt er maximal ein Jahr liegen (wichtig: in dieser Zeit keine Medikamenteneinnahme, die die Blutgerinnung beeinflussen (auch ASS)) und erzielt gemeinsam mit den Anstrengungen des Betroffenen eine Gewichtsabnahme von 15 bis 20 Prozent. Natürlich müssen nach der Entfernung des Schlauches die neuen, veränderten Ess- und Lebensgewohnheiten beibehalten werden. ► Schlauchmagen Wie das heutzutage wenig gebräuchliche Magenband wird auch der Schlauchmagen in aller Regel mittels „Schlüssellochchirurgie“ angelegt. Dabei werden Teile des Magens operativ entfernt und der Magen verkleinert. Das verhindert die Produktion von Hormonen, die für ein Hungergefühl verantwortlich sind – ein entscheidender Faktor für den Gewichtsverlust. ► Magenbypass Operativ wird ein Vormagen gebildet. Die Nahrung kommt erst verzögert aufgrund einer Umleitung (Bypass) mit den Verdauungssäften in Berührung. Dieses Verfahren (meist mittels Schlüssellochchirurgie praktiziert) ist sicherlich das eingreifendste, kann aber gleichzeitig auch den größten Gewichtsverlust erzielen.

Kontakt: HELIOS Klinikum Berlin-Buch Interdisziplinäres Adipositaszentrum Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Michael Ritter Schwanebecker Chaussee 50, 13125 Berlin Telefon: (030) 94 01-149 05 E-Mail: michael.ritter@helios-kliniken.de

WICHTIG ZU WISSEN Dieser Überblick ersetzt keineswegs ausführliche ärztliche Gespräche. Die Maßnahmen erfordern von den Patienten eine sehr intensive Mitarbeit. Voraussetzung ist, dass die Betroffenen schon mehrfach versucht haben, mit Ernährungsumstellung und vermehrter körperlicher Bewegung Gewicht zu reduzieren. Informieren Sie sich: Internet, Hausarzt, Selbsthilfegruppen. Kostenübernahme durch die Krankenkasse? Wenn Betroffene vieles probiert haben und diese Maßnahmen dokumentiert sind, haben sie als massiv übergewichtiger Patient Anspruch auf eine Kostenübernahme. Übergewicht (Adipositas) ist eine Krankheit und kein Schönheitsfehler! Informationsabende: Anmeldung bitte unter Telefon (030) 94 01-551 70 oder per Mail: pol-diab-1.berlin-buch@ helios-kliniken.de). Einladung: Am Dienstag, 25. August 2015, informieren Medizinexperten des interdisziplinären HELIOS Adipositaszentrums im Rahmen eines Vortrags „Übergewicht ist eine Krankheit und kein Schönheitsfehler!“ um 18 Uhr im HELIOS Klinikum Berlin-Buch (Konferenzraum)

HELIOS Klinikum Berlin-Buch Schwanebecker Chaussee 50 13125 Berlin Telefon: (030) 94 01-0 E-Mail: info.berlin-buch@ helios-kliniken.de

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WELLNESS & GESUNDHEIT

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AUSGABE Nr. 3 / 2015

ABCDE-Regel: Hautkrebs erkennen!

Die richtige Anwendung Die ABCDE-Regel hilft Ihnen dabei, eine normale Hautveränderung von einem bösartigen Hautkrebs abzugrenzen. Sie bezieht sich allerdings nur auf den schwarzen Hautkrebs. Schauen Sie sich Ihre Hautveränderung im Hinblick auf die ABCDE-Regel an:

A

steht bei der ABCDE-Regel für Asymmetrie: Ein Melanom, sprich Hautkrebs, wächst oft ungleichmäßig in ene Richtung. Ist Ihre Hautveränderung asymmetrisch, kann das ein Zeichen für Krebs sein.

B

steht bei der ABCDE-Regel für Begrenzung: Ein bösartiges Melanom hat meist keine Begrenzung, der Rand ist oft unregelmäßig und unscharf.

C steht bei der ABCDE-Regel für

Colorit: Hier wird’s ein bisschen schwierig. Auch wenn es schwarzer Hautkrebs heißt, können Melanome rötlich, braun, grau oder schwarz sein. Achten Sie hier speziell auf Farbveränderungen.

D

steht bei der ABCDE-Regel für Durchmesser: Normale Leberflecken wachsen in der Regel nicht, ein Melanom jedoch wächst stetig weiter. Lassen Sie am besten alle Leberflecken, die größer sind als fünf Millimeter, von Ihrem Arzt untersuchen. © M&S Fotodesign / Fotolia.com

Nur ein normales Muttermal oder vielleicht ein bösartiger Hautkrebs? Die sogenannte ABCDE-Regel hilft Ihnen bei der Erkennung und Einschätzung von Hautveränderungen. Zum Arzt sollten Sie aber natürlich trotzdem gehen.

E

steht bei der ABCDE-Regel für Erhabenheit: Ein bösartiges Melanom muss nicht flach sein, sondern kann leicht hubbelig sein und über die normale Hautoberfläche hinausragen. Schwarzer Hautkrebs verursacht, abgesehen von den Hautveränderungen, lange Zeit keine Symptome. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie Ihre Leberfle-

cken regelmäßig mit der ABCDERegel kontrollieren und beim kleinsten Verdacht einen Arzt konsultieren. Lieber auf Nummer sicher gehen. — Anzeige —

12. Deutscher Rehatag in der RehaTagesklinik: REchtzeitig HAndeln

Krankheiten, Behinderungen und Unfälle können jeden Menschen treffen – oft mit gravierenden Folgen für Arbeit und Alltag. Hier hilft die Rehabilitation: Sie berücksichtigt von Anfang an alle Phasen des Krankheitsverlaufs, individuelle Stärken und Schwächen, Bedürfnisse und Möglichkeiten. Sie verzahnt frühzeitig medizinische, berufliche und soziale Aspekte, stimmt Behandlung, Therapie, Training und Schulung aufeinander ab. Rehabilitation dient damit unmittelbar der Inklusion behinderter oder von Behinderung bedrohter Menschen und sichert diesen den von der UNBehindertenrechtskonvention geforderten barrierefreien Zugang zu allen Lebensbereichen. Der Deutsche Reha-Tag ist ein Zusammenschluss von Leistungserbringer- und Leistungsträge-

rorganisationen der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation. Ihr gemeinsames Ziel ist es, die Bedeutung der Rehabilitation als ganzheitliche Leistung zur Förderung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten zu erläutern und darzustellen. Dazu veranstaltet die RehaTagesklinik im forum pankow am Mittwoch, dem 30. September einen Infotag. Von 18.00 19.30 Uhr finden ver-schiedene Facharztvorträge statt. Außerdem haben interessierte Gäste die Möglichkeit, aktive Inhalte der ambulanten Rehabilitation kennenzulernen. Die Inhalte des Infotages in der RehaTagesklinik:

© Robert Kneschke / Fotolia.com

Am 26. September 2015 findet der mittlerweile 12. Deutsche Reha-Tag unter dem Motto „REHA - REchtzeitig HAndeln“ statt. Deutschlandweit zeigen Kliniken und Einrichtungen der Rehabilitation, wie medizinische, berufliche oder soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am Leben in der Gesellschaft teilzuhaben. Auch die RehaTagesklinik im forum pankow beteiligt sich aktiv an der Aktion und lädt am 30. September zum Infotag ein.

EINLADUNG ZUM

Tag der offenen Tür am 30.9.2015 THEMA:

Behandlungsmöglichkeiten der Schulter und Rehabilitation REFERENTEN: Oberarzt Dr. med. Alexander Beier

 Thema:

Behandlungsmöglichkeiten der Schulter und Rehabilitation  Referenten: Oberarzt Dr. med. Alexander Beier Leitender Oberarzt Orthopädie / Sana Kliniken Sommerfeld Dipl.-Med. Karen Bienek Chefärztin der RehaTagesklinik im forum pankow

Leitender Oberarzt Orthopädie / Sana Kliniken Sommerfeld

Dipl.-Med. Karen Bienek Chefärztin der RehaTagesklinik im forum pankow

ZEIT:

18.00 – 19.30 Uhr

MEHR INFOS: www.reha-pankow.de

Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich an das Team der Pankower Rehaklinik wenden. Außerdem finden Sie weiterführende Informationen unter unter www.reha-pankow.de

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SERVICE AUSGABE Nr. 3 / 2015

WOCHENMÄRKTE

BÜRGER-SERVICE BÜRGERAMT PANKOW Breite Str. 24a-26, 13187 Berlin Tel.: 030 / 902 952 222 Fax: 030 / 902 952 576 Verkehrsanbindungen: Bus: 107, 155, 255, 250, M27 Haltestelle: Rathaus Pankow Tram: M1, S-Bahn: S2, S8, S85 U-Bahn: U2

PANKOW/ WEISSENSEE Wochenmarkt Breite Straße Di & Fr 8-13 Uhr, Mi 8-17 Uhr Markt am Hugenottenplatz Sa 9-13 Uhr Bucher Chaussee / Achillesstr. Berlin-Karow Do 9-18 Uhr & Sa 8-13.30 Uhr

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Hubertusdamm 65 / Bahnhofstr. Berlin-Karow Mo-Fr 7.30-19 Uhr & Sa 7.30-16 Uhr Hauptstr. / Goethestr. Mi & Fr 8 -14 Uhr Am Antonplatz Di & Fr 10-18 Uhr

PRENZLAUER BERG / MITTE Ökomarkt am Kollwitzplatz Do 12-19 Uhr Neuer Markt am Kollwitzplatz Sa 9-16 Uhr Markt am Helmholtzplatz Sa 9-16 Uhr Markt am Stierbrunnen Sa 9-15 Uhr Wochenmarkt im Bötzowviertel Sa 9-15 Uhr Greifswalder Str./Thomas-Mann-Str. Di & Do 10-18 Uhr, Sa 8-13 Uhr Ackerstraße Do 11-18 Uhr Hackescher Markt Do 9 -18 Uhr Bauernmarkt am Zionskirchplatz Do 11-18.30 Uhr & Sa 11-19 Uhr Seelower Straße Sa 10-16.00 Uhr

TRÖDELMÄRKTE Trödelmarkt - Alte Metro Pankow So 9-15 Uhr Koppenhagener Straße Sa 7-14 Uhr Makers Market - Kreativmarkt Schwedter Straße 262 So 11-17 Uhr

Kostenloser Gesundheitscheck alle zwei Jahre Die eigene Gesundheit ist unser höchstes Gut und wir können einiges dafür tun, um gesund und fit zu bleiben. Neben gesunder Ernährung, regelmäßiger Bewegung und der Vermeidung von zu viel Stress im Alltag, sollte man sich regelmäßig einem Gesundheitscheck beim Hausarzt unterziehen. Sorgen Sie vor! Unter gewissen Voraussetzungen werden sogar sämtliche Kosten für spezielle Untersuchungen bei Fachärzten von den Krankenkassen übernommen. Ziel dieser Check-ups ist es, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und diese im Frühstadium zu behandeln. Denn auch die Kassen haben erkannt, dass sie so Kosten einsparen. Beispielsweise kann jeder Versicherte, der das 35. Lebensjahr vollendet hat, alle 2 Jahre einen sogenannten BasisGesundheitscheck machen. Dieser wird von der Kasse teilweise oder sogar voll übernommen. Über die genauen Details sollten Sie sich bei Ihrer Krankenkasse informieren. Basis-Gesundheitscheck Zum Basis-Gesundheitscheck gehört wie bei jeder ärztlichen Untersuchung eine umfassende Anamnese (ärztliches Vorgespräch) in dem Vorerkrankungen, Risikofaktoren und die Familiengeschichten besprochen werden. Es folgt eine Ganzkörperun-

tersuchung und die Abnahme von Blut, das ebenso wie eine Urinprobe im Labor untersucht wird. Außerdem wird Blutdruck gemessen und eine Ruhe-EKG geschrieben. Die Grundparameter geben den Ärzten einen guten Aufschluss über den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten. Erkrankungen wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Probleme können so festgestellt oder ausgeschlossen werden. Zusätzlich gibt es auch verschiedene Krebsvorsorgeuntersuchungen, die je nach Alter angeboten werden. Erweiterter Gesundheitscheck Wer ohne diagnostischen Verdacht weitere spezielle Untersuchungen machen möchte, muss oftmals in die eigene Tasche greifen. Doch einige Untersuchungen werden auch von der Kasse übernommen. Dazu zählt beispielsweise die Ultraschalluntersuchungen (Spirometrie) der Lunge und der Bauchorgane, da bei Menschen ab 50 das Risiko an Darmkrebs zu erkranken steigt. Die Untersuchung wird in der Regel im Rahmen der Krebsvorsorge alle 10 Jahre von den Krankenkassen übernommen. Das gleiche gilt bei Frauen für verschiedene spezielle gynäkologische Untersuchung. Lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt oder bei Ihrer Krankenkasse beraten.

Montag: 8-15 Uhr Dienstag: 11-18 Uhr Mittwoch: 8-13 Uhr Donnerstag: 11-18 Uhr Freitag: 8-13 Uhr oder individuell nach vorheriger Terminvereinbarung

BÜRGERAMT WEISSENSEE Berliner Allee 252-260 13088 Berlin Tel.: 030 / 902 952 222 Fax: 030/ 902 957 843 Verkehrsanbindungen: Bus: 155, 255, 259, X54 Haltestelle: Rathaus Weißensee Montag: 8-15 Uhr Dienstag: 11-18 Uhr Mittwoch: 8-13 Uhr Donnerstag: 11-18 Uhr Freitag: 8-13 Uhr Samstag: 9-13 Uhr (jeden 3. Sa im Monat) und nach Terminvereinbarung

JUGENDAMT PANKOW Frau Pfennig Berliner Allee 252-260 13088 Berlin Tel.: 030 / 902 957 201 Fax: 030 / 902 952 949 Verkehrsanbindungen: Bus: 155, 255, 259, X54 Haltestellen: Rathaus Weißensee, Gehringstraße Tram: 12, 27 Haltestellen: Berliner Allee/ Rennbahnstraße, Pasedagplatz Dienstag: 9-12 Uhr Donnerstag: 15-18 Uhr Freitag: 9-12 Uhr und nach Terminvereinbarung

SENIORENVERTRETUNG PANKOW Fröbelstraße 17, 10407 Berlin Haus 2, Zimmer 330 Tel.: 030 / 902 955 216 Dienstag: 10-12 Uhr Verkehrsanbindungen: Bus: 158, N58 Haltestelle: Mimestraße S-Bahn: S2, S8, S85 Haltestelle: Heinersdorf Tram: M2 Haltestelle: Fröbelstraße


SERVICE AUSGABE Nr. 3 / 2015

BERATUNGSSTELLEN

NOTDIENSTE / WICHTIGE RUFNUMMERN NOTRUF

Polizei: 110 • Feuerwehr: 112 • Giftnotruf: 19 240 ÄRZTLICHER BEREITSCHAFTSDIENST

DROGENBERATUNG:

MEDIENSUCHT:

Vista – Alkohol- und Drogenberatung Pankow Buchholzer Str. 8, 10437 Berlin Tel.: 44 71 11-0, Fax: 44 71 11-22 E-Mail: pankow@vistaberlin.de www.vistaberlin.de

Lost in Space – Beratung für Computerspiel- und Internetsüchtige Wartenburgstr. 8, 10963 Berlin Tel.: 666 339 59, Fax: 666 339 58 E-Mail: j.wlachojiannis@caritas-Berlin.de

GESUNDHEIT: Psychosoziale Beratungsstelle für Krebskranke und Angehörige Selbsthilfe Krebs e.V. Albrecht-Achilles-Str. 65, 10709 Berlin Tel.: 89 40 90 40, Fax: 89 40 90 44 www.krebsberatung-berlin.de

SCHULDNERBERATUNG: Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V. Schönhauser Allee 141, 10437 Berlin Tel.: 66 63 38 33, Fax: 66 63 38 34 E-Mail: sb.pankow@caritas-berlin.de

JUGEND- UND ERZIEHUNGSHILFE: fundament gGmbH gemeinnützige Gesellschaft für Hilfen zur Erziehung Berliner Allee 81/83, 13088 Berlin Tel.: 92 37 10 84 E-Mail: fun-da-ment@gmx.de www.fun-da-ment.de

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (ÄBD) und Kinderärztlicher Notdienst Berlin Zahnärztlicher Notfalldienst Augenärztliche Notdienstauskunft Privatärztlicher Akut-Dienst PrivAD Tierärztlicher Notdienst 24 h Tierbestattungen Portaleum Drogennotdienst

31 00 31 23 88 35 78 01805 582 22 34 45 0180 530 45 05 917 16 17 50 01 90 07 192 37

SORGENTELEFON Telefonseelsorge (kirchlich) Kinder- und Jugendsorgentelefon Berliner Krisendienst Sozialer Kindernotdienst Opfertelefon Weißer Ring Frauenkrisentelefon Seniorenschutz-Telefon

0800 / 111 0-1 11 / -2 22 0800 / 111 03 33 390 63 40 61 00 61 116 006 615 42 43 44 05 38 97

OPFERHILFE: WEISSER RING e. V. Berlin Nord II, Tel.: 91 74 19 24, www.weisser-ring.de/berlin

NOTDIENSTE Polizeidienststelle Pankow Schlüsseldienst Fa. as Team Elektro-Service Fa. Stephan Kunkel PC-Notdienst Fa. S.A.C. NET Glas-Notdienst Fa. Glaserei Hoffmann Pannen- und Abschleppdienst Autohaus Kramm Dachdecker Fa. Hüttmann Heizung/Gas/Sanitär Fa. Novotherm Hausgeräte-Service Fa. Reparatur-Service Meyer Krankentransport Fa. Uwe Kempf

46 64-1 42 08 42 09 4 74 28 97 47 59 94 71 5 56 70 40 4 74 90 60 9 25 86 40 4 74 49 37 4 71 23 26 7 67 67 31 30

SERVICE-RUFNUMMERN Vattenfall GASAG Berliner Wasser-Betriebe Telekom-Service Info-Telefon BVG Flughafeninformation Berlin Zentrale Zugauskunft (der Deutschen Bahn) Taxiruf Kredit- oder EC-Karten-Sperrung Fundbüro Geldkartenverlust Sperrdienst

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