gewusst wer! - das praktische Ratgebermagazin

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Anzeigensonderveröffentlichung

DAS PRAKTISCHE RATGEBERMAGAZIN

AUSGABE FÜR NIEDERBARNIM – NR.1 / 2016

OSST L N E KOERSNTICHT UMSON

Aktuell Special

AB

Finanzen Tipps von A-Z Beruf & Karriere Recht Rund ums Auto Multimedia & Technik Bauen & Wohnen Tier- & Pflanzenwelt Für die Frau Sport & Freizeit Reise & Erholung Wellness & Gesundheit Senioren Familie & Co. Kulinarisches Kultur Lokales

FRÜHJAHRSPUTZ TIPPS FÜR EINE GRÜNDLICHE PFLEGE

Rätselspaß Service / Notdienste

WICHTIGE ÄNDERUNGEN IM JAHR 2016

PRAKTIKUM – CHANCE FÜR DIE ZUKUNFT

FREUDE AM EIGENEN HEIMWERKELN ENTDECKEN

FRISTEN: JETZT DIE STEUERN 2012 KLÄREN!

Das Jahr 2016 bringt Änderungen und Neuregelungen in allen Lebensbereichen. – Seite 3 & 9

Immer mehr junge Menschen entscheiden sich vor ihrem Studium für ein Praktikum. – Seite 8

Do it yourself – das Heimwerkeln und Verschönern als neues Hobby für sich entdecken. – Seite 11

Wer seine Steuern für 2012 klären möchte, sollte die Fristen beachten. Mehr auf – Seite 6


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THEMEN DIESER AUSGABE AUSGABE NR. 1 / 2016

Frühjahrsputz

Aktuell..................................................3 Special..................................................4

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Finanzen...............................................6 Tipps von A-Z........................................7 Beruf & Karriere....................................8

Winter ade, der Autofrühling kann kommen. Doch bevor Sie richtig durchstarten, sollten Sie Ihrem Fahrzeug eine Erfrischungskur gönnen, um alle Spuren und Rückstände des langen Herbst und Winters zu beseitigen. Passende Pflegetipps gibt es ab Seite 4

Recht.....................................................9 Rund ums Auto Multimedia & Technik

Wussten Sie schon, dass...

Entscheidung zum Winterfrust den Arbeitszimmer Kampf ansagen

Für die Frau Sport & Freizeit Reise & Erholung Wellness & Gesundheit......................12 Senioren Familie & Co. Kulinarisches.......................................14 Kultur

© Kzenon / Fotolia.com

© Marco2811 / Fotolia.com

Tier- & Pflanzenwelt............................11

© Doreen Salcher / Fotolia.com

Bauen & Wohnen................................10

Wussten Sie schon, dass ein Autofahrer durchschnittlich zwei Wochen seines Lebens an roten Ampeln verbringt? Noch mehr kurioses Wissen und skurrile Fakten rund ums Thema Auto und Verkehr finden Sie auf Seite 3.

Der Bundesfinanzhof entschied kürzlich, dass es keine Lockerung bei der Arbeitszimmer-Regelung gibt. Das „Homeoffice“ muss klar als Arbeitszimmer definiert sein, es darf keine DoppelSeite 6 nutzung vorliegen.

In der Rubrik „Tipps von A - Z“ geben wir Ihnen Tipps und Anregungen, wie Sie Ihren Winterblues vertreiben und sich optimal auf die nächste Bikini-Saison vorbereiten können. Probieren Seite 7 Sie es doch mal aus!

Bald blüht und grünt es wieder

Frischer Fisch auf den Tisch

Glück gehabt, dank Fundbüro

Lokales

Wichtige Notrufnummern Bürgerservice & Beratungsstellen ........................auf Seite 15

Der Frühling steht vor der Tür und viele Gartenfreude stehen schon in den Startlöchern. Und wer keinen Garten sein Eigen nennt, der kann den heimischen Balkon bepflanzen. Seite 11. Anregungen auf

Fisch sollte mindestens einmal in der Woche auf Ihrem Speiseplan stehen. Denn Fisch ist nicht nur gesund und sehr nahrhaft, sondern mit einer raffinierten Rezeptidee auch richSeite 14 tig lecker.

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Finden Sie die aktuelle Ausgabe gewusst wie schnell und einfach auch im Internet!

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Service / Notdienste.............................15

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Rätselspaß

Was tun, wenn Sie einen Ihnen wichtigen Gegenstand verloren haben? Mit ein bisschen Glück gibt es einen ehrlichen Finder, der diesen im Bernauer Fundbüro abgibt. Nachfragen lohnt Seite 15 sich.


AKTUELL

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Das neue Jahr ist nun schon einige Wochen alt und wie beinahe jedes Jahr gab und gibt es auch in 2016 wieder zahlreiche Veränderungen, in sämtlichen Bereichen des Lebens. Über einige von diesen Neuerungen wird nun folgend informiert, von Rechtanwalt Ulrich Höcke. Diese kleinen und großen Veränderungen, Neuerungen und Anpassungen betreffen alle Lebensbereiche. So wurde beispielsweise mit Anfang des Jahres nicht nur die IBAN für Privatleute verpflichtend eingeführt, sondern auch das Porto für Brief wieder einmal erhöht und die gesetzliche Rente angepasst. Außerdem hat sich geändert:  Bank: Konto für jedermann. Spätestens ab Mitte nächsten Jahres soll in Deutschland jeder das Recht auf ein Bankkonto haben – auch Obdachlose und Flüchtlinge. Banken dürfen künftig niemandem mehr die Eröffnung eines Girokontos verwehren. Das Recht auf ein Konto gilt für jeden Menschen,

IMPRESSUM Ausgabe für Niederbarnim Verlag: IN TOUCH – Agentur für Kommunikation & Verlag Inhaber: Dominik Schmidt Romain-Rolland-Straße 137 13089 Berlin Telefon: 0 30-474 866 52 Fax: 0 30-474 866 53 E-Mail: info@gewusstwie-online.de www.intouchberlin.de Redaktionsleitung: Dominik Schmidt Chefredakteur: Dominik Schmidt Redaktion: Finni Liening Grafik/Satz: Finni Liening, Sabrina Schwipper Verantwortlich für den Anzeigenteil: Diana Kögl, Dominik Schmidt Gesamtobjektleitung: Dominik Schmidt Fotos: lassedesignen (Titelfoto), Fotolia Auflage: z. Zt. 31.000 Exemplare Erscheinungsweise: vierteljährlich kostenlos

der sich legal in einem EULand aufhält. Bisher gab es in Deutschland nur eine freiwillige Selbstverpflichtung für Banken. Die Beratungen von Bundestag und Bundesrat könnten im Frühjahr 2016 abgeschlossen sein. Die EU-ZahlungskontenRichtlinie muss bis 18. September 2016 in nationales Recht umgesetzt sein.  Steuern: Elektroautos von der Kfz-Steuer befreit. Reine Elektrofahrzeuge, die ab dem 1. Januar 2016 zugelassen werden, sind für fünf Jahre von der Kfz-Steuer befreit.  Telefon & Internet: Telefonieren und Surfen wird billiger. Vom 30. April 2016 an wird nach Angaben der Verbraucherzentralen Telefonieren und Surfen in der EU erneut billiger. Die PreisObergrenzen von höchstens 19 Cent für abgehende Anrufe, 6 Cent pro SMS und 20 Cent pro Megabyte Daten (jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer) würden von Höchstaufschlägen auf den jeweiligen Heimtarif abgelöst. Telefonate aus dem EU-Ausland nach Deutschland dürften dann nur noch fünf Cent pro Minute zusätzlich zum Inlandspreis kosten, SMS zwei Cent; für jedes Megabyte Datenvolumen beim Surfen dürfen die Firmen höchstens fünf Cent mehr berechnen (jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer).  Post: Porto wurde teurer. Vom 1. Januar 2016 an müssen sich Verbraucher in Deutschland erneut an höhere Briefpreise und neue Briefmarken gewöhnen. Es steigen unter anderem das Briefporto für den Standardbrief (bis 20 Gramm) von 62 Cent auf 70 Cent und der Maxibrief (bis 1.000 Gramm) von 2,40 auf 2,60 Euro. Ein Einschreiben innerhalb Deutschlands und ins Ausland wird künftig 2,50 Euro kosten, statt der bisherigen 2,15 Euro.  Beruf & Weiterbildung: Zum 1. August diesen Jahres steigen die Zuschüsse für Handwerker (Meister-BAföG). Der Höchstbetrag für Alleinstehende steigt von 697 auf 760 Euro im Monat. Verheiratete bekommen dann künftig 1.238 statt bisher 1.222 Euro, bei zwei Kindern 1.473 statt 1.332 Euro Förderung. Für

Alleinerziehende werde er von 907 auf 1.003 Euro angehoben.  Gesundheit: Kürzere Wartezeiten auf Arzttermine. Terminservicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) sollen bei der Suche nach einem Facharzttermin helfen. Sie sollen den Versicherten innerhalb einer Woche einen Facharzttermin in zumutbarer Entfernung vorschlagen. Die Wartezeit auf den Termin darf vier Wochen nicht überschreiten. Ein Anspruch auf einen bestimmten Arzt besteht nicht.  Schule & Studium: BAFöG steigt. Mit Beginn des Schuljahres 2016 beziehungsweise ab dem Wintersemester 2016/17 werden laut Verbraucherzentralen die BAföG-Bedarfssätze um sieben Prozent angehoben: Studierende mit eigener Wohnung könnten dann bis zu 735 Euro monatlich erhalten. Wer noch bei den Eltern wohne, könne maximal 537 Euro BaföG beziehen.  Pflege: Kurzzeitpflege wird Kassenleistung. Patienten, die nach einem Krankenhausaufenthalt oder einer ambulanten Behandlung vorübergehend weiter versorgt werden müssen, können eine Kurzzeitpflege als neue Leistung der Krankenkassen in Anspruch nehmen. Außerdem werden die Ansprüche auf häusliche Krankenpflege und Haushaltshilfe erweitert.  Rente: Gesetzliche Renten steigen. Der Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung bleibt bei 18,7 Prozent. Die gesetzlichen Renten dürften zum 1. Juli 2016 um knapp 4,4 Prozent im Westen und um rund 5 Prozent im Osten steigen. Genau entscheidet sich das im Frühjahr.  Bauen & Wohnen: Höherer Grenzwert für Pflicht zur Steuererklärung. Nichtarbeitnehmer – etwa Vermieter – müssen erst beim Gesamtbetrag der Einkünfte von mehr als 8.652 Euro eine Steuererklärung abgeben, 2015 waren es 180 Euro weniger. Weitere wichtige Änderungen finden Sie in der folgenden Übersicht und auf Seite 9.

WUSSTEN SIE ... ... dass es in Deutschland mehr als 55 Millionen PKWs gibt? ... dass nur rund 19 Prozent aller Autofahrer beim Fahren bewusst darauf achten spritsparend zu fahren? ... dass nur rund 3 Prozent aller Autofahrer über 30.000 Kilometer im Jahr fahren? ... dass in einem modernen Auto zwischen 1.000 und 3.000 Meter Kabel verlegt wurden, die Sensoren, den Bordcomputer, elektrische Hilfssysteme, Lampen und Motoren mit Strom versorgen? ... dass 36 Prozent der Deutschen auf den Autobahnen zwischen 130 und 150 Kilometer pro Stunde fahren?

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Auf ein Neues: Wichtige Änderungen in

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AUSGABE NR. 1 / 2016

... dass der längste Stau aller Zeit 176 Kilometer lang war? Er kam 1980 zwischen Paris und Lyon zustande. ... dass ein Autofahrer durchschnittlich zwei Wochen seines Lebens an roten Ampel verbringt? ... dass das erste Elektroauto bereits 1970 in Betrieb genommen wurde? Und zwar das Lunar Roving Vehicle (kurz: LRV), das während der Apollo-Missionen 15, 16 und 17 auf dem Mond unterwegs war. ... dass der Spielzeughersteller Lego auch Autoreifen produziert und zu den großen seiner Art gehört? ... dass es in Los Angeles mehr Autos als Einwohner gibt? Auf jeden der 3,8 Millionen Bürger kommen laut Statistik 1,8 Autos. ... dass die ersten CrashtestDummys für Autos bereits um 1950 in den USA eingesetzt wurden? ... dass ein Pkw im Durchschnitt aus ca. 12.000 Einzelteilen besteht?


SPECIAL

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AUSGABE NR. 1 / 2016

FRÜHJAHRSKUR FÜRS FAHRZEUG: TIPPS FÜR EINE GRÜNDLICHE PFLEGE Winter ade, der Autofrühling kann kommen. Aber um im Frühjahr richtig durchstarten zu können, sollten Sie Ihrem Fahrzeug nach den lange Herbst- und Wintermonaten eine Erfrischungskur gönnen. Denn Frost, Salze, Matsch und Co. haben ihre Spuren hinterlassen.

Ob gründliche Außenreinigung, Frühjahrsputz im Fahrzeuginneren oder der Wechsel von Winter- auf Sommerreifen, zahlreiche dieser Tätigkeiten können Sie selbst übernehmen. Jedoch sollte Sie diese an einer zugelassenen Waschstraße erledigen. Denn das Putzen von Autos auf der Straße ist verboten.

Bei intensiveren Reinigungsund Wartungsarbeiten empfiehlt es sich jedoch einen Fachmann zu beauftragen. So ist beispielsweise eine Reinigung des Motorraumes oder des Unterbodens ein Fall für die Werkstatt. Die Fachkräfte können auch gleich den Unterboden auf Schadstellen und Rost

kontrollieren. Auch eine Innenraumreinigung geht den Profis schneller und gründlicher von der Hand. Ist Ihr Fahrzeug erst einmal wieder auf Glanz gebracht, macht der motorisierte Start in den Frühling gleich noch mehr Spaß. In diesem Sinne, allseits gute Fahrt!

Die Spuren des Winters am eigenen Fahrzeug möglichst schnell beseitigen

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Der Winter hat bei so manchem Fahrzeug seine Spuren hinterlassen. Lästige Beulen, ärgerliche Kratzer und verschmutztes Interieur schlagen den Fahrern auf das Gemüt und aus Angst vor hohen Kosten scheuen sie die Fahrt zur Werkstatt. Doch es muss gar nicht teuer werden. Der Frühling naht und nach den kalten Temperaturen des Winters kommen so langsam die Winterschäden zum Vorschein. Das jedoch nicht nur auf den deutschen Straßen, sondern

auch an so manchem Fahrzeug. Rost, Salz und Dreck, kleine Beulen oder Kratzer sind nicht seltene Begleiterscheinungen. Nun ist es an der Zeit diese unschönen Schadstellen zu beseitigen. Eine gute Alternative zu aufwendigen Karosserieund Lackierarbeiten ist das sogenannte Smart-Repair-Verfahren (Schnellreparatur-Arbeiten). Es ist nicht nur schnell und effektiv, sondern auch kostengünstig. Mit dem Verfahren lassen

sich Kleinschäden, wie Dellen, kleine Beulen und oberflächliche Lackschäden an der Karosserie sowie Brandlöcher und defekte Stellen im Fahrzeuginneren problemlos beseitigen. Es brauchen keine Teile demontiert oder ausgetauscht zu werden, und so können bis zu 80 Prozent gegenüber herkömmlichen und aufwendigen Werkstattreparaturen, eingespart werden. Wichtig ist jedoch, das Verfahren kann nicht bei jedem Schaden verwendet werden. Außerdem darf sich an der betroffenen Stelle kein Rost befinden. Auch der Unterboden sollte einmal genau unter die Lupe genommen werden. Zu empfehlen ist, dass Sie nach einer gründlichen Unterbodenreinigung Ihr Fahrzeug einmal auf eine

Hebebühne fahren, um den Boden von einem Fachmann auf Schäden hin kontrollieren zu lassen. Das gleiche gilt für alle Kunststoffteile und Dichtungen. Poröse Stellen oder undichte Tür- und Fensterdichtungen sollten Sie ausbessern beziehungsweise austauschen lassen. Auch die Scheibenwischer haben im Herbst und Winter Höchstleistungen vollbracht und sollten überprüft werden. Wer sein Fahrzeug regelmäßig wartet, pflegt und Schäden schnellmöglich beseitigt, hat lange Freude daran und steigert gleichzeitig den Werterhalt. Schauen Sie doch beim KFZFachbetrieb in Ihrer Nähe vorbei und lassen Sie die Winterschäden vom Fachmann unter die Lupe nehmen. — Anzeige —

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SPECIAL

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AUSGABE NR. 1 / 2016

Klimacheck vor der warmen Jahreszeit

MOBILE APP FÜRS AUTO

Eine Auto-Klimaanlage funktioniert im Prinzip wie ein Kühlschrank. Lässt jedoch ihre Leistung nach, sollte sie gewartet werden. So erkennen Sie, ob Ihre Klimaanlage noch leistet, was sie verspricht und wie sie Defekte verhindern können.

Kondensator entfernen. Vorsichtshalber auch die Spannung des Rippenriemens überprüfen, und auf korrekten Sitz und schadhafte Stellen untersuchen, damit der Kompressor effizient angetrieben wird.

Beinahe jeder Autohersteller bietet heute eine oder mehrere Apps an. Aber auch andere Unternehmen und Community sind in diesem Bereich sehr aktiv und bieten lohnenswerte Anwendungsprogramme für Ihr Smartphone an.

Steigende Temperatur: An den Lüftungsdüsen muss die Temperatur zwischen 4 und 8 Grad Celsius betragen, sonst arbeitet die Anlage unrentabel. Ansonsten: Bei Leistungsnachlass oder spätestens alle 3 Jahre zur Sicht-, Funktions- und Dichtigkeitsprüfung in eine Fachwerkstatt fahren (Kosten ca. 80 Euro aufwärts).

► ADAC-Mitfahrerclub: Mit dieser App können Sie innerhalb von Deutschland Mitfahrer bzw. eine Mitfahrgelegenheit suchen. Sie erfahren auch gleich den Preis für die Strecke, können den Fahrer oder Mitfahrer direkt anrufen, eine Mail oder SMS schreiben. // Die App ist kostenlos und für iOS und Android erhältlich.

Modriger Geruch: Entsteht bei seltenem Betrieb durch Bakterien und Pilze im Gebläsekasten. Vorbeugend sollte man immer ca. fünf Minuten vor dem Fahrtende die Klimaanlage abschalten – das vermindert die Bakterienbildung. Man sollte die Klimaanlage auch in der kühleren Jahreszeit regelmäßig

laufen lassen, da Öl im Kältemittel die Bauteile schmiert, Wasser im Trockner bindet und Rostbildung minimiert. Gleichzeitig verhindert das ein Beschlagen der Scheiben. Sinkende Lüftungsleistung: Äußert sich durch beschlagene Scheiben. Ursache ist meist ein verstopfter Filter (Innenraumoder Pollenfilter). Ein Tausch empfiehlt sich ca. alle 15.000 km, Kosten ca. 10 Euro. Oder der Kühler bekommt nicht genügend Luft, dann sollte man die Kühlrippen auf Beschädigungen oder Undichtigkeit überprüfen und Schmutz am

© SkyLine / Fotolia.com

Motorwäsche in jedem Fall vom Fachmann durchführen lassen. Dieser kann bei der Gelegenheit dann gleich mal den Auspuff checken, denn auch dieser Teil Ihres Fahrzeugs ist im Winter starken Belastungen ausgesetzt.

Nach einem langen, kalten und auch nassen Winter, benötigt Ihr Fahrzeug einen gründlichen Frühjahrsputz.

schützen. Beim Versiegeln Ihres Autolacks sollten Sie darauf achten, keine Insektenreste, Harz oder Teer mit zu versiegeln.

Lack, Karosserie und Reifen Meist kommen Kratzer am Lack erst richtig zum Vorschein, sobald Sie das Auto gründlich gewaschen haben. Für leichte, oberflächliche Kratzer nehmen Sie Autopolitur und Watte. Im Handel sind auch Lackstifte erhältlich. Wenn die Kratzer tiefer, bis aufs Blech gehen, sollten Sie einen Profi hinzuziehen, denn dann ist eine Grundierung notwendig. Ist der Lack an Ihrem Auto noch relativ frisch, sollten Sie mit intensiverer Pflege mindestens ein halbes Jahr warten, bis er nachgehärtet ist. Allgemein gilt für den Frühjahrsputz: besser mit klarem Wasser waschen, dann polieren und mit im Handel erhältlichen Lackkonservierer behandeln, um den Lack widerstandsfähiger zu machen und ihn für die kommenden Sommermonate vor Blütenstaub und Baumharz zu

Vergessen Sie auf keinen Fall, die Reifen zu wechseln. Bevor Sie die Sommerreifen aufziehen, sollten diese und auch die Felgen noch einmal gründlich gereinigt werden. Nun sind Sie aber längst nicht fertig, jetzt kommt der Fahrzeuginnenraum an die Reihe. Unterboden und Motor Beim Frühjahrsputz ist es wichtig, sich das Auto auch einmal von unten anzusehen. Die Karosserie hat Steinschlag, Schmutz und Streusalz abbekommen. Am stärksten verschmutzt wird im Winter der Motor, denn er ist nach unten offen und viele Teile sind nicht lackiert, wie zum Beispiel der Zylinderkopf oder das Gehäuse der Lichtmaschine. Das Salz kann hier der Elektrik schaden und muss gründlich entfernt werden. Um keine Leitungen zu beschädigen, sollten Sie die

Innenraum Wenn Sie keinen Stromanschluss in der Nähe haben, ist es am günstigsten, für die Reinigung zur Autowaschanlage zu fahren. Hier haben Sie auch gleich Münzstaubsauger bei der Hand, mit denen Sie Boden und Sitze gründlich absaugen können. Vorher müssen Sie natürlich die Fußmatten herausnehmen und am Ausklopfrost abklopfen. Bei wem sich im Winter viel Feuchtigkeit angesammelt hat tut gut daran, ein paar Tage lang mit Zeitung anstelle der Fußmatten zu fahren. Die Feuchtigkeit muss raus, denn sonst könnten unangenehme Gerüche entstehen. Wessen Innenraum dahingehend schon betroffen ist, kann mit einem Ultraschallvernebler oder herkömmliches Katzenstreu in einem Strumpf Abhilfe schaffen. Denken Sie beim Reinigen des Fahrzeuginneren auch an den Kofferraum. Am tiefsten Punkt des Kofferraums befindet sich der Wasserablauf. Prüfen Sie, ob sich hier Kondenswasser staut, denn dann ist Rostbildung vorprogrammiert. Sollte im Kofferraum Ihr Ersatzrad liegen, nehmen Sie es ruhig einmal aus der Wanne heraus, prüfen den Luftdruck und füllen es eventuell mit ausreichend Luft nach. Nun blitzt und blinkt das Auto für Ihre Spritztour in den Frühling.

© ahmet emre yilmaz

Frühjahrsputz für Ihren Wagen

► Bußgeld mobil: Welcher Autofahrer kennt das nicht, es hat geblitzt und nun nagt das Gewissen. Mit dieser App können Sie sich sofort anzeigen lassen, welcher Bußgeld Ihnen droht oder ob Sie Punkte in Flensburg zu erwarten haben. // Die App ist kostenlos, jedoch nur für iOS erhältlich. ► Mehr tanken: Diese App vergleicht Spritpreis in ganz Deutschland und greift dabei auf Informationen von über einer Million Autofahrern ab. Die Preise werden ständig aktualisiert. Sie können auch selbst aktiv werden. // Die App ist kostenlos und für iOS und Android erhältlich. ► Kfz-Steuer: Diese App ist vom Bundesfinanzministerium und berechnet die Kfz-Steuer für jedes Fahrzeug. // Die App ist kostenlos und für iOS und Android erhältlich. ► Flinkster: Diese App der Deutschen Bahn greift auf einen großen Pool an Mietwagen und Car-Sharing-Möglichkeiten zurück, die Sie direkt reservieren und anmieten können. // Die App ist kostenlos und für iOS und Android erhältlich. Noch mehr hilfreiche Apps finden Sie bei den bekannten Apps Stores auf Ihrem Smartphone unter der Rubrik „Auto“.


FINANZEN AUSGABE NR. 1 / 2016

© Boris Zerwann

Keine Lockerung beim häuslichen Arbeitszimmer

Kürzlich entschied der Bundesfinanzhof, dass es keine Lockerung beim der Regelung zum häuslichen Arbeitszimmer gibt. Die Arbeitsstätte im Haus oder in der Wohnung muss klar definiert sein – eine Arbeitsecke oder ein Schreibtisch im Gästezimmer reicht nicht aus, um dieses von der Steuer abzusetzen. Mit dieser Entscheidung ist klar, dass auch weiterhin viele Steu-

erzahler das so genannte „Homeoffice“ nicht steuerlich absetzen können. Aber zumindest bringt diese richterliche Entscheidung nun endlich Klarheit, in welchen Fällen die Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer als Werbungskosten geltend gemacht werden können und in welchen Fällen nicht. Es wurde beschlossen, dass eine überwiegende berufliche Nutzung erforderlich ist. Das heißt, dass die Kosten grundsätzlich nur dann absetzbar sind, wenn es eindeutig als Büro eingerichtet und allein oder zumindest ganz überwiegend betrieblich bzw. beruflich zur Einnahmenerzielung genutzt wird. Nach der aktuellen Gesetzeslage ist außerdem erforderlich, dass dem Betroffenen kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Der abzusetzende Betrag wurde auf 1.250 Euro begrenzt,

es sei denn, das Arbeitszimmer bildet den Mittelpunkt der gesamten betrieblichen oder beruflichen Tätigkeit. Außerdem wurde definiert, dass es in dem Arbeitszimmer keine Aufteilung geben darf, weder als Gästezimmer, noch als Hobbyraum. Ein gemischt genutzter Raum, in dem sich nur eine mehr oder weniger große „Arbeitsecke“ befindet, kann dementsprechend steuerlich nicht als häusliches Arbeitszimmer geltend gemacht werden. Auch das Führen eines Nutzungszeitenbuchs – wann das Zimmer beruflich und wann es privat genutzt wurde, vergleichbar einem Fahrtenbuch – führt zu keiner Aufteilungsmöglichkeit.

Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben, können Sie einen Steuerberater befragen.

Fazit: Wer ein häusliches Arbeitszimmer steuerlich geltend machen will, sollte dieses Zimmer nicht nebenbei auch privat nutzen.

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Freiwillige Steuererklärung für 2012 noch bis 31.12.

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Wer seine Steuererklärung freiwillig abgeben möchte, muss sich auch an Fristen halten. Doch diese werden anders bewertet als jene von Steuererklärer, die dazu verpflichtet sind. Wichtige Deadline: Ende dieses Jahres läuft die Frist für die Steuererklärungen 2012 ab. Anders als Selbständige, Gewerbetreibende, Freiberufler oder

Personen, die ihre Einkünfte aus Vermietungen oder Verpachtungen beziehen, sind die meisten Arbeitnehmer nicht zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet. Doch lohnt es sich für viele von ihnen, sich vor dem Fiskus zu erklären, denn nicht selten erwarten sie satte Steuerrückerstattungen. Aber, ab wann und für wen lohnt sich eine freiwillige Steuererklärung? Und wie lauten die Fristen bei der freiwilligen Abgabe? Sie sind zur Steuererklärung verpflichtet, ... - ...wenn Ihre steuerpflichtigen Nebeneinkünfte über 400 Euro liegen. - ...wenn Sie sich einen Freibetrag eingetragen lassen haben. - ...wenn ein Ehepartner das

gesamte zu versteuernde Jahr oder zeitweise die Steuerklasse 5 oder 6 führte. - ...wenn Sie Arbeitslosen-, Kranken- oder Kurzarbeitergeld über 410 Euro bezogen haben. - ...wenn Sie parallel bei mehreren Arbeitgebern gearbeitet haben. - ...wenn Sie Kapitalerträge, bei denen keine Abgeltungsteuer erhoben werden konnte, hatten. Sollten diese Punkte in Ihrem Fall nicht zutreffen, dann können Sie eine freiwillige Steuererklärung abgeben. Die freiwillige Abgabe lohnt sich... - ...wenn Ihre Werbungskosten, über dem Werbungskostenpauschbetrag liegen.

- ...wenn Sie im Steuerjahr außergewöhnlich hohe Belastungen hatten. - ...wenn Sie haushaltsnahe Dienstleistungen oder Handwerkerleistungen in Anspruch genommen haben. Mit der freiwilligen Abgabe der Steuererklärung können Sie sich vier Jahre Zeit lassen. Das heißt, wer seine Einkünfte aus 2012 erklären möchte, kann dies noch bis zum 31.12.2016 erledigen. Arbeitnehmer können sich bei der Erstellung ihrer Steuererklärung Unterstützung bei einem Lohnsteuerhilfeverein holen. Die kompetenten Mitarbeiter helfen Ihnen bei Steuerfragen und geben wertvolle Tipps. — Anzeige —

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TIPPS VON A-Z

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AUSGABE NR. 1 / 2016

So sparen Sie Zeit, Geld und Nerven!

TIPPS: GESTÄRKT IN DEN FRÜHLING STARTEN

 Tanken Sie wenn möglich jeden Tag ein wenig Sonnenlicht. Egal ob das bedeutet nach dem Aufstehen sich draußen die Beine zu vertreten oder im Büro die Vorhänge aufzureißen und das Fenster zu öffnen, denn die UV-Strahlung kann direkt auf den Körper wirken und die vermehrte Ausschüttung des Glückshormons Serotonin ankurbeln.

 Richtig essen: Wenn der Magen knurrt, sollten Sie nicht immer gleich reagieren. Denn das Knurren, ist wie das Hungergefühl ein Signal des Körpers, dass darauf hinweist, dass der Magen bereit für die Nahrungsaufnahme ist. Oftmals ist dieses Verlangen auch zeitgesteuert, das heißt, wenn die Mittagszeit ansteht, ist der Magen bereit. Jedoch sagt dieses Verlangen nichts darüber aus, ob Sie wirklich hungrig sind. Essen Sie deshalb nur, wenn Sie Hunger haben und dann auch langsam.

© Robert Kneschke / Fotolia.com

 Trinken macht auch satt: Am besten Sie trinken ausreichend Wasser – zwei bis drei Liter am Tag werden empfohlen. Wasser ist nicht nur lebenswichtig für den Körper, sondern es regt auch den Stoffwechsel an, erhöht den Energieumsatz und hilft dem Organismus dabei Giftstoffe auszuscheiden.

© Valua Vitaly

 Clever zur Traumfigur: Anstatt schnell und radikal schlank zu werden, sollte Sie lieber schrittweise abnehmen. Zwar dauert es länger aber in den meisten Fällen ist diese Herangehensweise nachhaltiger.

 Im Schlaf abnehmen: Wenn wir tief und fest schlummern erholt sich unser Körper und dabei wird auch die Fettverbrennung angekurbelt. Wie? Der Regenerationsstoffwechsel läuft in dieser Zeit auf Hochtouren – die notwendige Energie dafür stammt aus den körpereigenen Fettreserven. Tipp: Verzichten Sie deshalb am Abend auf fette und kohlenhydratreiche Lebensmittel.  Obst und Gemüse ist ein Muss: Ihr Speiseplan sollte täglich einige Portionen Obst und Gemüse aufweisen. Denn diese enthalten wichtige Vitamine und Mineralstoffe, die der Stoffwechsel dringend benötigt.  Selber kochen: Wer einige Kilos verlieren möchte, sollte selbst zum Kochlöffel greifen. Finger weg von Fertigprodukten, denn diese sind oft mit Geschmacksverstärker versetzt, die den Appetit anregen. Bei Kochen sollten Sie auf Öl, Butter oder anderen Fetten verzichten. Garen (Gemüse) oder Grillen (Fleisch & Fisch) eignen sich besser.  Sport & Bewegung: Neben einer gesunden Ernährung spielt natürlich die Bewegung eine wichtige Rolle. Regelmäßige Sporteinheiten lassen die überflüssigen Pfunde purzeln.

 Bewegung ist angesagt! Gerade wenn es wieder ein wenig wärmer wird, sollte man raus an die Luft gehen und sich ein wenig bewegen! Sei es um zu joggen, walken, klettern oder einfach mal eine Runde spazieren zu gehen.

© Peter Atkins / Fotolia.com

TIPPS: DER WEG ZUR BIKINIFIGUR

 Nun ist es soweit und man bemerkt allmählich die Nachwirkungen der Winterzeit! Auf den Hüften lagern die Sünden langer, fauler Fernsehabende mit Chips und Schokolade, die uns über Kälte hinwegtrösten sollten. Doch jetzt wird es langsam Zeit den Speck wieder abzubauen und in unsere Kleider reinzuschlüpfen. Das das geht am besten mit: Sport!  Als Snack zwischendurch immer wieder mal frisches Obst und Gemüse essen, denn das gibt dem Körper die Energie, die Vitamine und die Mineralstoffe, die er

dringend braucht. Bei Gelegenheit einfach mal einen Smoothie mixen und sich danach gemütlich raus in die Sonne setzen. Gesunde Ernährung ist das A und O.

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 Die plötzliche Zeitumstellung (25.3.2016) bringt unseren Körper aus dem Rhythmus, denn dem menschlichen Organismus fehlt auf einmal eine Stunde vom Tag und das macht sich bemerkbar. Der Grund: Jeder Mensch besitzt eine innere biologische Uhr, die einen körpereigenen Rhythmus vorgibt. Dieser beeinflusst unter anderem den Kreislauf und den Stoffwechsel. Das Ergebnis: Frühjahrsmüdigkeit! Also am besten einfach ein wenig früher schlafen gehen.

 Die letzten Monate waren die Haare meist unter Mützen versteckt und durch die Kälte haben sie möglicherweise, sogar ein bisschen an Glanz verloren. Zeit um schleunigst was daran zu ändern! Denn die wirksamsten Mittel für glänzendes Haar haben Sie bestenfalls zuhause, bzw. finden Sie günstig in jedem Supermarkt! Eine natürliche Avocado-Maske kann wahre Wunder bewirken. Das lässt die Haare nicht nur glänzen, sondern macht sie auch spürbar weicher.  Die Winter-„Kur“ aus zu wenig Frischluft, ungesunder Ernährung, zu wenig Bewegung und Lichtmangel hat ihre Spuren auch auf der Haut hinterlassen: Irritiert gerötet, stellenweise unrein und leicht eingefallen schauen wir uns jetzt in die Gesichter. Zeit dazu, wieder ein wenig Leben ins Gesicht zu hauchen. Am besten mit einer Zitronen-Honig-Salz-Maske. 30 Minuten auf der Haut einwirken lassen und schon strahlt sie wieder in voller Frische.  Farben wirken sich stark auf unsere Psyche aus! Blumen wie Narzissen sind der Inbegriff des Frühlings und ein wahrer Augenschmaus, weil sie den letzten Gedanken an dunkle Wintertage verdrängen. Frühlingsblumen sorgen also im Nu für gute Laune pur. Doch nicht nur mit Blumen, sondern auch mit Kleidung kann man mit guter Laune anstecken. Also verbannen Sie Ihre schwarzen Sachen fürs erste einmal aus dem Kleiderschrank und schlüpfen Sie in etwas Buntes.


BERUF & KARRIERE AUSGABE NR. 1 / 2016

Legasthenie – eine gezielte Förderung kann helfen onen zurückzuführen ist. Das Wichtigste, dass Eltern von Legasthenikern sich bewusst machen sollten, mein Kind ist nicht dumm. Denn sie hat nichts mit verminderter Intelligenz zu tun. © esthermm / Fotolia.com

Sie kommt öfter vor als man denkt – die Legasthenie. Die ersten Anzeichen der LeseRechtschreib-Störung fallen oft schon vor der Einschulung auf, doch sie wird meistens erst in der Grundschule diagnostiziert. Das Lesen fällt schwer, immer wieder schleichen sich Fehler ins Diktat ein und das trotz stundenlangem Üben. Was stimmt da nicht mit meinem Kind? Die Diagnose könnte in diesem Fall Legasthenie lauten – ein Störungsbild, das wesentlich die persönliche, emotionale und soziale Entwicklung der Betroffenen beeinflusst. Oder anders ausgedrückt, es ist ein Reifeproblem, das auf Unreife bestimmter Gedächtnisfunkti-

Aber wie kann man eine Legasthenie frühzeitig erkennen? Frühzeitige Anzeichen sind beispielsweise, dass es dem Kind schwer fällt einzelne Buchstaben in Worten zu erkennen. Außerdem können sie das, was sie hören nur schwer im Gedächtnis behalten, haben Schwierigkeiten beim Vorlesen und Rechtschreibfehler häufen sich trotz intensiven Lernens. Viele betroffene Kinder leiden unter einem enormen Druck in der Schule. Sie erleben durch die Störung viele Misserfolge und kommen sich gegenüber ihren Mitschülern minderwertig vor. Eine nicht diagnostizierte Legasthenie kann zu psychischen und psychischen Erkrankungen führen. Anzeichen einer nicht behandelten Legasthenie sind ständige Kopf- und Bauchschmerzen, Übelkeit vor Klassenarbeiten, Prüfungsangst, Anfälligkeit für Allergien.

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Was tun, wenn sich bei meinem onen finden Sie auch im Internet Kind solche Anzeichen zeigen? unter www.los.de. Erst einmal sollten Sie mit einem betreuenden Lehrer Ihres KinRechtschreib- und des sprechen und sich von ihm Leseprobleme Rat einholen. Auch ein vertrauerfolgreich überwinden ensvolles Gespräch mit einem Therapeuten oder Mitarbeitern Wisseneiner Bildungseinrichtung, die Rechtschreib- und Les schaftler erfolgreich überwinden sich auf das Fachgebiet spezibestätigen: bestätigen: Wissenschaftler alisiert hat, bringt Erkenntnis. Förderung Förderung im LOS – die beste Aber auch ein entsprechender im LOS – Über den individuellen Förderun Test kann Klarheit schaffen. DidieIhrbeste Ent- Sie für Kind informiert LOS Prenzlauer Berg scheidung! agnostische Tests zeigen, ob etund Leseprobleme Annette Spiecker was getan werden Rechtschreibmuss, um die Ostseestraße 109 · 10409 Berlin erfolgreich Defizite auszugleichen. Einen überwinden Telefon 030/962 62 70 Philipp war nicht schlecht in der Schule. Nur beim Schreiben Wissenschaftler Lehrinstitut f solchen Test finden Sie im Inter- bestätigen: machte erden viele Fehler. Nach Über individuellen Orthographie u Monaten im LOS haben Förderung im LOS –sechs die beste Entscheidung! Sprachkompete net unter www.dideon.de. Sollte sich seine Schreibsicherheit Förderunterricht für Ihr Kind und sein Wortschatz spürbar sich der VerdachtÜber beidenIhrem * Info verbessert. informiert Sie individuellen Förderunterricht Kind bestätigen, für können LOS Ihr Kindspeinformiert SieBernau Annette Spiecker zielle Übungen und LOS LernkonPrenzlauer Berg zepte helfen mit der Lese-RechtAnnette Spiecker Breitscheidstr. 51 · 16321 Bernau TelefonBerlin 03338/377 91 59 schreib-Störung Ostseestraße umzugehen109 · 10409 und den 62 70 Telefon in 030/962 Philipp war schulische nicht schlecht in Probleme der Griff Schule. Nur Schreiben zubeim bekommen. Nutzen Sie Lehrinstitut für machte er viele Fehler. Nach Orthographie und die Angebote sechs Monaten im LOS haben der zahlreichen Sprachkompetenz sich seine Schreibsicherheit Einrichtungen und unterstützen und sein Wortschatz spürbar * Informationen unter www.LOS.de verbessert. Sie somit Ihr Kind beim erfolgreichen Start ins Leben. Sollten Sie Fragen zu dem Thema haben, können Sie sich gerne an das Team von LOS Prenzlauer Berg wenden. Weitere Informati-

Informationen unter www.LOS.de

Für das Leben lernen: Studienvorbereitendes Praktikum Abitur geschafft! Nun ist der Traumberuf zum Greifen nah. Doch woher soll jemand wissen, was er oder sie später werden möchte, wenn das Folgende noch nie in der Praxis umgesetzt werden konnte? Studienvorbereitende Praktika werden nicht nur bei Universitäten, sondern auch bei jungen Menschen immer beliebter. Natürlich kommen da einige Zweifel auf, ob man wirklich schon arbeiten möchte, wenn sowieso noch Jahre lang, ein Studium vor einem liegen oder sich erst einmal ein wenig zurücklehnen wollte, bevor es dann ans Eingemachte geht. Doch es gibt einige Vorzüge, die einem im späteren Leben weiterhelfen und somit auch nutzen sollte. Die Vorteile von studienvorbereitendem Praktika Es besteht die Möglichkeit einfach mal in den Alltag hineinzuschlüpfen. Zu sehen und zu tun was einen eventuell für den Rest seines Lebens erwartet. Zu testen ob es immer noch genau

so viel Spaß macht, als man es sich gedacht hat oder ob es nicht doch vielleicht andere Stärken und Leidenschaften gibt, die einem doch mehr zusagen. Man lernt mit dem Stress, den Arbeitszeiten und den Kollegen umzugehen. Zudem kann sich das Praktikum auch als wahres Sprungbrett erweisen, denn vielleicht ergibt sich die Chance nach dem Studium einen festen Arbeitsplatz in derselben Firma zu bekommen. Außerdem hat man die Möglichkeit nicht nur etwas über den Beruf, sondern auch etwas fürs Leben zu lernen. Und wenn es dann soweit ist, geht man selbstsicher und gestärkt in die Arbeitswelt. Den richtigen Praktikumsplatz finden Es stehen einem alle Türen offen. Viele Unternehmen aus aller Welt begrüßen junge wissbegierige Menschen, die den Betrieb unterstützen möchten, mit offenen Armen. Vielleicht ist das sogar die perfekte Gelegenheit um eine neue Stadt oder gar ein neues Land zu erkunden. Zwischen Dir und dei-

nem Wunschpraktikum steht lediglich eine Bewerbung. Nutze die Chance! Du begreifst die Theorie an der Universität schneller Spätestens wenn das Studium begonnen hat, wird einem ganz schnell klar werden, dass man Dinge besser versteht, wenn man sie selbst schon einmal angewendet hat. Es ist leichter zu erkennen was man später wirklich brauchen könnte. Praktika kommen gut bei Arbeitgebern an Zusätzlich kann es den künftigen Arbeitgebern imponieren, wenn sie sehen, dass jemand im Gegensatz zu den anderen Bewerbern schon mitten im Vertrieb dabei war, betriebliche Abläufe kennt und zusätzlich Zeugnisse vorweisen kann. Das Wort Praktikum kommt von Praxis Die Vorzüge die einem ein Praktikum bringen sind grenzenlos. Egal ob für die Universität, den zukünftigen Beruf oder für sich selbst.

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RECHT AUSGABE NR. 1 / 2016

Auf ein Neues in 2016 - Neuregelungen im Recht

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... bei den Steuern Grundfreibetrag bei der Einkommensteuer steigt: Der Grundfreibetrag bei der Einkommensteuer steigt um 180 Euro auf 8.652 Euro. Das heißt, es werden bei einem Ledigen erst ab einem zu versteuernden Einkommen von mehr als 8.652 Euro im Jahr Steuern fällig. Bei Ehepaaren oder eingetragenen Lebenspartnern verdoppelt sich der Betrag auf 17.304 Euro.

Neue und geänderte Gesetze und Bestimmungen führen bei Verbrauchern und Bürgern schnell zu Verunsicherungen. Auch im Jahr 2016 gibt es eine Reihe wichtiger Änderungen und Neureglungen. So zum Beispiel... ... für Verbraucher Höhere Pauschalierungsgrenze für kurzfristig Beschäftigte: Die Verdienstgrenze für die Lohnsteuerpauschalierung wird mit dem Bürokratieentlastungsgesetz von 62 auf 68 Euro angehoben. Die Lohnsteuerpauschalierung ermöglicht es Unternehmern, bei Aushilfen pauschal 25 Prozent des Arbeitslohns als Lohnsteuer abzuführen. Das Verfahren wird zum Beispiel bei kurzfristigen Auf- und Abbauarbeiten bei Messen genutzt. Die Änderung ist eine Folge der Einführung des Mindestlohns (68 Euro = 8,50 Euro für acht Stunden). Händler müssen Elektroschrott zurücknehmen: Große Handelsgeschäfte sind nach Angaben der Verbraucherzentralen künftig verpflichtet, ausrangierte Elektrogeräte zurücknehmen. Als groß gelten Händler nach der Definition, wenn sie mehr als 400 Quadratmeter Verkaufsfläche haben – kleine Fachhändler sind also nicht verpflichtet, Elektroschrott anzunehmen. Das entsprechende Gesetz trat bereits am 31. Oktober 2015 in Kraft. Ab 24. Juli 2016 endet die Übergangsfrist für betroffene Händler: Dann müssen sie ausgediente Smartphones, Toaster oder andere Geräte bis zu einer Kantenlänge von 25 Zentimetern kostenlos und ohne Kassenbon zurücknehmen. Bei Großgeräten wie Fernsehern und Kühlschränken gilt das nur, wenn der Kunde auch ein gleichwertiges Gerät kauft.

Mehr Unterhalt als Sonderausgaben absetzbar: Mit der Anhebung des Existenzminimums ist auch 180 Euro höherer Unterhalt als außergewöhnliche Belastung absetzbar. Unterhaltszahlungen an den geschiedenen oder dauernd getrennt lebenden Ehepartner können laut Steuerzahlerbund bis zu einem Betrag von 13.805 Euro im Jahr als Sonderausgaben abgesetzt werden. Mehr Vorsorgeaufwendungen absetzbar: Vorsorgeaufwendungen für das Alter können nach Darstellung des Steuerzahlerbundes steuerlich besser abgesetzt werden. Für die Berücksichtigung der Sonderausgaben gelte ein Höchstbetrag von 22.767 Euro (2015: 22.172 Euro). 2016 könnten maximal 82 Prozent (2015: 80 Prozent) abgesetzt werden. Das bedeute, Alleinstehende könnten 18.669 Euro, Ehepaare und eingetragene Lebenspartner 37.338 Euro geltend machen. Bei Arbeitnehmern, die in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, werde der steuerfreie Arbeitgeberanteil von den Vorsorgeaufwendungen abgezogen. ... auf der Bank Freistellungsaufträge nur noch mit Steuer-ID gültig: Freistellungsaufträge sind nach Angaben des Steuerzahlerbundes nur noch mit Steuer-ID gültig: Seit dem 1. Januar 2016 seien Freistellungsaufträge nur noch wirksam, wenn die Steuer-Identifikationsnummer des Sparers vorliege. IBAN wird für Privatleute Pflicht: Verbraucher können nur noch bis zum 1. Februar 2016 weiter ihre Kontonummer und Bankleitzahl für Bankgeschäfte nutzen. Ab dann müssen auch Privatpersonen die internationale Kontonummer IBAN (International Bank Account Number) verwenden. Diese Verpflichtung bestand für Unternehmen und Vereine schon länger.

... Haus und Wohnung Rauchmelder werden in weiteren Bundesländern Pflicht: In drei Bundesländern liefen laut Verbraucherzentralen zum Jahreswechsel die Frist ab, um in bestehenden Gebäuden Rauchmelder zu installieren. Seit Anfang 2016 müssen in Bremen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt auch in älteren Gebäuden Rauchwarner angebracht sein. Für Neubauten gelte die Pflicht schon in fast allen Bundesländern. In Sachsen greife sie ab dem neuen Jahr – nur Berlin und Brandenburg gibt es noch keine Rauchmelderpflicht. Aber sie werden kommen die Rauchmelderinstallationspflichten auch in Berlin und Brandenburg ... für die Familie Kindergeld und Kinderfreibetrag steigen: Der Kinderfreibetrag wird 2016 auf 4.608 Euro im Jahr angehoben. Er steigt um 96 Euro pro Kind, 48 Euro für jeden Elternteil. Das wirkt sich laut Neuem Verband der Lohnsteuerhilfevereine (NVL) vor allem bei höherem Einkommen steuermindernd aus. Der Freibetrag für Betreuung, Erziehung oder Ausbildung bleibt unverändert. Die Summe der Freibeträge beträgt damit 2016 pro Kind und Jahr 7.248 Euro. Das Kindergeld wird ab 2016 um weitere 2 Euro je Kind und Monat angehoben. Das Kindergeld für das erste und das zweite Kind beträgt damit monatlich jeweils 190 Euro, für das dritte Kind 196 Euro und für das vierte und jedes weitere Kind jeweils 221 Euro. Vom kommenden Jahr an muss die Steuer-ID des Kindes sowie des Elternteils, das Kindergeld erhält, angegeben werden. Der Kinderzuschlag für Geringverdiener steigt um 20 Euro auf 160 Euro. ... beim Arzt und bei der Pflege Bessere Pflegeleistungen für Demenzkranke: Mit dem Pflegestärkungsgesetz bekommen Patienten mit Demenz, mit nachlassenden geistigen Fähigkeiten, den gleichen Zugang zu Pflegeleistungen wie körperlich Behinderte. Die bisherigen drei Pflegestufen sollen auf fünf Pflegegrade erweitert werden. Damit kann die Bewertung von Pflegebedürftigkeit individueller gestaltet werden. Da die Umstellungen einige Zeit in Anspruch nehmen, wird das neue Begutachtungsverfahren tatsächlich erst 2017 starten. Dann wird auch der Beitrag zur Pflegeversicherung von 2,35 Prozent auf 2,55

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Prozent (2,8 Prozent für Kinderlose) erhöht. ... für Rentner Höherer Grenzwert für Pflicht zur Steuererklärung: Nichtarbeitnehmer – etwa Rentner – müssen erst beim Gesamtbetrag der Einkünfte von mehr als 8.652 Euro eine Steuererklärung abgeben, 2015 waren es 180 Euro weniger. Steuerpflichtiger Rentenanteil steigt: Der steuerpflichtige Rentenanteil steigt 2016 von 70 auf 72 Prozent. Somit bleiben nur noch 28 Prozent der ersten vollen Bruttojahresrente steuerfrei. Dieser Anteil gilt für im Jahr 2016 neu hinzukommende Rentnerjahrgänge. Bei Bestandsrenten bleibt der festgesetzte steuerfreie Rentenanteil bestehen. Gesetzesänderungen für Geringverdiener Hartz-IV-Regelsätze steigen: Der Regelsatz für Alleinstehende steigt von derzeit 399 Euro auf 404 Euro. Leben zwei Erwachsene als Ehepaar oder Partner in einem Haushalt, einer sogenannten Bedarfsgemeinschaft, sollen sie jeweils 364 statt bisher 360 Euro erhalten. Wohngeld steigt: Haushalte mit geringem Einkommen erhalten vom 1. Januar an mehr Mietzuschuss. Während an einen ZweiPersonen-Haushalt mit Wohngeldanspruch im Jahr 2012 noch durchschnittlich 112 Euro pro Monat gezahlt wurden, steigt dieser Betrag jetzt auf durchschnittlich 186 Euro. Auch die Zahl der Anspruchsberechtigten steigt. Rechtsanwalt Ulrich Höcke Fachliche Antworten auf Fragen gibt Rechtsanwalt Ulrich Höcke.

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Schwerpunkte: Verwaltungsrecht Medizinrecht • Arzthaftungsrecht Versicherungsrecht • Familienrecht Grellstraße 1b, 10409 Berlin Tel: (0 30) 53 01 68 16 Fax: (0 30) 49 91 38 01 Schönfelder Weg 23 - 31, 16321 Bernau Tel: (033 38) 70 84 86 Fax: (033 38) 70 92 42 info@rechtsanwalthoecke.de

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BAUEN & WOHNEN AUSGABE NR. 1 / 2016

Do it yourself - Freude am eigenen Werkeln entdecken

Ob Großprojekt oder kleine Verschönerungsarbeit – werkeln am und im eigenen Heim ist eine Herausforderung. Neben der Kostenersparnis ist für viele Heimwerker das Gefühl des eigenen Schaffens Ansporn und Lohn für ihre Arbeit. Hier einige kleine Tipps:  Fenster abdichten: Prüfen

Sie vor dem Abdichten, ob sich Fensterflügel problemlos im Rahmen bewegen lassen. Falls erforderlich sollten Sie vorher Richtungsarbeiten vornehmen. Dann Rahmenflächen und Fenstertüren gründlich säubern. Nun die Gummidichtungen auf die passende Größe zuschnei-

den (je nach Höhe und Breite des inneren Fensterrahmens). Abschließend die Dichtungen festkleben.  Fliesenspiegel renovieren: Sie haben Fliesen in Ihrem Bad oder Ihrer Küche, die Ihnen nicht mehr gefallen? Kein Problem – für Fliesen gibt es einen speziellen Fliesenlack, mit dem Sie alten Fliesen lackieren können. Vorbereitend müssen die alten Fliesen gründlich gereinigt, mit feinem Schleifpapier angeraut und nochmals reinigen werden. Nun den Fliesenlack mit einer Schaumstoffrolle aufgetragen. Nach sechs Stunden Trockenzeit nochmals lackieren.  Kratzer im Parkett/Laminat

entfernen: Kleinen Kratzer im Parkett können Sie mit sehr feinem Schleifpapier entfernen und mit klarem Nagellack wieder versiegeln. Kleine Schä-

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Das eigene Zuhause bietet immer Möglichkeiten der Veränderung. Ob Sanierung oder Renovierung viele Hausherren und -frauen haben die Lust am eigenen Schaffen für sich entdeckt – „Do-it-yourself“.

den im Laminat lassen sich mit einem Korrekturstift retuschieren. Für tiefere Schrammen in Holzböden gibt es spezielle Hartwachs- oder Reparaturpasten. Wichtig ist, dass Sie möglichst den passenden Farbton finden. Sollten die Schäden zu groß sein, können Sie einzelne Paneele beziehungsweise Ele-

mente des Parketts oder Laminats austauschen. Tipp: Viele weitere „Do-ityourself“-Tipps finden Sie im Internet. Auch Baumärkte bieten sogenannte „Do-ityourself“-Kurse an, fragen Sie in Ihrem Baumarkt einfach mal nach.

Raumgestaltung: Auf die Farbe kommt es an!

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Sie wollen Ihrer Wohnung oder einzelnen Räume in Ihrem Haus einen neuen Anstrich verpassen. Wissen aber noch nicht genau welche Farbe die Wände bekommen sollen. Bei der üppigen Auswahl an Farbvariationen, fällt die Entscheidung nicht immer leicht. Farben – ob wir es wollen oder nicht – ziehen unsere Aufmerk-

samkeit auf sich. Sie lösen Emotionen und Assoziationen aus und können zu unbewussten Reaktionen führen. Ob Wohlbefinden oder Unwohlsein, Gemütlichkeit oder Unbehagen jede Farbe wirkt anders. Gelb beispielsweise verleiht dem Raum ein sonniges und gemütliches Ambiente. Grün wiederum hat eine beruhigende Wirkung und rot setzt positive Impulse. Aber Vorsicht, rot sollte

man in Räumen in denen man Ruhe und Entspannung sucht, nur dezent einsetzen, da rot eine dynamische und aufdringliche Farbe ist und zu viel davon kann beunruhigend, reizend oder gar beengend wirken. Doch wichtig bei der farblichen Neugestaltung ist der Gesamteindruck des Raumes – das sogenannte Raumgefühl. Bevor Sie die

Renovierung in Angriff nehmen, sollte Sie sofern bereits Möbel, Teppiche und sonstige Accessoires vorhanden sind, prüfen, ob diese zur neuen Wandfarbe passen. Wer sich über passende Farbkombinationen und -harmonien informieren möchte, findet dazu viele interessante Einträge im Internet oder passende Literatur in der Buchhandlung in Ihrer Nähe. Bedenken Sie auch, dass Farben die Raumwirkung verändern kann. Wird die Farbe in einem Raum beispielsweise nach oben hin heller, wirkt dieser höher. Dunkle Farben hingegen lassen dem Raum niedriger erscheinen. Wenn Sie also bestimmte Bereiche in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung optisch hervorheben möchten, dann können Sie dies durch den gezielten Einsatz von Farben erreichen. Aber keine Sorge, sollten Sie nach einem neuen Anstich doch einmal merken, dass Sie mit einer Farbe nicht ganz so zufrieden sind, dann können Sie diese ja jederzeit wieder verändern. Ansonsten stehen Ihnen bei Fragen rund um die farbliche Neugestaltung Ihrer Räume Raumausstatter oder Malerunternehmen in Ihrer Nähe mit Sachverstand und guten Tipps beratend zur Seite. Fragen Sie einfach einmal nach.


TIER- & PFLANZENWELT

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AUSGABE NR. 1 / 2016

Den Frühling auf Balkonien genießen

BLUMENPRACHT Die beliebtesten Blumen für Ihre Garten und Balkon:

Bald ist sie vorbei, die Zeit in der Ihr Balkon ein tristes Darsein fristete. Denn schon bald können Sie Ihre Balkonkästen wieder bepflanzen und Ihre Topf- und Kübelpflanzen wieder herausholen.

► Krokusse: Krokusse (Crocus spec.) gehören zur Gattung der Schwertliliengewächse. Sie tragen verschiedenfarbige Blüten (weiß, gelb, blau oder violett) und sind beliebte Frühblüher im Garten. // Blütezeit: Februar bis Mai

haben. Auf diese Weise können sich die Pflanzen dichter entwickeln und mehr Blüten bilden. Bei dieser Gelegenheit können Sie die Pflanzen vereinzeln und neue Stecklinge setzen.

Bereits Mitte März sollten Sie Ihre mehrjährigen Kübelpflanzen zurückgeschnitten, das heißt, alle Triebspitzen entfernt

Wann ist nun der richtige Zeitpunkt, Ihre Pflanzen auf den Balkon oder die Terrasse hinaus zu stellen? Allgemein gilt das

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Sie sollten Langzeit-Streudünger mit in die Erde geben, dieser gibt durch eine spezielle Ummantelung nur so viel Dünger ab, wie die Pflanze benötigt und hält die ganze Saison vor. Beim Kauf der Erde sollten Sie darauf achten, dass diese torffrei oder zumindest reduziert an Torf ist, so werden die empfindlichen Ökosysteme unserer Moore geschützt.

milde Frühlingswetter erst ab Mitte Mai, nach Ablauf der Eisheiligen, als stabil. Dieser Zeitpunkt empfiehlt sich auch, wenn Sie einige Ihrer Zimmerpflanzen an die frische Luft setzen wollen. Denn häufig sind im Sommer Kakteen, Drachen- und Gummibäume auf Balkonen zu sehen.

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Eine Wellness-Kur für Ihren Rasen

Im Frühling kann es vorkommen, dass Ihr Rasen ziemlich miserabel aussieht. An den Stellen, wo Laub lag oder die Schneedecke betreten wurde, können braune Flecken in der Rasendecke entstehen. Häufig wirkt der Rasen durch braun gewordene Halmspitzen struppig, wenn er im Herbst nicht mehr gemäht wurde. Schon Ende März können Sie mit dem ersten Mäheinsatz zur Tat schreiten. Rasen in schattigen Bereichen hat häufig mit Moospolstern zu kämpfen, diese lassen sich mit im Fachhandel erhältlichem Eisensulfat entfernen. Es stirbt, nachdem es mit der Lösung gegossen wurde, ab, und kann

dann mit einer Harke leicht entfernt werden. Auch ein Vertikutiergerät eignet sich gut, um den Rasen zu durchkämmen und so das Moos zu entfernen. Dabei werden gleichzeitig auch Unkräuter mit beseitigt. Die Geräte muss man nicht unbedingt kaufen, sie können in Gartencentern auch ausgeliehen werden. Achten Sie darauf, dass ein Auffangkorb vorhanden ist, so ersparen Sie sich Arbeit. Es empfiehlt sich, die Rasenfläche mehrfach zu vertikutieren, in verschiedene Richtungen. Mineralischer Volldünger hilft dem Rasen danach schnell wieder, saftig grün zu wachsen. Mit Depotdünger dagegen stehen

dem Rasen die Nährstoffe für einen längeren Zeitraum zur Verfügung. An kahlen Stellen sollte nachgesät werden. Wichtig ist es, den Boden nach der Aussaat ständig feucht zu halten. Wem das zu lange dauert, kann seinen Rasen auch mit Rasenoden oder mit Rollrasen ausbessern. Rasen sollte regelmäßig gekalkt werden, da er leicht ausgewaschen wird. Kalk wirkt gemeinsam mit der Düngung, er unterstützt die Verfügbarkeit der Nährstoffe. Das Bodenleben wird angeregt und die Krümelstruktur verbessert sich. Kalk fördert auch die Bewurzelung und begünstigt feste Zellwände der Pflanzen. Ihr Wasserhaushalt wird durch Kalk und Kalium reguliert. Um die Streumengen exakt dosieren zu können, verwenden Sie am besten einen Düngerstreuer. Abhängig von der Bodenart benötigen Sie ungefähr 50 bis 100 Gramm kohlensauren Kalk oder Hüttenkalk. Alle drei bis vier Jahre können Sie im Frühjahr eine Bodenuntersuchung in Ihrem Garten durchführen. So wird deutlich, was Ihrem Rasen fehlt, und es hilft, eine Unter- oder auch eine Überversorgung mit Nährstoffen zu vermeiden.

► Bellies: Bellies, auch Tauschendschön genannt, gehören zur Gattung der Kornblütengewächse. Sie mögen halbschattige Standorte. Es gibt sie in verschiedenen Farben (weiß, rot oder rosé). Sie sind beliebte Balkon- oder Topfpflanzen. // Blütezeit: März bis Juni

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Doch bevor die grünen Lieblinge wieder auf den Balkon dürfen, müssen einige nun umgetopft und gedüngt werden.

► Stiefmütterchen & Hornveilchen: Stiefmütterchen und Hornveilchen gehören zur Gattung der Veilchen. Sie tragen verschieden- mehrfarbige Blüten und sind beliebte Frühblüher im Garten und auf dem Balkon. // Blütezeit: März bis Oktober ► Primeln: Primeln gehören zur Gattung der Primelgewächse und sind auch als Schlüsselblume bekannt. Es gibt an die 500 Arten. Sie mögen halbschattige Standorte und sind beliebte Balkon- und Gartenpflanzen. Es gibt sie in verschiedenen Farben. // Blütezeit: März bis April ► Tulpen: Tulpen gehören zur Gattung der Liliengewächse. Sie sind beliebt im Garten, auf dem Balkon und als Schnittblumen. Die Farbenvielfalt ist überwältigend. Sie mögen einen sonnigen Standort. // Blütezeit: je nach Art und Zucht bis in den Sommer hinein. ► Geranien: Geranien sind wohl die Balkonpflanzen schlecht hin. Sie gehören zur Gattung der Pelargonien und sind Dauerblüher. Es gibt sie in verschiedenen Farben (rot, weiß, gelb u.v.m.). Sie mögen es sonnig. // Blütezeit: Mai bis September


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WELLNESS & GESUNDHEIT AUSGABE NR. 1 / 2016

Standfest trotz Diabetes! Das Fußzentrum stellt sich vor.

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WISSENSWERT

Die Experten aus dem Berlin-Bucher Fußzentrumsteam.

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft hat die Klinik für Angiologie im HELIOS Klinikum Berlin-Buch als stationäre Fußbehandlungseinrichtung zertifiziert. Voraussetzung für eine solche Zertifizierung ist der Nachweis einer Kooperation verschiedener Fachärzte mit der Kompetenz für die Behandlung des diabetischen Fußsyndroms gemeinsam an einem Standort. Fünf Fragen zum Thema beantworten Dr. med. Peter Klein-Weigel, Chefarzt der Klinik für Angiologie, und Prof. Dr. med. Michael Ritter, Leiter des Fachbereiches Diabetologie und Endokrinologie, im HELIOS Klinikum Berlin-Buch. Was ist ein diabetischer Fuß? Ein diabetischer Fuß ist eine häufige, ernstzunehmende Komplikation der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) als Folge eines jahrelang erhöhten Blutzuckers. Dieser kann die Blutgefäße und Nervenbahnen schädigen. Wenn dann eine Verletzung und eine Infektion hinzukommen, entstehen schwer

heilbare Wunden am Fuß. Je länger der Diabetes besteht, desto höher ist das Risiko, einen diabetischen Fuß zu entwickeln. Wer kann betroffen sein? Betroffen sind sowohl Typ-1- als auch Typ-2-Diabetiker. Es gibt große Fortschritte auf dem Gebiet der Diagnostik und Therapie des Diabetes, der Zuckerkrankheit. Trotzdem spricht man von einem „Diabetes-Tsunami“, weil so viele Menschen von dieser heimtückischen Krankheit betroffen sind. Die Zahl nimmt stetig zu. In vielen Fällen tut sie am Anfang nicht weh und ist kaum zu spüren, hat aber Auswirkungen auf praktisch all unsere Organsysteme. Mit der geeigneten Behandlung lassen sich schwere Komplikationen, vor allem die gefürchteten Amputationen, häufig vermeiden. Wie kann Betroffenen optimal geholfen werden? Die Therapie des diabetischen Fußes gilt als Musterbeispiel für eine multidisziplinäre Behandlung. An erster Stelle sind dies Experten aus der Angiologie (die eine Durchblutungsstörung

feststellen), aus der interventionellen Radiologie (die verengte oder sogar verschlossene Gefäße ohne Operation wieder erweitern), aus der Gefäßchirurgie (die neue Gefäße anlegen können), aus der Orthopädie (insbesondere der speziellen Fußchirurgie, die zwingend erforderliche Amputationen auf das notwendigste begrenzen und Spezialisten für eine optimal verbleibende Funktion des Fußes sind). Eine wichtige Funktion hat auch der orthopädische Schuhmachermeister, der unverzichtbar für den Erhalt der Mobilität und die Vorbeugung neuer Wunden am Fuß ist. Wer gehört außerdem zum Fußzentrum? Zum Team gehören weitere Experten wie spezielle Pflegefachkräfte, Diabetesberater und Diabetesassistenten sowie Fachkräfte, die die Wunden optimal versorgen, und schließlich Podologen, die für die Pflege der Füße von großer Bedeutung sind. Die hochkomplexe Behandlung wird von Diabetologen und Hausärzten koordiniert.

Als deutschlandweit erstes Krankenhaus der Maximalversorgung hatte das Bucher Klinikum bereits im vergangenen Jahr das Zertifikat der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) erhalten, mit dem es als „ein für Diabetiker geeignetes Krankenhaus“ ausgezeichnet wurde. Was zeichnet das zertifizierte Team aus? Ausgewiesene Experten aus den oben genannten Disziplinen arbeiten im Bucher Klinikum unter einem Dach. Das Diabetesteam steht allen Fachdisziplinen des Hauses beratend zur Seite, um betroffenen Patienten zu helfen. Egal, ob es darum geht, eine Blutzucker-Einstellung zu optimieren, diese an den stationären Aufenthalt anzupassen oder mit den Herausforderungen einer intensiven Behandlung in einer anderen Abteilung abzugleichen. Kontakt: HELIOS Klinikum Berlin-Buch Klinik für Angiologie, Fußzentrum Chefarzt: Dr. med. Peter Klein-Weigel Leiter des Bereiches Diabetologie: Prof. Dr. med. Michael Ritter Schwanebecker Chaussee 50, 13125 Berlin Telefon: (030) 94 01-149 05 E-Mail: michael.ritter@helios-kliniken.de www.helios-kliniken.de/berlin-buch

HELIOS Klinikum Berlin-Buch Schwanebecker Chaussee 50 13125 Berlin Telefon: (030) 94 01-0 E-Mail: info.berlin-buch@ helios-kliniken.de

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WELLNESS & GESUNDHEIT

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AUSGABE NR. 1 / 2016

Positiver Heilungseffekt durch Manuelle Lymphdrainage

Das Lymphgefäßsystem besteht aus vielen Lymphgefäßen, ist neben Thymus, Milz, Knochenmark, Tonsillen und Blinddarm ein Bestandteil des lymphatischen Systems, das den menschlichen Körper wie ein Netz durchzieht. In den Lymphgefäßen werden in Gewebsflüssigkeit gelöste „Abfälle“ wie etwa Eiweiße, Stoffwechselschlacken oder Entzündungsprodukte gesammelt, transportiert und gefiltert. Dieses Netz beziehungsweise dieser Fluss kann durch Verletzungen oder Erkrankungen unterbrochen oder gestört wer-

den. Um den gestörten Fluss der Lymphflüssigkeit umzuleiten oder wieder in Bewegung zu bringen, und so gefährliche Schwellungen zu vermeiden, wird die Manuelle Lymphdrainage angewandt. Durch sanfte, kreisförmige Verschiebetechniken, die der Therapeut mit leichtem Druck auf die Haut ausübt, wird Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem verschoben. Im Gegensatz zu einer klassischen Massage, die bis in Muskelschichten dringt, kommt es hierbei zu keiner verstärkten Durchblutung. In erster Linie wird die Manuelle Lymphdrainage vor und nach Operationen angewandet. Aber auch bei akuten Verletzungen und bei Sportverletzungen sowie bei orthopädischen und rheumatischen Erkrankungen, wie Arthritis, rheumatoide Arthritis oder Morbus Sudeck. Mittlerweile hat sich die sanfte

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Die manuelle Lymphdrainage (MLD) ist eine physiotherapeutische Behandlungsform und gehört zu den physikalischen Therapien. Vorwiegend wird sie als Entstauungstherapie ödematös betroffener Körperareale genutzt. Ödeme („Schwellung“) treten als Folge von Operationen sowie Verletzungen auf.

Massage auch in der Schmerztherapie, bei Kopfschmerzen und Migräne bewährt. Weitere Anwendungsbereiche der Lymphdrainage: Lymphdrainage können bei verschiedenen Erkrankungen einen positiven Einfluss haben. Zum Beispiel können alle Ödeme, die nicht durch Allergie, Nierenversagen, Herz-

schwäche oder Medikamente ausgelöst werden wirkungsvoll behandelt werden. Dazu zählen unter anderem:  Ödem nach Krebsoperationen  Ödem nach Einsetzen eines künstlichen Gelenkes  Ödem bei Venenschwäche, Schwangerschaftsödeme  Verbrennungen

Ausgeglichen: Die Haut als Spiegel unserer Seele

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Betätigung oder Bewegung Schlussfolgerung: „Wir werden immer saurer!“

Viele Hautprobleme haben eine innere Ursache. Doch müssen sie nicht immer in Verbindung mit einer Erkrankung stehen. Oft zeigt die Haut uns, dass wir unserem Körper zu viel abverlangen. Stress, ungesunde Lebensweise, fehlende beziehungsweise falsche Pflege oder zu wenig Bewegung machen die Haut trocken, fade oder sorgen für Veränderungen des gesunden Hautbildes.

Eine der wohl häufigsten Ursachen für Hautprobleme ist ein unausgeglichener SäureBasen-Haushalt. In unserer modernen Gesellschaft wird immer säurehaltiger gegessen. Auch die Pflege und Kosmetikprodukte, die wir täglich verwendet, haben einen viel zu hohen pH-Werte, der die Haut auf Dauer „übersäuert“. Hinzu kommt Stress und psychische Belastungen sowie fehlender Ausgleich durch sportliche

Eine ständige „Übersäuerung“ führt zu Hautveränderungen und -erkrankungen wie zum Beispiel entzündliche Rötungen, Akne, Neurodermitis, Schuppenflechten oder extreme Trockenheit. Mit einer ganzheitlichen Pflege des Körpers von innen wie auch von außen durch eine basische Lebensweise können Sie positiv auf Ihre Haut und Ihre Gesundheit einwirken. Von außen können Sie Ihrem Körper durch Basenbäder, spezielle naturkosmetische Pflegeprodukte, aber auch durch Lymphdrainagen, Atmungsund Entspannungsverfahren und Kosmetikanwendungen helfen, giftige Schlacke abzutransportieren. Für die innere Pflege werden basenbildende Lebensmittel, Kräutertees und der Genuss von viel frischem Obst und Gemüse empfohlen. Eine Umstellung der Ernährung auf basenbildende Kost und zusätzliche Bewegung sorgen dafür, dass sich Ihr SäureBasen-Haushalt langfristig ausgleicht.

Wer basisch lebt, wird schnell die ersten positiven Ergebnisse feststellen. Sie werden nicht nur vitaler, haben mehr Lebensfreude und fühlen sich wohler, sondern Ihr Körper verändert sich – Gewichtsverlust, Verbesserung des Hautbildes und Erhöhung des Stresspegels sind nur einige Vorteile. Mit speziell basischer Hautpflege können Sie Ihre Haut unterstützen. Diese Produkte fördern den natürlichen Selbstreinigungsprozess Ihrer Haut, helfen dabei Schlackestoffe besser auszuscheiden und trockene Haut beginnt damit eine gesunde, schützende Fettschicht zu bilden. Wichtig dabei ist jedoch eine umfangreiche Analyse Ihrer Haut, denn nur so können Sie die optimale Pflege für Ihre Haut finden. Beginnen Sie jetzt mit einer gesunden Lebensweise! Wer mehr über eine basische Lebensweise erfahren und seiner Haut etwas Gutes gönnen möchte, kann sich an Ernährungsberater, erfahrene Dematologen oder spezialisierte Kostmetikstudios wenden. Außerdem finden Sie viel Tipps zum Thema auch im Internet.


KULINARISCHES AUSGABE NR. 1 / 2016

Aal, Zander & Co. – gesunde Abwechslung in der Küche Mindestens einmal in der Woche sollte Fisch auf den Teller kommen, denn reich an Eiweiß, ungesättigten Fettsäuren und Jod ist Fisch ein gesundes Nahrungsmittel. Was genau macht den Fisch zu einem Muss auf dem Speiseplan?

und Wassergehalt unterscheiden sich nicht nur verschiedene Fischsorten. Schwankungen können auch innerhalb einer Art auftreten, denn der Fettgehalt eines Fisches hängt auch von der Jahreszeit, der Laichperiode und dem Alter des Fisches ab.

Fischfleisch besteht zu einem großen Teil aus Wasser – rund 60 bis 80 Prozent beträgt der Anteil am essbaren Anteil eines Fisches. Mit etwa 15 bis 20 Prozent ist auch der Eiweißanteil sehr hoch. Je nach Fischsorte kann Fischfleisch einen Fettanteil von 1 bis zu 26 Prozent enthalten. Mineralstoffe und Vitamine machen Fisch darüber hinaus zu einem hochwertigen Lebensmittel.

Zu den Magerfischen mit einem Fettgehalt unter einem Prozent zählen unter anderem Dorsch, Hecht und Barsch. Halbfette Fische haben einen Fettanteil von einem bis zehn Prozent. Dazu zählen Karpfen und Forellen. Fettreiche Fische mit einem Fettgehalt über zehn Prozent sind zum Beispiel Aal, Lachs, Hering und Makrele. Die gesunden ungesättigten Fettsäuren bewirken leider auch, dass ihr Fett schneller ranzig wird, weshalb Fettfische nicht so lange lagerfähig sind wie fettarme Fische. Hygiene muss bei der Lagerung eines so sensiblen Lebensmittels wie Fisch groß geschrieben werden.

Allgemein lässt sich sagen, dass fettarme Fische mehr Wasser enthalten und umgekehrt. Im Fett-

Nahrung sehr wenig vorkommt. Weil Fisch im Vergleich zum Fleisch sehr wenig Bindegewebe enthält, ist er leichter und schneller verdaulich als das Fleisch der Säugetiere. Neben Fett und Eiweiß ist Fisch reich an wichtigen Vitaminen, wie die fettlöslichen Vitamine A und D und die B-Vitamine. Besonders im roten Fischfleisch, das an den Flanken und unter dem Fischrücken sitzende Muskelfleisch, sind die B-Vitamine enthalten. Daher sollten vom Fisch nicht nur die Filets verspeist werden. Schließlich liefert Fisch auch für unsere Ernährung bedeutsame anorganische Substanzen wie

Eisen, das besonders in Süßwasserfischen vorkommt und Jod. Dieses ist ein wichtiger Bestandteil der Schilddrüsenhormone, die Funktionen wie das Wachstum, die Skelettreife und den Energiebedarf regeln. Keine Frage, Fisch darf auf einem abwechslungsreichen Speiseplan nicht fehlen. Wie bei anderen Lebensmitteln, sollte jedoch darauf geachtet werden, woher der Fisch kommt. Denn zahlreiche Gewässer sind mit Schadstoffen belastet und viele Fischarten extrem überfischt. Also, lieber auf Nummer sicher gehen, dabei besonders auf die Qualität und Herkunft achten und ganz bewusst genießen.

Fisch als Eiweißlieferant ist so gesund, weil das Fischfleisch sämtliche Aminosäuren enthält, was es wertvoller macht als pflanzliches Eiweiß. Hervorzuheben ist der hohe Lysingehalt, eine besonders wichtige Aminosäure, die in getreidehaltiger

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Hinsichtlich der Qualität und Menge enthaltener Fette ist Fisch dem Fleisch überlegen. Seine ungesättigten Omega3-Fettsäuren senken einen überhöhten Blutcholesteringehalt und beugen Arterienverkalkung vor. Weil sie das Herz-KreislaufSystem stärken, vermindert sich das Risiko eines Herzinfarkts.

REZEPT-TIPP

Nur frischer Fisch kommt auf den Tisch...

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 Kartoffelsuppe mit Lachs Zutaten für 4 Personen 250 g mehligkochende Kartoffeln 250 g Lachs 2 Stangen Lauch 400 ml Wasser 200 ml Milch 2 EL Öl Salz, Pfeffer, Muskat Kräuter zum Verfeinern Und so geht’s: Die Kartoffel schälen, waschen und in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Den Lauch waschen und der Länge nach aufschneiden. Noch einmal abwaschen und in 2 cm breite Ringe schneiden. Das Öl er-

hitzen, den Lauch darin andünsten, die Kartoffeln hinzugeben und den Topf anschließend mit 400 ml Wasser auffüllen. Mit Salz und Pfeffer würzen und zum Kochen bringen. Zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 20 bis 25 Minuten garen. In der Zwischenzeit den Lachs waschen, mit Küchenpapier trockentupfen, in Würfeln schneiden und zur Seite stellen. Nachdem die Kartoffeln und der Lauch fertig gegart sind, alles mit einem Stabmixer pürieren, die Milch unterrühren und mit Muskat abschmecken. Wenn die Suppe zu dick ist, mit etwas Wasser verdünnen. Zum Schluss den Lachs in die Suppe geben und bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten aufkochen lassen. Dann noch einmal abschmecken, nach Belieben mit Kräutern verfeinern und servieren.  Fisch-Curry Zutaten für 4 Personen: 500 g Kabeljauch (oder ein anderer Weißfisch) 500 g Möhren

4 Stangen Sellerie 4 TL Öl 4 TL Curry 400 ml Kokosmilch 3 TL Brühe (Pulver) 100 g Reis Salz Kräuter zum Verfeinern Und so geht’s: Den Reis mit etwas Salz kochen. Die Möhren und den Sellerie waschen und in feine Streifen schneiden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und darin das Gemüse bei mittlerer Hitze andünsten. Anschließend das Currypulver unterrühren und die Kokosmilch, zusammen mit der Brühe dazugeben. Alles gut vermengen und weiter dünsten lassen. Nun den Fisch in etwa 2 cm breite Streifen schneiden Fischfilet und zum Gemüse geben. Alles auf kleiner Flamme etwa 5 Minuten ziehen lassen. Anschließend abschmecken, gekochten Reis dazugeben und mit frischen Kräutern bestreuen.

 Graved Lachs Zutaten für 4 Personen 750 g norwegisches Lachsfilet, ohne Haut und Gräten 2 Bund frischen Dill 100 g Zucker 30 ml Aquavit (norwegischer Spirituose) Salz (etwa 150 g), Pfeffer (50 g) Und so geht’s: Das Lachsfilet waschen, trocknen und in ein verschließbares Gefäß legen. Den Dill ebenfalls waschen, trocknen und klein zupfen. Zucker, Salz, Aquavit, Dill und Pfeffer mischen und über das Lachsfilet geben und darin wenden. Anschließend muss das Filet bei Zimmertemperatur eine Stunde ruhen. Nach der Ruhezeit geht das Filet zum Reifen für 3 Tage in den Kühlschrank. Nach 3 Tagen den Lachs aus dem Gefäß nehmen, grob von der Marinade befreien und mit etwas Küchenpapier abtupfen. Den Lachs schräg in dünne Scheiben schneiden und servieren.


SERVICE AUSGABE NR. 1 / 2016

BÜRGER-SERVICE IM ÜBERBLICK STADTVERWALTUNG WERNEUCHEN Stadt Werneuchen Am Markt 5, 16356 Werneuchen Tel.: 033398 / 904 18 Internet: www.werneuchen.de Sprechzeiten des Bürgermeisters: Dienstag: 16-18.30 Uhr Donnerstag: 13-16 Uhr Sprechzeiten der Stadtverwaltung: Dienstag: 9-12 Uhr & 13-18.30 Uhr Donnerstag: 9-12 Uhr & 13-16 Uhr oder nach vorheriger Absprache auch außerhalb der Sprechzeiten. Öffnungszeiten des Bürgerbüros und der Touristen-Information: Montag: 9-12 Uhr Dienstag: 9-12 Uhr & 13-18.30 Uhr Mittwoch: 9-12 Uhr Donnerstag: 9-12 Uhr & 13-16 Uhr Freitag: 9-12 Uhr Telefon: 033398 / 816 10 Sprechzeiten des Polizeipostens in der Stadtverwaltung: Dienstag: 13-18 Uhr Tel. 033398 / 904 20 Sprechzeiten der Schiedsstelle: Jeden 2. Dienstag im Monat von 17-18 Uhr im Zimmer 209 der Stadtverwaltung. Tel. 033398 / 816 10

GEMEINDEVERWALTUNG AHRENSFELDE Gemeinde Ahrensfelde Lindenberger Straße 1 (OT Ahrensfelde) 16356 Ahrensfelde Internet: www.ahrensfelde.de Sprechzeiten des Bürgermeisters: Dienstag: 14-18.30 Uhr Sprechzeiten der Fachbereiche: Dienstag: 8-12 Uhr & 14-18.30 Uhr Donnerstag: 8- 12 Uhr & 13-15 Uhr (Mo, Mi & Fr keine Sprechzeiten) Sprechzeiten der Bürgerinformation: Montag: 8-15 Uhr Dienstag: 8-18.30 Uhr Mittwoch: 8-15 Uhr Donnerstag: 8-18 Uhr Freitag: 8-12 Uhr Telefon: 030 / 936 90 00 Sprechzeiten der Polizeidienststelle: Dienstag: 14-18 Uhr Lindenberger Straße 1, OT Ahrensfelde Tel. 030 / 936 90 01 80 Sprechzeiten der Schiedsstelle: Jeden 1. Dienstag im Monat von 16-18 Uhr im Orts- und Gemeidezentrum Ahrensfelde. Tel. 030 / 93 66 90 53 -13

Die Hoffnung stirbt zuletzt: Der Weg zum Verlorenen Wer kennt das nicht? Das unangenehme Gefühl, lange in den Taschen herum zu wühlen, nur um dann festzustellen, dass scheinbar etwas verloren gegangen ist. Doch was ist zu tun, wenn die Sachen plötzlich nicht mehr da sind? Tief durchatmen und überlegen wo es hätte verloren gehen können: In solchen Situationen neigen die Menschen oft dazu sich zu sehr zu stressen und gleich aufzugeben. Ob man es glaubt oder nicht. Viele Dinge tauchen wieder auf. Mit etwas Glück gab es einen gutmütigen und ehrlichen Finder der das Hab und Gut abgegeben hat. Wenn das der Fall war, dann kommen die Sachen in ein Fundbüro. Nun heißt es erst einmal abwarten! In der Regel kann es bis zum Eintreffen der Gegenstände einige Tage dauern. Je nachdem was und vor allem wo man die Sachen verloren hat, gibt es unterschiedliche Ansprechpartner. Wer in einem öffentlichen Verkehrsmittel etwas liegen gelassen hat, kann sich beim Fundbüro der BVG (www.bvg.de) oder beim entsprechenden Verkehrsbetrieb melden. Ansonsten gibt es auch noch die Möglichkeit des Fundbüros Bernau. Diese befindet sich im Hauptamt,

Marktplatz 2 in 16321 Bernau bei Berlin. Die erforderlichen Unterlagen mitnehmen: Um festzustellen ob die Wertgegenstände wirklich dem rechtmäßigen Besitzer übergeben werden, braucht das Fundamt einige Unterlagen um die Echtheit des Eigentümers nachzuweisen. Mittels einer Quittung oder Seriennummer, bei Schlüsseln eventuell der Zweitschlüssel, wenn vorhanden und einen Personalausweis. Für den Fall, dass jemand anderes die Sachen abholen möchte, dann braucht er eine schriftliche Vollmacht vom Inhaber. Es können Bearbeitungsgebühren anfallen: Beachten Sie, dass für die Aufbewahrung sowie für die Bearbeitung kleine Kosten anfallen können. Infos dazu gibt es im Fundbüro. Der Finder hat selbstverständlich auch seine Rechte: Der Finder sollte selbstverständlich für seine Ehrlichkeit belohnt werden. Je nach Wert des Gegenstands bekommt man einen Finderlohn. Mehr Infos unter www.bernau-bei-berlin.de/de/ buergerportal/wegweiser/waserledige-ich-wo/artikel-fundbuero.html

WICHTIGE RUFNUMMERN / NOTRUFNUMMERN NOTRUFE: Polizei: Feuerwehr: Giftnotruf:

NOTDIENSTE: 110 112 19 240

GESUNDHEIT: Ärztlicher Bereitschaftsdienst (ÄBD) und Kinderärztlicher Notdienst Berlin 31 00 31 Zahnärztlicher Notdienst 23 88 35 78 Tierärztlicher Notdienst 917 16 17 Drogennotdienst 192 37 Krankenhaus Bernau und Herzzentrum Brandenburg 03338 / 69 40 Rettungsstelle Bernau 03338 / 69 45 21

SORGENTELEFON: Telefonseelsorge 0800 / 111 0-111 Kinder- und Jugendsorgentelefon 0800 / 111 03 33 Berliner Krisendienst 390 63 40 Sozialer Kindernotdienst 61 00 61 Opfertelefon Weißer Ring 11 60 06 Frauenkrisentelefon 615 42 43 Seniorenschutz-Telefon 44 05 38 97

Polizeidirektion Ost (für den Bereich Ahrensfelde) 03338 / 36 10 Leitstelle der Feuerwehr und des Rettungsdienstes Barmin 03334 / 30 480 Bundespolizeiabteilung Blumberg 030 / 93 64 80

SERVICENUMMERN: Telekom-Service Info-Telefon BVG ADAC Festnetz

0800 / 330 20 00 1 94 94 0180 222 22 22 22 22 22

ADAC Mobil ADAC aus dem Ausland

+49 89 22 22 22 Flughafeninformation Berlin 0180 / 500 01 86 Zentrale Zugauskunft (DB) 118 61 Taxiruf 0800 / 222 22 55 Kredit- / EC-Karten-Sperrung 116 116 Fundbüro 902 77 31 01 Geldkartenverlust Sperrdienst 01805 / 02 10 21

BÜRGER-SERVICE IM ÜBERBLICK STADTVERWALTUNG BERNAU Stadt Bernau bei Berlin Marktplatz 2 16321 Bernau bei Berlin Tel.: 033398 / 365 - 0 Internet: www.bernau-bei-berlin.de Sprechzeiten des Bürgermeisters: Di 13-17 Uhr Sprechzeiten der Stadtverwaltung: Di 8.30-12 Uhr & 13-17.30 Uhr Einwohnermeldeamt bis 18.30 Uhr Do 8.30-12 Uhr & 13-15.30 Uhr Einwohnermeldeamt bis 18.30 Uhr Fr 9-12 Uhr Sprechzeiten der Schiedsstelle: Schiedsstellenbereich 1: Schönow, Friedenstal. Eichwerder, Blumenhag, Waldfrieden, Waldsiedlung Tel. 03338 / 765623 (Hr. Stremlow) Schiedsstellenbereich 2: gesamter Innenstadtbereich, das Puschkinviertel und Rehberge Tel. 0174 / 7338633 (Hr. Komoß) Schiedsstellenbereich 3: Ladeburg, Lobetal, Börnicke, Birkholz, Birkholzaue, Birkenhöhe, Nibelungen, Lindow, Bernau-Süd Tel. 0162 / 4194872 (Hr. Wendt) Tourist-Information: Bürgermeisterstraße 4 16321 Bernau bei Berlin April-September Mo-Fr 9-17 Uhr

GEMEINDEVERWALTUNG PANKETAL Gemeinde Panketal (Rathaus) Schönower Str. 105 16341 Panketal Tel. 030 / 945 11-0 Internet: www.panketal.de Postanschrift Rathaus: Gemeinde Panketal Postfach 1113 16336 Panketal Sprechzeiten des Bürgermeisters: Nach vorheriger telefonischer Vereinbarung unter 030 / 94 51 12 02. Sprechzeiten im Rathaus: Montag: 9-12 Uhr Dienstag: 9-12 Uhr & 14-18.30 Uhr Donnerstag: 9-12 Uhr & 14-17 Uhr Sprechzeiten des Polizeipostens: Dienstag: 14-18 Uhr Alte Feuerwache, Alt Zepernick 20 Tel. 030 / 94 51 94 34 Sprechzeiten der Schiedsstelle: Jeden 1. Dienstag im Monat von 17-18 Uhr im Raum 124 (Rathaus). Voranmeldung ist nicht erforderlich.

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