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Nachgelesen Update

Die neue Normalität

In der Sonderausgabe des ATLAS vom April 2020 haben wir Menschen zu Wort kommen lassen, die während der ersten Welle der Pandemie besonders gefordert waren. Fast ein halbes Jahr später haben wir bei einigen der porträtierten Kolleginnen und Kollegen nachgefragt: Wie geht es Ihnen jetzt? Und wie hat sich Ihr Leben in diesem Jahr verändert?

The new normal

In our special edition of ATLAS in April 2020, we heard from people who faced new challenges during the pandemic. Nearly six months later we asked some of those colleagues for updates: How are you doing now? And how has your life changed this year?

Marketing-Managerin, Gebrüder Weiss Tschechien

Marketing manager, Gebrüder Weiss Czech Republic

Šárka Hálová

»Ich versuche immer, optimistisch zu sein. Für mich ist das der richtige Weg, um negativen Gedanken und Ängsten nicht zu viel Raum zu geben. Ich kann der Situation auch etwas Positives abgewinnen: Ich mache mehr Sport und Ausflüge im Freien. Wir sind innerhalb der Familie näher beieinander als früher. Und das Gleiche gilt für die Gesellschaft.«

Lagermitarbeiter, Gebrüder Weiss Singapur

Warehouse Employee, Gebrüder Weiss Singapore

Janbasah A/L Mariaman (John)

»Ich bin jetzt schon fast ein halbes Jahr in Singapur, und ich habe mich immer noch nicht daran gewöhnt, hier zu leben. Ich vermisse meine Familie sehr. Aber das Gute an der Situation ist, dass ich mehr Zeit zum Ausruhen und Auftanken habe, die ich sonst im Stau auf dem Arbeitsweg verbracht habe. Manchmal fühle ich mich niedergeschlagen, aber ich unterstütze meine Familie in Malaysia finanziell. Das motiviert mich. Jeden Tag nach der Arbeit telefoniere ich per Videoanruf mit meiner Frau und meinen Eltern. Ich habe meiner Frau versprochen, ein gesünderes Leben zu führen. Ich habe mit dem Rauchen aufgehört und trinke keinen Alkohol mehr, ich gehe früher schlafen. Ich achte mehr auf meine Ernährung.«

Šárka Hálová

“I always try to stay optimistic. For me, that’s the best way to keep fears and unpleasant thoughts at bay. There are good things I can take away from this situation as well: I’m doing more sports and outdoor activities. Our family bonds are even closer.”

Janbasah A/L Mariaman (John)

“I’ve been in Singapore for almost half a year now and have still haven’t got used to it. I really miss my family. But the good thing about the situation here is that I get more time to relax and refuel – time I would otherwise have spent stuck in traffic traveling to and from work. Although I do get depressed sometimes, I’m supporting my family in Malaysia financially and that keeps me motivated. Every day after work, I make a video call to my wife and parents. I promised my wife that I’d improve my lifestyle. I quit smoking, cut out alcohol, and go to bed earlier. I pay more attention to my diet, too. And my colleagues are taking great care of me.”

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