328
328 • Bronzelampe mit Weihrauchbrenner. )UŠKE\]DQWLQLVFK -K Q &KU / FP /DPSH PLW RYRLGHP .¤USHU XQG ODQJHU Schnauze mit oktogonalem Brennloch mit konkaven Seiten. Das runde Ă–lloch wird von einem mit Scharnier befestigten Deckel geschlossen, der mit einer Maske mit zwei HĂśrnern verziert ist. Schnauze und Henkel bilden am Ăœbergang zum KĂśrper Kaules und einen Blattkranz. Der nach oben gezogene Henkel geht in eine kleine Schale Ăźber, ein Blatt des Blattkranzes am Henkelansatz ist ebenfalls hochgezogen, sodass es die Schale von der anderen Seite stĂźtzt. Ihr Rand wird von einem Kranz aus alternierenden kleinen und grĂśĂ&#x;eren Zacken mit BlĂźtenmotiv DXI GHU 6SLW]H XPJHEHQ 5ŠFNVHLWLJ EH}QGHW VLFK HLQ 6FKDUQLHU fĂźr die Aufnahme eines durchlĂścherten, kuppelartigen Deckels mit BlĂźtenkrĂśnung, der die Schale verschlieĂ&#x;en kann. In zwei Ă–sen, eine am Schnauzenansatz, die andere an der Vorderseite der Schale, sind Ketten gehängt, die gemeinsam an einer Kette mit Haken hängen. HellgrĂźne Patina, antike Flickung und zwei kleine LĂścher auf der Unterseite. 10.000,– 3URYHQLHQ] ([ 6KORPR 0RXVVDLHII &ROOHFWLRQ 7HO $YLY ([SRUWLHUW PLW GHU $XVIXKUJHQHKPLJXQJ GHU LVUDHOLVFKHQ $QWLNHQEHK¤UGH 'LH 'RSSHOIXQNWLRQ DOV /DPSH XQG :HLKUDXFKEUHQQHU }QGHW VLFK YHUPXWOLFK DXFK EHL HLQHU /DPSH LP 0HWURSROLWDQ 0XVHXP / %RXUDV 0 3DUDQL /LJKWLQJ LQ (DUO\ %\]DQWLXP II GRUW DOOHUGLQJV QXU DXV GHP )RWR ]X HUVFKOLHgHQ (DUO\ E\]DQWLQH EURQ]H ODPS ZLWK VPDOO GUDZHU IRU LQFHQVH DW WRS RI KDQGOH KLQJHG PDVN OLG IRU SRXULQJ KROH DQG KLQJHG GRPH OLNH OLG IRU GUDZHU WK WK FHQWXU\ $ ' $QFLHQW PHQGLQJ DQG WZR WLQ\ KROHV DW ERWWRP JUHHQ SDWLQD
220
329 • GroĂ&#x;e Bronzelampe mit hohem Henkel. 5¤PLVFK -K Q &KU / 28,3cm. H 23,1cm. Typ Loeschcke IV. Flacher, runder KĂśrper mit vier konzentrischen Kreisrillen. Schnauze mit Voluten auf der Schnauzendeckplatte, Unterseite als Muschel geformt. Hoch und nach vorne gezogener Henkel in Form eines BlĂźtenstamms, aus diesem wachsen kleeblattfĂśrmig drei Akanthusblätter, an deren Vorderseite eine Leopardenprotome. Lampe sitzt auf einem glockenfĂśrmigen Ständer. GrĂźne Patina, Akanthusblätter und Teil des Ständers restauriert, kleines Loch und Riss im Corpus, Henkel wieder angesetzt. 18.000,– 3URYHQLHQ] ([ 6KORPR 0RXVVDLHII &ROOHFWLRQ 7HO $YLY ([SRUWLHUW PLW GHU $XVIXKUJHQHKPLJXQJ GHU LVUDHOLVFKHQ $QWLNHQEHK¤UGH /DUJH %URQ]H ODPS 5RPDQ VW FHQWXU\ $ ' 7\SH /RHVFKFNH ,9 ZLWK EHOO VKDSHG VWDQG DQG KLJK KDQGOH ZLWK DFDQWKXV OHDYHV DQG SURWRPH RI D SDQ WKHU /HDYHV DQG VWDQG SDUWLDOO\ UHVWRUHG VPDOO KROH LQ FRUSXV KDQGOH UHDW WDFKHG
330 • Bronzelampe in Form einer Theatermaske. RÜmische Kaiserzeit, -K Q &KU / FP 5HFKWH +”OIWH HLQHU WUDJLVFKHQ 7KHDWHU maske mit hohem Onkos (Perßcke), ursprßnglich aus zwei Hälf ten, die eigenständige Lampen waren. An der Innenseite Reste des Verbindungsstßckes, auf der Schnauze ein Brennloch, Auge perforiert und Mund als Einfßllloch gestaltet. Im Onkos und auf GHP .LQQ �VHQ IŠU GLH $XIK”QJXQJVNHWWH RYDOHU ~DFKHU 6WDQG ring. Grßne Patina, mit kleinen Gussfehlern, Verbindungsstßck abgebrochen, Kette fragmentarisch. 3.000,–