Gorny & Mosch Auktionskatalog 243

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Schale in der Rechten ein Trankopfer an einem links stehenden Altar dar. Herrliche dunkelgrüne und rotbraune Patina, rück wärtige Halterung gebrochen. 1.500,– Provenienz: Ex Gorny & Mosch 184, 2009, 185. Concordia wird auf den kaiserzeitlichen Münzen meist mit Füllhorn und opfernd dargestellt. Allerdings liegt hier eine provinzielle Abwandlung vor. Das nur den halben Unterschenkel bedeckende Gewand gibt den Blick auf Stiefel frei. Um den Hals liegt eine dicke Kette und auf dem Kopf sitzt ein konischer Polos. Vermutlich ist hier eine Gottheit der Provinzen eventuell aus dem thrakischen Raum dargestellt. %URQ]H UHOLHI }JXUH RI D VDFUL}FLQJ &RQFRUGLD RU D WKUDFLDQ " JRGGHVV ZLWK FRUQXFRSLDH SRORV DQG EUDFHOHW 5RPDQ ,PSHULDO 3HULRG VW QG FHQWXU\ $ ' 1LFH JUHHQ DQG EURZQ SDWLQD }WWLQJ DW WKH EDFN VLGH EURNHQ

32 Eros. 5¤PLVFK -K Q &KU + FP 1DFNWHU (URV PLW Scheitelzopffrisur und emporgereckter Rechter, angewinkelter Linker und leicht angehobenem linken Bein. Ein gebrochener Bronzeansatz an der rechten Schulter zeigt, dass es sich um eine %HJOHLW}JXU HLQHU $SKURGLWHVWDWXHWWH KDQGHOW *U©QH 3DWLQD LQ takt. 500,– Provenienz: Ex Sammlung J. Lorenz, Obernzell (Nachlass), seit ca. 1914/1915. %URQ]H }JXUH RI (URV UDLVLQJ WKH ULJKW DUP DQG OHIW OHJ 2ULJLQDOO\ KH ZDV FRQQHFWHG WR D }JXULQH RI $SKURGLWH ZLWK D QRZ EURNHQ EURQ]H EDU HQGLQJ DW KLV ULJKW VKRXOGHU 5RPDQ QG UG FHQWXU\ $ ' *UHHQ SDWLQD intact.

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