field notes Magazin #8 – Zeitgenössische Musik in Berlin

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Zeitgenössische Musik in Berlin

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Getragen von der inm—initiative neue musik berlin e.V.


Monat der zeitgenössischen Musik  1 Eröffnung mit Splitter Orchester und Felix Kubin  4 Kurznachrichten  5 field notes präsentiert: Perspektivwechsel  6 Feldfund – Konzerttipps  8 Späti des Monats  14 Festivals  16 Portrait: BAM! – Berliner Festival für aktuelles Musiktheater  16 Klangkunst  22 Interview: Dystopie Sound Art Festival  25 Radio des Monats: reboot. neue musik  28 Veranstaltungskalender  29 Veranstaltungsorte  48


* Monat der zeitgenössischen musik

field notes präsentiert den Monat der zeitgenössischen Musik 31. August – 30. September 2018

… AsianArt Ensemble · Berlin Piano Percussion · Berliner Philharmoniker · Boulez Ensemble · Ensemble Adapter · Ensemble intercontemporain · Ensemble Modern Orchestra · ensemble mosaik · Gamut Inc · glanz&krawall · Hauen und Stechen · Johannes Müller/ Philine Rinnert · Katharina Haveric/ Christopher Hotti Böhm · Kirsten Reese/ David Wagner · Konzerthausorchester Berlin · KNM Berlin · Kötter/Seidl · LUX:NM · Mahler Chamber Orchestra · Maulwerker · Münchner Philharmoniker · Neo Hülcker/Stellan Veloce · Opera Lab Berlin · Orchester der Deutschen Oper Berlin · Orchester der Lucerne Festival Academy ·

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Monat der zeitgenössischen musik

Rotterdam Philharmonic Orchestra · Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam · Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin · Schola des Rundfunkchor Berlin · Solistenensemble Kaleidoskop · Sonar Quartett · Splitter Orchester · Staatskapelle Berlin · Trio Catch · Zafraan Ensemble … … Acker Stadt Palast · acud macht neu · Audiovisionen · ausland · BAM! · Club der Polnischen Versager · Dystopie Sound Art Festival · exploratorium berlin · ExRotaprint · Haus des Rundfunks · Hotel Bristol · Improvisation International · Internationales Klangkunstfest · Kontraklang · Konzerthaus Berlin · Kunsthaus KuLe · Labor Sonor · Music for Hotel Bars · Musikfest Berlin · OaarWurm 4.0 · Ohrknacker · Philharmonie und Kammermusiksaal · Pierre Boulez Saal · Radialsystem · silent green · singuhr – projekte · Sophiensaele · Unerhörte Musik · Villa Elisabeth · Y-E-S-Fest … … Akusmatik · Ambient · Avantgarde · Drone · Echtzeitmusik · Elektronik · Experimentelle Musik · Improvisation · Kammermusik · Klangkunst · Komponierte Musik · Kunstmusik · Konzeptualismus · Minimalismus · Musiktheater · Noise · Oper · Orgelmusik · Performance · Radiokunst · Serialismus · Spektralismus · Sinfonik · Vokalmusik …

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Monat der zeitgenössischen musik

Vom 31. August bis 30. September 2018 präsentiert field notes zum zweiten Mal den Monat der zeitgenössischen Musik: In Konzerten, bei Performances, Klanginstallationen und Künstler*innengesprächen kann die Berliner zeitgenössische Musik­szene in all ihrer Vielfalt entdeckt werden – sowohl in den großen Konzerthäusern als auch in den freien Spielstätten. Im Monat der zeitgenössischen Musik finden zudem mehrere Festivals statt, darunter u.a. das Musikfest Berlin, das erste Berliner Festival für aktuelles Musiktheater BAM! oder das Dystopie Sound Art Festival. Beteiligt sind insgesamt rund 1.500 Musiker*innen in weit über 100 Veranstaltungen. Die Berliner zeitgenössischen Musikszene in all ihren Spielarten Der Monat der zeitgenössischen Musik präsentiert die Berliner Musikszene in all ihren Spielarten, sodass nicht nur Berlins wichtigste Ensembles und Akteur*innen im September vertreten sind, sondern auch Schlaglichter auf einzigartige, lokale ästhetische Strömungen gesetzt werden: Mit der Eröffnung durch das Splitter Orchester wird der in Berlin gewachsenen Echtzeit­ musikszene besondere Aufmerksamkeit zuteil. Das Festival für aktuelles Musiktheater BAM! präsentiert erstmals gebündelt Arbeiten Berliner Gruppen der freien Musiktheaterszene, die in Berlin so aktiv und progressiv ist wie sonst nirgends auf der Welt. Tiefe Einblicke in die Klangkunst bieten u.a. das Festival für Klangkunst Dystopie und die singuhr-projekte. Das Musikfest Berlin bringt sich im September-Programm mit Neuer Musik von Interpret*innen internationalen Rangs ein wie das Ensemble Modern Orchestra, die Berliner Philharmoniker, das Ensemble intercontemporain und viele andere. Das ACUD richtet auch dieses Jahr wieder die Party des Monats der zeitgenössischen Musik aus, bei der DJ Marcelle & DJ Morgiana an den Turntables experimentieren. Rahmenprogramm des Monats der zeitgenössischen Musik Hintergrundwissen über die Produktionsweisen zeitgenössischer Musik liefert das Rahmenprogramm des Monats der zeitgenössischen Musik: Dazu gehört eine öffentliche Probe des Solisten­ ensembles Kaleidoskop, bei der das Publikum Einblicke in den Entstehungsprozess des Musiktheaters »Der Opernwürfel« von Georg Nussbaumer erhält. Außerdem kommen in dem von field notes organisierten Künstlergespräch »Perspektivwechsel« Komponist*innen mit Künstler*innen anderer Sparten zusammen, um über Gemeinsamkeiten und Unterschiede im künstlerischen Schaffen zu diskutieren – diesmal in Kooperation mit dem Projektraum EIGEN + ART Lab der Galerie für zeitgenössische Kunst EIGEN + ART Leipzig / Berlin. Begleitet wird der Monat der zeitgenössischen Musik von der Radiosendung reboot.neue musik, bei der Sascha Wolters Gäste zum Gespräch einlädt und besonders sehens- bzw. hörenswerte Entdeckungen vorstellt. Mehr Informationen und das vollständige Programm gibt es unter: www.inm-berlin.de facebook.com/initiative.berlin instagram.com/field.notes.berlin_inm #fieldnotesberlin

Das field notes Magazin und der Newsletter können kostenfrei auf der Website abonniert werden.

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Monat der zeitgenössischen musik

Eröffnung des Monats der zeitgenössischen Musik Splitter Orchester und Felix Kubin präsentiert von field notes und Kontraklang Fr. 31. August 2018 | 20 Uhr Heimathafen Neukölln Mit dem Eröffnungskonzert des Splitter Orchesters erfährt dieses Jahr die Berliner Echtzeitmusikszene als bedeutende Strömung der Berliner zeitgenössischen Musik besondere Aufmerksamkeit: Das Splitter Orchester vereint 24 hochkarätige, international renommierte Composer-Performer, die im Kollektiv mit jedem Konzert den Bereich zwischen musikalischer Avantgarde, Free Jazz, Geräuschmusik und Improvisation neu definieren. Im Konzert wird eine neue, raumspezifische Improvisation des Splitter Orchesters zu hören sein. Mit »Nilreb Variations« (2017/18) des Berliner Komponisten und Turntable-Künstlers Ignaz Schick gelangt darüber hinaus ein eigens für das Splitter Orchester geschriebene Werk zur Uraufführung. Der Multiinstrumentalist und musikalische Grenzgänger Felix Kubin präsentiert Übersetzungen von Kollektivimprovisationen des Orchesters unter Zuhilfenahme ausgefeilter Elektronik in seine ganz eigene, experimentelle Klangsprache, die 2016 auf der gemeinsamen Split-LP »Shine on you crazy diagram« erschienen sind. Den Abend beschließt ein eklektizistisches DJ-Set von Felix Kubin, das mit abstrakten Sounds irgendwo zwischen Retro-Futurismus und Dada-Pop zum Zuhören und Tanzen einlädt. Splitter Orchester: raumspezifische Improvisation Felix Kubin: »Lichtsplitter« (2016) übersetzt »Diagram 2« Felix Kubin: »Lückenschere« (2016) übersetzt »Diagram 1« Ignaz Schick: »Nilreb Variations« (2017/18, UA) für Splitter Orchester Felix Kubin: DJ-Set Splitter Orchester Felix Kubin

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KURZNachrichten

Open Call: Variationen von »Nilreb Variations« von Ignaz Schick

Mit Fahrtwind durch den Monat der zeit­ genössischen Musik!

Am 31. August eröffnet das Splitter Orchester den Monat der zeitgenössischen Musik mit der Uraufführung von »Nilreb Variations« des ComposerPerformers und Multiinstrumentalisten Ignaz Schick. Im Vorfeld hat field notes alle Berliner Ensembles, Musiker*innen und Künstler*innen dazu aufgerufen, ihre eigene Interpretation der grafischen Partitur als kurzes Video zu veröffentlichen. Die Ergebnisse zeigen unmittelbar, wie unterschiedlich die Berliner Gruppen in ihren individuellen Besetzungen klingen. Die Videos können in den Sozialen Medien unter dem Hashtag #fieldnotesberlin aufgerufen werden sowie gesammelt auf dem fieldnotes-Youtube-Kanal.

In Kooperation mit Donkey Republic bietet field notes eine nachhaltige, bequeme und kostengünstige Möglichkeit, durch den Monat der zeitgenössischen Musik zu radeln: Mit der App lassen sich die in Berlin verfügbaren Fahrräder anzeigen und einfach per Smartphone buchen. Bluetooth dient dabei als Schlüssel. Und das Beste: Mit dem Code »MDZM1810« gibt es 10% Rabatt während des gesamten Monats der zeitgenössischen Musik.

FREO – die neue Interessenvertretung der freien Ensembles und Orchester in Deutschland

FREO setzt sich für die Schaffung verbesserter Rahmenbedingungen und Förderstrukturen freier Ensembles und Orchester ein, um deren gewichtigen Beitrag zur Qualität, Breite und Dynamik des deutschen Musiklebens und dessen internationaler Ausstrahlung in adäquatem Maße abzubilden.

FREO sensibilisiert Entscheidungsträger*innen, ist Ansprechpartner für kulturelle und sozialpolitische Akteur*innen, berät seine Mitglieder und macht Errungenschaften sowie strukturelle Herausforderungen freier Ensembles und Orchester sichtbar.

Neues vom Vorstand der inm

Seit Anfang Juni konnte Marion Czogalla als kommissarische Geschäftsführerin für die inm gewonnen werden. Nach dem Umzug in die neuen Büroräume ist die Geschäftsstelle der inm nun in der Littenstraße 10, 10179 Berlin zu finden. Um den Austausch und die Zusammenarbeit innerhalb der Szene zu fördern, richtet der Vorstand der inm ab September kontinuierliche Arbeitsgruppen zu Aufgabenbereichen der freien Neuen- Musikszene ein: In den Fachgruppe AG-Mindesthonorare, AG-Fördersystematik und AG-Vielfalt werden konkrete Ziele formuliert und Strategien entwickelt, um die Szene nach innen und außen zu stärken. Wer sich in einer solchen Arbeitsgruppe einbringen möchte, kann sich unter vorstand@inm-berlin. de an den Vorstand der inm wenden.

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PERSPEKTIVWECHSEL

field notes und EIGEN + ART Lab präsentieren:

Perspektivwechsel #5 Künstler*innengespräch mit Neo Hülcker und Andreas Dzialocha / Y-E-S-Kollektiv Annkathrin Kluss und Johanna Bruckner / EIGEN + ART Lab 11. September 2018, 18.30 Uhr | EIGEN + ART Lab, Torstraße 220

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PERSPEKTIVWECHSEL

In der nächsten Ausgabe des Perspektivwechsels soll es um die Wechselwirkung zwischen Produktion und Verbreitung künstlerischer Arbeiten in der digitalen respektive analogen Welt gehen. Diese oft als Gegensätze empfundenen Sphären bieten gerade in ihrer Verschränkung Möglichkeiten für alternative und neue Darstellungs- und Handlungsformen. Zu dem Gespräch sind Neo Hücker und Andreas Dzialocha des Berliner Y-E-S-Kollektivs eingeladen sowie Annkathrin Kluss und Johanna Bruckner, die Arbeiten im Rahmen der Ausstellung »Nomadic Bodies« im EIGEN + ART Lab präsentieren. Als Antwort auf den klassischen Verlag gründete das Y-E-SKollektiv der jüngsten Berliner Künstler*innengeneration letztes Jahr die Onlineplattform y-e-s.org für alternative Verbreitungsund Darstellungsformen ihrer Werke. Hier können Partituren veröffentlicht werden, die über Notentext und reine Musik hinausgehen: Werke ohne feste Formvorgaben, Anleitungen zum Nachahmen oder Stücke, die als Spiele oder multimedial funktionieren. Zum einjährigen Bestehen wird am 29. und 30. September aus »virtual« »reality«: Die ersten 12 auf y-e-s.org veröffentlichten Arbeiten werden zur Aufführung gebracht. Das Y-E-S-Fest ist ein Fest und kein traditionelles Showcase-Festival, bei dem der soziale Aspekt des Zusammenkommens und des Austausches im Vordergrund stehen. Die Künstler*innen der Ausstellung »Nomadic Bodies« zeigen diskursive Perspektiven auf die menschliche Subjektivität sowie die derzeitige Beziehung zwischen dem Digitalen und dem menschlichen Körper. Ihre Arbeiten dokumentieren Formen des menschlichen Widerstandes, zwischen der totalen Ökonomisierung und der Präsenz des Internets. Johanna Bruckner zeigt in ihren Filmen und Videoinstallationen anhand von Performer*innen, dass wir in komplexen Kreisläufen aus Ökologie, Algo­ rithmen, Technologie und vernetzter Realität gefangen sind. Annkathrin Kluss´ Arbeiten verhandeln Identitätskonstruktionen unter Einfluss von Digitalität, Technologie und Ökonomie sowie die daraus resultierende Selbstwahrnehmung und -darstellung. Adam Harvey untersucht die gesellschaftlichen Auswirkungen der vernetzten Datenanalyse mit Schwerpunkt auf Computer Vision, digitalen Bilderwelten und Anti-Überwachung. Perspektivwechsel: Bei den Dialogveranstaltungen lädt field notes Literat*innen, Philosoph*innen und Bildendende Künstler*innen ein, mit Komponist*innen über Gemeinsamkeiten und Differenzen des künstlerischen Schaffens zu sprechen. Die Getränke sind kalt gestellt und wenn es das Wetter zulässt, wird auf dem Hinterhof angestoßen. »Nomadic Bodies« → EIGEN + ART Lab (Torstraße 220, 10115 Berlin) Eröffnung: 07.09.2018, 17 Uhr Ausstellung: 07.09.–20.10.2018 Perspektivwechsel: 11.09.2018, 18.30 Uhr

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Feldfund

Festival imaginäre Musik Musik für präparierte und selbstgebaute Instrumente

Ohrknacker: Johannes Boris Borowski Konzertreihe des Trio Catch Das Trio Catch bringt seine Hamburger Reihe Ohrknacker nach Berlin: Bei OhrknackerKonzerten werden mit neuen Tönen Ohren geöffnet. Im Zentrum steht jeweils ein Werk, das zweimal gespielt wird. Dazwischen wird es im gemeinsamen Austausch mit dem Publikum auseinandergenommen und genauer betrachtet. Alles kann, nichts muss: ohne Altersbeschränkung, ohne Berührungsängste, ohne notwendige musikalische Vorkenntnisse. Die Veranstaltung dauert etwa eine Stunde und vor und nach dem Konzert lädt die Bar zum Austausch ein. Zum Auftakt der Reihe im Radialsystem nimmt das Trio »as if« von Johannes Boris Borowski ins Visier, das beim Eclat Festival 2018 durch das Trio Catch uraufgeführt wurde. Der Komponist ist anwesend und steht Rede und Antwort.

Das Festival präsentiert die Arbeit von neun Musiker*innen, Komponist*innen und Instrumentenerfinder*innen, die selbstgebaute und/oder präparierte Instrumente für ihre Produktion zeitgenössischer Musik nutzen. Ihre Arbeit zeichnet sich durch eine verfeinerte aber auch eigenwillige Klangerzeugung aus, die nicht den Beschränkungen traditioneller Instrumentaltechniken unterliegt. Vielmehr bewegen sie sich in einer musikalischen Welt, in der das Spielerische und das einfühlsame Auseinandersetzen mit den verschiedensten Materialien die Grundlage ihres kreativen Schaffens ist. Tomomi Adachi, Werner Durand, Bob Rutman, Stephan Froleyks, Silvia Ocougne, Volker Staub, Ardhi Engl, Mazen Kerbaj, Michael Vorfeld und das Festivalensemble (Ardhi Engl, Werner Durand, Stephan Froleyks, Mazen Kerbaj, Silvia Ocougne, Volker Staub, Michael Vorfeld) → Uferstudio 14 05.–08.09.2018, 20.30 Uhr

Johannes Boris Borowski: »as if« (2017) Trio Catch Boglárka Pecze (Klarinette), Eva Boesch (Violoncello), Sun-Young Nam (Klavier) → Radialsystem Mo. 03.09.2018, 18 Uhr

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Feldfund

#REFLECTIONS# »#Reflections#« ist ein Spiel mit dem Realen und dem Abgebildeten, dem Verfremdeten und Tranformierten. Das Ensemble LUX:NM spielt in seinem Konzertprogramm mit imaginären Dialogen, Transformationen von Klängen, der Echtheit und dem Trugschluss in der Musik und wagt sich in den Irrgarten der Klangwelten. Was ist live und was ist vorproduziert? Und wie verweben sich diese beiden Ebenen? Steve Reichs »New York Counterpoint« (1985) spielt in seiner rhythmischen Komplexität mit den Verflechtungen der vorproduzierten Klänge und dem Live eingespielten Instrumentalpart. Überlagerungen, Ergänzungen und große Pattern liefern die groß pulsierende Struktur. Oxana Omelchuk wiederum verfremdet das Traditionelle und Vokstümliche. Wohlbekanntes verformt sich, mischt sich und nimmt in seiner neuen musikalischen Gestalt des Modernen fast groteske Züge an. Werke von Steve Reich, John Cage, Silke Eberhard, Oxana Omelchuk Ensemble LUX:NM Ruth Velten (Saxophon), Florian Juncker (Posaune), Silke Lange (Akkordeon) → Alte Feuerwache Fr. 07.09.2018, 20 Uhr

Das gelbe Herz Kein Märchen, frei nach Wilhelm Hauff Peter Munk ist ein Sonntagskind. Er ist jung, intelligent, ehrgeizig, hat eine attraktive Frau und eine sichere Arbeit. Trotzdem ist Peter Munk unzufrieden, er ist frustriert vom Erfolg der anderen: Das Herz ganz gelb und angefressen vom Neid. Also macht er sich auf den Weg, den Erfolg zu suchen, von dem er träumt. Schneller als er es ahnt, gerät er an den richtigen Mann und kommt auf eine Erfolgsspur. Aber der Erfolg verlangt Opfer. Das Karussell beginnt sich schneller zu drehen, der Verstand beginnt zu schwanken, wenn das Herz Klopfzeichen aussendet. Aber wer erfolgreich sein will, kommt mit dem zuckenden Stück Fleisch in der Brust nicht ans Ziel. Heiner Frauendorf: »Das gelbe Herz« (2010, UA) Junge Oper Berlin Insa Bernds (Klavier, Musikalische Leitung), Constanze Morelle (Sopran), Thorbjörn Björnsson (Bariton), Ingo Volkmer (Bariton), Steffen Thiemann (Text), Felix Grimm (Licht- und Videodesign), Birgit Grimm (Regie) → Schlossplatztheater 07. + 08. + 14. + 15. + 21. + 22.09.2018, 20 Uhr

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Feldfund

Tritop präsentiert »Psophia« Sabine Ercklentz, Birgit Ulher und Liz Allbee »Psophia« ist eine raumbezogene, elektroakustische Komposition/ Improvisation des Trompetentrios Tritop für das ausland. Tritop wurde Anfang 2017 von den drei Composer/Performer­ innen Liz Allbee, Sabine Ercklentz und Birgit Ulher gegründet. Neben einem Pool an gemeinsamen Spieltechniken und Klangfarben hat jede ihre individuelle Sprache aus persönlichen Techniken und instrumentalen Erweiterungen auf der Trompete entwickelt. Gemein ist ihnen das Interesse an der Verräumlichung von Klang und der spezifischen Materialität akustischer und elektroakustischer Klangerfahrung. Dieses Spannungsfeld aus Ähnlichkeiten (gemeinsamen Fragestellungen, klanglicher Nähe) und Differenz (individuellen Raumkonzepten und Spieltechniken) bilden den ästhetischen Rahmen für das Projekt Psophia. Tritop Sabine Ercklentz, Liz Allbee, Birgit Ulher (Trompete) → ausland Sa. 15.09.2018, 20.30 Uhr

DJ Marcelle & DJ Morgiana Party des Monats der zeitgenössischen Musik Für die Party des Monats der zeitgenössischen Musik hat das ACUD ein spannendes Programm zusammengestellt, bei dem nicht nur gehört, sondern auch getanzt werden kann: Die niederländische DJ und Produzentin Marcelle/Another Nice Mess arbeitet live und im Studio mit drei Plattenspielern und »komponiert« durch das simultane Auflegen von verschiedenen Musik- und Geräuschquellen. Schräger Techno geht einher mit Tiergeschrei oder Dubstep mit afrikanischem Gesang. Später löst sie DJ Morgiana aka Karolina Karnacewicz ab, die sich abstraktem Turntablism und Experimenten mit erweiterten Gesangstechniken widmet. Bei ihren Performances kommt nicht nur ihr handgefertigtes Theremin zum Einsatz, sondern auch Kristalle und Mineralien werden durch Kontaktmikrofone zum Klingen gebracht. → ACUD Club Sa. 15.09.2018, 23 Uhr

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Feldfund

Der Opernwürfel Öffentliche Probe mit Georg Nussbaumer, Solistenensemble Kaleidoskop und Sarah Maria Sun Der von Justus von Liebig 1880 erfundene Brühwürfel erwirkte eine Revolutionierung der Suppenküche. Georg Nussbaumers Opernwürfel besorgt nun Ähnliches für‘s Musiktheater. In Form zahlreicher Klavier­ auszüge enthält er Kalorien aus 418 Jahren Operngeschichte. Langsam wie ein schmelzender Eisberg wandert dieses Archiv der Oper dahin, während aus seinem Gedächtnis Text- und Notenpartikel sowie Anweisungen für Aktivitäten gefiltert werden. Kurz vor der Premiere im Rahmen von BAM! – Berliner Festival für aktuelles Musiktheater gewährt das Solistenensemble Kaleidoskop dem Publikum in einer öffentlichen Probe Einblicke in den Entstehungsprozess des Musiktheaters. Der Eintritt ist frei, allerdings wird um Anmeldung unter marketing@ inm-berlin.de gebeten, da die Teilnehmer*innenzahl auf 12 Personen begrenzt ist. Georg Nussbaumer (Komposition, Konzeption), Solistenensemble Kaleidoskop, Sarah Maria Sun (Sopran), Robert Schwarz (Live-Elektronik) Öffentliche Probe: → Eden Di. 18.09.2018, 14 Uhr Veranstaltung: → St. Elisabeth-Kirche Sa. 22.09.2018, ab 19 Uhr So. 23.09.2018, ab 17 Uhr

focused XX - New Silk Road Konzertreihe des AsianArt Ensemble Der Konzerttitel »Die neue Seidenstraße« spielt weder auf die beschwerlichen Karawanenstraßen der Antike an, die den Mittelmeerraum mit Ostasien verbanden, noch auf Chinas neustes megalomanes Entwicklungsprogramm mit gleichem Ziel. Vielmehr nimmt das Konzert die »kulturelle Seiden­ straße« in den Blick, die in den letzten 20 Jahren immer mehr asiatische Musiker*innen nach Berlin brachte. Denn nachdem die europäisch-west­ liche Musik in weiten Teilen Asiens Fuß gefasst hat, bahnt sich nun auch die asiatische Musik zunehmend ihren Weg nach Europa. Das AsianArt Ensemble, das sich seit Jahren für eine kulturübergreifende künstlerische Arbeit einsetzt, steht beispielhaft für diesen intensiven Kulturaustausch. Die Werke des 20. Konzerts der Reihe focused sind eine Auswahl der Werke der letzten Jahre und stellen die Höhepunkte des jüngsten Repertoires dar. Volker Blumenthaler: »Cantico« (2016) Il-Ryun Chung: »GRAVITY« (2012) Keiko Harada: »The Fifth Season II« (2012) Guoping Jia: »Diaspora« (2017) Daniel Oliver Moser: »Tamatebako« (2015) AsianArt Ensemble → Konzerthaus Berlin, Werner-Otto-Saal So. 23.09.2018, 20 Uhr

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Feldfund

Exiles – Ensemble KNM Berlin Unerhörte Musik im BKA Provinz und Metropole – diesen Widerspruch scheint es auch im Iran zu geben. Während die Künstler*innenwelt nach Teheran pilgert, wurde das Internationale Shiraz-Festival für zeitgenös­ sische Musik 2017 von den dortigen Behörden kurzfristig abgesagt. Damals war das Ensemble KNM Berlin gemeinsam mit dem Pariser Ensemble alternance eingeladen, um dort Konzerte und Workshops mit iranischen Komponisten zu geben. Im November 2018 findet das Festival nun im Pariser Exil statt. Vorab stellt das KNM Berlin seinen Festivalbeitrag als Preview im BKA-Theater vor. Ehsan Khatibi: »Stitching 1« (2018, UA) Jean-Luc Hervé: »2#3 – les sons tournent…« (2018, UA) Mark Barden: »personae« (2009) Afshin Motlaghfard: Duet for Alto & Contrabass (2017, UA) Pascal Dusapin: »Laps« (1991) Ali Gorji: »inside out« (2017, UA) Ensemble KNM Berlin Rebecca Lenton (Flöte), Gudrun Reschke (Englischhorn), Theo Nabicht (Klarinette/Bass- und Kontrabassklarinette), Kirstin Maria Pientka (Viola), Jonathan Heilbron (Kontrabass) → BKA-Theater Di. 25.09.2018, 20.30 Uhr

Music for Hotel Bars – Anna Jandt Die Konzertreihe Music for Hotel Bars beauftragt Berliner Komponist*innen, Musik für je eine Hotelbar in Berlin zu schreiben. Ihre Herausforderung besteht darin, sich dem Metier einer – provokant gesagt – funktionalen Musik künstlerisch anzunehmen. Die Künstlerin und Musikerin Anna Jandt arbeitet seit Langem mit dem Genre der Alleinunterhaltung. Als Teil des Künstler*innen-Kollektivs FORT hat sie außerdem in der Vergangenheit Hotels als Performance und Installation inszeniert. Die Bristol Bar im Hotel Bristol Berlin, die ohnehin für ihre Live-Musik bekannt ist, wird sie mit den Musikern Ole Wulfers und Clemens Hund-Göschel u.a. mit Gitarre und tief transponierter Stimme bespielen. Das Publikum ist eingeladen, zusammen mit den Hotelgästen einen Abend mit Drinks, Gesprächen und eigens für die jeweilige Bar komponierter Musik zu erleben. → Hotel Bristol Di. 25.09.2018, ab 19 Uhr

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Feldfund

Y-E-S Fest Ein zweitägiges Fest des Y-E-S-Kollektivs

Like Tears in Rain Interaktive Konzertinstallation Einmal mit dem Zafraan Ensemble das großartige Gefühl des gemeinsamen Musikschaffens erleben! Der Komponist Yoav Pasovsky gibt in seiner interaktiven Konzertinstallation dem Publikum die Möglichkeit, die Echtzeitpartitur des Ensembles mitzugestalten. Algorithmen werden dabei zu einem unwiederholbaren Raum- und Klangerlebnis, digitale und humane Welt untrennbar verwoben. Like Tears in Rain. Yoav Pasovsky: Neues Werk (2018, UA) Zafraan Ensemble → Silent Green Fr. 28.09.2018, 19 Uhr, 20 Uhr und 21 Uhr

Mit dem Y-E-S Fest feiert das Y-E-S-Kollektiv einjähriges Bestehen. Y-E-S.org ist eine Onlineplattform für alternative Verbreitungs- und Darstellungsformen für Partituren, die über Notentext und reine Musik hinausgehen. Das Kollektiv aus Neo Hülcker, Martin Hiendl, Stellan Veloce, Kaj Duncan David und Andreas Dzialocha veröffentlicht regelmäßig Werke ohne feste Formvorgaben, Anleitungen zum Nachahmen oder Ideen für Stücke, die als Spiele oder multimedial funk­ tionieren. Zum einjährigen Bestehen wird am 29. und 30. September 2018 aus »Virtual« »Reality«: Die ersten 12 auf Y-E-S.org veröffentlichten Arbeiten werden zur Aufführung gebracht. Das Y-E-S Fest ist ein Fest und kein traditionelles Showcase-Festival, bei dem der soziale Aspekt des Zusammenkommens, des gemein­ samen Zeit-Verbringens und des Austausches im Vordergrund stehen. Aufführungen von Kompositionen von und mit: Stellan Veloce, Martin Hiendl, Andreas Dzialocha, Kaj Duncan David, Neo Hülcker, Jessie Marino, Sam Yulsman, Marcela Lucatelli, Yiran Zhao und Anne Glarner → agora art space 29.–30.09.2018, 12–24 Uhr

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Späti des Monats

An drei zentralen Anlaufstellen in Berlin kann im September Informationsmaterial zum Monat der zeitgenössischen Musik ergattert werden: field notes Magazine mit dem vollständigen Programm, Taschen des Monats und ausgewählte Veranstaltungsflyer. Rathaus Kiosk (Erkstraße 1a) Der LGBT-freundliche Späti am Rathaus Neukölln unterstützt zeitgenössische Kunst und Musik und ist im September Anlaufpunkt für alle Interessierte am Monat der zeitgenössischen Musik. Regenbogen Buchhandlung (Adalbertstraße 3) Die Regenbogen Buchhandlung – Gökkuşağı Kitabevi am Kottbusser Tor hat sich auf türkische Literatur in deutscher Sprache spezialisiert. Wer sich dort mit Informationen zum MdzM versorgt, sollte ein wenig Zeit zum Stöbern mitbringen. Presseshop am Rosentaler Platz (Torstraße 122) Auf kleinstem Raum bietet der Späti am Rosentaler Platz alles, was das Nachtschwärmer*innenherz begehrt. Dass für September dort noch ein Plätzchen für den MdzM gefunden wurde, ist der besonders netten Belegschaft zu verdanken.

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PORTRAIT

BAM! – Berliner Festival für aktuelles Musiktheater Abseits der drei Opernhäuser entwickelte sich in Berlin eine freie Musiktheaterszene, die international ihresgleichen sucht. Weder in Wien, Amsterdam oder New York wird intensiver und wage­mutiger an Verbindungen von Klang und Theateraktion experimentiert. BAM! ist das Festival dieser freien Musiktheaterszene Berlins, ausgetragen und kuratiert vom Verein Zeitgenössisches Musiktheater Berlin, in dem sie sich vor drei Jahren zusammengeschlossen hat. Mit 14 durchs Festival in Auftrag gegebenen Uraufführungen, mehr als 30 Aufführungen und zwei Diskussions­panels liefert BAM! erstmals eine Plattform, die eine größere Anzahl von Akteur*innen der pulsierenden Berliner Szene zusammenführt. Unterschiedlichste Ansätze verbinden sich dabei zu einem Panorama kontrastierender Ausblicke auf ein Musiktheater unserer Tage. Musiktheater kann jede Form des Theaters sein, das die Aufmerksamkeit auf das Hören lenkt. So vereinen sich bei BAM!

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PORTRAIT

u. a. Elemente von Performance Art, Installation und des Immersiven zu einem Theater, dessen Fokus auf dem Klanglichen liegt. Gemeinsam ist den Produktionen des Festivals die Suche nach neuen Erzählformen jenseits der eingefahrenen Wege der Oper. Fast immer richten sich ihre Themenstellungen dabei auf soziale oder politische Problemstellungen unserer Zeit. Einen wichtigen Impuls bezieht das Festival aus der Besonderheit seines Areals: BAM! findet an 13 Orten zwischen Oranienburger und Invalidenstraße in Berlin-Mitte statt, alle in Gehweite voneinander entfernt. Viele der Produktionen thematisieren die Geschichte und besonders die aktuelle Gentrifizierung dieses Viertels. So wird BAM! zu einem Festival nicht nur in, sondern auch über Berlin-Mitte. Mitwirkende ensemble mosaik, glanz&krawall, Hauen und Stechen, gamut inc, Opera Lab Berlin, Katharina Haverich/Christopher Hotti Böhm, Solistenensemble Kaleidoskop, Neo Hülcker/Stellan Veloce, Maulwerker, Johannes Müller/ Philine Rinnert, Kirsten Reese/David Wagner, Meriel Price, François Sarhan, Kötter/Seidl Die Daten der einzelnen Veranstaltungen finden Sie im Konzertkalender ab Seite 29.

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FESTIVALS

Musikfest

Bernd Alois Zimmermann Musikfest Berlin 2018 Bernd Alois Zimmermanns Geburtstag jährt sich 2018 zum 100. Mal. Das Musikfest Berlin 2018 widmet seiner immer noch viel zu selten aufgeführten Musik eine Reihe von Konzerten. Yannick Nézet-Séguin nimmt sich in seinem Gastspiel in Berlin mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra Zimmermanns »Sinfonie in einem Satz« an. Das Orchester der Deutschen Oper mit Donald Runnicles am Pult stellt den dritten »Siegfried«Aufzug der Komposition »Photoptosis« von Zimmermann gegenüber. Sein letztes Werk, die Ekklesiastischer Aktion »Ich wandte mich und sah an alles Unrecht, das geschah unter der Sonne« werden die Münchner Philharmoniker unter Valery Gergiev zusammen mit Bruckners neunter Symphonie aufführen. Die Berliner Philharmoniker spielen unter François-Xavier Roth neben Ligeti und Debussy Zimmermanns Violinkonzert mit der Solistin Carolin Widman. Rotterdam Philharmonic Orchestra, Orchester der Deutschen Oper Berlin, Münchner Philharmoniker, Berliner Philharmoniker Die Daten der einzelnen Konzerte finden Sie im Konzertkalender ab Seite 29.

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FESTIVALS

Karlheinz Stockhausen Musikfest Berlin 2018 Das Finale des Musikfest Berlin steht im Zeichen von Karlheinz Stockhausen. Es beginnt mit den Klavierstücken I–XI interpretiert vom französischen Pianisten Pierre-Laurent Aimard. Stockhausen verfolgte damit die Absicht, den Klavierklang neu zu durchdenken und damit neu zu erschaffen. Den StockhausenAbend eröffnet »Telemusik«, die in einem Studio in Japan entstand. Zu dieser Musik bietet »Kontakte« in gewisser Weise das Spiegelbild, da hier live agierende Musiker in eine elektronische Komposition eingreifen. Beim dritten Stockhausen-Abend ist »Mantra« zu hören, das eine Art Formel in sich trägt, die organisierend im Hintergrund wirkt, aber die Ereignisse im Vordergrund bestimmt. Ebenso aus einer Formel geboren ist Stockhausens »Inori«. Die Gebetsgesten, die zwei Tänzermimen ausführen, stellte der Komponist aus verschiedenen Religionen zusammen und ordnete sie als eine chromatische Skala an. Aimard/Rothbrust/Kobler/Stroppa/Stefanovich/Orchester der Lucerne Festival Academy Die Daten der einzelnen Konzerte finden Sie im Konzertkalender ab Seite 29.

George Benjamin Musikfest Berlin 2018 George Benjamin vereint zwei für ihn vollkommen gegensätzliche Leidenschaften, Dirigieren und Komponieren. Gemeinsam mit den Berliner Philharmonikern führt Benjamin im Rahmen des Musikfest Berlin sein zweiteiliges Orchesterwerk »Palimpsests« auf, in dem er aus sich überlagernden musikalischen Schichten ein faszinierendes Klanggewebe schafft. Obwohl seine Kammer­ oper »Into the Little Hill«, die sich durch die kongeniale Durchdringung von Musik und Sprache auszeichnet, in weit zurückliegenden Zeiten angesiedelt ist, ist der Stoff noch immer von ungeheurer Aktualität. Zum ersten Mal überhaupt in Berlin lässt das Mahler Chamber Orchestra mit George Benjamin am Pult dieses Bühnenwerk im Kammermusiksaal beim Musikfest Berlin erklingen. Eine Solo-Matinee mit Werken Benjamins gestaltet der Pianist Florent Boffard. Berliner Philharmoniker, Florent Boffard, Mahler Chamber Orchestra Die Daten der einzelnen Konzerte finden Sie im Konzertkalender ab Seite 29.

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FESTIVALS

Ensembles für Neue Musik Musikfest Berlin 2018 Das von Pierre Boulez 1976 gegründete Ensemble intercontemporain – Modell aller der aktuellen Musik professionell verschriebenen Ensembles in Europa – präsentiert unter der Leitung von Matthias Pintscher Musik, die die Ursprünge der Moderne im Expressionismus aufzeigt: Gérard Griseys »Vortex temporum« (Zeitenwirbel), Boulez‘ »Marteau sans maître« und »Vier Stücke für Klarinette« op. 5 von Alban Berg. Das von Daniel Barenboim gegründete Boulez Ensemble setzt sich als flexibler Klangkörper aus wechselnden Musiker*innen der Staatskapelle, des WestEastern Divan Orchestra und Dozenten der Barenboim-SaidAkademie zusammen. Sie verbinden klassisch-romantisches Repertoire, Musik aus der klassischen Moderne und zeitgenössische Kompositionen, beim Musikfest Berlin das Klavierquintett Nr. 2 von Robert Schumann mit Boulez‘ »sur Incises«. Das Ensemble Modern Orchestra wiederum ist durch die Erweiterung des ursprünglichen Kernensembles befähigt, sich größer besetzten Werken des zeitgenössischen Repertoires anzunehmen. Beim Musikfest Berlin kombiniert es unter der Leitung von Enno Poppe Werke Anton Weberns mit den »passage/paysage« von Mathias Spahlinger. Die Daten der einzelnen Konzerte finden Sie im Konzertkalender ab Seite 29.

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FESTIVALS

NordiConTempo Contemporary Nordic Music Festival Das Festival NordiConTempo bringt vom 21.–22. September nordische Klänge nach Berlin. Mit dem Ziel lebende skandinavische Komponist*innen und Musiker*innen im Ausland zu prä­ sentieren, macht das mobile Festival seinen ersten Halt in der Berliner Kulturbrauerei. An zwei Tagen spielen die Berliner Ensembles KNM Berlin und Ensemble Adapter sowie die schwedischen Gruppen UmeDuo und Stockholm Contemporary Guitar Ensemble überwiegend Werke nordischer Komponist*innen. Einige von ihnen haben bereits ihren festen Platz in den deutschen Spielplänen gefunden, andere gilt es hierzulande noch zu entdecken. Das Festivalprogramm bietet eine spannende Mischung aus Musiktheater, Elektronik oder rein akustischen Stücken mit zahlreichen Uraufführungen und Deutschlandpremieren. KNM Berlin, Stockholm Contemporary Guitar Ensemble, Ensemble Adapter, UmeDuo Werke von Mansoor Hosseini, Pelle Gudmundsen-Holmgreen, Simon SteenAndersen, Mauro Godoy Villalobos, Kaija Saariaho, Clara Ianotta, Juliana Hodkinson, Lars Bröndum, Esaias Järnegard, Pall Ragnar Pálsson, Christofer Elgh, Ricardo Eizirik, Malin Bång, Pall Ívan fra Eidum, Gudmundur Steinn Gunnarsson, Antti Auvinen → Kulturbrauerei + Panda Theater 21.–22.09.2018

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KLANGKUNST

Ch’ipas. Iuuui uuuiiuiiuuui uuuiiiuuuiuuu iuuuu iuuuuiiiiiiiii iiiii uu u u u i Eine Klanginstallation von Carlos Gutiérrez Quiroga und Tatiana López Churata Die eingehende Beschäftigung mit Klangvorstellungen der indigenen Gesellschaft der Aymara in Bolivien und mit den prä­ hispanischen Instrumenten des Andenraums ist Ausgangspunkt für die vielgestaltige Klanginstallation, die der Komponist Carlos Gutierrez, Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD, und die bildende Künstlerin Tatiana López Churata gemeinsam entwickelt haben. Der Fokus des bolivianischen Künstlerduos liegt darauf, eine Balance zwischen indigenem Wissen und zeitgenössischem Denken herzustellen, und diese auf alle Prozesse und Elemente zu übertragen, die im Zusammenhang mit der Klanginstallation und ihrer Entstehung stehen: die Aneignung und Formung hier erhältlicher Materialien zu mechanisierten Instrumenten sowie die daraus hervorgehenden Klänge und deren räumliche Korrespondenzen. Ausstellung im Rahmen von mikromusik. Festival experimenteller Musik und Sound Art → daadgalerie Ausstellung: 10.08.–09.09.2018 Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag, 12–19 Uhr

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KLANGKUNST

15. Internationales Klangkunstfest Berlin – M o m e n t. Festival aktueller klingender Kunst Zum 15. Jubiläum bespielt und untersucht das Internationale Klangkunstfest Berlin interdisziplinär und experimentell die musikalische Momentform und ihre ästhetische Wahrnehmung. Dazu entstehen unterschiedlichste avancierte Produktions- und Rezeptions­formate klingender Kunst, die raumzeitlich inszeniert sowie im abschließenden Symposium reflektiert werden. Die Besucher*innen erleben Komposition, freie oder konzeptionell geformte Improvisation, Instant Composition und Klangkunst auch audiovisuell oder interaktiv und können sich am Ende jedes Konzertes aktiv an einer Gemeinschafts-Improvisation der Musiker*innen des Abends beteiligen. Künstlerische Leitung: Thomas Gerwin Mitwirkende: Philipp Caspari, Martin Daske, Prof. Javier Garavaglia, Dr. Francis Heery, Kathy Hinde, Intercultural Music Pool, Kammerensemble ad hoc, Prof. Ulrike Liedtke, Annea Lockwood, Benoit Maubrey, Birgit Ramsauer, RaumKlangEnsemble, Steve Reich, Claudia Robles-Angel, Claude Schryer, Rainer Stolz, Sabine Vogel, Hildegard Westerkamp, Eiko Yamada, Jenny Haack Eine Veranstaltung von inter art project in Kooperation mit der Bibliothek am Luisenbad, 60x60 New York, dem Exploratorium Berlin, New Music World New York, NAISA Sound Travel Toronto und dem Institut für multisensoriale Kunst. → Bibliothek am Luisenbad 06.–09.09.2018

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KLANGKUNST

Dystopie Sound Art Festival Für das Dystopie sound art festival schaffen internationale Klangkünstler*innen 19 dystopische Hörszenarien und projizieren damit dringende gegenwärtig Probleme in die Zukunft. Performances, Installationen und Interventionen fragen u.a., wie die Welt nach dem Aussterben der Menschheit klingt (»Creatures and Signals«, K. Reese) oder was geschieht, wenn eine mikrofonierte Überwachungssituation sich zunehmend verselbständigt (»Living Radio 2018«, L. Mello/W. Musil). Auch der bloße Akt des Zuhörens, der unsere Realität im Guten wie im Schlechten verändern kann (»Acousmatic – Dystopia«, M. Asef/N. Sirees), wird akustisch inszeniert. Zum Abschluss des Festivals erläutert der britische Historiker Gregory Claeys in seinem Vortrag »Is my utopia your dystopia?« das historische Verhältnis von Dystopie und Utopie. An der durchgehend geöffneten Sound Bar spielen dystopische Soundtracks an einer Hörstation. Zu hören sind außerdem Arbeiten von und mit: Society for Nontrivial Pursuits, Gívan Belá, Geza Bobb and Friends, Steffi Weismann und Özgür Erkök, Alessandra Eramo, Liping Ting, Ipek Gorgun, Sair Sinan Kestelli, Jacob Kirkegaard, Georg Klein, Selçuk Artut, Georg Werner, Peter Cusack und Katharina Bevand, Ines Lechleitner und Tuçe Erel, Antje Vowinckel, Jeremy Woodruff und Candaş Şişman. Die Daten der einzelnen Konzerte finden Sie im Konzertkalender ab Seite 29. → Wasserspeicher, Meinblau, Errant Sound, Kollwitzplatz, Teufelsberg, Tempelhofer Feld 21.–30.09.2018

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KLANGKUNST

Das Dystopie sound art festival bespielt ab dem 21. September mit Installationen, Performances und Interventionen verschiedene Orte in Berlin. Vorab haben uns die Kuratoren Golo Föllmer, Musikund Medienwissenschaftler, und Georg Klein, selbst Klangkünstler, mehr zu Anlass und Idee des Festivals verraten. field notes: Dystopie beschreibt das Gegenteil der positiven Utopie. Warum dieser Festival-Name? Georg Klein: Der Name ist ein Statement zur Gegenwart und soll Fragen provozieren. Es geht um die Entwicklung der letzten zehn Jahre: demokratische Systeme werden zu autokratischen, ökologische Katastrophen werden immer deutlicher und die Technologien der Kontrolle, ob bei Google, NSA oder in China, werden immer mächtiger. Zugleich hat die Produktion dystopischer Fantasien in der Literatur und im Film enorm zugenommen. Die Ausgangsfrage für das Festival ist: Was ist nicht nur der Schrecken, sondern was ist die Faszination daran? field notes: Und was wäre die Antwort? Georg Klein: Von Huxleys »Brave New World« bis zu Houllebecqs »Unterwerfung« ist das Interessante, dass sie mit Verführung arbeiten. Es geht in diesen Dystopien darum, dass sich das Individuum freiwillig einem System unterwirft, und wie es sich Schritt für Schritt damit konform erklärt – oder doch irgendwann mit Unbehagen aussteigt. Dieser Vorgang ist so faszinierend wie erschreckend. field notes: Weshalb eignet sich gerade die Klangkunst für dieses Thema? Golo Föllmer: Die Fragen zu aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen werden zwar vielfach diskutiert, aber ein Zugang über Sound macht es möglich, in den Arbeiten konkret, spürbar utopisch/dystopisch zu fantasieren. Sich in diese Fantasie wirklich kurz »reinzubegeben«. Du kannst das Emotionale, das Irrationale durch assoziative Gestaltung leichter ansprechen und so kommunizierst du sozusagen über Argumente hinweg – die Argumente sind ja längst ausgetauscht. Georg Kein: Klangräume haben immer etwas Einhüllendes. Und Dystopien sind ja für uns deshalb so beklemmend, weil sie auch völlig einschließend und total sind. Dieses totalisierende Moment kann man in Klangkunst gut aufnehmen und in seiner Ambivalenz verarbeiten. field notes: Welche Künstler*innen sind beteiligt? Golo Föllmer: Das Festival ist ein Produktionsfestival, das heißt die meisten Arbeiten entstehen neu, in Auseinandersetzung mit den bespielten Orten und dem Thema. Durch die Kooperation mit dem MIAM in Istanbul können wir neben in Berlin ansässigen Künstler*innen auch Istanbuler Klangkünstler*innen einladen. Das gibt dem Festival eine aktuelle politische Zuspitzung.

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KLANGKUNST

Cecilia Jonsson: Contemporary Diagram – Berlin Residenz- und Ausstellungsprojekt von singuhr – projekte berlin Die künstlerische Praxis der schwedischen Künstlerin Cecilia Jonsson oszilliert zwischen naturwissenschaftlichen und künstlerischen Verfahrensweisen. Häufig sind ihre Arbeiten von naturwissenschaftlicher oder naturhistorischer Forschung inspiriert. Basierend darauf entwickelt Jonsson eigene künstlerische Interpretationen. In »Contemporary Diagram« arbeitet sie mit mikrobiologischen und biochemischen Prozessen. In einer Art zeitgenössischen Alchemie untersucht und züchtet sie während einer zweimonatigen Projektresidenz bei singuhr – projekte solche Bakterien, die sich im Berliner Abwassersystem tummeln. Ihre anschließende Ausstellung im Projektraum der Schering Stiftung gleicht einem Forschungslabor, in dem mikrobiologische Feedbackphänomene im Wachstumsprozess von Bakterien über unterschiedliche Medien (Sound, Video, Objekte) visualisiert und hörbar gemacht werden. → Projektraum der Schering Stiftung Eröffnung: Fr. 28.09.2018, 19 Uhr Ausstellung: 29.09.–25.11.2018 Öffnungszeiten: Donnerstag–Montag, 13–19 Uhr

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Radio des Monats

Der Monat der zeitgenössischen Musik wird von der Radiosendung reboot. neue musik begleitet, bei der Sascha Wolters Gäste zum Gespräch einlädt und besonders sehens- bzw. hörenswerte Entdeckungen vorstellt ▶ 1. Sendung – 26. August 2018, 16 Uhr Eröffnung des Monats der zeitgenössischen Musik: Splitter Orchester und Felix Kubin präsentiert von field notes und Kontraklang Zu Gast: Ignaz Schick, Andrea Neumann und Felix Kubin ▶ 2. Sendung – 2. September 2018, 16 Uhr Musikfest Berlin mit den Schwerpunkten auf Bernd Alois Zimmermann, Karlheinz Stockhausen und George Benjamin

Radio des Monats: reboot.neue musik bei reboot.fm freies Künstlerradio aus Berlin UKW 88,4 MHz in Berlin und 90,7 MHz in Potsdam und als Stream über www.reboot.fm Podcast und Nachhören: www.mixcloud.com/ saschawolters www.facebook.com/ neuemusik.reboot.fm

▶ 3. Sendung – 9. September 2018, 16 Uhr Perspektivwechsel und Y-E-S Festival Zu Gast: Y-E-S-Kollektiv ▶ 4. Sendung – 16. September 2018, 16 Uhr BAM! – Berliner Festival für aktuelles Musiktheater und Dystopie sound art festival Zu Gast: Roland Quitt und Golo Föllmer

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Se

p k O   t ' 8 1


Sa. 01.09.

S ep

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→ 15.30h, 17.30h und 19h Schloss Wartin (Die Konzerte kÜnnen einzeln oder im Block besucht werden)

TIEFSCHOEN 1 Aneignungen Festival der Neugier auf Musik – 2. Tag – Liping Ting ÂťOOO: Deep ListeningÂŤ – Liping Ting ÂťOOO: MirageÂŤ – Liping Ting ÂťOOO: IncertaintyÂŤ / Brice Catherin ÂťSaequenceÂŤ / Michael Edward Edgerton Âť3. Sonate BĂŠnard InstabiltyÂŤ / Gerhardt MĂźller-Goldboom ÂťKettengewirkÂŤ / Nikolaus Gerszewski Âťno funÂŤ đ&#x;œ Liping Ting Stimme, Konzept, Performance / Matthias Badczong Bassklarinette / Gerhardt MĂźllerGoldboom Dirigent

→ 20h Philharmonie

Rotterdam Philharmonic Orchestra Musikfest Berlin Bernd Alois Zimmermann ÂťSinfonie in einem SatzÂŤ (Fassung mit Orgel) / Anton Bruckner ÂťSymphonie Nr. 4 Es-DurÂŤ đ&#x;œ Yannick NĂŠzet-SĂŠguin Dirigent [K] Â

Mo. 03.09. Â

→ 18h Radialsystem

[K] [PERFORM] [KLANGK]

Ohrknacker: Johannes Boris Borowski Gesprächskonzert mit dem Trio Catch Johannes Boris Borowski ÂťAs ifÂŤ đ&#x;œ BoglĂĄrka Pecze Klarinette / Eva Boesch Violoncello / Sun-Young Nam Klavier [K] Â

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→ 20h Philharmonie

→ 19h Philharmonie

Ensemble Modern Orchestra Musikfest Berlin Anton Webern / Mathias Spahlinger Âťpassage/paysageÂŤ (17h Ausstellungsfoyer Kammer­ musiksaal ÂťQuartett der KritikerÂŤ Ăźber Anton Webern) đ&#x;œ Enno Poppe Dirigent / Ueli Wiget Klavier / Caroline Melzer Sopran [K] Â

Staatskapelle Berlin: Merci Ă Pierre Boulez Musikfest Berlin – ErĂśffnungskonzert Pierre Boulez ÂťRituel in memoriam Bruno MadernaÂŤ / Igor Strawinsky ÂťLe Sacre du PrintempsÂŤ đ&#x;œ Daniel Barenboim Dirigent [K] Â

So. 02.09. Â

→ 14h Schloss Wartin

TIEFSCHOEN 1 Aneignungen Festival der Neugier auf Musik – 3. Tag Julio Estrada Âťyuunohui’ecatlÂŤ / Nikolaus A. Huber ÂťSister SoundsÂŤ / Phil Niblock ÂťDreGlissÂŤ / Gerard Pape ÂťGlissando HarmoniesÂŤ / Idim Samimi Mafakham ÂťHolography IIÂŤ / Instant Music Factory ÂťAneignungenÂŤ đ&#x;œ Erik Drescher GlissandoflĂśte, FlĂśte, Percussion, Solist / Claudio Puntin Reeds, Elektronik / Jo Ambros Gitarre, Elektronik / Oliver Potratz Bässe, Elektronik [K]  â†’ 14h ohrenhoch, der Geräuschladen

ohrenhoch-Sonntag ( IN M )

[KLANGK]

 â†’ 16h Galerie Sander-Brack

OaarWurm 4.0 – Festival fĂźr komponierte Musik last call-nach drauĂ&#x;en Maurizio Kagel ÂťSchattenklängeÂŤ, ÂťAtemÂŤ / Max E. Keller Âťgeerdet, geritten, geflogenÂŤ / Art-Oliver Simon ÂťMiszellen IÂŤ đ&#x;œ Georg Wettin Klarinetten [K] Â

Tipp Feldfund ( *) INM gefÜrdert  ( IN M )

Di. 04.09. Â

→ 20h Philharmonie

Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam Musikfest Berlin Anton Webern ÂťFĂźnf Sätze fĂźr Streichquartett op 5ÂŤ / Alban Berg ÂťFĂźnf OrchesterliederÂŤ / Anton Bruckner ÂťSymphonie Nr. 3 d-MollÂŤ đ&#x;œ Daniele Gatti Dirigent / Anett Fritsch Sopran [K]  â†’ 20.30h BKA-Theater

Flemming / v. Wrochem | Inseln-Idyll, sur message. Und Yu’u UnerhĂśrte Musik Sebastian Elikowski-Winkler ÂťUnd: nicht vergessen!ÂŤ / Margarete Huber ÂťRituals in Outer SpaceÂŤ / Rainer Rubbert ÂťIdyllenÂŤ / FrĂŠdĂŠric Pattar ÂťSur le filÂŤ / Julio Estrada ÂťYuunohui’yei op. E.18cÂŤ / Max E. Keller ÂťInselnÂŤ đ&#x;œ Mike Flemming Viola / Claudius v. Wrochem Violoncello [K] Â


Sep Mi. 05.09. Â

→ 20h Philharmonie

Orchester der Deutschen Oper Berlin Musikfest Berlin Bernd Alois Zimmermann ÂťStille und UmkehrÂŤ / Bernd Alois Zimmermann ÂťPhotoptosisÂŤ / Richard Wagner ÂťSiegfried 3. AufzugÂŤ đ&#x;œ Donald Runnicles Dirigent / Simon O‘Neill Siegfried / Michael Volle Der Wanderer / Judit Kutasi Erda / Allison Oakes BrĂźnnhilde [K]  → 20.30h Uferstudios

Festival Imaginäre Musik Musik fĂźr präparierte und selbst gebaute Instrumente đ&#x;œ Tomomi Adachi / Werner Durand / Bob Rutman [K] Â

Do. 06.09.

→ 20h Philharmonie

MĂźnchner Philharmoniker Musikfest Berlin Bernd Alois Zimmermann ÂťIch wandte mich und sah an alles Unrecht, das geschah unter der SonneÂŤ / Anton Bruckner ÂťSymphonie Nr. 9 d-MollÂŤ đ&#x;œ Valery Gergiev Dirigent / Georg Nigl Bariton / Michael Rotschopf, Josef Bierbichler Sprecher [K]  → 20h Schlossplatztheater

Das gelbe Herz Kein Märchen, frei nach Wilhelm Hauff Heiner Frauendorf ÂťDas gelbe HerzÂŤ đ&#x;œ Insa Bernds Klavier, Musikalische Leitung / Constanze Morelle Sopran / ThorbjĂśrn BjĂśrnsson, Ingo Volkmer Bariton / Steffen Thiemann Text / Felix Grimm Licht- und Videodesgin / Birgit Grimm Regie [MT/O]  â†’ 20h Kulturkirche Nikodemus

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Evacuation of Nada Musical Composition by Niko Meinhold to the book by Ira Hadzic đ&#x;œ Ira Hadzic reading, live mix / Hilary Jeffery trombone / Elena Kakaliagou french horn / Niko Meinhold piano, cimbalom, composer [K] [IMPRO] Â

→ 19h ausland

→ 20h Alte Feuerwache, Galerie

Evgenija Wassilew: Music Pieces for Voice Piece – Vernissage Video-Installation, Partituren

#Reflections# Steve Reich ÂťNew York CounterpointÂŤ / John Cage ÂťSix MelodiesÂŤ / Silke Eberhard ÂťDuoÂŤ / Oxana Omelchuk Âť5 Widmungen an die verborgenen EmpfängerÂŤ / Improvisationen đ&#x;œ Ruth Velten Saxophon / Silke Lange Akkordeon / Florian Juncker Posaune

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→ 18.30h Bibliothek am Luisenbad

Internationales Klangkunstfest Berlin Moment. ( IN M ) [K] [EM] [KLANGK]

[KLANGK]

  â†’ 20.30h Uferstudios

Festival Imaginäre Musik Musik fĂźr präparierte und selbst gebaute Instrumente đ&#x;œ Stephan Froleyks / Silvia Ocougne / Volker Staub [K] Â

Fr. 07.09. Â

→ 19h Bibliothek am Luisenbad

Internationales Klangkunstfest Berlin Moment. ( IN M ) [K] [EM] [KLANGK]

 â†’ 20h Villa Elisabeth

3. Konzert der Konzertreihe ÂťRänderÂŤ Helmut Zapf Âť9 BagatellenÂŤ / LeoĹĄ JanĂĄÄ?ek ÂťStreichquartett Nr.2ÂŤ đ&#x;œ Sonar Quartett / Hendrik Jackson Lesung / Lea Letzel Raumkonzept / Daniel Weingarten Klangregie [K] Â

[K]

 â†’ 20.30h Uferstudios

Festival Imaginäre Musik Musik fĂźr präparierte und selbst gebaute Instrumente đ&#x;œ Ardhi Engl / Mazen Kerbaj / Michael Vorfeld [K] Â

Sa. 08.09. Â

→ 19h Bibliothek am Luisenbad

15. Internationales Klangkunstfest Berlin Moment. ( IN M ) Ex Tempore, Martin Daske, Claude Schryer u.a. [K] [EM] [KLANGK] Â

Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Improvisation [IMPRO] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Longplay [LP] Musiktheater Oper [MT/O] Offene Probe [OFFP] Performance [PERFORM]


Se p → 19h Philharmonie

→ 14h ohrenhoch, der Geräuschladen

Berliner Philharmoniker: George Benjamin I Musikfest Berlin Pierre Boulez ÂťCummings ist der DichterÂŤ / Maurice Ravel ÂťKlavierkonzert fĂźr die linke Hand D-DurÂŤ / GyĂśrgy Ligeti ÂťClocks and CloudsÂŤ / George Benjamin ÂťPalimpsestsÂŤ đ&#x;œ Sir George Benjamin Dirigent / CĂŠdric Tiberghien Klavier / ChorWerk Ruhr / Matilda Hofman Einstudierung

ohrenhoch-Sonntag ( IN M )

[KLANGK]

 â†’ 16h Pierre Boulez Saal

[K]

Boulez Ensemble Musikfest Berlin Robert Schumann ÂťKlavierquintett Es-Dur op. 44ÂŤ / Pierre Boulez ÂťSur IncisesÂŤ đ&#x;œ Daniel Barenboim Klavier [K] Â

Â

→ 20h Philharmonie

→ 20h Villa Elisabeth

Berliner Philharmoniker: George Benjamin I Musikfest Berlin Werke von Boulez, Ravel, Ligeti, Benjamin Sir George Benjamin Leitung / CĂŠdric Tiberghien Klavier / ChorWerk Ruhr / Matilda Hofman Einstudierung [K] Â

materia prima Klangmaterial – Materialität von Klängen – Klang von Materialien ( IN M ) Giorgio Netti Âť)place(ÂŤ / Markus Wettstein Âťtinwood constructionsÂŤ / Martin Daske ÂťFoliant 15ÂŤ / Martin Daske ÂťFoliant 34ÂŤ đ&#x;œ Kairos Quartett [K]  â†’ 20h Schlossplatztheater

Das gelbe Herz Kein Märchen, frei nach Wilhelm Hauff cf. 07.09.  â†’ 20.30h Uferstudios

Festival Imaginäre Musik Musik fĂźr präparierte und selbstgebaute Instrumente đ&#x;œ Stephan Froleyks / Mazen Kerbaj / Silvia Ocougne / Volker Staub / Michael Vorfeld / Werner Durand / Ardhi Engl [K]  â†’ 20.30h ausland

Evgenija Wassilew: Music Pieces for Voice Piece – Performance zur Finissage Video-Installation, Partituren, Live-Set đ&#x;œ Evgenija Wassilew Glas, Wodka, Alarm / Peter Strickmann Keramik, feedback, Eigenbau

→ 20h exploratorium berlin

Iana // Owl Konzertreihe ÂťImprovisation InternationalÂŤ đ&#x;œ Iana: Christine Wodrascka Klavier / Betty Hovette Klavier / Owl: Karl BjorĂĽ E-Gitarre, Elektronik / Signe Emmeluth Altsaxophon, Elektronik [K] Â

Mo. 10.09. Â Â

→ 19.30h Pierre Boulez Saal

Ensemble intercontemporain Musikfest Berlin Alban Berg ÂťVier StĂźckeÂŤ / GĂŠrard Grisey ÂťVortex TemporumÂŤ / Pierre Boulez ÂťLe Marteau sans maĂŽtreÂŤ đ&#x;œ Matthias Pintscher Leitung / Dimitri Vassilakis Klavier / SalomĂŠ Haller Mezzosopran [K]  → 21h Brotfabrik

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AUXXX: Cinesthesia Screen Concert 007 Sledziecki / WĂśrle ÂťChappaquaÂŤ (live film soundtrack) đ&#x;œ Maciej Sledziecki Musikautomaten, electronics / Marion WĂśrle – Musik­ automaten, electronics

→ 11h Philharmonie, Kammermusiksaal

[K] [EM] [KLANGK]

Florent Boffard: George Benjamin II Musikfest Berlin Werke von Scarlatti, KurtĂĄg, Skrjabin, Benjamin, Chopin, Debussy, Messiaen

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[PERFORM] [KLANGK]

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So. 09.09. [K]

 â†’ 11h Bibliothek am Luisenbad

15. Internationales Klangkunstfest Berlin Moment. ( IN M ) [K] [EM] [KLANGK]

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Tipp Feldfund ( *) INM gefÜrdert  ( IN M )


Di. 11.09.

Sep

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Do. 13.09. Â

→ 18.30h EIGEN + ART Lab

→ 19h Philharmonie, Kammermusiksaal

Perspektivwechsel #5 präsentiert von field notes und EIGEN + ART Lab Diesmal es um die Wechselwirkung zwischen Produktion und Verbreitung kßnstlerischer Arbeiten in der digitalen respektive analogen Welt gehen. Diese oft als Gegensätze empfundenen Sphären bieten gerade in ihrer Verschränkung MÜglichkeiten fßr alternative und neue Darstellungsund Handlungsformen. [DIS]

Pierre-Laurent Aimard: Karlheinz Stockhausen I Musikfest Berlin Karlheinz Stockhausen ÂťKlavier­ stĂźcke I–XIÂŤ đ&#x;œ Pierre-Laurent Aimard Klavier Â

→ 20.30h BKA-Theater

Âť...was verhĂźllt warÂŤ | Korondi, Gnausch, Schneuing UnerhĂśrte Musik GyĂśrgy KurtĂĄg Âťaus: Attila JĂłzsef Fragmente op.20ÂŤ / Charlotte Seither ÂťMinzmeisselÂŤ / Tsvi Avni ÂťLeda und der SchwanÂŤ / GyĂśrgy Ligeti Âťaus: Études pour piano, premier livreÂŤ / HĂĄrom WeĂśres ÂťdalÂŤ / Juro MetĹĄk ÂťSENZA ‌ / Samuel Tramin Âť...was verhĂźllt warÂŤ / Anno Schreyer ÂťDrei Lieder aus: Fuoco e lagrimeÂŤ đ&#x;œ Anna Korondi Sopran / Gerold Gnausch Klarinette / Martin Schneuing Klavier [K] Â

Mi. 12.09.

→ 20h Philharmonie

Berliner Philharmoniker Strawinsky / Zimmermann / Debussy / Ligeti Musikfest Berlin đ&#x;œ Carolin Widmann Violine / François-Xavier Roth Leitung [K] Â

Fr. 14.09. Â Â

→ 20h Philharmonie

Berliner Philharmoniker Strawinsky / Zimmermann / Debussy / Ligeti Musikfest Berlin cf. 13.09.  → 20h Konzerthaus Berlin

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin: Film & Live-Musik Musikfest Berlin Abel Gance ÂťJ’accuse (Ich klage an)ÂŤ (Stummfilm mit Live-Musik fĂźr groĂ&#x;es Orchester und virtuellen Chor) đ&#x;œ Frank Strobel Leitung [K] Â

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→ 20h Schlossplatztheater

→ 19.30h Laborgrass

Das gelbe Herz Kein Märchen, frei nach Wilhelm Hauff cf. 07.09. Â

The International Nothing (and something) + Streifenjunko two extended duos ( IN M ) – Fagaschinski/Thieke/Weber/ Schaefer ÂťThe Power Of Negative ThinkingÂŤ đ&#x;œ Kai Fagaschinski, Michael Thieke Klarinette / Christian Weber Kontrabass / Eric Schaefer Schlagzeug – Streifenjunko đ&#x;œ Eivind Lønning Trompete & Elek­ tronik / Espen Reinertsen saxophone & electronics Â

[K]

Sa. 15.09. Â

→ 19h Philharmonie

Berliner Philharmoniker Strawinsky / Zimmermann / Debussy / Ligeti Musikfest Berlin cf. 13.09. Â

→ 20h Philharmonie, Kammermusiksaal

→ 19h Galiläakirche / Widerstandsmuseum

Mahler Chamber Orchestra: George Benjamin III Musikfest Berlin Arnold SchĂśnberg ÂťVerklärte NachtÂŤ / Sir George Benjamin ÂťInto the Little HillÂŤ đ&#x;œ Isabelle Faust, Anne Katharina Schreiber Violine / Antoine Tamestit, Danusha Waskiewicz Viola / JeanGuihen Queyras, Christian PoltĂŠra Violoncello / Sir George Benjamin Dirigent / Susanna Andersson Sopran / Krisztina SzabĂł Alt [K] Â

Svarte Greiner, Marianne Jacquet and more tba Blind Signal #5 – Marianne Jacquet ESC Installation – Svarte Greiner [K] [PERFORM] [EM] [KLANGK]

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Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Improvisation [IMPRO] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Longplay [LP] Musiktheater Oper [MT/O] Offene Probe [OFFP] Performance [PERFORM]


S ep → 19h Haus des Rundfunks

Aimard / Rothbrust / Kobler / Stroppa: Karlheinz Stockhausen II Musikfest Berlin Karlheinz Stockhausen ÂťTelemusikÂŤ, ÂťZyklusÂŤ, ÂťRefrainÂŤ, ÂťKontakteÂŤ đ&#x;œ Pierre-Laurent Aimard Klavier / Dirk Rothbrust Schlagzeug / Benjamin Kobler Klavier / Marco Stroppa Klangregie [K]   → 20h Schlossplatztheater

Das gelbe Herz Kein Märchen, frei nach Wilhelm Hauff cf. 07.09.  â†’ 20h ausland

Tritop presents ÂťPsophiaÂŤ ( IN M )

đ&#x;œ Sabine Ercklentz Trompete / Liz Allbee Trompete / Birgit Ulher Trompete Raumbezogene elektroakustische Komposition/Improvisation des Trompetentrios Tritop fĂźr das ausland. [K] [EM]

  â†’ 22h St. Matthäus-Kirche

Schola des Rundfunkchor Berlin Late Night-Konzert Igor Strawinsky ÂťElegyÂŤ / Morton Feldman ÂťRothko ChapelÂŤ / John Cage ÂťFOUR2ÂŤ đ&#x;œ Benjamin Goodson Leitung / Tabea Zimmermann Viola / Irmela Roelcke Celesta / Michael Weilacher Schlagzeug / Karen Rettinghaus Sopran / Roksolana Chraniuk Alt [K] → 23h ACUD Club DJ Marcelle & DJ Morgiana Party des Monats der zeitgenĂśssischen Musik FĂźr die Party des Monats der zeitgenĂśssischen Musik hat das ACUD ein spannendes Programm zusammengestellt, bei dem nicht nur gehĂśrt, sondern auch getanzt werden kann. Â

So. 16.09. Â

→ 14h ohrenhoch, der Geräuschladen

ohrenhoch-Sonntag ( IN M )

[KLANGK]

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Tipp Feldfund ( *) INM gefÜrdert  ( IN M )

Mo. 17.09. Â

→ 20h Philharmonie, Kammermusiksaal

Aimard / Stefanovich / Stroppa: Karlheinz Stockhausen III Musikfest Berlin Karlheinz Stockhausen ÂťMantraÂŤ đ&#x;œ Pierre-Laurent Aimard Klavier / Tamara Stefanovich Klavier / Marco Stroppa Klangregie [K] Â

Di. 18.09. Â

→ 16h Dock11

Ă–ffentliche Probe zum ÂťOpernwĂźrfelÂŤ mit Georg Nussbaumer, Solisten­ ensemble Kaleidoskop und Sarah Maria Sun (Sopran) [OFFP]

→ 17h ExRotaprint

Ensemble Adapter – Open Mic Come by and work with us! đ&#x;œ Kristjana HelgadĂłttir FlĂśten / IngĂłlfur VilhjĂĄlmsson Klarinetten / Gunnhildur EinarsdĂłttir Harfe / Matthias Engler Schlagzeug Das Ensemble Adapter spielt und diskutiert mitgebrachtes Material. Jede*r ist willkommen, keine Anmeldung erforderlich. [DIS]  → 20h Philharmonie

Orchester der Lucerne Festival Academy: Karlheinz Stockhausen IV Musikfest Berlin Karlheinz Stockhausen ÂťINORIÂŤ (Anbetungen fĂźr zwei Tänzermimen und groĂ&#x;es Orchester) đ&#x;œ Peter EĂśtvĂśs Dirigent / Winnie Huang, Diego VĂĄsquez Tänzermime / Paul Jeukendrup Klangregie [K]  â†’ 20.30h BKA-Theater

Lina Andonovska | a reality in which everything is substitution UnerhĂśrte Musik Luciano Berio ÂťSequenzaÂŤ / Cecilia Arditto ÂťMusica invisibleÂŤ / Cathy Miliken ÂťRound RobinÂŤ / Chris Cerrone ÂťLiminal HighwayÂŤ / Matthias Pintscher ÂťBeyond a System of PassingÂŤ / Anthony Pateras Âťa reality in which everything is substitutionÂŤ / Salvatore Sciarrino ÂťCanzone di RingraziamentoÂŤ đ&#x;œ Lina Andonovska FlĂśte / Renae Shadler Tänzer [K] [PERFORM] Â


Do. 20.09.

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→ 20h Acker Stadt Palast

Breakfast Opera | Makiko Nishikaze / Maulwerker BAM! – Berliner Festival fĂźr aktuelles Musiktheater Makiko Nishikaze ÂťBreakfast OperaÂŤ đ&#x;œ Ariane JuĂ&#x;ulat / Henrik Kairies / Christian Kesten / Steffi Weismann Makiko Nishikaze befragte Menschen aus unterschiedlichsten Ländern zu ihrem FrĂźhstĂźck. Aus diesen Berichte komponierte sie Sprachen, Klänge, GerĂźche, Gesten und Bilder. [PERFORM] [MT/O]

→ 20h Sophiensaele

GOLD | Hauen und Stechen BAM! – Berliner Festival fĂźr aktuelles Musiktheater Ohne Anklage sitzt der Freiheitskämpfer Florestan seit zwei Jahren im Gefängnis. Seine Frau setzt den Kampf um politische Ziele fort. Leonore macht Kassensturz: Wie lässt sich Revolution finanzieren? Was kostet ein Mensch, was kostet die Menschheit? [PERFORM] [MT/O]  â†’ 20h acud macht neu

Voices of Hidden Places | ensemble mosaik BAM! – Berliner Festival fĂźr aktuelles Musiktheater Karen Power ÂťVoices of Hidden PlacesÂŤ đ&#x;œ Ute Wassermann Stimme / Simon Strasser Oboe / Roland Neffe Schlagzeug / Mathis Mayr Violoncello / Ernst Surberg Synthesizer Die Arktis und der Amazonas-Regen­ wald sind zwei der gegensätzlichsten Regionen der Welt. Karen Powers Field Recordings von dort sind Grundlage fĂźr die Musiktheaterinstallation, in der sich die Besucher auf Forschungsreise durch die Räume begeben. [MT/O] [KLANGK] → 20.30h Heimathafen NeukĂślln

Divan Berlin-Istanbul Lyrik und Musik (I) đ&#x;œ Trickster Orchestra Am ErĂśffnungsabend werden drei Module vorgestellt, die den Arbeitsprozess zwischen Lyrik und Musik illustrieren und einen Schwerpunkt auf Text, Musik und thematisches Sprechen unter Einbindung von Instrumenten legen. [K] [IMPRO] [KLANGK] Â

→ 21.30h Werkhaus Heckmann-HÜfe

White Limozeen | Johannes MĂźller / Philine Rinnert BAM! – Berliner Festival fĂźr aktuelles Musiktheater đ&#x;œ Sarai Cole Sopran / Sabrina Ma Percussion [MT/O]  → 21.30h Acker Stadt Palast

He Wolf / She Man | Katharina Haverich / Christopher Hotti BĂśhm BAM! – Berliner Festival fĂźr aktuelles Musiktheater HE WOLF/SHE MAN fĂźhrt auf einen dĂźsteren Spielplatz zwischengeschlechtlicher Beziehung. Schwere Sounds, in denen sich organisches Atmen mit Maschinellem mischt, strukturieren die Transformationsprozesse, bestimmen Dynamik und Atmosphäre. [MT/O]

Fr. 21.09. Â Â

→ 15h Galerie Martin Mertens

Staring at the Bin | Meriel Price BAM! – Berliner Festival fĂźr aktuelles Musiktheater đ&#x;œ Inigo Giner Miranda / Vera Kardos / Meriel Price / Cathrin Romeis / Tobias Dutschke / Eva Kessler / Johann-Michael Schneider Ins Areal Ăśffentlichen Lebens geschmuggelte kleinste Aktionen untersuchen die Reaktionen von Stadt­ bewohnern. Kein Festivalbesucher ist sicher davor, ihnen zu begegnen. Videos dokumentieren 3 Tage lang die wachsende Reihe gefilmter Interventionen. [PERFORM]   â†’ 16h Club der Polnischen Versager (Durational Performance – laufender Einlass)

INTERZONE | gamut inc BAM! – Berliner Festival fĂźr aktuelles Musiktheater đ&#x;œ gamut inc Komposition, Konzept, Projektion / gamut inc / Zinc & Copperq Musik: Marion WĂśrle Elektronik / Maciej Sledziecki E-Gitarre / Hilary Jeffrey Posaune / Elena Kakaliagou Horn / Robin Hayward Mikrotonale Tuba INTERZONE wird zu einem Durchgangs- und Ruhebereich fĂźr die Festivalgäste. Das Âťretro-futuristischeÂŤ Duo gamut inc widmet sich roman­ tischen Musiktheaterkonzepten mit Hilfe elektroakustischer Klänge und neuester Lichttechnik. Liegen stehen bereit. [MT/O] Â

Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Improvisation [IMPRO] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Longplay [LP] Musiktheater Oper [MT/O] Offene Probe [OFFP] Performance [PERFORM]


Sep → 16h Kunsthaus KuLe

→ 18h Kleiner Wasserspeicher

EAR ACTION | Neo HĂźlcker / Stellan Veloce BAM! – Berliner Festival fĂźr aktuelles Musiktheater Kribbelnde Haut-GefĂźhle, ausgelĂśst durch akustische Reize oder leichte BerĂźhrungen am Kopf: EAR ACTION macht den unsicheren Ăœbergang zwischen auraler und taktiler Erfahrung spĂźrbar und ist musikalische Komposition, Performance und Behandlung. [PERFORM] Â

UTopologies – A network of shared influences | Society for Nontrivial Pursuits ErÜffnung: Dystopie sound art festival Netzwerk-Performance von Alberto de Campo, Hannes Hoelzl u.a.

→ 17h (Ort auf www.bam-berlin.org)

Lonely Hearts Bus Tour | Opera Lab Berlin BAM! – Berliner Festival fĂźr aktuelles Musiktheater đ&#x;œ Gina May Walter Sopran / Alba Gentili-Tedeschi Keyboards / Shin-Joo Morgantini FlĂśte Eine Reise ins einsame Herz Berlins. Der Bustrip thematisiert die Veränderungen rund um den Festivalbereich in Berlin-Mitte und dessen Wandlung von einer lebendigen Oase alternativer Kultur zum eintĂśnigen Schaufenster der globalen Marke Berlin. [PERFORM] [MT/O]

 â†’ 17h Buchladen Ocelot

Berlin Rosenthaler Platz | Kirsten Reese / David Wagner BAM! – Berliner Festival fĂźr aktuelles Musiktheater ( IN M ) Ein Audio-Walk unter Beteiligung von Live-Elementen fĂźhrt zu einem Portrait des Rosenthaler Platzes: Ăœber KopfhĂśrer erhält das Publikum nicht nur Anweisungen zu Wegen und Verweilorten, sondern auch Auffor­ derungen zu eigenen Aktionen. [PERFORM] [MT/O]

 â†’ 18h Sophiensaele (Nacheinlass alle 30min – Dauer: 5h)

Land (Stadt Fluss) III | KĂśtter/Seidl BAM! – Berliner Festival fĂźr aktuelles Musiktheater Daniel KĂśtter/Hannes Seidl ÂťLand (Stadt Fluss)ÂŤ III đ&#x;œ Paul HĂźbner Trompete / Elsa Scheidig Trompete / Andrew Digby Posaune / Gabriel Trottier Horn Was wird aus dem Land, wenn die Zukunft unseres Planeten in den Städten liegt? Die BĂźhne wird Ort temporären Zusammenlebens von Darsteller*innen, Musiker*innen und Publikum. Das Publikum wird zum Bewohner einer Landschaft zum Arbeiten, Essen und Filmeschauen. [PERFORM] [MT/O]

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[PERFORM] [KLANGK]

→ 19h Acker Stadt Palast

Breakfast Opera | Makiko Nishikaze / Maulwerker BAM! – Berliner Festival fßr aktuelles Musiktheater cf. 20.09.  → 19h Z-Bar

Dorfkneipe International | Glanz&Krawall BAM! – Berliner Festival fĂźr aktuelles Musiktheater đ&#x;œ Katrin Geisler Sopran / Luise Lein Mezzosopran / Aylin Winzenburg Mezzosopran / Kara SchrĂśder Schauspiel / Christopher Heisler Schauspiel / and Special Guests Die Investoren warten schon: Zum letzten Mal Ăśffnet im ÂťInternationalÂŤ der Tresen, dann endet ein weiteres Kapitel Berliner (Sub-)Kultur Geschichte. Berlin ist verloren, aber hoch die Tassen! Direkt vor ihrer AuslĂśsch­ ung ist die Freiheit am grĂśĂ&#x;ten. [MT/O]

 â†’ 19.30h 7hoursHAUS19 Raum fĂźr Kunst und KĂźnstler

Christian Wolff – Originaltranskripte osteuropäischer Volksmusik – Chris Newman 2 UrauffĂźhrungen und ein Abenteuer – Christian Wolff Âť6 Lines for Chris Newman, another 6 LinesÂŤ (Transkription fĂźr das Kammerorchester der LKMS von C. Newman, 2018) – Chris Newman ÂťSymphonic SpinOffÂŤ (fĂźr das Kammerorchester der Leo Kestenberg Musikschule und Alexander Ramm) – ÂťOriginaltranskripte osteuropäischer VolksmusikÂŤ (von BĂŠla BartĂłk, ZoltĂĄn KodĂĄly und anderen seit Anfang des 20. Jh. gesammelt) đ&#x;œ Alexander Ramm Dirigent [K] → 20.30h Heimathafen NeukĂślln

Divan Berlin-Istanbul Lyrik und Musik II đ&#x;œ Trickster Orchestra Am zweiten Abend wird das entstandene neue und zwischen den Disziplinen oszillierende Werk in Form eines 80minĂźtigen Lyrikkonzerts aufgefĂźhrt. [K] [IMPRO] [KLANGK]

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Tipp Feldfund ( *) INM gefÜrdert  ( IN M )


Se p → 20h Schlossplatztheater

→ 16.30h (Ort auf www.bam-berlin.org)

Das gelbe Herz Kein Märchen, frei nach Wilhelm Hauff cf. 07.09.

Lonely Hearts Bus Tour | Opera Lab Berlin BAM! – Berliner Festival fĂźr aktuelles Musiktheater cf. 21.09. Â

→ 20h Kesselhaus der Kulturbrauerei

NordiConTempo: Ensemble KNM Contemporary Nordic Music Festival Mansoor Hosseini Pharmacy Suite / Juliana Hodkinson Prompt, immediate, now /very restrained and cautious / Simon Steen-Anderson Next To beside Beside / Mauro Godoy Villalobos Imagen sin tiempo II / Clara Ianotta Limun [K]   → 21h acud macht neu

Voices of Hidden Places | ensemble mosaik BAM! – Berliner Festival fßr aktuelles Musiktheater cf. 20.09.  → 21h Acker Stadt Palast

He Wolf / She Man | Katharina Haverich / Christopher Hotti BÜhm BAM! – Berliner Festival fßr aktuelles Musiktheater cf. 20.09.  → 22h Kesselhaus der Kulturbrauerei

NordiConTempo: Stockholm Contemporary Guitar Ensemble Contemporary Nordic Music Festival Cristopher Ehlg ÂťMinnesbilderÂŤ / Lars BrĂśndum ÂťTrembling SpaceÂŤ / Mauro Godoy Villalobos ÂťSequentia in C, WindowsÂŤ đ&#x;œ Joakim LundstrĂśm Guitar / Ariadna Abreu Guitar / Georg Gulyas Guitar / Mauro Godoy Villalobos Electronics

→ 16.30h, 18h Buchladen Ocelot

Berlin Rosenthaler Platz | Kirsten Reese / David Wagner BAM! – Berliner Festival fßr aktuelles Musiktheater ( IN M ) cf. 21.09.   → 18h Sophiensaele

Land (Stadt Fluss) III | KÜtter/Seidl BAM! – Berliner Festival fßr aktuelles Musiktheater cf. 21.09.  → 19h St. Elisabeth-Kirche (Durational Performance mit laufendem Einlass)

Der OpernwĂźrfel | Solistenensemble Kaleidoskop BAM! – Berliner Festival fĂźr aktuelles Musiktheater ( IN M ) đ&#x;œ Sarah Maria Sun Sopran / Mari Sawada Violine / Daniella Strasfogel Violine / Lotte Dibbern Viola / Yodfat Miron Viola Georg Nussbaumers ÂťOpernwĂźrfelÂŤ speichert 418 Jahre Operngeschichte. AuflĂśsbar in kleineren WĂźrfel wandert dieses Archiv der Oper dahin, während aus seinem Gedächtnis Text- und Notenpartikel sowie Anweisungen fĂźr Aktivitäten gefiltert werden. [PERFORM] [MT/O]

  â†’ 20h Schwartzsche Villa

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...‌durch die offenen Fenster auf den freien Himmel schauen! / ensemble xenon ( IN M ) UrauffĂźhrungen von Benjamin Lang, Jamie Man, Jeff Brown Katarzyna Taborowska, Miika Hyytiäinen, Sidney Corbett & Willem Schulz [K] Â

→ 16h Kunsthaus KuLe

→ 20h Schlossplatztheater

EAR ACTION | Neo HĂźlcker / Stellan Veloce BAM! – Berliner Festival fĂźr aktuelles Musiktheater cf. 21.09. Â

Das gelbe Herz Kein Märchen, frei nach Wilhelm Hauff cf. 07.09. Â

→ 16.30h Acker Stadt Palast

NordiConTempo: UmeDuo Contemporary Nordic music festival Simon Steen-Andersen ÂťPlateaux pour deuxÂŤ / Kaija Saariaho ÂťSpins and SpellsÂŤ / Esaias Järnegard ÂťStones - Ash, AshÂŤ / Malin BĂĽng ÂťArchingÂŤ / Mansoor Hosseini ÂťNext to Beside BesidesÂŤ / Pelle Gudmundsen-Holmgreen đ&#x;œ Karolina OĚˆhman Cello / Erika OĚˆhman Percussion [K] Â

[K]

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Sa. 22.09.

He Wolf / She Man | Katharina Haverich / Christopher Hotti BĂśhm BAM! – Berliner Festival fĂźr aktuelles Musiktheater cf. 20.09. Â

→ 20h Kesselhaus der Kulturbrauerei

Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Improvisation [IMPRO] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Longplay [LP] Musiktheater Oper [MT/O] Offene Probe [OFFP] Performance [PERFORM]


Sep → 20.30h ausland

→ 16h, 18h (Ort auf www.bam-berlin.org)

Realistic Monk Carl Stone + Miki Yui đ&#x;œ Carl Stone Elektronik / Miki Yui Elektronik [K] [IMPRO] Â

Lonely Hearts Bus Tour | Opera Lab Berlin BAM! – Berliner Festival fĂźr aktuelles Musiktheater cf. 21.09. Â

→ 20.30h Villa Elisabeth

François Sarhan: Gestern und Morgen BAM! – Berliner Festival fĂźr aktuelles Musiktheater đ&#x;œ Johanna Greulich Sopran / Stephen Menotti Posaune / Ellen Fallowfield Violoncello / Clemens Hund-GĂśschel Klavier / Janina Akhmetova Schlagzeug / François Sarhan Regie, Konzept, Text, Video, Musik / Daniel Weingarten Klangregie [MT/O]  â†’ 21h Sophiensaele

GOLD | Hauen und Stechen BAM! – Berliner Festival fßr aktuelles Musiktheater cf. 20.09.  → 21h Z-Bar

Dorfkneipe International | Glanz&Krawall BAM! – Berliner Festival fßr aktuelles Musiktheater cf. 21.09.  → 22h Kesselhaus der Kulturbrauerei

NordiConTempo: Ensemble Adapter Contemporary Nordic Music Festival Simon Steen-Andersen ÂťHistory of my instrumentÂŤ / Ricardo Eizirik ÂťJunkyard Piece IIÂŤ / Malin BĂĽng ÂťHyperoxicÂŤ / Pall Ă?van fra Eidum ÂťThjodlagÂŤ / Gudmundur Steinn Gunnarsson ÂťKvartett 7 for four equally different instrumentsÂŤ / Antti Auvinen ÂťRise/Below for flute, harp and vibraphoneÂŤ [K] Â

So. 23.09. Â

→ 14h ohrenhoch, der Geräuschladen

ohrenhoch-Sonntag ( IN M )

[KLANGK]

 â†’ 15h Tempelhofer Feld, Grillplatz Ost

Gívan Belå, Geza Bobb & Friends: Succour. Soundtracks fßr eine trÜstliche Dystopie (2059-64) Dystopie sound art festival DIY-Performance [PERFORM] [KLANGK]  → 16h Club der Polnischen Versager (Durational Performance – laufender Einlass)

INTERZONE | gamut inc BAM! – Berliner Festival fĂźr aktuelles Musiktheater cf. 21.09. Â

Tipp Feldfund ( *) INM gefÜrdert  ( IN M )

→ 16h Buchladen Ocelot

Berlin Rosenthaler Platz | Kirsten Reese / David Wagner BAM! – Berliner Festival fßr aktuelles Musiktheater cf. 21.09.  → 16h Kunsthaus KuLe

EAR ACTION | Neo Hßlcker / Stellan Veloce BAM! – Berliner Festival fßr aktuelles Musiktheater cf. 21.09.  → 17h St. Elisabeth-Kirche (Durational Performance mit laufendem Einlass)

Der Opernwßrfel | Solistenensemble Kaleidoskop BAM! – Berliner Festival fßr aktuelles Musiktheater ( IN M ) cf. 22.09.  → 18h Werkhaus Heckmann-HÜfe

White Limozeen | Johannes Mßller / Philine Rinnert BAM! – Berliner Festival fßr aktuelles Musiktheater cf. 20.09.  → 18h Acker Stadt Palast

He Wolf / She Man | Katharina Haverich / Christopher Hotti BÜhm BAM! – Berliner Festival fßr aktuelles Musiktheater cf. 20.09.   → 20h Konzerthaus Berlin, Werner-Otto-Saal

focused XX – New Silk Road Das 20. Konzert der Reihe ÂťfocusedÂŤ Volker Blumenthaler ÂťCanticoÂŤ / Il-Ryun Chung ÂťGRAVITYÂŤ / Guoping Jia ÂťDiasporaÂŤ / Keiko Harada ÂťThe Fifth Season IIÂŤ / Daniel Oliver Moser ÂťTamatebakoÂŤ đ&#x;œ Asian Art Ensemble [K]  → 21h ausland

Songs we taught your Mother Dialogues with Recordings From The Music’s Past – Nonku Phiri in dialogue with Letta Mbulu’s Letta (1970) – Emma Tricard, Niklas Blomberg & the Mysterious Third Person in dialogue with the musical style of the New Orleans jazz pianist Sweet Emma Barrett. – Shanti Suki Osman in dialogue with Usha Uthup [K] Â


Se p → 20h Sophiensaele

GOLD | Hauen und Stechen BAM! – Berliner Festival fßr aktuelles Musiktheater cf. 20.09.  → 20h Villa Elisabeth

François Sarhan: Gestern und Morgen BAM! – Berliner Festival fĂźr aktuelles Musiktheater cf. 22.09. Â

Mi. 26.09. Â

→ 19h Errant sound

Acousmatic Lecture | Mario Asef mit Nhiad Sirees: Acousmatic-Dystopia Dystopie sound art festival [DIS] [KLANGK] [PERFORM]

 â†’ 20h Nikolaisaal Potsdam

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KAPmodern Neue Gärten Saed Haddad Le contredÊsir / Sofia Gubaidulina Garten von Freuden und Traurigkeiten / Isang Yun Pezzo fantasioso / Dieter Schnebel Rufe

→ 19.30h Sophiensaele

[K]

Kosa la Vita - Kriegsverbrechen Flinn Works + Quartett Plus 1 Haben zwei Ruander von Deutschland aus Massaker im Kongo angeordnet? Stuttgarter Richter*innen verzweifelten an diesem Präzedenzfall. Flinn Works untersuchen die Grenzen der globalen Rechtsprechung mit den Mitteln des dokumentarischen Musiktheaters. [PERFORM] Â

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→ 21h Kunsthaus KuLe

→ 20h exploratorium berlin

Benjamin Vergara – ASIDE – Jealousy Party Labor Sonor ( IN M ) ASIDE Âťsonorous labourÂŤ, ÂťVariations on Two ThemesÂŤ, ÂťGreetingÂŤ, ÂťUnfree ImprovisationÂŤ đ&#x;œ MERIEL PRICE Saxofon + Performance / JOHANN MICHAEL SCHNEIDER Performance đ&#x;œ MAT POGO voice, electronics / ROBERTA WJM ANDREUCCI recor player, playback devices, electronics

Globe Unity Orchestra Konzertreihe ÂťImprovisation InternationalÂŤ Globe Unity Orchestra [K] [IMPRO] Â

Mo. 24.09.

[K] [PERFORM] [EM] [IMPRO]

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Di. 25.09. Â

Do. 27.09. Â

→ 20h Kulturraum Zwingli Kirche

Audiovisionen: STECHER & MĂ–BIUS Schlagzeug + Feedbacks đ&#x;œ Guido MĂśbius Feedbacks, Gitarre / Andreas Stecher Schlagzeug [K] Â

Fr. 28.09. Â

→ 19h Projektraum der Schering Stiftung

Vernissage: Cecilia Jonsson: Contemporary Diagram – Berlin Klanginstallation singuhr – projekte [KLANGK]

 â†’ 19h + 20h + 21h silent green Kulturquartier

Music for Hotel Bars mit Anna Jandt

Like Tears in Rain – Yoav Pasovsky Interaktive Konzertinstallation đ&#x;œ Zafrann Ensemble [K] [PERFORM] [EM]  Â

[K] [PERFORM]

→ 20h Kleiner Wasserspeicher

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Drei Performances Dystopie sound art festival – Alessandra Eramo: Contemplation on Sarmento River – Steffi Weismann, Ă–zgĂźr ErkĂśk Moroder: Touch Amplifiers #3 – Liping Ting: Time Walk. The history of our own age of stone still in insomnia [PERFORM] [KLANGK]  Â

→ 19h Hotel Bristol

→ 19.30h Sophiensaele

Kosa la Vita - Kriegsverbrechen FLINN WORKS + QUARTETT PLUS 1 ( IN M ) cf. 24.09.  → 20.30h BKA-Theater

Exiles | Ensemble KNM Berlin UnerhĂśrte Musik Ehsan Khatibi ÂťEhsan KhatibiÂŤ / Jean-Luc HervĂŠ Âť#3 (les sons tournent‌)ÂŤ / Mark Barden ÂťpersonaeÂŤ / Afshin Motlaghfard ÂťDuet for Alto & ContrabassÂŤ / Pascal Dusapin ÂťLapsÂŤ / Ali Gorji Âťinside outÂŤ [K] Â

Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Improvisation [IMPRO] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Longplay [LP] Musiktheater Oper [MT/O] Offene Probe [OFFP] Performance [PERFORM]


Sep Sa. 29.09.

So. 30.09.

→ 12h Agora Collective

→ 12h Agora Collective

Y-E-S Fest Day 1 Neo HĂźlcker, Stellan Veloce ÂťEar ActionÂŤ (for performers and various objects) / Martin Hiendl Âťstill | arrivingÂŤ (for piano and electronics) / Andreas Dzialocha ÂťCybernetic Gamelan Future AutomatonÂŤ (for laptop performers and projections) / Kaj Duncan David Âť451ÂŤ (for guitar and electronics) / Neo HĂźlcker ÂťCracklesÂŤ (for bodies on stage) / Stellan Veloce ÂťChiara’s dream pieceÂŤ (for an indefinite number of players) / Sam Yulsman, Martin Hiendl Âťlittle moments of invisible deaths (LMOID)ÂŤ (for two pianists and electronics) / Marcela Lucatelli Âť23 stories on losing my breathÂŤ (for voices, double bass and electronics) / Anne Glassner ÂťNap ScoreÂŤ (for sleeping people) / Jessie Marino, Neo HĂźlcker, Madison Green­ stone ÂťTbaÂŤ (for impossible scores) / Yiran Zhao ÂťSSH 1ÂŤ (solo for a head) đ&#x;œ Andreas Dzialocha Performer / Anne Glassner Performer / Jessie Marino Performer / Kaj Duncan David Performer / Marcela Lucatelli Per­ former / Neo HĂźlcker Performer / Samuel Yulsman Performer / Yiran Zhao Performer / Martin Hiendl Performer / Stellan Veloce Performer / Madison Greenstone Performer Alle StĂźcke werden während des Festivals mindestens einmal aufgefĂźhrt. + Diskussionen, offene Proben und zusätzliche spontane AuffĂźhrungen (mit Publikum) – aktuelles Programm auf y-e-s.org [K] [DIS] [PERFORM] [LPOFFP] Â

Y-E-S Fest Day 2 cf. 29.09. Â

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→ 16h Kollwitzplatz

Laura Mello, Wolfgang Musil: Living Radio 2018 Dystopie sound art festival [PERFORM] [IMPRO] [KLANGK]

 â†’ 19.30h ARTIST HOMES – der KUNSTBUNKER In BERLIN

10 Jahre XelmYa - Nachspiel I zeitgenĂśssische Musik in einzigartiger Besetzung Kristin Thora HaraldsdĂłttir ÂťtouchÂŤ / Kaija Saariaho ÂťSpins and SpellsÂŤ / Idin Samimi Mofakham ÂťHesârÂŤ / Sarah Nemtsov ÂťLobgesangÂŤ / Zeynep Gedizlioglu Âťwieder also andersÂŤ / Mina Arissian ÂťIdea I + IIÂŤ / Marc Yeats Âťobservation 1.5 [no man‘s land]ÂŤ / Aida Shirazi ÂťOne Day The Bird Will Be FreeÂŤ / John Strieder Âťobscured lightÂŤ đ&#x;œ Alexa Renger Violine / Sylvia Hinz BlockflĂśte, Kuratorin / Isabelle Klemt Violoncello [K] [PERFORM] [KLANGK]

Tipp Feldfund ( *) INM gefÜrdert  ( IN M )

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→ 14h + 16h Teufelsberg

Festival-Finissage: Vortrag | Gregory Claeys Ăźber Utopie/ Dystopie; Performance | Kirsten Reese: Creatures and Signals Dystopie sound art festival – Vortrag Gregory Claeys Ăźber das historische Verhältnis von Dystopie und Utopie – Kirsten Reese: Creatures and Signals Eine Welt ohne Menschen. Mutierte Tierstimmen aus dem Fairlight CMI Synthesizer [DIS] [PERFORM] [KLANGK]

 â†’ 14h FRAGERAUM

Reihe ÂťPrivatkonzertÂŤ Theo Nabicht Solos fĂźr Kontra­ bassklarinette - Bassklarinette Theo Nabicht ÂťDie Dinge 1–5ÂŤ [K]  â†’ 14h ohrenhoch, der Geräuschladen

ohrenhoch-Sonntag ( IN M )

[KLANGK]

 â†’ 20h Villa Elisabeth

...‌durch die offenen Fenster auf den freien Himmel schauen! / ensemble xenon UrauffĂźhrungen von Benjamin Lang, Jamie Man, Jeff Brown Katarzyna Taborowska, Miika Hyytiäinen, Sidney Corbett & Willem Schulz ( IN M ) [K] cf. 22.09. Â


Di. 02.10.

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Fr. 05.10. Â

→ 20.30h BKA-Theater

→ 20h Schlossplatztheater

constructions – deconstructions | UBU Duo UnerhĂśrte Musik Stefan Wirth ÂťKonjunktionenÂŤ / Sarah Nemtsov ÂťDeconstructionsÂŤ / Beat Furrer ÂťLiedÂŤ / David Lang ÂťIllumination roundsÂŤ / Gilles GrimaĂŽtre ÂťNeues WerkÂŤ / Eric Wubbels ÂťThe children of fire come looking for fireÂŤ đ&#x;œ Anne Schinz Violine / Gilles GrimaĂŽtre Klavier [K] Â

Replay Ein musikalisches Live-HĂśrspiel cf. 04.10.

Mi. 03.10. Â

→ 20h Musikbrauerei

Valerio Tricoli & Hanno Leichtmann Kiezsalon Der italienische KlangkĂźnstler Valerio Tricoli und der deutsche Experimentalmusiker Hanno Leichtmann präsentieren ihre poetischen elektroakustischen Kompositionen [K] Â

Do. 04.10. Â

→ 20h Konzerthaus Berlin

musica reanimata – Gesprächkonzert Neubeginn nach dem ÂťAnschlussÂŤ? Das Musikerpaar Wally und Karl Weigl đ&#x;œ Friedemann Ludwig Violoncello / Russell Ryan Klavier / Ulrike Anton FlĂśte / Bettina Brand Moderation [K]  â†’ 20h Schlossplatztheater

Replay Ein musikalisches Live-HĂśrspiel đ&#x;œ ThorbjĂśrn BjĂśrnsson Performance, Regie / Tobias Christl Sounddesign, Arrangement, Keyboards / Evdoxia Filippou Schlagzeug / Julia Violetta Marx Dramaturgie Ein live produziertes, szenisch-musikalisches HĂśrspiel, in dem sich drei Angestellte eines Tonstudios auf die Suche nach der Magie des ersten Mals begeben. [PERFORM] Â

→ 20.30h Spektrum

Marisol JimĂŠnez: Sensuous Matter Music for autonomous noise machines and human performers. cf. 04.10. Â

Sa. 06.10. Â

→ 18h Radialsystem

Zafraan Ensemble: Whole Body Like Gone Musiktheater Evan Gardner ÂťWhole Body Like GoneÂŤ đ&#x;œ DĂŠnise Beck Sopran / Ulrike Schwab Regie / Cora Saller Ausstattung / Isabelle Kranabetter Dramaturgie / Martin Mallon Video / Clemens Hund-GĂśschel KĂźnstle­ rische Leitung [PERFORM] [MT/O] → 20h Schwartzsche Villa

Separate Realms Neue Musik fĂźr Klarinette, Bassklarinette, Bassethorn und Klavier ( IN M ) Susanne Stelzenbach ÂťAnlaufÂŤ / Gabriel Iranyi ÂťAnamorphosen IIIÂŤ / Stefan Lienenkämper ÂťFifty-six / whiteÂŤ / Christian F. P. Kram ÂťZwiegesprächÂŤ / Knut MĂźller ÂťFeneÂŤ / Thomas StĂśĂ&#x; ÂťEpitaphÂŤ / Peter Helmut Lang ÂťLichtspieleÂŤ / Johannes Hildebrandt ÂťTrealmÂŤ đ&#x;œ Sven van der Kuip Klarinette, Bassklarinette / Ulrich BĂźsing Bassklarinette, Bassethorn / John-Noel Attard Klavier [K]  â†’ 20h Acker Stadt Palast

Charged | Down the Rabbit Hole Rama Gottfried apophänie / Elena Rykova 101% mind uploaded / Alexander Schubert Hello [K] [PERFORM]

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→ 20.30h Spektrum

→ 20h Ölberg-Kirche

Marisol JimĂŠnez: Sensuous Matter Music for autonomous noise machines and human performers. đ&#x;œ Marisol JimĂŠnez Spring Noise Harps, Composer/performer / Biliana Voutchkova Violin, Perfomer / Matthias Bauer Contrabass, Performer / Emilio Gordoa Percussion, Performer [K] [PERFORM] [KLANGK] Â

Neue Gesänge aus Europa (9) Ein mobiles Festival mit 10 UrauffĂźhrungen Klaus Huber ≍Traumgesicht≪ / Neue Werke von RenĂŠ Wohlhauser, Volker Ignaz Schmidt, Hans-Karsten Raecke, Khadija Zeynalova, Wolfgang Suppan, Jean-Luc Darbellay, Jean-Claude Wolff und Violeta Dinescu đ&#x;œ Christine Simolka Sopran / RenĂŠ Wohlhauser Bariton und Klavier [K] Â

Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Improvisation [IMPRO] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Longplay [LP] Musiktheater Oper [MT/O] Offene Probe [OFFP] Performance [PERFORM]


Okt → 20h Schlossplatztheater

Replay Ein musikalisches Live-HÜrspiel cf. 04.10.  → 20h Radialsystem

L’Ailleurs de l’autre Musiktheater von La Cage und Les Cris de Paris đ&#x;œ AliĂŠnor Dauchez Regie / Geoffroy Jourdain Musikalische Leitung / AliĂŠnor Dauchez und Miriam Marto KostĂźm / Michael Kleine BĂźhne und Licht / Fabienne Vegt Dramaturgie / AnaĂŤl Ben Soussan, Marie Picaut, Camille Slosse, Michiko Takahashi und AliĂŠnor Dauchez Gesang und Performance [MT/O]  → 20h Gustav-Adolf-Kirche

Musurgia Universalis or The Alchemy of Sound [K] [IMPRO]

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So. 07.10. Â

→ 14h ohrenhoch, der Geräuschladen

ohrenhoch-Sonntag ( IN M )

[KLANGK]

 â†’ 16h Radialsystem

Zafraan Ensemble: Whole Body Like Gone Musiktheater cf. 06.10. → 18h Zionskirche

Himmelfahrt Karlheinz Stockhausen ÂťTierkreisÂŤ, ÂťHimmelfahrtÂŤ (Die erste Stunde aus Klang) đ&#x;œ Irene Kurka Sopran / Andrew Dickinson Tenor / Maximilian Schnaus Orgel / Martin Daske Klangregie [K]

 â†’ 18h Radialsystem

L’Ailleurs de l’autre Musiktheater von La Cage und Les Cris de Paris cf. 06.10. Â

Mo. 08.10. Â

→ 20h Mark Twain Bezirkszentralbibliothek

Separate Realms Neue Musik fĂźr Klarinette, Bassklarinette, Bassethorn und Klavier ( IN M ) [K]

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Tipp Feldfund ( *) INM gefÜrdert  ( IN M )

Di. 09.10. Â

→ 20.30h BKA-Theater

You and I | Carola Schaal und Sonja Lena Schmid UnerhĂśrte Musik Max Murray ÂťAd Marginem des VersuchsÂŤ / Pedro Gonzalez FernĂĄndes ÂťNeues WerkÂŤ / Sonja Lena Schmid & Carola Schaal ÂťYou and I / VideoÂŤ / Carola Schaal Âťline[dot]stopÂŤ / Louis Aguirre ÂťSiete RayosÂŤ / Jessie Marino Âťendless shrimpsÂŤ / Natacha Diels ÂťNystagmusÂŤ đ&#x;œ Sonja Lena Schmid Violoncello / Donny Karsadi Klangregie / Carola Schaal Bassklarinette [K] Â

Mi. 10.10. Â

→ 20h Akademie der Kßnste, Hanseatenweg

klangzeitort: EM4 Nr. 14 | Terry Riley ÂťPersian Surgery DervishesÂŤ STEAM – Studio fĂźr Elektroakustische Musik der Hochschule fĂźr Musik Hanns Eisler Berlin đ&#x;œ SebastiĂŠn Vaillancourt elektronische Orgel in reiner Stimmung / Malte Giesen Klangregie [K]  → 20.30h ExRotaprint

Andere Saiten: Ensemble Adapter Rotation 2018 – Neue Musik im Wedding ( IN M ) Jo Kondo ÂťDuoÂŤ / Hugues Dufourt ÂťL‘ile SonnanteÂŤ / Christoph Theiler ÂťMembran IIIÂŤ / Karola ObermĂźller ÂťMyrmeciaÂŤ / Petros Ovsepyan ÂťOf SepiaÂŤ / Marko Ciciliani ÂťBlack HorizonÂŤ đ&#x;œ Ensemble Adapter / Seth Josel Gitarre, E-Gitarre, Banjo FĂźr ein ganz exquisites Konzertprogramm wird das Ensemble Adapter im Oktober durch 6 Saiten erweitert. Seth Josel bringt an Gitarre, E-Gitarre und Banjo neue Perspektiven in den instrumentalen Adapter-Kosmos. [K] Â

Fr. 12.10. Â

→ 20h Komische Oper Berlin

Sinfoniekonzert 1: AinÄ rs Rubiġis und Martin Grubinger [K]

 â†’ 20h Schlossplatztheater

Replay Ein musikalisches Live-HĂśrspiel cf. 04.10.


Ok t → 20.30h West Germany

Record Release Night Live: Laura Mello + Korhan Erel + special guest (tba) – ÂťRinging Still LifeÂŤ đ&#x;œ Laura Mello Performance, Voice, Electronics – ÂťStone, Paper, ScissorsÂŤ đ&#x;œ Korhan Erel Performance Lecture Special Guest (tba) Live performance

Di. 16.10. Â

→ 17h ExRotaprint

[K] [PERFORM] [KLANGK]

Ensemble Adapter - Open Mic Come by and work with us! Das Ensemble Adapter spielt und diskutiert mitgebrachtes Material. Jede*r ist willkommen, keine Anmeldung erforderlich. [DIS] Â

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→ 20.30h BKA-Theater

Sa. 13.10. Â

→ 20h Schlossplatztheater

Replay Ein musikalisches Live-HÜrspiel cf. 04.10.  → 21h ausland (Einlass: 20.30)

Andrea Neumann solo + deepseafishK biegungen im ausland – Andrea Neumann ÂťNeues WerkÂŤ – deepseafishK đ&#x;œ Katharina Klement, Manon-Liu Winter, Juun (aka Judith Unterpertinger) Horizontale Saiten­ instrumente [K] [EM] [IMPRO] Â

So. 14.10.

Visuelle Musik UnerhĂśrte Musik Elnaz Seyedi Âťa very close look from far awayÂŤ / Chen Chengwen ÂťLibraÂŤ / Ali Gorji: ÂťUnd Leben ist Wort-zuWort-BeatmungÂŤ / Tobias Klich ÂťGoyas HändeÂŤ / Younghi Pagh-Paan ÂťAA-GA IÂŤ đ&#x;œ Alexandros Giovanos Schlagzeug / Ulrike Brand Violoncello / Tobias Klich Gitarre / Chen Chengwen Elektronik / Elnaz Seyedi Video [K] Â

Do. 18.10. Â

→ 19h Hotel Orania.Berlin

Sinan/BĂźyĂźkberber Duo Marc Sinan (Gitarre) & Oguz BĂźyĂźkberber (Klarinette) [K]

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→ 14h ohrenhoch, der Geräuschladen

Fr. 19.10.

ohrenhoch-Sonntag ( IN M )

[KLANGK]

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→ 18.30h + 20.30h Acker Stadt Palast

→ 20h exploratorium berlin

Kontraklang. Aktuelle Musik | Contemporary Music Andreas Borregaard & Sonar Quartett – Juliana Hodkinson ÂťNeues WerkÂŤ / Maja S.K. Ratkje ÂťGagaku VariationsÂŤ / Li-Ying Wu ÂťDissolved VoicesÂŤ / etc. đ&#x;œ Sonar Quartett đ&#x;œ Andreas Borregaard Akkordeon

Sound Plasma Festival for microtonal music ( IN M ) – Arash Yazdani, Jakob Ulmann, GĂŠrard Pape đ&#x;œ Erik Drescher flute – Horatiu Radulescu, Samuel Dunscombe đ&#x;œ Samuel Ekkehardt Dunscombe clarinets – Horatiu Radulescu, Giacinto Scelsi đ&#x;œ Vincent Royer viola – James Tenney ÂťGlissadeÂŤ đ&#x;œ Sound Plasma Ensemble in residence – Helga Arias ÂťMilk spilt on a stoneÂŤ / Wieland Hoban ÂťEstrenoÂŤ / Arash Yazdani ÂťStromateis: EmergenceÂŤ / Alberto Posadas ÂťKnossosÂŤ / Georg Friedrich Haas Âťsaxophone quartetÂŤ đ&#x;œ Sigma Project – Tatjana Kozlova-Johannes ÂťCrisisÂŤ / Horatiu Radulescu ÂťKhufu SerpentÂŤ / Georg Friedrich Haas ÂťATTHISÂŤ đ&#x;œ Ensemble for New Music Tallinn

[K]

[K] [PERFORM] [KLANGK]

The People Band Konzertreihe ÂťImprovisation InternationalÂŤ đ&#x;œ Mike Figgis Trompete, FlĂźgelhorn, E-Gitarre / Charlie Hart Kontrabass, E-Bass, Geige / George Khan, Davey Payne Saxofone, FlĂśte / Paul Jolly Bassklarinette, Saxofone, FlĂśte [K] [IMPRO]

Mo. 15.10. → 20:00h Heimathafen NeukÜlln

 Â

Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Improvisation [IMPRO] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Longplay [LP] Musiktheater Oper [MT/O] Offene Probe [OFFP] Performance [PERFORM]


Sa. 20.10.

Okt

Di. 23.10.

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→ 15.30h Konzerthaus Berlin

→ 20.30h BKA-Theater

Organo con stromenti Kammermusikalisches Orgelkonzert Henry Purcell ÂťSuite fĂźr Orgel und PaukenÂŤ / Petr Eben ÂťHommage ’a Henry PurcellÂŤ / Petr Eben ÂťLandschaften von PatmosÂŤ / Pierre Cochereau ÂťBolĂŠro sur un thème de Charles RaquetÂŤ (Improvisation, rekonstruiert von Jean-Marc Cochereau) đ&#x;œ Michael SchĂśch Orgel / Michael Oberaigner Schlagzeug [K] Â

Frammenti per solo-duo-tre | Irene Kurka, Helene SchĂźtz, Olaf Futyma UnerhĂśrte Musik Martin Daske ÂťTinguelytude Nr. 2ÂŤ / Gabriel Iranyi ÂťFrammenti di LeonardoÂŤ / JĂśrg-Peter Mittmann ÂťMit silbernen DornenÂŤ / Susanne Stelzenbach Âťweggeschwunden III – ein ohr kein blickÂŤ / Makiko Nishikaze ÂťMelodia IIIÂŤ / Kaija Saariaho ÂťAriel’s HailÂŤ / Walter Zimmermann ÂťDas irakische AlphabetÂŤ / Johannes Marks ÂťKeine VariationenÂŤ đ&#x;œ Irene Kurka Sopran / Helene SchĂźtz Harfe / Olaf Futyma FlĂśten [K] Â

→ 18.30h + 20.30h Acker Stadt Palast

Sound Plasma Festival for microtonal music cf. 19.10.

( IN M )

→ 20h Konzerthaus Berlin, Werner-Otto-Saal

ensemble unitedberlin Teheran Travellers Ehsan Khatibi ÂťdiesbezĂźglichÂŤ / Ashkan Behzadi ÂťDiptychÂŤ / Farzia Fallah ÂťLalayiÂŤ / Mehdi Hosseini ÂťBaluchÂŤ / Elnaz Seyedi Âťzwischen(t) räumeÂŤ / Amen Feizabadi ÂťModuinÂŤ / Alireza Khiabani Âťsoudainement la nuitÂŤ đ&#x;œ Catherine Larsen-Maguire Leitung [K]

 â†’ 20h Akademie der KĂźnste, Hanseatenweg

Free International Drumming I đ&#x;œ Stephanie Eck Dazwischen Gespräche mit Manos Tsangaris, Kathrin RĂśggla, Johannes Ullmaier [K] Â

Do. 25.10. Â

→ 20h Acker Stadt Palast

Semaphor recorder evolution II ( IN M ) đ&#x;œ Susanne FrĂśhlich BlockflĂśte / Gerriet K Sharma Ikosaeder Lautsprecher Eine Raum-Klangkomposition fĂźr zwei auĂ&#x;ergewĂśhnliche Instrumente, die von Susanne FrĂśhlich und Gerriet K. Sharma sowohl praktisch als auch theoretisch untersucht werden: Helder TenorblockflĂśte und IkosaederLautsprecher [K] Â

Fr. 26.10. Â

→ 20h Acker Stadt Palast

Semaphor recorder evolution II ( IN M ) cf. 25.10. Â

So. 21.10. Â

→ 14h ohrenhoch, der Geräuschladen

ohrenhoch-Sonntag ( IN M )

So. 28.10. Â

[KLANGK]

→ 14h ohrenhoch, der Geräuschladen → 18.30h and 20.30h Acker Stadt Palast

ohrenhoch-Sonntag

Sound Plasma Festival for microtonal music cf. 19.10.

[KLANGK]

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Tipp Feldfund ( *) INM gefÜrdert  ( IN M )

( IN M )

( IN M )

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Okt → 20h Radialsystem

Splitter Orchester and ensemble mosaik are Public People – Alwynne Pritchard, Julia Reidy, Chris Heenan, Simon James Phillips ÂťPublic PeopleÂŤ đ&#x;œ Ilan Volkov Dirigent Zwei Berliner Ensembles, die unter­ schiedlicher nicht sein kĂśnnten, treffen in dem inszenierten Konzert erstmals aufeinander, dessen Kern sich um kĂźnstlerische wie soziale Fragen nach Kooperation, Organisation und Integrität dreht. [K] [PERFORM] [EM] [IMPRO]

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Mo. 29.10. Â

→ 20h Konzerthaus Berlin, Werner-Otto-Saal

2x hĂśren zeitgenĂśssisch mit Christian Jost, Moderation Edison Denissow ÂťSonate fĂźr Saxophon und KlavierÂŤ đ&#x;œ Asya Fateyeva Saxophon / Valeriya Myrosh Klavier Vielleicht ohne Vorkenntnisse, auf jeden Fall ohne Programmheft oder EinfĂźhrung – so setzt sich das Publikum hier einem MusikstĂźck aus. Danach berichten unser Moderator und die beteiligten KĂźnstler*innen Ăźber die HintergrĂźnde und Merkmale des StĂźcks. [K] Â

Mi. 31.10. Â

→ 19h Galerie Archive Books

Blitzdorf Konzertinstallation des Zafraan Ensembles ( IN M ) Werke von Bnaya Halperin-Kaddari đ&#x;œ David Chaki Bildender KĂźnstler / Ido Gordon Bildender KĂźnstler [K] [PERFORM]

→ 20h Heimathafen NeukÜlln

ERSCHRECKEN KANNSTE MORGEN! ZeitgenĂśssische Musik und Raum / Solistenensemble Phønix16 Hans Zender ÂťFragmente (Canto V)ÂŤ / Vladan Radovanovic ÂťAudiospatialÂŤ / Juliana Hodkinson Âťsomething in capitalsÂŤ / Brian Ferneyhough ÂťTime and Motion Study IIIÂŤ / Jonathan Harvey ÂťAshes dance backÂŤ / James Dillon ÂťHyadesÂŤ / Louis and Bebe Barron ÂťForbidden PlanetÂŤ đ&#x;œ NoiserKroiser / Nikolaus Neuser Trompete / Timo Kreuser Innenklavier, KĂźnstlerische Leitung [K] Â

→ 20h Konzerthaus Berlin

360 Grad Wiener Philharmoniker Johannes Maria Staud ÂťScattered LightÂŤ / John Cage ÂťSixty-EightÂŤ / Arnold SchĂśnberg ÂťVerklärte Nacht op. 4ÂŤ đ&#x;œ Rainer Honeck Konzertmeister und Leitung / Wilhelm Matejka Moderation [K]

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Di. 30.10. Â

→ 20.30h BKA-Theater

TIM Song | The Third Guy UnerhĂśrte Musik The Third Guy ÂťMy Uncle doesn’t have a bank accountÂŤ / Peter Ablinger ÂťTim songÂŤ / Natacha Diels ÂťAn economy of meansÂŤ / Peter Ablinger ÂťTim songÂŤ / Johannes Kreidler ÂťTypogravitismÂŤ / DrĂŠ Hocevar ÂťNeues WerkÂŤ / Peter Ablinger ÂťTim songÂŤ đ&#x;œ DrĂŠ Hocevar Percussion, Interaktion / Ruben Orio Percussion, Elektronik / PrimoĹž Sukic Gitarre, Elektronik [K] Â

Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Improvisation [IMPRO] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Longplay [LP] Musiktheater Oper [MT/O] Offene Probe [OFFP] Performance [PERFORM]


L o ng P l a Y → Galerie Wedding

Dystopie sound art festival

Ricardo Carioba: »organic decline« Installation singuhr – projekte 27.07.– 01.09.2018, Di–Sa 12–19h

→ Errant sound (Festival-Café mit Sound Bar)

→ Projektraum der Schering Stiftung

Cecilia Jonsson: »Contemporary Diagram – Berlin« Klanginstallation singuhr – projekte 29.09.–25.11.2018, Do–Mo 13–19h → ausland

Evgenija Wassilew: Music Pieces for Voice Piece Video-Installation, Partituren 07.–08.09.2018, Fr–Sa 16–20h

Candaş Şişman: Feed_Back Verlust von Zeit und Raum in einer audiovisuellen Rückkopplungsbox 21.09.–30.09.2018, Di–So 16–20h → Kleiner Wasserspeicher

Installationen: Ipek Gorgun, Sair Sinan Kestelli, Jacob Kirkegaard und Georg Klein im Großen Wasserspeicher – Ipek Gorgun »Ode to Joy« Ode an die Freude, an Tränengas, Polizeigewalt und globale Unter­ drückung. – Sair Sinan Kestelli »Inhabited Neighborhoods« Über die klangliche Nachbarschaft von Soundscapes in der physischen Welt – Jacob Kirkegaard »Melt« Klima und Mensch im Spiegel der Aggregatszustände des Wassers – Aufnahmen aus Grönland. – Georg Klein »Fog Zone« Alles ist hell – aber wir können nichts sehen. Sechs dystopische Stationen [KLANGK] [LP]

Installationen | Selçuk Artut: Estranged Music und Georg Werner: T- im Kleinen Wasserspeicher – Selçuk Artut »Estranged Music« Restart music: Menschen lernen das Musikmachen von Maschinen – Georg Werner »T-« Westliche und arabische Symbole leuchten über einem unheilvollen Brummen [KLANGK] [LP] 21.09.–30.09.2018, Di–Do 16–20h, Fr–So 16–22h → Meinblau Projektraum

Installation | Peter Cusack, Katharina Bevand: Ani Audiovisuelle Erkundung der Ruinen der osttürkischen Stadt Ani [KLANGK] [LP]

Installation | Ines Lechleitner, Tuce Erel: The Dystopian Dialogues Dekonstruierte Dialoge mit Field Recordings aus Istanbul als Metapher der Selbst-Zensur [KLANGK] [LP] Installation | Antje Vowinckel: Galapagos-Kreuzblende Klangmutation einer ornithologische Rede über evolutionäre Artenbildung [KLANGK] [LP]

Installation | Jeremy Woodruff: Music Therapy Nervöse Verdrahtung: 2 Paare von Händen an Klavier und Tastatur spielen sich gegenseitig. Video [KLANGK] [LP]

21.09.–30.09.2018, Di–Do 16–20h, Fr–So 16–22h

Tipp Feldfund ( *) INM gefördert  ( IN M )


Bildrechte

Cover: Ignaz Schick: »Nilreb Variations« (2017/18, UA) für Splitter Orchester Innenteil: Felix Kubin © Greg Holm, Perspektivwechsel © Stellan Veloce, Trio Catch © Swami Silva, Festival Imaginäre Musik: Saitenwanne © Jürgen Paatz, LUX:NM © Jakob Klaffs, Das gelbe Herz © Marcus Lieberenz, Dj Marcelle © Dj Marcelle, Tritop © Ute Wassermann, Modell »Der Opernwürfel« © Georg Nussbaumer, AsianArt Ensemble © Volker Blumenthaler, KNM © Anja Weber, Music for Hotel Bars © Anna Jandt, Zafraan Ensemble © Neda Navaee, Y-E-S-Fest © Huelcker Veloce, Rathaus Kiosk © Cüneyt A., BAM! / Anna Clementi © Helena Lingor, Berliner Philharmoniker © Stefan Höderath, Ensemble Modern © Vincent Stefan, Pierre Boulez © Kai Bienert, Ensemble Adapter © María Guðrún Rúnarsdóttir, Utopia-Dystopia © Selcuk Artut, daad mikromusik © Carlos Gutiérrez, Klangkunstfestival © Kammer­ ensemble ad hoc, Singuhr Projekte © Cecilia Jonsson

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veranstaltungsorte

A

G

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Acker Stadt Palast Ackerstraße 169/170 Mitte

Galiläakirche/ Widerstandsmuseum Rigaer Str. 9/10 Friedrichshain

Philharmonie, Kammermusiksaal Herbert-von-KarajanStraße 1 Tiergarten

acud macht neu Veteranenstraße 21 Mitte Agora Collective Am Sudhaus 5 Neukölln Akademie der Künste Hanseatenweg 10 Tiergarten Alte Feuerwache Marchlewskistraße 6 Friedrichshain ausland Lychener Str. 60 Prenzlauer Berg B Bibliothek am Luisenbad Badstraße 39 Mitte BKA-Theater Mehringdamm 34 Kreuzberg Brotfabrik Caligariplatz 1 Prenzlauer Berg C Club der Polnischen Versager Ackerstraße 168 Mitte D Dock11/Eden Breite Str. 43 Pankow E EIGEN + ART Lab Torstraße 220 Mitte Errant sound Kollwitzstrasse 97 Prenzlauer Berg exploratorium berlin Mehringdamm 55 Kreuzberg

H Haus des Rundfunks Masurenallee 8–14 Charlottenburg

Pierre Boulez Saal Französische Str. 33D Mitte

Heimathafen Neukölln Karl-Marx-Straße 141 Neukölln

Projektraum der Schering Stiftung Unter den Linden 32 Mitte

K

R

Kesselhaus in der Kulturbrauerei Knaackstraße 97 Prenzlauer Berg

Radialsystem Holzmarktstraße 33 Friedrichshain

Kleiner Wasserspeicher Belforterstrasse Prenzlauer Berg Komische Oper Berlin Behrenstraße 55–57 Mitte Konzerthaus Berlin Gendarmenmarkt Mitte Kulturraum Zwingli Kirche Rotherstraße 3 Friedrichshain Kunsthaus KuLe Auguststraße 10 Mitte L Laborgrass Paul-Lincke-Ufer 44A Kreuzberg M Meinblau Projektraum Christinenstraße 18–19 Prenzlauer Berg

S Schlossplatztheater Alt-Köpenick 31 Köpenick Schwartzsche Villa Grunewaldstraße 55 Steglitz silent green Kulturquartier Sophiensaele Spektrum St. Elisabeth-Kirche St. Matthäus-Kirche Matthäikirchplatz Tiergarten U Uferstudios Badstr. 41a Wedding V Villa Elisabeth Invalidenstraße 3 Mitte W

Musikbrauerei Greifswalder Str. 23A Prenzlauer Berg

West Germany Skalitzer Str. 133 Kreuzberg

O

Z

ohrenhoch, der Geräuschladen Weichselstraße 49 Neukölln

Z-Bar Bergstraße 2 Mitte

ExRotaprint Gottschedstraße 4 Wedding

A–Z

Zionskirche Zionskirchplatz Mitte 7hoursHAUS19 Reinhardtstr. 18–20 Mitte


IMPRESSUM

Herausgeber inm – initiative neue musik berlin e.V. Littenstraße 10 10179 Berlin Tel +49 30 242 45 34 info@inm-berlin.de www.inm-berlin.de Vorstand Ruth Velten, Juliana Hodkinson, Maximilian Marcoll vorstand@inm-berlin.de Geschäftsführerin Marion Czogalla info@inm-berlin.de Redaktion Lisa Benjes Tel +49 030 350 50 980 marketing@inm-berlin.de

i n m – initiative neue musik berlin e. V. Die  i n m – initiative neue musik berlin e. V. wurde 1991 kurz nach dem Mauerfall mit Unterstützung des Berliner Senates gegründet, um die verschiedenen Interessen der freien Szene im Bereich neuer Musik zu bündeln. Die  i n m  versteht sich als eine ästhetisch und strukturell offene Institution, die seit ihrer Gründung bestrebt ist, Arbeits- und Produktions­ bedingungen in Berlin zu sichern und zu verbessern. Alle Konzerte, die mit dem Logo ( IN M ) gekennzeichnet sind, wurden von der  i n m – initiative neue musik berlin e. V. aus Mitteln des Landes Berlin finanziell unterstützt.

Gestaltung NODE Berlin Oslo www.nodeberlin.com Druck Buch- und Offsetdruckerei H. Heenemann GmbH & Co. KG Erscheinungsweise zweimonatlich, kostenlose Auslage Abonnement kostenloses Abonnement der field notes unter www.inm-berlin.de Newsletter Registrierung unter www.inm-berlin.de Online-Kalender Online-Veranstaltungskalender unter www.inm-berlin.de

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