field notes #1 – Zeitgenössische Musik in Berlin

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fieLD NOtes Zeitgenössische Musik in Berlin

MRz– Apr17 Getragen von der inm—initiative neue musik berlin e.V.


Opposite Editorial Julia Gerlach 1 Leitartikel: Die Berliner Szene  Andreas Engström 2 Kurznachrichten 4 Feldfund 5 Portrait: KNM Berlin 10 Zu Gast in Berlin 14 Offenes Format 16 Veranstaltungskalender 1 8 Post 32 Im Radio 34 Glossar: Freie Szene 35 Veranstaltungsorte 36

Berlin gilt als das internationale Zentrum für zeitgenössische Musik mit all ihren vielfältigen Spielarten. Jährlich finden über 800 Veranstaltungen in mehr als 150 Spielstätten statt, die lebendige Szene zieht regelmäßig zahlreiche internationale Künstlerinnen und Künstler in die Stadt. Seit über 25 Jahren vertritt die initiative neue musik berlin e. V. (inm) die Interessen der Akteure für zeitgenössische Musik in Berlin. Verantwortlich für die Vergabe von Einzelprojekt­ förderungen, kulturpolitisch aktiv und in der Szene vernetzt

leistete und leistet die inm ihren Beitrag dazu, dass viele Projekte ermöglicht werden und sich die Arbeitsbedingungen für die Akteure verbessern. Mit dem Relaunch von Konzertkalender und Website, mit Werbekampagnen und einer aktiven Zusammenarbeit mit der Szene durch Beratung und Unterstützung sowie viele andere Maßnahmen sollen nun auch noch mehr Berliner­ innen und Berliner auf das reiche und anregende Angebot aufmerksam werden. — Der Vorstand der inm


OPPOSITE EDITORIAL

Julia Gerlach leitet Sie mit persönlichen Empfehlungen durch die kommenden zwei Monate der zeitgenössischen Musik in Berlin.

Seit ich 1988 zum Studium nach Berlin kam, hat die Berliner Szene nicht aufgehört, sich zu diversifizieren, zu erweitern, immer neue Formate zu erfinden, kulturelle Idiome zu amalgamieren, neue Räume aufzutun und zu besetzen. Das Faszinosum Berlin, für Neuankömmlinge genauso wie für Alteingesessene, liegt in der erstaunlichen Spannweite von kleinen experimentellen Ereignissen in einem umfunktionierten Ladenraum bis zu Massenpublikum ziehenden Großkonzerten in der Philharmonie. Darum führt mein Pfad zunächst zur Reihe »Open MIC« * im ExRotaprint, wo das Ensemble Adapter am 8.3., wie an sieben weiteren Terminen, mitgebrachte Partituren spielt und diskutiert – Unfertiges aber Potentielles pur. Für den 9.3. empfehle ich den Besuch des Exploratoriums zur Reunion der legendären britischen experimen­ tellen Improv-Band Alterations mit Steve Beresford, Peter Cusack, Terry Day und David Toop – von den Briten kann man in puncto Exzentrik und Genremischung viel lernen! Unter dem Titel »Utopie Streichquartett« * veranstaltet die AdK am 25.3. zwei Konzerte (Nr. 5 und 6 einer Reihe des Sonar Quartetts) mit Streichquartetten von Lachenmann, Poppe, Szlavnics, u. a. Und am 29.4. hat man Gelegenheit, sich über den Horizont Europas mit Blick in die Welt Gedanken zu machen im zweiten Teil des Projektes »Die Welt nach Tiepolo« * des KNM Berlin im Radialsystem V. Das Festival MaerzMusik * (16.–26.3.) ist denk­hörend so spannend und dicht, dass man sich dafür fast schon Urlaub nehmen müsste. In eigener Sache empfehle ich daraus besonders Konzert (23.3.), Konferenz (23.+25.3.) und Ausstellung (17.3.–9.4.) zum brasilianischen (Instrumenten-) Erfinder Walter Smetak, entwickelt vom Berliner Künstlerpro­ gramm und Ensemble Modern, teilweise verortet in den neuen Räumen der daadgalerie, Oranienstraße 161.

Die Musikwissenschaftlerin Julia Gerlach ist als Autorin, Kuratorin und Produzentin tätig. 2003 gründete sie zusammen mit Georg Klein KlangQuadrat – büro für kunst::musik. Sie war von 2009 bis 2012 Projekt­

koordinatorin und später Ko-Kuratorin von Peter Weibel am ZKM in Karls­ ruhe und leitet seit 2012 die Sparte Musik des Berliner Künstler­ programms des DAAD.

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LEITARTIKEL

Zafraan Ensemble: »alif::split in the wall« © Adam Berry

Die Berliner Szene Betrachtet man die Berliner Szene neuer Musik als Außenstehender, so fällt zu­ erst die große Menge an Konzerten und Festivals auf und dabei die schier unüber­ schaubare Stilvielfalt. Berlin hat sich längst zu einem Gravitationszentrum für all jene entwickelt, die sich mit neuer Musik beschäftigen wollen.

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DIE BERLINER SZENE

Ich bin in Stockholm aufgewachsen. In meiner Tätigkeit als Kritiker und Redakteur bin ich allerdings früher schon oft nach Berlin gereist. Meine Eindrücke und Erfahrungen, die auch im Vergleich mit anderen deutschen und internationalen Großstädten entstan­ den sind, deckten sich mit dem oben Beschriebenen. Als ich vor fast acht Jahren nach Berlin zog und als Veranstalter selbst Teil der Szene wurde, haben sich diese ersten Eindrücke bestätigt und vertieft. In Berlin ist es vielleicht sinnvoller, über Szenen im Plural zu sprechen: Neue Kammermusik, »alternative« elektronische Musik, neues Musiktheater, Improvisationsmusik oder Klang­ kunst. Sie begründen mit ihrer Vielfalt an Institutionen, freien Veranstaltern, großen und kleinen Spielorten, frei wirkenden Ensembles, Musikern und ihrem Publikum den Ruf Berlins als Hauptstadt der neuen Musik. Wichtig für die Vielfalt ist das Selbstbewusstsein dieser Szenen, das in den letzten Jahren dazu geführt hat, dass sich ver­ schiedene Berliner Prägungen von Begriffen wie »Klangkunst« und »Echtzeitmusik« im internationalen Diskurs verankert haben. Allerdings ist mit dieser Vielfalt auch eine lokale Dezentralisierung und Verstreutheit der Szene verbunden. Einerseits ist das ein gutes Zeichen: Wäre es möglich, sich einen ästhetischen Über­ blick leicht zu verschaffen, wäre das ein Zeichen, dass die Szene zu klein ist. Es ist schön, in einer Kunststadt zu leben, in der sich das klaustrophobische Gefühl nie einstellt, dass jeder jeden kennt. Die einzelnen Akteure der Szene haben eigene Kreise und Stammpublika. In der Welt neuer Musik ist Berlin in dieser Hinsicht einzigartig. Jedoch stellt sich die Frage, ob der hohe Grad von Verzwei­ gung nicht auch einen Verlust an Breitenwirkung mit sich bringt. Wie sichtbar ist eigentlich die Freie Szene der neuen Musik in Berlin? Inzwischen ist klar: Es bedarf einer besonderen Organisa­ tion, damit diese Vielfalt in der Öffentlichkeit mehr Gehör findet. Das Publikum ist groß, könnte in Anbetracht der Fülle an Veran­ staltungen jedoch größer sein. Ein größeres Publikum bedeutet mehr Aufmerksamkeit und bewirkt möglicherweise auch eine bessere Berichterstattung in der Presse, was schließlich Ansporn für eine progressivere Kulturpolitik sein könnte. Aber genügt das schon? Wir wissen alle, dass diese Dinge zusammenhängen. Wie kommen wir aber von dem Bewusstsein zur Handlung? Die inm stärkt die Freie Szene der neuen Musik bereits durch finanzielle und ideelle Förderung. Mit der Kampagne »field notes« gibt es jetzt zudem das explizite Ziel, durch Öffentlichkeitsarbeit eine größere Sichtbarkeit der Szene in der Kulturlandschaft zu erlangen. Die Szene zu konsolidieren liegt allerdings nicht allein in den Händen der inm. Es kommt auf die Mitarbeit der verschiede­ nen Akteure an, denn dort liegt das grundlegende Potenzial. Daher müssen wir daran denken, was man von außen über Berlin sagt: »Das ist der Ort, an dem alles passiert!«. Dieses Denken muss sich auch in der Stadt verankern. Die Freie Szene der neuen Musik ist ein grundlegender Bestandteil der Berliner Kulturland­ schaft. Wenn das nur mehr Leute wüssten… — Andreas Engström

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KURZNACHRICHTEN

GEGEN RECHTS: DIE KUNST, POLITISCH STELLUNG ZU BEZIEHEN

In Zusammenarbeit mit Adrienne Goehler veranstaltet das Ballhaus Naunynstrasse eine Gesprächsreihe zu Kunst und Kulturpolitik gegen die rechts­ konservative Vereinnahmung. Am 1. April um 20 Uhr versam­ meln sich Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Politik und Gesellschaft, um über erstarken­ de rechte Kräfte und ihren Einfluss auf die Kultur bzw. über Möglichkeiten der Einfluss­ nahme seitens Kultur wider diese Entwicklungen zu sprechen. AUSSCHREIBUNG – IMPULS NEUE MUSIK

Am 28. April 2017 endet die diesjährige Antragsfrist für Projektanträge beim Deutsch – Französischen Fonds für zeitgenössische Musik Impuls neue Musik. Förderungswürdig sind Projekte, die den Austausch von Musikern, Komponisten, Programmen und Ästhetiken aus Deutschland und Frankreich ins Zentrum stellen. Mehr Informationen finden Sie unter: www.impulsneuemusik.com. INTERNATIONAL CLASSICAL MUSIC AWARDS (ICMA)

And the winner is… Das junge Berliner Label bastille musique gewinnt den Preis der Internatio­ nal Classical Music Awards (ICMA) in der Kategorie Oper für seine erste Veröffentlichung: »Claude Vivier: Kopernikus« in einer SWR-Studioaufnahme der Opera Factory Freiburg und der Holst-Sinfonietta unter der Leitung von Klaus Simon. Die feierliche Preisverleihung findet am 1. April im Gewandhaus zu Leipzig statt und kann über die European Broadcasting Union (EBU) weltweit im Radio verfolgt werden. Die Einspielung schaffte es bereits im vergan­

genen Jahr auf die Bestenliste des Preises der deutschen Schallplattenkritik. DISKURS: THINKING TOGETHER

Die MaerzMusik bietet mit »Thinking Together« eine transdisziplinäre Plattform an, die dem gemeinsamen Nachdenken über unseren Umgang mit Zeit gewidmet ist. Das Phänomen Zeit wird in seinen gesellschaftlich-­ politischen, philosophischen und künstlerischen Dimensionen beleuchtet. Der diesjährige Fokus auf das Thema »Decolo­ nizing Time« ist eine Einladung, über westlich-zentrierte Zeit­ regime hinauszudenken. Zu den internationalen Gästen aus den Bereichen Philosophie, Politische Theorie, Kultur- und Sozialwissenschaften zählen Georgina Born, Kodwo Eshun, Jason Bahbak Mohaghegh, Timothy Morton, Chandra Kant Raju und Rolando Vázquez. GRÜNDUNG DER DWIGHT UND URSULA MAMLOK-STIFTUNG

Bereits zu Lebzeiten hat die deutsch-amerikanische Kompo­ nistin Ursula Mamlok die Dwight und Ursula Mamlok-Stiftung mit dem Ziel geplant, Musik nachhaltig zu fördern, ihr komposito­ risches Œuvre in Konzerten präsent zu halten und mit einem Preis Musikerinnen und Musiker zu unterstützen. Auch das schriftstellerische Werk ihres Mannes Dwight Mamlok soll gewürdigt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.mamlokstiftung.com und www.ursulamamlok.com und können mit Bettina Brand unter bettinabrand@web.de Kontakt aufnehmen.

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FELDFUND

Sound and Lecture – Improvisation im Dialog No9: Alterations – Into the Maelstrom * Tipp–Opposite Editorial

Die legendäre free improvisation group Alterations spielt schon seit 1977 zusammen. Sie schlägt die Brücke zu den Wurzeln freier Musik, die im Klangexperi­ ment ebenso wie in der energie­ geladenen Verschmelzung von Stilelementen aus Lounge Music, Dub und Rock besteht. David Toop beschreibt in seinem voriges Jahr erschienenen Buch »Into the Maelstrom« die Anfänge der freien Improvisation unter dem Aspekt eines Freiheits­begriffs, der sich auch gesellschaftlich niederschlug. »Sound and lecture No 9« stellt die Musik in den Mittelpunkt und lädt im zweiten Teil zum Gespräch mit David Toop und den anderen Musikern ein. • Steve Beresford – Piano, Keyboards, Objekte • Peter Cusack – Akustische Gitarre, field recordings • Terry Day – Schlagzeug, BambusFlöten, Objekte • David Toop – E-Gitarre, Bass, Flöten, Objekte → exploratorium berlin 09.03.2017, 20 Uhr

Movie Night Musik mit Film bei der Konzertreihe Kontraklang Das Konzertjahr 2017 eröffnete Kontraklang mit einem zwei­ tägigen Festival. Neu für die monatliche Konzertreihe ist auch das Format für das Märzkonzert: »Movie Night«. An dem Abend werden Werke von Künstlern gezeigt, die mit Film und Video als musikalisches Material arbeiten. Auf dem Programm stehen sowohl Berliner als auch internationale Komponisten und Filmemacher. Unter anderem wird »Orches­ ter­buch #1: to heal an ailing landscape«, ein Werk für Video und Zuspiel von Marcus Fjellström uraufgeführt. Der in Berlin lebende, schwedische Komponist und Multimedia Künstler hat sowohl Opern als auch Orchestermusik kompo­ niert und versieht seit langem eigene Filme mit elektronischem Zuspiel oder Live-Musik. → Moviemento Kino 12.03.2017, 20 Uhr

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FELDFUND

Julius Eastman / The Unbreathing Eröffnungskonzert der MaerzMusik MaerzMusik – Festival für Zeitfragen 2017: Decolonizing Time * Tipp–Opposite Editorial

Vom 16. bis 26. März veranstal­ ten die Berliner Festspiele die MaerzMusik – Festival für Zeitfragen. Die Auseinander­ setzung mit dem Phänomen Zeit ist dieses Jahr geprägt von politischen Aspekten wie Rassismus, Gender und Kolonisierung und geht Fragen der Normativität künstlerischer Praktiken und klanglicher Immersion nach. Es werden Arbeiten der Kompo­ nist_innen Catherine Christer Hennix, Julius Eastman, Eva Reiter, Jennifer Walshe, Alvin Lucier, Gérard Grisey, Georg Friedrich Haas, Arthur Kampela, Helmut Lachenmann, Liza Lim, Kara Lis-Coverdale, Daniel Moreira, Enno Poppe, Ana Maria Rodriguez, Chiyoko Szlavnics, Chris Watson u. v. a. präsentiert. Programmprägend sind dabei die Projekte der zum Festival geladenen Ensembles: Ictus Ensemble, Les Percussions de Strasbourg, Ensemble Modern, KNM Berlin sowie Arditti Quartet und Sonar Quartett. → Verschiedene Spielorte 16.–26.03.2017

Die Bedeutung des afroamerika­ nischen Komponisten, Pianisten, Sänger, Choreographen und Tänzer Julius Eastman (1940– 1990) geht weit über sein einzigartiges musikalisches Schaffen hinaus. Sein Leben lang wechselte er zwischen dem Establish­ment und Randpositio­ nen – nicht nur zwischen den experimentellen Musikszenen von Buffalo und New York, sondern innerhalb der US-­ amerikanischen Gesellschaft im Allgemeinen. Er erhob seine Stimme gegen Homophobie, Kapitalismus und Rassismus. Umso erstaunlicher, dass er aus dem Gedächtnis der Musik des 20. Jh. weitgehend getilgt wurde. MaerzMusik eröffnet mit drei seiner faszinierenden Werke: postminimalistische Musik getrieben von Organizität und politischem Bewusstsein – eine längst überfällige Wiede­ rentdeckung. • Julius Eastman: »Evil Nigger« (DE, 1979), »Gay Guerilla« (1979), »Crazy Nigger« (DE, 1978) – für vier Klaviere •U riel Barthélémi: »The Unbreathing« (UA, 2017) für Drum Set, Elektronik und Video Ernst Surberg, Christoph Grund, Julie Sassoon, Małgorzata Walentynowicz (Klavier), Uriel Barthélémi (Konzept, Performance, Programmierung) → Haus der Berliner Festspiele 17.03.2017, 20 Uhr

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FELDFUND

Re-inventing Smetak Konzert des Ensemble Modern Labor Sonor Konzertreihe

* Tipp–Opposite Editorial

Das Labor Sonor präsentiert ein Spektrum aktueller experimen­ teller Formen jenseits genrespe­ zifischer Bestimmbarkeit. Am 20. März wird in seinem Stamm­ ort, der KuLe, die Komposition »XVIBVG« des kanadischen Kontrabassisten und experimen­ tellen Improvisationsmusikers Derek Shirley uraufgeführt, die für den Raum des KuLe-Theaters entstanden ist. Subbass-­ Frequenzen der U-Bahn, die unter dem Gebäude durchfährt, lassen in Kombination mit dem Raumklang akustische Phänomene entstehen. Der britische Musiker und Klang­ künstler Peter Cusack wiederum verwendet für »Edgelands« Sound- und Bildmaterial von Stadträndern. Bilder und Klänge von verlassenen Fabriken, ehemaligen Militärstandorten, kleinen Gärten erscheinen hier in unerwarteten, manchmal surrealen Kombinationen. Im dritten Teil tritt Aurora auf, die neue Solo-Band der niederländi­ schen Vokalistin und Künstlerin Janneke van der Putten: hypnotischer Noise, Remixes und verträumte Songs mit Stimme, Keyboard, Fieldrecor­ dings und Effekten. • Derek Shirley: »Bau des Kabinets (Xvibvg)« • Peter Cusack: »Edgelands« • Janneke van der Putten: »Aurora Jacaranda« → Kunsthaus KuLe 20.03.2017, 21 Uhr

Walter Smetak (1913–1984) gehört zu den vergessenen Figu­ ren der Musikgeschichte. 1937 emigrierte er nach Brasilien. Dort verlor er auf inspirierende Weise seine westliche Identität. Aus dem Schweizer Orchester­ musiker und Komponisten wurde ein Künstler, der eine Vielzahl von Einflüssen zu einem faszinierenden Lebenswerk verknüpfte – getrieben von der Suche nach Kollektivität, innerer Transformation, Freiheit und Spiritualität. Als Musiker, Dichter, Bildhauer und Instru­ mentenbauer war Smetak ein Vorreiter der brasilianischen Gegenkultur und übte Einfluss auf die Tropicália-Bewegung aus. Das vom Berliner Künstlerprogramm des DAAD und dem Ensemble Modern initiierte Projekt ist das Ergebnis einer eingehenden Beschäftigung von vier Komponist_innen mit Smetaks synkretistischer Welt. Ensemble Modern Vimbayi Kaziboni (Leitung) Norbert Ommer (Klangregie) • Liza Lim: »Ronda – The Spinning World« (2017) • Paulo Rios Filho: »volvere« (2017) • Daniel Moreira: »Instrumentarium« (2017) • Arthur Kampela: »...tak-tak...tak...« (2017) → Haus der Berliner Festspiele 23.03.2017, 20 Uhr

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FELDFUND

Utopie Streichquartett: Konzerte V »retro« und VI »now« Konzertreihe des Sonar Quartetts zu seinem 10-jährigen Bestehen * Tipp–Opposite Editorial

Mit einer außergewöhnlichen Konzertreihe feiert das Sonar Quartett sein 10-jähriges Bestehen. »Utopie Streichquar­ tett« zeigt beispielhafte Entwicklungen von der klassi­ schen Moderne bis heute: Auftragswerke stehen neben Schlüssel-Kompositionen, interdisziplinäre und mediale Arbeiten neben »pur« besetzten Stücken, flankiert von Diskus­ sionsrunden. »retro« • Helmut Lachenmann: »Gran Torso« • Wolfgang Rihm »8. Streichquartett« Diskussionsrunde mit Rainer Nonnenmann, Jörg Mainka und Gästen »now« • Enno Poppe: »Tier« • Malte Giesen: »Divertimento« (Veränderung an Oberflächen) • Jörg Mainka: Auftragswerk • Chiyoko Szlavnics: Auftragswerk → Akademie der Künste, Hanseatenweg 25.03.2017, 15 und 17 Uhr

Helm auf Ein LiveMusikHörbuch des Ensemble Adapter und Finn-Ole Heinrich für Menschen ab 10 Jahren Ein Junge setzt einen Helm auf und beschließt, ihn erst wieder abzusetzen, wenn die Welt wieder so ist, wie er sie haben will. Der Helm steht für einen Verlust aber auch für die Stärke, damit auf ungewöhnliche Weise umzugehen. Das zeitgenössische Instrumentalensemble Adapter und der Autor Finn-Ole Heinrich lassen die Zuschauer hinter die Kulissen eines Radiostudios blicken. Aus der Musik der Komponistin Sarah Nemtsov, live erzeugten Klängen von Ketten, Bohrern, Klatschen, Weinen, Lachen und den Worten von Finn-Ole Heinrich entsteht ein LiveMusikHörbuch. → Theater an der Parkaue Termine: 01.04.2017, 18 Uhr, 02.04.2017, 11 und 16 Uhr, 03.04.2017, 10 Uhr

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FELDFUND

gangenen 100 Jahre und folgt Leitmotiven der Popgeschichte aus unerwarteten Perspektiven. Für »Free! Music« arbeitet er mit dem Musikwissenschaftler, Autor, Hörfunkredakteur für Neue Musik und künstlerischen Leiter der Donaueschinger Musiktage Björn Gottstein zusammen. Free! Music Thementage im Rahmen von 100 Jahre Gegenwart des HKW Wie frei kann Musik sein? Diese Frage hat Musiker_innen, Denker_ innen und Künstler_innen in unterschiedlichsten Kontexten des 20. Jahrhunderts beschäf­ tigt. Musik sollte und soll immer wieder auf’s Neue befreit werden: von den Eingrenzungen, die Tonalität oder Notensystem ihr auferlegen, von den Einschränkungen der gängigen Instrumente. Radikal wurden musikalische Mittel und Formen erweitert und mit Geräuschen als musikalisch formbarem Material und neuartigen Klang­ erzeugern experimentiert. Der mexikanische Komponist Conlon Nancarrow, bekannt für seine Player-Piano-Stücke, und der amerikanische Komponist und Instrumentenerfinder Harry Partch, die diese Entwicklungen maßgeblich vorangetrieben haben, nehmen eine zentrale Rolle im Rahmen der Thementa­ ge ein. »Free! Music« befasst sich jedoch nicht nur mit den Befrei­ ungsbemühungen in Bezug auf kompositorische Ziele und musikalische Versuchsanord­ nungen. Die Thementage setzen sich auch mit der Rolle von Musik in politischen Umbrüchen und sozialen Emanzipations­ bewegungen auseinander. HKW-Kurator Detlef Diederichsen untersucht die Betriebssysteme der Musik und der Musikwirtschaft der ver­

Mit: Baloji, Ensemble Musikfabrik, Egyptian Females Experimental Music Session, El Ombligo, Patrick Frank, Johannes Kreidler, Lautari, Louis Moholo-Moholo, Conlon Nancarrows Player Piano, Ornament & Verbrechen und anderen. → Haus der Kulturen der Welt 06.–09.04.2017 Die genauen Termine können Sie der Website des HKW entnehmen.

Nacht der zeitgenössischen Orgelmusik Berlin Berlin als Metropole zeitgenös­ sischer Musik hat eine interna­ tionale Bedeutung. Weniger bekannt ist die Berliner zeitge­ nössische Orgelmusik. Einblicke in diese Szene gewährt die erste Nacht der zeitgenössischen Orgelmusik in der KaiserFriedrich-Gedächtniskirche. Eingeladen sind vier ausgewiesene Experten zeitgenössischer Orgelmusik: Thomas Noll, Maximilian Schnaus, Dominik Susteck und Michael Sattelberger. Im Mittelpunkt stehen Werke der Berliner Komponisten Martin Daske, Gabriel Iranyi und Markus Bongartz. Markus Bongartz präsentiert zudem eigene und fremde Werke für Violine. → Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche 21.04.2017, 18–22.30 Uhr

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PORTRAIT

Ensemble KNM Berlin Das Ensemble KNM Berlin steht für die lebendige, aktuelle Musikszene Berlins. Weltweit präsentiert das Ensemble seit 1988 Kompositionen, Konzertinstallationen und Konzertprojekte in enger Kooperation mit Komponisten, Autoren, Dirigenten, Künstlern und Regisseuren. Getragen werden die Programme von der Neugier auf Unbekanntes und der Auseinandersetzung mit Themen unserer Gegenwart. Mit seinen gleichermaßen ambi­ tionierten wie überraschenden Projektideen erregt das Ensemble stets Aufsehen: Mit »lunch & after work«-Konzerten eröffnete es ein Panorama des internationalen Komponierens in Berlin, mit der Audiotour »Gehörte Stadt« lud es zu akustischen Stadt­

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Ensemble KNM Berlin © Anja Weber

PORTRAIT

führungen ein, bei seinen »Galerienwanderungen« ließ es Visuelles und Akustisches aufeinander reagieren. Derzeit entwickelt das KNM Berlin gemeinsam mit der Literatur­werkstatt Berlin /  Haus für Poesie die Plattform »3D Poesie«, auf der Autoren mit Komponisten und Choreografen kooperieren. Wir laden dazu ein, die musikübergreifende Arbeit des Ensembles kennenzulernen: bei »Memory Space Chennai – Berlin« im Rahmen der diesjährigen MaerzMusik und in seiner eigenen Konzert­ reihe »Die Welt nach Tiepolo« im Radialsystem V.

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PORTRAIT

Memory Space Chennai – Berlin Konzert des Ensemble KNM Berlin im Rahmen der MaerzMusik

Die Welt nach Tiepolo Eine Konzertreihe des Ensemble KNM Berlin & Friends * Tipp–Opposite Editorial

Um musikalische Erinnerungs­ kulturen geht es in dem Abend mit Musiker_innen aus Berlin und der südindischen Metropole Chennai und um deren künstleri­ sche und politische Implikatio­ nen. Der Komponist und Sänger Ramesh Vinayakam hat das erste umfassende Notations­ system für die klassische Musik Südindiens entwickelt – eine Innovation einerseits, ein Traditionsbruch andererseits, der eine jahrhundertealte auditiv-orale Musikkultur mit tiefgreifenden Fragen konfrontiert. Das Ensemble interpretiert Werke von Ramesh Vinayakam, Claude Vivier, Alvin Lucier, Giacinto Scelsi, Ana Maria Rodriguez, Jeremy Woodruff. Zwischen den Konzerten gibt es ein Gespräch mit Ramesh Vinayakam und Musiker_innen des Ensemble KNM Berlin. → Radialsystem V 20.03.2017, 20 Uhr

Mitte des 18. Jahrhunderts schuf Giovanni Battista Tiepolo für die Würzburger Residenz das weltgrößte Deckenfresko, auf dem er die damals vier bekannten Kontinente darstellte. Zu diesem Kunstwerk komponierte der französische Komponist und Philosoph Hugues Dufourt fast dreihundert Jahre später seinen epochalen Zyklus »Apollon und die Kontinente«. In vier Sätzen AMERIKA, EUROPA, ASIEN und AFRIKA interpretiert Dufourt Tiepolos Fresko nicht nur als Wunder der Licht- und Farbgestaltung, sondern zugleich als kritische Antwort auf die frühe Globalisierung und das europäische Projekt der Weltbe­ herrschung. Die Reihe wurde im Rahmen des CTM-Festivals mit AMERIKA eröffnet. Weiter geht die Reise am 29. April mit EUROPA im Radialsystem V. ASIEN und AFRIKA sind für Juni und September geplant. Ensemble KNM Berlin und Ensemble KomboÏ Stephan Winkler (Dirigent) • Hugues Dufourt: »L’Europe d’après Tiepolo« für Ensemble • James Saunders: »we tell each other what to do but always listen to you« (DE) für 2n+1 Spieler • Mark Andre: »asche« für fünf Instrumente •A na Maria Rodriguez: »Stravaganza« (UA) für Oboe d’amore, Barock­ trompete, Barockvioline, Viola da Gamba und Elektronik • Jani Christou: »Anaparastasis III« (Der Pianist) → Radialsystem V 29.04.2017, 20 Uhr

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PORTRAIT

Detail aus dem Deckenfresko der Würzburger Residenz »Apotheose des Fürstbischofs Greiffenclau« © Bayerische Schlösserverwaltung, Achim Bunz, München

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ZU GAST IN BERLIN

field notes stellt Ihnen Künstler vor, die in Berlin zu Gast sind: MaerzMusik hat mit dem amerikanischen Komponisten und Klangkünstler Alvin Lucier einen der letzten lebenden Pioniere der amerikanischen Avantgarde eingeladen. Am 24. März wird er eine neue Version von »Clocker« vorführen. Am selben Abend interpretiert das französische Ensemble Les Percussions de Strasbourg »Le Noir de l’Étoile« von Gérard Grisey. Im Rahmen von »The Long Now« ist Lucier einen Tag später zusammen mit Berliner und internationalen Künstlern im Kraftwerk zu sehen.

Le Noir de l’Étoile Konzert im Rahmen der MaerzMusik Zwei Werke aus unterschiedlichen Galaxien des musikalischen Universums, die beide die Zeit selbst zu greifen versuchen: Mit »Le Noir de l’Étoile« von Gérard Grisey bringt MaerzMusik 2017 eine der beeindruckendsten Arbeiten des französischen Spektra­ listen nach Berlin. Pulsare – die »Taktgeber der Raumzeit« – bilden darin den klanglichen und poetischen Ausgangspunkt für ein monumentales Raumstück für sechs Schlagwerker, das von Rotation, Periodizität, Verlangsamung und Beschleunigung getragen wird. Alvin Luciers »Clocker« wiederum arbeitet mit irdischen Uhren und der menschlichen Wahrnehmung von Zeit. Für das Festival hat der amerikanische Komponist eine neue Version seiner auf Biofeedback aufbauenden Raumkomposition aus dem Jahr 1978 erstellt. Das Werk imaginiert eine Welt, in der ein einzelner Mensch durch die Kraft seiner Gedanken das Vergehen der Zeit beeinflussen kann. • Alvin Lucier: »Clocker« (UA der Neufassung) für verstärkte Uhr, Performer mit galvanic skin response sensor und einem digital delay system • Gérard Grisey: »Le Noir de l’Étoile« für sechs räumlich verteilte Schlag­ zeuger, Tonband und Sprecher • Les Percussions de Strasbourg Alvin Lucier (Performer), Wolfgang Korb (Sprecher) →  Parochialkirche 24.03.2017, 20 Uhr

Les Percussions de Strasbourg © Laurent Khram Lon

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ZU GAST IN BERLIN

The long now 2016 © Camille Blake

The Long Now Kuratiert von Berno Odo Polzer, Laurens von Oswald und Harry Glass »The Long Now« ist ein Ort der andauernden Gegenwart. Ein Raum, in dem sich die Zeit selbst entfalten und das Zeitge­ fühl sich verlieren kann. Mit einer Dauer von 30 Stunden lädt das Projekt Besucher_innen ein, sich von der getakteten Chronometrie der Gegenwart zu lösen und sich in diese Zeitblase hinein zu begeben. In der monumentalen Kulisse des Kraftwerks Berlin sind Konzerte, Performances und elektronische Live-Acts mit Klangund Videoinstallationen zu einer großformatigen Komposition in Zeit und Raum zusammengeführt. Von früher Renaissance-­ Polyphonie bis hin zu musikalischer Avantgarde, experimenteller Elektronik, Ambient Music und Noise reichen die musikalischen Welten. Wir laden Sie ein, den gesamten Zeitraum von »The Long Now« im Kraftwerk zu verbringen, zu übernachten oder mehrmals wiederzukommen. Betten werden bereitgestellt. Mit: Alvin Lucier, Graindelavoix, Kobe Van Cauwenberghe, Zinc & Copper, William Basinski, Keith Fullerton Whitman und James Elaine, Kara Lis-Coverdale und vielen anderen Das Programm wird noch vollständig bekannt gegeben. →  Kraftwerk Berlin 25.03.2017, 18.29 Uhr bis 26.03.2017, 24 Uhr

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OFFENES FORMAT

Open Mic * Tipp–Opposite Editorial

Dieses Jahr präsentiert das Ensemble Adapter ein neues Format: »Open Mic«! Und so soll’s gehen: Das Ensemble wird mit seinen Instrumenten vor Ort sein (Harfe, Klarinetten, Perkussion, Flöten und Elektronik) und lädt Komponisten dazu ein, neues Material auszuprobieren, Stücke zu proben oder sich über Ideen auszu­ tauschen. Wer will, legt seinen Namen in den Hut. Wer einfach nur zuhören möchte, ist ebenso willkommen. Jeder kann bleiben, einen Drink nehmen und plaudern. → ExRotaprint Termine: 08.03.2017, 05.04.2017 – jeweils 20 Uhr Weitere Open Mics: 10.05.2017, 13.09.2017, 04.10.2017, 08.11.2017, 13.12.2017 (Änderungen vorbehalten)

Werkstatt Neue Musik – Öffentliches Probenkonzert Zwei Werkstattaufführungen aus Anlass des 70. Geburtstages von Max E. Keller, einem in Berlin bestens bekannten Komponisten aus Zürich, und ein noch nie gespieltes, vor knapp drei Jahren entstandenes Werk von Art-Oliver Simon mit z. T. komplexen Farbund Rhythmusschichtungen. → Bibliothek am Luisenbad – Puttensaal 22.03.2017, 19.30 Uhr

Walter Smetak »Rond« © Barbara Smetak

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OFFENES FORMAT

Walter Smetak »Pindorama, Très Sois« © Julia Gerlach

Smetak’s Inventions Begleitausstellung zum Projekt »Re-inventing Smetak« * Tipp–Opposite Editorial

Die Ausstellung spiegelt das vielseitige Schaffen des in der Schweiz geborenen und nach Brasilien ausgewanderten Komponisten Walter Smetak. Ausgestellt werden eine Auswahl der kunstvollen »Plásticas Sonoras«, in den 1960er und 1970er Jahren von Walter Smetak neu erfundene Instrumente, sowie Originaldokumente aus verschiedenen Archiven: Schriften, Filme, grafische Partituren, konkrete Poesie, und Fotos, die einen Einblick in die vielschichtige Philosophie Smetaks geben. In der zweitägigen Konferenz werden Smetaks Denken, sein Einfluss auf die zeitgenössische Musik und Klangkunst in Brasilien erörtert und Rezeptions­ schwellen in Europa hinterfragt. → Eröffnung: 16.03.2017, 18 Uhr, daadgalerie 17.03–08.04.2017, täglich von 11–19 Uhr Symposium »Re-thinking Smetak«: → 23.03.2017, 14–18 Uhr, Haus der Berliner Festspiele »Smetaks Instrumente als spirituelle Kompositionen« → 25.03.2017, 12–18 Uhr, daadgalerie »Smetaks Einfluss auf Tropicália, zeitgenössische Musik und Klangkunst« → 23.03.2017, 20 Uhr, Haus der Berliner Festspiele Konzert »Re-inventing Smetak« → 24.–25.03.2017, daadgalerie Workshops

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März 1.3.

4.3.

→ 11h Komische Oper Berlin

→ 19.30h Deutsche Oper Berlin

Schneewittchen und die 77 Zwerge Kinderoper der Komponistin Elena Kats-Chernin (2015) Der Märchenklassiker der Gebrßder Grimm in einer neuen Version fßr die Opernbßhne. [O] [K&J]

Edward II. Musiktheater in zehn Szenen von Andrea Lorenzo Scartazzini Das Musiktheater konzentriert sich auf die Rolle des AuĂ&#x;enseiters Edward II. und fragt nach dem Um­ gang unserer heutigen Gesellschaft mit Homosexuellen. đ&#x;œ Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin / Thomas Søndergard Leitung [MT]

→ 19.30h Deutsche Oper Berlin

Edward II. Musiktheater in zehn Szenen von Andrea Lorenzo Scartazzini Das Musiktheater konzentriert sich auf die Rolle des AuĂ&#x;enseiters Edward II. und fragt nach dem Um­ gang unserer heutigen Gesellschaft mit Homosexuellen. đ&#x;œ Chor Und Orchester der Deutschen Oper Berlin / Thomas Søndergard Leitung [MT]

3.3.

→ 20.00h Ölberg-Kirche

Il faut continuer ... RenÊ Wohlhauser Iguur (2009), Studie ßber Zustände und Zeit­ prozesse (2007), Trio (2016, UA), Klavierquartett (1979/83-84/87), Verlorene Zukunft (2016, UA), GestÜrte Lieder (2016, UA), Quala Mirs (2016, UA)

Ensemble Polysono Basel

[K]

→ 20h Konzerthaus Berlin Werner-Otto-Saal

→ 20h Acker Stadt Palast

AsianArt Ensemble – focused XVII – Durchschlagende Zungen Die chinesische Mundorgel Sheng im Fokus ( IN M ) Xu Shuya In Nomine II (2006) / Jia Guoping The Wind Sound in the Sky (2002) / Chong Keeyong Horizon Charts (2007 / 2017, UA der Version fßr Septett) / Toshio Hosokawa Landscape V (1998) / Naoyuki Manabe Requiem II (2012 / 2017, UA der Version fur Oktett) / Shen Ye Duo (2015, DE)

SichtLaut // Reihe ACKER DEUX MI Geraldo Si Loureiro & Emilio Gordoa Musik und Tanz sind temporär und beweglich. Bildende Kunst ist statisch. Die Auffßhrung bietet nicht reprodu­ zierbare Musik und Bewegung, kom­ biniert und konfrontiert mit Bildender Kunst und mit betont temporärem Performance-Charakter. [INTER] [K]

đ&#x;œ Asianart

Ensemble / Il-Ryun Chung Leitung + Moderation [K]

→ 20h Acker Stadt Palast

SichtLaut // Reihe ACKER DEUX MI Geraldo Si Loureiro & Emilio Gordoa Musik und Tanz sind temporär und beweglich. Bildende Kunst ist statisch. Die Auffßhrung bietet nicht reprodu­ zierbare Musik und Bewegung, kom­ biniert und konfrontiert mit Bildender Kunst und mit betont temporärem Performance-Charakter. [INTER] [K] [PERFORM]

→ 21h ausland

biegungen im ausland #1 Ingrid Schmoliner / Elena Kakaliagou LP-Release Konzert des Debut Albums ÂťNabelĂłseÂŤ, dessen Kompo­ sitionen von alpiner und griechischer Volksmusik beeinflusst sind. #2 Metal Illusion: Rieko Okuda / Els Vandeweyer [K] [REIHE]

[PERFORM]

5.3. → 14h ohrenhoch der Geräuscheladen (zwischen 14h und 21h)

ohrenhoch-Sonntag Soundgalerie ( IN M ) [INSTAL] [KLANGK] [REIHE]

→ 16h Ev. Gemeindehaus Zum Guten Hirten

Passion David Lang ÂťLittle Match Girl PassionÂŤ (2008) AuszĂźge / Knut Nystedt ÂťDie sieben Worte Jesu am KreuzÂŤÂ (2002) / Frank Martin ÂťMesse fĂźr DoppelchorÂŤ (1922, 1926) AuszĂźge đ&#x;œ Vokalensemble Kammerton Chor /  Sandra Gallrein Dirigentin [K] → 18h Sophienkirche

Sophien-Organisten IV: Orgel und Violine musik.in.sophien Wolfgang Amadeus Mozart ÂťSonaten fĂźr Violine / Adriana HĂślszky Âť... und ich sah wie ein gläsernes Meer,

Feldfund ( & ) Tipp-Opposite Editorial ( *) INM gefĂśrdert  ( IN M ) Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Elektronik [ELEK] Festival [FEST] Gesprächskonzert [GK]


März mit Feuer gemischt ... / Gabriel Iranyi ÂťIch schau empor nach jenen Bergen ...ÂŤ đ&#x;œ Anne Sommer-Bloch Violine /  Maximilian Schnaus Orgel [K] → 18h St. Matthäus-Kirche

hORA-Gottesdienst Klaviermusik von Shchedrin und Schostakowitsch đ&#x;œ Liana Narubina Klavier / Lothar Knappe Orgel [K] → 19h UdK Berlin

Klangzeitort Soap Operas, ein kollektiv kompo­ niertes Musiktheater in 6 Folgen Das amerikanische TV Format gekapert und im Geiste der GegenĂźberstellung neugedacht und realisiert. [MT] → 20h Acker Stadt Palast

Thomas Meadowcroft

[K]

7.3.

9.3. → 10.30h und 16h Deutsche Oper Berlin /  Tischlerei

Kleines StĂźck Himmel Musiktheater fĂźr alle ab 2 Jahren von Ania Michaelis und Nuria Núùez Hierro [MT] → 19h Konzerthaus Berlin Kleiner Saal

Open your Ears – Neue Musik fßr junge Leute Der Welt die Freiheit singen – Ein Projekt ßber die Stimme [K] [K&J] → 19.30h Deutsche Oper Berlin

Edward II. Musiktheater in zehn Szenen von Andrea Lorenzo Scartazzini. Das Musiktheater konzentriert sich auf die Rolle des AuĂ&#x;enseiters Edward II. und fragt nach dem Um­ gang unserer heutigen Gesellschaft mit Homosexuellen. đ&#x;œ Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin / Thomas Søndergard Leitung [MT]

→ 20.30 h BKA

→ 20h Exploratorium Berlin

UnerhĂśrte Musik Âť...und das Schiff fährtÂŤ Jacob Druckman ÂťValentineÂŤ (1969) / Martin Daske ÂťAlaskasolosÂŤ (1999) / Hana Ajiashvili ÂťContraBass­ ContraÂŤ (2016, UA) / Olga Botchihina Âť...und das Schiff fährtÂŤ (2016, UA) /  Alexei Nadzharov ÂťinterleavedÂŤ (2017, UA) / Stefan Streich ÂťClouds 6ÂŤ (2012/2015) / Alexandra Filonenko ÂťJackson(G)ÂŤ (2014, UA) đ&#x;œ Grigori Krotenko Kontrabass

No9: Alterations – Into the Maelstrom Sound and Lecture – Improvisation im Dialog ( & ) (* ) đ&#x;œ Steve Beresford Piano, Keyboards, Objekte / Peter Cusack Akustische Gitarre, Field Recordings / Terry Day Schlagzeug, Bambus-FlĂśten, Objekte / David Toop E-Gitarre, Bass, FlĂśten, Objekte [K/IMPRO]

[K] [REIHE]

8.3. → 20h ExRotaprint

→ 20h Konzerthaus Berlin GroĂ&#x;er Saal

Brandt Brauer Frick Ensemble feat. Beaver Sheppard and The Free Electric Singers [ELEK] [K]

10.3.

Open Mic Come by, put your name in the hat, work with us. ( & ) (* ) Das Ensemble spielt und diskutiert mitgebrachte Partituren. đ&#x;œ Ensemble Adapter [DIS] [INTER]

→ 10h Theater o.N.

→ 20h St. Matthäus-Kirche

→ 10.30h und 16h Deutsche Oper Berlin / Tischlerei

Konzert im Rahmen der Woche der BrĂźderlichkeit Musik fĂźr Frauenstimmen Martin Christoph Redel ÂťSchatten­ mond / Werner Hagen ÂťAus dem jiddischen Liederbuch / Arvo Pärt ÂťPeace upon you, Jerusalem / Gideon Klein ÂťSonate fĂźr KlavierÂŤ đ&#x;œ Berliner Frauen-Vokalensemble /  Lothar Knappe Leitung / Liana Narubina Klavier [K]

Affinity FRATZ International / Berliner Schaufenster Stimm- und KÜrperperformance ab 2 Jahren [FEST] [K] [PERFORM]

Kleines StĂźck Himmel Musiktheater fĂźr alle ab 2 Jahren von Ania Michaelis und Nuria Núùez Hierro [MT] → 20h Acker Stadt Palast

IM FELD #8: ÂťtriebgesteuertÂŤ ( IN M ) Komposition von Carola Bauckholt Musikalische Feldforschung und theatrale Untersuchung der feinen

Improvisation [IMPRO] Installation [INSTAL] Interdisziplinär [INTER] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Konzertreihe [REIHE] Longplay [LP] Musiktheater [MT] Offene Probe [OFFP] Oper [O] Performance [PERFORM] Perspektivwechsel [PERSP] Premiere [P]


März Linie, die Verstand von Emotionen, gesellschaftlichen Normen von tierischen Instinkten teilt. đ&#x;œ Opera Lab Berlin [MT] [P]

11.3. → 11h Deutsche Oper Berlin / Tischlerei

Kleines StĂźck Himmel Musiktheater fĂźr alle ab 2 Jahren von Ania Michaelis und Nuria Núùez Hierro [MT] → 20h Philharmonie, Kammermusiksaal

Klang der Stille Morton Feldman ÂťRothko Chapel /  Toshio Hosokawa ÂťMein Herzens­ grund, unendlich tief / James Wood ÂťKhamushÂŤ (UA) đ&#x;œ Rias Kammerchor / James Wood Dirigent [K] 20h Konzerthaus Berlin Kleiner Saal

Vogler Quartett Franz Schubert Streichquartett Es-Dur / Sven-Ingo Koch Von der Liebe zur Linie (UA) / Robert Schumann Streichquartett A-Dur [K] → 20h Acker Stadt Palast

IM FELD #8: ÂťtriebgesteuertÂŤ ( IN M ) Komposition von Carola Bauckholt Musikalische Feldforschung und theatrale Untersuchung der feinen Linie, die Verstand von Emotionen, gesellschaftlichen Normen von tierischen Instinkten teilt. đ&#x;œ Opera Lab Berlin [MT]

12.3. → 11h Deutsche Oper Berlin / Tischlerei

Kleines StĂźck Himmel Musiktheater fĂźr alle ab 2 Jahren von Ania Michaelis und Nuria Núùez Hierro [MT] → 14h ohrenhoch der Geräuschladen (zwischen 14h und 21h)

ohrenhoch-Sonntag Soundgalerie ( IN M ) [INSTAL] [REIHE]

→ 18h St. Matthäus-Kirche

hORA-Gottesdienst Musik fĂźr zwei Orgeln Helmut Barbe ÂťFantasie Ach Gott, vom Himmel sieh dareinÂŤ, ÂťFantasie Aus tiefer Not schrei ich zu dirÂŤ (UA) đ&#x;œ Liana Narubina Orgelpositiv /  Lothar Knappe Orgel [K]

→ 20h Konzerthaus Berlin Werner-Otto-Saal

Landesjugendensemble Neue Musik Berlin Helmut Zapf Âťwindwärts / im Wind ertrunkenÂŤ (UA der Gesamtfassung) /  GyĂśrgy Ligeti ÂťKammerkonzert /  Sergej Newski ÂťJ’Êtais d’accord ... /  Jaslyn Robertson Âťwoven tracksÂŤ [K] → 20h Acker Stadt Palast

IM FELD #8: ÂťtriebgesteuertÂŤ ( IN M ) Komposition von Carola Bauckholt Musikalische Feldforschung und theatrale Untersuchung der feinen Linie, die Verstand von Emotionen, gesellschaftlichen Normen von tierischen Instinkten teilt. đ&#x;œ Opera Lab Berlin [MT] → 20h Kino Moviemento

KONTRAKLANG – ÂťMovie NightÂŤ Film mit Musik ( & ) Marcus FjellstrĂśm Orchesterbuch #1: to heal an ailing landscapeÂŤ (UA) und Werke von Michael Snow, Helen Mirra, Johannes Kreidler, Irene Galindo Quero, u. a. [INTER] [REIHE]

14.3. → 10.30h Deutsche Oper Berlin / Tischlerei

Kleines StĂźck Himmel Musiktheater fĂźr alle ab 2 Jahren von Ania Michaelis und Nuria Núùez Hierro [MT] → 11h Bibliothek am Luisenbad – Puttensaal

Icil→ | HierDa (FRATZ International/ Berliner Schaufenster) HÜr- und Spielperformance ab 6 Monaten [K] [K&J] → 20.30h BKA

UnerhĂśrte Musik Plexus Ost Marina Khorkova Âťa_prioriÂŤ (2013) /  Agata Zubel ÂťCadenzaÂŤ (2013 / 14) /  Helena Tulve Âťstream 2ÂŤ (2006 / 2009) /  Oxana Omelchuk ÂťStaahaadler AffÂŤ (2010) / Anna Korsun ÂťPlexusÂŤ (2014) đ&#x;œ ensemble mosaik / Enno Poppe Leitung [K] [REIHE]

15.3. → 10.30h Deutsche Oper Berlin / Tischlerei

Kleines Stßck Himmel Musiktheater fßr alle ab 2 Jahren von Ania Michaelis und Nuria Núùez Hierro [MT]

Feldfund ( & ) Tipp-Opposite Editorial ( *) INM gefĂśrdert  ( IN M ) Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Elektronik [ELEK] Festival [FEST] Gesprächskonzert [GK]


März 16.3.

→ 20h Haus der Berliner Festspiele

→ 10.30h und 16h Deutsche Oper Berlin /  Tischlerei

Kleines StĂźck Himmel Musiktheater fĂźr alle ab 2 Jahren von Ania Michaelis und Nuria Núùez Hierro [MT] → 18h und 21.30h Sophiensaele

Die Todesqualle oder Wer flĂźstert, der lĂźgt Turandot – dritte Studie nach Giacomo Puccini đ&#x;œ Musiktheaterkollektiv Hauen und Stechen [MT] → 19h Villa Elisabeth

Female voice of Iran ErÜffnungskonzert Das Festival präsentiert Sängerinnen aus dem Iran und verbindet sie mit in Deutschland lebenden, iranischen Musikerinnen. (Mehr zum Festival: www.elisabeth.berlin) [FEST] [K]

MaerzMusik – Festival fĂźr Zeitfragen 2017 Julius Eastman / The Unbreathing – ErĂśffnung ( & ) Julius Eastman ÂťEvil NiggerÂŤ (1979, DE), ÂťGay GuerillaÂŤ (1979), ÂťCrazy NiggerÂŤ (1978, DE) / Uriel BarthĂŠlĂŠmi ÂťThe UnbreathingÂŤ (2017, UA) đ&#x;œ Ernst Surberg, Christoph Grund, Julie Sassoon, MaĹ‚gorzata Walentynowicz Klavier / Uriel BarthĂŠlĂŠmi Konzept, Performance, Programmierung [FEST] [K]

18.3. → 12h Haus der Berliner Festspiele

MaerzMusik – Festival fßr Zeitfragen 2017 Decolonizing Time (Thinking Together – Konferenz, Teil 1) [DIS/FEST]

→ 18.30h Haus der Berliner Festspiele → 19h SAVVY Contemporary

MaerzMusik – Festival fßr Zeitfragen 2017 Let Sonorities Ring – Julius Eastman ( & ) (* )

ErĂśffnung der Ausstellung

[FEST]

MaerzMusik – Festival fĂźr Zeitfragen 2017 An infinity that must expire, in a world that has already expired (Thinking Together – Gespräch mit Catherine Christer Hennix) [DIS] [FEST]

[INTER]

→ 19h UdK Berlin → 20h Konzerthaus Berlin Musikclub

Exil als Rettung und Sackgasse Juan Allende-Blin, Pionier der Exil­ musik-Forschung, kommentiert das Streichquartett von Julius SchloĂ&#x; und die Klaviersonatine op. 22 von Leopold Spinner. [K]

Klangzeitort Soap Operas, ein kollektiv komponier­ tes Musiktheater in 6 Folgen Das amerikanische TV Format geka­ pert und im Geiste der Gegenßber­ stellung neugedacht und realisiert. [MT]

→ 20h silent green Kulturquartier

→ 20h Haus der Berliner Festspiele

MaerzMusik – Festival fĂźr Zeitfragen 2017 Hennix I – Pre-opening Catherine Christer Hennix ÂťThe Electric HarpsichordÂŤ (1976 / 2017, UA) đ&#x;œ Catherine Christer Hennix Keyboard & Computer / Stefan Tiedje Klang­ regie & Computer-Programmierung

MaerzMusik – Festival fĂźr Zeitfragen 2017 The Lichtenberg Figures Charlemagne Palestine ÂťIsland Song / Island MonologueÂŤ (1976) Video / Eva Reiter ÂťThe Lichtenberg FiguresÂŤ (2014/2015) đ&#x;œ Ictus Ensemble / Eva Reiter Stimme /  Georges-Elie Octors Leitung [ELEK]

[K] [FEST] [ELEK]

[FEST] [K]

17.3. → 11h Komische Oper Berlin

Schneewittchen und die 77 Zwerge Kinderoper der Komponistin Elena Kats-Chernin (2015) Der Märchenklassiker der Gebrßder Grimm in einer neuen Version fßr die Opernbßhne. [O] [K&J]

→ 22.30h Kirche am Hohenzollernplatz

MaerzMusik – Festival fĂźr Zeitfragen 2017 Cypriot Vespers Jean Hanelle ÂťCypriot VespersÂŤ Maronitische und Byzantinische Gesänge und Motetten đ&#x;œ Graindelavoix / BjĂśrn Schmelzer Leitung [FEST] [K]

Improvisation [IMPRO] Installation [INSTAL] Interdisziplinär [INTER] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Konzertreihe [REIHE] Longplay [LP] Musiktheater [MT] Offene Probe [OFFP] Oper [O] Performance [PERFORM] Perspektivwechsel [PERSP] Premiere [P]


März 19.3.

đ&#x;œ Jennifer

Walshe, Tomomi Adachi, Chris Heenan, Mario De Vega Improvisation [FEST] [IMPRO] [K]

→ 12h Haus der Berliner Festspiele

MaerzMusik – Festival fßr Zeitfragen 2017 Decolonizing Time (Thinking Together – Konferenz, Teil 2) [DIS] [FEST]

20.3. → 15h Haus der Berliner Festspiele

[KLANGK] [INSTAL] [REIHE]

MaerzMusik – Festival fßr Zeitfragen 2017 Philosophy Lab Morton & Walshe Thinking about Time Together (Thinking Together – Lab) [DIS] [FEST]

→ 16h Friedenskirche

→ 18h Radialsystem V

Passion David Lang ÂťLittle Match Girl PassionÂŤ (2008) AuszĂźge / Knut Nystedt ÂťDie sieben Worte Jesu am KreuzÂŤ (2002) / Frank Martin ÂťMesse fĂźr DoppelchorÂŤ (1922, 1926) AuszĂźge đ&#x;œ Vokalensemble Kammerton Chor / Sandra Gallrein Dirigentin [K]

MaerzMusik – Festival fĂźr Zeitfragen 2017 QuerKlang – Experimentelles Komponieren in der Schule UrauffĂźhrungen von Gruppen-­ Kompositionen durch SchĂźlerInnen – begleitet durch Musiklehrerinnen und Misha Cvijovitz, Elie Gregory, Studierende der UdK Berlin. [FEST] [K]

→ 18h Deutsche Oper Berlin

[K&J]

→ 14h ohrenhoch der Geräuschladen (zwischen 14h und 21h)

ohrenhoch-Sonntag Soundgalerie ( IN M )

Tod in Venedig Oper in zwei Akten von Benjamin Britten. đ&#x;œ Donald Runnicles Leitung / Graham Vick Inszenierung / Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin [O] → 18h St. Matthäus-Kirche

hORA-Gottesdienst klarinette – akkordeon plus Isabell Mundry / Girolamo Frescobaldi und Improvisationen đ&#x;œ Christine PatĂŠ Akkordeon / Matthias Badczong Klarinette / Lothar Knappe Orgel [IMPRO] [K] → 19h UdK Berlin

Klangzeitort Soap Operas, ein kollektiv kompo­ niertes Musiktheater in 6 Folgen Das amerikanische TV Format geka­ pert und im Geiste der Gegenßber­ stellung neugedacht und realisiert. [MT]

→ 20h Radialsystem V

MaerzMusik – Festival fßr Zeitfragen 2017 Memory Space ( & ) #1 Claude Vivier Learning (1976) / Alvin Lucier Love Song (2016, DE) #2 Alvin Lucier (Berlin-Chennai) Memory Space (1970, DE) / Giacinto Scelsi Manto (1957) / Ana Maria Rodriguez Chennai Scenes (2016, DE) #3 Jeremy Woodruff Construction with Boismortier & Sankarabharanam (2016, DE) / Ramesh Vinayakam Svara Varam-Boon of Notes (2017, UA) / Karnatische Musik Mit Ensemble KNM Berlin, Ramesh Vinayakam, Shantala Subramanyam, Ana Maria Rodriguez, Jeremy Woodruff, Anantha Krishnan [ELEK] [FEST] [K]

→ 20h Haus der Berliner Festspiele

→ 21h Kunsthaus KuLe

MaerzMusik – Festival fĂźr Zeitfragen 2017 Everything is Important Peter Ablinger Âť2. StreichquartettÂŤ (2009 / 2013) Video / Georg Friedrich Haas Âť10. StreichquartettÂŤ (2016, DE) / Jennifer Walshe ÂťEverything is ImportantÂŤ (2016) đ&#x;œ Arditti Quartet / Jennifer Walshe

LABOR SONOR SOLO Derek Shirley | SOLO Peter Cusack | SOLO Janneke van der Putten ( & ) ( IN M ) Derek Shirley Bau des Kabinets (XVIBVG) / Peter Cusack Edgelands / Janneke van der Putten Aurora Jacaranda [EM] [K]

[FEST] [K]

21.3.

→ 22.30h Haus der Berliner Festspiele

MaerzMusik – Festival fßr Zeitfragen 2017 An GlÊacht Film: Jennifer Walshe & Caoimhín Breathnach An GlÊacht (2015)

→ 18h Haus der Berliner Festspiele

MaerzMusik – Festival fßr Zeitfragen 2017 Story Telling for Earthly Survival

Feldfund ( & ) Tipp-Opposite Editorial ( *) INM gefĂśrdert  ( IN M ) Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Elektronik [ELEK] Festival [FEST] Gesprächskonzert [GK]


März #1 Donna Haraway ÂťStory Telling for Earthly SurvivalÂŤ (2016) Film von Fabrizio Terranova #2 Donna Haraway ÂťStaying with the TroubleÂŤ Donna Haraway (Lesung via Videolink) / Alvin Lucier ÂťBird and Person DyningÂŤ (1975) / Myriam Van Imschoot ÂťChorus in cc. A vocal gestureÂŤ (2017, UA) / California Bird Talk ÂťA public radio project produced and hosted by Rusten Hogness /  Isabelle Carlier ÂťAn Ecosex Journey with Beth Stephens and Annie SprinkleÂŤ Ausschnitte aus Film von Isabelle Carlier Abend mit Lesungen, Film und Sound Performances [FEST] [INTER] [PERFORM] → 20.30h BKA

UnerhĂśrte Musik De Profundis – Aus der Tiefe Gabriel MĂŁlĂŁncioiu ÂťDe ProfundisÂŤ (2015) / Ernst Bechert ÂťNachtblinde MachenschaftenÂŤ (2008) / Matthias S. KrĂźger ÂťNocturneÂŤ (2001) /  Dimitri Terzakis Âťaus: Monodien Invocation / Anrufung / Charlotte Seither ÂťkoyÂŤ (2006) / Stephan Marc Schneider ÂťSolo fĂźr BassÂŤ (2008) /  Lars Werdenberg ÂťVokalise (2016) /  Jan Kopp ÂťDe ProfundisÂŤ (2017, UA) / Martin Wistinghausen ÂťDe ProfundisÂŤ (2016) đ&#x;œ Martin Wistinghausen Bass, Shruti-Box, Elektronik [K] [REIHE]

đ&#x;œ Antonella

Bini FlÜte / Art-Oliver Simon Klavier [OFFP]

→ 19.30h Deutsche Oper Berlin

Tod in Venedig Oper in zwei Akten von Benjamin Britten (1976). đ&#x;œ Donald Runnicles Leitung / Graham Vick Inszenierung / Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin [O] → 20h silent green Kulturquartier

MaerzMusik – Festival fßr Zeitfragen 2017 Hennix II Catherine Christer Hennix Raag Surah Shruti (2017, UA) [FEST] [K]

23.3. → 14h Haus der Berliner Festspiele

MaerzMusik – Festival fĂźr Zeitfragen 2017 ÂťRe-thinking SmetakÂŤ: Smetaks Instrumente als spirituelle Komposi­ tionen ( & ) (* ) (Konferenz im Rahmen von ÂťReinventing SmetakÂŤ Thinking Together) [DIS] [FEST]

→ 18h UdK Berlin

Anne Fellner & Burkhard Beschow

MaerzMusik – Festival fßr Zeitfragen 2017 QuerKlang – Experimentelles Komponieren in der Schule Urauffßhrungen von GruppenKompositionen durch SchßlerInnen – begleitet durch Musiklehrerinnen und Misha Cvijovitz, Elie Gregory, Studierende der UdK Berlin. [FEST] [K]

[PERFOR]

[K&J]

→ 14h Haus der Berliner Festspiele

→ 20h Haus der Berliner Festspiele

MaerzMusik – Festival fĂźr Zeitfragen 2017 Good Morning Deutschland (Thinking Together – Film & Gespräch) ÂťDie Vielfalt der Stimmen – Das FlĂźchtlingsradio Good Morning DeutschlandÂŤ von Jakob Bauer und Adrian Schmidt (D 2017) [FEST] [INTER]

MaerzMusik – Festival fĂźr Zeitfragen 2017 Re-inventing Smetak ( & ) (* ) Liza Lim ÂťRonda – The Spinning WorldÂŤ (2017) / Paulo Rios Filho ÂťvolvereÂŤ (2017) / Daniel Moreira ÂťInstrumenta­ riumÂŤ (2017) / Arthur Kampela Âť...taktak...tak... ÂŤ (2017) đ&#x;œ Ensemble Modern / Vimbayi Kaziboni Leitung [FEST] [K]

22.3. → 13h Acker Stadt Palast

→ 18h SAVVY Contemporary

MaerzMusik – Festival fßr Zeitfragen 2017 Let Sonorities Ring – Julius Eastman Diskurs & Sound Performance [DIS] [FEST] [PERFORM] [KLANGK]

24.3. → 14h und 16h Haus der Berliner Festspiele

→ 19.30h Bibliothek am Luisenbad – Puttensaal

Werkstatt neue musik Üffentliches Probenkonzert ( & ) Max E. Keller autonomia e dialogo (2015) / Art-Oliver Simon gekreuzte Wege (2014, UA)

MaerzMusik – Festival fĂźr Zeitfragen 2017 Film Jo Kondo (Thinking Together – Film & Gespräch) ÂťA Shape of Time – Der Komponist Jo KondoÂŤ Ein Film von Viola Rusche und Hauke Harder (D 2016) [DIS] [FEST]

Improvisation [IMPRO] Installation [INSTAL] Interdisziplinär [INTER] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Konzertreihe [REIHE] Longplay [LP] Musiktheater [MT] Offene Probe [OFFP] Oper [O] Performance [PERFORM] Perspektivwechsel [PERSP] Premiere [P]


März → 17h Exploratorium Berlin

UngewĂśhnliche Klänge – ungeHĂ–Rige Musik. Konzert fĂźr die ganze Familie N°4 đ&#x;œ Ensemble Sarotti Instant [IMPRO] [K] [K&J] [REIHE]

→ 20h Acker Stadt Palast

PHASE SPACE The piece takes the chaotic trajec­ tories of objects through time-space and converts them into metaphorical movement and sound. [PERFORM]

→ 18h Trafo Kraftwerk Mitte (25.03.2017, 18h bis 26.03.2017, 24h)

MaerzMusik – Festival fĂźr Zeitfragen 2017 The Long Now ( & ) Konzerte, Performances und elektro­ nische Live-Acts mit Klang- und Videoinstallationen đ&#x;œ Mit: Alvin Lucier, Graindelavoix, Kobe Van Cauwenberghe, Zinc & Copper, William Basinski, Keith Fullerton Whitman und James Elaine, Kara Lis-Coverdale u. v. m. [ELEK] [FEST/ INTER] [K] [KLANGK] [PERFORM]

→ 20h Parochialkirche

MaerzMusik – Festival fßr Zeitfragen 2017 Le Noir de l’Étoile ( & ) #1 Alvin Lucier Clocker (1978–1988 /  2017, UA der Neufassung) Performed by Lucier #2 GÊrard Grisey Le Noir de l’Étoile (1989/1990) Les Percussions de Strasbourg [FEST] [K] → 20.30h Kunstquartier Bethanien – Studio 1

electric attack #1 mit Ensemble e-werk strum city ( IN M ) Werke von RenĂŠ Lussier, Nick Didkovsky, Olivia Bignardi, Terry Riley, David Dramm, Fred Frith, Alvin Curran, Andreas Willers [K]

25.3. → 12h daadgalerie

MaerzMusik – Festival fĂźr Zeitfragen 2017 ÂťRe-thinking SmetakÂŤ: Smetaks Einfluss auf Tropicalia, zeitgenĂśssi­ sche Musik und Sound Art ( & ) (* ) (Konferenz im Rahmen von ÂťReinventing SmetakÂŤ Thinking Together) [DIS] [FEST]

→ 19h Primobuch

KlangBilder Welt am Draht Das Trio arbeitet seit Jahren im Be­ reich improvisierter und komponierter E-Musik. Zur Finissage der Ausstel­ lung von DĂśrte LĂźtzel-Walz werden einige der ausgestellten Werke als Partitur gelesen. đ&#x;œ Mit Thorsten Bloedhorn, Thomas Gerwin und Claudia Risch [ELEK] [K] [KLANGK] [IMPRO] [INTER]

→ 19h Dock11, Theaterhalle

Jitter – fragile – minor Tanz und Klang intervenieren auf experimentelle Weise miteinander. [INTER] [K] [PERFORM]

→ 19.30h Deutsche Oper Berlin

Tod in Venedig Oper in zwei Akten von Benjamin Britten (1976) đ&#x;œ Donald Runnicles Leitung / Graham Vick Inszenierung / Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin [O] → 20h Acker Stadt Palast

PHASE SPACE The piece takes the chaotic trajec­ tories of objects through time-space and converts them into metaphorical movement and sound. [PERFORM]

→ 15h Akademie der Kßnste, Hanseatenweg

MaerzMusik – Festival fĂźr Zeitfragen 2017 Utopie Streichquartett V ÂťretroÂŤ ( & ) (* ) Helmut Lachenmann ÂťGran TorsoÂŤ (1971 / 76 / 88) / Wolfgang Rihm Âť8. StreichquartettÂŤ (1987/88) đ&#x;œ Sonar Quartett [FEST] [K] → 17h Akademie der KĂźnste, Hanseatenweg

MaerzMusik – Festival fĂźr Zeitfragen 2017 Utopie Streichquartett VI ÂťnowÂŤ ( & ) (* ) Enno Poppe ÂťTierÂŤ (2002) / Malte Giesen ÂťDivertimentoÂŤ (2013) / JĂśrg Mainka Âť2. StreichquartettÂŤ (2017, UA / Chiyoko Szlavnics ÂťNeues WerkÂŤ (2017, UA) đ&#x;œ Sonar Quartett [FEST] [K]

26.3. → 14h ohrenhoch der Geräuschladen (zwischen 14h und 21h)

ohrenhoch-Sonntag Soundgalerie ( IN M ) [INSTAL] [KLANGK] [REIHE]

→ 18h St. Matthäus-Kirche

hORA-Gottesdienst ZeitgenĂśssische Orgelmusik ZoltĂĄn KodĂĄly ÂťEpigramme / Alfred Baum ÂťChoralfantasie Ăźber ›Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort‚ /  Paul Hindemith Âťaus Orgelsonate Nr.  2 ›Lebhaft‚ đ&#x;œ Josefine Horn Orgel [K] [REIHE]

Feldfund ( & ) Tipp-Opposite Editorial ( *) INM gefĂśrdert  ( IN M ) Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Elektronik [ELEK] Festival [FEST] Gesprächskonzert [GK]


März Jitter – fragile – minor Tanz und Klang intervenieren auf experimentelle Weise miteinander.

Henri Algadafe ÂťZoosonie#4ÂŤ (2016, UA) đ&#x;œ Annegret Schmiedl Baritonsaxophon /  Volker Hemken Bassklarinette

[INTER] [K]

[K] [REIHE]

→ 19h Dock11, Theaterhalle

→ 20h Akademiekirche St. Thomas von Aquin

D.O.A. – Austerity Measures ( IN M )

Iannis Xenakis ÂťNuitsÂŤ (1968) /  Ivo Malec ÂťDodecameronÂŤ (1970) /  Giacinto Scelsi ÂťSAUH I–IVÂŤ (1973) / CristĂłbla Halffter ÂťJarchas de Dolor de AusenciaÂŤ (1979) Das Ensemble erweckt zum Tode ver­ urteilte Werke zum Leben: D.O.A. – DEAD ON ARRIVAL! đ&#x;œ Solistenensemble Phønix16 / Timo Kreuser Leitung [K]

27.3. → 19.30h UdK, Konzertsaal

Isang Yun 100 – Auftakt Werke von Isang Yun, Luciano Berio und Claude Debussy [K] → 20h Konzerthaus Berlin Werner-Otto-Saal

Vladimir Jurowski und das ensemble unitedberlin Russisches Roulette Anton Safronov CHRONOS ... – TRAUM / Edison Denissow Kammersinfonie Nr. 2 / Georgy Dorokhov Adagio molto / Galina Ustwolskaja Oktett [K] → 20h Volksbßhne Roter Salon

Serenus Zeitblom Oktett – Hyperdelia LP Release Concert It’s the first release of the Serenus Zeitblom Oktett and the beginning of Hyperdelia. For this special occasion Hyperdelia will invite a few wonderful acts and friends to celebrate! [K]

28.3.

29.3. → 20h Acker Stadt Palast

Oker An acoustic improvising quartet based in Oslo [IMPRO] [K]

30.3. → 20h Exploratorium Berlin

TROUBLE KAZE Konzertreihe Improvisation International Die Mitglieder des Ensembles Kaze teilen einen unersättlichen Appetit auf Klang-Experimente sowie Energie und ßberbordende Begeisterung. [IMPRO] [K] [REIHE]

31.3. → 20h Bibliothek am Luisenbad – Puttensaal

KlangWelten ad hoc Bei den Konzertveranstaltungen wer­ den pro Konzert spontan Mitwirkende mit interdisziplinär breit gefächerten unterschiedlichen Qualitäten einge­ laden. đ&#x;œ Verschiedene ad hoc Performer_ innen / Thomas Gerwin [ELEK] [IMPRO] [INTER] [K] [KLANGK] [REIHE]

→ 20h Konzerthaus Berlin GroĂ&#x;er Saal

Konzerthausorchester Berlin, Jukka-Pekka Saraste Werke von Magnus Lindberg und Dmitri Schostakowitsch [K]

→ 20.30h BKA

UNERHĂ–RTE MUSIK zutiefst Lee Hyla ÂťWe Speak EtruscanÂŤ (1992) / Susanne Stelzenbach ÂťNeues WerkÂŤ (UA) / Steffen Schleiermacher ÂťEin Porträt mit Saxophon – Hommage Ă Max BeckmannÂŤ (2015) / Christoph Enzel ÂťThings I missedÂŤ (2016, UA) /  David Lang ÂťPress ReleaseÂŤ (1991) /  Rainer Rubbert ÂťVisionÂŤ (1993) /  Steffen Schleiermacher ÂťBasisarbeitÂŤ (2015) / Timo Jouko Herrmann ÂťTriptyque curieuxÂŤ (2014/15) / Max E. Keller ÂťNeues WerkÂŤ (2017, UA) /  Improvisation [IMPRO] Installation [INSTAL] Interdisziplinär [INTER] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Konzertreihe [REIHE] Longplay [LP] Musiktheater [MT] Offene Probe [OFFP] Oper [O] Performance [PERFORM] Perspektivwechsel [PERSP] Premiere [P]


April 1.4.

3.4.

→ 18h Theater an der Parkaue

→ 10h Theater an der Parkaue

Helm auf Ein LiveMusikHĂśrBuch fĂźr Leute ab 10 ( & ) Aus der Musik der Komponistin Sarah Nemtsov, live erzeugten Klängen von Ketten, Bohrern, Klatschen, Weinen, Lachen und den Worten von Finn-Ole Heinrich entsteht ein LiveMusikHĂśrbuch. đ&#x;œ Ensemble Adapter [INTER] [K] [K&J]

Helm auf Ein LiveMusikHĂśrBuch fĂźr Leute ab 10 ( & ) Aus der Musik der Komponistin Sarah Nemtsov, live erzeugten Klängen von Ketten, Bohrern, Klatschen, Weinen, Lachen und den Worten von Finn-Ole Heinrich entsteht ein LiveMusikHĂśrbuch. đ&#x;œ Ensemble Adapter [INTER] [K] [K&J]

→ 20h Konzerthaus Berlin GroĂ&#x;er Saal

→ 20h Konzerthaus Berlin Werner-Otto-Saal

Konzerthausorchester Berlin, Jukka-Pekka Saraste Werke von Magnus Lindberg und Dmitri Schostakowitsch [K]

2 × hĂśren ZEITGENĂ–SSISCH Georg Friedrich Haas ÂťStreich­ quartett Nr. 2ÂŤ ( & ) Ein Werk wird zwei Mal gespielt. Dazwischen berichten Moderatoren und KĂźnstler Ăźber die HintergrĂźnde und Merkmale des StĂźcks. đ&#x;œ Kairos Quartett / Christian Jost Moderation [DIS] [K]

2.4. → 11h und 16h Theater an der Parkaue

Helm auf Ein LiveMusikHĂśrBuch fĂźr Leute ab 10 ( & ) Aus der Musik der Komponistin Sarah Nemtsov, live erzeugten Klängen von Ketten, Bohrern, Klatschen, Weinen, Lachen und den Worten von Finn-Ole Heinrich entsteht ein LiveMusikHĂśrbuch. đ&#x;œ Ensemble Adapter [INTER] [K] [K&J] → 14h ohrenhoch der Geräuschladen (zwischen 14h und 21h)

ohrenhoch-Sonntag Soundgalerie [INSTAL] [KLANGK] [REIHE] → 17h Heimathafen (Saalbau NeukÜlln)

Kammerkonzert Werke von Steve Reich, Johann Sebastian Bach, Matthias Schmitt, Tomer Yariv, Osvaldo Golijov und Ruud Wiener đ&#x;œ Symphonic Percussion Berlin [K]

4.4. → 20.30h BKA

UNERHĂ–RTE MUSIK KORPUS Ulrike Brand, Ingo Reulecke ÂťKorpusÂŤ (2016) / Charlotte Seither ÂťEchoes of O’sÂŤ (2005) / Alexandra Filonenko ÂťObsessionÂŤ (2015) / Cheng-Wen Chen, Tobias Klich ÂťUlrike BrandÂŤ (2015) /  Wojtek Blecharz ÂťThe map of tender­ nessÂŤ (2012) / Ulrike Brand ÂťhĂŠsiterÂŤ (2016) đ&#x;œ Ulrike Brand Violoncello, Performance / Ingo Reulecke Tanz [K] [PERFORM] [REIHE]

5.4. → 11h Komische Oper Berlin

→ 18h ErlÜserkirche Moabit

Passionsmusik J. M. Michel: ÂťDie sieben letzten WorteÂŤ Johannes Matthias Michel ÂťDie sieben letzten WorteÂŤ (2015) / Andreas Petersen ÂťMedia vita in morte sumusÂŤ (2007) / Karl Jenkins ÂťGod shall wipe away all tearsÂŤ (2003) đ&#x;œ Mit Kirsten Schwarz, Jinsil Koo, KMD Edda Straakholder und Kantorei und Jugendchor der ErlĂśserkirche [K]

Schneewittchen und die 77 Zwerge Kinderoper der Komponistin Elena Kats-Chernin (2015) Der Märchenklassiker der GebrĂźder Grimm in einer neuen Version fĂźr die OpernbĂźhne. [O] [K&J] → 20h ExRotaprint

Open Mic Come by, put your name in the hat, work with us. ( & ) (* ) Das Ensemble spielt und diskutiert mitgebrachte Partituren. đ&#x;œ Ensemble Adapter [DIS] [INTER]

Feldfund ( & ) Tipp-Opposite Editorial ( *) INM gefĂśrdert  ( IN M ) Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Elektronik [ELEK] Festival [FEST] Gesprächskonzert [GK]


April 6.4.

11.4.

→ 20h Konzerthaus Berlin Musikclub

→ 20h Acker Stadt Palast

Der Komponist Konstanty Regamey im Warschauer Untergrund đ&#x;œ Helge Harding Klarinette / Alexander Hase Fagott / Jean-Claude Velin Violine / Anna Carewe Cello / Yoriko Ikeya Klavier [K]

AUXXX: Alchemistic Cabaret Reihe ACKER DEUX MI 1# Kompass from Skills 2# Ashes [INTER] [K] [PERFORM] [REIHE]

7.4. → 20h Atelier Detlef Baltrock

past and present đ&#x;œ Ensemble Xenon & Nicolas Wiese [K]

9.4. → 14h ohrenhoch der Geräuschladen (zwischen 14h und 21h)

ohrenhoch-Sonntag Soundgalerie ( IN M ) [INSTAL] [KLANGK] [REIHE]

→ 14h daadgalerie

Finissage der Ausstellung Smetak’s Inventions ( & ) (* ) Fßhrung durch die Ausstellung mit der Kuratorin Julia Gerlach 15h Konzert: Tomomi Adachi Five short and long pieces on the chopping board of Walter Smetak (2017, UA) [INTER] [K]

→ 17.30 h Kunstquartier Bethanien / Studio 2

FAT CAT concerts VIII Pier Paolo Ortoleva Âť.enoughÂŤ (2016, UA) / Aaron Bielish ÂťEYEmusicÂŤ (2012–2015, UA) đ&#x;œ Alexa Renger Violine / Sylvia Hinz BlockflĂśte [K] → 18h St. Matthäus-Kirche

hORA-Gottesdienst Orgelmusik am Palmsonntag Jeanne Demessieux ÂťHosanna filio David / Olivier Messiaen ÂťJĂŠsus accepte la souffranceÂŤ đ&#x;œ Lothar Knappe Orgel [K]

10.4. → 20h Konzerthaus Berlin Kleiner Saal

Musikforum Gendarmenmarkt Werke von Krzysztof Penderecki, Johannes Brahms, Iannis Xenakis und Felix Mendelssohn Bartholdy đ&#x;œ Claudio BohĂłrquez Violoncello /  PĂŠter Nagy Klavier / Studierende der Hochschule fĂźr Musik Hanns Eisler Berlin [K]

→ 20.30h BKA

UNERHĂ–RTE MUSIK Berlin-Rheinsberger Kompositions­ preis Preisträgerkonzert ÂťAndrogynieÂŤ Olga Rayeva (2016) | Yonghee Kim (2015) Hana Ajashvili ÂťElusive Obscurity (Part III)ÂŤ (2014, DE) / Yonghee Kim ÂťWasser-GekritzelÂŤ (2017, UA) / Olga Rayeva ÂťAndroginiaÂŤ (2013, DE) /  Mehdi Hosseini ÂťNeues WerkÂŤ (2017, UA) / Helmut Zapf ÂťNeues WerkÂŤ (2017, UA) / Olga Rayeva ÂťKĂśnig GrauaugeÂŤ (2017, UA) đ&#x;œ Frank Gutschmidt Klavier / Theo Nabicht Klarinette, Bassklarinette /  Nathan Plante Trompete / Natalia Pschenitschnikova Mezzosopran /  Jean-Claude Velin Viola [K] [REIHE]

12.04. → 19.30h und 21.30h Sophiensaele

Die Todesqualle oder Wer flĂźstert, der lĂźgt Turandot – dritte Studie nach Giacomo Puccini đ&#x;œ Musiktheaterkollektiv Hauen und Stechen [MT] → 20h Acker Stadt Palast

AUXXX: Alchemistic Cabaret Reihe ACKER DEUX MI 1# Thors Feathers 2# SKieS – sounds and pictures projected as shadows [INTER] [K] [PERFORM] [REIHE]

→ 20h Konzerthaus Berlin Werner-Otto-Saal

Berlin PianoPercussion – Wanderings I ( IN M )

Gao Ping The mountain / Dimitris Economou Neues Werk (UA), Chengbi An Neues Werk (UA), /  Tristan Murail Travel notes [K]

14.4. → 17h Ev. Kirchengemeinde Zepernick

Passionsmusik Helmut Zapf ÂťUnd wenn die Welt voll Teufel wärÂŤ (2008) / W. A. Mozart ÂťRequiemÂŤ đ&#x;œ Sankt-Annen-Kantorei / Helmut Zapf Leitung [K]

Improvisation [IMPRO] Installation [INSTAL] Interdisziplinär [INTER] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Konzertreihe [REIHE] Longplay [LP] Musiktheater [MT] Offene Probe [OFFP] Oper [O] Performance [PERFORM] Perspektivwechsel [PERSP] Premiere [P]


April hORA am Karfreitag Tenebrae Enjott Schneider ÂťTenebraeÂŤ đ&#x;œ Irene Kurka Sopran / Michail Sekler Violine / Lothar Knappe Orgel [K]

ÂťEinige Sätze aus den SudelbĂźchern Georg Christoph LichtenbergsÂŤ (1999) / Laurie Schwartz ÂťNeues WerkÂŤ (2017, UA) đ&#x;œ Anna Clementi Gesang / Matthias Bauer Kontrabass [K] [REIHE]

15.4.

21.4.

→ 20h Acker Stadt Palast

→ 18h Kaiser-Friedrich-Gedächtnis-Kirche

RECALLING UTOPIA 1967–2017 Die nordamerikanische Counter Culture der 1960er Jahre lieĂ&#x; eine Alternativ- und Gegenkultur mit neuen Formen des Zusammenlebens, der Musik und der Kunst entstehen. Mit einer vierteiligen Reihe wird daran erinnert. [INTER] [IMPRO] [K]

Nacht der zeitgenÜssischen Orgelmusik 2017 ( & ) ( IN M ) Mit Thomas Noll, Maximilian Schnaus, Dominik Susteck, Markus Bongartz, Michael Sattelberger [K]

→ 18h St. Matthäus-Kirche

[PERFORM] [REIHE]

16.4. → 14h ohrenhoch der Geräuschladen (zwischen 14h und 21h)

ohrenhoch-Sonntag Soundgalerie ( IN M ) [INSTAL] [KLANGK] [REIHE]

17.4.

→ 20h Acker Stadt Palast

ALIEN – a body modification Dritter Teil einer Serie von Performan­ ces, die sich mit Selbstoptimie­ rungsstrategien in einer neoliberalen Gegenwart auseinandersetzt. [K] [PERORM]

22.4. → 20h Acker Stadt Palast

ALIEN – a body modification Dritter Teil einer Serie von Performan­ ces, die sich mit Selbstoptimie­ rungsstrategien in einer neoliberalen Gegenwart auseinandersetzt. [K] [PERORM]

→ 18h St. Matthäus-Kirche

hORA MUSICA Musik fĂźr zwei Orgeln und Orgel vierhändig Helmut Barbe ÂťDrei Fantasien Ăźber Lutherlieder / Ralf Hoyer ÂťMetamor­ phose 3: FantasieÂŤ Rupert Gottfried Frieberger ÂťToccata serenissima /  Makiko Nishikaze Âťorganorgano I, II, IIIÂŤ (UA) đ&#x;œ Liana Narubina Orgelpositiv / Lothar Knappe Orgel [K]

18.4. → 20.30h BKA (Einfßhrung 19.45h)

UNERHĂ–RTE MUSIK The Long Distance | Musik fĂźr Sopran und Kontrabass Beat Furrer ÂťLotĂłfagos IÂŤÂ (2006) /  Charlotte Seither ÂťThe long distance from zero to oneÂŤ (2010) / Brian Ferneyhough ÂťTrittico per G. S.ÂŤ (1989) /  Aldo Brizzi ÂťDella grande attesaÂŤÂ (1982) / Matthias Bauer ÂťNeues WerkÂŤ (2017, UA) / Aldo Clementi ÂťCantilenaÂŤÂ (1989 / 90) / Aziza Sadikowa ÂťNeues WerkÂŤÂ (2017, UA) / GyĂśrgy KurtĂĄg

23.4. → 14h ohrenhoch der Geräuschladen (zwischen 14h und 21h)

ohrenhoch-Sonntag Soundgalerie ( IN M ) [INSTAL] [KLANGK] [REIHE]

→ 18h Deutsche Oper Berlin

Tod in Venedig Oper in zwei Akten von Benjamin Britten (1976) đ&#x;œ Donald Runnicles Leitung / Graham Vick Inszenierung / Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin [O] → 18h St. Matthäus-Kirche

hORA-Gottesdienst Musik fĂźr Stimme solo Giacinto Scelsi ÂťAlleluja / Naji Hakim Âťaus der missa resurrectionis /  Sidney Corbett ÂťGebet / Stefan Lienenkämper Âťsofter than dew /  Luciano Berio ÂťSequenza IIIÂŤ đ&#x;œ Irene Kurka Sopran / Lothar Knappe Orgel [K]

Feldfund ( & ) Tipp-Opposite Editorial ( *) INM gefĂśrdert  ( IN M ) Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Elektronik [ELEK] Festival [FEST] Gesprächskonzert [GK]


April → 20h Exploratorium Berlin

Octopus Konzertreihe: ÂťImprovisation InternationalÂŤ Octopus: Einer spielt Bach, einer Jazz, ein anderer Boulez. Sie alle aber improvisieren, hĂśren aufeinander und arbeiten zusammen. đ&#x;œ Mit Nathan Bontrager, Elisabeth Coudoux, Nora Krahl, Hugues Vincent Violoncello [IMPRO] [K] → 20h Acker Stadt Palast

SĂŠrgio Albach & Erik Drescher Musik fĂźr Bassklarinette aus Brasi­ lien mit StĂźcke u. a. von Carlos Stasi, Silvio Ferraz, Lea Freire und Jocy de Oliveira [K] → 20h Konzerthaus Berlin GroĂ&#x;er Saal

Filmkonzert ÂťBlancanievesÂŤ mit Originalmusik von Alfonso de Vilallonga ÂťBlancanievesÂŤ – Ein Märchen von Schwarz und WeiĂ&#x; Film von Pablo Berger mit Originalmusik von Alfonso de Vilallonga đ&#x;œ Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin /  Frank Strobel Dirigent [INTER] [K]

25.4.

26.4. → 20h Acker Stadt Palast

PROGNOSE: SCHLIMM Alles ist zu kompliziert. Durchblick: zero. Antworten darauf, wie alles doch noch zu retten ist, werden von zwei Wissenschaftlern, drei Menschen und einem Roboter gesucht. [INTER] [MT]

28.4. → 11h Komische Oper Berlin

Schneewittchen und die 77 Zwerge Kinderoper der Komponistin Elena Kats-Chernin (2015) Der Märchenklassiker der GebrĂźder Grimm in einer neuen Version fĂźr die OpernbĂźhne. [O] [K&J] → 18h Deutsche Oper Berlin / Tischlerei

Neue Szenen III: ÂťDie Durchbohrung der WeltÂŤ Ein Opern-Triptychon Uta Bierbaum, Thierry Tidrow, Debo Koetting, Irene Galindo Quero, Fanny Sorgo und Malte Giesen arbeiten an verschiedenen Aspekten der ÂťDurch­ bohrungÂŤ der Welt. đ&#x;œ Manuel Nawri Leitung / Echo Ensemble / u. v. m. [MT]

→ 18h St. Matthäus-Kirche

DEKALOG-PROJEKT Ă–kumenische Vesper Michael Denhoff ÂťEs ist dir gesagt wordenÂŤ (UA) đ&#x;œ Irene Kurka Sopran / Peter Michel Oboe / Marika Gejrot Violoncello /  Lothar Knappe Orgel / Vokalensemble Kammerton / Sandra Gallrein Leitung

→ 19.30h Deutsche Oper Berlin

[K]

→ 22.30h Konzerthaus Berlin Kleiner Saal

→ 20.30h BKA

UNERHĂ–RTE MUSIK electric attack #2 | stars ’n bells ( IN M ) Eve Beglarian ÂťThe Garden of CyrusÂŤ (1984 / 86) / Elliott Sharp ÂťAkheronÂŤ (2014, DE) / FrĂŠdĂŠric L’ÉpĂŠe ÂťCrimesÂŤ (2001) / Sidney Corbett ÂťMalikÂŤ (2015) /  Andreas Willers ÂťDrowning MigrantÂŤ (2008) / Jacob ter Veldhuis ÂťPost­ nuclear Winterscenario No. 2ÂŤ (1991 /  93) / Christoph Funabashi ÂťToccataÂŤ (2015, UA) / Victor Coltea Âťaus: Sketches of an electric time travelÂŤ (2012) / Andreas Willers ÂťSternAÂŤ (2017, UA) / FrĂŠdĂŠric L’ÉpĂŠe Étude Campanologique No. 3ÂŤ (2015) đ&#x;œ e – w e r k [K] [REIHE]

Tod in Venedig Oper in zwei Akten von Benjamin Britten (1976) đ&#x;œ Donald Runnicles Leitung / Graham Vick Inszenierung / Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin [O] Late-Night-Konzert Werke von Ligeti und KurtĂĄg / Lesung aus dem Gedichtband Ein Finger zuviel đ&#x;œ Pierre-Laurent Aimard Klavier /  Alfred Brendel Rezitation [INTER] [K]

29.4. → 19h Komische Oper Berlin

Die KrĂśnung der Poppea Opera musicale in einem Prolog und drei Akten (1642 oder 1643 / 2012) Elena Kats-Chernin / Claudio Monteverdi đ&#x;œ Matthew Toogood Leitung / Barrie Kosky Inszenierung [O]

Improvisation [IMPRO] Installation [INSTAL] Interdisziplinär [INTER] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Konzertreihe [REIHE] Longplay [LP] Musiktheater [MT] Offene Probe [OFFP] Oper [O] Performance [PERFORM] Perspektivwechsel [PERSP] Premiere [P]


April → 20h Radialsystem V

Die Welt nach Tiepolo – EUROPA Eine Konzertreihe des Ensemble KNM Berlin & friends ( & ) (* ) Hugues Dufourt ÂťL’Europe d’après Tiepolo / James Saunders Âťwe tell each other what to do but always listen to youÂŤ (DE) / Mark Andre Âťasche / Ana Maria Rodriguez Neues WerkÂŤ (UA) / Jani Christou ÂťAnaparastasis IIIÂŤ (Der Pianist) đ&#x;œ Ensemble KNM Berlin / Ensemble KomboĂŻ [K] [REIHE] → 20h Deutsche Oper Berlin / Tischlerei

Neue Szenen III: ÂťDie Durchbohrung der WeltÂŤ Ein Opern-Triptychon Uta Bierbaum und Thierry Tidrow, Debo Koetting und Irene Galindo Quero sowie Fanny Sorgo und Malte Giesen arbeiten an verschiedenen Aspekten der ÂťDurchbohrungÂŤ der Welt. đ&#x;œ Manuel Nawri Leitung / Echo Ensemble / u. v. m. [MT] → 20h daadgalerie

FEN – Far East Network (JPN/KOR/CHN/SGP) đ&#x;œ Otomo Yoshihide Gitarre / Ryu Hankil Laptop / Yan Jun Elektronik /  Yuen Chee Wai Gitarre, Elektronik [K]

30.4. → 14h ohrenhoch der Geräuschladen (zwischen 14h und 21h)

ohrenhoch-Sonntag Soundgalerie ( IN M ) [INSTAL] [KLANGK] [REIHE]

→ 18h St. Matthäus-Kirche

hORA-Gottesdienst Musik fĂźr Harfe solo von Lothar Voigtländer Zwei soundfiles mit Klangzuspiel, eine UrauffĂźhrung, ein Nocturne đ&#x;œ Katharina Hanstedt Harfe / Lothar Knappe Orgel [K]

Feldfund ( & ) Tipp-Opposite Editorial ( *) INM gefĂśrdert  ( IN M ) Diskurs [DIS] Echtzeitmusik [EM] Elektronik [ELEK] Festival [FEST] Gesprächskonzert [GK]


März/April LONGPLAY / WORKSHOPS

→ 20.–21.03.2017, 10h–15h Haus der Berliner Festspiele

→ 13.03.–31.12.2017, IGA 2017 – Gärten der Welt

MaerzMusik – Festival fßr Zeitfragen 2017 Chorus in cc. (Thinking Together – Voice Workshop)

GRĂœN HĂ–REN Interaktive Klanginstallation in 2 Teilen Georg Klein Âť2017ÂŤ [INSTAL] [LP] → 17.03.–08.04.2017, 12h–19h, daadgalerie (ErĂśffnung: 16.03, 18h)

MaerzMusik – Festival fßr Zeitfragen 2017 Smetak’s Inventions ( & ) (* ) Ausstellung zum Projekt Re-inventing Smetak kuratiert von Julia Gerlach, Berliner Kßnstlerprogramm des DAAD [FEST] [INTER] [LP]

→ 17.–26.03.2017, 14h–19h, SAVVY Contemporary

MaerzMusik – Festival fßr Zeitfragen 2017 Let Sonorities Ring – Julius Eastman (Dokumentationsraum) [FEST] [INTER]

[DIS] [FEST] [LP]

→ 22.–24.03.2017, 14h–18h Haus der Berliner Festspiele

MaerzMusik – Festival fßr Zeitfragen 2017 Time Concepts in Computer Games (Thinking Together – Workshop Teil 1 des Projekts Parallelwelten) [DIS] [FEST] [LP]

→ 23.–25.03.2017, 10h–14h daadgalerie

MaerzMusik – Festival fßr Zeitfragen 2017 Kollektives Musizieren, kollektive Instrumente ( & ) (* ) (Workshop im Rahmen von Reinventing Smetak Thinking Together) [DIS] [FEST] [LP]

[LP]

→ 17.–22.03.2017, 16h–24h, silent green Kulturquartier

MaerzMusik – Festival fßr Zeitfragen 2017 Kalam-i-Nur The First Light, The First Sound (Electronic) Sound Storms Off The Last Scattering Surface At The Acoustic Peak: Glimpses Of Sono-Illuminescences In An Occasionalistic Mode, Video Kalami-Nur 2D String-net Quantum Ether Image von Xiao-Gang Wen, MIT, Perimeter Institute [FEST] [INTER] [LP]

→ 06.–09.04.2017 Haus der Kulturen der Welt

Free! Music Thementage im Rahmen von 100 Jahre Gegenwart des HKW ( & ) đ&#x;œ Mit: Baloji, Ensemble Musikfabrik, Egyptian Females Experimental Music Session, El Ombligo, Patrick Frank, Johannes Kreidler, Lautari, Louis Moholo-Moholo, Conlon Nancarrows Player Piano, Ornament & Verbrechen und andere mehr [DIS] [FEST] [LP]

[INSTAL] [KLANK]

→ 20.–24.03.2017, 10h–13h Haus der Berliner Festspiele

MaerzMusik – Festival fßr Zeitfragen 2017 Staging the End of the Contemporary (Thinking Together – Workshop) [DIS] [FEST] [LP]

→ 20.–22.03.2017, 13h–15h Haus der Berliner Festspiele

MaerzMusik – Festival fßr Zeitfragen 2017 Gender Relations in New Music (Thinking Together – Workshop) [DIS] [FEST] [LP]

→ 20.–24.03.2017, 15h–18h Haus der Berliner Festspiele

MaerzMusik – Festival fßr Zeitfragen 2017 Time()Pieces (Thinking Together – Lesegruppe) [DIS] [FEST] [LP]

Improvisation [IMPRO] Installation [INSTAL] Interdisziplinär [INTER] Kinder und Jugendliche [K&J] Klangkunst [KLANGK] Konzert [K] Konzertreihe [REIHE] Longplay [LP] Musiktheater [MT] Offene Probe [OFFP] Oper [O] Performance [PERFORM] Perspektivwechsel [PERSP] Premiere [P]


POST

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POST

Unsere Berliner sind umtriebig. Was sie unterwegs erleben, berichten sie uns per Post. Das Kairos Quartett lässt aus der Schweiz grüßen, wo sie »L’apparitions des places« im Baseler Gare du Nord gespielt haben. Wir freuen uns auf ihr nächstes Konzert zurück auf Berliner Boden bei »2 × hören zeitgenössisch« mit Haas’ 2. Streichquartett am 3. April im Werner-Otto-Saal des Konzerthauses Berlin.

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IM RADIO

▶ 30. März, 0.05–1.00, DKultur

▶ 9. März, 0.05–1.00, DKultur

Klangwerkstatt Berlin Moscow Contemporary Music Ensemble (MCME): Alexander Khubeev, Vladimir Gorlinsky, Sergej Newski, Alexandra Filonenko, Alexei Sioumak ▶ 14. März, 0.05–1.00, DKultur

Vernetzen statt besetzen Orchesteralternativen in der Ensembleszene neuer Musik von Gisela Nauck

Ob Ensemblekollektiv oder Splitter Orchester – in der Neuen-Musik-Szene bilden sich immer mehr große Formationen heraus. ▶ 16. März, 0.05–1.00, DKultur

Klangwerkstatt Berlin Hildegard von Bingen, John Cage, John Dowland / Jacob van Eyck, Alexandra Filoneko, Stefan Streich ▶ 22. März, 21.01–22.00, NDR Kultur

Lachen und Verstehen Michael Reudenbach im Gespräch mit Carolin Naujocks Michael Reudenbach versteht Komponieren sowohl als ästhetische wie als politische Herausforderung. Seit Oktober unterrichtet er in Frankfurt. ▶ 1. April, 22.05–22.49, DLF

Neue Klänge für Bambus und Seide Das AsianArt Ensemble schafft eine Avantgarde des Globalismus von Mathias Entreß

Im Berliner »AsianArt Ensem­ ble« treffen westliche Streicher auf Instrumente aus China, Japan und Korea, die ganz andere klangliche Ideale repräsentieren. ▶ 6. April, 0.05–1.00, DKultur

MaerzMusik Berlin Claude Vivier, Giacinto Scelsi, Karnatische Musik KNM Berlin ▶ 8. April, 22.05–22.49, DLF

40 Jahre Eleganz und Abenteuer: Das Ensemble Intercontemporain Eine Sendung von Margarete Zander

Was Musik in der Gesellschaft vermag … Politische Ökologie und musi­ kalische Achtsamkeit im Werk Christian Wolffs

▶ 23. März, 0.05–1.00, DKultur

von Gisela Nauck

Klangwerkstatt Berlin ensemble mosaik: Jannik Giger, Katharina Rosenberger, Stefan Keller, Ricardo Eizirik ▶ 28. März, 0.05–1.00, DKultur

Das kuratorische Prinzip Vom Siegeszug des Diskursiven in der Neuen Musik von Florian Neuner

Die Kuratoren sind im Kommen: Nicht nur in der Kunst, auch im Musikbetrieb drängen Vermittler und Konzepte in den Vorder­ grund.

▶ 13. April, 0.05–1.00, DKultur

MaerzMusik Berlin Alvin Lucier, Ana Maria Rodriguez KNM Berlin ▶ 19. April, 21.04–22.00, kulturradio vom rbb

Ultraschall Berlin Recital Mischa Käser von Ulrike Klobes ▶ 20. April, 0.05–1.00, DKultur

MaerzMusik Berlin Jeremy Woodruff, Ramesh Vinayakam KNM Berlin

Aus der Zusammenstellung »Neue Musik im Radio« in: MusikTexte – Zeitschrift für neue Musik, wo die vollständige Auswahl zu finden ist.

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GLOSSAR

Freie Szene

Die Koalition der Freien Szene, die sich 2012 in Berlin zusammen­schloss, um spartenübergreifend die Interessen ihrer Akteure gegenüber der Kulturpolitik zu vertreten, definiert den Begriff wie folgt: »Die Gesamtheit aller in Berlin frei Kunst schaffenden KünstlerInnen, Ensembles, Einrichtungen und Strukturen in freier Trägerschaft aus den Bereichen Bildende Kunst, Tanz, Schauspiel, Perfor­ mance, Neue Medien, Musik, von alter Musik über Jazz, Echtzeit­ musik und Klangkunst bis neue Musik, Musiktheater, Kinderund Jugendtheater, Literatur sowie alle spartenübergreifenden und transdisziplinären künstlerischen Arbeiten.«1 Diese Definition gibt vor allem Aufschluss darüber, wer der Freien Szene angehört. Prinzipiell dürfen sich alle Kulturschaffenden dazu zählen, die ohne institutionelle Förderung und auf der Grundlage bestimmter Zielvorstellungen, Anliegen und Visionen selbstbestimmt und autonom Kultur entstehen lassen. Eine inhaltliche Begriffserklä­ rung gestaltet sich weit schwerer, da sich für jede begriffliche Festsetzung in der Praxis Gegenbeispiele finden lassen. Vielmehr scheint gerade die Dynamik der Szene begriffsbestimmend zu sein. Die Freie Szene lebt von Eigenmitteln und punktuellen Förderungen, um die sich kontinuierlich bemüht werden muss. Im Zuge dessen stellt sich die Frage, ob künstlerische Freiheiten aufgegeben werden müssen, um an gewisse Fördertöpfe zu gelangen. Die Antwort liegt wohl im Mittelweg zwischen Treue der eigenen künstlerischen Idee und der Erfüllung von Förderkri­ terien. Irreführend ist der Versuch einer Begriffsklärung aus der Dichotomie von »frei« bzw. »autonom« und »gebunden« bzw. »heteronom«. Die klare Abgrenzung von der sogenannten etab­ lierten Szene wird der Tatsache nicht gerecht, dass es zahlreiche fruchtbare Schnittstellen gibt wie beispielsweise die Werkstatt der Staatsoper im Schiller­theater. Zum kulturellen Stellenwert der Freien Szene hat Gisela Nauck erstmals eine spannende Perspektive aufgemacht: »Die soziale Trägerschicht der neuen oder zeitgenössischen Musik sind längst nicht mehr die Kon­ zerthäuser, Orchester, Opernhäuser samt Belegschaft; es sind die freien Ensembles mit ihrer komplexen Basisstruktur und einem Netzwerk unterschiedlichster Veranstaltungen, Orte und Förderer. Zur sozialen Trägerschicht zeitgenössischer Musikkultur im 21. Jahrhundert entwickelte sich – im stetigen Anwachsen – die Freie Szene. (…) Als die eigentliche innovative Kraft des 20. / 21. Jahrhunderts hat sie dem bürgerlichen Modell von Musik­kultur ein zeitgenössisches Modell an die Seite gestellt, dessen charakteristische Flexibilität, Kreativität und Offenheit jene bürgerlichen Strukturen mit dem Stempel des Museale versehen hat.«2  L. B.

1 Koalition der Freien Szene: Definition »Freie Szene«, www.berlinvisit.org (25.01.2017). 2 Nauck, Gisela: Editorial, in: Positionen. Texte zur aktuellen Musik 109 (2016), S. 5.

Weiterführende Informationen zum Thema finden sich in der November­ ausgabe 2016 der Positionen. Texte zur aktuellen Musik, die der Freien Szene gewidmet ist.

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VERANSTALTUNGSORTE

A Acker Stadt Palast Ackerstraße 169/170 (Mitte) T 441 00 09 Akademie der Künste Hanseatenweg 10 (Tiergarten) T 200 571 000 Akademiekirche St. Thomas von Aquin Hannoversche Str. 5 (Mitte) Atelier Detlef Baltrock Ritterstrasse 4–5 (Kreuzberg) ausland Lychener Str. 60 (Prenzlauer Berg) B Bibliothek am Luisenbad Travemünder Straße 2 (Wedding) BKA Mehringdamm 34 (Kreuzberg) T 20 22 007 D daadgalerie Oranienstraße 161 (Kreuzberg) Deutsche Oper Berlin Bismackstraße 35 (Charlottenburg) T 343 84 01 Dock11 Theaterhalle Kastanien­ allee 79 (Prenzlauer Berg) E Erlöserkirche Moabit Wikingerufer 9 (Mitte) Ev. Gemeindehaus Zum Guten Hirten Bundesallee 76a (Wilmersdorf) Ev. Kirchengemeinde Zepernick Schönower Str. 76 (Panketal) Exploratorium Berlin Mehringdamm 55 (Kreuzberg) T 84 72 10 52

ExRotaprint Gottschedstr. 4 (Wedding) F Friedenskirche Park Sanssouci Potsdam Am Grünen Gitter 3 (Potsdam) H Haus der Berliner Festspiele Schaperstraße 24 (Wilmersdorf) T 254 89 100 Heimathafen Karl-Marx-Str. 141 (Neukölln) K Kaiser-FriedrichGedächtnis-Kirche Händelallee 22 (Tiergarten) Kirche am Hohen­ zollernplatz Nassauische Straße 66 (Wilmersdorf) T 873 10 43 Komische Oper Berlin Behrenstr. 55–57 (Wilmersdorf) T 47 99 74 Konzerthaus Berlin Gendarmenmarkt 2 (Mitte) T 203 09 21 01 Kunsthaus KuLe Auguststr.10 (Mitte) Kunstquartier Bethanien Mariannenplatz 2 (Kreuzberg) O ohrenhoch der Geräuschladen Weichselstr. 49 (Neukölln) Ölberg-Kirche Paul-Lincke-Ufer 29 (Kreuzberg) P Parochialkirche Klosterstr. 67 (Mitte)

A –Z

Philharmonie Kammermusiksaal Herbert-von-Karajan-­ Str. 1 (Tiergarten) T 254 88 999 Podewil Klosterstr. 68–70 (Mitte) Primobuch Herderstr. 24 (Steglitz) R Radialsystem V Holzmarktstraße 33 (Friedrichshain) T 288 788 588 S SAVVY Contemporary c/o Silent Green Plantagenstraße 31 (Wedding) Sophienkirche Große Hamburger Str. 31 (Mitte) Sophiensaele Sophienstr. 18 (Mitte) T 2835266 St. Matthäus-Kirche Matthäikirchplatz (Tiergarten) T Theater an der Parkaue Parkaue 29 (Lichtenberg) Theater o.N. Kollwitzstraße 53 (Prenzlauer Berg) Trafo Kraftwerk Köpenicker Str. 59–73 (Mitte) U UdK Konzertsaal Bundesallee 1–12 (Charlottenburg) V Villa Elisabeth Invalidenstr. 3 (Mitte)


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