Eigenwerk-Magazin #03 Stoff

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Für viele ist es ein großer Traum: Modedesign studieren und dann eine Karriere mit einem eigenen Label starten. Das bedeutet eine Menge Arbeit und meist bleibt der Gedanke nur ein großer Wunsch. Doch auch ohne eine eigene Marke kann man erfolgreich im Fashion-Business Fuß fassen. Wir haben zwei Menschen befragt, die nach ihrem Studium im Mode-Zirkus mitspielen.

Lea (27) aus Düsseldorf hat sich den Traum vieler junger Frauen erfüllt: Sie ist Mode-Designerin geworden. Exklusiv für Eigenwerk plaudert sie aus dem sprichwörtlichen Nähkästchen.

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Hallo Lea! Schön, dass Du Dir Zeit für uns genommen hast!

Und wie genau heißt nun Dein Abschluss?

Schön, dass Ihr Euch für meine Geschichte interessiert.

Ich darf mich Diplom-DesignIngenieur nennen.

Dann erzähl doch direkt mal, was genau hast Du studiert?

Was hat Dich dazu bewogen Mode-Design zu studieren?

Die genaue Bezeichnung lautet „Design-Ingenieur – Fachrichtung Mode“ an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach (Fachhochschule). Die Regelstudienzeit beträgt acht Semester, ich muss allerdings gestehen, dass ich neun gebraucht habe (lacht). Da war aber auch ein Auslandssemester in Schottland dabei!

Im Prinzip die klassischen Gründe: Ich war/ bin eine junge Frau, die mode-affin ist und gerne shoppt (lacht wieder). Das grundsätzliche Interesse war schon immer da! Nach dem Abitur wollte ich auf jeden Fall etwas Kreatives machen. Die Designrichtung stand für mich fest, allerdings wollte ich nie Künstlerin wer-

www.Eigenwerk-Magazin.de 03-2011

Interview // Birgit Axler Fotos // Moni Gilessen Skizzen // Lea S.


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